1925 / 84 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[3901] er unterzeichnete Vorstand der Aktien⸗ gezjellschaft für Mineralöl⸗Import zu Berlin beruft zum Donnerstag, den 30. April a. c., 11 Uhr Vormitt⸗ tags, eine Generalversammlung dieser Gesellschaft ein. Dieselbe findet im Ge⸗ chäftslofal zu Berlin⸗Schöneberg, Neue nsbacher Straße 7, statt Tagesordnung: 1. Beschlußtassung über Auflösung der Gesellschaft 2. Entlastung des Vorstands. 3. Bestellung von Liquidatoren. Diejenigen Aktionäre, welche an der Genetalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien bezw. Interimsschein oder die darüber lautenden Hinterlegungs⸗ scheine bei der Gesellschaft oder Reichs⸗ bank oder einem deutschen Notar zu hinter⸗ legen und ein doppeltes Nummernver⸗ ichnis der zur Teilnahme bestimmten ktien einzureichen, und zwar so zeitig, daß zwischen dem Tage der Hinterlegung und dem Tage der Generalversammlung 5 Tage freibleiben Berlin, am 9. April 1925. Der Vorstand. Riesenfeld.

[4860 Portland⸗Zementfabrik Rudelsburg Aktiengefellschaft, Bad Kösen.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, dem 12 Mai 1925, Vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen des Norddeutschen

ementverbandes in Berlin⸗Wilmersdorf, Nikolsburger Platz 6/7. 1 Treppe, ab⸗ zuhaltenden 27. ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands über das Jahr 1924, des Berschts des Aufsichtsrats der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Beschlußfassung über diese Vor⸗ lagen.

2. Entlastung des Vorstands und des Auftsichterats.

3. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Die Aktionäre, die an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben spä⸗ testens am dritten Werktage bis fünf Uhr Abends vor dem Tage der Generalver⸗ sammlung ihre Aktien bei einer der nach⸗ benannten Stellen:

in Berlin bei der Dresdner Bank Hauptstelle, Berlin W. 56, Behren straße 38/39,

in Bad Kösen bei der Gesellschaftskasse oder

bei einem Notar zu hinterlegen. Vor Beginn der General⸗ versammlung ist die Hinterlegung nach⸗ zuweisen.

Bad Kösen, den 6 April 1925.

Der Vorstand der Portland⸗Zement⸗ fabrik Rudelsburg Aktiengesellschaft. Dr Kersten

[4853] Maschinenbau⸗Anftalt Humboldt, Köln⸗Kalk.

In der Generalversammlung vom 12. Dezember 1924 ist die Umstellung des Stammattienkapitals unserer Gesellschaft von 45 000 000 alter Nennwert auf Re⸗M. 12 750 000 neuer Nennwert be⸗ schlossen worden. Die Eintragung der Umstellung in das Handelsregister ist erfolgt.

Dementsprechend wird der Nennwert unserer Aktienurkunden von

bisher 600 auf R⸗M. 150 bzw. 3““ ermäßigt. Auf jede umgestellte Aktie im neuen Nennwert von R.⸗M. 150 wird eine Aktie üver R⸗M. 20, für jede Aktie im neuen Nennwert von R.⸗M. 300 werden zwei neue Aktien über je R.⸗M. 20. gewährt. Diejenigen Aktionäre, die so viel Aktien zur Abstempelung einreichen, daß ihnen 5 Stück oder ein mehrfaches von 5 Aktien zu R⸗M. 20 zukommen, erhalten Urkunden über je 5 Aktien R.⸗M 100) oder 15 Aktien (= R.⸗M.

Wir fordern hierdurch unsere Aktionäre au, ihre Aktienmäntel ohne Gewinn⸗ anteilscheinbogen bis zum 15. Mai 1925 zur Abstempelung auf den Reichs⸗ marknennwert und zwecks Entgegennahme der zu gewährenden Aktien über R⸗M. 20 bezw. R.⸗M. 100 bezw R.⸗M. 300 nebst einem der Nummernfolge nach geordneten Verzeichnis einzureichen

beir dem A Schaaffhausen’'schen Bank⸗ verein A.⸗G, Köln, und dessen Filialen,

bei der Direction der Dieconto⸗Gesell⸗ schaft, Berlin, Frankfurt a. M

bei Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin,.

i der Commerz⸗ und Privat⸗Bank A⸗G, Berlin, Frankfurt a M. und Köln,

bei der Dresdner Bank, Berlin, Frank⸗ furt a. M und Köln.

bei dem Bankhaus A. Levy, Köln Die Abstempelung der Aktien erfolgt rovisionsfrei, sofern sie am Schalter ge⸗ chieht; falls sie im Wege des Brief⸗ wechsels stattfindet, wird die übliche Pro⸗ vision in Anrechnung gebracht

Die Abstempelung der Aktien geschieht nach dem 15. Mai 1925 nur noch bei dem A Schaaffhausen'schen Bankverein A⸗G., Köln. Veraussichtlich 5 Börsentage vor Ablauf der obengenannten Frist wird an der Berliner und Kölner Börse die Ein⸗ stellung der Notiz für die Papiermark⸗ aftien erfolgen, so daß nach diesem Zeit⸗ punkt nur noch die auf Reichsmark ab⸗ gestempelten Aktien lieferbar sein werden.

alk, den 1 Abril 18g8

114997]

Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung der Bauberatung A. G. am 30. April 1925. Mittags 2 Uhr, in unseren Geschafteräumen, Berlin W. 35,

Schöneberger Ufer 14. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz nebit Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung sowie deren Genehmi⸗ gung

Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

. Vorlage der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz zur Genehmigung und Um⸗ stellung des Grundkapitals auf Gold⸗ mark

Satzungsänderungen:

a) infolge Umstellung des Grund⸗ kapitals 4),

b) Aenderung der nung 1)

5. Neuwahl des Aufsichtsrats.

6. Verschiedenes.

Teilnahme an der Generalversammlung

gemäß § l1 der Satzungen

Die Goldmarkbtilanz liegt vom 14. April ab in unseren Geschäftsräumen aus.

Berin, ½ 9 April 1925

Bauberatung A. G.

Der Aufsichtsrat. Kielmann. [4873]

Firmenbezeich⸗

Becker Kommanditgesellschaft auf Aktien Kakav⸗ und Schokoladen⸗ werke, Magdeburg.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Sonnabend, den 2. Mai 1925, Nachmittags 5 Uhr, in der Berliner Handels⸗Gesell⸗ schaft zu Berlin, Behrenstraße 32, Ein⸗ gang B, stattfindenden 3. ordentlichen

Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts und Rechnungsabschlusses für das Ge⸗ schäftsjahr 1924.

Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung des Rechnungsabschlusses fur das Geschäftsjahr 1924 und die Ver⸗ wendung des Reingewinns.

3. Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und .“

4. Wahlen zum Aufsichtsrat

Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche bis zum 29. April d. J. bei der Gesellschaft, Magde⸗ burg, Rogätzer Str. 61, oder bei der Magdeburger Bank A.⸗G., Magde⸗ burg, Otto⸗von⸗Guericke⸗Str. 100, oder bei der Berliner Handels⸗Ge⸗ sellschaft, Berlin W. 8, die Mäntel ihrer Aktien mit einem doppelten Nummernverzeichnis hinterlegt haben. Die Hinterlegung kann auch bei einem deutschen Notar erfolgen. In diesem Falle muß die Bescheinigung hierüber pätestens am 1. Mai d. J. bei der Ge⸗ ellschaft hinterlegt werden.

ver Bericht der Geschäftsinhaber nebst.

Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung

liegen ab 15. April d. J. in den Ge⸗

schafteraͤnmen, Rogätzer Str. 61. zur Ein⸗ icht für die Aktionäre aus.

Magdeburg, den 9. April 1925 Der Borsitzende des Aufsichtsrats:

Carl Becker.

[4879]

Gebr. Jänecke & Fr. Schneemann Kommanditgesellschaft auf Aktien, Hannover. Aktienumtausch.

Die außerondentliche Generalversamm⸗ lung vom 30. September 1924 hat die Umstellung des Aktienkapitals von 30 Millionen Papiermark auf 400 000 Reichsmark beschlossen. Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir zum Umtausch der alten auf Papiermark lautenden Aktien unter folgenden Bedin⸗

gungen auf:

Der mtausch erfolgt bis zum 31. Mai 1925 einschließlich bei unserer Gesellschaftskasse in Hannover, Krausenstr. 11.

Die Abwertung erfolgt durch Ermäßi⸗ gung des Nenmbetrages der Aktien auf 20 Reichsmark und alsdann durch an⸗ schließende Verminderung der Zahl der Aktien in der Weise, daß an die Stelle von 3 Aktien über 1000 Nennbetrag 2 neue Aktien über je 20 Reichsmar treten.

Soweit Spitzen vorhanden sind, d. h. ein Aktionär nicht einen durch drei teil⸗ baren Aktienbesitz einreicht, erhält er für diese Aktie pro Stück einen Anteilschein in Höhe von 13 ¼ Reichsmark, der im Verhältsnis zu den Reichsmark⸗Aktien in Höhe von 20 in Gemäßheit des § 17 Absatz 2 der Durchführungsbestimmungen zur Goldbilanzverordnung am Gewinn leilnimmt. Jeder Anteilscheinbesitzer ist berechtigt, zu verlangen, daß ihm gegen Einreichung von 3 Anteilscheinen 2 auf den Inhaber lautende Aktien über 20 Reichsmark ausgehändigt werden.

Zu diesem Zweck sind die alten Aktien mit Gewinnanteilscheinbogen bis zu dem obengenannten Termin einzureichen; der Umtausch der Pavpiermarkaktien erfolgt provisionsfrei, sofern die Aktien mit einem der ““ nach geordneten Ver⸗ zeichnis in doppelter Ausfertigung während der üblichen Geschäftsstunden zur Ein⸗ reichung gelangen. Aktien, die nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingereicht sind. werden für kraftlos erklärt 17 der zweiten Verordnung zur Durchführung der Berordnung über Goldbilanzen in Ver⸗ bindung mit § 290 8689

Hannover, den Februar 1925. Jänerke⸗Schneemann G. m. b. H.

Dr. Klamroth Wurster

11291]

lung vom 30. Dezember v J ist unsere Gesellschaft aufgelöst worden Der Be⸗ schluß ist am 6. Februar 1925 in das Handelsrenister eingetragen Wir fordern unsere Glaubiger auf gemäß § 29,⸗ H⸗G⸗B ihre Ansprüche anumelden Magdeburg, am 20 März 1925 Union⸗Handels⸗Bank, Kommanditgesellschaft a uf Aktien 1 in Liquidation. C Artur Schallehn. Otto Klüppel

[4901]

Einladung der Aktionäre der Frank⸗ furter Flachglashandels ⸗Aktien⸗ gesellschaft zu der am 2. Mai 1925, 11 ½ Uhr Vormittags, stattfindenden ordentlichen 2. Generalversammlun im Geschäftsraum Liebfrauenberg 29,

I. Stck Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über das 2. Geschäftsjahr Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und vefeerfchung. Beschlußfassung hierüber und über Vortrag des neue Rechnung 2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3. Aufsichtsratswahl.

Jede Stammaktie gewährt eine Stimme. Die Ausübung des Stimmrechts setzt voraus, daß die Aktionäre sich über ihren Aktien eht bei der Gesellschaft dagg. Der Besitz von Aktien wird in der Art nachgewiesen, daß jeder Aktionär, welcher der Generalversammlung beiwohnen will, 3 Tage vor der Versammlung ei der Gesellschaft seine Aktien oder eine die Nummer derselben enthaltende Be⸗ chernigung in beglaubigter Form vorlegt.

8 Stimnrecht kann persönlich, durch esetzliche Vertreter oder durch andere mit schecftl cer Vollmacht versehene Personen ausgeübt werden

Der Vorstand.

Verlustes auf

[4899] Wergische Bank Aktien⸗ Gesellschaft, Lennep, Rhld.

Laut Beschluß unserer außerordentlichen Generalversammlung vom 29 November 1924 wird das Grundkapital unserer Ge⸗ sellschaft von 59 700 000,— Stamm⸗ aktien auf Reichsmark 199 000,— Stammaktien ermäßigt und die vor⸗ handenen 300 000 Vorzugsaktien werden auf den Nennbetrag von Reichs⸗ mark 5000,— herabgesetzt unter Zu⸗ ahlung bei letzteren von RM 4000,—. Ün Stelle von sechs alten Stammaktien über je 1000,— wird eine neue auf den Inhaber lautende Stammaktie im Betrage von RM. 20,— auf sechs alte Stamm⸗ aktien über je 10 000,— eine neue auf den Inhaber lautende Stammaktie von RM. 200,— gewährt und auf jede Vor⸗ zugsaktie im Betrage von 1000,— ist eine Zuzahlung von RM. 13,33 16 zu leisten, worauf nach Uebergabe von sechs Stück Vorzugsaktien zu je 1000,— eine auf den Inhaber lautende Vorzugsaktie über nom. RM. 100,— ausgehändigt wird. .

Nachdem diese Kapitalsumstellung in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Stammaktionäre unserer Gesellschaft zum ersten Male auf, ihre Aktien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen zum Umtausch von sechs Aktien über je 1000,— in eine neue Aktie über RM. 20,— oder von sechs Aktien über je 10 000,— in eine neue Aktie über RM. 200,— einzureichen, und zwar bis spätestens 31. Juli 1925.

Die Einzahlung auf die Vorzugsaktien in Höhe von RM. 4000,— ist inzwischen geleistet, und die Kosten für diese Zu⸗ zahlung nach § 29 Abs. 2 der zweiten Verordnung zur Durchführung der Ver⸗ ordnung über Goldbilanzen sind von den Vorzugsaktionären entrichtet. Wir fordern deshalb die Vorzugsaktionäre unserer Ge⸗ ellschaft nur noch, und zwar zum ersten Male auf, den d von je sechs alten Vorzugsaktien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneurungsscheinen in eine neue Vorzugsaktie über RM. 100,— bis spätestens 31. Juli 1925 zu bewirken.

Der Umtausch der Aktien kann vom 27. April 1925 ab

bei unserer Niederlassung in

Lüttringhausen oder bei der Baukfirma Paul Krause & Co. in Berlin NW. 7, Unter den Linden 53, vorgenommen werden 8

Nach Ablauf der genannten Frist müßten die nicht eingereichten alten Aktien bzw. Vorzugsaktien gemäß § 290 H.⸗G.⸗B. für kraftlos erklärt werden. Soweit Aktien eingereicht werden welche den zum Ersatz durch neue Aktien erforderlichen Betrag nicht erreichen werden auf Antrag entsprechende Anteilscheine ausgegeben. Die Bank ist außerdem bereit zum Ausgleich von Spitzenbeträgen den An⸗ oder Ver⸗ kauf freier Aktien nach Möglichkeit zu vermitteln.

Die im vorstehenden bezeichnete Um⸗ tellung der Stammaktien in solche zu RM. 20,— bzw RM. 200,— und der Vorzugsaktien in solche zu RM. 100,— erfolgt nicht durch Abstempelung, sondern nach Einreichung der alten Aktienurkunden nebst Gewinnanteil⸗ und Erneuerungs⸗ scheinen durch Ausgabe von neuen Aktien⸗ urkunden mit neuen Gewinnanteil⸗ und Erneuerungsscheinen.

Lennep, Rhld., den 8. April 1925 Der Vorstand der Bergischen Bank Aktien⸗Gesellschaft. Detlefsen. Schimmel.

als persönlich haftende Gesellschafterin.

Hurch Beschluß der Ge

stellen

[49117 Chriftoph & Unmack, Aktien⸗ gesellschaft, Niesky, O. Laufitz.

Ergänzung unserer Tagesordnung zur Generalversammlung am 6. Mai 1925, Mittags 1 Uhr, in Berlin im Hotel Der Kaiserhof“, Zieteuplatz.

Zu Punkt 2 unserer Tagesordnung wird ferner bekanntgemacht, daß über die Um⸗ wandlung der 500 Stück Namensaktien mit zehntachem Stimmrecht in 500 Stück Inhaberaktien mit einsachem Stimmrecht gesonderte Abstimmung der Aktionäre der Inhaberaktien und der Aktionäre der Nameneaktien erfolgt

Niesky. O. L., den 7. April 1925.

Der Aufsichtsrat. Prinz Viktor Salvator von Isenburg, Vorsitzender.

[4875] Aktiengesellschaft „Juventa“, Hamburg.

Einladung zu der am Sonnabend, den 2. Mai 1925, Vorm. 11 Uhr, in den Räumen der Firma Hugo Hartig, Hamburg, Klosterthorhof, stattfindenden ordentl. Generalversammlung.

Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1924 und Beschlußfassung darüber.

2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.

Zur Ausübung des Stümmrechts sind die Aktienmäntel spätestens bis zum 28. April 1925 bei dem Bankhause Franz Brunswig, Hamburg, Gr. Reichenstr. 3, zu hinterlegen.

Hamburg, 7. April 1925.

Der Vorstand. Franz Brunswig.

[4876] Aktiengesellschaft „Juventa“, Hamburg. 2. Aufforderung.

Die Frist zum Umtausch der Papier⸗ mark⸗ in Reichsmarkaktien (Reichsanzeiger Nr. 44 v. 21. 2. 1925) wird bis zum 20. Mai 1925 verlängert. Alle bis zu diesem Termin nicht umgetauschten Aktien werden für kraftlos erklärt.

Hamburg, 7. April 1925. Der Vorstand. Franz Brunswig.

[1916] F. 9. Preuß Aktiengesell⸗ schaft, Königasberg i Pr.

Die Generalversammlung unserer Ge⸗ vom 28. Juni 1924 hat die mstellung unseres Aktienkapitals von nom. Papiermark 55 Millionen auf nom. Reichsmark 520 000,— beschlossen. Hier⸗ nach wird für je 2 Stammaktien im Nennwert von Papiermark 1000,— eine

Stammaktie über Reichsmark 20,— aus⸗

gegeben. Auf Wunsch wird bei dem

Umtausch an Stelle von je 5 um⸗

gestellten Stammaktien zu Neichs⸗ mark 20,— eine Urkunde 1b 5 Aktien von zusammen Reichs⸗ mark 100,— amusgehändigt. Der Umstellungsbeschluß ist in das Handels⸗ register eingetragen.

Wir fordern unsere Aktionäre hiermit wiederbolt auf, ihre Stammaktien bis zum 15. Mai 1925 einschließlich

in Berlin bei dem Bankhause

S. Bleichröder oder in Königsberg i. Pr. bei der Bank der Sstpreußischen Landschaft, in Stettin bei dem Bankhause Wm. Schlutow während der üblichen Geschäftsstunden unter folgenden Bedingungen einzureichen.

Es sind die Aktienmäntel nebst Ge⸗ winnanteilscheinen per 1924 ff. und Er⸗ neuerungsscheinen einzureichen, und zwar unter Beifügung eines doppelten, arith⸗ metisch geordneten Nummernverzeich⸗ nisses. Erfolgt die Einreichung der Paviermarkaktien an den Schaltern der obengenannten Stellen, so wird keine Provision berechnet. Werden die Aktien im Wege der Korrespondenz umgetauscht, so wird die übliche Provision in An⸗ rechnung gebracht Seweit die von den einzelnen Aktionären eingereichten Aktien die zum Ersatz durch neue Aktien er⸗ forderliche Zahl nicht erreichen, wird den Aktionären auf Antrag ein Anteilschein über Reichsmark 10.— für jede ein⸗ gereichte Aktie im Nennwert von Papier⸗ mark 1000,— nach Maßgabe der gesetz⸗ lichen Vorschriften ausgehändigt.

Die obengenannten Stellen haben sich bereit erklärt, den Ankauf bzw. Verkauf von einzelnen Aktien wecks Erreichung eines durch 2 teilbaren Stückebetrags nach Möglichkeit zu vermitteln.

Aktien, die nicht bis zum 15. Mai 1925 zum Zwecke des Umtauschs ein⸗ gereicht sind, oder Aktien, die r ein⸗ gereicht sind, aber die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht er⸗ reichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Betetligten

zur Verfügung gestellt sind, werden für

kraftlos erklärt. An Stelle von je 2 für kraftlos erklärten Aktien wird eine neue über Reichsmark 20,— lautende Stamm⸗ aktie ausgegeben. Diese neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten zum Börsenpreis und in Ermangelung eines solchen durch öffentliche Versteigerung verkauft

Die Aushändigung der neuen Stamm⸗ aktien und der Anteilscheine erfolgt nach Fertigstellung gegen Rückgabe der vor⸗ läufigen Empfangsbescheinigung durch die⸗ jenige Stelle, von der die Bescheinigung ausgestellt worden ist. Die Einreichungs⸗ sind berechtigt, aber nicht ver⸗ pflichtet, die Legitimation der Einreicher der Quittung zu prüfen.

Königsberg i. Pr., im April 1925.

J. O. Preuß Aktiengesellschaft.

[4898] Armaturen⸗ und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft vorm. J. A. Hilpert, Nürnberg. Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 16. Dezember 1924 hat u. a. be⸗ beschlossen, das Stammaktienkapital von nom. 30 000 900,— im Verhältnis von 12 ½¼ %:l auf R.⸗M. 2 400 000,— herabzusetzen. Dementsprechend die Stammaktien unserer über bisher 1000,— auf je R.⸗M. 80,— ab⸗

zustempeln 1 8 Nachdem die Eintragung der Kapital⸗ umstellung in das Handelsregister erfolgt ist, fordern wir unsere Stammaktionäre auf, bis zum 15. Mai 1925 ein⸗ schließlich in Berlin: bei der Dresdner Bank oder bei dem Bankhaus C. Schlesinger⸗ Trier & Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien, in Frankfurt ga. M.: bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., in Nürnberg: bei dem Bankhaus Anton Kohn oder 8 bei der Dresdner Bank Filiale Nürn⸗ berg oder bei der Bayerischen Vereinsbank während der üblichen Geschäftsstunden die Mäntel ihrer Aktien zur Abstempelung einzureichen. ie Aushändigung der abgestempelten Aktienmäntel erfolgt gegen Rückgabe der von den Einreichungsstellen ausgestellten Empfangsbescheinigungen sobald als mög⸗ lich. Die Aöbstempelung erfolgt kostenlos, wenn die Aktien mit einem nach der Nummernfolge geordneten Nummernver⸗ zeschnis am Schalter eingereicht werden. Wird die Abstempelung im Wege der Korrespondenz veranlaßt, so wird die üb⸗ liche Abstempelungsprovision berechner. Wir machen darauf aufmerksam, caß nach den Richtlinien der Börsenvorstände in Berlin und Frankfurt a. M. voraus⸗ ichtlich vom 5. Börsentag vor Ablauf der bstempelungsfrist an die Einstellung der Börsennotiz für die Papiermarkaktien er⸗ folgen wird und von diesem Zeitpunkt ab nur noch auf Reichsmark abgestempelte Stücke an den Börsen zu Berlin und Frankfurt a. M lieferbar sein werden. Nürnberg, den 1. April 1925 Armaturen⸗ und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft vorm. J. A. Hilpert.

———

[4902)/ Brauerei⸗Gesellschaft Rettenmevyer⸗Tivoli A.⸗G. Württembergisch⸗Hohenzollernsche Brauereigesellschaft in Stuttgart.

Nachdem durch die Generalversamm⸗ lungen der Brauerei⸗Gesellschaft Retten⸗ meyer⸗Tivoli A.⸗G. und unserer Gesell⸗ schaft vom 25,. Februar d. J. die Ver⸗ schmelzung der Brauerei *Gesellschaft Rettenmeyer⸗Tivoli A.⸗G mit Gesellschaft gemäß §§ 305 und 306 H.⸗G.⸗B beschlossen und die Beschlüsse ins Handelsregister eingetragen worden sind, fordern wir hierdurch die Inhaber von Aktien der Rettenmerver⸗Tivoli A.⸗G. auf, Aktien nebst Dividendenscheinen für 1923/24 u. ff. zwecks Umtauschs in Aktien

der Württembergisch⸗Hohenzollernschen

Brauereigesellschaft mit Dirvidenden⸗ scheinen für 1923 /24 u. ff. nach Maßgabe der foglenden Bedingungen einzureichen:

Die Einreichung der“* Aktien soll bis zum 11. Mai 1925 erfolgen, und zwar

in Stuttgart bei der Württem⸗

bergischen Vereinsbank Filiale der Deutschen Bank,

in Fraukfurt a. M. bei der Deut⸗

schen Bank Filiale Frankfurt, in Frankfurt a. M. bei der Deut⸗ schen Vereinsbank während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden. 8

Nach den erwähnten Beschlüssen ent⸗ fallen auf je nom. Papiermark 1000,— Aktien der Branerei⸗ gesellschaft Rettenmeyer⸗ Tivoli A.⸗G. mit Dividendenscheinen für 1923/24 u. ff. nom. Papiermark 2000,— Aktien der Württember⸗ gisch⸗Hohenzollernschen Brauerei⸗ Gesellschaft mit Dividendenscheinen für 1923/24 u. ff.

Falls die Einreichung nicht am Schalter unter Ausfüllung der vorgeschriebenen Anmeldescheine erfolgt, wird die übliche Umtauschgebühr in Anrechnung gebracht.

Die Ausgabe der Aktien der Württem⸗ bergisch⸗Hohengzollernschen Brauereigesell⸗ schaft erfolgt baldmöglichst bei derjenigen Stelle, bei der der Umtausch angemeldet ist. Die Umtauschstellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der von den Stellen aus⸗ gefertigten Kassenquittungen zu prüfen.

Nach dem 11. Mai kann die Ein⸗ reichung von Aktien der Brauerei⸗Gesell⸗ schaft Rettenmeyer⸗Tivoli A.⸗G. nur noch bei der Württembergischen Vereins⸗ bank Filiale der Deutschen Bank in Stuttaart erfolgen.

Die Aktien der Brauerei⸗Gesellschaft Rettenmever⸗Tivoli A.⸗G., die nicht spätestens bis zum 11 Jusi d. J. ein⸗ gereicht sind, werden für kraftlos erklärt werden Die an Stelle solcher Aktien tretenden Aktien der Württemberaisch⸗ Hohenzollernschen Brauereicesellschaft werden für Rechnung der Beteiliagten zum Börsenpreis oder in Ermangelung eines solchen durch öffentlicke Versteige⸗ rung verkauft werden Der Erlös wird den Beteiligten ausbezahlt oder. sofern die Berechtiaung zur Hinterlegung vor⸗ handen ist, binterlegt werden.

Stuttgart, den 6. April 1925 Württembergisch⸗Hobenzollerusche

Bramereigesellschaft.

unserer⸗

Brauerei⸗Gesellschaft ihre

1 Nachtragsbekanntmachung. Auf Veranlassung der Zulassungestelle an der Börse zu Berlin machen wir in Ergänzung zu unserer Bekanntmachung in Nr. 47 vom 25. 2. 25 bekannt, daß in der Generalversammlung vom 12. No⸗ vember 1924 ursprünglich beschlossen wurde, daß das Grundkapital in 22 000 Stück Aktien zu 1000) Goldmark, in 9000 Stück Aktien zu 200 Goldmark und in 10 000 Stück Aktien zu 20 Gold⸗ mark eingeteilt werde. Zugleich wurde die Ermächtigung erteilt. in Abweichung von dieser Zusammensetzung je nach Be⸗ darf statt mehrerer Aktien von geringerem Nennwert Aktien höheren Nennwerts und umgekehrt auszugeben und die Satzung entiprechend der Durchführung zu ändern Auf dieser Ermächtigung beruht die in der erwähnten Bekanntmachung angegebene endgültige Einteilung der Stückelung unseres Grundkapitals.

Ferner wird bemerkt, daß die in dem letzten Absatz jener Bekanntmachung er⸗ wähnten 190 000 Papiermarkhypotheken 2n 3 ha 92,3 a (nicht auf 3 923 ha) asten

Linz a. Rhein, im März 1925.

Bafalt⸗Actien⸗Gesellschaft.

Endriß. Dr. Barkhausen.

14900% Frankfurter Hypothekenbank.

Die Aktionäre unerer Gesellschaft werden hierdurch zu der 63. ordentlichen Gene⸗ ralversammlung auf Donnerstag, den 30. Aprilt 1925, Vormittags 10 Uhr, im Bankgebäude Gallusanlage Nr. 8 eingeladen mit folgender

Tagesordnung

Genehmigung der Jahresbilanz und

Gewinnverteilung sowie Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats, Wahl von Mitgliedern des Aufsichts⸗ rats. MNiach Artikel 16 des Statuts ist be⸗ rechtigt zur Teilnahme an der General⸗ versammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in derselben, wer die von ihm zu vertretenden Aktien spätestens am dritten Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft anmeldet und gleichzeitig für die Zeit bis nach abgehaltener Ver⸗ sammlung entweder bei der Gesellschaft öoder bei einer von derselben genehmigten anderen Stelle oder bei einem Notar hinterlegt, auch in den beiden letzteren ällen die Hinterlegung ungesäumt durch Vorlage des Hinterlegungsscheines nach⸗ went Bevollmächtigte haben binnen gleicher Frist schriftliche Vollmacht einzu⸗ reichen

Frankfurt a. M., den 7. April 1925

Der Aufsichtsrat. Die Direktion.

[4912] Deutsche Ton⸗ & Steinzeug⸗Werke Aktiengesellschaft, Charlottenburg.

Auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin wird bekannt⸗ gegeben:

Die außerordentliche Generalversamm⸗ lung vom 11. Dezember 1924 hat unter Genehmigung der untenstehenden Reichs⸗ markeröffnungsbilanz beschlossen, das bis⸗ 105 000 000,— betragende Grund⸗

pital der Gesellschaft, bestehend aus 1667 Stammaktien zu je 600,—, 98 998 Stammaktien zu je 1000,—, 1 Stamm⸗ aktie zu 1800,— und 5000 Vorzugs⸗ aktien zu je 1000,— auf nom. 7 165 000,— umzustellen, und zwar: 1. 98 998 Stammaktien zu je 1000,— auf je Reichsmark 50,—. 68 998 dieser

Aktien sind als Eingelstücke aus⸗ Fegcben die restlichen 30 000 sind in

0 Globalstücken zu je 5 Aktien t. Auf jedes der

998 Einzelstücke wird eine weitere neue Stammaktie zu RM. 20,—, auf jedes der 6000 Globalstücke eine weitere neue Stammaktie zu Reichs⸗ mark 100,— ausgehändigt. 1667 Stammaktien zu je 600,— auf le Reichsmark 20,—, wobei auf jede dieser Aktien eine weitere neue Stammaktie zu Reichsmark 20,— und ein Anteilschein zu Reichsmark 2,— ausgereicht wird.

. 1. Stammaktie zu 1800,— auf

Reichsmark 20,— unter Ausreichung von weiteren 5 neuen Stammaktien zu je Reichsmark 20,— und von drei nteilscheinen zu je Reichsmark 2,—. 5000 Vorzugsaktien zu je 1000,— auf den eingezahlten Goldmarkwert von je Reichsmark 33,—. „Das Grundkapital der Gesellschaft be⸗ trägt somit Reichsmark 7 165 000,— und ist zerlegt in 72 505 Inhaberstammaktien u de Reichsmark 20,— Nr. 1—1667, 666 und 100 667 171 503, 98 998 In⸗ haberstammaktien zu je Reichsmark 50,— Nr. 1668 —7665, 7667 100 666, 6000 Inhaberstammaktien zu je RM. 100,— Nr. 1 6000 und 5000 Vorzugsaktien zu je Reichsmark 33,— Nr. 1—5000, die auf ten Namen lauten. -

Die Umstellung ist erfolgt und in das Handelsregister des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte eingetragen. Sämtliche Stamm⸗ gktien sind zum een und zur Notiz an den Börsen 8 erlin und Dresden zu⸗ Plaften, die Vorzugsaktien dagegen nicht.

on den Stammaktien stehen noch un⸗ verwertete Vorratsaktien zur Verfügung der Gesellschaft, und der aus ihrer Ver⸗ äußerung der Gesellschaft zufließende Erlös wird dem gesetzlichen Reservefonds zu⸗ geführt werden. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderijahr. In der Generalversammlung gewähren je Reichs⸗ mark 10,— Stammaktzenkapital eine Stüimme, jede Vorzugsaktie 105 Stimmen.

Der erzielte Reingewim ist wie folgt zu verwenden: 5 % zum gesetzlichen

1

Reservefonds so lange, als derselbe den zehnten Teil des Grundkapitals nicht über⸗ chreitet, etwaige außerordentliche Ab⸗ chreibungen oder Rücklagen, vertrags⸗ mäßige Tantiemen des Vorstands und der Beamten; von dem verbleibenden Betrage sind unbeschadet des Anspruchs des Auf⸗ sichtsrats auf 10 % Tantieme, berechnet nach § 245 Abs. 1 H.⸗G.⸗B. bis zu 4 % des Grundkapitals für die Aktionäre zu verwenden. Hiervon erhalten zunächst die Vorzugsaktien 7 % des auf sie eingezahlten Kapitals Reicht jener Teil des Jahres⸗ reingewinns zur Bezahlung des Vorzugs⸗ gewinnanteils von 7 % nicht aus so sind die rückständig gebliebenen Vorzugsgewinn⸗ anteile aus dem nämlichen Teile des Jahresreingewinns des folgenden oder der folgenden Geschäftsjahre nachzuzahlen, ie⸗ doch erst dann, wenn der Vorzugsgewinn⸗ anteil für das letzte abgelaufene Geschäfts⸗ jahr voll bezahlt ist. Bei der Nachzahlung gehen ältere Gewinnanteilreste stets den jüngeren vor. Einen weiteren Gewinn⸗ anteil als 7 % ihres Nennbetrags haben die Vorzugsaktien nicht zu beanspruchen. Der alsdann verbleibende Rest wird, so⸗ fern und soweit die Generalversammlung nichts anderes beschließt, als Super⸗ dividende an die Aktionäre verteilt.

Im Falle der Auflösung der Gesellschaft sowie im Falle der Herabsetzung des Grundkapitals zum Zwecke seiner teil⸗ weisen Rückzahlung an die Aktionäre er⸗ halten aus der zur Verteilung an diese verfügbaren Masse die Vorzugsaktien den auf sie eingezahlten Betrag sowie die etwa rückständiaen Gewinnanteile, bevor auf die Stammaktien etwas entfällt.

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 lautet wie folgt:

R.⸗M.

. 500 000

Gebäude und Brennöfen 3 800 000 Mavrchinen und Fabrikein⸗

Jrne“ 750 000

Gleisanlagen.

Aktiva. Grundstücke. 1

Fuhrpark .. Büroeinrichtung. Patente ““ Wertpapiere und Beteili⸗

““ 2 342 627 edhLenö6“ 8 50 SaIlaJeTIEhhe“ 42 020 Mgestanbebe 489 710 VII 873 406

8 797 818

8

Passiva. Stammaktien 7 000 000 Vorzugsaktien. 165 000

Gesetzliche Rücklage Teilschuldverschreibungen 8 unerhobene Verbindlichkeiten 8 Rückstellung für Steuern Rücklage für Rentenbank⸗ umlage, für Umstellungs⸗ kosten und die Bildung eines Sonderpensionsfonds

7 165 000

716 500 17 175 1 941 201 252

550 948 92

8 797 818 ˙60

Die Bewertung der Aktivkonten ist unter genauer “X“ des 4 der Goldbilanzverordnung und des 4 der zweiten Durchführungsverordnung erfolgt.

Die Bewertung der Grundstücke, Ge⸗ bäude und Fabrikeinrichtungen erfolgte auf Grund sorgfältiger Taxen und Berechnun⸗ gen zu Preisen der Vorkriegszeit, unter Berücksichtigung von dem Alter der An⸗ lagegegenstände entsprechenden . Abschrei⸗

bungen.

Der Umfang der Fabrikgrundstücke be⸗ trägt 1 107 Quadratmeter. Die Gesellschaft hat im Jahre 1888 eine mit 4 % verzinsliche und zu 105 % rückzahlbare, vom Jahre 1891 ab mit jährlich mindestens 1. % vsüglich der er⸗ sparten Zinsen zu tilgen ligations⸗ anleihe von 500 000,— aufgenommen, die bis zum Jahre 1927 zurückzuzahlen ist. Con dieser Anleihe waren am Bilanz⸗ stichtage noch 29 000,— im Umlauf. Des weiteren hat die Gesellschaft im Jahre 1902 eine mit 4 ½¼ % verzinsliche und zu 105 % rückzahlbare, vom Jahre 1905 ab mit jährlich mindestens 2 ½ uzüglich der ersparten Zinsen zu tilgende

ligationsanleihe von 550 000,— auf⸗ gnommen, die bis Fdcernd 1927 zurück⸗

zuzahlen ist. Von dieser Anleihe waren am Bilanzstichtage noch 85 500,— im Umlauf. Für beide Anleihen sind Hypo⸗ theken auf dem Grundbesitz der Gesell⸗ schaft bestellt und gemäß der dritten Steuernotverordnung sind dieselben mit RM. 17 175,— aufzerwerten. Außerdem sind von den obigen Anleihen noch 12 945,—, die durch Auslosung oder Aufkündigung fällig geworden sind, nicht vorgelegt worden, die gemäß der dritten Steuernotverordnung mit RM. 1941,75 aufzuwerten sind.

Hiermit fordern wir die Inhaber der Stamm⸗ und Vorzugsaktien auf, die W bis spätestens zum 20. Mai 1 5

in Charlottenburg: bei der Gesellschafts⸗

„kasse oder

in Berlin: bei dem Bankhaus Gebr.

Arnhold oder bei dem Bankhaus Arons & Walter

oder in Dresden: bei dem Bankhaus Gebr. Arnhold 8 Zwecke der Abstempelung auf je Reichsmark 100,— bzavw. Reichsmark 50,— Reichsmark 20,— bzw. Reichsmark 33,— sowie Aushändigung der Zusatzaktien und Anteilscheine einzureichen.

Aktionäre, die ihre Aktien nicht inner⸗ halb der angegebenen Frist zur Abstempe⸗ lung einreichen, haben die Feeruech ent⸗ stehenden besonderen Unkosten zu tragen.

Charlottenbürg, den 1. April 1925. Deutsche Ton⸗ & Steinzeug⸗Werke

Akfktiengesellschaft.

[4878] Gotthard Allweiler Pumpenfabrik A.⸗G. Radolfzell.

Die Inhaber von Papiermarkaktien unserer Gesellschaft fordern wir auf, diese Aktien zum Umtausch gegen Goldmark⸗ aktien gemäß Beschluß unserer a. o Ge⸗ nevalversammlung vom 23. 6. 1924 bei unserer Gesellschaft oder bei der Rhei⸗ nischen Creditbank, Konstanz einzureichen.

Die Umtauschfrist endet mit dem 15. Juni 1925, nach welchem Termin die Kraftloserklärung der alten Aktien erfolgen wird.

Radolfzell, den 1. April 1925. Gotthard Allweiler Pumpenfabrik

A.⸗G. Nadolfzell.

Kuhnert⸗Turbowerke Aktiengefellschaft, Meißen.

Auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börse zu Dresden wird bekannt⸗ gegeben:

Die ordentliche Generalversammlung vom 5. Januar 1925 hat unter Genehmi⸗ gung der untenstehenden Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz beschlossen, das Grund⸗ kapital der Gesellschaft, das bisher 10 000 000,— beuug, eingeteilt in 9500 auf den Inhaber und über je 46 1000,— Nennwert lautende Stamm⸗ aktien Nr. 1 299, 350 9550 und 500 auf den Inhober und über je 1000,— Nennwert lautende Vorzugsaktien Nr. 1 bis 500, derart auf 385 000 Reichsmark umzustellen, daß der Nennbetrag jeder Stammaktie zu 1000,— auf Reichs⸗ mark 40,—, der Nennbetrag jeder Vor⸗ zugsaktie zu 1000,— auf Reichsmark 10,— abgestempelt wird, wobei auf die Gesamtheit der Vorzugsaktien 3500 Reichsmark zuzuzahlen sind. Das Grund⸗ kapital ist somit zerlegt in 9500 auf den Inhaber lautende Stammaktien Nr. 1 bis 299, 350 9550 zu je 40 Reichsmark und 500 auf den Inhaber lautende Vor⸗ zugsaktien Nr. 1 500 zu je 10 Reichs⸗ mark Nennbetrag Die Umstellung ist in das Handelsregister des Amtsgerichts Meißen eingetragen. Sämtliche Stamm⸗ aktien sind zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden useaie. die Vor⸗ zugsaktien dagegen nicht. Das Geschäfts⸗ jahr der Gesellschaft läuft vom 1. Ok⸗ tober des einen bis zum September des folgenden Jahres. In der General⸗ versammlung gewährt jede Aktie cine Stimme, jedoch gewährt jede Vorzugsaktie 12 Stimmen bei Beschlußfassung über Besetzung des Aufsichtsrats, Aenderungen des Gesellschaftsvertrags und Auflösung der Gesellschaft Die Einziehung der Stamm⸗ und Vorzugsaktien ist jederzeit ganz oder teilweise mittels Ankaufs, als auch, unter Einhaltung einer halbjährigen Frist zum Ende des Geschäftsjahrs, mittels Auslosung, Kündigung oder in ähnlicher Weise unter Rückzahlung des eingezahlten Kapitals samt anteiliger Dividende, bei den Vorzugsaktien arßerdem unter Zu⸗ zahlung eines Betrages von 20 des ein⸗ gezahlten Kapitals, zulässig. Zur Ein⸗ jehung der Aktien bedarf es außer dem belcln der Generalversammlung eines in gesonderter Abstimmung gefaßten Beschlusses der Stammgktionäre und der Vorzugsaktionäre. Die Umwand⸗ lung der Vorzugsaktien in Stammaktien ist zulässig, doch bedarf es dazu neben dem mit einfacher Stimmenmehrheit zu fassen⸗ den Beschluß der Generalversammlung je eines in gesonderter Abstimmung eben⸗ fans mit einfacher Stimmenmehrheit zu assenden Beschlusses der Stammaktionäre und der Vorzugsaktionäre. Die durch die Umwandlung entstehenden Stammaktien erhalten dieselben Rechte und das gleiche Stimmrecht wie die bisherigen Stamm⸗ aktien gleichen Nennbetrags.

Bei der Beschlußfassung über die Ver⸗ teilung des Reingewinns ist wie folgt zu verfahren: .

9 Zunächst sind 5 % dem gesetzlichen Reservefonds zuzuführen, solange dieser noch nicht den zehnten Teil des Grund⸗ kapitals überschreitet.

b) Von dem verbleibenden Betrag sind bis zu 4 % des Grundkapitals zur Ver⸗ teilung an die Aktionäre zu verwenden. Hiervon erhalten zunächst die Vorzugs⸗ aktionäre 7 % des auf die Vorzugsaktien eingezahlten Kapitals, wobei die im Laufe eines Geschäftsjahrs eingezahlten Beträge anteilig berücksichtigt werden, bevor die Stammaktien einen Gewinnanteil er⸗ halten. Reicht jener Teil des Jahres⸗ reingewinns zur Bezahlung der Voerauge⸗ gewinnanteile von 7 % nicht aus, so sind die rückständig liebenen Vorzugs⸗ ewinnanteile aus dem gleichen Teil des

ahresreingewinns der folgenden Ge⸗ schäftsjahre nachzuzahlen, jedoch erst dann, wenn der Vorzugsgewinnanteil für das letzte abgelaufene Geschäftsjahr voll be⸗ zahlt ist. Bei der Nachzahlung geben ältere Gewinnanteilsreste stets den jüngeren vor. 2n das eingezahlte Vor efscttench ist jedoch für jedes an⸗ ge

[4968

angene, auf das Stammaktienkapital über 10 % hinaus zur Verteilung ge⸗ langende Prozent Dividende ½ % als weitere Dividende auszuschütten. Auf diese Zusatzdividende finden im übrigen sämtliche, in diesem T“ für die 7 Kige feste orzugsdividende eeltenden Bestimmungen nwendung.

r hiernach etwa noch verbleibende Rest obengenannter 4 % des Grundkapitals wird auf die Stammaktien verteilt.

c) Sodann erhalten die Vorstands⸗ mitglieder und die Beamten den ihnen nach den Anstellungsverträgen gewährten Anteil am Reingewinn.

d)] Von dem verbleibenden Betrage zu⸗ züglich des Betrags eeec Tantiemen der Vorstandsmitglieder erhält der Auf⸗ sichtsrat einen nach § 245 HGB. zu be⸗ rechnenden Gewinnanteil von 10 ℳ%.

Je) Der dann noch verbleibende Betrag ist zunächst weiterhin zur Befriedigung der nachzuzahlenden oder für das laufende Geschäftsjahr zu fordernden Gewenn⸗ anteile der Indaber der Vorzugsaktien vergl Lit b) zu verwenden, während der

Kest sn Verfügung der Generalversamm⸗ lung tteht.

Die Vorzugsaktien erhalten im Falle der Auflösung der Gesellschaft sowie im Falle der Herabsetzung des Grundkapitals zum Zwecke einer teilweisen Rückzahlung an die Aktionäre aus der zur Verteilung an diese verfügbaren Masse den auf sie eingezahlten Betrag zuzüglich 20 % dieses Betrags sowie die etwa rückständigen Ge⸗ winnanteile, bevor auf die Stammaktien etwas entfällt. Der verbleibende Rest wird auf die Stammaktien anteilig verteilt.

Die Reichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Oktober 1924 lautet wie folgt:

R.⸗M. 65 000 110 000 150 000 40 000

Aktiva. Grundstücke.. Gebäude Maschinen.. . Betriebsanlagen... . Uiensilien, Werkzeug, In⸗

venood .“ Moretee1 Elektr. Lichtanlage.... Patente 1 Effekten u. Beteiligungen Debihren— Kasse. 11““ Materialkont 3 1 Vollzahlung auf Vorzugs⸗

516 41052

Passiva. . Aktienkapitalkonto: Stammaktien e(bisher P⸗M. 9 500 000) Vorzugsaktien (bisher P.⸗M. 500 000) 5000—

385 000 —- 38 500 —- 500—-

43 090[43 23 535 25 25 784 84 516 410[52

Die Bewertung der Aktivkonten ist unter des § 4 der Goldbilanzverordnung und des § 4 der zwerten Durchführungsverordnung erfolgt.

Grundstücke und Gebäude sind unter Beobachtung der gesetzlichen Be⸗ stimmungen mit ca. ½ des Schätzungs⸗ werts eingesetzt. Maschinen sowie sonstige Betriebsanlagen sind unter Zugrunde⸗ legung sorgfältiger Taren auf das Vor⸗ ichtigste und den gesetzlichen Be⸗ timmungen gemäß bewertet.

Ein im Hchee 1921 erworbenes Grund⸗ stück ist mit einer Restkauf in Höhe von ursprünglich 20. belastet; es liegt eine schriftliche Einigung mit dem Hypothekengläubiger vor, wonach zur Ab⸗ findung der Hypothek 500 Reichsmark zu zahlen sind. Der volle Goldwert dieser vwpothek beträgt rund RM. 840. Künd⸗ arkeit und Verzinsung richten sich nach der 3. Steuernotverordnung.

Hiermit fordern wir die Inhaber der Stamm⸗ und Vorzugsaktien auf, die Mäntel mit einem doppelten, der Nummernfolge nach geordneten Verzeich⸗ nis bis spätestens zum 14. Mai 1925

in . bei der Gesellschaftskasse

oder

in Dresden oder Berlin bei dem Bank⸗

hause Gebr. Arnhold 8 Zweck der Abstempelung auf RM. 40 zw. RM. 10 einzureichen.

Aktionäre, die ihre Aktien nicht inmer⸗ halb der angegebenen Frist zur Abstempe⸗ lung einreichen, haben die hierdurch ent⸗ stehenden besonderen Unkosten zu tragen.

Meißen, den 7. April 19252.

Kuhnert⸗Turbowerke Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Urbach.

[4889] Bekanntmachung der

Zuckerfabrik Rastenburg A.⸗G. in Rastenburg (Ostpr.) gemäß der 6. Verorduung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen.

Gemäß. Generalversammlungsbeschluß vom 29. Dezember 1924 ist unser Aktien⸗ kapital von nominal PM. 50 000 000,— (48 000 Stammaktien und 2000 Vorzugs⸗

aktien über ie 1000.—) auf

Reichsmark 1 440 000,— Stamm⸗

aktien und

Reichsmark 6000,—

aktien die Stammaktien auf den Inhaber lautend umgestellt.

Das Stammaktienkapital von Reichs⸗ mark 1 440 000,— zerfällt nach der Um⸗ stellung in 10 000 Stück zu je Reichs⸗ mark 100,—, Nr. 1—10 000, und 22 000 Stück zu je Reichsmark 20.—, Nr. 20 001 bis 42 000. Die Umstellung der Stamm⸗ aktien erfolgt entsprechend einem Gold⸗ wert der Aktie von Reichsmark 30,— in der Weise, daß an Stelle von je 10 alten Stammaktien über 1000.— drei neue Stammaktien über Reichsmark 100,.— gewährt werden, während zum Ausgleich der Spitzenbeträge bzw. geringerer Nomi⸗ nalbeträae alter Aktien Aktien über je Reichsmark 20.— und Anteiklscheine über je Reichsmark 10,— ausgereicht werden, für welch letztere die Gesellschaft die ent⸗ sprechenden Aktien zurückbehält. Falls die Einreicher alter Aktien keinen entgegen⸗ stehenden Wunsch äußern, wird die Ge⸗ sellschaft an Stelle von 5 Aktien zu je

Reservefonds.. Hypotheken.. Kreditoren. Anzahlungen. Uevergangsposten.

Vorzugs⸗

Reichsmark 20,— der Nummern 20 001

bis 42 000, die sodann vernichtet werden, sofort im Umtausch eine Aktie uver Reichsmark 100.— gewahren und dem Börsenvorstand gemaß der Bekannt⸗ machung vom 27. 11. 1924 hrervon Mit⸗ teilung machen, soweit die Ausgabe von Reichsmark 100.— Aktien über die Num⸗ mern 1—10 000 hinaus hierdurch er⸗ forderlich ist. Desgleichen ist die Gesell⸗ schaft bereit, den Umtausch der Anteil⸗ scheine in Aktien sofort vorzunehmen. Die endgürtige Zahl und Stückelung der Aktien wird sodann nach Abschluß der Umtauschtransaktion durch Generalver⸗ sammlungsbeschluß satzungsgemäß fest⸗ gelegt und die Eintragung dieser Satzungs⸗ änderung in das Handelsregister herbei⸗ geführt werden.

Die Stammaktien sind zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zu⸗ gelassen.

Das Vorzugsaktienkapital zerfällt in 2000 Stück auf den Namen gestellter Aktien zu je Reichsmark 3,—. Die Vor⸗ zugsaktien erhalten eine Vorzugsdividende von 10 % mit Nachzahlungspflicht sowie bei Auflösung der Gesellschaft vorweg 110 % ihres Nennbetrags und dann, nach⸗ dem auf die Stammaktien eine Verteilung in Höhe ihres Nennbetrags vorgenommen ist, von dem weiteren Ueberschuß einen Anteil gegenüber den Stammaktien im Verhältnis von 110:100. Die Vorzugs⸗ aktien gewähren je eine Stimme, haben jedoch ein 30faches Stimmrecht wenn es

oder

sich handelt um:. 1 Herabsetzung des Grundkavpitals.

Erhöhung 2. Wahlen zum Aufsichtsrat. 3. Aenderung des Gegenstands des Unternehmens 4. Eingehung einer Interessengemein⸗ schaft in irgendeiner Form mit einem anderen Unternehmen. 5. Auflösung der Gesellschaft. 6. Aenderung der Satzung. Diesen 60 000 Stimmen der Vorzugs⸗ aktien stehen gegenüber je 20,— Stammaktienkavital 1 Stimme gleich 72 000 Stimmen. Für die auf Reichsmark 6000,— um⸗ gestellten Vorzugsaktien waren ursprüng⸗ lich Reichsmark 3000,— eeiinnsgezahlt worden. Die unter die Aktiven auf⸗ genommene Forderung an die Vorzugs⸗ aktionäre von 3000 ist innwischen bei der Gesellschaft eingezahlt worden, so daß die Reichsmark 6000.— umgestellter Nennwert der Vorzugsaktien voll in der Gesellschaft zugeflossen md. Das Geschäftsjahr der Gesellscha läuft vom 1. April bis 31. März. Die Reinaewinnverteilung erfolgt nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz lautet

An Altiva. R.⸗M. Fabrikgrundstückskonto . 100 000 (Gebäudekonto . .. 400 000 Maschinenkonto 600 000 Straßen⸗, Brücken⸗ und Eisenbahnanlagen Wasserleitungskonto 1 Mobilien⸗ und Utensilien⸗ konto. 1““ 8 Fuhrwerkskonto. 8 Grundstück Grüner Weg

1 100 005, 118*

2 502 534 45 48 258 18

Effektenkonto . .. Beseiligungskonto. . Kassakonto 11. Diverse Debitoren .. Zuzahlung der Vorzugs⸗

aktionäre.. Bestände laut Inventur Bürgschaften:

für Frachtstundung 5 000

Deutsche Rentenbank

21 430 1u“

3 900,— 766 120,55

1 920 536724

Per Passiva. Aktienkapitalkonto R.⸗M.

Stammaktien 1 440 000 Vorzugsaktien 6 000] 1 446 000

Reservesondstonto 109 750 90

Dividendenkonto: rückständig für 192122. 4 V für 1922/23. 100 114,—

Diverse Kreditoren einschl. Rübengelder...

1““

Bürgschaften: Raiffeisenbank 5 000 Deutsche Rentenbank

21 430

258 671 64 106 000)—

1 920 53654

Zu den Bewertungen ist zu sagen:

Die Gesamtaufwendungen für das mit 100 000,— bewertete Fabrikgrund⸗ stückskonto haben bis 1912 107 000 betragen, seitdem sind daran Verände⸗ vungen nicht eingaetreten. 1

Beim Gebäudekonto übersteigen die Gesamtaufwendungen abzüglich Abschrei⸗ bungen den hierfür angesetzten Wert von 400 000,—. Die Beschaffungskosten für die Maschinen abzüglich reichlicher Abschreibungen sind höher als der an⸗ gesetzte Wert von 600 000.—. Die gemäß § 4 Absatz 3 D.⸗V. vom 28. Marz 1924 errechneten Bewertungsziffern sind höher als die für Gebäude und Maschinen angesetzten Beträge.

Hypothekenschulden und Anleihen be⸗ stehen nicht. Für einen kleinen Rest früher schon gekündiater, aber nicht zur Einlösunga vorgezeigter Teilschuldver⸗ schreibungen ist ein mit 15 % aufge⸗ werteter Betraa in den Kreditoren ent⸗ halten 3

Rastenburg, im Februar 1925.

Zuckerfabrik Rastenburg A. G.

Der Vorstand.

Krause. E. Linnekohl.