76359]
Deutsche Textil⸗Aktiengesellschaft (DTG) in Liquidation, Stuttgart⸗Umnrertürtheim.
Die Gesellschaft ist aufgelöst; biger werden aufgefordert, ihre anzumelden
die Gläu⸗ Ansprüche
Der Liquidator: Schneider.
76777]
A. G. Arminenhaus, Bonn.
(Geschäftsjahr v. 1.5.
bis 1. 5. 1925.) Bilanz.
Aktiva.
1924
Passiva.
ℳ ₰ 58 320 —
Immobilien 2 000 —
Mobilien Aktienkapital Hvpothekenschulrt Reservefonds
ℳ 8₰
60 000 129 1 370
[74351] Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 14 Sept 1925 ist die Gesell⸗ schaft aufgelöst worden. Forderungen an die Gesellschaft sind bei dem Unter⸗ zeichneten anzumelden Furth im Wald, den 1 Oktober 1925 v1“ Georg Hackl Hans Wild, Liquidator. [69083 Die Standard, Vertrieb von Musik⸗ und Bühnenwerten A.⸗G., Berlin, Oranienstr 61, wurde durch Beschluß der Generalversammlung vom 1. April⸗ 1925 aufgelöst Die Gläubiger der Ge⸗ sellschaft werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche anzumelden Berlin, den 17. Oktober 1925. Die Liquidatoren: Rühle.
Obermeier.
172345])
Bekanntmachung und Aufforderung. Die Generalveriammlung der Aktronäre der Aktiengesellschaft für Feinmechanik. München, Feilitzschstraße 2— 4, hat in der Sitzung vom 19 Sept 1925 einstimmig die Liquidation beschlossen. Als Lequi⸗ datoren wurden die Unterzeichneten bestellt. Gemäß § 297 H⸗G.⸗B. ergeht hiermit unter ausdrücklichem Hinweis auf die Auf⸗ lösung an alle Gläubiger der Gesellschaft die Aufforderung ihre Ansprüche bis spätestens Samstag, den 31 Oktobern 1925. Abends 6 Uhr, durch eingeschrievenen Brief an die Aktiengesellschaft für Fein⸗ mechanik in Liquidation, München, Fei⸗
litzschstraße 2— 4, anzumelden. Aktiengesellschaft für Feinmechanik
in Liquidation.
Die Liquidatoren:
Dr. Georg Götz. Dr. D. Zahnbrecher.
1 180 - 61 500 — [61 500 Gewinn⸗ und Verlustkonto.
Verlust
. ₰ Unkosten. 2ʃ57 Abschreibungen: auf Immobilien auf Mobilien
Pbilistervereinzuschuß
2 782 ¼ 1 180 3 962 Bonn, 1. Mai 1925. Der Vorstand. Henryv Schwingeler.
Bilanz der Hanus⸗Aktiengesellschaft Berlin⸗Centrum per 31. Dezember 1924.
Aktiva.
Verlust
50 000 7 60]]G
97 60] 96
Debitoren ..
„ 2 2—92 292 82232—0
Passiva. Aktienkapital G“ 30 000 Umstellungsreserve. 20 000 Kreditoren. 1 12 Rückstellung f Instandsetzungen—2 899. Rückstellung für Schönheits⸗
““ 728 Gewinn 1924 3 861
57 601 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.
Debet. Handlungsunkosten. ausunkesten “ 50 37 Instandsetzungen.. 3 8686 Schönheitsreparaturen 8 4 45 Gewinn 1924 . .. . 3 96 37
5 37
Kredit. Mieteinnahmen.. “ 23
73
Berlin, den 30. Mai 1925.
Aus dem Aufsichtsrat ist Rechtsanwalt Dr Maximilian Schmidt durch Tod aus⸗ geschieden. In den Aafsichtsrat sind ge⸗ wählt worden: Geheimer Regierungsrat Dr. Erich Augustin und Rechtsanwalt Dr Paul Haber, beide zu Berlin⸗ Schöneberg. ,
Hans⸗Aktiengesellschaft Berlin⸗Centrum. Kletke.
177177] Baugefellschaft für elektrische
Anlagen, Aachen. Bilanz per 31. März 1925. An Aktiva.
Grundstück und Gebäude. Utensilien, Werkzeug, eigene Anla Kassa und Wechsel... Debitoren “ 146 952
Avale. RM 10 900,— v“*“ 198 143
Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlust in 1924/25 40 286
5 599 463
Per Passiva. Aktienkapital . Hypothek.
Kreditoren .““ RM 10 900,—
RM 144 060
45 475 24 545
400 000
32 000
142 463
25 000 —
599 463
Gewinn⸗ und Verlustkonto per 31. März 1925.
An- Soll. RMN „ Generalunkosten. 199 2648 8 17 169
Abschreibungen 32 000
Hypothek 248 434
9 6 666666ö15656
Avale Reservefonds
090 72 0 292 6 99 22
2 . 292
Per Haben. “ Betriebsgewinn “ Zinsen und Provisionen. Zilanzkonto: Verlust in 1924/25
9 310 59
248 4347—
In den Aufsichtsrat wurden wieder⸗
gewählt: Herr Geh Justizrat Dr. Springs⸗ seld in Aachen und Herr Ingenieur Wil⸗ helm Buchner in Biebrich. Aachen, den 22. September 1925. Buaugesellschaft für elektrische Anlagen Aktiengesellschaft. Krafft. Knipp. Der Aufsichtsrat. Springsreid, Geh. Justizrat,
9 Dresdner
[79362] Prospekt “ über nom. Reichsmark 540 000 nene Aktien der “
Plauener Spitzenfabrik Aktiengesellschaf in Plauen i. V. 9000 Stück über je RM 60, Nr 6001— 15 000.
Die Gesellschaft wurde unter der Firma Plauener Spitzenfabrik H Herz & Co Aktiengesellschaft im Jahre 1897 errichtet. Durch Beschluß der Generalversammlung vom 9 November 1911 wurde die Firma in „Plauener Spitzenfabrik Aktien⸗ gesellschaft“ abgeändert.
Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Plauen i. V.
Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Verkauf von Spitzen, Stickereien, Taschentüchern, konfektionierten Weißwaren und Wäsche sowie
der Erwerb und die Fortführung anderer ähnlicher Geschäfte.
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug ursprünglich ℳ; 500 000 und
swurde allmählich zuletzt im Oktober 1922, auf nom. ℳ 6 000 000 erhöht.
Die ordentliche Generalversammlung vom 25. September 1923 beschloß zwecks Stärkung der Betriebsmittel das Grundkapital von nom ℳ 6 000 000 auf nom ℳ 15 000 000 zu erhöhen durch Ausgabe von nom. ℳ 9 000 000 neuen Aktien, welche auf den Inhaber und über je ℳ 1000 lauten und vom 1. Juli 1923 ab dividendenberechtigt sind.
Die neuen Aktien wurden unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre an ein unter Führung des Bankhauses Gebr. Arnhold, Dresden⸗Berlin stehendes Konsortium zu 100 % begeben unter der Vervpflichtung,
1. nom. ℳ 6 000 000 den bisherigen Aktionären derart zum Bezuge an⸗ zubeten, daß gegen Einlieferung des Diwidendenscheins einer Aktie über je ℳ 1000 an Stelle der hierauf entfallenden Dividende eine neue Aktie über ℳ 1000 bezogen werden konnte,
nom. ℳ 350 000 zum Kurse von 100 % den Mitgliedern des Vor⸗ stands und des Aufsichtsrats sowie den Beamten der Gesellschaft zu überlassen. die restlichen nom. ℳ 2 650 000 im Einvernehmen mit der Gesellschaft unter sehr namhafter Gewinnbeteiligung der Gesellschaft freihändig zu verwerten, was hinsichtlich 148 Aktien geschehen ist. Ueber 45 Aktien wurde von der Gesellschaft für andere Zwecke verfügt, so daß insgesamt noch 2457 Aktien zur Verfügung der Gesellschaft stehen, die unter gleicher Gewinnbeteiligung freihändig verwertet werden sollen Zur Verwertung dieser Aktien und Ausübung des Stimmrechts derselben bedarf es bis zu ihrer Verwertung eines einstimmigen Beschlusses des Aufsichtsrats.
Der bei der Verwertung obiger Aktien erzielte Gewinn wird abzüglich der 8. Emission verbundenen Unkosten dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt werden.
Das Grundkapital betrug daher ℳ 15 000 000, eingeteilt in 15 000 auf den Inhaber lautende vollbezahlte Aktien zu je ℳ 1000.
Die ordentliche Generalversammlung vom 20. Dezember 1924 hat die Um⸗ stellung des Grundkapitals auf RM 900 000 beschlossen, und zwar derart, daß jede Stammaktie von ℳ 1000 Nennbetrag auf RM 60 abgestempelt werden sollte, was inzwischen erfolgt ist. Die Umstellung ist im Handelsregister eingetragen.
Das Grundkapital beträgt nunmehr RM 900 000 und ist eingeteilt in 15 000 auf den Inhaber lautende Aktien zu je RM 60. Die mit diesem Prospekt zur Ein⸗ führung gelangenden Aktien tragen die faksimilierte Unterschrift des Vorsitzenden des
beamten über die Eintragung in das Aktienbuch und sind gleich den übrigen auf RM 60 abgestempelt
Der Vorstand ist vom Aufsichtsrat zu bestellen und besteht gegenwärtig aus den Herren Friedrich Lutterbeck und Curt Hübig, Plauen.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht gegen⸗ wärtig aus den Herren Geh Kommerzienrat Georg Arnold, Dresden, Mitinhaber des Bankhaufes Geovr Arnhold. Dresden⸗Berlin, Vorsitzender; Dr. Johannes Krüger, Direktor der Bank für Brau⸗Industrie, Dresden, stellvertretender Vor⸗ sitzender; Otto von Dosky, Direktor der Vogtländischen Bank, Abteilung der Algemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Plauen i. V.; Ministerialdirekior a. D Geh Rat Dr. J Dehne Direktor der Sächsischen Bank. Dresden; Alfred Jarisloweky, Bankier, i. Fa. Jarislowsky & Co., Berlin; Fabrikvesitzer F. Otto Lisch, Dresden, i. Fa. Stickereifabrik F. L Wellner, Plauen i. V; Dr. Georg Marwitz, Direktor der Dreedner Gardinen⸗ und Spitzenmanufaktur A⸗G, Dresden; Otto Hönnicke, Direktor der Dresdner Gardinen⸗ und Spitzen⸗Manufaktur A⸗G., Dresden; Franz Meyer. Direttor der Plauener Bank A⸗G, Plauen i. V.; Bruno Edler von der Planitz. Geschäftsinhaber der Firma F. W. Krause & Co., Bankgeschäft, Kommandit⸗ gesjellschaft auf Aktien, Berlin.
Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine feste Vergütung von RM 1000. jährlich, der Vorsitzende das doppelte, der stellvertretende Vorsitzende das anderthalo⸗ jache sowie zusammen einen Anteil von 10 % des nach Vornahme sämtlicher Ab⸗ schreihungen und Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrags von 4 % des eingezahlten Grundkapitals verbleibenden Jahresgewinns.
Das Geschäftsjahr der Gesellschaft läuft vom 1. Juli eines Jahres bis 30. Juni des folgenden Jahres.
In den Generalversammlungen, die nach Plauen, Dresden oder Berlin 85 öffentliche Bekanntmachungen einberufen werden, gewährt jede Aktie eine Stimme
Die öffentlichen Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen im Deutschen Reichsanzeiner. Die Gesellschaft verpflichtet sich außerdem alle von ihr ausgehenden Bekanntmachungen im jeweiligen Amtsblatt des Rates zu Dresden, zurzeit dem Anzeiger, zu veröffentlichen.
198 836/89
40 286 2
Vorsitzender.
Der Reingewinn ist wie folgt zu verwenden: 1. Zunächst fließen 5 % davon in den gesetzlichen Reservefonds, bis er die Höbe von ½⁄0 des Grundkapitals erreicht bat 8 2. Sodann werden etwaige von der Generalversammlung beschlossene Extraabschreibungen und Reserven begründet oder dotiert.
9. Hiernach werden den Aktionären 4 % des Nennwerts der Aktie als Dividende zugeteilt.
4. Von dem verbleibenden Rest erhalten die Vorstandsmitglieder sowie die Aufsichtsratsmitglieder die ihnen vertragsmäßig zustehenden bezw. zugesagten Tantiemen.
5. Der verbleibende Rest steht zur Verfügung der Generalversammlung.
Die Zahlung der Dividende erfolgt kostenfrei zwei Wochen nach der ordent⸗ lichen Generalverjammlung gegen Rückgabe der Dividendenscheine in Plauen bei der Vogtländischen Bank, Abteilung eet Deutschen Credit⸗Anstalt, 8 bei der Plauener Bank, A⸗G, in Dresden bei dem Bankhause Gebr. Arnhold, bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Abteilung Dresden, in Berlin bei dem Bankhause Gebr. Arnhold, bei drn-. Bankhause F. W. Krause & Co., Kommanditgesellschaft auf tien, bei dem Bankhause Jarislowsky K Co. u.“ An den gleichen Stellen ersolgen kostenfrei guch die Auszahlung verloster oder gekündigter Stücke, die Aushändigung neuer Gewinnanteilscheinbogen, die Hinterlegung von Aktien zwecks Teilnahme an den Generalversammlungen die Aus⸗ übung von Bezugsrechten sowie alle sonstigen von der Generalversammlung beschlossenen die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen.
An Dividenden verteilte die Gesellschaft für die Geschäftsjahre 1919/20
12 % auf ℳ 1 500 000 und 6 % auf ℳ 750 000, 1920/21 12 % auf ℳ 2 250 000, 1921/22 20 % auf ℳ 3 000 000, 1922/23 4 % und 96 % Superdividende auf ℳ 6 000 000 (zahlbar in Aktien), 1923/24 0 % auf ℳ 15 000 000 Aktienkapital.
—
der Allgemeinen
B S desede⸗ 8
Die Reichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Juli 1924 lautet wie folgt: Aktiva. RNeichsmarkeröffnungsbilanz für den 1. Juli 1924 Patsiva.
un 3 Grundstücke und Gebäude 9000 00079b Maschinen 8 2 45 000 Mobiliar. 246 300 Fuhrpark Heizungsanlage . 3. Muster und Schablonen Kasse Effekten 1) . Debitoren ²) ö“ Warenvorräte 35)
RM. 2* 400 000 [—- 300 000‧ 3 000 — 10 000 5 000 10 000 3 553 29 850 292 435 80 137 46118 1 191 300/7] 1 191 300071
¹) Darunter nom. RM 140 000 Aktien der Dresdner Gardinen und Spitzen⸗
Aknenkapital Reservefonds Kreditoren ⁴)
Manufaktur A⸗G. .
RM 8433,48.
Darunter Bankguthaben ³) Rohstoffe w““ Halbie tige Waren ...8.. Fernge Waren “““ ⁴) Darunter Bankschulden RM 31 626,37.
Die Bewertung der Aktiven. insbesondere der Grundstücke Gebäude und Maschinen, sowie der sonstigen dem Betrieb dienenden Anlagen erfolgte in vorsichtigster Weise und unter genauer Beobachtung der gesetzlichen Bestimmungen.
Nach dem Stande vom 31. Dezember 1924 lauten die wichtigsten Bilanz⸗ konten wie solgt:
RM
Aktiva. 81 578,43 Kreditoren
Vorräte: Robstoffe.. b 3 48470 (Bantschulden waren nicht
Haldfertige Waren. Fertige Waren 59 827,68 vorhanden) 8 144 890,81
Debitoren einschl. RM 13 161,64 Bankguthaben . 112 862,30
Die Gesellschaft besitzt in Plauen ein Geschäftshaus nebst kleinerem Neben⸗ hausgrundstück, in Pausa ein Fabrikgrundstück in einer Gesamtgröße von 8679 qm, wovon ca. 3600 qm bebaute Fläche sind.
Die Gesellschaft hat 16 Schiffchenstickmaschinen, 44 Automatenstickmaschinen, eine Fadenschneidemaschine, 39 Ausbessermaschinen, 90 Maschinen für Kontektions⸗ zwecke und 3 Kartenschlagmaschinen nebst Repetiermaschinen im Betriebe und besitzt eine vollständige Schlossereteinrichtung mit den nötigen Hilssmaschinen.
Der elektrische Kraftantrieb für alle Maschinen besteht aus 68 einzelnen Motoren in verschiedenen Stärken von zusammen 77 PS.
Die Gesellschaft beschäftigt zurzeit in Plauen und Pausa etwa 175 Arbeiter und 17 Beamte sowie 75 Heimarbeiter. 16
Die Gesellschaft ist Mitglied der Vogtländischen Fabrikantenschutzgemeinschaft E. V. Plauen i. V. 1
Im neuen Geschäftsjahr war infolge der verminderten Kauffraft im Inland und des Ausbleibens der Auslandsautfträge bis Ende Februar der Beschäftigungsgrad ungünstig. Seit März 1925 hat sich durch Belebung des Inlandsgeschäfts der Umsatz in der Konsektionsabteilung dauernd gehoben, so daß das Unternehmen in dieser Abteilung voll mit verlängerter Arbeitszeit beschärtigt ist. Ueber die Aussichten für die Zukunrt läßt sich nichts Bestimmtes sagen, insbesondere da die Absatzmöglich⸗ teiten im Auelande noch keine Erleichterung erfahren haben. “
Die Beweisstücke zu vorstehendem Prospekt liegen im Sekretariat der Handels⸗ kammer zu Dresden während der Geschäftsstunden zur Einsichtnahme aus
Plauen i. B., im Juli 1925.
Plauener Spitzenfabrik Aktiengesellschaft. Lutterbeck Hübig.
Auf Grund des vorstehenden Prospektes sind nom. Reichsmark 540 000 neue Aktien der Plauener Spitzen⸗ fabrit Aktiengesellschaft in Plauen i. V., 9000 Stück über je RM 60 Nr. 6001 — 15 000, zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Dresden zugelassen worden Dresden, im Juli 1925, Gebr. Arnhold.
über Reichsmark 900 000 Aktien Stück 2000 über je RM 100
RM 89 805 59 EIE
20 2⁴ 8 2⁴ 2⁴ 9 2 2 2 2 090 9 20
Passiva. RM “ 97 336,37
Aussichtsrats und des Vorstands sowie den handschriftlichen Vermerk eines Kontroll⸗
Nr. 1 — 2000, Stück 7560 über je RM 50 Nr. 1—7560, Stück 16 100 über je RM 20 Nr. 1 — 16100 (gemäß § 4 der 6. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung)
der Vereinigten Gothania⸗Werke Alktien⸗Gefellschaft in Gotha.
Die Vereinigte Gothania⸗Werke Attien⸗Gesellschaft mit dem Sitz in Gotha sst im Jahre 1888 unter der Firma Vereinigte Hanfschlauch⸗ und Gummi⸗ waaren⸗Fabriken Aktiengesellschaft errichtet worden; ihre setzige Firma führt sie seit dem Jahre 1919. Zweigniederlassungen bestehen in Hörselgau bei Fröttstädt i. Thür., Dresden⸗Löbtau, Frankfurt a M⸗Niederrad und Magdeburg⸗Neustadt.
Zweck der Gesellschaft ist die Fabrikation von Hansschläuchen, Gummiwaren und Riemen aus Leder und Geweben sowie von verwandten Artikeln. .
Der Grundbesitz der Gesellschaft umfaßt 67 384 am, und zwar entfallen 17 062 qm auf Hörselgau (bebaut 5455 qm), 3130 qm auf Dresden⸗Löbtau (bebaut 1813 qm), 29 914 qm auf Frankfurt a. M⸗Niederrad (bebaut 10 626 qm), 5654 qm auf Magdeburg⸗Neustadt (bebaut 2256 am), 2239 qam auf Gotha (bebaut 650 gm., Verwaltungsgebände) und 9385 qm auf Arnstadt (bebaut 390 qm zwei Wohnhäuser).
In den Fabriken Hörselgau und Dresden⸗Löbtau, in denen 119 mechanische Schlauchwebstühle mit der entsprechenden Zahl Vorbereitungsmaschinen auggestellt sind, werden gewebte rohe und gummierte Feuerlöschschläuche aus Hanf⸗, Flachs⸗ und Ramiegarn und Textilriemen hergestellt. In Magdeburg werden technische Gummi⸗ waren wie Gummischläuche und Gummidichtungen jeder Art, fabriziert. Die Fabrik Franksurt a. M⸗Niederrad, in der bisher Gummibereifungen für Fahrräder und Motorräder, massive Gummireifen für Lastwagen, Gummischläuche aller Art und sonstige technische Gummiwaren fabriziert wurden, ist stillgelegt worden; die dadurch notwendig gewordene Verlegung einiger Betriebsabteilungen nach Magdeburg ist zum Teil bereits erfolgt und dürfte in absehbarer Zeit restlos durchgeführt sein.
Die Kraftanlagen der Gesellschaft umfassen 14 Dampfkessel mit 1265 qm Heizfläche und 20 Dampf⸗ und elektrische Kraftmaschinen mit einer Gesamtleistung von rund 1400 PS. — Zarzeit werden 270 Arbeiter und 72 Angestellte beschärtigt.
Das Grundkapital der Gesellschaft von ursprünglich ℳ 1 200 000 betrug nach der Generalversammlung vom 19. September 1923 ℳ 94 000 000, eingeteilt in ℳ 90 000 000 Stammaktien, 42 200 Stück über je ℳ 1000, 5000 Stück über ije ℳ 2000 und 7560 Stück über je ℳ 5000, sowie ℳ 4 000 000 Vorzugsaktien über je ℳ 1000
In der außerordentlichen Generalversammlung vom 31. Januar 1925 wurden die Stammaktien im Verhältnis von 100: 1 auf RM 900 000 und die Vorzugsaktien unter Zuzahlung von RM 7600 auf RM 8000 um⸗ gestellt. Die Umstellung wurde in der Weise durchgeführt, daß der Nennwert der Stammaktien über ℳ 5000 und ℳ 2000 auf RM 50 und RM 20 ermäßigt wurde, während an Stelle von 2 Stammaktien über se ℳ 1000 eine Stammattie über RM 20 ausgegeben wurde; gemäß dem Generalversammlungebeschluß wurde hierbei den Inhabern der Stammaktien über ℳ 1000 freigestellt an Stelle von 5 Stammaktien über je RM 20 die Aushändigung einer Stammaktie über RM 100 zu beantragen. Für eingereichte Einzetaktien über ℳ 1000 wurden Anteilscheine über RM 10 ausgehändigt. 8
Das Aktienkapital betragt nunmehr RM 908 000, eingeteilt in RM 900 000 auf den Inhaber lautende Stammaktien, Stück 2000 über je RN 100 Nr. 1— 2000, Stück 7560 über je RM 50 Nr. 1 — 7560 und Stück 16 100 über ije RM 20 Nr. 1 — 16 100, sowie RM 8000 auf Namen lautende Vorzugsaktien über je RM 2. b
Die Stammaktien waren als Papiermarkaktien an der Berliner Börse bereits zugelassen; das Umstellungsverhältnis von 100:1 hat nach der 6. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung eine Wiederzulassung ersorderlich gemacht. 8
Die Attienurkunden über RM 20 Nr 1 — 5000 und RM 50 Nr. 1 — 7560 sind mit dem Stempelaufdruck „Umgestellt auf RM 20 zwanzig Reichsmark“ und „Um⸗ gestellt auf RM 50 fünfzig Reichemark“ versehen. Die Aktienurkunden über RM 20 Nr. 5001 — 16 100 und über RM 100 Nr. 1 - 2000 sind von vornherein auf Reichs⸗ mark ausgestellt und mit dem Zusatz „Gemäß Umstellungsbeschluß der General⸗
(Fortsetzung auf der folgenden Seite.)
versammlung vom 31. Januar 1925“ verseben; sie tragen die faksimilierten Unter⸗ schriften dreier Vorstandsmitglieder und eines Ausfsichtsratsmitglieds. serner die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten und die Seitennummer des Aktienbuches.
Die RM 8000 Vorzugsaktien sind in einem aus der Deutschen Bank Filiale Gotha in Gotha und den Mitgliedern des Vorstands und des Aussichtsrats der Gesellschaft gebildeten Konkortium bis Ende 1928 gebunden Jede Vorzugsaktie verfügt zurzeit noch über achtzehn Stimmen bei der Beschlußtassung über folgende Punkte: a Kapitalerhöhung und ⸗herabsetzung, b) Aufnahme eines anderen Unter⸗ nehmens oder die Beterligung an einem solchen, c) Eingehen einer Interessengemein⸗ schaft in irgendeiner Form mit einem anderen Unternehmen oder Einschränkung der Selbständigket der Gesellschaft, d) Wahl und Abberufung des Aufsichtsrats, e) Aenderung des Gegenstandes des Unternehmens. kf) Verlegung des Sitzes der Gesellschaft, g) Auflösung der Gesellschaft, namentlich Veräußerung des Vermögens im ganzen mit oder ohne Liquidation. In allen anderen Fällen gewährt jede Vor⸗ zugeatlie nur eine Stimme Die Vorzugsaktien haben vor den Stam naktien ein Vorrecht auf eme Dividende von 7 %. Reicht der verteilbare Reingewinn zur Feblang der Vorzugedipidende von 7 % nicht aus, so sind die an 7 % sehlenden
ewinmnanteile ihrem Alter nach aus dem Reingewinn der nächstfolgenden Jahre vorweg zu zahlen. Abgesehen von dem Recht auf 7 % Vordividende haben die Vorzugsaftien Anspruch auf eine weitere Dwidende von ⅛¼ % für jedes Prozent Gewinnausschüttung, das auf die Stammaktien über 30 % hinaus ausgezahlt wird. Die Vorzugsaktien können vom 1. Januar 1929 ab durch Auslosung Gesamt⸗ kündigung oder Ankauf eingezogen werden Die Rückzahlung der ausgelosten oder gekündigten Vorzugsaktien erfolgt mit 120 % des Nennbetrags abzüglich etwa nicht L“ Einzahlungen, zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsdividenden sowie zuzüglich
% Zinsen aur die geleisteten Einzahlungen vom Beginn des Geschäftsjahres an, für das ein von der Generalversammlung genehmigter Abschluß noch nicht vorliegt, bis zum Fälligkeitstermin. Zu der Einziehung der Vorzugsaktien bedarf es außer dem gemeinsamen Beschluß sämtlicher Aktionäre eines in gesonderter Abstimmung zu fassenden Beschlusses der Stammaktionäre einerseits und der Vorzugsaktionäre andererseits Im Falle der Liquidation erhalten die Vorzugsaktien vor Auszahlung eines Liquidationserlöses an die Stammaktien die auf sie geleifteten Einzahlungen zuzüglich 7 % Zinsen vom Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Gesellschaft in Ligmdation fritt sowie zuzüglich etwa rückständiger Dividenden und zuzüglich eines Aufgeldes von 20 % des Nennwerts; an dem weiteren Gesellschaftsvermögen haben sie keinen Anteil
Den Vorstand der Gesellschaft bilden zurzeit die Herren: Franz Moser in Gotha und Theodor Baader in Frankfurt a. M.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht zurzeit aus folgenden Herren: Kommerzienrat Hermann Walter. Privatmann, Berlin, Vor⸗ sitzender; Carl Cron Direktor der Deutschen Bank Filiale Erfurt, Erfurt, stell⸗ vertretender Vorsitzender; Geh Kommerzienrat Albert Kandt, Generaldirektor der Gothaer Waggontabrik A⸗G, Gotha; Dr sur Bruno Oppenheim Rechtsanwalt und Notar, Gotha; Kommerzienrat Alexander Maliniak, Privatmann, Berlin; Dr Viktor Steinohrt, Direktor der Deutschen Bank KFiliale Gotha, Gotha; Max Zeyß, Privatmann. Gotha Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten eine feste Jahres⸗ vergütung von je RM 1000 — der Vorsitzende den doppelten Betrag — sowie den später erwähnten Gewinnanteil.
Die Generaversammlungen werden am Sitze der Gesellschaft oder einer ihrer Zweigniederlassungen abgehalten. Je RM 10 Stammaktiennennwert und jede Vorzugsaktie über RM 2 gewähren je eine Stimme mit Ausnahme der erwähnten Fälle, in denen den Vorzugsaktien 18 Stimmen zustehen. In diesen Fällen stehen den 90 000 Stimmen der RM 900 000 Stammaktien 72 000 Stimmen der RM 8000 Vorzugsaktien gegenüber. Der nächsten Generalversammlung wird die Verwaltung vorschlagen, das Stimmrecht jeder Vorzugsaktie von bisher achtzehn Stimmen auf nur fünf Stimmen herabzusetzen und außerdem das mehrfache Stimm⸗ recht auf folgende Fälle zu befchränken: a) Beschlußfassung über Satzungsänderuüngen, b) Aussichtsratswahlen und c) Auflölung der Gesellschaft, so daß fortan lediglich in diesen Fällen den 90 000 Stimmen der RM 900 000 Stammaktien 20 000 Stimmen der RM 8000 Vorzugsaktien gegenüberstehen werden. Die Besitzer der Vorzugsaktien haben sich verpflichtet, diesem Antrag der Ver⸗ waltung zuzustimmen.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderiahr.
Die Bekanntmachungen der Gesellschaft werden rechtsgültig im Deutschen Reichsanzeiger erlassen. Die Gesellschaft verpflichtet sich, sie außerdem in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres in der Berliner Börsen⸗Zeitung oder im Berliner Börsen⸗Courter) zu veröffentlichen.
Die Gesellschaft verpflichtet sich serner, in Berlin eine Stelle zu unterhalten und bekanntzugeben, wo fälltge Dividenden ausgezahlt, neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugerechte ausgeübt, Aftien zur Teilnahme an den Generalverfammlungen hinterlegt und alle sonstigen die Aktien betreffenden, von der Generalversammlung
4 beschlossenen Maßnahmen ausgeführt werden können.
Alus dem Reingewinn werden zunächst 5 % an die gesetzliche Reserve über⸗ wiesen, solange sie den zehnten Teil des gesamten Aktienkapitals nicht überschreitet Alsdann erhalten die Vorzugsaktionäre an Dividende bis zu 7 % der auf sie ge⸗ leisteten Einzahlungen sowie etwa aus den Vorjahren an 7 % fehlende Beträge derart, daß zunächst die Rückstände — ihrem Alter nach — ausgezahlt werden. Alsvann erhalten die Stammaktionäre bis zu 4 % Dividende. Aus dem hiernach verbleibenden Gewinn entfallen 15 % als Vergütung an den Aufsichtsrat. Der Rest wird soweit nicht die Generalversammlung abweichend beschließt, zur Zahlung einer weiteren Dividende an die Stamm⸗ und die Vorzugsaktionäre verwendet, und zwar dann derart, daß für jedes Prozent Gewinnausschüttung, das die Stammaktionäre über 30 % hinaus erhalten, 1¼⁄6 % Gewinnanteil an die Vorzugsaktionäre auszuzahlen ist
Folgende Dividenden wurden verteilt: für 1920 20 % und für 1921 25 % nebst 10 % Bonus auf je ℳ 6 500 000 Kapital, für 1922 7 % p. r. t. auf ℳ 1 200 000 mit 25 % einbezahlte Vorzugsaktien und 50 % nebst 30 % Bonus auf ℳ 18 000 000 Stammaktien. Der in der Bilanz vom 31. Dezember 1923 ausgewiesene Ueberschuß der Aktiven über die Pafsiven in Höhe von ℳ 211 496 Bill. wurde auf neue Rech⸗ nung vorgetragen und in der Reichsmarkeröffnnngsbilanz verrechnet. Der im Ge⸗ schäftsiahr 1924 erzielte Reingewinn von RM 12 610,73 wurde auf neue Rechnung vorgetragen. Reichsmarkeröffnungsbilanz
vom 1. Jannar 1924.
RM 2 7 600 350 000 627 746/67 36 38133 217 939 —
Vermögen. Verpflichtungen.
Inm 900 000 8 000
Stammaktienkapital Vorzugsaktienkapital Unerhobene 4 ½ % Teilschuldverschrei⸗ 1 bungen 5) .. 1 5 % Teilschuldver⸗ 8 schreibungen 5) . .⸗ — Obliganonssteuer⸗ 37]8G verpflichtungen.
Zuzahlung der Vorzugsaktionäre. undfttcke . . ... SJ111“ Beamten⸗ u Arbeiterwohnhäuser ¹) Maschinen¹)) . . . Werkzeuge und Geräte .. Kraftwagen und Gespanne Formen Kassenbestand.. Wechselbestand Wertpapierbessand.
4 417 9 712
174 207 381 537
90 800 NHe
Gläubiger ³6) ..
Umstellungsreserve⸗ fonds I 7) . . .
Umstellungsreserve⸗ fonds 119)
.„ 0 0 82
Ausstehende Forderungen ²) Hinterlegte Sicherheiten Rohstoffe und Waren 3) . . Noch zur Verfügung der Gesfell⸗ schaft stehende eigene Aktien aus der letzten Kapitalserhöhung ⁴)
1 669 491] 1 669 4916
¹) Sämtliche Grundstücke, Gebäude und Maschinen wurden nach dem An⸗ schaffungspreis per 1. Januar 1924 geschätzt. Daraufhin wunden die Grundstücke vorsichtig bewertet. Von den Werten für Gebäude und Maschinen ist zunächft das esetzliche Drittel abgezogen. Darüber hinaus wurden unter Berücksichtigung des Hrlns und der Lebensdauer sowie der Nutzungs⸗ und Ertragsmöglichkeiten angemessene Abschreibungen vorgenommen .
2) Darin RM 7510,70 Bankguthaben.
²) Roh⸗ und Betriebsstoffe RM 108 468,76. Fertige und halbfertige Waren RM 83 911,76 .
⁴) ℳ 5 370 000 = RM 53 700 Verwertungsaktien aus der Kapitalerhöhung vom 19. September 1923. Der Verwertungserlös wird der gesetzlichen Rücklage zu⸗ geführt werden.
³) Ursprünglich mit 4 ½ % verzinsliche, zu 102 % von 1918 ab bis spätestens 1944 rücDhahlbare Hypothekaranleihe von ℳ 2 000 000 vom Jahre 1912 (teilweise erst in der Nachkriegszeit begeben), zum 1. Juli 1922 gekündigt; noch im Umlauf ℳ 89 500
Ursprünglich mit 5 % verzinsliche, zu 102 % von 1925 bis spätestens 1950 rückzahlbare Hypothetaranleihe von ℳ 5 000 000 vom Jahre 1922; noch im Umlauf ℳ 4 823 000
Die Anleihen sind gemäß der III Steuernotverordnung mit 15 % angesetzt.
³⁶) Darin RM 80 307 40 Bankschulden. 1
7) Gilt als gesetzliche Reserpe. “
³) Kann im Sinne der 5. Durchführungsverordnung zur Goldbilanzverordnung zur Deckung eines etwalgen Disagios bei Ausgabe neuer Aktien dienen.
Bilanz vom 31. Dezember 1924. RM
NM 7 600 350 000
Vermögen. Zuzahlung der Vorzugsattionäre ¹).. Grundstücke ²) 111“ Gebäude: Bestand am 1. Januar 1924 Zugang
627 74 6 67 1 321 30
5290579
12 581 37) 616 486
6b66ää118
2 % Abschreibuugg
Beamten⸗ und Arbeiterwohnhäuser: Bestand am 1. Januar 1924. .
36 38113383b Zugang..
156/11] 8 WV 730[74 ⁴) 35 806 217 939 8 24 220[96 242 159 96 8 24 216 ⁷1) 217 943.
— “ 5—
2 % Abschreibung
Maschinen: Bestand am 1. Januar 19224’2a4S4 Zugang
10 % Pbllhbhhang ..“ V Werkzeuge und Geräte: Bestand am 1. Januar 1924 12 Zugang . . 3 815 04
3 819, 04 572/7] 3 245 33 3 242 33
115
11144*n
15 Ablechreibeng . g116“
Außerordentliche Abschreibuug .
Kraftwagen und Gespanne: Bestand am 1. Januar 1924 Zugang
¹ n. 73 - 1 7q 25 % Abschreibung 18,25 55 15
Außerordentliche Abschreibung. . 54 79 Formen: Bestand am 1. Januar 1924. 1 Zugang.. 17 955 44
17 956
4 488 13 467 13 466
2 . 9 2 2 . 92 0 2 20 2 2 * 2 2 .
„äö6556
Außerordentliche Abschreibung.
FPas1 Wechsfelbestad „ Wertpavierbestaandnd „ Hinterlegte Sicherheiten ... Fremde Sicherheiten RM 1385 Bürgschaftsschuldner RM 5200 Ausstehende Forderungen) „ Ic1 125 Noch zur Verfügung der Gesellschaft stehende Aktien aus der letzten Kapitalerhöhung ²).. 1-
2 240 91132
571 044 436 802
1 Verpflichtungen.
Stammaklienkabiial . . ... ...6 Vorzugsaktienkapital .. . . . ...... Unerhobene 4 ½ % Teilschuldverschreibungen ²) 5 % Teilschuldverschreibungen2) Obligationssteuerverpflichtungen Gläubiger 10=). .. Akzepte e“ Fremde Sicherheiten RM 1385
Bürgschaftsverpflichtungen RM 5200 Umstellungsreservefonds 111) Umstellungsreservefonds 111 1„)) Gewinn 1924
900 000 8 000
4 417
9 712 119 942 943 060 51 550
8868689
ᷣ 00 ℛ%˙˙°0 090 20
90 800 100 817 12 610
2 240 911
bbnb6s6seSäßß—ä
¹) Diese Zuzahlung ist am 29. Januar 1925 geleistet worden.
²) Davon entfallen auf: *) Davon entfallen auf: Gotha RM 47 091,73 Hörselgau RM 45 390,90 Hörselgau.. 13 278,90 Drebden.. 17 599,14 Arnstadt 12 695,11 Magdeburg „ 45 585,59 Dresden. 61 116,72 Frankfurt a. M. „ 109 368,32 Magdeburg.. 62 791,94 R.M; 217 943,95
Frankfurt a. M. „ 153 065,60 ⁴) Darin RM 14 900 Bankguthaben.
9 SN sall g88 350 000,— ) Havon entfallen auf: *) Roh⸗ und Betriebsstoffe RM 269 300. Gotha .. R 84 237,84 Fertige und halbfertige Waren RM 167 500.
Pörseigau. 86 887,7 tadt 2 556.
“ ⁸) Siehe Fußnote *˙ zur Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz.
Dresden. „ 77 077,— Magdeburg .. 55 763,96 . Frankfurt a. M. 279 983,71 *) Siehbe Fußnote 5 zur Reichsmark⸗ eröffnungsbilanz. ¹0) Darin RM 369 850 Bankschulden.
RM 616 486,60 ⁴) Davon entfallen auf:
¹¹1) Siehe Fußnoten7 und 8 zur Reichs⸗ markeröffnungsdbilanz.
Fersesaan 1 RM 22 916,98 rankfurt a. M. „12 889,72 RM 35 806,70
Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1924.
[3ꝗbR 3 s6g188 2
Soll. Handlungsunkosten) Steuern.. 8 Abschreibungen:
Gebldue * Beamten⸗ und Arbeiterwohnhäusfer Maschinen . Werkzeuge und Geräte “ Kraftwagen und Gespanne. 16“ 86 Außerordentliche Abschreibungen: Werkzeuge und Geräte. Kraftwagen und Gespanne vImmen
Reingewinn 1924
. 9 0 48690 222 2—2
12 610 1 047 541
Betriebsüberschnß.. 1 047 541 1 047 541 [39
¹) Für das Geschäftsjahr 1924 wurden insgesamt RM 6665 als feste Jahres⸗ vergütung an die Mitglieder des Aussichtsrats gezahlt.
Nach dem Stande vom 31. Juli 1925 haben folgende Konten wesentliche Aenderungen erfahren: Ausstehbende Forderungen. RM 797 000 Gläubiger ) RM 724 000 Rohstoffe u. Waren ¹) (geschätzt) „ 240 000] Akzepte. 140 000
1) Roh⸗ und Betriebsstoffe „RM 150 000 ²) Darin RM 272 000 Bank⸗ 11X1X1*“ schulden.
Der Umfatz des Geschäftsjahres 1924 betrug RM 3 584 000, der des 1. Halb⸗ jahres 1925 RM 2 871 536. . . 8
Die im ersten Halbiahr des laufenden Geschäftsjahrs erzielten Umsätze über⸗ steigen um rund 70 % die des gleichen Zeitraums des Vorjahrs; sie sind auch jetzt noch fast in allen ausschlaggebenden Abteilungen befriedigend, allerdings bei teilweise gedrückten Preisen.
Gotha, im September 1925. Vereinigte Gothania⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft. b Moser. Baader.
Auf Grund des vorstehenden Prospekts ist gemäß § 4 der 6. Durchführungs⸗ verordnung zur Goldbilanzverordnung die Wiederzulassung von Reichsmark 900 000 Aktien, Stück 2000 über je RM 100 Nr. 1 bis 2000. Stück 7560 über se RM 50 Nr. 1— 7560, Stück 16 100 über je RM 20 Nr. 1— 16 100 —
der Vereinigten Gothania⸗Werke Aktien⸗Gesellschaft
zum Handel und zur Notierung an der Berliner Börse ausgesprochen worden.
“
Berlin, im September 1925. Deutsche Bank.
[78940]
Bilanz vber 31. Dezember 192
1 Aktiva. Grundstück Luisenstr.
Abschreibung
Kassenbarbestand Forderungen
Konsortialeffekten
Passiva. Atisenkavina
Hypothekenschulden
21
393 982,76 10 487 76 217,34
175 120,74
Gebäudeer haltungsreserve
Verlust aus 1924 .. . .
Verpflichtungen 61 479 04
RM
383 500
175 338 36 000 5 490 600 329
30 000 4 000
566 329
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
600 329
[2. Maschinen, Einrichtung,
per 31. Dezember 1924.
Debet. RM „⸗ Handlungsunkosten... 4 744 Abschreibungen 10 487,76 Gebäudeerhaltungs⸗ reserrve 4000 — 14 487 76
19 231 82
Kredit. 1“ .“ Inse.
316 36 13 424 50 15 720 88
5 490/ 96 19 231 [82
Gertrud Grundstücksverwertungs⸗ Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Dr Klein. Enders. Goldmann.
[78890
Furchheimer & Strauß A.⸗G.,
Stuttgart. Bilanzabschluß per 31. Dezember 1924.
Aktiva. ℳ ₰ 1. Warenlager .. 77 733
5 85 86ö86
eA4“
Utensilien . 11 700,— —- 10 % 1 200.—
3. Kasse⸗ u. Postscheckkonto 4. Rimessen.. 5. Bankguthaben 6. Wertpapiere . 7. Außenstände.
10 500
13 695 8 17 895 11 605 .. 2 722 8 70 80] 204 953
1
. 2 9 2⸗2
Passiva. 1. Aktienkapital.
8 100 000 2. Reservefonds.„
10 000 [— 3. Pensionskonds.. 40 000„⁄—0 4. Warenschulden . 13 38516 5. Banken “ — 6. 10 % Div. a. ℳ 100 000 — 7. Vergütung an die Vor⸗ standsmitglieder..
Ee“
12 000 10 000
18 000— 1 568,˙28
204 953/44
Gewinn⸗ und Verlustkonto ver 31. Dezember 1924.
An Aufwand. ℳ Unbalhen 108 565 zweifelhafte
Abschreibung f. — Forderungen. 828 20 Abschreibung a. Einrichtung 1 200— Reingewinn. 29 568 28 190 16197
“
E111
Per Ertrag. Gewinn a. Waren... Gewinn a. Wertpapieren.
189 633 382 528,65 190 161 97
eecch⸗ —
[79119]
Selas Aktiengesellschaft. Berlin N. 39, Müllerstraße 10/11. Bilanz am 31. Dezember 1924. RM ₰
3 443
3 037 130 000 100 754 188 000 600 000
1 025 235 4
Kasse ... 8— Gsitecaka Egee. Debitoren . Warenbestand..
n
Aktienkapitalentwertung
Passiva. Aktienkapital.. Kreditoren Gewinn
1 000 000 21 144 4 091
1 025 235
Gewinn⸗ und Verlustkonts am 31. Dezember 1924.
Debet. RMNM ₰ Generalunkosten. 212 566 94 Delkredere.. 40 509 26
Gewinn 4 09113 8 Kredit. Fabrikation
Zinsen. Effetten
2 24 2. 20
249 165/61 6 375 37 1626,35
297 167 [33 In der heute stattgefundenen ordent⸗
lichen Generalversammlung wurde be⸗
schlossen, den Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herien wurden wieder⸗ gewählt und zum Vorsitzenden Herr Kauf⸗
mann Wolf G. Schleber, Greiz i. V.,
zum stellvertretenden Vorsitzenden Herr
Rechtsanwalt und Notar Friedrich Leisewitz,
Greiz i. V. ernannt Berlin, den 12. Oktober 1925.
Der Vorstand. Wolff.