‚endlich die Reichsschuldenverwaltung und Landes⸗ behörden, welche Anleihen des Reichs verwalten. Der Antrag auf Gewährung von Auslosungsrechten ist durch die gleiche Ver⸗ mittlungsstelle zu stellen, durch die der Antrag auf Umtausch der Papiere gestellt worden ist. Ueber Anträge auf Gewährung von Auslosungsrechten entscheidet grundsätzlich der Reichskommissar 8 Ablösung des Altanleihebesitzes. Für eine ganze Reihe von Fällen kann aber die Entscheidung den Altanleihebesitzstellen bei den Finanzämtern übertragen werden. Das Beschwerdeverfahren ist mit zwei Rechtsinstanzen geregelt. Gegen die Entscheidung des Reichskommissars ist Beschwerde an die Reichsschulden⸗ zulässig. Für das Vorzugsrentenverfahren sind Behörden die Bezirksfürsorgebehörden, dann, neu zu bildende Aus⸗ chüsse für Vorzugsrenten, die aus zwei Männern bestehen, von denen einer Vertreter der Bezirksfürsorgestelle und einer Vertreter des Versorgungsamtes ist, so daß also eine Landes⸗ und eine Reichsbehörde in Frage kommt, und schließlich die Reichsschulden⸗ verwaltung. Ueber die Frage der Tragung der Kosten, die den Besirksfürsorgestellen erwachsen werden, hat sich der Reichsrat mit der Regierung auf folgende Regelung geeinigt: „Den Bezirks⸗ fürsorgestellen sind für ihre Tätigkeit die hierdurch entstehenden Kosten und Auslagen vom Reich zu erstatten. Die näheren Be⸗ b hierüber trifft die Reichsregierung mit Zustimmung es Reichsrats.“ Die Reichsregierung gab hierzu noch die Erklärung ab, daß sie voraussetze, daß es sich um Erstattung von Mehr⸗ ausgaben im Sinne des § 59 des Finanzausgleichgesetzes
handele und selbstverständlich die verfassungsmäßigen Rechte
des Reichsrats gewahrt werden sollten; die Reichsregierung sei bereit, mit den Ländern in angemessener Frist, nachdem Erfahrungen vorliegen, über die Gewährung von Pausch⸗ summen zu verhandeln. Namens der badischen Re⸗ gierung gab deren Vertreter die Erklärung ab, daß diese gegen die Verordnung stimmen müsse, da diese die Rechte der Gläubiger nicht genügend wahre. — Sonst wurde gegen die Verordnung kein Widerspruch erhoben. Auch die Bekannt⸗ machung, wonach Reste von Eisenbahnanleihen der Einzel⸗ länder, die das Reich seinerzeit nicht mit übernommen hat, unter die Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über Ablösung öffentlicher Anleihen fallen sollen, wurde vom Reichs⸗ rat angenommen.
SHierauf vertagte sich der Reichsrat auf längere Zeit.
vehes is bs —. 8 fta, bat Berlin sen. ährend seiner wesenheit führt Legationsrat Dr. Blahoz die Geschäfte der Gesandtschaft. 3 ZTe“ Feeleabet 19 litauischen Ge⸗ sa idzikauskas führt Legationssekretä iti die Geschäfte der Gefandtschaft. 8eg sektetär Lozoraitis
S
Parlamentarische Nachrichten.
„ Der Hauptäausschuß des Preußischen Landtags setzte nach dem Bericht des hheess hbgu⸗ des Vereins deutscher “ am Sonnabend die Beratungen des Kultusetats eim Kapitel Kunst fort. Berichterstatter Abg. Dr. Heß (Zentr.) bezeichnete die für die Landesbühne ausgeworfene Summe als völlig Saeckhaas ct hte Frage “ I einem Unter⸗ gus gewiesen. — Abg. Beuermann (D. Vp.) wies daraus sh bn es nicht leicht sein werde, die Musik in der hies, düranf auf der alten Höhe zu halten. Der Redner besprach dann die Theater⸗ mdültn se in schlesien und verlangte größere Mittel für die Landes⸗ Pühne. Reichsehrenmal müsse in Preußen errichtet werden. Der Redner e l, diese Frage in einem besonderen Unteragaschah u behandeln. — Abg. Kimbel (D. Nat.) betonte, daß der Kun 1en88 nur für hervorragende Leistungen verwendet werden dürfe. Der Pro⸗ fessorentitel sollte nicht zu häufig und nicht automatisch verliehen verden. Der Kreis der wahren Künstler sei klein, dagegen habe man in großes Künstlerproletariat herangezogen. Die Ausbildung des fünstlerischen. Nachwuchses sei auf falschem Wege. Eine gründliche Alusbildung in einem Handwerk müsse vorausgehen. Der Redner itisierte dann 18eg. an der Breslauer, Königsberger und rliner Akademie. Eine gesunde Kunst könne nur auf einem gesunden Handwerk erstehen. — Abg. Dr. Schwering (Zentr.) wandte sich gegen übertriebene Gagenforderungen an den Staatstheatern. An der kgatsoper fehle ein systematischer Spielplan. Der hundertjährige odestag Beethovens müsse benutzt werden, um dieses Genie dem Lolke näher zu bringen. Die großen Ueberschüsse des Rundfunks unten der notleidenden Künstlerschaft zugeführt werden. Der Laacher
zee dürfe nicht das Opfer wirtschaftlicher Erwägungen werden. — bg. Kerff (Komm.) erklärte, daß Preußen für die Kirchen mehr als Ulionen ausgebe, für die Kunst aber nur 6,9 Millionen. Der KRundfunk sei eine Filiale der Deutschnationalen und der Deutschen Volkspartei. — Kultusminister Dr. Becker gab seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß es in diesem Jahre gelungen sei, etwas Ordnung in die Kunstpflege zu bringen. Es sei möglich gewesen, einige groyere Alufträge zu erteilen und Wettbewerbe zu veranstalten. Für Ankäufe seien 56 Mark aufgewendet worden. Das Ausstellungswesen purde durch 30 000 Mark ö Die Fragen der Kunsterziehung, so erklärte der Minister weiter, seien im Unterrichtsausschuß ngebeng handelt worden. Die grundsätzlichen Ausführungen des Abg. Kimbel tänden seiner Auffassung nahe. Die Verwaltung werde sich alle Mühe e. den Anregungen Folge e” geben. Besondere Aufmerksam⸗ keit widmen r⸗ musikalischen Erziehung. Eine Regelung des privaten musikalischen Unterrichts war notwendig. An dem Erlaß haben alle Interessenten mitgewirkt. Auch in der Lebrerbil wird für die musikalis va. Sorge getragen. Besonderes Augen⸗ merk wenden wir auch dem Rundfunk zu. Das Reich hat die Be⸗ seiligung der Länder bei der Regelung dieser Frage zugesagt. Bei den dücpcischen Vorträgen und rnübertragungen hat das Kultus⸗ inisterium mitgewirkt. Der Fehlbetrag der Berliner staatlichen Theater betrug 1,6 Millionen. Ersparnisse waren daher notwendig. die Intendanten sind in künstlerischen Fragen völlig selbständig. Fängere Verträge bedürfen allerdinas der Genehmigung. Der Minister stellte zum Schluß fest, daß gegen die Verschandelung des Laacher Sees Einspruch erhoben worden ist. — Ministerialdirektor Dr. Schulz nachte Angaben über die Landesbühne. Das Finanzministerium mußte die Ausgaben drosseln und muß neuen Ausgaben gegenüber besonders vorsichtig, sein. In erster Linie werden die Grenzbezirke Ie Mit einer Erhöhung des Titels auf 5000 Mark sei die kegierung einverstanden. — Abg. Frau Kunert (Soz.) fragte die
habe. e, wünschte ferner zu wissen, wie weit die freien Künstler an der Sozialversicherung teilnehmen. — Abg. Frau Dr. Klausner (Dem.) bedauerte, daß keine Notgemeinschaft der Künstler gebildet sei. Die Not der Künstler habe jetzt einen unerhörten Grad erreicht und Fbr zu zahlreichen Selbstmorden. Die Künstler könnten vielfach den Arzt nicht mehr bezahlen. Die Ankäufe von Kunstwerken seien er⸗ schreckend gering. Die angekauften Werke müßten dem Volke zu⸗ Hänglich gemacht werden. - seien immer ausverkauft und müßten daher in verstärktem ße stattfinden. Ausgaben für Fras Künstler seien werbende Ausgaben im besten Sinne des Wortes. „Der Ausschuß nahm dann die Ka E 1 deutschnaticnaler Antrag, an Universitäten und technischen Hochschulen sobald wie möglich eehhe für das Grenz⸗ und Auslandsdeutschtum u errichten. Ein sozialdemokratischer Antrag fordert Vermehrung der Zahl der Lehrstühle für Sozial⸗ und Wirtschaftswissenschaften. Nach einem volksparteilichen Antraa foll durch Angleichung der Studien⸗ Flan⸗ und Examensbedingungen eine Freizügigkeit der Studierenden der Technik, insbesondere des Bergbaues, ermöglicht werden. Von
Abstimmungen zum Angenommen wurde ein
nnehmlich im Of
egierung, was sh zur Linderung der Not unter den Künstlern getan
U vor Zulassung der 111“ “
. 84 88 8 Hengva varnee
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Prüfung der Nachweis einer gründlichen körperlichen Durchbildung
verlangt werd Gefordert wird weiter die beschleunigte Regelung der Rechtstellung der Privatdozenten. In allen Schulen und Uni⸗ versitäten sollen über das Gesamtgebiet der menschlichen Ernährung mit besonderer Beachtung von Alkohol und Nikotin aufklärende Vor⸗ träge gehalten werden. Die Reform des Lehrbetriebs der technischen Hochschulen soll erweitert werden durch Studienfächer, die dem Hoch⸗ schüler einen umfassenderen Gesichtskreis auch in Weltanschauungs⸗ fragen geben. Bei der Universität Göttingen soll ein Institut für Landarbeitsforschung geschaffen und ferner eine Professur für landwirt⸗ schaftliche Maschinenkunde eingerichtet werden. Angenommen wurde auch der demokratische Antrag, in Kiel eine Professur für plattdeutsche Sprache und Literatur zu errichten. Weiter werden Mittel für die Staats⸗ und Universitätsbibliothek in Königsberg gefordert. Ein Zentrumsantrag wünscht alsbald die Durchführung eines vollen land⸗ wirtschaftlichen Unterrichts an der Universität Münster. 8. Halle wird eine Professur für Genossenschaftswesen gefordert. Auch eine große Zahl weiterer angenommener Anträge betreffen Wünsche für einzelne Universitäten.
In der weiteren Aussprache über das Kapitel „Kunst“ be⸗ tonte Abg. Dr. Steffens (D. Vp.) die Bedeutung der Musik für unsere gesame Kultur. Er befürwortete eine durchgreifende Denkmals⸗ oflege und die Vermehrung der staatlichen Kunstaufträge. Die Ge⸗ taltung der Spielpläne an den von der Landesbühne unterstützten
heatern sei sorgfältig zu beobachten. Auf keinen Fall dürften sich ö. oder konfessionelle Einflüsse in der Landesbühne durch⸗ etzen. Ganz besonderer Förderung bedürften die Grenztheater, vor⸗ 1 ten. Bedauerlich sei die geringe Bereitwilligkeit der Reichsregierung, hierbei mitzuhelfen. — Abg. König (Soz.) trat für Förderung der Landesbühne ein. Das Finanzministerium abe dafür anscheinend nicht das richtige Verständnis. Auf die städtischen Theateretats könne durch die Landesbühne ein guter Ein⸗ fluß ausgeübt werden. Man dürfe sich daher nicht auf die Grenz⸗ bezirke beschränken. — Abg. Weißermel (D. Nat.) wünschte Aus⸗ kunft, wie die über den Etat hinausgehenden Mittel für die Landes⸗ bühne gedeckt werden sollen. — Abg. Frau Noack (D. Nat.) kritisierte den Spielplan der Staatsoper, auf dem das Ausland überreichlich vertreten sei. — 8* Leinert (Soz.) befürwortete den Wunsch der Stadt Goslar, das Kaiserhaus zu übernehmen. — Ministerialdirektor Nentwig wies auf die besonders aroße Not der alten Künstler hin⸗ Aus den Ueberschüssen des Rundfunks ständen Mittel noch nicht zur Verfügung, da die Verhandlungen mit dem Reiche noch nicht abge⸗ schlossen seien. Der Ateliernot suche die Regierung nach Möglichkeit abzuhelfen. Es seien bereits 40 Ateliers geschaffen. Mit den Hoch⸗ schulen für Musik in Köln und Frankfurt sollen — ebenso wie in Berlin — Orchesterschulen verbunden werden. Die Landesbühne unterstütze kein Theater, das nicht seinen Spielplan vorlege. Für die Grenzgebiete werde besonders gesorgt. Die Kritik des Spielplans der Staatstheater sei abwegig. Es handele sich hier um eine rein künstlerische Angelegenheit, die den Intendanten vorbehalten sei. Natürlich spiele der Kassenerfolg dabei eine Rolle. In der Frage des Kaiserhauses könne die Uebereignung an die Stadt Goslar nicht in Aussicht gestellt werden. Oberpräsident Noske habe sich energisch da⸗ Pehen gewandt. — Abg. Koch . Nat.) befürchtete, daß sich die aatsoper schwer gegenüber der Charlottenburger Oper halten werde. Bei der Abstimmung wurde ein Antrag aller Parteien angenommen wonach in den Haushalt für 1926 eine eta ige Stelle für Musikpflege und eine für Theaterwesen eingesetzt werden ollen. Weiter soll die Zuständigkeit des Kultusministers auf das heatererlaubniswesen ausgedehnt werden. Zur Förderung der künst⸗ 8 Ingendipiel⸗ und Mus ng wurden 100 000 Mark bewilligt. Angenommen wurde ferner eine sozialdemokratische Ent⸗ schließung, auf die Reichsregierung einzuwirken, daß im men der auf bestimmte Schichten selbständig Erwerbender ausaudehnenden “ besondere Grupve für geistig Tätige geschaffen wird, die weder einem Verbande noch einer Pensionskasse usw. an⸗ Um diesen Angehörigen der freien Berufe die Beitrags⸗ eistung zu ermöglichen, soll das steuerfreie Existenzminimum an⸗ femessen erhöht werden. Damit war der Kultusetat er⸗ edigt und der Ausschuß vertagte sich auf Montag Nachmittag.
segören.
Nr. 35 des„Zentralblattes der Bauverwaltung“, herausgegeben im Uara. Finanzministerium, vom 2. September 1925 hat folgenden Inhalt: Umbau eines Regierungsdienstgebäudes in Wiesbaden. Der neue Entwurf eines preußischen Städtebau⸗ gesetzes. — Die Betriebseröffnung der „Mittleren Isar“. — Fünf⸗ sesfcrnais. a Emschergenossenschaft. — Ueber die Eisbildung und den Wärmehaushalt der Gewässer (Schluß). Neuzeitliche Putztechniken. — Zur Leipziger Baumesse vom 30. August bis 5. September 1925. — Vermischtes. — Bücherschau. — Amtliche Mitteilungen. 5 3
Nr. 35 der Veröffentlichungen des Reichsgesund⸗ heitsamts vom 2. September 1925 hat folgenden Inhalt: Personalnachrichten. — Gang der gemeingefährlichen Krankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen gemeingefährliche Krankheiten. — Gesetz⸗ gebung usw. (Preußen, Berlin.) Wasserversorgung der Grundstücke. — Müllbeseitigung. — (Bavern) Zahntechniker. — (Württemberg.) Notstandsdarlehen wegen Schädigungen durch die Leberegelseuche. — Geflügeleinkuhr. — (Hamburg.) Einfuhr von Gefrierfleisch. — Tierseuchen im Auslande. — Wochentabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in 46 deutschen Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern. Geburts⸗ und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslands. — Erkrankungen an über⸗ tragbaren Krankheiten in deutschen Ländern. — Witterung.
Telegraphische Auszahlung.
8 1 7. September 5. September
8 Geld Brief Geld Brief 1 Pap.⸗Pes. 1,689 1,693 1,689 1,693 Canada 1 kanad. 8 4,20 4,21 4,20 4,21 Japan 1 Yen 1,70 1,714 1,700 1,704 Konstantinopel 1 türk. 2£ 2,435 2,445 2,495 2,505 London 1 £ 20,346 20,396 20,346 20,396 New York.. . 1 4,195 4,205 4,195 4,205 Rio de Janeiro 1 Milreis 0,553 0,555 0,558 0,560 Uruguau 1 Goldpeso 4,215 4,225 y4,21 4,22 100 Gulden
Amsterdam⸗ Rotterdam. 168,96 169,38 5168,89 169,31 100 Drachm. 6,24 6,26 6,24 6,26 100 Fres.
Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen.. 18,68 18,72 18,71 18,75 Danzig 100 Gulden 80,70 80,90 80,70 80,90 elsingfors 100 finnl. ℳ 10,567 10,607 10,57 10,61 Italien 100 Lire 16,81 16,85 16,82 16,86 100 Dinar 7,48 7,50 7,46 7,48 100 Kr. 104,42 104,68 105,37 105,63 100 Escudo
Jugoflavien..
Kopenhagen..
Lissabon und
Oporto.. 21,125 21,175 1 20,925 20,975
Oslo 100 Kr. 89,64 89,86 90,24 90,46
Paris.. 100 Frcs. 19,70 19,74 19,695 19,735
Prag 100 Kr. 12,432 12,472 12,432 12,472 100 Frecs. 80,95 81,15 81.00 81,20 100 Leva 3,06 3,07 3,075 100 Peseten 59 85 59 99 59,92 100 Kr.
Schweiz.. Gothenburg. 112,70 112,72 100 Schilling
JAT“ Spanien .... Wien 59,32 apest 100 000 Kr. 8 11u“ 8.n
Buenos⸗Aires.
112,42 112,44 59,18
5.895
Stockholm und E1“
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8
Ausländische Geldsorten und Banknoten. H. Septente
Geld Br Sovereigns.. — 8 20 Fres.⸗Stücke 16,26 Gold⸗Dollaid. 4,255 Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 4,196 2 und 1 Doll 4,19 1,673
7. September Geld Brief
20,61 20,71 16,30 16,38 4,255 4,275
4,20 4,22 4,195 4.215 1,672 1,692 0,58 0,60
20,318 20,418 20,312 20,412
18,58 18,68 3,03 3,05 104,19 104,71 80,42 80,82 10,517 10,577 19,77 19.87 168,55 169,39
über 10 Lire 100 Lire 16,96 17,04 Jugoflavische . 100 Dinar 7,419 7,459 7,40 Norwegische .100 Kr. 89,77 90,23 90,26 Rumänische: 1““
100 Lei.. 100 Lei . —
unter 500 Lei 100 Lei — — 8 Schwedische. 100 Kr. 112,24 112,80 Schweizer 100 Frcs. 80,90 81,30 Spanische. 100 Peseten 59,65 59,95
12,39 12,45
Tschecho⸗slov.:
5000 Kr. 100 Kr.
1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,38 12,44 Oesterreichische. 100 Schilling 59,00 59,30 Ungarische J100 000 Kr. — —
4 218 42
Argentinische. 1igh
Brasilianische. Englische:
große
1 Eu darunter Türkische... Belgische.. Bulgarische.. Dänische.. Danziger.. 1
ranzösische .. Holländische.. Italienische:
20,315 20,312
18,58
105,24 80,42 10,519 19,77
168,48
16,96
20,ü1) 20,410
18,68
105,76 80,97 10,50 19 87
169,27
17,0 74 90,0
100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Frcs.
100 Gulden
112,27 30,35 59,50
12,392
Londo n, 5. September. (W. T. B.) (Funkspruch.) 9 Bank von 1 verkaufte 57 000 Pfund Steꝛlii Barrengold. 8 111““
8
Fseezstehgke ss für Kohle, Koks und Briketz am 5. September 1925: Ruhrrevier: Gestellt 22 715 Wagen.- Oberschlesisches Revier: Gestellt —. — Am 6. Septemie 1925: Ruhrrevier: Gestellt 3052. — Oberschlesischei Revier: Gestellt —
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigu für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Melaas des „W. T. B.“ am 5. September auf 139,50 ℳ (am 4. Septemtbe auf 139,00 ℳ) für 100 kg.
Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin den 5. September 1925. Butter: Die Lage auf dem Buttg markte ist uneinheitlich. In Hamburg, wo die Auktion am 2. 88 im Durchschnitt 8 ℳ niedrigere Preise, d. h. ℳ 194,63, erzielte a in der Vorwoche, wurde die Notierung am 3. abermals um ℳ 2 u ℳ 192 x8ö’ Hamburg notiert somit 11 ℳ niedriger w. Berlin, das die ganze Woche auf ℳ 2,03 stehen blieb. Begründe wird dies mit den wieder scharf steigenden Preisen für dänisch Butter, auf die der hiesige Platz bei der Knappheit an wirklih feinsten Sachen unter den sonst ziemlich reichlichen inländischen 9n fuhren angewiesen ist. Kopenhagen erhöhte am 3. d. M. um 15 9 per Kilogramm, auf Kr. 4,11 per Kilogramm, was im Verein u der Steigerung der Krone auf 105,53 eine scharfe Steigerung da Einstandspreise hervorrief. Holland ebenfalls fest und steigen Forderung hfl. 2,53 bis 2,55 per Kilogramm. Sonst zeigte sie einiges Interesse für feinste Sorten und für englische Kolonialbutin Alle übrigen Provenienzen vernachlässigt. Die Nachfrage am Pla. ist lebhaft. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwische Erzeuger und Großhandel, esa und Gebinde gehen zu Käuse Lasten, war am 3. und 5. September 1925: Ia Bnalitzt 2,03 4¼% IIg Qualität 1,86 ℳ, abfallende 1,66 ℳ. — Margarine: Etm bessere Nachfrage. — Schmalz: Infolge der festen amerikanische Schweinemärkte verkehrten auch die Schmalzmärkte in fester Tenden wenn auch die Preise schwankend waren. Die bessere Konsumnos frage hält an. — Speck: Umsatzlos.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
. AX“ Devisen.
Danzig, 5. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles Danziger Gulden.) Noten: Warschau 100 Zloty 92,38 G 92,62 B., Polnische 100⸗Zloty⸗Lok.⸗Noten 93,63 G., 93,87 9 Amerikanische 5,23,85 G. 5,25,15 B. — Schecks: London 25,20( Auszahlungen: Berlin 100 Reichsmark 123,795 0 124 105 B., London 25,20 G. —.— B. New York telegraphist Auszahlung 5,19,90 G., 5,21,20 B.
London, 5. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Nf 103,38, New York 484,96, Deutschland 20,37 Reichsmark für 1 9¼ Sterl., Belgien 108,83, Spanien 33,98, Feeheh 12,04,12 IJtalt 120,81. Schweiz 25,12. jen 34.37 Uinge.
Parts, 5. September. (W. T. B.) Devizenkurse. Deutscht —,—, Bukarest 10,30, Prag 63,20 Wien 301,00, Amerika A Belgien 95,00, England 103,47, Holland 859,00, Italien 85 Schweiz 412,25, Spanien 304,25,. Warschau —,—, Kovpenkbal 540,00 Oslo 455,00 Stockholm 573,00. 4
Amsterdam, 5. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Qffu Notierungen.) London 12,04 ⅞, Berlin 0,59,12 fl. für 1 Reichsme Paris 11,65, —9 11,06 ½, Schweiz 48,00, Wien 0,35,00 I Schilling, Kopenhagen 63,00, Stockholm 66,62 ½, Oslo 53,00. (Inoffizielle Notierungen.) New Pork 248 ⅜, Madrid 35,40, Itn 9,95, Prag 7,36 Helsingfors 6,25 Budapest 0.00.35. Bukmn 1,.25, Warschau 0 43,75. 6
Zürich. 5. September. (W. T. B.) Devisenkurse. New N. 5,18, London 25,11 ¼, Paris 24,30 Brüssel 23,05, Mailand 200 Madrid 73,75, Holland 208,50, Stockholm 138,85, Oslo 11 Kopenhagen 130,50, Prag 15,35, Berlin 1,23,20, Wien 78,05, Buf pest 0,00,72,60, Belgrad 9,22 ½, Sosia 3,75, Bukarest 2,55, Warsh 92,50, Helsingfors 13,00. Konstantinopel 2,97 ½⅛, Athen 7,62 ½, Bu Aires 208,50 12
Kohen tngn 5. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Lon 19,40 New York 4,01 ½, Berlin 95,35, Paris 19,00 Antwem 18,05, Zürich 77,50 Rom 16,30, Amsterdam 161,70 Stoch 107,45. Oslo 86,50, Helsingfors 10,11, Prag 11,90, Wien 056
Stockholm 5. September. (W. T. B.) Devisenturse. 19 18,09 ¼, Berlin 0,88,90, Paris 17,60, Brüssel 16,75, Schweiz.) 72,20 Amsterdam 150,30 Kopenhagen 94.50 Oslo 81.25 Wasbig 373 ½, Helsingfors 9,41 Prag 15,15, Rom 11,15, Wien 0562
Oslo, 5. September. (W. T. B.) Devisenturse. London 1
amburg 113,00, Paris 22,00, New York 4,74, Amsterdam 19) ürich 92,00, Helsingfors 12,00, Antwervpen 21,25, Stocdkolm 127 Kopenhagen 120,00 Rom 19,75, Prag 14.10, Wien 0,67,50.
Wertpapiere. f Frankfurt a. M. 5. September. (W. T. B.) Oesterreneg
I8
Kreditanstalt 7,4, Adlerwerke 53,00 Aschaffenburger Zeüstof, ische Anilinfabrik 128,50, Lothringer Zement —,—, Ch 8 vi 8 11““ ZZAö“
Griesheim 122,00, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheldeanst. 101,
16à9 ⁷ 4, 277
Staatsanleihe
bhereeniging Amfierdam 535,00, Deli Maatschappij 395,25,
feu 1 iche. Räude der Pferde und sonstigen Einhufer oder G
Meißen 2, 2.
v u. ( . 25, Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 41,50, Hilpert Maschinen 35,00, zchster Farbwerke 123,25, Phil. Holzmann 63,50, Holzverkohlungs⸗ Hödnstrie 61,00, Wavyß u. Frevtag 72,25, Zuckerfabrik Bad. Wag⸗
Endustri urg, 5. September. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ 8 ommerz⸗ u. Privatbank 97,0, ereinsbank 80,0, gäbeck⸗Büchen 118,0, Schantungbahn 1,7, Deutsch⸗Austral. 60,75, amburg⸗Amertka⸗Packetf. 63,0 bö 87,75, Nordd. loyd 69,5, Verein. Elbschiffahrt 39,5, Calmon Asbest —,—, harburg⸗Wiener Gummi 67,25, Ottensen Eisen 35 B., Alsen Zement 2—, Anglo. Guano 106,9, Merck Guano 95 B., Nobei 780, Holstenbrauerei 130,0, Neu Guinea —,—, Ueinen 26,6. — Freiverkehr. Sloman Säͤlpeter 4,5. Amsterdam 5. September. (W. T. B.) 6 % Niederländische 1922 A u. B 10515⁄16, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ inleihe von 1917 zu 1000 fl. 9711⁄16, 3 % Niederländische Staats⸗ unleihe von 1896/1905 74 % 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu 000 fl. 102 ⅛, 7 % Deutsche Reichsanleihe 98 ⅛, Reichsbank neue Uktien —,—, Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. —,—, Jürgens Margarine —,—, Pbilips Glueilampen 422,00, Geconsol. Holl. petroleum 159,00, Koninkl. Nederl. Petroleum 373,50, Amsterdam Kubber 292,75, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 66,00, Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 148,00, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 154,00, Sandes. enemba
Maatschappij 474,50.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 2. September. (W. T. B.) Die fünfte diesjährige
Wollauktionsserie wird am 15. d. M. eröffnet und dauert
bis zum 9. Oktober. Zum Angebot werden laut Katalog insgesamt gelangen: Australische Wolle 58 500 Ballen, Neuseelandwolle 52 500 Ballen, Kappwolle 7000 Ballen, zusammen 118 000 Ballen. Von der letzten Serie übrig geblieben bezw. zurückgezogen 82 000 Ballen, Südamerikanische und Puntaswolle 25 000 Ballen, insgesamt 225 000 Ballen.
—
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Nachweisung
läaber den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reich
am 31. August 1925.
(Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Reichsgesundheitsamte.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke
ber „Aagh in denen Tollwut, Rotz, Maul⸗ ve dk.aee - 2 e des Rindviehs, Fecrnsene der Schafe, Beschä keuche 8 weineseuche
und Schweinepest nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage
(herrschten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ fasse alle wegen vorhandener üdenen erloschen erklärt werden konnte.
eeuchenfälle gesperrten Gehöfte, in den geltenden UPlee gesper noch nicht für
die Seuche na
Tollwut (Rabies).
Preußen. Reg.⸗Bez. isthgeg⸗ riedland 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Heilsberg 1, 1, Wehlau 1, 1. Reg xez. Gumbinnen: oldap 2, 2 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.), Oletzko 2, 2. Reg.⸗Bez. Ullenstein: Johannisburg 1, 1, Lötzen 2, 2, Ortelsburg 1, 1 (1, 1), Rössel 2, 2, Sensburg 6, 6 (2, 2). Reg.⸗Bez. Potsdam: Anger⸗ münde 1, 1 (1, 1), Teltow 1, 1, Ostpriegnitz 1, 1 (1, 1). .Bez. rankfurt a. O.: Crossen 2, 2, Landsberg a. W. Stadt 1, 1, aandsberg a. W. 5, 6, Lebus 1, 1 (1, 1), Osgsternberg 3, 3 (1, 1), oldin 2, 2, Züllichau⸗Schwiebus 1, 1. Reg.⸗Bez. Stettin: augard 3, 3 (1, 1), Ppriß. 3, 3, Regenwalde 1, 1. Reg.⸗Bez. Köslin: Dramburg 1, 1 euftettin 4, 7, Rummelsburg i. Pomm. 1,1 (1, 1). Grenzm. osen⸗Westpreußen: Deutsch Krone 1, 1, Fraustadt 1, 1. Reg.⸗Bez. Breslau: Millitsch 2, 2, Neu⸗ warkt 1, 1, Nimptsch 1, 1, Ohlau 5, 9 (—, 1), Waldenburg 2, 2, Wohlau 3, 3. eg.⸗Bez. Liegnitz: Freystadt 1, 1, Glogau 2, 2 „2), Grünberg 1, 1, Hirschberg 5, 5 (1, 1), Löwenberg 1, 2, önau 1, 1. Reg.⸗Bez. Oppeln: Falkenberg 1, 3 (1, 3), uttentag 1, 1, Neisse 2, 1, Neustadt O. S. 1, 1 (1, 1), ppeln 4, 4 (3, 3), Rosenberg O. S. 1, 2. Reg.⸗Bez. Magde⸗ hurg: Wolmirstedt 1, 1 (1, 1). 8. Merseburg: Bitterfeld 1, 1, Eckartsberga 3, 3, Halle a. S. Stadt 1, 1, Sanger⸗ hausen 1, 1 (1, 1).⸗ Reg.⸗Bez. Erfurt: Mühlhausen 1, 1. Reg.⸗ z. Schleswig: Piumeherg 1, 1, Plön 1, 1. Reg.⸗Bez. Hildes⸗ eim: Marienburg 1, 1 (1, 1), Osterode a. H. 1, 1 (1, 1). Reg.⸗ ez. Lüneburg: Bleckede 1, Lüchow 1, 1. Reg.⸗Bez. Cassel: ofgeismar 1, 1. Reg⸗Bez. Wiesbaden: Obertaunuskreis 1, 1. ayern. Reg.⸗Bez. Oberbayern: Fürstenfeldbruck 1, 1, Traun⸗ tein 1, 1. ge⸗ xez. Niederbayern: Sessendas Stadt 1, ggenfelden 6, 7, Mainburg 4, 9, Passau 1, 1, Vilshofen 2, 2
8 1), Wolfstein 1, 1. Reg.⸗Bez. Oberpfalz: Amberg Stadt 1,
eumarkt Stadt 1, 1, Neumarkt 1, 1 (1, 1), Neunburg v. W. 1, 1, iedenburg 1, — (1, —), Waldmünchen 3, 5. Reg.⸗Bez. Ober⸗ ranken: Coburg 1, 1. Reg.⸗Bez. Mittelfranken: Erlangen Stadt 1, — (1, —), Gunzenhausen 3, 3 (2, 2), Hilpoltstein 1, 1, Schwabach 1, 1 (1, 1), Weißenburg i. Bay. 1, 1. Reg.⸗Bez. Unter⸗ franken: Karlstadt 1, 1, Mellrichstadt 1, 3, Ochsenfurt 1, Würz⸗ surg 1, 1. Reg.⸗Bez. Schwaben: Füssen 2, 2 (1, 1), Krumbach 1. S4l .K.⸗H. Bautzen: Bautzen 1, 1, Kamenz 2, 2, ittau 2, 3 (—, 1). 8 Dresden⸗: Pirna 1, 1. K.⸗H. Leipzig: rimma 1, 1, Rochlitz 1, 1. Baden. L.K.⸗B. Konstanz: Ponaueschingen 1, 1, Konstanz 5, 4, Stockach 2, 2, Villingen 1, 1, Waldshut 1, 2. L.⸗K.⸗B. Freiburg: Lörrach 4, 9, Neustadt 2, 2, Schönau 2, 4 (—, 2). Thüringen. Arnstadt 1, 1 (1, 1), Hild⸗ hurghausen 4, 4 (1, 1), Meiningen 6, 7, Weimar 1, 1. Hamburg. amburg Stadt 1, 1. Mecklenburg⸗Schwerin. Ludwigslust 6, 6 1, 8* Waldeck. Kreis des Eisenbergs 1, 1. 4 nsgesamt: 107 Kreise usw., 189 Gemeinden, 213 Gehöfte; davon neu: 33 Gem. 37 Geh.
Rotz (Malleus).
Preuszen. Reg.⸗Bez. Gumbinnen: Goldap 1 Gemeinde, 1 Gehöft. Reg⸗Bez. Frankfurt a. Oder: Züllichau⸗Schwiebus 1, 1. Reg.⸗Bez. Breslau: Frankenstein 1, 1 (1, 1). Reg.⸗Bez. Oppeln: Beuthen Stadt 1, 1, Beuthen 1, 1. Reg.⸗Bez. Erfurt: Worbis 1, 1 (1, 1). F. pe. Münster: Gladbeck Stadt 1, 1 (1, 1). Sachsen. K.⸗H. Lespzig: Leipzig Stadt 1, 1. Württemberg. Schwarzwaldkreis: Oberndorf a. N., 1, 1. Lübeck. 1, 1 (1, 1). Mecklenburg⸗Strelitz. Schönberg 1, 1 (1, 1).
Insgesamt: I1 Kreise usw., 11 Gemeinden, 11 Gehöfte; davon neu: 5 Gem. 5 Geh.
Lungenseuche des Rindviehs (Pleuropneumonia bovum contagiosa)
Preußen. Reg.⸗Bez. Magdeburg: Neuhaldensleben 1 Ge⸗
meinde, 1 Gehöft, 9Jfcbtrsleben 3. 4, Wanzleben 2, 3, Wolmirstedt
1, 1 (neu). Reg⸗Bez. Minden: Halbe i. W. 1, 1 (1, 1). Reg⸗
dih 2* 1—s ldorf: Mettmann 1, 1. Braunschweig. Helm⸗ 7 7 1 .
Insgesamt: 7 Kreise usw., 10 Gemeinden, 12 Gehöfte; davon neu: 3 Gem, 3 Geh. 1 Pockenseuche der Süete (Variola ovium).
8 rei. 8 Beschälseuche (Exanthema coftale paralyticum).
Sachsen. K.⸗H. Dresden: Großenhain 1 Gemeinde, 1 Gehöft, 8 2 Lieddes. Nüinereh⸗ 4, 6, Sondershausen 4, 4, eimar 1 14.
Insgesamt: 5 Kreise usw., 23 Gemeinden, 27 Gehöfte; davonneu: — Gem, — Geh.
ae), Rände der Einhufer (Scabies equ
(Septicaemia suum et pestis suum)
a) Regierungs⸗ usw Bezirte
Maul⸗ und Klauenseuche
Räude der Einhufer Schweineseuche und Schweinepest
Regierungs⸗ usw.
Bezirke sowie Länder, insgesamt
insgesamt davon neu insgesamt davon neu⸗
die nicht in Regierungsbezirke geteilt sind
8
2 . 8 *& 8 3
2
Preußen. Königsbeg Gumbinnen 8 Allensteien Westpreußen.. Berlin „ 1eu“ rankfurt 111. Keolin Stralsund.
Grenzm. Posen⸗Westpr. Breslau Kegntgz.... Oppel Magdeburg „ Merseburg Erfurt ..222772 74 0 Schleswig .2927272 annover „ „ n. 2420 90 uneburg „ 4 Stade 7⸗ Osnabrück Auri .20296926776 Münster .„2 79 1048959879 Minden „„„ Fassel 74557920 assel 7 42 Wiesbaden .. †0 Koblenz „ Düsseldorf „„4 Köln .„„07657977677 Trier Aachen . Sigmaringen .„
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Bayern. Oberbayern Niederbaypern †
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Sachsen.
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Baden.
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Oldenburg. Landest. Oldenburg.. 1““ „ Birkenfeld. Braunschweig. Anhalt ..⸗ ⸗ ⸗ Bremen.
Fixrs. Lü eck. 22990ùb90̃ᷓ;8890 —8290 Mecklb.⸗Strelitz
Waldeck . . Schaumburg⸗Lippe.
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Deutsches Reich am 31. August 1925..
am 15 August 1925.. b) Betroftene Kreise usw. ¹)
5768 5366
1885 1796
239
280
Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae)z.
1:2 Braunsberg 61 Gemeinden, 153 Gehöfte (davon neu 15 Gem., 42 Geh.), Fischhausen 130, 223 (32, 59), es 29, 53 (8, 17), Heiligenbeil 118, 298 (16, 38), Heilsberg 32, 116 (10, 35), Königs⸗ berg i. Pr. Stadt 1, 15 (—, 2), Königsberg i. Pr. 130, 483 (22, 121), Labiau 76, 134 (16, 18), Pr. Eylau 112, 326 (28, 52), Pr. FUand 4, 6 (1, 2), Rastenburg 107, 212 (21, 54), Wehlau 13 (22, 247). 2: Angerburg 3, 24 810 20), Darkehmen 46, 57 (23, 26),
Gumbinnen 8, 8 (3, 3), Inster Tilsit Stadt 1, 1 (1, 1), Tilsit⸗Ragnit 23, 33 (I1, 15) 6, 32 (3, 27), Neidenbur
(1, 1), Rössel 3, 5 (2, 2), Sensburg 15, 38 (5, 16).
„ 456
urg Stadt 2, 7 (—, 3), Insterburg 59, 102 (24, 43), Niederung 41, 81 (23, 52), Pillkallen 5, 1† 17, 121 (5, 60), Osterode i. Ostpr. 1, 1 4: Marien⸗
8 i. Westpr. 5, 6 (4, 4), Rosenberg i. Westpr. 2, 3 (—, 1), Stuhm 9, 12
(2, 4). 5: 7. Kreistierarztbezirk 1, 2 (—, 1), 6: Niederbarnim 1. 1,
bezirk 1. Ruppin 2, 2 (1, 1),
prignitz 4, 8 (1, 2),
7: Guben 1, 1 (1, 1) Stadt 1. 1 (1, 1), Luckau 4 11 (—, 2). Regenwalde 1, 1. (1, 1), Usedom⸗Wollin 1, 1. (1, 1), Kolberg⸗Körlin 1, 1, Lauenburg i. Pomm. melsburg i. Pomm. 1, 1, Schlawe 1, 1 (1, 1). (4, 4), Greifswald 1, 1 (1, 1), Grimmen 2, 2 (1, 1).
1 er Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die ) An Stelle f 8 1 1 gierung übelle an fcefabrr
8 2
9. Kreistierarzt⸗ Oberbarnim 2, 3 (1, 1), Ost⸗ Westhavelland 2, 2. Königsberg i. Nm. 1, 1, Landsberg a. W. 8: Cammin 2, 3 (1, 1),
9: Belgard 1. 1 1, 6 (1, 6), Rum⸗ 10: Franzburg 7. 7 11: Meseritz
168 137
653 558
408 359
20 2
26 18
138
120
12²9
113 228
19 173
1, 1. 12: Breslau Stadt 1, 1 (1, 1), Neumarkt 1, 1 (1, 1), Oels 1, 6 (—, 3). 13: Görlitz 5, 5, Goldberg⸗Haynau 1. 1 (1, 1). 15: Gardelegen 1, 1 (1, 1) Halberstadt Stadt 1, 1, Stendal 2, 4, Wanzleben 2, 2 (1, 1). 16: Merseburg 5, 5, Saalkreis 1, 1 (1, 1), Torgau 1, 1, Weißenfels 6, 8 (2, 3). 18: Bordesholm 4, 5 (3, 3), Eckernförde 6, 10 (2, 6), Flensburg Stadt 1, 1 (1, 1) Flensburg 10, 15 (7, 12), Herzogt. Lauenburg 1, 1, Husum 1, 3. Neumünster Stadt 1, 2, Oldenburg 1, 1 (1, 1), Pinneberg 10, 48 (4, 15), Plön 1, 1 (1, 1) Rendsburg 2, 4 (2, 4), Schleswig 21, 58 (4, 38), Segeberg 44, 160 (7, 65), Steinburg 2, 4. Stormarn 31, 99 (13, 56), Südtondern 6, 19 (1, 9). 19: Diepholz 1. 1, Hannover Stadt 1, 1 (1, 1), Linden 1, 1 (1, 1). Springe 6, 24 (3, 17), Soke 4, 7 (1. 4). 20: Goslar 1, 1, Gronau 13, 31 (3, 4), Hildesheim 7. 17 (2, 6), Marienburg i. Hann. 4, 9 (—, 5), Peine 1, 1 (1. 1). 21: Burg⸗ dorf 1, 1, Fallingbostel 1, 1, Harburg 1, 1 (—, 1), Isenhagen 1, 2 (1, 2), Lüchow 2, 7 (1, 5), insen 2, 2 (2, 2). 22: Bremervörde 1,71, Jork 7, 28 (3, 19), Kehdingen 2, 2 (1, 1). Stade 33. 291 (6, 124). 23: Grafsch. Bentheim 5, b (4, 4), Lingen 1, 2 (1, 2), Melle 18, 33 (—, 18), Meppen 1. 6 (1, 6), Wittlage 3, 5. 25: Beckum 8, 40 (2, 15). Bocholt Stadt 1. 3 (—, 1). Borken 6., 16 (2, 10), Gladbeck Stadt 1, 1, Münster 1, 1, Recklinghausen 5, 20 (—, 4), Warendorf 1, 6 (—, 5). 26: Bielefeld 1, 3 6—, 1), Büren 1, 5 (—, 2), Halle i. W. 3, 3 (1, 1), Herford 13, 30 (12,. 18), Wiedenbrück 4. 10 (—, 4). 22: Arnsberg 2, 4 (—, 2), Bochum Stadt 1, 2 (—, 1), Hamm 9, 19 (3, 8). Hattingen 1. 1 (1, 1), Iserlohn 1, 1, Meschede 1, 6 (—, 2), Soest 31, 140 (6. 36). 28: Grafsch. Scha 1, Hanau 3, 15 (1, 7), Homderg 2. 3
88 8 4ꝙ S. “ 358*
8