1925 / 162 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Jul 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[450762 Kraftloserklärung.

Aur Grund des Gen⸗Vers⸗Beschlusses vom 15. 10. 1924 und in Gemäßheit der Veröffentlichungen im Reichsanzeiger vom 18. 10. 24, 13. 3. und 26. 5. 25 werden

die Aktien Nr. 101 119 133/38 736/40

760 765/68 775/76 790/92 799/800 835 839 848/50 853 855 861 892 901/03 1070 1087 1088 1252 1402 2005/8 2017/18 2049/50 2061 2075/76 2157/64 2166 unserer Gesellschaft, gemäß § 290 des H.⸗G.⸗B., für kraftlos erklärt. Karlsruhe, den 7. Juli 1925. „Paxg“ Industrie⸗ u. Handels⸗ Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Albert Bär.

[45481] Gesellschaft für Gasindustrie in Augsburg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 31. Juli 1925, Nachmittags 3 Uhr, in unserem Geschäftshause, Augsburg F 188, stattfindenden außerordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen. . Tagesordnung 1. Vorlage und Genehmigung der Gold⸗ markeröffnungsbilanz. Aenderungen des Gesellschaftsvertrags, und zwar: § 4, Grundkapital betr., § 14 Abs. 1, Stimmrecht betr., § 20 Abs. 3, Gewinnverteilung betr., § 10, Aufsichtsratsvergütung betr. Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung ist jeder Aktionär berechtigt, der

5092] Herr Dr. Edmund Stinnes, Berlin, ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesell⸗ schaft ausgeschieden. G. Neukranz Aktiengesellschaft für chemische Produkte, Salzwedel.

[45066

Süddeutsche Kreditbank A. G. in München.

Die Generalversammlung vom 29 No⸗ vember 1924 hat die Umstellung des Grundkapitals von 500 Millionen Papier⸗ mark auf 25 000 Reichsmark beschlossen in der Weise, daß für je 400 000 Papier⸗ mark eine Aktie zu 20 Reichsmark entfällt.

Rachdem die Eintragung in das Handels⸗ register erfolgt ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Papiermaͤrkaktien zum Umtausch gegen Reichsmarkaktien bis spätestens 31. August 1925 einschließlich bei unserer Gesellschaftskasse, Adalbert⸗ straße 46/1. einzureichen.

Der Umtausch ist provisionsfrei, sofern er am Schalter stattfindet; im Wege des Schriftwechsels wird die übliche Provision berechnet.

Zur Prüfung der Legitimation des Ein⸗ reichers sind wir berechtigt, aber nicht verpflichtet.

München, den 10. Juli 1925.

Die Direktion.

[43786]

Einladung zur 12. ordentlichen Gene⸗ ralversammlung auf Donnerstag, den 6. August 1925, Nachmittags 3 Uhr, im Hotel Russischer Hof,

Elberfelder Verficherungs⸗A.⸗G.

Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Forde⸗ rung bei dem Liquidator Direktor Robert Bach. Elberfeld, Hofkamp 38, an⸗ zumelden. [39016]

45421]

Hermes Aktiengesellschaft i. Liquidation.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen:

Bankier B. C. Heye, Bremen,

Rechtsanwalt Dr. jur. Richard Frowein, Elberfeld,

Gebhard, Vohwinkel (Rhein⸗

and),

Felix Raphael, Essen, Ruhr,

Rechtsanwalt Dr. jur. Arthur Breyer, Bremen.

Bremen, den 10. Juli 1925.

Der Liquidator: Bertelsmann.

s43292]

Einladung zu der am 8. August 1925, Nachmittags 3 Uhr, im Restaurant „Zum Patzenhofer“ in Frankfurt, Oder, Gr. Scharrnstr. 69, stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung.

Tagesordnung:

1. Vorlage der Goldmarkeröffnungsbilanz auf den 1. Januar 1924. Erstattung des Prüfungsberichts vom Vorstand und Aufsichtsrat sowie Beschlußfassung über die Goldmarkbilanz und Um⸗ stellung durch Ermäßigung des Grund⸗ kapitals im Wege der Zusammenlegung der Aktien und Herabsetzung des Nennwerts.

4. Der Reingewinn a2z) 5 % zur Bil

berechnet,

die Vorzugsa

sprüche der Stammaktien

8 Stammaktien 5. Den Aktien steht

a)

für je RM

b) den unter 1 b Stimme für Stimmen,

c) den unter 1c

cd) den unter 1d 12 Stimmen

des Grundkapitals beträgt, besondere Rücklagen auf Vorschlag des Vorstands und Au nach Beschluß der Generalversammlung,

von dem verbleibenden Betrag werden die Gewinnanteile

von dem nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten

4 % des eingezahlten Grundkapitals verbleibenden Betrag erhalt

Aufsichtsrat den ihm zustehenden Gewinnanteil *). zur freien Verfügung der Generalversammlung,

Gruppe II und den Stammaktien einen auf 5 % jährlich be Gewinnanteil mit Nachzahlungsanspruch, die Vorzugsaktien Gruppe II erhalten nach Befriedigung der 828

Nachzahlungsanspruch. . g) eine weiter zur Verteilung gelangende Dividende kommt unverkürzt)

Den unter 1a erwähnten Stammaktien Nr. 1— 83 334 eine

(Nr. 1—13 332) bezw. zwei Stimmen für die Stücke von RM ci (Nr. 13 333 83 334), insgesamt 180 000 Stimmen, Mn

Beschlußfassung über Besetzung des Aufsichtsrats, scchaftsvertrags oder Auflösung der Gesellschaft je übrigen Fällen 10 Stimmen zu; insgesamt also 10 000 Stimmen,

) 8 % des Jahresgewinns, mindestens aber RM 50 000 jährlich. 6. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Juli 1924 lautet wie folct

8

ist wie kolgt zu verwenden:

dung eines Reservesonds, solange dieser weniger als 10

des Vorstean Betrags 8

rden. 1b rwertungsaktien,

hrerlös über ihren

Der Ueberschuß sih ktien Gruppe I erhalten mit Vorrang vor den Vorzugzakie schränkin

1. keichsmark“ Vorzugsaktien Gruppe I, jedoch im Vorrang vor; 8

einen auf 5 % fährlich beschränkten Gewinnanteil m

Pr. h. c. Salomon. Nr. 1— 113 334 entsprechend ihren Nennbeträgen zu. folgendes Stimmrecht in den Generalversammlungen Sti 300, also drei Stimmen für die Stücke von Röle n

alom

Uvertretender

erwähnten Stammaktien Nr. 83 335 113 334 steht ii je einen Nennbetrag von RM 5 zu, insgesamt 60 (

erwähnten St. 1000 Vorzugsaktien Gruppe I stehen be Aenderung des Geseh, 30 Stimmen, in alla

30 000 Stimmen ben

erwähnten St. 2500 Vorzugsaktien Gruppe II stehe R für jede Aktie zu, insgesamt 30 000 Stimmen.

*

9

in der

etzlichen Reserve zuzuführen m. Reichsmark 500 000 verkauft worden.

Auf Grund des Beschlusses der orden Februar 1925 erfolgt die tien, 150 000 Stück

Direktor Dr.

llionen Mark verbucht und bel der Umstellung auf Reichsmark mit verwendet Die Gesellschaft verpflichtet sich, in bezug auf die restlichen 28 069 000 die uach erfolgter Goldumstellung einem Nominalbetrag von ichsmark 5 613 800 entiprechen, im Falle eines freihändigen Verkaufs den Netto⸗ Reichsmarkeröffnungsbilanz aktivierten Wert hinaus der Seit dem 1. Oktober 1924 sind hiervon inzwischen

Die Einziehung von Aktien mittels Ankaufs ist zulässig. Den Vorstand bilden z. ) on, Direktor Fritz Flatow, Direktor Dr. Fritz Hamburger, Direktor Dr.⸗Ing. lius Kohl, Direktor Erich Pintus, stellvertretender Direktor Albert Obersohn, Hermann Stadlinger, pl⸗Ing. Wilhelm Wachtel, sämtlich in Berlin. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus indestens sieben und höchstens 16 Mitgliedern, zurzeit aus den Herren: Geheimer agstizrat Dr. Maximilian Kempner, Vorsitzender, Max Obersitzko, i. Fa. Leppold bersitzko, stellvertretender Vorsitzender, beide in Berlin, Louis Co., Lübeck, Geheimer Regierungsrat Prof. Dr. Nikodem Caro, Vorsitzender des orstands der Baverischen Stickstoff⸗Werke Aktiengesellschaft, Berlin, Kommerzienrat fred Cohn, Berlin, Dr.⸗Ing. Emilio Giovanola, Generaldirektor der Fabbriche zunite degli Agricoltori Italiani, Mailand, Curt Haase, Magdeburg, Emil Heller, Heller & Schiller, Prag, Curt Kramer, Berlin, Dr. Jözef Landau, General⸗ ektor der Aktiengesellschaft der chemischen Werke „Strem“, Warschau, Dr. Kurt lühsam, Direktor der Philipp Mühsam Akt.⸗Ges., Berlin, Henry Nathan, Vor⸗ ndsmitglied der Dresdner Bank, Berlin. genüber dem Vorstand zustehenden Befugnisse einem engeren Ausschuß ganz oder

Zt. die

Umstellung der nom. Papiermark 150 000 000 über je 1000, im Verhältnis von 5: 1 auf m. Reichsmark 30 000 000, 150 000 Stück über je Reichsmark 200, -1 - 150 000. Die ursprünglich über je Papiermark 1000 lautenden Aktien⸗ Frunden werden mit dem Stempelaufdruck: „Umgestellt auf RM 200 Zweihundert versehen. Sie lauten auf den Inhaber, sind voll eingezahlt und tragen ümtlich die faksimilierte Unterschrift des Aufsichtsratsvorsitzenden, die Nummern 250 000, ferner die faksimilierte Unterschrift zweier Vorstandsmitglieder, die Nummern

001 150 000 diejenige des selbständig zeichnungsberechtigten Vorstandsmitglieds

tlichen Generalversammlung vom

Herren: Generaldirektor Dr. h. c. Moritz

stellvertretender Direktor

är, i. Fa. H. Meyer.

Der Aufsichtsrat ist befugt, die ihm

b. Hamburg 42 236 qm, Hausgrundstücke in Berlin: ltnoftins. 10 829 qm, 8

die ihr an Stelle ihrer sequestrierten Beteiligung bei der „Industria Quimica Ar⸗

b önigin⸗Augusta⸗Straße 8 963 qm, Am Karlsbad 8 0 am Dorotheenstraße 34 664 qm. EEö1“ Außerdem gehört der Gesellschaft eine Fabrikanlage in Liniers in Argentinien,

gentina“, Buenos⸗Aires, zugefallen ist. Der Scheidemandel⸗Konzern beschäftigt zurzeit insgesamt rund 4000 Angestellte und Arbeiter 88

8 Die wichtigsten Gesellschaften, an denen die Scheidemandel A.⸗G. beteiligt ist, sind folgende:

——

Kapital

——

Grün⸗ dungs⸗ jahr

Firma

a) Unternehmungen, an denen die Gesellschaft mit mindestens der Hälfte des Kapitals beteiligt ist: Aktiengesellschaft für chemische Industrie in Wien, -rag und Laibach, mit Fabriken in Graz. aannersdorf bei Wien, Rehberg (Oesterreich), Aussig, Holleschau, Oderfurt, Vysocan (Tschecho⸗ slowakei), Laibach (Jugoslavien). (Es schweben Verhandlungen wegen Einbringung der auf tschechoflowakischem und jugoslavischem Gebiet gelegenen Fabriken in neuzugründende nationale W 0 0 1*“ Breslauer Chemische Fabrik A.⸗G. vormals Oscar Heymann, Breslau . . . . .. . . Ceres, Aktiengesellschaft für chemische Produkte,

Ratibor. Chemische Fabrik Eutritzsch zu Leipzig A.⸗G., Leipzig⸗Eutritzsch..

Ehemische Fabrik Ortrand Aktiengesellschaft, Berlin Chemische Werke Merkur G. m. b. H., Berlin .. Concernos, Vertriebsgesellschaft chemischer Pro⸗

C““] Cuypers & Stalling G. m. b. H., Dresden..

öst. P.⸗Kr. 14 000 000,— RM

Schellingstraße 11 656 qm,]]

Einladung zur außerordeutlichen Generalversammlung der Franken⸗ bank A. G. am 30. Juli 1925, Nach⸗ mittags 5 Uhr, im Banklokal. Tages⸗ ordnung: Hesafesa über Auf⸗ lösung der Gesellschaft. Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, müssen nach § 19 unserer Satzungen ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung bei uns selbst oder der Reichsbank oder einem deutschen Notar hinterlegen und die Hinterlegun spätestens drei Tage vor der Gencral⸗ versammlung nachweisen. Würzburg, 11. Juli 1925. Frankenbank A. G. Der Vorsitzende des Anfsich [44997] Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 30. Juli 1925, Nachmittaͤgs 4 Uhr, im Sitzungszimmer der Gesell⸗ schaft, Leipzig⸗Connewitz, Brandstraße 38, stattfindenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen. 8 Tagesordnung: 1. Aufhebung des am 24. August 1923 gefaßten Beschlusses, das Grund⸗ kapital der Gesellschaft um 10 000 000 zu erhöhen. . Aenderung der

tS.

für den 1. Januar 1924 aufgestellten Anfangsbilanz (Goldmarkeröffnungsbilanz). Ge⸗ nehmigung der geänderten Eröffnungs⸗ bilanz, erneute Beschlußfassung über Umstellung und Ermäßigung sowie

Zusammenlegung der Aktien und ent⸗ sprechende Aenderung des Statuts. .Genehmigung des Erwerbes von An⸗ lagen gemäß § 207 H⸗G.⸗B. .Vorlegung des Geschäftsberichts, des Fahrezabschlusses und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1924. . Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung des Jahresabschlusses sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 8 .Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns. Entlastung des

lweise zu übertragen. Sämtliche von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen htsgültig im „Deutschen Reichsanzeiger“, Irdes aber in der „Berliner Börsen⸗ itung“, in der Frankfurter Zeitung“ und in den „Münchener Neuesten Nachrichten“. Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Oktober bis 30. September. ib Generalversammlungen finden in Berlin, München oder Nürn⸗ g statt. Gewinnverteilung: . 1. 5 % zum Reservefonds, so lange derselbe den zehnten Teil des Grund⸗ kapitals nicht überschreitet; 2. etwaige Sonderrücklagen; 1 3. vertragliche Gewinnanteile an Vorstandsmitglieder und Beamte 4. 4 % Dividende auf die Aktien;

Berlin NW. 7, Georgenstr. 21/22.. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Berichts und des Ge⸗

schäftsabschlusses für das Geschäfts⸗

jahr 1924.

. Genehmigung der Bilanz und der

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das

Geschästsjahr 1924.

Entlastung des Vorstands und des

Aufsichtsrats.

Beschlußfassung über die Verwendung

des Reingewinns.

Zur Stimmenabgabe in der General⸗

seine Aktien spätestens am zweiten Werk⸗ tage vor der Generalversammlung bei der Geessellschaftskasse, der Bayerischen Vereins⸗ bank Filiale Augsburgs, der Dresdner Beank Filiale Augsburg oder bei einem Notar hinterlegt hat.

Augsburg, den 15. Juli 1925.

Der Aufsichtsrat der Gesellschaft für Gasindustrie. Dr. H. Dietrich, Vorsitzender.

EDCGm b. H. Minden abrica Riograndense de Adubos e Productos Chimicos Soc. An., Pelotas (Brasilien)) .. Fattinger & Co. Akt.⸗Ges., Wien, mit Fabriken in Wien⸗St. Marx, Wien⸗Inzersdorf, Budapest, Prag⸗Holleschowitz, München 1e“ Fattinger⸗Werke für chemische und pharmazeutische Präparate Aktiengesellschaft, Berlin.. Fattinger & Co. G. m. b. H., Berli’nrn... Hausmullverwertung München G. m. b. H., Puch⸗ heim bei Munchen Leim⸗ und Knochenmehlfabrik Trebbichau G. m. b. H., Trebbichau b. Aken a. d. Elbe

2. Satzungsänderungen.

Zwecks Teilnahme sind die Aktien spätestens drei Werktage vor der General⸗ versammlung bei dem Frankfurter Kredit⸗ Verein e. G. m. b. H., Frankfurt, Oder, zu hinterlegen, es genügt auch die Hinter⸗ legung bei einem Notar. Aktionäre, die noch keine Aktien erhalten haben, können satzungsgemäß den Nachweis über gekaufte Aktien einsenden.

Fürstenwalde, Spree, den 8. Juli 1925.

Zündholzwerke A.⸗G.

RM 64 519 841

Vermögen. 8 Bergwerke.. 8 belg. Fr.

Hüttenwerke und Fabrikanlagen

Verschiedenes:

Dauernde Beteiligungen Wertpapiere.. Kassenbestand. Wechselbestand. Schuldner ““ Bürgschaften RM 3 241 042,79

RM 20 891 005,— 43 628 836,—

8 927 268 öst. P⸗Kr.

0

3. 4.

1 27 451 699 8150 7871

145068] Bekanntmachung der

Düfseldorfer Baubank, Düsseldorf,

auf Veranlassung der Zulassungs⸗

versammlung sind dieienigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche spätestens am zweiten Werk⸗ tage vor der anberaumten Generalver⸗ sammlung bis 12 Uhr Mittags

Fricke.

[43493] Einladung zu der am 8. August 1925, Nachmittags 3 Uhr, im Restaurant

Aktienkapital:

Verbindlichkeiten.

110071 736- RN 54 300 000—

8 5. vom Ueberschuß 9 % Tantieme an den Aufsichtsrat und außerdem an den engeren Ausschuß des Aufsichtsrats; 6. der Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung. Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin und München Stellen

70

u unter⸗

N. V. Scheidemandels Chemische Fabriek „Diemen Diemen b. Amsterdam o L. Pahl G. m. b. H., Frohse a. d. Elbe... Rheinische Extraktionswerke Aggerhütte G. m. b. H.,

0 7 .

110 000,—

Vorstands und Aufsichtsrats. 7. Neuwahl von Aufsichtsratsmitgliedern Zur Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung sind nur diejenigen

8 Stammaktien

b) Vorzugsaktien: e I RM 300 000,— II- 750 000,—

175 000,— 21 000,—,— 200 600,—

Aktionäre befugt, die spätestens am dritten Werktage vor der Generalversammlung, also bis zum 27. Juli dieses Jahres ein⸗ schließlich, ihren Aktienbesitz bei einem deutschen Notar oder bei dem Vorstand der Gesellschaft hinterlegen. Der Hinter⸗ legungsschein dient als Ausweis * Leipzig⸗Connewitz, den 10. Juli 1925

Neue Leipziger Brotfabrik Outo Treydte Aktiengesellschaft

Der Borstand. Treydte.

[43981] Hermann Schmidt & Sohn A.⸗G.

Emaillier⸗ und Stanzwerke,

Schwarzenberg⸗Reuwelt. Goldmarkeröffnungsbilanz vam 1. Januar 1924.

Aktiva. GNM

Liegenschaften .

Maschinen, Oefen u. Werk⸗

zeuge

e u. Gerätschaften orräte

Harmittel . . . . . .. Außenstände

Köln / Rh.. . Roadmaker & Co. L Steinhäuser & Petri G. m. Stidsvigs & Hälsingborgs L riker Aktiebolag,

Hälsingborg 11A““ Tenner & Co. G. m. b. H. Strehla a. Elbe.. Zentral⸗Gesellschaft für chemische Industrien m. b. H., München, mit Fabriken in Landshut (zwei Fabriken) und Lehrbeg..t . .. Spratt's Aktiengesellschaft, Berlin⸗Rummelsburg.

b) Unternehmungen, an denen die Gesellschaft mit weniger als der Hälfte des Kapitals beteiligt ist: Aktiengesellschaft der Chemischen Werke „Strem“,

Warschau öö“ Blaakilde Malles Fabrikker, Kopen⸗ ETöö“ C1161““ Reicheverband für Knochenverwertung „Rohag“

G. m. b. H., Berlin Röhm & Haas Aktiengesellschaft, Darmstadt... Rohproduktenhandelsgesellschaft m. b. H. „Rohag“,

1 66616ö666; 55b 556 696

Ltd., London b. 8. Langenselbold. imfa

ten und jeweils bekanntzugeben, an denen kostenfrei die Gewinnanteilscheine ein⸗ etwaige Bezugsrechte ausgeübt und die Aushändigung neuer Gewinnanteil⸗ geinbogen, die Hinterlegung von Aktien für die Generalversammlungen und alle üstigen, die Aktienurkunden betreffenden, von der Generalversammlung beschlossenen aßnahmen bewirkt werden können. 8 Die von der Gesellschaft für die letzten fünf Geschäftsjahre verteilten videnden betrugen: 1919/20 30 % auf 11 000 000, 1920/21 40 % auf 21 000 000, 1921/22 75 % auf 75 000 000, 1922/23 0O0 %, wobei der Ueber⸗ ß von rd. 77 Billionen Mark auf neue Rechnung vorgetragen wurde, und 1923/24 d, wobei der Ueberschuß von rd. 2 425 037 Billionen Mark bei der Umstellung f Reichsmark mit verwendet wurde. Die Reichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Oktober 1924 lautet e folgt: Aktiva. RM rundstücke, Gebäude, Ma⸗ schinen, Fuhrpark und Utensilien 1).. . 7 261 000 tente, Büro⸗ und Labora⸗ 3 21 345 940 ¾

bei der Gesellschaftskasse, in Berlin⸗ Lichtenberg, Rittergutstr. 27/30, oder

bei der Dresdner Bank in Berlin, Behrenstr. 39,

a) ein Nummernverzeichnis der zur Teil⸗ nahme bestimmten Aktien einreichen,

b) ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank hinterlegen.

Dem Erfordernis zu b) kann auch durch

interlegung der Aktien bei einem deutschen

Notar genügt werden.

Chemische Werke Lubszynski

& Co., Aktiengefellschaft. Der Vorstand. Becht. R. Boehm.

Eisen⸗ und Stahlwerk Hoesch Aktiengesellschaft [45000] in Dortmund, Dortmund. 8

Auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin wird gemäß der 6. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung folgendes bekanntgemacht: 1. a) Das bisher nom. 140 000 000 betragende Grundkapital der Gesell⸗ schaft ist durch Beschluß der Generniver ombaleng vom 26. März 1925 auf RM 55 350 000 umgestellt worden. Die zum Handel und zur Notiz an der Börse zugelassenen Stammaktien Nr. 1 13 332 von bisher 1500 sind auf nom. RM 900, sh. 13 333 83 334 von bisher nom. 1000 auf nom. RM 600 ermäßigt. Die übrigen Stammaktien (wie die Vorzugsaktien an der Berliner Börse amtlich nicht notiert) Nr. 83 335 113 334 von bisher nom. 30 000 000 (Stück 30 000

à nom. 1000) sind gemäß § 30 Abfa 1 und § 31 Absatz 1 der Zweiten Durch⸗ führungsverordnung zur Verordnung über Goldbilanzen auf den Reichs⸗ markgegenwert der auf sie geleisteten Einlagen ermäßigt, der unter 1“ einer inzwischen geleisteten Zuzahlung RM 300 000 eträgt. Die Vorzugsaktien Gruppe I von bisher nom. 5 000 000 (bisher 5000 Stück von je 1000) sind gemäß §§ 28 und 29a der Zweiten bezw. Fünften Durchführungsverordnung auf den Reichsmark der auf sie geleisteten ermäßigt, der sich auf RM 300 000 beläuft, und in 1000 Stück im Nennbetrag von se RM 300 eingeteilt. Die Vorzugsaktien Gruppe II von bisher nom. 15 000 000 (bisher 15 000 Stück von je nom. 1000) sind den im vorigen Absatz er⸗ wähnten Vorschriften gemäß umgestellt auf RM 750 000 und in 2500 Stück im Nennbetrag von je RM 300 eingeteilt. 2. Das Geschäftsjahr der Gesellschaft läuft vom 1. Juli his zum 30. Juni. ..3. Die unter genannten Vorzugsaktien Gruppe I erhalten im Falle der Liquidation der Gesellschaft mit Vorzugsrecht vor den Stammaktien 120 % des Nennbetrags zuzüglich etwa rückständiger Gewinnanteilbeträge. Vom 1. Juli 1930 ab ist sowohl die Einziehung der Vorzugsaktien als ihre Umwandlung in Stamm⸗ aktien zulässig. Die Einziehung erfolgt aus dem nach der Bilanz verfügbaren Ge⸗ winn durch Kündigung sämtlicher Vorzugsaktien, nachdem ein entsprechender Beschluß der Generalversammlung ergangen ist. Für die eingezogenen Aktien erhalten die Aktionäre von der Gesellschaft den Nennbetrag nebst 20 % Aufschlag und die etwa zu beziehenden Gewinnanteile. Die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammattien setzt einen die Bedingungen derselben festsetzenden Beschluß der Generalversammlung voraus. Für die entsprechenden Generalversammlungsbeschlüsse genügt einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen; sie bedürfen der zustimmenden, in besonderer Abstimmung mit der gleichen Mehrheit gefaßten Beschlüsse aller Aktiengattungen. Die unter 1 d) genannten Vorzugsaktien Gruppe II erhalten im Falle der Liquidation vor den Stammaktien, jedoch nach den Vorzugsaktien der Gruppe I den Nennbetrag zuzüglich etwa rückständiger Gewinnanteilbeträge. Sowohl die Ein⸗ ziehung der Vorzugsaktien, Gruppe II als ihre Umwandlung in Stammaktien ist zu⸗ lässig. Die Einziehung erfolgt aus dem nach der Bilanz verfügbaren Gewinn auf den Schluß eines Geschäftsjahrs mittels Kindiguns oder Auslosung im Gesamt⸗ betrage oder in Teilbeträͤgen von nicht unter RM 50 000, nachdem ein entsprechender Beschluß der Generalversammlung ergangen ist. Für die Kündigung, die auch im Fün⸗ der Auslosung zu geschehen hat, 9” eine Frist von 6 Monaten einzuhalten. Für die eingezogenen Aktien erhalten die Aktionäre den Nennbetrag und die etwa zu beziehenden Gewinnanteile. Die Umwandlung der Vorzugsaktien Gruppe II in Stammaktien kann jederzeit auf Grund eines die Bedingungen der Umwandlung fest⸗ setzenden Beschlusses der Generalversammlung erfolgen. Für die entsprechenden Generalversammlungsbeschlüsse gilt, soweit es sich um die Vorzugsaktien Gruppe II handelt, das gleiche wie oben für die Vorzugsaktien Gruppe I angegeben. 3 Die Vorzugsaktien Gruppe II sind dem Köln⸗Neuessener Bergwerksverein überlassen worden. Die Eisen⸗ und Stahlwerk Hoesch A⸗G. besitzt entsprechend den gleichen Betrag der bei der vorgenannten Gesellschaft bestehenden Vorzugsaktien Gruppe II. Während der Dauer dieser haben beide Gesellschaften auf die Zahlung der Dividende gegenseitig Verzicht geleistet. 1

stelle der Börse zu Düsseldorf. Gemäß den Beschlüssen der ordentlichen Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 17. Januar 1925 ist das bisherige Aktienkapital von 5 000 000 auf Reichs⸗ mark 2 000 000 umgestellt worden. Der Nennwert der Stück 5000 Aktien, lautend auf den Inhaber, ist von 1000 auf Reichsmark 400 gesetzt worden. Die Aktien tragen die Nummern 1—–5000. Sämt⸗ iche Aktien sind im Verkehr und zum

Handel und zur Notiz an der Börse zu

Düsseldorf zugelassen. Jede Aktie ge⸗ währt in der Generalversammlung eine Stimme. Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Januar eines jeden Jahres und endigt am 31. Dezembar desselben. Nachdem aus dem Reingewinn die vertragsmäßig festgesetzten Gewinnanteile an die Mit⸗ glieder des Vorstands und die Beamten verteilt sind, findet derselbe folgende Ver⸗ wendung:

1. Mindestens der 20. Teil wird dem gesetzlichen Reservefonds so lange zu⸗ geführt, bis derselbe 15 % des Grund⸗ kapitals erreicht.

2. Alsdann erhalten die Aktionäre zu⸗ nächst bis zu 4 % des eingezahlte Grundkapitals als Gewinnanteile. 1

3. Von dem verbleibenden Betrag erhält der Aufsichtsrat einen Gewinnanteil, welcher mit 10 % vom Hundert zu

berechnen ist. Auf diesen Gewinn⸗

aanteil wird eine feste Vergütung, die neben dem Ersatz der in Ausübung ihres Amtes entstehenden Auslagen pro Mitglied in Höhe von 500 (bei dem Vorsitzenden 1000) fest⸗ gPsest ist, in Anrechnung gebracht.

Die für die Vergütung an den Auf⸗ sichtsrat zu zablenden Steuern hat die Gesellschaft zu tragen.

4. Der dann noch verbleibende Rest des Reingewinns wird als weiterer Ge⸗ winnanteil unter die Aktionäre ver⸗ teilt, soweit nicht die General⸗ versammlung beschließt, ihn ganz oder zum Teil auf neue Rechnung vor⸗

zutragen oder anderweitig zu ver⸗

woenden.

Die in der nachstehenden Bilanz auf⸗

eführten Anlagekonten sind mit einem etrag eingesetzt, der durch vorsichtige Schätzung ermittelt ist, bei der von den normalen Vorkriegspreisen, unter Berück⸗ sichtigung angemessener Abschreibungen, gusgegangen ist. Der augenblickliche Wert ist in keinem Fall überschritten worden.

bT“ per 1. Januar 1924.

„Zum Patzenhofer“ in Frankfurt, Oder, Gr. Scharrnstr. 69, stattfindenden außer⸗ ordentlichen Generalversammlung. Tagesordnung: Neuwahl des Aufsichtsrats. Zwecks Teilnahme sind die Aktien spätestens drei Werktage vor der General⸗ versammlung bei dem sFrankfurter Kredit⸗ verein e. G. m. b. H., Frankfurt, Oder, zu hinterlegen, es Füsgt auch die Hinter⸗ legung bei einem Notar. Aktionäre, die noch keine Aktien erhalten haben, können satzungsgemäß den Nachweis über gekaufte Aktien einsenden. Fürstenwalde, Spree, den 8. Juli 1925. Zündholzwerke A.⸗G. . Fricke.

Grupp 55 350 000

14 505 000— 9 267 472 18 30 949 26355

Reservefonds Noch nicht abrechnungsfähige Verpflichtungen E“; Bürgschaften RM 3 241 042,79

2. 20 0

110071 7360 12 Bei der Bewertung des Vermögens der Gesellschaft ist über die Anschaffunge⸗ 7 bezw. Herstellungspreise mit entsprechend angemessenen Abschreibungen für Abnutzung

gemäß § 4 der Goldbilanzverordnung nicht hinausgegangen.

7. Die Schulden der Gesellschaft aus Anleihen, die sämtlich zum 1. 4. bezw 1. 8. 1923 zur Rückzahlung gekündigt sind, sind mit 15 % Aufwertung bilanziert. 24 Es bestehen im einzelnen auf den 1. Juli 1924 folgende Schulden dieser Art: nom. 1 157 000,— von 1895 mit 15 % Aufwertung nom. RM 173 550,0 nom. 410 000,— von 1896 mit 15 % Aufwertung 61 500,8 nom. 1 021 000,— von 1898 mit 15 % Aufwertung 153 150,8 nom. 1 668 000,— von 1911 (Fürst⸗Leopold⸗Anl.) mit 15 % Aufwertug 8 250 200,— nom. RM 638 400,-

50 000,— 20 000,—

2

Passiva. Aktienkapital.. Reservefonds .. Hypothekenaufwertu Akzepte.. Gläubiger: a) Banken b) Tochter⸗

gesell⸗ schaften 1 810 537,32 c) Verschie⸗ dene 1 849 288,65 WZ2oõ 77 9,67

1907 1874

1911 1920

1912 [öst. P.⸗Kr.

Prag . 1922 Ke. Sociedad Anonyma Espanola 8 y HFF 1 5 . Aktiengesclsch ft 1911 ereinigte Deutsche Fettwerke Aktiengesellschaft, Begzirigt 1ö“ 188 8 8 1923 RM 1 500 000,—

Außerdem ist die Gesellschaft noch an 12 weiteren Unternehmungen beteiligt mit Reichsmark 1 234 466,66, Polenmark 7 633 000,— und Kc. 3 000 000,—.

Am 1. Oktober 1924 wurden folgende Tochtergesellschaften von der Aktien⸗ esellschaft für chemische Produkte vormals H. Scheidemandel für eigene Rechnung belrieben; Chemische Fabrik Ortrand Aktiengesellschaft, Berlin, Chemüsghe Fabrik Eutritzsch zu Leipzig A⸗G., Kühhih8. ner F. Drake G. m. b. H., Minden in Westf., und Tenner & Co. G. m. b. H., Strehla a. Elbe. Nach diesem Zeitpunkt ist neu hinzugekommen ein gleichartiger Betriebsführungsvertrag mit der Zentral⸗ gesellschaft für chemische Industrien m. b. H. München. Diese Unternehmungen und eine Anzahl sonstiger deutscher Tochtergesellschaften werden von der Mutter⸗ esellschaft finanziert. Evweit die Gesellschaften eigene induftrielle Aufgaben im Kuslande haben, oder sofern sie sich mit der Verarbeitung von Produkten beschäftigen, die 5 engeren Arbeniggedie der Muttergesellschaft nicht zusammenhängen, erfolgt ihre Finanzierung selbständig. 1 felg Den Pepanesteruge selhgaiodeg, denen der größte Teil der Rohproduktenhändler und der knochenverarbeitenden Industrie Mitteleuropas angehört, obliegt die Sicherung der Knochenbeschaäffung des Konzerns und der mit ihr im Einkauf vereinigten Fabrikanten. Die deutsche „Rohag“ ist im Jahre 1911 begründet und dauert bis zum 30. September 1927, sofern keine Verlängerung beschlossen wird. Das Knochen⸗ kontingent für Deutschland beträgt für Scheidemandel 43,6352 %, für die Tochtergesell⸗ schaften 29,3260 %, Die „Rohag“ in Wien wurde im Jahre 1912 begründet und dauert bis zum e 6 nh „Rohag“ in Prag ist im Jahre 1922 mit Dauer bis zum Jahre 1932 errichtet worden. 3 d8 im Juli 1921 auf die Dauer von 10 Jahren gegründete „Concernos“ Vertriebsgesellschaft chemischer Produkte stellt die Organisation des Leimabsatzes durch usammenschluß von Scheidemandel und anderen Leimfabrikanten mit dem größten Lef der 118 deutschen Leimhändler und Konsumentenorganisationen dar.

Aufgabe der „Rohag“⸗ und „Concernos“⸗Organisationen ist auch die Verein⸗ barung der Preise und sonstigen Uebernahmebedingungen. Die organische Verbindung der Organisationen mit dem Konzern ist durch einen namhaften Besitz der Gesell⸗ schaften an Scheidemandel⸗Aktien 1

Scheidemandel besitzt eine Reihe vos heeen und Beteiligungen an Patenten, von denen das in allen Staaten patentierte Verfahren zur Herstellung von Perlenleim und Gelatineperlen für die Gesellschaft besondere ö“ hat. Die Dauer des Patentes ist in den einzelnen Ländern je nach den gesetzlichen orschriften verschieden; die längste Frist erstreckt sich vorerst bis 1944. 1

Per Umsatz der deutschen Unternehmungen von Scheidemandel erreicht noch nicht die Friedensziffern, zeigt aber eine aufsteigende Richtung. Die Erträgnisse werden durch die allgemein bekannten Verhältnisse, insbesondere durch den Wettbewerb mit dem Ausland, das in den Produkten der Gesellschaft zu sehr niedrigen Preisen auf dem Markt ist, und durch die drückenden Steuerlasten beeinträchtigt. Der Geschäftsgang der meisten ausländischen Unternehmungen von Scheidemandel ist Hete

erlin, im Juni 1925.

Aktiengesellschaft für chemische Produkte vormals H. Scheidemandel.

Zlote Dän. Kr. RM

3 750 000,— 300 000,—

1 000 000,— 2 000 000,—

600 000,— 600 000,— 750 000,—

RM 30 000 000 3 000 000 75 000 186 057

ng 8)

14 936,07

orinmseinrichtung ertpapiere und Beteili⸗ ungen ²) chuldner:

a) Banken b) Tochter⸗

gesell⸗ schaften 2 669 215,04 ) Verschie⸗ dene 3 269 358,58

rbestand chek Jaren⸗ u. Materialvorräte

le . 2 250 479,67

5 9 2

Folgende Hypothekenschulden bestehen per 1. Juli 1924:

Aufnahme⸗ 8*

jahr

——

Fälligkeit und Tilgungsart

600 041,25

Aufgewerteter bilanzierter Betrag RM

211 351,—

1. Juli 1924 1 409 010,06

Ursprünglicher Betrag

1 495 000,—

2 2 0 8 60 *

6 538 614 36 939 66]% 56 846 26]%

1 696 477

1914 Fällig nach Kündigung mit halbjähriger Frist zu tilgen mit ½ % jäht⸗ lich bei halbiährlicher Zahlung.

Zu tilgen in insgesamt 60 Jahren nach beson⸗ derem Tilgungsplan.

Passiva. Aktienkapital.... Verbindlichkeiten Delkredere .. Reservefonds.

36 935 819

3 201 474,— 1 878 684,—

36 935 819/7

¹) Davon E“ 3 7 abrikgebäude b Maschinen, Fuhrpark und Utensilien . Grundstücke und Gebäude in Berlin für

Wohn⸗ und Verwaltungszwecke.. 88 RM 7261 000,—

ft in Dortmund. 1 2) Darunter nom. Reichsmark 5 613 800,— Verwertungsaktien, die mit 70 % . wertet sind. . 1 9°) Entsprechend den Vorschriften der Dritten Steuernotverordnung unter Be⸗ kksichtigung etwaiger weitergehender Aufwertungsbestimmungen aufgewertete Beträge, d zwar für Hypotheken im Betrage von 168 301,97, mit 4 ½ % verzinslich, und 15 000,—, mit 5 % verzinslich, vor dem Dez. 1918 entstanden, ferner 375 000,—, mit 4 ½ % verzinslich, entstanden im Juni 1921, und 35 000, mit % verzinslich entstanden im Jan. 1922. 8 Die Anlagen und die dauernd dem Betrieb gewidmeten Gegenstände wurden mmäß § 4 Abs. 3 der zweiten Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung sichtig nach ihrem Zeitwert geschätzt und zu zwei Dritteln ihres Schätzungswerts ch Abzug angemessener Abschreibungen in die Bilanz eingesetzt. d Gegenüber dem Stande vom 1. Oktober 1924 weisen nach dem Stande vom .April 1925 folgende Konten wesentliche Veränderungen auf: 8 Schuldner: .177171n6692 434 „[% Banken RM 8 89 8 8 Tochtergesellschaften V Verschiedene 3 199 095,30 II66 Gläubiger: Paxpleno e schaf ochtergesellschaften Verschiedene e Warene und Materialvorräte haben sich der Menge und dem er dem Stande vom 1. Oktober 1924 bedeutend erhöht. Es werden im Konzern folgende Fabrikate hergestellt: platine für photographische, Speise⸗ und technische Zwecke, technische Fette insbe⸗ dere Knochenfett, Fettsäure. Olein, Glyzerin, Stearin, Kerzen, Knochenöle, ochenmehl, Knochenasche, Knochenkohle, Hornmehl, Blutmehl, Blutalbumin, phos⸗ saurer Kalk, phosphorsaure Salze, Stahlhärtemittel, Walzenmasse, pharma⸗ sche Präparate, ö insbesondere Geflügel⸗ und Hundefutter, Super⸗ psphat, Salzsäure, Schwefelsäure sowie Chemikalien für die Gerbereindustrie. Der eigene Grundbesitz der Gesellschaft beträgt außerhalb Berlins 627 111 gm setzt sich wie folgt zusammen: Fabriken in Aldenhoven b. Aachen 17 205 qam, immkrug b. Königsberg i. Pr. 21 033 am, Ebstorf, Kr. Uelzen, Bez. Hannober, 6334 am, Egerpohl b. Ohl, Bez. Köln, 141 240 gm, Friedrichsthal b. Wipperfürth, 3. Köln, 64 394 gm. Frohse a. d. Elbe b. Magdeburg 37 771 qm, Gogarten, Bez. In, 20 564 gm, Heiligensee 39 722 qm, Königsberg a. d. Eger 52 384 am, Lichten⸗ g. b. Berlini 9381 qm, Lüneburg 69 218 qp Kostos 22 041 gm, Schierstein

774 640,— 700 421,70] m105 063,— 1911

569 584/[27

Schwarzenberg⸗Neuwelt, 25.4. 1924. Der Vorstand. 1b Korb.

Ferner bestehen einige kleinere Hypotheken, denen geldlich nur geringe Bo⸗

deutung zukommt.

Dortmund, im Juni 1925.

Eisen⸗ und Stahlwerk Hoesch Aktiengesellscha Der Vorstand.

F.

[43982]

Hermann Schmidt & Sohn A.⸗

9. Emaillier⸗ und Stanzwerke,

Schwarzenberg⸗Neuwelt. Bilanz per 31. Dezember 1924.

98b

[45109] Prospekt über nom. Reichsmark 15 000 000 neue Aktien der

Aktiengesellschaft für chemische Produkte vormals H. Scheidemandel

in Berlin, 75 000 Stück zu je Reichsmark 200, Nr. 75 001 —-150 000, gleichzeitig Bekanntmachung auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin gemäß der sechsten Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung über die Umstellung auf Reicht⸗ mark der bereits bestehenden und an der Berliner Börse zum Börsenhandel zu⸗ gelassenen 75 000 Aktien über je Papiermark 1000, Nr. 1— 75 000.

Die Aktiengesellschaft für chemische Produkte vormals H. Scheide del ist im Jahre 1895 errichtet. Sie hat ihren Sitz in Berlin. Gegenstand des Unternehmens ist die industrielle und kommerzielle Aus⸗ beutung der zu demselben gehörigen chemischen Fabriken, die Erwerbung, Pachtung Errichtung und Kommanditierung anderer chemischer Fabriken, die Ausdehnung d6 Betriebs auf die Herstellung anderer chemischer Produkke, der Handel mit chemischen Produkten aller Art, die Erwerbung und die Verwertung von Patenten und Geheim⸗ verfahren, welche auf den Gegenstand des Unternehmens Bezug haben, die Beteiligun bei Unternehmungen, welche ganz oder teilweise die vorbenannten Zwecke zum Gegen⸗ stand haben, insbesondere der Erwerb von Aktien derartiger Unternehmungen sowie ferner die Veräußerung derartiger Beteiligungen. . Das Grundkapital betrug ursprünglich 1 250 000 und nach wiederholten Aenderungen seit September 1922 75 000 000. Die außerordentliche General⸗ versammlung vom 30. Oktober 1923 beschloß eine Kapitalverdoppelung auf Mall 150 000 000, wobei die neuen Aktien Dividendenberechtigung ab 1. Oktober 1923 er⸗ hielten und von der Dresdner Bank namens eines Konsortiums zu Pari übernommen wurden. Verpflichtungsgemäß wurden hiervon 37 500 000 den bisherigen Aktionärcl im Verhältnis von 2 alten: 1 neuen Aktie zum Gegenwert von 1 amerik. Dollaf zuzüglich Bezugsrechts⸗ und Börsenumsatzsteuer zum Bezuge angeboten, währen 3 750 000 zum gleichen Preise den Mitgliedern des Vorstands und Aufsichtsra sowie Angestellten und Arbeitern der Gesellschaft überlassen wurden. Von dem Rest⸗ betrag von 33 750 000, der bis zum 31. Dezember 1925 nach den Bestimmungen der Verwaltung im Interesse und für Rechnung der Gesellschaft zu verwerten is waren bis zum 1. Oktober 1924, dem Stichtage der Reichsmarkeröffnungsbilanz 5 681 000 bereits entsprechend verwendet worden. Das bei der Verwertung dieser 46 931 000 Aktien aus der Emission vom Oktober 1923 erzielte Aufgeld ist 8 züglich der Kosten ordnungsgemäß über den gesetzlichen Reservefonds mit rd. 2711

(Fortsetzung auf der folgenden Seite)

273 496 20

77 000 15 200 230 438 6 877 129 55788

732 570]%

Aktiva. Liegenschafte..... Maschinen, Oefen, Werk⸗

zeuge G“ und Geräte Vorräte.

Barmittel Außenstände

8

1 10685 *

2 0 2 2 2 % 2 2

Passiva. Aktienkapital.

Verbindlichkeiten Delkredere.. Skonto und Dekort Reservefonds... Reingewinn..

2 EEEE—

16 856,67 5 947 650,73

38 683 1 500 000

68 800 250 000,—

04 10 802

732 570 Gewinn⸗ und Verlustkonto. .

Soll. GM Betriebsunkosten 867 174 Zinsen, Steuern u. Abzüge] 103 606 Abschreibungen 15 577 Reingewinn .. .10 802

997 160,90

Haben. Fabrikation.. EEITI1“ 046 Kursgewin .. 120

1 720 601,68

11ö1ö151“

(Grundstücke u. Gebäude) Unbebaute Grundstücke (66880 qm) EeZ11““ Betrieb d. Hotels „Breiden⸗ bacher Hof“(Weinbestände uund sonstige Vorräte) Schuldner

680 344,06 1 Wert nach gegen

Knochenleim, Hautleim, 6 335 521

69 009 2 262 013

08 12

24

1 Auf Grund vorstehenden Prospektes sind 1 e Reichsmark 15 000 000 neue Aktien der Aktiengesellschaft für chemische Produkte vormals H. Scheidemandel in Berlin, 75 000 Stück zu je Reichsmark 200, Nr. 75 001 bis 150 000,

zum Handel und zur Notiz an der Börse zugelassen. Berlin, im Juni 1925. Dresdner Ban

Aktienkapital.. Reserpefonds. Gläubiger

2 000 000 5 200 000

62 013,24 2262 013 24

Hypotheken und Anleiheschulden sind nicht vorhanden. Düsseldorfer Baubank.

5 [997 1609 warzenberg⸗Neuwelt, 19. 3.1925 88 3Ver Vorstand. 1 F. Korb.

Tanger 11““ 8 89 8E11“ 8 S