1925 / 169 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 22 Jul 1925 18:00:01 GMT) scan diff

Börsen⸗Beilage 8 G 8 8 8 8 2 8 anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Verliner Börfe vom 21. Zuli 1925

Heubger Vortger Kurs

hätten die Sachverständigen nicht erwiesen, daß Landwirtschaftszölle gegenwärtig überhaupt notwendig seien. Das sei doch alles in allem eine vpernichtende Ablehung der Zollvorlage der Regierung. Abg. Dietrich⸗Baden (Dem.) wies darauf hin daß die deutsche Landwirtschaft mit Konkurrenzländern rechnen müsse, die unter dem Krieg weniger oder gar nicht gelitten hötten Vo belastet gegenüber der Auslandskonkurrenz sei die deutsche Landwirtschaft durch ungünstige Kreditverhältnisse und durch Steuern. Nicht vor⸗ belastet sei sie durch die Frachten; denn wenn wir auch aus der Eisen⸗ bahn eine Milliarde an die Entente abliefern müßten so sei das eben der Ertrag, der früher der deutschen Wirtschaft und jetzt der Aus⸗ landswirtschaft zugute käme Die Frachten würden also dadurch nicht höher Die Preislage zur Weltwirtschaft sei für das Getreide günstig, ungünstig jedoch für das Vieh, dessen Preise nicht nur unter dem kostspieligen Weg vom Bauern bis zum Konsumenten litten, sondern auch unter der Konkurrenz des Gefrierfleisches. Entscheidend aber für die Beurteilung der Zollfrage sei die Entwicklung auf lange Sicht, wie sie sich in der Weltwirtschaft vollziehen werde. Darüber aber seien nur Vermutungen möglich. Sicher sei nur, daß die Ver⸗ einigten Staaten als Konkurrenz nicht mehr die Gefahr darstellten wie früher. Unbedingt notwendig sei die Intensivierung der Land⸗ wirtschaft. Die ungeheure Last der Reparationen wirke in der Rich⸗ tung eines Hochschutzzollsystems in Deutschland, indem sie uns zwinge, möglichst wenia ein⸗ und möglichst viel auszuführen. Die Inten⸗ sivierung und damit die Unabhängigmachung vom Auslande gehe aber zur über die Förderung der viehzuchttreibenden Wirtschaften und über den Hackfruchtbau, also vornehmlich zunächst über den Westen und Süden Deutschlands. Im Osten lägen die Verhältnisse wesent⸗ lich anders. Wenn es ihm auch notwendig scheine, auch dort intensive bäuerliche Wirtschaften neu zu bilden, schon aus politischen Gründen oder um die Sprachgrenzen zu verteidigen, so sei doch die Ent⸗ hieenG dieser getreidebäuenden Gebiete wesentlich an⸗ ders. Für die Beurteilung der gegenwärtigen Zollvorlage sei ent⸗ scheidend daß die meisten Staaten eine himmelhohe Schutzzollpolitik betrieben, und darum auch Deutschland nicht in der Lage sei, etwa seinerseits eine Politik des Freihandels zu treiben. Auf die Dauer sei diese gegenseitige Absperrung ein Ding der Unmöglichkeit. An⸗ dererseits sei durch die Politik der Mehrheit des Ausschusses ein solcher Zollschutz für industrielle Artikel und eine solche Verteuerung der Lebenshaltung zu erwarten, daß die Landwirtschaftszölle nicht ohne weiteres von der Hand gewiesen werden könnten. Die demo⸗ kratische Partei wolle vor allen Dingen Vieh und Viehproduktion schützen. Sie werde keinesfalls mit Mindestzöllen paktieren, und der Versuch, die Futtermittel, unter Zoll zu bringen, werde zu einem scharfen Kampf der Demokraten gegen die Regierung führen. Abg. Toni Sender (Soz.) fragte, wie sich die Regierung eine Kapitalbildung in den Betrieben denke, wenn sie durch ihre Zoll⸗ politik eine Preissteigerung herbeiführe, die ein weiteres Sinken der Kaufkraft und damit ein Zurückgehen der Einnahmen für die Land⸗ wirtschaft und neue Lohnbewegungen hervorrufen würde. Mit der⸗ artigen Zollmaßnahmen könne man der Landwirtschaft nicht helfen. Die Sozialdemokraten wüßten bessere Wege, die der Landwirtschaft wirklich zugute kämen. Ihre Vorschläge gingen darauf hinaus, einen Abbau namentlich der Industriezölle vorzunehmen, die die landwirt⸗ schaftlichen Produktionsmittel betreffen und an denen die Landwirt⸗ schaft sonst interessiert sei. Zur letzteren Gruppe zählten auch die Tertilzölle. Ferner müßten die Ausfuhrbeschränkungen der Land⸗ wirtschaft fallen.é Aufgabe der Regierung sei es, ein Intensivierungs⸗ 79 programm vorzulegen. Das landwirtschaftliche Steuersystem bedürfte Rumänisch 1000 Lei 731 76,69 76,86

einer Reform im Sinne der Ausführungen des Sachverständigen .“ f 500 ei 8b hi Neutiger] Voriger Beckmann, der an Stelle der bisher üblichen Besteuerung am Anfang Schw disch er 500 Lei aes 1 Fer ; Lüns des Produktionsprozesses eine solche im Verhältnis zum Produktions⸗ wedische 112,62 113,18 112,57 113,13 21. 1. ertrag verlance. Weiter müsse gefordert werden, daß die landwirt⸗ 81,47 81,87 81,46 81,86 91, 25 b schaftliche Wissenschaft weiteste Verbreitung unter den Landwirten 60,45 60,75 60,50 60,80 80256 erfahre und eine Reform der Bodenverteilung vorgenommen werde. 12,40 12,46 12,395 12,455 Abg. Hörnle (Komm.) bezeichnete die Haltung der Mehrheits⸗ parteien in der Frage der Zollvorlage als Sabotage der Verhand⸗ lungen. Die Mehrheitsparteien wollten keine sachlichen Auseinander⸗ setzungen mit der Opposition. Die Regierungsvorlage sei von den Sacbserspendiges eseg 7 8n Ch gch sns abgelehnt worden, in dem es heißt, daß der Ausschuß von dem Gedanken aus⸗ gehe, daß ein lückenloser Zollschutz der Wirtschaftslage Deutschlands ie 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungat.. (, ¹2, 24. 60 120. 2 100 G 100 G nicht entspreche. Er, der Redner, hätte erwartet, daß im Enauete⸗ Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten fürhbeen Sosgrhhn Fesschn. Fürhntlich aich 85 Frage e merde 8 sich 85 je 100 Einheiten. 8 8 8 8 veee Zölle auf die breiten Massen auswirken. er die Vertreter de Piich. 1IV.-V. Reichs⸗ geg 1 82 Ernährungs⸗ und Arbeitsministeriums sowie des Gesundheitsamts I1“ 0,23b 0.295 b Eö“ 38 2 .“ hätten auf diese Frage keine Antwort gewußt, auch der Minister habe do. VI.-IX. Agio ausl 48 1.1.77 0,22 5b 0,2275 b 1. do. 1920 unk. 80 4 heute diese Frage nicht einmal gestreift, obwohl gerade auf ihre vom 8. Juli 1925: 11““ Pftealch, eebennags. 1.4.10 do. 1gea Beantwortung Millionen von Volksgenossen warteten. Die Zoll⸗ 18 =RM 4,201 681 22neLichaschen , 0,21b (0,248 5 1881 3 1.4.10 89 politik der Regierung und der Rechtsparteien bedeute eine weitere 0,29 5b 1 V

1923, Ausg. Iu. v do. 35 par eei 1 £ = NM 20,423 100 do. 1924, Ausg.] u. 0,255 b d8 1878S, bs 8 88 do. 06,07, gek. 30.6.24,4 do. Steigerung der Verelendung der Massen, die immer mehr auf minder⸗ (nicht konvert.) 8 1-4. do. 1913, gek.30.6.24,4 do. wertige Nahrunagsmittel angewiesen wären. Die Vorlage müsse

= M 7 8 für 1 Milliarde do. 1 e =.h 91974798 ff. Z. Zinsf. 8-15 % do. 88,01,03,gk. 30.6.24 3 1.1.7 daher von den Kommunisten abgelehnt werden. Abg. Dr. Moses

eu.“ Parlamentarische Nachrichten.

Der Aeltestenrat des Reichstags beschäftigte sich gestern wiederum mit dem Geschäftsplan. Dem Nachrichten⸗ bürwo des Wereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, wurde daran fest⸗ gehalten, daß heute und morgen die außenpolitische Debatte statt⸗ firden soll. Daran soll sich noch die dritte Lesung des Personalabbau⸗ gesetzes schließen. Sodann wurnde in Aussicht genommen, daß am Frei⸗ tag mit der zweiten Lesung der Steuengesetze begonnen wird, falls bis dahin die Ausschußberatungen zum Noshluß gelangt sind. Der Aeltestenrat wird sich am Donnerstag von neuem versammeln, um darüber zu beschließen Ueber das Schicksal der Zollvorlage und den voraussichtlichen Abschluß der Tagung vor den Sommerferien ist heute

niccht gespeochen worden. 1 8 .

8 Aus Anlaß einer Beanstandung der Deutschvölkischen Arbeits⸗ gemeinschaft wurden die Vorgänge am Schluß der letzten Sitzung und die Leitung der Sitzung durch den Vizepräsidenten Dr. Bell bei dieser Gelegenheit besprochen. Allseitig wurde anerkannt, daß Dr. Bell durchaus korrekt und der Geschäftsordnung entsprechend verfahren ist, indem er alles daran setzte, die Ordnung und Würde des Hauses zu wahren und dem Abg. von Ramin die Fortsetzung seiner Rede zu ermöglichen. Bei dem großen Lärm, der im ganzen Hause herrschte. war es dem amtierenden Vizepräsidenten unmöglich, aus dem Stimmengewirr die eingelnen Aeußerungen des Abg. von Ramin die zu dem Sturm auf der Linken Anlaß Pbn. festzustellen, und er be⸗ hielt sich deshalb die Erbeilung von Ordnungsrufen nach Einsehen in

egrapbische Auszablung.

21. Juli

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22. Jult Geld Brief

1,692 1,728 20,391 4,195 0,485 168,69

6,69 19,42 80,85 10,58 15,43

7,36 91,39 20,725 76,20 19,80 12,43 81,44

3,03 60,72

112,86 59,062 5,895

Buenos Aires (Papierpeso) , Konstantinopel London . New York 4 Rio de Janeiro. Amsterd.⸗Rotterdam Athen (in Mark für 100 Drachmen) Brüssel u. Antwerpen Danzig.. Helsingfors. . . 11““ Fing faben gopenhagen.. Lissabon und Oporto Oelo.. 15* aris . Prag.. Schweiz. Sofia. Spanien 5 Stockholm und Gothenburg.. D1Ae“ Budapest

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Vtersen 1904, gg. Weimar 1888,gk. 1.1.24 3 Wiesbad. 1908 1. Aus⸗ do. konvert. in gabe, rückz. 1937..4. 1.2.8] 5,1 G do. 1905 in do. 1920 1. Ausg., do. 1908 in 21 2. Ag., gk. 1.10.24 4 versch. —,— do. 1910 in do. 18 Ag. 19 I. u. II. Schwed. St.⸗Anl. gek. 1. 7. 24 4 1.1.7† —,— 1880 in Wilmersd. (BIn) 191814] 1.2.8 ¹½ —,— do. 1886 in

do. 1890 in Deutsche Pfandbriefe.

o. do. 1 2 (Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach do. do. 1888 den von den Landschaften gemachten Mitteilungen Schweiz. Eidg. 12

als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) do. 8., 3 X ¼ Calenberg. Kred. Ser. D, do. Eisenb.⸗R. 90 8 F (gek. 1. 10. 23, 1. 4. 24) —,— —,— Türk. Adm.⸗Anl. 23 % Kur⸗ u. Neumärk neue —,— —,— do. Bgd. E.⸗A. 1 24, 3 ⅛, 3 % Kur⸗ u. Neumärk. do. do. Ser. 2 Komm.⸗Obl. m. Deckungsbesch. do. kons. A. 1890 bis 31. 12. 19011.. 4,55 0 do. uf. 1908, 06 4,3 ½, % Kur⸗u. Neum. Kom.⸗Obl. —.— Türken Anl. 1905 54, 3 ¼, 3 landschaftl. Zentral do. 1908 m. Deckungsbesch. bis 31.12.17 do. Zollobl. 11S.) Nr. 1 48460 . . .123,7b do. 400 Fr.⸗Lose

18,7289 d0. 301 Fr-2. —— —,— Ung. St.⸗R.

Preußische Rentenbriefe.

Hannoversche.. 4 versch. —,— do. do. Hessen⸗Nassa 1.4.10% —,—

festgestellte Kurse. vnr. ab ean. as- gn

Lauenburger 4 Pommersche.

Berlin 1886/3 9% 1.4. 169,11 do. 1 8

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do. 1904 S. 1/3 ¼ do. Groß Verb. 1919/4 o.

1908, 12, gek. 1.7.2414] 1.1.7 do. do. 1899,1904,05 3 1.1.7 Bonn 1 versch. bo. C— Breslau 06 N 0 Bosensche 00 00000⸗ do. d Charlottenburg 08, 12 28 8 5 19 . . do. 1902, gek. 2. 1.24/3 ¾ 1.1.7 Rhein. und Westfäl. Sobleng.. 8er. 2. 1919 1.1.7 do. do. do. 192 1.4.10 Sächstsche.ü. Coburg 1902/8 1.1,7 do. .. . Cottbus 1909 N. 1913 4 versch. glotv = 0.80 ℳ. .eege.. eg Sscg8,g. 8 Phrmsa e.. 929 488 2 n Papter beigefügte Bezeichnung N be⸗ Sch Soisiein.. 1 9 o. 1913, 20¾4 versch. . vihctanur Lee Nummern oder Serien der E Iee. 8 n etreffenden Emission lieferbar sind. Reci Schwer. Rmt. Drebden....1905 3 ½

Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen 0 ennd. edeutet, daß eine amtliche Preisfeststellung gegen⸗ Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften. re 3 Lipp. Landesbk. 1—9 ⁴9 1.1.7 —,—

2 bis ünin nicht stattfindet. da be. 5.-5., n 5 ge.; ö vonde in sn zns hinter eknem Wertpapter bedeutet für Lipo Landesspug. do. Grundrentenbr. 4, 5 ½, 3 % Östyreußische. —.— . . 2 Million. 0. 0. unk.

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Die den Aktten in der zweiten Spalte betgefügten Oldenbg. staatl. Kred. 1921 24, 3 ½, 3 Pommersche, aus E“ giffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten do. 8 unk. 31

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Der Auswärtige Ausschuß des Reichstags trat F vormittag unter dem Vorsitz des stellvertretenden Vorstbenden Müller⸗Franken (Soz.) an Stelle des erkrankten Abg. Hergt zu einer Sitzung zusammen. Bei Beginn der Sitzung war von der Reichsregierung der Reichsminister des Aeußeren Dr. Strese⸗ mann, begleitet von den Staatssekretären von Schubert und Trendelenburg, amvesend. Wie das Nachrichtenbüro des Ver⸗ eins deutscher Zeitungsverleger berichtet, wurde zunächst das vorläufige Handelsabkommen zwischen dem Deutschen Reich und der Griechischen Republik nach kurzer Begründung durch den Reichsminister Dr. Stresemann dem Fandels⸗ politischen Ausschuß des Reichsbags überwiesen. Es folgte die Be⸗ ratung über das Handelsabkommen zwischen Deutschland und der Belgisch⸗Luxemburgischen Wirtschaft Zunion, zu dem Reichsminister Dr. Strese⸗ mann und Ministerigldirekkor Dr. Ritter vom Auswärtigen Amt Erläuterungen gaben. Die Diskussion, an der sich die Abgg. Dr. Schnee (D. Vp.), Dr. Rosenberg ([Komm.), Dr. Dernburg svemn von Lindeiner⸗Wildau (D. Nat.) und Dr. Breitscheid (Soz.) beteiligten, führte zur Annahme folgender Entschließung: „Die Reichsregierung wind ersucht, mit der belaischen Regierung noch⸗ mals in Verhandlungen wegen Beseitigung aller für Deutsche in der belgischen Kongo⸗Kolonie und in den von Belgien in Afrika verwal⸗ teten Gebieten bestehenden Diskriminierungen einzubreten.“ Das Handelsabkommen selbst wurde ebenfalls dem Handelspolitischen Aus⸗ schuß des Reichstags zur Weiterbehandlung überwiesen. Im weiteren Verlauf der Sitzung berichtete Staatssekretär Dr. Trendelen⸗ burg über die deutsch⸗französischen Handelsbe⸗ ziehungen und über die Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich vom 11. Juli 1925, betreffend den Warenaustausch zwischen Deutschland und dem Saarbeckengebiet. Die helsa⸗ Aussprache hierüber wurde auf Donnerstag vertagt.

Der Steuerausschuß des Reichstags trat gestem in die zweite Lesung der Umsatzsteuer ein. Die . Barteien haben einen Antvag gestellt, die Handlungsagenten und Makler, sofern sie Bücher führen and ihre Vierteljahresumsätze nicht mehr als 1500 Mark betragen, zu befreien. Stoatssekretär Dr. Po⸗ pitz erklärte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger zufolge, die Regierung werde ihre in der ersten Lesung her⸗ vorgehobenen schweren Bedenken gegen eine Befreiung mit Rücksicht darauf zurückstellen, daß es sich um eine Befreiung der wirtschaftlich schwächsten Kreise, also um eine begrenzte Befreiung handle. Ein weiterer Antvag der Regiewungsparteien will den Steuersatz für die erhöhte Umsatzsteuer mit Wirkung vom 1. Oktober 1925 ab von 10 auf 7 ⁄¼ Prozent herabsetzen Im übrigen soll an der in erster Lesung beschlossenen Senkung auf 1 ¼ Prozent vom 1. Oktober 1925 ab festgehalten werden. Vertneter der Demokratischen Par⸗ tei, der Sozialdemokraten und der Kommunisten hielten beide Anträge für unzureichend und verlangten eine weitere Herabsetzung der Sätze. Staatssekretär Dr. Popjtz bezeichnete die Anträge der Regierungsparteien als die äußerste Grenze, innerhalb deren ein Entgegenkommen möglich sei. Unter Hinweis auf seine Ausführungen in der ensten Lesung hob er hervor, daß der Etat auf eine Einnahme von 1500 Millionen Mark aus der Umsatzsteuer an⸗

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22. Juli Geld Brief 20,80 20,90 16,18 16,26 4,355 4,375 4,176 4,196 4,168 4,188 1,674 1,694

20,345 20,445 20,343 20,443

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Banknoten

Sovereigns.. Gold⸗Dollars.. Amerik. 1000-5 Doll. 2 u. 1 Doll. Argentinische.. Brasilianische... Englische große. 1 u. dar. ““ Beihische . ... Bulgarische... Gänifche Danziger (Gulden) Finnische.. ranzösische.. Holländische.. Italienische über 102tre

Jugoflawische... 7,26 7,30 7,26 Norwegische.

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ichtigt werden. Irrtümliche, später amt⸗ vlichh richtiggestellte Notierungen werden mnöglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

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Deutsche Staatsanleihen beeen

mit Zinsberechnung.

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Bei nachfolgenden Wertpapieren

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54, 3 ⅛, 8 Pomm. Neul. für 10 b t dasjeni zieheranzes⸗ ausgestellt do. Grdentl.⸗Ob ¹* is ohne Datum angegeben. so ist es dasjenige bis 31. 12. 11 ohedackepten Geschäftsjahrs. 8 vesetzse do. G 1891 kv. 4, 28 3 % Neul. für Ausländische Stadtanleihen Die Notierungen für vense la: Aus⸗ Ser. 1—4 Seseregt bee 82 8 naeen 8* ühiss. 8* 8 2 8 S. h.ns 1594 d kgs ahlung sowie für Ausländische Banknoten do. Gotha Landkred. —“ ger. 1 stent bis z1. 12. 11..⸗r-n.. Snar 1868 in 4 47 EF'2 grwm efinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe 8 2 b 8 8 nn00,8 Fabetn 4.,88 3⁄¾ Sächstsche ....-.. do 1895 1n4 :3. mawss o. ⸗Meining. 8 908,09,gek-1,2. 24 ½ Sächs. Kreditverb. do. 1898 in —,— xewaige .h sn. dhen, 1g. don de2n,nes dnheee e Fang 8 182 ger. 8 16 9 5,58 bgendi, grehiczefa. Budapest 14 m. T. gursangaben werden am nlichsten Börsen⸗ Schwarzburg⸗Rudolst. nn0s f. Fan ohne Talon), ausgest. b.24.6.17 do. i.Kr. gk. 1.3.25 Erfurt 1898, 01 Y, 08 4.329 Schles; gil. (ohne Talh Christianta. 1908 1910, 14, gek. .16.28 4 1., 38 S8 Schle. jand chas⸗ Colmar Elsaß)07 do. 1893 N. 1901 N à, G. D, ausgest. bis 24. 6. 17 Danzig14.X Ag. ¹9 gek. 1. 10. 25 9 8 4,8x 8 Schles. landschl. 4. 0,5 —, Gnesen 1901,1907 Eschwege r1911 4 54, 3 ½, 3 % Schleswig⸗Holstein do. 190⁰1 1.1.7 Essen 1922/7 Landeskred. ausg.b.31.12.179 ee 90 9 fe 20 eEE do. 16.Ausg. 19(ag.20) 4 9.28, Schleiw.⸗Holst.L.⸗Kred. 8 E“ 1 Flenzdurg 10124, 8 8 ö 8 Helstnafors 1900 5 o. 0. er. 32 1. 2. 1. 4. geste 1. 12. eeees Bankdiskont. do. do. Ser 26— 81 4 1.177 Seee , e 4, 3%⅛, 3 % Westfälische........ do. 1902 Verlin 9 (Lombard 11). Danzig 9 (Lombard 11).] do. do. Ser. 5—14 4] 1.1.7 88 II“ *, ,, 8 ½ Westpr. Ritterschaft. * irrrie; Amsterdam 4. Brüssel 5 ¼. Helsingfors 9. Italien 7. do. do. S. 15—25 1.1.7 , 8 .11918 4 16,6,19 Ser. I-.II. m. Deckungsbesch. Hohensalza 18 . zopvenhagen . London 5. Madrid 5. Oslo 6. do. do. S. 1— 4 3 ½ 1.1.7 5 do. 19 (1.— 6. Ausg.) bis 31. 12. 17, gek. 1. 7. 24 bs⸗ Paris 6. Prag 7. Schweiz 4. Stockholm 5 ½. Wien 11. Sächs. ldw. Pf. b. S. 28, 1920 (1. Ausg.), gek. 4 versch. 4, 3 ½, 3 % Westpr. Ritterschaftl. openbagene⸗ vs- 26, 27/4. versch. do. 1899, gek. 3 ½ 1.2.38 Ser. I—II, gek. 1. 7. 212. g- 8 ¼ do. bis S. 25/ 3 ½¼ do. do. 1901 F 8 1.3.9 4, 3 ½, 3 % Westpr. Neuland⸗ 8 1 do. Kredttbr. b. S.22, 5 8 schaftl., mit Deckungsbesch. bis o. in⸗ 26 33 4 bo. Fraukturd 19s 6.12] 7,75 31. 12. 17, gek. 1. 1. 24 Krotosch. 1900 S. 1 88 ukv. 4 1.56.12¼ 7.75 G . 12. 17, gek. 1. 71. 24... b do. do. bis S. 25 3 ¼ 1.1.7 do. 1919 1. u. 2. Ausg. 4 8 1 26 4, 3 ½, Westpr. Neuland⸗ e 86 * 85 Vrandenburg. Komm. Fraustadt 1898 3 ¼ 1.4.10%⁰——,— schaftl.l. 1. 7. 224.... Mosk. abg. S. 25, 20.7 1923 (Giroverb.) 8 ¾ 1.1.7 Freiburg i. Br. 191914 1.3.9 27, 25,5050 Rbl. 4 do. do. 1919, 1920 4 % versch. Fürth t. B. 1923 10] 1.1.7 do. 1000-100 2 1,75 b Deutsche Kom. Kred. 20 4 1.4.10 do. 1920 ukv. 1925 4 1.1.7 do. adg. Ser. 30 Spanische.. 69 25 2vb vo. do. do. 1522 48 1.4.10 —, do. 1901 8 1.4.10 Tschecho⸗slow. 5000 K 3 Hannoversche Komm.⸗ Fulda 1907 N4 1000 Kr. 62,5 b von 1928 e Gießen 1907, 09,12,14 4 8 . 8 do 2 1922 5]1.1. do. 1 3] und darunter 12,446 12,506 12,455 12,515 rs. 8 do. do. 1919 4 1.1.7 Gotha 1923 10 5 6 2,& 8Hess. Dollaranl. R. B 1.7. —,— —,— ü 9 Hesterr. 0-00 ”ob .-. 69,12 59,42 69110 89,40 ; Pommerlce, dnn eJ. 1419 ö garische 88n 9 5,89 8 5,82 5,86 fällt die Berechnung der Stückzinsen fort. Kur⸗Neum. Schuldv.] †] 1.1.71 —, 8838 .1900 b Die Notiz Fenepehesilc⸗ Auszahlung“ sowie „Ausländische it. Wertbest. A. b. 52 st. B. in 1 100obpH s1006b *) Zinsf. 7—15 †. t Zinsf. 5 15 ¼ 88 1858

age in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ Landkredit. UDNce 1.1.7 bis 33, 5000 Rbl. Halberstadt 1912, 19 Banknoten“ versteht sich bei Pfund, D ilreis für t. Dollarscha 1 steht s Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für et. Dollarschatzanwsg u.“

2 4

do. 1900 Heidelbg. 07, gk. 1. 11.23 do. 1903, gek. 1.10.23 3 ½ Heilbronn 1897 f

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15.6.12 15.6.12 15.3.9

vgrürrees6e Sv*ögSUgSnASnn 5

Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen. Bergtsch⸗Märkische

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Ferie 8 8 1.1.7] 1,5 b erford 1910, rückz. 39 /4 Magdebg.⸗Wittenbge. 3] 1.1. —,— 8

1.4.10 9 —-,— 1.4.10 fr. Zins.

4750 4,75 G

Kurse der Federal Reserve Bank, New Y F def Zank, New York, Deutsche Lospapiere.

Augsburg. 7 Guld.⸗L. ℳp. Sts —,— Braunschw. 20 Tlr.⸗L. ℳp. Stt —,— —,— Hamburg. 50 Tlr.⸗L. 1.3. Köln.⸗Mind. Pr.⸗Anl. 3 ½ 1.4.10% —,— Oldenburg. 40 Tlr.⸗L. 1.2. Sachs.⸗Mein. 7Gld.⸗L.] —Ev. St —,— —,—

1 GMN= 8 0,2380

1 GM = Pfre 5,0688 1 GM = Bfrc 5,145

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1.1.7

Langensalza 1903 3 ¾ 1.1.7 Lichtenberg (BIn) 1913 4 1.4.10 Ludwigshafen. 1906 4 1.1.7

1 GM =RM 1,000 909 1 Bfre = RM 0,194 538 Deutsche Reichsanl.. 0,2475b 0,25255 Wismar⸗Carow.. 3 ½

1 £ = GM 20,405 1 Lira, it. = RM 0,155 042 do do. 0,36b9 0.295 b 5* 9 825 b 033n6 Deutsche Provinzialanleihen.

gewiesen sei. Die Reichsregierung sei jedoch nach wie vor dauernd au Milderung der Umsatzsteuer bedacht und werde sofort ne grnneaat WMafmabeehe ergreifen, sobald die Gesamtlage des Etats es irgendwie zuͤlasse. Die Anträge der Regierungsparteien wurden schließlich an⸗ genommen. Mithin wird vom 1. Oktober 1925 ab die allgemeine Umsatz⸗ steuer auf 1,25 Prozent, die erhöhte Umsatzsteuer auf 7,5 Prozent her⸗ abgesetzt. Die So jaldemokmatische Partei wiederholte ihren Antrag auf Befreiung der Lebensmittel, der nach eingehender Erörterung ab⸗ gelehnt wunde. Das gleiche Schicksal widerfuhr einem Antrag auf Befreiung der Genossenschaften. Schließlich wurde noch die Bier⸗ steuer behandelt. Hierbei verblieb es Begen den Widerspruch der Linken bei den Beschlüssen erster Lesung. Der Biersteuersatz wird also um 50 veoees Eüesr Im Handelspolitischen Ausschuß des Reichs⸗ tag 8 nahm Reichslandwirtschaftsminister Graf anitz ü Felr Stellung zur Frage der Agrar⸗Zölle wee sie sich jetzt nach der Agrar⸗Enquete. darstelle. Der Minister wandte sich, laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, gegen den Standpunkt. daß man zur Begründung der Zölle nicht die gegen⸗ Niüsho⸗ Wirtschaftslage héranziehen könne. Jedes Land begründe seine ölle mit der gegemvärtigen Wirtschaftslage. Die Reichsregierung wünsche vor allem, daß vermieden werde, daß in der deutschen Land⸗ wirlschaft der Extensiv⸗Betrieb wieder einreiße. Erforderlich sei, wie auch der Enquete⸗Ausschuß festgestellt habe, eine etenth. hlrchs t. die durch einen mäß gen Schutzzoll stark gcfö⸗ rt werde. Der Minister gab seiner Befriedigung darüber Autdruck, daß die Mehr⸗ heitsentschließung des Agrar⸗Ausschusses im Sinne der Zollvorlage der Reichsregierung 8er sei, wenn sie zu dem Schluß komme: So lange ein Abbau der Industriezölle nicht möglich wäre, sei nicht nur ein Verhandlungsgoll für die Landwirtschaft, sondern auch ein echter Schutzzoll erforderlich. Wenn der Agrar⸗Ausschuß sich für einen besonderen Schutz der Veredelungspvoduktion ausgesprochen und Zollfreiheit für bestimmte Futtermittel als nolwendig erklärt habe, so werde sich auf diesem Gebiete eine Annäherung der Standpunkte erzielen lassen. Bedauerlicherweise sei im Agrar⸗Ausschuß keine Feststellung in der Richtung erfolgt, daß die deutsche Landwirtschaft unter sehr viel ungünstigeren klimatischen Verhältnissen arbeiten müsse, als ihre Konkurrenz in Uebersee. Daher seien die Aeroboeschen Himweise auf die dänische Landwirtschaft und ihre Eee für die deutsche Landwirtschaft unanwendbar. Ab⸗ schlisßend hob der Minister hervor, daß er nicht geglaubt habe, daß die Agrarenguete zu einem so positiven Ergebnis im Sinne der Agrar⸗ zölle kommen würde, wie es tatsächlich der Fall sei. Abg. Toni Sender (Soz.) bewunderte den Optimismus des Ministers, der aus der Agrarenquete eine Bestätigung seiner Zollvorlage heraus⸗ fücße hab⸗ 2 8 Fferbse healosen. daß der Aus⸗ huß zum Ausdruck gebracht hat, „daß ein lück . Wirlschaftslage Deutschlands nicht G. EE11 völkertes Land wie Deutschland darauf hinwirken müsse, daß sein Preisnivegu nicht unnötig über das Weltmarktniveau gesteigert werde.“ Dagegen sei ein Abbau der Industriezölle gefordert worden und darauf hingewiesen, daß eine gewaltige Erhöhung des gesamten Preisniveaus in Deutschland die Folge von Hochschutzzöllen sein würde. Weiter habe die Agrarenquetekommission festgestellt, daß die deutsche Landwirtschaft nur durch innere Verhältnisse leide, nämlich

(Soz.) wunderte sich, daß unter den Sachverständigen sich nicht die befunden hätten, die die hygienischen Wirkungen der Zölle auf den Gesundheitszustand des Volkes hätten beurteilen können. Die Sozial⸗ hygieniker hätten schon im vorigen Jahrhundert betont, daß die Ver⸗ teuerung des Brotes um einen Groschen die ganze Heilkunde illusorisch machen könnte. Hasselmann habe 1920 in einer Broschüre nach⸗ gewiesen, daß eine Verteuerung der Brotpreise schon in einem halben Jahre ein Ansteigen der Tuberkulose nach sich ziehen würde. Alle Maßnahmen für die Bevölkerungspolitik seien hinfällig, wenn der Lebensstandard der Massen herabgedrückt werde. Man müsse, frei von parteipolitischen Gesichtspunkten und nur vom Standpunkt des Arztes aus, bezüglich der Volksgesundheit eine böse Zukunft voraus⸗ sagen, wenn die gegenwärtige Zollvorlage Gesetz werde. Die Ver⸗ antwortung würde dann wie eine schwere Schuld auf der Regierung und den Kompromißparteien lasten. Aba. Fehr (Wirtschaftl. Vereiniga.) hob hervor, daß die Landwirtschaft kein Interesse an hoben Preisen habe, sondern nur solche Preise wünsche, die ihr die absolute Betriebssicherheit gewährten. Bei der gegenwärtigen Vor⸗ lage handle es sich, wie die Regierung wiederholt betont habe, nur um ein Provisorium. Dieses Provisorium müsse allerdings eiwas schnell verabschiedet werden, damit die Landwirtschaft noch vor der neuen Ernte durch die Zölle geschützt werde. Geschehe das nicht, dann würde die Landwirtschaft dem absoluten Untergang preisgegeben werden. Bei der Beratung der später kommenden großen Zollvorlage behält sich der Redner vor, alle zur Sprache gekommenen Gesichts⸗ punkte eingehend zu erörtern. Im Agrarausschuß sei einmütig die Nohwendigkeit der Intensivierung der deutschen Landwirtschaft anerkannt worden und einstimmig habe die Kommission festgelegt, daß die Aararzölle als Teil eines Intensivierungsprogramms anzu⸗ sehen seien. das gleichzeitig auf die Traofähjakeit der Verbraucher Rücksicht nehmen soll. Etwas anderes hätte die Landwirtschaft auch niemals gewollt. Bei ihren Vorschlägen ließen die Sozialdemokraten die Notwendigkeit außer acht, die einheimische landwirtschaftliche Produktion vor der Konkurrrenz des Auslands zu schützen. Die Vor⸗ schläge zur Aenderung des Steuersystems, die Prof. Beckmann gemacht habe, decken sich mit den Wünschen aller Landwirte; ihre Durchführung sei aber nicht von heute auf morgen möglich. Die Industriezölle hätten gemacht werden müssen, weil es notwendig war. doß sich Deutschland gegenüber den anderen Staaten, die durch bohe Zölle gesichert seien, schütze. Der Redner verwies besonders noch auf den Teil des Gutachtens des Aararausschusses, in dem es heißt, daß durch die Aararzölle die landwirtschaftliche Produktion belebt werde und dadurch die gesamte deutsche. Volkswirtschaft, vorwärts komme. Es sei vor allem zu wünschen daß Deütschland in bezug auf seine Ernährung vom Ausland unabhängig werde. Die weitere General⸗ debatte wurde auf heute vertagt.

Berlin, den 22. Juli 1925.

London, 21. Juli.- (W. T. B.) Die Bank von England erwarb heute Goldbarren im Werte von 245 000 Pfund Sterling.

durch Kapital⸗ und Kreditmangel und durch den Steuerdruck. Auch

vom 9. Juli 1925: 1 GM = § 0,2380 1 8 = NM 4,201 681 1 GM =ö= Pfre 5,079 1 £ = RM 20,421.429 GM = Bfre 5,167

1 Pfrc = RNM 0,197 059 GM =RM 1,000 909 1 Bfre = RM 0,193 697 2 = GM 20,403 1 Lira, it. = RM 0,.154 622 Juli 1925: 1 . 1 £ = RM 4,201 681 1 2 = RM 20,421 89 1 Pfre = RM 0,197 0du9 1 Bfre = RM 0,194 118 1 Aira, it. = RM 0,155 462 vom 11. Juli 1925: 1.u.“ 1 §§ = NM 4,201 681 GM = Pfre 5,058 1 £ = RM 20,421 8399 GM = Bfrc 5,112 1 Pfre ⸗RM 0,197.8909 GM = RM 1,000 909 1 Bfre = RM 0,195 7 8 ½£ = GM 20,403 1 Lira, it. = RM 0,159 664

„Wochendurchschnittskurle. für die Woche, endend am 11. Juli 1925: GM = H 0,2380 1 38 RM 4,201 6812 GM = Pfre 5,076 RM 20,422 89D99 GM = Bfre 5,138 = RM 0,197 19099 GM = RM 1,000 909 1 Bfre = RM 0,194 818 = GM 20,404 1 Lira, it. = RM 0,155 952 1“ Kurse vom 13. Juli 1925: GM= * 0,2380 1 1 = 4,201 681 GM = Pfre 5,068 1 £ = RM 20,423 109 GM = Bfre 5,123 1 Pfre = RM 0,197 479 GM = NM 1,000 909 1 Bfre = RM 0,195 378 12 = GM 20,405 8 1 Lira, it. =RM 0,157 143 Juli 1925; * 1 F = RM 4,201 68812 1 2 = RM 20,423 109 1 Pfre = RM 0,197 059 1 Bfre = RM 0,194 958 1 Lira, it. = RM 0,155 042

ö““

vom 10. Ge= 8 0,2380 88 GM = Pfrc 5,079 GM = Bfre 5,156

GM = RM 1,000 909 = GM 20,403

GM = H 0,2380

vpom 14. GM = § 0,2380 GM = Pfre 5,079

²GM = Bfrc 5,134 GM = M 1,000 909 & = GM 20,405

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

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Vier Beilagen (einschließlich Börsenbeilage.)

und Erste bis Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage.

do. do. do. 22 (Zwangsanl) do. Schutzgebiet⸗Anl. do. Spar⸗Präm.⸗Anl.

1.15 6 Preuß. St⸗Schatz Pr. Staatssch. f. 1.5.25 do. do. 1. 31. 12. 34

(Hibernia) do. do. 14 auslosbar Preuß. konsol. Anl... do. do. do. do. Anhalt. Staat 1919..

baden 19obu9 do. 08/09, 11/12,18,14 do 1919 do. tv. v. 1875, 78, 79, 80, 92, 94, 1900, 1902, 1904,

do. 1896 vayern do. Eisenb.⸗Obl. do. Ldsk.⸗Rentensch. konv. neue Stücke hremen 191 unk. 30 d 1920 1922, 1923

1908, 09, 11

meeeereeeen

1887 99, 053,

1896. 1902

hambg. Staats⸗Rente do. amort. St.⸗A. 19 A do do. 1919 B kleine do. do. 10 000 bis 100 000

do. oo. 500 000 do. do. St.⸗Anl. 1900 do. 07,08, 09 Ser. 1,2, 1911, 1913 rz. 53, 1914 rz. 54

do. 1887,91, 93, 99, 04 do. 1886, 97, 1902 dessen 1923 Reihes6

*) Zinsf. 8 16

do. 99,1906, 08, 09,12 do. 1919, R. 16, uk. 24 do 93,94, 97,99,00,09

da 1896. 1903-1905 :

Lübeck 1923 unt. 28 Meckl. Landesanl. 14 do. Staats⸗Anl. 1919 do. Eb.⸗Schuld 1870 do. tons. do. 1890, 94, 1901, 06 ldenburg 1909. 12 8 1919, gek. 1. 1.32

0 1903 2

do 1896 Lachien St.⸗A. 1919

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Sächj. Martanleihe 28 ürttemberg S. 6-20

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Brandenb.Prov. 08-11

do. Casseler Landeskredit

Oberhessis

Reihe 13— 26, 1912 Reihe 27 33, 1914 Reihe 34— 52

Ser. 22 26 do. Ser. 27 28 do. Ser. 29 unk. 380 Hannoversche Landes⸗ kredit, L. K, gk. 1.7.24 do. Provinz Ser. 9 e Provinz. 1920 unk. 252e do. do. 1913, 1914 Ostpreußische Provinz. Ausg. 112 4 Pommersche Prov. do. Ausgabe 16.. †“ do. Ausg. 14, Ser. 4 do. do. do. do. 6 —11H do. do. 14, Ser. 3 do. A. 1894, 97 u. 1900 do. Prov. Ausg. 14. Rheinprovinz 22, 23. do. 1000000 u. 500000. do. kleine Sächsische Provinzial Ausg. 8 do. do. Ausg. 9 do. do. Ausg. 5—7 Schlesw.⸗Holst. Prov. Ausg. 12. do. do. Ausg. 10 u. 11. do. do. Ausg. 9. do. do. Ausg. 8 do. do. 07, 09 do. do. Ausg. 6 u. 7 do. do. 98, 02, 05 do. Landesklt. Rtbr.

1,6 G

29

7

do. do. *) Zinsf. 8 20 p%.

Anklam. Krets 1901. 4 Flensburg. Kreis 0174 do. do. 1919]4 Hadersleb. Krets 10 N4 Lauenbg. Kreis 1919.4 Lebus Kreis 1910. 4 Offenbach Kreis 19. 4

Deutsche

Aachen 22 A. 23 u. 24/8 do. 17, 21 Ausg. 224 Altonn 1923/9 do 1911, 1914 4 Aschaffenburg 19014 Barmen 1907 rückz. 41 401 do. 1904,05,gek. 1.3.24 Berlin * Zinsf. 8— 18 % do. 1919 unk. 30† do. 1920 unk. 31 do. 1922 Ausg. 1 1922 Ausg. 2

** 8—18 †.

2

6— 15 .

Kreisanleihen.

1.4.10 1.1.7

1.1.7

1.4.10 1.4.10 1.4.100% 1.1.7¼

Stadtanleihen.

1.6.12. 1.5.11] 1.1.7 versch. 1.6.12

—,—

Magdeburg 1913. 1.— 4. Abt. ukv. 31 do. Stadt⸗Pfdbr. R. 1 Mainz 1922 do. 1922 Lit. B do. 1919 Lit. U, V. unk. 29 do. 1920 Lit. Wunk. 30 Mannheim

do. 1901. 1906, 1907, 1908, 12, gek. 1.1.24 do. 19, I. A., gek. 1.9.24 do. 19, II. A., gk. 1.2.25 do. 1920, gek. 1.11.25 do. 1888, gek. 1. 1.24

do. 1904,05, gek. 1.1.24 Merseburg 1901 Mühlhausen 1i. Thilr. 1919 VI

Mülheim (Ruhr) 1909 Em. 11 und 13 unk. 31, 35

do. 1914 do. 1919 unk. 30 München 1921 do. 1919 M.⸗Gladbach 1911 N, unt. 36 Münsten 08, gek. 1.10.23 do. 1897, gek. 1.10.23 Nordhausen 1908 Nürnberg 1914 do. 1920 unk. 30 do. 1903 Cffenbach a. M. 1920 Oppeln 02 N, gk. 31.1.24 Pforzheim 01, 07, 10, 1912, 1920

do. 95. 05, gek. 1.11.23 Pirmasens 99, 30.4.24 Plauen 1903, gk. 30.6.24 do. 1903 Potsdam 19 P, gk. 1.7.24 Quedlinburg 1908 N Regensburg 1908, 09 do. 1897 N. 1901 bis 1908. 1905

do. 1889 Remschetd00, gk. 2.1.23 Rheydi 1899 Ser. 4. do. 19138 N. do. 1891 Rostoa 1919. 1920 do. 81.84 03, gk. 1.7.24 do 1895, gek. 1.7.24 Saarbrücken 14 8. Ag. Schwerin 1. M. 1897. gek. 1. 5. 24 Spandau 09 , 1.10.23 Stendal 01,. gek. 1.1.24 do 1908. gek. 1.4.24 do. 1903, gek. 1.4.24 Steztin v 1923 Stalp i. Pomm. .... Stuttgart 19,06 Ag. 19 Trüerl4. 1. u. 2. A. uk. 25

4 4 Lit. Css 7

1922 6 do. 1914, gek. 1.1.24 4

do. 1897,98, gek. 1.1.24 3.

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—x=BéB=IS = 8

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do. 1890. 94. 1900, 02 3 8 versch.

do. 1.1.7 1.11. 1.1.7

versch.

1.5.11 1.4.10 1.4.10

versch.

1.3.9 1.2.8 1.5.11 1.1.7 1.5.11 versch. 1.4.10

8

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2

1.1.7 versch. 1.1.7 1.4.10 1.4.10 1.4.10.

61 1.2.8

versch. 1.1.7

do. 1919 unt. 30.

*) Zinsf. 3— 15 ½

n2— —V—

1.4,10

16 1.

2 1. Für

Bern. Kt.⸗A. 87 kv.

Bosr do.

do. 25

do.

do. do. do.

do. do.

do. Oest

do. do. 10 do. do. do. do. do.

Rur do. do. do. do. do. do. do. bdo. do.

notiz zugelassenen Ru 1 findet gegenwärtig eine amtliche P

do. Land. 98 i. K. 12 do. do. 02 in K. 15

Bulg Gd.⸗Hyp. 92

do. 5 er Nr. 121561 do. 2er Nr. 61551 1er Nr. 1-20000 DäntscheSt.⸗A. 97 Egyptischegar. 1. £ do. priv. 1. Frs. do. 25000,12500 Fr Els.⸗Lothr. Renre Finnl. St.⸗Eisb. Griech. 4 ½ Mon. do. 5 % Pir.⸗Lar. 90 Nal. Rent. in Lire

Mextkan. Anl. 5 ¼ do. 1899 5 % abg.

Norw. St. 94 in £

auslosb. i 2b

0e. Papterr. in fl. ² Portugtes. 3 Spez. ff.

2 1. 7. 18.

8. 19. 11 1. 9. 19.

6. 23. 2 1. 11. 16.

ämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗ 982 Russischen Staatsanleihen reisfeststellung

1.7. 19.

¹8 1. 10. 19.

nicht statt.

3 1.1.7 n. Esb. 14 ¹⁸ 5 Invest. 14 ¹⁷9 5 1.4.1 4. 1.4.1 4 ½ 1.1.7 do. 95 in K. 16% 4 1.2.8 er Nr. 241561 bis 246560

bis 136560 bis 85650,

2500,500 Fr.

5 % 1881-84 4 ½ Gold⸗R. 39

amort. S. 3, 4 in Ltre

1904 4 in 1904 4 % abg.

u888 in £8 288,%˖

am. Eb.⸗A. 2²0 Goldrente 00 Guld. Gd. 8 do. 200 ¹⁸ Kronenr. 2,24 kv. R. tn K. 2. do. in K. 2²0 Silb. in fl ¹8

mänen 1903 2*9 1913 ukv. 24 1889 in 1890 in do. m. Talonsf. 8 1891 in 1.1 1894 in 1.1. do. m. Talon 1896 in do. m. Talon

1.4.10

0 0

1.1.7 1.1.7

1.1.7 1.1.7 1.8.9 15.4.10 1.5.11

1 0 2

.i. K. 1.7.24

7

.7 7 i. K. 1.1.17 1.5.11 1.11.189

9,5 eb G 9 b 1,5 b G 1,25 G 2,5 G

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

1 1. 3. 15. 51. 888 71. 3. 18. 1. 5.18. 1.4. 18. ¹⁰ 1.5.19.] do. 1 n u 1. 6. 18. ¹2 1.4. 19. ¹⁷ 1. 5.19. ¹⁴1. 6. 19. F8.-Se Jütländ. Bdk. gar. 3 ½

15. 10. 19.

20 1.11.19. 2 1. 12.19. 2²2 1. 1. 20, * 1. 2. 20. ²41. 3. 20.

4 1. 11. 18.

419IX 944ö44ö44ö39.- 141* Iümmmmm!m. 114

1 111

6,7b 1.2 eb B

10.75b 10,75b 0,6 G 0,525 b 0,525 b

5,68 1,2 b 2,25 G 1¼G 1.3 b

do. Inselst.⸗B. gar. 3 ½ do. do. Kr.⸗Ver. S. 9 4 Finnl. Hyp.⸗V. 874 do 3 ½

do. Kr.⸗Ver. S. 5 4 do. do. S. 5 3 ½ do. do. S. 5 3 Kopenh. Hausbes. 4 Mex. Bew. Anl. 4 ½ gesamt kdb. a 101 do. 4 ½ % abg. Nrd. Pf. Wib. Sl1, 2 Norweg. Hyp. 87 Oest. Kred.⸗L. v. 58 Pest. U. K. B. S. 2, 3 Poln. Pf. 3000 R. do. 1000-100 R. Posen. Provinzial do. 1888, 1892. 1895. 98, 01 do. 1895* Raab⸗Gr. P.⸗A. ¹*

do. Anrechtsch. Schwed. Hyp, 8.

untv. do. 78kündb. in. do. Hyp. abg. 78 do. Städt.⸗Pf. 82 do. do. 02 u. 04 do. do. 1906 Stockh. Intgs. Pfd 1885,86, 87 in K. do. do. 1894 inK. Ug. Tm.⸗Bg. t. K. 18 do. Bod.⸗Kr.⸗Pf. 4 do. do. do. do. Reg.⸗Pfbr. 4

An be 2

.Z. i. K. 1.5.14

t. Kr. 3 ½

. 08828

Sqéę255SSegöPSgn

8

S 82ghe do bo do

—,—— NEE—

8

i. K. 1.5.24 1.4.10 1.1.7 p. St. 1.2.8 1.1.7 1.1.7 fr. Zins.

do.

do. 15.4.10 v. St.

ö.5.11 15.1. 15.4. versch. 1.4.10 1.4.10 1.5.11 1.4.10 1.4.10

7 7 7 1 7 1

0

do. Spk.⸗Ctr. 1. 21 4

Pfandbriefe

Serie 2.

do. do. do. do. do. do.

do. do.

do. do do.

do. do.

1588

do. Hyp.- u. Wechselbk. Psdbr. verlosb. u. unverlosb. N (3 ½ †,* Berl. Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, 7.8,13-18.21-22. kv. S. 5. 6, 19. 20

u. abgestemp.“* Ser. 23. 24

do. Komm.⸗Obl. S. 1. 2*

1.1.7

deutscher Hypotheken

Sämtlich ohne Zinssche

Preuß. Zentralboden 1908 jedo⸗ 1 (Die durch“ getennzeichneten Pfandbriefe und Schuld⸗

verschreibungen sind nach den von den remachten Mitteilungen als vor dem 1 ausgegeben anzusehen.)

Bayerische Handelsbank Pfdbr.

4 6, 16*

Ser. 25 Ser. 26

Zraunschw.⸗Hannov. Hyp.⸗Bt. Pfdbr. Ser. 2—25

do. do. Komm.⸗

und Schuldverschreib. nbauken.

inbogen.

sch ohne Talon.

Gesell schaften Januar 1918