1925 / 131 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Jun 1925 18:00:01 GMT) scan diff

nationale Anträge, darunter der Antrag, in den Richtlinien für den Bau von Siedlungshäusern auf dem Lande anzuordnen, daß mindestens der Betrag von 3000 bis 6000 Mark für den Bau eines ländlichen Wohnhauses zur Verfügung gestellt werden kann. Angenommen wurde auch der Antrag der Deutschen Volkspartei, auf die Reichs⸗ regierung einzuwirken, daß viel stärker, als es bisher geschieht die Versicherungsgesellschaften und Sparkassen von Reichs⸗ und Landes⸗ wegen angehalten werden, Spargelder und Prämienrücklagen dem Baumarkt zur Verfügung zu stellen. Eine Reihe weiterer Anträge wurden für den Haushalt der allgemeinen Finanzverwaltung zurück⸗ estellt. Auch der Zentrumsantrag wurde angenommen, die Titel⸗ sunmane über die Unterstützung von Vereinigungen usw. von 60 000 Mark auf 200 000 Mark zu erhöhen mit der Maßgabe, daß 20 000 Mark davon für die Ausarbeitung und Vorschläge für zweckmäßige Einteilung und Einrichtung der Häuser verwa dt werden sollen. damit war der Haushalt des Ministeriums für Volkswohlfahrt erledigt.

Der Preußische Untersuchungsausschuß für die Landespfandbriefanstalt vernahm vorgestern, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, noch den Geheimrat Nehring von der Landespfandbriefanstalt zu der Behauptung, daß der Landespfandbriefanstalt von Herrn von Zitzewitz Roggenrentenbriefe als Sicherheit gegeben und daß diese später für geschäftliche Zwecke des Bürohauses „Börse“ wieder freigegeben

vorden seien. Der Zeuge erklärte dazu, daß allerdings Roggen⸗ rentenbriefe, deren Wert sich auf etwa 120 000 Mark belief, als Sicherheit gegeben worden seien. Sie seien lediglich als Zusatz⸗ sicherheit angesehen worden. Herr von Zitzewitz hätte später um Freigabe der Briefe gebeten. Sie seien daraufhin auch freigegeben

rden. Sie wurden verkauft, und der Betrvag wurde an den Ge⸗ rralbevollmächtigten Wöhler ausgezahlt, nicht aber etwa für per⸗ ir⸗ Zwecke des Herrn Wöhler, sondern für Verwalkungszwecke es Herrn von Zitzewitz. Der außerdem an Wöhler gezahlte Be⸗ trag von 120 000 Mark habe damit nichts zu tun; diese Zahlung sei lediglich die Auszahlung eines Teilbetrages von der Gesamtsumme von 160 000 Mark gewesen, die Herrn von Zitzewitz von der Landes⸗ pfandbriefanstalt bewilligt worden waren. Damit war die Beweis⸗ aufnahme beendet. Der Ausschuß wandte sich der Beratung der ge⸗ ellten Anträge zu. Die Oeffentlichkeit wurde wiederum ausgeschlossen. er vom Berichterstatter, Abg. Riedel (Dem.), vorgetragene Zericht und die dazugehörigen Anträge standen zur Debatte. Im wesentlichen fanden die Anträge des Berichterstatters Annahme. Außerdem wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden Leinert (Soz.) eine Entschließung beschlossen, wonach in Zukunst die Staatsaufsicht für alle öffentlichen Geldanstalten durch die Bestallung eines haupt⸗ amtlichen Staatskommissars ausgeübt werden soll. In der Gesamt⸗ abstimmung fanden die Anträge des Berichterstatters mit allen gegen die kommunistischen Stimmen Annahme, während die Deutsch⸗ nationalen erklären ließen, daß sie sich die Stellung eigener Anträge ür die Verhandlungen im Plenum vorbehalten. Mit einem ankeswort an den Berichterstatter schloß der Vorsitzende die letzte Sitzung des Untersuchungsausschusses.

Der Untersuchungsausschuß des Preußischen Landtags in Sachen Kutisker⸗Barmat setzte S S. vormittag seine Verhandlungen fort. Nach dem Bericht des Nach⸗ richtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger wurde zunächst Finanzrat Helwig weiter vernommen über die Ausweise, die Kutisker der Staatsbank vorlegte. Nach seiner Erinnerung hat er Rühe gesagt, unter den militärischen Augweisen hätte sich auch einer befunden, der auf General von Goltz zurückzuführen sei. Bestimmtes darüber kann aber der Zeuge nicht mehr sagen. Er weiß auch nicht ob es Originale oder nur Abschriften waren. Der Vorsitzende be⸗ merkte, daß diese Sache nicht geklärt sei. Sicher sei nur soviel, daß Empfehlungen von militärischer Seite aus dem Baltikum vorgelegen hätten. Auf Anfrage des Abg. Kuttner (Soz.) bemerkte der Zeuge, sein Gespräch mit Rühe über diese Sache sei im Dezember 1923 eführt worden. Abg. Nuschke (Dem.) fragte, ob dem Zeugen er Paß Kutiskers wegen der darin enthaltenen weitgehenden Ver⸗ günstigungen nicht etwas ungewöhnlich vorgekommen sei. Der Zeuge erwiderte, er habe den Eindruck gehabt, daß Kutisker gute Beziehungen mit Militärs unterhalten habe. Hierauf wurden zehn Zeugen ver⸗ idigt, die bereits in früheren Sitzungen ihre Aussagen gemacht hatten, darunter auch der frühere sächsische Wirtschaftsminister Schwarz, der den Eid in religiöser Form ablegte. Eine längere Erörterung entspann sich darüber, wie es mit den Aussagen von Zeugen gehalten werden soll, die bereits vom Reichstagsausschuß vernommen und ver⸗ eidigt worden sind Es wurde darauf aufmerksam gemacht, daß sich leicht gewisse Unterschiede in den zeitlich auseinanderliegenden Aus⸗ agen ergeben könnten. Es herrschte Uebereinstimmung darüber, daß ein Zeuge vom Landtagsausschuß nur über das vereidigt werden könnte was er in diesem Ausschuß aussage. Der Ausschuß ist auch damit einverstanden, daß den betreffenden Zeugen die amtlichen Protokolle des Reichstagsausschusses zur Einsichtnahme vorgelegt werden. Damit war die Tagesordnung der Sitzung erschöpft. Nächste Sitzung Montagvormittag 11 Uhr. 8

Nr. 26 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatt für das Deutsche Reich) vom 5. Juni 1925 hat folgenden Inhalt: 1. Medizinal⸗ und Veterinärwesen: Verordnung über Einlaß⸗ und Untersuchungsstellen für das in das Zollinland eingehende Fleisch. 2. Steuer⸗ und Zollwesen Nerordnung wegen Aenderung der Post⸗

zollordnung. Bekanntmachung von Aenderungen der Technischen Bestimmungen zu den Ausführungsbestimmungen zum Gesetz über as Branntweinmonopol. Verordnung über die Durchführung des Steuerabz berleitungs⸗

Handel und Gewerbe. Berlin, den 8. Juni 1925 Telegraphische Auszahlung.

8. Juni Geld Brief

1,69 1,694 1,723 1,727 2,252 2,262 20,389 20,441 4,195 4,205 0,456 0,458 168,64 169 06

7,19 7,21 19,85 19,89 19,99 80,90 81,10 80,90 10,568 10,608 10,572 16,76 16,80 16,70

7,00 7 02 7,00 78,95 79,15 78,82 20,475 20,525 20,475 70,51 70 69 70,46 20,25 20,31⸗ 20,415 12,422 12,462 12,427 81,35 81,55 81,285

3,035 3,045 3,015 61,12 61,28 61.17

112,54 59.197 5,91

Buenos Aires (Papierpeso). aran ... Konstantinopel. Vondohu .... New York .. Rio de Janeiro. Amsterd.⸗Rotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen).. Brüssel u. Antwerpen Danzig eisingforag ““ Jugoslawien... Kopenhagen Lissabon und Oporto Oslo 1 Paris .. sprag Schweiz. Spanien. Stockholm und Gothenburg. Wien

Budapest .

1,687 1,721 2,255 20,386 4,195 0,450 168,64

7,09

1,691 1,725 2,265 20,438 4,205 0,452 169,06

7,11 20,05 81,10 10,612 16,74

7,02 79,02 20 525 70,64 20,475 12,467 81,485 61,33

112,54 59,194

112,26 59,057 5,89

112,26 59,054 5,898

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns.

5,918

Junt Brief 20,72

4,259 4,197 4,19 1,689 0,46 20,453 20,448 20,07 3,03 79,00 81,08 10,592 20,45 169,07 16,82 6,95 70,58

8. Junt 9 Geld Brier Geld .. 20,57 20,67 20 62 20 Fr.⸗Stücke.. bes Gold⸗Dollars. 4,23 4,25 4,239 Amerit. 1000-5 Doll. 4,176 4,196 4,177 8 2 u. 1 Doll. 4,17 4,19 4 17 Argentinische 1,67 1,69 1,669 Brasilianische. 0,438 0,458 0 44 Englische große 1 20,35 20,45 20,353 8 1 £ u. dar. 20,348 20,448 20,348 Belgische.. 19,78 19,88 19,97 Bulgarische . 2,99 3 01 3,01 HDärnlbsach.. . 78,70 79.10 78,60 Danziger (Gulden). 80,65 81,05 80 68 Finnische 10,53 10,59 10,532 Französische ... .. 20,15 20,25 20,35 Solländtirhe . .. 168,18 169,02 168,23 Italienische uber 10Lire 16,79 16,74 Jugoslawische. 6,92 6,91 Norwegische. 70,39 70,22 Rumänische 1000 Lei unter 500 Lei Schwedische Schweizer 111““ Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber 8 unter 100 Kr. 188 esterr. 500 000 Kr 59,12 DeFae g 5,855 5,875 5,86 5,88 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ lowie „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für se 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für ie 100 Einheiten.

Banknoten

112,53 81,64 61,30

12,53 12,58 59,39

111,97 81,24 61,00

12,47 12,52 59,09

112,02 81,32 60,85

12,46 12,55

12,52 12,61 59,42

Nach dem Jahresbericht der Deutschen Petroleum⸗ Aktien⸗Gesellschaft und der Rütgerswerke⸗Aktien⸗ gesellschaft in Berlin über das Geschäftsjahr 1924 waren die Erdölproduktionsunternehmungen der Deutschen Petroleum⸗A.⸗G. im Inland und Ausland noch im Stadium des Aufbaues. Die zu⸗ nächst noch unbeträchtlichen Erlöse aus dem Verkauf der gewonnenen Produkte haben im Betrieb Verwendung gefunden. Das deutsche Handelsgeschäft wurde im Berichtsahr ebenso wie im Jahre 1923, im Einkauf durch erhebliche Konjunkturschwankungen, im Absatz durch inländische Preiskämpfe becinflußt. Trotzdem gelang es, den Absatz erheblich zu steigern und das Handelsgeschäft mit Gewinn abzu⸗ schließen. Auch der Verkauf von Bohrgeräten ins Ausland, wo die Gesellschaft im Lohn und gegen Gewinnbeteiligung für Rechn ung Dritter arbeitete, war gewinnbringend, ebenso einige Konsortialgeschäfte, die die Wiener Spezialfabrik für Tiefbohrtechnik und Maschinenbau vormals Trauzl u. Co. abwickeln konnte. Die Frhöhung des Be⸗ teiligungskontos der Deutschen Petroleum⸗Aktien⸗Gesellschaft um 4,8 Millionen Reichsmark, der ein Anwachsen der Verpflichtungen in gleichem Ansmaße gegenübersteht, beruht im wesentlichen auf dem Erwerb von 200 Kuxen der Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks von Kulmiz und den Investitionen für den Ausbau einiger in⸗ und ausländischer Produktionsunternehmungen. Für die Rütgerswerke hatte die Ruhrbesetzung die Stilllegung von zwei Imprägnierwerken und zwei Teerproduktenfabriken zur Folge; eine dritte Teerprodukten⸗ fabrik, die in Mannheim gelegene, konnte ihren Betrieb nur mit großen Schwierigkeiten und in verringertem Umfang aufrechterhalten. Die Schäden, die die Fabriken durch die Stillegung erlitten haben, erfor⸗ derten große und langwierige Instandsetzungen der Fabriten Die besetzten Fabriken konnten zum Teil erst im letzten Quartal des Vorjahres voll in Benutzung genommen werden. Diese Verhältnisse haben es mit sich gebracht, daß das gesamte westdeutsche Geschäft mit Verlust abge⸗ schlossen hat. Durch die Invasion wurden indessen nicht nur die im besetzten Gebiet liegenden Fabriken betroffen, sondern mittelbar auch diejenigen Werke, deren Absatzgebiet zu einem großen Teil im Westen lag, so insbesondere das Planiawerk, dessen Eleitrodenabteilung zu einem großen Teil von Stahlwerken beschäftigt wird, und auch zu einem Teil die Fluorfabriken, die durch den Ausall an Aufträgen der westdeutschen Stahlwerke und Emaillierwerke zu leiden hatten. Das Teerproduktengeschäft im allgemeinen litt im Berichtsjahre erheblich unter der Unsicherheit der Wirtschaftslage die starke Preis⸗ schwankungen in dem verarbeiteten Rohstoff, dem Teer, zur Folge hatte. Auf die Betriebe der „Silesia“ Verein chemischer Fabriken hat stark der Kapitalmangel der Landwirtschaft zurückgewirkt. Von den laut Beschluß der Generalversammlung vom 28. Januar 1925 neu ausgegebenen 32 Mill NM⸗Aktien wurden 8 Mill. RM⸗ Namensaktien voll und 24 Mill. RM mit 25 vH eingezahlt. Im Zusammenhang mit dieser Kapitalerhöhung haben die Rütgerswerfe die Mehrheit der Aktien der Deutschen Petroleum⸗Aktien⸗Gesellschaft erworben und deren außenstehenden Aktionären den Umtausch ihrer Aktien in Rütgerswerkeaktien zugesagt. Auf Grund des im Interessen⸗ gemeinschaftsvertrage vorgesehenen Gewinnausgleichs hatten die Rütgerswerke der Deutschen Petroleum⸗A⸗G 42 679 RM über⸗ wiesen, wonach sich für die Deutsche Petroleum⸗Aktien⸗Gesellschaft der in der Bilanz ausgewiesene Gewinn von 167 278 RM und für die Rütgerswerke⸗Aktiengesellschaft von 334 556 RM ergibt, die auf neue Rechnung vorzutragen sind. Die im letzten Vierteljahr des Berichtsjahrs begonnene Hebung des Geschäfts hat sich inzwischen stetig kortgesetzt. Der in den einzelnen Monaten des neuen Jahres erzielte Gewinn ist entsprechend gestiegen.

Kopenhagen, 4. Juni. (W. T. B.) Monatsausweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 30. Mai (in Klammern Stand vom 30. April) in Kronen: Goldbestand 209 455 199 (209 456 265), Silberbestand 20 462 294 (18 981 222), Inlandswechsel 181 793 192 (197 652 476), Auslandswechsel 99 878 (231 749), Lombarddarlehen 40 155 900 (40 555 300), Dänische Wertpapiere 7 746 965 (8 472 153). Ausländische Wertpapiere 164 065 (164 065), Auslandsguthaben 37 781 157 (38 111 177), Guthaben bei der schwedischen Reichsbank, Bank von Norwegen und Deutschen Reichsbank 6 526 146 (6 457 286), Debitoren 176 429 766 (176 100 033), Notenumlauf 467 255 954 (464 900 809), Giroguthaben 35 105 262 (29 765 497), Kreditoren 122 105 206 (145 119 748).

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 6. Juni 1925: Ruhrrevier: Gestellt 21 259 Wagen Oberschlesisches Revier: Gestellt —.— Am 7. Juni 1925: Ruhrrevier: Gestellt 3091. Oberschlesisches Revier: Gestellt —.—.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolptkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 6. Juni auf 128,75 (am 5. Juni auf 128,75 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 6. Juni. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für se 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 24,00 ℳ, Gerstengrütze, lose 19,00 bis 20,50 ℳ, Haferflocken, lose 20,50 bis 21,50 ℳ, Hafergrütze, lose 22,00 bis 22,50 ℳ, Roggenmehl 0/1 17,50 bis 18,75 ℳ, Weizengrieß 23,00 bis 24,00 ℳ, Hartgrieß 25,00 bis 26,25 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,25 bis 21,50 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 22,00 bis 28,25 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 16,25 bis 18,50 ℳ, Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— ℳ. Bohnen weiße, Perl 15,00 bis 19,00 Langbohnen, handverlesen 25,00 bis 26,00 Linsen kleine 20,00 bis 24,50 ℳ, Linsen, mittel 27,00 bis 40,00 ℳ, Linsen,

e“ 8 1“ 11.“ 8 8 8 *

41,00 bis 44,00 ℳ, Kartoffelmehl 21,00 bis 23,25 ℳ, Matkkaroni Hartgrießware 46,00 bis 57,00 ℳ. Mehlnudeln 26,50 bis 30,00 ℳ. Eiernudem 44,00 is 69,50 Bruchreis 15,00 bis 16,00 ℳ, Rangoon Reis 17,75 bis 19,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 24,25 bis 32,00 ℳ, Tafelreis, Java 29,00 bis 42,00 ℳ, Ringärsel amerikan. 72,00 bis 95,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 —,— bis —,— ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 77,00 bis 78,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 54,00 bis 55,00 Rosinen Caraburnu Kisten 65,00 bis 78,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 76,00 bis 94,00 ℳ, Korinthen choice 53,50 bis 68,00 ℳ. Mandeln, süße Vari 193,00 bis 203,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 193,00 bis 200,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 40,00 bis 43,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 105,00 ℳ, weißer Pfeffer Singavore 150,00 bis 165,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 200,00 bis 236,00 ℳ. Rohkaffee Zentralamerika 230,00 bis 305,00 ℳ, Röstkafee Brasil 250,00 bis 300,00 ℳ, Röstkaffee Zentral⸗ amerika 315,00 bis 390,00 ℳ, Röstgetreide lose 19,50 bis 22,00 ℳ, Kakao settarm 50,00 vis 90,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 95,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 475,00 Inlandszucker Melis 33,00 bis 35,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 33,75 bis 37,00 ℳ, Zucker, Würfel 36,50 bis 40,50 ℳ, Kunsthonig 33,00 bis 34,00 Zuckersirup, hell, in Eimern 31,00 bis 37,50 Speisesirup, dunke

in Eimern 25,00 bis 28,00 ℳ. Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 84,

bis 94,00 Marmelade Vierfrucht 36,00 bis 40,00 Pflaumen⸗ mus in Eimern 36,00 bis 52,00 ℳ, Steinfalz in Säͤcken 3,20 bis 3,50 Steinsalz in Packungen 4,00 bis 4,20 Siedesalz in Säcken 4.20 bis 4.60 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,40 bis 6,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 91,00 bis 92,25 Bratenschmalz in Kübeln 92,00 bis 92,75 ℳ, Purelard in Tierces 90,00 bis 93,75 ℳ, Purelard in Kisten 91.00 bis 93,75 ℳ. Speitetalg, gepackt 65,00 bis 66,00 Sveisetalg in Kübeln bis Margarine, Se 1 66,00 ℳ, 1— Margarine, Spezialmarke I 80,00 bis 84,00 II 69,00 bis 71,00 ℳ. Molkereibutter lIa in Fässern 170,00 bis 176,00, Molkereibutter Ia m Packungen 182,00 bis 189,00 ℳ, Molferei⸗ butter II a in Fässern 160,00 bis 168,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 166 00 bis 179,00 Auslandsbutter in Fässern 190,00 bis 194,00 ℳ. Auslandsbutter in Packungen —,— bis Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 40,00 bis 43,00 ℳ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10 12/14 95,00 bis 105,00 ℳ, Quadratkäse 25,00 bis 32,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 108,00 bis 118,00 ℳ, echter Emmen⸗ thaler 165,00 bis 175,00 ℳ, echter Edamer 40 % 98,00 bis 102,00 ℳ, do. 20 % 68,00 bis 72,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ milch 48/16 20,00 bis 22,50 ausl. gez. Kondensmilch 24,00 bis 25 00 „.G.. 8

große

.

11 60,00 bis 63,00 ℳ,

Nach dem Wochenbericht der Preisberichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat vom 1. bis 7. Juni 1925 stellten sich die Schlachtviebpreise je Zentner Lebendgewicht wie folgt:

Berlin Hamburg Stuttgart 6. Juni 4. u. 5. Juni 4. Juni Reichsmark

8

Ochsen

62 66 57 60 50 55 40 46 60— 64 54 57 48 52

60 64 50 55 40 46 32 36 25 28

82 92 70 80 55 65 60 67 45 55 . ) 28— 38 Schweine 1

77 78

75 76

46 52 32 44 54 59

Bullen

Färsen und Küͤhe

„9

2 9 2 9 Kälber

Schafe

01

8 72 73 73 74 69 70 70 72 62 67 68 70

Bericht von Gebr. Gaufe, Berlin, vom 6. Juni 1925. Butter: Die Marktlage zeigt eine zu dieser Zeit der Hochproduktion auffällige Versteisung. Die auswärtigen Plätze melden höhere Notierungen, so Hamburg um 4 höher auf 154 156 für Ia Qualität. Vom Ausland notierte Kopenhagen um 16 Kr. höher 4,50 Kr. für das Kilogramm. Holland fordert bis 2,14 hfl. für das Kilogramm. Die Notierung am hiesigen Platze blieb noch unverändert, da man bei den reichlichen, immer noch zu⸗ nehmenden Zufuhren vom Inlande erst die weitere Entwicklung des Marktes zbwarten will. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten, war am 4. und 6. Juni 1925: 1a Qualität 1,54 ℳ, IIa Qualität 1,36 ℳ, abfallende 1,16 ℳ. Margarine: Der Markt zeigt keinerlei Anregung. Schmalz. Im weiteren Verlauf der Woche hat sich die Preissteigerung für Schmalz und alle Schweneprodutte an der Chikagoer Börse in verstärktem Maße fort⸗ gesetzt, wobei der Markt durch die Festigteit der Getreidemärkte unter⸗ stützt wurde. Auch haben die Preise angezogen. Die Konsumnachfrage blieb wäßig. Speck. Preise steigend, Nachfrage gering.

Speisefette.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen. 8

London, 6. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 103,00, New York 4,86,00, Deutschland 20,42 ½ Reichsmark für 1 Pfd. Sterl., Belgien 104,10, Spanien 33,25, Holland 12,09,62, Italien 122,37, Schweiz 25,07, Wien 34,50 Schillinge.

Zürich 6. Iuni. (W. T. B.) Devisenkurse. New York 5,16, London 25,07 ¼, Paris 24,45, Brüssel 23,90, Mailand 20,45, Madrid 75,25, Holland 207,35, Stockholm 138,15, Oslo 86,75, Kopenhagen 97,00, Prag 15,30, Berlin 1,22,90, Wien 72,70, Buda⸗ pest 0,00,72 ¼. Belgrad 8,60, Sofia 3,75, Bukarest 2,45. Warschau 99,25, Helsingfors 13,00, Konstantinopel 2,78, Athen 8,86 ¼. Buenos Aires 208,00, Italien —,—.

Kopenhagen, 6. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. London 25,86 New York 5,33 ¼. Berlin 126.70, Paris 26,40, Antwerpen 25,00, Zürich 103,30 Rom 21,30, Amsterdam 214,30. Stockholm 142,40, Oslo 89,60 Helsingfors 13,42, Prag 15,80.

Stockholm 6. Juni. (W. T. B.) Devssenkurse. London 18,17 ½,. Berlin 89,00, Paris 17,85, Brüssel 17,85, Schweiz. Plätze 72,55. Amsterdam 150,30, Kopenhagen 70,40. Oslo 62,95. Washington 3,73 ¼., Helsingfors 9,46, Prag 11,15.

Oslo, 6. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. London 28,95, Hamburg 142,00, Paris 28,50, New York 5,95 6, Amsterdam 239,50, Zürich 115,50, Helsingfors 15,05, Antwerpen 28,15, Stockholm 159,50, Kopenhagen 112,25, Prag 17,70.

—m

London, 6. Juni. (W. T. B.) Silber 315 ⅝,

auf Lieferung 31 ⅞.

1.“

8 Untersuchu n gssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Attien. Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolontalgesellschaften

——

Gffentlicher An

Auzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,— Reichsmark freibleibend.

8 —— un

Befristete Anzeigen mlsssen drei Tage vor dem Einrückungstermin

8

zeiger.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Privatanzeigen.

bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

lust⸗und Fundsachen, Zuftellungen u. dergl.

[29183] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. August 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, drittes Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 119/120, versteigert werden das in Berlin, Rigaer Straße 77. belegene, im Grundbuche von Lichten⸗ berg Band 36 Blatt Nr. 1141 seingetra⸗ gener Eigentümer am 12. Mai 1925, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Kaufmann Theodor Weißel⸗ berger in Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohngebäude mit linkem Seiten⸗ flügel, Quergebäude, rechtem Seitenflügel und Hof, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 148, Parzelle 172, 7 a 98 qgm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 546 Nutzungs⸗

ert 13 350 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 546. 85. K. 40. 25.

Berlin, den 28. Mai 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

Abhanden Hererensss⸗ RM 1600 Darmstädter u. Nationalbank vorm Bank für Handel u. Industrie Akt. Nr. 261 942, 310 307, 316 134/45, 316 501/02 = 16/100. RM 900 Darmstädter u. Nationalbank Akt Nr. 4953, 7306, 21 331, 78 249, 83 Sn 250, 90 653, 103 776, 129 902 == 9/100. Berlin, den 5. 6. 25. (Mp. 129/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

Erledigung. Die im Reichsanzeiger 218 vom 15. 9. 24 gesperrten 6 % Preuß. Zentral⸗Stadtschaft⸗Goldpfandbr. Reihe II. Nr. 3807/16. 3822/3910, 3931/80, 4011, 4071, 4092/95 = 155/50 sind ermittelt.

Berlin, den 6. 6. 25. (Wp. 405/24.)

- Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

29184]

Das Aufgebotsverfahren, betr. den Wechsel über 10 000 Reichsmark, ausgestellt am 15. Januar 1925, fällig am 5. 4. 25, von A Hodum, Backnang in Beilin aus⸗ gestellt, von der Fa. Growald, Landsberg und Rosenheim in Berlin C. 2 akzeptiert, auf die Antragstellerin giriert und von dieser mit Blankoindossement versehen, ist erledigt, da die Antragstellerin Fa Heinrich Terjung G. m. b. H. den Aufgebotsantrag zurückgenommen hat. Der Aufgebotstermin vom 3. 11. 25 wird aufgehoben. 82. F. 16. 25b.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 83,

den 30. 5. 25.

[29185]

2 Auslandsreisepässe in Düsseldorf ver⸗ loren. Finder erhält Belohnung. Lang⸗ sam & Biernnach, Düsseldorf, Rat⸗ hausufer 18.

[29186] Durch Ausschlußurteil vom 29. Mai 1925 ist der Hypothekenbrief über die Ab⸗ teilung III Nr. 6 auf Barfußdorf Band 1 Blatt Nr. 18a für den Bauerhosbesitzer riedrich Hensling in Neuendorf bei kassow eingetragene Hypothek von 900 für kraftlos erklärt worden. 1 Gollnow, den 3. Juni 1925. Das Amtsgericht.

[29187] Oefsentliche Zustellung. Es klagen: I. Die Frau Charlotte Michaelis, geb. Hollmach,zu Charlottenburg, Schillerstraße 6, b. Wiesner, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Georg Cleeves, Berlin, Anhaltstraße 7, gegen ihren Ehemann, den Maler Gustav Micha⸗ elis, zuletzt wohnhaft in Berlin, Schöne⸗ berger Ufer 31, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er sie beleidigt und böswillig ver⸗ lassen habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Aktenzeichen: 34. R. 178. 25. 2. Der Franz Hollmann in Neukölln, Nogatstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bromberg, Berlin, riedrichstraße 183, gegen seine Ehefrau Meta Hollmann, geb. Wenger, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Grünthaler Straße 24, bei Stock, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Aktenzeichen: 26 R. 200. 25. 3. Die Frau Herta Eis⸗ feld, geb. Sula, in Neukölln, Weise⸗ straße 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Rockstroh, Berlin, Alte Ja⸗ kobstraße 64, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Paul Eisfeld, unbekannten Aufenthalts, früher in Neukölln, Weise⸗ straße 55, auf Grund der §§ 1567 Ziffer 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung Aktenzeichen: 26. H. 186. 25. 4. Der Rechtsanwalt Dr. Mendel in Verlin, Bülowstraße 13. gegen Frau Charlotte Kahlert, früher in Berlin Graefestraße 71. jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Restbetrag aus Gebühren und Honorar auf kostenpflichtige Zahlung von 1760,15 RM nebst 12 % Zinsen feit Klagezustellung und der Kosten des Arrest⸗ verfahrens Aktenzeichen: 21. O. 317 25. 5. Die Frau Herma Müller, geb. Seiffert,

2. Aufgebote, Ver⸗

in Berlin, Beusselstraße 41, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kiewe, Berlin, Kochstraße 19, gegen ihren Ebe⸗ mann, den Fleischer Otto Müller, früher in Neukölln, Lichtenrader Straße 9, bei Schulz, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Aktenzeichen: 34. R. 405. 24. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht II in Berlin, Hallesches Ufer 29/3v, und zwar: zu 1 vor die 21 Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 9. Oktober 1925, zu 2 vor die 16. Zivilkammer, Zimmer 144, auf den 19. Oftober 1925, zu 3 vor die 16 Zivilkammer, Zimmer 144, auf den 19. Ok⸗ tober 1925, zu 4 vor die 11. Zivilkammer, Zimmer 112, auf den 5. November 1925, zu 5 vor die 21. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 6. November 1925, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht. Berlin, den 4. Juni 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.

[29188]2 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Eduard Wendrich. Mar⸗ garete geb. Freymuth aus Hamborn, Alleestraße 128, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Dr. van Koolwyk in Duisburg⸗Ruhrort, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Eduard Wendrich, früher in Walsum, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts. Beklagten, auf Grund § 1568. B G.⸗B, mit dem Antrage auf Eheschei⸗ dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 5. Oktober 1925, Vormittags 9 Uhr, Saal 177, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[29189] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Mathias Storms, Anna geb. Simoneit in Duisburg⸗Beeck, Magda⸗ lenenstraße 41, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Duis⸗ burg⸗Ruhrort, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Mathias Storms, früher in Hamborn, Meidericher Straße 96, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Duisburg auf den 1. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal 177, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Gerichtsschreiber des Landgerichts. [29190) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau August Wittges in Münster, Brinkstr. 30, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗ mann in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Wittges, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, auf Grund § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Duisburg auf den 1. Oktober 1925, Vormittags 9 Uhr, Saal 177, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Gerichtsschreiber des Landgerichts. [29191] Oeffentliche Zustellung.

Die Bauführer Gustav Schumacher Ehefrau, Luise geb. Bauer, in Haltingen, Prozeßbevollmächtigter: R.⸗Anwalt Roth⸗ weiler in Lörrach, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, früher in Haltingen, jetzt an unbekannten Orten, auf kosten⸗ fällige Scheidung der Ehe aus Verschulden des Beklagten, und ladet den letzteren zu dem auf Freitag, den 18. September 1925, Vorm. 9 Uhr, vor die Zevil⸗ kammer II des Badischen Landgerichts Freiburg i. Br. bestimmten Verhand⸗ lungstermin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen und etwaige Ein⸗ wendungen im Falle des Bestreitens des Klaganspruchs nebst Beweismittel bei Ver⸗ meiden der gesetzlichen Folgen durch den zu bestellenden Rechtsanwalt spätestens bis eine Woche vor dem Termine dem Gericht und dem Gegner mitzuteilen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[29192] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Valeria Schmidt, geb. Witzlack, in Briese (Post Pommerzig) Nr. 22, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Koch und Jehser in Guben, klagt gegen den Arbeiter Paul Schmidt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher im Stadtvorwerk bei Züllichau, mit dem Antrag auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

den Einzelrichter der 3. Zivilkammer des

Landgerichts in Guben auf den 3. Juli 1925, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Guben, den 30. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[29193] Oeffentliche Zustellung.

Der Schritsteller Philipp Bock in Köln⸗ Sülz, Sülzburger Straße 199 III, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Lejeune in Köln, klagt gegen die Ehefrau Philipp Bock, Elisabeth geb. Bergmann, früher in Köln⸗Sülz, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund § 1567 Abs 2 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Landgerichts in Köln, Justizgebäude, Reichensvperger Platz, auf den 16. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Köln, den 30. Mai 1925.

Hempelmann, 8 Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[29197]) Oeffentliche Zustellung. Frau Hedwig Ilof,

anwalt Dr. Schwarzer in Prenzlau, klagt gegen den Arbeiter August Ilof, unbekannten Aufenthalts, früher in Zehdenick, wegen Ehezerrüttung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zwvilkammer des Landgerichts in Prenz⸗ lau auf den 12. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 9 ¾ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. R. 72/25. Prenzlau, den 29. Mai 1925. Gerichtsschreiber des Landgerichts. [29850] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Zum Amtsgericht Augsburg als Prozeß⸗ gericht stellte der städt. Berufsvormund in Augsburg, Halder Straße 3, als Vor⸗ mund des unehelichen, minderjährigen Josef Bail, geboren am 24. Oktober 1924, Klage gegen Josef Scherer, Fabrikportier, zurzeit unbekannten Aufenthalts, letzter Wohnsitz Augsburg, mit dem Antrage, zu erkennen: 1. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von dem Dienst⸗ mädchen Franziska Bail am 24. Ok⸗ tober 1924 unehelich geborenen Kindes Josfef ist. 2. Der Beklagte wird ver⸗ urteilt, an das klägerische Kind für die Zeit von seiner Geburt d. i. vom 24. Ok⸗ tober 1924 an, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 300 RM zu entrichten. 3. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 4. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zu⸗ lässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Oeffentliche Zustellung ist bewilligt Zu dem auf Dienstag, den 7. Juli 1925, Vormittags 3 Uhr, Sitzungssaal 3, des Amtsgerichts Augsburg zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmten Termin wird hiermit der Beklagte Josef Scherer geladen. A 1638/25. Angsburg, den 3 Juni 1925 Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

[29198) Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige, am 19. Februar 1918 geborene Hildegard Schäfer in Schmalkalden, vertreten durch das Jugend⸗ amt des Kreises Herrschaft Schmalkalden, Amtsvormundschaft in Schmalkalden, klagt gegen den Paul Zimmermann, früher Oelgroßhandlung in Leipzig, Windmühlen⸗ weg 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor⸗ läufig vollstreckvares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Klagzustellung ab vis zur Vollendung des 16. Lebensjahres an Stelle der Geld⸗ rente des bisherigen Urteils, eine im vor⸗ aus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 45 Goldmark zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Leipzig. Peterssteinweg 8 l. Nr. 95 auf den 31. Juli 1925, Vor⸗ mittags 8 ¾ Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Leipzig, am 20 Mai 1925.

[29853] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gustav Grellmann Nachf. in Erfurt klagt gegen den Marktreisenden Hermann Sergel aus Nürnberg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte füͤr ge⸗ lieferte Waren 114,50 Goldmark schuldig und daß Erfurt als Erfüllungsort ver⸗ einbart sei, mit dem Antrage, auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung dieses Betrages nebst 24 vom Hundert Zinsen seit dem 5. Oktober 1924. Zur mündlichen Verhandlung des Reechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Erfurt auf den 13. Jnli 1925, Vorm. 10 Uhr, geladen. Zimmer 145.

Erfurt, den 4. Juni 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

8 - geb. Rusch, in Zehdenick, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

[29194]

Die Firma Leipziger Rohprodukten Gesellschaft A. Adler m. b. H. in Lewzig⸗ Lindenau, Jordanstr. 1, Prozenbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr A. Finkel⸗ stein u. Dr K Hammer in Leipzig, klagt gegen den Rohproduktenhändler Wolkf Kapelner in rLeipzig, früher Seeburg⸗ straße 25/27 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Lieferung von 6000 kg Altzink, mit dem Antrage: 1. der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 1450 NM. nebst 12 % Zinsen seit dem 23. April 1925 zu zahlen und die Kosten des Rechts treits einschließlich des vorangegangenen Arrest⸗ verfahrens 10 H Ar 9/25 zu tragen, 2. das Urteit ist gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar. Die Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Leipzig auf den 21. September 1925, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 3. Juni 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[29199]

Der Kaufmann Johannes Herrmann in Limbach, Morvritzstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Otto in Limbach, Sa, klagt gegen die Kantinenver⸗ walterin Frl. Marie Adler, unbekannten Aufenthalts früher in Limbach, Sa., auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagte für gelieferte Waren noch 231 24 RM schulde, mit dem Antrag, auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 231,24 RMz nebst 4 % Zinsen seit dem 16. April 1925, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Limbach auf den 17. Juli 1925, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Limbach, 2. Juni 1925.

[29200] Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Schaad, Wwe. in Stutt⸗ gart, Militärstr. 53, klagt gegen den Richard Schönfeld, Kaufmann in Stutt⸗ gart. Traubenstr. 11, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Miete, mit dem Antrage, der Beklagte wird verurteilt, Miete für einen Geschäftsraum in Trauben⸗ straße 11 für die Zeit vom 1. April 1924 bis 31. März 1925 12 % 26.50 ℳ, an die Klägerin zu bezahlen, und zwar in Höhe von 315 Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht Stuttgart I, Justizgebäude, Archwstr 15, auf Diens⸗ tag, den 14. Juli 1925, Vormittags 8 ½ Uhr, in Saal 208, geladen. Der Klägerin ist die öffentliche Zustellung be⸗ willigt

Stuttgart, den 3. Mai 1925.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts . Stuttgart I.

[29201] 8 88 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Karl Lehmann, geb. am 3. 7. 18, ver⸗ treten durch das Stadtjugendamt Offen⸗ burg als Vormund, klagt gegen Fuhr⸗ mann Josef Neser, früher in Wertheim, z. Zt an unbekannten Orten auf Unter⸗ halt und beantragt kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Betlagten zur Zahlung von 25 RM monatlich, vierteljährlich voraus⸗ zahlbar vom Tage der Klagzustellung ab. Zur mündlichen Streitverhandlung wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Wertheim auf Mittwoch, den 22. Juli 1925, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Wertheim, den 29. Mai 1925.

Der Gerichtsschreiber.

3. Verkäufe,

Zimmer

Perpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[26609] Domäuenverpachtung.

Die Domäne Volbrexen im Kreise Büren i. Westf., 7 km von der Stadt Büren und 4 km von der nächsten Bahn⸗ station Ringelstein entternt, soll

Montag, den 29. Juni 1925,

Vorm. 10 Uhr, hierselbst, für die Zeit vom 1 Juli 1926 bis zum 30. Juni 1944 zur Neuverpachtung öffent⸗ lich ausgeboten werden.

Größe 205,31 76 ha.

Grundsteuerreinertrag 5548 RM 32

Erforderliches Vermögen 120 000 RM.

Nähere Auskunft, auch über die Voraus⸗ sehenncgen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt

Minden, den 26. Mai 1925.

Preußische Regierung, 8

Abteilung für Domänen und Forsten.

1e Unterschrift)

4. Verlosung . von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpavieren besin⸗

den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.

[29868) Bekanntmachung.

Von den durch die Stadt Einbeck im Jahre 1923 ausgegebenen 6 % Roggen⸗ schuldverschreibungen ist die im Tilgungsplan vorgesehene Tilgung mit 165 Ztr durch Ankauf erfolgt.

Einbeck, den 2. Juni 1925.

Der Magistrat. Dr. Oehlmann.

[29867) Bekanntmachung, betreffend

Schlesische landschaftliche Noggen⸗

pfandbriefe.

Im Johannitermin 1925 beträgt nach satzungsmäßiger Ermittelung der maßt⸗ gebende Preis des Roggens je Zentner

a) für die am 24. Juni üälligen Zah⸗ lungen der Darlehnsschuldner auf Darlehnszinsen und Tilgungsbeitrag 12,39 Goldmark und auf Verwaltungs⸗ kostenbeitrag 12 Goldmark,

b) für die am 1. Juli 1925 fällige Zinsenzablung an die Pfandbriesinhaber 12,39 Goldmark, und zwar für 1 ¼ Pfund = 0,15

2 ½ 0,30 0,61

1,54 3,09 6,19 15,48 30,97

500 61,95 Breslan, den 2. Juni 1925. Schlesische Generatlandschafts⸗

direktion.

xeriem.Axeaax anermsr. rah. .e ⸗öne

ET

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den

Verlust von Wertpapieren befin⸗

den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.

[29816] Nachtrag. 1b

Zur Einladung zur ordentlichen Ge⸗ neralversammlung der Kellner Electro Aktien⸗Gesellschaft, Berlin⸗Charlotten⸗ burg, für Sonnabend, den 15. Juni 1925, Vormittags 19 Uhr, im Ver⸗ waltungsgebäude der Lippische Werke A G., Detmold, Orbkerstraße.

Punkt 4 der Tagesordnung: Beschluß⸗ fassung über die Beschaffung weiterer Geldmittel bezw. Liquidation der Gesellschaft.

Kellner Electro Akt. Ges.

(29970]

Gegen die Beschlüsse der ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 2. Mai 1925 hat der Aktionär, die offene Handelsgesellschaft M. Lissauer & Cie, Köln, Anfechtungs⸗ bezw. Nichtigkeits⸗ klage zu den Punkten 1 bis 3 der Tages⸗ ordnung erhoben

Der erste Verhandlungstermin steht beim Landgericht in Hamburg, Kammer 11 für Handelssachen am 25. Juni d. J. 9 ½ Uhr Vormittags, an.

Hamburg, den 4 Juni 1925.

Mercksche Guano⸗ & Phosphat⸗Werke A. G.

Der Vorstand.

[23469]

Einladung zur a.⸗o. Generalver⸗ sammlung der Seitz & Hoffmann A. G. Seeheim a. d. Bergstraße, für Don⸗ nerstag, den 25. Juni 1925, in die Räume der Handels⸗ und Industrie⸗Ge⸗

sellschaft m. b. H. in Cassel, Königsplatz 34, Vormittags 11 Uhr.

Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands. 2. Aufhebung der Beschlüsse der General⸗ versammlung vom 9. Februar 1925. 3. Beschlußfassung über eventl. Zu⸗ sammenlegung des Kapitals 4. Beschlußfassung über die Beschaffung weiterer Mittel oder Beschlußfassung über die Liquidation der Gesellschaft. 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. 6. Verschiedenes Diesjenigen Aktionäre sind stimmberech⸗ tigt, welche ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung hinterlegt haben bei der Gesellschaftskasse in Seeheim a. d. Bergstraße oder bei der Handels⸗ und Industrie⸗Gesell⸗ schaft m. b H., Cassel, Königsplatz 34 I. Der Vorstand.