Kopenhagen, 30. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London]/ —,—, 19,65. New York 4,05, Berlin 96,35, Paris 15,50, Antwerpen 18,55, Zürich 78,15. Rom 16,50, Amsterdam 162,50, Stockyolm 108,30, Delo 82,35. Helsingfors 10,20. Prag 12,00 Wien 0,57,10.
Stockholm, 30. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,16 ½, Berlin 0,89,05, Paris 14,20, Brüssel 17,05, Schweiz. Plätze 72,15, Amsterdam 149,95, Kopenhagen 92,50, Oslo 76,10, Washington 3,73 ¾, Helsingtors 9,43, Rom 15,10, Prag 11,15, Wien 0,53,00.
Oslo, 30. Januar. (W. T. B.) Devisenkurse. London 23,91, säne c 117,55, Paris 18,75, New York 492,00, Amsterdam 197,50,
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Naumburg a. S, den 27. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121604] Oeffentliche 12n
Der kaufm Beamte Julius Fink in Nürnberg, Siglindenstr. 21/I, klagt durch seinen Prozeßbevollmächtigten, Rechtsanwalt Dr. Guttenberg in Nürnberg, gegen seine Ehefrau Eugenie Fink, geb. Darvy, zuletzt in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu kragen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des
[1216172 Bekanntmachung.
In Gemäßheit des Art 31 Abs. 4 der Durchführungsverordnung zum Auf⸗ wertungsgesetz vom 29. November 1925 stellen wir hiermit den Ausgabetag für unsere 4 ½ % Teilschuldverschrei⸗ bungen von 1919 auf den 5. August 1919 fest, was einen Aufwertungsbetrag von RM 34,35 für PM 1000 Teilschuld⸗ verschreibung von 1919 grgibt.
Die Teilschuldverschreibungen sind von der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin für eigene Rechnung übernommen worden. Der gesamte Gegenwert ist uns an dem obengenannten Tage zur Verfügung gestellt worden. Ausgeg ben sind seiner⸗ zeit PM 2 000 000 in 2000 Stücken je PM 1000, welche noch sämtlich in Umlauf sind.
Von den Randstaaten bleiben die Zufuhren knapp und gefragt. Die Konsumnachfrage ist, wenn auch etwas schwächer, doch immer noch als befriedigend zu bezeichnen. Die amtliche Preisfestsetzung im Ver⸗ kehr zwischen Erzeuger und Großhandel — Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten — war am 28. und 30. Januar 1926: 1a Qualität 180 ℳ IIa Qualität 165 ℳ, abfallende 145 ℳ — Margarine: Etwas lebhaftere Nachfrage — Schmalz: Die feste Tendenz hat bis zum Schluß der Woche angehalten. wobei sie durch die fortgesetzte Steigerung der Schweinepreise an den amerikanischen Schlachtplätzen unterstützt wurde Die Preise haben langsam weiter angezogen Der Absatz ist der Jahreszeit entsprechend mäßig. — Speck: Uuverändert dei schwacher Nachfrag.
Holstenbrauerei 116,00, Neu Guinea 315,00, Otavi Minen —,—. Freiverkehr. Sloman Salpeter 3,50. Die Ehefrau Erna Bertha Antonie
kS 8 5 8 brügge. GHriese in Hamburg Amsterdam 30. Januar. (W. T. B.) 6 % Niederländische Ossenbrügge geb. G 95 1 — Staarkanleite 1922 A n. 8. 10616, 44 % Jiererländische Staau⸗ EEe“; anlerhe von 1917 zu 1000 fl. 98,75, 3 % Neederländische Staats⸗ venibten Exemnann Peter Ossenbrn . anleihe von 1896/1905 73,00, 7 % Niederl.⸗Ind.⸗Staatsanleibe zu eEE— 1000 fl. 102,00, 7 % Deutsche Reichsanleihe 101,50, Reichsbank neue eeee Aktien —,—, Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 152,50, Jurgens . I1 Margarine 152,50 Philips Glueilamven 382,50, Geconzol. Holl. ü 88” 88- ertla 2 ageen Ki b5s
etroleum —,—, Koninkl. Nederl. Petroleum 406,00, Amsterdam Pschuldigen Betl erküren. dlüch 8 Fen Rubber 367,00, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 60,00, Nederl. Scheep⸗ den 8 e sagten 2 Sü-s vart Unie 162,00, Cultuur Mpif. der Vorstenl. 164,00, Handels⸗ be e 58 (Zwil⸗ vereeniging Amsterdam 630,50, Deli Maatschappij 407,25, Senembah sehteggebe L “ 89 Fe Maatschappij 488,00. 8 11““ 30. März 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Hamburg, den 27. Januar 1926.
[121597] Oeffentliche Zustellung. [121619] monatigen Kündigungsfrist bar abzulö Wir machen hierdurch bekannt, daß als und den Ablözungsbetrag durch die Spru⸗ Ausgabetag für unsere 5 % ige Anleihe stelle bestimmen zu lassen. Der Termin von 1921 der 24 Mai 1921 festgestellt der Ablösung und der Ablölungsbetrag worden ist Die Anleihe ist von einem werden nach Anrufung der Spruchstelle Konsortium übernommen worden. Der [i den Gesellschaftsblättern noch bekannt⸗
gesamte Gegenwert ist an dem genannten gegeben.
Lermin zur Verfügung gestellt worden. Dresden, den 30. Januar 1926 Zurzeit befinden sich von unserer Anleihe Ernemann⸗Werke
von 1921 noch Aktiengesellschaft.
nom. PM 19 073 000 J. Heyne. A Ernemann.
in Umlauf. Waldenburg, den 28. Januar 1926. [121942] Hofbrauhaus Hanau
Gewerkschaft des Steinkohlenberg⸗ vorm. G. Ph. Nicolay A. G., Hanau.
werks von Kulmiz. [122172]
Die nach Art. 38 der Durchtührungs⸗ verordnung zum Autfwertungsgesetz vom
ürich 95,00, Helsingfors 12,45, Antwerpen 22,45, Stockholm 132,75 openhagen 122,00, Rom 20,00, Prag 14,70, Wien 0,69,75.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.
London, 30. Januar. (W. T. B.) Silber 3015⁄16, auf Lieferung 30 „ %. g—
8 Wertpapiere.
Silber
Auf Grund der §§ 36 bezw. 25 Abs. 2 des Aufwertungsgesetzes und Art. 37 der
1““
Danzig, 30. Januar. (B. Danziger Gulden.) Noten: 100 Zloty Aus⸗ 71,14 B., 100 Zkoty Lokonoten 70,95 G Noten 5,19,05 G., 5,20,35 B., Berlin 100 9 123,574 B. zahlungen: Amsterdam 207,64. G.,
(W. T. B.) Devisenkurse. .71,13 B.,
Schecks: London 25,19 ¾ G. 208,
(Alles in zahlung Warschau 70,96 G., Amerikanische Keichsmarknoten 123,266 G., —,— B. Aus⸗ 16 B., New BVork tele⸗
Höchster Far
Frankfurt a. M., 30. Januar. Kreditanstalt 6,75, Adlerwerke 34,00, Aschaffenburger Zellstoff 67,50, Badische Anilinfabrik 126,75, Lothringer Zement —,—, Griesheim 126,75, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 88,50, Frankfurter Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 34,00, Hilpert Maschinen —,—, werke 127,00, Phil. Holzmann 56,00, Holzverkohlungs⸗
Industrie 57,75, Wayß u. Freytag 80,00, Zuckerfabrik
(W. T. B.) Oesterreichische
Chemische handel. — Desgleichen.
N. . Bad. Wag⸗ zur Beglaubigung
linien zur Durchführung des Reichsgesetzes,
Nr. 4 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatt für das Deutsche Reich) vom 29. Januar 1926 hat folgenden Inhalt: 1. Allgemeine Verwaltungssachen: Schmutzschriften auf Bahnhöten, in Zeitungskiosken und im Straßen⸗
Bekämpfung der Schund⸗ und
2. Konmlatwesen: Exequaturerteilungen.
— 3. Maß⸗ und Gewichtwesen: Zulassung von Elektrizitätszählern — 4. Schulwesen: Bekanntmachung über Richt⸗
betreffend den Lehrgang
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121598] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Frieda Erna Mexyer, geb Kistenbrügger, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Engels, Günther, Linshöft, welche gegen ihren Ehemann, den Leichtmatrosen Heinrich Christoph
Landgerichts Nürnberg auf Donnerstag,
Nr. 273/II, des Justizgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser
1. April 1926, Vorm. 9 Uhr, Zimmer
Celle, den 23 Januar 1926.
m. b. H. Bomke.
[121074] Bekanntmachung.
Bergbaugesellschaft Mariaglück
Durchführungsbestimmungen vom 29. No⸗ vember 1925 kündigen wir hiermit den Aufwertungsbetrag unserer 5 % igen Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1921 zur Rückzahlung am 1. Mai 1926
Die von uns angerufene Spruchstelle wird den Barwert des Aufwertungsbetrags festsetzen und in den vorgeschriebenen
29 November 1925 am 2 Januar 1926 fälligen Zinsen von 2 % für das Jahr 1925 unserer 4 % Anleihe vom Jahre 1898 werden gegen Einreichung
2
mit RM 1,50 für die Abschnitte über
graphische Auszahlung 5,18,03, G., 5,19,32 B., Berlin telegraphische uszahlung 123,256 G., 123,564 B.
Zürich, 30. Januar. (W. T. B.) 5,19, London 25,22 ¾, Paris 19,60, Brüssel 23,60, Madrid 73,37, Holland 208,00, Stockholm 138,85, Kopenhagen 128,25, Prag 15,35, Berlin 1,23,50.
In Gemäßheit des Artikels 31 Absatz 4 der Durchführungsverordnung zum Auf⸗ wertungsgesetz stellen wir hiermit den Ausgabetag für unsere 5 % Anleihe von 1921 auf den 31. Dezember 1921 fest, was einen Aufwertungs⸗
Auszug der Klage bekanntgemacht. Nürnberg, 28. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121606] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Jakob Krämer, ge⸗
häusel 42,50.
Hamburg, 30. Januar. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 101,40, Vereinsbank 91,60, Lübeck⸗Büchen 128,50, Schantungbahn 2,20, Deutsch⸗Auftral. 118,00,
Emil Meyer, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 Abf 2 Ziffer 2 B. G⸗B. auf Ehescheidung klagt, ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗
Blättern bekanntmachen.
Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗ kommender Weise schon ab 1. März 1926 durch die
Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. in
PM 500 bei unseren Zahlstellen abzügl. Kapital⸗ ertragssteuer gezahlt Soweit Obligationen mit Bogen zum Zweck des Nachweises des Altbesitzes
der Grundschule, vom 18. April 1925 — b. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über die Neuregelung der örtlichen Zuständigkeit von Finanzämtern im Pezirk des Landesfinanzamts Nürnberg. Ver⸗ ordnung über die Neuregelung der örtlichen Zuständigfeit von Finanz⸗ ämtern im Bezirk des Landesfinanzamts Unterweser in Bremen.
Devisenkurse. New York Mailand 20,90, Oslo 105,50. Wien 73,10,
—
Budapest 0,00,72,60, Belgrad 9,15,
Buenos Aires 214,50.
5 Untersuchun sjachen 2. Aufgebote, 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Akti und Deutsche Kolonialgesellschaften.
Sofia 3,57 ½, 1 Warschau 72,50, Heisingfors 13,05, Konstantinopel 2,70, Athen 7,12,
erluft⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Bukarest 2,32 ½, 143,50,
Aoyd 133,50,
ö“ 122,25, Hamburg⸗Südamerika 112 B, Nordd. Verein. Elbschiffahrt 40,00, Calmon Asbest 30,25, Harburg⸗Wiener Gummi 49,25, Ottensen Eisen 15,00, Alsen Zement Anglo Guano 84,50, Merck Guano 67 B., Dynamit Nobel
Verordnung über Vergütung des Tabakzolls und der Materialsteuer. — Verordnung über die vereinfachte Einreichung der Belege über den Steuerabzug vom Arbeitslohn für das Kalenderjahr 1925.
engesellschaften
Gffentlicher Anzeiger. 1
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
10. Verschiedene
11. Privatanzeigen.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. 1
Bekanntmachungen.
—
— —
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
2. Aufgebote, Ver⸗ lusft⸗und Fundsachen, Zuftellungen u. dergl.
1121586]) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanagsvolltreckung soll am 1. April 1926, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 113—115, versteigert werden
s in Berlin. Palisadenstraße 54, Ecke
welche ein der Versteigerung entgegen⸗ stehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Versteigerungs⸗ erlös an die Stelle des versteigerten Gegen⸗ standes tritt.
Frankfurt, Oder, den 23. Dezember 1925
Amtsgericht. Nieländer.
An den Maeschinenschlosser Herrn Karl Stenzel, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Frankfurt a. O., Müllroser Landstraße
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung beglaubigt.
riedenstraße 66, belegene, im Grundbuche . nöS28
ͤögnhn Iatt Dr 2782
.,99 8 oer ooirigimge mfin R eenr ge
Innggetragene Eigentümer gm 8. tisber 225, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ Iteigerungsvermerks: Kaufmann Salem vel Salo Budzyner und Kaufmann Jakob Pfeffer, beide zu Lodz, zu gleichen Rechten und Anteilen) eingetragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus in der Palisadenstraße mit Seitenflügel rechts und Vorderwohn⸗ haus Friedenstraße mit unterkellertem Hof, b) Stallgebäude im Hof links, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 44, Parzelle 629/42, 3 a 58 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 208, Nutzungswert 10 140 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 208. — 87. K. 100. 25 Berlin, den 25. Januar 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[1215871 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 20. April 1926, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle. Neue Friedrichstraße 13/15, drities Stockwerk, Zimmer 119/120, versteigert werden das in Berlin, Cöllnische Straße 5, belegene, im Grundbuche von Alt Kölln Band 5 Blatt Nr. 388 (eingetragene Eigentümer am 12. Januar 1926, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks. die verwitwete Frau Goldschmied. Krempf. Marie Luise Auguste geborene Lindemann, und die Frau Marie Pfensig, geb. Steffens, zu Alt Stralau als Eigentümer je zur Hälfte) eingetragene Grundstück: Vorder⸗ wohnhaus mit linkem und rechtem Seiten flügel. Quergebäude und Hof, Gemarkung Berlin, in der Grundsteuermutterrolle nicht eingetragen, 3. . 1040 RM, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 257. — 85. K. 147/25.
Berlin, den 26. Januar 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[121153] Oeffentliche Zustellung. 8 Zwangsversteigerung.
Auf Antrag der Erben der am 28. De⸗ 1924 in Frankfurt a. O. ver⸗ Theresia Stenzel, geb. Jorgel, oll das in Frankfurt a. O. belegene, im Grundbuche von Frankfurt a. O., Gubener Vorstadt Band 46 Blatt Nr. 1769 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Restaurateur Julius und Therese geb. Jorgel⸗Stenzel⸗ Eheleute in Frankfurt a. O. zu gleichen Teilen eingetragene Grundstück am 3. März 1926, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht. an der Gerichtsstelle, Oderstraße 53/54, 1 Treppe, Zimmer Nr. 10, versteigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Oktober 1925 in das Grund⸗ buch eingetragen. Es ergeht die Auf⸗ forderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsver⸗ merks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaubhaft zu machen., widrigen⸗ falis sie bei der Feststellung des geringsten SGebots nicht berücksichtigt und bei der Ver⸗ teilung des Versteigerungserlöses den übrigen
Frankfurt a. O., den 27. Januar 1926.] Amtsgericht. 1“
[122 56]
Abhauden gekommen: ℳ 1000 Preuß. Hypoth⸗Pfdbr. Em. XXVIII Lit. C Nr. 7824. ℳ 1000 4 % Posener Landschaft Buchst. E Reihe XII Nr. 5465. ℳ 1000 Rhein.⸗Westfäl. Boden⸗Credit⸗ Bank⸗Hypothekenbr. Ser. XI 7. Abtl. Lit. C Nr. 3050. ℳ 1000 4 ½ % Berliner Hypoth.⸗Bk⸗Prfdhr. Ser. XXI Lit. D Nr. 5183.
Berlin, den 1. 2. 1926. (Wp. 28/26.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D. [121588] Aufgebot. 1 1 Die Firma C. F. Weber, Aktiengesell⸗ schaft in Leipzig⸗Plagwitz, Nonnenstr. 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fuchs in Leipzig, Markgrafenstr. 6, hat das Aufgebot des angeblich verloren⸗ gegangenen, am 24. Februar 1926 fälligen Wechsels über 1600 RM, ausgestellt am 28. November 1925 in Charlottenburg. von der Werner Joch G. m. b. H. ge⸗ zogen auf Fritz Rottke in Altlandsberg bei Hoppegarten, oder von diesem ange⸗ nommen, als Indossamentin beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 20. August 1926, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Altlandsberg, den 19. Januar 1926.
Das Amtsgericht. [121591] Aufgebot. 1
Die Witwe Fritz Adams, Luise geb. Beckmann, in Lippstadt, Poststr. 4, hat das Aufgebot des im Grundbuch von Lipp⸗ stadt Band 21 Blatt 26 in Abt. III. Nr. 34 bezeichneten Grundschuldbriefes in Höhe von 9000 ℳ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Oktober 1926, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Lippstadt, den 16. Dezember 1925.
Das Amtsgericht. [121590)0) ⁷ Aufgebot.
Der Landwirt Ferdinand Waltersdorf in Kernsdorf hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Eigentümer des Grundstücks von Kernsdorf Band 1 Blatt 22 A, nämlich des Wirts Friedrich Waltersdorf und seiner Ehefrau Christine geb. Hermann, beantragt. Die Grund⸗ stückseigentümer werden aufgefordert, späͤ⸗ testens in dem auf Mittwoch, den 7. April 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird
[121589] Aufgebot. Der Besitzer Wilhelm Lehn in Kerns⸗ dorf hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Eigentümer des Grund⸗ stücks von Kernsdorf Band III Blatt 66. nämlich der Geschwister Karl, Ferdinand und Wilhelm Auerwald, beantragt. Die Grundstückseigentümer werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. April 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung erfolgen wird. Osterode, den 25. Januar 1926. Amtsgericht.
[121593] Aufgebot. Die Arr“ lin Marie Klingbeil aus
0 — eite 5 „ — 2 s g vnausen hatkeantfagk, dem verschollenen
Iue. 11““ 8 Arbeiker veönnch Kumgyveit, ihren Che⸗ mann, zuletzt wokmhaft in Rochiza, Kr. Luzk (Rußland), für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Juli 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeßerklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Fischhausen,
den 22 Dezember 1925. [(121592) Bekanntmachung.
Die Witwe des Gutsbesitzers Adolf Kahmann, Helene geb. Nabel, in Hötens⸗ leben hat eine Erbbescheinigung dahin be⸗ antragt, daß der am 18. Oktober 1878 in Hötensleben verstorbene Kossath August Andreas Dunker von seiner Witwe Elisa⸗ beth Dunker, geb. Siemann, allein beerbt ist. Es die Aufforderung, etwa anderen Personen zustehende Erbrechte an dem Nachlaß des Kossathen August An⸗ dreas Dunker unter Angabe der Beweis⸗ mittel bis zum 29. März 1926 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.
Amtsgericht Hötensleben, den 26 Januar 1926. [121594] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen zu a bis o und q auf Ehe⸗ scheidung, zu p auf Herstellung der häus⸗ lichen Gemeinschaft infolge unbekannten Aufenthalts der beklagten Partei öffentlich zum Aktenzeichen: a) 9/7. R. 314/25 Frau Gertrud Hollender, geb. Hauswald, in Charlottenburg, Holtzendorffstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Weber in Berlin, Würzburger Straße 19, gegen den Kaufmann Erich Hollender, zuletzt in Charlottenburg, Nettelbeckstr. 26, aus § 1568 B. G.⸗B.; b) 9/7. R 473/25 Frau Gertrud Klahr, geb. Theil, in Berlin⸗Friedrichsfelde, Treskowallee 180, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalt Dr. Zentawer und Rechtsanwalt Glaß in Berlin, Gr Frankfurter Straße 141, gegen den Reisenden Hugo Klahr, zuletzt in Berlin⸗Friedrichsfelde, Treskowallee 180, aus § 1568 B. G.⸗B; c) 9/7. R. 464/25 Frau Frieda Kehrbaum, geb Vollbrecht in Berlin, Schivelbeiner Straße 5, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwalt Moser und Rechtsanwalt Mellentin in Berlin W. 35, Lützowstr. 61, gegen den Schneider Oskar Kehrbaum, zuletzt Berlin, Schonensche⸗ straße 10, aus § 1568 B. G.⸗B.; d) 10/7. R. 346/24 Gärtner Gramenz in Berlin ⸗Wilmersdorf, Si maringer Straße 14, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Holz in Berlin, Ludwigkirchplatz 12, walde a. O, Scheunenstr. Frau Hedwig Prinz, Niederschönhausen, Wodanstr.
Rechten nach gesetzt werden. Diejenigen,
Osterode, Ostpr., den 25. Januar 1926. 1ö“ Amtsgericht.
8
bevollmächtigter:
([Charlottenburg, Holtzendorffstr. 19, gegen
Gustav
gegen Frau Auguste Gramenz, geb. Köppen, zuletzt in Freien⸗
12, gemäß § 1565 B. G.⸗B.; e) 25/5. R. 440/25 geb. Bröker, in Berlin⸗ 4, Prozeß⸗ Rechtsanwalt Tiedemann
in Berlin, Hallesches Ufer 28, gegen den Elektrotechniker Friedrich Prinz, zuletzt in Spandau, Jagowstr. 15, aus § 1568 B. G.⸗B.; 1) 37/5. R 2/25 Frau Ger⸗ trud Richter, geb. Wagner, in Berlin, Prinzenallee 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wertheim in Berlin, Mauer⸗ straße 2, gegen den Arbeiter Walter Richter, zuletzt in Sternfelde bei Spandau, Schwarzer Weg, aus § 1568 B. G.⸗B; g) 37⁄5. R. 329/24 Frau Elise Röstel in Charlottenburg, Fritschestr. 40, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bartelt in
den Vertreter Johannes Röstel, zuletzt in Charlottenburg, Fritschestr. 40, aus § 1568 B. G.⸗B.; h) 37/5. R. 284/25 Frau Veronika Ringwelski, geh Tandecki, tin Berli Lngembutsgr Se-- e i9. Peozeh bevollmächtigter; . in Berlin, Samoastr 7, w. gen In Arberter Joseph Kingwelski, zuletzr in Char⸗ lottenburg. Rosinenstr. 9, aus § 1568 B. G⸗B.; i) 37/5. R. 186/25 Monteur Willi Voß in Charlottenburg, Sophie⸗ Charlotten⸗Straße 38, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Knoll in Charlottenburg, Berliner Straße 98, gegen Frau Martha Voß, geb. Jechow, zuletzt in Charlotten⸗ burg, Schillerstr. 110 bei Jechow, aus § 1565 B. G⸗B.; k) 9. 132/25 Martha Lingnau, geb. Weber, in Berlin⸗ Wilmersdorf, Berliner Straße 53, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Silber⸗ schmidt in Berlin W. 50, Tauentzien⸗ straße 12a, gegen den Arbeiter Johann Lingnau, zuletzt in Berlin⸗Wilmersdorf, Berliner Straße 53. aus § 1565 B G⸗B.; 1) 37/5. R 99/25 Fleischer Walter Rohde in Spandau⸗Pichelsdorf, Dorfstr. 2, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kranich in Spandau, Breite Str. Frau Fichn Rohde, geb. Greif, zuletzt in Nenkölln, Hebeammenlehranstalt, n 15699. G.B. 3 m) 37. R. 459/25 Aufwartefrau Frau Bertha Schmidt in Berlin N. 31, Feld⸗ straße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hugo Berendt in Charlottenburg, Kaiser⸗Friedrich⸗Straße 61a gegen den Arbeiter Emil Schmidt, zuletzt in Hoffnungsthal bei. Rüdnitz (Kreis Oberbarnim), aus § 1568 B. G.⸗B.; n) 37. R. 33/26 Frau Erna Steffen, geb. Schulz, in Zepernick (Kreis Nieder⸗ barnim), Schönower Straße, Haus Bunger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schnurre in Berlin W. 8, Französische Straße 8, gegen den Arbeiter Wilhelm Steffen, zuletzt in Zepernick, Dotzstr. 23, aus §§ 1565 und 1568. B G⸗B.; 0), 2 R. 1/26 Stenotvpistin Frau Elsa Wittrien, geb. Lenz, in Charlottenburg, Häseler⸗ straße 15 c, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Funk in Berlin W. 57, Bülow⸗ straße 77, gegen den Hilfspostschaffner Erwin Wittrien, zuletzt in Charlotten⸗ burg. Häselerstr. 15 c, aus § 1568 B. G⸗B.: ) i0. R. 349/25 Erna Borowski in Fbarlottenburg⸗ Spreestraße 4 bei Simsch, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Ziemer in Charlottenburg, Schlüterstr. 66, gegen den Klempner Gustav Borowski, zuletzt in Charlottenburg, Wallftr. 19 bei Wiesenberg; q) 9/7. R. 294/24 Frau Elisabeth Knebel, geb. Kehlert, in Char⸗ lottenburg, Mommsenstr. 51, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Proskauer in Charlottenburg, Mommsenstr. 21, gegen den Arbeiter Hans Knebel, zuletzt in Char⸗ lottenburg, Mommsenstr. 51, aus § 1568 B G.⸗B. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts III in Berlin zu Charlotten⸗ vurg, Tegeler Weg 17/20, und zwar: zu a vor die Zivilkammer 7 auf den 14. April 1926, 10 Uhr, Saal 110,
189 „chtzanwalt Delraen. b
zu cg vor die Zivilkammer 7 auf den 14. April 1926, 10 Uhr, Saal 110, zu d vor die Zivilkammer 8 auf den 26. März 1926, 10 Uhr, Saal 142, zu êe vor die Zwilkammer 14 auf den 20. April 1926, 10 Uhr, Saal 102, zu F vor die Zivilkammer 23 auf den 10. April 1926, 10 Uhr, Saal 102, zu g vor die Zivilkammer 23 auf den 7. April 1926, 10 Uhr, Saal 102, zu h vor die Zivilkammer 23 auf den 7. April 1926, 10 uhr, Saal 102, zu 1 vor die Zivilkammer 23 auf den 7. April 1926, 10 uhr, Saal 102, zu k vor die Zivilkammer 7 auf den 14. April 1926, 10 Uhr, Saal 110, zu 1 vor die Zivilfammer 23 auf den 7. April 1926. 10 Uhr, Saal 102, zu m vor die Zivilkammer 23 auf den 7. April 1926, 10 Uhr, Saal 102, — var die Zivilkammer 23 auf den zu „ꝗ9r22. 102 10. April 1926, 10 Hnvr, =wnn 1023 zu o vor die Zivilkammer 23 auf 10. April 1926, 10 Uhr, Saal 102, zu p vor die Zivilkammer 8 auf den 26. März 1926, 10 Uhr, Saal 142, zu 4 vor die Zivilkammer 7 auf den 14. April 1926, 10 Uhr, Saal 110, mit der Aufrorderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen und etwaige gegen die Behaup⸗ tungen des Klägers vorzubringende Ein⸗ wendungen dem Gericht und dem Kläger schriftsätzlich mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgemacht
Charlottenburg, den 27. Januar 1926.
Pahlke, Gerichtsschreiber des Landgerichts III in Berlin.
[121595, Oeffentliche Zustellung. Die Frau Helene Oswald, verw. Güth, geb. Lang, in Gotha, Kohlenstr. 41 II, vertreten durch Rechtsanwalt Groß in Gotha, klagt gegen den Bäcker Willy Oswald, früher in Friedrichroda, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 1 des Thüringischen Landgerichts in Gotha auf den 29. März 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Gotha, den 25. Januar 1926. Der Justizobersekretär des Thür. Landgerichts.
[121596] Zustellung.
Der Hilfsmonteur Franz Klock in Guben, Kaltenborner Straße 70, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hesse in Guben, klagt gegen seine Ehefrau Anna Klock, geb. Vogt, früher in Guben jetzt unbe⸗ kan ten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, n9. die Beklagte ihn am 6. Oktober 1925 böswillig verlassen, auch Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter der 2. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Guben auf den 7. April 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auftorderung, einen bei dem Prozeß⸗ gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen und etwaige gegen die Klage vor⸗
mittel durch den zu bestellenden Anwall unverzüglich in einem Schriftsatz den Prozeßbevollmächtigten des Klägers und dem Gericht mitzuteilen. Guben, den 25. Januar 1926
zu b vor die Zivilkammer 7 auf den 14. April 1926, 10 Uhr, Saal 110,
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
2 *½
zubringende Einwendungen und Beweis⸗
burg, Zivilkammer 7 (Ziviliustizgebäude, Sievekingplatz), auf den 31. März 1926, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Ladung bekannt⸗ gemacht.
Hamburg, den 27. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
1121599] Oeffentliche Zustellung.
Der Werftseemann Heinrich Karl Fried⸗ rich Albert Sprick in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H. Meyer, klagt egen seine Ehefrau Frieda Wilhelmine Luise Sprick, geb. Popp, unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1567², 1568 B. G⸗B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljustiggebäude, Sievekingplatz), auf den 25. März 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.
Hamburg, den 28. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121600] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Kaethe Clara Marie Ottilie Koch, geb. Paysen, Hamburg, Susannenstr. 36 II, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Alfred Rosenthal, klagt gegen ihren Ehemann Willi Erich Koch, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den alleinschuldigen Teil zu erklären. ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aut⸗
esgsen n. .ese (ia l̊122, 125— — 5 den Be⸗
zueriegen., Dic brnen
klaägten zur mündlichen Verhändlumn. des
Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zwilkammer 6 (Ziüviljustizgebäude, Sievekingplatz), 2. Obergeschoß, Zimmer Nr. 317, auf den 24. März 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ sorderung, einen bei dem genannten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt⸗ gemacht
Hamburg, den 28. Januar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [121601] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Wilhelmine Auguste Wrlkerling, geb Borck Hamburg, Lutteroth⸗ straße 64, II, b. Haletzki, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Koyemann, klagt gegen ihren Ehemann, den Schauspieler Amandus Carl Wilkerling, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zwilkammer !! (Zwilijustizgebäude, Sievekmgplatz), auf den 24. März 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen.
Hamburg, den 29. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121602] Oeffentliche Zustellung. „In Sachen Josef Kafitz, Erdarbeiter, in Kaiserslautern Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Seibert in Kaiserslautern, gegen Maria Kafitz, geb. Hodel, Putzfrau, zuletzt in Landau, zurzeit ohne bekannten Aufenthalt, Beklagte, wegen Ehescheidung, ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivil⸗ kammer des Landgerichts Kaiserslautern auf Mittwoch, den 14. April 1926, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Der Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen beim Landgerichte Kaiserslautern zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen Kaiserslautern, den 28. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[121603] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Liska Fleischhauer in Weißen⸗ fels, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burkhard in Naumburg a. S., klagt gegen den Handlungsgehilfen Erich Fleisch⸗ hauer, unbekannten Aufenthalts, früher in Weißenfels, auf Grund des § 1568 B. G⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite er 25 Landgerichts in Naumburg a S. auf den 13. April 1926, Vormittags 8 Uhr, mit der
Sbelton Agar, zuletzt in Bristol, mit dem
[122173]
des Aufwertungsgesetzes und Art. 37 der Durchführungsbestimmungen vom 29. No⸗ vember 1925 kündigen wir hiermit den Aufwertungsbetrag unserer
zur Rückzahlung am 1. Mai 1926.
wird den Barwert des Aufwertungsbetrags festsetzen und Blättern bekanntmachen.
kommender Weise schon ab 1. März 1926 durch
sprechender Abzug.
boren am 4. Mai 1920, in Gemünden, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Müller Jakob Krämer in Gemünden, klagt gegen den Anton Mayer, Tage⸗ löhner aus Pützborn, früher in Luxem⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des klagenden Kindes gilt und als solcher verpflichtet ist, diesem gemäß §§ 1717, 1708 ff. B. G⸗B. Unterhalt zu gewähren. Der Kläger beantragt, zu er⸗ kennen: „Der Beklagte wird unter Ab⸗ änderung des Urteils des hiesigen Amts⸗ gerichts in C. 68/20 verurteilt, dem Kläger vom 1. Februar 1924 an bis zur Voll⸗ endung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 45 — fünfundvierzig — Goldmark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 4. Mai, 4. August, 4. November und 4. Februar jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckvar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Daun, Zimmer Nr. 7, auf den 19. März 1926, Vormittags 10 Uhr, geladen. Daun, den 20. Januar 1926. Theis, Justizsekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[121605] Oeffentliche Zustellung. Der Schriftsteller Dr. Max H. Höltzel in Stuttgart, Stafflenbergstr. 24, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dr. Wolf und Mainzer II. in Stuttgart, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesende Ehefrau Dorkas Höltzel, geb.
09—
schen
7
Intrage: die m 22. 9. 1911 in Stuttgart „vi den Streitteilen gelchtpffens — Beklagten geschieden; die Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IV des Landgerichts zu Stutt⸗ gart auf Freitag, den 9. April 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 27. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
4. Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.
2Ie
Die Einlösung der Zinsscheine unserer Teilschuldverschreibungen erfolgt außer bei den in unserer früheren Bekanntmachung
angeführten Stellen auch bei unseren
jetzigen Bankstellen, den Bankhäufern
Z. H. Gumpel, Hannover, Schiller⸗
straße 23. und
Ephraim Meyer & Sohn, Han⸗
nover, Luisenstraße.
Hannover, den 28. Januar 1926. Gewerkschaft Einigkeit I. Gewerkschaft Siegfried I. Kaliwerk Steinförde A.⸗G.
Auf Grund der §§ 36 bezw. 25 Abs. 2
5 % igen Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1909,
5 % igen Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1919
Die von uns angerufene Spruchstelle
in den vorgeschriebenen
Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗
die
Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. in Magdeburg und die
Werkskasse in Beendorf b. Helmstedt.
Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗
29. Januar 1925.
wird wegen böswilliger Verlassung der 1122175
betrag von RM 19,12 ½ ergibt.
Rechnung übernommen worden. Der ge⸗ samte Gegenwert ist uns an dem oben⸗ genannten Tage zur Verfügung gestellt worden.
Zurzeit sind noch die sämtlichen Papier⸗ mark 6 000 000 Teilschuldverschreibungen unserer Anleihe von 1921 im Umlauf.
Die Zahlung von Zinsen kann erst erfolgen, nachdem der Ausgabetag endgültig feststeht.
Lehrte, den 1. Februar 1926.
Gewerkschaft Erichssegen.
Der Grubenvorstand.
[122171] Auf Grund der §§ 36 bezw. 25 Abs. 2 des Aufwertungsgesetzes und Art. 37 der Durchführungsbestimmungen vom 29. No⸗ vember 1925 kündigen wir hiermit den Aufwertungsbetrag unserer 5 % igen Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1912 zur Rückzahlung am 1 Mai 1926 Die von uns angerufene Spruchstelle wird den Barwert des Aufwertungsbetrags festsezen und in den vorgeschriebenen Blättern bekanntmachen. Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗ kommender Weise schon ab 1. März 1926 durch die Commerz⸗ und Privat⸗Bank, A.⸗G., in Magdeburg und 3 C1u.“ in Beendorf b. Helm⸗ edt. Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗ sprechender Abzug. Walbeck, den 28. Januar 1926. Chemische Fabrik Walbeck G. m. b. H. L. Fleischmann. Dr. Nake.
Auf Grund der §§ 36 bezw. 25 Abs. 2 des Aufwertungsgesetzes und Art. 37 der Durchführungsbestimmungen vom 29. No⸗ vember 1925 kündigen wir hiermit den Aufwertungsbetrag unserer 5 % igen Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1912, 5 % igen Teilschuldverschreibungen
vom Jahre 1921 zur Rückzahlung am 1. Mai 1926. Gleichzeitig soll das Genußrecht für Altbesitz der Anlerhe von 1912 durch Bar⸗ ablösung gemäß § 43 Abf. 2 des Auf⸗ wertungsgesetzes abgelöst werden. Die von uns angerufene Spruchstelle wird den Barwert des Aufwertungs⸗ betrags festsetzen und in den vorgeschrie⸗ benen Blättern bekanntmachen. Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗ kommender Weise schon ab 1. März 1926 durch die 8 Commerz⸗ und Privat⸗Bank A. G. in
Magdeburg und die Werkskasse in Beendorf b. Helmstedt. Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗ sprechender Abzug. Beenvorf, den 29. Januar 1926.
Gewerkschaft Burbach. Der Vorstand.
Gerhard Korte, Vorsitzender.
[122174]
Auf Grund der §§ 36 bezw. 25 Abs. 2
des Aufwertungsgesetzes und Art. 37 der
Durchführungsbestimmungen vom 29. No⸗
vember 1925 kündigen wir hiermit den
Aufwertungsbetrag unserer
4 ½ % igen Teilschuldverschrei⸗ bungen vom Jahre 1911,
5 % igen Teilschuldverschrei⸗ bungen vom Jahre 1921
zur Rückzahlung am 1. Mai 1926.
Gleichzeitig soll das Genußrecht für
Altbesitz der Anleihe von 1911 durch Bar⸗
ablösung gemäß § 43 Abs. 2 des Auf⸗
wertungsgesetzes abgelöst werden.
Die von uns angerufene Spruchstelle
wird den Barwert des Aufwertungsbetrags
festsetzen und in den vorgeschriebenen
Blättern bekanntmachen.
Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗
kommender Weise schon ab 1. März 1926
durch die
Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. in Magdeburg und die
Werkskasse in Beendorf b. Helmstedt.
Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗
sprechender Abzug.
Beendorf, den 29. Januar 1926.
Walbeck, der Geib cate Walbeck. Legengbe.
Der Vorstäi
Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Gerharb Koörte, Vorsitzender.
Bartensleben.
für je 5000 PM der Schuldverschreibungen Die Teilschuldverschreibungen sind von einem Bankenkonsortium für eigene
Wabdenie,
Magdeburg und die Werkskasse in Beendorf b. Helmstedt Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗ sprechender Abzug. Walbeck, den 29. Januar 1926. Gewerkschaft Buchberg. Der Vorstand. Gerhard Korte, Vorsitzender.
[1216181 Bekanntmachung.
In Gemäßheit des Art. 31 Abs. 4 der Durchführungsverordnung zum Aufwer⸗ tungsgesetz vom 29. November 1925 stellen wir hiermit den Ausgabetag für unsere
½ % Teilschuldverschreibungen von 1919 auf den 5 August 1919 fest, was einen Aufwertungsbetrag von RM 34,35 für PM 1000 Teilschuldverschreibung von 1919 ergibt
Die Teilschuldverschreibungen sind von der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin für eigene Rechnung übernommen worden. Der gesamte Gegenwert ist uns an dem obengenannten Tage zur Ver⸗ fügung gestellt worden. Ausgegeben sind seinerzeit PMM 2 000 000 in 2000 Stücken je PM 1000, welche noch sämtlich in Umlauf sind. Celle, den 23. Januar 1926.
Bergbaugesellschaft Habighorst . m. b. 9. omke.
5. Kommanditgefell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche Kolonialgefellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗
hinterlegt sind, steht der Gegenwert der betreffenden Coupons den Einiendern bei der Einreichungsstelle zur Verfügung Hanau, den 25 Januar 1926.
Der Vorstand.
[121943] Hofbrauhaus Hanau vorm. G. Ph. Nicolay A. G., Hanau. Die nach Art. 38 der Durchführungs⸗ versordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 am 2. Januar 1926 fälligen Zinsen von 2 % für das Jahr 1925 unserer 4 % Anleihe vom Jahre 1995 werden gegen Abstempelung des Talons mit RM. 6 für die Abschnitte PM 2000, mit RM 3 für die Abschnitte PM 1000, mit RM 1,50 für die Abschnitte über PM 500 bei unseren Zahlstellen abzügl Kapital⸗ ertragssteuer gezahlt. — Soweit Obligationen mit Bogen zum Zweck des Nachweises des Altbesitzes hinterlegt sind, steht der Gegenwert der betreffenden Coupons den Einsendern bei der Einreichungsstelle zur Verfügung. Hanau, den 25. Januar 1926. Der Vorstand.
über
über
[121915]
Bekanntgabe des Ausgabetages von Schuldverschreibungen.
Gemäß Artikel 31 der Durchführungs⸗
verordnung vom 29. November 1925 zum
Aufwertungsgesetz sind als Ausgabetag
festgestellt:
1. für die 4 ½ % Teilschuldverschreibungen der Gewertschaft des Steinkohlen⸗ bergwerks „Adler“ in Kupfer⸗ dreh in Liquidation vom 1. August 1920 der 15. Juli 1920, für die 4 ½ % Schuldverschreibungen
— ich ausschlietlich in Unter⸗ abteilung 2. ———. 7
[121958=8 Bekanntmachung.
In Gemäßheit des Artikels 31 Abs. 4 der Durchführungsverordnung zum Auf⸗ wertungsgesetz geben wir in bezug auf unsere Teilschuldverschreibungen folgendes bekannt:
1. Die 4 ½ ; % Anleihe von 1919 wurde von einem Bankenkonsortium für eigene Rechnung übernommen. Der Gegenwert ist uns am 26. Mai 1919 zur Verfügung gestellt worden, und wir stellen demgemäß als Ausgabetag den 26. Mai 1919 fest, was einem Aufwertungs⸗ betrage von RM 49,80 für nom. 1000 PM Teilschuldverschreibungen entspricht. Im Umlauf befinden sich noch P-M 604 000.
2. Die 5 % Anleihe von 1920 wurde ebenfalls von einem Banken⸗ konsortium für eigene Rechnung über⸗ nommen und der Gegenwert ist uns am 30. September 1920 zur Verfügung ge⸗ stellt worden. Als Ausgabetag stellen wir für diese Anleihe demgemäß den 30. September 1920 fest, das entspricht einem Anfwertungsbetrage von RM 10,20 für nom. 1000 PM Teilschuldverschreibungen. Im Um⸗ lauf befinden sich noch PM 1 354 000. Wir beabsichtigen, unsere oben erwähnten
der Gewerkschaft Johann Dei⸗ 1920 der 1. März 1920, 1 . für die 5 % Teilschuldverschreibungen der Adler Aktiengesellschaft für Bergbau und Eisenindustrie in Erkelenz vom 31. Dezember 1921 der 10. Dezember 1921. Zu diesen Tagen ist der Gegenwert von den Banken zur Verfügung gestellt worden. Zurzeit befindet sich von den vorgenannten Anleihen noch ein gesamter Marknenn⸗ betrag im Umlauf zu 1 von 4 331 000 Papiermark, zu 2 „ 4 316 000 zu 3 „ 23 127 000 8 Die Zahlung der Zinsen für diese An⸗ leihen erfolgt gemäß Artikel 39 der Durch führungsverordnung zum Aufwertungsgesetz erst bei der Fälligteit der Kapitalien. Gläubiger, welche Schuldverschreibungen einer dieser Anleihen im Gejamtnenn⸗ betrage von über RM 20 besitzen, können die Zahlung laufender Zinsen abzüglich Ka⸗ pitalertragsteuer verlangen, wenn und solange sie ihre Schuldverschreibungen bei uns hinterlegen. Kupferdreh, den 28. Januar 1926.
Adler Aktiengesellschaft für Bergbau.
2
Anleihen unter Einhaltung einer drei⸗
“ Der Vorstand.
[121950] 1. Februar 1921 der 10. Februar 1921
wurde PM 580 000 im Umlauf.
für se PM 1000 zuzüglich 3 % Aufgeld, das ist GM. —, 30 das Jahr 1925 und 3 % für das erste Hal
haus J. A. Krebs in Freiburg i. B. schon reichung der Teilschuldverschreibungen nebst
Faͤrlsruhe, den 27. Januar 1920
,8 .
8
Gewergaog
De srstand.
Gerhärd Ko est⸗ MVrarüizender. 85 8 8
8.
Wetengesellschaff für Verlag und Druckerei, “ Karlsruhe.
Gemäß Artikel 31 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz wird als Ausgabetag unserer 5 prozentigen zu 103 % rückzahlbaren Anleihe vom
festgestellt, da uns an diesem Tag der
gesamte Gegenwert der Anleihe vom Bankhaus J. A, Krebs in Freiburg i. B, welches die Schuldverschreibungen für eigene Rechnung übernommen hatte, gutgebracht Von dieser Anleihe sind noch Teilschuldverschreibungen im Betrage von
Gemäß § 36 in Verbindung mit § 25 Absatz 2 des Aufwertungsgesetzes kündigen wir — unter Verzicht auf die nach Artikel 37 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz mögliche Ablösung des Aufwertungsbetrags zum Barwert — sämtliche noch im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen auf den 1. Juli 1926 zur Rückzahlung mit 15 % des Goldmarkwerts.
Nach der gesetzlichen Aufwertungsmeßzahl vom 10. Februar 1921 haben wir chuldverschreibungen den EE
von GM 10,35 sowie für gesetzliche Zinsen von 2 % für bjahr 1926 das ist GM —,36, also im
ganzen GM 11,01 zu bezahlen. Diesen Betrag erhöhen wir auf je RM 12,— für die Stücke zu MM 1000 und auf je RM 6,— für die Stücke zu PM 500 Die Rückzahlung erfolgt an unserer Kasse in Karlsruhe oder bei dem Bank⸗
vom 10 Februar 1926 an gegen Ein⸗ Zinsbogen. 1 8 8
Mit dem 1. Juli 1926 hört die Verzinsung äuf.
E11““