streik 1918, durchaus der Ansicht, daß derartige Streiks erlaubt seien, obgleich doch mit ihnen die Frage der Landesverteidigung vollkommen in Frage gestellt wurde. Es liegt doch sehr nahe anzunehmen, daß ihm daher auch militärische Streiks nicht ohne weiteres als unver⸗ einbar mit der Verteidigung unseres Landes erschienen. Heerr Ditt⸗ mann hat selbst zugegeben, 1. er ein bel ihm seinerzeit gefundenes Flugblatt zum Munitionsstreik selbst verfaßt habe. Ich persönlich Lann auf und der Akten, soweit ich sie habe durchsehen können, nur der Ansicht Ausdruck geben, daß Herrn Dittmann sein Gedächtnis im Stich läßt, wenn er behauptet, daß Reichpietsch ihm gegenüber über die geplante Organisation der Marine überhaupt nichts gesagt habe. Es steht nach den Akten fest, daß ihm, und zwar nicht 5 die Post, ondern durch persönlichen Boten ein Brief des Reichpietsch auf das Frraktionsbüro gebracht worden ist. Dieser Brief ist, auch das steht fest, an Frau Zietz abgegeben worden. Es wird Sache der weiteren Unter⸗ suchung sein, festzustellen, wo dieser Brief geblieben ist. Herr Ditt⸗ mann ist in seiner bekannten Reichstagsrede im Oktober 1917 nicht ewta von den Meutereren abgerückt und hat mit keinem Wort dieses ihr Verhalten gemißbilligt. Wir haben von Herrn Dittmann Auszüge aus den Protokollen zu hören bekommen, die seinerzeit über die Unterredungen der Regierungsstellen mit den Parteiführern verfaßt worden sind. Es hätte den Hert seiner Ausführungen wesentlich er⸗ höht, wenn er z. B. uns mitgeteilt hätte, wie so besonnene Poli⸗ tiker, wie der Demokrat von Payer und der Zentrumsabgeordnete Fehrenbach über die moralische Schuld der U. S. P. urteilten. Als Abg. Brüninghaus die Feststellung macht, daß der Abg. Dittmann, der dem Ausschuß ein objektives Bild des Akten⸗ materials hätte geben sollen, vieles aus den Akten weggelassen habe, unterbricht der Vorsitzende den Korreferenten mit der Er⸗ lärung, daß gegenüber den Vorwürfen der Einseitigkeit der Referate zu bemerken sei, daß es sich ja nicht um Berichte des Untersuchungsausschusses an den Reichstag, sondern nur um Materialberichte für den Untersuchungsausschuß handelt. Der Abg. Brüninghaus würde auch noch Gelegenheit bekommen, aus⸗ führlich auf die Darlegungen des Abg. Dittmann zu antworten, wenn er sein Aktenstudium habe durchführen können. Gegen Schluß seines Korreferats bemerkt der Abg. Brüninghaus (D. Vp.), die Vorwürfe gegen die Offiziere der Kaiserlichen Marine würden in sich zusammenbrechen, wenn festgestellt sei — und das werde fest⸗ gestelle —, daß die beabsichtigte Flottenaktion gegen England das Einverständnis der Reichsregierung gefunden habe, (Zuruf des Abögeordneten Dittmann: Abwarten!) Dann müßten auch die Schlußfolgerungen fallen, in denen die Admiralität und die Offiziere der Marine als Vaterlandsverräter hingestellt werden. Man sollte mit seinen Vorwürfen, wer letzten Endes das Vater⸗ land verraten hat, auch in der Oeffentlichkeit vorsichtig sein 8c. werde, so schließt Redner seine Ausführungen, noch eingehend au die Angaben des Abgeordneten Dittmann zurückkommen, und es wird Sache des Untersuchungsausschusses sein, durch eidliche Ver⸗ nehmungen, auch des Abg. Dittmann, den wahren Sachverhalt zu klären. (Zuruf des Abg. Höllein: Wir wollen auch Sie eidlich vernehmen, um festzustellen, ob Sie kitzlig sind!) Ich bin selbst⸗ verständlich auch bereit, eidlich Zeugnis abzulegen. Aus den Akten ergibt sich jedenfalls, daß die Mannschaften bei der Marine der Auffassung waren, daß sie in ihrer Haltung, die nach meiner Ansicht Landesverrat war, durch die Unabhängige Sozialdemo⸗ kratische Partei gedeckt wurden. Ich möchte doch namens der alten Wehrmacht aufs schärfste Verwahrung dagegen einlegen, daß uns, die wir alle das Bestreben hatten, unser Vaterland zu retten, Motive untergeschoben werden, die nie in irgend einem anständigen Offizier irgendwie Grund und Wurzel gefaßt haben. Ich möchte Verwahrung dagegen einlegen, daß wir hier als Verbrecher am Vaterland hingestellt werden, während wir den ganzen Krieg nur in dem heißen Bemühen geführt haben, unser Vcserfand zu retten. Ich finde es unerhört, daß im Reichstag dem ruhmgekrönten alten Heere derartige Unterstellungen gemacht werden. Wenn man die Offiziere als Verbrecher am Vaterland bezeichnen will, dann muß man auch die Mannschaften, die treu zu den Offizieren gestanden haben, mit dazu rechnen. (Großer Lärm links und Zurufe: Billigen Sie die Hinrichtung der beiden Matrosen? — Abg. Höllein (Komm.): Er billigt sie natürlich!)
In einer persönlichen Bemerkung stellt Abg. Dittmann fest, daß die Akten, aus denen er sein Material entnommen hat, während der Reichstagspause mehr als zwei Monate im Reichs⸗ marineamt gelegen haben, so daß der Abg. Brüninghaus genügend Zeit gehabt hätte, sich mit ihrem Inhalt vertvaut zu machen. Abg. Brüninghaus bemerkt dazu, daß man nicht von ihm verlangen könne, daß er nach einer so anstrengenden Reichstags⸗Session seine Sommerferien zum Aktenstudium benutze. Dann vertagt sich der Ausschuß auf Montag, den 25. Januar: Fortsetzung der Ent⸗ gegnungen auf den Vortrag des Abg. Dittmann, und zwar zunächst Erklärung des Vizeadmirals von Trotha. “
1
Im Hauptausschuß des Preußischen
berichtete Abg. Held (D. Vp.) vorgestern über den Urantrag Held, betr. die Hergabe großer Waldteile und bedeutender Geldmittel an die Kriegerheimstättenaktiengesellschaft zur Ausführung von Industrieanlagen bei Velten. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger wies er darauf hin, daß das Staatsinteresse da⸗ durch, daß die Grundstücke noch nicht der Gesellschaft übertragen seien, bisher gewahrt sei. Es dürse aber nicht allein das Staats⸗ interesse entscheiden, sondern vor allem auch die Notwendigkeit der Beschaffung von Arbeit für die Erwerbslosen Berücksichtigung finden. Das Handwerk dürfe keine Verluste seiner Forderungen erleiden. Ministerialdirektor Dr. Klausener erklärte, das Staatsministerium habe es abgelehnt, in den Konkurs einzugreifen, da mindestens 1 ½ Millionen Mark erforderlich seien, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Es sollten aber die Siedler innerhalb wie außerhalb des Konkurses geschützt werden. Die Interessen der Kleingläubiger ließen sich außerhalb des Konkurses nicht be⸗ friedigen. Der Gerätepark, der einen Wert von 200 000 Mark habe und mit 170 000 Mark Pfändung belastet sei, werde nicht verschleudert werden. Die Anlagen dürften aber nicht in einem unrentablen übertriebenen Ausmaß weitergeführt werden. Abg. Ebersbach (D. Nat.) verlangte, daß das Interesse des Staates und der Allgemeinheit wahrgenommen werde, aber nicht das Interesse der Gesellschaft, die sobald als möglich verschwinden müsse. Der Gegenstand wurde schließlich vertagt. Die Regierung solle erst untersuchen, ob die Vorschläge der Kriegerheimstättengesellschaft eine geeignete Grundlage bilden könne, die Verhältnisse zu sanieren. Der kommunistische Antrag, der detaillierte Forderungen enthält, soll dann später mitbehandlet werden. Des weiteren be⸗ gründete Abg. Held den “ Dr. von Campe (D. 8 über die gärtnerische Versuchsanstalt in Groß⸗ beeren. Er hob die Notwendigkeit der Förderung des Garten⸗ baues im Hinblick auf die 800⸗Millionen⸗Einfuhr ausländischer Gartenbauprodukte hervor. Es sei notwendig, besondere Lehr⸗ anstalten für die Gärtnerei zu schaffen, besonders, da die vielen Siedler, die jetzt durch die Not der Landwirtschaft in Schwierigkeit geraten seien, sich auf dem Wege gärtnerischer Produktion eine Existenz schaffen müßten. Oberregierungsrat Rhode vom Land⸗ wirtschaftsministerium wies darauf hin, daß bisher rund 150 000 Mark gegeben seien, und daß auch für 1926 ein Betriebskosten⸗ zuschuß von 25 000 Mark vorgesehen sei. Es sei aber bedenklich, ein Verwaltungsgebäude für 160 000 Mark zu bauen. Abg. Kick⸗ höffel (D. Nat.) hält es für wünschenswert, daß die Forschungs⸗ anstalt für Gartenbau in Dahlem ein derartiges Versuchsfeld be⸗ komme. Ohne genügenden Zollschutz sei allerdings die Förderung des deutschen Gartenbaues nicht möglich. Der Antrag wurde schließlich in der Form angenommen, das Staatsministerium auf⸗ zufordern, die für die Vollendung der gärtnerischen Versuchsanstalt in Großbeeren erforderlichen Mittel so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen. Der Ausschuß nahm schließlich noch mit einigen Aenderungen die Ausführungsnovelle zur Verordnung über die Fürsorgepflichten an “ — 8
Landtages
— Der Ge meindeausschuß des Preußischen Land⸗ tages setzte vorgestern seine Beratungen über die Umgeme in⸗ dung im Industriebezirk fort. Wie das Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger berichtet, wurden lediglich die Bestimmungen über die Beamten beraten, die in Abschnitt V §§ 47 bis 50 der Vorlage niedergelegt sind. Mit der Beratung verbunden wurde die Frage der Bildung eines Schiedsgerichtes, das insbesondere zu prüfen hat, inwieweit eine Ersparnis durch die anderweitige Unterbringung entbehrlicher Beamten erzielt werden kann (§ 60 der Vorlage). In der allgemeinen Aussprache wurde insbesondere darüber verhandelt, ob den Beamten eine weitere Rechtssicherheit über den Gesetzentwurf hinaus gegeben werden müsse, serner, ob die Angestellten in den Gesetzentwurf miteinbezogen werden sollen und inwieweit die Bestimmungen der Personalabbauverordnung über Entschädigung von abgebauten Beamten und Angestellten Aufnahme finden könnten und ob an Stelle des Oberpräsidenten eine besondere Schiedsstelle zu gründen 892 in der der Oberpräsident den Vorsitz führe. Ministerialrat von Leyden erläuterte zunächst im allgemeinen die Rechtslage der Beamten und Angestellten unter Berücksichtigung der verfassungs⸗ mäßigen Grundsätze und trug kurz die einschlägigen Bestimmungen der Personalabbauverordnung vor. Von allen Seiten im Ausschuß wurde eine größere Rechtssicherheit für die Beamten verlangt. Eine Entlassung des Beamten ohne Anspruch auf Versorgung, den er sich auf Grund seiner früheren Tätigkeit erworben hat, müsse ausgeschlossen sein. Der Vertreter ließ auch die Bestimmung in § 49 Abs. 3 fallen, wonach ein Beamter, der sich weigert, ein ihm angebotenes gleichwertiges Amt zu übernehmen, den Anspruch auf v“ und Versorgung verliert. Als Ergebnis der Aus⸗ sprache ist festzustellen, daß der Ausschuß wünscht, daß erstens den Beamten die Möglichkeit gegeben werden möge, freiwillig in den Ruhestand zu treten, damit Platz für andere Beamte geschaffen werde. Ferner sollen die Beamten verpflichtet sein, ein Amt beim Rechtsnachfolger zu übernehmen und auch, soweit sie nicht von der freiwilligen Pensionierung Gebrauch machen, in den Dienst eines anderen Kommunalverbandes zu treten. Bei Weigerung soll durch die Schiedsstellen oder im Disziplinarwege eine Zwangs⸗ pensionierung erfolgen können. Die Kündigungsbeamten und die mit Pensionierung versehenen Angestellten sollen ebenso behandelt werden wie die angestellten Beamten; zum mindesten soll ihnen ein Anspruch auf spätere Pensionierung gewährt werden in demselben — wie es in der Personalabbauverordnung vorgesehen ist, Die tarifmäßig Angestellten sollen ebenfalls in die Vorlage ein⸗ bezogen werden unter Berücksichtigung der für diese Gruppe in der Personalabbauvevordnung vorgesehenen Bestimmung. Der Ausschuß war sich auch einig, daß eine Schiedsstelle gebildet werden müsse. Der Gegenstand wurde schließlich dem Unterausschuß ö der unter Berücksichtigung der dargelegten Grundsätze eine gesetz⸗ mäßige Formulierung vorschlagen soll Ein endgültiger Beschluß wird erst gelegentlich der zweiten Lesung gefaßt werden. — Der Unterausschuß wird am Dienstag zusammentreten. Voraussichtlich wird dann am Donnerstag oder Freitag nächster Woche die zweite Lesung im Ausschuß stattfinden. Da das Gesetz bereits am 1. April 1926 in Kraft treten soll, wird es das Plenum voraussicht⸗ lich Ende Januar oder Anfang Februar beschäftigen.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 25. Januar 1926. Telegraphische Auszahlung.
23. Januar Geld Brief 1,735 1,739 4,188 4,198 1,871 1,875 2,215 2,225 20,395 20,447 4,195 4,205 0,632 0,634 4,325 4,335
168,51 168,93 666
19,06 19,10 80,89 81,09 10,545 10,585 16,935 16,975 742 7,44 103,87 104,13
21,225 21,275 85,34 85,56 15,695 15,735 12,416 12,456 80,99 81,19 2,905 2,915 59,40 558,54
112,20 112,48 59,05 59,19 5,87 5,89
25. Januar Geld Brief 1,797 1,741 4,188 4,198 1,867 1,871 2,1905 2,205
20,395 20,447 4,195 4,205 0,631 0,633 4,305 4,315
168,39 168,81 5,74 5,76
19,06 19,10 80,89 81,09
10,547 10,587
16,935 16,975 7,42 7,44 103,82 104,08
21,225 21,275 85,44 85,66 15,655 15,695 12,416 12,456 80,925 81,125 2,935 2,145 59,33 59,47
112,31 112,59 59,04 59,18 5,873 5,893
Buenos⸗Aires. Canada Japan Konstantinopel London . .. New York... Rio de Janeiro Uruguay. Amsterdam⸗ Rotterdam EEE1“ Brüssel u. Ant⸗ werpen Danzig.. Helsingfors Italien Jugoflawien Kopenhagen .. Lissabon und Oporto.. “ Paris.. NRrag .. Schweiz.. Sofia Spanien.. Stockholm und Gothenburg. Wien Budapest...
1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 5 1 Aen
1 türk. S
1 £
1 Milreis 1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Fres. 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr.
100 Fres. 100 Kr.
100 Frcs. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling 100 000 Kr.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
23. Januar Geld Brief 20,53 20,63
177
4,196 4,216 4,185 4,205
“
25. Januar Geld Brief 20,55 20,65
4248 4268 4,196 4216
4,184 4 204 1,716 1,736
Sobvereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische. Canadische .. — 88.
lische: Gnens 20,36 20,46
““ ILu darunter 20,35 20,45 19,00 19,10
Türkische..
Belgische.. G (
Bulgarische 2,93 2,95
Dänische.. 103,59 104,11 80,69 81,09
10,50 10,56
Danziger.. 15,71 15,79
hendsa. 8 Fanss 167,98 168,82 16,94 17,02
Holländische.. 100 Dinar 7,44
Italienische: über 10 Lire 100 Lei —
Jugoslawische Norwegische .. Rumänische: 1000 Lei .. 190 2 100 Kr. 111,97 112,53 100 Frcs. 80,975 81,375 100 Peseten 59,15 59,45 12,398 12,458
unter 500 Lei
Schwedische ..
Schweizer ...
Spanische..
Tschecho⸗slow.: he
Oesterreichische. 100 Schilling 1
Ungarische. 100 000 Kr. 5,83 5,87 “ 8 “
20,362 20,354
19,01 2,87 103,65 80,69 10,505 15,77 168,19
16,92 7,375 85,14
20,462 20,454
19,11 2,89 104,17 81,09 10,565 15,85 169,03
17,00 7,415 85,56
100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Fres. 100 Gulden
100 Lire
5000 Kr.. . . 1000 Kr. u. dar.
London, 23. Januar. (W. T. B.) Die Bank von Enagaland hat 500 000 Pfund Sterling m Sovereigns, die vom Goldschatz für Rechnung der Reserve Bank of Sounthafrica in Reserve gestellt waren, nunmehr freigegeben.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 23. Januar 1926: Ruhrrevier: Gestellt 25 301 Wagen. — Oberschlesisches Revier: Gestellt —. — Am 24. Januar: Ruhrrevier: Gestellt 3609 Wagen. — Oberschlesisches Revier: Gestellt —.
Die Elektrolvytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 23. Januar auf 133,00 ℳ (am 22. Januar auf 133,00 ℳ) für 100 kg.
——
für Nahrungsmittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebensmitteleinzelhandels ür je 50 kg frei Haus Berlin.) In Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,50 ℳ, Gerstengrütze, lose 18,00 bis 18,25 ℳ, Haferflocken, lose 20,75 bis 21,50 ℳ, Hafergrütze, lose 22,50 bis 22,75 ℳ, Roggenmehl 0/1 13,75 bis 14,25 ℳ, Weizengrieß 24,00 bis 24,50 ℳ, Hartgrieß 27,00 bis 29,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 18 50 bis 21,50 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 23,50 bis 28,50 ℳ, Speiteerbien. Viktoria 19,00 bis 23,00 ℳ, Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 14,75 bis 16,50 ℳ, Langbohnen, handverlesen 21,50 bis 28 00 ℳ, Linsen, kleine —,— bis —,— ℳ, Linsen, mittel 26,50 bis 34,00 ℳ, Linsen, große 34,00 bis 51,00 ℳ, Kartoffelmehl 15,75 bis 19,75 ℳ, Mafkaroni, Hartgrießware 48,00 bis 60,75 ℳ, Mehlschnittnudeln 29,00 bis 30,50 ℳ, Eiernudeln 46,00 bis 72,50 ℳ, Bruchreis 15,75 bis 16,50 ℳ, Rangoon Reis 18,00 bis 18,50 ℳ, glasierter Tasel⸗ reis 21,00 bis 33,00 ℳ, Tafelreis, Java 33,00 bis 49,75 ℳ, Ringäpfel, amerikan. 72,00 bis 90,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 44,00 bis 45,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 39,00 bis 39,50 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original⸗ kisten und Packungen 63,00 bis 65,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40,50 in Originalkisten 62,00 bis 65,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ¼½ Kisten 60,00 bis 68,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 103,00 ℳ, Korinthen choice 44,00 bis 51,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 228,00 bis 245,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 260,00 bis 275,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 35,00 bis 36,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 210,00 bis 230,00 ℳ weißer Pfeffer Singapore 234,00 bis 255,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 200,00 bis 230,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 225,00 bis 300,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 240,00 dis 300,00 ℳ, Rüstkaffee Zentral⸗ amerika 300,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 16,50 bis 19,00 ℳ, Kakao, fettarm 52,00 bis 90,00 ℳ. Kakao, leicht entölt 90,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405.00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker Melis 28,25 bis 29,75 ℳ, Inlandszucker Raffinade 29,50 bis 32,75 ℳ, Zucker, Würfel 33,00 bis 36,25 ℳ, Kunsthonig 32,00 bis 34 00 ℳ ucker⸗ sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 bis 107,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 38,00 bis 40,00 ℳ. Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,50 bis 48,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 4,40 bis 4,80 ℳ, Steinsalz in Packungen 5,40 bis 7,50 ℳ, Siedesalz in Sacken 6,00 bis 6,50 ℳ, Siedesalz in Packungen 7,10 bis 8,00. ℳ, Bratenschmalz in Tierces 89,00 bis 92,00 ℳ,. Bratenschmalz in Kübeln 90,00 bis 93,00 ℳ, Purelard in Tierces 89,50 bis 93,00 ℳ, Purelard in Kisten 90,00 bis 94,00 ℳ, Speisetalg, gepackt 75,00 bis 85,00 ℳ, Margarine, Handelsware 1 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Spezialware I. 82,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter 1a in Fässern 184,00 bis 192,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 200 bis 199,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Fässern 175,00 bis 185,00 ℳ, Molkereibutter 11 9 in Packungen 185,00 bis 192,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 200,00 8 208,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 210,00 bis 216,00 ℳ, Corneed beef 12/6 1bs. per Kiste 50,00 bis 51,00 ℳ, ausl. Speck, eräuchert, 8/10 — 12/14 —,— bis —,— ℳ, Allgäuer Romatour 8900 bis 85,00 ℳ, Allgäuer Stangen 54,00 bis 58,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 95,00 bis 108,00 ℳ, echter Edamer 40 % 117,00 bis 120,00 ℳ, echter Emmentaler 185,00 bis 188,00 ℳ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmilch 28,00 bis 30,75 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 67,00 bie 74, 00 2
Berlin, 23. Januar. (W. T. B.) Z1“ f
Wollversteigerung am 22. Januar 1926 Halle. Die zweite diesjährige Wollversteigerung des Wollver⸗ wertungsverbandes Deutscher Landwirtschaftskammern abgehalten von der Deutschen Wollgesellschaft, war mit 6000 Zentner, meist fächsisch⸗ thüringischer Schweißwollen, beschickt, die bei lebhafter Beterligung sämtlich Nehmer fanden. Die Stimmung war sehr fest. Man be⸗ zahlte: — 8 je Ztr. je kg rein
Schweißwolle gewaschen ohne
jede Spesen Reichsmark Reichsmark 110 —125
bis 7,00 95 — 110 5,70 — 6,20 75 — 0 bis 4,50 5. Februar in Berlin, Anmeldungen nur an
Ausgewachsene Merinowollen .. I Merino A und A/ Wollen euzungs B/C und C Wollen
Die nächsten Versteigerungen finden statt: 5. März in Berlin, 15. April in Güstrow. die Deutsche Wollgesellschaft, Berlin SW. 11, Anruf Hasenheide 4830—32.
Nach den Mitteilungen der Preisb erichtstelle beim Deutschen Landwirtschaftsrat stellten sich die Schlacht⸗ viehpreise je Zentner Lebendgewicht wie folgt: Berlin Hamburg Stuttgart 23. Januar 21. u. 22. Jan. 21. Januar
Reichsmark 48— 51 40 — 46 33 — 39 22 — 30 44 — 48
44— 48 44— 48 34 — 42 47 — 49 40 — 46 33 — 39 30 — 40 30 — 40
48— 51
41 — 45
35 — 40 30 — 32 46 — 49 41 — 44 38 —40
47 —50 38 — 42 28 — 33 17 — 27 23 — 26 12—16 20 — 22 —
70 — 76
77— 79 58 — 65 70 — 76 50 — 55
* Bullen
„ . 2
Kühe und Färsen
60 — 67 k 64 — 67 34 — 58
80 — 82 80 — 82 80 — 81 78 — 79 75 — 78 60 — 70
in
Anhaltstraße 7, erbeten⸗
b
zum Deutsch Nr. 20.
Zwei te Beila chsanzeiger und Preußt
Berlin, Montag, den 25. Fanuar
g e
—
schen Staatsan
1. Untersuchun sachen. 1
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2 18
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aitten, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften. 2.—
—— — —
— —
Gffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 10.
1,05 Reichsmark.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. 8 8 Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.
☚
5. Kommanditgesell⸗
schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche
Kolonialgesellschaften.
11183611 Römhildt Akt. Ges. Weimar.
Die nach Art. 38 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz vom
29 November 1925 am 2. Januar 1926
fälligen Zinsen von 2 % für das Jahr 1925 unserer 4 ½ % igen Anleihe vom
Jahre 1911 werden gegen Einreichung
des Coupons
Nr. 29 per 2. 1 1926 mit RM 3,— für die Abschnitte über PM 1000,—, Nr 29 per 2. 1. 1926 mit RM 1,50 für die Abschnitte über PM 500,—
in Weimar bei der Gesellschafts⸗
kasse und Commerz⸗ u. Privatbank A. G. Filiale Weimar in Weimar ubzüglich Kapitalertragssteuer gezahlt. Soweit Obligationen mit Bogen zum Zweck des Nachweises des Altbesitzes hinterlegt sind, steht der Gegenwert der
betreffenden Coupons den Einreichern bei
der Einreichungsstelle zur Verfügung. Alle Zinsscheine mit früherem Fällig⸗ keitsdatum sind wertlos. Weimar, den 18. Januar 1926. Römhildt Artiengesellschaft. Pape.
[118359]
An die Inhaber der Teilschuldver⸗ schreibungen der 4 ½ %, zu 103 % rückzahlbaren, hypothekarisch sicher⸗ gestellten Anleihe der Winter'sche Papierfabriken, Aktiengesellschaft in Hamburg, über ℳ 1 800 000 vom Jahre 1903.
Auf Grund der Ziffer 5 der Anleihe⸗ bedingungen haben wir in unserer Eigen⸗
schaft als Treuhänder der jeweiligen In⸗ haber obiger Teilschuldverschreibungen den
gesamten noch nicht zurückgezahlten Be⸗ trag der Anleihe nebst rückständigen Zinsen . V3 % Aufschlag für sofort fällig erklärt.
der Betrag der noch nicht zurückgezahlten Anleihe nebst 3 % Aufschlag unter Be⸗
rücksichtigung der nach § *83 des Auf⸗ wertungsgesetzes vom 16. Juli 1925 vor⸗ Reichs⸗ unverzolltes ausländisches Getreide aus⸗ mark 164 774,25 und ist bis zu dieser zustellenden Lagerscheine müssen die Be⸗
zunehmenden Aufwertung auf
Höhe auch durch eine Gesamtsicherungs⸗
hypothet auf den in den Anleihebedin⸗ tragen.
fünßen erwähnten Grundstücken der Gesell⸗ chaft gesichert.
Diese Gesamtsicherungshypothek ist bei der inzwischen erfolgten Zwangeversteige⸗ rung der Grundstücke in das geringste
werber der Grundstücke übernommen, was für die Inhaber der Teilschuldverschrei⸗ bungen im Hinblick auf Ziffer 6 der An⸗ leihebedingungen von Wichtigkeit ist.
Hamburg, den 21. Januar 1926.
Norͤdeutsche Bonk in Hamburg.
(117595) Hebezeug⸗Aktiengesellschaft, Berlin. Auf Grund des § 297 des H.⸗G.⸗B. fordein wir unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. Der Liqnidator: Scheel.
[109163] Gebr. Pfeiffer A.⸗G., Elberfeld⸗Sonnborn. 8
Durch Beschluß der Generalversammlung der Aktionäre vom 29. Dez. 1925 ist die Aktiengesellschaft aufgelöst und in Liqui⸗ dation getreten. Wir fordern die Gläu⸗ biger der Gesellschaft auf, ihre Ansprüche anzumelden
Elberfeld⸗Sonnborn, 2. Jan. 1926. 8 Die Liquidatoren: Carl Pfeiffer. OttopPfeiffer.
[118717)
Die für den 27 Januar 1926 an⸗ beraumte außerordentliche Generalversamm⸗ lung findet nicht statt.
Zeitpunkt und Tagesordnung für die neu einzuberufende Generalversammlung wird bekanntgegeben.
Werther i. W., den 22. Januar 1926. Bankverein Werther Act. Ges. Der Aufsichtsrat.
8 Adolf Witter, Veorsitzender. [119325]
Die auf den 26. 1. 26, 10 Uhr Vorm., zu Belgard anberaumte ordentliche General⸗ versammlung der Pbmm. Futterbaugesell⸗ schaft Grünland A G. Belgard. Pers., wird mit derselben Tagesordnung auf den
Februar 1926 Vorm. 10 Uhr, zu Bel⸗ bard. Hotel Wolter, verlegt
Pommersche Futterbaugeselllschaft
Grünland A. G. Belgard/ Pers.
Baerwald. Seifert.
— wird unter § 16a folgende Bestimmung Nach unseren Feststellungen beläuft sich
V [117594] Erklärung. Die „Traverko“ Transport⸗Ver⸗ sicherungs⸗Kontor Aktiengesellschaft, Berlin W. 9, Potsdamer Straße 5, hat durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 18. Dezember 1925 die Auf⸗ lösung der Gesellschaft beschlossen.
Gemäß § 297 H.⸗G⸗B. werden die Gläubiger aufgesordert, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft anzumelden.
1115021]
In der Generalversammlung der Firma Bruch & Cie. A.⸗G. zu Düsseldorf vom 28. 12 1925 ist die Auflösung dieser Gesellschaft beschlossen.
Als Liquidator der Gesellschaft fordere ich hierdurch die Gläubiger derselben auf, ihre Ansprüche anzumelden.
Düsseldorf, den 11. Januar 1926.
S. Müller.
FS52]
Die Firma Koll & Voß Aktien⸗ gesellschaft in Ludwigsburg hat sich 1g Beschluß vom 6. November auf⸗ gelöst.
Wir fordern die Gläubiger der Gesell⸗ schaft auf, ihre Ansprüche bei der Gesell⸗ schaft alsbald anzumelden.
Ludwigsburg, den 15 Dezember 1925.
Die Liquidatoren.
[118706) Betanntmachung.
Wir geben hiermit bekannt, daß folgende Herren aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden sind:
Generaldirektor Wilh. Haus, M.⸗
Gladbach,
Direktor Franz Josef Dorst, Aachen,
Regierungsvizepräsident a. D. Robert
von Görschen, Aachen,
Direktor Fritz Mever, Hamburg,
Direktor Max Stock, Erfurt,
Direktor Fritz Köster, Stettin, —
Generaldirektor Volkmar Oemler, Leipzig. Elberfeld, den 22. Januar 1926
„Unitas“ Rückversicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft.
[118988]
Nachtrag zur Lagerhausordnung der Lehnkering & Cie. Aktiengesellschaft, Duisburg.
Dem § 16 unserer Lagerhausordnung
hinzugefügt: 1 Das Recht zur Ausstellung an Order
Möbelfabrik, A.⸗G., Bonn.
Gebot aufgenommen und damit vom Er⸗
lautender Lagerscheine für Getreide ist auf inländisches oder bereits verzolltes aus⸗ ländisches Getreide beschränkt. Die für
nicht Lehnkering & Cie. Aktiengesellschaft. [119392] 1
Dinter u. Kürten
zeichnung indossabler Lagerscheine
2. ordentliche Generalversammlung am 20. Februar 1926 im Geschäfts⸗ lokal der Firma.
Tagesordnung:
1. Vorlegung und Genehmigung des Geschäftsberichts, der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1924 und 1925.
2. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ ichtsrat.
3. Abänderung der Gesellschaftsform.
Bonn, den 7. Januar 1926.
Der Vorstand.
193922]
Friedrich Andreas Perthes Aktiengefellschaft,
Stuttgart / Gotha.
Die Aktionäre von Friedrich Andreas Perthes Aktiengesellschaft in Stutt⸗ gart werden hiermit zur Generalver⸗ sammlung eingeladen, welche am Don⸗ nerstag, den 18. Februar 1926, Nachmittags 3 Uhr, im Sitzungszimmer der Deutschen Verlags⸗Anstalt, Stuttgart, Neckarstr. 121/23, stattfinden wird.
Tagesordnung:
[119390]
Aktiengesellschaft „Juventa“,
Hamburg.
Einladung zu der am 13. Februar 1926, Vorm. 11 Uhr, in den Räumen der Firma Hugo Hartig Hamburg, Kloster⸗ thorhof, stattfindenden ordentl. General⸗ versammlung.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts nebst Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung. —
.Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Antrag, betr. Aufhebung des Mehr⸗ stimmrechts der Vorrechtsaktien.
5. Verschiedenes. „Zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktienmäntel spätestens bis zum 10. Fe⸗ bruar 1926 bei dem Bankhause Franz Brunswig, Hamburg, Gr. Reichenstr. 3, zu hinterlegen.
Hamburg, 20. Januar 1926.
Der Vorstand. Franz Brunswig.
[119322]
Voß & Elsner A. G., Fleischkon⸗ servenfabrik und Exportschlachterei, Nortorf i. Holstein.
Die Herren Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Gene⸗ ralversammlung am Mittwoch, den 17. Februar 1926, Mittags 12 Uhr, nach Hotel Kaiserhof, Altona, eingeladen.
Tagesordnung:
I. Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1925.
II. Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz.
III. Entlastung der Verwaltungsorgane. IV. Beschlußfassung über Sanierung oder Auflösung der Gesellschaft. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt die ihre Aktien spätestens 3 Tage vor der Generalversammlung bei der Ge⸗ sellschaft oder bei einem deutschen Notar
[118360] Vollmoelleré& BehrAktiengesellschaft. Herr Gustav Behr, Kaufmann in Stutt⸗ gart, ist infolge Todes aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden Stuttgart, den 21 Januar 1926. Der Vorstand.
[118956]
Gemäß unserer Erklärung vom 11. 12. 1925 in Nr. 290 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers, wodurch bisher nicht eingereichte Papiermarkaktien unserer Gesellschaft für kraftlos erklärt wurden, machen wir hier⸗ mit bekannt, daß diese kraftlos erklärten Papiermarkaktien in einer am 27 Januar 1926 in unserem Geschäftslokale in Dresden⸗ N. 6, Katharinenstraße 13 bis Vormittags 10 Uhr stattfindenden Versteigerung best⸗ bietend gegen sofortige Barzahlung verkauft werden sollen
Dresden, den 20 Januar 1926.
Gretschel & Ulbrich A.⸗G. [119323]
Mech. Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei Augsburg in Augsburg.
Die diesjährige ordentliche General⸗ versammlung findet am Freitag, den 19. Februar 1926, Vormittags 10 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Gesellschaft, Joh.⸗Haag⸗Straße 19,. statt, wozu die Herren Aktionäre hierdurch ein⸗ geladen werden.
Tagesordnung:
1. Berichterstattung der Gesellschafts⸗ organe über das abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr.
2. Vorlage des Rechnungsabschlusses für das Geschäftsjahr 1925.
3. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns und Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
119393) ““ Württemb. Portland⸗Cement⸗ Werk zu Lauffen a. N.
Wir laden unsere Aktionäre zur ordent⸗ lichen Generalversammlung auf Dienstag, den 16. Februar 1926, Vormittags 10 ½ Uhr, nach Heilbronn a. N. ins Rathaus ein.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Berichts und des Rech⸗ nungsabschlusses für das Geschäfts⸗ jahr 1925 und Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns
2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche spätestens am 12. Februar 1926 ihre Aktien ohne Dividendenscheine
bei unserer Kasse in Lauffen a. N.,
bei der Deutschen Bank Filiale Heil⸗ bronn in Heilbronn a. N,
bei der Handels⸗ und Gewerbebank A⸗G., Heilbronn a. N.,
oder bei einem deutschen Notar eine Bescheinigung hinterlegt haben.
Lauffen a. Neckar, 23. Januar 1926.
Der Aufsichtsrat.
gegen
[117548]
Deutsche Glasringwerke, Aktien⸗ gesellschaft, Dber Penzighammer.
Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung am Montag, den 15. Februar 1926, Nachmittags um 5 Uhr, im „Hotel zur Post“ in Görlitz, Bahnhofstraße 28.
Tagesordnung: 1. Bericht des Aufsichtsrats. 2. Geschäftsbericht des Vorstands. 3. Revisionsbericht. 4. Beschlußfassung über Anträge, die sich
Zwecks Legitimation über den Aktien⸗ besitz sind die Aktien bis spätestens Dienstag, den 16. Februar 1926, während der Geschäftsstunden bei dem Bankhause Friedr. Schmid & Co., Augsburg, vorzuzeigen und Ausweise ein⸗ zuholen
eingereicht haben.
Im Falle der Hinterlegung bei einer der letzten Stellen muß der Hinterlegungs⸗ schein nebst Nummernverzeichnis bis zum Tage der Generalversammlung bei der Gesellschaft eingereicht werden.
161 i. Holstein, den 22. Januar 926.
Voß & Elsner A. G., Fleischkon⸗
servenfabrik und Exportschlachterei, Nortorf i. Holstein.
iloson] Kölnische Hagel⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft.
Am Donnerstag, den 25. Februar d. J., Vormittags 11 ½ Uhr, wird die ordentliche Generalversammlung im Geschäftslokal der „Colonia“ Kölnische Feuer⸗ und Kölnische Unfall⸗Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft, Köln, Oppenheim⸗ straße Nr 11. stattfinden, wozu die Herren Aktionäre hierdurch eingeladen werden. Zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung sind berechtigt die seit min⸗ destens zwei Monaten vor der General⸗ versammlung in das Aktienregister ein⸗ getragenen Aktieninhaber. Bevollmäch⸗ tigte müssen aus der Zahl der stimm⸗ berechtigten Aktionäre gewählt werden. m die Zulassung zur Teilnahme an der
eneralversammlung hat jeder Aktionär seine Teilnahme der Gesellschaft nicht später als am dritten Werktag vor der Versammlung anzumelden, wogegen er eine auf seinen Namen lautende Eintritts⸗ karte mit Angabe der Zahl der von ihm vertretenen Stimmen erhält. Spätestens am dritten Werktage vor der General⸗ versammlung müssen sich Bevollmächtigte durch schriftliche, bei der Direktion ein⸗ zureichende Vollmachten über ihre Be⸗ fugnisse ausweisen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts der
1. Geschäftsbericht und 1924/1925.
— Vovrstands
3. Beschlußfassung über die Verteilung
des Reingewinns.
Die Aktionäre, welche an der General⸗ versammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder die über die Hinterlegung bei einem deutschen Notar ausgestellte Be⸗ scheinigung spätestens am 15. Februar 1926, bis Abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse in Stuttgart oder bei den Bankhäusern
Veit L. Homburger in Karlsruhe
(Baden) und der Bank für Thüringen, vormals B. M. Strupp A. G. Filiale Gotha in Gotha zu hinterlegen. Stuttgart, den 25. Januar 1926.
Jahresbilanz 2. Entlastung des Aufsichtsrats und des
Direktion und des Berichts des Auf⸗ sichtsrats sowie des Berichts der Re⸗ bisoren über die Prüfung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1925.
2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung sowie über die Verteilung des Reingewinns.
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahl von Mitgliedern des Auf⸗ sichtsrats.
5. Wahl der Rechnungsrevisoren für das Geschäftsjahr 1926.
Jahresrechnung. Bilanz und Geschäfts⸗ bericht werden vom 8. Februar d. J. ab im Geschäftslokal der Gesellschaft, Sachsenhausen Nr. 8, zur Einsicht der Herren Aktionäre ausgelegt sein.
Köln, den 23 Januar 1926.
Der Vorsitzende: Paulvon Schmid. (119321]
Augsburg, den 23. Januar 1926. Der Aufsichtsrat der Mech. Baumwoll⸗Spinnerei und Weberei Augsburg.
Weißbier⸗Akt.⸗Brauerei vorm. H. A. Volle.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu einer ordentlichen General⸗
versammlung auf Sonnabend, den 20. Februar 1926, Vormittags 11 Uhr, nach unserem Geschäftslotal, Friedrichstr. 128, eingeladen. Tagesordnung:
1. Bericht über die Geschäftslage unter Vorlegung des Geschäftsberichts. der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1924/25.
2. Bericht des Revisors.
3. Genehmigung des Berichts, der Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
4. Erteilung der Entlastung an Auf⸗ sichtsrat und Vorstand.
5. Wahl des Revisors.
6. Aufsichtsratswahl.
Diejenigen Aktionäre, welche sich an der Generalversammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien bezw Depotscheine der Reichsbank über ihre Aktien sowie Voll⸗ machten der Vertreter spätestens bis zum 16 Februar 1926, Abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse oder die Devpotscheine eines Notars gemäß § 22 des Statuts zu hinterlegen.
Berlin, den 22. Januar 1926.
Der Aufsichtsrat. Hans Roeber.
[87227] Vereinigte Schuhfabrik Gebr. Strasser A. G., München, Herrnstraße 36. Goldmarkeröffnungsbilanz per 1. Januar 1924.
Aktiva.
An Mobilientonto . . „ Masch ⸗Werkzeugkonto
„ Warenkonto: a) Leder 594,48 b) Zusch. Schäfte41 1,50 c) Bodenleder 303 65 d) Furnituren 2 559.37
Goldmark 29[5 1 601]
3 869— 5 500
Passiva.
Per Aktienkapitalkonto 5 500
5 500,— München, den 25. Junr 1924.
Ausgeschieden aus dem Aufsichtsrat ist Unter Dr. Josef Urvan.
— Neu gewählter Vor⸗ sitzender des Aufsichtsrats: Georg Boden⸗ maier, neu gewähltes Aufsichtsratsmitglied:
aus den Berichten ergeben
5. Erhöhung des Aktienkapitals.
6. Ersatzwahl für die ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder.
Diejenigen Aftionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens bis zum 3. Februar d. J. bei der Gemeinde⸗Spar⸗ und Girokasse in Penzig, O. L. zu hinter⸗ legen, worüber ihnen von der letzteren eine Bescheinigung ausgestellt wird, welche als Legitimation für die Teilnehmer an der Generalversammlung dient.
Ober Penzighammer, den 19. Ja⸗
nuar 1926.
Deutsche Glasring⸗Werke, Aktiengesellichaft.
Der Vorstand. Der Aufsichtsrat.
Hübner. Puchert
[118702] e“
Gußstahl⸗Werk Witten.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit auf Grund des § 21 der Statuten eingeladen zu der vierundvierzigsten ordentlichen Generalversammlung, welche am Freitag, den 26. Februar 1926, Nachmittags 4 ½ Uhr, im Sitzungssaale der Herren Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Köln stattfinden wird.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschärtsberichts des Vorstands und des Berichts des Auf⸗ sichtsrats sowie der Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für1924/25.
2. Genehmigung der Bilanz und Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
4. Wahl von 1925/26 Nach § 22 der Statuten haben die⸗ jenigen Aktionäre, welche sich an der Ge⸗ neralversammlung beteiligen wollen, ihre Aktien nebst einem doppelten Verzeichnis spätestens fünf Tage vor dem Ver⸗ sammlungstage bei dem Vorstand oder 1. bei dem A Schaaffhausen'’schen Bank⸗
verein. Akt.⸗Ges, in Köln,
2. bei den Herren Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Köln,
3. bei der Bergisch⸗Märkischen Bank, Filiale der Deutschen Bank, in Elberfeld,
4. bei den Herren Hagen und Co. in Berlin, 8
5. bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗ sellschaft in Berlin,
6. bei der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins in Berlin
zu hinterlegen oder die anderweite Hinter⸗ legung durch ein notarielles Attest, welches die Nummern der Aktien bezeichnet, dem Vorstande spätestens fünf Tage vor dem
Rechnungsprüfern für
Versammlungstage zu bescheinigen. Witten an der Ruhr, den 22. Ja⸗ nuar 1926. Der Aufsichtsrat des Gußstahl⸗Werks Witten.
Maria Bodenmaier, beide Kaufleute in
Der Vorstand.
Die Direktion.
München.
S. Al fred Freiherr von Oppenheim, Vorsitzender.