1925 / 136 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Jun 1925 18:00:01 GMT) scan diff

130588] 11““ Eröffnungsgoldmarkbilanz per 21. Jannar 1924.

8 Aktiva. Bankguthaben .. 5

5 000 —- „Evdma“ Aktien⸗Gesellschaft für utomatische und drahtlose Telefonie. Wiesner Fahrrabdwerk Aktien⸗

gesellschaft, Hamburg.

Bilanz am 31. Dezember 1924. ———:: RM

3 10 897 1 125 1 924

13 950

An Aktiva. Mobilien⸗, Inventar⸗, Ma⸗

schinen⸗ und Werkzeugkonto Warenkonto. 1 Bank⸗, Kasse⸗ u. Devisenkonto Debitorenontd

10 000 1 500 Kreditoren konto .1 1 899 Dividendenkonto.. 500 Gewinnübertrag auf 1925 . . 50ʃ90

13 950

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1924.

RM 1 590[56 4 565 1 120 6 227 5 590*°

—.

14 059

An Eahntonid Gehaltkonto . 1 8 Fabrikationsunkostenkonto Handlungsunkostenkonto. Abschreibungen... Reingewinn .

Per Warenkonto. 13 868 ³ Devisenkonto 1. 191 14 059

Hamburg, den 8. Mai 1925.

Der Aufsichtsrat. Herbert Wiesner, Vorsitzender. Der Vorstand. Wiesner. Mit den Büchern übereinstimmend ge⸗

unden.

Hamburg, den 7. Mai 1925.

Adolf Schenk.

31474 Rhein⸗Isar Boden⸗Aktien⸗

gesellschaft in Köln. Bilanz per 31. Dezember 1924.

RM 500 000

Aktiva. I. Hausgrundstück Mauri⸗ tius⸗ und Rinkenhof Kassakonto 1 1 510680 E;“ 14 870/ 35 Gewinn⸗ und Verlust⸗ ö“ 6 632 94

Sa.. 523 014 09 Passiva. I. Aktienkapitalkonto. 400 000 Reservekonto.. 105 25477 Schulden: 1 a) in laufender Rech⸗ nung 1 560,— b) an Steuern 16 199,35 17 759/ 37 Sa. 523 014 00 Gewinn⸗ und Verlustrechnung ver 31. Dezember 1924.

RM 120/80 28 446 55

28 567 35

Soll. SheheH e“

. 2 9 .

Sa..

Haben. Mietvseinahmenüberschuß Verlust 1

21 934/ 41 6 632/94 Sa.. 28 567 35 Köln, den 5. Juni 1925. Rhein⸗Isar Bodenaktiengesellschaft. Roeckerath.

[31465]

Aktiengesellschaft für Eigentumschutz Berlin W. 8, Friedrichstr. 61.

Bilanz für das Geschäftsjahr 1924.

Aktiva. V Fasfchet L“ 49 88 Fffektentonto. .... 63 976— Anteilskonto an Bewach⸗

ungsgesellschaften. 448 100 Inventarkonto 14 320 Konto für dauernde Ver⸗

150 000 Debitoren6 27 546]7

703 992

Passiva. Aktienkapital.. Reservefonds. . Kreditoren.. Wechselkonto. Gewinan

600 000 60 160

Gewinn⸗ und Verlustrech

Debet. Bwe Geern. Ahlchreibungen . Reingewin..

Kredit. Abgabekonto 11““ Der Aufsichtsrat ist neu gewählt worden. Berlin, den 6. Juni 1925. Aktiengesellschaft für Eigentumschutz. Der Vorstand.

[30957] G 1 Seibel⸗Spindel Aktiengefellschaft Charlottenburg i. Liqu.

Laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 8. Juni 1925 ist die Gesellschaft in Liquidation getreten Als erster 5 wurde der Kauf⸗ mann Adoll Rauw. Berlin⸗Wilmeredorf (Halensee) Westfälische Straße 61, bestellt In Gemäßheit des § 297 H.⸗G⸗B fordert der unterzeichnete Liquidator alle Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre For⸗ derungen unverzüglich geltend zu machen

Charlottenburg, den 8. 6. 1925.

[30958] Spindelwerke Aktiengesellschaft Charlottenburg i. Liqu.

Laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 8. Juni 1925 ist die Gesellschaft in Liquidation getreten. Als erster Liquidator wurde der Kauf⸗ mann Adolf Rauw, Berlin⸗Wilmersdorf (Halensee), Westfälische Straße 61. bestellt. In Gemäßheit des § 297 H⸗G.⸗B. fordert der unterzeichnete Liquidator alle Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre For⸗ derungen unverzüglich geltend zu machen.

Charlottenburg, den 8. 6 1925.

Spindelwerke Aktiengesellschaft i. Liqu. Rauw, Liquidator.

Seibel⸗Spindel Aktiengesellschaft i. Liqu. Rauw, Liquidator.

[32051] Prospekt 1 über nom. Reichsmark 1 125 000 neue Aktien der

Oppelner Portland⸗Cement⸗Fabriken vorm. F. W. Grundmann in Oppeln,

2250 Stück über je RM 500 Nr. 13 801— 16 050.

Die Aktiengesellschaft Oppelner Portland⸗Cement⸗Fabriken vorm. F. W. Grundmann ist im Jahre 1872 gegründet worden und hat ihren Sitz in Oppeln

Zweck des Unternehmens ist die Herstellung und der Verkauf von Portland⸗ Zement sowie der Betrieb aller damit verbundenen oder verwandten Fabrikations⸗ und Geschäftszweige. Die Gesellschaft ist ferner berechtigt zum Erwerb, zur Pachtung und Errichtung von Anlagen, welche zur Erreichung der vorgedachten Zwecke dienen; sie darf sich bei anderen Unternehmungen beteiligen und Handelsgeschäfte jeder Art betreiben, welche im Interesse der Gesellschaft liegen. Auch kann die Gesellschaft Zwechniederlassungen, Kommanditen und Agenturen im In⸗ und Auslande errichten

Bei der Gesellschaft bestehen Gründerrechte in der Weise, daß bei jeder Neu⸗ ausgabe von Aktien zum Zwecke der Kapitalserhöhung die ersten Aktienzeichner bezw. deren Rechtsnachfolger nach dem Verhältnis ihrer heichnungen die e der neu auszugebenden Aktien zum Nennwert zu übernehmen berechtigt sind. oweit bei der durch Generalversammlungsbeschluß vom 6. März 1923 erfolgten Kapitalserhöhung von Gründerrechten Gebrauch gemacht wurde, haben deren Inhaber für sich und ihre Rechtsnachfolger für alle Zukunft zugunsten der Gesellschaft auf ihre Gründerrechte Verzicht geleistet Es kann nunmehr damit gerechnet werden, daß in Zukunft Gründerrechte in wesentlichen Beträgen nicht mehr geltend gemacht werden.

Das Grundkapital der Gesellschaft betrug ursprünglich 800 000 Taler = 2 400 000 und wurde nach wiederholten Aenderungen von zuletzt 12 600 000 (ℳ 12 000 000 Stamm⸗ und 600 000 Vorzugsaktien) zur weiteren Stärkung der Betriebsmittel durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 13 Oktober 1923 neuerdings um 18 000 000 Stammaktien erhöht, von denen die eine Hälfte voll⸗, die andere aber nur mit 25 % eingezahlt wurde und die sämtlich Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1923 nach Maßgabe der geleisteten Einzahlungen erhielten. Die neuen Aktien wurden unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre von der Dresdner Bank Filiale Breslau übernommen, und zwar hiervon volleingezahlte 6 000 000 zu 100 000 % die den bisherigen Stamm⸗ aktionären im Verhältnis von 2:1 gegen 1 Dollar Goldanleihe für je nom. 3000 zuzüglich Bezugsrechtssteuer zum Bezuge angeboten wurden, und volleingezahlte 3 000 000 zum Nennwert zwecks Angebots an die Gründer bezw. zur Verwertung im Interesse der Gesellschaft. Von den Gründern wurden Aktien nicht bezogen; 750 000 wurden der Verwaltung und zur Abgeltung der vereinbarten Pro⸗ vision einschl. Börseneinführungsgebühren der Dresdner Bank Filiale Breslau zum Bezugspreis überlassen. Der gesamte bei dem Angebot von neuen Aktien an die Aktionäre und bei der Verwertung der 750 000 Aktien über den Nennwert hinaus erzielte Erlös wurde mit 5 994 000 000 dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt. Die neuen Aktien tragen die faksimilierten Unterschriften des Aufsichtsratsvorsitzenden und des Generaldirektors sowie ein Kontrollzeichen über den Eintrag im Aktienbuch.

Die weiter ausgegebenen 9 000 000 mit 25 % eingezahlten Aktien waren als Schutzstammaktien bestimmt und sind nicht Gegenstand des vorliegenden Prospekts.

Die außerordentliche Generalversammlung vom 10. Dezember 1924 beschloß die Umstellung des bisherigen Grundkapitals von nom. Papiermark 21 000 000 volleingezahlten Stammaktien, nom. Papiermark 9 000 000 mit 25 % eingezahlten Schutzstammaktien und nom Papiermark 600 000 volleingezahlten Vorzugsaktien in der Weise daß die bereits begebenen nom. 18 750 000 volleingezahlten Stammaktien im Verhältnis von 6:1 auf nom. Reichsmark 3 125 000 und die noch nicht begebenen nom. 2 250 000 volleingezahlten Stammaktien zu⸗ sammen mit den nom. 9 000 000 mit 25 % eingezahlten Schutzstammaktien nach Zuzahlung von Reichsmark 11 249 im Verhältnis von 1000: 1 auf insgesamt nom. Reichomark 11 250 volleingezahlte Schutzstammaktien zusammengelegt werden. Die nom. 600 000 Vorzugsaktien wurden gemäß § 5 Abs. 5 des Gesellschafts⸗ statuts durch Ankauf um den Preis von Reichsmark 8400 entsprechend dem seiner⸗ zeitigen Goldeinzahlungswert eingezogen.

Das volleingezahlte Grundkapital beträgt nunmehr nach erfolgter Umstellung: nom Reichsmark 3 136 250 und ist eingeteilt in auf den Inhaber lautende Aktien: 2063 Stück über je Reichsmark 50, 2251 Stück über je Reichsmark 100 und 687 Stück über je Reichsmark 250 mit Nummern zwischen 1 und 7800, 6000 Stück über je Reichsmark 250 Nr. 7801 13 800 und 2250 Stück über je Reichsmark 500 Nr. 13 801 16 050 sowie 3750 Schutzstammaktien über je Reichsmark 3. Die Schutz⸗ stammaktien befinden sich im Besitz der Vereinigten Portland⸗Zement⸗ und Kalkwerke Schimischow, Silesia und Frauendorf. Aktiengesellschaft, denen, solange der Interessen⸗ gemeinschaftsvertrag besteht dem sich u. a sowohl Schimischow als auch Grund⸗ mann angeschlossen haben —, Bindungen bezüglich dieser Aktien nicht auferlegt sind.

Die ursprüglich über Papiermark lautenden Aktienurkunden mit Nummern zwischen 1 16 050 sind mit einem Stempelaufdruck versehen, der bei den Stücken über je Papiermark 300,—: „Umgestellt auf NM 50,— fünfzig Reichsmark“

8 600,—: „Umgestellt auf RM 100,— hundert Reichsmark“ 1500,—: „Umgestellt auf RM 250,— zweihundertfünfzig Reichsmark“ 3000,—: „Umgestellt auf NMM 500,— fünfhundert Reichsmark“

lautet.

Der Vorstand besteht gegenwärtig aus den Herren Generaldirektor Carl Hoffmann als' ordentlichem Vorstandsmitglied und Ulrich Pflugradt als stellver⸗ tretendem Vorstandsmitglied, beide in Oppeln.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens vier und höchstens neun Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren: Theodor Ehrlich, span. Konsul in Breslau, Vorsitzender; Ottomar Degenkolb, Privatmann in Breslau, stellv. Vorsitzender; Stadtrat Max Friedländer i. Fa. M. Friedländer in Oppeln; Kommerzienrat Dr. Walter Sobernheim, Generaldirektor der ö“ Brauerei⸗Aktiengesellschaft, in Berlin; Isidor Fränkel, Direktor der Dresdner Bank Filiale Breslau, in Breslau; Ludwig Katzenellenbogen, Generaldirektor der Interessengemeinschaft Ostwerke⸗Schultheiß⸗Patzenhofer⸗Kahlbaum G. m. b. H., in Berlin. Der Aufsichtsrat bezieht außer der noch zu erwähnenden Tantieme vom Reingewinn eine auf Handlungsunkostenkonto zu verbuchende lährliche Vergütung von Reichemark 2000 für den Vorsitzenden und je Reichsmark 1000 für

die anderen Mitglieder; die Aufsichtsratssteuer trägt die Gesellschaft.

Die Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger sowie in mindestens einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres Berliner Börsen⸗Courier oder Berliner Börsen⸗Zeitung) und einer Breslauer Zeitung.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderfaht.

In den Generalversammlungen, die in Oppeln oder Breslau stattfinden. hat jede Schutzaktie über Reichsmark 3 zehn Stimmen während je Reichsmark 50 Aktienkapital eine Stimme gewährt, so daß den 62 500 Stimmen der nom. Reichsmark 3 125 000 Aktien in allen Fällen 37 500 Stimmen der nom. Reichsmark 11 250 Schutzstammaktien gegenüberstehen.

Gewinnverteilung:

1. Mindestens 5 % an den gesetzlichen Reservefonds, solange dieser nicht 10 % des Grundkapitals erreicht hat; 2. nach Vornahme sämtlicher Rücklagen und Abschreibungen 4 % Dividende auf das gesamte Aktienkapital; 3. von dem verbleibenden Betrage 10 % Tantieme an den Aufsichtsrat. 4. der Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung. 8 Zahlstellen sind neben der Gesellschaftskasse in Opveln die Dresdner Bank in Berlin und Breslau, die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien und das Bankhaus Jarislowsky & Co. in Berlin. Bei den gleichen Stellen erfolgt auch kostenfrei die Ausgabe neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Aus⸗ übung etwaiger Bezugsrechte, die Hinterlegung von Aktien für die Generalversamm⸗ lungen, sowie die Bewirkung aller sonstigen, von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen. Für die letzten fünf Geschäftsjahre wurden folgende Dividenden verteilt:

Braun. Heymann.

1920: 30 % auf nom. Papiermark 3 000 000, 1921: 30 % auf nom. Papier⸗

mark 6 000 000, 1922: 6 % auf nom. Papiermark 600 000 Vorzugsaktien und 100 % auf nom. Papiermark 8 400 000 Stammaktien; für 1923 wurde aus dem Ueberschuß von rd. 16 691 Bill. Mark eine Dividende nicht verteilt, dieser vielmehr auf neue Rechnung vorgetragen und zur Goldumstellung mit verwendet. Für 1924 gelangen 6 % auf nom Reichsmark 3 136 250 zur Ausschüttung.

Bilanz für den 31. Dezember 1924. RM

Aktiva. RMN Anlagekonto: Bestand an Immobilien, Maschinen und Utensilien It. Reichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Ja⸗ nuar 1924 ¹)

. 3 238 852 Zugang für Neubauten und Neuanschaffungen..

26 909

3 265 762 7 70]

3 258 060/32

3000-

Abgang für verkaufte ausrangierte Maschinen..

abzüglich Abschreibungtnn . . 2 958 060

Inventurbestände an Portlandzement, Halbfabrikaten und zur Fabrikation und Reparatur notwendigen Materialien und Ersatzstücken ²¹ 8 8

Kontokorrentkonto: Debitores einschl. Bankguthaben ³)

kb1525*2

FNasteohbh , ...

161 586754 689 840/ʃ19 1 062/67 10 663,03

S5 nach

1

Passiva. vor

Aktienkapitalkonto: Stammaktien NM 3 125 000,— Schutzstammaktien . 11 250,—

Anleiheamortisationskonto, mit 15 % aufgewertete, noch

nicht eingelöste 79 310 Teilschuldverschreibungen ⁵).

torezgzg

Reserbelondstonto.. Dividendenkonto: b

4 % Vordividende für 1924 RM 125 450,—

2 % weitere Dividende für 1924 62 725,—

Tantiemekonto. 16

Gewinn⸗ und Verlustkonto:

(Sesae Vortrag auf neue Rechnung..

3 821 212775] 3 821 212ʃ75

1) Davon Grundstücke und Gebäude R! 1 662 912,55 sowie Maschinen und Utensilien RM 1 295 147,77. 2) Fabrikate RM 50 736,50, Betriebs⸗ und Rohmaterialien RM 110 850,04. ³) Davon Guthaben bei der Interessengemeinschaft der schlesischen Cement⸗ fabriken RM 583 586,20 und bei Banken RM 12 000,05. 4) Nur festverzinsliche Werte. 5) Im Jahre 1898 in Höhe von nom. PM 1 000 000 begeben, hypothekarisch an erster Stelle auf dem Grundbesitz gesichert, mit 4 % verzinslich und bis 1924 mit 3 % Aufgeld rückzahlbar; bereits zum 1. Oktober 1923 gekündigt.

Gewinn⸗ und Verlustkonto am 31. Dezember 1924.

Debet. RM Anlagekonty; Mblbreibunn

““ Lasten der gesetzlichen Arbeiter⸗

3 136 250( 3 136 250

11 89650 127 559 /35 313 625—

11 896 127 559 313 625

188 1757— 7 361 80

231 881 90 36 345,10

RMN 300 000— 91 596,(05

151 590 96 109 813 52

653 000 53

Steuern sowie versicherung) Verwaltungskosten.

Bleibt Gewinn RM 231 881,90, welcher zu verteilen ist:

Dividendenkonto: 4 % Vordividende auf RM 3 136 250

Atteittanital— 125 450 Tantiemekonto: Statutenmäßige Tantiemen .... .. 7 361 Dividendenkonto: 2 % weitere Dividende auf RM

3 136 250 Aktienkapital. 11“ 62 725 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag auf neue

11““ 231 881

884 882

Kredit. 24*“ Le““

6““ 881 410 3 472 36

884 882

1) Darunter RM 122 834,92 laufende Steuern.

Der Grundbesitz der Gesellschaft umfaßt in der Stadt Oppeln und in Königlich Neudorf bei Oppeln zusammen 102,01,77 ha. Der Oppelner Besitz in Größe von 8.42,98 ha ist mit dem Oppelner Werk bebaut, während der Neudorfer Besitz aus dem 5,90,97 ha großen Fabrikgrundstück des Neudorfer Werkes und aus 87,67,82 ha Kalkstein⸗ und Mergelland besteht.

Die Produktionsfähigkeit der Werke beträgt ungefähr 800 000 Normalfaß Portlandzement. Die Fabrikanlagen umfassen zwei Drehöfen, acht Dietzsche Doppel⸗ öfen und acht Dampfmaschinen mit zusammen 3200 PS⸗Leistungen sowie alle Ein⸗ richtungen zur Förderung des Kalksteins und Herstellung des Zements, ferner die erforderlichen Vorratshallen, Magazine und Werkstätten. Zum Besitz der Gesell⸗ schaft gehören weiter ein Verwaltungsgebäude und mehrere Beamtenwohnhäuser. Seit 1923 ist die Fabrikation auf elektrischen Kraftbetrieb eingerichtet. Der Strom wird von der Elektrizitätsanloge der Schlesischen Aktiengesellschaft für Portland⸗ Cement⸗Fabrikation zu Groschowitz zu deren Selbstkostenpreis bezogen.

urzeit werden 201 Arbeiter und 30 Beamte und Angestellte beschäftigt.

ie Gesellschaft ist Mitglied des Norddeutschen Zement⸗Verbandes G. m. b. H. in Berlin, dessen Zweck die Regelung des Absatzes für In⸗ und Ausland und der Preise und dessen Dauer bis Ende 1925 bet einjähriger Kündigungsfrist festgesetzt ist. Die auf Grund des Durchschnittsversands der letzten drei Friedensjahre beiechnete Kontingentziffer beträgt 649 074 Normalfaß. Der Versand der Gesellschaft betru kontingentmäßig 1922 308 466 Normalfaß, 1923 252 254 Normalfaß und 192 254 720 Normalfaß. Der Norddeutsche Zement⸗Verband ist für den 31. Dezember 1925 gekündigt worden; Verhandlungen über seine Verlängerung finden zurzeit statt. Bei Auflösung des Norddeutschen Zement⸗Verbandes lebt der früher bis zum Jahre 1930 geschlossene, jetzt ruhende Verband der Schlesischen Portland⸗Cement⸗Fabriken wieder auf, wobei der Gesellschaft 24 Anteile von insgesamt 166 zustehen. Dieser Verband bezweckt ebenfalls Absatz⸗ und Preisregelung.

Die Gesellschaft ist durch Ceneralversammlungsbeschluß vom 21. Februar 1924 dem zwischen der Vereinigten Portland⸗Zement⸗ und Kalkwerke Schimischow, Silesia und Frauendorf, Aktiengesellschaft, in Schimischow der Schlesischen Aktiengesellschaft für Portland⸗Cement⸗Fabrikation zu Groschowitz bei Oppeln und der Oberschlesischen Portland⸗Cement⸗ und Kalkwerke Aktiengesellschaft zu Groß Strehlitz bestehenden Interessengemeinschaftsvertrage mit Wirkung vom 1. Januar 1974 beigetreten. Aus den gemeinschaftlichen Erträgnissen der vier Gesellschaften wird der auf Grund der vertraglichen Abmachungen errechnete Gesamtreingewinn nach Abzug der für die sämtlichen vier Werke bestimmten Abschreibungen auf die Mitglieder der Interessen⸗ gemeinschaft in folgendem Verhältnis verteilt: Schimischow 96 Anteile, Groschowitz 77 Anteile, Grundmann 30 Anteile und Groß Strehlitz 20 Anteile. Dieser Schlüssel ist nach Maßgabe des Vorkriegskapitals der einzelnen Gesellschaften festgesetzt worden. Die Verhältniszahlen finden auch auf die Auseinandersetzung bei Ablauf des Ver⸗ trages, der bis zum 31. Dezember 1980 abgeschlossen ist, Anwendung. Das Gesamt⸗ kontingent der Interessengemeinschaft im Norddeutschen Zement⸗Verband G. m. b. H. beträgt rund 3 900 000 Faß und wurde im Jahre 1924 mit 45,5 % ausgenutzt.

Im laufenden Geschäftsjahr hat sich der Zementabsatz bis jetzt recht günstig gestaltet. Welchen weiteren Verlauf das Geschäft nehmen wird, hängt von der Bau⸗ tätigkeit ab, von der man allgemein eine Belebung erwartet.

Oppeln, im Mai 1925. 84

Oppelner Portland⸗Cement⸗Fabriken vorm. F. W. Grundmann.

Auf Grund vorstehenden Prospektes sind nom. Reichsmark 1 125 000 neue Aktien der Oppelner Portland⸗Cement⸗Fabriken vorm. F. W. Grundmann in Oppeln, 2250 Stück über je RM 500 Nr. 13 801 16 050, zum Handel und zur Notiz an der Berliner und Breslauer Börse zugelassen. Berlin⸗Breslau, im Mai 1925. 8 Dresdner Bank. Dresdner Bank Filiale Breslau.

Bierte Beilage Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Sonnabend, den 13. Junm 88 1925

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicheru 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11 Privatanzeigen.

A*

Gffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 1,— Reichsmark freibleibend.

Nr. 136.

1. Untersuchungslachen.

2. Aufgebote, Verluft⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

4 Verlosung ꝛc. von Wertpavpieren. 3

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften

der Gewinnverteilung

Aktienkapital:

Gesamtertrag der Betriiree..

öö8 Effekten und Beteiligungen. 9 en 70 119,26

Aktienkapital:

——

2☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚̈

——ö—

5) Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche Kolonialge ellschaften. b

Bilanz am 31. Dezember 1924.

[31038 * e-xgne

1 [RMN .. 1 200 000

Aktienkapitalkonto . .

Reservefondskonto Kontokorrentkreditoren: Lsd. Verbindlichkeiten 27 042,80 Fes Gelder 808 236,84 eichsbund⸗ bank, festes Geld 1 176 855,4!

Hypothekenkonto Kochstraße Gewinn⸗ und Verlustkonto: Werschus .....

287 698/02 5 420 —-

1 068 232 33 114 230/30

Kassa Guthaben bei Banken Wechselkonto Kontokorrentdebitoren Effektenkonto 1u“ Grundstückkonto: Kochstraße 13a 138 768,91 Rankestraße 18 60 000,— Nehringstraße .. 75 000,—

23/24 Hermsdorf. Im hohen Felde 7 619 45 Konto der Beteiligungen 1 555 000 Aktivhypothekenkonto . . 18 000 Inventarkonto = 3 329 970 Gewinn⸗ und Verlustrechnung. —eegeemnaee. NN Zinsen und Provisionen. 124 418 24 Effektenkonto: 2 700,—

1 90079 Simsben. 115 019 421 Ueberschuß 30 002, 40

241 338 45 Berlin, den 27. April 1925.

Creditbank für Industrie und Landwirtschaft Aktiengesellschaft.

Otto Jahn. Rosencrantz Dr. Bertholdt. Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustaufstellung habe ich geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Geschäftsbüchern der Creditbank für Industrie und Landwirtschaft Akt⸗Gel. Berlin, in Uebereinstimmung gefunden. Berlin, 9. Mai 1929. Ferdinand Grau, öffentl. angestellter beeidigter Bücherrevisor.

[29930] Bilanz am 30. Juni 1924. —— ——y———

2 012 135 2 000 [—-

115 019 42

281 388 36

3 329 970ʃ01

E

208 636

Handlungsunkosten, Steuern c. . ..

H

ewinn 1924 32 702

241 338

Papiermark

—.,

Aktiva.

Grundstücke und Gebäude Maschinen, Einrichtungen, Inventar v111414252* heböö.“] Kassenbestand.. Effekten und Beteiligungen. Laufende Rechnung (Schuldner)

1 1

88 631 000 000 000 000 12 185 910 000 000 000 57 217 000 002 500 00] 74 541 570 000 000 000

2 2 575 480 002 500 004

Passiva.

. MM 10 300 000,— 1 500 000,—

Stammaktien.. Vorzugsaktien

Teilschuldverschreibungen . Ruckstandige ausgeloste Teilschuldverschreibungen. Reservefonds 8 Hypotheken 1 11“

Nicht abgehobene Divideneen.. Laufende Rechnung (Gläubiger)

10 800 000

1 800 000

73 000

5 970 838/—

129 650

46 300

229 373 870 000 000 000

3 201 609 983 680 216

232 575 480 002 500 004

Juni 1924 Papiermark

3 201 609 983 680 216

3 201 609 98 680 216

. 2 9

1I

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am

C 1

Haben.

51 264 318 3 201 609 932 415 897

3 201 609 983 680 216

Gewinnvortrag..

113

Keula (Oberlausitz), den 7. Oktober 1924. Eisenhüttenwerk Keula bei Muskau Actien⸗Gesellschaft. . Märtens. Kück Schley. Vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung habe ich eingehend geprürt und bestätige die Uebereinstimmung mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der Ersenhüttenwerk Keula bei Muskau Actien⸗Gesellschaft. Berlin, den 9 Oktober 1924 P. Egon Richter, öffentlich angestellter beeidigter Bücherrevisor im Bezirk der Handelskammer zu Berlin. Reichsmarkeröffnungsbilanz am 1. Juli 1924.

Vermögen. Grundstücke und Gebäude 8 8 8 1 100 000 /—-7 Maschinen, Einrichtungen, Inventar. . 550 000„—-7 Werkzeuge 1““

11X1“X“

240 000 12 185/91 97 218

2069 521˙17 Verbindlichkeiten.

10 300 Stammaktien 6 11“ 1 545 000— 200 Vorzugsaktien 1920 . 13 000,— 300 Vorzugsaktien 1922 .. 8 400,— 21 400

Gesetzlicher Reservefonds E16“ 8 Außerordentlicher Reservefonds . . . . . . . ... Reserve für Umwandlung der Vorzugsaktien in Stamm⸗ aktien 5 der Satzung) 8 Teilschuldverschreibungen .. . o264** 6*“

Keula O. L., den 20 April 1925.

Eisenhüttenwerk Keula bei Muskau 11““ ö1I111 1—

1 566 400

156 640,— 38 360

18 730 3 6 420/[30 b 1229 373 87 2 069 524/17

Actiengesellschaft.

1

Hyvvpotbeken⸗ und Wechselbank, München

53 600—

[32011] Zuckerfabrik Körbisdorf Aktien⸗

gesellschaft in Körbisdorf.

In unserer am 8 Dezember 1924 ab⸗ gehaltenen Generalversammlung ist be⸗ schlossen worden, das Aktienkapital von 2 700 000 Papiermark im Verhältnis von 1: 1 auf 2 700 000 Reichsmark umnustellen.

Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Aktien ohne Gewinnanteilscheinbogen und ohne Er⸗ neuerungsscheine bis zum 15. Juli 1925 bei der Kasse der Gesellschaft in Körbis⸗ dorf. Bezirk Merseburg, zur Abstempelung einzureichen.

Die Abstempelung erfolgt gebührenfrei.

Körbisdorf, den 8. Juni 1925.

Zuckerfabrik Körbisdorf A.⸗G.

M Koch. Bräsel

[32396

Papierfabrik Neumühle Aktiengesellschaft, Neumühle bei Miesbach, Oberbayern.

Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung für Freitag, den 3. Juli 1925, Vormittags 10,30 Uhr, im Sitzungssaal der Bayerischen Hyvotheken⸗ und Wechselbank, München, Theatiner⸗

straße 11/I. Tagesordnung:

1. Vorlage und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1924 sowie des Geschäftsberichts. Beschlußfassung über das Jahresergebnis.

2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung ist nur derjenige Aktionäre berechtigt, welcher spätestens am dritten Werktage vor dem Tage der Generalversammlung bei der Kasse der Gesellschaft oder bei der Bayerischen

und Augsburg, seine Aktien oder einen mit der Angabe der Aktiennummer ver⸗ sehenen Hinterlegungsschein der Reichsbank soder einer anderen deutschen Bank oder eines deutschen Notars hinterlegt hat.

Neumühle, den 9. Juni 1925. Papierfabrik Neumühle Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat.

[32385]

Die Generalversammlung vom 27. De⸗ zember 1924 hat beschlossen, das bisher 125 000 000 betragende Aktienkapital auf RM 25 000 umzustellen. Wir fordern unsere Aktionäre zur Durchführung dieser Umstellung auf, ihre Aktien nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen nebst doppeltem Nummernverzeichnis bis spätestens 31. Oktober 1925 bei den nach⸗ benannten Stellen einzureichen:

Darmstädter und Naiionalbank Kom.

Ges. a. A. Filiale Cassel, Cassel, Hermann Schüler, Bankhaus, zu Bochum.

Es werden neue Aktien à RM 20 aus⸗ gegeben, und zwar für 100 alte Aktien à 1000 eine Aktie über RM 20. Aktien, die bis zum 31. Oktober 1925 nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt. Das gleiche gilt in Ansehung eingereichter Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind.

Die Generalversammlung vom 23. Mai 1925 hat beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um nom. RM 25 000 durch Ausgabe von 250 auf den Inhaber lautende, vom 1. Januar 1925 ab divi⸗ dendenberechtigte Aktien über je RM 100 zu erhöhen Die neuen Aktien werden den Aktio⸗ nären nach dem Beschluß der General⸗ versammlung in der Weise angeboten, daß auf RM 100 alte Aktien gegen Zahlung von RM 120 eine neue Attie über RM 100 bezogen werden kann. Be⸗ Bezugsrechtsteuer trägt die Gesell⸗ schaft.

Wir fordern unsere Aktionäre auf, dieses Bezugsrecht bei Vermeidung des

8 8 8*

Vergische Löwenbrauerei Aktien⸗ Gesellschaft i L., Köln⸗Höhenhaus.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft laren wir hiermit zu der am Dienstag, den 30. Juni 1925, Nachmittags 3 ½ Uhr, in Köln⸗Höhenhaus. Berliner Straße 361, stattfindenden Generalversammlung ergebenst ein.

Tagesordnung:

1. Vorlage und Genehmigung der Gold⸗ markeröffnungsbilanz.

2. Vorlage und Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1924.

3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats

4. Neuwahl für ein ausscheidendes Auf⸗ sichtsratsmitglied.

Köln⸗Höhenhaus, den 6. Juni 1925.

Der Aufsichtsrat.

[32402] Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu einer Generalversammlung ein, die am 30. Juni 1925, Nachmittags 5 Uhr, in unserem Geschäftslokal, Leipzig, Breitkopfstraße 9, stattfinden soll.

Tagesordnung:

1. Genehmigung des Abschlusses per 31. 12. 1923. 2. Entlastung von Vor⸗ stand und Aufsichtsrat. 3. a) Genehmi⸗ gung der Goldmarkeröffnungsbilanz., Um⸗ stellung des Aktienkapitals, Beschlußfassung über die Stückelung der neuen Aktien, b) Regelung des Geschäftsjahres. 4 Satzungsänderungen a) in Gemäßheit der Beschlüsse zu 3. b) Aenderung des § 2 (Gegenstand des Unternehmens). 5. Be⸗ schlußfassung über betriebliche Maßnahmen. 6. Wahlen zum Aufsichtsrat. 1

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am 2. Werk⸗ tage vor der anberaumten Generalver⸗ sammlung bei der Gesellschaft oder bei einem deutschen Notar hinterlegt haben.

Leipzig, den 11. Juni 1925.

Fulius Hager Akt.⸗Ges.

Dr. aul.

[31922] Bayern⸗Werke für Holz⸗ verwertung Aktiengefellschaft,

[32428] Viersener Actien⸗Gesellschaft für Spinnerei und Weberei,

Viersen.

Gemäß der sechsten Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Gold⸗ bilanzen vom 5. November 1924 wird hierdurch kolgendes bekanntgemacht:

1. Durch Beschluß der Generalver⸗ sammlung vom 16. Dezember 1924 ist die Umstellung des Aktienkapitals der Gesellschaft von bisher 8 400 000 2881 RM 1 680 000 erfolgt. Der Nennwer der St. 4000 Aktien von bisher nom. 600 ist auf RM 120, derjenige der St. 6000 Aktien von bisher nom. 1000 auf RM 200 ermäßigt.

2. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr. 8

3. Von dem Jahresgewinn werden zu⸗ nächst 10 % dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt, sofern dieser weniger als 10 % des Grundkapitals beträgt. Mit Ge⸗ nehmigung der Generalversammlung können weitere Rücklagen vorgenommen werden. Ueber den nach Abzug sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen verbleibenden

ahresgewinn entscheidet unter Berück⸗ ichtigung der vertraglichen und satzungs⸗ gemäßen Gewinnanteile des Vorstands und Aufsichtsrats die Generalversammlung.

4. In der Generalversammlung gewährt jede Aktie im Nennwert von RM 120 oder RM 200 je eine Stimme.

5. Die Reichsmarkeröffnungsbilan der Gesellschaft per 1. Januar 19. lautet wie folgt:

RM 100 000

Aktiva. Grundstückstonto.. Gebäudekonto: Spinnerei,

Bleiche, Arbeiterwoh⸗ nungen, Inventarien, Beleuchtungsanlagen.. Maschinenkonto.. Bahnanschlußkonto...

470 003 500 000 10 000

1 080 003 1 080

Debitorenkonto, einschließl. Bankguthaben, Devisen u. Flachsvorauszahlungen

Flachs, Werg. Garn und Materialvorräte..

84 378

228 947 1 894 409,04

Passiva.

München.

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Freitag, den 3. Juli 1925. Nachmittags 3 ½ Uhr, in unseren Geschäftsräumen, Luisenstr. 67 in München, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ein.

Tagesordnung:

1. Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Be⸗ richts des Vorstands und Ausfsichts⸗ rats für das Geschäftsjahr 1924 und der Vorschläge über die Verwendung des Reingewinns

Beschlußfassung über die Bilanz, Ge⸗

winn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1924 und über die Ver⸗ wendung des Reingewinns. Beschlußkassung über die Entlastung der Mitalieder des Vorstands und des Aufsichtsrats. Beschlußfassung über die Aenderung des § 1 Abs. 1 der Satzungen, betr. Schreibweise der Firma. 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien ohne Dwidendenbogen oder die Hinterlegungsscheine eines deutschen Notars oder

der Reichsbank oder und Nationalbank,

1 680 000,— 168 000 46 409 04

1 894 409104

Die Bewertung des Vermögens in der Reichsmarkeröffnungsbilanz ist so erfolgt, daß der Anschaffungs⸗ oder Herstellungs⸗ preis abzüglich angemessener Abschreibungen nicht überschritten ist.

Viersen, im Mai 1925.

Der Vorstand. Wippenbeck. Sprenger.

[30966 Goldmarkeröffnungsbilanz ver 1. Januar 1924.

Aktiva. I“

Anlagsbmk . .. 715 379,— eebbee“; 210 801[95 Flüssige Mittel.. 59 255,72 985 8667

Passiva. J 16u6““ 600 000⁄— Reserden6. 160 000 —- Verbindlichkeiten .. 225 436,67 985 436 [67 Schopfheim, im November 1924. Joh. Sutter Papierfabrik A. G.

W. Bally.

Aktienkapitalkonto... Reservekapitalkonto .. Kreditorenkonto

Koch.

der Darmstädter Berlin, oder der Deutschen Bank, Berlin, oder

der Direction der Disconto⸗Gesellschaft. Berlin, oder einer der Filialen dieser

Banken oder

des Bankhauses H. Aufhäuser, Mün⸗

chen, oder 1 G des Bankhauses S. Bleichröder, Berlin,

oder des Bankhaufes S. Schönberger & Co.,

Ausschiusses bis zum 31. Juli 1925 ein⸗

rechtigenden Aktien und Einzahlung des für die neuen Aktien zu zahlenden Betrages auszuüben.

Für die Stellung des Antrages auf Ausstellung von Genußscheinen wird eine Frist bis zum 31. Oktober 1925 bestimmt. Die genannten Banken sind bereit, Spitzenbeträge auszugleichen und zu ver⸗ werten.

Cassel, den 10. Juni 1925.

Chemisch⸗Pharmazeutisches Werk . Völler D1“

V

Berlin,

schließlich bei den oben bezeichneten Banken spätestens am dritten Tage vor der Ge⸗ unter Einreichung der zum Bezuge be⸗ neralversammlung bei einer der nachbe⸗

gleichzeitiger zeichneten Banken:

Darmstädter und Nationalbank, Filiale München. Ottostr. 4, Deutsche Bank, Filiale München, Len⸗ bachplatz 2, Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Filiale München, Bankhaus H. Aufhäuser, München, Löwengrube 20, gtohn Aushändigung einer Stimmkarte zu interlegen München, den 10. Juni 1925. Der Aufsichtsrat. Kraemer, Vorsitzender.

[30566] L. Lieberich Söhne, Kellerei⸗ maschinenfabrik A. G. Neustadt a. Hdt.

Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Jauuar 1924.

Aktiva. Immobilien.. 90 000,— Maschinen u. Einrichtungen 32 000,— We Modelle 3 Warenlager. 41 63114 Außenstände 9 402 05 Kasse 128 16 Devisen.. 1 302/15

Passiva. Aktienkapital Gesetzliche Reseruve. Schulden

161 750% 11 215 50

174 465[50