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gewährung günstiger als andere gewesen wären. Abg. Dauch (D. Vp.) wünschte eine solche Mitteilung darüber, ob die Einfuhr⸗ genehmigung für die Barmat⸗Offerten von Barmat angeboten wurden. Dann äußerte sich der Zeuge über die Beteiligung der Großeinkaufsgesellschaft an der „Dema“. Die Beteiligung wurde in Höhe von nominell eine Million Mark durch Ministerialdirektor Kautz der Großeinkaufsgesellschaft ““ Es fanden mehrere Konferenzen deswegen satt. Wir betrachteten die „Dema“ als gemeinnütziges Unternehmen und nahmen die Beteiligung an, verlangten aber, einen Aufsichtsvatsposten, der uns auch zugesagt wurde. Die „Brema“ sollte drei Aufsichtsratsposten, das Reich vier und wir einen haben. Ich wurde im August 1923 als Vertreter meiner Gesellschaft in den Aufsichtsrat gevaht Wir dachten bei unserer Beteiligung vor allem an die Möglichkeit, einer besseren Versorgung unserer Mitglieder mit Margarine, die damals in doppelter Vorkriegsmenge gebvaucht wurde, aber noch immer schwer u haben war. Wir wollten einen Beobackstungsposten in der Kargarinefabrikation g8 Um unseren Einfluß zu steigern, nahmen wir bei jeder Aktienerhöhung unseren Anteil und kauften guch kleinere Posten auf. Abg. Pfleger (Bayr. Vp.): Wann taucht bei der „Dema“ die Amexima auf? Zeuge Aßmann: Wir haben sunaͤchft von einer Verbindung mit der Amexima nichts ge⸗ wußt, sonft hätte ich meiner Gesellschaft geraten, von einer Be⸗ teiligung an der „Dema“ abzusehen. ir bekamen von der Mit⸗ wirkung der „Amexima“ erst im Dezember 1923 Kenntnis, als in einer Aufsichtsratssitzung der Direktor Lewin von der „Dema“ mit⸗ teilte, daß die „ungünstigen Verträge mit der Amexima“ gelöst worden seien. „Ungünstig“ wurden die Barmat⸗Verträge wegen ihrer Zinssätze genannt. Direktor Lewin sagte mir auf meine Frage, daß die „Amexima“ bei vorsichtiger Behandlung ihren Ver⸗ pflichtungen nachkomme. Demgegenüber wiederholte Zeuge Reichskanzler a. D. Bauer seine früheren Bekundungen, daß die Geschäftsverbindung der „Dema“ mit Barmat zustande kam, weil die Schröderbank in Bremen ihren ver die „Dema“ zu finanzieren, nicht mehr nachkommen konnte, als die Devisenbeschaffung schwer wurde. Barmat verfügte aber über reichliche Devisen, wodurch der „Dema“ in der schweren Zeit sehr eholfen wurde. Als diese Zeit vorüber war, wurden schon im Juli 1923 die Geschäftsverbindungen mit Barmat gelöst. Zeuge Aßmann bekundete, daß er niemals einen Einfluß Barmats in der „Dema“ bemerkt habe. Auf Fragen des Abg. Pfleger (Bayr. Vp.) weist Zeuge Bauer darauf hin, daß Barmat als⸗ Ausländer, für die Devisenbeschaffung nicht die Genehmigung der Devisenstellen brauchte. Die „Dema“ mußte aber für die be⸗ nötigten Devisen zur Rückzahlung an Barmat eine solche Genehmigung haben. — Darauf wurde als Zeuge Ministerial⸗ rat Reimer vernommen, der in der fraglichen Zeit beim Reichsschatzministerium tätig war und jetzt bei der Schröder⸗ bank⸗Bremen beschäftißt ist. Der Zeuge bekundet, daß Barmat anläßlich der Kapitalserhöhung der „Dema“ von 75 auf 160 Millionen Mark fünfundzwanzig Millionen Mark Aktien zum Kurse von 3500 % gekauft habe. Der Zeuge äußerte sich dann über den mit Barmat abgeschlossenen Kredit⸗ und Materiallieferungs⸗ vertrag, an dessen Abschluß führend Ministerialdirektor Kautz und Direktor Lewin beteiligt gewesen seien. Barmat erhielt für seine Devisen⸗ oder Materialkreditlieferungen zweieinhalb Prozent pro Umschlag. In welchen Zeiten die Umschläge erfolgten, ist dem Zeugen nicht in Erinnerung. Darüber müßte Direktor Lewin Auskunft geben können. Vorsitzender: Ist von irgendeiner Seite ein Druck dahin ausgeübt worden, daß Barmat oder die „Amexima“, an der „Dema“ beteiligt werden sollten, und ist Ihnen bekannt, daß Barmat im Komplex der „Dema wider Recht und Sitte geschäftlich bevorzugt worden ist? Zeuge Reimer: Meines Wissens nicht. Ob wegen des Zinssatzes eine Bevorzugung vorliegt, muß Ministerialdirektor Kantz fagen können. Abg. Rosenberg (Komm.): Sind Sie erst im Rahmen des „‚Dema“⸗ Komplexes mit der Schröderbank, in der Sie jetzt eine Stellung bekleiden, bekannt geworden? Zeuge Reimer: Ich glaube, wir hatten schon früher ein Geschäft mit Bremen. Mehrere Ausschuß⸗ mitglieder beschäftigten sich mit dem Vertragsabschluß des Reichs mit der „Brema“ und wiesen darauf hin, daß der Zeuge Reimer allein oder mit Kautz den Vertrag abschlußreif vorbereitet habe. Sachverständige sind, wie sich aus der Fragestellung ergab, bei diesem Vertragsabschluß über den Wert der „Brema“ nicht gehört worden. Abg. Dr. Mittelmann (D. Vp.): Sind Sie⸗ Herr Zeuge Reimer, in der Zeit, in welcher dieser Vertrag abgeschlossen worden ist, in Verhandkungen mit der Schröder⸗Bank wegen Ihres Eintritts in diese Bank getreten? Zeuge Reimer (erregt): Sie wollen doch nicht etwa sagen, Abg. Dr. Mittel maun (D. Vp.): Ich habe das Recht, Fragen zu stellen, und Sie haben die Pflicht, zu antworten! Fenge Reimer: Dieser Ftheht n. ich mich nicht entzogen und komme ihr auch jetzt nach, 9- ich erkläre: ein Zusammenhang zwischen den Vertragsverhandlungen der „Brema“ mit dem Reich und meinen Privatverhandlungen mit dem Bankhaus Schroder besteht nicht, und ich bitte den Herrn Vor⸗ sitzenden, mich gegen diese Unterstellungen zu schützen. Vorsitzender Saenger: Wir haben hier in den letzten Wochen an die Fense⸗ mehrfach ähnliche Fragen stellen müssen. Eine Unterstellung soll die Frage des Abgeordneten Dr. Mittelmann nicht sein; diese Frage ist rechtlich begründet. Seit wann stehen Sie in Verhandlungen mit dem Bankhaus Schröder? Zeuge Reimer: Meine Privat⸗ verhandlungen mit dem Bankhaus Schröder begannen im März 1923, als das Gerücht ging, daß das Schatzministerium auffliegen würde. — Der nächste Zeuge ist Bankdirektor Geheimrat Hei⸗ mann, der seinerzeit Vorsitzender des Aufsichsrats der Reichs⸗ kreditgesellschaft war und in dieser Eigenschaft in den ö der „Dema“ Er. lt wurde, weil die Kreditbeschaffung für b. „Dema“ zunächst über die Reichskreditgesellschaft gehen sollte. 1 8 erklärte, daß der auch ihm vorgelegte Vertrag der „Dema mit “ Amexima“ wirtschaftlich und finanziell nicht beanstandet werden sogar als erwünscht bezeichnet wurde. In Ueberein⸗ m Zengen Bauer erklärte Zeuge Heimann, daf ie Geschäftsverbindung mit Barmat im Juli 1923 1. ; wurde, so daß die Verpflichtungen der „Dema“ an e. un die Abwicklung des Vertrages von der Reichskreditgesellsch aft — sammen mit der hinter der „Brema“ gestandenen Schröderban übernommen wurden. Barmats Zinssätze waren auf “ üu teuer geworden. — Dann tritt als Zeuge der Schlosser Dann⸗ or den Ausschuß, der Mitte Oktober 1922 bei den “ arbeiten im Haselhorster Werk beschäftigt und von den lrbeitern dort zum Betriebsrvatsmitglied gewählt worden war. Dieser Zange hat sich selbst beim Ausschuß gemeldet und berichtete von iffe⸗ renzen des Betriebsrats mit dem Direktor Lewin wegen vor⸗ genommener Einstellungen ohne Lera Gens des Arbeits⸗ nachweises. Dann wies er daraufhin, da Direktor Lewin 8- sich persönlich von den Arbeitern Privatarbeiten habe ausführen lassen und daß dem Hauswirt Lewins einmal zwei Fuhren Kohlen, 22 ür Beßchon estimmt waren, zur Verfügung gestellt 1 8— Auf Fragen des Abg. Pfleger (Bayr. Vp.), 1 h abei auf die schriftlich gemachten Bekundungen des Zeugen T ann 88 ührte der Zeuge aus, daß ihm von einem Kollegen ge 89 orden sei, für Direktor Lewin sei aus den Beständen “ . horster Werkes eine hochfeine Küche “ worden. Der Be⸗ triebsratskollege Walter Hermann habe ihm (Zeugen Dann) er⸗ zühlt, daß er anläßlich einer Besprechung im ein Telephongespräch mit dem Minister Bauer gehört habe, in dem von Hunderttausend⸗Guldenwechseln“ die Rede gewesen ü2 Zeuge Wauer erklärte demgegenüber, daß er mit geschäftlichen Dingen der „Dema“ nie zu tun Hehohn fabe⸗ Zeuge Dann bemerkte, damals hätten die Arbeiter diesem Telephongespräch keine be⸗ sondere Bedeutung beigelegt, heute aber, wo doch der Ausschuß sich mit den Dingen beschäftige, hätte man 5 nicht wissen können, was es mit den hunderttausend Gulden auf sich habe. — Hierauf trat
Mittags ein. “ eine hestrber Plitlanpaus wird 8111““ 12 1G idli e war in der fraglichen Zeit im Reichs⸗
eeuge eidlich vernommen. Er ien 1 Seeea en.
zministerium tätig und ist cha -.-veh beng bekannten Weise die Umwandlung der 8s 18
orster Werke und führte u. a. aus:
konnte, sondern timmung mit
Die „Brema“ war gut
und hatte auch eine sachverständige Leitung. Ich habe die „Brema“ selbst besichtigt. Spezielle Sachverständige über den Wert der „Brema“ sjind nicht gehört worden. Dem damaligen Reichsschat⸗ minister Bauer wurden, wie das im Geschäftsverkehr üblich ist, Vorträge uber das Projekt gehalten, dem er grundsatlich zustimmte. Ich wurde stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der „Dema“. Die Kosten der Umstellung wurden höher, als wir peranschlagt hatten, was im wesentlichen auf den Marksturz zurückzuführen war. Wir kamen daher bald in finanzielle Schwierigkeiten, als es sich um die Rohstoffbeschaffung handelte und die Reichskredit⸗Gesellschaft und das Bankhaus Schröder nicht genügend Gelder zur Verfügung stellen konnten. Wir suchten damals Kredite. Da wies Miunister Bauer, in rein geschäftlicher Art, auf die „Amexima“ hin. Es wurde auch ein Abkommen mit dieser Gesellschaft getroffen, das aber ziemlich kompliziert war, weil es sich nicht bloß um Kredite, sondern auch um Rohstofflieferungen und um Devisenbeschaffung handelte. Ich entsinne mich daher nicht mehr an Einzelherten des Abkommens und weiß namentlich nicht mehr, wie hoch die Zinssätze für Barmat waren und wie sie berechnet wurden. Barmat bekam für seine Lief⸗ rungen Wechsel, die er bei der Reichsbank diskontieren lassen konnte. Bezüglich des Aktienbesitzes Barmats von der „Dema“ wies der Zeuge darauf hin, daß sie bei Kapitalserhöhungen erworben worden war, ohne daß Barmat jemals einen Anspruch auf Einmischung in die Verwaltungen erhoben hatte. Wegen der vom Zeugen Dann gemachten Bekundungen über Unregelmäßigkeiten in Haselhorst erklärte Zeuge Kautz, daß der Direktor Fischer wegen solcher Unregelmäßigkeiten fristlos entlassen worden sei. Auch Direktor Lewin habe Inkorrekt⸗ heiten begangen, für die er aber Entschädigung geleistet habe. Lewin sei dann freiwillig ausgeschieden. Weiter betonte der Zeuge, daß der Vertragsabschluß mit der „Brema“ nur eine Formalität gewesen sei, weil das Reich mit einer bestehenden Margarinefabrik in Ver⸗ bindung treten wollte zwecks Verwertung der Haselhorster Werke. Wirtschaftlich habe das Reich immer das Verfügungsrecht über seinen Besitz in Haselhorst gehabt und habe es auch heute noch. Abg. Rosenberg (Komm.): Nach Ihrem Ausscheiden aus dem Staatsdienst sind Sie doch in den Barmat⸗Konzern eingetreten? Kannten Sie Barmat nur aus der „Dema⸗Angelegenheit“”? Zeuge Kautz: Ich lernte Barmat bei der Gründung der „Dema“ kennen und bin, aber erst ein Jahr nach meinem Ausscheiben aus dem Staatsdienst, nämlich im November 1924, in den Barmat⸗ Konzern eingetreten. Ich habe „Dema“⸗Aktien am freien Markt gekauft und auch von Barmat durch Vermittlung des Reichskanzlers Bauer dreihundert Stück erworben. Abg. Rosenberg (Komm.): Hat im Frühjahr 1922, während der Geschäftsgang der Haselhorster Werke als flott bezeichnet wurde, eine Bekriebsstillegung tatt⸗ efunden? Zeuge Kautz: Es kann sich da nur um eine Still⸗ egung von wenigen Tagen handeln, die aus mißverstandenen Dis⸗ positionen entstanden sein muß. Zeuge Dann bemerkte hierzu ergänzend, diese Stillegung sei, obwohl noch viel dringende Arbeit vorgelegen habe, und erst acht Tage vorher ein neuer Direktor, Fsicher eingestellt worden sei, von den Direktoren Lewin und Fischer offenbar provoziert worden, um auf diese Weise unbequeme Arbeiter loszu⸗ werden. Es sei dann auch der gesamte Betriebsrat entlassen worden mit Ausnahme eines alten Arbeiters. Abg. Dauch (D. Vp.): Wer hat dem Schatzministerium die „Brema“ empfohlen? Zeuge Kautz: Empfohlen hat sie niemand; wir sind auf der Suche nach einer geeigneten Margarinefabrik, als wir anläßlich anderer Verhandlungen in Bremen waren, 8 die „Brema“ gekommen. Vorsitzender Saenger: Für den Ausschuß ist nach meiner Ansicht maßgebend, ob bei der Fusion mit der „Brema“ irgendwelche anderen als rein wirtschaftliche Gründe maßgebend waren. Zeuge Kautz: Irgend⸗ welche anderen Gründe sind bei der Fusion nicht in Frage gekommen. Die Zeugen Reimer und Aßmann schlossen sich Füsef Auf⸗ fassung an. Reichskanzler a. D. Bauer gab der Bitte Ausdruck, daß Direktor Lewin noch als Zeuge vernommen werde, der alle Verhandlungen der „Dema“ geführt habe und durch Zeugen⸗ bekundungen die Vorwürfe widerlegen könne, die in der Oeffentlich⸗ keit in der „Dema“⸗Barmatsache gegen ihn, Bauer, erhoben worden seien. Vorsitzender Saenger meinte, daß nach seiner Ansicht, wegen der Beurteilung der subjektiven Beteiligung des Zeugen Bauer an dem „Dema“⸗Komplex weitere Zeugenvernehmungen überflüssig er Nachdem Zeuge Kautz noch dem Zeugen Bauer bestätigt hat, daß er in seiner Eigenschaft als Minister die „Dema“⸗Angelegen⸗ heit rein geschäftlich angesehen und eine Pression irgendwelcher Art nicht ausgeübt habe, schloß Vorsitzender Saenger die Verhand⸗ lungen über den Fragenkompler „Dema“, vorbehalklich weiterer Beweisanträge der 16“ nach Durchsicht der Akten. Der Vorsitzende fand das Einverständnis des Ausschusses für den Plan, um den 20. Juni herum die letzte Aufgabe des Ausschusses, die Kläͤrung der Frage der Postkredite, in Angriff zu nehmen. Dazu sollen noch eine Reihe von Zeugen vernommen werden, u. a. Staatssekretär Sauter und der ehemalige Zentrumsabgeordnete Lange⸗Hegermann. Der Berichterstatter Abg. Pfleger (Bavyer. Vp.) wurde noch beauf⸗ tragt, aus den in Frage kommenden Gerichtsakten und den Akten einiger zuständiger Ministerien einen als geheim zu behandelnden Auszug für den Ausschuß drucken zu lassen. Dann wurden die Weiterverhandlungen vertagt.
Der Hauptausschuß des Preußischen Landtags beriet gestern nachmittag den Etat der DHomänenverwal⸗ tung. Nach den Mitteilungen des Berichterstatters, Abg. Weis⸗ sermel (D. Nat.) sieht der Voranschlag einen Ueberschuß von 10,5 Millionen Mark vor. Die Pachten hätten, so führte der Be⸗ richterstatter, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger zufolge weiter aus, infolge wirtschaftlicher Vorgänge wäh⸗ rend der Inflationszeit eine Höhe erreicht, die kaum zu tvagen sei. Trotz aller Berücksichtigung der Staatsinteressen sei daher eine Nach⸗ prüfung erforderlich. Die vom Staat selbst bewirkschafteten Domänen, insbesondere Dahlem, wiesen erfreuliche Ueberschüsse auf. Immerhin sei der Ertrag im Durchschnitt nicht größer als der der verpachteten Domänen. — Abg. Klaußner (Soz.) war der Meinung, daß der Ertrag der verpachteten Domänen verhältnismäßig sehr günstig sei und sich daher die Ausdehnung der Selbstbewirtschaftung empfehle. — Abg. Wende (D. Nat.) beklagte den Rückgang des staatlichen Domänenbesitzes infolge des Versailler Vertrags und befürwortete seine Vermehrung durch Ankauf von Gütern, ohne daß die Sied⸗ lungsmöglichkeiten beeinträchtigt würden. Die Selbstbewirtschaf⸗ tung der staatlichen Domänen lehne er für seine Person ab. — Abg. Wachhorst de Wente (Dem.) 8 die Verhälmisse der Domänenpächter und forderte vermehrte Her⸗ abe von Siedlungsland. — Abg. Schmelzer (Gentr.) empfahl des staatlichen Domänenbesitzes und öffentliche Verpachtung. Der Redner trat femer für die durch den spanischen Handelsvertrag geschädigten Winzer ein. — Abg.
tendel (D. Vp.) nahm sich der Domänenpächter an und be⸗ ründete Anträge seiner Fraktion. — Landwirtschaftsminister
teiger teilte mit, der rlust der Domänenverwaltung durch den Versailler Vertrag betrage rund 130 000 Hektar im Werte von 79 Millionen Mark. Die Verwaltung sei mit Erfolg bemüht ge⸗ wesen, die Verluste durch Ankauf wieder auszugleichen. An Pachten seien im Jahre 1925 eine Million Mark weniger erzielt als 1914 als Folge der Pachtschutzordnung. Die neuen Pächter seien zwar infolge 4 Naturalpacht vielfach schlecht weggekommen, “ vier Vertrage zurückzutreten, Gebrauch gemacht.
ätten von dem ihnen eingeräumten Recht, vom t 8 Fächter von Streuparzellen hätten
sich gegenseitig beim Pachtangebot übermäßig hinaufgetrieben. Hier
rde ein Ausgleich erfolgen müssen. Für Landarbeiterwohnungen künftig w8 geschehen. Die Urbarmachung staatlicher Moore werde ständig gefördert. Innere S. sei nur auf kultiviertem Boden zweckmäßig. 18 die Kolonie Moßbruch⸗Moor in Ostpreußen sei eine großzügige Reform geplant. Die Selbstbewirtschaftung der Domänen habe sich bewährt. Er werde die staatlichen Domänen nicht nur in fiskalischem, sondern in allgemeinem volkswirtschaftlichen Sinne verwalten. — Ein Regierungsvertreter widerlegte eine vom Domänenpächterverband vorgelegte Denkschrift. — Ein anderer Regierungsvertreter äußerte sich über die ungünstige Wirkung
Pachtschutzordnung für die Domänenverwaltung. — Nach
.2 Aussprache wurde der Haushalt der Domänenverwaltung be⸗ willigt.
Der Untersuchungsausschuß des Preußischen Landtags in Sachen Barmat⸗Kutisker trat gestern vormittag wieder zusammen. Zunächst wurde der Zeuge Egbring vereidigt. Der Vorsitzende Dr. Leidig verlas eine Zuschrift von Chefrauen abgebauter Beamter der Staatsbank, worin diese Protest dagegen erheben, daß in den Ausschußverhandlungen nach den Aussagen des Direktors Schröder der Eindruck sich ergeben habe, daß die mittleren Beamten der Staatsbank durchweg korrupt gewesen seien; das habe ihren Männern bei Bemühung um neue Stellen sehr geschadet. Auf Ersuchen des Vorsitzenden führte Präsident Schröder, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, aus, nur drei Beamte, die pflichtwidrig gehandelt hätten seien disziplinarisch bestraft worden. Er sei weit entfernt davon gewesen, alle Beamte als korrupt hinzustellen. Abgebaut seien 24 Beamte, natürlich habe man die am wenigsten tüchtigen zuerst abgebaut. Auf die Gesamtheit falle kein Vorwurf. — Vernommen wurde hierauf Oberfinanzrat Habenard über die Kreditoperationen mit Kutisker⸗Barmat, bei denen er nach Aussage Rühes beteiligt ge⸗ wesen sein soll. Der Zeuge konnte darüber nichts Bestimmtes mehr bekunden. Er war einmal zur Revision des Lagers in Hanau, um zu sehen, ob tatsächlich eine rumänische Kommission da war. Der Lagerverwalter sagte ihm, diese Kommission wohne in Frankfurt, hätte aber einen Ingenieur im Lager. Weiter wurde dem Zeugen ge⸗ sagt, die Kommission habe sich überzeugt, daß große Bestände vor⸗ handen seien. Der Zeuge wartete, bis die Kommission kam; es wurden ihm drei rren vorgestellt, die erklärten, das Lager solle ekauft werden. Aber mit der Zahlung haperte es. — Der Vor⸗ bemerkte, es sei behauptet worden, diese Kommission sei eine von Kutisker zusammengestellte „Maskenkommission gewesen — Der Zeuge erklärte, daß er die Legitimationen der Kommission nicht geprüft habe. Vorgestellt wurden ihm die Herren, unter denen zwei Deutsche waren, durch den Lagerverwalter. — Finanzrat Rü⸗ he wiederholte seine Aussagen über die Beteiligung Habenards bei den Geschäften mit Kutisker. Habenard hat, wie sich ergibt, zusammen mit Rühe den Vertrag mit Kutisker entworfen und auch mit Rühr über die Hereinnahme Kutiskischer Wechsel gesprochen. Habenard erklärte, nie mit Kutisker gesellschaftlich verkehrt zu haben. — Auf Fragen des Vorsitzenden erklärte der Zeuge, sich jetzt nicht mehr genau entsinnen zu können, in welcher Weise die Geschäfte mit Kutisker in der Generaldirektion zur Sprache gekommen seien. — Der Vorsitzende bemerkte, daß das gerade ein für den Ausschuß wichtiger Punkt sei. — Der Zeuge konnte sich nur daran erinnern, daß Kutisker das Hanauer Lager als Deckung für die gewährten Kredite angeboten habe — Die weitere Vernehmung des Zeugen drehte sich um die Frage, ob tatsächlich die Praxis bei der Staats⸗ bank bestand, daß die Prüfung der Deckungsfrage Sache der Lombard⸗ beamten war, während die Auszahlung der Darlehen davon getrennt war. — Der Zeuge Rühe hielt seine Aussagen in dieser Beziehung voll aufrecht; es sei Schuld der Lombardbeamten gewesen, wenn die Prüfung nicht nach den bestehenden festen Grundsätzen erfolgte. Nicht nur im Fall der Stein⸗Bank, sondern auch in anderen Fällen sei es durch Schuld der Lombardbeamten zu Verlusten gekommen. he Der Zeuge Habenard gab zu, daß bei Lombardgeschäften mit Banke
die als sicher galten, die Prüfung nicht immer streng vorgenommen worden sůt Die Banken hätten sich stets nach den ihnen bekannten Deckungsgrundsätzen der Staatsbank gerichtet. — Aus dem Ausschuß heraus wurde demgegenüber betont, daß die alten Banken das gewiß immer getan hätten; in der Inflationszeit seien aber Banzen hi⸗ standen, die es nicht so genau genommen hätten. — Dire tor Schröder betonte, es wäre Pflicht der Lombardbeamten und der Referenten gewesen, streng darauf zu achten, daß nur gemischte Depots und nicht etwa lediglich die Aktien eines Konzerns hereingenommen wurden. — Diesen Grundsatz der Staatsbank bestätigte auch der frühere Direktor von Dombois, der im übrigen mehrmals her⸗ vorhob, daß keinesfalls alles, was sich auf die betreffenden Geschäfte mit Kutisker und Barmat bezogen haͤtte, der öö vorgetragen und von dieser alles genehmigt worden sei. 2 uf die Frage des Abg. Kuttner (Soz.) erklärte Zeuge Haben ard, daß die Lombardbeamten ummotierte Papiere als Deckung nicht annehmen durften, außer wenn die Direktion es genehmigte. — Hierauf trat eine Mittagspause ein. 8 Nach der Pause wurde Bankrat Müller vernommen, der aussagte, Kassendirektor Hermann, das verbindende Glied zwischen Kasse und Generaldirektion, habe wiederholt nur mit seiner Unterschrift allein die Zahlung angeordnet, und zwar nich allein in den Fällen der Stein⸗Bank und der „Amexima“. Er habe Hermann für dazu befugt erachtet und daher keine zweite Unterschrift verlangt. Der Zeuge wurde vereidigt. — Hieran schloß sich eine nichtöffentliche Sitzung, nach der sich der Ausschuß auf unbestimmte Zeit vertagte.
Nr. 24 des “ E1“ nnere erwaltung vom 3. Jun 927 .
Allgem. Verwalt. RdErl. 28. 4. I. Verwaltungsakademien. — RdErl 23. 5. 25, Lehrg. d. Vewentg. f. staatswissenschaftl. Fortbildung. — RdErl. 25. 5. 25, Ruudfunk⸗ anlagen f. Privatzwecke.. — Kommunal verb änd e. Bek. 22. 5. 25, Ausscheiden der Stadt Rathenow aus dem Kreisverbande. — RdErl. 29. 5. 25, Reichssteuervertel — RdErl. 30. 5. 25, Goldmarkanleiben der Gemeinden. — Polizeiverwaltung. RdErl. 25. 5 25, Strafregister⸗Anfragen. — ReErl 26. 5. 25, Treiben radikaler Elemente. — RdErl 26. 5. 25, Lichtspielwesen. — Veröffentl. d. Filmprüfstellen. — RdErl. 29. 5. 25, Landeskriminal⸗ polizei. — RdErl. 25 5. 25, Gebühren u. Kautionen bei d. Grenzpol. — RdErl. 25.5 25, Verrechnungsanweis. d. Pol. — RdErl. 28,5. 25, Abwesenheitszuschuß. — RdErl. 28. 5. 25, Drenstaufwand f. Landi.⸗ Beamte. — RoErl. 24. 5. 25, Unterkunftsverhältnisse d Lanfägerei⸗ beamten. — RdErl. 28. 5 29, Stallmiethbeihilfen f. Landjägerei⸗ beamte. — RdErl 29. 5. 25, Landjägerdienstwohnungen. 8 RdErl. 25. 5 25, Kraftfahrgerät d staatl. Pol. — RdErl. 28. 5. 25, Bekleid⸗Abnutzungsentschädig. — RdErl. 28. 5. 25, Lehrgang an der staatl. Zucht⸗ u. Abrichteanstalt Grünheide. — RdErl. 29. 5. 25, Polizeitechn. Aresstellung in Karlsruhe — Paß⸗ u. Fremden⸗ polizei. RdErl. 27. 5. 25, Aufheb. d. Sichtvermerkszwanges f. Danziger Staatsangehörige. — Bau⸗ u. Verke hrswesen. RdErl. 25. 5. 25, Flugveranstaltungen. — Flugpläne. — Hand⸗ schriftliche Berichtigungen. — Neuerscheinungen. — Zu beziehen durch alle Postanstalten oder Carl Heyvmanns Verlag, Berlin W. 8, Mauerstr. 44. Viertelfährlich 1,80 ℳ für Ausgabe A. Gweiseitig) und 2,40 ℳ für Ausgabe B (einseitig).
Handel und Gewerbe. Berlin, den 9. Juni 1925.
8
dem Bericht der Bunt⸗ und Luxuspavier⸗ Fa 85 Gold g 8 über das Geschäftsjahr 1924 war im ver⸗ flossenen Geschäftsjahr der Geschäftsgang befriedigend bis auf die Monate Januar, Juli, August und September, in denen der Betrieb eingeschränkt wurde Um die langfährige Auslandekundschaft nicht ganz zu verlieren, konnte an diese nur in mäßigem Umfang zu Preisen verkauft werden die zum Teil wenig oder überhaupt keinen Nutzen ließen. Der Gesamtgewinn beträgt 92 500 RM und soll wie folgt verwendet werden: Abschreibungen 41 935 RM. Reservefonds 5000 RM, 5 vH an die Aktienäre = 36 928 RM. Gewinnantelle 6132 RM, Gewinnvortrag 2504 RM. Das neue Geschäftslahr ist bis jetzt zu⸗ riedenstellend verlaufen, und hat sich der Umsatz gegen die gleiche Zeit des Vorjahrs nicht unwesentlich gehoben.
n
Telegraphische
Auszahlung.
— Geld Buenos Aires
(Papierpeso). Japan Konstantinopel. London — New York 1 Rio de Janeiro ... Amsterd.⸗Rotterdam Athen (in Mark für
100 Drachmen) Brüssel u. Antwerpen Danzig
Ee1““ Italien 1“ Jugoslawien .... Kopenhagen Lissabon und Oporto TSE11“
F7585. rag 2 2 829 2% Schweiz .„22⸗
e1“6“
11ö66“
Stockholm und Gothenburg .. Sö“
Budapest. 8
20,387 4,195 0,461 168,59 1
7,14 20,17 80,87 10,573 16,71
7,05 78,92 20,475 70,46 20,55 12,425
81,315 3,055 61,22
112,24 59,057 5,895
9. Juni
20,23 81,07 10,613 16,75
79,12 20 525 70,64 20,61 12,465 81,515
61,38
112,52 59,197
Ausländische Geldsorten und Banknoten
8. Juni Geld Brief
1,69 1,694 1,723 1,727 2,252 2,262 bis 20,389 20,441 4,195 4,205 0,456 0,458 168.,64 169,06
7,19 19,85 80,90 10,568 16,76
Brief
1,685 1,724 2,27 20,439 4,205 0,463 69,01
7,16
große
Ringärf
—,— bi
Kal. Pfl
(Kassia) 10,608 bafsia)
16,80 7,07
amerika 22,00 ℳ
3,065
112,26 59,057 5,89
112,54 59,197 5,91
5,915 50 ℳ
—
Banknoten
Sovereigns.. 20 Fr.⸗Stücke.. Gold⸗Dollars... Amerit. 1000-5 Doll. Cq11’n Argentinische .. Brasilianische .. Englische große. 4 1 £ u. dar. 11“” Bulgarische.. E““ Danziger (Gulden). 18ens “ ranzösische.. olländische . talienische über 10Ltre ugoflawische. Norwegische. Rumänische 1000 Lei „ unter 500 Lei Schwedische ... Schweizer. Spanische.. Tschecho⸗slow. 100 Kr. u. darüber „ Unter 100 Kr. Oesterr. 10 — 500 000 Kr. Ungarische Die Notiz Banknoten“ versteht si
111,94 81,24 81
12,50
je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für
Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen je 100 Einheiten.
64 81,32 61,00 61,30
12,415 12,475
12,56
59,12 59,42 5,855 5.
„Telegraphische Auszahlung“ bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für
E11““n
8. Juni bis Geld Brief 20,57 20,67
4,23 4,25 4,176 4,196 4,17 4,19 1,67 1,69 0,438 0,458 20,35 20,45 20,348 20,448 19,78 19,88 2,99 3,01 78,70 79,10 80,65 81,05 10,53 10,59 20,15 20,25 168,18 169,02 16,79 16,87 6,92 6,96 70,39 70,75
Margarin
71 60 Packungen
.n 2,00 ℳ, thaler
25,00 ℳ.
8 Polnische 112,58 81,72 61,15
12,52 12,61
112,02 60,85 London 25, 12,46 12,55 59,12 59,42 5,855 5,875
sowie „Ausländische
875 zentrale:
Zürich 137 slawische N Polnische 99,73 G.
100 Schilling, bei Ungar. übrigen Auslandswerten für
Berlin, 8. Juni.
(W. T. B. für Nahrungsmittel.
21,50 ℳ, Hafergrütze, lose 22,00 bis
1. Untersuchungssachen.
2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
————öö
—
(Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmittele inzelhandels Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, Gerstengrütze, lose 19,00 bis 20,50 ℳ, Haferflocken
7,50 bis 18,75 ℳ, Weizengrieß 23,00 bis 24,00 ℳ, Hartgrieß 25,00
Prag
zentrale (Durchschnittskurfe): Zürich 6,57 Madrid 492,00,
-) Preisnotierungen
für je 50 kg frei Haus lose 19,00 bis 24,00 ℳ, lose 20,50 bis 22,50 ℳ. Roggenmehl 0/1
Stockholm Lond
Schweiz 25
bis 26,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,25 bis 21 meh! 22,00 bis 28,25 ℳ, Speiseerbsen Speiseerbsen, bis 19,00 ℳ kleine 20,00 bis 24,50 ℳ, Linsen, mittel 27,00 bie 41,00
Matkaroni
bis 30, 16,00 ℳ, reis 24,25 bis 32,00 ℳ,
65,00 bis 78,00 ℳ Korinthen choice 53,50 bis 68,00 ℳ, bis 203,00 ℳ, Mandeln,
schwarzer Pfeffer Singapore 100,00 Singapore bis 236, Röstkaffee
entölt 95,00 bis 120,00 ℳ, Tee, 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 475,00 ℳ Inlandszucker Melis 33,00 bis 35,00 ℳ, Inlandeszucker Raffinade 33,75 bis 37,00 ℳ Zucker, Würfel 36,50 bis 40,50 ℳ Kunsthonig 33, Zuckersirup, hell,
Bratenschmalz . Kübeln 93,00 bis 93,75 ℳ, P
Margarine,
Molkereibutter I a
165,00 bis 102,00 ℳ, milch 48/16 20,00 bis 22
Danzig, 8. Juni. Danziger Gulden.)
100 Reichsmark 123,445 G.
mark 123,326 G. New York telegraphische Auszahlung 5,18,23 G. 5,19,52 telegraphische Auszahlung 99,47 G., 99,73 B.
Wien, 8. Juni. Amsterdam 285,25 99,64 G., Kopenhagen 133,05 G., London 34,47 ¾ G.
kleine —,— bis —,— ℳ Pohnen Langhohnen, handverlesen 25,00 bis
bis 44,00 ℳ, Kartoffelmehl! Hartgrießware 46,00 bis 57,00 ℳ 00 ℳ. Eiernudeln 44,00 bis 69,50 ℳ Rangoon Reis 17,75 bis 19,00 ℳ, Tafelreis 72,00 bis
21,0
el amerikan. 95,00 ℳ, getr.
8 —,— ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 77,00 bis 78,00 ℳ Rosinen Caraburnu † Kisten 76,00 bis 94,00 ,
aumen 40/50 54,00 bis 55,00 ℳ Sultaninen Caraburnu Mandeln, f bittere Bari 193,00 bis 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel.
150,00 bis
165,00 ℳ. Rohkaffee 00 ℳ
Rohkaffee Zentralamerika 230,00 Brasil 250,00 bis 300,00 ℳ, Rö 315,00 bis 390,00 ℳ, Röstgetreide⸗ „Kakao fettarm 50,00 Souchon,
.
Steinsalz
Kübeln —,— e, andelsmarke 1 66,00 ℳ II 60,00 Spezialmarke I 80,00 bis 84,00 ℳ Molkereibutter Ia in Fässern
166,00 bis 179,00 ℳ Auslandsbutter in
bis 194,00 ℳ. Auslandsbutter in Packungen —,— Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 40,00 bis 43,00 ℳ ausl. Speck, 8/10 — 12/14 95,00 bis 105,00 ℳ, Quadratkäse 25,00 bis
Tilsiter Käse, vollfett 108,00 bis 118,00 ℳ, 175,00 ℳ, echter Edamer 40
Berichte von auswärtigen Devisen⸗
Wertpapiermärkten.
Devisen. (W. T. B.) Noten: Amerikanische —,—
100⸗Zlotv⸗Lok.⸗Noten 99,60 G., 99,85
Warschau 100 Zloty —,— G. 20 ¼ G., —,— B. — Auszahlungen: Berl 123,634 B., London 25,21 ½
(W. T. B.) Notierungen G. Ber
koten 135,60 G., Dollar 706,00 G. Schwedische Noten 189,10 G. 8. Juni. (W. T. B.) Notierungen Oslo 569,50, Kopenhagen 637,00.
Mailand 135,25, New York 33,90,
9,07 ¼, Wien 4.77, Marknoten 8,05 ½. Poln. Noten 6,49.
on, 8. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse.
New York 4,85,93, Deutschland 20,42 Reichsmark für Belgien 102,40, Spanien 33,20, Holland 12,09 %,
07, Wien 34 50 Schillinge.
Bffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
1,— Reichsmark freibleibend.
s 21,50 ℳ, Weizenauszug⸗ Viktoria 16,25 bis 18,50 ℳ
Mehlnudeln 26,50
Java 29,00 bis 42,00 ℳ,
el. boll. 40,00 bis 43,00 ℳ, bis 105,00 ℳ, weißer Pfeffer
bis 90,00 ℳ. Kakao, gepackt
er in Eimern 31,00 bis 37,50 ℳ Speisesiru
in Eimern 25,00 bis 28,00 ℳ, Marmelade, bis 94,00 ℳ Marmelade Vierfrucht 36,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 36,00 bis 52,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 3,20 bis 8 in Packungen 4,00 bis 4,20 ℳ. Siedesalz in Säcken 4,20 bis 4,60 ℳ, Siedejalz in Packungen 5,40 bis 6,00 ℳ, in Tierces 92,00 bis 93,25 ℳ Bratenschmalz in urelard in Tierces 91,00 bis 94,75 ℳ, in Kisten 92,00 bis 94,75 ℳ,. Speisetalg 66,00 ℳ Speisetalg in
170,00 bis ter 1a in Packungen 182,00 bis 189,00 ℳ, Molkerei⸗ butter 11 a in Fässern 160,00 bis 168,00 ℳ, Molkereibutter II a in
do. 20 % 68,00 bis 72,00 ℳ, ausl. ungez. Kondens⸗ 50 ℳ ausl. gez. Kondensmilch 24 00 bis
Devisenkurse. G
123,755 B., 100 Rentenmark —,— G. G. —.,— B.
G.I
lin 168,79 G. Budavpest . Paris 34,25 G. 53 G., Marknoten 168,15 G., Lirenoten 28,27 G. oten 11,83 ½ G., Tschecho⸗Slowakische Noten 20,99 ½ G., -Se 146,00 Koninkl. Nederl. Petroleum 387,50
Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 66,00. vart⸗Unie 146,25, Cultuur Mpij, der Vorstenlanden 170,00, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 560 00 Deli Maatschappij 393,00 Senemba
Ungarische Noten
Amsterdam 1362,50, Berlin London
Italien 122,12,
4,94 Bukarest Belgien 98,30 Schweiz 401,25
weiße Perl 15,00 26,00 ℳ, Linsen 40,00 ℳ, Linsen 20 bis 23,50 ℳ Amsterdam Notierungen.) Paris 1 Schilling.
Bruchreis 15,00 glasierter Tafel⸗
Pflaumen 90/100 9,91,
1,15. Kopenhagen, 25,86 25,45, Zürich 103,40 142,50, Oslo 89,60
Prag 7,38 ½,
üße Bari 193,00 200,00 ℳ, Zimt
Brasil 200,00 bis 305,00 ℳ, stkaffee Zentral⸗ lose 19,50 bis leicht 365,00 bis
72,55 Amsterdam 150, 3,73 ¾
Oslo,
00 bis 34,00 ℳ
Einfrucht 84,06 auf Lieferung 31 ⁄6.
Oesterreichische Zellstoff 80,0,
108,0, Frankfurter
gepackt 65,00 bis —,— ℳ, bis 63,00 ℳ II 69,00 bis
176,00, Hamburg,
Billionen.) Vereinsbank 881, Deutsch⸗Austral. Südamerika 85,5 Calmon Eisen 39 0, Alsen
Fässern 190,00 bis — — ℳ,
echter Emmen⸗
b Guinea —,— % 98,00 bis 4
—.,.—
Wien 8. Juni.
und Eskomptebank 267,6, (Alles in
B., Berlin fabrik⸗Ges. Steinkohlen 4,05, Daimler Motoren —,— Napbtha 1045,0.
— Schecks: in 100 Reichs⸗ “ B., Warschau
der Devisen⸗
Jugo⸗ Margarine —,—,
Rubber 235 ¼
der Devisen⸗ 8,06 ½
Maatschappij 405 50. 164,75,
Paris, 8. Junf. — —, Prag —, England 100,95 Spanien 303,50 391,50 Oslo 350 50 Stockholm 567,00. 8. Juni London 12,09 ½, 11,98 Brüssel Kopenhagen 46,60, Stockholm 66, (Inoffirielle Notierungen.) Helsingtors 6,25, uda Warschau 547 55 8
New York 5,33 ½. Verlin 126.
Helsingfors 13,44
Stedholm 8. Nn
18,16 ½ Berlin 89,00, Paris 18,15, Brüssel 17,80, Schweiz. Plätze Imsterde 30 Kopenhagen 70,40. Oslo 62 95
Helsingfors 9,46. Prag 11,15.
Hamb 1428 büee
amburg 142,00, Paris 28,60, New York 5,95 ½, b 239,5 Zürich 115,50, Helsingfors 15,05, Ant . Küöeee Kopenhagen 112,25, Prag 17,70.
London, 8. Juni.
Franknurt a. M., 8. Juni.
Lübeck⸗Büchen 63,0 Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 8 Nordd. Lloyd 63,5 Asbest 45,75 Harburg⸗Wiener Gummi —.—*
— Zement 108,0 Anglo Guano 105,0, Guano 106 B., Dynamit Nobel 85,0 Holstenbrauerei 134,25, Neu Otavi Minen 24,0. — Sloman Salpeter —,—. —
Lose 428,0, Mairente 2,5, rente 36,5, Oesterreichische Kronenrente 2,5 —,—,. Ungarische Kronenrente —,— Wiener Bankverein 97,0, Oesterreichische Kreditanstalt 128,0, Allg. ungarische Kreditbank —,—, C . Unionbank 123,0, Oesterreichische Staatsbahn 375,1 Alpine Montanges. 298,0 Siemens⸗Schuckertwerke 82,0 Eisenindustrie 1730,0 Rimamuranvd 100,5 42,5 Brüxer Kohlenbergbau 1410,0 Skodawerke 1380,0
Amsterdam, 8. Juni. Staatsanleihe 1922 A u. B 105,00, anleihe von 1917 zu 1000 fl. anleihe von 1896/1905 74.00. 1000 fl. 102 . 7 % Deutsche Reichsanleihe 98 8, 6., bank⸗Anteile 64,75, Nederl. Handel Maatschappij⸗ Philips Glueilampen 448,00.
(W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland Wien 2.94 Amerifa 20,79, Holland 835,50, Italien 82.55,
Warschau —,—. Kopenhagen
(Offizielle Reichsmark, Wien 0,35,07 ½ für 65, Oslo 41,90. — Madrid 36,30, Italien pest 0,00,35, Bukarest
(W. T. B.) Devisenkurse. London 65 Paris 26,00. Antwerpen Amsterdam 214,30 Stockholm Prag 15,80.
(W. T. B.) Devisenkurse. London
(W. T. B.) Devisenkurse. Berlin 0,59,25 fl. für 1 11,78 Schweiz 48,26
8. Juni. Rom 21,40, uni. Washington (W. T. B.)
Devisenturse. London 28,95,
werpen 28,15, Stockholm 159,50 (W. T. B.) Silber 31 ⅜, Silber
Wertpapiere. (W. T. B.) (In Billionen.)
Kreditanstalt 7,4. Adlerwerke 2,6 Aschaffenburger d. Badische Anilinfabrik 125,25, —,—, Chemische 12 “ D. Gold, u. Silber⸗Scheideanst. kaschinen (Pokorny u. Wittekind) 51,5 Hilve
Maschinen 42,0 Höchster Farbwerke 116,5 59 Holzverkohlungs⸗Industrie 6,75 Wayß u. Bad. Waghäusel 63,0 Goldprozent.
8. Junt.
Brasilbank —,—
Lothringer Zemen
Phil. Holzmann 64,0, Freytag 73,5, Zuckerfabrik
(W. T. B.) (Schlußkurse.) (In
Commerz⸗ u. Privatbank 101,1. 137,75. Schantungbahn 2,37, ctt. 58,25. Hamburg⸗ Verein. Elbschiffahrt 43,5, Ottensen
Merck
Freiverkehr. Kaoko *) Rentenmark.
(W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische Februarrente —.—, Oesterreichische Gold⸗ Ungarische Goldrente Anglo⸗österreichische Bank 188,0, Länderbank junge 224,9 Niederösterr. Ferdinand⸗Nordbahn 77,0, Südbahn 39.2 Poldibütte 892 0, rager affen⸗ Salgo⸗Tergauer Steir. Magnesit 30,5, Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 140,0 Galicia
(W. T. B.) 6 % Niederländische 00, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ 96 ⁄6. 3 % Niederländische Staats⸗ 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu Deutsche Reichs⸗ kt. 1322 Jürgens Geconsol. Holl. Amsterdam Nederl. Scheep⸗
Oesterreichische
Paris 163,25,
Paris 100,60 1 Pfd. Sterl.
Schwäche.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 8. Inni. war das Geschäft heute nur beschränkt, die Preise neigten
(W. T. B.) Am Wollmarkt
zur
menee * wee
iud Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
—
—
—öT
☛ Befristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Gesch
—
äftsstelle eingegangen sein. ☚ᷣ
2. Aufgebote, Ver⸗ luft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
29819] E1“ Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 11. August 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 119 bis 120, versteigert werden das in Berlin, Wöhlertstraße 10, Ecke Pflugstraße, be⸗ legene, im Grundbuche vom Oranien⸗ burgertorbezirk Band 64 Blatt Nr. 1892 (eingetragener Eigentümer am 9. Mai 1925, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Kaufmann Eugen Mayer in Preßburg) einge⸗ tragene Grundstück: Eckwohnhaus mit of. Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 17, Parzelle 741/99, 8 a 14 qm roß, Grundsteuermutterrolle Art. 1981, hecnfhuse 15 7650 ℳ, Gebäude⸗ tteuerrolle Nr. 1981. 85. K. 39. 25. Berlin, den 28. Mai 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[29818] Zwangsversteigerung. Im ege der Zwangssvollstreckung soll am 18. August 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichts⸗ Berlin, Neue Friedrichstraße 13 is 14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr, 119 — 120, versteigert werden das in Berlin, Belforter Straße 22, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertor⸗ bezirke Band 3 Blatt Nr. 63 (einge⸗ tragene Eigentümerin am 18. Mai 1925, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Stern Spe⸗
getragene Grundstück: a) Vorderwohn⸗ gebäude mit linkem Seitenflügel und Hof mit abgesondertem Abtritt, b) Stall rechts. Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 105, Parzelle 222, “ und Parzelle 223, Straße, zusammen 5 a 57 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 82, Nutzungswert 8790 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 82. 85. K. 36. 25. Berlin, den 29. Mai 1925.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 85.
[30308] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 16. September 1925, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 5, versteigert werden das im Grund⸗ buch von Misdroy, Band 20 Blatt 798 (eingetragener Eigentümer am 4. Mai 1925, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: der Kaufmann Alfred Prenzlow in Misdroy) eingetragene Grund⸗ stück in Misdroy, Strandpromenade Nr. 6, belegen, Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, Gemarkung Misdroy. Karten⸗ blatt 1, Parzelle 2806/24, 3 a 4 qm groß, Reinertrag —, Grundsteuermutterrolle Art. 857, Nutzungswert 450 ℳ, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 576. Auszüge aus der Steuer⸗ rolle und die Grundakten können in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsver⸗ merts aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Versteigerungserlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweck⸗ mäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an
ditions Aktiengesells a Berlin) ein⸗
und der die Befriedigung aus dem Grund⸗ stücke bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schrift⸗ lich einzureichen oder zum Protokolle des Gerichtsschreibers zu erklären. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegen⸗ stehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Versteigerungs⸗ erlös an die Stelle des versteigerten Gegen⸗ standes tritt. Wollin, den 3. Juni 1925. Amtsgericht.
[30914]
Erledigung. Die im Reichsanzeiger 1 vom 2. I. 25 erneut gesperrten St. 5 unverzinsl. III. Portug. Spezial Titel Nr. 406 556/60 sind ermittelt.
Berlin, den 8. 6. 25. (Wp. 2/25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
[30924]
Die Zahlungssperre über die Dollar⸗ schatzanweisung des Reichs Nr. 157 385 über 10 Dollar ist aufgehoben. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 81,
F. 23. 24, den b. 6. 25.
[30400]
Das Amtsgericht Schöppenstedt hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Land⸗ wirt Albert Schönebaum in Deersheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Hartung in Osterwieck, hat das Aufgebot der angeblich verlorengegangenen Namens⸗ aktie Nr. 104 der Aktien⸗Zuckerfabrik Hessen zu Hessen zum Nennwert von 1500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde ist aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Februar 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Schöppen⸗
Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung
Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. Schöppenstedt, den 22. Mat 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[29822] Aufgebot.
Die 8 Gebr. Berg, Bielefeld, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Schulte in Lippstadt, hat das e des am 15. 4. 1925 bei der Gewerbebank zu Lippftadt fällig gewesenen, von der Antragstellerin ausgestellten und auf den H. Jungemann zu Lippstadt bezogenen Wechsels in Höhe von 222 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Dezember 1925, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ ichneten Gericht, Zimmer 12, an⸗ eraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lippstadt, den 8. Mai 1925.
Das Amtsgericht.
[29821] Aufgebot. 1
Die Firma “ Becken u. Co. (Inhaber: Kaufmann Gerhard Ahrens) in Stotel (Kreis Geestemünde), vertreten durch die Rechtsanwälte Drs. Tödter und Silomon in Wesermünde⸗ Geestemünde, hat das Aufgebot eines angeblich verlorvengegangenen, von ihr im Mai 1925 oder um diese Zeit als Ausstellerin und Indossantin unter⸗ schriebenen und von der Spar⸗ und Darlehnskasse, eingetragene Genossen⸗ schaft mit unbeschränkter Haftung, in Stotel (Kreis Geestemünde) mit An⸗ 1vSs 198 versehenen, über 10 000 (zehntausend) Reichsmark lautenden, im übrigen aber nicht ausgefüllten Druck⸗ formulars eines Wechsels, beantragt.
stedt anberaumten Aufgebotstermine seine
Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗
scheidung.
fordert, spätestens in dem auf den 28. Dezember 1925, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Ausgebotstermine ees Rechte anzumelden, und die Ur⸗ unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklaͤrung der Urkunde erfolgen
Wesermünde, den 2. Juni 1925.
Das Amtsgericht III, Geestemünde. [29825] Aufgebot.
Der Mechaniker Wilhelm Vollmer in Ehingen, Amt Engen, hat das Aufgebot zum Zweck der Kraftloserklärung des Hypothekenbriefs, ausgestellt zugunsten des Wilhelm Vollmer, Mechaniker in Ehingen Amt Engen, Baden, für eine Hypothe von 4000 ℳ, lastend auf den Grundstücken Lgb. Nr. 109, 1010, 1045 der Gemarkun
inningen, eingetragen im Grundbuch Binningen Band I Heft 1, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 28. Juli 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗
wird.
aeens; Gericht anberaumten Aufgebots⸗
ermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die e bertseten der Urkunde erfolgen wird. Engen, 30. Mai 1925.. Amtsgericht.
[29836] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johanna Platzen, geborene Engels,
in Crefeld, Weberstraße 79,
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
Ochwadt in Hannover, klagt gegen den Samtscherer Heinrich Platzen, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Han⸗
Sg. auf Grund der §§ 1565, 1567*
G.⸗B mit dem Antrage auf Ehe⸗ Die Klägerin ladet den Be⸗ ten zur mündlichen Verhandlung des
kla Rechtsstreits vor den Einzelrichter der
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* ’ 4 .. SvoSAb . .. „ 2 v-z* 2.„ 82 er .. E : „,8