1925 / 293 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Dec 1925 18:00:01 GMT) scan diff

von Schillings selbst hat das Ministerium zu

beng gegen Schillings zusammengebracht hätten.

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Namen längst erloschen sein werde, wenn der

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8

Zeit öfters erfolgte Vorgehen 8 Künstlers.

gratuliert habe, und bittet um Annahme der volksparteilichen 2

der Meinung, daß einer großen künstlerischen Persönlichkeit auch die Frecheit der Menun zusteht. Wir meinen, daß ein Aus⸗ gleich sich bei gutem Willen hätte finden lassen. Es waren Tendenzen am Werke, die Macht in die Hände des Ministeriums zu bringen und dem Intendanten die Bewegungsfreiheit zu beschneden. (Sehr richtig') Wir nehmen nicht nur die volksparteilichen Anträge an,

sind der Meinung, daß sie noch nicht weit genug gehen. Das Vorgehen des Ministeriums wederspricht der Tradition und entbehrt der richtigen Einschätzung der Persönlichkeit des Künstlers. (Leb⸗ hafter Beifall rechts; Wibe spru links und in der Mitte.)

Abg. Annagrete Lehmann (D. Nat.) nimmt auf das Wort Bezug, es sei in den Jahren nach der Revolution an Kulturdingen mehr geleistet worden als fünfzig Jahre vorher. Wir bestreiten das. Wiee still ist es z. B. gerade über das Problem der Einheitsschule. Wir bedauern, daß das Faher Grundschulproblem in den Klassenkampf hineingezogen ist. Die höhere Schule hat an Vielgestalt zugenommen. Die Boelitzsche Reform ist da sehr zu begrüßen. Die Entwicklung der höheren Mädchenschule ist bereits früher entschieden gewesen. Wir wünschen, daß der Gedanke der hausfraulichen Ausbildung besonders stark betont wird. Die Privatschule muß existieren können. Was man durch das Reichsschulgesetz und durch die abgeänderte Lehrer⸗ bildung neu schaffen wollte, das liegt noch völlig im Dunkeln. Ueberall werd experimentiert, so daß man sich eigentlich wundern nuß⸗ deß die Unruhe nicht noch größer ist in der Schule. Gewiß muß sich die Schule entwickeln, aber unter Berücksichtigung des Ge⸗ wordenen! (Sehr wahr!) Auf dem Gebiet der Musikpflege liegt vieles im Argen! Der Minister hat Anerkennung des historisch Ge⸗ wordenen gefordert, andererseits aber auch gemahnt, den Blick in die Zukunft zu richten. Wir betonen besonders den ersten Gesichtspunkt! Wir wollen keine Revolution, sondern eine gesunde Evolution! Abg. Dr. Schwering (Bentr.) erklärt, er müsse im Fall Schillings scheiden zwischen Künstler und Verwaltungsmann. Die Bedeutung des Komponisten von Schillings ist unbestritten. Der Dirigent von Schillings wird schon verschieden beurteilt. (Lachen rechts.) Es ist eigenartig, daß Herr von Schillings heute von Kreisen gelobt wird, die ihn früher unerhört heruntergerissen haben, so von Zeitungen, die früher den künstlerischen Tiefstand der Berliner Oper mit seiner Person in Zusammenhang gebracht haben. Wir vom Zentrum sind der Ueberzeugung, daß die Maßnahmen des Ministeriums keine anderen sein konnten. (Lebhaftes hört, hört! rechts.) Herr

b seiner Haltung ge⸗ zwungen! Wenn er seinen Vertrag verletzt, so ist das Ministerium berechtigt, daraus die Konsequenzen zu ziehen. Das ist geschehen! Wer Sinn hat für Wahrung der Staatsautorität, muß diese Wahrung jedem Staatsbürger gegenüber vertreten. Wenn Herr von Schillings sich nach seinem Vertrag nicht richten will, dann muß er eben auf⸗ hören, Intendant zu sein. Es ist das Wort von der Herabwürdigung der gefallen. Auch ein geistiger Arbeiter hat nicht das Recht, seiner vorgesetzten Behörde auf der Nase herumzutanzen! (Zu⸗ ruf: Fall Lessing)) Ihm sind genügend künstlerische Freiheiten zu⸗ gebilligt worden. Der Minister hätte von Anfang an eine festere Stellung einnehmen müssen. Sein Standpunkt ist rechtlich völlig begründet. (Zuruf des Abg. Eichhoff [D. VPp.]: Rechtlich?) Die Volkspartei verwirft in ihrem Antrag etwas, für das sie vor einigen Wochen sich noch eingesetzt hat. (Zuruf des Abg. Buchhorn [D. Vp.]:; Darauf werde ich Ihnen nachher antworten!) Wir hoffen, daß das Gericht ein gerechtes Urteil fällt.

Abg. Buchhorn (D. Pp.) erklärt, es sei die höchste Zeit, daß der Fall Schillines vor den Landtag gekommen sei. Die Einstellung des Vorredners zu diesem Falle 8 aber parteipolitisch, nicht künst⸗ lerisch. (Sehr richtig! rechts.) Dr. Schwering habe dabei auf den Fall Schillines zuerst aufmerksam gemacht. Dieser Fall sei überhaupt ein Fall des Kultusministeriums, das Umgangsformen gezeigt habe, die bisher nicht üblich gewesen wären. Es sei ein Fall des ganzen geistigen Deutschlands, das sich diese Helotenbehandlung verbitte. (Stürmische Zustimung rechts und Zurufe: Demokratie!) Die ganze Presse vom „Vorwärts“ bis zur „Germania“ habe sich zuerst für Schillings eingesetzt. Jetzt, nach Tische, lese man es anders. Man habe gewußt, als man Schillings derufen hätte, daß er kein Ver⸗ waltungsbeamter sei. Und doch habe er auf diesem Gebiet Hervor⸗ ragendes geleistet. Was habe übrigens der geschäftliche Beamte, Herr Winter, getan? Habe er zuviel „Ueberarbeit“ gehabt, um sich seinen eigentlichen Aufgaben widmen zu können? Gerade zu peinlich muteten die Kleinigkeiten an, die die Referenten Seelig und Kasten⸗ Der Redner weist dieses „Material“ im einzelnen zurück. Kaum habe Boelitz die Türen des Kultusministeriums hinter sich geschlossen, da hätten Kastenberg und Seelig Morgenluft für ihr Spiel gegen Schillings gewittert und sie haͤtten beim Minister Becker leider mehr Verständnis als be. Boelitz gefunden. (Sehr richtig! links.) Wenn etwa die Absicht bestehen sollte, die Kunst unter dem Oberkommando Kastenbergs und Seeligs zu militarisieren, so betone er daß seine Freunde da nicht mitmachten, sondern sich als absolute Pazifisten zeigen würden. (Heiterkeit.) Gehen sollte nicht Schellings, sondern die Personen, die seine Angelegenheit so unangenehm zugespitzt hätten und deren

„Schillings“ noch hell am Himmel deutscher Kunst erstrahle. (Lebhafter Beifall rechts.) em Schluß feiert der Redner die künstlerische Persönlichkeit Schillings, zu deren Gewinnung Richard Strauß dem G

iträge. König⸗Swinemürnde (Soz.) verweist auf das in letzter der Gerichte gegen die Freiheit des Auf den Protestversammlungen der Künstler habe man aber weder Herrn Baecker noch Herrn Buchhorn gesehen, die eben gar kein Interesse für die Freiheit des Künstlers hätken, sondern nur aus parteipolitischen Gründen in der Angelegenheit Schillings vorgingen. Der ehemalige Kultusminister Boelitz habe mit den noegriffenen Referenten drei Jahre zusammengearbeitet, und der Abgeondnete Buchhorn habe vor einiger Zeit für den Antrag gestimmt, der die jetzt angegriffenen Referenten etatsmäßig festsetzte. (Hört, hört! links. Zuruf des Abg. Buchhorn: Das Ergebnis hat ge⸗

Abg.

täuscht!) Im übrigen sei in der ganzen Debatte kein Beweis dafür erbracht, daß Schillings als Künstler in der Ausübung seines Berufes be

umnmöglich herausgestellt; aus diesen Erwägungen heraus

2

sich de

irgendwie behindert worden sei. Die Fortführung der Zusammen⸗ acbeit zwischen dem Ministerium und Schillings habe sich als mußte das Verhältnis gelöst werden. (Zustimmung links.) Zum Schluß setzt Redner noch für Anträge ein, die den Antrag auf Gründung einer simultanen Akademie in Frankfurt a. M. eine bessere Fassung

geben wollen.

nach Eingang des

das Ministerium.

reaktionär veranlagt sei.

der Kunst. . . inde Geistige Arbeiter seien zu wenig geschützt.

8 .

4

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äüzner Denunai

gerade auf der des eigenwilligen.

Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung

Dr. Becker ergreift hierauf das Wort. Seine Rede wir Stenogramms veröffentlicht werden.

Abg. Kilian (Komm.) fordert neue Stellen zur Unterbringung der Junglehrer durch Herabsetzung der Klassenfrequenz und Er⸗ richtung neuer Klassen. Dem Fall Schillings sei eine übergroße Be⸗ deutung im Parlament eingeräumt worden. Herr von Schillings habe das Materielle zu sehr in den Vordergrund gerückt. Es sei auch ein Skandal, daß er seiner Frau die besten Anstellungsbedingungen verschafft habe. Wenn die S insgesamt für Herrn von Schillings einträten, so täten sie dies aus Opposition gegen i. Die Kommunistische Fraktion verurteile das Ver⸗ halten des Herrn von Schillings, der politisch und künstlerisch 1 nister ob es angesichts des letzten Femeprozesses nicht endlich energische Maßnahmen ogen die Politisierung der Jugend veranlassen wolle. Der Redner egt sodann die Stellung seiner Fraktion zu erner Reihe von

Abg. Dr. Bohner (Dem.) fragt das Ministerium

Finrichtung von Parallelklassen. Der Fall von Schillings zeige die Rechte in einer ganz neuen Situation, nämlich als Verteidiger 882 rechts.) Es beständen allevdings Lücken im Gesetz.

Anträgen dar und wünscht Herobseung. der Klassenfrequenz und

Der Minister hätte sich klar sein müssen, daß das Publikum auf seiten des Künstlers stehe, Deshalb hätte der Minister Das Vorgehen des Herrn von Schillings sei nicht zu verteidigen. Fichte habe auf Grund ation aus Jena weichen müssen und geäußert, es sei

9 1 S

vielleicht früher Aufklärung geben müssen

*

in dieser allgemeinen Fassung“ eine Beleidigung

schwer, streng rechtlich zu bleiben, wenn man von lauter Publikum

umgeben sei. Herr von Schillings habe die Staatsautorität bei⸗ seite gesetzt und an das Publikum appelliert. Er sollte bekennen, daß die Regierung Recht gehabt habe, wie es auch Fichte der Weimarer Regierung gegenüber getan habe. Goethe habe damals gesagt: „Ein Stern geht unter, ein anderer auf!“ So leicht lägen aber hier die Dinge nicht. erfreulich, daß der Minister Nach⸗ zugesagt habe. Seine Freunde verlangten, daß die eistungen des Künstlers vom Staate auch höher bewertet würden. Aus Gründen der Staatsautorität und angesichts des Verhaltens des Herrn von Schillings könnten sie dem Antrag der Volkspartei nicht zustimmen. Der Künstler dürfe sich nicht an die Stelle des Staates setzen Selbst Goethe hätte, wie die Geschichte zeige, eine solche Haltung nicht gebilligt. Erfreulich sei es, daß die Oeffentlich⸗ keit an der Angelegenheit ein so großes Interesse nehme. Er wünsche daß man, nachdem der Staatsautorität Genüge geschehen sei, auch dem Künster und Menschen die Hand reiche.

Abg. Dr. Klamt (Wirtschaftl. Vereinig.) wendet sich g Stellung des Ministers im Fall Schillings. Unverständlich sei auch sein Wort, er sei in die Situation hineinmanöveriert worden. Ein Minister dürfe das mit sich nicht geschehen lassen. Niemand könne verstehen, wenn der Minister Schillings in einem Briefe wie einen Lausbuben behandele und mehr als Eehulme gier denn als Minister auftreten. (Sehr richtig! rechts.) Der Minister habe sich auch sonst nicht bewährt. Er habe z. B. den ungeheuerlichen Vorwurf erhoben, daß die Rechte die Studentenschaft übernationalisiere. (Minister Becker verneint das.) Redner erklärt, er habe es selbst gehört und lasse es sich auch nicht abstreiten. (Hört, hört! rechts.)

Abg. Dr. von Brehmer (Völk.) bezeichnet es als merkwürdig, daß, nachdem Schillings entlassen sei, plötzlich das Geld da wäre, alle die Reformen durchzuführen, die Schillings gefordert und die ihm nie bewilligt worden seien. (Hört, hört! rechts.) Der Fall Schillings sei ein Beispiel dafür, wie ein unbequemer Mann mit allen Mitteln beseitigt werden solle. Wenn der Minister erklärte, er hätte Schillings gewissermaßen goldene Brücken gebaut, so sei das eine bewußte Irre⸗ führung. Er habe ihm die Meisterklasse in der Akademie erst an⸗ geboten, als er seinen unverantwortlichen Schritt der fristlosen Ent⸗ lassung bereits vollzogen hätte und ein Sturm der Entrüstung durch das ganze deutsche Volk gegamen sei. (Gelächter links und Zurufe: Mehr Brustton!) Es sei Pflicht der Volksvertreter, einem Mann wie Schillings zunächst einmal seine Ehre wiederzugeben, die ihm durch die frtloe Entlassung genommen sei. (Zurufe links: Ehr⸗ abschneider! Abg. Heilmann [Soz.] ruft: Wulle wird Ihnen die Ehre wiedergeben!) Den bekämpften Vertrag mit Barbara Kemp habe nicht Schillings, sondern Winter gemacht, und er habe die Ge⸗ nehmigung des Ministers gefunden. (Hört, hört! rechts.) Das viel⸗ erwähnte holländische Gastspiel habe sogar noch ein Plus von 10 000 Mark gehabt. So zerpflückten sich alle Vorwürfe gegen Schillings. Der Minister habe auch nichts Präzises gegen den Intendanten vor⸗ bringen können, sondern nur in allgemeinen Redewendungen sich gegen Schillings wenden können. (Oho⸗Rufe links und Rufe: Wulle! Wulle! Wulle! Abg. Wulle [Völk.] zu den Sozialdemokraten: „Ihr Gesindel!“) Durch sein Verhalten, so schloß der Redner, habe der Minister der deutschen Kunst im Inland und Ausland Schaden zu⸗ gefügt. 8

Präsident Bartels ruft den Redner zur Ordnung, weil „auch s des Ministers vor⸗

i die

handen sei.

Damit schließt die Aussprache.

Persönlich gibt

Abg. Boelitz (D. Vp.) eine Hrrstellum zu der Behauptung des Ministers, er, Boelitz, sei als Minister selbst gegen eine Er⸗ neuerung des Vertrags des Herrn von Schillings gewesen. Er be⸗ merkt, daß er keineswegs die Absicht habe, sich der Persön⸗ lichkeit des Herrn von Schillings zu entledigen, im Gegenteil, er habe, als dieser sein Demissionsgesuch zurückgenommen hätte, seiner Freude Ausdruck gegeben, daß seine Kraft der Staatsoper erhalten bliebe.

Dienstag 11 Uhr: Fortsetzung der Etatsberatung, Kleine Vorlagen.

Schluß gegen 7 Uhr.

Parlamentarische Nachrichten.

Im Sozialpolitischen Ausschuß des Reichs⸗ tags wurde gestern der Gesetzentwurf über die Schaffung einer selbständigen Landesversicherungsan stalt für die neue Provinz Oberschlesien behandelt. Ministerialrat Grieser vom Reichsarbeitsministerium erklärte laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger zur Be⸗ gründung, daß jede preußische Provinz eine eigene Versicherungs⸗ anstalt besitze. Die oberschlesische Anstalt würde die Sonderinter⸗ essen Oberschlesiens sorgfältiger wahrnehmen. Ergänzend wies Ministerialrat Schimmer darauf hin, daß der preußische Ministerpräsident vor einigen Monaten den Sberschlesiern aus⸗ drücklich die Anstalt versprochen habe. Mit Entschiedenheit traten für die Vorlage die Abgg. Ulitzka, Ehrhardt und Esser (Zentr.) ein. Eine Ablehnung der Vorlage würde der polnischen Agitation neue Bahn schaffen, und man könne nicht sicher sein, daß die oberschlesische Bevölkerung bei neuen polnischen Angriffen bereit sein würde, ihr Blut für das wortbrüchige Deutschland zu vergießen. Abg. Hoch (Soz.) gab zu, daß wirtschaftliche Er⸗ wägungen gegen die Vorlage sprächen, daß jedoch eine politische Bindung vorliege. Gegen die Vorlage wandte sich der sozialdemo⸗ kratische Abgeordnete Buchwitz, ebenso der Abgeordnete Rädel (Komm.). Die Demokraten traten für die selbständige Versiche⸗ rungsanstalt Oberschlesiens ein. Gegen die Vorlage nahmen auch die Deutschnationalen Stellung, für die Abgeordneter Freiherr von Freytagh⸗Loringhoven darauf hinwies, daß auch die drei Hansastädte als selbständige Staaten nur eine gemeinsame Versicherungsanstalt hätten. Abgeordneter Freiherr von Richt⸗ hofen (D. Nat.) betonte namentlich die für die Landwirtschaft entstehenden hohen Mehrkosten. Er zweifle nicht daran, daß die Oberschlesier am Reiche festhalten, auch wenn ihnen die eigene Landesversicherungsanstalt vorenthalten werde. Abgeordneter Dr. Haedenkamp (D. Nat.) sprach sich vom ärztlichen Standpunkt gegen die Vorlage aus. Auch die Vertreter der Deutschen olks⸗ partei lehnten die Vorlage ab. Sie brachten eine Sr ein, nach der die Reichsregierung unter Aufrechterhaltung der gemeinsamen Verwaltung für paritätische Behandlung Nieder⸗ und Oberschlesiens Sorge tragen solle Die Abstimmung wurde bis Mittwoch früh ausgesetzt. 8

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhofe in Mannheim am 11. und vom Schlacht⸗ viebhofe in Leivpzig am 12., der Ausbruch und das Er⸗ löschen der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlacht⸗ viehhofe in Zwickau am 12. Dezember 1925 amtlich gemeldet worden.

audel und Gewerbe.

Berlin den 15 Dezember 1925.

London, 14. Dezember. (W. T. B.) Heute wurden aus dem Goldschatz der Bank von England 146 000 Pfund Sterling verkauft Außerdem kamen Goldmünzen im Werte von 46 000 Pfund Sterling nach den Straits Settlements zur Ausfuhr.

8

Telegraphische Auszablung.

14. Dezember Geld Brief 1,739 1,743 4,195 4205 1,825 1,829 2,22 2,23 20,342 20,392 4,195 4205 0,5996 0,598 4,245 4,255

168,51 168,96 5,24 5,26

19,025 19,065 80,65 80,85

10,545 10,585 16,92 16,96

7,435 7,455 104,60 104,86

21,325 85,61 15,09 12,458 81,07 3,055 59,57

112,53 59,26 5,895

15. Dezember Geld Brier 1,737 1,741 4,195 4,205 1,825 1,O829 2,225 2,235 20,34 20,39 4,195 4,205 0,597 0,599 4,245 4,255

168,52 168,94 5,99 5,11

19,025 19,065 80,68 80,88

10,545 10,585 16,92 16,96

7,.435 7,455 104,27 104,53

21,275 21,325 85,14 85,36 15,09 15,13 12,418 12,458 80,87 81,07 3,045 3,055 59,33 59/47

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1 kanad. 8 1 Ven

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1 Milreis 1 Goldpeso

100 Gulden 100 Drachm

100 Fres.

100 Gulden 100 finnl. 100 Lire

100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr. 100 Frcs. 100 Kr. 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

100 Kr. 11 100 Schilling! 5 100 000 Kr.

Buenos⸗Aires. Canada Japan Konstantinopel London... New York. Rio de Janeiro Uruguay. Amsterdam⸗ Rotterdam Athen 1 Brüssel u. Ant⸗ werpen Danzig Helsingfors Italien Jugoflavien .. Kopenhagen .. Lissabon und Oporto... AI“ Se“ Schweiz. Sofia Spanien... Stockholm und Gothenburg. Budapest

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112,25 59,12 5,875

Ausländische Geldsorten und Bantnoten.

14. Dezember Geld Brief 20,55 20,65

4,25 4,27

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15. Dezember Geld Brie 20,55 20,65

4,25

4,222

Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stüůcke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 5 Doll. 1 2 und 1 Doll.1 § Argentinische. 8 hap.⸗Pes. 1

4,27

4,242 4,209 4,229 1,715 1,735 0,587 0,607

4,235 4,221 1,739 0,607 4,188

20,405 20,4092

4,215 4,201 1,719 0,587 4,168

20,305 20,302

18,97 3,01 104,34 80,45 10,495 15,01 168,15

Brasilianische. Nilreis Canadische kanad. 8 Englische: große 82

1Lu darunter 1 3 . 1 türk. Pfd. Belgische 100 Fres. Bulgarische. 100 Leva Dänische 100 Kr. Danziger 100 Gulden Finnische 100 finnl. Französische.. 100 Fres. Holländische. . 100 Gulden Italienische:

über 10 Lire 100 Lire Jugoslavische.100 Dinar 7,43 Norwegische .. 100 Kr. 85,31 100 Lei

Rumänische: 1000 Lei.. unter 500 Lei 100 Lei 8-. Schwedische. . 100 Kr. 112,53 100 Frcs. 81,10 100 Peseten 59,37 12,446

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100 Kr.

100 Kr. 12,446 100 Schilling 898 5,87

20,40 20,397 2,24 19,07

104,51 80,85 10,56 15,135

168,97

16,98

20,30 20,297 2,20 18,97

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168,13

16,90 7,39 84,89

10,555 15,09 168,99

16,98 85,66

16,90 7,39 85,24

111,97 80,70 59,07

12,386

12,386

58,97 5,83

12,445 1000 Kr. u. dar. 12,445 Oesterreichische. Ungarische ...

100 000 Kr.

„.

Wien, 14. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweis der

Oesterreichischen Nationalbank vom 7. Dezember (in

Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zum Stande vom 30. November). In Tausend Schillingen: Aktiva. Gold. Devisen und Valuten 563 658 (Abn. 7830), Wechsel. Warrants und Effekten 104 019 (Abn. 4285), Darlehen gegen Handpfand 230 (Zun. 79), Darlehenschuld des Bundes 191 079 (Abu. 882), Gebäude samt Einrichtung 4132 (unverändert), andere Aktiva 436 707 (Abn. 512). Passiva. Aktienkapital (30 Millionen Goldkronen) 43 200 (un verändert), Reservefonds 2678 (unverändert), Banknotenumlauf 803 946 (Abn. 22 838), Giroverbindlichkeit und andere Verpflichtungen 57 201 (Zun. 10 449), sonstige Passiva 394 960 (Abn. 512)

Budapest., 14. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweis der Ungarischen Nationalbank vom 7. Dezember. In Pengö 1 Pengö = 12 500 Kronen (in Klammern vom 30 November): Gold⸗, Silber⸗, Devisen⸗ und Valutenstand 265 961 549 (264 547 214), Wechsel auf Effekten 120 659 826 (130 760 225), Staatsschuld 156 337 727 (156 405 068), Sonstige Aktiven 334 273 694 (325 921 571), Notenumlauf 389 849 744 (368 343 43¹), Staats⸗ und Privatgut⸗ haben 230 260 505 (252 816 315), Sonstige Passiven 228 732 878 (228 083 820) 8

Paris, 10. Dezember. (W. T. B.) Wochenausweis der Bant von Frankreich vom 10 Dezember (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zu dem Stande am 3. Dezember) in Francs: Gold in den Kassen 3 683 491 000 (Zun. 6000) Fr. Gold un Ausland 1 864 321 000 (unverändert) Fr., Barvorrat in Silber 316 810 000 (Zun. 43 000) Fr., Guthaben im Ausland 562 911 000 (Zun 498 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 3 661 082 000 (Abn. 1 040 621 000) Fr., gestundete Wechsel 5 385 000 (Abn. 31 000) Fr. Vor⸗ schüsse auf Wertpapiere 2 672 167 000 (Zun. 49 908 000) Fr., Vor⸗ schüsse an den Staat 33 700 000 000 (Zun. 200 000 000) Fr., Vor⸗ schüsse an Verbündete 5 201 000 000 (Zun. 7 000 000) Fr., Noten⸗ umlauf 49 536 001 000 (Zun. 352 344 000) Fr., Schatzguthaben 30 936 000 (Abn. 9 822 000) Fr., Privatguthaben 3 230 452 000 (Abn. 15 596 000) Fr.

Warschau, 12. Dezember. (W. T. B.) Ausweis der Polni⸗ schen Bank vom 30. November in 1000 Zloty (in Klammern vom 10. November): Goldbestand 132 695 (132 469, Guthaben im Ausland 59 567 (66 806), Wechselbestand 280 156 (278 941), Lom⸗ barddarlehen 33 279 (29 183), Zinslose Darlehen 50 000 (50 000), Notenumlauf 361 800 (362 042), Depositengelder 90 504 (109 148).

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol. Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengetring in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin. Wilhelmstr. 32.

Drei Beilagen 8 leinschließlich Börsenbeilage.) 1. und Erste bis Vierte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage. 8

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1 “] 1 ir. s b zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsa

Zeilage

Berlin, Dienstag, den 15. Dezember

Richtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Marktverkehr mit Bieh¹) auf den 36 bedeutendsten Schlachtviehmärkten Deutschlands im

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3 006 1 144 91

2 280 5 691 1 149 1 856 2 489 6 030 6 432 2 006 47

1 43 432 5 902 1 059 4 225 731 2 901 2 380 8 823 2 695 339

1 044 4 640 1 368 941 292

2

00 Sx —;—

1““

2 242 580 948 149

4 814

1 760 599 653

1 792 145

2 254

34 59 52

485 52

73

69 061 71 291

Summe November 1925. Dagegen im Oktober 1925 September 1925. 9 Auguft 1925. 8 November 1924.

134 546 129 352 120 001

68 938

Aachen. 4) Augsburg Barmen . Berlin

Bremen . Breslau

Cbemnitz Crefeld

Dor tmund Dresden

Düsseldorf Elberfeld Hamburg Hannover Karlsruhe 11““ Königsberg i. Pr. beck 8“

Magdeburg . Mannheim . München.

᷑a4*“ b 22 59 22—5225b995—b222⸗b95;

e

Nürnberg. Plauen i. V. Stuttgart. Wiesbaden. Swieckan . ...

ͤͤͤͤͤͤͤQQQ444251514145252 2 0586 2b299bãbob 5 22b222b2225b25b—1b9obbbb9bbbo; o .„1ö.

EIEIIIIIIIIIIIIIIWIIIIEIIEI iiIiIiIIIIIiiinIIITö IIIFiiiiilktiiinn

8 2 4⁴

2

82 80 4 2* * 2 8

9 82 2⁴ „* 2* 82 ²

8 2* * 20 2 2 20 90

! ⁊⁊†K TͤK & 1411442“

116 598 131 786 8 104]138 217 10 207]138 103 12 766 ,128 812

15 842 10 509

99 429 96 561! 101 822 113 962 89 442

dem Ausland (auch aus Seequarantäneanstalten): 4)

Davon au —40 177 45 128

718 438

1 453 108 2 471 168

114 967

IiImimmiImtiimtiiiittitsti IIIIIIIIIIIII

05

1 195

1 010 963 225 260 228 658

447

10 45 52

82

EiiIiIIIIIEIIIIEIIIIIIIIIII1

LEiIIIIkHIIiiliktiistitti IIiII

IIIIiIiIiHliliiililitiltiiin!

IUiIIIIgt!

Summe November 1925. Dagegen im Oktober 1925. Sept. 1925.

August 1925 Novbr. 1924.

““

Fleischwaren. ⁴) 399 803 kg Fleisch und Fleischwaren.

Berlin, den 13. Dezember 1925.

10 866 12 225 11 246 11 434

3 007 281 4 228 89 5 003 3 5 589 173 1 357 37

σ

00 N

636 2 038 679

5 997

¹) Außer Schlachtvieh gegebenenfalls auch Nutzvieh. ²) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet

Statistisches Reichsamt. Wagemann.

2 053 2 437 6 3 290 84 094 8 353 9 508 1 959 10 235 1 1 32

11 315 12 981 8 166 11 992 14 886 20 851 37 524 5 583

4 984 1 603 21 295 5 243 13 883 2 601 12 682 4 488 9 62]! 9 563 11 240 177 4 999 9 344 3 184 1 619

1831 5 33

11 165 369 993 12 895378 451 12 194]367 689

8 795 355 286 14 202]325 535

296 3

105 1 100 98

33 622

844 10 24

181

856

110 948 112 751 112 322 104 508

1' 1“

111111 .

IiIIIII

Qᷣ8 80 = 2

I1IIIII114

O0

HIIlIItkIIIEIIEIIIIIIIIIIEIEIIIII IIIIIIiimniiitritin

IIiIIIiiIISsl *

111

137 8 389 631 5 399 360 3 461 248 5 679 1581 22 819

mitenthalten.

den nachstehenden Zahlen

45 39

44

EIIIIIIIIEIIIIIIIiItittitkil

1 737 2 341 3 290 73 980 8 238 8 223 1 877 6 005 821

5 249 10 439 6 692 5 032 4 108 11 057 28 069 5 351

2 741 1 344 12 001 5 235 12 514 2 601 7 002 3 029 4 825 8 741 10 723 1 516 4 670 6 950 2 080 1 619 1 775

282 923 274 613 251 724 235 104

271 907

IHüiIlIIIIHIHIHHiH(tIlimHii! tiritti

16 227 16 518 21 299 7 124

³) 412 104 kg Fleisch und

Handel und Gewerbe.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 14. Dezember 1925: Ruhrrevier: Gestellt 27 231 Wagen. Oberschlesisches Revier: Gestelt —.

„Die Elektrolyptkupfernotierung der für deutsche Elektrolptkupfernotig stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 14. Dezember auf 133,50 12. Dezember auf 133,25 ℳ) für 100 kg. 8

Berlin, 14. Dezember. (W. T. B.) Preisnotierungen für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des vebensmitteleinzelhandels für fe 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,50 ℳ, Gerstengrütze, lose 18 00 bis 18,50 Haferflocken, lose 21,00 bis 21,50 ℳ, Hafergrütze lose 22,50 bis 22,75 Roggenmehl 0/1 14.25 bis 14,75 ℳ. Weizengrieß 24.25 bis 24,50 ℳ, Hartgrieß 26 50 bis 29,50 70 % Weizenmehl 18,75 bis 22,00 ℳ, Weizenauezug⸗ mehl 23,75 bis 28,50 ℳ, Speiseerbsen. Viktorta 19,00 bis 22,50 ℳ, Speiseerbjen, kleine —,— bis —,— ℳ, Bohnen, weiße, Perl 16,00

Vereinigung

bis 17,25 ℳ, Langbohnen, handverlesen 26,00 bis 29,00 ℳ, Linsen, kleine —.— bis —,— ℳ, Liusen, mittel 26,50 bis 34,00 ℳ, Linsen, große 35,00 bis 51,00 Kartoffelmehl 15,75 bis 19,75 ℳ, Makkaroni Hartgrießware 47,75 bis 60,75 Mehlschnittnudeln 26,00 bis 28,00 Eiernudeln 46,00 bis 68,00 ℳ, Bruchreie 15,50 bis 15,75 ℳ, Rangoon Reis 17,60 bis 18,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 19,20 bis 32,00 ℳ, Tafelreis, Java 31,00 bis 48,50 ℳ, Ringärfel amerikan. 76,00 bis 95,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 44,00 bis 44,25 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 39,00 bis 39,50 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original⸗ kisten und Packungen 63,00 bis 65,00 Kal. Pflaumen 40/50. in Originalkisten 62,00 bis 65,00 Rosinen Caraburnu ¼ Kisten 61,00 bis 68,00 Sultaninen Caraburnu 82,50 bis 106,00 ℳ, Korinthen choice 45,00 bis 51,00 ℳ, Mandeln, füße Bari 228,00 bis 245,00 Mandeln bittere Bart 260,00 bis 275,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳℳ Kümmel holl. 35 00 bis 36,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 220,00 bis 234,00 ℳ, weißer Pfeffern Singavore 244.00 bis 260,00 Rohkaffee Brasil 195,00. bis 235,00 Robhkaffee Zentralamerika 220,00 bis 300,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 240,00 bis 300,00 Röstkaffee Zentral⸗ amerika 300,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide 1 % 16.00 bie 19,00 %. Kakao settarm 52,00 bis 90,00 ℳ. Kakao. leicht entölt 90,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchon, gepackt 365,00 bis

Heaen Würfel

mus in Eimern 37,50 bis 49,50 4,80

82,00 la in

Spezialware 1

Margartne, Molkereibutter

Packungen 178,00 bis 200,00 ℳ.

geräuchert, 8/10 12/14 —,—

1““ 8

405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ., Inlandszucker Melis 29,25 bis 30,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 30,25 bie 33,00 ℳ, , 33,75 bis 38,00 ℳ, Kunsthonig 32,00 his 34,00 ℳ, Zuckersirup, hell, in Eimern 26.25 bis 37,50 Speizesirup dunkel, in Ciwern —,— bis —,— Marmelade, Erdbeer. Eintrucht 90 00

bis 107,00 Marmelade Vierfrucht 38,00 bis 40 00 Pflaumen⸗

Steinsalz in Säcken 4 40 de

2 Steinsalz in Packungen 5,40 bis 7,50 Säcken 6,00 bis 6,20 Siedesalz in Packungen 7,10 die 8.00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 88,00 bis 89,00 ℳ,. Bratenschmale m Kübeln 89,00 bis 90,00 Purelard in Tierces 85,00 dis 90,00 ℳ, Purelard in Kisten 87,00 bie 91,00 Sveisetalg gepackt —,— die —,— ℳ, Margarine, Handelsware 1 69,00 bis Fässern

84,00

248 11

Stedesalz in

11 63,00 die 66 00 ℳ, 692,00 192 00 dis 29,900o X Molkereihutter 1a in Packungen 205,00 bis 210,00 ℳ,. Molkeret⸗ butter II'a in Fässern 172,00 bis 188,00

das

Molkereidatter II m Auslandebutter in Fäßerr od. 00 dis 212,00 ℳ, Auslandebutter in Packungen 215 00 dee 218 00 ℳ, Corneed beef 12/6 lbs. per 47,00 dia 48 0 & auzl. Srech bis .4⁸½

Allgäuner Nerxekenr

78 00 bie 88,00 ℳ. Allgäuer Stangen 60 00 bts 6890 Frbser Käse, vollfett 95,00 bie 115,00 ℳ, echter Cdame