1925 / 236 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Oct 1925 18:00:01 GMT) scan diff

ordnungsdebatte ihren Abschluß erreicht.

Keaee. ö ielleich Verquickung von Politik und Ge⸗

. üa bringen als es der Untersuchungsausschuß getan habe. (Zuruf: Das ist ja eine Bankerotterklärung des Ausschusses!) Sie sehen ja dasselbe beim Pfandbriefprozeß. Man muß die Hände über den Kopf darüber zusammenschlagen, wie der Ausschuß von den Herren damals sohlt worden ist. Vors. Abg. Dr. EIE“ er habe tlich die letzten Bemerkungen Barmats ü sein Verfahren assen, da sie mit der Sache in keinem Zu⸗

euge Heilmann betonte, daß der Vor⸗

sitzende ihn bisher bei jeder Vernehmung Barmats gebeten habe, die Verbindung mit Barmat herzustellen. Las sei in der Weise erfolgt, daß er mit Barmat telephonierte und ihn fragte, welche Zeit ihm. passe. So sei es auch gestern vormittag gewesen. Bei dieser Ge⸗ egenheit habe ihm Barmat erzählt, daß er Mittags eine Besprechung beim Untersuchungsrichter habe und sich freuen würde, wenn er nach⸗ em ihn ilmann) beesen könnte. Die Zusammenkunft habe dann im Café Bellevue stattgefunden, etwa um 1 Uhr Mittags. Es wurde über verschiedene Angelegenheiten gesprochen, die Barmat betrafen, nicht aber über die kommunistischen Fragen, die zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt gewesen seien. Seitdem habe er mit Barmat weder mündlich noch telephonisch gesprochen. Eine Beeinflussung sei daher ausgeschlossen. Wenn nach dieser Aufklärung noch Verdächtigungen an die Angelegenheit geknüpft würden, dann sei der Untersuchungs⸗ ausschuß kein Untersuchungsausschuß mehr, sondern ein Verdächtigungs⸗ ausschuß. (Der Vorsitzende bezeichnet diese Aeußerung als unzulässig.) . (Wirtschaftl. Vereinig.) brachte gleichfalls zum

eg des Vorsitzenden, die Verbindung mit Barmat

außergewöhnlich, sei, gerade deshalb, weil Heilmann in

er Barmat⸗Sache doch eine gewisse Rolle spiele. Vors. Leidig rechtfertigte sein Vorgehen. Julius Barmat wohne im Hause seines Bruders Henry Barmat. Einen Einfluß darauf, daß Henry Barmat dem Ausschuß seine Räume für Vernehmungszwecke zur Verfügung stelle, könne er nicht ausüben. Er habe es daher für richtig gehalten, ilmann als Mittelsperson zu wählen, da er mit den Barmats be⸗ reundet sei und seinen Einfluß geltend machen könne. Der Vor⸗ itzende erklärte, daß die Vernehmungen vielleicht noch nicht so weit gediehen wären, wenn er diesen Weg nicht beschritten hätte. Abg. Kuttner (Soz.) bezeichnete es als unverständlich, daß man an das Zusammensein von Heilmann und Barmat Kombinationen knüpfen könne. Dasselbe könnte man dann auch tun, wenn sich deutsch⸗ nationale Abgeordnete vor dem Ausschußzimmer mit Zeugen unter⸗ hielten, wie das in den Fällen Klinghammer und Kußmann beob⸗ achtet worden sei. Im übrigen sei es doch gerade der Abgeordnete Kaufhold, der durch seine Fragen zur Herabsetzung der Würde des Ausschusses beigetragen habe. Abg. Schwering (Gentr.) erklärte, der Vorsitzende verdiene für seine Maßnahmen den Dank des Ausschusses. (Jronische Beifallsrufe der Kommu⸗ nisten.) Damit hatte die zeitweise recht lebhafte Geschäfts⸗ Weitere Beweisanträge wurden nicht gestellt. Vors. Dr. Leidig schloß daher die Beweis⸗ aufnahme. Der Berichterstatter Abg. von Waldthausen Nat.) gab dann einen eingehenden Bericht über die Tätigkeit des Untersuchungsausschusses, der am 16. Januar 1925 auf Antrag der eutschnationalen Landtagsfraktion eingesetzt wurde. Die Beweis⸗ ufnahme war außerordentlich umfangreich. Es fanden 47 öffentliche Vollsitzungen und 5 Vernehmungen statt. Die stenographischen Be⸗ richte machen bereits 2700 Druckspalten aus. Der Berichterstatter liedert den großen Stoff in vier Hauptgruppen. Die erste behandelt die Geschäfte der Staatsbank, und zwar zuerst mit Michael & Co., dann mit der Steinbank (Kutisker) und schließlich mit der Amexima (Barmat). Die zweite Gruppe betrifft die Geschäfte Barmats mit Reichsstellen, die dritte behandelt die Beziehungen beamteter und politischer Persönlichkesten zu Barmat, die vierte die Organisation er Staatsbank und die Art ihrer Geschäftsführung. Der Bericht⸗ erstatter besprach die Geschäfte der Staatsbank mit Michgel & Co. und stellte fest, daß irgendwelcher politischer. Ein⸗ fluß hier nicht zu Tage getreten sei. Es wurde dann die Angelegenheit Kutisker eingehend geschildert. Kutisker wurde n Litauen geboren und machte später baltische Heeresgeschäfte. Dann am er nach Berlin und bezog eine Wohnung in der Rankestraße. Dobei sind die Bestimmungen über das Wohnungswesen nicht richtig beachtet worden. Kutisker wurde schließlich vom Woh⸗ nungsamt in der Wohnung belassen. Ein Ausweisungsbefehl gegen Kutisker wurde zurückgenommen. Aus Libau lagen un⸗ günstige Meldungen über Kutisker vor. Einmal wurde er als ibel beleumdet bezeichnet. Weiter hieß es, er habe den denkbar chlechtesten Ruf und sei als Schieber und Kriegsgewinnler bekannt. Kutisker war Generaldirektor der Steinbank, die zwei Konten bei der Staatsbank bekam. Das erste Geschäft der Staatsbank mit der Steinbank war ein Vorschuß von zwei Millionen Mark, wofür die Diskontogesellschaft die Bürgschaft übernahm. Die Staatsbank hätte sich nicht dazu hergeben sollen, mit der Steinbank ein Geschäft auf Gewinnbeteiligung beim Hanauer Lager zu machen. Ein weiteres Geschäft der Staatsbank mit der Steinbank war rein spekulativ und ebenfalls unzulässig. Kutisker hat versucht, das Hanauer Lager zu verkaufen. Er bot es den Litauern und Russen an und F-een auch mit dem Wehrministerium. Mit den Rumänen wurde ein Scheingeschäft geschlossen. Die Staatsbank wurde dabei in gröblicher Weise getäuscht. Es handelte sich um eine fein eingefädelte Betrugsaffäre gegen die Staatsbank. Ein eetzter Versuch zum Verkauf des Lagers wurde bei der griechischen Regierung unternommen. Im Monat Mai 1924 kam es zur Zahlungs⸗ stockung bei der Steinbank. Es stellte sich eine erhebliche Unter⸗ deckung für die Staatsbank hepaus. Dr. Rühe von der Staats⸗ bank tat aber nichts. Der Schuldsaldo betrug Ende Mai zwölf Millionen Mark. Dazu kam ein Wechsel von 1,8 Millionen Mark. Eine Unterstützung von Politikern bei diesen Geschäften hat Kutisker nicht erfahren. Der Berichterstatter besprach dann die Barmataffäre. Julius Barmat sei vielleicht nicht so sehr auf die Ansammlung großer Reichtümer ausgegangen, er sei vielmehr von einem hrennenden Ehrgeiz beseelt gewesen, und habe versucht, politisch und wirtschaftlich eine hervorragende Rolle zu spielen. ur Erreichung dieses Zieles sei er rücksichtslos vorgegangen. Er ei aus der Ukraine gekommen und habe sich in Rotterdam nieder⸗ gelassen, wo er als Uebersetzer und Dolmetscher tätig war. Seine eziehungen zu Handelsgeschäften veranlaßten ihn schließlich zur Gründung eines eigenen Geschäfts. Er handelte zuerst mit Blumenzwiebeln und später mit Lebensmitteln und machte große Geschäfte, auch nach Deutschland, so mit der Stadt Leipzig, mit Krupp und den Konsumgenossenschaften. Er kam schließlich des⸗ wegen auf die schwarze Liste der Entente. 1908 war er der sozial⸗ demokratischen Partei in Rotterdam beigetreten. 1919 nahm er in seinem Hause vorübergehend das Büro der Zweiten Internationale auf. Er beteiligte sich pekuniär auch mit 350 000. Gulden an der Gründung einer neuen sozialdemokratischen Zeitung in Rotterdam. Nach der russischen Revolution gründete er einen Verein ge⸗ 8 llü teter Russen und versuchte auch an Trotzki heranzukommen. Den ihm von russischen Kaufleuten angebotenen Posten eines bolschewistischen Generalkonsuls in Rotterdam lehnte Barmat ab. Im Januar 1919 begab sich Barmat in Gesellschaft des sozial⸗ demokratischen Generalsekretärs Hollands nach Deutschland. Die deutsche Gesandtschaft in Holland wies in einem Telegramm an das Auswärtige Amt darauf hin, daß Barmat gegenüber Zurückhaltung geboten sei. Er wäre ein skrupelloser Opportunist und hätte . Geschafte gemacht, denen man skeptisch gegenüberstehen müsse. Barmat versuchte auf alle Weise ein Dauervifum für Deutschland zu erhalten, und zwar auch auf dem Wege über den Reichspräsi⸗ benten Ebert. Intime Beziehungen zu dem Reichspräsidenten, von denen der Unterstaatssekretär Pöpser in einem Brief an die deutsche Gesandtschaft in Holland gesprochen hatte, haben sich aber nicht feststellen lassen. Ebert sei nur zweimal mit Barmat in Be⸗ rührung gekommen; einmal überreichte Barmat ein Schreiben Huysmanns, und das zweite Mal holte er die Antwort ab. Ebert 8 über Barmat etwas Ungünstiges gehört und über ihn eine Wendung gebraucht, in der das Wort „Jude“ vorkam, wodurch sich Barmat beleidigt fühlte. Wie Töpfer dazu kam, von intimen Be⸗ ziehungen Eberts zu Barmat zu sprechen, konnte nicht festgestellt 8 Der Berichterstatter wies dann darauf zim aß. Barmat lephongespräche nach Holland im Büro des Reichspräsi⸗

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denten ohne dessen Wissen führte. Als der Reichspräsident davon

erfuhr, schritt er sofort ein. In Paßangelegenheiten sind Beamte und e Persönlichkeiten vielfach für Barmat tätig gewesen. Der Abgeordnete Heilmann hat sich mehrfach für Barmat eingesetzt, auch der frühere Berliner Polizeipräsident Richter. Zwecks Er⸗ langung einer Aufenthaltsbewilligung Barmats hat sich der da⸗ malige Reichsschatzminister Bauer eingesetzt. Während die Er⸗ werbung der Villa in Schwanenwerder ordnungsmäßig erfolgte, ist die Erwerbung einer Wohnung am Kurfürstendamm durch Henry Barmat nicht im Einklang mit den Vorschriften vor sich gegangen. In dem Verfahren muß ein besonderes Entgegen⸗ kommen erblickt werden, das offenbar’ in den außergewöhnlichen Empfehlungen Barmats seine Erklärung findet. Der Bericht⸗ erstatter kommt dann auf die Geschäfte Barmats mit der Staats⸗ bank zu hen Ende Mai 1923 trat Barmat an die Staatsbank heran. Er brachte in wenigen Tagen zwei Empfehlungsschreiben von Bauer und Gradnauer bei. Von der Einziehung von Aus⸗ künften wurde zunächst abgesehen. Während die Kredite für die Amexima sich erst in mäßigen Grenzen bewegten, stieg der Vor⸗ schuß bis Ende Dezember 1923 auf 1,6 Millionen Mark. In den ersten Monaten des Jahres 1924 stieg der Schuldsaldo schnell an. Am 1. März betrug die Schuld rund 6,6 Millionen Mark. Mit der Verabschiedung des Präsidenten von Dombois wurden die Kredite auf eine neue Basis gestellt. Es entstand ein Kredit von 1,8 Millionen, der bis zum 14. gegeben war. Nach und nach wurde man sich klar, daß der Kredit in keinem Verhältnis mehr zu dem zusammengeschrumpften Kapital der Bank stand. Am 14. Juni wurde der Kredit schließlich um drei Monate ver⸗ längert. Das war ein unverständliches Entgegenkommen. Später erfolgte eine weitere Verlängerung, da Barmat seiner Zusage gemäß Rückzahlungen machte. Als sich dann heraus⸗ stellte, daß verschiedene zugesagte Zahlungen aus⸗ blieben, wurden weitere Kredite nicht mehr gegeben. Einen letzten Versuch, Geld für Barmat zu bekommen, unternahm dann Heilmann, der den Finanzminister von Richter aufsuchte, um durch ihn die Staatsbank zur Hergabe weiterer Kredite zu veranlassen. Heilmann erklärte, er sei selbstverständlich davon ausgegangen, daß die Erhöhung des Kredits möglich und sachlich gerechtfertigt sei. Die Krediterhöhung wurde aber als unmögli⸗ zeichnet. Auf Bitten Barmats hatte sich Heilmann schon früher einmal mit einem Schreiben an den Minister gewandt mit dem Ersuchen, Barmat dem neuen Staatsbankpräsidenten zu empfehlen. Das 9 damals auch geschehen. Der Berichterstatter besprach dann die Geschäfte der Konzerngesell⸗ schaften Barmats und kommt zu dem Ergebnis, daß das Gesamt⸗ engagement der Staatsbank bei Barmat zuzüglich der Gesellschaften sich auf 14,5 Millionen stellte. Die Angabe Heilmanns, daß Barmat bis zum Juli 1924 den ganzen Kredit der Staatsbank in 24 Stunden hätte zurückzahlen können, ist objektiv falsch. Auf die weitere Er⸗ klärung Heilmanns, daß Dr. Hellwig Barmat zur Beteiligung an der J. Roth und bei Berlin⸗Burg gedrängt habe, ist nicht glaublich weil zu jener Zeit die Vorschüsse der Staatsbank nicht als gefährlich angesehen worden sind. Daß die Interessenchme Barmats an diesen Gesellschaften, die damals schon in großen Schwierigkeiten waren, die Katastrophe herbeigeführt hat, ist nicht nur möglich, sondern höchst wahrscheinlich. Der Berichterstatter bespricht dann die Geschäfte Bar⸗ mats mit den Reichsstellen. Der Reichswirtschaftsminister Robert Schmidt hat Barmat mehrfach empfangen. Schmidt hat mit Barmat selbst kein Geschäft abgeschlossen, sondern ihn an den Leiter des diktatorischen Ausschusses verwiesen. Verhandelt wurde mit der Einfuhrgesellschaft, der Reichsfleisch⸗ und der Reichsfettstelle. Charakte⸗ ristisch für die Einschätzung, die Barmat bei der Einfuhrgesellschaft genoß, ist eine Aeußerung des Leiters der Gesellschaft zu einem An⸗ estellten, als Barmat angemeldet wurde: „Machen Sie den Geld⸗ scramt zu!“ Der Reichskanzler a. D. Bauer hat sich auch eim Minister Hermes 85 Barmat verwendet. Die Einfuhr⸗ gesellschaft schloß kein Geschäft mit Barmat ab, da er zu teuer war. Die Reichsfleischstelle schloß zwei Geschäfte mit Barmat ab, die aber nur ver. Teil ausgeführt wurden. Ganz unverständlich ist, daß das Reich die Zahlungen nicht bei den einzelnen Abnahmen gemacht hat, sondern im voraus für das ganze Geschäft. Besonders bemerkenswert war, daß leitende Persönlichkeiten der Reichsstellen der Meinung waren, sie hätten es mit Barmat mit einer politischen Person zu tun. Politische Persönlichkeiten setzten sich für Barmat ein, so Bauer und Wels. Auch der Abgeordnete Heilmann kam zu dem Sekretär des Ministers Hermes und beschwerte sich über die Nichtberücksichtigung Barmats bei dem Einfuhrgeschäft. Barmat hat sich stets seiner Beziehungen zu prominenten Führern der Sozial⸗ demokratie gerühmt. Der Berichterstatter, behandelte dann die Be⸗ ziehungen beamteter und politischer CC“ zu Barmat. Der früherer Berliner Polizeipräsident Richter war mit Barmat eng befreundet. Der Verkehr war so lebhaft, daß Richter Barmat zeit⸗ weise fast täglich aufsuchte. Als Gast Barmats hat Richter auch viel⸗ fach Reisen unternommen. Wenn er in Geldverlegenheit war, hat er wiederholt Darlehen von Barmat erhalten, u. g. zur Bestreitung der Unkosten eines Auftenhalts seiner Familie auf Rügen. Rückzahlungen wurden weder gefordert noch angeboten, da das Geld entwertet war. Gelegenheitsgeschenke hat Richter häufiger erhalten, aber auch eine Reihe von Aktien. Er kann nicht mehr mit Sicherheit angeben, ob er diese Aktien bezahlt hat. Daß Richter in seiner Eigenschaft als Polizeipräsident Barmat und seine Angehörigen bevorzugt hat, kann nicht behauptet werden. Er hat sich einmal für einen Durchreise⸗ vermerk verwandt, im übrigen aber Anträge Barmats, z. B. auf Lieferung von Lebensmutteln an das Polizeipräsidium abgelehnt. Als das Freundschaftsverhältnis einmal getrübt war, machte Richter zur Be⸗ dingung für die Wiederherstellung des Verhältnisses, daß Barmat ihn amtlich nicht in 88 nehme. Reichskanzler a. H. Baue r lernte Barmat im Juli 1920 durch Wels kennen. Er ist im Herbst und Winter 1920 mehrfach bei Minister Hermes gewesen um eine Be⸗ schleunigung der Erteilung von Einfuhrbewilligungen zu betreiben und auch eine Wiederaufnahme des Verkehrs der Reichsstellen mit Barmat zu erwirken. Von Ausübung eines Druckes kann nach Aussage des Ministers Hermes nicht gesprochen werden. Die Geschäftsverbindung Barmats mit Dema ist auf Bauer, der damals Reichsschatzminister war, zurückzuführen. In gewisse eigene geschäftliche Beziehungen trat Bauer zu Barmat erst nach seinem Ausscheiden aus der Regierung. Bauer hat dann mehrere Provisionsgeschäfte vermittelt, will aber selbst keine Provision erhalten haben Nach den Büchern der Amexima hat er, wie ausgesagt wurde, fünf Millionen monatlich Gehalt hekommen, er will aber auch davon nichts wissen. Im Mai 1923 schrieb Bauer für Barmat ein Empfehlungsschreiben an die Staatsbank. Bauer mußte bekannt sein, daß man über die Zuverlässigkeit Barmats bei verschiedenen Reichsstellen anderer Ansicht war. Dombois hat dem Schreiben keine besondere Bedeutung beigemessen. Der ae. wird zu entscheiden haben, ob er sich dieser Ansicht anschließt. auer hat jeden pekuniären Vorteil zunächst abgestritten. Später hat er in einem Schreiben die Möglichkeit solcher Vorteile zugegeben. Nach der Beweisaufnahme ist als festgestellt anzusehen, daß Bauer mit Aus⸗ nahme eines Empfehlungsschreibens, betr. die Aufenthaltsbewilligung 8 Barmat, und mit Ausnahme des Falles der Dema, solange er eichsämter bekleidete, füur Barmat nicht tätig gewesen E8 erste Begegnung Heilmanns mir Barmat hat im März 1919 statt⸗ gefunden, als Barmat sich an dem neuen Zeitungsunternehmen beteiligt hatte und Heilmann ihm bei der Beschaffung der Rotations⸗ druckerei und des erforderlichen Druckpapiers behilflich war. Es hat sich schließlich ein Freundschaftsverkehr zwischen Barmat und Heilmann entwickelt, der sich dann auch auf alle geschäftlichen An⸗ gelegenheiten ausdehnte, so daß Heilmann schließlich als eine Art Syondikus wirkte, bis die Amexima selbst über die entsprechenden Kenntnisse verfügte. Heilmann bezeichnete sich selbst als General⸗ bevollmächtigter Barmats. Zu einer Verteilung einer Tantieme ist es aber nur bei der Allgemeinen Handelsbank gekommen: die Tantieme will Heilmann aber zurückgewiesen und nur seine Spesen ersetzt be⸗ kommen haben. Nur zweimal seien ihm größere Beträge gegeben worden, einmal 10 000 Mark für die Beschaffung einer Bibliothek in der Villa Schwanenwerder und ein zweites Mal 5000 Mark, an deren Verwendung er sich nicht mehr erinnere. Die von Tannenzapf behaupteten monatlichen Zablungen von 160 Gulden kommen nicht in Frage. Gelegentliche Geschenke behauptet Heilmann weder für

sich noch für seine Familie erhalten zu haben. Der Berichterstatter

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Helsingfors

verwies dann auf die mehrmali maligen Reichsaußenminister Müller⸗Franken wegen Erteilung der Einreiseerlaubnis sowie auf die Einführung Barmats durch il⸗ mann bei Unterstaatssekretar Töpfer und auf das Schreiben Heil⸗ manns an den Preußischen Finanzminister von Richter wegen Ein⸗ ührung bei dem neuen Präsidenten der Staatsbank sowie auf die

erwendung beim Minister Dr. Hermes. Heilmann versuchte eine Erhohung der Kredite für hat zu erreichen. Wenn man alle ritte des Abgeordneten Heilmann im Interesse Barmats als solche des besten Freundes und eines Parteigenossen gelten lassen kann, so dürfte nach Meinung des Berichterstatters die letzte Inter⸗ vention beim Finanzminister von Richter denn doch die Grenze über⸗ schreiten, die einem Abgeordneten, und als solcher kam Heilmann doch zu dem ö setzt sind. Um so mehr gls Heilmann, der auf ausdrücklichen Wunsch Barmats sich an den Finanzminister ge⸗ wandt hatte, sich doch hätte sagen müssen, daß bei der kritischen Situation des Konzerns, bei der Zurverfügungstellung so beträchtlicher öffentlicher Gelder größte Vorsicht am Platze war. Daß Heilmann in jenen Tagen selbst die Lage des Konzerns nicht als unbedenklich ansah, beweisen seine Worte, er habe sich, beunruhigt durch die Presse⸗ nachrichten, zum Minister begeben, um sich über die finanzielle Lage des Konzerns Klarheit zu verschofßen und um gegebenenfalls für seine Person die Konsequenzen zu ziehen, also die Aufsichtsratsposten niederzulegen. s ist aber auch ohne weiteres anzunehmen, daß er von Barmat und den Direktoren der Merkurbank von der prekären Lage Kenntnis erhalten hat. Der Berichterstattex behandelte dann zum Schluß die Organisation der Staatsbank und die Art ihrer Geschäftsführung. Es war ein Fehler, daß die Staatsbank versuchte, möglichst viel Zinsen herauszuschlagen. Sie hätte im Gegenteil das aus Steuern herrührende Geld der Wirtschaft zu mäßigem Zinssatz zuführen müssen. Es sind eine ganze Reihe schwerer persönlicher und organisatorischer Fehler bei der Staats⸗ bank festgestellt worden. Unbegreiflich z. B. war es, daß Dr. Rühe phne Beschränkung Diskontgeschäfte mit Kutisker lätigte. Unverständlich erscheint es auch, daß Dr. Rühe nicht einmal dann eine Revision des Depots selbst hat, als Anfang Mai die Unterdeckung gemeldet wurde. uch den Lombardbeamten kann der Vorwurf nicht erspart werden, daß sie nicht ein einziges Mal die Generaldirektion auf die unzureichende Deckung gemacht haben. So hat ein Zusammenarbeiten, das Gefühl der gemeinschaft⸗ lichen Vevantwortlichkeit gefehlt, das gerade von dem Augenblick an notwendig gewesen wäre, als man mit der Art der Geschäfte die hüceen engen Grenzen überschritt. Der der Amexima im Anfangs⸗ tadium gelieferte Kredit muß als vollkommen vertretbar bezeichnet werden. Später handelte es sich aber um Kredite, die volkswirtschaftlich nur bedingt zu vertreten waren. Das Effektengeschäft mit der Stein⸗ bank war ein reines Spekulationsgeschäft, zu dem sich die Staatsbank nicht hergeben durfte. Wenn man auch die ganzen Vorgänge teilweise

mit den damaligen verworrenen Verhältnissen entschuldigen kann, so

muß doch festgestellt werden, daß eine Reihe leitender Beamten den

von ihnen bearbeiteten Geschäften nicht gewachsen war. Eine

sete der Perh der Staatsbank ist inzwischen erfolgt. u

Organi⸗ In der rage der Verfassung der Staatsbank gebe ich mit Dr. Schacht der Kollegialverfassung vor der Präsidialverfassung den Vorzug. Damit hatte der e; Hauptberichterstatters sein Ende h Nächste Sitzung Donnerstag 10 Uhr: Bericht des zweiten Bericht⸗ erstatters Dr. Badt (Soz.).

Handel und Gewerbe. Berlin, den 8. Oktober 1925. Telegraphische Auszahlung.

8. Oktober 7. Oktober

Geld Brief Geld Brief Buenos⸗Aires. 1 Pap.⸗Pes. 1,723 1,727 1,721 1,725 Canada .c1 kanad. 8 4,195 4,205 4,195 4,205 Japan 1 Yen 1,716 1,720 1,717 1,721 Konstantinopel 1 fürk. 2,405 2,415 2,405 2,415 London . .. . 1 20,316 20,366 20,311 20,361 New York.. . 1 § 4,195 4,205 4,195 4,205 Rio de Janeiro 1 Milreis 0,629 0,631 0,627 0,629 Uruguay. 1 Goldpeso 4,25 4,26 4,205 4,215

Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 168,62 169,04 168,59 100 Drachm. 6,09 6,11 6,09 6,1

Athen .. Brüssel u. Ant⸗ 8 werpen .. 100 Frecs. 18,44 18,88 18,82 18,86 Danzig .100 Gulden 80,55 80,75 80,55 80,75 100 finnl. 10,555 10,595 10,555 10,595 100 Lire 16,84 16,88 16,83 16,87 100 Dinar 7,43 7,45 7,43 101,22 101,48 101,17

Lissabon und 100 Escudo 21,225 21,275] 21,225 100 Kr. 83,35 83,55 83.40 100 Frcs. 19,44 19,48 19,40 100 Kr. 12,425 12,465 12,⸗42 .... 100 Frcs. 80,88 81,08 80,87 ofia 100 Leva 3,055 3,065 3,045 Spanien 100 Peseten 60.31 60.,47 60,30 Stockholm und 8 Gothenburg. 100 Kr. 112,44 112,72 112,56 112,84 100 Schilling 59,17 59,31 59,17 59,31 100 000 Kr. 5.875 5 895 5,872 5,892

Ausländische Geldsorten und Bantnoten.

8. Oktober 7. Oktober Geld Brief Geld Brief Sovereigns .. 20,50 20,60 20,425 20,525 20 Fres.⸗Stücke

8 16,18

Gold⸗Dollars. 4,245 4,265 4,25 Amerikanische:

1000 5 Doll. 4,185 4,205 4,18

2 und 1 Doll. 4,173 4,193 4,171

Argentinische „Pes. 1,702 1,722

Brasilianische. ilrei 0,62 0,64 0,618

Englische: 8 große 20,27 20,37 20,276 20,376 1 f u. darunter 1— 20,267 20,367] 20,27 20,37 Türkischeü... 2,375 2,415 Belgische.. 100 Frcs. 18,78 18,88 18,77 18,87 Bulgarische .. 100 Leva 3,03 3,05 3,01 3,03 Dänische 100 Kr. 100,95 101,45 100,90 101,40 Danziger. 100 Gulden 80,30 80,70 80,30 80,70 innische.. 100 finnl. 10,505 10,565 10,505 10,565 hinnc. . . 100 Fres. 19,43 19 53 19,42 19,52 Holländische..100 Gulden [ 168,23 169,07 168,20 169,04 Italienische: G über 10 Lire 100 Lire 16,86 16,94 16,86 16,94 Jugoslavische 100 Dinar 7,38 7,42 7,38 7,42 Norwegische ..100 Kr. 83,11 83,53 83,16 83,58

Rumänische: 100 Lei 8 S

1000 Lei.. unter 500 Lei] 100 Lei pg ;8 Schwedische 100 Kr. 112,17 112,73 ⁰112,24 112,80 Schweizer . 100 Frcs. 80,65 81,05 80,65 81,05 Spanische .. 100 Peseten 60,10 60,40 60,20 60,50

T slov.: 12,385 12,445 12.38 12.44

5000 Kr. .. 6 1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,38 12.44 12,382 12 442

Oesterreichische 100 Schilling, 59,02 9,32 59,00 59,30 Ungarische. ..100 000 Kr.

Salien Jugoflavien 1 Kopenhagen .. 100 Kr.

Budapest

Verwendung Heilmanns beim da⸗

169,00

. 24. 8 290 St 176188 Zwangsvertt angeordnete Beschlagnahme des im Deut⸗ angsversteigerung. 1 ns raum, 14 a groß, Parzelle 133/30, Acker, straße 108 Hpt., hat das Aufgebot ——

. d. Sex. rotz Papelle 132/80, Pbeg, atesag ar Heaftlaseeetsran der hen [rüet6. Nr. 12 720, 12 721 und 12 722 der Bank rt. 399, Grundsteuermutterrolle füß Handel und Industrie (jetzt: Darm⸗ Police des Herrn Wilhelm Becker, Kauf⸗ tädter und Nationalbank Kommandit⸗ mann in Neumünster, abhanden gekommen.

gesellschaft auf Aktien) über je 1000 ℳ, Falls ein Berechtigter sich ni Wusterhausen a. Dosse, den 2. Ok⸗ umgestellt auf je 100 RM,. d. d. Darm⸗ wird die Po torbezirk Band 5 Blatt Nr. 131 (ein⸗ tober 1925. Das Amtsgericht. sase 12. März 1889. Der Inhaber der kraftlos erklärt.

öö . 18. Juni 1e. TnGlos. em Tage intragung des Ver⸗ [76198. 9 2. Aufgebote, Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaufmann Lisza Die Zahlungssperre vom 25. September in

., . sachen, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Kaufmann 1924 über die Schuldverschreibung der Zimmer 121. spälestens aber in dem de⸗ [76214]

Buchstabe B selbst, Zimmer 418, am Freitag, den

5825 5 865] 5,825 5,865

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Nach dem eschäftsberich g ä Aktrengesellschaft. Chemnitz, über das Geschäftsjahr vom 1. Juli 1924 bis 30. Juni 1925 waren die Beschäftigung sowie die allgemeine Geschäftslage im abgelausenen Geschaäftsjahr nicht so be⸗ schaffen daß ein Ueberschuß erzielt werden konnte. Es bleibt vielmehr ein Verlust von 36 265 ℳ. Die Besckäftigung aller Abteilungen des Werkes bewegte sich im Berichtsjahre in aufsteigender Linie und hat in den letzten Monaten eine weitere Besserung erfahren. Die erzielten neees lassen allerdings immer noch sehr zu wünschen übrig Das

uslandsgeschäft kann nur unter schwierigsten Bedingungen in be⸗ schränktem Umfange aufrecht erhalten werden.

London, 7. Oktober. (W. T. B.) Die Bank von England führte heute 45 000 Pfund Sterling in Sovereigns nach Indien und 5000 Pfund nach Singapore aus. Barrengold gelangte

im Werte von 76 000 Pfund Sterling zum Verkauf.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 7. Oktober 1925: Ruhrrevier: Gestellt 23 800 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestellt —8. 8

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Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung

für deutsche Elektrolptkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung

des „W. T. B.“ am 7. Oktober auf 136,75 (am 6. Oktober auf 137,00 ℳ) für 100 kg.

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Berlin, 7. Oktober. (W. T. B.) Preisnotierungen

für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise

des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 18,50 bis 22,50 ℳ, Gerstengrütze, lose 18,00 bis 19,20 ℳ, Haferflocken, lose 21,00 bis 21,25 ℳ, Hafergrütze, lose 22,00, bis 22,40 ℳ. Roggenmehl 0/1

12,90 bis 14,20 ℳ, Weizengrieß 19,60 bis 22,10 ℳ, Hartgrieß 23,00

bis 24,70 ℳ., 70 % Weizenmehl 15,85 bis 18,50 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 19,25 bis 25,75 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 18,75 bis 23,25 ℳ, Speiseerbsen, kleine —.— bis —,— ℳ, Bohnen, weiße, Perl 15,75 bis 17,50 ℳ, Langbohnen, handverlesen 26,00 bis 27,50 ℳ, Linsen, kleine 22,00 bis 24,50 ℳ, Linsen, mittel 27,00 bis 39,00 ℳ, Linsen, große 39,25 bis 57,50 ℳ, Kartoffelmehl 19,00 bis 22,10 ℳ, Makkaroni Hartgrießware 45,80 bis 56,75 ℳ. Mehlschnittnudeln 25,00 bis 28,00 ℳ, Eiernudeln 45,80 bis 65,70 ℳ, Bruchreis 15,75 bis 16,20 ℳ, Rangoon Reis 17,75 bis 18,25 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 19,75 bis 31,50 ℳ, Tafelreis, Java 31,00 bis 43,50 Ringäpfel, amerikan. 80,00 bis 95,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 —,— bis —,— ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 72,00 bis —,— ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 59,00 bis 860,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ¾ Kisten 40,00 bis 78,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 108,00 Korinthen choice 49,00 bis 57,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 228,00 bis 240,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 218,00 bis 225,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 37,00 bis 38,00 ℳ. schwarzer Pfeffer Singapore 147,00 bis 150,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 190,00 bis 210,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 195,00 bis 235,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 220,00 bis 300,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 240,00 bis 300,00 ℳ. Röstkaffee Zentral⸗ amerika 295,00 bis 395,00 ℳ, Röstgetreide. lose 18,00 bis 20,00 ℳ. Kakao, fettarm 52,00 bis 90,00 ℳ. Kakao., leicht entölt 90,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 450,00 ℳ, Inlandszucker Melis 33,00 bis 33,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 35,00 bis 35,50 ℳ, Zuger Würfel 37,00 bis 39,00 ℳ, Kunsthonig 36,50 bis 37,40 ℳ,

uckersirup, hell, in Eimern 26,25 bis 34,50 Speisesirup. dunkel, in Eimern 25,50 bis 37,25 ℳ. Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 105,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 35,00 bis 41,70 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,50 bis 45,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 4,40 bis 4,80 Steinsalz in Packungen 5,40 bis 7,00 Siedesalz in Säcken 6,00 bis 6,20 ℳ, Siedesalz in Packungen 7,10 bis 8,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 94.50 bis 96,75 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 94,90 bis 97,50 ℳ, Purelard in Tierces 96,50 bis 99,80 Purelard in Kisten 97,60 bis 100,70 ℳ. Speifetalg, gepackt 69,00 bis 70,00 ℳ, Speisetalg in Kübeln —,— bis —,— ℳ. Margarine, Handelsware 1 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 71,00 ℳ. Molkereibutter Ia in Fässern 235,00 bis 240,00, Molkereibutter Ia in Packungen 242,00 bis 246,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Fässern 211,00 bis 219,00 ℳ. Molkereibutter II a in Packungen 224,00 bis 232,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 242,00 bis 257,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen —,— bis —,— ℳ,

per Kiste 47,00 geräuchert, 8/10 12/14 —,— bis —,— Quadratkäse —,— bis —,— ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 110,00 bis 125,00 ℳ, echter Emmen⸗ thaler 170,00 bis 175.00 echter Edamer 40 % 127,00 bis 132,00 ℳ, do. 20 % 100,00 bis 105,00 ausl. ungez. Kondens⸗ 5 48/16 23,00 bis 26,25 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 26,00 bis

Speisefette. Bericht von Gebr. Gause, Berlin, den 5. Oktober 1925 Butter: Der Weltmarkt zeigt feste Hal⸗ tung. Dänemark forderte einen Festpreis bis 2 39 für das Kilogr. grenzfrei, d. h. die Ware kostet dem Importeur mit Zoll und Fracht über 2,52 RM frei hier. Die übrigen Sorten schlossen sich an. Holland 2,65 h. Fl. für das Kilogr. Die Bewegung geht von England aus, das hohe Preise infolge Ausbleibens der Kolonialbutter anlegt. Die Inlandsware ist immer noch knapp und mußte die Notierung am 6. d M. abermals um 8 erhöht werden Die amtliche Preis⸗ festsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten war am 6. Oktober: Ia Qualität 2,17 ℳ, II a Qualität 1,93 ℳ, abfallende 1,73 ℳ. Mar⸗ garine: Ruhige Nachfrage. Schmalz: Bei nachgebenden Preisen hat die matte Tendenz des Marktes während der ersten Hälfte der Berichtswoche noch angehalten. Unter dem Einfluß des sesten Getreidemarktes befestigten sich dann auch die Fettwarenmärkte, wobei die Preise wieder anzogen. Speck: Unverändert.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: 100 Zlotv Auszahlung Warschau 85,85 G., 86,06 B., 100 Zloty Lokonoten 87,02 G. 87.23 B. Schecks: London 25,21 G. —,— B. Auszahlungen: New Aork tele⸗ graphische Auszahlung 5,20,60 G., 5.21,90 B., London 25,22 G. B., Berlin 100 Reichsmark 124.045 G. 124,355 B., Berlin telegraphische Auszahlung 123,920 G. 124,230 B.

Wien 7. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 284,50 Berlin 168,75 Budapest 99,13, Kopenhagen 170,55, London 34,29 ¼ Paris 32,68, Zürich 136,55, Marknoten 168,22, Lirenoten 28,28, Jugoslawische Noten 12,52 ½ Tschecho⸗Slowakische Noten 20,96 ½ Polnische Noten 115,50, Dollar 708,00, Ungarische Noten 99.30 Schwedische Noten —,—.

Prag, 7. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurseh: Amsterdam 13,64 ½ Berlin 8 06 ⅞. Zürich 6,53 ¼ Oslo 670,00,. Kopenhagen 815,00, London 164,10 Madrid 487,50, Mailand 136,50, New York 33,90, Paris 156,50, Stockholm 9,09 ½, Wien 4,79 ⅜, Marknoten 8,08 ⅛. Poln. Noten 5,58.

London, 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 104,85, New York 484,25, Deutschland 20,33 Belgien 108,20, Spanien 33,68, Holland 12,04,93, Italien 120,62 Schweiz 25,10. Wien 34,35.

Parts, 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland —,—, Bukarest 10,20, Prag 64,40, Wien —,—, Amerika 21,65 ½, Belgien 96,85. England 104,88 Holland 871,50, Italien 86,95, Schweiz 417,75, Spanien 311,75. Warschau —,—, Kopenhagen —,—. Oslo —,—, Stockholm 581,25.

Amsterdam, 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Nicht offizielle Notierungen.) London 12,04 ⅞, Berlin 0,59,24 fl. für 1 RM, Paris 11,49, Brüssel 11,14, Schweiz 48,00, Wien 0,35,12 ½ für 1 Schilling, Kopenhagen 60,10, Stockholm 66,85, Oslo 49,35. (Inoffizielle Notierungen.) New York 248 ¾, Madrid 35,75, Italien 9,98 ½ Prag 7,37 ½ Helsingfors 6,26 ½, Budapest 0,00,34 ⅛,. Bukarest 1.17 ⅛, Warschau 0,40,00.

Zürich, 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. New York 5,18 ½, London 25,11, Paris 23,85, Brüssel 23,30, Mailand 20,75, Madrid 74,75, Holland 208,40. Stockholm 139,25. Oslo 101,50, Kopenhagen 124,50, Prag 15,37 ½, Berlin 1,23,40, Wien 73,15, Buda⸗ pest 0,00,72,60, Belgrad 9,18 ¾, Sofia 3,79, Bukarest 2,50, Warschau 87,00, Helsingfors 13,07, Konstantinopel 2,92, Athen 7,60, Buenos Aires 210,00.

Kopenhagen, 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 20,05. New York 4,15 ½. Berlin 98,75, Paris 19,35. Antwerpen 18,75, Zürich 80,15, Rom 16,85, Amsterdam 167,00,. Stockholm 112,35. Oslo 82,50, Helsingfors 10,48, Prag 12,36, Wien 0,58,65.

Stockholm, 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,05, Berlin 0,88,80, Paris 17,30, Brüssel 16,80, Schweiz. Plätze

aus Speck, 72,0

Amsterdam 150,00 Kopenhagen 90 30 Oslo 74,30 Wasbington 3.72 ¾ Helsingfors 9,43, Rom 15,10, Prag 11,15, Wien 0,52,75 OCslo. 7. Oktober. (W. T. B.) Devisenturse. London 24,50, Hamburg 121,00 Poris 23,40, New York 5,06, Amsterdam 203,75, Zürich 97,75, Helsingfors 12,80, Antwerpen 22,.80, Stockholm 136,00, Kopenhagen 122,00, Rom 20,50, Prag 15,50,. Wien 0,71,50.

London, 7. Oktober.

(W. T. B.) Silber 331 auf Lieferung 32 ⁄. ) a.

Silber

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 7. Oktober. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 7,20, Adlerwerke 34,00 Aschaffenburger Zellstoff 61,75, Badische Anilinfabrik 116,75, Lothringer Zement —,—, Chemische Griesheim 114 1, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 90,00, Frankturter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 28,00, Hilpert Maschinen 26,50, Höchster Farbwerke 115,00, Holzmann 52,10. Holzverkohlungs⸗ Industrie 51,50, Wayß u. Freytag 64 ⅛. Zuckerfabrik Bad. Wag⸗ häusel 54,25.

Hamburg, 7. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 93,50, Vereinsbank 77,50, Lübeck⸗Büchen 116,00 Schantungbahn —,—, Deutsch⸗Austral. 53,00, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 57,50, Hamburg⸗Südamerika 77,00 Nordd. Lloyd 62,75, Verein. Elbschiffahrt 33 25 Calmon Asbest 36 50, Harburg⸗Wiener Gummi 62 00, Ottensen Eisen —,—, Alsen Zement 121,50, Anglo Guano 98 B., Merck Guano 85 B., Dynamit Nobel 70,60, Holstenbrauerei 129,00, Neu Guinea 160 B., Otavi Minen 24,37. Freiverkehr. Sloman Salpeter 4,5.

Wien, 7. Oktober. (W. T. B.) (In Tausenden.) Völker⸗ bundanleihe 70,0, Mairente 2,32 Februarrente 2,4, Oesterreichische Goldrente 32,6, Oesterreichische Kronenrente 2,35, Ungarische Gold⸗ rente —,— Ungarische Kronenrente —,— Wiener Bankverein 90,0, Bodenkreditanstalt 183,0, Oesterreichische Kreditanstalt 122 50, Anglobank 144,5. Eskomptebank 265,0, Länderbank junge 183,0, Nationalbank 1645,0, Unionbank Wr. 122,5. Türkische Lose 480,0, Ferdinand⸗Nordbahn 73,8 Oesterreichische Staatsbahn 373,0, Süd⸗ bahn 47,0 Poldihütte 997,0, Prager Eisen⸗Industrie 1900,0, Alpine Montangesf. 274,9, Siemens⸗Schuckertwerke 86,5 Allg. Ungar. Kreditbank 317,0 Rimamurany 117,6 Oesterreichische Waffen⸗ fabrik⸗Ges. 50,0, Brüxer Kohlenbergbau 14,0 Salgo⸗Tergauer Steinkohlen 448,1 Skodawerke 1515,0, Steir. Magnesit 30,0, Daimler Motoren 7000 0, Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 176 0 Galicia Naphtha 890,0.

Amsterdam. 7. Oktober. (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 106 3 ⁄13, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. 98,75, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 75 ⅜, 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu 1000 fl. 102,00, 7 % Deutsche Reichsanleihe 98 ⅞, Reichsbant neue Aktien 133 Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 140,00, Jürgens Margarine 121,00, Philips Glueilampen 416,00, Geconsol. Holl. etroleum 162,50, Koninkl. Nederl. Petroleum 381,50, Amsterdam Kubber 372,75, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 64 00, Nederl. Scheep⸗ vart⸗Unie 153,00, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 152,00, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 558,00, Deli Maatschappij 433,00 Senemba Maatschappij 497,50.

8 8 8

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 7. Oktober. (W. T. B.) Heute, am vorletzten Tage der Wollauktion wurden 10 743 Ballen angeboten, und zwar in einer Auswahl, die in der Hauptsache als mittelmäßig bis gut bezeichnet werden kann. Es zeigte sich ständige Nachfrage zu den voll behaupteten, laufenden Preisen. Die Hauptmenge der ange⸗ botenen Ware wurde nach dem Festlande verkauft.

Manchester, 6. Oktober. (W. T. B.) Am Garn⸗ und auch am Gewebemarkt war die Geschäftstätigkeit heute sehr gering.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Viehhofe in Elberfeld am 2. Ok⸗ tober, der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlachthofe in Nürnberg am 5. Oktober und vom Viehhose in Leipzig am 6. Oktober 1925 amtlich gemeldet worden.

.Untersuchungssachen.

„Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

1,05 Reichsmark freibleibend.

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11. Privatanzeigen.

en

1. Untersuchungs⸗ fachen.

[7619⁴] Gemarkung Berlin, In der Strafsache

Wilhelm Dierichs, geb. am 9. Juli 1897

Glockengießerwall 6 1 bei Max Gebser, 85 K. 89. 25. beschließt das Amtsgericht in Hamburg

Beschluß des Amtsgerichts Hamburg vom schen Reiche befindlichen Vermögens des Im

Angeklagten wird aufgehoben. Hamburg, den 5. Oktober 1925.

Amtsgericht. Abteilung 8 für Strafsachen. Neue Friedrichstraße 13/14, drittes Stock⸗ teil von n ¹ 8 Han r. n. h werk, Fimmer Nr. 113/115, versteigert Art. 115, Nutzungswert 222 ℳ, Gebäude⸗ as in Berlin, Ackerstraße 153, be⸗ steuerrolle

werden

lust⸗und Fundsachen, vun

Fgper zu Berlin) eingetragene Grund⸗ 176197] Zwangsversteigerung. ück:

gebäude mit II. Hof, oe) Remisengebäude auf dem I. Hof rechts, Nr. 1, versteigert werden der im Grund⸗ Kartenblatt 1, buch von Neustadt (Dosse) Band gegen Richard 846/184, 5 a 96 qm groß, Grund⸗ Blatt Nr. 191 (eingetragene Eigentümer wird.

teuermutterrolle Art. 230, Nutzungswert am 17. September 1925, dem zu Barmen, z. Zt. wohnhaft Hamburg, 14 980 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 2320. Eintragung des Versteigerungsvermerks:

Berlin, den 29. September 1925. 8 Abteilung 8 für Strafsachen: Die durch Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. gleichen Rechten und Anteilen) einge⸗

am 11. Januar 1926, Vormittags Ackerplan Nr. 48, 13 a 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Berlin, Reinertrag 0,64 Tlr.,

legene, im Grundbuch vom Oranienburger⸗

Szydlowski in Proszowice udka Majerczyk in Krakau, Kauf⸗ auslosbaren Schatzanweisungen des deutschen manuel Winer in Kaufmann Szlama Blady,

tall, und 9 ½ Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer

age der

Kaufmann Robert Mertens und Ehefrau, Anna geb. Kenkel, als Miteigentümer zu [76212]

tragene Grundstücksanteil des Robert teilun Mertens, Gemarkung Neustadt, Karten⸗ Uülgen es blatt 2, Parzellen 137/37 und 139/39, Hof⸗

arzelle 36, An⸗

Nr. 106. Beschlußt.

Profzowice, Reiches von 1923 „K“*

Lodz, Kauf⸗ Nr. 46 849 über 100 Goldmark nebst .. Münb

Elberfeld, den 24. September 1925. Amtsgericht. Abt. 12 a. —o beraumten Aufgebotstermin seine Rechte

rkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des

Hamburg,

den 12. April 1926, Vormitrags dem der Ehefrau Wilhelm Michels in a) Vorderwohnhaus mit unter⸗ Im Wege der Zwangsvollstreckung soll 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gelsenkirchen gehörigen Grundstück, kellertem I. Hof, b) Doppelquerwohn⸗ am 25. Januar 1926, Vormittags Eiland 4, Zimmer 38, anberaumten Auf⸗ straße ebotstermin seine Rechte anzumelden und tragenen Grundschuld von 50 000 nebst ie Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die fünf vom Hundert Zinsen beantragt. Der Band IV (Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

Nr. 49, am 16. 6. 1921 einge⸗

spätestens in dem auf den 6. Februar 926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17, an⸗

Aufgebot. anzumelden und die Urkunde vorzulegen,

Das Amtsgericht in Hamburg, Ab⸗ widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ehh ve Scecer hat heute Urkunde erfolgen wird.

ufgebo nna Reiche i

erlassen: in mburg,

Fräulein

Gelsenkirchen, den 2. Oktbr. 1925, Sierich⸗ 1

Das Amtsgericht.

Aufgebot. 85 Versicherung Nr. L 240 917 ist die

meldet, olicoe nach zwei Monaten für

Köln, den 5. Oktober 1925. ts Gerling⸗Konzern Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft.

Aufgebot. 1 Iherg Geschäft sab 29 Sneee üt

1926, 8 ittags Insterburg, er arkt 16, pertreten ühdche genn Aufgcbols⸗ durch seinen Bevollmächtigten, Gastwirt

mtsgeri Abteilung für Aufgebots⸗

Zustellungen U. dergl. mann Leibusz Ginsberg, Lodz, Kaufmann Zinsscheinbogen für die Zeit vom 1. 12. 24 termin anzumelden und die Urkunden vor⸗ Hermann Höhne in Oschersleben (Bode),

Mendel [76195] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll gleichen Rechten und am 29. Dezember 1925, Vor⸗ tragene

Neue Friedrichstraße 13/14, drittes Stock⸗ Hof⸗ b) werk, Zimmer Nr. 119/120, versteigert werden das in Berlin, Forster Str. 7, be⸗ 82 m groß,

Majerczyk, Lodz, Moszek Tenenbaum, 1“ zu nteilen) einge⸗

8 Grundstück: a) Vorderwohnhaus mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle mit Seitenflügel, rechts, Quergebäude und [76211] uerwohngebäude, Gemarkung Die

eerlin, Kartenblatt 69, Parzelle 363, 5 a

- De Grundsteuermutterrolle burg, Bismarckstr. 107, hat das Aufgebot Wilhelm Michels in

Kaufmann bis 1. 12.35 wird aufgehoben. F. 99. 24. Berlin, den 1. Oktober 1925. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 83.

Aufgebot. Ehefrau Dr. Herbert Marcuse, [76210] Sophie geborene Wertheim, Charlotten⸗

r Kaufmann

zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser wiederum vertreten durch Rechts⸗ der Uckunden erfolgen wird.

Hamburg, den 25. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

vnvals f aeae. daselbst, hat 85 .(Aufgebot der verlorengegangenen Hypo⸗ VA“ thekenbriefe über die im Grundbuch von Oschersleben Band 77, Blatt 83 Ab⸗ Aufgebot. hs 88 8* 1 ⁄8 und frühere Konditor und ebenda Ban att 85 Ao⸗ Gelsenkir n, teilung III Nr. 16a/ Abteilung III

segene, im Grundbuche dom Kottbussertor⸗ Art. 121, Nutzungswert 9940 ℳ, Gebäude⸗ des verlorengegangenen Stücks Buchst. A Wanner Straße 2, vertreten durch Rechts⸗ Nr. 16d eingetragenen Gesamthypotheken

bezirk inge⸗ steuerrolle Nr. 121. 87 K. 50. 25. it 8. eig. Berlin, den 30. September 1925.

925, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87. 1908 beantragt. Der Inhaber der Urkunde Grundbuch von Gelsenkirchen b 3 —— wird aufgefordert, spätestens in dem auf! Blatt 501 in Abteilung III Nr. 5 auf 129.

ragener Eigentümer am 17. September

beigerungsvermerks: Kaufmann Bruno

Nr. 379 über fünftaufend Mark der An⸗ anwalt Back, hier, hat das Aufgebot des von 10 000 bezw. 10 000 beantragt. leihe der Stadt Elberfeld aus dem Jahre Grundschuldbriefes über die für ihn im Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗

Bd. 11 gefordert, spätestens in dem auf den April 1926, Vormittags