1928 0]†
Es wird hiermit bekanntgegeben, an Stelle der Direktor Georg Palm, Dresden,
ewählt worden ist
dolf Lonker Lederaktiengesellschaft.
daß in den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschiedenen Herren Direktor David Weis, Frankfurt a. vn Herr Josef Baumwollspinner, Cottbus, hinzu⸗
49821]
ufforderung zur Einreichung zu⸗
E Aktien. Androhung der Kraftloserklärung. Bergische Löwenbrauerei Aktien⸗ gesellschaft in Liquidation zu
Köln⸗Höhenhaus. Gemäß Generalversammlungsbeschluß om 30. Juni 1925 ergeht an die Aktionäre unserer Gesellschaft die Aufforderung, ihre Aktien bis spätestens den 1. September 1925 bei der Gesellschaftskasse zum Zwecke der Abstempelung einzureichen. Jede Aktie. über 1000 ℳ wird auf 300 Reichsmark abgestempelt. Aktien, welche bis zum 1. September 1925 nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt. Köln⸗Höhenhaus, den 24. Juli 1925.
Der Liquidator: Dr. Greven. fbIn Bilanz der Textil A.⸗G. Kasigo per 31. Dezember 1924.
ℳ
4 066 . 90 421 . 141 8
. 83 666 319 4827
Aktiva. Kassabestand 8 Warenbestand. Debitoren.. Mobilien.. . Verlust
Gesamtsumme der Aktiva
Passiva. Aktienkapitll. . Reservekapital Kreditoren.. 257 595
Gesamtsumme der Passivas! 319 482
55
44 000 17 886
vSvoO 118
Unter Hinweis auf § 297 fordere ich als Liquidator in Anbetracht der Auf⸗ löfung der Gesellschaft die Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei mir anzumelden.
Comparuß A. G. i. Liqu. Der Liquidator: Jakob Kogon.
Ih2662") G
Herr Oberstleutnant a D. Hermann von Zeeka. Charlottenburg, ist durch Tod aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden 1 Halber adt, den 31. Juli 1925 D. Götte A& Zimmermann A.⸗G.
Der Vorstand.
Prospekt über nom RM 600 000 neue Stammaktien des
Bonner Bergwerks⸗ und Hütten⸗Vereins zu Zementfabrik bei Obvercassel bei Bonn.
Stück 1500 über je nom. RM 400 Ausgabe V Nr. 4299—5798. Der Bonner Bergwerks⸗ und Hütten⸗Verein ist eine im Jahre 1854 errichtete Aktiengesellschaft und hat seinen Sitz zu Zementfabrik bei Obercassel b. Bonn. Die Dauer der Gesellschaft ist nicht beschränkt. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und die Verwertung von Zement, der Betrieb aller hierdurch bedingten und damit in Zusammenhang stehenden Geschäfte. Die Gesellschaft ist außerdem berechtigt, sich an Handels⸗ Industrie⸗ und Verkehrsunternehmungen aller Art zu beteiligen und solche zu gründen. Das Grundkapital betrug ursprünglich 680 800 Taler = ℳ 2 042 400,—, eingeteilt in 6808 Aktien im Nennwert von je 100 Tater = ℳ 300,—. Es wurde im Jahre 1885 durch Abstempelung der Aktien auf einen Nennwert von je ℳ 250,— auf ℳ 1 702 000,— herabgesetzt und alsdann im Laufe der Zeit mehrfach erhöh zuletzt im Jahre 1921 auf ℳ 6 000 000,— Stammaktien und ℳ 600 000,— Vorzugsaktien. Die Generalversammlung vom 8. Mai 1924 genehmigte die Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz per 1. Januar 1924 und beschloß, das Aktienkapital auf Reichs⸗ mark 2 400 000,— Stammaktien und RM 240 000,— Vorzugsaktien umzustellen. Jede über ℳ 250,— lautende Stammaktie wurde auf RM 100 —, jede über ℳ 1000,— lautende Stamm⸗ und Vorzugsaktie auf RM 400,— abgestempelt. Die Generalversammlung vom 24. April 1925 beschloß zur Verstärkung der Betriebs⸗ mittel und zur Durchführung baulicher und technischer Betriebsverbesserungen unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe von nom. RM 600 000,— Stammaktien (St. 1500 über je RM 400,—) und nom. RM 60 000,— Vorzugsaktien (St. 150 über se RM 400,—). Die neuen Stamm⸗ und Vorzugsaktien lauten auf den Inhaber, sind den alten Stamm⸗ bzw. Vorzugsaktien gleichgestellt und vom 1. Januar 1925 ab gewinnberechtigt. Die neuen Stammaktien wurden vom A. Schaaffhausen'schen Bankverein A.⸗G., Köln, übernommen mit der Verpflichtung, sie den alten Stammaktionären derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je nom. RM 1600 alte Stammaktien eine neue Stamm⸗ aktie von nom. RM 400 zum Kurse von 112 ½ % zuzüglich 6 % Stückzinsen vom 1. Januar 1925 ab bis zum Tage der Einzahlung und zuzüglich Börsenumsatzsteuer bezogen werden konnte. Bei der Ausübung des Bezugs waren 50 % des Nennwerts
[52805]
Ueber die Verwendung des restlichen Betrags des Reingewinns beschließt
EET unter
verteilt: auf die
wie folgt:
Berücksichtigung der dem Aufsichtsrat zustehenden Tantien
Die Gesellschaft hat in den letzten 5 Geschäftsjahren folgende Dividend
Vorzugsaktien auf die Stammaktien 18 % (auf nom. 2 000 000 9 % auf nom. 900 00. o v
b 8 1 1
%
88 8 10 % Die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1924 lang
Bilanz.
1. Bergwerkseigentum
Bestand aus 1923
3. Bauten: Bestand aus 1923 Zugang in 1924 .
Abschreibung.
Bestand aus 1923 Zugang in 1924
Abschreibung..
Bestand aus 1923 Zugang in 1924.
Abschreibung..
6. Hilfsmaschinen, Geräte Bestand aus 1923
7. Beteiligung an anderen 9. Schuldner:
Vermögensbestände. 2. Grundeigentum, einschl. Abschretbung (Substanzverminderung)
4. Maschinen, elektrische Kraft⸗ und Lichtanlagen:
5. Eisenbahn, Wege und Kanäle:
Iugang in 192532 —„ Abschreibunng..
8. Vorräte und Erzeugnisse „
a) verschiedene Schuldner b) Bankguthaben..
RMN ₰
Gruben und Brüche: es 120 000 88 31 800—
536 500 12 020 52520
55 520
. 0270 052059702422, 2 2759
1 093 755
36 252,85 1120008
118 808
—
ieeee
„611'
und Mobilien:
2⁴ . . 2⁴ 0
Gesellschaften 729 000
566 250
419 384 19 673
9928n9
100 932
439 057 8%
uwerl Fel A. †
„ Lahr.
Bilanz auf 31. Dezember 1924. —— —
Aktiva. Immobilien. Maschinen.. Waren. Debitoren 4 Fb 0 assa Postscheck . Wechsel.. Wertpapier.
Puassiva.
Aktienkapital.. Reservefonds. Kreditoren “ Unstellungsreserve.
1 106 169
RM 492 988 103 495 240 200 241 500 12 275 646 1 092 1 922. 12 050
ISIISSSIIII18
600 000 60 000 64 120
382 048
1 106 169/27
Soll. Abschreibungen
Unkosten, Löhne u. Steuern
Gewinn⸗ und Verlustrechnung. —
RM 127 928 581 617
689 545
₰
Haben.
Waren.. Verlust
341 166 348 379
[50369]
689 545
[52800]
Baustoffwerk Aktiengesellschaft in Oschersleben a. d. Bode. Bilanz, Gewinn⸗ u. Verlustrechnun über das erste Geschäftsjahr 192 vom 31. Dezember 1924.
I. Bilanz.
An Alktiva. Grundstückskonto.. ö“ .“
aren⸗ und Geschäftskonto
38 550 21 768
3 996 49 151
99
Caspar⸗Werle Wrieng 1 Berlin. Die Caspar⸗Werke Kommanditgesellschaft a. A zu Berlin sind am 19 Januar 1925 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt worden. Die Gläubiger der Caspar⸗Werke Kommanditgesellscha t a. A werden hier⸗ durch gemäß § 334 H.⸗G⸗B. ersucht, ihre Ansprüche anzumelden.
Der Vorstand der Caspar⸗Werke A.⸗G.
Moll.
[50340)
Sengel & Co., Aktiengesellschaft,
Pinselfabrik in Liquidation, 8
Nenstadt, Aisch. Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 1. 11. 24 wurde die Akktien⸗ gesellschaft aufgelöst. IEs ergeht hiermit gemäß des § 297 des 8.8.G. Aufforde⸗ rung zur Anmeldung von Forderungen. Neustadt, Aisch, den 13. 2. 25. Die Liquidatoren:
eingeladen.
Norbert Sternau. FriedrichSengel.
—
Generalversammlung der Leder⸗ warenfabrik „Union“ A. G., Berlin, 51915] Ritterstr. 11.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 18. August d. J., Vorm. 11 Uhr, in dem Büro des Notars Dr. August Braß, Berlin, Fried⸗ richstraße 55. stattfindenden außerordent⸗ lichen Generalversammlung ergebenst
Tagesordnung:
1. Ergänzung derjenigen Beschlüsse, welche in der Generalversammlung am 20. März d. J. gefaßt wurden. gfmäß Protokoll vom gleichen Tage Ausscheiden des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats
Beschlußfassung über die Liquidation der Gesellschaft.
Diejenigen Aktionäre, welche an dieser Generalversammlung teilnehmen wollen, müssen ihre Aklien oder über dieselben lautenden Hinterlegungsscheine zu Händen des Notars hinterlegen
Berlin, den 30. Juli 1925.
Der Vorstand.
2. 3.
[52883] Pros
10 000 62000
b) Reihe III, eingeteilt in
400
1 500
1 400 100
1 000
1 000
8 500 Kündigung und Verlosung nicht
c) Reihe IV, eingeteilt in
aunaa 22esn au
über Goldmark 13 000 000 8 % ige, auf den Inhaber lautende Goldpfandbriefe der
Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim.
3 000 Stück A Nr. 1— 3 000 über je 50 GM.
86 vor dem Die Rheinische Hypothekenbank ist eine im Jahre 1871 errichtete Aktien⸗
pekt
1 — 10 000 1 — 6 000 1 — 1 300 1— 400 1— 1 500 1— 1 400 1 — 100 1 — 1 000 1 — 1 000 1 — 500 2000 1 — 500 „ „ 5000 1. Januar 1927 zulässig.
= X
2000 5000
500 1000
E8SOA8ESSOB
0 92 S8Sn78g
Geschäftseinrichtung Bankgebäude
Wertbeständige Kommunaldarlehen
Rückständige und fällige sowie anteilige
Forderungen: a) bei Banken 1 b) Lombardforderungen c) sonstige Forderungen
Wertpapiere (darunter obligationen RM 262 598,50) . Wertpapiere und Forderungen des Pensions
Kassenbestand, Sorten, Reichsbank⸗ und Postscheckguthaben .. . Anlagen der Pfandbriefteilungsmasse RM 37 442 938 08
Anlagen der Kommunalobligationenteilungsmasse Hvpothekendarlehben auf Feingoldgrundlage (davon i Goldhypothekenregister eingetragen
ständig RM 2 346,70) . .
fonds und der Stiftungen
RM 8 20 000 600 000 25 425
RM 1 064 592,17
. 2 178 399 RM 1 673 238,54) 8 “ 58 000 Darlehenszinsen (rück⸗
RM 779 157,73
5 5 319,70 6 719 988,81
7 504 466
eigene Pfandbriefe vnd Komm unal⸗
411 780840 75 003,—
*
11“
.Aktienkapital: a) Stammaktienn „ b) Vorzugsaktienn .
Reservefonds.. Liquidationskonto der .Liquidationskonto der Goldxpfandbriefe: 5 % (Gr. 45 445o0) 8 % (Goldmar))
Kreditoren: a) Depositen b) sonstige Kreditoren . . Beamtenpensionsfonds und Stiftungen. . Gewinn⸗ und Verlustkonto: Reingewinn Gewinnverteilung: Abschreibungen auf Geschäftseinrichtungen Reservefondss .. 1 3 Beamtenpensionsfonds 6 tiftungen.. . ortrag . „
- 222b8—92472—2 2—2 8
88
fandbriefe RM 397 442 938,098 . .. ommunalobligationen RM 1 064 592,17
. Anteilige und fällige Zinsen auf Goldpfandbriefe
2 e
2 888 678
v. .RN. 126 791,55 1 246 950,— 1 373 741
20 430
. .RM 19 043,64
„ 404 773,20 / 423 816
77 546
11 321,51 22 453.20 15 000,— 65 521,72
AE
10 923 410
der neuen Stammaktien zuzüglich 6 % Stückzinsen vom 1. 1. 1925 ab sowie das Auf⸗ geld von 12 ½ % zu zahlen. Die restliche Zahlung von 50 % zuzüglich 6 % Stück⸗ zinsen vom 1. 1. 1925 ab ist spätestens am 1. September 1925 zu entrichten, kann aber auch bereits vorher erfolgen. Die nom. RM 60 000 neuen Vorzugsaktien wurden von den Besitzern der alten Vorzugsaktien zum Kurse von 100 % zuzüglich 5 % Stückzinsen vom 1. 1. 1925 ab bis zum Tage der Einzahlung und zuzüglich Börsenumsatzsteuer über⸗ nommen. Das Grundkapital beträgt nunmehr nom. RM 3 300 000 und besteht aus: N 680 800,— Stammaktien I. Ausgabe St. 6808 zu je RM 100,— MNennwert Nr. 1— 6808. RM 119 200,— Stammaktien II. Ausgabe, St. 298 zu je RM 400,— Nennwert, Nr. 1 — 298. RM 360 000 Stammaktien III. Ausgabe, St. 900 zu je RM 400,— Nennwert, Nr. 299 — 1198. RM. 1 240 000,— Stammaktien IV. Ausgabe, St. 3100 zu je RM 400,— Nennwert, Nr. 1199 — 4298.
gesellschaft mit dem Sitz in Mannheim. Sie ist eine reine Hypothekenbank im Sinne des Reichsgesetzes vom 13. Juli 1899 in der Fassung der Novelle vom 14. Juli 1923 und betreibt die nach diesem Gesetz g ceen Geschäfte. Gemäß der landesherrlichen Verordnung vom 20. Dezember 1899 untersteht sie der Aufsicht des badischen Ministeriums des Innern und des badischen Justizministeriums. Regierungskommissar ist Ministerialrat Dr. K. Scheffelmeier im Mmisterium des Innern, Karlsruhe. Sie ist dem Gesetz über wertbeständige Hypotheken vom 23. Juni 1923 unterworfen. 1
Die Rheinische Hypothekenbank gehört mit der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München, der Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M., der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshafen a. Rh., der Süddeutschen Bodencredit⸗ bank in München und der Württembergischen Hypothekenbank in Stuttgart der „Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken“ an. Zweck dieser Gemeinschaft sst die Förderung der gemeinsamen Interessen. Die rechtliche und wirtschaftliche Selbständigkeit der einzelnen Institute bleibt vollständig gewahrt, besonders findet eine Zusammenwerfung der Gewinne nicht statt; ebenso bleiben die Rechtsverhältnisse der von den einzelnen Panken ausgegebenen Pfandbriefe und Kommunalobligationen
1 178 7 071
121 717
assekonto „ 90
Peseteco e. u““ aldd .
e) Avalschuldner RM 5000,— 10. Wertpapiere.. 11. Wechselbestand. 12. Kassenbestand..
Dezember 1924. Haben.
8 Soll. Gewinn⸗ und Verlustkonto vom 31. 8 NMMN RM
1. Allgemeine Geschäfts⸗ 1 vqI 714 296 b “ 45 866 ¼ epositenzinsen.. 1 302 Disagio. 166 670]1 Reingewinn 134 196
771 332 771 332 46
46
Am 31. März 1925 waren im Hypothekenregister GM 6 026 500 I⸗
Hypothekendarlehen auf Feingold Fünen. eingetragen und dagegen 5 % ige Gold⸗
pfandbriefe über 42 330 g Feingold = GM 118 100 sowie 8 % ige Goldpfandbriefe über GM 5 059 800 im Umlauf.
Die S % igen Goldhypothekenpfandbriefe, die den Gegenstand dieses
rospekts bilden, werden mit ministerieller Genehmigung bis zum Höchstbetrage von
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.
Debet. ℳ
Venlust Warenkonto... 4 219 Zehälter, Löhne, Steuer, Provisionen und Hand⸗
lungsunkosten.
2 404
60 2 2. 4
—
40 497 3 209
511,252
Verpflichtungen. 1“ E
1. Aktienkapital: 8 ““ 2 400 000
Stammaktien.. Vorzugsaktienn „ 240 000
2. Rückständige Dividende 8 3. Gläubiger:
9 verschiedene Gläubiger b) Beamtenaltersversorͤug. 23 500 c) Jubiläumsstiftug .. 4 000 Sparkasse der Arbeiter der Zementfabrik. 4 870
90
616ö6
1. Darlehenszinsen . . 301 680 2. Kostenbeiträge.. 263 276 3. Zinsen aus sonstigen
gb . 44 837 4. Sonsige Einnahmen. 161 538
6.(g6829
EETTöe’
Per Passiv . erkapüalkonts “ läubigerkoantto.
50 909 — 71 717 90
121 717ʃ90 II. Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Cen -. stüe
An Aufwand. heneggeiente “
.„ 2„ 4227⸗
2.
3.
79 447 8
83 666
b0 0290 272
Kredit. Verlust d; 83 666
83 666
83 83
1 230 2 271 11¹1 186
114 688
38 88 28
453 628 etriebskostenkonto..
öͤhne⸗,Steuer⸗ u. Unkostenkt.
[52820]
Maschinenfabrik Stumbeck,
Rofenheim.
Nennwert, Nr. 4299 — 5798.
d RM 600 000,— Stammaktien V. Ausgabe, St. 1500 zu je RM 400,— )
der Zementfabrik
Pensions⸗ und Unterstützungskasse der Arbeiter
16 165
„ 2 22232—0⸗0 ½ 9 60 0 60 2
107 61678
unberoährt.
Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt RM 6 005 000, eingeteilt in
M 13 000 000 ausgegeben und je nach Bedarf und Zunahme des Bestandes der
Ertrag. aren⸗ und Geschäftskonto
Hee a e g. Hypotheken in Umlauf gesetzt. ilanzkonto.. ie
oldhopothekenpfandbriefe in der bereits angegebenen Stückelung lauten auf den Inhaber, können aber auf Namen umgeschrieben werden. Sie werden von einem Direktor und einem Mitglied des Aufsichtsrats unterzeichnet, wobei eine mechanische Herstellung der Unterschrift genügt. Vor der Ausgabe werden die Gold⸗ hypothekenpfandbriefe von dem Treuhänder mit einer Bescheinigung über das Vor⸗ handensein der vorschriftsmäßigen Deckung und über die Eintragung der deckungs⸗ fähigen Hypotheken in das Goldhypothekenregister versehen. Auch diese Bescheinigung kann durch mechanische Vervielfältigung angebracht werden. 1 Der Gesamtbetrag der im Umlauf befindlichen Hypothekenpfandbriese jeder Gattung muß in Höhe des Nennwerts jederzeit durch Hypotheken gleicher Gattung von mindestens gleicher Höhe und mindestens gleichem Zinsertrage gedeckt sein Als Ersatzdeckung für die Goldhypothekenpfandbriefe (§ 6 Absatz 4 des Hypothekenbank⸗ gesetzes) können nur solche wertbeständige Schuldverschreibungen verwendet werden, die vom Reich oder von einem Lande ausgestellt oder gewährleistet sind. Die Bank darf Hypothekenpfandbriefe nur im Rahmen des jeweilig festgesetzten Umlaufsverhält⸗ nisses ausgeben. Die pünktliche Zahlung von Kapital und Zinsen wird gesichert 1. durch die den Goldhypothekenpfandbriefen als Deckung dienenden, im Goldhypotheken⸗ register eingetragenen Hypotheken und Werte und 2. durch die Haftung der Gese ft mit ihrem gesamten Vermögen. 1 . Die Zinsen sind am 1. Januar und 1. uli nachträglich zahlbar. Der Geldwert von Kapital und Zinsen bemißt sich nach dem amtlich festgestellten Londoner Goldpreis. Die Zahlungen werden in deutscher Reichswährung geleistet. Die Umrechnung in die deutsche Währung erfolgt nach dem Mittelkurs der Berliner Börse für Auszahlung London auf Grund der letzten amtlichen Notierung vor dem ersten Tage des dem Fälligkeitstage vorangegangenen Monats. Der Anspruch aus den Zinsscheinen erlischt mit Ablauf von 4 Jahren vom Ende des Jahres an gerechnet, in dem sie eg. werden. Die Goldhypothekenpfandbriefe
“ Vorzugsaktien, St. 750 zu je RM 400,— Nennwert, r. 1 — 750. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber, die alten Stammaktien durch Abstempelung, gemäß Generalversammlungsbeschluß vom 13. März 1875. Die Stammaktien alter Ausgabe sind mit den eigenhändigen Unterschriften von drei Herren des Verwaltungsrats versehen; die Vorzugsaktien sowie die Stammaktien II., III., IV. und V. Ausgabe tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrats sowie des Vorstands und die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Die Vorzugsaktien erhalten aus dem jährlichen Reingewinn vor Zahlung einer Dividende auf die Stammaktien bis zu 5 % Dividende. Sofern der verteil⸗ bare Jahresgewinn zur Bezahlung dieser Vorzugsdividende nicht ausreicht, ist das Fehlende aus einer zu bildenden Dividendenergänzungsrücklage zu nehmen. Reicht auch letztere hierzu nicht aus, so wird der fehlende Betrag aus dem verteilbaren Reingewinn späterer Jahre vorweg vergütet, und zwar werden etwaige Dividenden⸗ rückstände auf den Dividendenschein des zuletzt Feseren Geschäftsjahrs ausbezahlt. Auf eine höhere Dividende als 5 % haben die Vorzugsaktien keinen Anspruch. Im Falle der Auflösung der Gesellschaft haben die Vorzugsaktionäre den Anspruch auf vorzugsweise Bezahlung des Nennbetrags ihrer Aktien zuzüglich 5 % Aufgeld und zuzüglich etwaiger rückständiger Dividendenbeträge. Die Einziehung der Vorzugs⸗ aktien kann aus dem verfügbaren Gewinn zum Betrage von 105 % des Nennwerts der Aktien zuzüglich etwaiger rückständiger Dividendenbeträge sowie 5 % Stückzinsen auf die Zeit vom Beginn des Geschäftsjahrs, in dem die Einziehung erfolgt, bis zum Einlösungstag erfolgen. Den Vorstand der Gesellschaft bildet Herr Generaldirektor Dipl.⸗Ing. Walther Gottschalck zu Zementfabrik bei Obercassel bei Bonn. dei 8 Der Aufsichtsrat besteht aus sieben bis neun Mitgliedern, gegenwärtig aus en Herren: Bernhard Stürtz, Geologe, Dr. phil. h. c. in Bonn, Vorsitzender; Feraeen Beigeordneter a. D., Haus Rheinau b. Königswinter, tellv. Fersigender; Alfred Luyken, Fabrikbesitzer in Wesel; si Overbeck, Geheimer Regierungs⸗ und Forstrat a. D. in 12. F
†) Arbeiterspeiseanstalt ... .
g) Avalgläubiger RM 5000,— 4. Gewinn⸗ und Verlustrechnung:
Betriebsüberschuußß „ Abschreibungen..
Remnoeroitmm . Laut Satzungen: a) Zuführung zum Reservefonds gem. § 301 der Satzung... b) Zuführung zur T8090“ 9) 5 % Dividende auf Vorzugsaktien gem. § 306 d) 4 % erste Dividende auf Stammaktien gem. § 307 9 Gewinnanteil für den Aufsichtsrat gem. § 308 f) zur Verfügung der Generalversammlung...
Bilanz per 31. Dezember 1924. ℳ ₰
136 850— 15 590
3 378 50 897 41 545 57 012
305 274
30002 RM 6 000 000 auf den Inhaber lautende Stammaktien, und zwar 15 000 Stück über je RM 60, 26 250 Stück über ie RM 120 und 8125 Stück über se RM 240 sowie RM 5000 auf Namen lautende Vorzugsaktien in 50 Stück über je RM 100. Auf Verlangen eines Aktionärs kann eine auf den Inhaber lautende Aktie in eine Namens⸗ und ebenso wieder in eine Inhaberaktie umgewandelt werden. Die Vor⸗ zugsaktien sollen nicht in den Verkehr gebrach werden. Je eine Reichsmark Nenn⸗ wert der Vorzugsaktien verfügt über 20 Stimmen bei der Beschlußfassung über a) Befetzung des Aufsichtsrats, b) Aenderung des Gesellschaftsvertrages und c) Auf⸗ lösung der Gesellschaft Die Vorzugsaktien erhalten von dem jährl ichen Reingewinn der Gesellschaft vor den Stammaktien eine Dividende von 6 % Den Vorstand der Gesellschaft bilden die Herren: Dr. Rudolf Schellenberg und Dr. Hermann Hildebrandt, beide in Mannheim. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens 9 und höchstens 18 Mitgliedern; zurzeit gehören ihm folgende Herren an: Staatsrat Karl Weingärtner, Karlsruhe, Vorsitzender, Geheimer Hofrat Dr. Otto Schneider, Mannheim, stellvertretender Vorsitzender, Geheimer Kommerzienrat Dr. Richard Brosien, Mannheim, Dr. h. c. Graf Robert Douglas, Schloß Langenstein, Oberamtmann a. D. Karl Eckhard, Mannheim, Graf Viktor von Helmstatt, Neckarbischofsheim, Graf Fritz von Oberndorff, Neckarhausen, Wilhelm Scipio, Gutsbesitzer, Mannheim. Die Generalversammlungen finden an dem jeweils bekanntzugebenden Orte statt. Je 60 Reichsmark Nennwert der Stammaktien und je eine eichsmark Nennwert der Vorzugsaktien haben je eine Stimme, mit Ausnahme der genannten drei Fälle, wo je einer Reichsmark Nennwert der Vorzugsaktien 20 Stimmen zustehen. Alle von der Gesellschaft ausgehenden Bekanntmachungen werden rechts⸗ gültig im Deutschen Reichsanzeiger und in der Karlsruher Zeitung erlassen Die Gesellschaft verpflichtet sich, sie außerdem in einer Berliner T2 örsenzeitung (bis auf weiteres in der Berliner Börsen⸗Zeitung oder im Berliner Börsen⸗Courier) und in einer Frankfurter Tageszeitung zu veröffentlichen. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.. . 8 Vom Reingewinn sind zunächst 5 % der gesetzlichen Reserve zu überweisen, solange sie den 10. Teil des Grundkapitals nicht überschreitet. Sodann werden die Abschreibungen und Rücklagen ausgeschieden und hierauf nach Berücksichtigung der Bestimmungen über die Vorzugsdividenden der Vorzugsaktien den Aktionären bis zu 4 % des eingezahlten Aktienkapitals ausgezahlt. Von der verbleibenden Summe werden den Direktoren und den Beamten der vertragsmäßige und dem Aufsichtsrat 10 % Jahresgewinnanteil sowie einer aus seiner Mitte gewählten ständigen Kom⸗ mission überdies ein weiterer Jahresgewinnanteil von 5 % entrichtet und die weiteren Mittel der Generalversammlung zur Vsrfügung gestellt.
Reichsmarkeröffnungsbilanz vom 1. Januar 1924.
Aktiva. 1. Geschäftseinrichtuuuug . 2. Bankgebäude 1““ 3. Kassenbestand, Sefenh Reichsbant. und, Hoftschesguthaben .. 8 ver eilungsmasse 4. Aufgewertete Hypotheken der Pfandbriefteilung EE““
5. Aufgewertete Kommunaldarlehen d. Kommunalobligationenteilungs⸗ masse RM 1 062 938,— . 8 6. Feetcegs enlehen auf Feingoldgrundlage 18 8 ertbeständige Kommunaldarlehen.. 8. Forderungen: a) bei Banken.. . qBVBI b) Lombardforderungen 111.“ c) sonstige Forderungen .. Wertpapiere (darunter eigene obligationen RM 75 512,—) Wertpapiere und Forderungen
0 0909 88% 090 8260 82
7021,48
114 688/26
Oschersleben, den 31. Dezember 1924. er Vorstand. Werner Hauert. er Vorsitzende des Aufsichtsrats:
r. Voigt. “ Die vorstehende Bilanz sowie die Ge⸗ 70 000—0 winn⸗ und Verlustrechnung sind von mir 8 jeprüft und mit den ordnungsmäßig ge⸗ Fübeten Geschäftsbüchern übereinstimmend gefunden. Oschersleben, den 25. 5. 1925. C. Meyer, öffentlich angestellter, vereidigter Blcheerevisor
Aktiva. Immobilien mit Wasser⸗ Maschinen⸗ und Betriebs⸗ vA4* Betriebseinrichtung und
606 858 240 269
Mbele Warenvorräte.. Kassa und Bankguthaben.
Außenstände... 26 000
12 000 96 000 18 589 144 000
366 589
Passiva. Aktienkapital.. eservefonds.. erbindlichkeiten. bepte eingewinn...
200 000 20 000 55 521
2 700 27 052
305 274
Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf den 31. Dezember 1924.
ℳ
135 537 14 307 27 052
176 897
[50339] Bilanz per
Aktiva.
1u1“
Felae. u. Bankguthaben ebäude, Platz 82e, Ein⸗ friedigung, Dampfanlage..
Maschinelle Anlagen und Be⸗ triebsmaterial 31 756,57
Abschreibungen 175,57
Transportmittel u.
Mobiliar ... Abschreibungen
5 223
Peäesr⸗ 8 aren. „ erlust.. .[19 ¹23
31. Dezember 1924.
RM ₰ 11074
1 085, 45
17 742/21
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Soll. RM 8 Abschreibungen:
Grundeigentum, einschließlich Gruben und Brüche 31 880 V“ 8 55 520 Maschinen, elektrische Kraft⸗ und Lichtanlagen 118 808 Eisenbahn, Wege und Kanäle ... 12 196 Hilfsmaschinen, Geräte und Mobilien. 21 944
Gewinn...
4p
28 581
8 Soll. Betriebs⸗ und Handlungs⸗ unkosten
Haben.
etriebsüberschuß 5 insen und Kursgewinne.
240 269 366 589 606 858 60
2 569 ½ 5öä 89 —5 722
chreibungen T“ 1ö1e“
sind seitens des Inhabers unkündbar⸗ Die Bank ist berechtigt, sie durch Kündigung und Verlosung vom 1. Januar 1927 ab mit mindestens einmonatiger Frist einzulösen oder durch freihändigen Rückkauf aus dem Verkehr zu ziehen. In längstens 50 Jahren, vom 1 Januar 1927 ab gerechnet, muß in jedem Falle die Einlösung bewirkt sein. Werden die rückzuzahlenden Stücke durch Kündigung oder Verlosung aus dem Verkehr gezogen, so wird dies in den bereits genannten Zeitungen ausgeschrieben, in denen auch die Restantenliste veröffentlicht wird. Die Rückzahlung geschieht gegen Aushändigung der gekündigten oder verlosten Pfandbriefe, der nicht es Zinsscheine und der dazu gehörigen Erneuerungsscheine. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Kapitalbetrag gekürzt. Die Beträge, mit denen fällige Kapitalien oder Zins⸗ scheine eingelöst werden, e jeweils in den ersten Tagen des der Fälligkeit vorher⸗ Lehenden Monats bekanntgegeben. , “ Die Rückzahlung der Kapitalien, die Auszahlung der Zinsen und die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen geschieht kostenfrei außer an der Kasse der Gesellschaft in Mannheim bei der Deutschen Bank und der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und deren Filialen in Frankfurt a. M., bei der Frankfurter Hypotbekenbank in Frankfurt a. M., bei der Rheinischen Creditbank in Mannheim und ihren sämt⸗ lichen Filialen, bei der Badischen Bank in Mannheim und Karlsruhe und im übrigen bei den jeweils bekanntzugebenden Stellen. Bei diesen Stellen können auch etwaige -— — Konvertierungen kostenlos vorgenommen werden. 3 028 Mannheim, im Mai 1925.
— 8 Rheinische Hypothekenbank.
5 125,— 515,—
2 3—0 22 —2253—29208—298222522 —890b8——8980u838690u282920 89 82
4 610 15 198
78 25 22 0
Betriebsüberschses
—ßß
2 2 00 2 9 4 220
606 858
606 858
Der der Gesellschaft gehörige Grundbesitz einschließlich Gruben und Brüche umfaßt zurzeit einen Flächeninhalt von 36 ha 18 a 34 qm und setzt sich zu⸗ sammen aus dem Fabrikgelände bei Obercassel bei Bonn und dessen Umgebung, aus Bruchgelände sowie Ackerland und Hausbesitz. Die Tochtergesellschaft, der BVonner Handels⸗ & Industrie⸗Verein G. m. b. H. & Co, zu Zement⸗ fabrik bei Obercassel bei Bonn, an der das Unternehmen maßgevlich beteiligt ist, verfügt außerdem über 61 ha 97 a 31 gm, und zwar Grundeigentum bei Obercassel, Kalkstein und Mergel enthaltendes Gelände in Budenheim bei Mainz sowie Ton enthaltendes Gelände bei Pützchen im Landkreise Bonn und in Flörsheim a. Main. Letztere Gesellschaft außerdem einen Schiffspark, bestehend aus einem Schleppdampfer, 3 Schleppschiffen und 1 Kranschiff, mit denen sie den Transport der Güter der A.⸗G. zum Teil bewirkt. Die Erträgnisse der Kommanditgesellschaft fließen den Aktionären des Bonner Bergwerks⸗ & Hütten⸗ Vereins zusätzlich zu ihrer Dividende aus der Aktiengesellschaft zu.
Die der Herstellung von Portlandzement dienenden Fabrikanlagen liegen in Ramersdorf (Landkreis Bonn) an der rechtsrheinischen Reichsbahn Köln⸗Niederlahn⸗ stein. Die sebrttenlocen sowohl als auch das ausgebaute Werft mit 4 Portalkranen für den Wasserverkehr sind durch Anschlußgleis mit der Reichsbahn verbunden. Die Herstellung des Zements erfolgt in Drehöfen und zum Teil in kontinuierlichen Schachtöfen.é Dazu bestehen alle erforderlichen neuzeitlichen Nebenanlagen, darunter 4 auch eine Gießerei. Die Fabrik wird durch elektrische Kraft betrieben. 8 Die Gesellschaft besitzt endlich an Bergwerkseigentum auf beiden Rheinseiten
173 531 3 366
—-ℳ—⏑
176 897
ritz Küster, Landrichter a. D., Gut Weißenstein, Hamminkeln bei Wese lbert Kistemann, Bankdirektor a. D., Bonn;
ILgacob Adrian, Generaldirektor, Godesberg. Der Aufsichtsrat erhält außer dem Ersatz seiner Auslagen eine feste jähr⸗ liche Vergütung von zusammen RM 12 000,— sowie ferner eine Tantieme in Höhe von 10 % desijenigen Betrags, der vom Reingewinn nach Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen und Verteilung von 5 % Dividende auf die Vorzugs⸗ aktien und 4 % auf die Stammaktien verbleibt. Die Generalversammlungen werden an einem vom Aufsichtsrat zu be⸗ stimmenden Ort abgehalten; die ordentliche Generalversammlung findet spätestens am 15. Mai jeden Jahres statt. Jede Stammaktie von RM 100,— gibt das Recht auf eine Stimme, jede Stammaktie von RM 400,— auf 4 Stimmen und jede Vorzugsaktie von RM 400,— auf 24 Stimmen. Jedoch kann niemand im eigenen Namen oder namens eines Auftraggebers insgesamt mehr als 400 auf Stammaktien entfallende Stimmen führen. Dagegen können von einem Aktionär neben der Höchstzahl an Stammaktien Stimmen aus Vorzugsaktien ohne Einschränkungen vertreten werden. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger. ie Gesellschaft wird fie außerdem in einer Kölner Tageszeitung veröffentlichen. „ Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Köln eine Stelle zu unterhalten und je⸗ weils bekanntzugeben, bei der die Auszahlung der Gewinnanteilscheine, die Aus⸗ gabe neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an Generalversammlungen, die Ausübung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen] gelegene Konzessionen auf Kupfer⸗ und Zinkerze, Bleierz, Braunkohle u. a. kostenfrei bewirkt werden können. An Portlandzement wurden in den beiden letzten Geschäftsjahren versandt: “ Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. 1923 90 189 t 19 1901 435 t u Von dem sich aus der Bilanz ergebenden Reingewinn sind 5 vom Hundert In den bisher abgelaufenen 6 Monaten des Geschäftsjahres 1925 waren wir em gesetzlichen Reservefonds solange zuzuführen, als dieser nicht mindestens 20 vom befriedigend beschäftigt, so daß, falls unsere Erwartungen auf einen ausreichenden Hundert des Grundkapitals erreicht bezw. wieder erreicht. Von dem alsdann ver⸗ Umsatz im zweiten Halbiahr sich erfüllen und keine besonderen Störungen eintreten, bleibenden Betrag werden mindestens 5 vom Hundert einer Sonderrücklage solange zuge⸗ mit einem nicht unbefriedigenden Ergebnis gerechnet werden kann. 8 8 führt, als diese nicht mindestens 10 vom Hundert des Grundkapitals beträgt. Sodann sind Zementfabrik bei Obercassel bei Bonn, im Juli 1925. weitere Beträge auf Antrag des Aufsichtsrats zur Schaffung eines Sicherheitsbestands sowie Bonner Bergwerks⸗ und Hütten⸗Verein. eines Vorzugsaktiendividendenergänzungsfonds zu verwenden, bis diese je 10 vom 1 Hundert des Grundkapitals bezw. des Vorzugsaktienkapitals betragen, sowie zur Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 8 8 Schaffung einer zur Einlösung der Vorzugsaktien dienenden Rücklage. Der Rest ist nom. RM 600 000 neue Stammaktien, Stück 1500 über je nom. wie folgt zu verteilen: 1 Ra 400 Ausgabe V Nr. 4299 bis 5798, des Bonner Bergwerks⸗ bis zu 5 % Dividende auf die Vorzugsaktien, gegebenenfalls Nachzahlung und Hütten⸗Vereins zu Zementfabrik bei Obercassel bei Bonn auf rückständige eSe zum Handel und zur Notiz an der Kölner Börfe zuͤgelassen. bis zu 4 % Dividende auf die Stammaktien, sofern die Generalversammlung Köln, im Juli 1925. keine andere Art der Gewinnverteilung beschließt. A. Schaaffhausen'scher Bankverein A.⸗
. 25 000 26 403 3 571 32 001 55 4 288, — 34175
9160615 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.
Soll. RM Brtenurte 94 951
Der Vorstand. 8
8 esetzliche Reserven angfristiges Darlehen Wechs
[5151 9 oldmarkeröffnungsbilanz sel Transitorische Posten
per 1. Januar 1924. —
. Aktiva. VF“ Dresdner Bankk. e; 6 986666 I4 Commerz⸗ u. Privatbank. Schuldner.. Devisenaußenstände . Dcevisenbankguthaben. Schecks und Wechsel⸗
“ 8 8 Frenkonktsds
RMN 20 000
600 000 59 897
₰ 1 178 11 885 1 143 527 476 120 346 83 953 66 937 1 295 7 000 442 226
736 969
67
—
₰ 96 93 86 83 57 15
andlungsunkosten 33 353 5 359 1 916 3 690
139 273
teuern. Au va ee e he. 1““ “ Auf G orstehenden Prospekts sin 1 sg8 Auf (Frund 3,,07006 S0ige auf den Inhaber lautende Gold⸗ pfeandbriefe in der bereits genannten Stückelung, nicht vor dem Rheinischen Hypothekenbank in
39 186,42 892,45 8 148 616,21
0 9 22—
188 695,08 9 2 I. Januar 1927 rückzahlbar, der
Mannheim 2 2 8 an der Berliner Börse zugelassen worden.
120 119 8 Handel und zur Notierun 8 Direction der Disconto⸗Gesellschaft. 8
5 Haben. Palegeulss. 1116“” 8 A11““ 19 153,72 8 139 273ʃ15 5 028 099 Frankfurt a. M., den 29. Juni 1925. .“ 2 tiengesellschaft. . Aktienkapitall 3 Der Vorstand. Schlegel. e13““ v. “ 1 Vorzugsaktien. erlustrechnung haben wir geprüft und m 8 den ordnungsmäßig geführten Büchern so⸗ 3. Fes he ena n 72 den uns - Unterlagen über⸗ Liquidationskonto der einstimmend gefunden. 81 Kreditoren 8 E e. ,2 ,F. 6. B“ und Stiftungen g 3*, 82 5 . ützungsfonds. Treuhand⸗Vereinigung Weise & 3 CII1“ 8 fe
Passiva. 43
F1““ Devisenschuldenn. Räückstg. a. Umsatzst. 2 %. Te „a. Schuldnerkonto
20 Abschr. a. Devisenaußen⸗ 1X“ eeeee1ö“ Aktienkapital .
5 45
11 637 119 47 59 323 2 186
2 143 1
1 679 60 000 . 600 000
736 969/˙2 Stettin, den 4. Februar 1925.
„Aurag“ Ausrüstungs⸗Aktiengesell⸗ chaft für baumwollene Gewebe
vormals Nathan Marx. Marx. Schwarz.
Berlin, im August 19 Deutsche Bank.
[44399) Bekanntmachung. „Amag“Allgemeine Motorfahrzeug Aktiengesellschaft, Berlin SW. 48, 3 Wilhelmstr. 6. Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 25. Mat 1925 aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft werden auf⸗ gesordert, sich zu melden
Berlin, im Juli 1925
Der Liqui r: Fritsche.
[43448] FirmaU!. Export⸗ und Handels⸗ esellschaft Export Traders Limited oseph Pomeranz mit beschränkter aftung in Zwickau, Sa. Die Ge⸗ sellschaft ist aufgelöst. Ich bin zum Liquidator bestellt. Gläubiger wollen sich schriftlich melden. Zwickau, Sa., Richardstr. 2. Samson Pomeranz, Liquidator.
6 005 000 2 888 678
. 82 *⁴ 2 2 29 2 6 * 8
der Pfandöriefe Raht 37 244 751,80 . . . dommunalobligationen RM 1 062 938,— .
46 902 85 003 —- 2 515,—
9 028 099
2