1925 / 89 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

mindestens in früherem Umfang möglichst bald wieder durchzuführen. 2. die Abteilung des Statistischen Reichsamts für Auslandsstatistik mit der Beibringung der einschlägigen Auslandsstatistiken zu beauf⸗ Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Freitag

Der Reichstagsausschuß zur Untersuchung der Kreditaffären armat Kutisker usw. setzte stern vormittag seine Verhandlungen fort. Vorsitzender Abg aenger machte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher heitungsverleger zufolge, zunächst Mitteilung von einem Schreiben

s Abg. Hermann Müller (Soz), in dem dieser sich scharf gegen die Behauptung der „Deutschen Wochenschrift für die Niederlande“ wendet, er hätte eine unrichtige zeugeneidliche Aussage gemacht. Er

elle fest, daß er weder 1920 noch 1921 in Holland gewesen sei.

rotz einer an die Zeitschrift gerichteten Berichtigung lüge diese ruhig weiter. Abg. Freiherr von Freytagh⸗Loringhoven Nat.) bittet, künftig nicht mehr Briefe zu verlesen, die verletzende emerkungen gegen die eine oder andere Richtung enthielten. Vor⸗ sitzender Saenger erklärt, hier liege ein Ausnahmefall vor, da einem vom Ausschuß vernommenen Abgeordneten Meineid vor⸗ worden sei. Da müsse dem so schwer Angegriffenen die

Löglichkeit einer Erwiderung gegeben werden. Abg. Hampe

Wirtsch Vag.) schließt sich der Ansicht des Vorsitzenden an. Der

lusschuß setzte darauf die Zeugenvernehmungen fort. Als erster

Zeuge wird der Kaufmann Emil Heinemann aus Elberfeld ver⸗ nommen. Heinemann war seinerzeit Aufsichtsratsmitglied der Butter⸗ handelsgesellschaft Berlin und soll Auskunft geben über die Frage, ob der deutsche Handel unter einer Bevorzugung Barmats seitens verschiedener Reichsstellen, namentlich infolge der Geschäfte der Reichsfettstelle mit Barmat, gelitten habe. Der Zeuge bekundet, daß er im Juni 1919 auf Anweisung der Reichsfettstelle die Butter⸗ handelsgesellschaft beauftragte, 50 Waggons Butter von Barmat ab⸗ zunehmen. Er reiste mit einem anderen Herrn zu diesem Zweck nach Amsterdam. Dort traf man Barmat nicht an, sondern nur dessen Prokuristen Vogelfang. Der konnte die Butter im Augenblick nicht liefern, erzählte aber allerlei von Barmat und seinen Beziehungen zu prominenten Persönlichkeiten. So sei er z. B. jederzeit in der Lage, telephonische Verbindung mit dem Büro des Reichspräsidenten zu bekommen. Barmat sei im Augenblick zwecks finanzieller Regelung in Berlin. Die Herren sollten wegen der Butter am nächsten Tage wiederkommen. Es war aber kein Pfund Butter da. Nach acht Tagen war das Bild noch genau dasselbe. Darauf gingen die Herren zu einem großen holländischen Butterhandelsverband. Der Direktor Lettingar sprach die Verwunderung aus, daß ein Mann wie Barmat mit Butterlieferungen beauftragt werde, der vom regulären Handel kein Pfund Butter erhalte. Barmat sei sehr übel beleumdet. Die Butterhandelsgelellschaft könne jederzeit Butter vom Verband der Niederländischen Molkereien bekommen. Die Reichsfettstelle lehnte gber ein Angebot wegen zu hohen Preises ab. In einem sich mit Barmat entspinnenden Schriftwechsel beleidigte Barmat die Herren von der Butterhandelsgesellschaft. Daraufhin wurde eine Klage wegen Beleidigung und auf Schadenersatz angestrengt. Am 11. Oktober 1922 wurde vor dem Kammergericht ein Vergleich abgeschlossen. Das Landgericht hatte Barmat zu 3000 Geldstrafe wegen Kredit⸗ schädigung verurteilt, und Barmat hatte dagegen Berufung eingelegt. In dem Vergleich nahm Barmat die gegen die Firma Heinemann ausgesprochene Beleidigung zurück und zahlte an diese Firma 5000 ℳ. Die Lieferung der 50 Waggons Butter, die Barmat übernommen hatte, ist nur teilweise erfolgt. Das Deutsche Reich hat bei diesem einzigen Geschäft einen Verlust von 10 Millionen erlitten. Auf weitere Fragen erklärt der Zeuge, Barmat hätte gar keine Butter von den holländischen Molkereiverbänden geliefert bekommen, weil er kein eingetragener Buttererporteur war. Der Schaden von 10 Millionen sei durch die Verzögerung der Lieferung entstanden. Hätte sich das Reich gleich an andere Exporteure gewandt, so würde es um 10 Millionen billiger gekauft haben. Auf Fragen des Abn. Dau ch (D. Vp.) bestätigt der Zeuge, daß Barmats Vertreter Vogelfang ihm gesagt habe, die Firma Barmak sei in der Lage, sofort Einfuhrbewilligungen zu erhalten. Das sei aber in einer Zeit gewesen, wo alte solide Firmen auf Einfuhrbewilligungen wochenkang warten mußten. Barmat habe auch um 10 Cent teurer geliefert als die Handelsverbände.

„Der nächste Zeuge, Kaufmann Schweißfurt⸗Elberfeld, be⸗ stätigt im wesentlichen die Aussagen des Zeugen Heinemann, mit dem er damals in Geschäftsverbindung stand. Der Zeuge verliest eine von ihm 1919 über seine Unterhaktung mit Vogelfang gemachte Auf⸗ Fichaung Danach habe Vogelfang gesagt, Barmat habe die besten

beziehungen zu Hermann Müller und zu dem ehemaligen Reichs⸗ minister Simonsohn. (Heiterkeit.) Vorsitzender: Wir haben aber in Deutschland niemals einen Minister Simonsohn gehabt. Der Zeuge erklärt, er habe an den Aufzeichnungen heute unter 5 Eide nichts zu ändern bzw. zu berichtigen. Er sagt weiter, er wollte später im Verfolg der Angelegenheit den Reichswirtschaftsminister Schmidt sprechen es wurde ihm aber vom Regierungsrat Weyermann und

errn Pollitz gesagt, das hätte keinen Zweck, der Minister sei für

n nicht zu sprechen. Im übrigen würde es auch nichts nützen, denn Barmat säße beim Minister sehr warm Zeuge Regierungsrat Weyerman u der bereits einmal vernommen und vereidigt ist, kann sich einer solchen Aeußerung nicht entsinnen. Zeuge Schweiß⸗ furt sagt darauf, Herr Weyermann 25 neben ihm gesessen, ihm

e Hand auf die Schulter gelegt und gesagt: Regen Sie 8 nicht auf, wir sind hier in letzter Zeit ganz andere Dinge gewöhnt. Zeuge

einemann übergibt einen’ Brief des Verbandes Holländlscher

olkereien in Amsterdam an ihn, in dem die Verwunderung darüber ausgedrückt wird, daß die Butterhandelsgesellschaft mit einer Firma wie der Amexima und Herrn Barmat in Verbindung getreten sei, die über kein Faß Butter verfügten. Der nächste Zeuge Wucherpfennig, der jetzt Kanzler der deutschen Gesandtschaft in lsingfors ist, gehörte 1919 dem vom verstorbenen. Abgeordneten Franz Krüger ge⸗ leiteten „Fentrolausschuß für sehial Aufklärung“ an, dessen Auf⸗ gabe die Bekämpfung bolschewistischer Bestrebungen in Deutschland war. Er gibt auf Befragen an, daß ein Kaufmann Hetfeld ihn damals gebeten habe, er möge für die Beschaffung einer Einfuhrgenehmigung von der Reichsfettstelle sorgen, die Firma werde dann auch von dem Gewinn aus dem Geschäft einen bestimmten Prozentsatz als Provision zahlen. Der Zeuge hat dieses Angebot dem Abgeordneten Franz Früge⸗ vorgelegt und dieser habe es angenommen, weil er die rovision zur weiteren Ausdehnung der antibolschewistischen Propa⸗ ganda verwenden wollte. Tatfüchlich sei die Provision freilich niemals zahlt worden. Auf wiederholte Fragen des Vorsitzenden und ver⸗ chiedener Ausschußmitglieder versichert der Zeuge, er habe zwar manchmal bei den Verhandlungen mit dem Kaufmann den Anschein erweckt, als wollte er einen Teil der Provision persönlich verwenden, zatsächlich aber habe die bestimmte Absicht bestanden, die gesamte rovision für die Propaganda des Zentralausschusses zu verwenden. ranz Krüger habe niemals eine Andeutung gemacht, daß das Geld teilweise ihm persönlich oder einer bestimmten politischen Partei zu⸗ phte kommen solle. Die Ausdehnung der antibolschewistischen ropagandg aber wurde damals für dringend notwendig gehalten, weil Abgesandte von Hamburg, 899 und anderen Städten um chleunige Abwehr der immer mehr anwachsenden bolschewistischen fahr gebeten hatten. Auf 2 ob jener Zentralausschuß, der von 1919 bis Ende 1920 in der Bellepuestraße seinen Sitz hatte, eine staatliche Einrichtung gewesen sei, verweigert der Zeuge die Aniwort mit der Begründung, die von seiner vor eshn Behörde verfügte Entbindung vom Amtsgeheimnis beziehe sich nicht auf diese Frage. Er erklärt weiter, er sei damalz Beamter z. D. gewesen und babe keiner Partei angehört, wie überhaupt die Mitghieder des Ausschusses mit Ausnahme des nee Franz Krüger mit politischen Parteien nichts zu tun hatten. it dem auf dem gleichen Grundftück unter⸗ sbrachten Berliner Büro der Sozialdemokratischen Partei habe der Feralcusschuß nichts zu tun gehabt. Abg. Dr. Rosenberg Komm.): Hat der Zentralausschuß sich Bßzer mit Lebensmittel⸗ Fe befaßt? Zeuge: Nein, das war der einzige Fall. Schließ⸗ ich diente die bessere Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln ja auch dazu, die dem Bolschewismus geneigte erbitterte Stimmung

zu mildern. daß das Aus⸗ wärtige Amt für eine Zeit, in der der Zeuge nic Aussagegenehmigung nicht verweigern dark. Der Vorsutzende stellt anheim, einen entsprechenden Antrag an das Auswärtige Amt zu richten. Auf Befragen durch den Abg. Dr. Rosenberg stellt der Zeuge nochmals ausdrücklich fest, daß der Ausschuß fr soziale Aufklärung Parteiorganisation war Der Vorsitzende

Abg. Dr. Pfleger ist der Auffasfugg, zt

keine unterstellt als wahr, daß auch die Sozialdemokratische Partei ein großes Interesse an der Bekämpfung des Bolschewismus gehabt habe, die Sache stehe aber hier Debatte Abg. Dr. Mittel⸗ mann (D Nat.) sucht durch Befragen des Zeugen festzustellen, in welcher Form das Angebot der Firma Hetfeld gehalten gewesen sei. Zeuge Wu Sbiuss nnig kann darüber keine nähere Auskunft feben. Abg. Dr. Pfleger (D. Vp.): Ist Herr Krüger in der ngelegenheit Hetfeld tätig gewesen? Zeuge Wucherpfennig kann sich an Einzelheiten nicht mehr erinnern. Gewiß werde er mit Krüger über den Stand der Angelegenheit gesprochen haben. Zeuge Hetfeld äußert sich dahin, daß er immer unter dem Ein⸗ druck gestanden habe, daß die Provision der Sozialdemokratischen Partei zufließen sollte. Zeuge Fuhrmann bestätigt, daß der Aus⸗ schuß mit der Sozialdemokratischen Partei als solcher nichts zu tun gehabt habe, obschon Sozialdemokraten dabei waren. Der nächste Zeuge Rommel, der als deutscher Kaufmann im Haag wohnt, wird darüber vernommen, welchen Ruf die Firma Barmat in Holland genoß. Der Zeuge wurde im Juli 1919 als Delegierter der Reichsfettstelle nach Rotterdam geschickt. Vorher, so bekundet der Zeuge, waren schon die ersten Verträge mit Barmats Firma Amexima abgeschlossen worden. Gegen die deh dieser Ver⸗ träge war vor allem vom Leiter der Schmalzstelle Einspruch erhoben worden. Der Chef konnte die Einwendungen sachlich nicht entkräften, er meinte aber, hier kämen höhere politische Gesichtspunkte in Frage. Barmat bekam nach diesen Verträgen Akzepte gegen Lieferscheine von einer Art, die mir in meiner kaufmännischen Praxis noch nicht vor⸗ gekommen ist. Dieser sogenannte Lieferschein besagte nämlich nur, daß der Inhaber an einem späteren Termin in Barmats Büro Liefer⸗ scheine für ein bestimmtes Quantum Ware erhalten sollte. Als ich in Holland gegen diese eigenartige Form der Lieferscheine Einspruch erhob, bewies mir Barmat, daß er dazu die Genehmigung des Reichsernährungsministeriums und der Reichsfettstelle besaß. Ich sagte ihm, dann müßte ich mich mit dieser eigenartigen Form der Verträge abfinden, würde aber streng darouf achten, daß er wenigstens die so abgeschlossenen Verträge durchführe In der holländischen Geschäftswelt hatte Barmat einen sehr schlechten Ruf. Anfang September wurde er von der Vereinigung der größten Fett⸗ fabriken boykottiert, so daß er aus erster Hand in Holland überhaupt nichts kaufen konnte. Die Geschäftsbedingungen waren auch insofern recht eigenartig, als Barmat auf die Depotscheine für die deutschen Akzepte hin, die er gegen seine Lieferscheine erhalten hatte, Gulden⸗ kredite aufnahm und damit erst die Ware kaufte, die er von Deutsch⸗ land schon bezahlt bekommen hatte. Er hatte also tatsächlich Kredit von Deutschland, während seine Bevorzugung damit begründet wurde, daß er Deutschland Kredit gebe. Verschiedene holländische Firmen sagten mir oft, sie könnten gar nicht begreifen, weshalb Barmat nach Deutschland so teuer verkaufen könne, während ihnen die viel billiger angebotene Ware in Deutschland nicht abgenommen werden könne. Im übrigen habe ich mit Barmat gern verkehrt, weil er eine inter⸗ essante Persönlichkeit war. Unangenehm fiel mir nur die Verquickung von Politik und Geschäft auf, die immer bei ihm zu bemerken war. Bei jedem Besuch traf ich bei ihm Politiker. Fast immer den damaligen Sekretär der sozialdempkratischen Partei Hollands. Barmat zeigte mir auch den ersten Stock seines Hauses, einen elegant aus⸗ estatteten Sitzungssaal, mit der Erklärung, das sei der Sitz der Zweiten Internationale. Von Deutschen traf ich mehrmals bei ihm den damaligen Unterstaatssekretär Bake und den Chef der Reichs⸗ präsidentenkanzlei Franz Krüger. Barmats hervorstechendster Charakterzug ist eine maßlose Eitelkeit und die Sucht zu renommieren. Von Deutschland und der deutschen Reichsregierung hat Barmat in meiner Amwesenheit eigentlich immer nur per „Wir“ gesprochen. (Heiterkeit.)) Wie hoch er seinen Einfluß einschätzte, geht daraus hervor, daß er mir geradezu einen deutschen Gesandtenposten anbot. (Heiterkeit) Er meinte: „Herr Rommel, wir können natürlich mit den Leuten vom alten Regime nicht mehr arbeiten. Mitglieder meiner Partei sind als Gesandte nicht immer erwünscht, aber neutrale Persönlichkeiten mit ausländischen Verbindungen wie Sie, sind dafür die geeigneten Leute. Einer Partei gehören Sie ja nicht an, es wäre nur eine Formsache, wenn Sie Mitglied unserer Partei werden wollen!“ (Heiterkeit.) Er sagte, ihm ständen in Berlin alle Türen offen und er war tatsächlich über Ziele deutscher Persönlichkeiten ausgezeichnet informiert. Im April 1920 hatten wir einen heftigen Zusammenstoß, der das Ende unserer Freundschaft war. Barmat hatte nämlich einen ganz plumpen, bewußten Betrugsversuch gemacht. Er hatte mit der Reichsfettstelle einen Milchlieferungsvertrag abgeschlossen. in dem er sich die Lieferung von Milchdosen mit verschiedenem Inhalt vorbehalten hatte. Er wollte Dosen mit einem „Bruttoinhalt“ von 14 oder 16 englischen Unzen liefern und die Preisdifferenz war ziemlich bedeutend. Nun war das Wort „Bruttoinhalt“ natürlich Unsinn, denn es kommt natürlich nur der Nettoinhalt in Frage. Er verlangte aber für Dosen von 16 Unzen Gewicht mit 14 Unzen Nettoinhalt den Preis für 16 Unzen und meinte, er habe ja ausdrücklich 16 Unzen Bruttoinhalt vereinbart. ließ mich natürlich darauf nicht ein, sagte ihm tüchtig meine Meinung und er bekam nur den Preis für 14 Unzen. Wir gerieten hart aneinander, er fuhr wutschnaubend nach Berlin und beschwerte sich beim Reichsernährungsministerium, wo damals Abg. Hermes Minister war. fahren und uns dem Ministerium in Gegenwart des damaligen Reichskanzlers Bauer rechtfertigen. Als er sah, daß dieser Betrugs⸗ versuch mißglückt war, sagte Barmat später zu mir: „Was machen Sie mir solche Schwierigkeiten? Dieser Vertrag ist mit mir in dieser Weise doch nur abgeschlossen, um mir den höheren Preis zuzuschanzen!“ Barmat hatte sogar verschiedene seiner Lieferanten bestimmt, auf die Etiketten der Milchdosen mit 14 Unzen Inhalt zu drucken: Bruttoinhalt 16 englische Unzen. Er bestritt das und erklärte, er wolle die Fabrikanten, die das behaupteten, verklagen. Immer aber, wenn wir auf die Prozeßführung drängten, wich er aus. Auf die Frage des Vorsitzenden, auf welche Tatsachen sich der schlechte Ruf Barmats in der holländischen Geschäftswelt gründete, erklärt der Zeuge, Barmat habe im Gegensatz zu den Gepflogenheiten jedes ehrbaren Kaufmanns den Standpunkt vertreten, seine mündlichen Abmachungen mit Kaufleuten an der Börse hätten keine Bedeutung, solange sie nicht schriftlich bestätigt seien. Auf weitere Fragen bekundet Zeuge Rommel, materielle Vorteile habe ihm Barmat niemals versprochen. Barmat sei aber merkwürdig gut über olle Dinge in Deutschland und in der deutschen Gesandtschaft informiert gewesen. Als er, der Zeuge, einmal mit dem stellvertretenden deutschen Gesandten im Haag allein eine Unterredung über Barmat hatte, habe ihn Barmat am nächsten Morgen von Amsterdam aus angerufen und sich dabei über die Tatsache des Gesprächs unterrichtet gezeigt. Abg. von Dewitz (D. Nat.): Halten Sie es für möglich, daß Barmat auch von Berlin aus informiert worden ist? Zeuge: Jawohl! Bei einem Besuch in Berlin im Hotel Bristol hat mir Barmat in Gegenwart des Abgeordneten Heilmann scherzhaft erzählt, der Abgeordnete Hermann Müller habe ihm den In⸗ halt des vom stellvertretenden Gesandten über ihn erstatteten Berichts mitgeteilt. Auf weitere Fragen des Abg. von Dewitz bekundet der Zeuge, daß Barmat ursprünglich gänzlich vermögens⸗ los nach Holland als russischer Uebersetzer gekommen ist. Er hat dann in die Familie eines bolländischen Kaufmanns ein⸗ gebeiratet und mit seinen Fett⸗ und Fleischgeschäften begonnen. Die Geschäfte für Deutschland begann er schon im Kriege, aber den arößten Aufschwung hat die Sache nach dem Kriege genommen. Die Verträge waren in Gulden abgeschlossen und er erbielt die Be⸗ zahlung in Mark umgerechnet nach dem Guldenkurs am Tage des Datums des Lieferscheins. Nur bei einem einzigen Vertraa war ein fester Kurs von 19 Cents für die Mark festgesetzt. Bei diesem Geschäft hätte das Reich viel gewinnen müssen, denn der Kurs der Mark war zur Zeit der Lieferung stark gesunken. Gerade dieser Vertrag aber ist dann vom Reichsernäbrungsministerium oder vom Reichswirtschaftsministerium anulliert worden, so daß Barmat keinen

Beamter war, die

Ich und zwei der Herren mußten dann nach Berlin

Schaden erlitt. Das war durchaus unkaufmännisch, denn Barmat

hatte bei dem Vertragsabschluß auf die Besserung der Mark spekuliert und er hätte demnach auch das Risiko der tatsächlich eingetretenen Verschlechterung der Mark tragen müssen Abg. Robert Schmidt (Soz.) stellt gegenüber den seiner Ansicht nach sehr leichtfertig ge⸗ machten Aussagen fest, daß das Reichswirtschaftsministerium nicht die Anweisung zur Anullierung der Verträge gegeben hat. Der Vor⸗ sitzende weist den Angriff gegen den unter Eid stehenden Zeugen energisch zurück. Zeuge Rommel bekundet, daß er diese Kenntnis von einem der maßgebenden Herren der Fettstelle erhalten habe, der ihm gesagt habe: Ja, wir haben diese Verträge leider anullieren müssen auf Anweisung des Reichswirtschaftsministeriums. Ob der Reichsminister Robert Schmidt persönlich irgendeinen Druck nach der Richtung ausgeübt hat, weiß der Zeuge nicht. Von dem Leiter des diktatorischen Ausschusses. Herrn Pritschow, habe er den Ein⸗ druck gehabt, daß dieser außerordentlich diktatorisch vorging. Zeuge Weyermann glaubt die Differenz dahin aufklären zu können, daß Herr Pritschow eine Doppelstellung batte, als Leiter des dikta⸗ torischen Ausschusses einerseits und als Mitglied des Ministeriums andererseits Daß Minister Schmidt die Anweisung nicht gegeben habe, sei möglich, ja wahrscheinlich, da Herr Pritschow ja die Be⸗ fugnis hatte. Zeuge Abg. Hermann Müller (Soz.) bestätigt, daß er von einem Bericht des stellvertretenden Gesandten im Haag, von Reißwitz über Julius Barmat nichts weiß. Zeuge Rommel hat durch die Praxis bestätigt gefunden, daß Barmat Ware verkauft hat, deren Lieferschein er gar nicht befaß. Es wäre dem Zeugen ohne weiteres möglich gewesen, in Holland oder von amerikanischen Packers zu viel agünstigeren Bedingungen Lieferungsverträge ab⸗ zuschließen. Die Möglichkeit, solche Verträge abzuschließen, habe Barmat nur durch seine politischen Beziehungen gehabt. Barmat habe sich dem Zeugen gegenüber damit gebrüstet, daß er Briefe vom Reichspräsidenten Ebert erhalten habe mit der Anrede „Mein lieber Julius“ und der Unterschrift „Dein Fritz Ebert“. Gezeigt hat er solche Briefe nicht. Abg. Dr. Rosenberg (Komm.) stellt durch Befragen des Abgeordneten Robert Schmidt fest, daß die politische Verantwortung für die Maßnahmen des diktatorischen Ausschusses das Reichswirtschaftsministerium hatte, das federführend war Zeuge Rommel bekundet, daß er von einem Eingreifen Barmats in den holländischen Transportarbeiterstreik nichts wisse, der erzielte Erfolg habe aber nicht im Verhältnis zu seinen Versprechungen gestanden. Ein Eingreifen Barmats sei von Berlin aus gebilligt worden, da die holländische Regierung ein offizielles deutsches Ein⸗ greifen sicher nicht gern gesehen hätte. Hierauf wird die Ver⸗ bandlung auf Freitag vertagt. Es wird dann Julius Barmat im Moabiter Kriminalgericht vernommen.

Handel und Gewerbe. Berlin den 17. Anril 1925. Telegraphische Auszahlung.

16. April Geld SD.

1,600 1,604 1,773 2,185 20,076 4,195 0,439 167,59

17. April Geld Brief

1,606 1,610 1,773 1,777 2,183 2,193 20,075 20,125 4,195 4,205 0,439 0,441 167,54 167,96

7,59 7,61 21,215 21, 275 79,70 79,90 10,561 10,601 17,28 17,32

6,75 6,77 77,67 77,87 20,275 20,325 68,11 68,29 22,05 22,11 12,43 12,47

81,26 3,065 60,07

113,32 59,225 5,832

Buenos Aires (Papierpeso).. Seeh“ Konstantinopel... London . .... Rio de Janeiro ... Amsterd.⸗Rotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) .. Brüssel u. Antwerpen Danzig elhingfors.. . . .. talien Jugoslawien.. Kopenhagen ““ Lissabon und Oporto rag .„ ⸗20 Schweilz . S“ Spanien.. Stockholm und Gothenburg.. Wien ubapest..

0,441 168,01

12,44 81,05

3,06 59,80

113,04 59,10 5,815

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

17. April Geld Brief 20,68 20,78 16,26 16,34 4,28 4,30 4,178 4,198 4,171 4,191 1,59 1,61

20,04 20,14 20,04 20,14 21,15 21,25 3,02 3,04 77,56 77,94 79,50 79,90 22,03 22,15 167,15 167,99 17,30 6,72

16. April Geld

Banknoten

Sovereigus. ... 20 Fr.⸗Stücke. .. Gold⸗Dollars. Amerik. 1000-5 Doll. 2 u. 1 DPoll. Argentinische... Brasilianische... Englische große .. 1 £ u. dar. Fort ifch.,. . . Bulgarische .. BvveE“ Danziger (Gulden) inmnische .. Französische ... Holländische.. Italienische über 10Lire Jugoslawische. 3 Norwegische Rumänische 1000 Lei unter 500 Lei Schwedische.. Schweizer... Spanische.. Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber unter 100 Kr. Oesterr. 10— 500 000 Kr. 59,28 58,97 59,27 Ungarische 8 5,785 5,805 5,78 5,80

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten je 100 Einheiten.

113,36 81,35 59,90

12,47 12,47

112,80 80.95 59,60

12,41 12,41

12,465

Der Geschäftsbericht der Vereinigten Zünder⸗ und Kabelwerke, A⸗G., Meißen, für das Geschäftsfahr 1924 weist einleitend auf die im abgelausenen Jahr bewärkte Umstellung der Papiermarkrechnung auf Reichsmark hin, die zu einer Umwertung des Attienkapitals im Verhältnis von 7 ½: 1 führte, so daß das Aktienkapital jetzt 1 860 000 R.⸗M. Stammaktien und 8000 R.⸗M. Vorzugsaktien beträgt. Zu Beginn des Geschäftsjahres stockte der Absatz in den Erzeugnissen der Gesellschaft. Indes machte sich bald eine Hebung der Nachfrage bemerkbar. die die Gesellschaft in den Stand setzte, in allen Zweigen der Unternehmungen den Betrieb auf⸗ zunehmen und teilweise bis zur völligen Ausnutzung der Produktions⸗

11“ 8 S8 ““

einrichtungen zu steigern. Der Reingewinn beträgt 218 250 R.⸗M.

1“

und soll wie folgt verwendet werden:

ugsaktien 8 188000 R.⸗M., Zuweisung auf Unterstützungs

Die verbleibenden 21 690

560 R⸗M., 10 vH. auf

—.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

am 16. April 1925: Ruhrrevier: Gestellt

Oberschlesisches Revier:

für des

ie Elektrolytkupfernotierung der Elektrolptkupfernotiz stellte sich laut Berliner

(an

„W. T. B.“ am 16. April auf 128,

129,25 ℳ) für 100 kg.

für Nahrungsmittel. ( des Lebensmitteleinze Berlin.) In Reichsmark: Gerstengrütze, lose 1 19 80 1 9,50 ℳ, Weizengrieß 22,00 is 19, Weizeng 8 G 18097,066 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,00 bis 20,50 ℳ, Weizenguszug⸗ mehl 21,50 bis 28,00 ℳ, Speiseerbsen, Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— ℳ, bis 21,00 ℳ, Langbohnen, klei roße Kakkaroni, Har

bis bis

reis 2g ingäpfel. necg bis 40,00 ℳ, entsteinte Pflaumen Kal. Pflaumen 40/50 57,50 bis 62,50 ℳ, 60, Korinthen choice 49,00 bis 68,00 ℳ, bis 200,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 95,00 Singavpore bis 236,00 ℳ, Röstkaffee amerika 22,00 ℳ, entölt 8 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 4 nlan lis 31,75 bis 33,75 ℳ, Inlandszucker Raffinade 32,50 his 35,25 ℳ, Melis 18, b 3 3 1 Kunsthonig 33,00 bis 34,00 ℳ, ℳ, Speisesirup, dunkel, Erdbeer, Einfrucht 84,00

8

ucker, Würfel 35,00 bis uckersirup, hell, in Eimern in Eimern 25,00 bis 28,00 ℳ, Marmelade, E bis 94,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 36,00 bis mus in Eimern 37,00 bis 52,00 ℳ, Steinsalz 3,60 ℳ, Steinsalz in Packungen 3,

Säcken 4,40 18 8 ℳ, Siedesal Bratenschmalz in Tie⸗ Kübeln 91,25 bis 91,75 ℳ, Purela b 66,00 Margarine, Margarine, 71,00 ℳ,

Molkereibutter I a.

Berlin,

Durchschnitts

Hafergrütze, lose 22,25 bis

handverlesen 3,50 ℳ, Linsen,

ne 18,00 bis 8 Kartoffelmehl

44,00 bis 52,00 ℳ,

29,50 ℳ,

15,75 ℳ, 18,75

Rangoon Reis 17,75 bis amerikan. 74,50 bis 79,00 ℳ,

00 bis 75,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu

Kümmel,

148,00 bis 160,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 250,00 bis 300,00 ℳ,

Brasil 8 v,

315,00 bis 400,00 Kakao, fettarm 95,00 bis 120,00 ℳ,

39,25 ℳ, t 31,00 bis 36,75

urelard in Kisten 88.00 bis 90,50 ℳ, ℳ, Speisetalg in Kübeln

Handelsmarke 1 66,00 ℳ, II Spezialmarke I 80,00

in Packungen 192,00 bis

butter II a in Fässern 172,00 bis 180,00 ℳ,

Corneed beef 12/6 lbs.

8

thaler 165,00 bis 175,00 ℳ, 110,00 ℳ, do. 20 %

8

82

vom 15. April 1925. Butter. wartend. schwer untergebracht werden. sturz am 8. d. M. wieder England zurückgeführt wird. zögernd mit Aufträgen. Holland

unverändert.

ackungen 178,00 bis 185,00 ℳ. Auslandsbutter Auslandsbutter in Packungen —,—

8 200,00 ℳ, per Kiste 38,00 bis eräuchert, 8/10 12/⁄14 6,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett

Heisefete.

festere Tendenz, Der deutsche

weiter willig. Die Forderungen das Kilogramm. b Die zwischen Erzeuger und Großhandel, Flacht

Käufers Lasten, sie war am 14. April 1925 für I a. n1 8 Qualität 1,50 ℳ, abfallende 1,30 ℳ.

Die geringe Belebung infolge des Festbedarfs chmalz:

üblichen stillen Nachfrage Platz. S

ären Geschäfts durch die E“ tenbörse herbeigeführt

Senkung der Preise an der Chikagoer hatte, 8 den amerikanischen Fettwarenmärkten he verbunden mit einem Anziehen der Preise Keine Nachsrage bei matter Tendenz.

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 1 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

Befristete Anzeigen

7 vH auf 8000 1 1 860 000 Stammaktien fondskonto 10 000 R⸗M.

1 „M. sind auf neue Rechnung vorzutragen. 1

Gestellt —,—.

16. April. (W. T. B.) Preisnotierungen

lhandels b5 je 50 kg frei Haus Gerstengraupen, lose 9,00 bis 20,5007%, Haferflocken, lose 20,00 bis 23,00 ℳ, 8

bis 23,50 ℳ, Hartgrieß 25,00

Viktoria 16,50 bis 21,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 19,50 27,00 bis 29,00 ℳ, Linsen,

mittel 30,25 bis 43,00 ℳ, Linsen,

20,50 bis 23,75 ℳ,

tgrießware 46,00 bis 58,50 ℳ,

Eiernudeln 44,25 bis 71,00 ℳ,

90/100 74,00 bis 78,00. Rosinen Caraburnu Kisten

Mandeln, süße Bari 188,00 185,00 bis 198,00 ℳ, Zimt holl. 44,00 bis 47,00 ℳ, bis 100,00 ℳ, za. Pfeffer

Rohkaffee 230,00 bis 320,00 ℳ,

Röstgetreide, 50,00 bis 90,00 ℳ,

Tee, Souchon, bis 475,00 ℳ, Inlandszucker

70 bis 4,20 ℳ, Siedesalz in z in Packungen 5,20 bis 5,80 ℳ, Tierces 90,50 bis 91,00 ℳ, Tiee rd in Tierces 88,00 bis 89,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 65,00

bis 84,00 ℳ, II 69 Molkereibutter La in Fässern 184,00 bis 187,00 ℳ,

95,00 bis 101,00 ℳ, Quadratkäse 25,00 bis 120,00 bis 130,00 ℳ, echter Emmen⸗

echter Edamer 40 % 105,00 bis 70,00 bis 75,00 ℳ, ausl. ungez. b milch 48/16 20,00 bis 22,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 24,00 bis 2 .

Bericht von Gebr. Gause, Berlin, Die Nachfrage ist ruhig und ab⸗

Die Zufuhren vom Inlande sind sehr reichlich und können Kopenhagen meldet nach dem Preis⸗ was auf Kaufaufträge aus

ist bei zunehmender Produktion betragen hfl. 2,— bis hfl. 2,05 für

Die Notierung am Platze 1 heutige amtliche Preisfestse tzung im

t der Bedarf etwas reger wieder eingesetzt. 12 hat sich eine Fütere

R.⸗M. Vor⸗ G.⸗M. = 8 0,238 1 G.⸗M = Belg

21 745 Wagen.

Vereinigung Meldun 15. Ap u

der

einkaufspreise

9 19,50 bis 24,50 ℳ, 8 ⸗M.

—,——-—,— 8 09

Roggenmehl 0/1

⸗Fr.

Mehlnudeln 26,50 Bruchreis 14,75

glasierter Tafel⸗ G.⸗M. = P. Fr.

ℳ, „M. = Belg.

is 32,00 ℳ, Tafelreis, Java 32,75 bis 39,75 ℳ, 5.M =R⸗M 6 getr. Pflaumen 90/100 I 20,070

78,00 ℳ, 70,00 bis 89,00 ℳ,

Brasil 210,00

Röstkaffee Zentral⸗ lose 21,00 bis Kakao, leicht

gepackt 380,00 bis

1 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ 1 in Säcken 3,10 bis

Bratenschmalz in Monatsdur

1 G.⸗M. = £ 0,2 1 G.⸗M. = Bel 1. G.⸗M. = R.⸗ 12⸗— 196,00 ℳ, Molkerei - Molkereibutter II à in in Fässern 192,00 bis —,— ℳ, ausl. Speck,

—,— bis —,— ℳ, 60,00 bis 63,00 ℳ, 11 69,00 bis

42,00 ℳ,

Danzig,

Kondens⸗ Danziger Guld

100 Reichsmark B 101,54 G.,

Markt folgt nur sehr Wien, 1 9 8 zentrale: Amst 14. d. M. Verkehr Gebinde gehen zu Qualität 1,68 ℳ, Margarine: machte wieder der Nach der Unter⸗ eiertage, welche eine

blieb am

slawische Noten

d un 1. Prag, 1

Zürich 6,56,

Auch an London

Tendenz,

c: durchgesetzt Spe Belgien 2478

erlust⸗ u. Fundsachen, u. dergl. Gffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

—— g

Kurse der Federal Reserv

G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,478

Fr 4,626 1 G.⸗M. = R⸗M. 1,000 909 1 ½ = G.⸗M. 20,061

= G.⸗M. 20,051

§ 0,2380

Belg. F R.⸗M. M. 20,050

G.⸗M. = 8 0,2380

Wochendurch für die Woche, enden G.⸗M. = 8 0,2380 G.⸗M. = P.⸗Fr. 4,566 6.-M. 8 Neig,g; 000 909 1 G.M. 20,062 sra, it. R.⸗M. 0,172 899

chschnittskurse für den Monat März 1925:

G.⸗M. 20,050

Polnische 100⸗3.

ondon 25,18 ½ G., —,— B. 180,e 125,663 B., London —,— 102,06 B., 97,156 G., 97,624 B. telegraphische Auszahlung 100,70 G.I graphische Auszahlung

98,15 G., Kopenhagen 131,20 G., Zürich 137,05 G.

lnische Noten 135,50 G., 900 Schwedische Noten 190,10

zentrale (Durchschnittskurse):

Madrid 482,50, 1 Stockholm 9,15 ¼, Wien 4.78 ½, Marknoter

New York 4,78 ½, Deutschland 20,10 Rei Belgien 94,95, Spanien 33,52, Holland 11,

vom 30. März 1925: 216 293 815 1 § = R⸗M. 4 201 681 1 = R.⸗M. 20,078 992

vom 31. März 1925: 1 ½§ᷣ = R.⸗M. 4,201 681 1 £ = R.⸗M. 20,072 689

= R.⸗⸗M. 0,222 269 R.⸗M. 0,215 126

R.⸗M. 4,201 681 = R. M. 20,068 908

„Fr. = R.⸗M. 0,22 8 067

Lira, it. =R.⸗M. 0,173 1925: = R.⸗M. 4,.201 681 ½ = R.⸗M. 20,068 067

1,000 909 vom 2. A

4,590 r. 4,689 1,000 909

8 = R⸗M. 4,201 681. 4,635 2 = R.⸗M. 20,088 655

„Fr. = R.⸗M. 0,215 966 8 9980 Beisr Fr. = R.⸗M. 0213 025 Lira, it. = R.⸗M. 0,172 269

. 1,000 909

2 = R.⸗M. 4,201 681 ½ = R.⸗M. 20,104 622

1

1

1 Bense Fr R.N. 2 IIas

1 lg. Fr. = R. ⸗* 1 1 Nra⸗ it. = R.⸗M. 0,172 689 135.25, p

ril 1925: = R.⸗M. 4,201 681 R.⸗M. 20,118 487

vom 6. A

el Lira,

chnitts

am

r. =

kurse April 1925: R.⸗M. 4,201 681

1 1 1 1 1 d

8 2 Fr. 4,674 8. = R⸗M. 0219

38 216 293 815b 1 8 = R.⸗M. 4,201 681 r 4,598 1 £ = R.⸗M. 20,068 277 Fr. 4,702 ber = R.⸗M. 0,217 K. 1,000 909 1 Belg. Fr.

erichte von auswärtigen Devisen⸗ und

Wertpapiermärkten.

Devisen.

16. April. (W. T. B.) Devisenkurse. en.) Noten: Amerikanische —,— loty⸗Lok.⸗Noten 100,84 G., 125,361 G.,

G., —.— B., Paris —,— G., —,— B., Amsterdam 209,87 G., 101,31 B., 5,25,43 G., 5,28,07 B.

(W. T. B.)

6. April. 3 Berlin 168,78 G.,

erdam 283,35 G.,

Marknoten 168,00 G.,

11,39 G. - Dollar 707,00 G.

G.

6. April. (W.

Mailand 139 ⅜, New

„16. April. (W. T. B.)

Wien 33 95 Schillinge.

1,— Reichsmark freibleibend.

e Bank, New York,

1 P.⸗Fr. = R.⸗M. 0.223 529 1 Belg. Fr. = R.⸗M. 0 216 387 1 Lira, it. = R.⸗M. 0,172 . Paris 1266 Brüssel 1261,

elg. Fr. = R.⸗M. 0,213 445 Lira, it. = R.⸗M. 0,172 689

R.⸗M. 0,212 185

8

2

p. r. = R.⸗M. 0,216 387 gi. = R.⸗M. 0,172 269

R.⸗M. 20,080 322 elg. Fr. = R.⸗M. 0,214 146

= R.⸗M. 0.212 864 1 Ara, it. = R.⸗M. 0,171 089

(Alles in B

101,36 B., Berlin 125,989 B., 100 Rentenmark —,— F.

Schecks: Warschau 100 Zloty —,— G., —,— B., g 1 Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ . Kopenhagen 210,93 B., Warschau New York tele⸗

Notierungen der Devisen⸗

London 33,96 ¾ G., Paris 36,77 G., X bS.

1 „Slowakische Noten 21, 8 jcecho Ungarische Noten

T. B.) Notierungen der Devisen⸗ Amsterdam 1357,00 Berlin 8,07 ½. Oslo 547,00, Kopenhagen 626,50, London 162,50, York 33,95, Paris 1761 n 8,07 ⅛. Poln. Noten 6,51†. Devisenkurse. Paris 92,20. chsmark für 1 Pfd. Sterl., 98 ¼. Italien 116,62,

—,—, Bukarest 8,65, Belgien 97,25, England 92,44, Schweiz 372,75, 353,00, Oslo 313,25, Stockholm Amsterdam, 16. April. Notierungen.)

6. April. (W. T. B.) Paris, 1 pr n7, 21

Spanien 275,75

Devisenkurse. Deutschland Wien —,—*), Amerika 19,32, Holland 771,50, Italien 79,25, Warschau 370,25 Kovpvenhagen

520,50. *) für 100 Schillinge.

(W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle London 11,98 ¾ Berlin 0,59,72 fl. für 1 Reichsmark, Schweiz

48,40, Wien 0,35,30 für

1 Schilling, Kopenhagen 46,30, Stockholm 67,52 ½, Oslo 40,50.

(Inoffizielle Notierungen.) New York 250 %, 10,30, Prag 7,43, Helsingfors 6.27 ½

b —“ 8 ssel 26,10 7 don 24,76 ½8, Paris 26, rüssel 26,10, 1e h 28,8. Perag 79. Stockholm 139,50, Oelo 83,65,

1.18 ¾ Warschau 0,48,75. Zürich 16. Avpril.

5 Madrid 73,75, Holland

Kopenhagen 95,50, Prag 15,35, Berlin 1,23,25, dehh.Sn Beeree⸗5,19. I“ 70 Athen 7,92 ½,. Buenos L singfors 13,00, Konstantinopel 2, then 7,92 ½.

99,75, Helsingfor Pttnebe 8,E ätber

Aires 197,50, Italien —,—.

3 445 Kopenhagen, 16. April.

09 25,96, New York 5,48 ½, 27,55,

Stockholm, 16. April.

17,76,

3,71. Helsingfors 9,36, Prag 11 Oslo, 16. April. Hamburg 148,25. HParis 32,15, Zürich 121,00, Helsingfors 15,65, Kopenhagen 114,75,

London, 16. April. auf Lieferung 315⁄16.

Zellstoff

Frankfurter Maschinen Maschinen 4,6, Höchster

Bad. Waghäusel 3,275. Hamburg, 16. April. Billionen.) Brasilbank —,— Vereinsbank 95,5*)

Deutsch⸗Austral. 82,0,

Eisen —,—, Alsen Guinea —,—, Sloman Salpeter

188 Wien, 16. April.

—.— .

(W. rente 46,0, Oesterreichische

679 ungarische Kreditbank 391,5,

Eisenindustrie —,—, Steinkohlen 4,19, Naphtha 1085,0.

anleihe von 1917 zu 1000 fl. anleihe von 1896/1905 69,00 1000 fl. 10213⁄16. in Prozenten), 8* Margarine 83,75, Philips . troleum 145,090, Koninkl. Schweiz

Maatschapy 380,50.

Berlin 129,00, Zürich 105,25, Rom 22,40, Amsterdam 216,45. Stockholm

146,00, Oslo 87,60, Helsingfors 13,64, Prag 16,10.

(W. T.

(W. T. B.)

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 16. April. (W.

80 jerreichische Kreditanstalt 8,25. 8* 88 Badische Anilinfabrit 135 ⅛8*), Lothringer Zement

Chemische Griesheim 26,0, D. Gold⸗ u.

lzverkohlungs⸗Industrie 7,2, Wayß u. Freytag Haln⸗ ger; *) Goldprozent.

Südamerika 99,0, Nordd. Lloyd 80,5*)

Calmon Abbest ement 0. 1 Guano 12 B., Dynamit Nobel 103,25 Holstenbrauerei 47,5, Neu Otavi Minen —,—.

2

Lose 411,0, Mairente 3,3, Februarrente Kronenrente 3,3. —,—, Ungarische Kronenrente —,—, Ar sterr Wiener Vankverein 101,5, Oesterreichische Kreditanstalt Länderbank junge 228,0, Eskomptebank 290,0, Unionbank 123,0, Fese nend, necszate 88,3, Oesterreichische Staatsbahn 387,0, Südba

Alpine Montanges. 380,5, Siemens⸗Schuckertwerke 81,1., Rimamurany 120,1, fabrik⸗Ges. 35,0, Brüxer Kohlenbergbau 1600,0, Salgo⸗Tergauer Skodawerke 1 9,, Daimler Motoren 8,2. Leyxkam⸗Josefsthal A.⸗G. 140,0 Galicia

Amsterdam, 16. April. Staatsanleihe 1922 A u. B 1045⁄16, 4 ½ %

Madrid 35,72 ½, Italien Bukarest

Devisenkurse. New York Mailand 21,22 ½,

Budapest 0.00,34 ¾.

Wien 72,85*), Buda⸗ Bukarest 2,32 ½6, Warschau

(W. T. B.) Devisenkurse. London Paris 28,25, Antwerpen

(W. T. B.) Devisenkurse. London

Berlin 88,40, Paris 19,25, Brüssel 18,85, Schweiz. Plätze R.⸗M. 0,218 067 71;75. 148 25, Kopenhagen 68,70. Oslo 59,60, Warbington 10.

B.) Devisenkurse. London 29,70, New York 6,25, Amsterdam 252,25, Antwerpen 31,50, Stockholm 167,50,

Prag 18,45.

Silber 31 716, Silber

T. B.) (In Billionen.) Adlerwerke 3,35. Aschaffenburger

Silber⸗Scheideanst.

(Pokorny u. Wittekind) 5,5. Hilvert

Farbwerke 131,0*), Phil. Holzmann 86,3*),

83,0*) Zuckerfabrik

(Schlußkurse.) (In

83. T. B.) . 8 Privatbant 109 15,

Commerz⸗

Lübeck⸗Büchen 144,0, Schantungbahn —,—, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 79,0, Hamburg⸗

Verein. Elbschiffahrt 2,55, Gummi 2,15, Ottensen Anglo Guano 129,0, Merick Freiverkehr. Kaoko .— *) Goldprozent. 8 T. 8.) (In Tausfenden.) Türkische 4,1, Oesterreichische Gold⸗ 15 v Anglo⸗österreichische Bantk 205, nnge ter 139,2 Allg. Niederösterr.

ön 49,0., Poldihütte 903,0, Prager affen⸗

Oesterreichische

Steir. Magnesit 30,0,

—.— *

(W. T. B.) 6 % Niederländische Niederländische Staats⸗

93 3 % Niederländische Staats⸗

7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu Deutsche Reichsbank⸗Anteile 72,75 (Guldenwährung Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. —,—,

Glueilampen Nederl. Petroleum 370,00, Amsterdam

dubber 212,00, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 60,25, Nederl. Scheep⸗ Fethee⸗ 133 ¼ ee. Mpij. der Vorstenlanden 168 ⁄, Handels⸗ vereeniging Amfterdam 494,79. Delt Maatschappij 370 1. Senemba

Jürgen 348,25, Geconsol. Holl.

Budapest

groß genug, um die

die Notierungen zur

Berichte von auswärrigen Bradford. 16. April. 1 8 1t sich das Geschäft sehr ruhig, aber die Umsätze waren nicht Preise, zu kontrollieren. Abschwächung.

Warenmärkten.

(W. T. B.) Am Wollmarkt

Für Garne neigten

Der Ausbruch und,

der Ausbruch der

Klauenseuche ist . aul⸗ Schlachtviehhofe in München am 15. April 1925 gemeldet worden

Gefundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

das Erlöschen der Maul,⸗ und Zentralviehhofe in Berlin und und Klaueneuche vom

10. Verschiedene

ssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 8

Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen. .

7583 Ausfertigung. 2 a H 3/25. 3 ““ Zaͤhlungsbefehl. Auf den am 13. Juni 1924 bei Gericht eingegangenen Antrag des Rechtsanwalts Dr. Julius Kaufmann III. in Köln, Moltkestr. 49, vertreten durch sich selbst, wird Ihnen aufgegeben, binnen einer vom Tage der Zustellung dieses Befehls laufenden Frist von einer Woche bei Ver⸗ meidung sofortiger Zwangsvollstreckung den Gläubiger wegen des Anspruchs auf ahlung von 372 05 Goldmark (in Buch⸗ Z“ Dreihundertzweiundsiebenzig Gold⸗ mark 5 Goldpfennig) nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Zustellung dieses Zahlungsbefehls wegen Restforde⸗ rung für vereinbarte Honorarforderung aus Darlehn und für Gebühren für ein Telephongespräch sowie wegen der unten berechneten Kosten des Verfahrens mit 26,50 zu befriedigen oder, wenn Sie

spruch zu erheben. Köln ist als Er⸗ füllungsort vereinbart. Köln, den 1. Juli 1924. Amtsgericht. Abt. 3 a. Müller, Kaltulator, als Rechtspfleger. Ausgefertigt: Gerber, Attuar, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. An den Herrn Kaufmann Karl Mews, früher *Berlin W. 15, Brandenburgische Str. 32, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort Vollstreckungsbefehl. Der vorstehende, am 7. Juli 1924 zu⸗ gestellte Zahlungsbefehl wird in Höhe der darin angegebenen Beträge sowie wegen 1. Rechtsanwaltsgebühren 10 ℳ, 2. Um⸗ satzsteuer 025 für vorläufig voll⸗ treckbar erklärt. .““ Köln, den 18. Juli 1924. (L. S.) Ullrich, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Ausgefertigt: Gerber, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Beschluß. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt. Köln, den 20. März 1925. Amtsgericht. Abt. 46 a. Grobbhoffer. Ausgefertigt: Gerber, Aktuar,

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

[7890]

Abhanden gekommen: 2000 Unionwerke Mannheim Akt. Nr. 3661 u. 4766, 1000 Thörls Verein. Oelfabr Akt. Nr. 57 154, 1000 Lithopone Akt. Nr. 21 577, 1000 Enzingerwerke Akt Nr S 1000 Leopold Grube Akt. Nr. 30 922.

Berlin, den 16. 4. 25. (Wp. 100/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

[7898] Dem Rechtsanwalt und Justizrat Dr. Hesse in Hannover sind in letzter Zeit die Aktien gsn. zu 5 Len 8* abgestempelt zu un abgestempeng, 137729,, 23 663. 27782, 130 259, 101 367, 17 783, 37 600, 32 309. 140 909, 45 722. 91 578, 91 579, 91 580 und 91 581 abhanden gekommen. Hannover den 16. 4. 1925.

Aufgebot.

Die Firma Karl David Söhne, Leder⸗ manufaktur in Frankfurt a. M., Neue Mainzer Straße 39, hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, am 22. Juli 1924 fällig gewesenen Wechsels, d. d. 28. Juni 1924 über 84,92 Mark, der von Ernst Posanski, Frankfurt a. M., aus⸗ gestellt, auf den Oskar Hönn, e lezogen und von Ernst Posanski, Frank⸗ furt a. M., blanko giriert worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 13. November 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine 8 echte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

m Zeerfelden, den 14. April 1925.

[7564]

Simson in Berlin ausgestellten, von Adolf Jegodzinski in Berlin, Pariser Straße 1, angenommenen, am 15. Februar 1925 fällia gewesenen Wechsels über 312 beantraat. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert. spätestens in dem auf den 19. Dezember 1925, Vorm. 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Amtsgerichtsplatz 8 Stock, Zimmer 122) anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen. widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Charlottenburg, den 1. 4. 1925. Amtsgericht. RNing.

7566] Aufgebot. 8

Die Frau Anna Marie verehel. Wagner, b. Hadank, in Dresden⸗A., Ostbahn⸗

traße Nr. 13 Bevollmächtigter: Rechts⸗

amwalt Dr. Steinborn in Kamenz —,

Hess. Amtszexicht. 7891] Aufgebot. . Firma D. & M. Levy in Berlin, Klosterstraße 40. alleiniger Inhaber Kauf⸗ mann Martin Levy. Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Hugo Mexyer in Berlin. Klosterstr. 41, hat das Aufgebot

das Aufgebot zum Zwecke der Kraftlos⸗ n2.enc des vom Amtsgericht Kamenz ausgestellten Hvpothekenbriefes über Mark samt Anhang für eine auf dem Grundstücke Blatt 14 des Grundbuchs für Spittel in Abt. III unter Nr. 17 am 1. Februar 1912 für die Antragstellerin

eingetragene Hypothek von 525 Mark mit

Einwendungen gegen den Anspruch haben, bei dem unterzeichneten Gerichte Wider⸗

als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Polizeipräsidium. Kriminaldirektion.

des am 31. Dezember 1924 von Zander 8

1“

Zinsen zu 3 v. H. vom 1. Januar 1925 ab