1925 / 233 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Oct 1925 18:00:01 GMT) scan diff

sich gegen die Auswüchse der Kartellpolitik gewandt, aber zugleich viesen Auswüchsen die Kartelle überhaupt zu be⸗ Sparsinn im Volke muß mehr in die Ersche nung treten; dazu ist Aufklärung nötig. (Zurufe links.) Die Sparkassen des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes haben sogar wert⸗ tet. Im Wirtschaftsleben muß das Wort wieder Imsatz, kleiner Nutzen“; dazu gehört, daß alle sparen. cht bloß in seidenen Strümpfen, auch im Zigarettenrauchen wird G Schon oft sind mir die ewig n Roben neuester Mode aufgefallen, getragen von den Frauen, die hier im Landtage als die berufenen Wortführerinnen des notleidenden Proletariats auftreten. überhohe Zins⸗ und Provisionssatz der en ist ein sehr schlimmes Uebel für die Kreditsucher, zumal für die notleidenden 3 wbetreibenden, die bis zu 20 % zahlen müssen. Diese Bankpolitik sabotiert die Bemühungen um Preissenkung nur zu ündlich. In der Gewerbeaufsicht muß es anders und besser werden,

iese Beamten sind mit statistischen und anderen Nebenarbeiten so bepackt, daß ihnen eben zur Revision der Betriebe zu wenig Zeit bleibt, daß mindestens 50 % davon unkontrolliert bleiben. rügt, daß die Prüfungsordnung noch immer nicht heraus ist, ie vor zwei Jahren versproche Handelsminister Siering,

en aber dienen sie doch nur der Beeinflussung Ihre Zahl ist schon sehr groß Macht gegenüber dem Staat ist as Wirtschaftsleben bedeuten. - Reklame, die die großen Konzerne treiben, ist ein weiteres trübes Handel die Firma Kenkel tut. Staat ein⸗

Preußischer Landtag. 75. Sitzung vom 3. Oktober 1925, Vormittags 11 Uhr.

(Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zertunzsverleger“).) Vor Eintritt in die Tagesordnung gibt Abg. Gieseler (Völk.) folgende Erklärung ab: Herr Wohlfahrtsminister Hirtsiefer hat am 25,. Septe

haffkranken Fischer und die

wertvoll sind; im ganz der Preise nach oben. ihre wirtschaftliche

ittlich nicht einwandfrei und die der Handel stills l, ebenso das Verfahren dieser Konzerne, schreiben, wie es u. a. die lische Gewinnmacherei muß der

avor gewarnt, nach „über 3000, und

o gewaltig, da

chweigend duldet.

Zusammen⸗ fspreise vorzu

heute unsinniger Luxus getrieben. Gegen diese unmora

Hinterbliebenen Grund der Nachrichten

Renten für wechselnden

derselben verdoppelt Handwerk keine besseren

obottka (Komm.): Wenn das Prokuristen

findet als den Syndikus und Bayer⸗Waldenburg, Gott bewahre mich o lange das Handwerk sich nicht gegen ßbetriebsinhaber in seinen eigenen

(Sehr gut! rechts, uxus zu erblicken.

zugegangenen cher fest, daß dies nicht der Fall ist. B. n vor der erwerbsunfähige Keitelfischer Torru ich 16,50 Mark, der Fischer Zurgeneit in Fischha r sich und vier Familienmitglieder monatlich 344 Mark und der und drei Familienmitglieder monat⸗

Vertreter im Landt Heidenreich oder den . es bald in den Sto meinen Freunden. Schieber und Großbetri kommt es nicht auf einen grünen . und Erziehung, zeigte aber g. für schöne Blusen und ausges ße Heiterkeit.)

Damit schließt die allgemeine Aussprache.

In persönlicher Bemerk haus (;t. Völk.) gegen die „Abkommandierung“ von 49 über das Dawes⸗Gutachten als Ein Antrag des Abg. der schlechten Besetzung des Hauses d v Präsidenten und vom Abg. kämpft und vom Hause abgelehnt. Es wird in die Besprechung über das „gewerbliche Unterrichtswesen“ iele (Soz.): Frozesses macht d Jugendlichen immer schwieriger. gabe der Erziehung und Au werkernachwuchses. . Berufsschulen zu lösen haben. Ganz besonde der industriellen männlichen und weiblichen Iu eit über den bei der Ausbildung des Berufs nt leider bei der Regierung noch daß in der hoffentlich endlich er⸗ schulgesetz die gesamte Jugend unter t unterstellt, der Unterricht während unden der volle ; die Aufsicht über die

ob heimer und Lochstedter Fis⸗ So erhalten 1 Torruk monat

roßunternehmer eufzer ausbrechen:

schlagwetterfreie Steinkohlengruben

Sprengstoffs

Schlagwettergruben

Reihen aufra Heidenreich pries leichzeitig großes - Das läßt tief blicken.

12

fischer Mey in Lochstedt für si ich 29 Mark. Unter der Fischerbevölkerung ist von einer und verdoppelten Rentenzahlung nichts bekanntgeworden. Auf Grund der Unterlagen muß ich daher feststellen, daß der Herr Minister sich nicht hinceichend unterrichtet hat.

Der Gesetzentwu meinde Raus emeindeausschuß.

Einstimmige Annahme findet ein Zentrumsan⸗ trag auf Schaffung von Wohnungen für aus⸗ gewiesene verheiratete Schutzpolizeibeamte des Ruhrgebiets. die zweite Beratung des Gesetzent⸗ Ueberleitung der Gewerbesteuer e Veranlagungsverfahren. eränderte Annahme vor. ber die Ablösung der Gewerbe⸗ März 1925 und über die Vor⸗ eechnungsjahr 1925.

Hierauf ergreift der Finanzminister Dr. Höpker⸗As choff das Wort, dessen Rede nach Eingang des Stenogramms ver⸗ öffentlicht werden wird.

Abg. Dr. Jacobshagen (D. Nat.) bri raktion zum Ausdruck und wünscht, daß in gewiss ichkeit der Herabsetzung des Ablö

wenn bei einem Steuerpflichtigen vorgelegen haben

I. Ammonsalpeter erweiterten

79,5 % Ammon⸗ 4,0 % Nitro⸗ 2,0 % Trinitro⸗ 1,5 % Holz⸗

13,0 % Kochsalz 80,0 % Ammon⸗

1,5 % Holz⸗ 2,0 % Binitro⸗ 4,0 % Nitro⸗ 12,5 % Chlor⸗

„Wettersp mittene Brüste.

über die Vereinigungder Land⸗

walde mit Görlitz geht an den Wiegers⸗

ung verwahrt sich Abg. Bezeichnung seiner Aeußerung über die Deutschnationalen bei der Abstimmung „niedrige Verleumdung“.

Heidenreich (D. Vp.), angesichts ie Beratung zu vertagen, Wildermann (Zentr.) be⸗

gefellschaft,

Gnaschwitz: ihr eigener Parteigenosse, schuld. Die

durchgreifende Reform der Gewerbeaufsicht ist überhaupt stecken ge⸗ blieben. An der Schulung der Handels⸗ und Gewer vongrolleut dieser Hilfskräfte, die auch wir zu Vollbeamten machen wollen, mu auch von Staats wegen gearbeitet werden. Die preußische Gewerbe⸗ aufsicht war lange vorbildlich; der Umfang ihres Bereichs ist aber so groß geworden, daß zur Bewältigung eines großen Teils ihrer Auf⸗ gaben gkademische Vorbildung gar nicht erforderlich ist; hier erscheint anisation notwendig. Die Gewerberäte müssen von d hreibwerk befreit und die irken zusammengelegt werden.

1. Dynamit⸗ Gesellschaft

2 wird vom wurfs zur in das regelmäßig Der Hauptausschuß schlägt unv Entwurf trifft Bestimmungen ü teuer für die Zeit bis zum 31. auszahlungen für das

ie Aufsichtsbehörde zu größeren 8 zusan Die hochwertigen Vollakademiker dürfen mit minderwertigen Arbeiten nicht befaßt werden. Religion und christliche Erziehung hat noch nie eine einem Lehrling geschadet; das sollte sich ein Staat mit gesunder Wirtschaft; kang auch aufgaben erfüllen; bei dieser Aufbauarbeit wird die Deutsche Volks⸗ partei nicht fehlen.

Abg. Hoffmann (Komm.) führt Beschwerde über die za reichen Verkehrsunfälle in Berlin. Die Direktion der Gesellschaften . dem Verkehrspersonal zur Last zu legen. fordern, daß die Verkehrsunternehmungen Gemeinwirtschaften werden. Die Straßenbahngesellschaft hat in den letzten Ja Ueberschuß gehabt, aber nur durch erhöhte Leistungen und echöhte Arbeitszeit der Angestellten. Auf diese Ueberinanspruchnahme sind die Unglücksfälle in erster Linie zurückzuführen. selbst in den Kontrollorganen sitzen, dann werden sich auch die Unfall⸗ ndermm. Zum Flugwesen übergehend, erklärte der R. seine Partei dieser Verkehrseinrichtung sympathisch gegenübersteht. 9 fen die kleinen Leute nicht durch die Anlegung von Flug⸗ plätzen um ihr Land gebracht wenden und Schaden erleiden, wie das bei der Einrichtung des Kolberger Flughafens d ganzc Preisabbaubewegung ist nur ein S ist nuv Senkung der Löhne. Das ist schon 1920 der Fall gewesen. der Dawes⸗Gesetze, und da diese von tic telständlern mit angenommen worden sind, tragen diese Parteien auch selbst die Schuld an der Teuerung. L.1. Wäatschaft befindet sich ist Heuchelei, gegen die ungeheuere Belastung des Mitte standes zu schreien und auf der 8 Rftamh und Zölle zu beschließen. Mit der Erhöhun Inlandspreis⸗

eingetreten.

Die „Rationalisierung“ des Arbeits⸗ ie handwerksmäßige Ausbildung der Um so bedeutsamer wird die Au Arbeiter⸗ und Ha das große Problem, das unsere ers muß sich die Regierung

rufsschullehrer⸗

g eenschen, hat noch nie und Wirtsch

die Linke doch gesagt sein sbildung unseres

Schlebusch. Hier ergibt sich

nat Bedenken en Fällen die egt werden kann,

lagenden Weg schei

standes einzu Wir fordern,

nicht zu herrschen. scheinenden Nobelle zum Berufs 18 Jahren der Berufsschulpflich der Arbeitszeit erteilt und für die Schulst Den Handelskammern darf⸗ sfalls übertragen werden.

Kiel (D. Wo.) erklärt, der Lehrherr die Lehrlinge ihre freie Zeit ausfüllen.

bezeichnet die Lage der Berufsschulen sehr kritisch. Schulen gebe der Staat heute während andere Die Folgen seien in Wenn der Staat zwangs⸗ die Unkosten über⸗ ie Arbeiter und lichen Revision.

Schlebusch. versucht, die Schull ungsbetrags festgel

besondere wirtschaftliche Verhältnisse eerfähigkeit wesentlich beeinträchtigt er gewisse Ermäßigungen oder Erl ummensteuerbeträge, wenn eine 1 züschläge zu Grundbeträgen der Gewerbekapital⸗

500 Prozent Zu

stoff⸗A G /

ezahlt wird. ufsschulen keine Abg. Bayer⸗ auch darum kümmern, wie Abg. Petry (Gentr.) 1b wegen der mangelnden Staatsmittel als Mehrkosten für die Unterhaltung der der früheren Staaten noch die vollen Zuschüsse zahlten. Gewerbesteuerbelastungen. ulbesuch verlange, müsse er auch Das jetzige Bestreben, die Unkosten auf d zen, bedürfe einer gründ direkten Gefährdung der Berufs⸗ und n. Der preußische Staat, der ein großes ranbildung tüchtiger Handwerker und K sei auch sehr wohl in der Lage, mindestens

zu leisten, zumal andere nicht unterstünden empfiehlt einen Antrag auf E werblichen Berufsschulen in den Etat. 11ö6ö6““ Heidenreich (D. Pp.) che Hilfe aus. Je mehr der Staat auch einr

Gewecbekapital⸗ bzw. Lohn 7 89 f Cepreee egmees s Die Arbeiter müssen teuer oder mehr als er Gewerbekapitalsteuer erhebt. Ddie Ausführungen des Fina Aschoff, der zur E werden nach Eingang des Eine längere Aussprache erg von den Deutschnationalen, d Zentrum, den Demokraten un gung unterstützten gemeins einer neuen Bestimmun eine Herabsetzung des Ablö Gewerbeertragssteuer. rung in folgender Fassung Annahme: Der für den Ablösungsbetrag des Rech gebende Steuerbetrag für die Gewerbeertra⸗ herabgesetzt werden, wenn bei eine liche Verhältnisse vorgelegen haben, lich beeinträchtigt haben.

schläge zu den Grundbeträgen fern vermin

nzministers Dr. Höpker⸗ er es dürfen chmals das Wort nimmt, Stenogramms mitgeteilt werden.

ab sich sodann noch zu einem Deutschen Volkspartei, dem d der Wirtschaftlichen Vereini⸗ amen Antrag auf Einfügung in den Entwurf über ungsbetrags der ießlich fand die Aende⸗

ntgegnung no er Fall war.

Schwindel, der wahre Zweck ie Preisteuerung ist die F⸗ den Deutschnationalen und

Preußen h⸗

in einem unlösbaren

auf die Gemeinden abzuwäl 2 Belaftu Man könne heute von einer ite die Steuern Fortbildung sp eßen. . erhöhung der Zölle steigen auch ⸗Inlandspreise, die wieder eine Einschränkung des Konsums und CG 58 Folge 53. bolemistert See Rechte, on der ihm entgegnet wird, daß das bolschewistische Rußlan ie höchsten Zollschranken errichtet habe.

Wirtschaftspartei olitik der Wirtschaftspartei würde der Schutzmann heute nicht zu erscheinen brauchen. (Lebhafter Widerspruch Sh rtscha⸗ Der Redner verliest eine Eingabe von Mittelstandsvertretern an den Reichstag, die auch von einem deutsch⸗ nationalen Reichstagsabgeordneten unterzeichnet sei. nistischer Abgeordneter habe dann den genauen Inhalt der Eingabe zum Gegenstand eines Antrags im Reichstag gemacht. (Zuruf rechts: So eine Gemeinheit! Heiterkeit.) deutschnationale Abgeordnete gegen seinen eigenen Antrag und gegen ine eigene Eingabe stimmte, 1 iderspruch rechts.)

gesellschaft, aufleute habe

50 Prozent Kosten⸗ dem Handelsministerium vozent Zuschuß erhielten. Der Redner insetzung von 500 000 für die ge⸗

pricht sich gleichfalls für staat⸗ t zuschieße, desto mehr Einfluß äumen müssen. Gewiß sei es ge 1911 aber seien 8,20 Mark pro Kopf Zu begrüßen sei, daß dem⸗ sung kommen werde. ie Praxis; in den Fachschul⸗ Sparsamkeit erzogen sschulen zur Gewerbelehrer

nungsjahres 1924 maß⸗ cJ. 1 ssteuer kann auf Antrag Fachschulen, die men besondere wirtschaft⸗ die seine Steuerfähigkeit wesent⸗ 1 Als wirtschaftliche Verhältni können auch wesentliche Verluste in Betracht kommen, einem Vermögensvergleich ergeben.

Mit dieser Aende die Annahme des Landtages. timmen der Rechtsparteien und des 8 Deutschnationalen schließungsanträge angenommen.

In ihnen wird ein Entwurf gefordert, der die ß in Gemeinden mit besonderen hohen Gewerbekapital⸗

sogar 75 Pro⸗

legen die Haltung der

Wetter⸗ 8606,0 % Ammon⸗ die Taktik

1,5 % Holz⸗ 2,0 % Binitro⸗ 4,0 % Nitro⸗ 12,5 % Chlor⸗

Westdeutsche Sprengstoff⸗

ie sich bei inter dem Ladentisch

bei der Wirtschaftspartei.)

werde man dem 1923 besser geworden. geleistet worden, jetzt bedeutend weniger. nächst eine für alle Teile befriedigende ge In der Ausbildung sei die Hauptsache kursen müsse besonders auch zur wirtschaftlichen Sp amtete Aerzte seien auch für die Fortbildung des Gesundheitszustandes nötig. 1 amen machen, dann könnten sie auch bess vorhandene etatsmäßige Stellen dür

Pereüstethn rung fand der Entwurf in en bloc-Ab⸗

Dazu wurden ferner

Rummenohl. Zentrums zwei

daß dann aber der Ueberwachun⸗ müßten ein

rundlagen dafür zuschlägen zu den Lohnsummensteuer wesentliche Sen⸗ ge eintreten

80,0 % Ammon⸗

1,5 % Holz⸗ 2,0 % Binitro⸗ 4,0 % Nitro⸗

12,5 % Chlor⸗

1 war eine Gemeinheit. (Lärm und pruch rech Wenn eine geringe Ermäßigung der Umsatz⸗ steuer im Reichstag erzielt worden ist, so ist es nicht das Verdienst der Wirtschaftspartei, sondern der Arbeitersekretäre im Zentrum. Die ganze Gesetzgebung im Reich ist darauf zugeschnitten, die Großen u schonen und den Mittelstand auszubeuten. Preußen ist gezwungen, seine Gesetzgebung dem Reich

Abg. Perschke (Wirtschaftl. Vereinig.) weist die Angriffe des Vorredners gegen die Wirtschaftspartei zurück. Die Preissenkungs⸗ die Zustimmung des gesamten preußischen Staats⸗ gesu Wirtschaftspartei sei es gewesen, di ofort nach Cinleitung der Aktion vom Reichskanzler verlangt daß nicht wieder die Häscher gegen Viel Schuld an der He weifellos das „Berliner Tageblatt“. eelbe Herr Hourtz, der jetzt die Wirtschaftspartei so heftig bekämpft, einerzeit im „Casseler Tageblatt“ einen Lobartikel auf die Wirt⸗ t artei geschri eben habe. (Heiterkeit rechts.) Der Redner wendet scharf gegen die Auswüchse des Straßenhandels, durch den das Kleingewerbe schwer geschädigt werde. Standpunkt müsse der Straßenhandel verurteilt werden.

. Jäger (D. Nat.): Ueber die Verfahren der heutigen Preisgestaltung ist eine authentische Aufklärunga noch immer nicht tt darüber im Volk im Dunkeln, und die allgemeine t die wirtschaftliche und auch die politische Atmo⸗ Beruhigung schaffen kann nur eine unparteiische Unter⸗ Zu den Hauptursachen ge⸗ Goldwert, der Verlust des Volksvermögens vom ausländischen Kapital, dem Unmöglichkeit neuer Kapital⸗ keichssteuern, die heute das fünf⸗ bis siebenfache der eit auzmachen, tragen ebenso zur Verteuerung bei, wie die isenbahntarife und die Landes⸗ und Gemeindesteuern. Grad der Vor⸗ as Ministerium

g von selbst zum Schlagwort zahlreiche gescheiterte Existenzen asein zu fristen.

sonderes Ex hestuft werden. Tatsächlich t durch Hilfskräfte besetzt werden. Merten (Dem.) wünscht stärkere Initiative und größere Heranbildung des Nachwuchses. Ministers, daß die Lastenverteilung eine die die Wirtschaft vor allzu starker Be Das SDeal sei die obligatorisch die Zwitter⸗ und Zwergf torischer Maßnahmen. zur Hochschule eröffnet werden. 8 Ein Regierungsvertreter daß der Staat verantwortlich für die chule sei eine Gemeindeeinrichtung; grung ie Gemeinden die Mittel aufbringen. nüsse er auch einen Einfluß erhalten. Zuschüsse seien allerdings unzurei inanziellen Notlage die vom Staat gen Die Meisterlehre zu beseitigen, Die Zulassung besonderer Lehrgänge sei immer nur erfo achorganisation gehört wäre. iesen besonderen Ausnahme und fielen der Ausb ber kaum ins Gewicht. noch Abg. rstützung seiner hulwesens zugesagt hatte, Damit hat die allgemeine Ausspra Das Ministergehalt wird bewilligt. Das Haus geht zur Einzelbesprechung über. Dem.) lehnt den Ausschußantrag ab, der der Lehrlingshaltung in einzelnen hoben wissen will, und enp neue Prüfung der bezüglichen Verordnunge

Hartleib (So; auf Verbot des mitteln und Gebrauchsgegenständen usw., d Annahme empfohlen hat; denn de Konkurrenz vom Tausenden von Kriegsb Redner setzt Sementindustrie ein. 1 Abg. Gertrud Hanna (Soz.) hält daß der sozialdemokratische Widerstandes der Rechten sein aufsicht und der Heimarbeiterinnen (Widerspruch rechts.) Abg. Jäger (D. Nat.) spr kraten auf Bewilligung von fünf die Umgestaltung der des holländischen Haf Abg. Dallmer (D. Nat.) der Oderbrücke bei Schwedt brücke unhaltbar seien und Sobottka (Komm.) ver fonds zur Förderung der Bildung jenigen Handwerkskammern zugewen eeinseitigen konfessionellen Standpunl

Grundbeträgen der Interesse notleidender Gewerbesteuerpflichtiger eine kung der Gewerbekapital⸗ bzw. In den Ausführungsbestimmüngen so werden, daß bei Berücksich erabsetzung des Gewerbeertragssteuer etzung des Faftssteuer erfolgt. dere wirtschaftliche und pe Herabsetzung unter der Berüͤcksichti⸗

Lohnsummensteuerbeträ⸗ soll des ferneren festgelegt

absetzung, die Zu begrüßen sei die

Neuregelung er⸗ lastung schütze. Verschwinden e es großzügiger organisa⸗ uch den Berufsschullehrern müsse der Weg

tigung eines Antrags auf Herabs⸗ Nittel bei der ndbetrages im gleichen

lösungsbetrags anzupassen.

der Reichs⸗ Wenn ferner dem An⸗ rsönliche Ver⸗

e Schulpflicht. chulen; dazu bedürf

einkommen⸗ bzw. Körpe trag mit Rücksicht auf! ltnisse entsprochen wurde, so soll die Würdigung der Gesamtlag ichtlich der besonderen wir etzung des Ablösungsbetrags steuer erfolgen.

Damit war dieser Gegenstand erledigt.

Das Haus setzt hierauf die halts der Handels⸗ un

emann (D. Nat.) wei Voywvurf zurück, als ob die s der Heimar die Fraktion seit langer Zeit. m Zentrum der Reichshaupt⸗ en vermöge des Zwischenmeister⸗ Vertreter dieser In⸗ änden auf der Seite der Das Ministerium Mit den Angriffen Sozialdemokvaten kein Glück; gegen Die deutsche Wirt⸗ in tiefer Sorge um (Lachen links.)

Wettersprengstoffe. aktion habe auch die Westfälisch⸗ ministeriums gefunden. Anhaltische

Sprengstoff⸗ Gesellschaft

II. Halbgelatinöse

12,0 % Gelati⸗ ng der hin⸗

e und maßgeben rten Herab⸗

tschaftlichen Verhältnisse gewähr der Reichseinkommen⸗ bzw. Körper

weist die Behauptung zurück, Berufsschule sei. Die Berufs⸗ dsätzlich müßten also auch

51] Wetter⸗ das Kleingewerbe hinausge tze gegen den Kleinhandel habe doch

Bemerkenswert sei, daß der⸗ Wenn der Staat mitwirke, so

Die durch den Staat gegebenen immerhin sei angesichts der gewährte Erhöhung der Mittel sei nicht beabsichtigt. folgt, nachdem die rgehnisse mit Sie bildeten jedoch die dung durch die Meisterlehre gegen⸗

Haase⸗Liegnitz (Wirtschaftl. Fraktion beim weiteren schloß die Aus⸗ en Abschluß

57,0 % Ammon⸗

1,5 % Kohle 2,0 % Holz⸗

27,5 % Chlor⸗

e zweite Beratung des Haus⸗ d Gewerbeverwaltung 1 rch den anzuerkennen. von der Abg. Schon vom hyaienischen Deutschnationalen im beiterinnen nichts

Abg. Wied Hanna erhobenen 1 Reichstag für die Verbesserung des Lose etan hatten. Diese Frage beschäftigte

in Berlin, in der Konfektionsin⸗

dt, sei das Los der Heimarbeiterinn ystems das allertraurigste, und dabei dustrie nicht etwa zur Rechten, sondern st Demokraten und vor allem der Sozialdemokraten. onders dem Kinderschutz zuwenden. arier hätten die ronpreis erheblich gesunken. ischrei an die Regierung auch der deutschen Arbeiter ertönen lassen. zum wende sich die deutsche lchen, sondern gegen dessen

müsse zum Ruin füh⸗ och belastet als früher. orden? In

e. Im übrigen sei Kursen nicht ungünstig.

geben; man tapp

Berlin, den 24. September 1925. nruhe vergiftet

Der Minister für Handel und Gewerbe

J. A.: Hatzfeld. Vereinig.) die Unte

ltungsfaktoren. ungsfaktoren Ausbau des Berufssc⸗

uchung der Preisgesta Der gesunkene durch den Krieg, die Abhängigkeit wir tributpflichtig ge⸗ 1 Die Reichs

müsse sich bes gegen die Agr. den Juli sei der Ko t habe ihren No as Schicksal In dem betreffenden Memovand nicht gegen den 2 Schematisierung. 8 Handel und Gewerbe seien seien denn in den letzten Jah steuerlicher Beziehung müs damit sie wieder Betriebs

Abg. Lange⸗Ditt Preußen eine a. schaffen wird, Einzelhandel ist soß mutet es an und frühere O. mit der Bewirtschaftung von L demokratische Kanzler und Minister, wie M haben sich zurzeit in entgegengesetztem Sinne den Beamten empfohlen,

worde ·

cheid vom 12. September 1925 ist dem Nawrocki des täglichen Be⸗ bezug auf diesen Handels

Durch rechtskräftigen Bes her, Heisenstraße 9 A. a, wohnhaften der Handel mit Gege kjarss wegen Unzuverlässigkeit in

uüuntersagt. Hannover, den 2. Oktober 1925.

Städt. Polizeiverwaltung.

Vorkriegszei höheren E 8 Fähigkeit zur Gütererzeugung hat gleichfalls den kriegszeit noch nicht erreicht. ort Erhebungen über die Preisentwicklung anstellt ibt; dann wird sich die öffentliche; Die „Uebersättigung“ des Handels ist geworden, aber Tatsache ist, daß sich dem Handel zugewendet haben, um ihr D nbesitzer geht dauernd herunter.

der Deutschnationalen will die ir Wanderlager an Ostjuden 1 es Antrags in Verbindung mit der allgemeinen Aussprache wird gegen den Widerspruch der beiden arteien der Linken beschlossen.

Abg. Metzinger (Bentr.) Wert darauf, daß auch aus ihren die die Gewerbeaufsicht mit B G Die Gewerberäte werden sicher in einer solchen, Einrichtung nicht eine unbea er Die Arbeitslosenziffern gebe Erwerbslosigkeit nicht mehr ein zutreffe Anzahl ist ausgesteuert und aus der schen von der Unterstützuna keinen Geb gelegenheit zu schaffen. gewarnt werden; daß irgend ein Loh höherer und mittlerer für die Produktion

Adalbert Abg. Hartmann (

die generelle Eins werkszweigen aufge

nständen fiehlt statt dessen eine as Landesgewerbe⸗

Antrag der Deutsch⸗ it Lebens⸗ und Genuß⸗ een der Handelsausschuß zur e den Ladengeschäften nur

andererseits aber stenzmittel geraubt arbeit in der

lchtstundentag als so Wir beantragen, daß d

Jede Schematisierun fünfmal so ren Riesengewinne gemacht w die deutsche Wirtschaft erleichtert werden,

Wir hoffen, daß auch in der des Reichskommissars ge⸗ nzelhandels wahrnimmt. Der t worden. Sehr eigenartig Luther, der jetzige Kanzler ster, die Gemeinden auffordert, sich wieder Lebensmitteln zu befassen. Hänisch, Severing, ausgesprochen. im Konsumverein zu 1 Aeußerung des Reichsfinanzministers von Schlieben ist ja nun freilich als entstellt und unrichti Der Preußische Handelsminister scheint von der aktion des Reichskanzlers Dr. Luther auch nicht

Vp.): Mein Kollege Dr. Pinkerneil ausch und Bogen verteidigt; er hat

gebnis bekannitg che Meinun

korrigieren. —6) bekämpft den

A.: Weber. Straßenhandels m amit würde alse geschafft as letzte Exi sich dann für die Dreischichten

den Rednern der Rechten vor, ster Siering gerade wegen des lich der Gewerbe⸗ urchführen können.

apital ansammel

ershach (Zentr.): der selbständigen L

Ein Antrag d. Erteilung der Konzession Die Beratung

mtiliche Stelle anal⸗ die die Belange des usagen kaput gesteuer jetzt ausgerechnet Dr.

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Botschafter der Union der Sozialistischen Sow bliken Krestinski ist nach Berlin zurückgekehrt und der Botschaft wieder ü Der polnische Gesandte Ol gekehrt und hat die Leitung

tschecho⸗slowakisch Berlin zurückgekehrt und wieder übernommen.

Der litauische Gesandte Sid zurückgekehrt und hat die Leitung übernommen.

verbieten.

berbürgermeist : Die Arbeiterschaft leat den größten Reihen Kräfte entnommen werden, beamteneigenschaft als Kontrolleure objektiv genug denken, um bequeme Konkurrenz zu von dem Stande der ndes Bild, denn eine große Erwerbslosenfürsorge ausge⸗

bernommen. ine Absichten hinsi ski ist nach Berlin zurück⸗ der Gesandtschaft wieder über⸗

e Gesandte Dr. Krofta ist hat die Leitung der Gesandtschaft

etzt wird von oben

Die betreffende gen den Antrag der Demo⸗

Mark für den Ausbau und

wiedergegeben Die Konkurrenz

seefischerei aus. ens Delfzyl sei nicht zu befürchten.

befürwortet dringend den Neubau Verkehrsverhältnisse über die Not⸗ r tatsächlich pechinderten.

t, daß Zuschüsse aus Staats⸗ andwerkerstandes nur det werden, die sich ni

bezeichnet worden. Emder Hoch

ganzen Preissenkungs viel zu halten.

Abg. Heydenreich (D. hat keineswegs die Kartelle in B.

schieden, andere ma Staat muß mithelfen, Arbeits reissenkung dur⸗ Beweis wird gelingen für die Behauptung, zu hoch sei, das träfe höchstens für die Gruppen Beamten zu. Es kann auch Kartelle geben, die

zikauskas ist nach Berlin der Gesandtschaft wi

Lohnabbau kann nur dringend

*) Mit Ausnahme der durch Sperrdruck hervorgehobenen Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

Eine längere Debatte knüpft sich an die Frage der Er⸗ richtung eines Handwerkskammergebäudes in Liegnitz.

Von den Abgg. werden Wünsche in bezug auf den gel in Ober⸗ und Niederschlesien vorgebracht.

hiele bemängelt, daß die Kraftwagenführer eine Dienstzeit zu 16 Stunden einhalten müssen.

Gegen 7 Uhr ist die Beratung beendet. Die Abstimmung

erfolgt am 14. Oktober. Nächste Sitzung: Dienstag, 13. Oktober, 1 Uhr: Ministe⸗ 8

Conradt (D. Nat.) und Thiele (Soz. Kraftwagenverkehr der Abg. bis

rium des Innern. Schluß 7 Uhr.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 5. Oktober 1925.

Telegraphische Auszahlung.

5. Oktober 3. Oktober Geld Brief Geld Brief 1,707 1,711 1,705 1,709 4,197 4,207 4,197 4,207 1,715 1,719 1,715 1,719 2,34 2,35 2,32 2,33

20,306 20,356 20,306 20,356 4,195 4,205 4,195 4,205 0,603 0,605 0,597 0,599 4,19 4,20 4,19 4,20

168,64 169,06 168,64 169,06 6,09 6,11 6,09 6,11

18,33 18,87 18,76 18,80 80,50 80,70 ÿ80,50 80,70 10,56 10,60 10,552 10,592 16,88 16,92 16,88 16.,92 7425 7,445 7,43 7,45 101,02 101,28 101,32 101,58

21,075 21,125 21,175 21,225 83,85 84,059 84,39 84,61 19,46 19,50 198,47 19,51 1242 12,146 12,422 12,462 80,85 81,05 80,89 81,09 3,005 3,065 3,055 3,065 60,37 60,53 60,27 60,43

112,62 112,90 112,60 112,88 59,15 59,29 59,20 59,34 5,872 5,892] 5,872 5,892

Auslängische Geldsorten und Banknoten.

Buenos⸗Aires. Canada Japan Konstantinopel London New York. .. Rio de Janeiro Uruguay . . .. Amsterdam⸗ Rotterdam. Mlen. Brüssel u. Ant⸗ werpen Eö“ Helsingfors S Italien Jugoslavien.. Kopenhagen .. Lissabon und Oporto.. WE“ . 92 290 Schweiz..

1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm.

100 Frcs. 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr. 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 100 Schilling 100 000 Kr.

Sofia.. Spanien... Stockholm und Gothenburg. Wiece6. Budapest..

3. Oktober Geld Brief 20,45 20,55 16,17 16,25

4,23 4,25

4,184 4,204 4,177 4,197 1,682 1,702 0,60 0,62

20,265 20,365 20,25 20,35

18,67 18,77 3,03 3,05 101,05 101,55 80,30 80,70 10,505 10,565

5. Oktober Geld Brief

16,21 16,29 424

4,182 4,202 417 419

1,685 1,705 0,615 0635

20,261 20,361

20,252 20,352

2,325 2,365 18,73 18,83 3,02 8,04 100,77 101,27 80,30 80,70 10,51 10,57

Sovereigns.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische Brasilianische. Englische: große 1 fu. darunter Türkische.. Belgische. Bulgarische Dänische.. Danziger.. innische..

ν&½

8

—,— O

100 Gulden 100 finnl.

19,44 19,54 168,23 169,07

16,93 17,01 7588 27,82 84,29 84,71

100 Frcs. 100 Gulden

100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

100 Lei 100 Lei 100 Kr.

100 Frcs. 100 Peseten

100 Kr.

100 Kr.

100 Schilling 100 000 Kr.

19,50 19,60 168,23 169,07

16,91 16,99 7,375 7415 83,61 84,03

ranzösische. olländische. Italienische: über 10 Lire Jugoflavische. Norwegische.. Rumänische: 1000 Lei .. unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer... Spanische.. Tschecho⸗slov.: 5000 Kr.. .. 1000 Kr. u. dar. Oesterreichische. Ungarische...

v11“

Oslo, 3. Oktober. (W. T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 30. September (in Klammern der Stand vom 22. September) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 226 (147 226), ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus⸗ gaberecht 25 000 (25 000), gesamtes Notenausgaberecht 422 226 (422 226), Notenumlauf 371 676 (363 788), Notenreserve 50 550 (58 438), 1. u. 2 Kr.⸗Noten im Umlauf 3934 (4095), Depositen 93 540 (99 392), Vorschüsse und Wechselbestand 309 353 (310 256), Gut⸗ haben bei ausländischen Banken 66 258 (64 157), Renten und Obli⸗ gationen 12 528 (12 528). 8

aene

112,85 81,15 60,40

12,457 12,45 59,33

112,29 80,75 60,10

12,397 12,39 59,03

112,85 81,10 60,45

12,447

12,44

59,29 5,86

112,29 80,70 60,15

12,387

12,38

58,99 5,82

*

Wagengestellung für Ko am 3. Oktober 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 161 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt Am 5. Oktober 1925: Ruhrrevier: Gestellt 3670. Oberschlesisches Revier: Gestellt —. 8

hle, Koks und Briketts

8* ““

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 3. Oktober auf 137,00 (am 2. Oktober auf 137,00 ℳ) für 100 kg.

(W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 22,50 ℳ, Gerstengrütze, lose 18,00 bis 19,20 ℳ, Haferflocken, lose 21,30 bis 21,50 ℳ. Hafergrütze, lose 22,00 bis 22,40 Roggenmehl 0/1 13,50 bis 14 40 ℳ, Weizengrieß 20,25 bis 22,15 ℳ, Hartgrieß 23,00 bis 24,70 70 % Weizenmehl 16,25 bis 18,60 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 19,75 bis 27,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 19,75 bis 23,25 ℳ, Speiseerbsen, kleine —,— bis —,— Bohnen weiße, Perl 15,75 bis 17,75 Langbohnen, handverlesen 26,00 bis 27,60 Linsen, kleine 22,00 bis 24,50 ℳ. Linsen, mittel 27,00 bis 39,00 ℳ, Linsen, große 39,25 bis 57,50 ℳ, Kartoffelmehl 19,00 bis 22,50 ℳ, Makkaroni, Hartgrießware 45,80 bis 56,75 Mehlnudeln 25,75

Berlin, 3. Oktober.

8

* 8 1

bis 28,40 Eiernudeln 45,80 bis 65,75 ℳ, Bruchreis 16,00 bis 16,50 ℳ, Rangoon Reis 18,50 bis 19,50 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 24,00 bis 32,50 ℳ, Tafelreis, Java 32,00 bis 46,00 Ringäyfel amerikan. 80,00 bis 95,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 —,— bis —,— ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis —,— ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 59,00 bis 60,00 Rosinen Caraburnn Kisten 40,00 bis 78,00 ℳ. Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 102,00 8 Korinthen choice 49,00 bis 57,00 ℳ. Mandeln, süße Bari 228,060 bis 240,00 ℳ. Mandeln bittere Bart 218,00 bis 225,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 Kümmel holl. 37,00 bis 38,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 147,00 bis 150,00 ℳ, 88 Pfeffer Singapore 190,00 bis 210,00 Rohkaffee Brasil 195,00 bis 235,00 Rohkaffee Zentralamerika 220,00 bis 300,00 36. Röstkaffee Brasil 240,00 bis 300,00 Röstkaffee Zentral amerika 295,00 bis 395,00 ℳ, Röstgetreide lose 18,00 bi 20,00 Kakao fettarm 52,00 bis 90,00 Kakao leich entölt 90,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 450,00 Inlandszucker Melis 34,00 bis 34,75 ℳ, Inlandszucker Raffinade 35,25 bis 36,50 ℳ, Zucger Würfel 38,25 bis 40,25 Kunsthonig 36,50 bis 37,40 ℳ,

uckersirup, hell in Eimern 5025 bis 34,50 Svppeisesirup dunkel, in Eimern 25,50 bis 37,25 ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 107,50 Marmelade Vierfrucht 35,00 bis 41,70 ℳ% Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,50 bis 45,00 Steinsalz in Säcken 4,40 bis 4,80 ℳ, Steinsalz in Packungen 5,40 bis 7,00 Siedesalz i Säcken 6,00 bis 6,20 Siedesalz in Packungen 7,10 bis 8,00 Bratenschmalz in Tierces 94 50 bis 95,50 ℳ, Blratenschmalz Kübeln 94,75 bis 96,50 ℳ, Purelard in Tierces 96,00 bis 99,00 Purelard in Kisten 97,00 bis 100,25 ℳ. Speisetalg, gepackt 69,00 bis 70,00 ℳ, Speisetalg in Kübeln bi 8 Margarine, Handelsware 1 69,00 Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 71,00 ℳ. Molkereibutter 1a in Fässern Molkereibutter Ia in Packungen 234,00 bis 238,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Fässern 203,00 bis 211,00 ℳ. Molkereibutter Il a in Packungen 216,00 bis 224,00 Auslandsbutter in Fässern 235,00 bis 242,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen —,— bis —,— eoe a4d ber, 12 6 lbs. per Kiste 47,00 bis 49,00 ausl. Speck. geräuchert, 8/10 12/14 —,— bis —,— ℳ,. Quadratkäse —,— bi —,— ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 110,00 bis 125,00 ℳ, echter Emmen thaler 170,00 bis 175,00 ℳ, echter Edamer 40 % 127,00 bis 132,00 ℳ, do. 20 % 100,00 bis 105,00 ausl. ungez. ö- 48/16 23,00 bis 26,25 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 26,00 bis b ℳ.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten.

Devisen. 1

Danzig, 3. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: 100 Zloty Auszahlung Warschau 85,77 G., 85,98 B., 100 Zloty Lokonoten 86,64 G., 86,86 B., Berlin 100 Reichsmark 124,220 G., 124,530 B. Schecks: London 25,20 G. —,— B. Auszahlungen: London 25,21 ¾ G. —,— B. Berlin telegraphische Auszahlung 123,995 G. 124,305 B. London, 3. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 104,28. New York 484,00, Deutschland 20,33, Belgien 108,28, Spanien 33,68, Holland 12,04,62, Italien 120,31, Schweiz 25,09,

Wien 34,33.

Paris, 3. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland —,—, Bukarest 10,25, Prag 63,80, Wien 304,00, Amerika 21,56, Belgien 96,35, England 104,35, Holland 867,00, Italien 86,90, Schweiz 416,00, Spanien 310,00, Warschau —,—, Kopenhagen 521,00. Oslo 436,00 Stockholm 580,00. 1

Zürich, 2. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. New York 5,18 , London 25,09 ¾, Paris 24,05, Brüssel 23,15, Mailand 20,85, Madrid 74,50, Holland 208,40, Stockholm 139,30, Oslo 104,25, Kopenhagen 125,25, Prag 15,35, Berlin 1,23,40, Wien 73,15, Buda⸗ pest 0,00,72,50, Belgrad 9,19, Sofia 3,79, Bukarest 2,45, Warschau 87,00, Helsingfors 13,07 ½ Konstantinopel 2,94, Athen 7,60, Buenos Aires 210,00.

Kopenhagen, 3. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 20,04 New York 4,15 ½, Berlin 98,65, Paris 19,35, Antwerpen 18,75, Zürich 80,10, Rom 16,90, Amsterdam 166,90, Stockholm 111,30, Oslo 83,40, Helsingfors 10,47, Prag 12,32, Wien 0,58,55.

Stockholm, 3. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,04, Berlin 0,88,80, Paris 17,50, Brüssel 16,75, Schweiz. Plätze 72,00, Amsterdam 149,80, Kopenhagen 90,25. Oslo 75,00. Washington 3,72 ¾, Helsingfors 9,41, Rom 15,10, Prag 11,15, Wien 0,52,75.

Hslo, 3. Oktober. (W. T. B.) Devisenturse. London 24,10, Hamung 118,75, Paris 23,25, New York 4,98, Amsterdam 200,25,

ürich 96,00, Helefore 12,60, Antwerpen 22,40, Stockholm 133,75, Kopenhagen 120,25, Rom 20,25, Prag 14,85, Wien LNV

—.—

(W. T. B.) Silber 32 91,

London, 3. Oktober. Silber auf Lieferung 32,75. Wertpapiere.

Fronkfurt a. M., 3. Oktober. (W. T. B.) Oesterreichische Kredstanstalt 7,25, Adlerwerke 37,00 Aschaffenburger Zellstoff 62,50, Badische Anilinfabrik 119 ⅛, Lothringer Zement —,— Chemische Griesheim 115,25, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 91,75, Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 32,00, Hilpert Maschinen 26,00, Föee Farbwerke 115,50, Phil. Holzmann 54,00. Holzverkohlungs⸗ Industrie 52,50, Wayß u. Freytag 65,00, Zuckersabrik Bad. Wag⸗ häusel 54,25.

Hamburg, 3. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 94,00, Vereinsbank 79,00, Lübeck⸗Büchen 115,00 Schantungbahn —,—, Deutsch⸗Austral. 58 B., Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 57,50, Hamburg⸗Südamerika 79,50, Nordd. Aoyd 65,00, Verein. Elbschiffahrt 33,75 Calmon Asbest 37 00, Harburg⸗Wiener Gummi 61,00, Ottensen Eisen 26,00, Alsen Zement 125,00 B., Anglo Guano 100 B., Merck Guano 85 B., Dynamit Nobel 74,00, Holstenbrauerei 131,00, Neu Guinea 160,00, Otavi Minen 24,75. Freiverkehr. Sloman Salpeter 4,5.

Amsterdam 3. Oktober. (W. T. B.) 6 % Niederlandische Staatsanleihe 1922 A u. B 106 ⁄16, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. 99,00, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 74,50 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu 1000 fl. 102 ⁄16, 7 % Deutsche Reichsanleihe 99,00, Reichsbank neue Aktien 132,75. Nederl. Handel Maatschappif⸗Akt. —.,—, Jürgens Margarine 121,00 Philips Glueilampen 416,00, Geconsol. Holl. Petroleum 160,00 Koninkl. Nederl. Petroleum 383,50, Amsterdam Rubber 343 ¾, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 60 00. Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 147 ⅜, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 152,75, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 554,75, Deli Maatschappij 423,50 Senemba Maatschappiij 504,25.

8 4

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 2. Oktober. (W T. B.) Am Gewebe⸗ markt war die Nachfrage heute als ziemlich gut zu be eichnen, doch kam das eigentliche Geschäft nur schleppend in . ür Garne war die Tendenz träge. Die Preise stellten sich für Water Twist Bundles auf 20 ½ d. für das Pfund und für Printers Cloth auf 39 sh. 6 d das Stück.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Der Ausbruch und das Erlöschen der Maule⸗und Klauenseuche ist vom Zentralviehhof in Berlin am 2. Ok⸗ tober 1925 amtlich gemeldet worden.