3 mit großer Befriedigung fest. — Ich wollte ebenso feststellen, daß Herr Nehring in eine solche Situation nicht hineingekommen wäre, wenn er seine Geschäfte nur mit den Wohnungsfürsorgegesell⸗ schaften gemacht hätte. Die Wohnungsfürsorgegesellschaften sind gewissermaßen die Filialen der Preußischen Landespfandbriefanstalt draußen im Lande. Sie ersparen der Landespfandbriefanstalt eigene Filialen und ersparen ihr natürlich in großem Umfange Verwaltungs⸗ kosten; Herr Abgeordneter Ladendorff hat ja eben die Höhe dieser Zerwaltungskosten bekrittelt. (Abg. Ladendorff:t In Moabit wird etwas anderes festgestellt! Da ist festgestellt worden, daß die Wohnungsfürsorgegesellschaften die Unkosten verteuert haben!) Die Landespfandbriefanstalt kann sich nur freuen, daß sie keine Filialen zu unterhalten braucht, die sie sonst natürlich haben müßte. Diese Filläalen werden durch die Wohnungsfürsorgegesellschaften ersetzt. Wie man daraus aber, daß wirklich einmal in einem Institut nicht der richtige Mann an die richtige Stelle gekommen ist — aber das kann man nicht einmal sagen, sondern ich möchte sagen: der richtige Mann einmal versagt hat (sehr richtig!), den Schluß ziehen kann, daß das ein Beweis für die Mißwirtschaft der sozialen Wohnungs⸗ fürsorgegesellschaften sei, kann ich nicht einsehen, und daß hier Millionen und abermals Millionen in den Dreck geworfen worden seien, wie Herr Ladendorff behauptet hat, ist durchaus unzutreffend. Die Schäden werden bei der in Aussicht stehenden Abwicklung voraussichtlich überhaupt nicht eintreten. Daß also durch die soziale Wohnungsfürsorge Millionen in den Dreck geworfen worden seien, ist eine Behauptung, für die Herr Ladendorff keinen Beweis hat. (Abg. Ladendorff: Warten Sie nur ab! Beim Wohlfahrtsetat werden wir darüber sprechen!) — Ich wäre begierig, diesen Beweis schon heute von Ihnen zu bekommen. Sie haben Behauptungen aufgestellt, aber keine Beweise dafür beigebracht.
Um zu zeigen, wie die Dinge zu beurteilen sind, möchte ich mir erlauben, folgendes zu bemerken. Eine Stelle in der jetzigen Fassung des Berichts des Untersuchungsausschusses kann für Fernerstehende den Eindruck erwecken, als habe die Aufsichtsbehörde verabsäumt, einen nur unvollständigen Bericht des Ersten Direktors der Anstalt durch weitere Mitteilungen zu ergänzen.
Der in Frage kommende Bericht des damaligen Direktors Nehring vom August 1924 ist aber, wie durch Verlesung des von Nehring selbst verfaßten amtlichen Schreibens vom 11. August 1924 (S. 47 der Drucksache) leicht nachgewiesen werden kann, nicht nur un⸗ vollständig, sondern teilweise, sogar in einem ganz wesentlichen Punkte tatsächlich unrichtig und daher irreführend. (Abg. Riedel [Charlotten⸗ burg]: Daher auch die mildernden Umstände!) Daraus ist wahrschein⸗ lich auch die Stellungnahme zu erklären. Eine frühere Stellungnahme des Ministeriums zu diesen Feststellungen war nicht möglich, da der Berichtsentwurf des Berichterstatters der Regierung vor der Beschluß⸗ fassung des Ausschusses nicht vorgelegen hat und die Regierung in der Schlußsitzung des Ausschusses nicht vertreten war. Ich muß also noch⸗ mals dagegen Einspruch erheben, daß aus dem Fall Nehring der Landes⸗ pfandbriefanstalt irgendwelche Schlüsse gegen den von Herrn Ladendorff konstruierten Staatssozialismus hier angeführt werden. Es handelt sich überhaupt nicht um einen Staatssozialismus, sondern darum, daß der Staat sich um die wohnliche Unterbringung der großen Massen der minderbemittelten Bevölkerung zu kümmern hat und dieser Aufgabe gerecht werden muß. (Sehr richtig! links. — Lebhafte Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) Wenn er sich nicht selbst aufgeben will. Das Resultat kann sich durchaus sehen lassen und ist jedenfalls erheblich
8 8
8
—
Bericht erstattet, und Herr Direktor Lüders leistet sich falsche Buchungen, Bilanzverschlelerungen, gibt Kredite ohne Deckung — alles auf den bloßen adligen Namen und das äußere Auftreten dieser Herren in. Was haben demgegenüber die Gemeinden für rereien ge⸗ abt, um von der Landespfandbriefanstalt ein paar tausend Mark zu bekommen! So sehr Herr von Zitzewitz sich auch von den anderen unterscheidet, so wenig verdient er doch die Ehrungen, die ihm von den utschnationalen zuteil werden. Mit seinen Finanzoperationen hat er ja zum G versucht, wichtige Maßnahmen der Reichsbank im Interesse der Währung zu umgehen. Verluste sollen nicht ent⸗ standen sein? Das wird sich erst nach Abwicklung des Geschäfts zeigen. Jedenfalls sind Millionen festgeleht für ein Spekulations⸗ Flschäft. die noch nicht wieder herausgeholt werden konnten. Die bohnenosachenden sind schwer geschädigt worden. Eine Anstalt unter Staatsaufsicht sollte den Begriff „Staatsaufsicht“ präzise auffaässen. S kann die Ansicht des Staatskommissars, eine Revision alle zwei Jahre nüg; nicht befriedigen. Es haben sicher gewisse Momente geserscehüche Rücksicht mitgespielt; man wollte den alten Beamten ein Mißtrauen zeigen. Wie wäre man bei dem leisesten Verdacht mit republikarischen Beamten umgesprungen? Da hätte sich sicher sühft ein Herr Kußmann Ce ir verlangen eine strenge ‚ufsicht und satzungsmäßige Behandlung der Geschäfte der Pfandbrief⸗ anstalt. Es ist ein ungehuver Sumpf aufgedeckt worden. Abg. Jäger (D. Nat.) hätte die Zurückstellung der Besprechung bis zur gerichtlichen Klarstellung gewünscht. Von vornherein hat man den sachlichen Boden recche und politische Hetze getrieben. Nicht ein iege der Beteiligten steht uns politi I (Gelãchter und lebhafter Widerspruch links.) Man braucht eben eine Ablenkung segenüber dem Barmat⸗Skandal! Herr Riedel hat als Berichterstatter achlich gesprochen. Als Redner seiner Partei hat er diese Sachlichkeit völlig außer acht gelassen. Die Ausführungen der Linksparteien haben ich immer an die Rechte gewandt. Ist denn die Rechte verantwortlich ür Vorgänge, die doch unter den Ministern der Linken sich ereignet haben? (Zuruf links: Und Herr von Richter!) Meine Partei hat jedenfalls keine Percs asn irgend jemand in Schutz zu nehmen, ob es sich nun um Herrmn Dr. Kann oder um Geheimrat Nehring hase Wenn Herr Riedel Herrn Kann verteidigt Furuf des Abg. edel: Das habe ich nicht getan!), so erwidere ich ihm, daß dieser Dr. Kann in Wahrheit der ärgste Blutsauger gewesen ist. (Sehr “ — Zuruf links: Und von Carlowitz, von Etzdorf usw.?!) Die Namen der Beteiligten interessieven uns nicht, sondern lediglich die Taten. (Ahal links.) Mit Entschiedenheit weise ich die Be⸗ tung zurück, der Reichslandbund sei beteiligt. Der Bericht stellt eelbst fest, daß es sich hier um eine irrige Annahme handle. Der inister hat erklärt, daß alle Aussicht bestehe, das Geschäft günstig abzuwickeln. Trotzdem häkt man an der Behauptung fest, es seien finanzielle Schädigungen entstanden. Es kann keine Rede sein von einer Korruption der alten Beamten oder der Angehörigen des Adels⸗ standes. Nicht der Adel gehört uns, sondern der Geist! (Schallendes Gelächter links.) Wir werden in unserem Bestreben fgrtfahren, das Fersliche Leben zu reinigen! (Lebhafter Beifall rechts. — Lärm lnks.
Ministerialdirektor Dr. Contze erklärt gegenüber .. der Linken, daß bei der ganzen Angelegenheit die politische Stellung Beteiligten keine Rolle gespielt habe.
Abg. Dörr (Komm.) empfiehlt den Antrag seiner Fraktion, die Feft en.—s Ausschusses als ungenügend und falsch abzulehnen.
„Abg. Leinert (Soz.) erklärt, die Landespfandbriefanstalt habe die Aufgabe als Wohnstättenbank zu erfüllen und dafür zu sorgen, daß Wohnungen geschaffen werden. Rechten ce diese ganze Besprechung sehr unangenehm. (Widerspruch und La rechts.)
Damit schließt die Besprechung.
In der Abstimmung werden die Ausschußanträge, die Sicherungen für die Zukunft verlangen, angenommen, ebenso der Antrag der Wirtschaftlichen Vereinigung auf Vorlegung einer Uebersicht über Soll und Haben. Ferner soll die Be⸗ stallung eines Staatskommissars im Hauptamt für alle öffent⸗ lichen Goldanstalten erwogen werden.
Das Haus wendet sich dann wiederum der zweiten Lesung des Haushaltsplans zu, und zwar zunächst
eigene Wirtschaft könnte die Regierung zwingen, die ezg autonomen Tarifs auf Grund der ihr erteilten Ermächtigue b senken. Dazu kommt, daß, wenn auf Grund der Ermächtign - Zollsatz gesenkt werden müßte, oder aber, wenn die Vertragsgs. wie es doch zu erwarten steht, einen geringeren Schutzzoll vorn damit zugleich die zwischenseitig zu den erhöhten reis eingekauften Warenvorräte nur noch mit großen Verlusten g sch werden können. Dann aber würden in unserer kapitalschwg Wirtschaft Zahlungsschwierigkeiten in großem Umfange aufte und eine Vertrauenskrise könnte einsetzen, die die Wirtschaft. Ganzes um Jahre zurückwerfen würde. Die Reichsregiern sich daher mit ihrer Erklärung vom 27. August an alle gewandt, um ihnen die Notwendigkeit, aber auch ihren fen Willen zum Bewußtsein zu bringen, das Preisniveau abzuban und die preissenkenden nte sich voll auswirken zu lans Nicht nur die Vertreter der Industrie und des Handels, der Ba 8 und des Handwerks, auch die Gewerkschaften und Konsumden⸗ sind in Einzelverhandlungen von dem Ernst der Lage in gern gesetzt worden. Alle haben eine Unterstützung der Regierung ihrem Streben, das Preisniveau zu senken, mindestens aber halten, Pngesagt, und das möchte ich hier mit Befriedigu 1 stellen. Die Erklärung der Regierung vom 27. August istng n sehr ein Wirtschaftsprogramm auf lange Sicht, als vielmehr Bekundung des Willens, weiter an der Schaffung der Gesundung voraussetzungen zu arbeiten und insbesondere nicht zuzulcse daß die, Zollspanne, die der autonome Tarif zeitweise gewährt irgendeiner Seite zum einseitigen Nutzen ausgeschöpft wird m. daß die Erleichterungen auf dem Steuergebiet nur einem kleim Kreise zugute kommen. In diesem Sinne stellt die Erklärung . Reichsregierung vom 27. August die Aufhebung der Geschäftz sicht und die Erleichterung des Zinssatzes unter Einsetzung „ öffentlichen Gelder in Aussicht. Durch die Aufhebung der scft aufsicht soll die Sicherheit des Verkehrs gehoben und das gs antwortungsgefühl des Schuldners gestärkt werden. Auf dem gi eebiet wird duch die Reichsbank sich für eine Ermäßigung d. Fimsspanne einsetzen. Die Erklärung der Reichsregierung sh fernen auch ein ö““ Vorgehen gegen den Mißbrauch wi schaftlicher Machtstellung vor, wo immer sie einer künstlichen Pre⸗ bildung Vorschub leistet. Sie wird nicht nur der Ringbildung! öffentlichen Versteigerungen und Ausschreibungen entgegentere sondern auch nunmehr alle Klauseln, die eine preissteigem Wirkung haben können oder aus anderen Gründen wirtschefll schädlich sind, als eine Gefahr für die Gesamtwirtschaft und de Gemeinwohl durch Klage vor dem Kartellgericht ausräumen, d. ist vor allem ein Vorgehen gegen Klauseln vorgesehen, die dh Ausdruck des Mißtrauens in die Beständigkeit der Whm aufgefaßt werden können, gegen solche, die die Abnehmerscha einseitig durch Treurabatte, Preisbindungen und Refen im Kartellinteresse übermäßig festlegen, sowie vor all gegen die Klauseln, die den natürlichen Preis⸗ m. ssikoausgleich innerhalb der Wirtschaft hindern könnte Zu letzterem zählt vor allem der Verkauf mit dem Vorbehalt fee bleibender Preise. Ich habe bereits hervorgehoben, daß al Kreise, an die sich die “ gewandt hat, venas ihre Mitarbeit an der Preissenkungsaktion zugesagt und in Au sicht gestellt haben. Diese Zusagen allein nützen aber herzlc wenig, wenn ihnen nicht die Taten folgen. Ich kann mich de Eindrucks nicht erwehren, als ob in vielen Erwerbskreisen ei gewisse Tendenz besteht, ihrerseits pegliches Opfer abzulehnen m von anderen Wirtschaftsstufen wieder Zugeständnisse zu forde Damit kommen wir nicht weiter., Nur wenn alle an der P duktion und Güterverteilung beteiligten Kreise ohne Rückscct am ihre wirtschaftlichen Nachbarn durch die Tat mitwirken, wird s⸗ das im Interesse unserer Gesamtwirtschaft zu erstrebende Ziel? reichen lassen. Nicht nur Produzent, 8 nur Großhändler, ni nur Kleinhändler müssen mitarbeiten, sondern auch die mit d Vermittlung von Krediten befaßten Kreise müssen ihrerseits alb tun, um die verteuernde Wirkung der Zinsspanne wirksam; vermindern. — Im Anschluß hieran führte der Reichsmini ker Ernährung und, Landwirtschaft Graf von Kanitz folgen aus: Im Arbeitsbereich des Reichsministeriums für Ernährm
Unnere Verwaltung“ vom 23. September 1925 hat folgenden
ittel zur Einwirkung auf die Wirtschaftskreise liegt auch s N klakung des Pubistumk, wobei dshoftaer eiber gesagk muß, daß ein Teil der Presse die serung nicht mit der swerten Energie unterstützt hat. an hat die Preis⸗
etreidepreise an deutschen Börsen und Fruchtmärkten in der Woche vom 14. bis 19. September 1925.
In Reichsmart für 50 kg.
den ünschensw 8 re masaktion der Regierung, die als solche doch ganz unpoliti 2 — Wohle des gesamten Volkes dienen sonl 8 88 litische Gebiet hineingezogen, getroffene oder beabsichtigte Maß⸗ umen mehr oder 4*„G Crfbr 2 dnd dadurc, 82* vornherein üFiftrauen gegen folg der Aktion womit dem dhch Polte ertlich nicht gedient ist. Wir dürsen aber im
Wöchentliche*) Notierungen für Brotgetreide
Zahl am
Sommer⸗ Brau⸗ †
Winter⸗
Kampf für angemessene Preise nicht nachlassen. Wenn es
3 4
7
gesem . 2 Nrz .
turgemäß nicht möglich ist, auf allen Gebieten von heute Uhenurg bacgsckagenbe es⸗ ge zu erzielen, so wird 2 int doch nach wie vor bemüht bleiben, mit allen ihm zu Gebote bhenden Mitteln die ungerechtfertigte Teuerung zu bekämpfen.
ach eingehender Aussprache über den Verhandlungsgegen⸗ * 5 Antrag einstimmig brh einer Skrcmm⸗ tbaltung angenommen: „Der Wirtschaftspolitische Ausschu nhteit in Uebereinstimmung mit dem entsprechenden Besch uß g-Reichstags die Einsetzung eines sechsgliedrigen Ausschusses ir Vorbereitung der Fragestellung, um durch eine umfassende hebung über die Produktions⸗ und Organisationsbedingungen wdeutschen Wirtschaft die nötigen Grundlagen für die Handels⸗
Preispolitik zu schaffen.“ Der Sonderausschuß wird in eseine Beratungen beginnen. 8
kürz
Der Beamtenausschuß des Preußischen Land⸗ ags beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung zunächst mit einer ehe von Anträgen, die die Beamtenbesoldung betreffen. — kinisterialrat König teilte 8 dem Bericht des Racgenchten⸗ mreaus des Vereins Deutscher F mit, daß das eußische Finanzministerium im Augenblick nicht in der Lage sei, bschliehend zu den Anträgen Stellung zu nehmen. Es sei aber geit, sich an den Verhandlungen zu beteiligen. — Nach kurzer azsprache wurde beschlossen, demnächst in die Beratung ver⸗ gjedener Anträge einzutreten.
Abg. Barteld⸗Hannover (Dem.) berichtete dann über anträge betreffend das Beamtenrecht. Ministerialrat Fimmen tlärte für die Staatsregierung, daß ein Entwurf über ein neues jenstttrafrecht der Regierung vorliege. Sie könne den Entwurf jer noch nicht vorlegen, da sie der Reichsgesetzgebung den Vor⸗ eitt lassen wolle. Auch das Staatsministerium halte eine Neu⸗ gelung des Beamtenrechts für dringend erwünscht. Der Regie⸗ angsvertreter wies darauf hin, daß der Entwurf zu einem heamtenvertretu setz dem Reichsrat vorliege. in Entwurf neinem Dienststrasgesetz sei dem Reichstag bereits zugegangen. dus Reich beabsich⸗ ge. ein Reichsrahmengeset zu erlassen, sobald 8s Reichsgesetz im Reichstage verabschiedet sei. Der sierungs⸗ sertreter wies darauf hin, daß das Oberverwaltungsgericht tungunsten Preußens entschieden habe, weil die preußise peronalabbauverordnung günstigere Bedingungen enthielt als die sbbauwverordnung des Reiches. — Der Ausschuß verhandelte dann och über eine große Anzahl von Anträgen verschiedenster Art.
Aachen. Bamberg Berlin Braunsch Bremen.
Breslau. Cassel.. Chemnitz Crefeld . 0 Dortmund.
Dresden. Duisburg Erfurt „ Essen..
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Fereene. arlsruhe Kiel Köln Königsberg i. Pr. Leipzig Magdeburg. Mainz Mannheim München
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ab märk. Stat. v“ ab Bremen oder Unterweserhafen Nordamerika cif Bremen 2)) „ land cif Bremen 2) chles. Verladestatio Frachtlage C. ohne Sack. 1 fr. Ch. in Ladungen von 200 — 300 Ztr. frei niederrhein. Station. Großhandelsverkaufs
Ru ab
frei Aachen Großhandelseinkfspr. ab fränk. Station (Gerste: ab Station)
Wagenlad. v. 10 — 15 t
frei
Waggon
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Frng. a. M. o. Sack. bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestation ab Gleiwitz o. Sack ab inl. Station ein New York cif Hamburg 2²) „ ab hannoverscher Station... Frachtlage Karlsruhe ohne Sack ab holst. Station b. waggonw. Bezug o. Frachtlage Kln loko K. ohne Sack. achtfrei L. ohne Sack. Ztr. i. Bez. Großhandelseinstandspr. loko M. waggonfr. Mannheim o. Sackk. ab südbayer. Verladestat. waggonweise o. ab Station o. Sack Großhandelspreis ab ab nahegelegener Station ohne Sack Großhandelspreis ab württbg. Station. bahnfrei Worms 11“ Großhandelseinkfspreis ab fränk. Station..
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Magdeburg
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9 688999
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waggonfr. sächs. Versandst. b. Bez. von mind. 10 t Dnisburg waggonfr. Erfurt od. N. frei Essen Frachtlage
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14.—19. 15. 16. 19.
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15. 19. 15. 18. 18. 14. 17. 16. 19. 17. 19.
14. 17. 18. 15. 19.
d5—bom.— — do do — dodo dd -8——O —8—8—nnddennsüösöbae
10,75 ¹) 10,59 10,25
13,00 4) 12,93 ⁷) 10,40 11,63 11,25 11,38
11,88 11.13 11,75 10,75 11,69 12,26 11,75 10.90 10,94 12,58 ") 10.90 12,63 10,80 11.70 9,90 10,95 10,95 12,00 12,63 10,25 ) 10,88 ¹] 10,00 10,76 12,13 12,13
11,40 ¹³⁶)
1150 11,03 12,50
8, 8, 10,14
12,50 12,25
10,88
1141
10,80 12,25
11,75 13,00 12,88 † 13,50 10,63 12,00 10,00† 11,59 † 12,50 13,00 † 12,38 †
8,50 † 9,06 †
9,75 † 10,25 †
9,00 9,10 9,00 9,25 8,81
Anmerkungen: *) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — ¹) Gelber, brauner anitoba. — ⁵) Malzgerste. — ⁶) White clipped. — ⁷) Azima. — ⁸) Neuer
Berlin, den 24. September 1925.
11,75. — ³) Winter⸗ und Futtergerste. — ⁶) Unverzollt. — ⁴) 9,50. — ⁹) Ostfr., pomm,, schlesischer 10,63. — ¹⁰) Neuer 9,63. — ¹¹) Western II. — ¹²) Manitoba I. — ¹³⁸) Gelber, brauner 11,78.
Statistisches Reichsamt.
J. A.: Bramstedt.
h wird seine Beratungen in den nächsten Tagen fortsetzen.
Kartoffelpreise in deutschen Städten in der Woche vom 14. bis 19. September 1925.
Nr. 40 des „Ministerialblatts für die Preußische
Zahl
Wöchentliche Notierungen *) ¹)
am
n
für 50 k rote
PHFrJreise in Reichsmark
Fnhalt: Allgem. Verwalt. RdErl. 18.9. 25, Angestellten⸗ icherungspflicht — Kommunalverbände. RdErl. 18. 9. 25,
3
4
6
Reichssteuerverteilungen. — RdErl. 12. 9. 25, § 47 des Disziplinar⸗ gesetzs. — RdErl. 16. 9. 25, Vergnügungssteuer. — Polizei⸗ perwaltung. RdErl. 19. 9. 25, Erstattung v.-⸗Anzeigen in ge⸗ eictl. Strafsachen. — RdErl. 19. 9. 25, Beschleunigtes Verfahren in Strafsachen. — Filmverbote. — RdErl. 12. 9. 25, MBliV. f. staatl. Schutzpol. — RdErl. 14. 9. 25, Verrechnung d. Bezüge Pol⸗Sekretäre. — RdErl. 12. 9. 25, Reisekosten d. Schutzpol.⸗ Heamten. — RdErl. 12. 9. 25, Auseinandernehmen des T. M. der
Bamberg . Berlin ²) ³) Breslau.. Essen 5),.
ankfurt a.
8 arlsruhe
amburg ⁶)
Großhandelsverkaufspr. ab fränk. Stat. Erzeugerpreis ab märk. Station ab schles. Verladestation.. ab rhein.⸗westf. Station. 5 Frachtlage Frankf. a. M. bei Waggonbezug ab Vollbahnstatioon Feacstiga⸗ Karlsruhe a
15. 14. 16. 18.
14.
und Landwirtschaft ist zu einem Einschreiten auf Grund k Kartellgesetzgebung — im Gegensatz zu dem Arbeitsgebiet h Reichswirtschaftsministeriums — im großen ganzen nur we Raum, da es auf dem Gebiete der Landwirtschaft und d. Nahrungsmittelhandels größere kartellartige Zusammenschli kaum gibt. Die Einwirkung zur Senkung der Preise muß deß in der Hauptsache von den örtlichen Stellen, den Kommunen u. den unteren Verwaltungsbehörden, ausgehen. Wir haben albh auch vom Ministerium aus mit einer großen Anzahl von . bänden verhandelt und sie in eindringlichen Aussprachen auf! Wichtigkeit und Notwendigkeit der Preissenkung hingewiesen.— der öffentlichen Erörterung wird leider vielfach nicht hinreiche beachtet, daß bei wichtigen Nahrungsmittelgruppen, wie z. B, Getreide und en eln, die Erzengerpreise sich in letzter 9e. so gestaltet haben, daß sie zum Teil noch unter den Friedensprest liegen. 8 B. ist der Roggenpreis in den letzten Tagen ung 160 Mark für die Tonne gesunken, während der Friedensyre regelmäßig höher war. Auch der Erzeugerpreis für Kartoffet liegt zurzeit unter dem Durchschnittspreis für Kartoffeln aus (auch Naßpreß⸗ letzten Friedensjahr. — Was nun zunächst den Brotpreis anlnnagagg 88 Steinkohlen steine) so kann festgestellt werden, daß er der Senkung des Getrenf .“ v1uX“X“ t b preises gefolgt ist. Z. B. betrug in Berlin der Brotpreis firee . — Kilogramm am 10. März 1925 40,8 Veg. dagegen am 8. % tember 35,3 Pfennig. Allerdings wird diese Verbilligung 1f Brotes leider nicht unmittelbar ichtbar, da in Berlin nicht de Preis heruntergesetzt, sondern das 8 des Brotes erte wird. Den äußeren Ausdruck für die Preissenkung bei d Ugrargrodukten ildet das Sinken der Indexziffern. So ist 4 8 was ebenfalls in der öffentlichen Erörterung wenig beachtet wi der Index für Getreide und Kartoffeln im Juli 129,1 gewse während er am 9. 1109 dftrng. Bei Flessc müssen ala dings die Ladenpreife im Verhältnis zu den Erzeugerpreisen d außerordentlich hoch bezeichnet werden. Die hiergegen ergriffen⸗ Maßnahmen, insbesondere die von den Berliner Behörden in geleiteten, sind bekannt. Es kann festgestellt werden, 8eh . ersten und zweiten Septemberwoche bereits eine kleine Sentu⸗ der Spanne zwischen dem Schlachtvieh⸗ und dem Kleinverkaut preis eingetreten 53 Die Aktion befindet sich zurzeit noch b Durchführung, und wir erwarten, daß die Preise noch weig ureaus des Vereins esenes werden, wozu insbesondere auch eine entsprechende gun 8 tung Sepeneher e. Preisen auf Seiten der Hausfraa eitragen kann. Die Frige r⸗ der Erzeugerhreise d. ng liegt bei Rindfleisch und Kalbfleisch nicht außerhalb des hag der allgemeinen Teuerung. Daß sie bei Sohrzeinesleich ver ist, beruht darauf, daß im Februar und März 9b rsrim die Schweinezucht infolge der damaligen Preisverhältnisse 6s aus unrentabel war, wenig Schweine aufgestellt wurden. oc
Maschinenpistole. — RdErl. 16. 9.25, Wohnraum für unverheiratete dol⸗Offiz. RdErl. 16. 9. 25, Kochgas für Pol.⸗Wachen. RErl. 17. 9. 25, Verluste von Fahrrädern. — RdErl. § 9. 25, für höh. Krim.⸗Beamte. KoErl. 18. 9. 25, Lehrgänge auf den Landjäg.⸗Schulen. — Ver⸗ sehrswesen. RdErl. 16. 9. 25, Prüfung der Kraftfahrzeuge und hter Führer. — Neuerscheinungen. — Zu beziehen durch alle ostanstalten oder Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8, Mauer⸗
je 44. Vierteljährlich 1,80 RM für Ausgabe A (zweiseitig) und 40 RM für Ausgabe B (einseitig).
olstein 1 Großhandelspr. ab vogtl. Station fr. Waggon Reichsbahnstation.. Worms.. bahnfrei Wwornmne . 18. Würzburg. .. Erzeugerpr. fr. Bahnstation.. 15. 19.
*) Wo mehrere Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. — ¹) In Frankfurt a. M. und Hamburg keine Börsennotierungen, sondern Feststellungen der Handelskammer. — ²) Odenwälder blaue 1,90. — ³) Nierenkartoffeln 4,03. — * Industrie. — ⁵) Odenwälder blaue 3,00. — ⁶) Odenwälder blaue 2,20. — ⁷) Industrie 2,18.
Berlin, den 24. September 1925. Statistisches Reichsamt. J. A.: Bramstedt.
Kiel. Plauen. Stettin.
besser als das Resultat, das uns vor Jahrzehnten beschert worden ist. (Lebhafte Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) — Da gab es keine Woh⸗ nungsnot, aber auch keine Realkreditnot wie heute. (Lebhafte Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) Wenn Sie die Fwage beantworten können, wovon heute die Häuser gebaut werden sollen, wenn sie ohne Hauszins⸗ steuer gebaut werden sollen, dann bin ich mit Ihnen einverstanden. Sonst muß ich dagegen Einspruch erheben. (Lebhafte Zurufe bei der Wirt⸗ schaftspartei.) — Was das für ein Beweis sein soll, daß im Anfang die Sünde war, kann ich nicht einsehen. Jedenfalls ist doch nicht durch 25 Wohnungszwangswirtschaft die Realkreditnot herbeigeführt worden, ndern durch die Inflation. Schließlich werden mich aber die Herren B 2 von der Wirtschaftspactei auch noch dafür verantwortlich machen, daß Ee eeslort er d.e na s Abwäͤsser ellulose⸗ wir in Deutschland eine Inflation gehabt haben. (Zuruf von der Wirt⸗ sebecge energischer kümmern müsse. Die Verbreitung der 8Jeulsse. schaftspartei: Zum Teil ja! — Stürmische Heiterkeit.) rankheiten habe ihre Ursache namentlich in dem Shver der Kinos Ich habe dann weiter festzustellen, daß die Gründung der kämpfung 8 3 länden in Wohnunge sesen, Das, geset. Preußischen Landespfandbriefanstalt auf den damaligen einmütigen Be⸗ kommen. Das Flechter der Fihch müsse andlich sei unvermeidli schluß des Preußischen Landtags hin durchgeführt worden ist. (Sehr wenn nicht straff ugefaßt werde. Die hnungsamter müssen ab⸗ richtig! links.) Sümtliche Parteien des Hauses haben sich damals der Fübaut das Geld kann zu Wohnungsbauten verwendet werden. Tatsache nicht verschließen können, daß wir ein besonderes Realkredit⸗ ö“ etwas Positives leisten, wenn er bei der institut für die Beschaffung des städtischen Realkredits haben müssen iag. llren, ch. TenEsens, e eseaesene ies institut für schaffung des städtisch a haben müssen. vehüigseit mehr pielraum ließe. Besonders in Oberschlesien sind (Zurufe bei der Wirtschaftspartei.) — Sie haben jederzeit die Freiheit, die Zustände haarsträubend. ein anderes zu schaffen. Beweisen Sie, daß Sie es besser können! Darauf wird die Beratung abgebrochen. Das Haus ver⸗ Versachen Sie es einmal! tagt sich. Donnerstag 12 Uhr: Weiterberatung. An der Wohnungsheimstättengesellschaft, von der Herr Ladendorff Schluß gegen 5 Uhr. ebenfalls gesprochen hat, ist die Preußische Landespfandbriefanstalt nie⸗ mals beteiligt gewesen. Alle derartigen Legenden, die ausgestreut worden sind, stehen mit der Wahrheit auf Kriegsfuß. Gewiß hat die Landespfandbriefanstalt, genau so wie alle andern Institute in Preußen und Deutschland, die Schwierigkeiten der Inflation, insbesondere aber aber auch die Schwierigkeiten des Uebergangs von der Inflation zur Stabilisierung durchmachen müssen. Wenn Sie mir ein einziges In⸗ stitut in Deutschland nennen, das diese Schwierigkeiten nicht gehabt hat, wird Ihr Angriff berechtigt sein. Solange Sie das nicht könmen, ist er nicht zutreffend. (Zuruf bei der Wirtschaftspartei.) Das Be⸗ stehen der Anstalt ist heute notwendiger als jemals. Beweise dafür kann ich Ihnen auch insofern anführen, als sich heute bereits dreißig bis vierzig Stadt⸗ und Landkreise mit Geldmitteln an der Preußischen Landespfandbriefanstalt beteiligt haben, darunter die größten Städte, wie Berlin, Köln, Essen. Keine einzige von diesen Stellen hat sich irgendwie durch die Vorkommnisse auch nur im geringsten dazu be⸗ stimmen lassen, aus der Landespfandbriefanstalt auszutreten. Im Gegenteil; alle Kreise, die heute unser Wohnungswesen wieder in ver⸗ nünftige Bahnen führen wollen (Lachen bei der Wirtschaftspartei), sind überzeugt von der großen Bedeutung eines derartigen großen Kredit⸗ instituts füc den städtischen Realkredit. Deshalb bin ich Ihnen außer⸗ ordentlich dankbar, wenn Sie durch Ihre Verhandlungen dazu bei⸗ tragen, daß das Institut bald wieder voll in Wirksamkeit treten kann.
Abg. Dr. Hamburger 6 ) tritt der Behauptung des Abg.
92v oãꝛ;sa
dem des Wohlfahrtsministeriums. Abg. Dr. Faßbender (Gentr.) berichtet über die Ausschuß⸗
verhandlungen.
„Abg. Dr. von S D. Völk.) sieht das Wohlfahrts⸗ ministerium für eine derflüssge stitution an. Die Wohlfahrts⸗ pflege gehöre in die der Selbstverwaltung. Im Etat selbst bestehe zwischen den Sachausgaben und den Personalausgaben ein Mißverhältnis. Die Sachausgaben seien de gering, daß
8 Fee. Arbeiten bei den wissen 588 in Forschungsinstituten ur Unmöglichkeit werde. Wenn der Wohlfahrtsminister sich dem
genüber nicht durchsetzen könne, so möge er die
inanzminister G onsequenzen ziehen und abtreten. Die Haffkrankheit gehöre nicht in chaft und des
405b obobaSbeebeooo e 0boob2boeeo N. 50 22 5 0b222b2ã 9 —⸗0 „ 9 6 5b 5o6905 60 b 6 boPnbo —PEe
2
Kohlenproduktion des Deutschen RNeichs im Monat August 1925.
August Januar bis August Preßkohlen
Preßkohlen aus Braunkohlen
aus Steinkohlen (ench Ftaßpret
t t t
Preßkohlen aus
kohl Braunkohlen Koks “ Braunkohlen Steinkohlen Braunkohlen Koks
und in den
Steinkohlen
1 262 421
10 838 123 102 311 5 889 938
18 092 790 3 14 496 123
60 537
609 866 199 026
714 965
25 142 15 200 678 1 356 744
17 907 595 14 263 386
6 171 521 .3 802
41 293 246 1 250 113
25 710 645
74 429 327 62 822 2986
dberbergamtsbezirk: Breslau, Niederschlesien Gh tru Oberschlesien
e
3 625 622 8 506 878 35 990
323 527 66 660 402 5 056 928
84 209 347 77 061 697
159 592
1 432 347 14 178 762 211
2 368 328 1 937 333
12 403 32 094 4 026
6 230 289 500 20 462
364 715 301 922
79 700 90 815
2880 1 736 890 171 932
2 082 217 2 097 992
785 998
347
5) 5 269 134 160 672
3 310 287
9 526 438 6 105 0571
446 502
1 323 823
4 283
38 767
¹) 8 284 622 ²) 661 748.
10 759 745 10 425 444
lausthal-) . . .. Dortmund „Vonn ohne Saargebiet
Nreußen ohne Saargebiet vorja0hr..— bejinspetionsbezirk
ünchen . 0 88 9 Hapreuth . . . . ¼4 0 0 ⁴4
121 398
2 739 243 1 961 680
699 759 334 868
413 839
86 746
Parlamentarische Nachrichteen.
8 rtschaftspolitische Ausschuß des Vor⸗ läufigen Reichswirtschaftsrats Lchahle in seiner letzten Sitzung die Preissenkungsaktion der Reichs⸗ regierung. Der L1““ Dr. Neuhaus machte, nach dem Bericht des Nachrichten Deutscher S hene8 zu Beginn der Verhandlungen folgende Ausführungen: Das Streben der Reichsregierung, der Wirtschaft wieder gefündere Lebensbedingungen zu verschaffen, hat im ver⸗ Feenen Jahre in der Währungsgesetzgebung Ausdruck gefunden. ine weitere Etappe auf dem von der Reichsregierung be Nascsses Wege bildet das Gesetzgebungswerk des vergangenen Sommers. Die Steuergesetze haben eine Entlastung der Wirtschaft gebracht und haben, soweit die Ertragssteuern des Reiches in Fehracht kommen, mit dem unhaltbaren Zustande aufgeräumt, daß 2 e
mberg * 0 90 0 9 „weibrücken...
ohne Saargebiet
orjahllt „
epatgene.
1 448 466
„e. 1 558 062
167 667
1 212 226 1 098 426 213 904
2 524 556 2 369 719
—
2 002
7 136 02 1 975
131 758 20 153
öI Fnbean 1 . E“ resden (rechtselbisch). epzig ekchrtcs2asch) b Sachsen. 6 8 6 6 5 Vorjahr 00 79 0 Baden..
1 348 140 5152 379
6 500 519 5 629 966
162 353 635 570
797 923 675 303
1 699 793
1 822 920 1 696 938
208 238
220 539 190 224
3 480 6 864
44 933 7 110
41 169 19 093
* 375 114 50 934
287 938 660 963
1 556 366
5 194
350 646 59 200
5 010 926 278 192 1 984 416 774 931
90 426 777
77 781 1529 66 658 980 56 658 980
204 817 1 131 40 990 8 013
608 470 34 404 270 455 95 310
81 bn hoffen, daß 91 E euf dises gie a u i 1 ndere 8 1— steuern aus der Substanz erhoben werden. Des weiteren ist wird. 2, Fdebe h,e e ne ite und Milch baͤn Umsatzsteuer um ein volles Drittel, von 1 ½ auf 1 T, gesenkt es der Prüfung, inwieweit die Handelsspannen übese hüringen. worden. Zugleich wurde von der Wirtschaft die Unsi Paürn jiind. Mit der Margarineindustrie ist das Min stertum . esen.. nommen, . die ene, Farxe der Regelung der alten lndr⸗ eten mit dem Erfolge, daß diese sich ereitergläree Praunschweig nsprüche aus langfristigen Schuldverhältnissen in sie hinein⸗ bisher übliche Bindung des Kleinhandels an bestimmte Verhi Uabalt 8 Letrogen hatte. Echlieflich jst die doleedegehung zun Abschluß preise fallen fu kassen. Auch der Fucerpreis hatzi sct n etbriges Deutschlan gebracht worden, 8 rund deren das Verhältnis der deutschen 5 ust mit Rüch t auf die vesesseher e neue Zu erkanyag Den — mairiß I 15e 5 orm der “ w we gesenkt, was sich im Kleinhandel zum c übertt 8 sches Reich ohne Saargebeobtt 4 aber — ander — i w nn sa . : egg. lltarif frucenk zn Kraft tritt als die 8 —— Heman 8 16“ 2. deo dansces geich getzger Gebietsunsang haeSenee eh 1913 e autonome Zölle bekanntlich vielf. Aenderungen preis sich gegenüber dem Frieden — erhoht 9e gerngen Deutsches Reich (alger Gebietaunfang): 10158 „... . Die Produktion des Obernkirchener Werkes ist Davon entfallen auf das Ruhrrevier: 8 243 04 8
dur 8 bestehe die Gefahr, daß das Preisniveau der deutschen in der Hauptsache darauf zurückzu üprec. daß ersonen an d ) Davon aus linksrheinischen Zechen: 359 877 t.
— 9. —
15 369
43 221 829
2 207 385 3 707 157 3 910 817
245 927
18 285 795
14 581 793 19 629 283 21 418 997
102 319
86 865 735
79˙676 999 94 580 845 127 918 665
2 705
422 943 851 976
5 0 21 983 421 18 235 589
14 084 566 14 084 566
28 544
2 128 408 9133 923
13 430
11 061 288
10 803 839 19 127 680 7250 280 9 508 865 476 728
16 542 626 7 250 280 2 747 680 507 693 zur Hälfte unter „Uebriges Deutschland“ nachgewiesen. 1 t.
2 848 183
9 362 220 1 874 830 1 874 830
11 463 026 9 796 972
verkaul
Ladendorff entgegen, daß lber olche Dinge nicht vorgekommen seien
und erinnert an den Fall Tippelskirch. Früher hätte die Rechte Licht und atten immer so zu verteilen gewußt, daß das Licht auf ihre, der Schatten auf die andere Seite fiel. rlich, dieser Herr Fehring, der der Rechten angehört, ist ein großartiger Fachmann.
illionen werden abgegeben 859 daß Belege gegeben oder Erkundi⸗
gungen eingezogen werden. Der Aufsichtsbehörde wird ein verschleierter
Wirtschaft sich auf die autonomen Sätze einstellt, bevor die Umsatz eine größere Anzahl von niedrigeren f des Vertragstarifes in Hersing Fetreten sind. vlsc Eeehe und Verbraucherpreis teilnehmen. Geschieht das, so wird der Zweck des autonomen Tarifs, seine bie er unmittelbaren Einwirkung durch Regierun 9n.
hnahma 2 2 2 4 nur gegen Kompensationen zu ermäßigen und die söen rhetzen Feaogen. Es darf nicht verkannt werden, 1
Davon aus Gruben links der Elbe: 2 900 188 t. Einschl. der Berichtigungen aus dem Vormonat.
aß e
it werder ümg
hbauern im Auslande abzubauen, zugunsten der deutschen möglich ist, die im Verteilungsprozeß über füsiten de . . “ Berlin, den 22. September 1925.
Sã 0 Aibsetnsoischnesten zunichte gemacht; denn die Rücksicht auf unsere ] und Betriebe von heute auf morgen auszuschalten. 1 E1“ 2 8 “ E1““ 48 6— 81ö“ 8 1 1“ v1“ 1““ 1“