8 “ b 1 Er st e SBeilage 4 * Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen umgegem ZZZE111“ 8 8
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V der Finanzkassen auf dem vügftigsten Wege ihrer weiteren Be⸗ timmung zuzuführen. Zur Verhütung einer Zersplitterung der Geldbestände unterhalten die Kassen im allgemeinen nur Konten bei dem Postscheckamt und bei der Reichsbank. Zurzeit liefern von etwa 1000 Finanzkassen etwa 400 ihre Einnahmen unmittelbar an die Reichs auptkasse ab. Der bargeldlose Zahlungsverkehr wird nach jeder Richtung hin gefördert und hat seit Festigung der Währung erhebliche Fortschritte e Im Durchschnitt werden etwa 50 vH aller Zahlungen bargeldlos geleistet. Bezüglich der Verwaltungskosten sind in der Oeffentlichkeit häufig abenteuerliche Zahlen genannt worden, denen ich wiederholt mit Berichtigungen entgegentreten mußte. Ich stelle deshalb ausdrücklich folgendes fest und wäre dankbar wenn davon gegenüber anders lautenden beunruhigenden Gerüchten ausgiebig Gebrauch gemacht würde: Tatsache ist, daß im Rechnungs⸗
e und Finanzministerium würfen sich immer gegenseitig den Ul zu; sie betonten immer, daß die Gehälter des anderen Teiles zu hoch seien. Ministerialdirektor Lotholz wies den Vonwurf zurück, als ob die Regierung die Begründung für ihre Denkschrift aus der Denkschrift der Arbeitgeberverbände entnommen habe. Selbst⸗ verständlich hätten vor Abfassung der Denkschrift Besprechungen mit 8 2s den Führern der Wirtschaft stattfinden müssen, aber die Denkschrift Der Haushaltsausschuß des Reichstags beriet sei natürlich das Werk der Regierung. Alle⸗ stern unter dem Vorsitz des Hoch (Soz.) den Haushalt okte (Zentr.) erklärte, so dringend die Notlage der es Reichsfinanzministeriums, und zwar zunächst Be. Beamten sei, müsse man bei ihrer Beseitigung Rücksicht auf die amtenfragen aller Ressorts. 8 Steinkopf (Soz.) fragte, dem e Aufwertungsfrage, auf die Steuergesetze und auch auf die Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, welches ge der Wirtschaft nehmen. Das Zentrum wolle eine generelle denn nun eigentlich das Beamtenministerium sei. Eine Reihe von Erhöhung aller Beamtengehälter und eine Neuregelung der Besoldung Beamtenkategorien würden bei . Ministerien zugleich be- nach dem Muster von 1920. Der Redner regte an, daß die Be⸗ 20 ) adelt. Redner beschwerte sich über den Verein, der für die höhere soldungsfrage im Unterausschuß des Haushaltsausschusses unter Hin⸗ jahr 1923, nach Einfüyhrung der Rentenmark, die Kosten der Steuer⸗ inanzbeamtenschaft gegründet ist; dieser habe die übernommenen beehung von Mitgliedern des Steuerausschusses in sachlicher berwaltung 4,9 threr Leistungen betragen haben, die Ausgaben
höheren Postbeamten unter sie degradierender Einreihung in nicht⸗ Beratung besprochen werde. Abg. Schuldt⸗Steglitz (Dem.) hob der gesamten Abgabenverwaltung (Steuern und gkademische Gruppen ausgeschaltet. Redner brachte eine Reihe weiterer 1 Unstimmigkeiten in der Regelung der Beamtenfragen zur Sprache, wie u. a. den Abbau der Finanzverwaltung im Außendienst. Staats⸗
102 8 (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) 8
b— Parlamentarische Nachrichten.
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Versicherungsaktien. ℳ p. Stück.
Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Auf RM ungestellte Notierungen stehen in
Aachen⸗Münchener Feuer —,— ° (290) Aachener Rückversscherung —,— ° 93 B) Ahianz —,— ° (124; Assek. Unton Hbg. —,— 9 (25,25 G I1“ Berliner Hagel⸗Assekuranz N —,— ° (106 G) do. do. Lit. B —,— ° (38 6) Berlin⸗Hambg. Land⸗ u. Wasser Tr. N —,— *¹23,5 G) Berlintsche Feuer⸗Vers. (f†. 20 RN N —.— ° (2b Berlintsche Lebens⸗Vers. N —,— Colonta. Feuer⸗Vers. Köln —,— e (130 G) do. do. N —,— ° (51 G) Concordia. Lebens⸗Vers. Köln —,— Deutscher Lloyd (à 3000 ℳ) N —,— ° (170 G) Deutscher Phöntz —,— * Dresdner Allgemeine Transport —,— Elberf. „Vaterl.“ u. Rhenanta“ N —,— * Frankfurter Allgem. Verücher. N —,— ° (63 , “ Rück⸗ und Mitvers. N —,— * ermanta. Lebens⸗Verncherung 358,5 b Gladbacher Feuer⸗Versicherung N —,— * (—,—) Gladbacher Kückverstcherung N —,— 8 Hermes Kreditversicherung (für 1000 ℳ) 14 G Kölntsche Hagel⸗Versich. N —,— ° (—,—) Kölnische Rückversicherung —,— ° (4100b 8) Leipziger Feuer⸗Verncherung —,— 0 (105 b 0) do. do. Ser. B —,— ° (25.25 b) 8 do. bo. Ser. O —,— 9 (5 1b,; 8 Magdebrg. Feuer⸗Vers. (f. 60 RMN)—,— ° (70,5 b) Magdeburger Hagel⸗Vers.⸗Ges. N —,— Magdeburger Lebens⸗Vers.⸗Ges. —,— Magdeburger Rückverstcher.⸗Gei. (800. ℳ Stck., 20 G Mannheimer Verstcherungs⸗Ges. N —,— ° (67 0 „National“ Allg. Vers.⸗A. G. Stetttn 480 G Nieberrheintsche Güter⸗Assek. V —,— Norddeutsche Verstch. Hamburg Lit. A-O Nordstern. Ag. Vrs. A.⸗G. (f. 40 RM , q% —,— * Nordstern. Lebens⸗Vers. Berlin N —,— Nordstern. Transport⸗Vers. N 12,5 G Oldenburger Versich.⸗Ges. N —,— Preußische Lehens⸗Versich. N —,— Providentta. Frankfurt a. M. —,— 9 (—, Rheintsch⸗Westfälischer Lloyo —,— Rhetnisch⸗Westfälische Rückvers. —,— Sächsische Verstcherung —,— Schles. Feuer⸗Vern. (für 40 RM) N —,— ° (970) Sekuritas Allgem. Veri., Bremen N —,— Turtngta. Erfur N 150 b Transatlantische Güter —,— Unton. Allgem. Vers. 7 —,— ° (115 6) Unton, Hagel⸗Vers. Wetmar —,—* 75 G Viktoria Allgem. Vers. (für 1000 ℳ) 725 b Viktoria Feuer⸗Versich. V —-,— Wilhelma Alla. Maadeba. —,— 2 ,—,—
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noch hervor, daß auch die Demokraten eine Neuregelung der gesamten Beamtengehälter anstrebten, und wünschte, daß die Regierung erkläre, 1. a. d 2 1 2 wann sie an diese Neuregelung herangehen wolle. Wenn für die ekretär Fischer erklärte die Aufführung der Beamtengruppen im Gesamtheit des deutschen Volkes keine bessere Lebensfähigkeit und eschäftsverzeichnis des Finanzministeriums aus der Aufga e dieses erhöhte Kaufkraft geschaffen werde, so würde die gesamte Wirtschaft Ministeriums als Korreferent für die federführenden Ressorts in allen “ — Dann beschloß der Ausschuß, einen sozialdemokratischen Beamtenfragen, die mit finanziellen Angelegenheiten zusammenhängen, intrag, der den Zuschlag zum Grundgehalt der Besoldungsgruppen und zwar schon zur Vermeidung von Querläufern. Abg. Schuldt 1 bis 7 mit Wirkung vom 1. Juni 1925 ab von 12 ¼ auf 20 Prozent (Dem.) behauptete, das Reichsfinanzministerium habe in allen Be⸗ erhöhen will, und im Falle der Ablehnung dieses Antrags das amtenfragen eine überragende, zum Teil nicht gerechtfertigte Stellung GFinanzministerium ersucht, den Beamtengruppen 1 bis 7 eine ein⸗ ewonnen; dieser Einfluß überschreite manchmal das noch erträgliche nalige Wirtschaftsbeihilfe von 100 Mark zu gewähren, dem Unter⸗ Maß. Die allgemeinen hohen staatspolitischen Aufgaben schienen von ausschuß zu überweisen. ihm übersehen zu werden. Der Reichssparkommissar streiche immer 89 “ 8 nur Beamten, statt die formalistische Arbeit abzubauen und zu der Abendsitzung des Haushaltsausschusses worganisieren“ Das Sperrgesetz halte er für, ungesetzlich. Abg. wurden die Bexatungen. über den Etat des Reichsfinanzministeriums Morath (D. Vp.) schob einen Teil der Schuld an der Arbest eingeleitet durch eine eingehende Etatsrede des Reichsfinanzministers der Behörden dem Reichstag zu. Die Frage der Wartegeldempfänger von Schlieben, der, obiger Quelle zufolge ausführte: Die ein⸗ liege nicht so einfach, daß man den jüngeren einfach die Wieder⸗ heitliche Reichsverwaltung hat ihre Feuerprobe bestanden als es galt, eintrittspflicht erlassen könnte. Bezüglich des Sparkommissars denke die Festigung der Währung dadurch zu ermöglichen, daß die not⸗ er ähnlich wie der Abg. Steinkopf. Redner brachte gleichfalls wendigen Seuern. mit gleichmäßiger Feerh. und mit der gebotenen betrug, ihr Anteil an den abgebauten Beamten sich aber auf weniger eine Reihe von Fällen zur Shaace wo die Beamten sich mit Recht Schnelligkeit tatsächlich eingingen. Auch ei früheren Gegnern der als 7 vH bemißt. Die Beamten der Steuerverwaltung (40 590 benachteiligt fühlten. Der Versorgungsanwärter müsse man sich Reichsverwaltung hat sich die Erkenn tnis durchgesetzt, daß ohne sie Stellen) verteilen sich auf 28 Abteilungen der Landesfinanzämter und energischer annehmen. Die Gemeinden müßten hier ihre Pflicht tun. eine notwendige Voraussetzung für die finanzielle Gesundung von 988 Finanzämter. Wenn ich bedenke, daß eine ganz neue Steuergesetz⸗ Warum das Sperrgesetz ungesetzlich sein solle, vermöge er nicht ein⸗ Reich. Ländern und Gemeinden sich nicht hätte gewinnen lassen. Für gebung bevorsteht, die auf der ganzen Linie Erstveranlagungen mit sich zusehen. Abg. Groß genbe nannte den Beamtenabbau eine durch. die gesamte öffentliche und private Wirtschaft und für die Ver⸗ ringen wird, daß die wichtigen und etlichen Aufgaben des Reichs⸗ aus verfehlte Sache. Die Reichsbahn habe 89 000 (neunundachtzig. waltung der Finanzen ist es von größtem Wert, daß nunmehr end⸗ bewertungsgesetzes erhebliche Kräfte in Anspruch nehmen werden daß tausend) Bzamte abgebaut, die meisten im arbeitsfähigen Alter. lich wieder, nachdem die früheren mnüberwindlichen äußeren die Finanzämter ferner bei der Durchführung der Aufwertungsgesete Vierhundertsiebenundachtzig Millionen Mark Aufwendungen erfordere Hemmungen fortgefallen sind ein Steuersystem von einiger Dauer werden mitwirken müssen, muß ich allerdings für den Augenblick die Versorgung, fahre man so fort, so werde die Pensionslast bald geschaffen wird. Die Lahmlegung der Finanzbehörden in wichtigen bgeg. festzustellen, daß die Finanzverwaltung eine Verminderung anderthalb Milliarden betragen. Die arbeitsfähigen Kräfte müsse Teilen des Reichsgebiets ist glücklicherweise endlich behoben. Auch der Stellenzahl vertrage, es ist möglich, daß die künftige Gestaltung man möglichst bald wieder im Reichsdienst verwenden. Wie stehe in den noch besetzten Gebieten treten sie voll in Tätigkeit. Recht ver⸗ des Steuerrechts sie zuläßt. Der Versuch, die Zahl der Finanzämter es mit der vom Vorredner schon erwähnten geheimen Denkschrift des schieden ist der Aufgabenkreis der Reichsfinanzbehörden in den ein⸗ . Arbeitgeberverbandes, die beginnen solle: „Die fortgesetzten Gehalts⸗ zelnen Ländern. Während sie teilweise nur die Reichssteuern ver⸗ und Lohnerhöhungen in den Staatsverwaltungen .. . Sei diese walten, ist ihnen in anderen Bezirken auf Antrag der Beteiligten die Denkschrift für die Regierungsdenkschrift verwandt worden? (Wird Verwaltung von Landes⸗ und anderen öffentlichen Abgaben und von vernelnt.) Abg. Lucke (Wirtschaftl. Vereinig.) hielt die Situation Landesvermögen übertvagen. Das bedeutet für das Ganze offenbar der Beamten für außerordentlich ernst. Der Redner verweist be- eine Verbilligung und Vereinfachung des Verfahrens und ist auch onders auf die Beamten des Reichsausgleichamtes Dieses Amt insofern von Nutzen, als verschiedene Steuern, zum Beispiel die stelle demnächst seine Tätigkeit ein, ohne daß die Beamten, wie es Reichseinkommensteuer und die Umsatzsteuer einerseits und die staat⸗ ihnen versprochen worden war, schon eine Mitteilung über ihre liche Gewerbesteuer andererseits, zweckmäßig in engstem Zusammenhang
2„. 2⁴ — S
oll zusammen nahmen 7,3 82 der Isteinnahme in Anspruch. In 8 — 82 enthalten die sämtlichen Pensionszahlungen an frühere Steuer⸗ und Zollbeamte, auch alle einmaligen Ausgaben für Neubauten und die nicht unerheblichen Kosten, die das Reich für die von ihm betätigten Landesgeschäfte aufzuwenden hat, während die Einnahmen, die das Reich für Länder, Kommunen und Kirchen erzielt, nicht berücksichtigt sind. Nach den bisherigen Feststellungen wird sich der Betriebs⸗ koeffizient für das Jahr 1924 kaum höher stellen. In der Reichs⸗ finanzverwaltung sind vom 1. Oktober 1923 bis zum 31. März 1925 5781 Beamte und 20 974 Angestellte ausgeschieden, so daß sich die ö“ um 21,4 vH verringert hat. Als zwangsweise in den einstweiligen Ruhestand zu versetzende Beamte sind unter gebotener Berücksichtigung der sozialen Verhältnisse diejenigen von der geringsten Leistungsfähigkeit mit der denkbar größten Gewissenhaftigkeit aus⸗ gewählt worden, wie denn auch der Einspruchsausschuß und der Ueber⸗ wachungsausschuß des Reichstags, die zahlreich angerufen wurden, durchaus der Verwaltung beigetreten sind. Was die in die Reichs⸗ finanzverwaltung übernommenen ehemaligen Postbeamten angeht, so ist festzustellen, daß ihr Anteil an der gesamten Beamtenschaft 18 vH
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103 102 103 102 102 1083 102 102 103 105 1038 102 103 10* 100 102 10³ 100 100
NNNöNBASSSügSSVSSV
100 100 100 102
—.—
103 (86 b)
102 103]ʃ4 100 100
—
22285 8 2
100 100 103 100 102 102/4 1029 1028 105 100]8 1028 1006 105ʃ4
100 100]⁄4 ½ 10368
—,— —z=E
S228=A’e
—₰
do. do. 21 unk. 27 Elektr. Liefer. 14 do. do. 00,08, 10,12 do. Sachsen⸗Anh.
(Esag) 22 unk. 27 do.⸗Werk Schles. do. do. 21 Ag. 1. do. do. 21 Ag. 2 do. do. 22 Ag. 1 do. do. 22 Ag. 2 Elekrr. Südwest 21.
Ausg. 1 unk. 29 do. do. 21 Ag. 2 do. do. 22 uk. 30 do. Westf. 22 uk. 27 El.⸗Licht⸗ u. Kr. 21
—
2-82S
do. do. 20 unk. 26 102 Treuh. f. Verk. u. J. do. do. 1919 1083 Ullstern 22 unt. 27 do. Rleb.⸗Brau. 20 1008 „Union“Fbr. chem Leonhard. Bruk. 103 Ver. Fränk. Schuhf. do. Serte III10. Ver. Glückh.⸗Fried Leopoldgrube1921 102 do. Kohlen
do. 1919 102 V. St. Zyx u. Wiss.
do. 1920 [102 do. do. 1908 Lindener Brauerei1022 Vogel. Telegr. Dr. Linke⸗Hofmann [102 Westdtsch. Jute 21 do. 1921 unt. 27 [102s⸗ Westeregeln Alk. 22 do. Lauchh. 1922 103 do. do. 19 unk. 25 Ludw. Löwe Co. 19 10314 Westf. Ets. u. Draht Löwenbr. Berlin 103 Wilhelminenhosf
unter denen sich recht kleine befinden, zu verringern, stößt auf mannig⸗
e Schwierigkeiten und den heftigen Widerstand aller Ee wa Kreise, die durchweg von den Landesregierungen unterstützt werden. Bei der Zollverwaltung (30 191 Stellen) verteilen sich die Beamten -— 26 Abteilungen und 239 Hauptzollämter, denen 1791 Zollämter und Abfertigungsstellen sowie als Dienststellen des Aufsichtsdienstes 1045 Zollinspektionen unterstellt sind. Allein rund 7000 Beamte entfallen auf den Grenzaufsichtsdienst, eine Zahl, die bei der Länge der zu schützenden Grenze nicht zu hoch erscheint. Im übrigen ist das
q2
Schuldverschreibungen industrieller Unternehmungen. Bet nachfolgenden Schuldverschreibungen fällt die Berechnung der Stüctzinsen fort, ausgenommen Harpener Reichsmark⸗Anleihe 24. 1. Deutsche.
a) vom Reich, von Ländern oder kommunalen Körperschaften sichergestellte. Altm. Ueberldztr. [100¼4 3 1.4.1
8oeEe111.
—72 —
103]5 102s8 102 102/4 1028 102s: 102 100
22 SüeesüsresesgssöeSeSÜöSöe— r2
Berichtigung. Am 17. Juni 19251 Wiener Unionbk 7 ⅛h B. Oskar Dörffler 63b. Joh. Faber 80 b G. Lingel Schuh 53,25b. Lothring Zement 3,25 G. Mundlos 86 G. Elektr.⸗Lieferung fortl. 78 à 79,25 à
PebEeees b 8
2*
85 — —2S
—
0.12 G 022 G
—öqJxVV— 2*
2-8q
—,— —,—
Bad. Landeselektr. 102/5 do. 22 1. Ag. A-K1027% do. 22 2. Ag. L-P102 5 Emschergenossen. 10278
do Ausg. 4 u. 5/102 5
Kanalpb. D.⸗Wilm 8 u. Telt.
4
versch.
0.376 0,056 6 0,065 G
2 1.2.8 0,375 b B 1.4.10 0,062 b 1.4.10% —,— 1.4.10
0,03 b
dbo — —,—
do do 22 unk. 27 100 1 Elekrrochem. Wke.
1920 gek. 1. 7. 24 Emsch.⸗Lippe G. 22 Engelh. Braueret 1921 [1025 1922[102ʃ5
102² 102
do. do.
0.1 B 1,15 G
1,2 G 0,41 G
C. Lorenz 1920 Magdeb. Bau⸗ u. Krd.⸗Bk. A. 11 u. 12 Magtrus 20 uk. 26 Mannesmannr... do. 19138 Martagl.Bergb. 19
102
108144 102 105 1004 102ʃ4⁴
Kabel 20 unk. 27 Wilhelmshall 1919 Wittener Guß 22 Zetber Maschtnen
20 unk. 28/108. Zellst.⸗-⸗Waldh. 22102 do. do. 19 unk. 25 102.
1.1.7 1.5.11 1.4.10
100 103 102
15.5.11 1.2.8 1.6.12.
Fortlaufende Notierungen.
Deutsche Dollarschaßanw., 4 ½ Dtsch. Reichsschatz IV-V
4 ½ do⸗ 4 ½ % do. 8—15 %
do. do.
do. VI-IX (Agio) fäll. 1. 4. 24 „K“ v. 1928
5 % Deutsche Reichsanlethe
do do do. do.
7— 1 5 1 Preuß. Staats⸗Sch. 5 ]%Prß. Staatssch. fäll. 1.5.25
4 ½ % do do⸗ 4 % do. do.
Hibernia (auslosb.)
4 ½ do tons. Anleihe...
38 ½ do. do do. 3 % do. do. do
4 % Bayer. Staatsanleihe.
3 ½ do do
4 ½ Hamb.amort. Staat19 B
Heutiger Kurs 0,41 2 0,42 B 3 0,41 b 0,39 n 0,395 n 0,385 b 0,375 a 0,395b 0,33 9 0,325 n 0,34 b 0,4225 9 0,42 a 0,455 b 0,575 b G n 0,71 2 0,69 b 0,58 n 0.73 à 0,68 b 0,86 à 0,895 b
0,57 à 0,7 eb B a 0.64b 0,59 a 0. 74 à 0,68 b 0,595 à 0,715 n 0,7 b 0,63 n 0,73 b
0,6692 0,65 G 9 0,75 G 0,0725 à 0,076 b
Umgestellt auf RM
5 % Mexikan. Anlethe 1899
do do⸗ do
1899 abg.
1904
do 1904 abg.
4 Pß Oest. ge b.
& do. 4 9% do 4 8 do 4 ½ do 4 % do. 41½ % do 4 % % do.
amort. E. Goldrente
ch. 14 Anl.
Kronen⸗Rente. tonv. J. J. do konv. M. N. do⸗ Silber⸗Rente.. Papier⸗ do
Türk. Administ.⸗A. 19038 .
4 ½ do. do. do⸗
Bagdad Ser. 1.. do. 2..
do. untf. Anl. 03— 06 do. Anleihe 1905
do. do 4 ½
1908
do. Zoll⸗Obltgattonen
Turkische 400 Fr.⸗Lose ... 4 ½% Ung. Staatsrente 1913
d0 Goldrente
do. Staatsrente 1910
4
do. Kronenrente...
4 % Lissabon Stadtsch. I. II. 4 ½ Mexikan. Bewäss....
4 ½ ½ do. do.
abg.
Slldösterr. (Lomb. 2*q „ p.⸗
do⸗ do.
8 neue.. lettrische Hochbahn
Schantung Nr. 1— 60000.. Oesterr.⸗Ungar. Staatsb... Baltimore⸗Ohto Canada⸗Pactfic Abl.⸗Sch.
0. Div.⸗Bezugsschetn .. Anatolrsche Eisenb Ser. 1
do. do
Ser. 2
Luxemburg. Prinz Heinrich
Westsiztlan. Eisenb
8 % Mazedontsche Gold ... 5 % Tehuantepec Nat.....
do
abg. abg.
Deutsch⸗Austral. Dampfsch. Hamburg⸗Amertkan. Paket Hamb.⸗Süldam. Dampfsch..
Hansa. Hampfschtff.
.
dosmos Dampfschif...
Norddeutscher Llond
Stettiner Dampfer
18 Verein. Elbeschtffahrt.
Bant elektr. Werte
Bank für Brautndustrie..
0,9 b 0,6 b
8.75 à 9,25 G 7 ¾ à 78b
7,7 8 7 3 b 8 22 G 8 7 ⁄9 b B a 7,6 G à 7,75 b 7,6 a 7,75 b
8,3 8 8,4 b
74 1b G à 74,5 à 76,5 à 1,5 41,75 B 78,25 b
33.25 4 34,75 b 8,8 a 8.8 B 8 2 7 ⅞ 6
2 5b8 41,96 à 2b 18 3,5 4 240b G à3,52
86.23 à 54.78 à 59,8à59,25b 78.5 à 85 8 89b 79 a 87,5 b
59,28 a 635
Barm. Bankverein Bayer. Hyp.⸗ u. W. Bayer. Vereins⸗B. Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Prtv.⸗B. Darmst. u. Nar.⸗Bk. Deutsche Bank... Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank. Essener Kred.⸗A.. Leipz. Kred.⸗Anst. Mitteld. Kred.⸗Bk. Oesterr. Kredit .. Reichsbantk. Wiener Bankv.. Schulth.⸗Patzenh. Accumulat.⸗Fabr. Adlerwerke
Actienges. f. Antl. Allg. Elektr.⸗Ges. Anglo⸗Contin. G. Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M. Bad. Anil. u. Soda
Jul. Berger Tiefb. Bergmann Elektr. Berl.⸗Karlsr. Ind. Berl. Maschtnenb. Bingwerke ..... Bochumer Gußst.. Gebr. Böhler u. Co. Buderus Eisenwk. Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest Charlbg. Wasserw. Chem. Griesh.⸗El. do. von Heyden. Cont. Caoutchuc Datmler Motoren Dessauer Gas.. Dtsch.⸗Atl. Telegr. Dtsch.⸗Luxbg. Bw. Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwl Deutsche Kaltwk. Deutsche Masch.. Deutsche Werke Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Dynamit A. Nobel Eisenb.⸗Verkmitt. Elberf. Farbenfbr. Elektrizit.⸗Liefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener Steink. Fahlberg, ListsvCo. Feldmühle Papter Iö Gelsent. Bergwert Ges. f. eltr. Untern. Th. Goldschmide Görl. Waggonfabrn Gothaer Waggon. Hackethal Draht. H. Hammersen. Hannov. Waggon Hanso Llond. Harb⸗Wien. Gum. Harpener Berghau Hartm. Sächs. M. Held u. Francke Hirsch Kupfer..
Heutlger Kurs
0
7¼8 G 47,5 g 4
5 ⅔
29
6 a 29,75 à 32 b
11 0 0ο
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33
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b.
00 0ο
57,5 à 574 61,5 à 60,25 b
a 34b
8,75 à 9,25 b 0
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0
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26,5 à 27,25b 2
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J
60.
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bbbebbsb
28 à 60 à 63,75 à 63,5b
Umgestellt auf RM BZ
120.75 à 122 à 121 b 98,5 b
121 a 120 ½ à 121,75b 120,5 à 121,5b 108 ½ a 109 b
102,25 b
124,5 à 124,25 à 127,75 à 127 à 128,25 à 127,56b
99,5 à 106 b
60 a 62 b
109 ½ a 109 à 110,75 à 112 à 111,5b 93,5 à 93 n 95 b
101,5 a 98,5 u 101,5 G
80 a 80,5 G
118 2 117,25 à 121,25 à 121 B 92,75 à 92,5 à 93 b
112 a 113 b
70,5 ü 70 74b
84 a 91 a 89.75 b
65 N 69,5 8 68,5 b
56 a 58 b
55,9 à 58,5 à 58,25b
57 a 61 G
„ 24 75 à 75,75b G à 77 à 767b 108.25 9g 107,75 a 109 a 108,5 à 110 G 54 ⅛ à 56 b 119,5 à 121,75 G
71,75 n 77.25 à 76 a 75,50 94 2 93.25 a 97 b 60,5 n 64 b
58 a 57,75 à 58,25 72 1 B
55 h 57 b
48.5 8 51 b
76,25 a 80 b
109,75 3 109 8 111,75 à 111,25 b 79,75e b G d 79 a 82 b 96,5 8 96 a 98,25 G
77 a 79 b
55,5 G
66 G
121,5 a 123 ü 122,25 u 123 b 107,75 a 110,25 b 8 86.75 a 89, ab
41 G 8 42,4ab
617a 625 65 8 64,5 5
109.5 8 108 ½ 114 6 B à 118 53 p 55 G
97,5 b B
Höchster Farbw.ü Hoesch Eis. u. Stahl Hohenlohe⸗Werke Philipp Holzmann Humbvoldr Masch. Ilse. Bergbau.. Gebr. Junghans. C. A. F. Kahlbaum Kaliwerke Aschersl. Karlsruher Masch. Kattowitzer Bergb. C. W. Kemp... Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Köln⸗Rottweil.. Gebr. Körting.. Krauß & Co., Lok. Lahmeyer & Co.. Laurahlttte Linke⸗Hofm.⸗Wk. Ludw. Loewe.. C. Lorenz. Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bargb Dr. Paul Meyer. Motorenfbr. Deutz Nattonale Aurom. Nordd. Wollkämm Oberschl. Eisenbb. Obschl. Ets⸗J. Caro Oberschl. Kokswke. Orenstein u. Koxp. Ostwerke .. 8 Phönix Bergbau. Hermann Pöge. Polyphonwerke .. Rathgeber. Wagg. Rhein. Braunk. uB. Rh. Metallw. V.⸗A. Rhein. Stahlwerke Rh. Westf Sprengst. Rhenaniag. V. Ch. F. J. D. Riedel.... Rombach. Hütten. Ferd. Rückforth.. Rütgerswertke.. Sachsenwert. Salzdetfurth Kalt E1““ H. Schetdemandel Schles. Bgb. u. Zink Schles. Textilw. Hugo Schneider Schubert u. Salzer Schuckert & Co... Siegen⸗Sol. Gußst Siemens & Halske Stettiner Vulkan H. Stinnes Riebeck Stöhr &C., Kammg Stolberger Zink. Telph. J. Verliner Thörl’s Ver. Oelf Leonhard Tietz.. Transraditio.. Türt. Tabakregie Union⸗Greßerer. Ver. Schuhf. B.⸗W. Vogel. Telegr.⸗Dr. Loigt X Haeffner Wesen Schiffbau. Westeregeln Alkal! R. Wol! zellstoßf⸗Waldhor zim merm.⸗Werke Dtavi Min. u. Esb
Umgestellt auf NRM 108,75 4 108,25 9 111,5b
61,5 à 63,25
12 —o * 11“] 23,25 à 24,75 b
13,75 b G6 a 13,8 K 14 ⁄8 68 11““ 18!5 à 16,75 b
0,35eb 6
43 à 45 b
73,75 à 80 à 78,5b
87 a 90 b 69,78 à 708b 66 à 70rb 45,5 a 47 b
116,25 G 8 120,25 6b G
96,75 n 99 b
82,25 a 81,75 à 85 a 84 82
61,25 à 62,5 à 62 à 73,25
49 n 53,75 b
92 à 95 b
104,75 a 103,75 à 104 ⅛ à 103 ⅛⅞ à 107
55 à 54 h 54,5 b 81 ½ a 81 2 84 % à 84b 63 8 65,75 b
92 ⅛ à 91,75 à 96⅞ à 98,75 b 45 ½ G a 45 b 79,75 b
118,25 à 117,75 à 122 à 121,5 b 36,5 8 39,75 b
73,5 n 72,75 a 77 à 76,25 b
61 à 64 b
62 ü 62,75 b 60 à8 59,25 à 64,5 à 63,75 à 64 b
. 68,75 à 64,75 à 72 à 71 b
1,8 n 1.9 B
23,9 à 23,5 à 26 b 0
13,5 13,9 à 131b 0
134 à 135 G 78
103 b 55 8 57,5 b
52,5 aà 52 ⅛ à 53 b
123 b
60 4 59,5 à 63 4 62,75 b 46,5 G
80,75 à 80,5 à 84,5 b 45,5 h 46 b
76,5 a 76 à 78 b
J 1II 00 0 0 0b
1
. 00 0
4 38,4 à 36,75 b 539 58 b
57 à 60,5 B 57,5 b 67,75 9 69,25 b 76,25 8 77 G
40 a 39,5 a 41 b 59,28 a 61,25 b 756 à 76,286
9,75 9 à 10 b E11ö
26 % à 25 ⅞ a 26,5b
weitere Verwendung erhalten hätten. Die Not der “ anwärter I endlich beseitigt werden. Es dürfe nicht so weiter gehen, daß zehntausend altgediente Anwärter auf der Straße liegen. Die Gehälter der unteren Beamten bedürften dringend der Aufbesse⸗ rung. Der Redner richtete an die Regierung die Forderung, endlich einmal mitzuteilen, woran es liege, daß die Beamten heute so schlecht bezahlt würden und weshalb die Wirtschaft so hoch belastet werde. (Zuruf: Haben Sie den verlorenen Krieg vergessen?) Abg. Sch midt⸗Stettin 9 Nat.) ist der Ansicht, daß mit möglichster “ das setz der Beamtenvertretung vorgelegt werden müsse. Der Redner verlangte weiter, daß in einem besonderen Gesetz⸗ entwurf zum enen gegenüber dem Unfallgesetz dafür gesorgt werde, daß besonders junge Beamte, die von einem Unfall betroffen sind, mit 125 (einhundertfünfundzwanzig) statt 100 (einhundert) rozent im Bedarfsfalle abgefunden werden. Für die Beamten müsse obald als möglich die vierteljährliche Gehaltszahlung wieder ein⸗ geführt werden. Zu einer Erhöhung der Beamtengehälter könnten ich die Deutschnationalen erst entschließen, wenn die Ergebnisse der Steuern und Zollgesetze vorlägen. Der Etat weise gegenwärtig schon ein Defizit von 480 (vierhundertundachtzig) Millionen auf. Das dürfe man nicht übersehen. Ministerialdirektor Lotholz: Bei den wichtigen Fragen ist das Finanzministerium zu aktiver Mitarbeit mit dem Innenministerium herufen. Wenn dieses gesunde Prinzip verlassen werde, würde die Erledigung der Resches t in größte Schwierigkeiten geraten. Zum Be⸗ soldungsproblem habe die Reichsregierung in ihrer Denkschrift aus⸗ führlich Stellung genommen. Materiell gipfele die Denkschrift in dem Satz, daß bei voller Anerkennung der staatspolitischen Bedeutung des Beamtentumz die Reichsregierung zurzeit nicht in der Lage sei, eine Vorlage auf Besoldungserhöhung zu machen. Die Gründe für diesen Standpunkt seien eingehend dargelegt. Was die suse der Einführung der vierteljährlichen Gehaltszahlung anbelange, so behalte sie die Reichsregierung ständig im Auge; diese Frage hänge jedoch von der wirtschaftlichen Gesamtlage ab. Das Beamten⸗Vertretungsgesetz werde demnächst dem Reichstage zugehen. Abschließend hob der Re⸗ gierungsvertreker hervor, daß es sich empfehle, zur Besoldungs⸗ erhöhung im gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht abschließend Stel⸗ lung zu nehmen. Vielmehr sollte zunächst einmal die Denkschrift des Finanzministeriums einer Beratung im Personalausschuß unterzogen werden. Abg. Dauer (Bayer. Volksp.) betonte die allgemeine Not⸗ lage der Beamten und wies besonders auf die Reichsbahnbeamten und Arbeiter hin. Die wirtschaftlich ungünstige Lage der Reichsbahn dürfe auf die Dauer eine Besoldungserhöhung ihrer Beamten und rbeiter nicht verhindern. Abg. Eichhorn (Komm.) meinte, die Besoldungsdenkschrift der Regierung stütze sich immer auf die Löhne er Arbeiter und verschanze sich damit hinter der Privatindustrie, anstatt mit Gehaltserhöhungen führend voranzugehen. Wenn die Notlage der Wirtschaft als Grund gegen die Lohnerhöhungen immer wieder angeführt werde, so bedeute das in der Praxis, daß die gesamten riegslasten auf die Arbeitnehmer abgewälzt werden sollen. Hier⸗ gegen würden sich die Kommunisten wehren. Die besondere Not der unteren Beamten bedürfe dringend der Beseitigung, und die Kom⸗ munisten würden alle Anträge auf Erhöhung der Beamtengehälter unterstützen. Abg. Schuldt⸗Steglitz (Dem.) betonte, das Be⸗ soldungssperrgesetz sei ungesetzlich; es hätte mit Zweidrittelmehrheit angenommen werden müssen, weil es Grundsätze der Beamten ver⸗ letze. (Widerspruch der Regierungsvertreter.) Die von der Regie⸗ rung zugesagte Vierteljahrsgehaltszahlung müsse endlich eingeführt werden, wie es schon längst versprochen sei. Würden diese Mißstände nicht beseitigt, so müßten die Beamten auf dem Klagewege ihre wohlerworbenen Rechte vom Fiskus zu erreichen suchen. Der Redner verwies auf die unterschiedliche Behandlung der Besoldungsfrage bei der Reichsbank, wo die Beamten von Gruppe 7 an aufwärts Zu⸗ aaggen von 15 bis 40 Prozent erhalten hätten. Bei der Reichsbahn ei auch eine unterschiedliche Behandlung vorhanden. Der Redner fragte, wo da das Besoldungssperrgesetz bleibe. Abg. Bender (Soz.) wies darauf hin, daß die Begründung der Besoldungsdenkschrift es Finanzministeriums fast genau dem Wortlaut der Begründung er Denkschrift der Arbeitgeberverbände gleiche, die 14 Tage vor der fegierungsdenkschrift dem Finanzministerium überreicht worden sei.
veranlagt werden. Für die Reichsfinanzverwaltung bedeutet die Ueber⸗ nahme der Verwaltung von Landesabgaben, die sich zum Teil auch auf die Zahlung der Gehälter, die Erhebung der Polizei⸗, Justiz. und sonstigen Gefälle und sämtliche staatlichen Kassengeschäfte erstreckt, eine recht beträchtliche Belastung. Der innere Ausbau der Verwaltung hat befriedigende Fortschritte gemacht. Die Landesfinanzämter haben eine endgültige Geschäftsordnung erhalten, wohei die Gruppen⸗ bildung auf das geringste Maß eingeschränkt wurde Die durch die Inflationserscheinungen bewirkten Vereinfachungen im Verfahren, insbesondere die Einschränkung der Laienbeteiligung, ist wieder be⸗ seitigt worden, sobald es die Gesundung der Währungsverhältnisse zuließ. Die Garantien, welche die Reichsabgabenordnung zum Schutze der Steuerpflichtigen mit Recht vorsieht, sind voll in Wirksamkeit. Es hat allgemeine Uebereinstimmung geherrscht, daß wie die Reichs⸗ gerichtsräte, so auch die Reichsfinanzräte in den Abbau nicht ein⸗ zubeziehen waren. Die Finanzämter sind trotz Wegfalls der örtlichen Steuerveranlagungen stets stark beschäftigt gewesen, da die Aus⸗ führung der Rentenbankverordnung und des Industriebelastungs⸗ gesetzes die Lücke reichlich ausfüllten. Mit dem Einsetzen der neuen Veranlagäng wird eine Hochkonjunktur der Arbeit beginnen. Was getan werden konnte, die Aemter dafür in Bereitschaft zu setzen, ist geschehen. Leider herrscht bei den Behörden der Reichsfinansverwal⸗ tung nach wie vor Raummot, die zu manchen Unannehmlichkeiten für das Publikum geführt hat, und die Einrichtung einiger notwendiger Finanzämter verzögert hat. Der Rücksicht auf die Steuerpflichtigen, die mehr als in Vorkriegszeiten mit den Steuerbehörden zu tun haben, wird im übrigen volle Aufmerksamkeit gewidmet. Mit der Einrichtung von Steuersprechtagen sind namentlich in räumlich aus⸗ gedehnten Finanzamtsbezirken gute Erfahrungen gemacht worden, so daß ich bereit bin, die Einrichtung beizubehalten und in geeigneten Fällen auszubauen. Ich bin durchaus bestrebt, den gemeindlichen Elementen, wo es sich vertreten läßt, weitgehende Berücksichtigung zuteil werden zu lassen. Die Steuerentrichtung wird dem Pflichtioen nach Möglichkeit erleichtert durch die Einrichtung von Hilfskassen und Annahmestellen wie auch durch die Mitwirkung der Zolldienststellen. Im ganzen ist namentlich infolge der Uebernahme der Umsatzsteuer und der Erhebungsgeschäfte die Organisation der Finanzämter soweit fortgeschritten, daß daran gedacht werden kann, eine endgültige Ge⸗ schäftsordnung für die Finanzämter zu erlassen. Eine Regelung steht vor dem Abschluß. Auch hier wird dem Grundsatz einer möglichst sparsamen Geschäftsführung Rechnung getragen. Es ist gelegentlich der Vorwurf erhoben worden, als werde ein Lockswitzelwesen geduldet. Das beruht auf einer irrigen Annahme. Ein Lockspitzelwesen halte auch ich für verwerflich und gefährlich, es ist deshalb nachdrücklich angeordnet, daß eine Anstiftung zu Abgabenzuwiderhandlungen überall und strengstens zu vermeiden ist. Der Mitarbeit von Vertrauens⸗ leuten zur Aufdeckung von Abgabenzuwiderhandlungen freilich kann die Verwaltung bei dem andauernden Tiefstande der Steuermoral und den noch immer sehr undurchsichtigen und dem Wechsel unter⸗ worfenen Wirtschaftsverhältnissen zurzeit noch nicht entraten. Es muß die Erkenntnis Allgemeingut werden, daß gehörige Er⸗ füllung der steuerlichen Leistungen selbstverständliche staatsbürgerliche Pflicht ist. Ein überaus wertvolles Hilfsmittel für die Veranlagung ist nach wie vor der Buch⸗ und Betriebsprüfungsdienst. Einen ungefähren Begriff von seiner Bedeutung mag Ihnen geben, daß infolge von Buchprüfungen im Rechnungsjahre 1924 mehr als 84 Millionen Reichsmark Mehrsteuern rechtskräftig fest⸗ gesetzt und über 6 Millionen Reichsmark Strafen rechtskräftig verhänat wurden. Durch den A11““ sind im Kalender⸗ jahr 1924 an nacherhobenen Abgaben, Geldstrafen und Erlösen ein⸗ gezogener Waren bei vorsichtiger Schätzung über 50 Millionen Reichs⸗ mark dem Reiche zugeführt worden, die ohne das Bestehen der Zoll⸗ fahndungsstellen für die Reichskasse zum größten Teil verloren ge⸗ wesen wären. Demgegenüber belaufen sich die Gesamtausgaben für die 24 Zollfahndungsstellen im Reiche im gleichen Zeitraum auf etwa 3 vH der von ihnen eingebrachten Eimnahmen. Es wird unablässig daran gearbeitet, die durch den Währungsverfall in ihrer Entwicklung gehemmte Kassen⸗ und Buchführung für die einzelnen Reichsverwaltungen einheitlich zu gestalten. Besondere Auf⸗ merksamkeit ist nach wie vor dem Ziele gewidmet, die Einnahmen
Personal der Zollverwaltung so bemessen, daß es für die Abwicklung eines normalen Verkehrs gerade ausreicht. Zusammenlegungen von Dienststellen haben bei der Zollverwaltung seit dem Jahre 1923 in erheblichem Umfange stattgefunden. Es sind seit dieser Zeit 11 Hauptzollämter, 236 Zollämter und 30 Zollinspektionen aufgehoben worden. Trotz einiger Ausnahmeerscheinungen hat sich die Gesamt⸗ heit der zuch in der vergangenen schwierigen Zeit ohne Tadel gehalten. ängel, wie sie in so großen Betrieben naturgemãß nicht vermeidlich sind, sind alsbald abgestellt worden. Das Publikum ist leicht geneigt, in den Organen der Reichsfinanzverwaltung über das Spbliche hinaus Gegner zu erblicken, den ausführenden Behörden zur Last zu legen, was ihnen an der Gesetzgebung mißfällt. Ich genüge “ 1“ Pflicht, wenn ich dank⸗ ar anerkenne, daß sie redlich und eifrig bemüht gewesen ist ihre ni leichten Aufgaben zu erfüllen. “
— Im Aufwertungsausschuß des Reichstags er⸗ klärte gestern der Vorsitzende Abg. Dr. Philipp 8 „Nat)⸗ t bisher allein zum Aufwertungsgesetz 2744 Petitionen eingelaufen seien Reichsfinanzminister von Schlieben aab dann, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, im An⸗ schluß an seine früheren Ausführungen in anderen Ausschüssen eine Uebersicht äber den Reichshaushalt 1925 nach dem Stande vom 17., Juni 1925. Danach ergab sich unter Einrechnung der vom Reichstage bereits beschlossenen oder noch in Aussicht stehenden Mehr⸗ ausgaben ein vorläufiger Fehlbetzag von 446 Millionen Reichsmark. Die noch vorhandenen Kassenbestände müßten laufend zur Liquidierung alter Verpflichtungen ausgegeten werden. Der Haushaltsausschuß des Reichstags habe diese aus dem Kassenbestand noch zu veraus⸗ gabenden Summen eingehend geprüft und auf Grund des Berichtes des Abg. Ersing (Zentr.) fur richtig befunden. Die Finanzlage des Reichs sei also eine sehr ernste, und man müsse sich klar darüber sein, daß zur Deckung des angegebenen Fehlbetrages ganz außergewöhn⸗ liche Maßnahmen eingeleitet werden müßten und daß unter keinen Umständen auf die Erhöhung der Spiel⸗ und Tabaksteuer verzichtet werden könne. Der Minister betonte dann, daß er selbstverständlich die Notlage der Sozialrentner, der Krieasbeschädigten und aller durch Kriegsverlust und Inflation geschädiaten Bevölkerungsschichten an⸗ erkenne. Aber man müsse die Bedürfnisse für diese einzelnen Kate⸗ gorien gegeneinander abwägen und bedenken, daß ihnen nicht damit geholfen sei. indem man durch zu weitherzige Bewilligungen die Grundlagen jeder gesunden Finanzwirtschaft zerstöre. Hierauf wurde mit der allgemeinen Aussprache über den Gesetzentwurf zur Ab⸗ lösungöffentlicher Anleihen beagonnen. Aba. Dr. Gilde⸗ meister (D. Wo.) begrüßte es, daß der Reichsfinanzminister das finanzielle Problem dargelegt habe, nur könne er nicht anerkennen daß es erschöpfend behandelt worden sei. Wir ständen vor der Tat⸗ sache, daß wir eine zu teure Staatswirtschaft auf einer zu schwachen Volkswirtschaft aufgebaut hätren und daß nicht abzusehen sei, daß in dieser Beziehung eine Aenderung eintrete. Es sei nicht zu erwarten, daß durch die Streichung der Anleiheschuld etwas Wesentliches ge⸗ ändert würde, was der Redner im einzelnen darlegte. Die Kredit⸗ fähigkeit des Reiches würde durch die Streichung der bisherigen Staatsanleihen nicht gestärkt. Ob ein Land, das einmal seine An⸗ leihen bis auf ein Minimum zusammengestrichen habe, Aussicht habe, neue Anleihen im Ausland und Inland zu erhalten, ist dem Redner zweifelhaft. In besonderen Ausführungen ging der Redner noch auf die Verhältnisse bei der Reichsbahn ein, die für die deutsche Staats⸗ wirtschaft symptomatisch wären und dringend der Ordnung bedürften. Abg. Dr. Best (Hospitant der Völkischen) erklärte die Ablösung der Anleihen für eine alatte Vernichtung von Treu und Glauben, was sogar die Bestimmungen der dritten Steuernotverordnung an Unrecht⸗ mäßigkeit übertreffe. Er verlanate, daß die Ansprüche aus den öffent⸗ lichen Anleihen zum mindesten solange erhalten blieben, bis das Reich, die Länder und Kommunen wieder zahlnveefshig warden. Dabei solle natürlich die Spekulation nicht berücksichtiat werden. Die Mittel zur einstweiligen Verzinsung könnten sehr wobl. trotz aller gegen⸗ teiligen Behauptungen der Denkschrift, aus einer Inflationsgewinn⸗ steuer beschafft werden. Aba. Freiherr von Richthofen (Dem. betonte, daß neben der finanziellen Seite auch die moralische nich außer Betracht bleiben dürfe. Entscheidend sei in hohem Maße die
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