1925 / 189 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Aug 1925 18:00:01 GMT) scan diff

[56374) E. Baensch zun., schaft, Magdeburg.

Die außerordentliche Generalver⸗ ES vom 25. Oktober 1924 hat ie Umstellung des bisherigen Grund⸗ kapitals von 360 000 000,— Papier⸗ mark auf 600 000 Reichsmark, eingeteilt in 500 Stück Vorzugsaktien Lit. A zu je 100 ℳ, 12 500 Stück Stammaktien Lit. B zu je 20 und 3000 Stück Stammaktien Lit. B zu je 100 ℳ, be⸗ schlossen. Nachdem die Eintragung dieser Kapitalsumstellung in das Han⸗ delsregister erfolgt und der Neudruck der Aktien inzwischen vorgenommen worden ist, fordern wir hierdurch auf, die alten Papiermarkaktien nebst Ge⸗ winnanteilscheinbogen mit einem zahlen⸗ mäßig geordneten Nummernverzeichnis in doppelter Ausfertigung bis zum 15. November d. J. bei dem Bankhause Weigert & Tobias in Berlin N. 24, Monbijouplatz 5, oder bei dem Bank⸗ ause Friedrich Albert, Magdeburg, reiteweg 180, zum Umtausch in Reichsmarkaktien einzureichen. Auf Papiermark 12 000,— wird eine Aktie RM 20,— gewährt. Die Umtausch⸗ tellen sind bereit, den An⸗ und Verkauf

von Spitzen zu vermitteln.

Alktien, die bis zum 15. Februar 1926 nicht eingereicht worden sind, werden ür kraftkos erklärt. Die hierauf ent⸗ allenden Reichsmarkaktien werden nach Maßgabe des § 290 Abs. III H.⸗G.⸗B. ür Kechnung der Beteiligten verkauft. Der Erlös wird unter Abzug der ent⸗ standenen Kosten den Beteiligten im Verhältnis ihres Aktienbesitzes ausge⸗ zahlt oder, sofern die Berechtigung zur Hinterlegung vorhanden ist, hinterlegt.

Magdeburg, im August 1925.

Der Vorstand. 3

Huchel.

[56424] Auf Grund des § 39 des Gesetzes über die Aufwertung von Hypotheken und anderen Ansprüchen (Aufwertungsgesetz) fordern wir hierdurch die Inhaber unserer folgenden Schuldverschreibungen: 1. der ehemaligen Bergwerksgesellschaft zu Wattenscheid vom Jahre der ehemaligen Duisburger Eisen⸗ und Stahlwerke zu Duisburg vom Jahre 1899, 1

der ehemaligen Vereinigten Walz⸗ und Röhrenwerke A.⸗G. vorm. Friedr. Boecker Ph.s Sohn & Co. und Friedr. König zu Hohenlimburg vom Jahre 1910,

4. der ehemaligen Gewerkschaft Brassert zu Marl vom Jahre 1911,

5. der ehemaligen Gewerkschaft Aren⸗ 1“ zu Essen vom Jahre

1912, der Rheinischen Stahlwerke zu Duis⸗ burg⸗Meiderich vom Jahre 1919, der ehemaligen Gerer safaf Fröh⸗ liche Morgensonne zu Westerfeld bei Wattenscheid vom Jahre 1920, die die Vorrechte des Altbesitzes 8 37. 38 des genannten Gesetzes) in An⸗ pruch genommen werden, auf, zur Ver⸗ meidung des Verlustes des Genußrechts ihre Schuldverschreibungen bis zum 25. September 1925 bei uns anzumelden. Zugleich fordern wir die genannten In⸗ haber auf, die erforderlichen Beweismittel der Anmeldung beizufügen oder sie bis zum 10. Oktober 1925 bei uns einzu⸗ reichen. Dbg.⸗Meiderich, den 10. August 1925.

Rheinische Stahlwerke.

Der Vorstand.

WBegnerowsly

für

[56399] Menzel Aktiengesellschaft, Elberfeld. Die Generalversammlung vom 29. De⸗ zember 1924 hat die Umstellung unserer Stammaktien in der Weise beschlossen, daß für je acht alte Aktien über 1000 Papiermark fünf neue Stammaktien über je 20 Goldmark ausgegeben werden. „So⸗ weit der Bezug von Aktien nicht möglich ist, werden Anteilscheine ausgegeben. Nachdem die Eintragung der General⸗ versammlungsbeschlüsse in das Handels⸗ register erfolgt ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Aktien nebst Divi⸗ dendenbogen zum Zwecke der Zusammen⸗ legung bis zum 15. September 1925 ein⸗ schließlich 8 bei unsecer Gesellschaft, Elberfeld, Bach⸗ straße, Ecke Wiesenstraße, oder i der Direction der Disconto⸗Gesell⸗ schaft, Filiale Elberfeld, zum Um⸗ tausch mit einem doppelt aus⸗ gefertigten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnis einzureichen. Einreichung im Wege des Schrift⸗ wechsels ist gebührenpflichtig. Die Aushändigung der umgestellten Aktien erfolgt gegen Rückgabe der Empfangsbescheinigungen durch diejenige Stelle, von der die Bescheinigung aus⸗ Feütell worden ist, sobald als möglich. Zur Prüfung der Empfangsberechtigung des Vorzeigers sind die Einreichungsstellen berechtigt, aber nicht verpflichtet. Diejenigen Aktien und Dividenden⸗ bogen, die bis zum 15. September 1925 nicht eingereicht sind, werden für kraftlos erklärt.é An Stelle der für kraftlos er⸗ klärten Aktien werden für je acht alte Aktien über je 1000 Papiermark fünf neue Stammaktien über je 20 Goldmark aus⸗ geben. Die neuen Aktien werden für echnung der Beteiligten durch die Ge⸗ ellschaft vermittels öffentlicher Ver⸗ teigerung verkauft. Der Erlös wird den teiligten e. Sexeznbag⸗ ihres Aktien⸗

besitzes ausge 1 der Der Vorstand. Erns⸗

g zur ordentlichen General⸗ versammlung der Bayerischen Uhren⸗ industrie A.⸗G. in Lichtenfels am 10. September 1925, Nachm. 2 Uhr, in unseren Geschäftsräumen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1924 und Genehmigung derselben. Beschlußfassung wegen Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

2. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

3. Neuwahl des Aufsichtsrats.

4. Satzungsänderung

Aktionäre sind zur Teilnahme an der

Generalversammlung berechtigt, wenn sie sich mindestens 3 Tage vor der General⸗ versammlung als Aktionäre unserer Firma gegenüber schriftlich ausweisen.

Lichtenfels, den 12. August 1925.

Der Vorstand. Louis Wille.

[55963]

Buchdruckerei & Verlagsanstalt Merkur Aktiengesellschaft, Leipzig⸗Gautzsch.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 2. Sept. 1925, Nachmittags 3 ½ Uhr, im Büro des Herrn Rechtsanwalts Dr. Jahrmarkt, Leipzig, Otto⸗Schill⸗Straße 2, stattfindenden 3. ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung

1. Genehmigung des Geschäftsberichts und der Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nung für 1924.

2. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

3. Zusammenlegung der Aktien.

4. Umwandlung der A.⸗G.

5. Verschiedenes.

Die Ausübung des Stimmrechts ist davon abhängig, daß die Aktien spätestens am dritten Tage vor der Generalversamm⸗ lung bei der Gesellschaft oder bei einem Notar hinterlegt werden.

Gautzsch, den 11. 8. 1925. Der Vorstand. Linder. [56661] G 1 Zeitzer Eisengießerei und Maschinen⸗

bau⸗Actien⸗Gesellschaft, Zeitz. Gemäß § 25 des Gesellschaftsvertrags werden die Herren Aktionäre unserer Ge⸗ sellschaft zu einer ordentlichen General⸗ versammlung auf Sonnabend, den 5. September 1925, Vormittags 10 Uhr, in das Verwaltungsgebäude der Gesellschaft in Zeitz hierdurch ergebenst eingeladen. u.

Tagesordnung: Geschäftsbericht, Vorlegung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1924/25 Divi⸗ dendenfeststellung und Entlastungs⸗ erteilung. Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗

lung sind diejenigen Herren Aksionäre be⸗

rechtigt, welche bis zum 2. September 1925, Abends Uhr, ihre Aktien oder die darüber lautenden Reichsbank⸗ hinterlegungsscheine oder die Bescheinigung über die notarielle Hinterlegung der Aktien bei der Gesellschaftskasse zu Zeitz oder bei der Bank⸗Commandite Simon, straße 13, 888 einem Nummernverzeichnis hinterlegt aben.

Formulare hierzu können bei den Hinter⸗ legungsstellen in Empfang genommen werden.

Ueber jede Anmeldun Hinterlegungsstelle eine Fich gen gestellt, welche als Eintrittskarte f Versammlung dient.

Zeitz, den 13. August 1925.

Der Aufsichtsrat der Zeitzer Eisengießerei und Maschinenbau⸗ Actien⸗Gesellschaft. Eduard Grobe, Vorsitzender.

wird von der aus⸗ r die

3 Generalversammlung der „Despo“ Deutsche Sportartikel⸗ und Schnee⸗ schuhfabrik Gutkind & Einstein A.⸗G.

in Nürnberg.

Die Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 15. September 1925, Vorm. 11 Uhr, im Bankhause Anton Kohn in Nürnberg, Königsstraße 26 1, stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Neuvorlage der Goldmarkeröffnungs⸗ bilanz für den 1. Januar 1924, Um⸗ stellung des Gesellschaftskapitals auf Goldmark durch Herabsetzung des Nennbetrags des Grundkapitals und Verminderung der Zahl der Aktien.

2. Beschlußfassung über die durch die Umstellung veranlaßten Satzungs⸗ änderungen, insbesondere der §8 5, 17 und 23.

.Vorlage der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. De⸗ zember 1924.

Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands und Aufsichtsrats.

Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

6. Beschlußfassung über die Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung und zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien oder eine von folgenden Banken:

Reichsbank,

Bayer. Staatsbank,

Anton Kohn, Nürnberg.

Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank,

H. Aufhäuser, München,

(auch von einem deutschen Notar) aus⸗ gestellte Bestätigung über den Besitz der⸗ selben, spätestens 3 Tage vor der General⸗ versammlung den Tag der Hinterlegung und den Versammlungstag nicht ein⸗ gerechnet bei der Geselschaft oder bei den Firmen

Anton Kohn, Nürnberg,

Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank, Rüehben

H. Aufhäuser, München, hinterlegt haben. 1“ Der Borsitzende des Aufsichtsrats: Dr. Neuburger, Rechtsanwalt.

[56435) Bekanntmachung. 8

Wir laden hierdurch unsere Aktionäre zu der am 22. September 1925, Nach⸗ mittags 5 Uhr, in unseren Geschäfts⸗ räumen in Ree nsen Elper Weg 76, stattfindenden Generalversammlung ergebenst ein.

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands über den Ver⸗ mögensstand sowie Ergebnisse des verflossenen Geschäftsjahrs. Bericht des Aufsichtsvats über die P ung des, Geschäftsberichts und der Jahres⸗ rechnung.

„Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung per d1.ghglgfa über die Erteil

„Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands. 1 .

4. Beschlußfossung über die Gewinn⸗ verteilung.

5. Verschiedenes.

Aktionäre, welche an der v teilnehmen wollen, haben ihre Aktien mit einem doppelten Verzeichnis spätestens am zweiten 8857 vor der Versammlung bei der Gesellschaftskasse oder bei einem Notar zu hinterlegen und die Hinter⸗ legungsscheine in der Versammlung vor⸗ zuzeigen.

Recklinghausen, den 14. August 1925. Hoch⸗, Tief⸗ und Betonbau

Aktiengesellschaft.

Der Aufsichtsrat.

[56432] Gemäß Aufwertungsgesetz Teilschuldverschreibungen, welche

der erforderlichen Beweismittel.

nehmen, hiermit auf, spätestens innerhalb einer Frist von einem dieser Bekanntmachung ab ihre diesbezüglichen Ansprüche anzumelden unter Beifügung

vom 16. Juli 1925 fordern wir die Inhaber unserer für sich die Vorrechte des Altbesitzes in Anspruch

onat vom Tage

Minden i. W., den 12. August 1925.

Mindener Schleppschifffahrts⸗Gesellschaft.

Der Vorstand.

[56391]

8 Frankona Rück

Reichsmark 960 000 Reichsmark 700 000 auf den über an der Börse zu

7000 Stück zu je

Berlin, Frankfurt verordnung zur

a) in Berlin

1000 Papiermark.

furt a. M. und die Aenderung der

Aktien⸗Gesellschaft“. Durch

Die

7000 Stück zu je Reichsmark 100 Mannheim zur Einführung gelangende Reichsmark 1 320 000 auf den Inhaber lautende neue Aktien Lit. A, 22 000 Stück zu je Reichsmar

Reichsmark 700 000 auf den Inh

Goldbilanzverordnung über die

mark der bereits bestehenuden und zum vwvvv. zugelassenen und Frankfurt a. M.

Nr. 1 ‧—- 14 000 über je 1000 Papiermark,

d) in Mannheim 8000 Aktien Lit. A, Nr.

Die Frankona Rücck⸗ und Mitversicherun

im Jahre 1886 unter der Firma „Badische Rück⸗ und mit dem Sitz in Mannheim errichtet worden. vom 24. April 1907 erfolgte die Velegan des Sitzes der Gesellschaft nach Frank⸗ rma in Beschluß der Generalversammlung vom 20. August 1915 ist der Sitz der Gesellschaft nach Berliu verlegt worden. Der Gegenstand des Unterneh

rospekt der

» und Mitversicherungs⸗ Artien⸗Gesellschaft in Berlin

über an den Börsen zu Berlin und Frankfurt a. auf den Inhaber 16 000 Stück zu je Reichsmark 60 Nr. 14 001 30 000, und

Inhaber lautende neue Aktien Lit. C,

Main zur Einführung gelangende lautende neue Aktien Lit. A,

Nr. 1 7000, und

k 60 Nr. 8001 30 000, und

aber lautende neue Aktien Lit. C, Reichsmark 100 Nr. 1 7000.

Gleichzeitig Bekanntmachung auf Veranlassung der Zulassungsstellen zu a. M. und Mannheim gemäßtz der 6. Durchführungs⸗

Umstellung auf Reichs⸗ 4 000 Aktien Lit. A, 1— 8000 über je s⸗Aktien⸗Gesellschaft ist itversicherungs⸗Gesellschaft“ Gemäß Generalversammlungsbeschluß

Frankona Rück⸗ und Mitversicherungs⸗

mens ist Rückversicherungsgeschäft in allen8

Feer en esellschaft ist berechtigt, auch andere Versicherungszweige zu betreiben. ie Gesellschaft ist ferner berechtigt, sich an anderen Versicherungsunternehmungen . zu beteiligen oder solche zu erwerben.

5

Die Gesellschast hat im Jahre 1922 im Wege der Verschmelzung das gesa

Vermögen der Rückversicherungs⸗Gesellschaft „Europa“, Berlin, 1.ee 5*

Im Interesse ihres Auslandsgeschäfts hat die Gesellschaft unter der Firma Universeele Reassurantie Mij.“ in Amsterdam eine Rückversicherungsgesellschaft nnt von 3 Millionen Gulden, wovon 20 % bar eingezahlt worden ind, errichtet. .

Das Gruundkapital der Frankona betrug ursprünglich 2 000 000, ein⸗ geteilt in 2000 auf den Namen lautende Aktien über 8s 1000 mit 25 % Ein. zahlung, und wurde nach und nach, zuletzt durch eine in der Generalversammlung vom 28. Januar 1922 beschlossene Erhöhung, um 6 000 000 durch Ausgabe von 6000 mit 25 % eingezahlte und ab 1. Januar 1922 dividendenberechtigte Stamm⸗ aktien zu je 1000 auf 14 000 000 Namensaktien gebracht.

Die Generalversammlung vom 7. April 1923 beschloß:

a) die bestehenden Namensaktien in Inhaberaktien mit der Bezeichnung Lit. A umzuwandeln, .

p) zur Verstärkung der Betriebsmittel das Grundkapital zu erhöhen um 1. nom. 16 000 000 durch Ausgabe von 16 000 Stück auf den Inhaber lautende Aktien Lit. A über je nom. 1000. Diese neuen AKkftien sind zum Kurse von 275 % zuzüglich eines Pauschale von 150 % des Nennbetrages für die Gesellschaftssteuer und sonstigen Kosten an ein unter Führung der Darmstädter und Nationalbank Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien zu Berlin stehendes Konsortium mit der Maß⸗ gabe begeben worden, daß nom. 14 000 000 den alten Aktionären jum Kurse von 475 % zuzüglich Schlußscheinstempel und eines Pauschale für die Bezugsrechtssteuer im Verhältnis von 1:1 zum Bezuge anzu⸗ bhbieten waren; die restlichen nom. 2 000 000 neuen Aktien verblieben zur Verfügung der Gesellschaft und sind nach deren Anweisung ver⸗

wertet worden; 2., nom. 2 000 000 durch Ausgabe von 2000 Stück auf den Namen lautenden Aktien Lit. B über je nom. 1000. Diese Aktien Lit. B wurden zum Kurse von 125 % zuzüglich eines Kostenbeitrags von 25 % einem ebenfalls unter Feeees der Darmstädter und Nationalbank „Kommanditgesellschaft auf Aktien stehenden Konsortium überlassen.

1 Die sämtlichen Aktien nehmen vom 1. Januar 1923 ab voll an der Dividende teil. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wurde ausgeschlossen. Das aus der Begebung dieser neuen Aktien erzielte Aufgeld ist dem gesetzlichen Reservefonds zu⸗ geführt worden. .

Die Umwandlung der nom. 14 000 000 Namensaktien in Inhaberaktien Lit. A ist in Höhe von 13 950 000 erfolgt.

Das Grundkapital betrug nunmehr nom. 32 000 000, eingeteilt in 50 Stück auf den Namen lautende Aktien, 29 950 Stück auf den Inhaber lautende Aktien Lit. A und 2000 Stück auf den Namen lautende Aktien Lit. B, sämtlich über nom. 1000 lautend. 8 Das Grundkapital ist laut Beschluß der Generalversammlung vom 11. De⸗

zember 1924 auf e) Reichsmark 1 800 000 auf den Inhaber lautende Aktien Lit. A durch 8 Herabsetzung des Nennwerts jeder Aktie von 1000 im Verhältnis von 100: 6 auf Reichsmark 60, 1 b) Reichsmark 6000 Aktien Lit. B durch Herabsetzung jeder Aktie von 1000 im Verhältnis von 1000: 3 auf Reichsmark 3 und unter Leistung einer Zuzahlung in Höhe dieses Betrages umgestellt worden. Die Eintragung der Umstellung des Grundkavpitals in das Handels⸗ register ist am 20. Januar 1925 beim Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 89 b, erfolgt. Die Aktionäre sind aufgefordert worden, ihre Aktien

zur Abstempelung einzureichen.

In der Generalversammlung vom 11. Dezember 1924 ist ferner beschlossen worden, zur Verstärkung der Betriebsmittel das auf Goldmark 1 806 000 umgestellte Grundkapital um Goldmark 700 000 auf Goldmark 2 506 000 durch Ausgabe von 7000 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien Lit C. im Nennbetrage von je Goldmark 100 zu erhöhen. Die Aktien sind unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugs⸗ rechts der Aktionäre zum Kurse von 100 % an ein Konsorkium unter Führung der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien in Berlin begeben worden, das sich verpflichtet hat, sie nach Eintragung der durchgeführten Kapitals⸗ erhöhung in das Handelsregister den Stammaktionären mit einer mindestens 14 tägigen Ausschlußfrist zum Kurse von 100 % derart zum Bezuge anzubieten, daß auf je 30 alle Stammaktien Lit. A zu je nom. Reichsmark 60 7 neue Aktien Lit. C zu je Reichsmark 100 bezogen werden können. Die neuen Aktien nehmen vom 1. Januar 1925 ab an der Dividende teil.

Das Grundkapital beträgt nunmehr nom. Reichsmark 2 506 000 und ist eingeteilt in 29 950 Inhaberstammaktien Lit. A und 50 noch nicht zu In⸗ haberaktien abgestempelte Namensaktien Lit. A zu je Reichsmark 60, 2000 Namens⸗ aktien Lit. B zu je Reichsmark 3 und 7000 Inhaberstammaktien Lit. C zu je Reichs⸗ mark 100. Sämtliche Aktien sind vollgezahlt. Sie sind mit den faksimilierten Unterschriften des Vorstands und Aufsichtsrats versehen. Die Numerierung ist wie folgt vorgenommen. Die Inhaberstammaktien Lit. A tragen die Nummern 1 30 000, die Aktien Lit. B die Nummern Lit. B 1 2000 und die Aktien Lit C die Nummern Lit. O 1— 7000. Außerdem tragen die Nummern 1 30 000 den Aufdruck „um⸗ gestellt auf Reichsmark 60“ und die Nummern Lit. B 1—2000 den Aufdruck „um⸗ gestellt auf Reichsmark 3“. Die Inhaberaktien Lit. A sowie die noch nicht zu solchen abgestempelten 50 Namensaktien und die Inhaberaktien Lit. C gelten als Stamm⸗ akkien. Die Aktien Lit. B mit den Nummern 1— 2000 sind zum Handel und zur Notiz an den Börsen Berlin, Frankfurt a. M. und Mannheim nicht zugelassen

Die Stammaktien erhalten zunächst eine Dividende von 10 % mit dem An⸗ spruch auf Nachzahlung der Dividende aus Fehljahren. Alsdann erhalten die Aktien LAt. B eine Dividende bis zu 10 %. Ein darüber hinausgehender, von der General⸗ versammlung zur Dividendenverteilung bestimmter Betrag des Reingewinns wird unter alle Aktien nach Maßgabe des Nennbetrags gleichmäßig verteilt, jedoch erhalten die Aktien Lit. B insgesamt höchstens 15 % Dividende, während eine etwaige weitere Dividende ausschließlich den Stammaktien zusteht. 8 . Im Falle der Liquidation erhalten die Stammaktien vor Auszahlung eines Liquidationserlöses an die Aktien Lit. B zunächst die etwa rückständigen Dividenden⸗ beträge, darauf den Nennbetrag zuzüglich 10 % jährlicher Zinsen auf den jeweils ein⸗ Heenhäcen Betrag vom Beginn desjenigen Geschäftsiahres ab, für das mtolg⸗ der

iquidation eine Gewinnverteilung nicht mehr stattfindet. Alsdann erhalten die Aktien Lit. B den Nennbetrag zuzüglich 10 % jährlicher Zinsen auf den jeweils eingezahlten Betrag vom gleichen Zeitpunkt ab. Ein darüber hinausgehender Liquidationserlös wird unter sämtliche Aktien nach den Nennbeträgen gleichmäßig verteilt, jedoch mit der Maßgabe, daß den Aktien Lit. B, abgesehen von den )Zinsen, insgesamt nicht mehr als 200 % des Nennbetrags zufließen sollen. 8 V1

Die in § 15 des Kapitalverkehrsteuergesetzes vorgesehene Steuer für Aktien mit mehrfachem Stimmrecht trägt die Gesellschaft. 3

Die Uebertragung der Namensaktien bedarf der Genehmigung des Aufsichts⸗ rats, der zur Angabe von Gründen im Falle der Verweigerung nicht verpflichtet ist; die Veneherg.ng muß verweigert werden, ein Viertel des Grundkapitals an Persönlichkeiten gelangen würde, Wohnsitz

im Auslande haben. 1 bilden zurzeit die Herren Karl Groß als Vorsitzender und

Den Vorstand Walter Schulz.

Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern, gegenwärtig aus den Herren: der Handelskammer, Mannheim, Vorsitzender; Regierungsrat Dr. Paul Hager, Mit⸗

lied des Preußischen Landtags, Berlin, stellvertretender Vorsitzender; Siegmund Podenbeimer, eschäftsinhaber der Darmstädter und Nationalbank Kommandit⸗ geleuschaf auf Aktien, Berlin; Paul Dumcke, Generaldirektor der renteanse Augemeinen Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft, Frankfurt a. M.; Dr. jur. Max Hesse, Direktor der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft, Aktiengesellschaft, Mannheim; Dr. Gustav Hohenemser, Mannheim; Wilhelm Landfried, Fabrikant, i. Fa. 2 J. Landfried, Heidelberg; Bernhard Lindner, Direktor der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft, Frankfurt a. M.; Curt Sobernheim, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, Berlin; Kommerzienrat Max Phillipp

Tuchmann, Rentner, Nürnberg. Die Feneralversammelangen finden an dem in der Bekanntmachung oldmark 20 einer Stammaktie gewähren eine

anzugebenden Orte statt; je Siimme jede Aktie Lit. B'hat 36 Stimmen, so daß den 125 000 Stimmen 72 000 Stimmen

der Nao 2 500 000 Stammaktien Lit. A und Lit. C der RM 6000 Aktien Lit. B gegenüberstehen. Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

Die Verteilung des nach Abzug aller Kosten, wozu auch der dem Vorstand und den Beamten vertragsmäßig zustehende Anteil am Reingewinn sowie eine den Beauftragten des Aufsichtsrats für Ausübung besonderer Funktionen zu gewährende gehört. sich ergebenden Einnahmeüberschusses findet wie folgt statt:

1. 10 % werden der gesetzlichen Kapitalrücklage überwiesen.

die ihren

des Grundkapitals erreicht; 1 2. auf Antrag des Aufsichtsrats können bis zu 15 % einer Sonderrückla6e üͤberwiesen werden; jedoch erst, wenn die gesetzliche Kapitalrücklage dee Ziffer 1 bezeichnete Höhe erreicht hat. eenn die Sonderrüͤcklage

Fortsetzung auf der folgenden Seite.)

wo auch

wenn durch die Uebertragung mehr als

Richard Lenel, Präsident

bis sie 10 % 9

8*

15 % des Grundkavpitals erreicht hat, finden weitere Neberweisungen an

diese Sonderrücklage nicht mehr statt,

. die Stammaktien erhalten eine Dividendenrückstände aus früheren Jabren; alsdann erhalten die

der Aufsichtsrat erhält eine der Rest wird,

Aktien Lit. B eine Dividende bis zu 10 %; Tantieme von 12 % nach Maßgabe des

Dividende bis zu 10 % sowie etwaige

sofern die Generalversammlung die Verteilung einer

weiteren Dividende beschließt, nnter alle Aktionäre nach Maßgabe des

Nennwerts gleichmäßig verteilt, insgesamt höchstens 150 Dividende ausschließlich den Stammaktien zusteht. Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält außerdem steuer⸗ este jährliche Vergütung von RM 1500; der orsitzende erhalten je den doppelten Betrag. Die Einlösung der Gewinnanteile erfolgt

kostenfrei neue Dividendenbogen erhoben,

sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen,

Maßnahmen bewirkt werden können.

An Divivenden sind verteilt worden: 1920 60 auf jede mit 25 % ffür 8 000 000 Aktienkapital, 1921 100 auf jede mit 25 % eingezahlte Aktie für 8 000 000 Aktienkapital,

. 1922 500 auf jede mit 25 % eingezahlte Aktie über nom.

für 14 000 000 Aktienkapital,

jedoch erhalten die Aktien Lit. B o Dividende, während eine etwaige weitere

und lastenfrei eine Vorsitzende und der stellvertretende

bei den jeweils bekannt⸗ mmachenden Stellen, u. .. in Berlin, Frankfurt a. M, Mannheim und München,

Bezugsrechte ausgeübt sowie alle die Aktienurkunden betreffenden eingezahlte Aktie über nom. 1000 über nom. 1000

1000

1923 ist eine Dividende nicht ausgeschüttet worden; ein Reingewinn wurde

nicht erzielt, 1

1924 10 % auf RM 1 800 000 Stammaktienkapital,

10 % auf RM 6000 Vorzugsaktienkapital.

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsgülti

Reichsanzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich jedoch,

außerdem in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf

Börsen⸗Courier zu veröffentlichen.

Reichsmarkeröffnungsbilanz am 1. Januar 1924

1u.

2.

Aktiven. 1. Einzahlungsverpflichtung der Vorzugsaktionäre¹). II. Kassenbestaodn c . Grundbesitz2).. IV. Oypotheken2).. V. Wertpapiere) .. Guthaben: bei Banken RM 423 728,81 und Postscheckamt RM 2,68 . 423 731 bei Versicherungsunterne 11““ 1 229 425 „Zinsen: im folgenden Jahr fällige, anteilig das Rechnungsjahr entfallende. .Prämienreserven in Händen der Zedenten: 1. Levensversicherung 8 E“ 2. Unsall⸗ und Haftpflichtversicherung X. Prämienüberträge in Händen der Zedenten Gestundete Prämien...

auf

1 512 480 45

.Aktienkapitalb²§) . Z111“ „Reservefonds gemäß § 262 H.⸗G.⸗B.... Umstellungsreserve .Prämienreserven und Rechnung: 1 Lebensversicherung .. 88. 2. Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung 3. Transportverficherung . 4. Sachversicherung 4 Reserven für schwebende Schäden für Rechnung: 1. Lebensversicherung 11“ 2. Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung 3. Transportversicherung... 88 4 Sachversicherung

Prämienüberträge für eigene

eigene

337 585

ihre Beka

49 34,° 1 653 156

im Deutschen

2

RM 6 000

4 906 450 000 288 385

1 843 008

67 345

1 512 526

818 724 26 8

untmachungen 8 weiteres im Berliner oder in der Berliner Börsen⸗Zeitung) und in der Frankfurter Zeitung

6 670 936 ¼

250 600

* 8 8

1 982 577

486 222

. Guthaben anderer Versicherungsunternehmungen Guthaben der Retrozessionäre für einbehaltene Prämienreserven Sonstige Passiven

¹) Die Einzahlung ist inzwischen geleistet worden. 2) Der Grundbesitz wurde unter der Höhe

Reparaturen vorgenommen wurden. 8) Entspricht 15 % des Goldwerts gemäß 3. Steuernotverordnu ⁴) Etwas unter den Kursen vom 31. 12. 24 eingesetzt. ⁵) Die gemäß Beschluß der Generalversammlung vom folgte Erhöhung des noch nicht berücksichtigt

Die Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember

1924 lauten: 31. Dezember 1924.

1 367 213

419 969 158 354

1 806 000

6 670 936

ng.

des Anschaffungswerts in die Bilanz eingesetzt, wobei zu berücksichtigen ist, daß inzwischen Umbauten und durchgreifende

11. Dezember 1924 er⸗ Aktienkapitals um RM 700 000 auf RM 2 506 000 ist hierbei

———

Bilanz per

A) Aktiva. 1. Barer Kassenbested II. Grundbesitztz.. III. Hypotheken.. IV. Wertpapiere. V. Guthaben: 1 bei Banken und Bankhäusern.. 2 bei Versicherungsunternehmunehnn. . . Zinsen: im folgenden Jahre fällige, anteilig auf das Rechnungs⸗ jahr entfallende . Prämienreserven in Händen der Zedenten: 1. Lebensversicherung . 2 Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung . 8 Prämienüberträge in Händen der Zedenten 8

2⁴ 2.

9 22 .„ 2 2 0 2*„ .„ 20 0 20 20 2 *

V

2

.Gestundete Prämien .IJInventar

.Aktienkapital. .Reservefonds 2621 Prämienreserven und 1. Lebensversicherung 2 Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung 3. Transportversicherug 4. T““ 1“ IV. Reserven für schwebende Schäden f. e. R.: 1. Lebensversicheruu 2. Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung 3. Transportversicherug 4. Sachversicheruulg V. Sonstige Reserven: 1. Spezialreservefornded 2. Talonsteuerkonnrnidddssde 3. Umstellungsreseoe . .

VI. Guthaben anderer Versicherungsunternehmungen.. Guthaben der Retrozessionäre für einbehaltene Prämienreserven Sonstige Passiva: 8 1 1. Beamtenunterstützungskasse zur Verfügung des Aufsichtsrats

2 Nicht erhobene Dividenden 3. Diverse Kreditoren..

G⸗B.) . . * 2 2 * rämienüberträge f. e. R.:

11 970 704

RM 19 541 450 000 281 576 1 907 726

1 878 192 2 241 823

80 668

4 563 756 34 626 476 388 36

2506 000 250 600

2 529 363 44 759 30 487

588 504

29 747 37 209 79 362 340 672

200 000 2 954 222

94 324 240 837

2 044 616 1

IX. Gewinn.. 9 222 2

11 970 704

A) Einnahmen.

Lebensversicherung:

I. Ueberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienreserven und Prämienüberträge für eigene Rechnung . . . 1 463 953,— abzügl. abgeg. Portef. 487 984,33

975 968

2. Reserven für schwebende Schäden für eigene Rechnung . . . 269 903,— abzügl. abgeg Portef. 9 967,67

.

19 935

II. Prämieneinnahme abzüglich Ristorni III. Vermögenserträge. ü“ Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung: I. Ueberträge aus dem Vorjahre:

1. Prämienreserve für eigene Rechnung 18 583,— abzügl. abgeg. Portef... —. 619

7 117 043 71 739

12 389

2. Prämienüberträge für eigene Rechnung 8 439,—

5 625

abzügl. abgeg. Portef... 2 813,33

Reserven für schwebende Schäden für 8 Rechnung .. u.7771 417,— aobzügl. abgeg. Portef... 23 805,66

47 611

II.

2 88 8 Heemnteeneee. abzüglich Ristorne...

II. Bgenserträuge . ... Sachversicherung: Transportversicherung: I. Ueberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienüberträge für eigene Rechnung abzügl abgeg. Portef.. .

4 000,— 1 333,33

1 738 304 3 034

2. Reserven für schwebende Schäden Rechnung . abzügl. abgeg.

für n 15 772,33

II. Prämieneinnahmen abzüglich Ristorni III. Vermögensertrwrglge . . b) Sonstige Sachversicherung: I. Neberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienüberträge für eigene Rechnung 487 602,— abzügl. abgeg. Portef.... 162 534,01

325 067

2. Reserven für schwebende Schäden für 1 337 585,—

Rechnung abzügl. abgeg. Port.. 79 195,—

258 390

.II. Prämieneinnahme abzüglich Ristorni: 1. Feuerversicherung: a) Uebertragssreie Prämien. 743 637,— b) Sonstige Prämien 4 702 517,82

5 446 154

2. Hehelbersichermn CEö“ 8 3. Sonstige Versicherungszweige..

III. Vermögenserträge u .

Allgemeines Geschäft: I. L1“n .. 183 544,59 insen:

ab die bei den einzelnen Abteilungen verrechneten

Vermögenserträge . 103 851,15

3 079 279 1 228 976 26 197

II. Kursgewinne: 1. au

Effekten:

614,83

159 988

10 817 161 27

auf Valuten „ö

79 679,91

DH.) Ausgaben. eAebensversicherung: I. Retrozessionsprämien 8 II. Zahlungen für Schäden einschließl. kosten für eigene Rech8ung. . .. III. Jahlungen für Rückkäufe für eigene Rechnung. IV. hecenwen für schwebende Schäden für eigene V. ene und Vetwaltungskosten abzüglich des nteils der Retrozessionäre VI. Prämienreserven und Prämienüberträge für echnung Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung: Retrozessionspramien . Zahlungen für Schäden einschließl. Regulierungs⸗ kosten für eigene Rechnung III. Felereen für schwebende Schäden für eigene echnung IV. Provisionen, Gewinnanteile und Verwaltungs⸗ kosten abzüglich des Anteils der Retrozessionäre. Y. Prm encderde für 2 Rechnug VI. Prämienüberträge für eigene Rechnung

Sachversicherung: a) Transportversicherung: I. Retrozessionspräamienl . . II. Zahlungen fuüͤr Schäden einschließl. Regulierungs⸗ kosten fuüͤr eigene Rechnung. III. Referven fuͤr schwebende Schäden für Gewinnanteile und Verwaltungs⸗

Rechnung. IV. Provisionen, often abzüglich des Anteils der Retrozessionäre. V. Prämienüberträge für eigene Rechnung... .. b) Sonstige Sachversicherungg:;

I. Fteate deh pehnen; 1. Feuerversicherung: a) Uebertragsfreie Prämien b) Sonstige Prämien..

Regulierungs⸗

eigene

eigene

. 512 497,— : 3 489 131,82

3 627 990

270 542 81 559

29 747 1 512 87088 2 529 363

1 585 992 50 039 37 209 68 125

5 678 39 081—

191 217 95 93366 79 362 %

64 064 30 487

6 * 8 28

8

4 001 568

2.

3. Sonstige Versicherungszwei II. Zahlungen für Schäden ei sdooeten für eigene Rechnung:

1. Feuerversicherung..

2. Hagelversicherun 3. Sonstige Versicherungszweige..

III. Reserven für schwebende Schäden Rechnung:

eetetetm 1“

Hrgelversicherung ““

für eigene 2. Hagelversicherun 3. Sonstige Versicherungszweie IV. Provisionen, Gewinnanteile und Verwaltungs⸗ kosten, abzüglich des Anteils der Retrozessionäre V. Peeenddeisege für eigene Rechnung: . Feuerversicheruulgg . 2. Hagelversicherng . onstige Versicherungszweige. 8 Allgemeines Geschäft: Steuern.. II. Ällgemeine Verwaltungskosten III. Kursverluste: 1. auf Effekten: azh) realisierte p) buchmäßige 2. auf Valuten.

T1——

0 090 0 90

963,53 11 579,44

2 532 551 805 327

707 989 457 772 136 741

299 169 2 337 39 166 741 535 469 889

118 615

30 473

“]

116 037

Gewinn . . 2 2 2 *⁴ 2 2. . 90

„Wertpapiere“ der 1924 einzusetzen.

1111““

nahmten amerikanischen Wertpapiere zum Kurswert vom

(Schluß auf der folgenden Seite.)

240 837

AEE

20 968 800

35

Die Verwaltung hat sich für berechtigt gehalten, die in dem Posten ilanz per 31. Dezember 1924 enthaltenen beschlag⸗ 1. Januar

5

Gebr. Vöhler & Co. Aknengesellsscchaft, Vertin.

Gemäß § 3 der VI. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Gold⸗ bilanzen vom 5. November 1924 und auf Veranlassung der Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin wird folgendes bekannt⸗ gemacht:

1. Das bisherige zur Gänze zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zu⸗ gelassene Stammaktienkapital der Gesell⸗ schaft betrug 50 000 000,—. 2 2. Das Aktienkapital der Gesellschaft ist mit Beschluß der ordentlichen neral⸗ versammlung vom 29. Dezember 1924 von 55 000 000,— auf RM 5 005 000,—,

bestehend aus a) RN 5 000 000,— Stammaktien⸗ kapital, eingeteilt in 50 000 Stück auf den Inhaber lautende Stamm⸗ aktien über je RM 100,— (Nr. 1

bis 50 000), 1 b) RM 5000,— Vorzugsaktienkapital, eingeteilt in 5000 Stück auf den In⸗ haber lautende Vorzugsaktien über je RM 1.— (Nr. umgestellt worden. Andere als die vorstehend angeführten Aktien bestehen nicht. 3. Der Gesellschaft steht his zum 30. Juni 1926 das Recht zu, die Vorzugs⸗ aktien im Wege der freiwilligen Amor⸗ tisation durch Ankauf aus dem verfügbaren Gewinn einzuziehen, und zwar um den Betraag von 1,— für jede Vorzugs⸗

aktie.

4. Das Geschäftsjahr beginnt mit dem 1. Juli und endet am 30. Juni des nächst⸗ folgenden Jahrez.

5. Der Reingewinn ist wie folgt zu ver⸗

wenden:

a) Mindestens fünf Prozent werden dem gesetzlichen Reservefonds überwiesen, ferner dieienigen Reserven gestellt, welche die Generalversammlung be⸗ schließt;

b) hernach haben die Vorzugsaktien ein

Vorrecht auf sechs Prozent Gewinn⸗ anteil von dem eingezahlten Nenn⸗ hetrage für das laufende Geschäfts⸗ jahr, alsdann auf Nachzahlung etwa ausgefallener Gewinnanteilbeträge früherer Geschäftsiahre, wobei ältere Rückstände den Vorvang vor jüngeren genießen. Die Nachzahlung erfolgt auf den Gewinnanteilschein des laufenden Geschäftsiahres:

0) sodann erhalten die Stammaktionäre

vier Prozent Gewinnanteil auf die eingezahlten Nennbeträge: 1“ d) von dem etwaigen Ueberschuß bezieht der Aufsichtsrat insaesamt eine Tan⸗ tieme von fünf Prozent: e) der Rest wird unter die Stammaktig⸗ näre als weitere Dividende verteilt, soweit nicht die Generalversammlung beschließt, denselben ganz oder zum Teil auf neue Rechnung vorzutragen.

Die Tantieme des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats darf nur von dem nach Abzug sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen verbleibenden Reinagewinn berechnet werden, hierbei bleibt der Gewinnvortrag aus dem Vorjahre gußer Ansatz.

6. Den Vorzugsaktien kommt ein acht⸗ faches Stimmrecht zu. Die Vorzugsaktien haben vor den Stammaktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 % auf die geleisteten Einzahlungen mit Nach- zahlungsanspruch, sonst aber keinen weiteren Anteil am Reingewinn. Liauidationsfalle gebührt den Vorzugs⸗ aktien ein Anteil bis zur Höhe von 115 % des Nennwerts zuzüglich etwa rückstän⸗ diger Vorzugsagewinnanteile.

7. Reichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Januar 1924.

Aktiva. Nachzahlungsanspruch auf Vorzugsaktien ....

Grundbesitz *).. .. Betriebsanlagen samt Ein⸗ richtungen)⸗) . 2 500 000,— Verwaltungsgebäude) . 200 000 Werkzeuge und Geräte.. 1 Vorratetee 363 110 470 Außenstände 2 299 909 Wechsel. 88 18 712 Wertpapiere 68 239 Bargelder 8 72 131

[469 712

RM

247 200 000

15

68

Passiva. Stammaktienkapital. Vorzugsaktienkapital:

1. Goldwert der Ein⸗ zahlung .4 752,85 2. Ergänzung auf den gesetzlichen Mindestbetrag 247.15

4 ½ % ige Teilschuldverschrei⸗ bungen. 2 1

Gesetzliche Rücklage.

Dispositionsfonds für Be⸗ amtenfürsorge

Gläubiger

[5 000 000

5 000

175 000 2 768 2524

200 000 321 459

8469 71205

*) Die Bewertung ist unter Beachtun des § 4 der Verordnung über Goldbilanzer und des § 4 der II. Verordnung zu Durchführung der Verordnuna über Gold bilanzen erfolat. Die Vorkriegswerte bzw die Anschaffunas⸗ oder Herstellungsvreis wurden in keinem Falle überschritten.

8. Die Gesellschaft hat im Jahre 1920 20 000 000,— 4 ¼⅛ Wigae Teilschuldver schreibungen ausgegeben. Der Ges 3 betrag der Teilschuldverschreibungen wurd zur Rückzahlung gemäaß § 6 der Anleihe bedingungen mit RMN 9,— für 1000.— Teilschuldverschreibung 1. April 1925 aufgekündiat.

Berlin, den 14. Auauft 1925.

Gebr. Böhler & Co. Aktiengesellschaft.

[56409

Eugen Friedländer.

8 8 16.“