1925 / 297 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 19 Dec 1925 18:00:01 GMT) scan diff

1“ Schäffer vom Reichswirtschaftsministerium äußerte sich dann

an Hand der letzten amtlichen Sratistik über die Mißbräuche im Aktienwesen und über die praktischen Wirkungen der Krise. Es habe sich herausgestellt, daß die meisten Mißbräuche bei den kleineren Aktiengesellschaften beständen. Wenn darin kein⸗Wandel eintrete, werde die Regierung vor gesetzgeberischen Eingriffen nicht zurückschrecken. Die neueste Honkaksstatzset beweise, daß hier die Kerije wirklich als Reinigungsprozeß wirke. In der Hauptsache seien kleinere und neu entstandene Betriebe eingegangen, nur wenig größere Aktiengesellschaften. Die Arbeiterentlassungen und die Cefehrung der Kurzarbeit treffe als Wirkung der Krise frei⸗ lich auch große wirtschaftlich wichtige Betriebe. Der Regierungs⸗ vertreter äußerte dann sein Befremden über die Trustfreundlichkeit des Abgeordneten Hilferding. Man könne nicht einfach die Kartelle als schlecht, die Trusts als gut bezeichnen, ebensowenig wie man allgemein alle Frauen gut oder schlecht nennen könne. (Heiterkeit.) Wenn man die Kartelle bekämpfe, komme man zum Trust, und nicht jeder Trust sei wirtschaftlich vernünftig. Professor Jul. Hirsch habe in seinem Buch über Amerika diese Drfahraun estätigt. Abg. Koenen (Komm.) machte den Regierungs⸗ vertretern den Vorwurf, daß sie bei der Beurteilung der erise zu wenig an die Verbraucher und an die Arbeiterschaft ge⸗ dacht hätten. Es sei auch zu wenig berücksichtigt worden, daß die Steuergesetzgebung die Krise wesentlich verschärft habe. Männer der Wirtschaft hatten das nach der Annahme der Steuerreform öffentlich anerkannt, beispielsweise der Abgeordnete Rießer, ob⸗ wohl er selbst für die Steuergesetze gestimmt hätte. Die Reichs⸗ regierung und die Reichsbank hätten sich einseitig auf die Seite der Großbanken gestellt. Der Hauptfehler der jetzigen Wirtschafts⸗ politik liege darin, daß sie einseitig den Export forciere, aber nichts zur Stärkung des inneren Marktes tun wolle. Die Krise sei jetzt soweit gediehen, daß nicht mehr bloß stillgelegt, sondern ie deutsche Wirtschaft geradezu abgebrochen werde. Es sei be⸗ ichnend, daß die einzigen Betriebe, die im verflossenen Jahre roße Profite gemacht hätten, die Großbanken und die großen Bierbrauereien gewesen wären. Die schlimmste Wirkung der Krise e die Massenentlassung von Arbeitern und älteren Angestellten. Eine Reinigung auf Kosten der Arbeiter und Kleinbauern zu⸗ gunsten einer kleinen Gruppe von Großkapitalisten müsse abgelehnt werden. Es wäre besser, wenn der Staat seine Hand auf die Wirt⸗ chaftsbetriebe legte, als wenn auf dem Wege des staatlich ge⸗ örderten Zinswuchers die deutsche Wirtschaft immer mehr dem deutschen und internationalen inanzkagtkal durch ein Privat⸗ monopol der Großbanken ausgeliefert werde. Die jetzige Kredit⸗ politik der Reichsbank sei eine Begünstigung des amerikanischen Großkapitals. Die Kreditkontingentierung müsse beseitigt, der Diskontsatz herabgesetzt werden. Es sei nicht angängig, daß das Reich seine Gelder, darunter die Arbeiterbeiträge für die Erwerbs⸗ losenfürsorge und die Beiträge zur Sozialversicherung, weiter der Reichsbank zinslos gebe, während die Reichsbank sie zu hohen zinsen den Großbanken gebe und der Reichsbankpräsident erkläre, ür soziale Fürsorge sei jetzt kein Geld vorhanden. Die deutsche Birtschaft leide nicht an Kapitalmangel, sondern lege das Geld ogar in Amerika an. Notwendig sei eine Preissenkung, damit die ünf Milliarden deutscher Ware verwertet werden könnten. Abg. von Dewitz (D. Nat.) befürchtet, daß aus den theoretischen Auseinandersetzungen wenig an praktischen Wirkungen heraus⸗ kommen werde. Die Feststellung, daß die Wirtschaft eine Reinigungskrise durchmache, erinnere sehr an das bekannte Wort: „Operation glänzend verlaufen, Patient leider gestorben.“ Schon aus Rücksicht auf das Bevölkerungsproblem müsse man endlich daran denken, daß es dringend notwendig sei, den inneren Markt zu stärken Wir müßten 60 Millionen Deutschen Arbeitsgelegenheit und Brot geben. 42 % der deutschen Bevölkerung hingen mittelbar oder unmittelbar von der deutschen Landwirtschaft ab. Die Landwirt⸗ schaft sei aber jetzt so belastet, daß ihr Betrieb ernstlich gefährdet sci. In Pommern sei vor kurzem erst ein landwirtschaftlicher Großbesitz tillgelegt worden, weil der Besitzer nicht mehr in der Lage gewesen ei, die Arbeiterlöhne zu zahlen. Aehnlich schlimm liege es in der ge⸗ amten deutschen Landwirtschaft. Die Dinge lägen sehr ernst, und er önne nicht den Optimismus teilen, daß wir auf dem Wege einer Reinigung der deutschen Wirtschaft über diese Zeit himvegkämen. Wir tünden vor einem glatten Zusammenbruch eines großen Teils der deutschen Landwirtschaft, und dieser Zusammenbruch werde auch große Teile ver übrigen Wirtschaft mit sich reißen, wenn nicht schnen miͤt ganz brutalen Mitteln geholfen werde. Die meisten Landwirte litten ffst. so schwer, weil sie der Regierungsparole gefolgt seien, unter allen Umständen die Wirtschaft zu intensivieren. Die Wechselverbindlich⸗ keiten wären die Landwinte sicher nicht eingegangen, wenn es auf dem Hypothekenmarkt nicht so sehr traurig ausgesehen hätte. Hier sollte der Reichsbankpräsident einmal seinen diktatorischen Einfluß geltend machen. Es sei eine Menge Kapital hinter den Kuklissen, das sich aus allen möglichen Rücksichten nicht auf dem Markt zeige und durch sechs oder siben Agenten mit 20 % Disagio und anderen hohen Spesen schließlich zu 10 oder 11 % als Hypothek gegeben werde. Einen solchen Zinssatz könne heute ein landwirtschaftlicher Betrieb nicht aufbringen. Noch schlimmer sehe es mit den Wechseln aus, die in der Landwirt⸗ schaft meist zu 14 bis 18 % Zinsen umliefen. (Hört, hört!) Der Reichsbank fehle die nötige unmittelbare Fühlung mit der Wirtschaft. Wenn man auf dem Kreditgebiet eine Art Erziehungsplitik in der Weise treiben wolle, daß man nur die Tüchtigen unterstütze, so heiße das Fortsetzung eines Kampfes, den die Götter schon vergebens auf⸗ genommen hätten. Die Mahnungen zur Sparsamkeit seien vergeb⸗ lich, wenn nichts zum Sparen da sei. Es wäre auch keine produktive Sparsamkeit, wenn man das Geld einfach still liegen lasse. Wenn der Reichsbankpräsident den Auslandsanleihen der Kommunalverbände entgegengewirkt habe, so habe er damit der Wirtchaft keinen guten Dienst erwiesen. Wir brauchten schnelle Hilfe, vor allem eine Ent⸗ lastung von der Qual um die Fälligkeitstermine. Im Januar, wo ür die Landwirte gar keine Zablungsmöglichkeit bestehe, sollte man schonen. Die Reichsbankdirektion sollte die Zwischeninstitute darauf hinweisen, daß sie nicht rigoros vorgehen und nicht die Wirtschaft zerstören sollten deren Reinigung erstrebt werde. Im weiteren Verlauf der umfangreichen Aussprache wurde ins⸗ besondere betont, daß die Gefahr des Absinkens des deutschen Wechselkurses nunmehr überstanden sei. Besorgnisse in Währungs⸗ fragen schieden ganz aus. Der Status der Reichsbank sei aus⸗ gezeichnet. Das Gerede von einer neuen Inflation, das nur dunklen Motiven oder grundloser Sensationssucht entspringen könne, solle endlich einmal aufhören. Auch der Dawes⸗Plan be⸗ drohe ja bekanntlich durch das Transfer die Stabilität der .“ Währung nicht. Sobald sich auch nur die geringsten Anzeichen eines Absinkens der deutschen Währung bemerkbar machen würden, wäre der Reparationsagent verpflichtet, die deutschen Reparations⸗ gelder auf seinem Konto anzusammeln. Diese Ansammlungen hätten noch den Vorteil, daß sie zu kurzfristigen Geldoperationen der Reichsbank verwendet werden könnten. Von verschiedenen Seiten würde aber mit Nachdruck gefordert, daß wir endlich von der Zwangsbewirtschaftung des Geldes loskommen. Nicht nur Lockerung, sondern die völlige Beseitigung der Kontingentierung des Kredits sei das Erfordernis des Tages. Ebenso notwendig sei natürlich auch die Senkung der produktionsverteuernden Bank⸗ zinsen und des Diskontsatzes der Reichsbank, von dessen Höhe das gesamte Zinsniveau entscheidend beeinflußt werde. Nicht minder wichtig sei auch die Behebung der Absatzstockung durch ausgiebige Stärkung des Binnenmarktes auf dem Wege der Preissenkung. Der Ausschuß nahm alsdann eine Resolution an, worin die Re⸗ gierung ersucht wird, den Beschluß des Reichstages auf Abhaltung einer Wirtschaftsenquete möglichst bald auszuführen. Hierauf

vertagte sich der Ausschuß. Im Rechtsausschuß des Reichstags wurde in

—₰ε—.,—

Moses (Soz.) begründet, der insbesondere auf die bisherigen Formen der Indikation zur Abtreibung einging: Wissenschaftliche, soziale und eugenische Indikation. Insbesondere sprach er für die Anwendung der sozialen Indikation unter den heutigen traurigen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen innerhalb der Arbeiterklassen, zumal die Aufrechterhaltung der Abtreibungsparagraphen ein Ausnahmegesetz gegen die Frau des Arbeiters in sich berge und die Rechtsprechung sich so als eine Art von Klassenjustiz auswirke. Seine Ausführungen wurden von der 2 Dr. Stegmann (Soz.) unterstützt. Der Vorsitzende des Ausschusses Abg. Dr. Kahl äußerte die schwersten Bedenken gegen den Antrag und ging auf die Ausführungen des Abg. Dr. Moses ein, insofern er sich gegen die soziale Indikation wandte; auch er bemängelte die bisherige Härte der Gesetzgebung und machte im Auftrage des Landesgesundheitsrats den Vorschlag, die §§ 218. und 219 schon jetzt aus der allgemeinen Strafprozeßreform heraus⸗ zunehmen und die viel mildere Bestememum der neuen Strafreform sofort zur Geltung zu bringen. An der Debatte beteiligte sich ferner der Abg. Bart d. Nat.), der auf die milde Netrechnng. die schon heute geübt werde, hinwies. Abg. Helene Weber (Zentr.) bezweifelte nicht den guten Willen, der in dem Antrag stecke, aber sie fürchtete die Folgen; die sozialen Verhältnisse müßten durch andere Anträge gebessert werden. Abg. Korsch (Komm.) und Abg. Antonie Pfülf (Soz.) wiesen darauf hin, daß gerade dieser e die Heiligkeit der Mutterschaft spreche. Ministerialdirektor Buem ke gab die Erklärung ab, daß das Justizministerium keine Vorwegnahme dieses Antrags aus der allgemeinen Strafreform wünsche. Er sodann sehr interessante statistische Daten. Im Jahre 1921 wurden wegen des § 218 5169 Personen abgeurteilt, also eine viel größere Zahl als vor dem Kriege. Von diesen wurden 907 Personen frei⸗

sprochen, 4248 verurteilt. Zu Zuchthausstrafen wurder 69 Per⸗ onen verurteilt, zu Gefängnis über 1 Jahr 284 Personen, zu drei Monaten bis 1 Jahr 1974 und unter drei Monaten 1921 Personen. Für das Jahr 1923 ergaben sich folgende Zahlen: Abgeurteilt wurden 4228 Personen, davon wurden 651 freigesprochen, 3565 verurteilt; Zuchthausstrafe erhielten 83 Personen, Gefängnis über 1 Jahr 352, von 3 Monaten bis zu 1 Jahr 1144 und unter 3 Monate 1769 Per⸗ sonen. Begnadigung und Bewährungsfrist wurden im weitesten Um⸗ fange ausgeübt, so daß nur ein kleiner Bruchteil der Verurteilten in Wirklichkeit die Strafe zu verbüßen hatte. Am zweiten Ver⸗ handlungstage nahmen nochmals der Abg. Dr. Moses und die Abg. Stegmann zu den Ausführungen der Vertreter der Rechtsparteien das Wort und e sich wiederum für die Anwendung der sozialen Indikation ein. Sie betonten, daß an den Abtreibungen in den besseren Schichten der Bevölkrung eine weit größere Zahl von Aerzten beteiligt sei, als die Aerzte selbst in der Oeffentlichkeit zugestehen wollten. Der Abg. Brodauf (örn) sprach für den sozialdemo⸗ kratischen Antrag und meinte gleichfalls, daß sich die Aufrechterhaltung des § 218 als Klassenjustiz auswirke, da es sich bei den Verurteilten fast ausschließlich um Frauen aus der arbeitenden Bevölkerung handle. Die Abg. Pfül (Soz.) wies darauf hin, daß eine Mutter geistig und körperlich gesunde Kinder nur hervorbringen könne, wenn dazu der Wille der Mutter zum Ausdruck komme und die Ver⸗ hältnisse solche wären, daß die Mutter auch mit Freude der Geburt eines Kindes entgegensehen könne. Der sozialdemokratische Antrag wurde mit 14 gegen 12 Stimmen abgelehnt. Kommunistische Anträge, die denselben Zweck verfolgten, wurden mit allen gegen 2 Stimmen abgelehnt. Die Sozialdemokratische Partei hatte noch einen Eventual⸗ ankrag eingebracht, der den § 218 folgendermaßen fassen wollte: „Eine Frau, die ihre Frucht im Mutterleibe oder durch Abtreibung tötet oder die Tötung durch einen anderen zuläßt, wird mit Gefängnis bestraft. Ebenso wird ein anderer bestraft, der eine Frucht im

utterleibe oder durch Abtreibung tötet. Der Versuch ist strafbar; in besonders leichten Fällen kann das Gericht von Strafe absehen. Wer die in Absatz 2 bezeichnete Tat ohne Einwilligung der Schwangeren oder gewerbsmäßig begeht, wird mit Zuchthaus bestraft. Ebenso wird bestraft, wer einer Schwangerven ein Mittel oder Werk⸗ zeug zur Abtreibung der Frucht gewerbsmäßis dee. Die Fassung dieses Eventualantrags entspricht dem Wortlaut der Fassung im neuen Strafrechtsentwurf. Der Ausschuß wird nach den Weihnachtsferien über den Eventualantrag beraten.

Nr. 65 des „Reichsministerialblatts“ (GZentralblatt für das Deutsche Reich) berausgegeben vom Reichsministerium des Innern vom 15. Dezember 1925 hat folgenden Inhalt: 1. Verkehrswesen: Bekanntmachung über Kraftfahrzeug⸗ verkehr. Verordnung über Aenderungen der Gebührenordnung für behördliche Maßnahmen im Kraftfahrzeugverkehr. Bekannt⸗ machung der Neufassung der Gebührenordnung für behördliche Maß⸗ nahmen im Kraftfahrzeugverkehr vom 26. Mai 1924. 2. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über Aenderung der Salzsteuer⸗ befreiungsordnung. 1111““ E“ .

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist amtlich vom Schlachtviehhof in München am 16. Dezember 1925 gemeldet worden.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 19. Dezember 1925. Telegraphische Auszahlung.

18. Dezember Geld Brief 1,732 1,736 4,195 4,205 1,823 1,827 2,25 2,26

20,345 20,395 4,195 4,205 0,596 0,598 4,235 4,245

168,44 168,86 5,29 5,31

19,025 19,065 80,63 80,83

10,545 10,585 16,90 16,94

7,435 7,455 104,27 104,53

21,275 21,325 84,79 85,01 15,68 15,72 12,142 12,46 81,00 81,20 3,037 3,047 59,45 59,59

19. Dezember Geld Briet 1,729 4,195

88

1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 8 1 Yen

1 türk. £

1 £

Buenos⸗Aires. Canada Konstantinopel London New York... Rio de Janeiro Uruguay. Amsterdam⸗ Rotterdam Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen ... LI“ Helsingfors Italen Jugollavien .. Kovenhagen 8 Lissabon und Oporto.. Iö“ Pa i1o. L“ Schweiz.... Sofia... Spanien ....

100 Gulden 100 Drachm.

100 Fres. 100 Gulden 100 finnl. 100 Lire 100 Dinar 100 Kr.

100 Escudo 100 Kr.

100 Frcs. 100 Kr.

100 Fres. 100 Leva 100 Peseten

Ausländische Geldsorten und Banknoken.

18. Dezember Geld Briet 20,55 20,65 4,25

4,216

4,193

1,707 0,58

19. Dezember 1 Geld Brier Sovereigus.. 1.“ 20 Frcs.⸗Stücke 8 Gold⸗Dollars 4,25 Amerikanische: 1000 5 Doll 1 § 4,216 2 und 1 Doll 1 8 4,19 Argentinische Pap.⸗Pef. 1,704 Brasilianische Milreis 0,585 Canadische .. 4 167 Englische: große 20,31 1 Eu darunter 20,31 Türkische. Belgische.. 18,965 Bulgarische .. We Dänische... 103,74 Danziger... 80,45 10,495 16,22 168,05 16,90 7,385

e 84,49

20,305 20,30 2,215 18,96

3,00

103.99 80,45 10,50 15,64

168,05

16,905 7,385 84,54

100 Kr.

100 Gulden 100 finnl. 100 Fres. 100 Gulden

100 Lire 100 Kr. 84,96

100 vei

100 Lei

100 Kr. 112,12 112,63 100 Fres. 80,96 81,36 100 Peseten 59,17 59,47 100 Kr. 12,382 12,45 1000 Kr u. dar. 100 Kr. 12,382 12,45 Oesterreichische. 100 Schilling 58,97 59,34 Ungarische . . . 100 000 Kr. 5,86

ranzösische .. Holländische Italienische:

über 10 Lire Jugoflavische Norwegische Rumänische: 1000 Lei .. unter 500 Lei Schwedische. Schweizer Spanische... Tschecho⸗slov.: 5000 Kr.. .

16,985

112,07 80,96 59,17

12,39 12,39 59,04

5,82

12,442 12,442 59,27

Wochenüberlicht der Reichsbank vom 15. De 1925 (in Klammern + und im Vergleich mit der Vorwochez: Aktiva. 8 RM. 1. Noch nicht begebene Reichsbankanteile. 177 212 000 3 (unverändert) 2. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund sein zu 1392 Reichsmark berechnet . ... .. 1 207 666 000 und zwar: Goldkassenbestand...

. ( Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ he“

RM 1 111 059 000 395 000)

Noten anderer Banken.. Lombardforderungen. Fifetten

sonstigen Aktiven .

8 Passiva. Grundkapital: s) begeben

Bestand an deckungsfähigen Devisien 3394 875 000 1 565 026 000 ([s— 28 585 000) deutschen Scheidemünzen . (+ 2 263 000) . 29 977 000 8 673 000 (+ 3 909 000) (+ 2315 000) 689 820 000

96 607 000 (— 7 548 000) sonstigen Wechseln und Schecks. 67 363 000 ( 9 021 000) 226 272 000 (+ 13 876 000)

122 788 000 (unverändert)

177 212 000 (unverändert)

25 403 000 (unverändert)

33 404 000 (unverändert) 127 000 000 (unverändert) 2 566 327 000 ([s— 167 982 000) 765 029 000 (+ 133 909 000) . 549 721 000 (+ 29 721 000) im Inlande zahlbaren

2 —29022 22

5 9 82

b) noch nicht begeben 1

2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds.

6 51“

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung ..

211142“*“

c) sonstige Rücklagen...

22332 82 2

3. Betrag der umlaufenden Noten 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten

4“

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, Wechseln RM 585 301 000 (+ 2 962 000).

Zu der vorstehenden Uebersicht teilt „W. T B.“ mit: Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 15 Dezember 1925 hat der Status der Bank in der zweiten Dezemberwoche eine weitere Entlastung er⸗ fahren Die Wechselanlage verminderte sich um 28 6 Mill. auf 1565,0 Mill RM, und zwar sind von privater Seite 25.6 Mill RM. Wechselkredite zurückgezahlt worden, während 3.0 Mill. RM auf Neuabgabe von Rediskonten entfallen, die somit eine Höhe von 585,3 Mill. RM erreicht haben Der Lombardbestand erhöhte sich um 3,9 Mill. RM auf 8,7 Mill. RM, der Effektenbestand um 2,3 Mill auf 226, 3 Mill. RM. Die gesamte Kavpitalanlage der Bank nahm demnach um 22,4 Mill. auf 1800 0 Mill. RM ab⸗ An Reichsbanknoten sind 168,0 Mill., an Rentenbankscheinen 56,2 Mill. RM in die Kassen der Bank zurückgeströmt, so daß der Banknotenumlauf nunmehr 2566,3 Mill RM. der Bestand der Reichsbank an Rentenbankscheinen 254,3 Mill RM und der Umlauf an diesen Scheinen 1356,8 Mill. RM beträgt Die fremden Gelder zeigen eine Vermehrung um 133,9 Mill. auf 765,0 Mill. RM. die fast ausschließlich auf das Anwachsen der öffentlichen Guthaben entfällt. Der Goldbestand hat sich um 0,4 Mill. aut 1207,7 Mill RM erhöht, während die deckungsfähigen Devisen um 7,5 Mill auf 394,9 Mill. Reichsmark zurückgingen. Der gesamte Bestand an Gold und deckungs⸗ fähigen Devisen erfuhr somit eine Verminderung um 7,1 Mill. auf 1602,5 Mill. RM. Die Deckung der Noten durch Gold allem hat sich von 44,2 vH in der Vorwoche auf 47,1 vH, die Deckung durch Gold und deckungsfähige Devisen von 58,9 vH auf 62,4 vH gebessert.

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe s. i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: J. V.: Weber in Berlin.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin.

397 000) 8

.1

zum Deutschen Reichs

Erste Beilage anzeiger und Preußisch

en Staatsanzeiger

Nr. 297.

(Forlsetzung aus dem Hauvctblakt.)

Handel und Gewerbe.

In den vorgestrigen Generalversammlungen der Kraftwerk rweler Aktiengesellschaft und der Nordwestdeutschen twerke Attiengesellschaft wurden laut Berliner Meldung des

B“ die Tagesordnungen und demgemäßt auch der Ver⸗ chmelzungsvertrag zwischen beiden Geiellschaften genebmigt. Nordwestdeutschen Kraftwerke wurde auf

n te raf W. T Das Grundkapital der 8,6 Millionen erhöbt.

Die vorgestrige Generalversammlung der Kraftwerke West⸗ sachsen A.⸗G, Zwickau, genehmiate den Vertrag zwischen der Geellschaft und der A.⸗G. Sächsische Werke wonach das gesamte Vermögen der Gesellschaft als Ganzes mit Wirkung vom 1. 1925 gegen einen Kaufpreis von 18 150 000 zuzüglich 10 % Zinsen ab 16 Dezember 1925 bis zum Tag der Zahlung auf die A⸗G Sächsische Werke übertragen wird. haben die Verpflichtung übernommen, den einzelnen Aktionären der soweit diese es verlangen, bis zum 31. März 1926 an Stelle der Barabfindung von 66 nebst Ziasen auf den Nennbetrag von 60 emer Aktie Aktien der Elektra A⸗G. im gleichen Nenn⸗ wert an Zahlungs Statt zu gewähren schloß ferner die Auflölung der Gese das bisherige Vorstandsmitglied Rich

Gesellschaft,

Die

llschaft

Die Generalversammlung be⸗ um Liquidator wurde

Die Kosten

J

ard Hille bestellt.

A.⸗G. bsische Werke

der Liquidation trägt die A⸗G. Sächstsche Werke.

Der Verbraucherprets 2 „W. T. B.“ vom großröster und ⸗händler, Sitz Hamburg, am 18. d. M. mit 3,00 bis 4,80 für ein Pfund je nach Herkunft notiert.

Budapest, 16 Dezember. (

wurde laut Meldung des der

ausländischen

hbeimgekehrt.

fuͤr guten gerösteten Kaftee der Kaffee⸗

W T. B.) Die zur R 8 1 Anleihen Budapest entsandte Kommission ist aus Basel, Durchführung des Abkommens von Ostende ausländischen Gläubiger eine Vereinbarung abzuschließen gelang. heute Die Vereinbarung wird einer für den 18. Dezember einberufenen Versammlung der städtischen Vertreter vorgelegt werden.

der

Verein

Das Abkommen tritt mit dem 1. Jannar 1926 in Kraft.

„Budapest. 17. Dezember. gierung hat angeordnet,

treten jollen. London 18. Dezember.

Sterling Goldbarren.

Wagengestellung für Kohle, Koke und Brikette am 18. Dezember 1925: Ruhrrevier: Gestellt 28 269 Wagen.

(W T. B)

T. B.)

Oberschlesisches Revier: Gestelt —.

Die Elektrolytkupfernotierung für deutsche Elektrolptkupfernottz stellte sich lau des „W. T. B.“ am 18. Dezember auf 134,00

auf 133,00 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 15. Dezember. (W. T. für Nahrungsmittel. (Durchsch

des Berlin.) 21,50

Hafergrütze lose

13,75 bis 14,25 ℳ, Weizengrieß 23,75 bi bis 29,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 18,25 b mehl 23,50 bis 28,00 ℳ, Speiseerbsen,

Speiseerbsen

kleine —,— bis —,— ℳ, Linzen,

große 35,00 bis 51,00 Ka Makkaroni Hartgrießware 47,75 bis 60,25 Mehlschnittnu 46,00 bis 68,00 ℳ, Rangoon Reis 17,60 bis 18,00 ℳ,

bis 28,00 ℳ, Eiernudeln bis 15,75 ℳ,

(Hakferflocken, lose 21,00 bis 22,50 bis 22,75 Roggenmehl 0/1 s 24,50 ℳ, Hartgrieß 26,00 is 22,00 ℳ, Weizenauszug⸗ Viktoria 19,00 bis 22,50 ℳ, kleine —,— bis —.— Bohnen weiße Perl 16,00 bis 17,25 ℳ, Langbohnen, handverlesen 26,00 bcs 29,00 Linsen, mittel 26,50 bis 34,00 Linsen, rtoffelmehl

- Die ungarische Re⸗ bat daß die erhöhten Zölle auf Benzin, Petro⸗ leum. Gasöl. Mineralöle. leichte Oele und Heizöle die vom 1 Januar erboben werden sjollen, erst am 1. Juli 1926 in Kraft 1 n. Die betreffenden Waren unterliegen daher bis dahin einem ermäßigten Zoll von 6,20 beziehungsweise 6,80 Goldkronen.

. 8 Bank von England verkaufte heute aus ihrem Goldschatz 41 000 Pfund

Die

der Verelnigung t Berliner Meldung Dezember

(am 17.

8.

1u“

B.) E ngen . nittseinkaufspreise Lebensmitteleinzelhandele für je 50 kg frei Haus In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,50 ℳ, Gerstengrütze, lose 17,75 bis 18,25

15,75 bis

r Regelung

Hauptstadt nachdem ihr zur mit den Vertretern der

19,75 ℳ, deln 26,00 Bruchreis 15,50 glasierter Tafel⸗

Januar

reis 19,20 bis 32,00 Ringäpfel

8

Margartne, 71,00 ℳ.

bis 20 Corneed geräuchert, 8/10 12/14 8 78,00 bis 88,00 ℳ. All Käse, vollfett 95,00 132,00 ℳ,

Danziger Gulden.) Noten: 54,82 B. Noten 1.ee G, Berlin 100 Relchemark 123,745

zentrale: Kopenhagen 175,90 London 34,33, Zürich 136,65, Noten 12,48, Tschecho⸗Slowakische 71,50 Dollar 714 75, Ungarische Not

zentrale Zürich 6,53 b Oslo 685 Madrid 469,50, Stockholm 9 06, Wien 4,77½

129,37,

Spanien 34.20 Wien 34.42.

2

Mandeln bittere 100,00 bis 105,00 Kümmel!

244,00 bis 260,00 Brasil 300,00 bis 400,00 Kakao 90,00 bis 120,00

Molkereibutter la in Fässern

beef 12/6 lbs.

Mandeln, Bart 260,00 bis 275,00 holl. 35 00 bis 36,000 ℳ, weißer Pfeffer Rohkaffee Brasil Rohkaffee Zentralamerika 220,00 bis 300,00 ℳ, 240,00 bie 300,00 Röstgetreide fettarm 52,00 bis 90,00 Kakao 1 1 Tee, Souchon 405,00 ℳ, Tee indisch gepackt 413,00 bis 500,00 Inlandszucker Melis 29,25 bis 30,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 30,25 bis 33,00 ℳ, ucker, Würfel 33,75 bis 38,00 Kunsthonig 32,00 bis 34,00 ℳ, Zuckersirup bell in Eimern 26.25 bis 37,50 Speisesirup dunkel, in Eimern —,— bis —. Marmelade. Erdbeer, Einfrucht 90,00 bis 107,00 Marmelade Vierfrucht 38.00 bis 40,00 Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,50 bis 49,50 . 480 Steinlalz in Packungen 5,40 bis 7.50 Siedesalz in Säcken 6.00 bis 6,20 Siedesalz in Packungen 7,10 bis 8,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 88,00 bis 90,25 ℳ. Blratenschmalz in Kübeln 89,00 bis 91,25 Purelard in Tierces 86,00 vis 90,50 ℳ, Purelard in Kisten 88,00 bis 91.00 Svpeisetalg gepackt 75,00 bis 85 00 ℳ, Margarine, Handelsware 1 69,00 11 63,00 bis 66,00 ℳ, Spezialware 1 82,00 bis 84,

bis —,— ℳ,

Tafelreis, Java 31,00 bis 48,50 el amerikan 76,00 bis 95,00 ℳ. getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 44,00 bis 45,00 getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 39,00 bis 39,50 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original⸗ kisten und Packungen 63,00, bis 65,00 Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 62,00 bis 6500 ℳ, Rosinen Caraburnu t Kisten 61,00 bis 68,00 Sultaninen Korinthen choice 45,00 bis 51,00 bis 245,00 (Kassia) schwarzer Pfeffer Singapore 220,00 bis 234,00 ℳ, Singavore bis 235,00 Röstkaffee amerika

19,00 entölt

Caraburnu 82,50 bis 106,00 ℳ, Bari 228,00

Steinsalz in Säcken 4,40 bis

00

184,00 bis Molkereibutter 1a in Packungen 197,00 bis 200,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Fässern 165,00 bis 180,00 Packungen 178,00 bis 195,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 198,00 900 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 204 00 bis 208,00 ℳ, per Kiste 47,00 bis 48,00 ausl. Speck 8 Allgäner Romatour llgäuer Stangen 60,00 bis 63,00 ℳ. Tilsiter bis 115,00 ℳ, echter Edamer 40 % 128,00 bis „echter Emmentaler 173,00 bis 178,00 ℳ, ausl. e; 48/16 23,00 bis 26,25 ausl. gez.. K

1 bis

Molkereibutter II a in

Berichte von auswärtigen Devi

8

Devisen.

5,25,15 B. Auszahlungen:

anno festgesetzt.

Wien 18. Dezember. Amsterdam 284,30 Berlin

Marknoten —,—,

Prag (Durchschnittskurle): Amsterdam Matland 136,75, New York London, 18 Dezember. New

Bukarest 12,45 Prag 79,40, Wien

Belgien 120,60, England 129,20, Holland 1081,00,

Wertpapiermärkten.

168,55

Noten 20,95 ½

(W. T. B.)

Danzig, 18. Dezember. (W. T. B.) Devisenkur 1 100 Zloty Auszahlung Warschau 54,68 G., 100 Zloty Lokonoten 54,93 G. 55,0

13,61 ½ 33.85

. .

füße

Röstkaffee lofe 16,00 bis

gepackt 365,00 bis

192,00 ℳ.

ondensmilch 30,50 ℳ, Speisebl, ausgewogen 67,00 bis 74,00 ℳ. 8

sen⸗

B., Amerikanische Schecks London 25,20 G., Amsterdam 208,56 G., ichen 5 G., 124,055 B. Berlin telegraphische Auszahlung 123.620 G. 123,930 B. Ab Montag. 21. Dezember, werden Verzugszinsen Telegraghische Auszahlung Warschau 48 9 pro

(W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ Budapest 99,22 New York 7,97,50, Paris 26,16, Lirenoten 23,38, Jugoslawische . Polnische Noten ten 99,30 Schwedtsche Noten —. 18. Dezember. (W. T. B.) Notterungen der Hevisen⸗ . Berlin 8 06 Kopenhagen 840,00 London 164,22 ½ Paris 125 025 Marknoten 8,06 ¾ Poln. Noten 3,20. 1 8 Devisjenkurse. York 4,85 06, Deutschland 20,36 Belgtien 107,00,

Holland 12,07,25, Italien 120,15.

Parts, 18 Dezember. (W. T. B.) Devisenkurfe. Deutschland Amerika 26,65, Italien 107,10,

209,09 B.,

Schweiz 25,11,

Berlin, Sonnabend, den 19. Dezember

Zimt

195,00 Zentral⸗

leicht

69,00 bis

ungez.

(Alles ir

Paris

Schweiz 521 50, Spanien 382 75 Stockholm 715,00 18. Dezember.

London 12,07 ½, Berlin 0,59,28 fl. für 1 RM,

—,—

Oslo —,—, Amsterdam

(Orfzzielle Notierungen.

Paris 9 32

Brüssel

11,29

Schwei 48 07 ½

1225

Warschau 286,00, Kopenhagen (W. T. B.) Devisenkurse.

Wien 0,35,10 für

I Schilling. Kopenbagen 6180 Stockholm 66.70 Oslo 50,40. (Inoffiztelle Notierungen.) New York 249,00, Madrid 35,30, Italien

10,05

Prag 7,37 ½ Helsingtors 6,27,

1,15, Warschau 0,33,00 Br.

Zürich 18 Dezember. 5,17 ¾, London 25,11 ½, Paris 19,15 Brüssel 23.50 Madrid 73.49 Stockholm 138 75

Kopenhagen 129.00 Prag 15,35 Berlin 1.23,30,

Holland

2008,05

Budapest 0,00,34 ½ Bukarest

New Vork Mailand 20 88,

Oelo 104 95, Wien 73,00, Buda⸗

Devisenkurfe.

pest 0,00 72,50, Belgrad 9,18 ½ Sofia 3,77 ½⅛ Bukarest 2,40 ½, Warschau 52,00, Helsingfors 13,05 Konstantinopel 2,75, Athen 6,90, Buenos Aires 214,50

Kopenhagen, 18 Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. London

19,52,

New York 4,03 ½ 18,45, Zürich 77,95, 108,.10 Oslo 81 60 Helsingfors 10 16

Rom

Berlin 96 00 16,45

Amsterdam

Paris 14,15 Antwerpen 162 20. Stockbolm Prag 11.96 Wien 0,56.90.

Stockholm, 18. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,09. Berlin 0,88,90, Paris 14 00 Brüssel 16,95 Schweiz. Plätzt 72,00, Amsterdam 149,95 Kopenhagen 92 60 Oelo 75,60 Wahnbington 3,73. Helsingfors 9,43. Rom 15,10, Prag 11,15, Wien 0,53,00

Osto. 18. Dezember. (W. T. B.) Hamburg 117,75, Paris 18. Zürich 95 50, Helsingfors 1

Devisenturse. London 23,95,

00 New York 494,00, Amsterdam 198,50, 2,50, Antwerpen 22,50. Stockholm 132,50

Kopenhagen 123,00, Rom 20,00

London, 18. Dezember.

auf Lieserung 3115⁄16.

Kreditanstalt 6.10 Badische Anilinfabrik 105,25, Lothringer Zement —,—

Pr

ag 14,70, Wien 0,70,00

(W. T. B.) Silber 31 8½⁄6. Silber

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 18. Dezember. (W. T. B.) Oesterreichische

Adlerwerke 22 Aschaffenburger Zellstoff 47,00,

Chemischs

Griesheim 104,75, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 79,75, Frankrurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 19 ⅛. Hilpert Maschinen 17 90, Höchster Farbwerke 105,00, Phil. Holzmann 40,10 Holzverkohlungs⸗ Industrie 41,00, Wayß u. Freytag 54,00, Zuckerfabrit⸗ Bad. Wag⸗ häusel 35,25.

Hamburg 18. Dezember. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗

bank

Commerz⸗ u. Privatbank 96,50,

Vereinsbank 79.25,

Lübeck⸗Büchen 114,50 Schantungbahn —,—. Deutsch⸗Austral. 83 00, Hamburg⸗Amerika⸗Packetf. 93,75, Hamburg⸗Südamerika 84,50 Nordd.

Llopd 96,00,

Verein. Elbschiffahrt 34,50,. Calmon Asbest

21,00,

Harburg⸗Wiener Gummi 41,25, Ottensen Eisen 12,20, Alsen Zemen 122,00, Anglo Guano Nobel 81,50, Holstenbrauerei 124 B., Neu Guinea 175,00, Otavij

Minen —,—.

9

7

Freiverkehr. Wien, 18. Dezember. (W. T. B.) (In Tausenden.,

Merck Guano —,

Dynamit

Sloman Salbpeter 3,25. Völker⸗

bundanleihe 69,9. Mairente 2,0 Februarrente —.—, Oesterreichtsche

Goldtente 33,9, Oesterreichische Kronenrente 1,81, rente —,—. Ungarische Kronenrente —,— Bodenkreditanstalt Anglobank 134,0 Eskomptebank 262,0 Nationalbank 1600,0, Unionbank Wr. 104,0 Kürtische Ferdinand⸗Nordbahn 67 7. Oesterreichische Staatsbahn 3 bahn 57,1 Prager Eisen⸗Industrie 1806,0, Alpine Montanges.

157,0,

Oesterreichische

Poldihütte 1014,0,

232,5,

Siemens⸗Schuckertwerke 68,5

Ungarische Gold⸗ Wiener Bankverein 80,25, Kreditanstalt 104 9, junge 142,0, Lose 523 0, 01,0, Sd⸗

Länderbank

Allg.

Ungar. Kreditbank 300,0 Rimamurany 96 6, Oesterreichtsche Waffen⸗

fabrik⸗Ges. 38.0, Steinkohlen 390, 0

Daimler Motoren 4200,0 Naphtha 650,0. Amsterdam, 18. Dezember.

Staatsanleihe 1922 A u. B anleihe von 1917 zu 1000 fl. 98,75, anleihe von 1896/1905 75 ⅓, 1000 fl. 101,75, 7 % Deutsche Aktien 130 ½. Margarine 122,75

Brüxer Kohlenbergbau —,—, Salgo⸗Tergauer Skodawerte

Steir. Magnesit 25,0,

2 7

Leykam⸗Josefsthal A.⸗G. 121,0 Galieta

1. (W. T. B.) 6 % Mꝛederländlsche

3 % Niederländische Staats

7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleihe zu 1 Reichsanleihe 100,25, Nederl. Handel Maatschappif⸗Akt. —,—,

Philips Glueilampen 350,00 Geconsol. Holl. Petroleum 191 00 Koninkl. Nederl. Petroleum 410 ⅛, Rubber 363,50 Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 63,00.,

Reichsbant neue

6, Amsterdam Nederl. Scheey⸗

vart⸗Unie 156 25, Cultuur Mpij. der Vorstenlanden 155,75,

vereeniging Maatschap

Amsterdam 604,00, Deli Maatschappij 400,50 S pij 488,00.

n den Haud

tbergbanbezirken

8

Nachweisung

reußens im I1II. Vierteljahre 1925 verdienten Bergarbeiterlöhne.

im ganzen

davon in Neben⸗ betrieben

I. Durchschnittslöhne sämtlicher Vollarbeiter.

Verfahrene Arbeitsschichten

überhaupt

Gesamtzahl

davon in Nebenbetrieben

davon Schichten für Ueberarbeiten

auf im 1 Voll⸗ ganzen arbeiter

auf 1 Voll⸗ arbeiter

Gesamt⸗ zahl

davon Schichten für Ueber⸗ arbeiten

im ganzen

8 Leistungslohn ¹) 1

(einschließlich

Versicherungsbeiträge

der Arbeiter)

Rek

auf 1 ver⸗ fahrene Schicht RM

4

6 2

9

Barverdienst ²) (einschl. Versicherungsbeiträge der

Arbeiter)

im ganzen

RME

auf 1 ver⸗ fahrene Schicht RM

Versicherungs⸗ beiträge der Arbeiter

auf auf 1 ver⸗

1 Voll⸗- fahrene arbeiter Schicht arbeiter

auf 1 Voll⸗

1

14 I

a) Steinkohlenbergbau b““; in Niederschlesien ...

im Oberbergamtsbezirk Dortmund i) 1—

am linkfen Niederrhein

im niederrhein⸗westfälischen Bezirk.

h“”

1 b) Salzbergbau im Oberbergamtsbezirk Halle.. im Oberbergamtsbezirk Clausthal

c) Erzbergban in Mansfeld (Kupferschiefer) 114444*“ 114“*“ in Nassau und Wetzlau d) Braunkohlenbergbau im Oberbergamtsbezirk Halle: rechtselbischer... „linkselbischer.. . gEö““

¹) d. b. Grundlohn zuzüglich Gedingeverdienst oder Schichtlohn

40 105 26 858 341 151 14 771 353 743 16 818

5 736 7 300

8 648 1 970 8 890 3 358

19 279 27 143 15 213

6 864 6 697

3 392 311 2 227 155 27 939 839

1 204 772

29 964 898 1 382 023

477 959 619 564

717 353 160 233 715 813 268 865

1 628 120 2 262 983 1 275 017

224 036 105 397 989 011 37 876

1 010 491 53 408

80 949 135 256

1 900 650 62 659

1 959 919 131 689

S0 d d0. d0. & do oUccWF

24 775 42 889

8 254 9 741

Kg So

34 114 4 599 13 538 3 579

—2

6,’S⸗ g=

84,5 83,4 83,8

105 017 574 270 118 688 4 580 142 73 222 1 569 456

8 069 13 685 191 554 6 900 1998 073 12 152

406 647

43 605 37 892 40 432

184 268 134 191 366 584

10

16 902 004 10 343 065

7 998 228

8 488 407

2 743 468 3 692 111

731 039 4 173 263 1 329 966

8 535 906 12 769 238 3 036 627

V 3 4344 88

17 773 859 10 874 458 194 320 425 8 449 019 201 816 418 8 827 932

2 888 635

3 893 164

3 570 596

767 087 4 356 126 1 355 240

9 134 307 13 559 195 8 737 781

443 405 570 572 571 525

0,56 47 0,42 35 0,69 0,52 0,69 0,64

504 533

413 389 490 404

474 500 574

8 L ohne alle Zuschläge für Ueberarbeiten sowie ohne Hausstandsgeld und Kindergeld, aber einschließli Arbei räge 8 Versicherung und aller Aufschläge, die auf Erund des Welsabeens ene obngobegalche 1 vie 3 stau eld und Kindergeld, aber einschlie ich der Arbeiterbeiträge zur sozßialen Berlin Wilhelmstr 32. 8L iaün nägezogen wurren, kommen Serheshese mhe 8 B. der Zulage für die Arbeiter unter Tage. Arbeitsko ten (Kosten für Gezähe, Geleucht und k 1 d. h. Leistungslohn zuzüglich aller Zuschläge für Ueberarbeiten sowie des Hauss Ade Linder 7 1 it . v11““ 1b Vier Beilagen nur mit dem Uoterschiede, daß die Veuscerungebenträge der Arbeiter jett. Ihaitn enthalleh age veceldes und Kindergeldes. Der Barverzienst entspricht somit dem vor 1921 nachgewiesenen berdlenten veinen Lobhne⸗ b der ommen 1 2 nschließli zrsen⸗Uoe. .8) Im niedersächsischen Teilbezirt betrug die Zahl der Vollarbeiter: 2179; die Zahl der verfahrenen Schschten: 179 je iten: . ind.“ Der Antrag wurde nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des 1 8 8 keinschließlich Börsen⸗Beilage) 1“ die⸗ . 89 89 2179; die Zahl der verfahrenen Schichten: 179 783, davon die für Ueberarbeiten: 8406; die Zahl der angelegten Arbeiter: 2461 3—oöoö383b3838383ͤ3ͤ3Z3ͤ3 v“ .. TTldhae gah dervenzꝛnenen Schchten: 22g6. vl““

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

eitägiger Debatte über den Antrag der Sozialdemokraten auf Auf⸗ Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt,

ebung der Abtreibungsparagraphen 218 und 219 des St.⸗G.⸗B. verhandelt. Der Antrag lautet: „Die in §§ 218 und 219 des St.⸗G.⸗B. bezeichneten Handlungen sind nicht strafbar, wenn sie von einem staatlich anerkannten G“ Arzte inner⸗

er ersten drei Monate der Schwangerschaft vorgenommen worden

Stockholm und Gothenburg Budapest

112,41 112,69 59,18 59,32 5,875 5,895

100 Kr. 100 Schilling 100 000 Kr.

8 11“