1925 / 83 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Düsseldorfer Allgemeine Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. Herr Konsul C A. Niessen, Köln, ist

aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Düsseldorf, den 6. April 1925. Der Vorstand. Hoffmann.

[836] Aufforderung.

Gemäß Beschluß unserer Generalver⸗ sammlung vom 6. September 1924 ist die Umstellung unseres Aktienkapitals in der Weise beschlossen, daß gegen Einreichung

Liquidattons⸗Casse in Hamburg Aktiengesellschaft.

Unser Aussichtsratsmitglied Herr G. K. Kaemmerer ist durch Tod ausgeschieden. Hamburg, den 6. April 1925.

Der Vorstand.

[4478]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Generalversamm⸗ lung am 28. April 1925, Nachmittags 4 Uhr, in den Geschäftsräumen der Ge⸗

Westholsteinische Bank. Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. machen wir hiermit bekannt, daß in der am 3. April 1925 stattgefundenen ordentlichen General⸗

versammlung unserer Bank Herr Dohrn,

Bürgermeister a. D. N. J. Wesselburen,

in den Aufsichtsrat wiedergewählt worden ist.

Altona

Heide den 4. April 1925.

Der Vorstand. 1 Claußen. G. Hormann.

Mitteldeutscher Bankverein A.⸗G., Dieburg (Hessen). Zu der am 3. Mai 1925, Nach⸗ mittags 3 Uhr, zu Dieburg im Gast⸗ haus zum „Grünen Baum“ stattfindenden ordentlichen Generalversammlung werden die Aktionäre der Gesellschaft höfl.

eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz für 1924. Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats.

c“ Die Aktiengesellschaft für Che⸗ mische Industrie, München, ist auf⸗ gelöst. Ich fordere daher die Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre Ansprüche geltend zu machen. München, den 27. März 1925. Der Liquidator: Dorsch.

[3972] 1 Hamburger Freihafen⸗ Lagerhaus⸗Gesellschaft.

Nr. 83.

Dritte Beilage

eichsanzeiger und Preußischen S

Berlin, Mittwoch, den 8. April

““

1. Untersuchungssachen.

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

Niederlassung ꝛc von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise

sellschaft, Berlin⸗Halensee, Westfälische

von 4 Aktien im Nennbetrage von zu⸗ Straße 68/69, zur Erledigung folgender

2. Beschlußfassung über Genehmi sammen Papiermark 4000 eine neue Aktie

1 2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. der Bilanz und Entlastung des Vor⸗

Rolfs. Schwartau. Für unsere nicht ausgelosten Aktien er⸗ - Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

über Reichsmark 20 gewährt wird. Wir fordern unsere Aktionäre hierdurch auf, ihre Aktien zum Zwecke des Umtauschs bis zum 3. Juli 1925 einschließlich bei dem Barmer Bank⸗Verein Hins⸗ berg, Fischer & Comp. Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien in Düsseldorf einzureichen.

Die bis zu dem angegebenen Zeitpunkt nicht eingereichten Aktien werden gemäß § 17 der zweiten Durchführungsverord⸗ nung über Goldbilanzen und §§ 290, 219 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt.

Radevormwald, den 31. März 1925.

Rafag Radevormwalder Fahrradwerke Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. Hinderer.

Tagesordnung eingeladen:

1. Einziehung der Vorzugsaktien und der nicht verwerteten Stammaktien. 2. Genehmigung der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz und der Umstellung des Aktien⸗ kapitals auf Goldmark. 3. Abänderung der am 16. September 1924 genehmigten Liquidationsbilanz. 4. Genehmigung der Bilanz für das Geschäftsjahr 1924 und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 5. Be⸗ schlußfassung über die Verwertung der Aktiven der Gesellschaft. 6. Zuwahl eines Mitglieds zum Aufsichtsrat. 7. Ver⸗ schiedenes.

Berlin, den 7. April 1925. Grundstücks⸗Aktiengesellschaft Helena in Liquidation.

Der Liquidator. Koenemann.

[3832]

Bilanz vom 31.

1 Vermögen. .Nicht eingezahltes Aktienkapital...

Dezember 1924.

R⸗M. R.⸗M.

6b66161

Kasse, fremde Geldsorten und Coupons. 590 728

[4460] Herr Rat Carl Ludwig in Avpolda ist durch Tod aus unserem Aufsichtsrat aus⸗ geschieden. Apolda, den 6. April 1925. Thüringische Elektrizitäts⸗ und Gas⸗ Werke, A.⸗G. in Apolda. Der Vorstand. A. Lange.

[3974] Kieler Fäkaltorfdünger Aktiengesellschaft, Kiel.

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung unserer Gesellschaft vom 27. Nov. 1924 hat die Umstellung unseres bisherigen Grundkapitals von 440 000 000 Papier⸗ mark, eingeteilt in 40 000 Inhaberstamm⸗ aktien und 4000 Vorzugsaktien über je 10 000 Papiermark, auf Reichsmark 16 700, eingeteilt in 800 Inhaberstammaktien und 80 Vorzugsaktien über je Reichsmark 20, beschlossen.

Nachdem die Eintragung dieser Um⸗

stands und des Aufsichtsrats. 3. Beschlußfassung über Verwendung des Reingewinns.

4. Wahl des Aufsichterats.

Diejenigen Aktionäre, welche sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Werktag vor der Generalversammlung, den Hinterlegungs⸗ und Versammlungstag nicht mitgerechnet, bei der Gesellschaft zu hinterlegen oder dieser die Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder einer Bank durch Einreichung des Hinterlegungsscheins nachzuweisen.

Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Bericht des Aufsichtsrats liegen während der letzten 2 Wochen vor dem Tage der Generalversammlung in den Geschäfts⸗ räumen der Gesellschaft offen.

n Der Vorstand.

das Geschäftsjahr 1924 vom 6 April d. J. ab mit R.⸗M. 32,50 für die Aktie gegen Einlieferung des Dividendenscheins Nr. 38 im Couponshüro der Norddeutschen Bank in Hamburg von 9—12 Uhr, per Kasse nach Möglichkeit sofort, sonst und per Bank am Werktage.

Die Dividendenscheine nach der Zahlenfolge geordneten Nummern⸗ gestempelt und mit einer Begleitnota einzureichen.

Eingelöst werden nur Dividendenscheine der ausgegebenen neuen Gewinnanteil⸗ scheinbogen.

Alte“ Gewinnanteilscheinbogen müssen bei der Norddeutschen Bank in Hamburg umgetauscht werden.

Jensen. Schmitt.

Hamburg, den 4. April 1925. M Der Vorstand.

4869]

folgt die Auszahlung der Dividende für 1 3

nüchsten sind mit einem 8

verzeichnis oder mit Firmenstempel ab⸗ 8

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

Fffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,— Reichsmark freibleibend.

8 8

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschä

10. 11.

Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.

ftsstelle eingegangen sein. 2☚

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗

gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

[382!]

Westfälische Kupfer⸗ und Messing⸗ werke Akt.⸗Gef.,

vorm. Casp. Noell in Lüdenscheid.

In Gemäßheit der 6. Verord⸗ nung zur Durchführung der Ver⸗ ordnung über Goldbilanzen auf Veranlassung der Zulassungs⸗

und

per 1. Januar 1924 lautet wi

winnbeteiligung von 12 ½ % sowie der Vorstand und etwaige sonstige Be⸗ amte die im Anstellungsvertrage ihnen zugebilligten Gewinnbeteitigungen.

e) Der Rest wird unter die Stamm⸗ aktionäre als Dividende verteilt, so⸗ weit nicht die Generalversammlung beschließt, denselben ganz oder zum Teil auf neue Rechnung vorzutragen oder anderweitig zu verwenden

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz

e folgt:

Aktiva. 1. Grundstückekonto⸗

Gebäudekonto: a) Fabrikgebäudekonto

440 976 599 429

4. Von dem übrigen Reingewinn erhält der Aufsichtsrat eine in Gemäßheit des § 245 H.⸗G.⸗B. zu berechnende Ver⸗ gütung von 15 %, auf welche Summe die im § 22 erwähnte feste Vergütung anzurechnen ist.

5. Der Rest des Reingewinns steht zur Verfügung der Generalversammlung.

Die Vorzugsaktien, die an keiner Börse eingeführt sind sind wie folgt ausgestattet. Sie verfügen über 10 faches Stimmrecht bei der Beschlußfassung über folgende Punkte:

Die Besetzung des Aufsichtsrats, Aende⸗ rung der Statuten und Auflösung der Gesellschaft.

Der Gesellschaft steht nach dem 1. Ja⸗

[4495] Bekanntmachung auf Grund der 6. D.⸗V. zur G.⸗ B.⸗V. und auf Veranlassung der Zulassungsstellen Berlin und Frankfurt a. M.

Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. Leverkusen.

In Gemäßheit des Generalversamm⸗ lungsbeschlusses unserer Gesellschaft vom 22. Dezember 1924 ist unser Stammaktien⸗ kapital von nom. Papiermark 830 000000 auf nom. Reichsmark 176000 000 und unser Vor⸗ zugsaktienkapital von nom. Papiermark 60 000 000 auf nom. Reichsmark 1 200 000. umgestellt worden derart, daß der Nenn⸗ wert jeder der Stück 880 000 Stammaktien

[4465) Bekanntmachung.

Der Syndikus Hans Leinhos in Hanno⸗ ver ist insolge seiner Bestellung zum alleinigen Mitgliede unseres Vorstands am 2. d. M. aus dem Aufsichtsrate unserer Gesellschaft ausgeschieden

Der Aufsichtsrat besteht noch aus folgenden Herren:

Bankdirektor Hugo Lange in Plauen,

Vogtld., Kaufmann Paul Jacobowitz in Hannover, Baumeister Franz Eckstein in Falken⸗ stein, Vogtld. Vogtld., den 3. April Chemische Fabrik Dorfstadt A.⸗G. Der Vorstand. Leinhos.

nunmehr

Landw. Lagerhaus A. G. Geroldshausen.

nuar 1933 das Recht zu, auf Grund

stellung in das Handelsregister erfolgt ist, eines mit Dreiviertelmehrheit der ab⸗

fordern wir unsere Aktionäre auf, bis 314 715

b) Wohngebäudekonto

. Guthaben bei Noten⸗ und Abrechnungsbanken. . 2 129 855 3. Maschinen⸗ und An⸗

. Wechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen: 8 über bisher nom. Papiermark 1000 auf [4453

es z nom. Reichsmark 200 und der Nennwert 899 Aufsichtsrat unserer Gesellschaft

folgendes bekanntgegeben:

a) Wechsel (mit Ausschluß von b, c und d) und un⸗

verzinsliche Schatzanweisungen des Reichs und der

Bundesstaaen. . b) eigene Akzepte EE1E6565615 c) eigene Ziehungen...

d) Solawechsel der Kunden an die Order der Bank

Nostroguthaben bei Banken und Bankfirmen

Reporis und Lombards gegen börsengängige Wertpapiere Vorschüsse auf Waren und Warenverschiffungen:

davon am Bilanztage gedeckt:

a) durch Waren, Fracht⸗ und Lagerscheiien..

b) durch andere Sicherheiten... „Eigene Wertpapiere:

a) Anleihen und verzinsliche Schatzanweisungen des

Reichs und der Bundesstaaten ..

b) sonstige bei der Reichsbank und bei anderen Zentral⸗

notenbanken beleihbare Wertpapiere c) sonstige börsengängige Wertpapiere d’) sonstige Wertpapiere.. Konsortialbeteiligungenn.. Dauernde Beteiligungen bei anderen 6*“ Debitpren in laufender Rechnung: ““ *“

9

Außerdem: Aval⸗ und Bürgschaftsdebitoren

*“ 2 Abschreibung.. 3. Sonstige Immobilien.. *ꝙ Abschreibung.. Sonstige Aktiva: Inventar

1114“

Aktienkapital . 8 Rücklagen. . Kreditoren: a) Nostroverpflichtungen.. b) seitens der Kundschaft bei Dritten

1. innerhalb 7 Tagen fällig 2. darüber hinaus bis zu 3. 3. nach 3 Monaten fällig.. 0) sonstige Kreditoren: 1. innerhalb 7 Tagen fällig .. 2. darüber hinaus bis 3, nach 3 Monaten .Akzepte und Schecks: a) Akzepte..

%9 22

p) noch nicht eingelöste Schecks ....

Außerdem: Aval⸗ und Bürgschaftsverpflichtungen Eigene Ziehungen 8 davon für Rechnung

Dritter . ..

Weiter begebene Solawechsel der Kunden Order der Naunk . ..

5. Sonstige Passiva: a) Beamtenpensionssonds

benußte Kredite c) Guthaben deutscher Banken und Bankfirmen .. d) Einlagen auf provisionsfreier Rechnung:

Monaten fällig 8

8 5 Monaten fällig ig

3 954 459

14 745

3 969 204 2 575 241 57 549

96 811

159 256

““ 36 332 8 38 437 87 544

—.

321 571

Banken und

.16616ö6 3 845 184 760987

1 406 067 6 067 150 193 50 193

6 129 402

1 400 000

100 000 1

17 370 367

2 700 000 506 970

300 143 71] 59 849 .7 684 788 5 222 322 339 796

29 155

9 2. 2 2

13 479 924

0 90

113 280 113 280

769 984

an die

550 192

30. Juni 1925 ihre Aktien zwecks Umtausch bei der Kieler Spar⸗ und Leihkasse, Kiel, der Korrespondenz erfolgt, werden die üblichen Unkosten berechnet.

Für eingereichte Aktien, deren Nominal⸗ betrag zum Umtausch in eine neue Aktie die Höhe von P.⸗M. 500 000 (50 alte Aktien) nicht erreicht, aber mindestens 125 000 beträgt, wird auf Antrag ein Anteilschein über Reichsmark 5 ausge⸗ händigt. Eine Verwertung von Spitzen⸗ beträgen, die den für die Ausfertigung eines Anteilscheins erforderlichen Nenn⸗ wertbetrag nicht erreichen, sowie die Be⸗ schaffung von hierzu fehlenden Aktien wird nach Möglichkeit durch die Kieler Spar⸗ und Leihkasse vorgenommen.

Aktien, welche bis zum 30. Juni 1925 einschl. nicht zum Umtausch eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt. Für Stellung des Antrags auf Aushändigung eines Anteilscheins 17 Abs. 2 Durchf.⸗ Best. Goldbilanz⸗V.⸗O.) gilt dieselbe Frist.

Kiel, den 4. April 1925. Der Vorstand. Löhr.

[3117]

Bilanz der Psetil-Rendessgeeetebefe zum „Weberhaus“ A.⸗G.

auf den 31. Dezember 1924.

1 Aktiva. KoaI 2 104 42 Postscheck.. . 565 32 522Ib“ . 973 93 Vratten 389 40 Debitoren. .„ 26 708 30 Ibö 293 135 Einrichtung 9 329,77 10 % Abschr. 932,97 8 396 Material .4 800,28 20 % Abschr. 960,05 Wertberichtigung: Liefg. Rückst. 6 387,88 Sonst. Guthaben 314,90 Versch. Vorräte 1 810,76

3 840]¾

8 513

344 627

Passiva. Aktienkapital.. 50 000 Kreditoren.. 284 595 Atiepte. .5 8 400 Gewinn: Vort. 1923...

. 143,43 Reingew. 1924 .

1 488,811 —1.632 24 344 627

Textil⸗Handelsgesellschaft zum „Weberhaus“ A.⸗G. Gg. Jakobus.

17 370 367

Gewinn⸗ und Verlustkonto vom 31. Dezember 1924.

Verlust. Gehälter, Steuern und Unkosten... Beamtenversicherung.

Ubschreibungen auf Bankgrundstücke und sonstige Immobilien .

Rücklagenkonto . Rücklagenkonto II... . Beamtenpensionsfonds 8 4 % Dividende

Reingewinn 4 Davon:

Gewinnanteil an den Aufsichtsrat 6 % weitere Dividede.. Gewinnvortrag auf 1220rb5bb..

Gewinn. Fhesen und Provisionen..

ertpapiere, Zinsscheine, fremde Wechsel und fremde Münzen

Alto P den 31. Dezember 1924.

Der Aufsichtsrat der Westholsteinischen G. Huesmann. L. Hirschberg.

N. J. Dohrn. Herm. Eyler.

Rich. Thomsen. H. Tiessen

Der Vorstand der Westholsteinischen Bank.

Claußen. G. Hormann.

Geprüft und mit den Büchern übereinstimmend gefunden: Der Prüfungsausschuß. M. Petersen. Th. Schlüter.

H. Noesselt.

R.⸗M. . 2 192 271 84 094 56 261 550 192

„R.⸗M. 59 032,18 100 000,—

0 2 30 000,— . 108 000,— 25 316,06 162 000,— 65 844,58

2 882 820‧%

2 750 137 132 682

2 882 820

Bank.

G. Blohme. H. Bösch. K. Holm. Carl Meyer. O. Hartmann. W. Japp.

Rolfs. Schwartau.

Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Soll. Generalunkosten 251 306 Steuern. e1“ 33 281 Verluste und Abschrbg. an ENN 2 201 Versicherungen.. 4 470 Ladenfasson .. . 8 085 Ueberschuß Gew.⸗Vort. 23 . Reingew. 24

143 43 1 488,81 1 632 ETEEEE6

1 .“ Warenertrag, einschl. Liefg.⸗

Rückst. 292 320 10 6 387,88

Unk. Berichtg.. 314,90 1 810,26

Gew.⸗Vortr. 22 .

298 707

2 125 66 143³¹43 300 977,07

Gewinnverteilungsplan. Gesetzl. Reserve 5 % aus 1488,81

74,44 Sonderrückstellung aus 1923. 143,43 1924 1 414,37

1 632,24 München, den 2. April 1925.

Tertil⸗Handelsgesellschaft

Die Frist zur Einlieferung und Umtausch unserer Aktien wird bis einschl.

einzureichen. Falls der Umtausch im Wege

20. April 1925 verlängert.

Der Vorstand.

[1286] Bilanz für den 31.

Aktiva. Grundstücke 6 .„ 9 60 Gebäude.. 66

2 % Abschreibung. Mascbinen Zigang. . . ..

10 % Abschreibung Werka Fägang . . ..

10 % Abschreibung Re4*“ 10 % Abschreibuug Elektr. Licht⸗ und Kraftanlage. 10 % Abschreibug Wollen, Betriebsmaterialien, Garne, liche und fertige Tuche.. Werthautsse... Kasse und Wechsel..

Schuldner . . . ... .. Aktien zur Verfügung der Gesellschaft,

Aktienkapital . .... Unerhobene Dividende. seV““ Ueberschuß

Gewinn⸗ und Verlustkonto

in Arbeit

7s Stia

für

Dezember 1924.

R.⸗M. 560 000 25 000 585 000 11 700 497 000 50 297 50

547 297 54 729 19 000 V 8 521 v7 521 V 2 752 8 4 600 460 96 000 9 600

3 57 500,—

573 300.

492 567

24 769 4 140

befind⸗

86 400]‧

376 228 4 635

6 636 243 345 51 900

1 921 423]¾

1 921 423 4 Dezember 1924

Soll. Abschreibungen: auf Gebäude 2 % von 585 000,.

auf Fuhrwerk 10 % von 4600 .. auf Elektr. Licht⸗ und Kraftanlage 96 000) 8

Handlungsunkosten .

Fabrikunkosten 8u“

““ . ievonht . 1—

Steuern..

Provisionen

Gewinn ..

öꝑC1XA1XAX“X“ xö.111“

Betriebserträgnis . Verteilung des Reingewinns:

2 2 929 3220

e knass EF .. .. abzüglich des Reservefonds. 5 % der Stammaktien 56ͤ 6 56

auf Maschinen 10 % von 547 297,50 . 2 auf Werkgeräte 10 % von 27 521,600 .

R.⸗M.

11 700

54 729 75 2 752 460

9 600

10 7% von

79 241

89 097 147 395 27 001 15 900 69 703 44 262 66 441

539 042

1 214 537 827

66 4412

65 120

Vortrag auf neue Rechuunug

Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ büchern.

Generalversammlung für die Stammaktien

Oscar Mey. Dresden,

Vom Betriebsrat gewählt:

Großenhain, den 28. März 1925. Gebrüde

Kade.

zum „Weberhaus“ A.⸗G. vT1’““;

einstimmung mit den ordnungsgemäß geführten,

Georg Rother, von der Handelskammer zu Dresden vereidigter Bücherrevisor.

Die Dividende der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1924 ist von de

1 3212

539 042182 und Verlustkonto befinden sich in Ueber⸗ von mir geprüften Geschäfts⸗

auf 5 % und für die Vorzugsaktien auf

10 % festgesetzt worden und kann von heute an

bei der Dresdner Bank, Dresden,

erhoben werden, für die Stammaktien gegen Dividendenschein Nr. 26.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht aus den Herren: Bankdrrektor Konsul Max Reimer, Dresden⸗ Generalleutnant Zschille, Exzellenz, Dresden, 2. Vorsitzender,

Vorsitzender,

Fabrikdirektor Wilhelm Illgen, Zwickau, Geh. Hofrat Louis Ernst, Dresden, Generaldirektor Wilhelm Henkel, Dresden.

Herr Paul Henneberg, Großenhain, Herr Hermann Voigt, Großenhain.

Sschille, Tuchfabrik, Ak

R. Fink.

a2) 5 % werden dem gesetzlichen N

Laut der ordentlichen Ge⸗ neralversammlung vom 22. November 1924 ist das Aktienkapital unserer Ge⸗ sellschaft von Papiermark 34 000 000 auf R⸗M. 3 206 000, eingeteilt in Stück 32 000 auf den Inhaber lautende, ein⸗ ander gleichberechtigte Stammaktien über je nom. R.⸗M. 100 mit den Nummern 1 32 000 und Stück 2000 auf den In⸗ hauber lautende einander gleichberechtigte Vorzugsakiien über je R⸗M. 3 umgestellt worden.

Die Stammaktien sind an der Börse zu Berlin zum Handel und zur amtlichen Notierung zugelassen.

Jede Stammaktie über nom. R.⸗M. 100 gewährt eine Stimme.

Fede Vorzugsaktie über R.⸗M. 3 ge⸗ währt eine Stimme, jedoch bei der Be⸗ schlußfassung über Besetzung des Auf⸗ sichtsrats, Aenderung der Satzungen und Auflösung der Gesellschaft sechs Stimmen.

Die Vorzugsaktien genießen ein kumu⸗ latives Vorrecht auf eine Dividende von 8 %. Reicht der verteilbare Reingewinn zur Zahlung des Vorzugsgewinnanteils von I % nicht aus, so sind die an 8 % fehlenden Gewinnanteile ihrem Alter nach aus dem Reingewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu zahlen. Abgesehen von dem Vorrecht auf 8 % Gewinnanteil mit Nachzahlungsrecht haben die Vorzugsaktien keinen Anspruch auf Reingewinn. Die Vorzugsaktien können mittels Auslosung, Gesamtkündigung, Ankaufs oder in ähn⸗ licher Weise eingezogen werden. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien bedarf es außer dem Beschluß der gemeinsamen Generalversammlung je eines in gesonderter Abstimmung zu fassenden Beschlusses der Stammaktionäre und der Vorzugsaktionäre. Die Rückzahlung der ausgelosten oder ge⸗ kündigten Vorzugsaktien erfolgt mit 112 % des Nennbetrags abzüglich etwa nicht ge⸗ leisteter Einzahlungen und zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zuzüglich 8 % Zinsen der auf ihren Nenn⸗ wert geleisteten Einzahlungen vom Beginn des Geschäftsjahres an, für das ein von der Generalversammlung genehmigter Abschluß noch nicht vorliegt, bis zum Fälligkeitstermin gegen Rückgabe der ausgelosten Vorzugsakten nebst Gewinnanteilscheinen und Erneue⸗ rungsschein. Im Falle der Liquidation haben die Vorzugsaktien Anspruch auf bevorrechtigte Einlösung zum Kurse von 112 % ihres Nennwerks abzüglich etwa nicht geleisteter Einzahlungen und zu⸗ züglich etwa rückständiger Vorzugsgewinn⸗ anteile sowie zuzüglich 8 % der auf ihren Nennwert geleisteten Einzahlungen seit Beginn des Jahres, in dem die Liqui⸗ dation beschlossen worden ist. Der sich darüber hinaus ergebende Reingewinn fällt den Stammaktionären allein zu.

Die Einziehung (Amortisation) von Stammaktien ist im Statut nicht vor⸗ gesehen.

Das Geschäftsjahr ist ab 1. Januar 1924 das Kalenderjahr.

Der Reingewinn wird wie folgt ver⸗ wendet:

Beschluß

2

Keserve⸗ fponds überwiesen. Die Ueberweisungen in denselben hören auf, sobald und so oft er die Höhe von 10 % des Aktienkapitals erreicht hat. Alsdann erhalten: Die Vorzugsaktien än Dividende bis zu 8 % auf den Betrag der geleisteten Einzahlungen sowie etwa aus den Vorjahren an 8 % Gewinnanteil fehlende Beträge derart, daß zunächst die Rückstände ihrem Alter nach zur Auszahrung gelangen. Das Nach⸗ zahlungsrecht haftet an den Divi⸗ dendenscheinen des Jahres, aus dessen Gewinn die Nachzahlung bestritten wird. Darauf erhalten die Stammaktionäre an Dividende bis zu 4 % auf das eingezahlte Stammkapital. Aus dem alsdann sowie nach Abzug aller sonstigen Abschreibungen und Rücklagen übrig bleibenden Betrage bezieht der Aufsichtsrat eine nach § 245 H.⸗G.⸗B. zu berechnende Ge⸗ 1““ .““

lagenkonto. 426 267 . Inventar⸗ und Uten⸗ silienkonto 6““ .Anschlußgleisekonto. Wasserkraftkonto. . Fuhrparkkonto . . .. Kasse⸗, Postscheck⸗ und

Reichsbankgirokonto... 9. Wechselkonto... Effektenkonto .. Debitorenkonto . 8 2. Vorrätekonto.. Beteiligungenkonto . . Nicht eingezahltes Vor⸗ zugsaktienkapital .

3142

47 670 236 010 1 126 898 501 200

5 900

.eö

3 702 203/8

pg Aktienkapitalkonto: Stammaktien.. Vorzugsaktien..

. Obligationenkonto..

.Kreditorenkonto .. Ordentl. Reservefonds⸗ konto. 8

Reservefonds 11** 8 12 268

gegebenen Stimmen gefaßten Beschlusses der Generalversammlung die Vorzugs⸗ aktien in Stammaktien umzuwandeln oder gegen Zahlung eines Aufgeldes von 20 % sowie zuzüglich 7 % Stückzinsen seit Be⸗ ginn des laufenden Geschäftsjahres und zuzüglich etwa rückständiger Dividenden aus dem Gewinn zurückzukaufen. Vorzugs⸗ aktien, die der Gesellschaft bei einem der⸗ artigen Beschlusse der Genenalversamm⸗ lung nicht zur Verfügung gestellt werden, kann die Gesellschaft zur Einziehung gegen Rückzahlung der eingezahlten Beträge zu⸗ züglich 7 % Zinsen seit Beginn des Geschäftsjahres und zuzüglich etwa rück⸗ ständiger Dividenden mit einer Frist von 3 Monaten kündigen.

Im Falle der Liquidation der Gesell⸗ schaft erhalten diese Vorzugsaktien aus dem Liquidationserlöse vor den Stamm⸗ aktien je einen Betrag in Höhe des Nenn⸗ werts zuzüglich Zinsen seit dem Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Gesell⸗ schaft in Liquidation tritt, sowie zuzüglich etwa rückständiger Dividenden.

Bilanzkonto per 1. Januar 1924.

3 702 203 *) Gilt als gesetzlicher Reservefonds. Die Immobilien und Betriebseinrich⸗

tungen sind an Hand genauer Aufstellungen grundsätzlich dem Anschaffungspreis ent⸗ sprechend, jedoch unter Einstellung angemessener Abschreibungen bewertet worden.

Von der im Jahre 1898 aufgenommenen 4 % igen hypothekarisch eingetragenen An⸗ leihe von nom. 1 000 000, die vom Jahre 1903 ab bis längstens 1933 zu 103 % getilgt werden sollte und zum 1. 4. 1924 gekündigt ist, sind noch nom. 131 000 8 Umlauf. Der 15 % ige Aufwertungsbetrag stellt sich auf R.⸗M. 19 650.

Lüdenscheid, im April 1925. Westfälische Kupfer⸗ und Messing⸗ werke Akt.⸗Ges., vorm. Casp. Noell. Ernst Schulte. Otto Hedfeld.

[3719]

Ludwig Wessel Aktiengesellschaft für Porzellan⸗ und Steingutfabrikation, Bonn⸗Poppelsdorf.

Gemäß § 1 der 6. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Gold⸗ bilanzen vom 5. November 1924 geben wir für die an der Börse zu Berlin ein⸗ geführten Aktien unserer Gesellschaft die in der außerordentlichen Generalversamm⸗ lung vom 15. Dezember 1924 beschlossene Umstellung unseres Aktienkapitals wie folgt bekannt:

Das Grundkapital der Gesellschaft be⸗ trägt Reichsmark 1 005 000 und ist ein⸗ geteilt in 10 000 auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je Reichsmark 100, Nr. 1 010 000, und 500 auf den In⸗ haber lautende Vorzugsaktien zu je Reichs⸗ mark 10, Nr. 0001 0500. Alle Stamm⸗ aktien zu Papiermark 10 000 000, künftig Reichsmark 1 000 000, sind sämtlich an der Berliner Börse zugelassen und ein⸗ geführt. Dagegen sind bisher an der Börse zu Frankfurt a. M. nur Pavpier⸗ mark 7 200 000 Stammaktien zugelassen und eingeführt. Der Zulassungsantrag auf die bisher noch nicht eingeführten rest⸗ lichen nom. Papiermark 2 800 000 Aktien wird demnächst gestellt.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Der bilanzmäßige Reingewinn wird wie folgt verwendet:

1. 5 % sind in den Reservefonds so lange einzustellen, als derselbe den zehnten Teil des jeweiligen Grundkapitals nicht überschreitet.

„Es wird der Betrag der von der Ge⸗

neralversammlung etwa beschlossenen außerordentlichen Abschreibungen und Rücklagen abgesetzt. Die Vorzugsaktien erhalten zunächst eine Dividende von 7 % und die Stammaktionäre sodann eine Dividende bis zu 4 % des eingezahlten Grund⸗ kapitals. Soweit diese Vorzugs⸗ dividende in einem oder mehreren Jahren nicht gezahlt werden kann, ist sie später nachzuzahlen, ehe die Stamm⸗ aktionäre eine Dividende erhalten.

Goldmk. 1 200 000

200 89½

Aktiva. Fabrikanlagen ... Niederlage Bonn, Wohn⸗

häuser und Grundstücke Anschlußbahn . Vorräte, Rohstoffe, halb⸗

fertige u. fertige Waren e“; Wechselbestand . 409 Kontokorrentdebitoren.. 237 342 Effekten und Beteiligungen 1—

1 746 259

100 000 8 505

Passiva. ktienkapital: Stammaktien . Vorzugsaktien... Reservefonds . . . ... für das Umstellungs⸗ ““ 8 Nicht eingelöste Obli⸗ gationen u. Dividenden Arbeiter⸗ und Beamten⸗ unterstützungsfonds .. Kontokorrentkreditoren.

A 1 000 000 5 000 200 000

119 413 3 000

50 000 368 846— 1 746 259/70 Bei der Einstellung des Postens „Reserve für das Umstellungsjahr“ in die Reichs⸗ markeröffnungsbilanz handelt es sich um eine um die Schäden, die die Ludwig Wessel Akt⸗Gel. durch die interalliierte Besatzung im Rheinland er⸗ litten hat, decken zu können und zwecks Rückerstattung öffentlich zu dokumentieren. Die Ermittlung des Werts der Nieder⸗ lagen Bonn, Wohnhäuser und Grundstücke ist in der Weise erfolgt, daß durch einen Bausachverständigen eine genaue Taxe auf⸗ gestelt worden ist. Von dem so er⸗ mittelten Werte ist gemäß § 4 Absatz 3 der 2. Durchführungsverordnung G.⸗B.⸗V. zunächst ½ in Abzug gebracht worden, worauf die dem Alter und der Lebensdauer der Positionen entsprechenden Abschreibungen abgezogen worden sind. Bonn, im April 1925.

Ludwig Wessel Aktiengesellschaft.

Der Vorstand. E. Korsukéwitz.

[4440]

In der ordentlichen Generalversamm⸗ lung vom 27. März 1925 wurde Herr Direktor Heinrich Brunner von der Dresdner Bank Filiale Cassel neu in den Aufsichtsrat gewählt.

Cassel, den 6. April 1925.

Aktiengesellschaft Hahn für Optik und Mechanik. Der Vorstand.

f4485] Winterhuder Bierbrauerei, Hamburg.

Der Aufsichtsrat besteht aus nach⸗ stehenden Herren: Generaldirektor J. Nacher, Berlin, Kommerzienrat Willy Lessing, Bamberg, Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller, Hamburg, Reg.⸗⸗Rat a. D. R. Chrzescinski, Berlin.

Hamburg, den 2. April 1925.

Der Vorstand. Buerschaper.

jeder der Stück 60 000 Vorzugsaktien über bisher nom. Papiermark 1000 auf nom. Reichsmark 20 umngestellt worden ist. Sämtliche Stammaktien lauten auf den Inhaber und sind voll eingezahlt. Die gesamten Stück 880 000 Stammaktien Nr. 1 880 000 sind zum Handel und zur Notierung an den Börsen zu Berlin und Frankfurt a. M. zugelassen. Die Vorzugsaktien sind voll eingezahlt, lauten auf Namen und sind nur mit Zustimmung der Gesellschaft übertragbar. Sie haben ein auf 3 ½ % ihres per 1. 1. 1924 fest⸗ gestellten Nennwerts beschränktes, jedoch vor den Stammaktien zu befriedigendes Gewinnanteilrecht. Die Vorzugsaktien sind an der Berliner oder an einer anderen deutschen Börse nicht zugelassen. Jede Stammaktie gewährt eine Stimme, jede Vorzugsaktie zehn Stimmen.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr.

Von dem sich nach der Bilanz ergebenden Reingewinn wird zunächst der gesetzliche, zur Deckung eines aus der Bilanz sich ergebenden Perlustes bestimmte Reserve⸗ fonds mit mindestens dem zwanzigsten Teil des Reingewinns so lange dotiert, als dieser Reservefonds den zehnten Teil des Gesamtkapitals nicht überschrertet. Sodann werden etwaige außerordentliche Ab⸗ schreibungen und Reservestellungen sowie der etwa auf das neue Jahr zu nehmende Vortrag von der Generalversammlung festgesetzt. Hierauf wird den Vorzugs⸗ aktien eine Dividende bis zu 3 ½ % des auf den Nennwert eingezahlten Betrages zugeteilt. Von dem verbleibenden Rein⸗ gewinn erhalten die Stammaktionäre eine erste Dividende von 4 %. Von dem Rest des Reingewinns wird die weitere Divi⸗ dende für die Stammaktionäre von der Generalversammlung festgesetzt und den gewählten Mitgliedern des Aufsichtsrats eine Tantieme von 6 % vom Betrage der um ½ % des auf die Vorzugsaktien ein⸗ gezahlten Kapitals gekürzten Super⸗ dividende vergütet.

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet:

R M. 47 498 48870 16 783 371 64 632 990

6 468 552

64 637 022 . 42 827 7¹9

242 848 173

Aktiva. Grundstücke u. Gebäude Maschinen und Geräte Vorräte 8 Kasse, Wechsel, Bank⸗ guthaben, Wertpapiere Beteiligung an fremden Unternehmungen . Forderungen..

Aktienkapital .. Vorzugsaktienkapital . Obligationen .... 1“ Pensions⸗ und Unter⸗ stützungskonto... öe“*““ Stiftungen

176 000 000 1 200 000

1 354 050 18 068 513

10 000 000 —- 34 084 492 97 2 141 117/14 242 848 173 97 Die Reichsmarkeröffnungsbilanz zum 1. Januar 1924 ist auf Grund der Vor⸗ schrirten des Handelsgesetzbuches und unter Berücksichtigung der Verordnung über die Goldbilanzen und der dazu ergangenen Durchführungsbestimmungen aufgestellt.

Die Bewertung der Grundstücke, Ge⸗ bäude, Maschinen und Geräte ist in der Weise erfolgt, daß der ausgewtesene Wert den Anschaffungspreis, vermindert um einen der Abnutzung gleichkommenden Betrag, nicht übersteigt.

Von den 4 ½ % Teilschuldverschreibungen von 1909, die zum 1. Juli 1923 zur Rückzahlung zu 102 % getündigt sind, befinden sich noch nom Papiermark 8 633 500 Teilschuldverschreibungen im Umlauf; ihr gesetzlicher Aufwertungsbetrag beträgt R.⸗M. 1 295 025.

Leverkusen, im April 1925.

Farbenfabriken 8n vorm. Friedr. Bayer & Co.

1. Eisenbahnanlage . ..

besteht nunmehr aus folgenden Herren: G. Fränkel, Hildesheim, Kommerzienrat P. Klaproth, Hannover, Kommerzienrat J. Isenstein, Hannover, Dr. A. W. Cramer, Bremen. Generaldirektor A. Waibel, Charlottenburg, M. Güdemann, Hildesheim.

Vom Angestellten⸗ und Betriebsrat die Herren: Wolfgang Schneider, Hannover⸗ Linden, Fritz Stöcklein, Hannover. Hannoversche Baumwoll⸗Spinnerei

und Weberei. Der Vorstand.

e

edicinisches Waarenhaus Aetien⸗

Gesellschaft, Berlin NW. 6, Karlstraße 31.

Die Generalversammlung unserer Aktio⸗ näre vom 23. Dezember 1924 hat be⸗ schlossen, unsere 63 Millionen Papiermark

tammaktien auf Reichsmark in der Weise umzustellen, daß von zwei ern⸗ gereichten Aktien über je 1000 Papiermark eine Aktie vernichtet und die zweite mit dem Vermerk zurückgegeben wird, daß sie fortan nur noch über 20 Reichsmark lautet. Soweit Aktionäre über den erforderlichen Nennbetrag nicht verfügen wird ihnen Antrag für je nominal 1000 Papiermar ein Anteilschein über 10 Reichsmark aus⸗ gehändigt (gemäß § 17 der Durchführungs⸗ bestimmungen zur G⸗B.⸗V.⸗O.). Niachdem die Umstellung des Aktien⸗ kapitals in das Handelsre Uer eingetragen

ist, fordern wir Aktionäre auf. ihre Aktien ohne ividendenbogen mib doppeltem Nummernverzeichnis bis zum 15. Juli 1925 einschließlich bei der Kasse unserer Gesellschaft, Berlin NW. 6, Karl⸗ straße 31, einzureichen. Aktien, die nicht bis zum 15. Juli 1925 zum Zwecke des Umtausches eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt. Das gleiche gilt in An⸗ sehung eingereichter Aktien, deren Anzahl nicht durch 2 teilbar ist. 8 nicht die überschüssige Aktie der Gesellschaft zur Verwertung zur Verfügung gestellt wird. Berlin, im April 1925 Medicinisches Waarenhaus Actien⸗ 8 Gesellschat. Der Vorstand. Schick. Zorn.

[3195 Reichsmarkeröffnungsbilanz zum 1. April 1924 der Neustadt —Gogoliner Eisenbahn⸗ gesellschaft.

Aktiva.

R.⸗M. 3 660 000

13 730

8

2. Betriebs⸗ u. Werkstatts⸗ vorräte 1“ 3. Spezialreservefonds⸗ anlage: Effekten .271,50 Barguthaben 4 000.— . Erneuerungsfondsanlage. Materialien 35 028,— Effekten . 1 178,80

Arbeiterhilfskassenfonds⸗ enIoooco“ Wertpapierre.. Schuldner.. Kassenbestand...

80

50 50 9 20

3 909 209 85

3 000 000 [— 250 000 4 271[50 559 548 35 2 000

43 390—

Aktienkapitualal..

.Reservefonds ..

. Spezialreservefonds. Erneuerungsfonds . Arbeiterhilfskassenfonds.

. Gläubiger ö“ Gewinnverteilung

1992832 50 000

3 909 209/85 AnStelle des ausgeschiedenen Herrn Ritter⸗ gutsbesitzers von Wittenburg auf Schlog⸗ witz ist Herr Rittergutsbesitzer Dr. Erich Lübbert in Sommerswalde in den Auf⸗ sichtsrat gewählt worden 8 Neustadt, O. S., im März 1925. Direktion der Neustad: Gogoliner Eisenbahngesellschaft. Dr. Rathmann. Mittelstaedt. Hintze.