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Meckl. Ritterschaftl. Krd. Roggw. Pf.* Mecklenb.⸗Schwer. eent. J u. III u. IIS. 1-5 * Meining. Hyp.⸗Bk. Gold Kom. Em. 1 2% Neiße Kohlenw.⸗A. †so Pf. 1 Nordd. Grundkrd.. Gold.⸗Kom. Em. 1 † 1,57 5b G Oldb. staatl. Krd. A Faßenanweisg. vückz. 1.4.27 150 kg 8 Oldb. staatl. Krd. A. Roagenw.⸗Anl.* 4,7B Ostpr. Wk. Kohle †s — do. do. 6 8,5 G Pomm. (dsch. Gld. Roggen⸗Pfdbr.“ 7,91 b G Preuß. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em. 12†4 1,575b Preuß. Centr. Boden Gld. Noggenpfdb.*5 5,22 b do. Rogg. Kom. *5 4,99 b Preuß. Land. Pfdbr. 2,69 b 2,27 b 1,690b 2,6 b 3,5 b 6B 5,25 b G 5,05 G 4,52 G 4,45 b
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qII“ 3 Erste Be it. g 1“ vb““ — m Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Sanzelger
Russ. Allg. El. 06 2110075 versch. 2 8 Berlin, Sonnabend, den 11. Fuli 1 8 1 925
do. Röhrenfabrik 1005 Steaua⸗Roman. 21055 Ung. Lokalb. S. 1.110514 Nr. 160. 8 b ung seiner Stellungnahme zu dem (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) Fesscheses, d. Zur ng E I Entschließung trat dann der Agrarenqueteausschuß in nichtöffentlicher Sitzung zusammen. Schluß ⁄½7 Uhr.
— Der Handelspolitische Ausschuß des Reichs⸗ tags setzte gestern die Beratung der Einzelpositionen der Zoll⸗ vorlage fort. Die Abgg. Meyer und Lemmer (Dem.) haben einen Antrag eingebracht, in das Gesetz einen Endtermin Hneasfbeer an dem es außer Kraft treten soll. ies soll der 30. Juni 192 sein. Durch eine Entschließung soll die Regierung aufgefordert werden, an den Vorarbeiten für den endgültigen Tarif den handels⸗ politischen Ausschuß des Reichstags zu beteiligen und die Vorarbeiten so zu beschleunigen, daß der endgültige Tarif bis zum 1. Juli 1926
in Kraft neten kann. 1 . olitische Ausschuß des Reichs⸗
— Der bevölkerungsp tags begann gestern mit der Beratung des Gesetzes zur Be⸗
kämpfung der Geschlechtskrankheiten. Da der Aus⸗ schuß vis 8* zwei Jahren in 30 Sitzungen den Entwurf ausgiebig beraten hatte, sah man von einer längeren allgemeinen Aussprache ab, um nach der Sommerpause im Herbst alsbald die Einzelberatung zu beginnen. Bis dahin wird die Regierung die aus der Mitte des Ausschusses noch gewünschten statistischen und sonstigen Unterlagen beschaffen, namentlich auch, soweit die ausländische Gesetzgebung in
Betracht kommt. — Der Kriegsbeschädigtenausschuß des Reichs⸗ Sitzung weiterhin mit dem
tags beschäftigte sich in seiner gestrigen 2 R I1“ ungsgesetz Die Beratungen setzten ein beim § 46, der die Höhe der Elternrente betrifft. Die Regierungsvorlage sieht vor, daß Eltern, deren im Felde gefallener Sohn als Ernährer der Familie anzusprechen ist, 50 vH der Vollrente erhalten sollen. Die kommunistischen Vertreter beantragten, dem „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ zufolge, diese Elternrente auf 80 vH für beide Elternteile und für einen Teil auf 60 der Vollrente der Verstorbenen zu erhöhen. Der Ausschu lehnte den kommunistischen Antrag ab mit Rücksicht auf die Konsequenzen bei der Unfallrente und beim Beamtenrecht. Der 49, der die Begrenzung der Frist für den Anspruch auf Elternrente dtesr ist lebhaft umstritten. Die Sozialdemokraten wollten den ganzen Paragraphen gestrichen haben. Abg. Leibl (Bayr. Vp.) wandte sich gegen die Streichung, verlangte aber eine Verlängerun der Frist. Annahme fand ein Antrag Herig (SZtr.), der die Frift vom 31. März 1926 auf den 31. März 1930 verlängert. § 62 befaßt sich mit den Kürzungsbestimmungen für die Renten. Die Kürzung soll aber nach dem Regierungsentwurf erst bei einer unteren Grenze
do. do. 1919/100]4 1.1.7 Feldmüthle Pap. 14 100] 1.4.1 8 . do. 20 unk. 26 [10381 8 .2. Feli. u. Guill. 22 102 42. do do. 1906, 08 1087498 81 do do. 1906 Flensb. Schiffsb.ö rankf. Gasges.. . vrank., Beierf. 20 R. FrtüerAh.⸗Ges. do. Ausgabe I Gelsenk. Gußstahl Ges. f. el. Unt. 1920 Ges.f. Teerverw. 22 do. do. 1919 Glockenstahlw. 20 do. 22 unk. 28 Glückauf Gewsch. Sondershausen Th. Goldschmidt. do. do. 20 unk. 25 Görlitzer Wagg. 19 C. P. Goerz21 uk. 26 Großkraft Mannh. do. do 22 Grube Auguste.. abtghorst. Bergb. 1] 0,52 G acketh.⸗Drahtwk. 10275 7,9 G Harp. Bergbau kv. 100¼ 90 —,— do. Reichsm.⸗A. 244 7 1 mit Zinsberechn. 0,0,55 G Henckel⸗Beuth. 13 10874 8 7 0,85 G do. 1919 unk. 30 10274 ½ 10% —,— Henntgsd. St. u. W 1025 7—,— do. do. 22 unk. 32 102 0 10 —. Hibernta 1887 kv. 1004 00,88 G Hirsch, Kupfer 21 102785 besSn. do. do. 1911 [103794 3,12 G do. do. 19 unk. 25 103/84 geas Farbw. 19 10074 ½ e ohenfels Gwksch. 10376 9,5 G Philipp Holzmann 1025 —,— 1920. 1025b 103]5
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da diese Zölle nie zum nichtigen Zeitpunkt einsetzen würden. Auch die Konsumenten hätten keinen Vorteil davon. Es bestehe die Gefahr, daß die Brotpreise sich erhöhen würden, auch wenn der Zoll ruht. Durch die gleitenden Zölle würde in die gange “ eine ständige Unruhe F etvagen werden, aber ebenso in die freie deutsche Wirtschaft. ie Rückvergütung der ausgelegten Zollbeträge werde sich bei Einführung gleitender Fölh⸗ sehr schwierig Hene Das Einfuhrschemsystem mache die Ein Zölle voll⸗ ends unmöglich. Auf Befragen erwiderte der Redner, daß eine Zoll⸗ festsetzung auf drei Monate die Schwierigkeiten nicht beseitigen würde, ein Gleitzoll, der alle 8 Monate die Gefahr der Veränderung in ich berge, wäre ein ständiges Moment der Unruhe. Konsul Hugo Meyer wandte 9 scherf gegen die gleitenden Zölle. Alle ES rognosen hätten sich bisher als irrtümlich erwiesen. Prof. Sering vor vier Wochen mit Bestimmtheit erklärt, daß Rußland für die — Zeit ein für allemal ausfalle und in diesen vier Wochen hätten die Russen erhebliche Mengen Weizen und Roggen angeboten! Das beweise schon deutlich die Unmöglichkeit, auch auf lange Sicht irgendwel — mit einiger Wahrscheinlichkeit zu machen. edner spricht sodann über die 129e der Einfuhrscheine und weist an Hand schlüssigen, von ihm selbst bereits vor dem Kriege veröffen klichten Materials nach, daß die Ansichten, das Einfuhrschein⸗ spstem bewirke eine allgemeine Preiserhöhung und entzöge weiterhin em Inlande Getreide, als Ammenmärchen bezeichnet werden müssen. Das Einfuhrscheinsystem sei mit gleitenden Zöllen nicht vereinbar, im Interesse seiner Erhaltung müsse er sich gacß geen den Entwurf von Min.⸗Rat. Dr., Becker aussprechen. Auch Herrn er sei es nicht geluagen, das Ei des Columbus zu legen. Gleitende Zölle bedeuten erhhes Räsiko. Erhöhtes Risiko wirke sich, da es vom Handel not⸗ wendigerweise einkalkuliert werden müsse, immer in der Richtung steigender Kleinhandelspreise und gleichzeitiger Senkung der Erzeuger⸗ preise aus, um auf alle Fälle geyen die Einführung von Zöllen ge⸗ sichert zu sein. Abg. Dr. Hilferding (Scz.) fragte wie sich der Getreideimport vollziehe. Sei Arbeitsteilung zwischen Importeur und inländischem Verteiler vorhanden oder liege beides in einer Hand. Konsul Meyer: Das Importgeschäft liege heute nur noch in den der großen Kommissionsfirmen, die sich dabei mit einem ächerlich geringen Nußen begnügen müßten, des bis zu einem Prozent sinke. Auch die Großmühlen arbeiteten mit sehr mäßigem Ppofit. Abg. Dr. Hilferding (So-.) fragte ferner, ob es dieselben Käufer Pien, die importierten und die an den Müller verkauften? Konsul Meyer: Zum Teil, entweder verzollten die großen Firmen oder der Müller enknehme aus dem Freihafen und zahle den Zoll. Das Gros des Getreides werde von den Kommissionären direkt an die
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ie ins Unermeßliche gesteigerte Einfuhr landwirtschaftlicher ber dibrigate der iche gesteig wie Fett, Gefrierfleisch usw. Früher z. B. be man Mehl und Zucker ausgefü 5 jetzt werde Nehl vom Auslande bezogen, und die Zuckerproduktion sei eben⸗ Auf Rer umgestellte Notierungen steben in 1) salls stark zurügegangen. Auf Fragen von Professor Bonmn erklärte Uachen⸗Munchener Feuer —,— ° (250b G) Präsident Wagemann weiter, wenn sich der Saldo der Handels⸗ Aachener Rückversicherung —,— 0 (90 5) ÜVanz verringere, so stehe das im Zusammenhang mit dem Sinken ge 88129„ e) JPber Preise. Interesseant sei es, zu beobachten, wie die Handels⸗ Berliner dage⸗Assekacan —,— bilanz sich im Laufe der letzten Jahrzehnte gestaltete. Dabei sei es — ingern. Im übrigen sei die Passivi im Laufe der Jahr
beeiime Jrreeeeee “ känfigen Schwankärsen unterworfen. Sachverständiger Keiser Colonia. Feuer⸗Vers. Köln —,—o (1215) teellte fest: Unser Milch⸗ und Butterkonsum ist jetzt größer als in
do. bo. — riedensjahren. Das ie der Umstand, daß wir trotz der auf ein Leeasenesee. derh Ilg, 1e=. (1900) lichtel des Vorkriegsbestandes gesunkenen Futtermitteleinfuhr Deutscher Püöntr —,— ,—,—) nseren Viehbestand auf über achtzig Prozent des Vorkriegs⸗ Dresdner Algemeine Tranasport —,— mfanges konnten, beweist, daß wir lediglich mehr ein⸗ Femsesacter denbem. eefücher. eimisches Getreide und einheimische Futtermittel verfüttert haben.
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Versicherungsaktien. ℳ p. Stück. Geschäftsjahr: Kalenderfahr.
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Mühlen verkauft. Der Zoll komme deshalb nicht voll zur Aus⸗
und soll nur ein Zehntel
von 320 ℳ Monatseinkommen beginnen b Ze der Gebührnisse betragen. Außerdem soll die Schwerbeschädigten⸗ zulage von der Kürzung nicht betroffen werden, auch die Ausgleichs⸗ zulage nicht. Ebenso wird die unterste Grenze von 320 bei kinderreichen Familien durch das “ noch weiter ausgedehnt. Die volle Kürzung der Rente würde erst eintreten bei Beamten, die etwa der Gehaltsgruppe 13 angehören. Sozial⸗ demokraten und Kommunisten beantragten die Streichung des ganzen Paragraphen. Abg. Brüninghaus (D. Vp.) hat Bedenken wegen der Einfügung des Begriffs „Einkommen aus öffentlichen Mitteln“. Geb. Rat Kerschensteiner erklärte für die Re⸗ jerung, daß es sich hier um das Bestreben handle, die Ruhe⸗ 8 möglichst jenen bei der Beamtenregelung anzugleichen. Es wäre kein besserer Begriff zu finden gewesen. Der frühere Be⸗ griff, „Eigenschaft eines Beamten“, habe ungefähr 20 Jahre im Be⸗ amtenrecht Geltung gehabt und sei ständig in der Rechts⸗ pflege umstritten gewesen Die Frage der Umgrenzung des Be⸗ griffs „öffentlicher Dienst“ liege auf dem Gebiete des Be⸗ amtenrechts und müsse dort geklärt werden. Abg. Loibl (Bayr. 2 wandte sich gegen die Streichungsanträge, weil tatsächlich von dieser Streichung nur Kreise betroffen würden, die an sich in guten und gesicherten Einkommensverhältnissen ständen. Er verwies besonders auf Beschädigte, die kein anderes Einkommen oder nur ein sehr dürftiges besitzen, und auf Hinterbliebene solcher Beschädigten, für die dieser Gesetzteil notwendig sei. Nach längerer Aussprache, an der sich Ver⸗ treter aller Parteien beteiligten, wurden die Streichungsanträge abgelehnt und in der Regierungsvorlage angenommen. § 69 regelt das Recht eines Beschädigten auf Versorgungsgebühr⸗ nisse. in Antrag Roßmann (Soz.), der diesen und die folgenden Paragraphen streichen wollte, um keine Ausnahmerechte zu schaffen, wurde vom Antragsteller nach eingehenden Darlegungen des Regierungsvertreters selbst zurückgezogen. Der⸗§ 67 regelt die Zah⸗ lungsweise der Versorgungsgebührnisse. Neu st die Bestimmung, daß Monatsbeträge bis zu 10 ℳ auch in anderen Zeitabschnitten ge⸗ zahlt werden können. Ein kommunistischer Antrag verlangte
do. do. 21 unk. 27 Elektr. Liefer. 14 do. do. 00,08,10,12 do. Sachsen⸗Anh. (Esag) 22 unk. 27 do.⸗Werk Schles. do. do. 21 Ag. 1 do. do. 21 Ag. 2 do. do. 22 Ag. 1 do. do. 22 Ag. 2 Elektr. Sttdwest 21, Ausg. 1 unk. 29 do. do. 21 Ag. 2 do. do. 22 uk. 30 do. Westf. 22 uk. 27 El.⸗Licht⸗ u. Kr. 21 do. do. 22 unk. 27 Flektrochem. Wke. 1920 gek. 1. 7.24 Pmsch.⸗Lippe G. 22 —,— Engelh. Braueret 1921
do. 1922
wirkung, weil ein nicht unbedeutender Export stattgefunden habe. err Friedberg, der der Hamburger Handelskammer angehört, etonte einleitend, baß diese vollkommen freihändlerisch eingestellt sei. Von den Bereitschaftszöllen, auch von gleitenden Zöllen, werde der kleine Landwirt, der verkaufen müsse, nichts haben; der größene, der warten könne, habe bessere Chancen. Die Zeit, die dazu nötig sei einen solchen Apparat in Bewegung zu setzen, sei zu lang, als daß auf diesem Wege dem kleinen Landwirt geholfen werden könne. Die Folge der Bereitschaftszölle werde eine Belebung der Einfuhr sein, und den Schaden werde trotz den freien Ausfuhr die deutsche Landwirt⸗ scheft haben. Die Erfahrungen Englands mit der Sliding scale 22 een warnen; cf erlangen der dortigen Landwirtschaft sei sie ort auch abgeschaff worden. Den Abschluß von Handelsverträgen würden Bexeitschaftszölle auße vordentlich erschweren. Seien sie als variable Zölle gedacht, so müßte man eine beträchtliche Preisspanne voraussetzen, ehe man die Zölle herauf oder heruntersetzt. Der Land⸗ wirtschaft würde zu helfen sein mit den Einfuhrscheinen bei völliger Zollfreiheit, das wäre ein Idealzustand. Abg. Dr. Schneider machte akademische Vorschläge zur Durchführung gleitender Zölle, die nur im Falle eines im Reichstage in dieser Richtung zustande⸗ kommenden Kompromißes evtl. praktisch werden könnten. Amerika habe die spekulative Preisbildung auch bei Getreide vermöge seines Reichtums fast vollständig in der Hand. Der starre Zoll könne sich den Spekulationsmanövern drüben nicht anpassen und werde evtl. über den Haufen gerannt. In dieser Beziehung verdiene der Gleit⸗ zoll entschieden den Vorzug. Redner schaltete hier ein, daß er nicht für seine Fraktion (Deutsche Volkspartei) spreche. Eine Schwierig⸗ keit biete die Festsetzung des Normalpreises; er müßte evtl. zu jedem 1. August von einer besonderen Kommission gebunden an gewisse In⸗ dices neu festgesetzt werden. Handelspolitisch verwertbar sei leitende Zoll nicht:; wolle man das, so könnte man auf ihn einen storren Zuͤschlag legen und letzteren zum Objekt der Handelsvertrags⸗ verhandlungen Be za Hätten wir gleitende Zölle schon vor längerer
Leipz. Landkraft 18 do. do. 20 unk. 25 do. do. 20 unk. 26 do. do. 1919. . do. Rieb.⸗Brau. 20 Leonhard, Brut.. do. Serie III Leopvoldgrube1921 do. 1919 do. 1920 Lindener Brauerei Lnke⸗Hofmann do. 1921 unk. 27 do. Lauchh. 1922 Ludw. Löwe Co. 19 Löwenbr. Berlin. C. Lorenz 1920. Magdeb. Bau⸗ u. Krd.⸗Bk. A. 11u. 12 Magirus 20 uk. 26 Mannesmannr... do. 1918 Mariagl. Bergb. 19
100 100 102 103]4 100
do. do. 1920 do. Elektr. u. Gas Treuh. f. Verk. u. J. Ullstein 22 unt. 27 „Union’“Fbr. chem Ver. Fränk. Schuhf. Ver. Glückh.⸗Frted do. Kohlen. V. St. Zyp u. Wiss. do. do. 1908 Vogel. Telegr. Dr. Westdtsch. Jute 21 Westeregeln Alk. 21 do. do. 19 unk. 25 Westf. Eis. u. Draht Wilhelminenhof
Kabel 20 unk. 27 Wilhelmshall 1919 Wittener Guß 22 Zeitzer Maschtnen 20 unk. 28 Zellst.⸗Waldh. 22 do. do. 19 unk. 25
Union, Hagel⸗Vers. Weimar —,— * (s—,—)
Vaterl. Rhenanta, Elberseld V —,— ² *¼* Biktoria Allgem. Vers. (für 1000 ℳ)
Biktoria Feuer⸗Versich. N 193 B
Wilhelma. Allg. Magdebg. (f. 8 RMN) —,— ° (102 G)
2 2
2öqAgSS 1 8
ℳ f. 1 St. zu 20,5 RM. 100]⁄5
105
Z
bandelspolitisches System für West⸗ und Süddeutschland und eins den Osten schaffen. Das geht nicht. Umgekehrt sind für den Getreide⸗ bau im Osten sftifse Bedingungen als im Westen. Ist dort die Vorkriegesintensität nicht mehr möglich, so wird auf die vgnußung des Bodens der siebenten und achten verzichtet. Eine Schätzung des Umfanges ist “ och verlieren wir dann diese beiden Klassen und auch dann die sjaen des S, zwischen neunzehn⸗ hundertunddreizehn und des auf dem heutigen Stande der Intensität Möglichen. Abg. Dr. David (Soz.) bemerkte, es sei doch festgestellt, daß sich die Landwirtschaft in der Pe au befinde. Es ü9.
A. gPrüüreüresees-
Wollte man sg ereboes Weg gehen, dann müßte man ein besonderes
Schuldverschreibungen industrieller Unternehmungen.
Bei nachfolgenden Schuldverschreibungen fällt die Berechnung der Stückzinsen fort, ausgenommen Harpener Reichsmark⸗Anleihe 24.
I. Deutsche.
a) vom Reich, von Ländern oder kommunalen Körperschaften sichergestellte. Altm. Ueberldztr./100⁄4 1 1.4.10 —,— —,— Bad. Landeselektr. 102(5] 1.2.8 0,390b G 0,38eb G do. 22 1. Ag. A-K [10215 1.4.10 0,09 G 0.09 G do. 22 2. Ag. L-Ps102 5 1.4.10 0,0865 G 0,065 G Emschergenossen. 102(85] 1.4.10 —,— —,—
80. Ausg. 4 u. 5 10275 versch. —,— Kanalvb. D.⸗Wilm 8 8 u. Telt. 4
D.D
10280 100]5 100]⁄5 100ʃ5 100]5 100]5
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Berichtigung. Am 7. Juli 19251 3 % Preuß. Consols 0,5175b. Rhein⸗ Main⸗Donau Obl. 0,14 G. — Am 9. Juls 4 % 90 er Rumän. 1,2b G. Deutsche Ansiedlungsbank 60,25b. 4 ½ % Elektt. Lieferung Obl. 1900 — 12 7,55 G. Canada⸗ Pacific fortl. 33 ⅛ à 33,75.
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1.4.10 1.1.7
1.1.7 1.5.11 1.4.10
15.5.11 1.2.8 1.6.12
22
deshalb zu intensivieren und man müsse auch Qualitätsprodukte schaffen Auch die Furcht, Fsaß een solche Intensivierung zu weit greifen könnte, daß also die Bevölkerung solche Qualitätsprodukte nicht mehr v könnte, dürfe uns von der Intensivierun zurückhalten. Der Redner glaubte, daß eine Belebung der Futter⸗ mittel mit Zöllen nicht die erhoffte Wirkung haben werde, söndern vielmehr einen Rückgang der “ Einfuhr von Halb⸗ seenung, usw. zur Falge haben werde. Er will ferner eine Inten⸗
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2
100 103* 102
4 ½ 102]5 1024
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102]5 103
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do. —,— —,— do.
[swierung nach der Qualität, nicht nach der Quantität. Professor
ering betonte, es sei unseren allgemeinen Lebensbedingungen durchaus entgegen, wenn man einen lückenlosen Zolltarif konstruiere, der das allgemeine in Deutschland erhöhte. Ein solcher vmmi nutze niemandem, schade aber der rsamtheit auch der Land⸗ wirt Hof Untragbar sei es vor allem, daß Veredlungsprodukte in großen Massen vom Auslande eingeführt werden. Dieser Zustand müsse beseitigt werden. Wenn man man könnte zu viel aus dem Boden herausholen, so bedeute das eine Schwächung der nötigen Winematreff. von Graefe: Die ganze Diskussion drehe sich um theoretische Dinge. Niemand befürchte nachteilige Wirkungen von der Intensivierung der Land⸗ wirtschaft. einer der ebe aber ein Mittel zur Inten⸗ sbn an. Um diese Frage rede man geflissentlich herum. Abg. Blum (Sentr.) erklärte, die Produktion müsse in vernünftigen
Fortlaufende Notierungen.
Umgestellt auf RNaR 8 95,25 5 94,75 à 95 b .
Heutiger Deutsche Dollarschatzanw.. 3
In eeghesae IV.· v 4 1 8—
2
Barm. Bankveretn Bayer. Hyp.⸗ u. W. Baver. Vereins⸗B. Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank... Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank.. Leipz. Kred.⸗Anst. Mitteld. Kred.⸗Bk. Hes. Kredit.. eichsbank. B Eö“ 124 ⅛ à 124b G à 124,25 5 G
Schulth.⸗Patzenh. 9 8
Hoesch Eis. u. Stahl Hohenlohe⸗Werke Philipp Holzmann Humboldt Masch. Ilse, Bergoau... Gebr. Junghans. C. A. F. Kahlbaum Kaliwerke Aschersl Karlsruher - Kattowitzer Bergb. C. W. Kemp.. Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Köln⸗Rottweil..
2 119 à 120 b 121,8 à 120 ⅞ G 97,5 a 97 a 97,76 b 118 b 120 à 120,25 b 8 108 b G à 108,5b B à 108,2 b 101,758 b 83,5 G
do do. VI-IX (Agio) do. do. fäll. 1. 4. 24 15 9% do. „K“* v. 1923
5 9½ Deutsche “ o. o.
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1923492
59 à 59 †⅞ à 59,25 b 44b
67⁄1à 68,785b
98 à 97b L 119 4 119,78 à 117,25 b 42 ⅛ à 42,25 B
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1“ 117,5à115 à 117,7
d do. do. do
1 do. —15 % Preuß. Staats⸗Sch. 5„Prß.Staatssch. fäll. 1.5.25 4 8% do. do⸗ (Hibernia) 4 ½ do. do. (auslosb.) 4 % do kons. Anleihe.. 9 % do. do. do.
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67.,25 à 66,b
73,5 G à 73 b 8 “ 87,75 à 88 à 87,25 à 88,75b
—.,.—
mehr fest⸗ Einfuhr⸗
IIIII
alten. Mit gleitenden Zöllen vertvage sich das System
*
38 ⁄ do. do. do.. 4½˖ Bayer. Staatsanleihe. 3 ½ % do. do 8 4 %2 Hamb.amort. Staat 19 B
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5„ Mexikan. Anleihe 1899 do do. 1899 abg. do. do. 1904 do. do 1903 abg. Oest. Staatsschatzsch. 14 do. amort. Eb. Anl. Goldrente.. Kroneu⸗Rente. konv. J. J. do. konv. M. N. do. Silber⸗Rente.. Papier⸗ do rk. Administ.⸗A. 1903 . do. Bagdad Ser. 1.. do. do do. 2.. do. unif. Anl. 03 — 06 do. Anleihe 1905 do. do 1908 do. Zoll⸗Obligattonen Turkische 400 Fr.⸗Lose... 4 % Ung. Staatsrente 1913 4 ½ % do. do. 1914 4 do. Goldrente.. 8 do. Staatsrente 1910 4 do. Kronenrente.. 4 Ltssabon Stadtsch. I. II. 4 Mexikan. Bewäss.. 42Q do. do. südösterr. (Lomb.) 2*% do. do. neue.. Elektrische Hochbahnü... Schantung Nr. 1 — 60000.. ⸗ r. Staatsb... Katrimo W“ 8— kanada⸗Paotfte Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bezatgsschetn .. Anatolische 0. b. Ger. 1 8 78 do Ser. 2 ugemburg. Prinz Heinri Westsizikan. Fns etnrich 38 % Mazedonische Gold... 9 1“ Nat.... 2 do
4½ 4 ¼ 4 4
do⸗
rssch⸗Austral. O m. zn
7,8 b G à 7⅛⅞ à 7 ½ 8,25 b nn
158 21.8 à 1⅛ B 28 a 26,25 b 54 à 54,5 2 53,5b
34 G 7,6 G à 7,75 a 7,6 G
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872à 57% à 58 87,75 —b gr
40— 80,75 b
Accumulat.⸗Fabr. Adlerwere. Actienges. f. Anil. Allg. Elektr.⸗Ges. Anglo⸗Contin. G. Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Bad. Anil. u. Soda Basalt
Jul. Berger Tiefb. Bergmann Elektr. Berl.⸗Karlsr. Ind. Berl. Maschinenb. Bingwerke Bochumer Gußst., Gebr. Böhler u. Co. Buderus Etsenwk. Sesg Wagg. B.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest.. Charlb vrpans Chem. Griesh.⸗El. do. von Heyden. Cont. Caoutchuc. Daimler Motoren Dessauer Gas. r. Dts . 5 Deutsche Erdöl .. Deutsche Kabelwk.
Deutsche Kaltwk. Beuusge Masch... Deutsche Werke..
DeutschoWohlenw. Deutscher Etsenh. Dynamit A. Nobel Eisenb.-⸗Varbmitt. Elberf. Farbenfbr. Elektrizit.⸗Ltefer. Elektr. Licht u. Kr. Essener ünk.. Feeihes ate Feldmüchle Papter Felt. uGuleaume Gelsent. Bergwerk Ges. Leltr. Umern. Th. Goldschmidt. Görl. Waggonfabr Gothaer? n. ackachal Bmcht.. Hammersen.. ob. Waggon
Held u. Fraucke 7 Hirsch Kupfer...
Höchster Farbw..
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00000009000000
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28 à 2„5 àb 2 1
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107 ⅛ à 107,5 à 108,25 b 57 8 b
114 4 114,25 à 113 ½ à 114 G 94 à 94,25 b
96,25 b
72,75 b
107,5 a 108 b
124 ½ a 124 à 124,25
85 à 85,75 à 85,5 b G
110,25 à 110,75 b
73 a 72,75 a 73 b
85 à 84,5 à 85,5 à 84,3 b
63 3 62,.25 62,8 a 62b 56.75 à 56,5 a 57 b “
74,5 a 72,25 à 73 5b 51,78 à 52 à 51,75 b
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72,5 à 72 à 72,28 G
113,75 à 113,25 G à 113,78 0 60,5 b
128,5 à 129. 75 à 129 G
54,25 à 54 a 54,5 b
84 ⅛ à 83,75 G a 84,25 b
68,25 à 68,5 à 25 95 %⅛ à 94,25 à 95 % 66 à 66,4b
46,25 5 45,75 h 4 75.3 à 75,1 à 75 ⅛2 1 84,5 b e. 114,25 à 114,5 0 113,5 à 114,25 b 78 a 78,25 b
71,28 à 71,5 à 71,25 à 72b
68 5b
129 à 128,75 b 109,75 à 109 ½b 82,25 à 81 ⅞ a 40,25 a 40 b
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67,5 G
102 4 109,5 à 108,5 à 106,78 b 5195 b
98 G
114,25 à 114eb B à 114,25 G
Gebr. Körting. Krauß & Co., Lok. Lahmeyer & Co.. Laurahlltte. Linke⸗Hofm.⸗Wk. Ludw. Loewe. C. LorenzH Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Dr. Paul Meyer. Motorenfbr. Deutz Nationale Autom. Nordd. Wollkämm Oberschl. Eisenbb. Obschl. Eis⸗J. Caro Oberschl. Kokswke. Orenstein u. Kopp. Ostwerkeeü . Phönix Bergbau. Hermann Pöge.. Polyphonwerke.. Fatn gen Wagg. Rhein. Braunk,. uB. Rh. Metallw. V.⸗A. Rhein. Stahlwerke Rh. Westf Sprengst Rhenania, V. Ch. F. J. D. Riedel.. Rombach. Hütten. Ferd. Rückforth.. Rütgerswerke.. Sachsenwer.. Salzdetfurth Kalt H. Schetdemande Schles. Bgb. u. Zink Schles. Textilw.. Hugo Schneider. 86 u. Salzer Schuckert & Co.. Siegen⸗Sol. Gußst Siemens & Halske Stettiner Vulkan H. Stinnes Rtebeck Stöhrs& C., Kammg Stolderger Zink. Leloh Be iner Thörl Ber. Oelf. Leonhard Tiep.. Transradio. Zürk. Tabakregie Unton⸗Gießerei. Ber. Schuhl. B.⸗W. Vogel, ma.⸗Dr. t & Haeffner Schifbau. W Alkalt dt. E-h 8 Zellstoff⸗Waldhof Zimmerm.⸗Werke tavi Min. u. Esb.
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1.-21' 2
† 88 28 à 2918 21 27b 127 8 à 122 b 1219
,5 à 31, 20 b
1978,à 205 19 à 19,25 b 281à 99 à 9,4 G 27 ½ à 27 G
71,5 à 71 b
49,75 à 50 à 49,28 —b
49,25 à 48,75 b 1.“ 129 b 8 89 à 89,75 b 77,25 a 76,25 à 76,75 à 76,25 b
61 à 61,5 G
90,25 à 89,75 B
54,5 b
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78,5 à 75 à 75,25 à 74,75 b 64 à 63 % à 63,55b
109 4 108 5b
86,5 b G à 87 à 86 à 86,5 B
124,5 à 125 à 124 G à 124,75 à 124,5 33,75 a 32,56b 4124.75 b 68,75 a 69,25eb G à 68 ⅛ à 68 %2
70,75 à 70 b 58,5 à 57,5 à 57,75 b
69,8 à 70 b B à 68,75 à 69 G 68 a 70,75 G 1
126 à 127 à 126 b 96,5 b 51 ⅛ à 51b
60,75 à 59,5 à 59,75 b 40,25 à 40 8b
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43 b G
105 G 58,5 b
Grenzen geschützt werden, damit so der Bevölkerung eine Anregung zur Vermehrung der Produktion gegeben werde. Präsident Wage⸗ mann erklärte, entscheidend in der Wirkung der Einführung der Zölle sei ihre Relation; je nachdem könnten sie günstig oder ungünstig wirken. Abg. Freiherr von Richthofen (O. Nat.) führte zu den Darlegungen des Geheimrats Kaiser aus: Die Landwirtschaft halte die Industriezölle in Anbetracht der Lage 8— notwendig. Ueberzeugung der Landwirtschaft sei es, daß die Industrie geschützt werden müsse. Sachverständiger Dr. Leiher wies darauf hin, daß man sich im Osten auf die neuen Verhältnisse einstellen müsse. Abg. Blum (Henta. fragte, ob es eine richtige Politik sei, durch Schu der Viehproduktion indirekt auf die Behandlung der Böden 7. und 8. Klasse hinzuweisen. Sachverständiger Dr. Leiher betonte, es sei 28 daß auch durch Erhöhung der Piehhrohattpreit. die durch die beabsichtigten Zölle kommen würde, eine indirekte Inten⸗ sivierung des Ackerbaues möglich ist. So verstehe er den Unterschied in der Relation der einzelnen Betriebsmittel. Dr. Wagemann bemerkte ferner, die Handelsbilanz diene dauernd als Argument in der Zollfrage. Dieses Argument werde allmählich zu einer Gefahr für die isäe Wirtschaft und für die Handelsbilanz selbst. Es sei nicht richtig, daß die Passivität immer etwas Schlechtes, dagegen die Aktivität immer etwas Gutes sei, wie es der Oeffentlichkeit dar⸗ se tellt werde. Man solle endlich die Passivität der Theorie über⸗ assen. Daraufhin referierte Geheimrat Dr. Becker vom preußi⸗ schen Finanzministerium als Sachverständiger über die Frage der gleitenden und Bereitschaftszölle. Er erklärte u. a. wenn man den Bereitschaftszoll mache, dann sei es unbedingt notwendig daß man nicht bei irgendwelchen Linsebenden Schwankungen sofort solche Bereitschaftszölle eintreten lasse. Ebenso dürfe man dann, wenn die Zölle einmal eingeführt seien, sei bei einer vorübergehenden Besserung der Relation nicht sofort wieder außer Kraft setzen. Weiter sei es notwendig, daß die Bedingungen, unter denen der Zoll eingesetzt werden müsse, nicht einem Grenium anvertraut würden, sondern bei Unseren politischen Lage komme man nicht darum herum, eine gesetz⸗ iche Verankerung stattfinden zu lassen. Und dadurch werde der Land⸗ und Volkswirtschaft au . werden. Der Zollsatz selbst müsse festgesett werden in der Höhe des durchschnittlichen Ausmaßes. ie Kenntnis des Höchstzollsatzes sei für den Abschluß von Handelsverträgen notwendig. Es scheine unbedenklich, wenn man die in der Zollvorlage vorgesehenen als Maximalsätze ansehe. Präsident Wagemann erklärte noch, um keine fal e Auffassung seiner Darlegungen über die Handels⸗ bilanz herbeizuführen, daß er gerade die Bilanz für 1924 nicht als ungünstig ansehe. Seine Ausführungen lägen außerhalb partei⸗ politischer Betrachtungen. Es trat darauf eine Mittagspause ein. vn der Nachmittagssitzung sprach als Sachverständiger für das
üllergewerbe r Simon gegen System der gleitenden Fäül- ge 8 würden 1 niemals einen Vorteil haben,
s8 eingeführt, so würden wir an starren überhaupt ni
ine nicht. Abg. von Graefe (Völk.): Der Landwirt hat .— keinen direkten Einfluß auf den Preis seiner Produkte; die Preise werden ihm diktiert. Der Vorschlag des Min.⸗Rat Becker hilft dem Landwirt nichts: Handelsverträge auf dieser Basis abzuschließen, ist unmöglich. Automatisch gleitende Zölle mit der Feststellung von Normalpreisen würden preistechnisch und politisch nur Unruhe erzeugen. Abg. von Richthofen (D. Nat.) fragte, wie sich Dr. Schneider die temporären Zollsätze, angewendet auf die Industvie, denkt. (Heiterkeit.) — Auf weitere Fragen des Oekonomierats Kaiser ant⸗ wortete Dr. Schneider, daß sein Vorschlag gerade von Freund⸗ schaft für die Landwirte diktiert sei; er solle den riesigen Preis⸗ schwankungen, die die Spekulation erzeuge, vorbeugen. Herr von Richthofen hätte die Sache doch nicht so unsachlich behandeln sollen. Herr Badt legte gegenüber Dr. Schneider den Stand⸗ punkt des Handels zu der Frage dar. Es gehe ihm dabei wie ein Mühlvrad im Kopfe herum, wenn er sich vorstellen solle, da mit eventuell täglich wechselnden Preisen oder Solsäten gerechne werden müsse. Man solle doch den Wirrwarr der Inflationszeit endlich auf sich beruhen lassen. Gleitende Zölle seien doch nur Ver⸗ legenheitszölle; sie würden verpuffen, könnten aber andererseits zu unerträglicher Teuerung führen. Oesterreich könne hier kein Vorbild ¹ sein; die Tschechoslowakei habe ihren Gleitzoll noch nicht emroben önnen. Man übersehe immer, daß zurzeit noch ein wichtiger Faktor in der Preisbildung nämlich Rußland fehle. Weder für die Land⸗ wirtschaft, noch überhaupt hätten gleitende oder Bereitsschaftszölle irgendeinen Vorteil. Herr David tvat vom Standpunkt der Großmüller gegen gleitende Zölle ein. Man dürfe mit dieser Fe auch nicht einmal spielen. ee Müllerei müsse Getreide auf Vor⸗ vat kaufen, denn es gelte, ein Volk von 60 Millionen zu ernähren. Es sei bei der jetzigen Unsicherheit, ob Zölle kommen oder vicht, über t kein Weizen im Lande, dx. Großmühlen seien vollständig blank. Sie müßten für zwei bis drei Monate Vorrat haben, man
eine größere Sicherheit gegeben
lebe aber von der Hand in den Mund. Bei den gleitenden Zöllen müßte, wie in Oesterreich, eine Registrierung stattfinden. Auf diese Registrierung könnten sich die Mühlen nicht einlassen. Der Gedanke sei durch die Erörterung tatsächlich ad absurdum geführt; er pfusche dem lieben Gott direkt ins Handwerk. — Nach einem ausführlichen Schlußwort des Ministerialrates Becker, der die Vorzüge des Bereitschaftszolles nochmals rekapituliert und Peen die aufgetretenen Gegner verteidigte, sprach Herr Thön sein Bedauern darüber aus, daß ihm bisher nicht gestattet worden sei, die Wünsche der Erzeuger von Gartenbauprodukten hinsichtlich Mindestzöllen zum Vortrag zu bringen. Der Vorsitzende, Staatssekretär a. D. August Müller versi ß den Wün⸗
dem Vorredner, daß der Ausschu schen auch dieses Zweiges der Landwirtschaft das lebhafteste Interesse entgegenbringe, erklärte dann die Vernehmung der Sachverständigen für geschlossen und sprach den letzteren den besonderen Dank des
die Streichung des Absatzes 2 des § 67, der die Zahlung der Versorgungs⸗ gebührnisse an die im Ausland wohnenden Berechtigten regelt und vorsieht, daß diese Zahlung an eine Mittelsperson in Deutschland zu erfolgen habe. Geheimrat Kerschenst einer warnte vor der Streichung dieser Bestimmung, die vielleicht die Interessen der Beschädigten selber schwer könnte. Abg. Loibl (Bayr. P.) betrachtete es als selbstverständlich, daß diese Beträge dann jeweils bei Quartalsbeginn für das kommende Quartal voraus gezahlt werden müßten. Der Regierungsvertreter erklärte, daß die Regierung sich nicht gerade darauf festlegen könne, am Quartalbeginn zu zahlen, daß aber jedenfalls längstens bis zur Mitte des Zeitraums für den eine Zahlung im voraus geleistet werde, die Auszahlung erfolgt sein müßte. Der kommunistische Antrag wurde abgelehnt und die Regierungsvorlage angenommen. —
— Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichs⸗ tags behandelte gestern die Anträge, die sich mit der Neufestsetzung der Beiträge zur Angestelltenversicherung und Aufbau der Echattsklassen bega en. Unter Ablehnung kommunistischer, sozialdemokratischer und völkischer Anträge, die zum Teil den Arbeit⸗ ee die gesamten Beiträge zur Angeftelltenversicherunz. zum Teil wei Drittel dieser G auferlegen wollten, wurde laut Bericht es Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger von den die Regierung stützenden Parteien die Regierungsvorlage zur Annahme ebracht. Nur in der Klasse A, wo es sich um Angestellte handelt, die 89 Mark und weniger Monatsgehalt haben, oder als Lehrlinge be⸗ schäftigt werden, wurcde beschlossen, daß der Arbeitgeber die ganzen Bei⸗ träge zu leisten hat. In allen übrigen Klassen bleibt es der bis⸗ herigen gleichmäßigen Lastenverteilung. Ein Vertreter der Zentrums⸗ gab die Erklärung ab, die Zentrumspartei daran festhalte
ß die Heraufrückung der Versicherungsgrenze auf 8400 Mark au einer Zufallsmehrheit des Ausschusses beruhe, und daß die Zentrums⸗ partei bei der zweiten Lesung des Entwurfs im Sozialpolitischen Aus⸗ schuß den Antrag auf Wiederherstellung der Regierungsvorlage wieder einbringen werde, wonach der Reichsarbeitsminister die Ermächtigung .8 mit Zustimmung des Reichsrats die Versicherungsgrenze fest⸗ zusetzen.
— Der Aufwertungsausschuß des Reichtags hat estern mit der Festftellung des Berichts über seine Beratungen zum 26 über die Ablösung von öffentlichen Anleihen seine Arbeiten zum Abschluß gebracht. Damit sind die Aufwertungsgesetze für die Beratung im Plenum des Reichstags vorbereitet, und das Plenum hat sie auch bereits auf die Tagesordnung der Freitagsitzung gesetzt. Zu den Vor⸗ gängen an der Börse hat der Aufwertungsausschuß nicht Stellung ge⸗