wir wurden mit der Zeit sehr befreundet; ich glaube noch mit ihm meinerseits befreundet zu sein, bezahlt habe ich ihn für die Freund⸗ schaft nie, auch nicht zJür seine Ratschläge. Auch mit seiner Frau bin ich befreundet, ebenso wie mit ihm, ich habe ihn selbstverständlich als Freund überall mitgenommen, weil ich überzeugt war, daß er als mein Vertrauensmann meine Interessen wahrnehmen würde. Von Bezahlung konnte gar keine Rede sein. Er hat nie etwas bekommen, außer dem, was er vom „Vorwaarts für seine Artikel erhielt 8* ich ihn als meinen Gast nichts für Essen und so weiter zahlen ließ, war selbstverständlich, und daß ich ihm die Spesen vergütete. habe ich schon gesagt. Auf die Frage des Vorsitzenden nach den Empfehlungsschreiben Bauers und Dr. Gradnauers erklärt Barmat, daß der Präsident der Preußischen Staatsbank auf diese Empfehlungsschreiben gar keinen Wert gelegt habe. Hellwig habe ihm später gesagt: „Sie haben sich dadurch mehr geschädigt als genutzt; denn Empfehlungen von Sozialdemokraten werden bei uns keine große Rolle spielen⸗ Auf weitere Fragen des Vorsitzenden erklärt Barmat, er habe sich gar nicht allein auf diese Empfehlungsschreiben verlassen, sondern auch Auskünfte von Banken vorgelegt, nämlich von Mendelssohn und der Amsterdamer Inkassobank. Den Präsidenten von Dombois habe er persönlich icht gekannt. Die Empfehlungsschreiben habe er nur deshalb sich geben lassen, weil es sich um eine Staatsbank handelte. Bei privaten Instituten hätte er das nicht getan. Vors.: Ich will mich dazu so ausdrücken: Diese beiden Herren sollten Ihnen die Tür um Präsidenten der Staatsbank aufmachen. Was Sie dann hinter er Tür machen, geht mich nichts an, das ist ihre Sache. Das wollte sch feststellen. Barmat: Mir ist in der Tat gesagt worden, es wäre besser gewesen, ich hätte diese Empfehlungen durch die Herren nicht einreichen sollen. Das hat mir Herr Hellwig bestätigt. Vors.: Die Empfehlungen haben Ihnen aber auch nicht geschadet. Barmat: Genutzt hat mir nur die Berufung auf Mendelssohn und die Intassobank. Porsitzender: Die Reiten, die Sie gemeinschaftlich mit Richter emacht haben sollen, haben eine gewisse Rolle gespielt. Barmat: Ich hatte öfter Geschäftsreisen zu machen, und da ich das sehr lang⸗ ilig fand, habe ich manchmal gesagt: „Richter wenn Du Zeit hast, ährst Du mit mir mit“, und das tat er auch. Selbstverständlich habe ich ihn als Gast betrachtet, aber nicht als Reklame mit⸗ enommen oder um mit ihm zu renommieren oder mir Ratschläge von ihm geben zu lassen, sondern nur, weil wir befreundet waren. Wir sprachen meist auch nur über Parteisachen. Er ist mitgefahren, und ich habe die Kosten getragen, einmal nach Leipzig, Hamburg, Wien und Amsterdam. Dort besuchten mich auch andere Parteifreunde. Niemand wird behaupten, daß ich irgendwo bei einer Geschäftsange⸗ legenheit ihn herausgestellt oder gesagt habe, „Richter, was denkst Du davon?“ Davon ist nie die Rede gewesen. Vors.: Sie sagen, Sie hätten ihn nur gesellschaftlich gebeten, mitzufahren. Wie war es dann, wenn Sie an dem betreffenden Orte gewesen sind? Barmat: Dann ist er weggegangen; wir haben uns später wieder getroffen. Der Vorsitzende befragt Barmat hierauf noch wegen des Darlehns an Koenen. Barmat: Herr Koenen hat etwa die Hälfte zurückgezahlt. Er war seiner Zeit in Holland gewesen mit der Kom⸗ mission wegen Beförderung der Lebensmittel im Transportarbeiter⸗ streik. Er fragte mich, ob ich ihm etwas leihen könnte, und ich habe ihm etwa 400 Gulden gegeben. Vorsitzender: Haben Sie von Koenen verlangt, daß er irgend etwas dafür leisten sollte? Barmat: Nein! Er schlug mir vor, er wollte mich Krassin vorstellen, ich bin aber nicht hingegangen, da ich damals keinen großen Wert auf eine Verbindung mit Rußland legte. Auf erneute Fragen des Vor⸗ sitzenden über das Verhältnis Barmats zu Heilmann erklärt Barmat: Heilmann hat mit mir als Freund verkehrt; ich glaube nicht, daß ich irgendwelche Geheimnisse vor ihm hatte. Bezahlt habe ich ihn nicht dafür, dann wäre es doch kein Freund von mir gewesen, auch würde er be⸗ leidigt gewesen sein. Vorsitzender: Herr Heilmann sagte vor dem Ausschuß aus, in den ersten Jahren der Bekanntschaft mit Ihnen, etwa bis 1921/22, habe er Ihnen auch mehrfach geschäftlich zur Seite gestanden. Barmat: Ich habe alles mit ihm besprochen, und wenn ich einen Vertrag abschloß, fragte ich ihn immer: „Was denkst Du davon?“ Aber ich habe ihm nie eine Provision ver⸗ sprochen, und er hat sie auch nie verlangt. Vorsitzender: Wie war es in den beiden letzten Jahren, als Sie den Konzern gründeten? Barmat: Ich glaube nicht, daß er es gern gesehen hat, daß ich mich in die Industrie reingelegt habe. Wir kamen damals wenig zusammen, ich hatte furchtbar viel zu tun. Ich habe ihn manchmal in die Aufsichtsräte eintreten lassen, ohne daß er vorher etwas wußte. Vorsitzender: Hat Heilmann Ihnen bei den geschäftlichen Transaktionen der letzten Jahre geholfen? Barmat: Da hatte ich so viele Leute um mich, daß ich nur wenig mit ihm gesprochen habe; da konnte er mir nicht helfen. — Damit war die Vernehmung beendet, die zwei Stunden gedauert hatte.
Nr. 23 des „Reichsarbeitsblatts (Amtsblatts des Reichsarbeitsministeriums und der Reichsarbeitsverwaltung) vom 16. Juni hat folgenden Inhalt: Amtlicher Teil. V. Sozzal⸗ versicherung. Bescheide, Urteile: 62. Bestimmungen über das Ver⸗ fahren bei der Zulassung zur Kassenpraxis (Zulassungsbestimmungen), aufgestellt vom Reichsausschuß für Aerzte und Krankenkassen. — 63. Grundsätze für die Tätigkeit der Zulassungsausschüffe (Zulassungs⸗ rundsätze), aufgestellt vom Reichsausschuß für Aerzte und Kranken⸗ assen. — 64. Beschlüsse des Reichsausschusses für Aerzte und Krankenkassen vom 15. Mai 1925. 65. Richtlinien 15 wirtschaftliche Arzneiverordnung. 66. Richtlinien für ie Anwendung elektro⸗physikalischer Heilmethoden, aufgestellt vom Reichsausschuß für Aerzte und Krankenkassen. Anhang III: Bekanntmachungen über Tarifverträge. I. Anträge auf Verbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen. — II. Eintragung der allgemeinen Verbindlichkeit tariflicher Vereinbarungen in das Tarif⸗ register. — III. Löschungen von Eintragungen über allgemeine Verbind⸗ lichkeit tariflicher Vereinbarungen in das Tarifregister. — Nicht⸗ amtlicher Teil. Eisenbahnunfälle und ihre Verhütung. Von Dr.⸗Ing. Bloß. Dresden. Unfallverhütungsbilder bei der Deutschen Reichspost. Von Feshgenes Dr. Raabe, Berlin.
Unfälle im Wasserverkehr nach den Erfahrungen im S burg⸗Altonaer Hafengebiet. Von Kapitän. Schloenbach, Leiter der Hafeninspektion, und Dipl.⸗Ing. Meyer, Hamburg. — Wodurch wird die Sicherheit im Luftverkehr gewährleistet? Von Edgar Bleeker⸗Kohlsaat, Berlin. — Die Verhütung der Kinderunfälle im Straßenverkehr. Von Oberingenieur K. A. Tramm, Berlin. — Die Regelung des Verkehrs durch Verkehrstürme. Von Oberingenieur K. A. Tramm, Berlin. — Verzeichnis der Berufsgenossenschaften und ihrer Verbände (Fortsetzung): Die Landesgewerbeärzte (Gewerbe⸗ medizinalräte) Deutschlands. — Zeitschriftenschau.
—
Nr. 27 des Ministerial⸗Blatts für die Preu⸗ B innere Verwaltung vom 24. Juni 1925 hat olgenden Inhalt: Allgem. Verwalt. RdErl. 11. 6. 25, Verwalt.⸗Gebühren f. Wohnsitzbescheinigungen. — RdErl. 27. 5. 25, Anstell.⸗Grundsätze f. Versorg⸗Anwärter. — RdErl. 20. 6. 25, Lehrg. d. Vereinig. f. staatsw Fortbild. Kom munalverbände. RdErl. 16. 6. 25, Reichesteuerverteil. — RdErl. 20. 6. 25, Ver⸗ teilungsschlüssel 1924 f. d. Einkommen⸗ u. Körperschaftssteuer. — RdErl. 18. 6. 25, Reichssteuer⸗ u. Hauszinssteuerschlußverteilung f. 1924. — Pol ihe iverwaltung. Filmverbote. — RdErl. 13.6.25, Krim.⸗Abteil. d. staatl. Pol⸗Verw. — RdErl. 14 6. 25, Fahndungs⸗ kosten d. Krim.⸗Pol. RdErl. 16. 6. 25, Kassenanschlag d. Pol. f. 1925. RdErl. 16. 6. 25, Entlass.⸗Bescheinig. f. Schutzpol.⸗ Beamte. — RoErl. 17. 6. 25, Beamte im Vorbereitungsdienst bei der Pol. — RdErl. 12. 6. 25, Gebühren f. sichergestellte Kraftfahr⸗ euge. — NdErl. 20. 6. 25, Unterkunftsgeräte. — Personen⸗ tand. RdErl. 15. 6. 25, Standesamt und Fmanzamt. — „Ver⸗ kehrswesen. RdoErl. 12. 6 25, Kennzeichen an Kraftfahrzeugen.
—
reis 22,00 bis 31,50 ℳ,
Verschiedenes. Postsendungen. — Handschriftliche Berichtigung. — Nenerscheinungen. — Zu bezieben durch alle Postanstalten oder Cail Heymanns Verlag, Berlin W 8, Maueistr 44. Viertetrährlich 1,80 RM für Ausgabe A (zweiseitig)
für Ausgabe B (einseitig) 1“
Handel und Gewerbe. Berlin, den 24. Juni 1925. Telegraphische Auszahlung.
23. Juni
Geld Brief 1,679 1,683 1,703 1,707
2,28 2,29 20,388 20,440 4,195 4,205 0,462 0,464
168,31 168,73
6,69 6,71 19,55 19,59 80,88 81,08 10,565 10,605 15,63 15,67
7,245 7,265 81,42 81,62 20,475 20 525 71,64 71,82 19,72 19,76 12,433 12,473 81,46 81,66
3,042 3,052 60,87 61,03
112,20 112,48 59,057 59,197 5,895 5,915
Buenos Aires (Pavierpeso) vö“ Konstantinopel 8 “] 8 New YVork . Rio de Janeiro . Amsterd.⸗Rotterdam Athen (in Mark für
2,265 20,386 4,195 0,464 168 26
100 Drachmen). 6,69 Brüssel u. Antwerpen 19,37 Danzig. 8 80,92
elsingfors. 10,565 Hien 15,52 Jugoslawien 7,205 Kopenhagen 81,95 Lissabon und 20,475 Oslo.. 72,46 Paris. 19.53 . 12,433
20,438
4,205
0,466 1868 ,68
19,41 81,72 10,605 15,56
7,225 82,15 20,525 72 64 19,57 124473 81,65
3,045 61,11
112,52 59,197 5,915
2*
Schweiz 81,45 Sofia 3,035 Spanien . 60,95 Stockholm und Gothenburg.. 112,24 59,057
WieIn. Budapest . . . 5,895
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
0
24. Juni Geld Brief 20,62
23. Juni Geld Brief 20,575 20,675 16 14 16,22 4 277 4,297 4,179 4,199 4,17 4,19 1,66 1,68
20,35 20,45 20,35 20,45 19,45 19,55
2,99 3,01 81,30 81,70 80,68 81,08
19,68 19,78 168,00 168,84 15,76 15,84 7,17 7,21 71,55 71,91
Banknoten
Sovereigns.. . Gold⸗Dollars.. Amerik. 1000-5 Doll.
N2 ad. 1 Dol. Argentinischhe.. Brasilianische.. Englische große.
8 1 £ u. dar. Belgische . Bulgarische. e-eee Danziger (Gulden).
Fee““ vewSfische..
4,18 417
20,357
20,353 19,27 3,01 81,84 80,70 10,51 19,52 167,85 15,62 7,13 72,42
20,453 19,37 3,03 82,26 81,10 10,57 19,62 168,69 15,70 6890 72,78
olländische.. Italienische über 10Ltre Jugoslawische.. Norwegische. Rumänische 1000 Lei „unter 500 Lei Schwedische Schweizer. Spanische. Tschecho⸗slow. 5000 K. „ 1000 Kr. und darunter 12,437 Oesterr. 10— 500 000 Kr. 59,11 59,41 Ungarische . . .. 5,84 5,88 5,86 5,90 Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sonse „Ausländische Banknoten“ versteht sich bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungar. Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für je 100 Einheiten.
5
112,48 81,92 60,99 12,475
12,505
111,92 81,52 60,69 12,415
12,445 59,11 59,41
112,48 81,92 61,05 12,475
12,497
111,92 81,52 60,75 12,415
London, 23. Juni. (W. T. B.) Die Bank von England verkaufte aus ihrem Goldbestand Barren im Werte von 10 000 Pfund Sterling. Nach Südamerika wurden Sovereigns im Werte von 5000 Pfund auf den Weg gebracht. 8
—öö—V
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 23. Juni 1925: Ruhrrevier: Gestellt 22 116 Wage 8 Oberschlesisches Revier: Gestellt —.
—
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung
für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner “
2
Berlin, 23. Juni. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 20,00 bis 23,50 ℳ, Gerstengrütze, lose 19,00 bis 20,00 ℳ, Haferflocken, lose 20,50 bis 21,00 ℳ, Hafergrütze, lose 22,00 bis 22,50 ℳ, Roggenmehl 0/1 17,25 bis 18,25 ℳ, Weizengrieß 23,00 bis 24,00 ℳ, Hartgrieß 24,50 bis 25,75 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,75 bis 21,00 ℳ. Weizenauszug⸗ mehl 22,00 bis 28,25 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 16,50 bis 18,50 ℳ, Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— ℳ, Bohnen, weiße, Perl 15,00 bis 17,50 ℳ, Langbohnen, handverlesen 25,00 bis 26,00 ℳ, Linsen, kleine 20,00 bis 24,50 ℳ, Linsen, mittel 27,00 bis 33,50 ℳ, Linsen, große 34,00 bis 42,50 ℳ, Kartoffelmehl 21,00 bis 23,50 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 57,00 ℳ, Mehlnudeln 26,00 bis 31,50 ℳ, ECiernudeln 44,00 bis 67,00 ℳ, Bruchreis 15,00 bis 17,00 ℳ, Rangoon Reis 18,00 bis 20,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ Tafelreis, Java 32,00 bis 44,00„ℳ, Ringäpfel, amerikan. 72,00 bis 93,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 „— bis —,— ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 77,00 bis 78,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 54,00 bis —,— ℳ, Rosinen Caraburnu ¹¼l Kisten 65,00 bis 78,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 76,00 bis 94,00 ℳ, Korinthen choice 53,50 bis 68,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 193,00 bis 203,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 193,00 bis 200,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 40,00 bis 43,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 100,00 bis 105,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 150,00 bis 165,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 200,00 bis 236,00 ℳ. Rohkaffee Zentralamerika 230,00 bis 305,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 250,00 bis 300,00 ℳ, Röstkaffee Zentral⸗ amerika 315,00 bis 390,00 ℳ, Röstgetreide, lose 19,00 bis 22,00 ℳ, Kakao, fettarm 50,00 dis 90,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 95,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 475,00 ℳ, Inlandszucker Melis 33,75 bis 35,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 35,00 bis 35,50 ℳ Würfel 37,25 bis 41,25 ℳ, Kunsthonig 33,00 bis 35,00 ℳ
des „W. T. B.“ am 23. Juni auf 130
ℳ (am 22. Juni au 130,75 ℳ) für 100 kg. 8 8
3 8
8
— RdErl. 15. 6. 2. Untersuchung von Kraftfahrzeugführern.
ucker, 4 ö hell, in Eimern 31,00 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel,
1
in Eimern 25,00 bis 28,00 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 84,00 bis 94,00 ℳ Marmelade Vierfrucht 36,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 36.00 bis 52,00 ℳ Steinsalz m Säcken 3,20 bis 3,50 ℳ Steinsalz in Packungen 4,00 bis 4,20 ℳ Siedesalz in Säcken 4,20 bis 4.60 ℳ Siedesalz in Packungen 5,40 bis 6,00 ℳ Bratenschmalz in Tierces 93,25 bis 94,.50 ℳ Bratenschmalz in Kübeln 94,00 bis 99 00 ℳ. Purelard in Tierces 92,00 bis 94,50 ℳ, Purelard in Kisten 92,00 bis 94 50 ℳ Speisetalg gepackt 65,00 bis 66,00 ℳ Srveisetalg m Kübeln —,— bis ℳ, Margarine Handelsmarke 1 66,00 ℳ II 60,00 bis 63,00 ℳ, Margarine. Spezialmarke 1 80,00 bis 84,00 ℳ I1 69,00 bis 71,00 ℳ Molkereibutter la in Fässern 186,00 bis 191,00, Molkereibutter Ia m Packungen 195,00 bis 200,00 ℳ Molkerei⸗ butter II a in Fässern 173,00 bis 178,00 ℳ. Molkereibutter II a m Packungen 180 00 bis 190,00 ℳ Auslandsbutter in Fässern 197.00 bis 204,00 ℳ Auslandsbutter in Packungen —,— bis — —- ℳ, Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 40,00 bis 45,00 ℳ ausl. Spechk, geräuchert, 8/10 — 12/14 95,00 bis 101,00 ℳ. Quadratkäse 25,00 bis 32,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 108,00 bis 118,00 ℳ, echter Emmen⸗ thaler 165,00 bis 172,00 ℳ, echter Edamer 40 % 125,00 bis 130,00 ℳ, do. 20 % 88,00 bis 92,00 ℳ ausl. ungez. Kondens⸗ milch 48/16 20,50 bis 23,00 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 25,00 dis —,— ℳ⸗
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 23. Juni. (W. T. B.) Devisenkurfe. Danziger Gulden.) Noten: Amerikanische —, 8 „— B., Polnische 100⸗Zloty⸗Lok.⸗Noten 99,37 G., 99,63 B., Berlin 100 Reichsmark 123,421 G., 123,729 B., 100 Rentenmark —.— G., —,— B., Warschau 100 Zloty —.— G. 1 — Schecks: London —,— G. —, b Auszahlungen: Berlin 100 Reichs⸗ mark 123,716 G. 123,624 B. London 25 21 G. — — B. Schweiz 100,65 G. 100,90 B., Amsterdam 207,86 G., 208,39 B., Warschau telegraphische Auszahlung 99,25 G. 99,50 B., New York tele⸗ graphische Auszahlung 5,18,08 G., 5,19,37 B.
Wien, 23. Junt. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 284,70 G. Berlin 168,80 G. Budapest 99,62 G., Kopenhagen 137,15 G., London 34,49 G., Paris 33,28 G., Zürich 137,75 G., Marknoten 168,25 G., Lirenoten 26,42 G., Jugo⸗ slawische Noten 12,20 ½ G., Tschecho⸗Slowakische Noten 21,00 ½˖ G., Polnische Noten 135,65 G., Dollar 706,20 G. Ungarische Noten 99,73 G., Schwedische Noten —,— G.
Prag, 23. Juni. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 1361,00, Berlin 8,06 ½, Zürich 6,58 Oslo 577,00, Kopenhagen 652,00, London 164,80, Madrid 492,50, Mailand 127,25 New York 33,90, Paris 160,00, Stockholm 9.07 ¼, Wien 4.77 ¼, Marknoten 8,06 ⅛, Poln. Noten 6,49.
London, 23. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 104,00, New York 4,86 06, Deutschland 20,41 Reichsmark für 1 Pfd. Sterl., Belgien 105,00 Spanien 33,52, Holland 12,11 ¾ Italien 130,87, Schweiz 25,03, Wien 34.50 Schillinge.
Paris, 23. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 5,05, Bukarest 9,80, Prag 63,60 Wien 303,50, Amerika 21,45, Belgien 99,12 ⅛¼, Englend 104 ⁄, Holland —.—, Italien 79.25. Schweiz 416,75, Spanien 311,50 Warschau 415,00 Kovpenhagen —,—, Oslo 369,50 Stockholm 574,00
Amsterdam, 23. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) London 12,12 ½, Berlin 0,59,33 fl. für 1 Reichsmark, Paris 11,65. Brüssel 11,55, Schweiz 48,42 ½, Wien 0,35,00 für 1 Schilling, Kopenhagen 48,40, Stockholm 66,70, Oslo 42,70. (Inoffizielle Notierungen.) New York 249,25, Madrid 36,15, Italien 9,25, Prag 7,38, Helsingfors 6,27 ½, Budapest 0.00,35. Bukarest 1,15, Warschau 0,47,95.
Zürich 23. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. New York 5,15, London 25,03 ½ Paris 24,20 Brüssel 23,95, Mailand 19,20, Madrid 75,02, Holland 206,50 Stockholm 137,75, Oslo 87,75, Kopenhagen 99.25, Prag 15,25, Berlin 1,22,60, Wien 72,55, Buda⸗ pest 0,00,72,50, Belgrad 9,50, Sofia 3,75, Bukarest 2,37 ½, Warschau 99,12, Helsingfors 12.95, Konstantinopel 2,73. Athen 8,57 Buenos Aires 206,50, Italien —,—. 8
Kopenhagen, 23. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. London 25,06 New York 5,16 ½ Berlin 122,75 Paris 24,55, Antwerpen 24,25, Zürich 100,35 Rom 19,45, Amsterdam 207,25 Stockholm 138,10, Oslo 88,25 Helsingfors 13,00 Prag 15,33. —
Stockholm 23. Juni. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,17, Berlin 0,89,00, Paris 17,70, Brüssel 17,55, Schweiz. Plätze 72,60 Amsterdam 130,05, Kopenhagen 72,30 Oslo 63,45 Washington 3,73 ¾, Helsingfors 9,53. Prag 11,15. 2 Dslo, 23. Juni. (W. T. B.) Devisenturse. London 28,57, Hamburg 140,25, Paris 27,60, New York 5,88, Amsterdam 236,50, Zürich 114,50, Helsingfors 14,85, Antwerpen 27,50, Stockholm 257,50 Kopenhagen 113,50 Prag 17,50.
(Alles in
e —,— —,—
1“
—,.,.— —
London, 23. Juni. (W. T. B.) Silber 32 7⁄16, Silber
auf Lieferung 32 ⅞. Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 23. Juni. (W. T. B.) (In Billionen.) Oesterreichische Kreditanstalt 7,25. Adlerwerke 59,75*) Aschaffenburger Zellstoff 78,0 Badische Anilinfabrik 1165 ⁄, Lothringer Zement „Chemische Griesheim 107,75, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 107,0, Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) —,—. Hilpert Maschinen 40,0, Höchster Farbwerke 108 ⅞ Phil. Holzmann 61,0, Holzverkohlungs⸗Industrie 600 Wayß u. Frevtag 72,25, Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 59,0 Goldprozent. — *) Reichsmark. 1 Hamburg 23. Juni. (W. T. B., (Schlußkurse. (In Billionen.) Brasilbank —,—, Commerz⸗ u. Privatbant 98,25, Vereinsbank 83 75 B., Lübeck⸗Büchen 127,0, Schantungbahn 1,5, Deutsch⸗Austral. —. —, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 53,75, ] Südamerika 81,5, Nordd. Lloyd 57,5 Verein. Elbschiffahrt 39.5, Calmon Asbest 41,0 Harburg⸗Wiener Gummi 55,0*) Ottensen Eisen 34,0, Alsen Zement 112,0 Anglo Guano 101,0, Merck Guano 90,0 Dynamit Nobel 77,0 Holstenbrauerei 128,0 Neu⸗ Guinea 220,0, Otavi Minen 26,25. Freiverkehr. Kaoko
Sloman Salpeter —,— *) Reichsmark. Wien 23. Juni. (W. T. B.) (In Tausenden.) Turkische Lose 429,9, Mairente —,—, Februarrente 2,35 Oesterreichische Gold⸗ rente 31,0, Oesterreichische Kronenrente 2,2 Ungarische Goldrente —,—, Ungarische Kronenrente —,— Anglo⸗österreichische Bant 160,0, Wiener Bankverein 93,5, Oesterreichische Kreditanstalt 125,6, Allg. ungarische Kreditbank —,—, Länderbank junge 200,0 Niederöserr. Eskomptebank 266,0, Unionbank 122,0, Ferdinand⸗Nordbahn 79,0, Oesterreichische Staatsbahn 318,0, Südbahn 36,5 Poldihütte 899,0, Alpine Montanges. 290,5. Siemens⸗Schuckertwerke 75,5 Prager Eisenindustrie 1725,0 Rimamurany 105,0. Oesterreichische Waffen⸗ fabrik⸗Ges. 41,0, Brüxer Kohlenbergbau —,— Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 3,82, Skodawerke 1425,0, Steir. Magnesit 300,5, Daimler Motoren 8,2 Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 140,0 Galicia
Naphtha 910,0. 23. Juni. (W. T. B.)
„
Amsterdam 6 % Niederlandische Staatsanleihe 1922 A u. B 1041⁄10 ß4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. 97,00, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 737 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu 1000 fl. 102 ½⁄. 7 % Deutsche Reichsanleihe 97,75, Deutsche Reichs⸗ bank⸗Anteile 62 ⅜ Rederl. Handel Maatschappii⸗Akt. —,— Jürgens Margarine 106,00 Philips Glueilampen 439,50, Geconsol. Holl. Petroleum 147,00 Koninkl. Nederl. Petroleum 384,00 Amsterdam Rubber 228,75, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 62,50,. Nederl. Scheev⸗ vart⸗Unie 140,50, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 152,00, dandels⸗
—
vereeniging Amsterdam 564 ⅜ Deli Maatschappij 394,50. enemba Maatschappij 404,50.
137039]
1. Untersuchungssachen.
2. Autgebote, Verlutt⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. derg! 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc
4. Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften
und Dentsche Kolontalgesellschaften
8
Gffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
. Unfall. und Bankausweis Verschiedene
FErwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten
Invalidrtäts⸗ ꝛc. Versicherung e. Bekanntmachungen
Privatanzeigen
——
1,— Reichsmark freibleibend.
2☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
— —
1. Untersuchungsfachen.
[36124] Beschluß.
Der abwesende Grenadier Rudolf Heyer, 7. Komp. Inf. Regts. 18, gegen den die öffentliche Klage wegen Fahnen⸗ flucht erhoben ist, wird gemäß § 437 Str.⸗P⸗O für fahnenflüchtig erklärt.
Münster, den 22. April 1925.
Das Schöffengericht.
2. Aufgebote, Ver⸗ luft⸗und Fundfachen, Zuftellungen u. dergl.
1[37042]
Abhanden gekommen:
“ Hochbahn⸗Akt. dr. 59 787, 31 005 = 2/500.
Berlin, den 23. 6. 25. (Wp. 139/25).
Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
[37040]
Die Zahlungssperre vom 13. Mai Schuldverschreibung der (Reichsschuldverschreibung)
Nr. 584076 und Nr. 584 077 über 2
20 000 ℳ ist aufgehoben.
Ametsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 84,
FE. 35. 22, den 18. 6. 25.
RM 1000 ir. 4.
Die Zahlungssperre über die unver⸗ ö“ Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1924 Folge 1 Nr. 24 490 III a — IVa, Nr. 24 491
Nr. 176 165 bis 176 170 Gruppe III b-— IV b ist auf⸗ gehoben. — 83. F. 116. 24. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 83, den 18. 6. 1925.
Gruppe Gruppe III a —IVa,
[37038]
Die Zahlungssperre vom 21. 10. 24
über die Reichsschatzanweisungen K W
28 073 über 500 GM ist aufgehoben.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 84 F. 83. 24, den 28. 5. 25.
[37041] Die Zahlungssperre vom 24. 10. 24, betr. die unverzinslichen Schatzanweisungen des Deutschen Reichs, E von 1924 Folge I. Gruppe Ib Nr. 523 415, Folge Ib Gruppe I -—IV Nr. 523 413, Folge I Gruppe Ie Nr. 22 758, Gruppe IIc fr. 22 759, Gruppe IIb Nr. 523 415 nd Gruppen IIb — IVb Nr. 523 414 ist aufgehoben. — 83. F. 42. 24. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 83, den 22 6 50e [36125] Aufgebot. Die Geschwister Eul, nämlich Maria Elisabeth, Peter Josef Gottfried und Peter Josef Eul in Brühl, Bonnstraße 12, haben das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 13. 1. 1910 über
die im Grundbuch von Brühl, Band 5
rtikel 225 in Abt III unter lfd. Nr. 3 für den Brühler Knappschaftsverein zu Brühl eingetragene, zu 5 % vom 14. 11. 1909 verzinsliche Hypothekenforderun von 4500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird autgefordert, spätestens in em auf den 8. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal. anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Brühl, den 8. Juni 1925.
Amtsgericht.
[36127] Aufgebot. b Der Rentner Karl Nüsse in Göttingen, ote Straße Nr. 30, hat das Ausgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefs, betr. die für ihn eingetragene Hypothek von 7000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Göttingen, Band 16 Art 659 Abt. 3 Nr. 53, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in f den 12. Jannar 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. “
Göttingen, den 19. Juni 1925.
Amtsgericht. 2. 1
[36128] Aufgebot.
Der Rentner Karl Nüsse in Göttingen, Rote Straße 30, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefs, betr. die für ihn eingetragene Hypothek von 2800 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Weende, Band 11 Blatt 497 Abt. 3 Nr 4, beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Jannar 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. “
Göttingen, den 19 Juni 1925. ““ Amtsgericht. 2.
36129] Aufgebot. V
Der Kaufmann Richard Rüdiger in Höchst a. M. hat durch den Rechtsanwalt Hilf daselbst das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Hypothekenbriefs über das im Grundbuche von Nied a. M.. Band 34 Blatt 805 in Abteitung III Ud. Nr. 36, eingetragene Darlehen von 3000 ℳ beantragt Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert. spätestens in dem auf den 15. Januar 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird.
Höchst a. M., den 6. Juni 1925.
Amtsgericht. Abt. 6.
[36130] Aufgebot.
Der Vollmeier Fritz Bolte in Magelsen Nr. 7, Vertreter: Rechtsanwalt Dr. Meyer in Hova, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Magelsen Band I Blatt Nr. 7 in Abteilung IIl unter Nr. 28 für die Sparkasse zu Hoya eingetragene Hypothek von 14 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S8. Oktober 1925, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Hoya a. W., den 15. Juni 1925.
[36139]
Durch heutiges Ausschlußurteil ist der Eigentümer des im Grundbuch von Jemgum Band I Blatt 21 eingetragenen Grundstücks, Gemarkung Jemgum. Karten⸗ blatt 3 Parzelle 16 zur Größe von 2,16,01 ha mit seinem Rechte aus⸗ geschlossen.
Amtsgericht Weener, 16. 6. 25.
[36140]
Die Geschwister Ramoth in Erkner: 1. Friedrich Georg, geb. 8. 8. 1914 in Charlottenburg, 2. Wilhelm Karl, geb. 8. 8. 1914 in Charlottenburg, sind er⸗ mächtigt, an Stelle ihres Familiennamens fortan den Namen Heinke zu führen.
Kalkberge, den 12. Mai 1925.
Das Amtsgericht.
[36133. Aufgebot.
Die Haustochter Rosa Mistele in Blau⸗ felden hat beantragt, ihren Halbbruder, den verschollenen am 27. Juli 1878 in Herrentierbach geborenen, im Jahr 1896 als Metzger nach Nordamerika ausgewanderten Johann Friedrich Ott, zuletzt wohnhaft in Herrentierbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Januar 1926, Vorm. 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Langenburg, den 19. Juni 1925. Amtsgericht. Amtsrichter Graseck.
[36134] Aufgebot.
Der Sattler Wilhelm Dräger in Röbel hat als Pfleger beantragt, den ver⸗ schollenen, am 11. September 1864 in Röbel geborenen Arbeiter Ernst Johann Weers, zuletzt wohnhaft in Röbel, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Röbel, den 12. Juni 1925.
Mecklenburgisches Amtsgericht.
[36135] Aufgebot.
Die Schifferfrau Martha Schultz, geb Griese, in Swinemünde, Neue Str. 26, hat beantragt, ihren verschollenen Ehe⸗ mann, den Schiffer Ernst Peter Karl. Schultz, zuletzt auf dem Kieler Dampfer „Signal“ eingestellt, zuletzt wohnhaft in Swinemünde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. De⸗ zember 1925, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Swinemünde, den 4. Juni 1925.
Amtsgericht
[36142] Aufgebot.
Der Maurer Max Wuüͤrzler in Elxpleben hat als Bevollmächtigter der Erben des am 27. April 1925 in Elxleven ver⸗ storbenen Postagenten Ernst Leinhoß das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗
tragt. Die Nachlaßgläubiger werden auf⸗ gesordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ernst Leinhoß spätestens in dem auf den 6. August 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anzuberaumenden Aufgebotstermin anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, von den Verbindlichkeiten und Pflichtteilsrechten. Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden. von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Arnstadt, den 17. Juni 1925 Thüringisches Amtsgericht. Abt. II.
[36126] Aufgebot. Auf Antrag des W. Korintenberg in Duisburg, Dickelsbachstraße 26, gerichtlich bestellter Pfleger des Nachlasses des am 31. 5. 1924 zu Duisburg, seinem letzten Wohnsitz, verstorbenen Kaufmanns Heinrich Becker, zuletzt Oststraße 109 wohnhaft, werden alle, die noch Rechte an den Ver⸗ storbenen geltend machen, aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 7. Oktober 1925, Vormittags 11 ½ Uhr, Zimmer 170, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Auf⸗ gebotstermin ihre Forderungen unter An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung anzumelden. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichen aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ “ verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die “ wird auf 6 Wochen fest⸗ gesetzt. Duisburg, den 11. Juni 1925.
Das Amtsgericht.
[36131] Aufgebot.
1. Der Landwirt Josef Rüther in Westereiden, 2. der Beigassessor Hermann Wenzel in Dortmund, 3. der Holzhändler Franz Böckler in Rüthen, sämtlich ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Grotenhöfer in Rüthen, haben das Aufgebot zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes gemäß § 372 B. G.⸗B., § 91 G⸗B.⸗O. und Art. 16, 20 bis 23 der Kgl. Verordn. v. 13. 11. 1899 der Personen, die, ohne sich im Besitze der nachgenannten Grund⸗ stücke zu befinden, das Eigentum daran für sich in Anspruch nehmen, und zwar: zu 1 bezüglich des Grundstücks der Steuer⸗ gemeinde Westereiden Flur 5 Nr. 28, Auf der Wieske, Weide, 2,08 a groß; zu 2. bezüglich des Grundstücks der Steuer⸗ gemeinde Rüthen Flur 21 Nr. 263/100, In der Kettmecke, Holzung, 3.94 a groß; zu 3 bezüglich des Grundstücks der Steuer⸗ gemeinde Rüthen Flur 21 Nr. 264/100, In der Kettmecke, Holzung, 10,42 a groß beantragt. Alle Personen, die das Eigen⸗ tum an den Grundstücken in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr 8, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Rüthen, den 10. Juni 1925.
Das Amtsgericht. [36136] Verkündet am 13. Mai 1925. Im Namen des Volkes!
In der Aufgebotssache des Otto Steinhäuser in Butzbach, des Konrad Zeiß und der Marie Zeiß, geb. Petry, beide in Gambach, hat das Amtsgericht in Butz⸗ bach für Recht erkannt: der Hypotheken⸗ brief vom 5. Juli 1920 über die im Grundbuch für Gambach Blatt 1071 und 1302 in Abt. III Nr. 5 für Otto Stein⸗ häuser in Butzbach eingetragene, zu 5 % verzinsliche Darlehensforderung von 13 000 Mark wird für kraftlos erklärt. 8
Butzbach, den 13. Mai 1925.
Hess. Amtsgericht.
[36149]
In der Aufgebotssache der offenen
andelsgesellschaft W. van Oppen in Fleve, handelnd durch ihren Gesellschafter F. W. van Oppen, hat das Amtsgericht in Cleve durch den Amtsgerichtsrat Dinnendahl für Recht erkannt: Der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuche von Cleve Band 38 Blatt 1805 in Abteig lung III unter Nr. 1 eingetragene Hypo⸗ thek in Höhe von 11 000 (elftausend) Mark zugunsten des Kreisverbandes Cleve — Kreisspar⸗ und Darlehnskasse — wird für kraftlos erklärt. Die Hosten trägt die Antragstellerin. 8
Verkündet am 8. Juni 1925.
Alfred Herzberg in Frankfurt a. M. ein⸗
getragene Hypothek von 20 000 ℳ für
kraftlos erklärt worden.
Höchst a. M., den 6. Juni 1925. Das Amtsgericht. Abt. 6.
[36138]D8 Im Namen des Volkes! Ausschlußurteil.
In der Aufgebotssache des Ackerbürgers Wilhelm Wolter, hier, hat das Amts⸗ gericht in Stralsund am 18. Juni 1925 durch den Amtsgerichtsrat Glasow für Recht erkannt: Der Hypotbekfenbrief über die im Grundbuch von Stralsund Band 28 Blatt 60 in Abt III unter Nr. 6 a für den Polizeisergeanten Gustav Wolf Berlin eingetragene Post von 1000 ℳ wird für kraftlos erklärt.
[36157] Im Namen des Volkes!
In der Aufgebotssache des Landwirts Wilhelm Brinkhoff in Rüdimnghausen 15 hat das Amtsgericht in Witten durch den Amtsrichter Dr. Schroeder für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Rüdinghausen Band 4 Blatt 10 in Abteilung III unter Nr. 1 für die Sparkasse der Gemeinde Annen⸗ Wullen eingetragene Darlehnsforderung von zweitausend Mark wird für kraftlos erklärt Verkündet am 9. Juni 1925.
Wächter, als Gerichtsschreiber.
[36158] Im Namen des Volkes!
In der Aufgebotssache des Lehrers a. D. Wilhelm Schemmann in Annen, Heine⸗ straße 3,. hat das Amtsgericht in Witten durch den Amtsrichter Dr. Schroeder für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Annen Band 13 Artikel 2 in Abteilung III Nr. 1 für die städtische Sparkasse in Witten eingetragene Darlehnsforderung von 3000 ℳ wird für kraftlos erklärt.
Verkündet am 9. Juni 1925. Wächter, als Gerichtsschreiber.
[36132]
Durch Ausschlußurteil des Amts⸗ gerichts Freudenstadt vom 22 Mai 1925 wurde der verschollene Karl Heinzelmann, Bürstenbinder, geb. den 29. Oktober 1831 zu Freudenstadt, zuletzt in Vincennes, Indiania (Amerika), wohnhaft, mit Wir⸗ kung vom 31. Januar 1869, Nachmittags 12 Uhr, für tot erklärt.
Amtsgericht Frendenstadt.
[36167] Oeffentliche Zustellung.
Der Heinrich Arens in Köln⸗Ehren⸗ feld. Roßstraße 13, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Zilkens u. Breuer in Köln, klagt gegen seine Ehefrau, Marga⸗ retha Kätha Elisabeth geb. Behrens, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Ehebruchs, mit Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Köln auf den 29. Oktober 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Köln, den 19. Juni 1925.
Losen, Gerichtsschreiver des Landgerichts.
[36169
Schreiner Georg Lehr, hier, Pioach. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wei mann, hier, ladet seine Ehefrau, Anna Maria geb. Trabant, zuletzt in Sandhofen jetzt unbekannten Aufenthalts, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Scheidungsrechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Mannheim auf den 13. Oktober 1925, Vorm. 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem Gericht zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.
Mannheim, den 19. Juni 1925.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[36170] Oeffentliche üeeg Die Frau Martha Hartwig, geb Theuer⸗ kauf in Berlin, Linienstr. 34, Hof II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt An⸗ ders, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Hartwig, unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, den 3. November 1925, Vormittags 10 ¾ uUhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Neustrelitz, den 13. Juni 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[36171] Oeffentliche Zustellung.
Der Hausierer Kaspar Lübke in Ha⸗ selünne, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Herting in Osnabrück, klagt gegen seine Ehefrau Dorothea Lübke, geb. Bredtmann, früher in Nienburg a. W. mwit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen
2
[36137) Durch Ausschlußurteil vom 5. Juni 1925 ist der Hypothekenbrief über die im
schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗
Abt. III unter Nr. 5 für den Kaufmann
Grundbuch von Höchst a. M. Blatt 858
Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Osna⸗ brück auf den 27. Oktober 1925, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforde⸗
zugelassenen Rechtsanwalt als bepollmächtigten vertreten zu lassen.
dem Kleine
Prozeß⸗
Osnabrück, den 20. Juni 1925. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(36143] Oeffentliche Zustellung.
Das minderjährige uneheliche Kind der
“ Henny Frieda Gille in Lienen ei Gerhard, geb am 12 Mai 1922, gesetzlich ver⸗ treten durch seinen Vormund, den Dielen⸗ schiffer Piependamm bei Berne Arbeiter Heinrich Martini, Brake. kannten Aufenthalts unter der Behauvtung, daß Beklagter unterhaltungspflichtig sei, da er in der gesetzlichen Empfänaniszeit der Mündelmutter beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs als Unterhalt eine richtende 63 RM zu zahlen ständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am 1. August, 1. No⸗ vember, 1. Jahres, weiter das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Brake auf den mittags 10 Uhr, geladen.
Elsfletib i. Oldbg, namens Karl
und Laändwirt Karl Harms in klagt gegen den früher in Golzwarder Straße, jetzt unbe⸗
im voraus zu ent⸗ Geldrente von vierteljährlich und zwar die rück⸗
Februar und 1. Mai jedes
Zur mündlichen
15. September 1925, Vor⸗ Amtsgericht Brake, den 2. Juni 1925 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
L. S. (Unterschrift), Justizaktuar.
[36147] Oeffentliche Zustellung.
Der Amtsvormund des Jugendamts
als ger. Vertreter der am Gwinner kanntem Aufenthalt abwesenden Christian Bodemer, Goldschmied, zuletzt in Ober⸗ kollbach, O.⸗A. Calw, wegen Unterhalts mit dem Antrag, vorläufig vollstreckbares Urteil dahin zu erlassen: der Beklagte habe dem Kinde an Stelle der bisherigen Unterhaltsrente eine solche von 240 RM zahlungen je im voraus vom 16. 3. 1925 an bis zum vollendeten 16. Lebensjahr zu Händen des jeweiligen Vormunds zu be⸗ zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Klägerin ist das Armenrecht sowie die öffentliche Zustellung durch Be⸗ schluß vom 18. 6.1925 bewilligt Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Calw auf
12. 1920 in Igelsloch geb. Anna
klagt gegen den mit unbe⸗
jährlich
in vierteljährlichen Teil⸗
Freitag, den 18. September 1925, Nachmittags 3 Uhr, geladen.
Württ. Amtsgericht Calw, 19. Juni 1925. [36145) Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige, am Dezember 1924 geborene Ilse Erna Nitzsche in Halle a. S., vertreten durch den Magistrat Halle a. S. (Amtsvormundschaft), Steinstr. 8, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Obser in Halle a. S., klagt gegen den Schmelzer Willi Schmidt, zuletzt in Halle a. S., Yorkstraße 75 bei den Eltern, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibhr außerehelicher Vater und zur Leistung eines Unterhaltsbeitrags ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläusig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten, ihr vom Tage ihrer Geburt, dem 7. Dezember 1924, an bis zur Vollendung ihres 13. Lebens⸗ jahres eine Unterhaltsrente von jährlich 240 Reichsmark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden seweils am 7. Juni, 7. September, 7. Dezember und 7. März jeden Jahres. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Halle a. S. auf den 14. August 1925, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, geladen. Halle a. S., den 5. Juni 1925. Der ö“ des Amtsgerichts. t 6
[36146] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Lotte Heß in Kolberg, geb. 4. 6. 1921, vertreten durch das Jugend⸗ amt in Kolberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Köchling, Hamborn, klagt gegen den Arbeiter Fritz Acker, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Ham⸗ born, Josefstr. 8a, auf Unterhaltszahlung mit dem Antrage: 1. der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an die Klägerin an Stelle der durch Urteil des Amts⸗ gerichts Kolberg vom 26. 10. 21 — Aktz. C. 1048 — 21 — festgesetzten Unterhalts⸗ rente vom Tage der Klagezustellung an bis zur Vollendung des 16. Lebenslahres als Unterhalt vierteljährlich 60 ℳ, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 4. 3., 4. 6., 4. 9. und 4. 12. jeden Jahres zu zahlen, 2. das Urtetl ist vorläufig vollstreckbar Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestrerts wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer Nr 31. auf den 30. Juli 1925, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Die Einlassungsfrist beträgt einen Monat. Hamborn a. Rh., den 8. Juni 1925. Gerichtsschreiber des Amesgerichts.
[36154] Oeffentliche Zustellung. — In Sachen Eggert, Rudolf, geb 16. April 1925, unehelich, von Oberbergen, Kläger,
z in
rung, sich durch einen bei diesem Gericht
ges. vertr. durch den Vormund K nrad