Pferdestall mit Wagenremise, Kegelhaus / [17060] Oeffentliche Zustellung.

mit Kegelbahn, ort mit Acetylen⸗

schuppen, Kartenblatt 8, Parzellen 696/159.

usw., 818/160, 819/284, 50 a 69 qlm, 3,03 Tlr. Reinertrag, 3215 ℳ utzungswert, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 55, Gebäudesteuerrolle Nr. 147, öffentlich versteigert werden. Ahrensburg, den 6. Mai 1925. Das Amtsgericht.

820/284, groß

[17054]

Von Arnim'sches Lehnrittergut Nechlin. Seitens der unterzeichneten Auflosungs⸗ behörde ergeht auf Grund des § 34 Abs. 3

w. A. V. die Entscheidung, daß das

ittergut Nechlin (Eigentümer: der Oberleutnant zur See a. D. Volkmar von Arnim in Berlin) als Lehn nicht mehr besteht. Die dagoegag der Lehns⸗ anwärter auf die im § 9 Ziffer 1 des Lehnsauflösungsgesetzes vom 23. Juli 1875

(G.⸗S. S. 537) geregelte Abfindung wer⸗ den durch diese Entscheidung nicht berührt. Anwärter, die Beschwerde einlegen wollen, haben diese bei Verlust des Beschwerde⸗ rechts binnen einem Monat seit dieser Bekanntmachung bei dem Auflösungsamte anzubringen.

Berlin, den 28. April 1925. Auflösungsamt für Familiengüter.

[170411]

Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ nelen Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt: Die Aktien der Zuckerfabrik Glauzig Nr 6395 und 7097 über je 600 ℳ nebst den Gewinnanteilscheinen Cöthen, den 28. April 1925.

Anhaltisches Amtsgericht. 3.

[17050]

Die verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefe über die im Grundbuch des Ritter⸗ guts Wendisch⸗Plassow in Abteilung III. unter Nr. 17 und 18 für die Witwe Berta Neumann, geb. Zibell, in Wendisch⸗ Plassow eingetragenen Hypotheken über je 300 000 ℳ werden für kraftlos erklärt. Stolp, den 22. April 1925. Amtsgericht.

[17051]

Der Hypothekenbrief über die auf dem Grundbuchblatt des Ritterguts Groß Strellin Abteilung III Nr. 18 für den Rittergutsbesitzer Rudolf Mach in Groß Strellin eingetragene, vom 1. Juli 1912 ab mit 4 % verzinsliche Hypothek von 117 875 ℳ wird für kraftlos erklärt. Stolp, den 18. April 1925. Amtsgericht.

[17046]

Durch Ausschlußurteil vom 25. April 1925 ist der verschollene Musiklehrer Louis Urban, geboren am 23. Oktober 1850 in Striegau, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1912 festgestellt.

Striegau, 25. 4. 1925. Amtsgericht.

[17056] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Malermeisters Hein⸗ rich Rust, Helene geb. Steffen, in Braunschweig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Engelbrecht und Groke in Braunschweig, klagt gegen ihren genannten Ehemann früher in Braun⸗ schweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Er⸗ klärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Braunschweig auf den 2. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Braunschweig, den 5. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [17058] Oeffentliche Zustellung.

Die Kaufmannsfrau Margarethe Ganzke, geb. Groll, in Breslau, Sadowa⸗ straße 22, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Schwenk in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Bruno Ganzke, früher in Breslau, Sadowastraße 22, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 29. September 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

2 112,25 Breslau, den 1. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des

8s

[17055] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Otto Beil in Berlin⸗ Grunewald, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lenzen in Berlin C 25, ladet seine Ehefrau Elisabeth Beil, geb. Friesen, unbekannten Aufenthalts, erneut zur mündlichen Verhandlung des Ehestreits vor die 8. Zivilkammer des Landgerichts III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17,/20, Saal 142, auf den 14. Juli 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ ö Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Der Ter⸗ min am 16. Juni 1925 ist aufgehoben. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekanntgemacht. (10. R. 208.24.) Charlottenburg, den 28. April 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts III in Berlin.

Die verehelichte Gertrud Eisfeld, geb. Panzer, in Dessau, Prozeßbevollmächtigter

Rechtsanwalt Hurwitz in Dessau, klagt gegen den Kaufmann Hermann Eisfeld des

in Dessau, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Dessau auf den 11. Juli 1925, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen.

Dessau, den 4. Mai 1925.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[17061] Oeffentliche Zustellung.

Der Heizer Fritz Procop in Erfurt, Augustinerstr. 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kelsch, Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth. Procop, geb. Tölke, früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, sie habe vor Eingehung der Ehe vier uneheliche Kinder gehabt, von denen sie drei dem Kläger verschwiegen habe; sie habe auch vor Eingehung der Che mit ihrem Onkel Geschlechtsverkehr ge⸗ habt; ferner habe die Beklagte die Wirt⸗ schaft des Klägers völlig vernachlässigt und alles verkommen und verschmutzen lassen; jetzt triebe sich die Beklagte mit fremden Männern herum, zu denen sie ehe⸗ brecherische Beziehungen unterhalte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien 8 nichtig zu erklären oder die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2 Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt, Zimmer 99, auf den 6. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 2. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[17063] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Sophie Dorothee Bolte, geb. Niehaus, Hamburg, Bernhard⸗ straße 91, Hs. 1, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dres. A. K. Gobert und Pincker⸗ nelle, klagt gegen den Matrosen Ernst Friedrich Paul Bolte, zuletzt a. B. d. D. „Hernia“, Adresse: Richard Grothmann, Alster Damm 16/18, Schuppen 39, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus § 1568. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer 2 (Ziviliustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 24. Juni 1925, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zu⸗ gelassenen Amwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt⸗ gemacht.

Hamburg, den 2. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [17064]

Es klagen: 1. die Ehefrau Schlosser Hermafin Einecke. Toni geborene Löwe, in Braunschweig, Reichstraße 30, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bre⸗ baum in Münster i. W., gegen ihren Ehemann, den Schlosser Hermann Einecke, früher in Werne a. d. Lippe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung (3 R 19/25):; 2. die Chefrau Elise Teidge, geb. Köchy, in Beierstedt 96. Braunschweig. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reineke in Münster i. W., gegen den Schmied Otto Teidge, zuletzt wohnhaft in Rheine i. W., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung (3 R 33/25): 3, die Ehefrau Heinrich Schweinsberg. Martha geborene Ruby, in Hövel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stähler in Münster i. W., gegen ihren Ehemann, den Schlosser Hein⸗ rich Schweinsberg, zuletzt wohnhaft in Hövel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung (3 R 30/25);: 4. die Ehefrau Wilhelm Lange, Ida geb. Didt, in Gronau i. W., Tannenberastraße 22, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Flecken in Münster i. W., gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Wilhelm Lange, früher in Gronau, Vereinsstraße 47, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung (3 R 160/24). Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Münster i. W. auf den 9. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Münster i. W., den 4. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

SI

[17065] Oeffentliche Zustellung. Frau Martha Steinbeck, geb. Stanitzki, in Dargersdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heinrich in Prenzlau, klagt gegen den Arbeiter August Stein⸗ beeck, unbekamnten Aufenthalts, früher in Dargersdorf, wegen Ehezerrüttung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ — des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 6. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der lage bekanntgemacht. R. 144. 23. Prenzlau, den 6. Mai 1925.

[Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

der Beklagte

vormund Oberstadtsekretär P. Wismar, Prozeßbevollmächtigter: Auktio⸗

den

vierteljahrs 200 RM

4. Das Urteil ist

[17067 Oeffentliche Zustellung

Der minderjährige Edmwen Gustav Mecke in Rehungen, jetzt in Keula i. Th., gesetz⸗ lich vertreten durch das Kreisjugendamt Kreises Grafschaft Nordhausen, Kläger, tigter; Kanzleisekretär Bleicherode, klagt gegen den Bergmann Franz Aderhold aus Sollstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als sein Erzeuger sich am 7. Oktober 1923 vor dem Amtsgericht Bleicherode in vollstreckbarer Urkunde zur Zahlung einer wöchentlichen Unterhaltsrente von 3,50 Goldmark ver⸗ pflichtet habe, daß aber die damaligen Unterhaltssätze den heutigen Verhältnissen nicht mehr entsprächen, mit dem Antrag: 1. den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bare Entscheidung zu verurteilen, an den Kläger zu Händen des Vormunds an Stelle der bisher festgesetzten Unterhalts⸗ beträge vom Tage der Klagezustellung ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs eine monatliche Unterhaltsrente von

Oppermann in

20 Goldmark mal Reichsinderxziffer, zahl⸗ bar in monatlichen Vorauszahlungen und vorbehaltlich der Nachforderung der tat⸗

sächlich entstehenden Unterhaltskosten, zu

ahlen, 2. dem Beklagten die Kosten des

Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird vor das Amtsgericht in Bleicherode auf den 18. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Bleicherode, den 21. April 1925.

Amtsgericht. [17068] Oeffentliche Zustellung.

Das minderjährige uneheliche Kind der Schneiderin Frieda Ketelhohn zu Wis⸗ mar, namens Karla, geb. 21. 1. 1925, ge⸗ setzlich vertreten durch das städt. Wohl⸗ fahrtsamt (Jugendamt), beauftragter Amts⸗ Kröger

nator H. Fischbeck, Brake, klagt gegen den

Maschinenschlosser Otto Liesecke in Brake

(Motorenfabrik), zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter unterhaltspflichtig sei, da er in der gesetzlichen Empfängniszeit der Mündel⸗ mutter beigewohnt habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 RM zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am

Ersten eines jeden. Kalendervierteljahrs, weiter das Urteil für “ vollstreck⸗ 1

bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ eri leta⸗ des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht Brake auf 23. Juni 1925, Vorm. 10 Uhr, geladen. Amtsgericht Brake, 5. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Meyer, Justizaktuar.

[17069] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Else Däbner, Bremen, gesetzlich vertreten durch das Jugendamt Bremen, Bahnhofstr. 12, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Silber⸗ schmidt in Braunschweig, klagt gegen den Arbeiter Ernst Schmidt, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Beklagten an Stelle der bisherigen Unterhaltsrente von 240 Goldmark zur Zahlung einer solchen von jährlich 300. Reichsmark vom Tage der Klagzustellung ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahrs der Klägerin, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor das Amtsgericht in Braun⸗ chweig, Zimmer 28, auf den 22. Juni 1925, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Braunschweig, den 29. April 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17075] Oeffentliche Zustellung.

Die minderj. Therese Stern, vertreten

durch den Vormund Jacob Stern, Gütler

—

7 Breitenlohe, klagt gegen Kilian Jacob, ed. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, und bean⸗

tragt, 1.0Ce der Vater des am 31. Oktober 1921 von Dorothea Stern in Breitenlohe unehelich

vollij. Taglöhner von Breitenlohe den Beklagten zu verurteilen:

wird festgestellt, daß der Beklagte

s. Kindes Therese Stern ist. 2. Der Be⸗ lagte ist schuldig, dem Kinde von der Ge⸗

burt bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗

am Ersten jeden Kalender⸗ fällige Geldrente von jährlich u bezahlen. 3. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. vorläufig vollstreckbar, soweit die Unterhaltsbeträge für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu entrichten sind. Der Beklagte Johann Kilian wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 14. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 10, vor das Amtsgericht Scheinfeld geladen. Die öffentliche Zustellung wurde bewilligt. Scheinfeld, den 4. Mai 1925.

Gerichtsschreiberei des bayer. Amtsgerichts Scheinfeld.

jahres eine

[170771 Oeffentliche Zustellung.

Die Christine Clames in Lutzerath, Prozeßbevollmächtigter: Justizoberin⸗ spektor Noffke in Wittlich, klagt gegen den Vorarbeiter Johann Roßwinkel, früher in Hupperath, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Vater des von ihr am 4. 2. 1924 unehelich ge⸗ borenen Kindes sei und infolgedessen ver⸗

Hohenstein in Prozeßbevollmäch⸗

[pflichtet sei, die Entbindungskosten, den läufig vollstreckbar zu Unterhalt für die ersten 6 Wochen nach der Geburt und den entstandenen Lohnausfall

zu erstatten, mit dem Antrage auf Zahlung von insgesamt 405,00 RM an die Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Wittlich auf den 3. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wittlich, den 1. Mai 1925.

Reimann, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17076] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Die minderjährige Anna Elisabeth. Löscher, geboren 5 Januar 1925 in riedrichshafen, vertreten durch Jugendamt “ Klägerin, klagt egen Hermann Alleborn, ledigen Drehor, geboren 28. März 1901 in Born, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ Beklagten, mit dem Antrag, für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, der Klägerin vom Tage der Ge⸗ burt an, bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahrs derselben als Unterhalt vierteljähr⸗ lich im voraus 90 RM zu bezahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden vierteljährlich im voraus auf 5. April, 5. Juli, 5. Oktober und 5. Januar jeden Jahres. Das Urteil, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Termin ⸗zur mündlichen Ver⸗ handlung vor dem Amtsgericht Tettnang ist bestimmt auf Freitag, 19. Juni 1925, 2 ¼ Uhr Nachmittags. Zum Zweck öffentlicher Zustellung der Klage⸗ schrift und Ladung des Beklagten zu diesem Termin wird dieser Auszug aus der Klage öffentlich bekanntgemacht. Oeffentliche Zu⸗ stellung der Klageschrift und Ladung des Beklagten sowie Armenrecht für die Klägerin sind bewilligt durch Gerichts⸗ beschluß vom 1. Mai 1925. Amtsgericht.

[17066 Oeffentliche Zustellung.

Der Musildirektor Ernst Potthof in Barmen, Obere Besenbruchstraße 50, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wahl und Dr. Straßmann in Barmen, klagt gegen den. Kaufmann Georg Kruschka, früher in Barmen, Sophien⸗ straße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Miete für die Monate Oktober, November und Dezember 1924 und Januar 1925 verschulde, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Mietverhältnis be⸗ züglich des Wohnhauses Sophienstr. 17 in Barmen mit Hof und Garten auf⸗ zuheben und den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zur Räumung zu verurteilen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Barmen, Sedan⸗ straße, Zimmer Nr. 11, auf den 8. Juli 1925, Vormittags 9 lUihr, geladen. Die Einlassungsfrist ist auf z Wochen festgesetzt. 8

Barmen, den 4 zai 1925.

Topp, Justizsekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17057] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Tonwerke Unterschwarzach A.⸗G., Unterschwarzach, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Henschen, Mahl⸗ staedt, und Dr. Otten, Bremen, klagt gegen 1. —, 2. den Kaufmann Alex Gohde, unbekannten Aufenthalts, 3. —, unter Erhöhung ihres früheren Antrages mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klagerin 8025,80 RM nebst 15 % Pro⸗ zeßzinsen zu zahlen und ladet den Be⸗ klagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht IV Kammer für Handelssachen zu Bremen im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Donnerstag, den 9. Juli 1925, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Bremen, den 4. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [17070] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Seelberg A.⸗G., Keks⸗, Schokolade⸗ und Waffelfabriken in Mann⸗ heim, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. J. Rosenfeld, Dr. Pudel, Fritz Rosenfeld und Dr. Franz Rosenfeld in Mannheim. klagt gegen Bruno Ganzke, früher in Breslau, Paradies⸗ straße 2, im Wechselprozeß auf Grund des am 4. Februar 1925 ausgestellten, am 3. März 1925 in Breslau fällig gewesenen, am Verfalltage nicht eingelbsten und in⸗ folgedessen protestierten Wechsels über 500 RM, mit dem Antrag auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung zur Zahlung von 500 Reichsmark nebst 6 % Zinsen seit 3. März 1925 und 15 Reichsmark Wechselunkosten. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Breslau, Zimmer 159, auf den 27. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Amtsgericht Breslau, den 5. Mai 1925. [17059] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Edgar Barsdorf in Crefeld, Südwall 11 rozeßbevoll⸗ mächtiger Rechtsanwalt Dr. Löwenthal in Crefeld, klagt gegen den Kaufmann Markus Liebermann, früher in Berlin⸗ Halensee, Nestorstraße 17, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er dem Beklagten für 2588,75 RM Parfümerien Fheect habe, auf welchen Kaufpreis der Beklagte 300 Reichsmark abgezahlt habe und ihm, dem Kläger, den Rest mit 2288,75 RM noch schulde, mit dem Antrag, 1. den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 2288,75 ℳ nebst 1 ½ % Zinsen pro Monat seit dem 15. Januar 1925 zu zahlen, 2. das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗

das

erklären, 3. vem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, dem Beklagten auch die Kosten des voraufgegangenen Arrestver⸗ fahrens zur Last zu legen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts in Crefeld auf den 9. Juli 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der e s durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt di Prhee bevolmgebigten vertreten zu assen.

Crefeld, den 5. Mai 1925.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[16547] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Landwirt Arthur Winkler in

Elbing, Kleine Hommelstraße 5, Prozeß⸗

Justizrat Aron in Elbing, klagt gegen die Erben des Tischlermeisters Eduard Kielmann in Elbing, und zwar: 1. die Frau Margarete Spindler, geb. Kielmann, verw. Sor⸗ gatz, in gerlin, Roseggerstraße 47, 2. deren Ehemann, Kraftfahrer Eduard Spindler, ebenda, 3. den Arbeiter Alfred Kielmann in Afrika, unbekann⸗ ten Aufenthalts, 4. die Direktrice Gertrud Kielmann in Kleve, Heldstraße 51 bei Ververs, 5. Fräulein Anna Kielmaun in Elbing, Kehrwiederstraße 2, 6. Bildhauer Kurt Kielmann in Elbing, Große Zahlerstraße 12, 7. Schlossermeister Bruno Kielmann in Elbing, Kehr⸗ diser J 2, wegen Duldung der Zwangsvo lstreckung mit dem Antrage: 1. Die Beklagten zu 1 und 3 bis 7 als Gesamtschuldner zu verurteilen, wegen der vollstreckbaren Forderung des Klägers gegen den Tischlereibesitzer Kurt Kielmann in Elbing von 6800 Goldmark nebst Zinsen aus dem Urteil des Landgerichts in Elbing vom 5. April 1924 und dem ÜUrteil des Oberlandesgerichts in Marien⸗ werder vom 24. Oktober 1924 die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Elbing XVI Nummer 3 zu dulden. 2. Den Beklagten zu 2 zu verurteilen, wegen dieser Forderung die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut der Beklagten zu 1 zu dulden. 3. Das Urteil gegen

bevollmächtigter:

Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 3 — den Arbeiter Alfred Kielmann in Afrika, unbekannten Aufenthalts — zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter der I. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Elbina auf den 16. Juni 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen und etwaige gegen die Behauptungen des Klägers vorzubringenden Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den bestellten Anwalt. in einem Schriftsatz dem Kläger und dem Gericht mitzuteilen.

Elbing, den 2. April 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Mehlmann.

17072] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. A. Kauffmann in Frank⸗ furt a. M., Roßmarkt 23, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Carl Neu⸗ kirch, hier, klagt gegen den Vladimir Radojevic, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannt wo, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Lieferung von zwei Anzügen und einer weißen Frackweste noch einen Restbetrag von 15,— schulde, mit dem Antrage, 1. den Beklagten, zu verurteilen, an die Klägerin denjenigen Reichsmarkbetrag zu zahlen, der am Zah⸗ lungstage dem Betrag von L 15,— nebst 12 % Zinsen seit 1. 1. 1923, umgerechnet nach dem amtlichen Briefkurs der Frank⸗ furter Börse, entspricht. 2. Dem Beklag⸗ ten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. 3. Das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Frankfurt g. Main auf den 24. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Frankfurt am Main, 2. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[17073] Oeffentliche Zustellung.

Das Dienstmädchen Emma Suppa in Rogainen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Heeder in Goldap, klagt gegen den Besitzer Kurt Librucks, früher in Dubeningken, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß sie bei dem Beklagten als Dienstmädchen im Dienst während 2 ½ Jahre gewesen sei und daß ihr der Beklagte für diese Zeit den vereinbarten Lohn verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Lieferung von 2 Sonn⸗ tagskleidern, 2 Alltagskleidern, 4 Röcken, 8 Hemden, 6 Schürzen, 2 Paar Schuhen, 2 Mützen, 2 Unterzügen, 4 Paar Strümpfen, 4 Paar Handschuhen, 4 Scheffel Kartoffeln und 8 Paar Holz⸗ schlorren oder im Unvermögensfalle zur Zahlung von 150 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage an Klägerin und auf Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. sur mündli Verhan dlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Goldap auf den 7. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Goldap, den 29. April 1925.

Amtsgericht.

[17062] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Hermann Lippe aus Sydowsaue, Krs. Greifenhagen. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dre⸗ witz in Greifswald, klagt gegen den Fleischermeister Otto Luko, früher in Berlin, Rosenthal Nr. 2. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

burg auf 41,48 Reichsmark festgesetzt.

Beklagter ihm das im Klageankrag be⸗ zeichnete Grundstück durch notariellen Kaufvertrag im Februar 1923 verkauft habe, daß Kläger seinen Verpflichtungen aus dem Kaufvertrag nachgekommen sei und Beklagter die Auflassung des Grund⸗ . nicht erteile, mit dem Antrag, den eklagten gegen Sicherheitsleistung kosten⸗ pflichtig und durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zu verurteilen, das in Anklam Ca be Fischerstraße 2 belegene, im Grundbuch von Anklam Band VII. Blatt 267 verzeichnete Grundstück an Kläger aufzulassen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Greifswald auf den 18. Juni 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptungen des Klägers vorzubringende Einwendungen und Beweismittel unver⸗ üglich durch den zu bestellenden Anwalt em Vertreter des Klägers und dem Land⸗ gericht mitzuteilen. Greifswald, den 4. Mai 1925. Börkey, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

116558] Oeffentliche Zustellung.

Der Dreher Karl Becker in Hagen, Westf., Kratzkopf Nr. 6, klagt gegen den Kaufmann Albert Bräucker, alleiniger Inhaber der Firma Albert Bräucker &

Co., früher in Hagen, Westf., Heinitz⸗ straße 22, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm 400 ℳ nebst Zinsen wegen rück⸗ ständiger Miete schulde, mit dem Antrag auf Zahlung von 400 ℳ nebst 2 % monat⸗ lichen Zinsen von 50 ℳ seit dem 1. Mai 1924, von 50 ℳ seit dem 1. Juni 1924, von 50 ℳ seit dem 1. Juli 1924, von 50 ℳ seit dem 1. August 1924, von 50 ℳ seit dem 1. September 1924, von 50 ℳ seit dem 1. Oktober 1924, von 50 ℳ seit dem 1. November 1924, von 50 ℳ seit dem 1. Dezember 1924 und von 50 ℳ seit dem 1. Januar 1925 und Tragung der Kosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Hagen, Westf., auf den 17. Juni 1925, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 25, geladen. Hagen, Westf., den 1. Mai 1925.

Das Amtsgericht.

[16554] Oeffentliche Zustellung.

Seebad Heringsdorf Proheßbevoll mächtigter: Helene Darapski, Mühlmann, früher in Berlin W. 57, Straße 861, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß sie ihm an Provision 862 Reichsmark verschulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung. zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor den Einzelrichter der 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer 7, auf den 22. Juni 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei

geb.

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 30. April 1925.

Roeder Gerichtsschreiber des Landgerichts. [16561] Oeffentliche Zustellung.

Der Rittergutsbesitzer Sittig von Tott⸗ leben, in Tottleben, Prozeßbevoll mäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr ilhelms in Tennstedt, klagt gegen den Sandor Kellner, früher in unbekannten Aufenthalts unter der Be⸗ hauptung, daß für den Beklagten im Grundbuch über Rittergüter Band 1 Blatt Nr. 7 auf den dem Kläger gehö⸗ rigen Grundstücken in Abteilun unter Nr. 15 eine Hypothek im Betrage von 42 500 Mark eingetragen sei, daß der Beklagte wegen dieser Hypothek aber be⸗ friedigt und daher verpflichtet ist, in die Löschung dieser Hypothek zu willigen, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, die Löschung der im Grundbuche über Rittergüter des Amtsbezirks Tennstedt Band I Blatt Nr. 7 in Abteilung III. unter Nr. 15 eingetragene Hypothek von 42 500 Mark zu bewilligen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Tennstedt auf den 1. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. .

Tennstedt, den 29. April 1925.

Reitz, Justizbüroassistent. als Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

117078

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen d.

Verpachtung des Werkteils Markgrafendamm

des Eifenbahn⸗Ausbesserungswerkes Berlin.

Die nachstehend ausfgeführten Räume des früheren Werkstättenamts I sichtigen wir im ganzen oder geteilt zu vermieten. Ueberladekran

anschluß sowie Gleiswage,

beab⸗ Gleis⸗ und Straßen⸗

und sonstige Krananlagen, Schiebe⸗

bühnen u. a. sind vorhanden, desgleichen Leitungen für Wasser, Gas, Dampf mit

Kesselanlage, Preßluft und Elektrizität.

naschinellen Ausstattung erfolgt nach besonderer Vereinbarung.

nach Benehmen mit zu erhalten. Es kommen in Frage:

a) Kokbomrortivbae. h) 1. Wagenhalle .. 2. Holzbearbeitungswerkstatt

Die Verpachtung der noch vorhandenen Besichtigung kann

ne 1 dem Direktor des Eisenbahn⸗Ausbesserungswerkes Berlin, Revaler Straße 99, erfolgen. Dort sind auch Grundrißpläne

einzusehen oder käuflich

rd. 9810 m.* 9875 1515

„ 1111“

und Tischlereis.

In;

Güterwagenhalle (im Plan als offene Halle,

16“

Reparaturhalle... 1. Lackierschuppen .... Sattlerei und Polsterei

.Schmiede mit Kesselhaus und Reifenschmiede

EE ee1“]; Plänereparatir Lehrlingswerkstatt. .

Speiseraum ohne Wohngebäude..

Sanitätsraum

Mechanikerwerkstatt (zweigeschossig). Siederohrschmiede mit Gelbgießerei.... Keller, und Boden mit Nebenräumen ..

Magazin, mehrstöckig, 1. Stock Magazin für feuergefährliche

p) Azetylenerzeugungsraum .. ) Azetylenschweißerei u“ r) Ueberdachter Holzlagerraum

s) Kleinere Räume und freie Plätze. 3 Angebote mit Preisangabe für bebaute und für unbebaute Flächen sind zu richten an die Reichsbahndirektion Berlin, Linkstr. 44, Dez. 64. Abgaben trägt

der Mieter.

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2260 570 3160 585 1308 245 515 200 150 2)215

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2.

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Erdgeschoß, Gegenstände..

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4. Verlofung n.

von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren besfin⸗

den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.

1[17080]¼ Bekanntmachung. Betr. Kilowattstundenanleihe vom Jahre 1923.

Eine Auslosung findet in den Jahren 1925, 1926 und 1927 nicht statt, da für diese Jahre die Tilgungsraten durch An⸗ kauf gedeckt sind.

Ferner wird darauf aufmerksam gemacht,

daß der Ankauf weiter fortgesetzt wird.

Greiz, den 2. Mai 1925.

Der Stadtdirektor.

4 % Holzwertanleihe der Stadt [17079) Uelzen von 1923. Für den am 1. Mai 1925 fälligen Zinsschein ist der Durchschnittspreis für ein Festmeter Kiefernstammholz III. Klasse durch die Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten, in Lüne⸗

Uelzen, den 5. Mai 1925.

sichtsrat

Der Magistrat der Stadt Uelzen. v“ Harina.

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche Kolonialgefellschaften.

[12414]

Durch Generalversammlungsbeschluß vom 17. April 1925 ist die Liquidation der unterzeichneten Gesellschaft beschlossen worden. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden.

München, 21. April 1925.

„Deutscher Holzlloyd“ Aktiengesellschaft i. L.

Karl Berchtold, Liquidator. [17213]

Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. machen wir hierdurch bekannt, daß die Herren M. Frei⸗ herr von Goldschmidt⸗Rothschild und Dr. Walther vom Rath aus unserem Auf⸗ ausgeschieden sind. Von der Generalversammlung wurden neu gewählt die Herren Clemens Harlacher und Theodor Schlesinger.

Frankfurt a. M., den 6. Mai 1925.

Frankfurter Bank.

Potsdamer

Der Kläger ladet die Beklagte

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

ferdehändler udapest, jetzt

III

11171609 Holzverwerlungs⸗

Der Grundstücksmakler Karl Zeplin in Wilhelmstraße 3,

Rechtsanwalt Walter in Stettin, klagt gegen die Frau

Aktiengefehschaft Niedersachsen

Hannover.

Die Aktionare unserer Geesellschaft werden hierdurch zu einer am Mittwoch. den 27. Mai 1925, Vormittags 12 Uhr, in Hannover, Landbund⸗Haus. stattfindenden a.o. Generalversamm⸗ lung eingeladen.

Tagesordnung: 1. Beschlußtassung über die Auflösung und Liquidation der Gefellschaft. 2. Ernennung von Liqurdatoren. — Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diesenigen Aktionäre berechtigt. welche ihre Aktien spätestens bis zum zweiten Werktage vor der anberaumten a⸗o. Generalversammlung bei einer der nachbenannten Stellen, nämlich: der Kreissparkasse Neustadt a. Rbg., der Wirtschaftsbank für Niederdeutsch⸗ land, Aktiengesellschaft zu Hannover, der Mitteldeutschen Creditbank und deren Filialen, dem Bankhaus Adolph Hannover, bei der Gesellschaftskasse oder bei einem deutschen Notar mit einem doppelten Nummernverzeichnis hinterlegen und dort bis zum Schluß der Generalversammlung belassen. Vertretung durch schriftliche Vollmacht ist zulässig. Der Vorstand. Mahlstedt.

[17191]

Mittelschwäbische Ueberland⸗ zentrale Aktiengesfellschaft Sitz in Giengen a / Brenz.

Die ordentliche Generalversamm⸗

lung der Gesellschaft findet am Donners⸗ tag, den 28. Mai 1925, Nachmittags 3 ½ Uhr, im Saale des Gasthofes zum Einhorn in Giengen mit folgender Tages⸗ ordnung statt:

1. Geschäftsbericht des Vorstands und Berichterstattung des Aufsichtsrats.

2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz pro 1924 sowie über die Gewinnverteilung.

3. Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt,

Meyer zu

welche ihre Aktien bei der Kasse der Ge⸗

sellschaft oder bei den Gewerbebanken Giengen a. Brenz, Heidenheim a. Brenz, Gerstetten a. Alb, Ulm a Donau, bei der

Dr. Winterwerb. Vogel.

Zweigniederlassung der Direction der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft, Ulm a. Donau, oder bei einem deutschen Notar drei Tage zuvor hinterlegt haben.

Die rechtzeitige Hinterlegung ist späte⸗ stens in der Generalversammlung nachzu⸗ weisen.

Giengen an der Brenz, den 7. Mai 1925.

Der Vorstand. Höfle.

[15655] Eisengießerei Landau, Gebr. Bauß Akt.⸗Gef., Landau Pfalz.

Die ordentliche Generalversamm⸗ lung für 1924 findet am Mittwoch, den 3. Juni 1925, Nachm. 2 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Gessellschaft, Maximilianstraße 26/28 in Landau, Pfalz,

statt mit der Tagesordnung:

Vorlage der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Entlastung

von Vorstand und Aufsichtsrat.

Verwendung des Reingewinns. Festsetzung der Jahresvergütung der Aufsichtsratsmitglieder und der damit

verbundenen Satzungsänderung.

4. Wahl zum Aussichtsrat

Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre am fünften Werktage vor dem Versammlungstage in den Geschäftsräumen der Gesellschaft oder bei der Niederlassung der Rheinischen Creditbank, hier, zu hinterlegen Bezüg⸗ lich der Vertretung von Aktionären wird

auf § 23 der Satzung hingewiesen

Landau, Pfalz, den 1. Mai 1925. Der Vorstand. Bauß. Pröhl. Der Aufsichtsrat. L. Daab, Vorsitzender.

[17116]

Unsere Aktionäre laden wir zu der am Sonnabend, den 30. Mai 1925, Nachmittags 3 Uhr, in den Gesellschafts⸗ räumen stattfind. ordentl. General⸗ versammlung.

Tagesordnung: 1. Vorlage um Genehmigung der Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz per 1. Jan. 1924, 2. Herabsetzung des Akt.⸗Kapitals auf 5000 Reichsmark Wund Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien. 3. Satzungsänderungen; es lauten künftig a) § 4: „Das Stamm⸗ kapital der Gesellschaft beträgt 5000 Reichs⸗ mark und zerfällt in 250 Aktien à 20 Reichs⸗ mark“. b) §, 20 Absatz 1: „Das Geschäftsiahr ist das Kalenderjahr“. 4 Geschäftsbericht und Vorlegung und Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. 12. 1924; Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.

Dresden, den 5. Mai 1925.

Revisions⸗Aktien⸗Gesellschaft für

Handel und Industrie.

Als Vorstand: Neuschild.

Druckfehlerberichtigung. Bei der in Nummer 272/1924 abge⸗

druckten Bilanz muß es heißen: per 31. 10.

1923, nicht 31. 12. 1923. Revisions⸗A.⸗G. für Handel und Industrie.

MNeuschild.

[13922 8 1““

Die Beresa⸗Werke A in Münstern W mst autfgelöst. Die Gläubiger der in Liquidation befindlichen Gefellschaft werden aufgesordert, ihre Ansprüche an den unterzeichneten Liquidator anzu⸗ melden.

Paul Meine in Münster i. W.,

Liquidator der Beresa⸗Werke

A.⸗G. i. L., Münster i. W., Bahnhofstraße 2.

17220

Hierdurch laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am 28. Mai 1925, Nachmittags 4 Uhr, im „Hotel zum Parkichloß“ in Eilenburg statt⸗ findenden außerordentlichen General⸗ versammlung ein

Tagesordnung:

1. Bericht über die derzeitige Lage der Gesellschaft.

2. Genehmigung zur vorzeitigen Auf⸗ gabe seines Amtes für ein Mitglied des Aufsichtsrats

3 Wahl zum Aufsichtsrat

Die Aktien sind nach Ziffer 7 der

Satzung entweder bei der Gesellschaft oder bei dem Bankhausfe Bondi u. Maron in Dresden oder bei einem Notar späte⸗ stens am 3. Tage vor der Versammlung zu hinterlegen

Eilenburg, den 6. Mai 1925.

Vereinigte Schloß⸗ und Neu⸗

mühlenwerke A. G., Ellenburg. Der Aufsichtsrat. Jungwirth., Vorsitzender. [17216]

Gesellschaft für elektrische Hoch⸗ und Untergrundbahnen in Berlin.

Im Anschluß an unsere Bekanntmachung vom 30 Apbpril 1925., abgedruckt im Deutschen Reichsanzeiger vom 2 Mai 1925, geben wir bekannt, daß unsere Aktien bezw. Interimsscheine oder die darüber lauten⸗ den Reichsbankdepotscheine oder Hinter⸗ legungsscheine eines deutschen Notars von unseren Aktionären, die ihr Stimmrecht in der Generalversammlung vom 23. Mai 1925 ausüben wollen, außer bei den in der Bekanntmachung vom 30. April 1925 aufgezählten Stellen noch hinterlegt werden können bei sämtlichen Mitgliedern

a) der Vereinigung von Berliner Banken

und Bankiers,

b) der Interessengemeinschaft der Berliner

Privat⸗Bankfirmen sowie ferner

bei der Berliner Stadtbank (Giro⸗

zentrale).

bei der Deutschen Girozentrale — Deutsche

Kommunalbank und bei der Brandenburgischen Girozentrale — Brandenburgische Kommunalbank, sämtlich in Berlin.

Berlin W. 9, den 7. Mai 1925. Gesellschaft für elektrische Hoch⸗ und Untergrundbahnen in Berlin. P. Wittig.

72

Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am 8. Juni 1925, Vorm. 11,30 Uhr, in dem Büro des Herrn Justizrats Conrad Heese, Görlitz, Berliner Straße 62, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein.

Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts mit Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1924.

. Genehmigung der Bilanz.

.Verwendung des Reingewinns.

.Entlastung des Aufsichtsrats und

Vorstands

.Bericht über den Ankauf von Ton⸗

gelände.

6. Verschiedenes.

Diejenigen Herren Aktionäre, die an der Generalversammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht ausüben wollen, müssen ihre Teilnahme unter Angabe der Anzahl der Aktien spätestens am 4. Juni 1925 beim Vorstand anmelden.

Die Aktien selbst sind bei Beginn der G.⸗V. vorzulegen.

Görlitz, den 6. Mai 1925.

Ebersbacher Ziegelei⸗ und Industrie⸗A.⸗G.

Der Vorstand. v. Strantz. [14421] Heinrich Kaiser Maschinenfabrik A.⸗G., Offenbach a. M. in Liquidation. Die Aktionäre werden zu der am Freitag, den 29. Mai 1925, Mit⸗ tags 12 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Offenbach a. M.,

Mühlheimer Straße 315, stattfindenden ordentlichen hierdurch ergebenst eingeladen

Generalversammlung

Teilnahme an der Generalver⸗

ur “ ist jeder Aktionär berechtigt, der seine Aktien oder die Bescheinigung über die Hinterlegung derselben bei einem Notar spätestens am 3. Tage vor der

bei der Deutschen

entweder

Generalversammlung oder bei der

Geschäftskasse

Handelsbank A.⸗G., Frankfurt a. M, bis nach der Generalversammlung hinterlegt hat.

Tagesordnung:

1. Aufsichtsratswahl.

2. Vorlegung der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Ge⸗ schäftsjahr 1924 und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1924 sowie für das Jahr 1925 bis zum Tage des Liquidationsbeschlusses (19. Februar 1925).

4. Genehmigung der Liquidations⸗ eröffnungsbilanz per 20. Febhr. 1925.

Offenbach a. M., den 28. April 1925.

Heinrich Kaiser Maschinenfabrik

A.⸗G. in Liquidation, Offenbach a. M.

[[17146] Essener Bürgerbräu Aktiengesellschaft, Essen Vorbeck. Wir geben hierurch bekannt daß an

Stelle des auesgeschiedenen Schlossers

Theodor Speer der Maurer Heinrich

Klaumanns⸗Möller in Essen⸗West, Körner⸗

straße 28, wohnhaft vom Betrieberat in

den Aufsichtsrat entsandt ist. Im übrigen ist der Bestand des Aufsichtsrats un⸗ verändert Essen⸗Borbeck, den 5. Mai 1925. Der Vorstand. W. Hofmann.

[16631] Aufforderung.

Die Essener Credit⸗Anstalt in Essen hat unter Ausschluß der Liquidation ihr Vermögen als Ganzes an die Deutiche Bank in Berlin übertragen.

Gemäß §§ 306 Absatz 5 und 297 H.⸗G.⸗B. fordern wir die Gläubiger der Essener Credit⸗Anstalt zum zweiten Male auf, ihre Ansprüche anzumelden.

Berlin, den 8. Mai 1925.

Deutsche Bank.

—

[15047] Frechener Volksbank für Handwerk, Industrie un Landwirtschaft. Einladung zu der am Mittwoch, den 27. Mai cr., Nachm. 4 Uhr, im Gasthof Kügelgen. Frechen, stattfindenden Generalversammlung. Tagesordnung:

1. Neuwahl des Aufsichtsrats.

2. Prüfung und Genehmigung des Ge⸗ schäftsberichts, der Bilanz und Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung.

3. Verwendung des Reingewinns.

4. Decharge an Vorstand und Auf⸗ sichtsrat

[17193]

Meisenbach Riffarth & Co. A. G. in München.

Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hierdurch zur ordentlichen Generalversammlung eingeladen, die am Donnerstag, den 4. Juni 1925, Nachmittags 3 ½ Uhr, in den Räum⸗ lichkeiten der Notariate München V und XVII in München, Karlsplatz 10, stattfindet.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1924.

2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie über die Verwendung des Reingewinns.

3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4. Wahl des Aufsichtsrats.

Diejenigen Aktionäre, welche in der Generalversammlung ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalversamm⸗ lung bei der Gesellschaft in München oder in München bei dem Bankhause H. Auf⸗ häusfer, in Berlin bei dem Bankhause S. Bleichröder zu hinterlegen.

Statt der Aktien kann auch der seitens der Reichsbank oder einer der bezeichneten Banken ausgestellte Hinterlegungsschein hinterlegt werden.

Das Recht zur Hinterlegung bei einem

Notar bleibt unberührt München, den 6. Mai 1925 Der Aufsichisrat. Rechtsanwalt Krämer, Vorsitzender.