[42056] — Bayerische Kohlenhandelsbank A. G., München, Luisenstraße 11. In der ordentlichen Generalversamm⸗ lung vom 26. Juni 1925 wurde dem Aufsichtsrat zugewählt Hofrat Luitpold Schülein, Rechtsanwalt in München.
[2478 Heroldkellereien Aktiengesell⸗ schaft, Bad Kreuznach.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Freitag, den 31. Juli d. J., Mittags 12 Uhr, in den Räumen der Gesellschaft in Bad Kreuznach stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
Beschlußfassung über die Herabsetzung des Stammkapitals der Gesellschaft von 450 000 RM auf 225 000 RM.
Aktionäre, die an der Generalversamm⸗ lung teilnehmen wollen, müssen die Aktien⸗ urkunden oder bei der Gesellschaftskasse oder der Dresdner Bank, Filiale Bad Kreuznach, spätestens am fünften Werktage vor der Generalver⸗ sammlung, den Tag dieser und der Hinter⸗ legung nicht mitgerechnet, hinterlegen.
Bad Kreuzuach, den 6. Juli 1925. Der Aufsichtsrat. Dr. Dahlmann. [42479]
Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu der am Freitag, den 31. Juli 1925, Nachmittags 4 ½ Uhr, in unserem Ge⸗ schäftslokal, Berlin, Behrenstr. 23, statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung ein.
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht für 1924. Beschluß⸗ fassung über die Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung per 31. Dezember 1924. Entlastung für Vorstand und Auf⸗ sichtsrat 1
„‚Beschlußfassung über Aenderung der Satzungen und Statuten:
§ 1: a) Aenderung der Firmen⸗ bezeichnung, b) Gegenstand des Ge⸗ schäfts.
§§ 12, 13 und 14, betr. Ver⸗ retungsbefugnis.
§ 22: Streichung bezw Aenderung.
839: Aenderung der Ausschüttungen.
„Auf Antrag eines Aktionärs:
a) Abberufung und Neuwahl des Vorstands und Aufsichtsrats,
b) Einsetzung einer Prüfungs⸗ kommission.
.Ermächtigung des Aufsichtsratsvor⸗ sitzenden durch die Generalversamm⸗ lung zu solchen Aenderungen der Fassung aller Beschlüsse, die vom Registergericht verlangt werden und Vornahme der notwendig werdenden Aenderungen des Gesellschaftsvertrags im Zusammenhang mit den heutigen Beschlüssen und den Beschlüssen der Generalversammlung vom 21. Ok⸗ tober 1924.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die spätestens am zweiten Werk⸗ tage vor dem Tage der Generalversamm⸗ lung bei der Gesellschaft oder einem deutschen Notar die zur Teilnahme be⸗ stimmten Aktien nebst Nummernverzeichnis oder die darüber lautenden Hinterlegungs⸗ scheine der Reichsbank hinterlegen.
Preußische Immobilien⸗ Verwaltungs⸗Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
[42039] Prospekt
über nom. RM 300 000,— neue,
auf den Inhaber lautende Stamm⸗
aktien, 750 Stück im Nennwert von je RM 400,— der
Eßlinger Brauereigesellschaft
in Eßlingen a. N. Nr. 1251 bis 2000.
Dieser Prospekt gilt gleichzeitig als
Umstellungsbekanntmachung im Sinne der sechsten Durchführungsverordnung über Goldbilanzen. „Die Eßlinger Brauereigesellschaft ist im Jahre 1888 mit dem Sitze in Eßlingen a. Neckar errichtet worden. Die Eintragung in das Handelsregister des Amtsgerichts Eßlingen erfolgte am 12, Mai 1888.
Zweck der Gesellschaft ist der Betrieb der ihr gehörigen Brauerei⸗ und Wirt⸗ schaftsanwesen zu Eßlingen und Um⸗ gebung sowie die Herstellung und der Verkauf von Bier und Malz, nebst den bei der Bierbrauerei sich ergebenden Nebenprodukten, desgleichen die Be⸗ teiligung an Betrieben ähnlicher Art,
Die Gesellschaft kann zur Erreichung und Förderung ihres Zwecks Immobilien erwerben. Wirtschaften pachten, einrichten und betreiben.
Die Dauer der Gesellschaft ist un⸗ beschrüäunk.
„Das Geschäftsjahr der Gesellschaft läuft vom 1. September bis 31. August.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug bei der Gründung nom. Mark 550 000,—; es erreichte nach verschiedenen Veränderungen im Jahre 1899 die Höhe von nom. ℳ 1 250 000,— und war ein⸗ geteilt in 1250 Stück vollgezahlte Aktten zu je ℳ 1000,—. Nr. 1 bis 1250.
Durch Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 7. November 1921 wurde das Grundkapital zwecks Stärkung der Betriebsmittel um nom. ℳ 750 000,— auf nom. ℳ 2 000 000,— erhöht durch Ausgabe von 750 Stück Inhaberaktien über ie ℳ 1000 Nenn⸗ betrag mit Dividendenberechtigung vom 1. September 1921 ab. Diese neuen Aktien wurden unter Ausschluß des gesetz⸗ lichen Bezugsrechts der Aktionäre an ein unter Führung de
8 ““
[Arnhold in
Dresden stehenden Kon⸗ sortiums zum Kurse von 140 % begeben gegen Uebernahme der Verdflichtung, den alten Aktionären auf die neuen Aktien ein Bezugsrecht im Verhältnis 2:1 zum Kurse von 145 % einzuräumen.
Das bei dieser Kapitalserhöhung er⸗ zielte Aufgeld wurde nach Abzug der Kosten der Kapitalserhöhung in Höhe von rund ℳ 180 000,— dem gesetzlichen Re⸗ servefonds zugeführt.
Den Aktien sind Gewinnanteilschein⸗ bogen mit Gewinnanteilscheinen für 10 Jahre und ein Erneuerunasschein bei⸗ gegeben. Die neuen Aktien tragen die Nummern 1251 bis 2000 und sind mit der faksimilierten Unterschrift des Vor⸗ stands und eines Mitalieds des Aufsichts⸗ rats sowie mit dem eigenhändigen Ver⸗ merk eines Kontrollbeamten versehen.
Die Generalversammlung vom 12. 2. 1922 beschloß eine Er⸗ höhung des Grundkapitals um ℳ 500 000,— in 500 7 Pige Vorzugsaktien zu je ℳ 1000,— mit Dividendenberechtigung ab 1. 9. 1921. Das Grundkapital betrug nunmehr ℳ 2 500 000,—. Die neuen Aktien wurden unter Aus⸗ schluß des gesetzlichen Bezugsrechts zum Kurse von 100 % an die Allg. Treuhand⸗Akt.⸗Ges. in Dresden be⸗ geben. Die Allg. Treuhand⸗Akt.⸗ Ges. hat sich verpflichtet, keine Vorzugsaktien ohne Genehmigung des Aufsichtsrats der Eßlinger Brauereigesellschaft vor 1. Sep⸗ tember 1932 einem Reichs⸗ ausländer zu überlassen. 8
Die außerordentliche Generalversamm⸗ Wung der Eßlinger Brauereigesellschaft Aktiengesellschaft in Eßlingen a. N. vom 21. November 1924 hat unter Ge⸗ nehmigung der untenstehenden Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz beschlossen, das bisher ℳℳ 2 500 000,— betragende Grundkapital der Gesellschaft, bestehend aus 2000 auf den Inhaber und über ie ℳ 1000 Nenmwert lautenden Stammaktien Nr. 1 bis 2000 und 500 auf den Inhaber und je ℳ 1000 Nennwert lautenden Vorzugs⸗ aktien Nr. 1—500, auf Reichsmark 806 000,— umzustellen, und zwar derart, daß der Nennbetrag jeder Stammaktie von ℳ 1000,— durch Abstempelung auf Reichsmark 400,—, der Nennbetrag jeder Vorzugsaktie von ℳ 1000.— durch Ab⸗ stempvelung auf Reichsmark 12,— um⸗ gestellt wird. Das neue Grundkapital beträgt nun RM 806 000,—, zerlegt in RM. 800 000,— Stammaktien, 2000 Stück zu je 400 Reichsmark Nr. 1 bis 2000 und in RM 6000,— Vorzugs⸗ aktien, 500 Stück zu je 12 Reichs⸗ mark Nr. 1—500, die sämtlich auf den Inhaber lauten Für die Vorzugs⸗ aktien ist bei deren Ausgabe ein Betrag von 6019 Goldmark eingezahlt worden, so daß bei der Umstellung auf Reichsmark eine Zuzahlung nicht in Betracht kam. Die Umstellung ist erfolat und am 8. De⸗ zember 1924 in das Handelsregister des Amtsgerichts Eßlingen eingetragen.
Sämtliche Stammaktien sind zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden, die Stammaktien Nr. 1 — 1250 außerdem an der Börse zu Stuttgart zu⸗ gelassen, die Vorzugsaktien dagegen nicht. „In der Generalversammlung gewährt jede Aktie eine Stimme, jedoch gewährt jede Vorzugsaktie drei Stimmen bei Beschlußfassung über Besetzung des Aufsichtsrats, Aenderung des Statuts und Auflösung der Gesell⸗ schaft.
Die Vorzugsaktien erhalten im Falle der Auflösung der Gesellschaft sowie im Falle der Herabsetzung des Grundkapitals zum Zwecke einer teilweisen Rückzahlung an die Aktio⸗ näre aus der zur Verteilung aun diese verfügbaren Masse den auf sie eingezahlten Betrag zuzüglich 20 % dieses Betrages sowie die etwa rück⸗ ständigen Gewinnanteile, bevor auf die Stammaktien etwas entfällt. Der verbleibende Rest wird auf die Stammaktien anteilig verteilt.
Die Einziehung der Stamm⸗ und Vorzugsaktien ist jederzeit ganz oder teilweise sowohl mittels Ankaufs, als auch, unter Einhaltung einer halbjährigen Frist, zum Ende des Geschäftsjahres mittels Auslosung, Kündigung oder in ähnlicher Weise unter Rückzahlung des eingezahlten Kapitals samt anteiliger Dividende, bei den Vorzugsaktien außerdem unter Zuzahlung eines Betrags von 20 % des eingezahlten Kapitals zulässig. Zur Einziehung der Aktien bedarf es außer dem Beschluß der
Abstimmung gefaßten Stammaktionäre und aktionäre. Die Vorzugsaktien
der Vorzugs⸗
in Stammaktien ist
versammlung je eines in gesonderter Abstimmung ebenfalls mit einfacher Stimmenmehrheit zu fassenden Be⸗ schlusses der Stammaktionäre und Vorzugsaktionäre. Die Umwandlun erhalten dieselben Rechte und das gleiche Stimmrecht wie die bisherigen Stamm⸗ aktien gleichen Nennbetrages. Der sich aus der Bilanz ergebende Reingewinn ist in folgender Weise zu verteilen: „Zunächst sind 5 % dem gesetzlichen Reservefonds zuzuführen, solange dieser noch nicht den zehnten Teil des Grund⸗ 11““
2. Alsdann sind etwaige vertragsmäßige Tantiemen an den Vorstand vrga grätbige zu berücksichtigen.
Generalversammlung eines in gesonderter Beschlusses der
Umwandlung der zulässig, doch bedarf es dazu neben
dem mit einfacher Stimmenmehrheit zu fassenden Beschlusse der General⸗
durch die —* entstehenden Stammaktien
zugsaktien jahres eingeza
die Stammakti anteil erhalten.
erst dann, wenn anteil
vor. Die
aus dessen
erhalten.
nach § 245 H.⸗G
haber der Vor wenden (vergl. 8
lung steht.
Die für den wie folgt:
für das
Rest zur Verfügung der
hlten
ren
teilung an die Aktionäre zu verwenden. Hiervon erhalten zunächst die Vor⸗ zugsaktionäre 7 % des auf die Vor⸗ eingezahlten wobei die im Laufe eines Geschäfts⸗ Beträge teilig berücksichtigt werden,
einen Gewinn⸗
Kapitals,
an⸗ bevor
Reicht jener Teil
des Jahresreingewinns zahlung der Vorzugsgewinnanteile von 7 % nicht aus, so sind die rück⸗ ständig gebliebenen Vorzugsgewinn⸗ anteile aus dem gleichen Teile des Jahresreingewinns der folgenden Geschäftsja re nachzuzahlen, jedoch orzugsgewinn⸗ letzte abgelaufene Geschäftsjahr voll bezahlt ist. Bei der Nachzahlung gehen ältere Ge⸗ winnanteilreste stets den jüngeren Nachzahlungen werden gegen Einreichung desjenigen Ge⸗ winnanteilscheins geleistet, der für das Geschäftsjahr ausgefertigt ist, Gewinn zahlungen zu erfolgen haben. Einen weiteren Gewinnanteil dürfen die Vorzugsaktionäre nicht
der
iffer
zur Be⸗
die Nach⸗
als 7 %
Der hiernach noch verbleibende Rest wird auf die Stammaktien verteilt.
4. Von dem verbleibenden Betrage zu⸗ züglich des Betrags etwaiger Tantiemen nach Ziffer 2 erhält der Aufsichtsrat eine
G.⸗B. zu berechnende Ge⸗ winnbeteiligung von 10 %. 8
5. Der dann noch verbleibende Be⸗ trag ist zunächst weiterhin zur Be⸗ friedigung der nachzuzahlenden oder für das laufende fordernden Gewinnanteile der ter-9en zu ver⸗
eschäftsjahr zu
In⸗
während der
3), —— amm⸗
Reichsmarkeröffnungsbilanz 1. Januar 1924 lautet
Aktiva. Brauereianwesen.
Maschinen.. Faßpark.. Fuhrpark
Effekten KSR“ Außenständ . Vorräte 5
ℳ 2 000 000.
ℳ 500 000 Reservefonds ..
Hypotheken... Kreditoren.. Uebergangskonto.
Gebäude sowie konten erfolgte
Gewinn⸗ und
lautet wie folgt:
Wirtschaftsanwesen.
Wirtschaftsinventar.
Die 8 e
ο% 0 ⸗2 2 ο% 5090290̃;b90;b90 ;29 0.
Passiva. Stammaktien, bisher
Vorzugsaktien, bisher
Bilanz.
RM 400 000 375 000 60 000 40 000 15 000 10 000 4 000 674 6 019 20 .—
931 033
I21ISSIIIIIIIeE-
800 000
6 000 40 000 60 012
5 787 19 233
931 033
37 83 26 76
der Grundstücke und r sonstigen Anlage⸗ den gesetzlichen stimmungen gemäß in vorsichtigster Weise, so daß diese Werte unter zwei Dritteilen des Zeitwerts vom 1. Januar 1924 liegen. Die von der Generalversammlung vom 19. Februar 1925 genehmigte Bilanz mit Verlustrechnung
31. August 1924, umfassend das ab⸗ kürzte Geschäftsjahr 1. 1. 24 — 31. 8. 24,
Be⸗
auf
Aktiva. 1. Brauerei⸗ anwesen 4 1 % Abschrei⸗ bung p. r. t. Wirtschafts⸗ anwesen. 2 % Abschrei⸗ bung p. r. t. .Maschinen. Zugang.
10 % Abschrei⸗ bung p. x. t.
Faßpark.. 10 % Abschrei⸗ bung p. xr. t.
5. Fuhrpark Zugang.
20 % Abschrei⸗ bplung p.rit.
6. Wirtschafts⸗ inventar..
8 . . Zugang
8. Kasse...
Vorräte
—11““
Passiva. 1. Stammaktien. 2. Vorzugsaktien
Hypotheken. .
6. Akzepte Uebergangskonto
Zur Verfügung
1 bis u 4 % des Grundkapital
3. Von dem verbleibenden Betrage s zur
Fn
neralversamml
00 0005 2 200— .375 000,—
5 000,—
60 000,—
2 451,—
—
4 151,—
40 000,—
2 700,—
15 000,— 12 728,— 27 728,—
3 728,—
10 000,— 3 059,55
50,55
1 759,55
7. Wertpapiere....
9. Außenstände. 3 . ; 10 b “
58
. Gesetzl Rücklage
Verbindlichkeiten
ee
Bruttogewinn 59 225,50 Abschreibung. 20 038,58
der Ge⸗ ung.
3₰
50 86 44 70
50
11 300
4 004 12 774 70 662 142 450 1028 092
800 000 —- 6 000 40 000/ — 60 012 37 52 681 42 10 975— 19 233 76
V 1
39 189/95
Gewinn⸗ und Verlustkonto.
Aktiva. ℳ Rohprodukte, Fabrikations⸗ und Verkaufskosten.. 322 788 Abschreibungen 20 038 Reingewiuiuium .. 39 189 382 016
Passiva.
Erlös aus Bier u. Mieten 382 016
382 016 Erklärungen zur Bilanz.
ℳ 4 4 000 —
4 004 50
Nr. 9. In den Außenständen sind keine Bankguthaben enthalten.
Nr. 10. Vorräte: Malz ℳ 21 968,70
Hopfen. „ 6 712,—
Bier „ 13 770,—
ℳ 42 450,70
Der Grundbesitz der Gesellschaft, auf welchem das Brauereianwesen erstellt ist, beträgt über 3 ha, von denen annähernd 58 a bebaut sind, und zwar 46,35 a mit massiven Gebäuden, 11.65 a mit Schuppen. Außerdem besitzt die Gesellschaft 26 Wirt⸗ schaftsanwesen, und zwar: 1“
10 Anwesen in Stuttgart,
10 Eßlingen, Berkheim, Zuffenhausen Reutlingen, Backnang,
Der Grundbesitz ist belastet mit:
1. ℳ 371 571,75 4 — 5 ½¾ %igen Vorkriegs⸗ hypotheken, Ceßserhgr —% =
M 55 735,75
2. ℳ 331 196,80 4 ½ % Hv-. pothek v. 1. 1.1920 zum Dollarkurs v. 48,90 u.
15 % Aufwertung..
3. ℳ 23 600,— 6 % Hy⸗ pothek v. 19. 9. 22 zumm Dollarkurs v. 1538,— u. 15 % Aufwertung . „
zus. RM 60 012,37 (siehe Bilanz auf 31. 8. 24). Die Hypotheken sind wie folgt kündbar: 5 orkriegshypotheken: Fvötal Zinsfuß 51 000,— 4 ½¾ %
17 500,— 4 ½ % 8 000,— 1 13 000,— 18 600,— 34 000,— 15 000,— 6 000,— 9 651,75 37 000,—
Aktiva. Nr. 7. Festverzinsl. Werte.
8 50 Aktien (ℳ 5000 Beteil.)
4 266,95
Kündbarkeit
ab 1. 1. 1932 viertel⸗ jährlich monatlich
ab 1. 4. 26 3monatlich EE“ ab 1. 8.25 3 „ Feonaes 8 in Zielern à ℳ 500,— je auf 11. 1. und 11. 7. jed. Jahres. ist bereits mit 15 % zurückbezahlt W“ 8
ab 1. 10. 28 3monatlich ab 1. 11. 29 3 8 monatlich
10 000,—
30 120,— 22 000,— 40 000,— 31 000,— 9 000,— 6 000,— 8 000,—
4 ½¾ % 4 ½ % 5 ½ % 4 ½ % 5 ¾⅔ % 5 % 5 %
₰ gabe neuer Gewinnanteilscheinbogen,
I1“
Die Berufung der Generalversamm⸗
= ungen erfolgt durch den Vorstand oder
Aufsichtsrat mittels öffentlicher Bekannt⸗ machung mit einer Frist von mindestens 17 Tagen, wobei der Tag der Berufung und der Tag der Generalversammlung nicht mitzurechnen sind. nnerhalb der ersten vier Monate nach Ablauf des Geschäftsjahres findet die ordentliche “ statt. In der Generalversammlung gewährt jede Aktie eine Stimme. — Die Hinterlegung der Aktien sur Teil⸗ nahme an der Generalversammlung, die Auszahlung der Gewinnanteile, die ie Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen, von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden be⸗ treffenden Maßnahmen erfolgen kostenfrei außer bei der Gesellschaftskasse in Eß⸗ lingen, in Stuttgart bei dem Bankhaus G. p. Keller's Söhne, in Dresden und Berlin bei dem Bankhause Gebr. Arnhold. An Dividenden verteilte die Ge⸗ sellschaft für 1921/22 15 % auf PM 2 000 000,— Stammaktien, 7 %, auf. 5 000 000 Vorzugsaktien, für 1922 /23 0 % auf PM 2 000 000,— Stammaktien, 0 *% auf PM. 5 000 000,— Vorzugsaktien, für 1923 (1. 9. bis 31. 12.) 0 % auf PM 5 000 000,— Vorzugsaktien, für 1924 (1, 1. bis 31. 8.) 4 % auf RM 800 000,— Stammaktien, 7 9% auf RM 6000,— Vorzugsaktien. Die Inhaber der Vorzugsaktien haben auf Nachzahlung der Dividenden vom 1. 9. 1922 bis 31. 12. 1923 verzichtet. Die Gesellschaft gehört folgenden Ver⸗ bänden an: dem Württembergischen Brauereiverband G. m. b. H., Stuttgart, dem Mittelschwäbischen Brauereiverein e. V., Stuttgart. Zweck dieser Vereine ist die Wahrung der gewerblichen bezw. ge⸗ meinschaftlichen wirtschaftlichen Interessen der Mitglieder. Ferner ist die Gesell⸗ schaft Mitglied des Deutschen Boykott⸗ schutzverbandes für Brauereien Vers. Ver. A. G., Berlin. Zweck des Verbandes ist die Versicherung der Mitalieder gegen die durch Verrufserklärungen und Boy⸗ kottierungen sie treffenden Schäden. Der Bierabsatz hat sich im neuen Ge⸗ schäftsjahr gegenüber dem gleichen Zeit⸗ raum im Vorjahr gehoben. Unter der Voraussicht, daß nicht unvorhergesehene Verhältnisse eintreten, dürfte auch für das neue Geschäftsjahr ein zufriedenstellendes Resultat zu erwarten sein. Eßlingen a. Neckar, im Mai 1925. Eßlinger Brauereigesellschaft. Hugo Friz. Max Kern.
8 88 Grund des vorstehenden Prospekts sin nom. RM 300 000,— neue, auf den Inhaber lautende Stammaktien der Eßlinger Brauereigesellschaft in Eßlingen a. N., 750 Stück zu je RM 400,—, Nr. 1251 — 2000, zum Handel und zur Notierung an der Effektenbörse in Stuttgart zugelassen worden. Stuttgart, im Juli 1925. G. H. Keller’s Söhne, Stuttgart. Gebr. Arnhold, Dresden.
[41109] Bilanz am 31. Dezember 1924.
5 700,— 371 571,75 2. PM 331 196,80,— 4 ¾ % v. 1. 1. 1920, zahlbar in Annuitäten von
ℳ 11 200,— je auf 1. 1. und 1. 7.
3. PM 23 600,— 6 % v. 19. 9. 1922,
kündbar ab 1. 10. 1927 vierteljährlich.
Die Maschinenanlage besteht aus einer Tandemdampfmaschine von 150 Ps., einer Dynamomaschine von 500 Ampdre G einer Eismaschine mit einer täglichen Leistung von 240 Ztr. Eis.
Die Gesellschaft beschäftigt zurzeit 40 Arbeiter und 5 Angestellte.
Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen durch ein⸗ maliges Einrücken in den Deutschen Reichsanzeiger. Die selscaft ver⸗ pflichtet sich ferner, alle die sie betreffenden
kanntmachungen in dem jeweiligen Amtsblatt des Rates zu Dresden, zurzeit dem Dresdner Anzeiger, und in mindestens einer Stüttgarter Tageszeitung zu ver⸗ öffentlichen.
Der Vorstand besteht aus einer oder zwei Sen Er wird durch den Auf⸗ sichtsrat bestellt. Zurzeit sind ö mitglieder die Herren Hugo Friz und Max Kern in Eßlingen. .
Der Aufsichtsrat besteht je nach dem Beschluß der Generalversammlung aus 4 bis 8 Personen. Zurzeit bilden ihn die
erren W. Rehlen, Magistratsrat, Nürn⸗ berg, Vorsitzender, Oskar Thieben, Bank⸗ direktor, Berlin, 1. stellv. Vorsitzender, Carl Gayler, Privatier, Eßlingen a. N., 2. stellv. Vorsitzender, Dr. jur. Ad. Köstlin, Rechtsanwalt und öffentl. Notar, Stuttgart, Oskar Kreidl, Direktor der Allgem. Treuhand A. G., Dresden, S. Weinmann, Direktor, Mainz, Geheim⸗ rat Dr. Carl Schwarzkopf, Cassel.
Der Aufsichtsrat hat Anspruch auf Er⸗ satz seiner Reisekosten und Barauslagen, Se auf eine feste Vergütung von SM 300,— für jedes Mitglied, der Vor⸗ sitzende GM 600,—, die zu den Geschäfts⸗ unkosten gehören und als solche zu buchen sind. Außer dieser festen Vergütung hat der ecs zusammen Anspruch au einen * 85. he aus jenem Reingewinn, welcher sich na Ausschüttung einer Dividende von 4 9% an die Aktionäre und nach Kürzung des auf neue Rechnung vorzutragenden Ge⸗ winnsaldos ergibt. Die Verteilung dieses
4 ½ %
— Gewinnanteils bleibt dem Aufsichtsrat
ewinnanteil von 10 %, berechnet
Aktiva. RM Grundstücke... 1 500 000 be6“ . 6 923 30 Effekten.. 987 400 Wechsel.. 55 000 Kontokorrent. 300 102 Beteiligungen. 11 561 Fuhrpark.. 146 434 Utensilien. 8 000 Güterschuppen b 40 000 Gewinn⸗ u. Verlustkont 25 144
2 080 565]%
0
Passiva. Stammaktienkapital.. Vorzugsaktienkapital.. Kontokorrent: Kreditores.
1 992 000 8 000 80 565/50
2 080 565 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Debet. RM Abschreibungen 23 691 Reparaturen 33 478 Futter.. 38 621 Gehälter.. 196 552 Löhne 136 530 Handlungsunkosten 1“ 161 339 Steuern und Versicherungen 51 729
641 942
24 75 04 31 36 34 04 Kredit. Grundstücksertrag . Speditionsgewinn.... Zinsen und Provisionen. e*“
74 19 71
20 171 583 481 13 144 25 144 40 641 942 04 Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschieden die Herren: Bankier Siegfried Müller, Hannover, Bankdirektor Alfred Daus, Berlin, Rechtsanwalt Dr. Herbert Schachian, Berlin, Bankier Robert Bonte, Berlin, Rechtsanwalt Dr. jur. Jos. Geub, Köln, Fabrikant Arthur Gerbig, Köln. Neu eingetreten ist Herr Bankier Dr. jur. Eduard von Eichborn, Breslau. Berlin, den 29. Juni 1925.
Verliner Spediteur⸗Verein
Actien⸗Gesellschaft. Der Aufsichtsrat. 8 Moritz Bonte. Vorsitzender. 1 Der Vorstand. Kütbach. Jacobsohn. Dr. Engels. Heimann. Hoven. Kopp.
r. 156.
1. Untersuchun gjachen. 2. Aufgebote,
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Komman disgechene auf Attien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
erlust⸗ u. Fundlachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
Berlin, Dienstag, den 7. Fuli
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile
1,— Reichsmark freibleibend.
29☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
E11 1n
‚sanzeiger ind Preußischen Staatsanzeiger
1925
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
ꝛc. Versicherung.
—
5. Kommanditgesell⸗ chaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
425922 Bekanntmachung. Zur Bekanntmachung vom 15. 6. 1925 ird hiermit nachgetragen für Punkt drei der Tagesordnung: Redaktionelle Aenderung der Beschlüsse der Generalversammlung vom 19. Januar 1925 zu Punkt drei und vier der da⸗ naligen Tagesordnung dahin, daß der Generalversammlungsbeschluß vom 3. De⸗ zember 1923 nicht in vollem Umfange zufgehoben, sondern die Erhöhung des Grundkapitals auf 450 Millionen be⸗ chränkt wird, also von 1,1 Milliarden ur auf 1,550 Milliarden erfolgt. Pyritz, den 17. Juni 1925. Der Vorstand der Landwirtschaft⸗ ichen Gewerbebank Aktien⸗Gesell⸗ schaft, Pyritz.
Sommer. Ruffmann. 412042
[Deutsche Landvolk⸗Bank rktiengesellschaft.
Die Attionäre unserer Gesellschaft werden hjermit zu der auf Freitag, den 1. Juli 925, Mittags 1 Uhr, im Landvolk⸗ haus. Berlin NW 6, Luisenstraße 38, an⸗ beraumten außerordentlichen General⸗ versammlung eingeladen Tagesordnung:
1. Beschlußfassung über Aenderungen der Satzung, soweit sie infolge der Durchführung des Kapitalserhöhungs⸗ beschlusses vom 22. November 1924 notwendig werden.
2. Zuwahl zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ ung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens 6 Tage vor der Generalversammlung (den Hinterlegungs⸗ und Versammlungstag nicht mitgerechnet) bei der Kasse unserer Gesellschaft hinter⸗ eegt haben oder die Hinterlegung bei der
Deutschen Reichsbank vder einem deutschen
Notar dadurch nachweisen, daß sie der
Gesellschaft vor Ablauf der Hinterlegungs⸗ T
rist einen von der Deutschen Reichsbank bder einem Deutschen Notar ausgestellten Hinterlegungsschein in Verwahrung geben, welcher die genauen Nummern der hinter⸗ legten Aktien und die Bescheinigung ent⸗ halten muß, daß die Stücke bis zur Be⸗ ndigung der Generalversammlung bei der Hinterlegungsstelle in Verwahrung bleiben. Berlin, den 4. Jult 1925. Der Aufsichtsrat. Franz Behrens. Der Vorstand. Dr. vom Bruck Malletke.
Honfel⸗Werke Aktiengesellschaft, Werdohl, Westf.
Einladung zur ordentlichen General⸗ ersammlung auf Donnerstag, den 0. Juli 1925, Nachmittags 1 Uhr, n Sitzungssaale der Gesellschaft in Meschede.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über die Verhältnisse der Gesellschaft und über die Ergebnisse des verflossenen Geschäftsjahrs.
Vorlage und Genehmigung der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1924, Gewinnverteilung.
Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands
Satzungsänderungen:
Aenderung des § 1 der Satzungen (Verlegung des Sitzes der Gesellschaft).
Die Herren Aktionäre, welche an der
Heneralversammlung teilnehmen wollen,
bderden gemäß § 14 des Gesellschafts⸗
ertrags gebeten, ihre Aktien bis zum
7. Juli 1925
bei der Gesellschaftskasse oder
dem Barmer Bank⸗Verein Hinsberg, Fischer & Comp. in Barmen oder einer seiner Zweigstellen
binterlegen. Erfolgt die Hinterlegung
er Aktien bei einem deutschen Notar, so
t die von dem Notar über die Hinter⸗
gung ausgestellte Bescheinigung, die die
kummern der hinterlegten Stücke ent⸗
aalten muß, spätestens am 29. Juli 1925
zer der Gesellschaftskasse zu hinterlegen
d die Gesellschaft bis zum 27. Juli
925 einschließlich hiervon zu benach⸗
chtigen.
Der Hinterlegung ist ein doppeltes
kummernverzeichnis beizufügen, wovon
ns mit dem Vermerk über die Stimmen⸗ hl zurückgegeben wird Dieses dient als usweis zum Eintritt in die Versammlung
Werdohl, den 8. Juli 1925
Der Vorstand. Fritz Honsel. Otto Honsel.
[4209727 “ 8
Zu der am Donnerstag, den 6. August 1925, Vormittags 10 Uhr, zu Berlin in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, vii S 64 stattfindenden ordentlichen eneralversammlung laden wir die Aktionäre unserer Gesell⸗
schaft ein. Tagesordnung: † Vorlage des Geschäftsberichts sowie der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung per 31. 12. 1924. 2. Genehmigung der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats.
4. Aufsichtsratswahlen.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind die Aktionäre befugt, welche spätestens am dritten Tage vor dem Tage der Generalversammlung, diesen nicht mit⸗ gerechnet, ihre Aktien oder einen Depot⸗ schein der Reichsbank oder eines deutschen Notars über ihre Aktien bei der Gesell⸗ schaft hinterlegt haben.
Berlin, den 1. Juli 1925.
Deutsche Fleisch⸗Packerei⸗
Aktiengefellschaft. 1t Der Aufsichtsrat. Freiherr von Eckardstein⸗Protzel, Vorsitzender.
[42043]
Einladung zur ordentlichen General⸗ EE. am Donnerstag, den d0 Juli 1925, Nachmittags 5 Uhr, im Gefmhaftslokal der Gesellschaft in
Itzehoe. Tagesordnung!
1. Vorlegung des Geschäftsberichts für das Rechnungsjahr 1924 und der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung per 31. Dezember 1924.
2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924, über die Entlastung des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats und über die Verwendung des Reingewinns.
3. Wahl zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalver sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die ihren Aktienbesitz spätestens zwei Tage vor der Versammlung, den ag vor der Versammlung nicht mitge⸗ rechnet, unter Hinterlegung der Aktien bei der Gesellschaft oder bei einem deut⸗ schen Notar angemeldet haben.
Itzehoe, den 3. Juli 1925.
Getreide⸗Einfuhr Schälmühle, A. G.
Der Vorstand. J. H. Fülscher.
[42017] Hannoversche Waggonfabrik Aktiengefellschaft (Hawa).
Die Fensseserserea n unserer Gesell⸗ schaft vom 20. April 1925 hat die Um⸗ stellung des Stammaktienkapitals von 36 000 000 Papiermark auf 2 880 000 Reichsmark beschlossen. Der Umstellungs⸗ beschluß ist in das Handelsregister ein⸗ getragen s
Wir fordern unsere Aktionäre hierdurch auf, ihre Aktien ohne Gewinnanteilschein⸗ bogen zur Abstempelung auf RM 80 bis zum 15. August 1925 einschließlich bei einer der folgenden Stellen einzureichen:
in nnover bei dem Bankhause
Ephraim Meyer & Sohn oder der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. Filiale Hannover oder der Westfalenbank A.⸗G., in Berlin bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien oder bei den Herren Georg Fromberg & Co., in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg.
Die Abstempelung erfolgt provisions⸗ frei, sofern die Aktien mit einem der Nummernfolge nach geordneten Verzeichnis während der üblichen Geschäftsstunden am Schalter zur Einreichung gelangen. Findet die Einreichung im Wege des Briefwechsels statt, so werden die Abstempelungsstellen hierfür die übliche Gebühr in Anrechnung bringen. b .
Nach dem 15. August 1925 kann die Abstempelung auf Reichsmark nur noch bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, vorgenommen werden. Voraussichtlich fünf Börsentage vor Ab⸗ lauf der obengenannten Frist wird die Notierung der Aktien in Reichsmark⸗ prozenten erfolgen, so daß nach diesem Zeitpunkt nur noch die auf Reichsmark umgestellten Aktien lieferbar sein werden.
Hannover⸗Ricklingen, den 3. Jult 1925
Hannoversche Waggonfabrik Aktiengesellschaft (Hawa).
Stahlschmidt. Nuß
— 88½
[42050] Meyer's Dampfmühle Aktien⸗ gesellschaft, Verden b. Bremen.
Einladung zur ordentlichen General⸗
versammlung auf Mittwoch, den
29. Juli 1925, 12 Uhr Mittags,
in der J. F. Schröder Bank K. a. A.,
Bremen, Obernstr. 2/12.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Ge⸗ schäftsberichts, Beschlußfassung über die Genehmigung derselben und über
2. Entlastung des
Vorstands. 3. Aufsichtsratswahlen. Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio⸗ näre, welche spätestens am 25. Juli 1925 ihre Aktien oder einen Hinterlegungsschein eines deutschen Notars bei der J. F. Schröder Bank K. a. A., Bremen, ober bei der Gesellschaftskasse hinter⸗ legt haben. Verden, den 2. Juli 1925.
Der Vorstand. Apel.
(42054]
Terrain⸗Gesellschaft Groß⸗Lichterfelde.
Gemäß Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 12. Januar 1925 erfolgt die Um⸗ stellung unseres Aktienkavitals in der Weise, daß die Aktien von nom. ℳ 400 auf RM 400 abgestempelt werden. Nachdem die Eintragung des Um⸗ Cellungsbeschlusses im Handelsregister er⸗ folgt ur, rordern wir die Aktionäre auf,
die Mäntel mit vereltem Nummern⸗ verzeichnis zum Zwecke der Avremvelung auf den neuen Reichsmarknennwert urrn! zum 20. August 1925 einschließlich bei den Bankhäusern in Berlin: S. Frenkel, Unter den Linden Nr. 57/58, Hardy & Co. G. m. b. H., Markgrafen⸗
straße Nr. 36, Jägerstraße
Raehmel & Beoellert, Nr. 59/60, in den Vormittagsstunden von 9—1 Uhr einzureichen. ie Umstellung der Aktien ist provisions⸗ frei bis zum 20. August a. c., sofern sie am Schalter erfolgt, andernfalls werden vorstehende Banken die übliche Gebühr in Anrechnung bringen. Nach dem 20. August a. c. erfolgt die Abstempelung nur bei der Firma S. Frenkel, Unter den Linden 57/58, unter Berechnung der üblichen Gebühren auch für die Einreichung am Schalter. Gleichzeitig können die neuen Dividenden⸗ bogen nebst Erneuerungsscheinen gegen Einreichung des abgelaufenen Erneuerungs⸗ scheins mit doppeltem, arithmetisch ge⸗ ordneten Nummernverzeichnis an der Kasse des Bankhauses S. Frenkel, Berlin, Unter den Linden Nr. 57/58, in Empfang ge⸗ nommen werden. 8 Berlin, im Juli 1925. 8 Terrain⸗Gesellschaft Groß⸗Lichterfelde. Der Vorstand. Hatzky.
[42138] 1 Dampfziegelei Habenhaufen Aktiengesellschaft, Bremen.
Bilanz per 31. Dezember 1924. ₰
—
51
Aktiva. 1 Bestand an fertigen Steinen Kassenbestad.. Außenstände... Grundstück. Gebäude .. Maschinen. Inventar. . Pferde..
RM 30 823 504 u“ 5 382 6 30 000 147 000 28 000 3 900
1 000
246 610
Aktienkapitul.. Reservefonds Schulden.. Transitorische Posten Ueberschuß.
200 000 20 000 24 902
953 754
246 610 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.
Debet. RM Abschreibungen 12 095 Gehälter und Löhne.. 65 269 64 Sonstige Unkosten 54 927 24 Ueberschug . 754˙13
133 046 33
—
₰ 32
Kredit. Bruttoerlös 1s
“ 119 040 82 Uebertrag vom Reservefonds
14 005,51 133 046 33
[42018] Kaufftelle der landwirtschaftliche
sellschaft, welche trotz unserer e-, ee im Reichsanzeiger vom 10. März 192 Nr 58, 1. April 1925 Nr. 77 und 23. April
Frist nicht eingereicht worden sind, werden hiermit für kraftlos erklärt, und zwar:
die Verwendung des Reingewinns. Nr. 23586 23587
Aufsichtsrats und⸗
Genossenschaften, A.⸗G. in Stuttgart.
Die nachgenannten Aktien unserer Ge⸗ 1
1925 Nr. 94 innerhalb der veröffentlichten
Papiermarkaktien zu ℳ 1000 23591 23592 24082
24222 24225 24268 24440 24462 24781 24815 24818.
Papiermarkaktien zu ℳ 10 000 Nr. 14139 — 14158 14388 14778 15631 15791 16491 — 16494 16553 — 16559 16650 17646 — 17650 17696 17697 18434 19015 20274 21201 21464 — 21467 21897 21898 22317. Papiermarkaktien zu ℳ 20 000 Nr. 5121 5415 5442,5443 6970 6971 8143 — 8145 9338 9339 9997 — 10002 11524 12254 — 12257 12271 12614 12764— 12768 13200. Papiermarkaktien zu ℳ 50 000 Nr. 1570 1742 — 1745 2499 2500 2919 2920 2937. 1“ Stuttgart, den 4. Juli 1925. Der Vorstand. Mayr. Nöbauer.
[42085] Erste Aufforderung. Die ordentliche Generalversammlung vom 4. April 1925 hat die Umstellung des Stammaktienkapitals von Papiermark 170 000 000 auf Reichsmark 255 000 beschlossen. 1 Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Aktionäre unserer Gesell⸗ scheft hiermit auf, die Mäntel ihrer Aktien des zum 10. Oktober 1925 ein⸗ schließlich zwecks Umstelunp des Nenn⸗ werts der Aktien mit einem nach ver Zahlenfolge geordneten Nummernverzeichnis bei unserer Gesellschaftskasse einzureichen; auf je PM 40 000 werden drei Stamm⸗ aktien zu je RM 20 ausgefolgt. Soweit Aktien eingereicht werden, die die zum Ersatz duͤrch neue Aktien er⸗ forderliche Zahl nicht erreichen, geben wir auf Antrag für je eine Stammaktie zu PM 1000 einen Anteilschein zu RM 1,50. Die Rückgabe der abgestempelten Aktien erfolgt sobald wie möglich. Aktien, die bis zu dem obengenannten Zeitpunkt nicht eingereicht sind, werden gemäß § 17 der 2. Durchführungs⸗ verordnung zur Goldbilanzverordnung für kraftlos erklärt werden. Kulmbach, den 3. Juli 1925.
Hero⸗Konserven Aktiengesell⸗ schaft, Kulmbach.
Der Vorstand. Wilhelm Zarges.
[42041]
Lederwerke Friedrichsdorf Aktiengefellschaft.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 3. August 1925, Nachmittags 4 ½ Uhr, auf der Amts⸗ stube des Notars Justizrats Dr. Adolf Ederheimer zu Frankfurt a. M., Reuter⸗ weg 14, stattfindenden Generalversamm⸗ lung eingeladen Tagesordnung:
1. Vorlage der Jahresbilanz für das Geschäftsjahr 1924 nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie des Be⸗ richts des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats.
.Beschlußfassung über die Bilanz für das Geschäftsjahr 1924 und die Ver⸗ teilung des Reingewinns.
. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäfts⸗ jahr 1924.
Wahlen zum Aufsichtsrat.
. Beschlußfassung über den Antrag mehrerer Aktionäre auf Auflösung des mit der Firma Verkaufskontor von Emanuel May und G. A. Hofmann Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Offenbach a. M. bestehenden Ver⸗ tragsverhältnisses.
Dieienigen Inhaber von Stammaktien, die in der Generalversammlung ihr Stimm⸗ recht ausüben wollen, haben spätestens am dritten Werktage vor der General⸗ versammlung ihre Aktien
bei der Gesellschaft oder
bef der Deutschen Vereinsbank Frank⸗ furt a. M.
zu hinterlegen oder den Nachweis zu er⸗ bringen, daß sie ihre Aktien bei einem deutschen Notar hinterlegt haben.
Friedrichsdorf im Taunns, 4. Juli 1925
Lederwerke Friedrichsdorf
den
Bremen, den 31. Mai 1925.
Der Vorstand. C. Jantze
Aktiengesellschaft.
[42425]) 28. Juli 1925, Vormittags 1
im AEG⸗Geschäftshause, Berlin, Friedrich⸗ Karl⸗Ufer 2—4, stattfindenden ordent⸗
Vormittags 10 ½ Uhr,
Einladung zu einer am vieste. den
Uhr,
ichen Generalversammlung. Tagesordnung:
1. Vorlegung der Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz für den 1. Januar 1924 und des Prüfungsberichts der Liquidatoren und des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über Genehmigung der Vorlagen zu 1. 1
3. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz für das Geschäftsjahr 1924.
4. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz und Erteilung der Ent⸗ lastung.
5. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Aktionäre, die das Stimmrecht ausüben
wollen, müssen ihre Aktien oder den Hinter⸗ legungsschein der Reichsbank, der Bank des Berliner Kassen⸗Vereins oder eines deutschen Notars spätestens am 25. Juli 1925 bei der Gesellschaft oder folgenden Stellen einreichen:
in Berlin: Allgemeine Elektricitäts⸗Gesellschaft, Hauptkasse, 1 Berliner Handels⸗Gesellschaft, Bankhaus S. Bleichröder, 8 Bankhaus Delbrück Schickler & Bankhaus Hardy & Co. G. m. 8 n Berlin, Breslau, Frankfurt a. M.: Darmstädter und Nationalbank, Kom⸗ manditgesellschaft auf Aktien, Dresdner Bank, in Berlin und Frankfurt a. M.: Direction der Disconto⸗Gesellschaft, in Breslau: Beankhaus E. Heimann, in Frankfurt a. M.: Bankhaus Gebrüder Sulzbach, in Köln: 88
A. ehacs h hanes Bankverein A⸗G. 1
b.
Bankhaus A. Levy, 1 Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. Berlin, im Juni 1925.
IEu,⸗ Schnellbahn Aktiengesellschaft 1. L. 18
Der Aufsichtsrat. 18 Dr. Deutsch.
[41079] Vereinigte Silberwaren⸗Fabriken
Aktiengesellschaft zu vefehac Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu einer am 5. August 1925, in den Ge⸗ schäftsräumen der Gesellschaft in Düssel⸗
dorf, Werstener Straße 25, stattfindenden
ordentlichen Generalversammlung
eingeladen. 5 2.
Tagesordnung:
Beschluß auf Fortsetzung der Ge⸗ sellschaft gemäß § 307 des H.⸗G.⸗B. Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsratzs über das Geschäftsjahr 1923/24; Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 30. Juni 1924.
.Genehmigung dieser Vorlagen und Erteilung der Entlastung an Vor⸗ stand und Aufsichtsrat. 88
„Vorlage der Reichsmarkeröffnungs⸗ bilanz für den 1. Juli 1924 mit dem Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats darüber und über den Her⸗ gang der Umstellung.
Genehmigung der Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz und der Umstellung des Aktienkapitals auf Reichsmark.
. Aenderung der §§ 4 Abs. 1, 5 Abs. 1 und 27 der Statuten, entsprechend dem Punkt 5 der Tagesordnung. Bericht des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats über das Geschäftsjahr 1924/25; Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 30. Juni 1925.
„Genehmigung dieser Vorlagen und Erteilung der Entlastung an Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.
9. Ersatzwahl zum Aufsichtsrat.
Nach § 26 der Satzung sind diejenigen
Aktionäre zur Teilnahme an der ordent⸗ lichen Generalversammlung berechtigt, die ihre Aktien oder Depotscheine der Reichs⸗ bank über die dort erfolgte Hinterlegung der Aktien ves
bei der Gesellschaftskasse oder
bei einem beutschen Notar
spätestens am fünften Tage vor dem Tage der Generalversammlung hinterlegen
und, falls die Hinterlegung nicht bei der Gesellschaft erfolgt, die Bescheini⸗ gung über die Hinterlegung spätestens am dritten Tage vor dem Tage der General⸗ versammlung der Gefellschaft einreichen.
Düsseldorf, den 6. Jult 1925.
Vereinigte Silberwaren⸗Fabriken,
Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Wilhelm Bahner.
“
er Vorstand. Königsberger. I