[86748 Oeffentliche Zustellung.

Die Fuma Carl Booch G m. b. H., Schokoladenfabrit in Halle a. S., Breite Straße ! /2. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Duchrow m Halle a. S., klagt gegen die Firma Karl Kaukoreit (Inh. Karl Kaukoreit), früher in München Karlstr. 72, jetzt unbekannten

8

Händen ihres Vormunds als Unterhalt an Stelle der in der Urkunde vom 17 April 1919 übernommenen Unterhaltsrente von vierteljährlich 105 ℳ (Papier) eine im voraus zu entrichtende Vierteljahrsrente von 75 RM = ährlich 300 ℳ, und

24—26 auf den 29 Januar 1926 nach Zimmer 19 — 21 vor Zwilkammer 357. kammer des Landgerichts in Marburg zu 27 auf den 22. Dezember 1925 auf den 18. Januar 1926, Vor⸗ nach Zimmer 11 — 13 vor Zivilkammer 39. mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, zu 28 — 30 auf den 14. Januar 1926 sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ nach Zimmer 25 — 27 vor Zivilkammer 41, lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen mit der Aufforderung, sich durch einen Marburg, den 30. Oktober 1925 zwar die Rückstände sofort, die künftig beim Prozeßgericht zugelassenen Rechts⸗ Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. fällig werdenden Leistungen am 3. Mai⸗ anwalt e9S 3. August, 3. November und 3. Februar

zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Kammer f H.⸗S. des Landgerichts Aachen auf Donnerstag. den 21. Januar 1926, 9 ½ Uhr Vorm., mit der Aurforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .. 8 handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗

2 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. en 1 ger n el er. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

EEE“ is fü 1 5 inheitszei 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Akttengesellschaften Anzeigenpreis für den 2,162 2 8 “ Einheitszeile 1

und Deutsche Kolonialgesellschaften 8

— —

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlunt⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

—

☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚

1. Untersuchungs⸗ sachen.

[87556] Steckbrief. 2 Gegen den Tonsormer Waldemar Steffenhagen aus St. Avold, geb. 18. 3. 1906 dazelbst, ist die Untersuchungshaft wegen Verbrechen gegen §§ 242, 243 Ziff. 3 St.⸗G.⸗B verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das

nächste Gerichtsgefängnis abzuliefern sowie 1 deutsche

u den hiesigen Akten — P. L. 441/25 —

Muteilung zu machen. b

Bad Salzuflen, 30. Oktober 1925. Der Amtsanwalt.

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.

87557] Ie.sehven gekommen: ℳ 12 000 Vogel Telegr.⸗Draht⸗Akt. Nr. 58 657/68 — 12/1000. 18 Berlin, den 5 11.25. (Wp. 202 /25.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

[87086]

Die Zahlungssperre über die Dollar⸗ schatzanweisungen des Reichs Nr 246 780, 246 781 über je 20 Dollar und Nr. 157 368 über 10 Dollar ist aufgehoben. 8

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 81,

F. 23. 24, den 2. 11. 25.

[87085] Aufgebot.

Die Nassauische Landesbank — Landesbank⸗ stelle Frankkturt a M. — hat das Auf⸗ gebot von 5 deutschen Dollarschatz⸗ anweisungen des Deutschen Reichs von 1923 T Nr. 16 958. 20 969, 20 970, 20 971 über je 100 Dollar beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Mai 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem interzeichneten Gericht. Neue Friedrichstr. 13/14, 1II. Stockwerk, Zimmer Nr. 106/108, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 84, F. 2. 25, den 27. 10. 25.

[87529] 32 SR 205/23 Nr. 1. Aufgebot. Beim unterzeichneten Amtsgericht ist beantragt worden, die folgenden in Verlust gelatenen Wertpapiere für kraftlos zu erklären: 1. a) Die Aktie der Dresdner Bank in Dresden Nr. 130 855 über 1200 ℳ mit Zinsscheinen für die Jahre 1919 bis einschließlich 1927. b) Die Aktien der Ostdeutschen Hartsteinwerke⸗ Aktiengesellschaft in Dresden Nr. 46 700 bis 46 768, 46 669 bis 46 699 über je 1000 ℳ. Antragastellerin: Die Firma Allianz“ Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft, Valoren⸗Abtl. in Berlin W. 8, Tauben⸗ straße 1/2, Valorenschaden Nr. 4475 und 7621, 23 SR 194/24 und 205/23. 2. Die Aktien der Sächsischen Cartonnagen⸗ Maschinen Akt. Ges. in Dresden Nr. 10 885 bis 10 889 über je 1000 ℳ. Antragsteller: Direktor Martin Gold⸗ schmidt in Berlin W. 15, Kurfürsten⸗ damm Nr. 34, 23 SR 570/23. 3. Die Aktien der Ersten Kulmbacher Aktien⸗ Exportbier⸗Brauerei Dresden⸗Kulmbach in Dresden, a) Nr 12 747 über 2000 ℳ und b) Nr. 366, 2575 und 3534 über je 300 ℳ Antragsteller: zu a) Die Firma Maschinenfabrik und Eisengießerei Kronach, G. m. b. H. in Kronach in Bayern, 23 SR 630/25, zu b) Helene verw Hänsel, geb. Schmidt, in Dresden⸗N, Leipziger Straße Nr 82 II. 23 SR 1281/24. 4. Die Aktien der Dresdner Bank in Dresden Nr. 242 176 bis 242 178 und 340 615 über je 1000 ℳ. Antragstellerin: Die Deutsche Bank, Filiale Koblenz in Koblenz. 23 SR 795/25. 5 Die Aktien der Mimosa, Akttengesellschaft, Fabrik photographischer Papiere in Dresden Nr. 1367, 3610, 5944, 10 719 bis 10 721. über je 1000 ℳ. Anttagsteller: Handelsrichter Carl Altmann in Dresden, Arnstädtstraße Nr. 23, Bevollmäch⸗ tigte: Die Deutsche Bank, Fillale Dresden in Dresden. 23 SR 925/24. 6 Die Aktien der Dresdner Bank in Dresden Nr. 14 698 und 20 607 über je 600 ℳ. Antragsteller: Major a. Otto John in Königsberg i. Pr. Bevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Kennes und Tiemann in Potsdam, Am Kanal 57. 23 SR 944/25/15/16. 7. Die Aktien der Hille⸗Werke, Aktiengesellschaft in Dresden, Lit. D Nr. 329, 580, Lit. F Nr. 1266, Lit. G Nr 3274 bis 3276 über je 1000 ℳ. Antragsteller: Fabrikbesitzer August Max Kestner in Waltershausen i. Thür, Schulgasse Nr. 1, Bevollmäch⸗ Commerz⸗ und Privatbank, Aktien⸗ esellschaft in Berlin W. 8, Behrenstraße tr. 46⁄48. 23 8R 1283/24. 8. Hypothekenpfandbriefe der Sächsischen Bodencreditanstalt in Dresden, Serie VII

Lit. C Nr. 4824 äüber 1000 ℳ, Lit D Nr. 10 213 und 10 214 über je 500 ℳ. Serie 1X Lit. C Nr. 8281 über 1000 ℳ,

Serie X Lit. B Nr. 1696 über 2000 ℳ,

Lit. C Nr 3580 über 1000 ℳ und Lit D Nr.

10 319 über 500 ℳ, Antragsteller: Edwin Ziegenbalg in⸗ Lichtenberg bei Pulsnitz Nr. 129. 23 SR. 906/25 9. Die verlosbaren 3 ½ %oigen Prandbriefe des Landwirtschaftlichen Kredit⸗ vereins Sachsen in Dresden Serie 25. Buchstabe D Nr. 1469 und 1512 über je 100 ℳ je mit Zinsscheinen vom 1922 ab. Antragsteller: Der

Reichsfiskus, vertreten durch die Oberpostdirektion IV 5 Chemnitz. 23 SR 516/24. 10. Die 4 %igen Pfand⸗ briefe der Grundrenten⸗ und Hypotheken⸗ anstalt der Stadt Dresden in Dresden. Reihe II, Buchstabe C, Nr. 1968, 1969, 2579 und 4895 über je 1000 ℳ. Antrag⸗ stellerin: Doris Kreß geb. Hirsch, in Dresden, Bergstraße Nr. 60. 34 SR. 618/22. 11. Den von der Firma Barth, Ramult & Co in Dresden am 16. April 1924 ausgestellten und von der Firma Nieten⸗ und Holzschraubenfabrik Ullmann & Schätzle in Dresden akzeptierten Wechsel über 5000 RM effektiv, der am 1. 7. 1924 fällig und bei dem Bank⸗ hause Grieshammer & Söder in Dresden, Viktoriastraße Nr. 28, zahlbar war. Antragstellerm: Die Firma Höntsch & Co. in Niedersedlitz bei Dresden Bevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Beigang in Niedersedlitz bei Dresden, Reickerstraße Nr. 41. 23 SR 792/25. 12. Den von F. H. Moritz Firl in Dresden am 26. 3. 1898 auf eigene Order ausgestellten, von dem Kaufmann Gottwald Arzt in Löbtau bei Dresden akzeptierten, am 26 6 1898 fällig und bei der Sächsischen Discont⸗Bank in Dresden zahlbar ge⸗ wesenen Wechsel über 1500 ℳ. Antrag⸗ stellerin: Meta vhl Weilacher, geb. Voigt, in Dresden, Kesselsdorfer Straße Nr. 12, II Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Joh. Busch 1. in Dresden, Antonstraße

der Gutsbesitzer

Zieler & Co. in Hamburg, Ausstellungs⸗ ö 88 125, ö“ eigene, die Zahlungssperre verfügt und an den Aasaher Zieler 8& Co. das Verbot er⸗ lassen, eine Leistung an einen anderen Inhaber als den Antragsteller zu be⸗ wirken.

Görlitz, den 8. September 1925.

Das Amtsgericht.

[87088] Aufgebot. Marienberg⸗Hüttengrund i. Sa hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, am 30. Juni 1925 fällig gewesenen Wechsels, d. d. 12. Mai 1925, über 250 ℳ, der von ihr auf Herrn Richard Sachse in Görlitz gezogen und von dieem angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Juni 1926, Vormittags 11 Uhr, vör dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Görlitz, den 15. Oktober 1925. Amtsgericht

[87090] Aufgebot.

Auf Blatt 30 in Abteilung III unter Nr. 25, 29, 35; 26, 29, 35; 27, 29, 30, 35; auf Blatt 336 in Abteilung III unter Nr. 14. 19, 27; 15, 19,27; 16. 19, 20, 27; auf Blatt 337 in Abteilung III unter Nr. 11. 16, 24; 12, 16, 24; 13, 16, 17, 24; auf Blatt 338 in Abteilung III unter NRr. 11, 6 24: 16 16 24; 13, 16. 17, 24; auf Blatt 677 in Abteilung III unter N .15 .. 727 9, 0. 16 sämtlich des Grundbuchs für Buchholz, weiter auf Blatt 11 des Grundbuchs für Walthersdorf in Abteilung III unter Nr. 7, 9, 12, 18; 10, 12, 18; 11, 14, 18 sind für Forderungen der Aktiengesellschaft Allgemeine Deutsche Credit⸗Anstalt, Leipzig, Hypotheken in Höhe von 54 000, 46 000

das Eigentum

wird

Die Firma C. Moritz Schönherr in [87094]

wird. An Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗

Nr. 37. 23 SR 961/24. Die Inhaber der vorstehend bezeichneten Wertpapiere werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, der auf den 2. April 1926, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Loth⸗ ringer Straße Nr. 1, 11. Obergeschoß, Zimmer Nr. 217, bestimmt wird. ihre Rechte bei Gericht anzumelden und die bezeichneten Wertpapiere vorzulegen, andern⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Dresden, den 5. September 1925. Das Amtsgericht. Abteilung Ib.

Beschluß vom 15. Oktober 1925. Der im vorstehenden Aufgebot vom 5. September 1922 auf den 2. April 1926, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumte Termin wirdauf den 15. Mai 1926, Vormittags 11 ½ Uhr, verlegt. — 32 SR. 205/23 Nr. 2. Das Amtsgericht Dresden. Abt. I b.

[87087] Aufgebot. 1. Der Pastor Paul Michel in Schlottau, Kreis Trebnitz i. Schl., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Keil in Trebnitz i Schl., 2. das katholische Pfarramt in Rentschen bei Skampe, Kreis Züllichau⸗Schwiebus, vertreten durch den Pfarrer Hoffmann, ebenda haben das Aufgebot a) zu 1: der angeblich verlorengegangenen Mäntel der Aktien des Eisenhüttenwerts Marienhütte bei Kotzenau Aktien⸗Gesellschaft (vorm. Schlittgen & Haase), Nr. 1345, 1706, 1773, 2094, 2890, 4305 à 600 ℳ, Nr. 15 180/81, 15 182/83, 15 184/85, 15 186/87, 15 188/89 à 1200 ℳ, zu⸗ sammen 9600 ℳ Nennwert; b) zu 2: des angeblich abhanden gekommenen 3 ½ % altlandschaftlichen Pfandbriefs der Fürsten⸗ tümer Liegnitz und Wohlau Nr. 32 Muckendorf vom 24. Dezember 1797 über 300 Taler beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Juni 1926, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Amtsgericht Lüben, 30. Oktober 1925.

[87221] Aufforderung. 8 Wir machen hierdurch bekannt, daß uns der von der Firma Dürrwerke Aktien⸗ gesellschaft, Ratingen, am 27. Oktober 1925 ausgestellte Scheck auf die Dresdner Bank, Zweigstelle Ratingen, Ratingen, Nr. B 10 027 in Höhe von RM 2000, am 28. Oktober 1925 abhandengekommen ist. Der Scheck ist von uns giriert an die Dresdner Bank, Essen⸗Ruhr. Da auf unsere Aufforderung hin dieser Scheck von der Dresdner Bank Zgweigstelle Ratingen, Ratingen, gesperrt worden ist, so fordern wir hiermit den Inhaber des⸗ selben auf, uns den Scheck unverzüglich zurückzugeben. Essen⸗Ruhr, Reginenstr. 22, den 2. No⸗ vember 1925. 8 Allertz & Grabhorn G. m. b. H.

[66338] 1 8

Auf Antrag der Firma Moritz Schön⸗ herr in Marienberg wird bezüglich des abhandengekommenen und aufgebotenen Wechsels über 250 Reichsmark per 30. Juni 1925 auf Görlitz, Bezogener:

und 81 000 ℳ nebst Zinsen eingetragen. Für diese Hypotheken sind Hypotheken⸗ briefe ausgesertigt worden. Die Hypo⸗ thekengläubigerin hat bekannt, am 21. Ja⸗ nuar 1925 wegen der den Hypotheken zu⸗ grunde liegenden Forderungen Befriedi⸗ gung erhalten zu haben und Löschung dieser Hypotheken bewilligt. Der Grund⸗ stückseigentüimer hat die Löschung bean⸗ tragt. Die Gläubigerin hat dem Grund⸗ stückseigentümer die für diese Hypotheken ausgestellten Hypothekenbriefe zurückgegeben. Bei diesem sind sie verlorengegangen. Auf Antrag des Grundstückseigentümers, des Fabrikbesitzers Arndt Adler in Buch⸗ holz, wird deshalb zum Zwecke der Kraft⸗ loserklärung der erwähnten Hypotheken⸗ briefe das Aufgebotsverfahren eeröffnet. Aufgebotstermm wird auf den 26. März 1926, Vorm. 11 Uhr, anberaumt. Der oder die Inhaber der bezeichneten Hypothekenbriefe werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermin bei dem Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Annaberg, den 21. Oktober 1925.

Pas Amtsgericht.

[87091] Aufgebot. Der Kaufmann. Willy Sonntag in Vlotho hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefs vom 30 Mai 1921 über die im Grundbuch von Nieder⸗ beksen Band XII Blatt 546, Eigentümer Gastwirt Friedrich Rahlmeyer junior zu Niederbeksen, in Abteilung III unter Nr 4 für den Kaufmann Willy Sonntag in Vlotho eingetragene Darlehnsforderung von 40 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Bad Oeynhausen, den 20. Oktober 1925. Das Amtsgericht.

[87097] Aufgebot. ““

Die Frau Ella Ilgner, geb. Schütt, in Stolp und der Bankbeamte Hans Schütt in Berlin, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Schüler und Dr. Alsleben in Stolp haben das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Stolp Band V Teil 2 Blatt 239 in Abt. III Nr. 7 für die Witwe Klara Schütt, geb. Alsleben, in Stolp eingetragene Darlehnshypothek von 30 000 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Februar 1926, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 52, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. 1925. Amtsgericht.

[87089] Anfgebot.

Grundstücks der Gemeinde

Lit. B Nr. 1060 über 2000 ℳ, Serie VIII.

Richard Sachse, Görlitz, Aussteller:

Stolp, den 19. Oktober

Der Kaufmannn Alexander König zu Mettingen hat das Aufgebot des bisher noch nicht zum Grundbuch übernommenen Mettingen Flur 10 Nr. 229/71 a, Hinter Waldhaus

Alle Personen, welche an dem Grundstücke in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 8. Januar 1926, Mittags 12 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen

groß, beantragt.

Ibbenbüren, den 24. Oktober 1925

Das Amtsgericht. 9

rung, lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten zu bestellen. stellung der Klage ist bewilligt und der Sühneversuch für entbehrlich erklärt.

Aufgebot. Der Eisenformer Max Johann Heinrich Morlo, geboren am 28. 9. 1871 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin, Bredowstraße 44, wird, nachdem die Frau Margarete Morlo, geb. Schirmer, in Berlin, Salzwedeler Str. 15, beantragt hat, ihn für tot zu erklären, aufgefordert. sich spätestens in dem auf den 25. Mai 1926, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III Stock, Zimmer 116/118, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen alle, welche Auskunft über

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anzeige zu machen. 1

Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 200, X 3. 25, beir 31 10. 20.

[87096] Aufgebot.

Der Müller und Landwirt Ernst Adam Eschwey in Reisen i. O., hat beantragt, den verschollenen Jonas Franz Falter, geboren am 17. September 1887 zu Reisen, zuletzt wohnhaft in Reisen i. Odw., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 4. Inni 1926, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen Fürth i. Odw., den 28. Oktober 1925.

Hessisches Amtsgericht.

[87095] Beschluß. — Der Kaufmann Hugo Janitzky in Dresden⸗A., Weißeritzstr. 8, hat als Erbe beantragt, den verschollenen, am 4. 11. 1813 in Gera geborenen Friedrich August Pätzold, zuletzt in Gera wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene hat bis zum Jahre 1870 in Gera gelebt und ist seit dieser Zeit unbekannten Ausenthalts. Er soll im Jahre 1873 verstorben sein. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gesordert, sich spätestens bis zu dem auf den 14. Mai 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über das Leben oder den Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen. Gera, den 6. Oktober 1925

Das Thür. Amtsgericht.. Abt. 2 für Zivilprozeßsachen. Dietel.

87093] J.““ Fräulein Martha Hedwig Friemel in Schweidnitz führt auf Grund der Er⸗ mächtigung des Herrn Justizministers vom 16. Oktober 1925 an Stelle des bis⸗ herigen Familiennamens den Familiennamen Winderlich.

Amtsgericht Schweidnitz. [87092]

Die öffentliche Zustellung der Kraftlos⸗ erklärung der von der Witwe Anna Weisener, geb. Babst, in Hökendorf dem Handelsmann Emil Kroll in Hökendorf erteilten Vollmacht wurd bewilligt. Die Veröffentlichung hat in der gesetzlich vor⸗ geschriebenen Weise uno im Deutschen Reichsanzeiger und Altdammer Landboten zu erfolgen.

Altdamm, den 30. Oktober 1925.

Amtsgericht.

[87098. Durch Ausschlußurteil von heute ist folgende Urkunde für kraftlos erklärt worden: Der über die im Grundbuch von Köln⸗Altstadt Band 1 Blatt 5 Abt III Nr. 6 eingetragene Hypothek von 13 500 ℳ — Rest von 33 000 ℳ — gebildete Hypothekenbrief. veene. den 31. Oktober 1925.

Amtsgericht. Abt. 60.

[87099] 1 Durch Ausschlußurteil von heute ist folgende Urkunde für krafflos erklärt worden: Der über die im Grundbuch von Köln⸗Altstadt Band 130 Blatt 5161 Abt. III Nr. 7 eingetragene Hypothek von 18 000 ℳ gebildete Hypothekenbrief. Köln, den 31. Oktober 1925 Amtsgericht; Abt. 60.

[87101] Oeffentliche Zustellung.

Nachreiner, Josef, Erdarbeiter von Grabitz b. Furth i. W, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wirsching in Amberg,

reiner, geb. Blab, zuletzt in Grabitz, nun unbekannten Aufenthalts, mit dem

am 22. Mai 1921 teilen geschlossene Ehe aus dem alleinigen Verschulden der Beklagten zu scheiden und diese zur Tragung der Kosten des Rechts⸗ streits zu verurteilen. Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts Amberg auf Mittwoch, den 30. Dezember 1925,

8

Pahl in

5

den Rechtsanwalt Wegener

klagt gegen seine Ehefrau Therese Nach⸗

zwischen den Streits⸗

Der Kläger ladet die

Vormittags Uhr, Sitzungssaal mit der Aufforde⸗ einen bei diesem Gerichte zuge⸗

Oeffentliche Zu⸗

Amberg, 2. November 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[87102] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen mit dem Antrage auf Ehe⸗

scheidung ans §§ 1565 bezw. 1567 bezw.

1568 bezw 1569 B. G⸗B.: 1. Emma Tsen in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr Thiel in Berlin, gegen den Reisenden Tsen Tsau Yi, 2 Anna Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Löb in Berlin, gegen den Maschinenarbeiter Otto Pahl, 3. Fran⸗ zista Lepa in Sachsenhausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Riecke in Berlin, gegen Martin Lepa, 4. Elisa⸗ beth Pfister in Berlin. vertreten durch on Pers. egen Johann Pfister, 5 Emma Heller 8 Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Jacke in Berlin, gegen Bruno Heller, 6. Erna Neumann in Berlin, vertreten durch den Justizrat Wegner in Berlin, gegen Wilhelm Neumann, 7. Frieda Hinze in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolter in Berlin, gegen Reinhold Hinze, 8. Berta Hübner in Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Horn in Berlin, gegen Max Hübner, 9. Erna Korbs in Berlin, ver⸗

in Berlin gegen Wilhelm Korbs, 10 Betty. Klüß in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hirschberg in Charlottenburg, gegen Wilhelm Klüß, 11. Klara Kranich in Berlin, vertreten durch den Justizrat Fuchs in Berlin, gegen Robert Kranich, 12. Hedwig Köhler in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Schröder in Berlin, gegen Paul Köhler, 13 Erich Kämmerer in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sachs in Berlin, gegen Klara Kämmerer, 14. Marie Kaiser in Bockwitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Zweig in Berlin, gegen Oito Kaifer,

berg, vertreten dusch den Rechtsanwalt Richter in Berlin, gegen Karl Schwelgin, 16. Gertrud Schneider in Berlin, ver⸗ treten dusch den Rechtsanwalt Montag in Berlm, gegen Alfred Schneider, 17. Gertrud Mattner in Leivpzig⸗Anger, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Domkke in Berlin, gegen Alfred Mattner, 18. Gertrud Bedwrz in Berlin vertreten durch den Rechtsanwalt Dr Schlesinger in Berlin, gegen Wilhelm Bedwrz, 19. Erna Baum in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Heilborn in Berlin, gegen Fritz Baum, 20. Franz Podlecki in Berlin, vertreten durch den Rechis⸗ anwalt Dr. Recken in Berlin, gegen Else Podlecki, 21 Luise Braunshausen in Durlach, vertreten durch den Rechtsanwalt Cohn in Berlin, gegen Michael Brauns⸗ hausen, 22. Eduard Breznak in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Ham⸗ burger in Berlin, gegen Klara Breznak, 23. Bruno Borchard in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Diamant in Berlin, gegen Klara Borchard, 24 Minna Arndt in Jena, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Rothkugel in Berlin, gegen Willi August Arndt, 25 Max Arndt in Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Wegener in Berlin, gegen Hulda Arndt, 26. Helene Fuhr in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Schmitz in Berlin, gegen Heinrich Fuhr⸗ 27. Emma Guldner in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Naruhn in Berlin, gegen Wilhelm Guldner, 28 Frieda Wietrzvtowski in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Beer in Berlin, gegen Marian Wietrzykowski, 29. Char⸗ lotte Eckert in Berlin, vertreten duich den Justizrat Arndt in Berlin, gegen Emil Eckert, 30. Alice Walthoff in Danzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fischer in Berlin, gegen Wolfgang Walkhoff. Sämtliche Beklagte sind unbekannten Aufenthalts. Die laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht 1 in Berlin Grunerstraße, II. Stock, zu 1—4 auf 12 Uhr Mittags, die übrigen auf 10 Uhr Vormittags, und zwar: zu 1—4 aut den 30. Januar 1926 nach Zimmer 8—10 vor Zivil⸗ kammer 15, zu 5—8 auf den 5. Jannar 1926 nach Zimmer 25 vor Zwil⸗ kammer 17, zu 9—10 auf den 31. De⸗ zember 1925 nach Zimmer 8— 10 vor Zivilkammer 20, zu 11—14 auf den 28. Januar 1926 nach Zimmer 8— 10 vor Zivilkammer 20, zu 15—16 auf den 31. Dezember 1925 nach Zimmer 2—4 vor Zivilkammer 22, zu 17 auf den 29. Januar 1926 nach Zimmer 2—4 vor Zwilkammer 34, zu 18—23 auf den 23. Dezember 1925 nach

und Moorm

ns Garten, Garten, 10 28 à

“

Antrag, die vor dem Standesamte Grabitz Zimmer 2-4 vor Zwukammer 35, zu

treten durch den Rechtsanwalt Dr. Strauß

15. Martha Schwelgin in Berlin⸗Lichten⸗

Klager 1

treten zu lassen. 1 Berlin, den 3. November 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[87104] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Käthe Lukoschek, geb Abel.

in Trier, Paulinstraße 4 II, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Heintz in Godes

berg, klagt gegen ihren Ehemann Ewald Dominick Lukoschek, z Zt unbekannten auf Grund §§ 1565, 1568

Aufenthalts, B G.⸗B scheidung. klagten

mit dem Antrag auf Ehe Die Klägerin ladet den Be

des Landgerichts in Bonn 12. Januar 1926, Vorm. 9 ½ Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen be⸗

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 1 R 89/25

Bonn, den 29. Oktober 1925. Vater, Gerichtsschreiber des Landgerichts

[87106] 8

Oeffentliche Zustellung und Ladung. 1. Richter, Wal⸗ burga, Malersfrau in Monbeim, Klägerin, Heldwein, gegen ihren Ehemann früher in Mon⸗in heim (E 151/25), 2. Fiegl, Anna, Händ⸗ Oberpf.,

In der Streitfache: R⸗A Felix Richter. Maler.⸗

lersfrau. z. Zt. in Lindau, Klägerin vertreten durch J⸗R. Morhard, gegen ihren Ehemann Aaver

stätt. Zivilkammer bezw. Einzelrichter, Sitzungssaal, auf Mittwoch, den 30. De⸗

zember 1925, Vorm. 9 Uhr, mit

der Aufforderung, je einen bei dem Prozesggericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Im Termin werden die Ver⸗ treter der Klägerinnen beantragen, zu er⸗ kennen: I Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden II Der Beklagte hat die Prozeßkosten zu tragen. Die öffentliche Zustellung der Ladunga ist bewilligt. Eichstätt, den 2. November 1925. Gerichtsschreiberei des Landgerichts Eichstätt. [87107]

In Sachen der Ehefrau Käthe Winter, geb. Banderlow. in Erfurt, Grünstraße 18, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gronen in Erfurt gegen ihren Ehemann, den Schuhfabrikarbeiter Fritz Winter, früher in Erfurt, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, Beklagten, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 18. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, vor der 3. Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt, Zimmer Nr. 99, bestimmt, zu dem der Beklagte hiermit geladen wird. Die auf die Beweis⸗ aufnahme sich beziehenden Verhandlungen sind eingegangen. Die Erörterung des Sach⸗ und Streitverhältnisses vor dem Einzelrichter ist beendet

Erfurt, den 3. November 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[87108] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Waldemar Schreger, Anna xeb Nimz, in Dortmund Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kaufmann I1. in Köln, klagt gegen den Glasbläser Waldemar Schreger, früher in Berg. Gladbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, § 1568 B G.⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 21. De⸗ zember 1925, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.

Köln, den 30. Oktober 1925.

Helwig, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[87109] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Albert Zentner. Anna,

geb Güntber, in Leopoldshall, Karlstraße 1, Klägerin. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Leopold Fuchs III in Köln, klagt egen den Ehemann Albert Zentner, rüher in Köln, Emser Straße 13, Be⸗ klagten, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Ziffer 2, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 12. Jannar 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als brozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Köln, den 2. November 1925 Der Gerichtsschreiben des Landgerichts. [87110] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des ehemaligen Vizewacht⸗ meisters Otto Brendel, Charlotte geb. Waldeck in Ziegenhain, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bork in Marburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Ziegenhain, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 und 1568 B. G.⸗B, mit dem Antrag: die Ehe der Streitteile u scheiden und den Beklagten für den

uͤldigen Teil zu erklaren Die Klägerin

als Prozeßbevollmächtigten ver⸗

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer auf den

Fiegl, Händler, frühber in Eichstätt (E 201/25), je wegen Ehescheidung, die Beklagten sind z Zt unbekannten Aufenthalts, laden die Klägerinnen die Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Eich⸗

[87111] Oeffentliche Zustellung. b

Der Oberstaatsanwalt beim Landgerich Erwin Seger in Dühringshof, Landsberg, Schwedt a. O., jetzt ⸗ Provinz Cardowa. zurzeit unbekannten Aufenthalts, 2. Frau Liselotte Seger geb. Wende, in Gleiwitz, Keidelstraße 19. zurzeit unbekannten Aufenthalts, au „ Antrag, die Ehe für nichtig zu erklären Kläger ladet die Beklagten zur

2

gelassenen Anwalt zu dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. . Prenzlau, den 4 November 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[87112] Oeffentliche Zustellung.

Ratibor, klagt — Karl Dziallas, früher in Ratibor⸗ hammer, z Zt. unbekannten „Aufenthalts, durch sein Verhalten eine tiefe Zer⸗ rüttung des ehelichen herbeigeführt habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus Verschulden des Be⸗ klagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 2 Zivilkammer des Landgerichts in Ratibor auf den 4. Januar 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bvevollmächtigten vertreten zu lassen. — 3 1625.

Ratibor, den 2. November 1925. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[87116] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der minderjährigen Gertrud Jüling, geb. 4. 12. 1924, vertreten durch den Vormund, das Bez.⸗Jugendamt Amts⸗ vormundschaft, weiter vertreten durch den Stadtvormund Walther Schiele, Berlin NO 55, Danziger Straße 64, Klägerin, gegen den Zimmermann Paul Fulde, Stubbenkammerstraße 5 bei Jüling, ver⸗ treten durch seinen Vater, Werkmeister Hermann Fulde in Coswig, Anhalt, Hohe Straße 44, setzt unbekannten Aufenthalts Beklagten, wegen Unterhalts, wird zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrich⸗ straße 15, auf den 23. Dezember 1925, Vormittags 11 ½ Uhr, Zimmer Nr. 174/176 II, geladen

Berlin, den 30 Oktober 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87117] Oeffentliche Zustellung. Die geschiedene Ehefrau des Ingenieurs Carl Friedrich Rodenbeck, Louise geb. Toelpe, in Bremen, Bamberger Straße Nr. 4, Prozeßbevollm: Rechtsanw. Dres. Nielsen u. Kulenkampff in Bremen, klagt gegen ihren geschiedenen Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Unter⸗ halts, mit dem Antrage, der Klägerin 1 900 RM, 2. 1050 RM, 3. eine monat⸗ liche im voraus zahlare Unterhaltsrente von 80 RM seit dem Tage der Klag⸗ zustellung zu zahlen. Der Beklagte wird zur streitigen mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 87, auf den 22. Dezember 1925, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, geladen. Zwecks öffent⸗ licher Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekanntgemacht. Bremen, 30. Oktober 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87118] Der minderjährige Wilhelm Siemer, vertreten durch das Jugendamt, Bremen, Bahnhofstraße 12, klagt gegen Johann Carl Wilhelm Schumacher, wegen Unter⸗ haltsforderung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Stelle der bisherigen Unterhaltsrente von jährlich RM 240 eine Unterhaltsrente von jährlich 360 Reichs⸗ mark von Klagzustellung ab bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu zahlen. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Bremen, Gerichtshaus, Ostertorstraße, auf den 31. Dezember 1925, Vorm. 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 87, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht. Bremen, den 3. November 1925. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87119] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Eva Maria Krauß zu Plauen, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, das Jugendamt beim Rat der Kreisstadt Plauen, klagt gegen den Agenten Friedrich Ottomar Pescheck, mit un⸗ bekanntem Aufenthalt, früher in Frank⸗ furt a. M., Gartenstraße 35, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außer⸗ eheliche Vater der Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der am 3. Februar 1919 geborenen Klägerin vom Tage der Klagezustellung an bis zur

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ 8 11“ ““

Vollendung des

in Prenzlau klagt 1. gegen den Ingenieur Kreis zuletzt in Angermünde oder in Argentinien, Usina Elektrica in Pilar. F. C. C A.

Grund des § 1326 B. G⸗B, mit dem

münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Prenzlau auf den 26. Januar 1926, i Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

Die Arbeiterfrau Marie Pziallas, geb. Porombka, in Kol. Babitz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Herbert Thienel gegen den Arbeiter

unter der Behauptung, daß der Beklagte Verhältnisses

seines jeden Jahres, zu gewähren.

in Frankfurt a. M, Zeil 42, I. Stock

laden. — 18 C 584/25. Frankfurt a. M., den 24 Oktober 1925. „Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

f87122] Hedwig Wegmann, geb. 20. 8. 25, Pfleger: Adam Lorentz, Winzer, beide in Nußdorf Klägerin, klagt gegen ihren Vater Georg Bernhardt Wegmann, Arbeiter von Nußdorf, z. Zt unbekannt wo abwesend, Beklagten, zum Amtsgericht Landau, Pfalz, mit dem Antrag: Der Beklagte wird kostenfällig vorläufig voll⸗ streckbar verurteilt, an das klagende Knd vom Tage der Klage zu Händen des je⸗ weiligen Pflegers oder dessen Bevoll⸗ mächtigten einen monatlichen für je drei Monat im voraus fälligen Unterhalts⸗ beitrag von 30 RM zu bezahlen. Der Beklagte wird zu dem Termin vor dem Amtsgericht Landau vom 18. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Landau, Pfalz, am 3. November 1925.

[87125 Oeffentliche Zustellung. Das minderjährige Kind Maria Bücker, vertreten durch das städtische Jugendamt in Paderborn, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizinspektor Mustert in Osnabrück, klagt gegen den Reisenden Wilhelm Pape, früher in Osnabrück. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter zur Unter⸗ haltszahlung verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, der Klägerin zu Händen des Vor⸗ mundes vom Tage der Geburt, dem 12. 3. 25 ab, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine Geld⸗ rente von 48 RM im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Kalenderviertellahres. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Osnabrück auf den 19. Dezember 1925, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 18 ptr., geladen. Der Klägerin wird das Armen⸗ recht bewilligt.

Osnabrück, den 17. Oktober 1925 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87124]

In der Unterhaltsklagesache des un⸗ mündigen Willi Herbert Köstler in Plauen, vertreten durch seinen gesetzlichen Vor⸗ mund. den Vorstand des Jugendamts beim Rat der Stadt Plauen, Klägers, gegen den Former Albin Richard Luding, früher in Plauen, Johannstraße 66, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist anderweiter Verhandlungstermin auf den 9. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Amtsberg 6, Zimmer 83, bestimmt worden. Der Beklagte wird zu diesem Termin hiermit geladen. — 1 Cg. 495/23. Plauen, den 3. November 1925.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87126]) Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Gottfried Werner Schramm in Dresden, vertreten durch den Amtsvormund, Rat zu Dresden, Jugend⸗ amt, Prozeßbevollmächtigte: Oberver⸗ waltungsinspektor Weiß in Dresden, Jugendamt, und Justizrat Pauly in War⸗ burg, klagt gegen den Diener Ernst Schmidt, zuletzt in Gut Wertheim bei Neuenheerse in Westfalen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Vater des von der unperehelichten Ida Hilda Schramm in Dresden, Holbeinstraße Nr. 108 IV b. W Kaden, am 19 Juli 1925 geborenen Gottfried Werner Schramm in Dresden (Klägers) sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom 19. Juli 1925 ab bis einschl. 18. Juli 1941 zum Unterhalt eine Jahresrente von 360 RM, und zwar die rückständige sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlichen, am 19. 7., 19. 10, 19. 1 und am 19. 4. jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 90 RM, zu gewähren und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht War⸗ burg. Zimmer Nr. 3, auf den 29. Ja⸗ nuar 1926, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht. — Aktenzeichen C 364/25. Warburg, den 20. Oktober 1925.

Das Amtsgericht.

[87100) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Leonhard Crott, Getreide⸗ und Mehlgroßhandlung, Aachen. Adalbert⸗ steinweg 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Cornely, Aachen, klagt gegen den Bäckermeister Peter Justen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Aachen, Promenadenstr. 34. unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich geliefert erhaltene Waren (Mehl) den Restbetrag von 1336.50 RM schulde, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 1336,50 RM. 12 % Zinsen seit 1. 9 25, Tragung der Kosten

1

16. Lebensjahres zu

dieses und voraufgegangenen Arrestver⸗

m Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Betlagte vor das Amtsgericht

Zimmer 22, auf Mittwoch, den 6. Ja⸗ nuar 1926, Vormittags 9 Uhr, ge⸗

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [87113]) Oeffentliche Zustellung.

Walkmühle Kreis Prozeßbevollmächtigte:

Arnswoalde,

Bartz, zuletzt in Arnswalde, straße 43 wohnhaft, z Zt

Mehl noch 168 RM verschulde, mit dem Antrage, die Beklagie kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 168 RM (in Buckstaben: ein⸗ hundertundachtundfechzig Reichsmark) nebst 12 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1925 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Arnswalde, Nm., auf den 11. Dezember 1925, Vormittags Arnswalde, den 27. Oktober 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [87114]) Oeffentliche Zustellung.

Der Mühlenbesitzer Robert Wolff in Pamminer Mühle bei Arnswalde, Nm., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Kaufmann und Kistenbrügge in Arnswalde. Nm., klagt gegen die verw Bäckermeister. Frau Adeline Bartz, geb. Manthey, früher in Arnswalde. Nm., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm für käuflich geliefertes Mehl 403 RM ver⸗ schulde, mit dem Antrage die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 403 RM (in Buchstaben: vierhundertunddrei Reichs⸗ mark) nebst 12 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1925 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Arns⸗ walde, Nm, auf den 11. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Arnswalde, den 27. Oktober 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [87115] Oeffentliche Zustellung. Der Mübhlenbesitzer Hermann Versäumer in Arnswalde. Nm, Baustraße, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Kaufmann u. Kistenbrügge in Arnswalde, Nm., klagt gegen Frau Adeline Bartz, früher in Arnswalde. Nm., Bahnhofstr 43, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm für käuflich geliefertes Mehl noch 402 RM verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 402 RM. (in Buchstaben: vierhundertundzwei Reichs⸗ mark) nebst 12 % Zinsen seit dem 1. Ok⸗ tober 1925 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht Arnswalde, Nm., auf den 11. Dezember 1925, Vormittags 9 Uhr, geladen. Arnswalde, den 27. Oktober 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[87103] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Alfred Fester & Co., K. a. A. in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Rosendorff und Dr. Cleeves in Berlin, klagt gegen den Kauf⸗ mann Walter Becker, früher in Berlin, jetzt unbekannten Apfenthalts, aus laufender Rechnung, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 4272,05 RM nebst 8 % Verzugszinsen seit dem 21. 3. 1925 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 36 Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., I. Stock Zimmer 8 — 10, auf den 18. Januar 1926, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten pertreten zu lassen sowie etwaige gegen die Behauptungen der Klägerin vor⸗ zubringende Beweismittel und Einwen⸗ dungen durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen. — 71. O. 376. 25. Berlin, den 30. Oktober 1925.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.

[87105] Oeffentliche Zustellung. Die „Casanova“ Zigarettenfabrik, Caspar A. Neuhaus in Dresden⸗A. 28, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giesbert in Duisburg, klagt gegen die M. Pienik, Tabakwarengroßhandlung, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg, Hohestraße 17, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 693 90 ℳ Wechsellumme nebst 6 % Zinsen aus 343,90 ℳ seit dem 30. 4. 1925 und aus 280 ℳ seit dem 15. 5. 1925 und 28 20 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Kammer für Handelssachen des Land⸗ gerichts in Duisburg auf den 27. No⸗ vember 1925, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Duisburg, den 28. Oktober 1925. Krumm, Justizobersekretär,

Der Mühlenbesitzer Walter Henni in Nm, Rechtsanwälte Justizrat Kaufmann und Kistenbrügge in Arnswalde, Nm., klagt gegen Frau Adeline

Bahnhof⸗ unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm für käuflich geliefertes

Aufenthalts. unter der Behauptung daß Klägerin gegen die Beklagte eine Waren⸗ orderung zustehe mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 616, 14 RM nebst 15 % Zinsen seit 30. Juni 1925 zu verurteilen Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Halle S., Poststraße 13, Zimmer 96, aur den 19. Januar 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.