1925 / 132 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 09 Jun 1925 18:00:01 GMT) scan diff

1200541 M.⸗V. Zoolog. Garten, Dresden.

Donnerstag, 25. Juni 1925, Nachm. 4 Uhr, im Konzerthaus Zoo.

außerordentl. Hauptversammlung. 3 b 1. Beschlußfassung über die Umstellung auf Reichsmark. 2. der Reichsmarkeröffnungsbilanz (Ziffer IV vom 1. Jan. 1924).

8 3. Genehmigung des Entwurfs eines neuen Gesellschaftsvertrags. Dresden, 6. Juni 1925. 8 A.⸗V. Zoolog. Garten, Dresden. Der Aufsichtsrat.

Dr. H. von Mever.

8 8 3

Wäschefabrik A. G., Ulm a. D.

Hierdurch beehren wir uns, unsere Herren Aktionäre zu der am Samstag, den 4. Juli 1925, Vormittags 11 Uhr, in den Geschäfts⸗ räumen der Gesellschaft in Ulm stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung einzuladen.

Tagesordnung:

Genehmigung der Papiermarkbilanz 1923/24.

Genehmigung der Goldmarkeröffnungsbilanz und Umstellung des

Aktienkapitals.

Verlegung des Geschäftsjahrs.

Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und

Verlustrechnung 1924.

Verwendung des Reingewinns.

Firmenänderung.

betr. Umstellung, Geschäftsjahr und Firmen⸗ änderung.

1““ dieser Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt die ihre Aktien spätestens am 29. Juni bei der Gesellschaft in Ulm, bei der Württ. Vereinsbank, Stuttgart bzw. Filiale Ulm, bei der Gewerbebank Laupheim oder einem deutschen Notar hinterlegt haben. Ulm, den 6. Juni 1925.

Wäschefabrik A. G., Ulm. Der Aufsichtsrat.

Richard Levinger, Vorsitzender. [30463]

28002] Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember

A. Einnahmen. 1. Ueberträge aus dem Vorjahre: Prämienüberträge für eigene Rechnung: a) Feuerversicherung. 1ö1“ . 413 694,70 aus übern. Portefeuille. u 47 267,14 b) Nebenzweige 14 210,60 c) Transportversicherung .. 4 648 52 Reserve für schwebende Versicherungsfälle für eigene Rechnung: a) Feuerversicherurwgd. . ℳℳ 395 964,04 b) Nebenzweige . qqööööö1T c) Transportversicheruug. 38244.— 2. Prämieneinnahme abzüglich Restorni: a) Feuerversicherung einschl. 91 679,09 übertragsfreie Prämie für eigene Rechnung aus früheren Jahren b) Nebenzweige 1“ 315 817,10 einschl. 163 720,04 übertragsfreie Prämie für eigene Rechnung aus früheren Jahren c) Transportversicheruun . . Vermögenserträge: 1. Kursgewinn: a) realisierter —-,— b) buchmäßiger, —,— 2. Sonstige Vermögenserträge: Zinslsen . Sonstige Einnahme: Aktienumschreibungsgebührden.. 8

8 Gesamtbetrag:

1“

1 834 996,34

27 891,49

B. Ausgaben. Retrozessionsprämien: 9 .S . ...... .. 66 b) TransportversicheruuggF. . 7 704 41

sühengen aus Versicherungsfällen einschließlich Schadenerhebungen ür eigene Rechnung: a) Feuerversicherung... ..bä68 b) Nebenzweilge. 8 202 069,99 ce) Transvortversicherung. 8 24 209 31

38. Reserve für schwebende Versicherungsfälle für eigene Rechnung: a) Feuerversicherug. 400 584,— b) Nebenzweige 8 15 261,— 1 c) Transportversicherung.. . 2 546,— 4. Prämienüberträge für eigene Rechnung: a) Feuerversicherug 8 1* c) Transportversicherung G“

Steuern

Verwaltungskosten

Retrozessionäre: a) Feuerversicherug . b) Nebenzweige öö 8 c) Transportversicherung... . öy*

355 067,63 60 838,82

2 629 50 418 535 95

der Anteile der

393 262,25 105 061,40 5 547,10

und Provistonen 8 abzüglich

503 870 68 925 3 098 087

Gesamtbetrag: Bilanz für den Schluß des Geschäftsjahrs 1924.

Aktiva. 1. Forderung an die Aktionäre für noch nicht eingezahltes Aktienkapital! 300 000 L44642“ 18-., öev““ 8; 50 625 4“* . 20 830 ͤͤͤͤ 243 874 6. Guthaben bei Versicherungsunternehmungen (einschließl. unserer zinstragenden Depots) .“ 2 475 760 7. Darlehen an Gemeinden.. 1 134 495 3 226 303

Gesamtbetrag:

.„ 2 2 2 .

Passiva. . 800 000 225 000

W“ J1114““ GEbLIo 2. Reservefonds: Kapitalreferve 1 8. Prämienüberträge für eigene Rechnung:

a) Feuerversicheruug . b) Nebenzweige 11““ . 60 838,82 c) Transportversicheruugg]. . 2 629,50 418 535 Reserve für schwebende Versicherungsfälle für eigene Rechnung: 8 a) Feuerversicherun. 4 400 584,— b) Nebenzweige v c) Transvportversicherug . 2 546,— . Guthaben anderer Versicherungsunternehmungen 8 6. Ueberschuß und dessen Verwendung: „„o9oo282* 50 000,— 7 418,60

JJJ¹”“; c) Vortrag auf neue Rechnung 11 506,74 68 925,34 Gesamtbetrag: 3 226 303179

Vorstehende Jahresrechnung und Bilanz wurden in der heutigen General⸗

versammlung genehmigt. 8 M.⸗G adbach, den 28. Mai 1925.

Oladbacher Rückversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft.

Der Generaldirektor. Haus.

355 067,63

418 391 1 295 451]%

[27277]2 Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn A.⸗G.

Laut Beschluß der Generalversammlung

vom 25. d. M. sind die Herren:

Direktor Albert Dorn

Schuldirektor Joseph Nepple,

Karl Koch, alle hier wohnhaft, und

Bankier Karl Strauß in Frankfurt a. M.

neugewählt worden.

Vom Betriebsrat sind delegiert: Bernhard Sterzenbach und Richard

Harz Ausgeschieden sind die Herren: Oskar Bundschuh und Fritz Rimmler. Vom Betriebsrat: Karl Schneckenbeiger.

Gewinn⸗ und Verlutrechnung.

Soll. ℳ. 3₰ An Abschreibungen 525 396/72

EIö 50 912 38 Reingewin 229 768 36 826 077 46

Haben. Per Betriebsüberschuß 826 077/46

Vermögensrechnung.

An Bahnanlage . 4 165 768 Betriebsbaustoffe .. 226 150 Kasse⸗ und sonstige b

444 66273

E“ 4 836 581

Haben. Per Aktienkapital.. Gesetzͤliche Rücklage. Haftpflichtversicherungs⸗ rhecth 8 Ruhegehalts⸗ u. Unter⸗ stützungskasse .. Scheckrechg. (noch nicht eingel. Schecke).. Vorschußrechnung .. Reingewin..

4 449 400 3 132

10 000 25 036

57 780/91 41 463/66 249 768[36

4 836 581 42 Die Dividende für das Geschäftsjahr 1924 mit 6 % (ℳ 2,40 pro Aktie) für die Vorzugsaktien und 5 % (ℳ 2 pro Aktie) für die Stammaktien ist von heute ab bei nachstehenden Stellen zahlbar: Heidelberg: Gesellschaftskasse, Dresdner Bank, Geschäftsstelle Heidel⸗ berg, Handels⸗ & Gewerbebank e. G. m. b. H., Heidelberg. Heidelberger Privatbank A G., Rhein. Creditbank, Filiale Heidelberg, Städtische Sparkasse, 8 3 Südd. Disk. Ges. A. G., Filiale Heidel⸗

berg. 1 Ee a. M.: Deutsche Bank, Filiale Frankfurt a. M., Dresdner Bank in Frankfurt a. M., Bankhaus E. Ladenburg in Frank⸗ furt a. M., Bankhaus Baruch Strauß in Frank⸗ furt a. M. B Heidelberg, den 27. Mai 1925. Der Vorstand. Sprick Kuckuk.

2725]] Bilanz per 31. Dezember 1924.

Aktiva. Grundstücke 634 125,65 Gebäude .966 910,—

.8966 910,— 1 601 035

Maschinen, Werkzeuge, Mo⸗ G biliar, Fahrzeuge 306 531 111“ 10 Rohmaterialien .. .. 505 978 Fabrikate und Halbteile 1 146 798 Außenstände.. 707 721 9 805 12 223

6 Reichsbalkbz. e.“] Wechsel und Schecks.. 6 954 Wertpapiere und Beteili⸗

gungen . . 237 215 Patente. 1 111X“]; 2 300

4 541 089

Passiva.

Grundkapital: Stammaktien 2 400 000,— Vorrechtsaktien 10 000,— Gesetzliche Rücklage Sonderrücklage.. Delkredere 1X“ Witwen⸗ u. Waisenstiftung Teilschuldverschreibungen Hypotheken.

aufende Schulden und Ver⸗

bindlichteiten. . Aval

Ueberschuß

2 410 000

241 000 241 000 10 000 66 000 18 617 36 000

1 349 127 2 300 167 044

4 541 089

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.

Soll. Handlungsunkosten u. Zinsen öb1““; Abschreibungen.. Ueberschuß ..

beEE1““

678 185 24 160 01050 111 904 88 167 044 46

1 117 145008

Haben. Betriebsüberschuß . . Zinsen und Dividenden AX“

1 100 119 27 11 501/03 5 524 78

1 117 145/08 Das vom Betriebsrat gewählte Auf⸗ sichtsratsmitglied Arbeiter Wilhelm Eber⸗ hardt zu Osnabrück ist ausgeschieden der gleichfalls vom Betriebsrat gewählte Arbeiter Friedrich Giesecke zu Osnabrück in den Aufsichtsrat eingetreten. Osnabrück, den 30 April 1925. Der Vorstand der G. Kromschröder Attiengesellschaft.

ERomschrebder.

Bilanz per 31. Dezember 1924. 1 1 851 892 90

20 00171 13 23371

1 039 906 26 164 005 407 781 55

409 502

Dwerse Debitoren Kassabestände . Rimessenbestand Materialvorräte . Kohlenvorräte.. Waldbesiz.. Betriebsinventar..

Abschrieb pro Maschineninventar.

Abschrieb npro 192242 . Schachtanlagen, Grubengebäude, Seil⸗

förderanlagen und el. Grubenbahnen

Abschrieb pro 1924 1u“ . Direktions⸗ Wohn⸗ und Konsumgebäude.

Abschrieb pro 1922’4. . Arbeiterhäuser, 121 Stükkk.

Abschrieb pro 19221’142 .

e11AAA“ ““ Penzberg, Mies⸗

1924 . 672 709 35 reßluft⸗

Preß 8 2 694 030 2— 270 718 2 423 312 22 275829—

8 299 268 330 433 888

13 017 420 871 88 8052 505 08

und

Grundbesi 593 055 68

2 1 254 668

8 539 274

8 ergwerksberechtigungen in Hausham, vbIZZZ8G1161A4AX“ Gewinn⸗ und Verlustkonto.

1 Passiva. Aktienkapitalkonto 4 825 000 /— Schuldverschreibungenkonto.. . 67 852 59 Diverse Kreditorern . 1 3 315 088 07 Reservefonnvhsͤss ..“ 331 333 34 8 539 274—

Soll. Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. Dezember 1924 Haben. ““ 22 Geschäftsunkosten. 279 688 83 Erträgnisse aus Grundstücken, Zinsenkontöo. 330 282/74 Häusern und Wäldern 46 871 22 Abschreibungen.. 638 434 38 Reviere Hausham und Penzberg. 946 86599 v“ 254 668,74

1 248 405/ 95

248 405 95 München, den 28. Mai 1925.

Hberbayerische Aktiengesellschaft für Kohlenbergbau.

Der Vorstand.

[28010] Rheingau⸗Elektrizitätswerke Aktiengesellschaft, Eltville a. Rhein.

Bilanz auf den 31. Dezember 1924. 8 RM ZIRM 4 4

81 413 422 367,18 168870]%ꝑ424 055 8s

920 671 75 19185

[28797779 17 55740

27 153 27 8 758 11 308 626/28 12 112 92

Vermögen. ö.X“ öaebebbbe

Zugang in 1924 I1“ Zugang in 1924 Heitztte kiatzss. . . ..

Zugang in 1924 Transformatoren und Umformer

Zugang in 1924 Elektrizitätsmesser...

Zugang in 1924 *“ Zugang in 1924 Abschreibung in 1924 ..

Einrichtungsgegenstände, Werkzeuge und Betriebsgeräte Zugang in 1924 6 6 6 66 1“

940 863 61 1 305 532 19 412 911,38

320 739 20 1 K. 8

271 25 270 28

9 90 0 20 2

1 414 1119 1 414

Abschreibung in 1922

Wertpapiere u“ öu“ DZ8ZZ11X14X“ .. Haftsummen, von uns hinterlegte Wertpapiere Warenvorräte und halbfertige Anlagen. Versicherungen, vorausbezahlte Betraggeg . Schuldner: 1 aus Stromlieferung November bis einschließlich Dezember 1924 v aus Installationsrechnungen Oktober bis schließlich Dezember 1924 hc4“““ Verschiedene Außenstände

.

ein⸗

3 744 20¹ ²0

Verpflichtungen. 8 14*“ 193 170 70 E 4“ 150 000,— Anlagekapitaltilgungs⸗ und Erneuerungsrücklage: Kand am 1 1. 1929. 1 463 846 eee—] 100 000,

L14* Gewinn⸗ und Verlustrechnung: 4 % Dividenvbe öb1.4“ Satzungsmäßige Vergütung an den Aufsfichtsrat bbee.];

4 % weitere Dividende Vortrag auf neue Recchnug .

1 563 846 26 15

111“

60 000

9 225 37 60 000%°— 4 57777 309

3 744 701 20

RM

88 309]¼ 40 201 33 179

100 000

Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf den 31. Dezember

Soll. eaeiennhb SZZ1161141234*“ 1616161611114“*X“ Anlagekapitaltilgungs⸗ und Erneuerungsrücklage: Zuweisung ““ Abschreibungen: Einrichtungsgegenstände, Werkzeuge und Betriebsgeräte RM 1414,40 114144* 270,25

CCC11111414414A414“

1 684 133 803

397 178sat

Haben. Ueberschuß aus Betrieb und Installationnen

8. 397 178/41 397 178ʃ41 Die Dividende für das Geschäftsjahr 1924 gelangt mit 80 für jede Aktie zur Auszahlung Die der Amtsdauer nach in diesem Jahre aus dem Aufsichtsrat aus⸗ geschiedenen Herren Direktor Alfred Loewe und Veterinärrat Dr. Ernst Pitz wurden wiedergewählt. 8— 8 Eltville a. Rh., den 25. Mai 1925. ueee“

173 979 42.

Anaplas Artiengesellschaft

zu Hamburg.

In der Generalversammlung vom 5. No⸗ vember 1924 ist die Umstellung der Ge⸗ sellschaft auf 150 000 Reichsmark be⸗ chlossen worden. Je 10 Aktien im

ennbetrage von je 1000 werden zu einer Aktie zusammengelegt. Der Nenn⸗ betrag dieser Aktie wird auf 100 Reichs⸗ mark ermäßigt. Zum Zwecke der Durch⸗ führung dieses Beichlusses werden die Aktionäre hierdurch aufgefordert, ihre Attien und Dividendenscheine bei dem Bankhause Ludwig Tillmann in Ham⸗ burg, Schauenburger Straße Nr. 44, spätestens bis zum 15. Oktober 1925 zum Umtausch einzureichen. Diejenigen Aktien, die bis zu diesem Termin nicht eingereicht werden oder diejenigen Aktien, welche die m Ersatz durch neue Aktien erforderliche gahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwerlung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt werden, werden für kraftlos erklärt.

Hamburg, den 31. Mai 1925.

Der Vorstand. Krumm. [29753]

Aus Anlaß der Umstellung unseres Aktienkapitals auf Reichsmark geben mir auf Grund der sechsten Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Gold⸗ bilanzen vom 5. November 1924 und auf Veranlassung der Zulassunsstelle der Börse zu Berlin folgendes bekannt:

Das bisherige Aktienkapital der Ge⸗ sellschaft betrug 20 000 000 Papiermark, eingeteilt in:

nom. 2 291 000 Prioritätsstamm⸗

aktien,

nom. 16 353 000 Stammaktien Lit. A,

nom. 1 356 000 Stammaktien Lit. B. Die Prioritätsstammaktien und die Stammaktien Lit. A sind an der Berliner Börse zugelassen.

Gemäß Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 20. Dezember 1924 ist das Aktienkapital auf 6 000 000 Reichsmark herabgesetzt und ist nunmehr eingeteilt in:

687 300 RM Prioritätsstammaktien

Stück zu je 300 RM Nr. 1 is 229

1)

4 905 900 RM Stammaktien Lit. A (11 353 Stück zu je 300 RM Nr. 1 bis 11 353, 700 Stück zu je 1500 Ho Nr. 11 354- 12 054, 100 Stück zu je 3000 RM Nr. 12 054 bis 12 153, 25 Stück zu je 6000 RM Nr. 12 354 —12 378),

406 800 RM Stammaktien Lit. B 1356 Stück zu je 300 RM Nr. 1 is 1356).

Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber.

Von den Stammaktien Lit. A sind nom. 1 380 000 RM noch nicht begeben, 38 sin⸗ als Vorratsaktien bestimmt, Die

mstellung dieser Aktien ist in Weise erfolgt wie die der übrigen Aktien. Ein aus dem Buchwert der Vorrats⸗ aktien bei etwaigen Verkäufen erzielter Mehrerlös wird dem ordentlichen Re⸗ servefonds (Reservefonds 1) zugeführt werden.

Von den Obligationsanleihen über 550 000 von 1894 und über 1 000 000. Mark von 1907 sind durch frühere Ver⸗ losung und Gesamtaufkündigung zum 1. 7. 1923 nom. 1 144 000 eingelöst. Der Gegenwert der noch nicht eingelösten nom. 406, 000 ist mit 15 % auf⸗ ewertet, d. h. mit 60 900 RM in den

reditoren der nachstehenden Bilanz ent⸗ halten. Ebenso ist in den Kreditoren eine im Jahre 1895 gewährte Landeshilfe⸗ anleihe von 108 130 (5740 sind im Jahre 1917 getilgt), aufgewertet zu 15 %, mit 16 219,50 RM enthalten.

Das Geschäftsjahr der Gesellschaft läuft vom 1. April bis 8 31. März. Vom 1. Januar 1926 ab soll das Ge⸗ säsäftstehr jedoch das Kalenderjahr um⸗ assen.

Der Ertrag aus dem Unternehmen wird nach folgenden Bestimmungen verteilt:

1. Aus dem Ertrag werden zunächst die Verwaltungs⸗, Unterhaltungs⸗, Be⸗ triebs⸗ und sonstigen Ausgaben sowie alle . dem Unternehmen haftenden Lasten und Zinsen der angeliehenen Kapitalien bestritten.

2. Sodann werden die nach §§ 5 und 6 des Statuts nötigen Beiträge zum Er⸗ neuerungs⸗ und zu den beiden Reserve⸗ fonds 3“ wobei der Er⸗ neuerungsfonds den Vorzug vor dem zweiten Reservefonds und dieser den Vor⸗ zug vor dem ersten Reservefonds genießt.

3. Dann werden etwaige später festzu⸗ Anteile am Jahresgewinn kezw. v

1

ehruneration an Direktion und die Be⸗ amten in Abzug gebracht. Eine etwaige Vergütung des Aufsichtsrats wird den Vorschriften des § 245 H.⸗G.⸗B. ent⸗ sprechend festgesetzt. 4. Aus dem verbleibenden Betrag er⸗ alten die Prioritätsstammaktien, die Stammaktien Lit. A und die Stamm⸗ aktien Lit. B gleichmäßig einen Gewinn⸗ anteil von 4 % p. a. 5. Der noch etwa verbleibende Rest ird zunächst zur Verzinsung der Landes⸗ siteniet von 108 130 (16 219 ,50 eichsmark) verwandt und sodann sb⸗ peit nicht die Generalversammlung ander⸗ weitig über seine Verwendung beschließt als überschüssiger Gewinnanteil gleich⸗ mäßig auf das ganze Aktienkapital verteilt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats er⸗ ie außer Erstattung der baren Aus⸗ hagen und freier Fahrt auf der Bahn: a) eine feste Vergütung, welche für rddes Mitglied 1000 RM für das Ge⸗ häftsjahr und für den Vorsitzenden das soppelte dieser Summe betraͤgt. Diese ergütung ist in vierteljäkrlichen, im horaus zahlbaren Raten auszuzahlen.

b) Anteil an einer Tankieme, welche für die Gesamtheit des Aufsichtsrats 10 % des Reingewinns beträgt, der nach Abzug von 5 % auf das gesamte Aktienkapital verbleibt. Auf die Tantieme kommt die feste Vergütung nach a in venee Die Tantiemesteuer trägt die Gesellschaft.

Bei der Auflösung und Liquidation der Gesellschaft wird aus der zur Verteilung an die Aktionäre verfügbaren Liquidations⸗ masse zunächst das Kapital der Stamm⸗ gktien Lit. B, sodann das Kapital der Prioritätsstammaktien und endlich das⸗ jenige der Stammaktien Lit. A zurück⸗ gezahlt. Ein etwaiger Ueberschuß wird gleichmäßig auf das gesamte Aktien⸗ kapital verteilt.

In den Generalversammlungen gewährt der Besitz von je nom. 300 Aktien⸗ kapital eine Stimme, jedoch ist den Stammaktien Lit. B zehnfaches Stimm⸗ recht verliehen, so daß also 18 644 Stimmen der tammaktien und Stammaktien Lit. A 13 560 Stimmen der Stammaktien Lit. B gegenüberstehen.

Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. April 1924.

Aktiva. RM Bahnanlage . 6 600 000—- Effektenbestand ... 2 Bantguthaben u. Debitoren einschl Vorratsaktien. 905 253/6 Materialbeftände. 12 000 Elektr. Lichtanlage Woldegk 100 7517 355 62

Passiva. Aktienkapital: Prioritätsstammaktien Stammaktien Lit. A. Stammaktien Lit. B.

687 300 4 905 900 406 800

6 000 000 94 785 20 100 600 000 17 877 ¾ 783 685 907

7 5173899

Bei Aufstellung der Goldmarkeröff⸗ nungsbilanz 8 die Vorschriften der §§ 3 und 4 der Goldbilanzverordnung und die §§ 3 und 4 der zweiten Verord⸗ nung zur Durchführung der Verord⸗ nung über Goldbilanzen sowie die Be⸗ stimmungen der dritten Steuernotver⸗ ordnung beachtet worden.

Der Aktivposten „Bahnanlagekonto“ ist mit dem Wert vom 1. April 1924, jedoch nicht höher als zum Anschaf⸗ ungs⸗ oder Fer dcnah reis, vermin⸗ einen der Abnutzung ent⸗ Betrag, eingesetzt. Der Reservefonds I gilt als gesetzlicher Reservefonds. Die Bildung des Erneuerungsfonds und des Re⸗ servefonds II sind durch das Statut und die Konzessionsbedingungen vor⸗ geschrieben und enthalten Reserven für Erneuerungen besonderer Natur bezw. ür außerordentliche Fälle (Entglei⸗ ungen,

Erneuerungsfonds

Sondererneuerungsfonds Reservefonds . Reservefonds II... 6*“

ert um sprechenden Bilanzposten

Unfälle und dergl.), während auf Be⸗ des Aufsichtsrats angelegt ist und ebenfalls Rücklagen für Erneuerungen besonderer Art enthält. Die Gesell⸗ schaft hält sich für e.. diese drei Fonds nicht als gesetzliche Reservefonds anzusehen.

Neustrelitz, im Mai 1925. Mecklenburgische Friedrich Withelm Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Die Direktion. Hansen. Schäfer.

er Sondererneuerungsfonds

luß

29754] Fehrotl burgische Friedrich Wilhelm Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Die Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 20. Dezember 1924 hat beschlossen, das Grundkapital von nom. 20 000 000 auf 6 000 000 Reichs⸗ mark herabzusetzen und demgemäß die Aktienmäntel derart abzustempeln, daß auf je 1000 Papiermark 300 Reichs⸗ mark entfallen.

Nachdem die Beschlüsse der General⸗ hersana vom 20. Dezember 1924 in das Handelsregister eingetragen sind, fordern wir unsere Aktionäre hiermit auf, ihre Aktienmäntel ohne Divi⸗ dendenbogen bis spätestens 15. Juli 1925 zur Abstempelung bei dem Bankhause C. H. Kretzschmar, Berlin W 8, Jägerstraße 9. oder bei der Mech enburg Strelitzschen Hypo⸗ thekenbank, Neustrelitz, oder bei der E111““ Depositen⸗ und Wechselbank in Schwerin oder bei der Hauptkasse der Gesellschaft in Neu⸗ strelitz zur Abstempelung während der Geschäftsstunden mit einem doypelt ausgefertigten Nummernverzeichnis einzureichen.

Die Aushändigun pelten Aktienmänte Rückgabe der von den Einreichungs⸗ tellen ausgestellten Empfangs⸗ escheinigungen sobald als möglich, und zwar provisionsfrei, soweit die Ein⸗ reichung an den Schaltern der Ein⸗ reichungsstellen geschieht. Erfolgt die Einreichung im Wege der Korrespon⸗ denz, so wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht.

Zur, Prüfung der Legitimation des Vorzeigers der bE“ sind die Einreichungsstellen berechtigt, aber nicht verpflichtet.

Nach Ablauf der obengenannten Frift werden Aktien nur noch bei dem Bank⸗ hause C. H. Kretzschmar, Berlin, ab⸗ gestempelt.

Neustrelitz, im Juni 1925. Mecklenburgische Friedrich Wilhelm

Eisenbahn⸗Gesellschaft.

Die Direktion.

g.

der abgestem⸗ erfolgt gegen

[16737] 6

Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Donnerstag. den 2. Juli d. J., Vormittags 9 Uhr, in Görlitz, Hotel Vier Jahreszeiten, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ein .

Tagesordnung: 18

1. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Jahresbilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1924. Beschlußfassung über Ge⸗ nehmigung der Bilang.

2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats

3. Wahl zum Aufsichtsrat.

4. Beschlußfassung über Auflösung der Gesellschaft. 8

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung ist jeder Aktionär berechtigt, der seine Aktien bis zum dritten Werktag, Abends 6 Uhr. vor der Generalversamm⸗ lung bei dem Schlesischen Bankverein, Filiale der Deutschen Bank, in Breslau oder der Gesellschaftskasse in Breslau hinterlegt.

Breslau, den 4. Mai 1925.

Oftdeutsche Elektrizitäts Aktien⸗Gesellschaft.

Der Vorstand. Heins. Edm. Huske.

[29780] Dritte Aufforderung. Dentsche Margarine⸗ und Speise⸗ fettfabriken Aktiengesellschaft, Berlin⸗Spandau. Die Generalversammlung unserer Ge⸗ sellschaft vom 2. Februar 1925 hat die Umstelluna unseres Aktienkapitals von nom. Papiermark 240 000 000 auf nom. Goldmark 960 000 beschlossen. Hiernach werden für je 5 Aktien über je nom. PM 1000 eine neue Aktie über RM 20, für eine Aktie über nom. PM 10 000 zwei neue Aktien über je nom. RM 20 und für ie 5 Aktien über je nom. PM 6000 6 neue Aktien über je nom. RM 20 ausgegeben. Nachdem die Generalversammlungs⸗ beschlüsse in das Handelsregister einge⸗ tragen worden sind, fordern wir unsere Aktionäre hiermit auf, ihre Aktien Zins⸗ und Erneuerungsscheinen bis zum 15. Juli 1925 einschließlich in Berlin bei sellschaft Aktiengesellschaft, Behren⸗ straße 21/22,

bei der Darmstädter und National⸗ bank K. a. A., Behrenstraße 68, und deren Filialen.

bei dem Bankhaus Schwarz. Gold⸗

schmidt & Co., Mohrenstr. 54/55,

in Bremen bei der J. F. Schröder

Bank K. a. A. während der üblichen Geschäftsstunden unter Beifügung eines arithmetisch ge⸗ ordneten Nummernverzeichnisses in dop⸗ pelter Ausfertigung, und zwar getrennt für PM 1000, PM 6000 und PM 10 000 Aktien, einzureichen.

Von je 5 eingereichten Aktien über je PM 1000 werden ije 4 von der Gesell⸗ schaft zurückbehalten und eine wird mit dem Aufdruck versehen: „Diese Aktie ist gültig geblieben. Ihr Nennbetrag ist ge⸗ mäß dem Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 2. Februar 1925 auf Reichs⸗ mark 20 ermäßigt. Der Vorstand.“

Soweit die von den einzelnen Aktio⸗ nären eingereichten Aktien die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen, wird auf Antrag für jede ein⸗ gereichte Aktie ein Genußschein in Höhe des Erlöses aus der Verwertung der ein⸗ gereichten Aktien ausgegeben.

Anträge auf Ausstellung von Genuß⸗ scheinen auf Grund der Goldbilanzver⸗ ordnung und der Durchführungsbestim⸗ mungen sind bei Einreichung der Aktien, spätestens jedoch bis zum 15. Juli 1925 zu stellen.

Die obengenannten Stellen haben sich bereit erklärt, den Ankauf bezw. Verkauf von einzelnen Aktien zwecks Crreichung eines durch PMM 5000, 10 000 b/w. 30 000 teilbaren Aktienbesitzes zu vermitteln.

Aktien, die nicht bis zum 15. Juli 1925 zum Zweck des Umtausches eingereicht sind, oder Aktien, die zar eingereicht sind, aber die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver⸗ fügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt. An Stelle von ije 5 für kraftlos erklärten Stammaktien über ie 1000 Papiermark, von ije einer über 10 000 Papiermark und je 5 über 6000 PM. werden entsprechend 1, 2 bzw. 6 neue über ie RM 20 lautende Aktien ausgegeben. Diese neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiliägten zum Börsenpreise und in Ermangelung eines solchen durch öffent⸗ liche Versteigerung verkauft.

Die Aushändigung der auf den Gold⸗ nennwert abgestempvelten Aktienmäntel er⸗ folgt gegen Rückgabe der von den Ein⸗ reichungsstellen ausgestellten Empfangs⸗ bescheinigung sobald als möglich. Zur Prüfung der Legitimation des Vorzeigers einer Empfangsbescheinigung sind die Ein⸗

pflichtet.

Erfolgt die Einreichuna markaktien an den Schaltern der Ein⸗ reichungsstellen. so erfolgt die Aushändi⸗

sionsfrei: erfolat die Einreichung im Wege der Korrespondenz. Provision in Anrechnung gebracht.

Nach Ablauf der Abstempelungsfrist eingereichte Mäntel werden nur noch bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktien⸗ gesellschaft, Berlin, abgestempelt. 8

Berlin⸗Spandau, im April 1925.

Der Vorstand. R. Alberti. W. Puttfarken.

W. Ridder. F. Kirchhübel.

mit

der Reichs⸗Kredit⸗Ge⸗

reichungsstellen berechtigt, aber nicht ver⸗ der Papier⸗

gung der abgestempelten Mäntel provi⸗ so wird die übliche

[29402] 1“ 8

Die Gläubiger der in Liquidation be⸗ findlichen Pequa⸗Handels⸗Aktiengesellschaft zu Berlin, wollen ihre Ansprüche bei dem Unterzeichneten anmelden.

Paul Quabeck,

Alt Moabit 130.

[297711 Bekanntmachung.

Auf Veranlassung der Zulassungsstelle der Börse zu Dresden geben wir fol⸗ gendes bekannt:

Das Grundkapital der Bautzener Brauerei und Mälzerei Aktien⸗ gesellschaft in Bautzen belief sich bis⸗ ber auf 36 250 000 ℳ, zerfallend in:

1250 Stück auf den Inhaber lautende

Vorzugsaktien zu je 1000 und 35 000 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien zu je 1000 ℳ.

Die letzteren mit den Nummern 1 bis 35 000 sind an der Börse zu Dresden zu⸗ gelassen. 8

Das Grundkapital ist durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 25. September 1924, der ins Han⸗ delsregister des Amtsgerichts Bautzen ein⸗ getragen worden ist, umgestellt worden auf nom. 725 000 Goldmark, jetzt Reichs⸗ mark, wovon 25 000 Goldmark bezw. Reichsmark auf

1250 Vorzugsaktien über je

20 Goldmark bezw. RM und 700 000 Goldmark bezw. Reichsmark

uf

35 000 Inhaberaktien über je 20 Goldmark bezw. RM entfallen. Es war somit jede Aktie zu

1000 auf 20 Goldmark umzustempeln. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Ok⸗

tober des einen bis zum 30. September

des folgenden Jahres.

Der nach Vornahme der Abschreibungen

und nach Kürzung der dem Vorstand, den

Angestellten und dem Aufsichtsrat ge⸗

gebenenfalls zukommenden Gewinnanteile

verbleibende Reingewinn wird wie folgt verteilt:

1. mind. 5 % werden dem gesetzlichen Reservefonds bis zu dessen Erfüllung überwiesen,

alsdann kommen die von der General⸗ versammlung zu beschließenden außer⸗ ordentlichen Rücklagen für Spezlal⸗ reserven in Abzug. Aus dem alsdann verbleibenden Ueberschuß werden als

Gewinnanteile verteilt:

bis zu 6 % auf die Vorzugsaktien (soweit sie eingezahlt sind, sowie die aus früheren Jahren etwa rück⸗ ständigen Gewinnanteile) und alsdann

.bis zu 15 % auf die Stammaktien

Auf die gleichzeitig ausgegebenen Stamm⸗ aktien sind folgende Einzahlungen geleistet worden:

auf die am 15. 9. 21 neu ausgegebenen

nom 1 250 000 zu 135 % 750 000 am 15 9 21 eingezahlt (1 GM = 26,15 PMN) GM 28 680 937 500 am 5. 12. 21 eingezahlt (1 GM = 56,19 PM) . . . 16 685 1250 Stück = GM 45 365 auf die am 6. 3. 23 neu ausgegebenen nom. 7 500 000 zu 3000 % +† 2500 41 250 000 am 6. 3. 23 eingezahlt (k1 GM = 5 875 PMN) .86817674 7500 Stück = GM 7 674 auf die am 31. 8. 23 neu ausgegebenen 20 000 000 10 000 000 000 am 31. 8. 23 ein⸗ gezahlt (1 GM = 2 452 380 PM) 6 114 185 000 am 5. 10. 23 eingezahlt (1 GM = 142 857 142 EI1 95 311 000 000 am 22. 10. 23 einge⸗ zahlt (1 GM = 9 523 809 523 PM). 378 638 520 000 am M. eingezahlt (1 GMIBitha”a“ E“ 0,38

20 000 Stück = GM 4 131,38 28 750 Stück = 1 Stück GM 1,98.

Goldmarkeröffnungsbilanz der Gesellschaft per 1. Januar 1924.

An Besitz. 3 Brauereigrundstück und Ge⸗ J 450 000,— ve4*“ 12 000—- Feldgrundstück... .. 3 500 Auswärtige Niederlagen 11 000 .“ 1““”“¹“ Elektrische Anlage... Lagerfastage .. Versandfässer ... Brauereieinrichtung und Ge⸗

chirre u“ Wutschaftsmobiliar laschen 16“ laschenkasten... Pferde uö“ Kraftwagen.. Beteiligungen

Kasse und Postscheck

8 43,—

LWII1

der alsdann noch verbleibende Rest wird auf das gesamte eingezahlte

Aktienkapital gleichmäßig verteilt, so⸗

weit nicht die

eine andere Verwendung beschließt. Die Vorzugsaktien haben folgende Vor⸗ rechte:

„Sie erhalten einen ergänzungs⸗ und nachzahlungspflichtigen 116““ anteil von 6 %. Die 1 der Stammaktien haben einen Gewinnanteil erst dann zu beanspruchen, wenn die etwa rückständigen Vorzugsgewinnanteile voll⸗ tändig bezahlt sind. An einem weiteren ahresgewinn nehmen die Vorzugsaktien dergestalt teil, daß der nach Verteilung von 15 % Gewinnanteil auf die Stamm⸗ aktien verbleibende Gewinn auf diese und den eingezahlten Betrag der Vorzugs⸗ aktien gleichmäßig verteilt wird.

Bei der Liquidation der Gesellschaft genießen die Vorzugsaktien keine Vorteile vor den Stammaktien, abgesehen von der vorzugsweisen Befriedigung hinsichtlich der etwa rückständigen und MAwn Ge⸗ winnanteile. Jede Vorzugsaktie hat das zwanzigfache Stimmrecht einer Stamm⸗ gktie, jedoch nur be: Besetzung des Auf⸗ sichtsrats, Aenderung der Satzung und Auflösung der Gesellschaft.

Die Gesellschaft ist berechtigt, auf Grund eines mit Dreiviertelmehrheit des vertretenen Grundkapitals zu fassenden Generalversammlungsbeschlusses, bei dem die Vorzugsaktien nur einfaches Stinm⸗ recht Igee die Vorzugsaktien zur gänz⸗ lichen oder teilweisen Rückzahlung zu einem Drittel des Kurswerts der Stamm⸗ aktien, mindestens aber zum Nennwert mit einjähriger Frist für den Schluß des Geschäftsjahrs, jedoch nicht vor dem 11. Oktober 1931, unter Beobachtung des § 227 H.⸗G.⸗B. zu kündigen. Als Kurs⸗ wert der Stammaktien ist die amtliche Kursnotierung der Börse zu Dresden vom Tage der Fälligkeit der Rückzahlung, bei Fehlen einer solchen die letzte amtliche Notiz maßgebend. Die Kündigung erfolgt durch einmalige öffentliche Bekannt⸗ machung in den Gesellschaftsblättern.“

Auf die Vorzugsaktien, die jetzt ebenso wie die Stammaktien je auf 20 Goldmark bezw. RM umgestellt sind, sind folgende Einzahlungen geleistet worden:

auf die am 15. 9. 21 ausgegebenen nom.

200 000

50 000 am 15. 9. 21 eingezahlt (1 GM = 26,15 PNM) GM 1 912,04 150 000 am 31. 3 22. eingezahlt (11 GM= 72,62 PMN) 2 065 54

GM 3 977,58 auf die am 7. 3. 23 aus⸗ gegebenen nom 300000 Mark 300 000 am 7. 3. 23 eingezahlt (1 GM = 4 922 PM) auf die am 31. 8. 23 aus⸗

gegebenen nom. 750 000 Mark 750 000 am 31. 8. 23 eingezahlt (1 GM = 2 452 380 Papiermark) . . . . 8 0,30 1 250 Stück =2 GM 4 038,83 1 Stück = GM 3,23.

Konfortialkonto Hypotheken und Darlehne.

Generalversammlung Wertpapiere Flaschenpfand

Versicherungsabgabenkonto

4 % ige Schuldverschrei⸗

Außenstände auf Bier ꝛc.

Bestände an Bier, Malz, Hopfen usw. W“ 778

Per Lasten. Grundkapital: Stammaktien 35 000 Stück à 20,— . 1 Vorzugsaktien 1250 Stück

8& 20,

700 000— 25 000

—— 725 000—

bungen von 1888 4140,— q“ Gläunbiger 90 133/18 Akzepte. 25 512 60 Hinterlegte Sicherheiten. 10 099,— Reservesonds . . . 76 64807 937 446 35 Von den von der Gesellschaft aus⸗ gegebenen 4 % igen Schuldverschreibungen aus dem Jahre 1888 ist nur noch der be⸗ reits zur Rückzahlung für den 1. April 1923 gekündigte Rest von nom nell 27 600 Mark uneingelöst, welche bei 15 % Auf⸗ wertung einen Wert von 4140 haben. Die 5 %O igen Schuldverschreibungen aus dem Jahre 1922 über nominell 3 Millionen Mark sind noch nicht ein⸗ gelöst und haben einen Goldwert von 5913,50 ℳ. Für Tilgung und Kündigung der Anleihe von 1922 gelten folgende Be⸗ stimmungen:

Die Anleihe wird durch Auslosungen gemäß eines festgesetzten Tilgungsplans getilgt. Die erste Auslosung findet im September 1927 und die erste Einlösung am 2. Januar 1928 statt.

Die Schuldnerin ist befugt, verstärkte Auslosungen vorzunehmen oder auch sämt⸗ iche noch ausstehenden Teilschuldver⸗ schreibungen mit dreimongtiger Frist für den 2. Januar oder 1 Juli eines jeden Jahres, jedoch nicht früher als für den 2. Januar 1928, zu kündigen. L Sollte von dieser Befugnis kein Ge⸗ brauch gemacht werden, so findet die letzte Auslosung im September 1952 und die letzte Einlösung am 2. Januar 1953 statt,

Die Auslosungsbeträge beginnen laut dem jedem Stück beigedruckten Tilgungs⸗ plan mit 60 000 und enden mit 138 000 ℳ. Die Tilgung der Gesamt⸗ summe verteilt sich auf 26 Jahre.

Dresden, im Juni 1925.

Bautzener Brauerei und Mälzerei Aktiengefellschaft.

[20802 8 Durch Beschluß vom 17. März 1925 ist die Gesellschaft in Liquidation getreten. Die Gläubiger werden hiermit auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche anzumelden. Veebi 1 Vereinigte Erbacher Elfenbein⸗ und Beinwaren Indnstrie Aktien⸗Gesellschaft, Carl Fehr, Liquidator.