1925 / 90 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Apr 1925 18:00:01 GMT) scan diff

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Feeres yh müsse. Er werde die von allen Parteien ausgesprochene Ver. 8 8 18 1 Aufgekommen sind Im Entwurf des urteilung der Luxussteuer dem Herrn Reichsfinanzminister als⸗ wurde auch der Gesetzentwurf, der die Aufhebung der Preistreiberei⸗] Geschäfte mit dem Reich, sagt Barmat, es sei eigentümlich, daß die⸗ elephongespräche und dergleichen. Die Belege dafür müßten gebucht en. RKeichshaushalts⸗ bald mitteilen und sich um deren Beseitigung bemühen. Die verordnung und der damit verwandten Verordnungen sowie die Straf⸗ selben Leute, die die Lieferscheine für ihn ausgearbeitet hätten, sie sein. Weiter habe Heilmann für seine Korrespondententätigkeit. el⸗ r plans ist die für den weiteren Ausbau der Elektrizitätsgesetzgebung gegebenen freibeit für vor der Aufhebung der Verordnungen begangene Verstöße jetzt als unkaufmännisch bezeichneten. Die Lieferscheine seien von „Vorwaart“ Honorar erhalten. Bei den ab schlossenen Lebensmitte 1 Wiane 3 vom 1. April 1924 Einnahme für das Anregungen würden mit den Ländern besprochen werden um geeignete m Gegenstande hat. sägntlichen Reichsstellen genehmigt worden. Das Reich habe dabei lieferungen habe er es nicht nötig gehabt, sich an Heilmann um Rat bis Rechnungsjahr Wege zu finden. die einen reibungslosen Austausch der für 1 Bei handlung des Etatkapitels „Statistisches Reichsamt“ auch den Vorteil gehabt, daß es die Ware in Mark bezahlen konnte zu wenden. Was die Vexträge mit den Reichsstellen anbetreffe. so sei 31. März 192. 1924 die Zentralversorgung notwendigen e Stromleitungen sichern. agte der Abg. Hergt (D. Nat.) den Reichswirtschaftsminister, ob und gestundet bekam. Tatsächlich wären nur Akzepte vom Reich es allerdings möglich, daß er sie Heilmann gezeigt habe Er entsinne veranschlagt auf Die im Ausschuß gegebenen Anregungen zur Förderung eines gesunden he Nachricht zutreffe, daß amerikanische Kreditverhandlungen infolge deponiert worden, über die er, Barmat, erst innerhalb einer be⸗ sich weiter, einmal einen Betrag für eine Cöpenicker Zeitung an Franz Reichsmark 1 Reichsmark Mittelstands dienten der Stützung der Qualitätsarbeit und seien der innerpolitischen Verhäͤltnisse in Deutschland, die mit der Präsi⸗ stimmten Zahlungsfrist nach Lieferung der Ware disponieren konnte. Krüger gegeben zu haben. Krüger habe aber niemals irgendeinem 1“ 1 durchaus zu begrüßen. Die Reichshandwerksordnung werde trotz den dentenwahl zusaämmenhängen, geschädigt bezw. abgebrochen worden Vorsitzender: Sind bei einzelnen Geschäften auch politische Aufsichtsrat angehört. Auch der Abg. Wels sei nie an einem seiner 8 8 durch die Stellang der Länder notwendig werdenden Aenderungen be⸗ seien. Reichswirtscha tsminister Dr. N haus erwiderte, daß er ee am Gewinn beteiligt gewesen? Wie sind überhaupt Ihre geschäftlichen Unternehmungen beteiligt gewesen. Möglich sei b) Einmalige Steuern. schleunigt und den beratenden und gesetzgebenden Körperschaften vor⸗ in seiner Etatrede sehr eingehend die Gründe des Rückganges der ziehungen zu den politischen Parteien? Haben Sie solchen irgend⸗ er, Barmat, aus der Altenburger Koksanleihe an seine Ferhee els Rhein⸗Ruhr⸗Abgabe: 6 1 1u6“ segt werden. Die Vorlage der Zolltarifnovelle werde ald er⸗ Kreditgewährung durch das Ausland dargelegt habe, en seiner welche Vorteile zugute kommen lassen? Barmat;: Die Parteien und Heilmann einige Stücke zum Selbstkostenpreis wei tergegeben olgen. Zur Frage des spanischen Handelsvertrags bemerkte der Meinung nach wesentlich durch die Erhöhung des Diskontsatzes in haben mit Gewinn und Provision aus meinen Geschäften nie etwas habe. Der zweiten Internationale habe er kein Geld zur Verfügung

a) von Einkommensteuerpflichtigen . 1 104 844 31 717 176 Minnister, daß er nicht verkenne, daß das Abkommen, das dem Reichs⸗ Amerika und Cfe S worden sei. Es sei ihm amtlich zu tun gehabt. Daß ich bei der Wahl, bei Sammellisten usw. die feltelf. und auch die erwähnte Reise nach Georgien * nicht von ihm

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b) von Körperschaftssteuerpflichtigen 3 817 581 18 239 845 6“ 8 b nme hs eur ““ 1 . 2 Zammellisten 3 p flichti 1 S ag zurzeit vorliege und das nur ein vorläufiges Abkommen sei, sicht b t die politischen Verhältnisse in Deutschland einen —Sozialdemokratische Partei unterstützt habe, will ich nicht in Abrede inanziert worden. Abg. von Freytagh⸗Loringhoven .““ flichtigen 10 294 302 670 8 mancherlei Mängel habe, indem einerseits die des Weler bid 3 die Gestaltung 88 Kreditmarkes ausgeübt stellen. Aus den Geschäften habe ich aber diesen keine Zuwendungen (D. Rat). richtet an Barmat die Frage ob er die Behau 58. auf⸗ a) Arbeitgeberabgabe baues noch nicht hinreichend gewahrt seien und andererseits die füür hätten. Die Vertreter 82 Zentrums, der Demokraten, der Sozial⸗ gemacht. Vors.: Wie ist es mit den Liebesgabenpakelen, die von rechterhalte, daß 8 deutschnationale II“ un

8 ö1g. g 181 967 5 504 183 8 unsere nach Spanien notwendige Meistbegünstigung für manche Waren demokraten und der Kommunisten protestierten dagegen,. daß diese hoch- Holland geschickt wurden? Barmat: Es ist interessant, wenn der, ungen sich um Lie esgaben und andere Vorteile an ihn vFgsez S E“ 111113““ 519 261 21 009 826 hkhunseres Ausfuhrinteresses nicht eingeräumt sei. Trotzdem sei die Re⸗ olitische Frage im Zusammenhang mit der Etatsverhandlung über welcher meint, etwas Gutes zu tun, jetzt hier beschuldigt wird. ätten. Barmat: Ich kann hier, wo mir alle Unterlagen feh en⸗ 8 2) ber Schuldversch ei 9 bij gierung der Meinung, daß wir ein definitives Abkommen mit 8* Statistische Reichsamt gestellt und beantwortet worden sei. Sie Vors.: Es wird die Behauptung aufgestellt, daß mit solchen Ge⸗ nicht die einzelnen Namen und Titel angeben. Ich grinnere mich aber ei uldverschreibungen (Obligationensteuer) 9 1 646·019 44 087 788 36 000 000 Spanien, das dann den Interessen der Ausfuhr und den Schutz⸗ habe zur gegenwärtigen sachlichen Haushaltsberatung keinerlei Be⸗ älligkeiten bestimmte geschäftliche Absichten verbunden waren. deutlich, daß z. B. neben anderen deutschnationalen Vereinigungen „8

G J2II126 . 1“ öö“ interessen des Weinbaues genügend Rechnung tragen würde, am besten ziehung solle vielmehr lediglich der innerpolitischen Auseinandersetzung armat: Bezüglich der Liebesgabenpakete sind keine Unterschiede deutschnationale Verein Caritas in Amsterdam um 5 en

ealcdeaee dadurch erreichen würden, daß das vorläufige Aekommer ratifiziert im Wahlkanpfe dienen. Da nun einmal die Beantwortung durch den gemacht worden. Sie sind sowohl an Sozlaldemokraten wie an hat. Abg. von Freytagh⸗Loring hoven (D. Nat.): Dieser

Summe 452 946 715 5 757 475 340 4 144 000 000 und glsbald in erneute Verhandlungen eingetreten, würde. Reichswirtschaftsminister erfolgt sei, so müßte die politische Debatte über Deutschnationale usw. gegangen. Es handelte sich auch nur um gehört doch nicht der Deutschnationalen olkspartei an. Die 2 B. Zölle und Verbrauchssteuern Abg. Dr. Cremer (D. Vp.) wollte den wirtschaftlichen engen die Gründe der Stockung des ausländischen Kreditzuflusses morgen fort⸗ kleine Quantitäten von Lebensmitteln, die diese Pakete enthielten. Ich nationale Volkspartei ist eine deutsche und nicht internationale Partei. 1 3 Zusammenhang zwischen Deutschland und dem durch Gewalt polnis⸗ setzt werden, um Einseitigkeit in der politischen Diskussion des Aus⸗ elbbst habe mit dieser Liebesgabenangelegenheit nichts zu tun gehabt, Barmat: Dann hat auch ein. deutschnationaler Abgeordneter,

f mein 1 ondern ihre Bearbeitung lag einem Herrn Burger in Amsterdam ob. Geheimrat Schulz, mich gebeten, ihm eine Aufsichtsratsstellung in

a) Verpfändete. gewordenen in Wahrheit überwiege 2 p . - . ; 8 14

1 en, Wah b gend deutschen Oberschlesien au 6 1 vermeiden. Diesen Wünschen entsprechend ordnete der Vor⸗ 3 ; 1 1 8 3 2

A1““ 38 262 914 356 389 062 160 000 000 in den Handelsvertragsverhandlungen mit Fische betont Die die Fortsetzung 8 Nressrne für Semnaben. vormittag an. Dieser hat eine Liste geführt und an Hand dieser Liste sind dann einem meiner Unterrehmen zu verschaffen. Abg. von Frey tagh⸗

Tabaksteuer:; 2 75 % deutsche Industrie Oberschlesiens dürfe niemals durch etwaige 1“ die Gaben verschickt worden. Im übrigen gingen solche Liebesgabenn Loringhoven: Damit kann Barmat nur den Abg. Schultz⸗ ZAZATAA 11“*“ 43 516 086 513 086 928 Unterstützung der Errichtung künstlicher Zollgrenzen von ihrer natür⸗ . 4 1 kete nicht nur nach Deutschland, sondern sie wurden auch nach Bromberg meinen. Ich bitte, Herrn Schultz⸗Bromberg zu loden.

8 b) Tabakersatzstoffabgabe. 773 b 20 507 360 000 000 lichen Zusammengehörigkeit zur deutschen Gesamtwirtschaft ab⸗ Der Reichstagsuntersuchung sausschuß für die Desterreich verschickt. Auf weitere Fragen erklärt Barmat, daß Vorsitzender Saenger hält Barmat die Photographie des Abg.

Biersteaarr. getrennt werden. Er unterstrich die Notwendigkeit, im Interesse der Kreditaffären tagte gestern im großen Schwurgerichts⸗ er u. a. auch einem Herrn Gläser, Präsidenten der Preußischen Schultz⸗Bromberg aus dem Reichstagshandbuch .“

S . 15 946 844 5 664 59 . b . 2 8 8 1 Zuckersteieirt 20 292‧438 189 öess 16 428 899990 weiteren Entwicklung des emporblühenden deutschen Exports nach saal im alten Justizpalast in Moabit, um Julius Barmat EET“ so wie dem verstorbenen Abg. Krüger für das sei nicht der Geheimrat Schulz, den er meine. ey⸗ Aus dem Branntweinmonopol. 18 007 439 141 485 340 140 000 000 Spanien das deutsch⸗spanische Handelsabkommen endlich zur An⸗ der durch einen Beamten aus der Untersuchungshaft vorgeführt kleine Gefälligkeiten, z. B. für Ausstellung von Bescheinigungen usw., tagh⸗Loringhoven: Einen anderen Abgeordneten dieses S 58 218 nahme zu bringen, und forderte dafür die energische Kraftentfaltung wurde, zu vernehmen. Der Vorsitzende Abgeordneter Saenger die er benötigte, Liebesgaben geschickt habe. Bezüglich der Telephon⸗ Namens, der Geheimrat ist, gibt es in der Deutschnationalen Dumme 136 026 497 1 424 199 312 1 017 000 000 der Regierung. In den Fragen der Preistreibereiverordnungen und machte, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins eespräche aus dem Büro des Reichspräsidenten erklärt Barmat, es Volkspartei nicht; dann kann also die Geschichte nicht stimmen. v. . 8 der Handwerksorganisation müsse in aller Kürze reiner Tisch gemacht deutscher eitungsverlegers, Barmat kunz darauf aufmerksam, 8 damals keine andere Möglichkeit gewesen, nach Amsterdam zu Barmat: Sie brauchen ja nur den Herrn Geheimrat Weinsteur.. 9 507 986 93 918 705 48 000 000 werden. Abg. Meier⸗Berlin (Dem.) legte mit Unterstützung daß er hier nicht als Angeklagter, sondern als Zeuge vernommen lefonieren. Da habe er Krüger gebeten, vom Büro des Reichs⸗ Gläser zu laden; er hat mich mit Geheimrat Schulz Essigsäuresteuer. 233 843 2 148 380 1 400 000 aller nichtsozialistischen Fraktionen einen Gesetzentwurf vor, wonach werde und daß der Gegenstand der Vernehmung sich nicht mit den Seghenae telefonieren zu dürfen. Auf den Hinweis des Vor⸗ bekanntgemacht. Der Ausschu beschließt, den Abg. Schultz⸗ Salzsteuer. 384 860 5 139 811 9 100 000 die Preistreibereiverordnungen sowie die damit verwandten Ver⸗ ragen decke, die sein Strasverfahren berühren. Auf die Frage des sitzenden, daß Barmat vom Deutschen Reiche und der Reichsregierung Bromber und Geheimrat Gläser als Zeugen zu laden. Zündwarensteuer. 1 098 381 9 768 861 12 600 000 ordnungen, soweit sie noch in Kraft sind, aufgehoben werden sollen. opsitzenden: Herr Barmat, wollen Sie uns sagen, wie Sie nach immer per „wir“ gesprochen habe, erwidert Barmat, er habe es gar Abg. v Freytagh⸗Loringhoven: Ist es richtig, daß Leuchtmittelsteuer . 688 999 7 136 406 8 009 000 Verstöße gegen diese Verordnungen, sofern sie vor der Aufhebung der Holland gekommen sind?, macht Barmat zunächst mit leiser Stimme nicht nötig gehabt, sich mit Beziehungen zu rühmen. Was sollte Sie wähkend des Amsterdamer Hafenarbeiterstreiks die Freigabe der

Spielkartensteuer . 8 39: 57 g2 1 Verordnungen begangen sind, sollen straffrei bleiben. Al einige Bemerkungen, die im Raum kaum verstanden werden. Man das für einen Nutzen gehabt haben? Was sollten mir Herr Wels, für Deutschland bestimmten Lebensmittel durch Unterhandlungen mit Statistische Gebühr .. . 1%0 292 1 88 85 1 1.S; Koenen (Komm.) begründete 88 Pn scslegins ee bors nur den Satz: Es wird Ihnen ja bekannt sein, in welcher Weise BHerr Richter, Herr Heilmann in meinen. Geschäften helfen? der Streikleitung erreichten? Ist es fernex richtig, daß Sie diesen Aus dem Süßstoffmonopol . 1 116 474 1 198 746 1 700 000 Ausführungen des Ministers über die Unmöglichkeit weiterer Lohn⸗ das geheimnisvolle Verfahren gegen mich geführt wird! Vorsitzender Vorsitzender: Wie ist das mit dem Brief und einem Streik gefördert und finanziert haben? Barmat: Wir haben 1 200⁰ erhöhung protestiert, da die Löhne im Auslande höher seien; die Saenger ersucht Barmat auf die Frage einzugehen. Darauf gibt Porträt des Reichspräsidenten? 1 allerdings durch Verhandlungen die Freigabe der deutschen Lebens⸗

Summe 12 422 163 122 458 316 82 700 000 Arbeiter müßten ihre Lohnforderungen demgegenüber nur um so Barmat in zusammenhängender Rede, aber immer noch mit leiser Barmat: Davon habe ich nie gesprochen. Der Zeuge mittel bei der Streikleitung durchgesetzt, aber ich habe niemals diesen

Summe B. .. 148 448 661 1546 657 629 1599 70000 energischer und rückhaltloser durch Massenkämpfe auf Grund⸗ Stimme eine Schilderung seines Lebenslaufs. Er Rommel. wird vorgerufen und bestätigt unter Erinnerung an Streik gefördert oder finanziert. Ich habe lediglich, gewissermaßen

8 S 8 b 9 700 000 lage der Gewerkschaften durchsetzen. Abg. Krätzig (Soz.) spricht geläufig deutsch, nur manchmal unterlaufen ihm einige seinen gestrigen Zeugeneid, daß Barmat ihm versprochen habe, ihm als Belohnung für die Freigabe, nachher einen gewissen Betrag für

C. Sonstige Abgaben. unterzog die Tätigkeit der Außenhandelsstellen einer Krilik. Abg. Pegechschather. Er führt aus: Mein Vater stammt aus Rußland. einen Gesandtenpoften zu verschaffen. Das habe Barmat dutzend⸗ den Unterstützungsfonds der Streikenden gegeben. Auf verschiedene Ausfuhrabgaben des Reichswirtschaftsministeriutmes Nas 72 551 1 Lejeune⸗Jung (D. Nat.) wünschte die Zuziehung landwirtschaft⸗ Er ist mit seiner Familie nach Warschau gekommen, und dort bin ich mal gesagt. Barmat bestreitet das. Wie habe er Herrn Rommel Fragen die sich auf die sozialistischen Abgeordneten erwiesene Gast⸗ Seeeeeeeeeeeeeeeee.“]; 290 482 6 698 85% 47 035 licher Sachverständiger zu den Handelsvertragsverhandlungen und erzogen worden. Ich kam dann noch Lodz zur Handelsschule, die ich so etwas versprechen können? Zeuge Rommel: Barmat hat mir freundschaft Barmats beziehen, erklärt Barmat: Der Abgeordnete 980 9g⸗ wandte sich gegen die Bevorzugung der Exportinteressen einzelner 1 absolviert habe. Ich habe mich damals schon mit politischer Literatur gesagt: Wir wollen nach Berlin fahren, und dann werde ich Sie Heimann und Herr Richter waren häufig im Hotel Bristol

Summe C.. 290 482 6 771 393 47 035 Industriegruppen guf Kosten der Industrien der Urstoffe und der beschäftigt. Durch den Brief einer Rotterdamer Firma kam ich ei Müller und Wels einführen, damit Sie einen Gesandtenposten meine Gäste. Ich habe Heilmann immer eingeladen und freute mich

D. Vermischte Einnahmen. Halbfabrikate. Ministerialdirektor Scheffer erklärte, daß zu den späͤter auf den Gedanken, nach Holland zu gehen, um dort eine erhalten. 3 sehr, wenn er kam, weil ich alles mit ihm besprach. 88 habe selbst⸗ Aus nicht besonders genannten Steuern Handelsvertragsverhandlungen stets landwirtschaftliche Sachverständige tellung anzunehmen. Ich war zunächst kurze Zeit in einer Rotter⸗ Vorsitzender: Das ist natürlich etwas anderes, als wenn verständlich für meine Gäste das Essen bezahlt. Abg. Dr. Pfleger 8 ö““ 9 785 843 813 zugezogen würden. Die Frage der Preisprüfungsstellen unterstehe damer Firma tätig und wurde dann auf Empfehlung des Polizei⸗ Barmat Ihnen versprochen hätte, persönlich Ihnen einen Posten zu (Bayer. Vp.): Haben Sie den früheren Reichskanzler Bauer besondere

E. Nicht zerlegte Einnahmen... 2 81 nicht ausschließlich dem Reichswirtschaftministerium, sondern äsidenten Lehrer in der Berlitz⸗School für Russisch und Polnisch. verschaffen. Aber Sie (zu Barmat) haben Heryn Rommel doch immer Vorteile gewährt oder ihm eine Wohnung eingerichtet? Barmat;: 3 u“ namentlich auch dem Reichsjustizministerium. Die Abstimmung nter meinen Schülern befanden sich zwei katholische Geistliche und Ihre Dienste zur Erlangung einer guten Stellung in Aussicht gestellt. Nein, ich habe Herrn Bauer, als er nicht mehr Reichskanzler und

b m ganzen. Q6Ü901 695 645 7 311 748 258 5 243 747 035 über den Antrag Meier wurde bis zur Anwesenheit ein Redakteur, durch die ich weitere Verbindung mit anderen Das kann doch nur ein Mann mit sehr guten Beziehungen. Bar⸗ auch nicht mehr Minister war, Provisionsgeschäfte verschafft, sonst hatzer Zwanssanleihe ““ Es —5 9259 G eines Vertreters des Reichsjustizministeriums ausgesetzt. Geschäftskreisen fand. Ich habe mich dann selbständig gemacht und ein mat: Vielleicht habe ich Herrn Rommel so etwas versprochen. keine Vorteile erhalten. Den berühmten Brief an Bauer habe ich

Die Enüschlis gänn Koenen wurde abgelehnt, ebenso ein Antrag Exportgeschäft mit Blumenzwiebeln angefangen. Barmat schildert Aber einen Posten habe ich ihm nie angeboten. Rommel: nicht gesehen, er ist von meinem geschrieben worden.

Koenen auf Streichung des Gehalts des Reichswirtschaftsministers. dann, wie er in Holland auf die schwarze Liste gesetzt wurde Professor Barmat hat mir gegenüber renommiert mit seinen guten Beziehungen Breitscheid (Soz.): Haben Sie Ministern oder politischen

¹) Darunter Erlös aus dem Markenverkaufe: 3 842 534,68 Reichs 3 8 Reichskohlenk 1* 1 afts 4 ½ 1 . 20 8 Htes . . 4 8 b 2 A 8

a n ; 29 : 34, 9 8 Reichskohlenkomm Sr. S ab e. b 1 rinkmann⸗Heide d. de abteilung des Nachrichten⸗ zum Reichspräsidenten Ebert. Er hat mir gesagt, er besitze Briefe Persönlichkeiten, die der Sozialdemokratischen Partei angehören, ²) Hierin ist die von Landesbehörden erhobene venbertarhtage. 85 Keichskohlenkommissaw Dr. Stutz gab eine Uebersicht über die Brinkmann⸗Heidelberg, der Leiter der Presseabtei schri . ger. besi Persön 8— mok 8 1Gg8

8 2 ter nicht enthalten. Kohlenlage. Bei Braunkoh voch kei aeen büros der Deutschen Gesandtschaft, und verschiedene andere Herren vom Reichspräsidenten mit der Anschrift „Lieber Julius!l“ und der Vorteile verschafft, um daraus irgendwelche orteile für Ihre

9 ei Braunkohlen sei noch keine Krise vorhanden, üros der Deutschen Gesandtschaf s Unterschrift „Dein Fritz“. Barmat bestreitet das entschieden. Er Gortaite vielleicht 8 Erleichterungen in Paßan.

²) In den unter lfde. Nr. 1, 2, 7, 8, 10, 11 und 13 aufgeführ 1 48 1 AIE“ 1 dr. 1 9 II 3 aufgeführten Beträgen sind die Anteile der Länder usw. mitenthalten. doch würden die Verhältnisse im Sommer mit Rücksicht auf den Aus suchten ihn auf, um ihn zu vevanlassen, die nach dem Kriege un⸗ ) 1 8 .1 1 b 1 6a68 sicht auf den Mmes⸗ stige Stimmung in Holland zugunsten Deutschlands zu beein⸗ habe niemals einen derartigen Brief gehabt. Vorsitzender: gelegenheiten? Barmat: Nein, ich habe mit den Herren, die ich

8 aa Reichsfinanzministerium. ir. 8 Helsbegaes, ssch verscechtemn. Sen. Professor Brinkmann kam 1916 oder Anfang 1917 zu mir. Er Das glauben wir auch nicht, aber Sie haben vielleicht etwas zuviel schon nannte, nur verkehrt; Heilmann und Richter waren merne 7, 5 Millionen Tonnen auf der Halde, 1,5 Millionen Tonnen im beeg er wisse, daß ich sehr deutschfreundlich gesinnt sei und gesagt. Barmat: Was sollte ich davon gehabt habens Vor⸗ Freunde. Mit den übrigen Herren habe ich verkehrt, weil sie meine 8 Uebersicht Parl WET Handel und auf den Schifsen also etwa eine Monatsvroduktion; im zeziehungen zur Sozialdemokratie besitze. Ich sollte einen Emu sitzender: Wenn man mit einem Staatsoberhaupt per „Du Parteifreunde waren. Abg. Breitscheid (Soz.): Als damals die über die Geldbewegung bei der R arlamen arische Nachrichten. dSeutschoberschlesischen Revier und im Waldenburger Revier liege die zugunsten Deutschlands einsetzen. Mit der deutschen Gesandtschaft ist, so ist das doch immerhin eine Sache. (Heiterkeit.) ozialdemokratische Deputation wegen des Hafenarbeiterstreiks in gu 9 Der eichshauptkasse Der Haushaltsaus sch des Reichstags geneh- Produktion elwa eines halben Monats auf der Halde, in Sachsen selbst bin ich damals nicht in Berührung gekommen. Vorsitzender Der Zeuge Barmat wird dann über das Kapitel der Er⸗ Amsterdam war, gehörte da der kommunistische Abg. Koenen zu Ihren für März 1925. migte gestern zunächst einen Antrag des Auswärtigen Amts, daß seien wegen der geringen Fördenung wenig Haldenbestände vorhanden Saenger: Aus der Kriegszeit interessieren uns gwei Fragen. Sie longung seiner Einreiseerlaubnis und der Paßvisa] Gästens Barmat: Ja. Herr Koenen hat selbstverständlich ebense 8 Nesre für das deutsche Generalkonsulat in Sinvyrna und für die deutsche Ausschlaggebend für die schlechte Lage der Kohle sei der Minderver⸗ während des Krieges auch schon an Deutschland geliefert? befragt. Er erklärt auf die Fragen verschiedener Abgeordneter, seine gut mit mir zusammengegessen wie die ürbigen Herren. Abg. Breit⸗ Gesandtschaft in Sofia Grundstücke angekauft werden dürfen. Als⸗ brauch in der Industrie. An Ausfuhr hätten wir 1913 46 Millionen, Barmat bestätigt dies und erklärt, meist und fast ausschließlich an erste Einreiseerlaubnis nach Deutschland habe er ohne die Ver⸗ scheid (Soz.): Sie machten also bei der Bewirtung Ihrer Gäste März April 1924 donn setzte der Ausschuß die Beratung über den Etat des wovon etwa 12 bis 13 Millionen Tonnen auf Oberschlesien und 2 ½% Konsumvereine. In amtliche Stellen habe er damals noch nicht ge⸗ mittlung deutscher Politiker, durch Frhrn. v. Maltzahn auf der keinen Unterschied zwischen der 2. und 3. Internationale? (Heiterkeit.) 1925 bis Reichswirtschaftsministeriums fort. Abg. von Gis 3 Millionen Tonnen auf das Saarrevier einschließlich Lothringen kefert. Nach dem Friedensschluß von Brest⸗Litowsk seien die Herren F 8* Hngc 8. bekommen; er Barmat: Nein. bei Festessen sicher nicht. Abg. Breitscheid 2 ö“ 8 büros des Vereins beutscher eitungsverle er die beschleunigte 225 onnen, 925 im Janavar 1,2 j 1, Millio Io 8 zußland anzu⸗ knüpfen. 1 eendigung 8 Krieges, 0 1 Belc 2 1 8 8. 24 . b mn K Abg. v. De dutzen gewesen 8224 ar m : Nac 1 8* ung niäch 8* 8 8 Reichsmark weetas des neuen Zolltarifs nach dem neuen eelUdie cheschleugigt, Einschließlich der Reparationskohle sei 11““ Ausfuhr Barmat weiter aus, war unser Exportgeschäft aus Holland nach (D. Nat.): Frhr. von Maltzahn hat ober hekundet, er habe sich gegen ein rein freundschaftliches Verhältnis. Abg. Breitscheid (Soz.)⸗ . . den Mitteilungen des Vorsitzenden des Volkswirtschaftlichen Aus⸗ von 30 Millionen Tonnen im Jahre erreicht. Die Konkurrenz gegen⸗ Deutschland schon sehr groß. Wir haben Lebensmittel, exportiert. die Erteilung der Einreiseerlaubnis gewehrt, und über seinen Kopf Und wie war es mit den anderen Herren aus der Sozialdemokratischen I. Einzahlungen. 8 schätses des Jeneir norfibeng könnten die Vorarbeiten dieser über den englischen Kohlen werde durch die hohen Frachtkosten er⸗ Durch Huysmans selhr ich dann Beziehungen zur Zweiten Inter⸗ habe 8 Auswärtige Amt diese Erlaubnis 8 Zeuge Partei? Barmat: Diese Freundschaft hat meinen geschäftlichen a) Allgemeine Finanzverwaltung Fns anz bis Ende Mai, spätestens bis Ende Juni, fertiggestellt sein. schwert. Die Fracht von Gelsenkirchen an die Küste habe vor dem nationale angeknüpft. Mit irgendwelchen Geschäften hatte das aber ““ Ich habe das den Zeitungen gelesen und wollte Beziehungen cher geschadet als genützt. Abg. Bre itscheid (Soz):⸗ (Steuern, Zölle, Abgaben) ohne 1 Es sei daher wohl möglich, dem Reichstag im Herlh den neuen Kriege 5,6, jetzt 11,50 Mark betragen, von Gleiwitz nach Stettin nichts zu tun. In Am terdam habe ich bei solcher Gelegenheit hich Aras 1A““ die verpfändeten Zoll⸗ und Steuer⸗ . ssolltarif vorzulegen. Man könne dann in diesem Stadium die ,5 Mark jetzt, 13 Mark. Redner ging dann auf die Erschwerungen u. a. auch den Abgeordneten Wels kennengelernt. 1919 bin ich Ua Es ist mir auffallend daß er niemals mir gegenüber ziehungen zu den sozialdemokratischen Ministern und sogar zum einn ahmen für März 1925. 603 295 126 7 102 644 483 großen gegensätzlichen Fragen durchkämpfen. Bis dahin könne man durch die ostoberschlesische Einfuhr ein und auf die Maßnahmen zur zum ersten Male nach Deutschland gekommen, und zwar auf Ein⸗ vg Hgepeg . 1 er 2 Mam 1923 Reichgpräsidenten besitzn? Barmat: Renomiert habe ich, glaub⸗ b) Sonstige Einzahlungen... . . 19 704 762 474 503 390 aber nicht ohne das Rüstzeug für die Handelsvertvagsverhandlungen Hebung der Lage im Waldenburger Revier. Die Zechenstillegungen badung von Hermann Müller und Wels. Diese wußten, daß ich üe 8 sehlung fir 5 nls e DE“ ZZ“ 8b Uendg S Fäse ae . 2 203 38 bleiben, und es müsse unterdessen ein probisorischer Zolltarif geschaffen hätten sich in verschiedenen Fällen aus wirtschaftlichen Gründen nich jehungen zu Huvsmus hatte, der vor der Konferenz von Spaa Aus⸗ 88 8 vrh gs e A hisbuen Fisigen b un. Kauf⸗ und auch in Deutschland. Abg. Breitscheid (Soß): Inwieferu umme der Einzahlungen 622 999 888 werden. Der Referent ging dann auf die Verhandlungen mit vermeiden lassen; von ihnen seien in erster Linie nicht die Zechen der ührungen machen sollte. Ueber Geschäfte ist von den Herren nicht nsh b 8 z Mitte A 21 2matie ernehmens können Ihnen diese Beziehungen bei Ihren Geschäften geschadet 1 9 Spanien, Norwegen und Polen ein. Er verbreitete sich im weiteren pooßen Konzerne betroffen worden, sondern die leistungsschw v gesprochen worden, Daß Paßvisum hat Barmat, wie er weiter erklärt, SH itts Woprt 24 ein Festessen gab, war Frhr. aben? Barmat: Nun, die Minister selbst wickelten e ie 1 11. A uszahlungen. über die Kohlenwirtschaft und verlangte, daß der Reichskohlen⸗ sele tandigen kleinen Zechen. Für die v doscheg von der Gesandtschaft, von Herrn von Maltzahn bekommen. Er hat den von Maltzahn guch zugegen, und er hat sich dort mit meinem 8 schäfte nicht ab, sondern gaben sie sofort an die Reichsstellem 8) Algendeine Reichsverwaltung ein⸗ 1X“ kommissar so lange in Tätigkeit bleiben solle, bis die Kohlenlage beschäftigungslos gewordenen Arbeiter würde 88 Mäalichkeit Brief von Huysmans überbracht und sollte dann auch Antwort mit⸗ 8 e. büees. Fesesgff 18 de Fencs weiter. Bei denen aber bestand allgemein eine Abneigung gegen 8 hn der Ausgaben für Aus⸗ in T eutschland einigermaßen ausbalanciert sei. Er schlage zur gesorgt. Abg. Dr. Quaatz (D. Nat.) wünschte noch die Vorlagea nehmen. Barmat gibt darauf eine hilderung der Abwicklung der daß F 6- vonehnn 1 . Ich 5 e daee Ein 8 ge 8 B Sozialdemokraten und auch ganz besonders gegen den Reichspräsidenten fübrung des Friedensvertragsg 360 329 101 3 828 258 769 Vermeidung einer weiteren Verschärfung der Absatzkrise vor für einer Denkschoift über die vom Reichsk He Abess, ZZ“ Lebensmittelgeschäfte. Danach wurde er u. a, an den Frhr. von Maltzahn mir hätte zwirigkeiten machen wollen. Ebert, so daß mir dort Schwierigkeiten gemacht wurden, wo es nur anging. b) Steuerüberweisungen an die Länder die naͤchsten Jahre die Aufschließung neuer Kohlenfelder in Deutsch⸗ da die vom Vorredner Temanegser 55 e“ damaligen Vorsitzenden des Diktatorischen Ausschusses, Pritschow, Schwierigkeiten wurden mir dagegen vom Generalkonsulat gemacht, Auf eine Frage des Abg. Pfleger (Bayer. Vp.) erklärt Barmat, da und Gemeinden 251 572 428 2 629 259 890 land von einer Genehmigung des Reichskohlenkonmnifsars bzw. des Redner kritisierte damm die Frachtpolnlik 888 Reichebech G ich verwiesen, hat mit ihm verhandelt und ihm Offerten gemacht. Weiter Frhr. von Maltzahn hatte mir zwei Zettel von der Gesandtschaft mit⸗ zu seinen persönlichen Bekannten auch die Zentrumsabgeordneten *) Besondere auf Reparationskonto Reichswirtschaftsministeriums abhängig zu machen. Redner ging teure Frachten die deutsche Kohlenproduktivn zu e be gems sommt Barmat auf das hekannte Buttengeschäft von 20 Waßgons 8 8. neccggen ela EC“ zu verrechnende Leistungen.... 6 758 079 459 884 117 dann zur Frage der Elektrizitätswirtschaft über. Die Zuständigkeit Schaden totschlage. Die deutsche Kohle sei an der Küste nicht mehr sprechen und ertlärt, es handle sich hier nur um einen Beivag von Malbahn keine Vorschriiten machen ließe sich von Herrn von von Guerard sowie besschiedene andere aehört hotten, Im mwesteven müsse unbedingt beim Reichswirtschaftsministerium blelben, da sie wettbewerbsfähig. Der Absatz der Steinkohle im (In lemde gehe 1 ehwa 1 ½ 2 Millionen; es sei also ganz ausgeschlossen daß, wie Fhübabn 1 Perseih machen Wenn später meinen Ange⸗ Verlauf beantwortet Barmat eine Frage des Abg. Aufbhäuser (Soz.) b 3 1 8 653 217402. 776 keiner Behörde übertragen werden dürfe, die auf dem Gebiete der stark zurück. Hie Haldenbestände seien immens. Das sei im W“ behaupteten, das Reich einen Schaden von oef Parüber mit B. sen Schovierigkeiten gemacht wurden. habe ich her habe im Lafe der Bezichungen zu dem Aba. Koegen (omm) Mithin Ueberschuß .... 1370 280 659745 102 Elektrizitätswirtschaft irgendwie fiskalisch interessiert sei. Mit wirtschaftlichen und sozialen Interesse gefahrdrobend 88. D. Millionen erlitten habe. Weiter gibt Barmat eine Darstellung wohl arüber mit Heilmann gesprochen, und es ist möglich, daß er diesem einmal ein Darlehen von 400 Gulden gegeben. Das Gelz habe III. Stand der schwebend S 8 Rücksicht auf die Schwierigkeiten, die durch die Interessen der Gildemeister (D. Vp.) hob die außerordentliche Bedeutung 28 der Geschäfte mit der Reichsfettstelle. Mit .. 6. Ee fat, 11“X“ 3 1. 119 98 chuld Landesfiski dem Ausbau der Höchstspannungsstraße entgegengesetzt Versorgung des umstrittenen deutschen Küstengebietes mit deutsch .“ chiedentlich Besprechungen gehabt, und er habe dabei wiederholt A v4X“ als ich. der darauf vernommen und vereidiat wird, stellt fest. den Er sch u“ am 31. März 25. 161 würden, verlangte Redner die Vorlage eines Gesetzentwurfs, wonach Kohle hervor. Er erklärte, daß nach seiner Be I. f Se. . rauf hingewiesen, daß er keine bevorzugte Behandlung in der Ab⸗ verf Befragen durch den Abg. Dr. Breitscheid (Soz.) bestätigt mals um einen Aufsichtsratsposten bei Barmat beworben habe und 1. Zahkungeberbst Atunnzer üe c. Reichsmark das Enteignungsrecht für den Bau von Höchstspann ungsstraßen dem die von der Reichsbahn beabsichtigten Farsfermäß r wa. icht wicklung der Geschäfte haben wolle. Tatsächlich sei ihm von den 8 mat, daß üben seinerzeit den Eintritt russischer Staats⸗ die diesbezügliche Veröffentlichung der Korrespondeng Sochaczeweki nicht 8 g naus Schatzanweisungen Reichswirtschaftsministerium übertragen werde. Nach weiteren Dar⸗ genügen würden, um die deutsche Kohle loko Vertretern der Fettstelle auch keine Bevorzugung zuteil geworden. angehoriger, die über Holland und Belgien reisen wollten, in die zutveffend sei. Er kenne Julius Barmat überhaupt nicht. Der Name 2. und Schazwechsein ... . . .„ „‧ 18 631 200,— legungen des Abg. Dr. Curtius (D. Vp.) nahm Reichswirtschafts⸗ 11111.“ —————111““ 8ss Scha V beeee;ö 5, 165 1 minister Dr. Neuhaus zur Erwiderung das Wort Der Minister eine Hamburger Hekerre. . v übrigens später Mitinhaber einer Firma geworden, die selber Butter⸗ afür mehrmals Dank ausgesprochen worden. Abg. Breits cheid; kommen sei. Damit ist die Vernehmung des Abg. Schultz⸗Bromberg M 8 E“ —. . 105 165 569,39 fegnte zunächst eine weitgehende Uebereinstimmung mit dem Aus⸗ scheidung ab, ob die englische Kohle über die Elb 3 H Berlin geschäfte machte. Auf die Frage des Vors. Saenger, welche Be⸗ tten Sie mit deutse den Politikern Unterhaltungen? Barmat: Mit beendet. Auf weitere Fragen erklärt Barmat, daß er einmal mit Begebung von Reichsmarkwechseln . 30 000 000,— chuß in der Beurteilung der Schwere und des Ernstes unserer komme. Große Beunruhigung sei aber neuerdings 1 jehungen er zu politischen Personlichkeiten gehabt habe, erklärt— Verrn U8889 Malvohn in Holland. Auf Befragen Staatssekretär Huber verhandelt habs.. e eeeen; Summe 153 796 769, 39 wirtschaftlichen Lage fest Auf Anfragen eus der Mitte des Ausschusses gerufen worden, daß anscheinend das Koh lansweden ““ . armat: Den früheren Reichskanzler Bauer habe ich kennen⸗ . 4. 1 Aufhäuf er (Soz.) bekundet, Barmat, bereits nach habe er einmal dem früheren Polizeipräsidenten Richter FErlrauterungen: 1 eingehend, stellte er fest, daß er eine allgemeine Senkung des Lohn⸗ Verkaufsorganisation der Ruhrkohlenaktiengesellschaft 2N. elernt, als Angriffe gegen mich in der „Berliner Volkszeitung er⸗ Ende 1915 seien die Verhandlungen wegen Gründung einer deutsch. ein Darlehen gegeben. Auf Befragen von Dr. Rosenberg 1. Sas Wrlamiauftoene an ener nd Zöllen bet niveaus aus verschiedenen Gründen, unter denen er die Gefahr der wolle, zwar Hamburg und Berlin, nicht aber mehr di 8 küst ee 1 schienen. Da war die bekannte Auskunft der Bochumer Handels⸗ freundlichen Zeitung in Holland angeknüpft worden. Daß er die (Komm.) bekundet Barmat, daß er von dem Abg. Koenen 11u.“ 8len. 15 rug im Abwanderung der Facharbeiter heworhob, weder für durchführbar, lich von Hamburg, mit Bremen Nrch Ka⸗ en üs 8 west⸗ 1 kammer abgedruckt, und der damalige Reichskangler Bauer Zeitung finanziert habe, gsei Herrn Brinkmann und den anderen nicht ganz die Hälfte des Darlehens zurückerhalten habe. biervon sind im Laufe des 1925 noch il. R.⸗M., noch für wünschenswert halte. Andererseits müsse er sich im Interesse zu betrachten. Redner erging sich alsdann in 11“ 1 ließß mich in die Reichskanzlei kommen, um mich darüber zu hören. Herren, bekannt gewesen. Im Prn 1917 hat Barmat mit Herm BNuf eine Frage des Vorsitzenden, Barmat boamtete Pör⸗ nicht an die Reichsbauptkasse abgeliefert: der Wirtschaft, also der Arbeitnehmer wie der Arbeitgeber, dagegen um zu begründen, daß durch eine organisatorisch 1“ Bei dieser Gelegenheit sah ich Bauer zum ersten Male. Solange er von Welg in der deutschen Gesandschaft über Getreidelieferungen sönlichkeiten im Gedächtnis habe, denen Darlehen gegeben wurden, die verpfändeten Zölle usw. mit r. 136 wenden, daß das Lohnniveau an einzelnen Stellen in unüberlegter Kohlenverkehrs an der Weser dort eine g ss Eirb efnrhs e8 Reichskanzler war, habe ich ihn dann nicht wieder gesehen oder ge⸗ nach Deutschland gesprochen. Abg. von Dewitz (D. Nat.): Haben merkt Barmat, daß er ohne Durchsicht der Bücher das nicht sageg 1 . x rd. 1 Weise in die Höhe getrieben würde und damit auch in anderen] englischen Kohle entstehen würde. Diese G * 18 ruchsstelle der pprochen. Vors. Saenger: Uns interessiert hier die Frage, ob durch Sie an die Nachrichtenabteilung der Gesandtschaft öfter Nachrichten könne. Eine Frage des Abg. Dr. Breitscheid „(Sox), bleiben.. 705,7 M. R.⸗M. Fabrikationszweigen, die es nicht ertragen könnten. Löhne herbei⸗ organisatorische Maßnahmen .aeeb v r 2 1g nicht durch 2 Indiskretionen Ihnen von amtlichen Stellen die vertraulichen amt⸗ gegeben? Barmat: Die Herren sind verschiedentlich bei mir Barmat von Koenen Vorteile zu erlangen hoffte, verneint Barmat. [Dazu kommen die vom Kommissar für ver⸗ v““ geführt würden, die eine Wettbewerbsfähigkeit ausschlössen. Dem Erhaltung des freien Kohlenh 1ꝙ 88 et: ondern nur durch lichen Auskünfte bekannt wurden, die ungünstig über Sie lauteten. gewesen, um sich zu informieren über die Stimmung in Holland usw. Barmat erklärt weiter, daß er Anleihen gegeben habe im Betrage pfändete Einnahmen im März 1925 3 Antrage, die Preistreiberei⸗Gesetzebung und die mit ihr in Zu⸗ müsse deshalb eine Deee es 8. 68 8e Gebiete. ““ Barmat: Dergleichen Auskünfte habe ich nie bekommen. Der Abg. Sreck (Soz.): Sind Ihnen aus Ihren politischen Beziehungen von zirka sechs Millionen. Es seien Hunderte von Leuten zur zurücküberwiesenen Beträge aus dem sammenhang stehenden Verordnungen aufzuheben, stimmte der Mi⸗ und Emden aufs entschiedenst 28 4 8 Ham ux. und Bremen Vorsitzende hält Barmat die gestrige Aussage des Zeugen Rommel irgendwelche Erleichterungen für Ihre Geschäftsbeziehungen während Amexima gekommen. Bei Hengabe von persönlichen Darlehen habe Monat Februar 1925 mit . 137,6 nister grundsätzlich zu. Er könne die alsbaldige Aufhebung der Ver⸗ allgemeine Debatte erledigt. 1X“ vor, wonach Barmat von einer vertraulichen Unterredung Rommels des Krieges erwachsen? Barmat: Ich habe von Niemand Protek⸗ er nicht immer eine Quittung bekommen. Im allgemeinen seien aber , tion oder Erleichterung verlangt. Abg. Schreck; War es denn so solche gegeben worden.

jthi b s†; —— ordnung gegen die verbotene Ausfuhr lebenswichti Gegenstände und Der Aussch 8 ( stell etenden Gesandten im Haag bereits am anderen 8 1 Mithin betragen die Einzahlungen . rd. 603,3 M. N.M. f benswichtiger Gegenstände und Der Ausschuß trat nun in die Einzelberatung des Etats des S Aehrae een I Herg ber auf mieberdelhe leicht, in Holland Lebensmittel für Deutschland zu bekommen? Bar⸗ Hierauf werden die Verhandlungen auf eine Viextelstunde unter⸗

sentlicher Teile der Verordnung über Handelsbeschränk Reichswi ftsministeri Bg; 8 1 2. In den Berichtsmonat fallen 26 Zahltage, so da wesege 8 F elsbeschränkung sowie Reichswirtschaftsministeriums ein. Beim Haushaltskapitel der „Tech⸗ G ; 95 b : Was be j t Akb 1 äsident eußischen tral⸗ ein solcher von 23,8 Mill. R⸗M. ergibt. Der Gesamtüberschuß für mittleren ve“ in Aussieht ““ und 8 29% die möglichst beschleunigte Vorlage eines Gesetzentwurfs, der 1 Rülker Kenntnis Auskünfte hckte! habe. Er habe 1919 in Deutschland Abg. Dr Rosenberg efs Zeuge. er habe taksächlich Barmat einen früheren konservativen März 1925 beträgt rd. 4,3 Mill. R⸗M. habe die Mehrzahl der Landesregierungen hinsichtlich ö’ Reichsschiffahrtsamtes und entsprechender Lokal⸗ Bmmleichen auch niemals Febaapber Auf weitere 11Sas- des Vor⸗ (Komm.): Welcher Art sind die geschäftlichen Beziehungen des aus Abgeordneten vorgestellt, der einen Aufsichtsratsposten wünschte. Das von anderen Vorschriften einer gänzlichen Aufhebung ZI“ Ea Seeschiffahrt betreffenden Fragen und 4 sitzenden geht Barmat auf das bekannte Milchgeschäft ein, das zum dem Amte ausgeschiedenen Reichskanzlers und Ministers Bauer zu sei aber nicht der Abg. Schultz⸗Bromberg, sondern der frühere Er wolle aber versuchen, im Wege der Verhandlung einen möglichst BWeiter verlangte der 8 bens 9 Schiffbaues behandeln soll. b Ende seiner Geschäftsverbindungen mit den Reichsstellen geführt hat. Ihnen gewesen? Barmat: Als ich geschäftliche Beziehungen zu prerßische Landtagsabgeordnete Wolf⸗Gorki gewesen. Wol⸗ sG ner ein Reichsbemannungsgesetz für See⸗ Er gibt dabei eine von den Bekundungen Rommels etwas abweichende ihm anknüpfte, war Herr Bauer nicht Minister. Später wurde er Gorki sei dann auch zu Barmat in Beziehungen getreten. Barma

8 28 v. eitgehenden Abbau dieser Vorschriften, die si 5 ils überlet iffe. Abä Nr. 15 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“ weitgehenden Abb esseer Vorschriften, die sich größtenteils überlebt schiffe, Abänderung der Seemanns 1 1 te, 1— 88

†193 3 ung hätten, zu ch Hinsichtlich d * 8* 8 r. unsordnung vom 1. April 1903 sowie D. 1 1 ini brikan⸗ 8 te und R. chatzmin Abg. R b Sie hatien auch Diffe⸗ bestätigt, daß es sich bei ihm um eine Namensverwechslung hande om 15. 925 f Arös r zu erreichen. Hinsichtlich der wirtschaftlicheren Ge⸗ eim Gesetz übe Frse. . Darstellung und behauptet, einige Fabrikanten hätten ohne und gegen eichsschatzminister. g. Rosenberg: Sie hatten a atigt, i i im eine handele. vom. 98 hat elgenden Inbalt: Von Verganaenheit und ftaltung der wies der Minister auf-die schwebenden Ver⸗ Betcieses vreeeeitecchtung ven Aiberteeger egtrsencfe enr ie foherft Wiclen die Milchdosen, deren Inhalt nur 14 Unzen 8 renzen mit Bauer? Barmat: Die kamen später. Der betreffende Er, habe sic in der Tat bemüht, für den Aba. Wolf⸗Gorki einen 8 ) § 8 8 2 Src om

Zukunft des türkischen Baustils. Eine Grabenverlegung im handlungen i b b 5 1 8 8 b b Hr NAxv, ebende Neue 1Ee Feswesi gen über rabsetzung der Fracht ü Bezi I 1 uf de 1. bezeich harmat, sei Bau on mir, sondern von meinen Angestellten Aufsichtsratsposten in einem seiner Unternehmen zu finden. Abg. Febeeden Gebirge. schwedische Zement⸗ und —hin. Im lhet, PeFösehn AbS 8 In der Abstimmung wurden die Teile des sozial⸗ 5” Iö“ sei euch Hhen Vfigfiann 3 8 Ulcht 8 lie fi c 29 Differenzen wegen 8S. 8 ch I en sucht Ddn verschiedene Fragen an den Z F. onbestimmungen. Vermischtes. Bücherschau. Amtliche eine weitgehende Uebereinstimmung darin fest, daß die Anpassung des be⸗ atischen Antrages angenommen, die ein neues Reichs⸗ 8 halte hätten das auf seine Anweisung getan. Die Beklagten sion. Auf eine Reihe weiterer Fragen des Abg. Dr. Rosenberg Barmat festzustellen, wie dessen Geschäfte finanziert wurden. itteilungen. Steuersystems den Bedürfnissen der Wirtschaft entsprechend erfolgen/ vertreiumeseeüeepe LSeeschiffezund die Einrichtung von Arbeitnehmer⸗ bötten, si ba G dad eimes gerschtlichen Urteils Schadensersatz leisten erklärt Barmat, Heilmann habe für seine Aufsichtsraistätigkeit nie halt von 14 Tagen, vom 12. bis zum 26. Juni 1919, habe Bar 84 9 vertretungen für die Betriebe der Seeschi ährt verlan Ungenommen 8 Auf * ge 1 den Liefervungsbedingungen für die ]etwas erhalten. Vergütet worden seien ihm nur Auslagen für Reisen, .. B. Geschäfte im Betrage von 14,8 Millionen Gulden gemacht, ob⸗