Bergen a. Rg., den 30. Januar 1926.
Eigentümer am 14. Januar 1926, dem
8
“ 8
1123885] Zwangsversteigerung.
8*
n 8
2. Aufgebote, Ver⸗
sttraße Nr. 119/120,
Untersuchungssachen.
Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. derg!
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Atktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
ffentlich
Anzeigenpreis für den Raum einer
“ . 16
1,05 Reichsmark.
Anzei
5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
er.
10.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 1 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. 8 Verschiedene Bekanntmachungen.
11. Privatanzeigen.
A—
2☛ MBefristete Anzeigen müssen der ei Tage vor dem Einrückungstermin bei
der Geschäftsstelle eingegangen sein. 2.42
8 8 8
[123881] “
Durch Beschluß der Strafkammer des Landgerichts Potsbdam vom 2. 12. 1925 ist der Kanonier Albrecht Stieler der 8. Battr. Artl.⸗Regts 3 in Jüterbog, nachdem gegen ihn die öffentliche Klage wegen Fahnenflucht erhoben ist, gemäß 5 437 Str⸗P⸗O. für fahnenflüchtig er⸗
lärt worden. den 18. Januar 1926.
Potsdam, Der Oberstaatsanwalt.
lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[123887]
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll am 5. August 1926, Vormittags 10 uhr, unter Aufhebung des auf den 4. März 1926 anberaumten Termins an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 11, ver⸗ steigert werden das im Grundbuche von Bobbin Band I Blatt Nr. 14 (einge⸗ tragener Eigentümer am 6 Novpember 1925, dem Taͤge der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Fritz Venzmer, Fischer in Glowe) eingetragene Grundstück, Ge⸗ markung Glowe, Kartenblatt 4, 2, Par⸗ zellen Nr. 36, 33, 34, 1 ha 31 a 76 qm groß, Reinertrag 2,66 Taler, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art 19, Nutzungswert 40 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 14.
Das Amtsgerjcht.
[123884! Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. April 1926, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/15, III. Stockwerk, Zimmer 1197120, versteigert werden das in Berlin, Rigaer Straße 58, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 49. Blatt Nr. 1518 (eingetragener Eigentümer am 19. Januar 1926, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Leon Saraojian zu Berx'in) ein⸗ getragene Grundstück: Vorderwohngebäude mit 1 linkem Seitenflügel, Doppelquer⸗ gebäude, 2 linkem Seitenflügel und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 149, Parzelle 86, 10 a 38 am groß. Grund steuermutterrolle Art. 526. Nutzungswert 15 000 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 526. —89 EK1650/25
Berlin, den 26. Januar 1926.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[123886] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. April 1926, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/15. III. Stockwerk, Zimmer 119/120, versteigert werden das in Berlin, Borsigstraße 31 b, belegene, im Grundbuche vom Orantenburgertorbezirk Band 12 Blatt Nr. 339 (eingetragener
Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: Kaufmann Wjatscheslaw von Zarembski in Berlin⸗Wilmersdorf) einge⸗ tragene Grundstück: a) Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Querwohn⸗ gebäude mit 2 Höfen und Abtritt, b) Stall und Remisengebäude mit rechtsseitigem Vorbau quer im 2. Hofe, Gemartung Berlin, Kartenblatt 72, Parzelle 58, 9 a 28 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 327, Nutzungswert 15 360 ℳ, Ge⸗ bäudesteuerrolle Nr. 327. — 85 K. 6/26. Berlin, den 27. Januar 1926 Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[123882) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanasvoll treckung soll am 30. März 1926, Nachmittags 1 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk,
immer 119/120, versteigert werden das in Berlin. Kronenstraße 36, im Grund⸗ buche von der Friedrichstadt Band 15 Blatt Nr. 1050 (eingetragener Eigentümer am 23. Januar 1926, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Kauf⸗ mann Sally Suransky in Berlin) ein⸗ getragene Grundstück: a) Vordergeschäfts⸗ haus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude und zwei Höfen, der zweite unterkellert, b) Querlagergebäude mit rechtem und linkem Vorflügel, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 42, Parzelle 1711/117, 8 a 69 qum groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 25 091, Nutzungswert 49 080 RM, Gebäudesteuerrolle Nr. 952. — 85. K. 144/25
Berlin, den 29. Januar 1926.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 30. März 1926, Mittags 12 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ 13/14, III. Stockwerk, Zimmer versteigert werden das in
Berlin, Jerusalemer Straße 28, gü
Kronenstraße 35, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 1 Blatt Nr. 43 (eingetragener Eigentümer am 23. Januar 1926, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Kaufmann Sally Suransky in Berlin) eingetragene Grund⸗ sfück: Vordereckgeschäftshaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und teilweise überdachtem Hof., Gemarkung Berlin, Kartenblatt 42, Parzelle 1712/117, 7 a 77 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 25 092, Nutzungswert 65 670 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 555. 85. K 143. 25. Berlin, den 29. Jannar 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[1238881 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 29. Mai 1926, Vormittags 9 ½ üUhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 1, versteigert werden der Anteil des Kaufmanns Emil Müller an den im Grundbuche von Neustadt a. Dosse Blatt Nr. 23 (eingetragene Eigentümer am 4. Dezember 1925, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Fräulein Auguste Telschow zu Neu⸗ stadt a. Dosse, Kaufmann Emil Müller in Neustadt a. Dosse) eingetragenen Grund⸗ stücken: Hofraum, Acker im Ackerplan 67 und 66, Gemarkung Neustadt a. Dosse, Kartenblatt 1, Parzellen 193/103 und 194/103, Kartenblatt 3, Parzellen 41 und 42, 13 à und 86,80 a groß, Reinertrag 4,08 Tlr., Grundsteuermutterrolle Art. 25, Nutzungswert 208 RM, Gebändesteuer⸗ rolle Nr. 43.
Wusterhausen a. Dosse, den 28 Ja⸗ nuar 1926. Das Amtsgericht.
[125889] Aufgebot.
Der Eigentümer Ernst Fritze aus Saarow bei Seefeld hat das Aufgebot der 4 % igen Schutzgebietanleihe von 1914 zum Betrage von 2000 — zweitausend — Mark mit der Nummer L E Nr. 19 128 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Montag, den 23. August 1926, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stargard i. Pomm., den 22. Januar 1926. Das Amtsgericht.
[123891]
Auf Antrag des Rittergutsbesitzers Arthur Strehl in Trankwitz werden die angeblich abhanden gekommenen 4 1% igen Pfandbriefe der Landschaft der Provinz Sachsen: Nr. 1987 bis 1990, 2172 bis 2176, 6174, 6193, 6825, 7704 und 13 960 über je 5000 ℳ, ferner 997, 7002 und 7003 über je 3000 ℳ und Nr. 27 137 über 1000 ℳ aufgeboten. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem Aufgebotstermin, den 20. September 1926, Vormittags 11 Uhr, ihre Rechte bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Poststraße 13, Zimmer Nr. 45, anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, sonst müßten diese für kraftlos erklärt werden.
Halle a. S., den 28. Januar 1926.
Das Amtsgericht. Abt. 7. [123890] Aufgebot.
Die Firma Josef Klein in Hagen i. W, Elberfelder Straße 35, hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen. am 14. Februar 1926 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Altena, den 14. November 1925, über 100 Reichsmark, der von ihr auf die Firma Ad. Wever zu Hersfeld bezogen ist. zahlbar bei der städtischen Sparkasse in Altena i. W, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Oktober 1926, Vor⸗ mittags 10 ¼l Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Altena, den 21. Januar 1926.
Das Amtsgericht.
[123210]
Der Kaufmann Fritz Böhner aus Bay⸗ reuth, vord. Dammallee 14, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verlorengegangenen am 24 Juni 1925 fällig gewesenen Wechsels, datiert Oberneukirch, den 24. März 1925, über 1322,03 ℳ, der von der Fa. C. H. Eckold sen. in Oberneutirch auf die Fa. Neumann & Söhne in Königsberg gezogen und von dieser angenommen worden ist, zahlbar bei der Mitteldeutschen Credit⸗ bank Königsberg, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1926, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Hansaring, Zimmer 125. anberaumten Aufgebotetermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Königsberg Pr., d. 27. 1.26.
[123209] Aufgebot.
Der bestellte Konkursverwalter der Firma Gebrüder Kreutzer in Saalfeld hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, am 10. Februar 1926 in Saalfeld fälligen von der Firma Gebrüder Kreutzer ausge⸗
stellten, auf die Firma Gustav Weineck in Saalfeld bezogenen und von dieser ange⸗ nommenen Kundenwechsels über 550 RM beantragt. Es ergeht die Aufforderung an den Inhaber des Wechsels, spätestens in dem auf Sonnabend, den 25. Sep⸗ tember 1926, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 49, anberaumten Aufgebotstermin Ansprüche und Rechte aus dem Wechsel anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird.
Saalfeld, Saale, den 25. Januar 1926.
Thüringisches Amtsgericht. Abt. II.
[123892] Aufgebot.
Der Stadtsekretär Arnold Driesen in Mülheim⸗Speldorf, Duisburger Straße Nr. 301, hat das Aufgebot des verloren⸗ gegangenen Hypothekenbriefes uͤber die im Grundbuch von Hamborn Bd. 48 Bl 1888 in Abtlg. III Nr. 1 für die Eheleute Landwirt Heinrich Berns und Mina, geb. Pollmann, in Hiesfeld eingetragene Dar⸗ sehnsforderung von 9000.— Mk. beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 19. August 1926, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35. an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamborn, den 26. Januar 1926.
Amtsgericht. [123213 Aufgebot.
Der Zonser Spar⸗ und Darlehnskassen⸗ verein, e. G. m. u. H. in Zons a. Rh. hat das Aufgebot des über die im Grundbuche von Zons Band XIX Art. 916 in Abt. III. unter Nr. 1 zu seinen Gunsten eingetragene Hypothek von 2400 ℳ gebildeten Hypo⸗ thekenbriefes beantragt. er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. September 1926, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ersolgen
wird. Amtsgericht Neuß, den 28. Januar 1926.
[123893] 1 Der Gutsbesitzer Paul Liehr in Ossig, Kreis Striegau, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Preuß in Striegau, hat das Auf⸗ gebot des verlorengegangenen Grund⸗ schuldbriefes vom 8. Oktober 1913 über die auf dem Grundbuchblatte Ossig Blatt 73 in Abt. III Nr. 16 für ihn selbst eingetragene, mit 5 v. H jährlich vom 1. Oktober 1913 ab verzinsliche Grundschuld von 20 000 Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. April 1926, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Striegau, den 30. 1. 1926.
[123212]
Der Gastwirt Heinrich Mundt in Blankenmoor, die Witwe Magdalena Claussen, geb Hagemann, und der Maler August Claussen in Blankenmoor haben das Aufgebot der Hypothekenbriefe über die wie nachstehend genannten für den verstorbenen Rentner Detlef Witt, weil Blankenmoor, eingetragenen Hypotheken beantragt: Zu 1: Grundbuch von Neuen⸗ kirchen Band 6 Artikel 236 Abteilung II] Nr. 1 von 15 000 ℳ, zu 2: Grundbuch von Neuenkirchen Band 7 Artikel 244 Abteilung III Nr. 1 von 5000 ℳ. Auf⸗ gebotstermin 1. Juni 1926, vormittags 9Uhr.
Wesselburen, den 28. Januar 1926.
Das Amtsgericht. “
[1238961 Bekanntmachung. 8 Der Inhaber des von Bülow'schen Familienfidekkommisses Dieskau hat die Aufnahme eines Familienschlusses zur Auf⸗ lösung des Fideikommisses beantragt. Termin zur Verhandlung ist am 23. März 1926, Mittags 12 Uhr, im Ober⸗ landesgerichtsgebäude. Die Anwärter werden aufgefordert, sich zu melden, die be⸗ sonders Geladenen gelten bei Schweigen als zustimmend. Naumburg a. S., den 29. Januar 1926. Auflösungsamt für Familiengüter.
[123214] Aufgebot.
Der Braumeister Kurt Heinrich Franz Vollmer in Kleinwolmsdorf hat beantragt, seinen Bruder, den am 9. Februar 1894 in Glatz geborenen, seit August 1911 ver⸗ schollenen Kaufmann Paul Adolf Vollmer, der seinen letzten Wohnsitz in Kleinwolms⸗ dorf gehabt hat, im Wege des Aufgebotsver⸗ fahrens für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1926, Vormittags 11 Uhr, bestimmten Ter⸗ mine vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, andernfalls er für tot erklärt werden wird. Alle Personen, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden ersucht, dies spä⸗
testens in dem genannten Termine zur Kenntnis des Gerichts zu bringen. Radeberg, den 26. Januar 1926. Das Amtsgericht.
[123215] Beschluß.
Der Josef Wandzioch in Barneberg (Braunschweig) hat beantragt, den Häusler Rochus Wandzioch aus Alt Budkowitz für tot zu erklären, weil er seit dem 14. Juli 1912 verichollen sei. Es ergeht daher Aufforderung an den Perschollenen. spätestens im Aufgebotstermine, am 17. August 1926, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer 9 des unterzeichneten Amts⸗ gerichts zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht weiterhin die Aufforderung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Amtsgericht Anzeige zu machen. Kupp, den 29. XII. 1925. Amtsgericht.
[123895] Aufgebot.
Kaufmann Otto Hintze in Charlotten⸗ burg, Keplerstr. 44, hat als Nachlaß⸗ verwalter des am 20. Mai 1925 in Char⸗ lottenburg verstorbenen Generaloberarztes a. D. Dr. med. Paul Broesicke das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schliehung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Dr. Broesicke spätestens in dem auf den 10. April 1926, Vorm. 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Amtsgerichtsplatz, 1. Stock, Zimmer 122) anberaumten Auf⸗ gebotstermin bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen.
Charlottenburg, den 22. Januar 1926.
Amtsgericht.
— —
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[123211]
Der am 15. März 1925 von dem Kauf⸗ mann Walter Meise zu Bielefeld, Am Zwinger 2, ausgestellte, am 15. Juni 1920 fällige und bei der Brackweder Spar⸗ und Darlehnskasse zahlbare Wechsel an eigene Order über 32640⁄10 Mark, akzeptiert von dem Bezogenen Gustav Hinney in Ummeln, mit dem Blankoindossament des Ausstellers versehen, ist durch Urteil vom 12. Januar 1926 für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Bielefeld.
[123898]
Das Amtsgericht Chemnitz hat am 2. Februar 1926 folgendes Ausschluß⸗ urteil verkündet: Der Wechsel über 2000 RM per 23. August 1925, aus⸗ gestellt von Louis Dietrich in Zwickau, akzeptiert von der Fa. Wilhelm Frey zr. in Chemnitz, versehen mit der Wechsel⸗ buchnummer 31909, wird für kraftlos erklärt. Amtsgericht, Abt. A 17, den 2. Febr. 1926.
[123894]
In der Aufgebotssache der Wwe. Heinrlch Wackerhagen, Amalie geb. Lohmar, Aachen, ist der Hypothekenbrief Aachen⸗Burtscheid Bl. 1144 Abt. 3 Nr. 9, lautend auf 10 000 ℳ, für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Aachen, Abt. 5 c.
11238999
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt: Die Hypo⸗ thekenbriefe vom: 1. 18. April 1904, 2. 21. Dezember 1904, 3. 7. März 1905 und 4 24. November 1906 über die für die Kreiswarkasse. jetzt Stadtsparkasse Cöthen, im Grundbuch von Gölzau Band 1 Blatt 10 und andern Grundbuchblättern eingetragenen, von dem Gursbesitzer Otto Hoffmeier in Gölzau gegen Erteilung löschungsfähiger Quittung zurückgezahlten Darlehnsftorderungen von 60 000 ℳ (Brief vom 18. 4. 1904), 40 000 ℳ (Brief vom 21. 12. 1904), 40000 ℳ (Brief vom 7. 3. 1905) und 40 000 ℳ (Brief vom 24. 11. 1906).
Cöthen, den 1. Februar 1926.
Anhaltisches Amtsgericht. 5.
[123216]
Das Amitsgericht Schöningen hat am 28. Januar 1926 folgendes Ausschlußurteil erlassen: In der Aufgebotssache des Fabrik⸗ schmieds Wilhelm Bühnemann hat das Amtsgericht Schöningen durch Amts⸗ gerichtsrat Böhme für Recht erkannt: Die Gläubigerin der im Grundbuche von Twieflingen Band 1 Blatt 44 eingetra⸗ genen Hypothek, nämlich die Witwe des Kotsassen Georg Heinrich Sommermeyer, Eva Katharine geb. Holtheuer, in Twief⸗ lingen mit 720 ℳ wird gemäß § 1170 B. G.⸗B. mit ihren Rechten ausgeschlossen. Die Kosten hat der Antragsteller zu tragen.
Schöningen, 28. Januar 19265.
Amtsgericht. 9 [123218] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1. Die Frau Marie Sophie Nutz, geb. Beyer, Berlin, Essener Str. 30 bei Beyer, Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Max Lustig, Berlin, Französische Str. 13/14, gegen ihren Ehemann, den Monteur Karl Nutz
in Berlin, Perleberger Str. 14 bei Laske, jetzt unbekannten Aufenthalts, Betlagten, auf Ehescheidung. — Aktenzeichen: 1. R. 30. 26. — 2 Der Cbefredakteur, Haupt⸗ mann a. D. Freiherr Hermann von Eelking zu Berlin, Lennéstr. 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erich Nelson, Berlin W. 35, Lützowftr. 82, gegen die Freifrau Erika von Eelking⸗ geb. Krüger, geschiedene von Schultze, zu Berlin. Wikingerufer l, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Restitutions⸗ klage gemäß §§ 1568/1565 B. G.⸗B mit dem Antrage auf Ehescheidung. — Akten⸗ zeichen: 1. R. 29. 26. — 3. Die Frau Erna Nowakowsky, geb. Manegold, zu Berlin. Martin⸗Luther⸗Str. 46, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Lud⸗ wig Barbasch und Dr. Hans Wiener, Berlin C. 2 Stralauer Str. 12, gegen ihren Ehemann, den Impresario Arthur Nowakowsky, in Brasilien unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bei Eingehung der Ehe getäuscht habe, mit dem Antrag auf Nichtigkeitserklärung der Che. — Atten⸗ zeichen: I. R. 363. 25. — 4. Der Bäcker Adolf Adam Schlömer, Berlin⸗Ober⸗ schöneweide, Wilhelminenhofstr. 53 bei Schulz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Bruno Goldberg, Berlin W. 66, Wilbelmstr. 56, gegen seine Ehe⸗ frau Maria Schlömer, geb Tuschkowicz, früher Rittergut Brunow, Post Hecklen⸗ berg i. Mark, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1565 B. G⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. — Aktenzeichen: 7. R. 648. 25. —. 5. Die Frau Herta Klauka, geb. Rinke, in Berlin⸗ Enjasser Str. 25 b. Friedlaender, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ballien, Berlin, Invalidenstr. 36/37, gegen ihren Ebemann, den Bäcker und Konditor Paul Klauka, früher in St. Louis, Mo 1108 Dolman, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. — Aktenzeichen: 20. R. 373. 25. — 6. Frau Rinkel in Berlin, Kaiserallee 222, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kirchberg, Berlin, Französische Str. 48 gegen Frau Ljubow Bade, unbekannten Aufenthalts, wegen Miete und Verpflegung ꝛc, mit dem Antrag auf Zahlung von 883 RM nebst Kosten. — Aktenzeichen: 24 Om. 783.25. — 7. Der Handelsmann Ferdinand Ribbeke in Dabendorf, Kreis Teltow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herrnberg. Berlin, Ansbacher Straße 17, gegen seine Ehefrau Lina Ribbeke, geb. Weise, unbekannten Aufenthalts, früher in Dabendorf, Kreis Teltow, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Fhescheidung. — Aktenzeichen: 26. R 653.75. — 8. Die Frau Marie Sahmel, geb. Her⸗ kommer, in Berlin. Luitpoldstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. George, Berlin, Potsdamer Straße 111, gegen ihren Ehemann, den Gastwirt Emil Sahmel, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Akazienstraße 2, wegen Ehescheidung. Aktenzeichen: 26. R. 445. 25. — 9. Die Firmn Haase & Co, Maschinenfabrik in Berlin, Melchior⸗ straße 23, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Wittenberg und Dr. Freudenheim in Berlin, Charlottenstr. 57, gegen den Rudolf Schlaberg, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, Tempelhofer Uter 6, auf Bezahlung einer Wechsel⸗ forderung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten tostenpflichtig zur Zahlung von 947 RM nebst 11 % Zinsen leit 26. Sep⸗ tember 1925 sowie 10 RM. Protestkosten zu verurteilen. — Aktenzeichen: 27. P. 420. 25. — Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, und zwar; zu 1 vor die 1. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 7. April 1926, zu 2 vor die 1. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 14. April 1926, zu 3 vor die l. Zivil⸗ kammer, Zimmer 109, auf den 17. April 1926, zu 4 vor die 7. Zwilkammer, Zimmer 207, auf den 9. April 1926, zu 5 vor die 10. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 7. April 1926, zu 6 vor die 13 Zivilkammer, Zimmer 112, auf den 13. April 1926, zu 7 vor die 16. Zivil⸗
rkammer, Zimmer 144, auf den 29. März
1926, zu S vor die 16. Ziviltammer, Zimmer 144, auf den 12. April 1926, zu 9 vor die 4. Kammer für Handels⸗ sachen, Zimmer 204, auf den 31. März 1926, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Antrag bekanntgemacht. Berlin, den 30. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
—
[123217] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen mit dem Antrage auf Ehe scheidung bezw. Herstellung des ehelichen Lebens gemäß § 1565 bezw. § 1566 bezw. § 1567 bezw. § 1568 bezw. § 15969 B. G⸗B. 1. Franz Teschner in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Liepmann in Berlin, gegen Else Teschner, 2. Elisabeth Lehmann in Gotha, vertreten durch den Rechtsanwalt Graff in Berlin, gegen Fritz
Lehmann, 3. Walter Hoehle in Berlin,
zu 18
. 8 8 8
vertreten durch den Rechtsanwalt Horn in Berlin, gegen Auguste Hoehle, 4. Wil⸗ helmine Heuke in Berlim, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Frey in Berlin, gegen Heinrich Heuke, 5. Hedwig Hart⸗ mann in Wermelskirchen, vertreten durch den Rechtsanwalt J.⸗R. Hirschfeldt in Berlin, gegen Heinrich August Hartmann, 6. Erna Heinrich in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr Pincus m Berlin, gegen Georg Heinrich, 7. Otto Jacoby in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Simon in Berlin, gegen Lilian Jacoby, 8. Marie Schwoche in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Golinski in Berlin, gegen Albert Schwoche, 9. Frieda Molzahn in Berlin. vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kiewe in Berlin, gegen Werner Molzahn, 10. Marie Bauer in Driesen, vertreten durch den Rechtsanwalt J.⸗R. Blumen⸗ thal in Berlin, gegen Alfred Bauer, 11. Anna Böte in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Frost in Berlin, gegen Gustav Böse, 12. Maria Braun in Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Bromberg in Berlin, gegen Julius Braun, 13. Margarete Bartelt in Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Ballien in Berlin, gegen Johannes Bartelt, 14. Else Nowack in Berlin. vertreten durch den Rechtsanwalt Levy in Berlin, gegen Johann Nowack, 15 Martha Orlowski in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Senff in Berlin, gegen Paul Orlowski, 16. Johanna Albert in Köln⸗Mülheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kiesel in Berlin, gegen Friedrich Albert, 17 Anna Döhring in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Bach in Berlin, gegen Paul Döhring, 18. Gertrud Rudolph in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Silberstein in Berlin, gegen Gustav Rudolph, 19. Frieda Linder in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Falkenheim in Berlin, Emil Linder, 20. Anna Varschun in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Hamburger in Berlin, Penn Karl Warschun. Sämtliche Zeklaägte sind unbekannten Aufenthalts. Die Kläger laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, zu 1 auf 12 Uhr, die übrigen auf 10 uhr Vormittags, und zwar: zu 1—2 auf den 31. März 1926 nach Zimmer 8—10 vor Zivilkammer 15, zu 3 und 7 auf den 30. März 1926 nach Zimmer 25 vor Zivilkammer 17. zu 4—6 auf den 27. April 1926 nach Zimmer 25 vor Zivilkammer 17, zu S auf den 29. März 1926 nach Zimmer 2—4 vor Zivilkammer 22, zu 9 auf den 30. März 1926 nach Zimmer 2—4 vor Zivilkammer 34, zu 10 auf den 27. März 1926 nach Zimmer 2 — 4 vor Zivilkammer 35, zu 11—13 auf den 28. April 1926 nach Zimmer 2—4 vor Zwilkammer 35. zu 14—17 auf den 26. März 1926 nach Zimmer 19— 21 vor Zivilkammer 38 auf den 30. März 1926 nach Zimmer 11 — 13 vor Zivilkammer 39, zu 19 auf den 29. April 1926 nach Zimmer 25 — 27 vor Zivilkammer 41, zu 20 auf den 22. April 1926 nach
2⸗8.
Zimmer 25 — 27 vor Zivilkammer 41, mit
der Aufforverung, sich durch einen beim Landgericht I zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Berlin, den 1. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[123219] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeth Schunk, geb Schüßler, in Cassel. Hartwigstraße 27, Klägerin. Prozeßbepollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Wieser in Cassel, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Louis Schunk, früher in Cassel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund § 1567 Ziffer 2 B. G⸗B. mit dem An⸗ trage, die am 20. November 1920 vor dem Standesbeamten in Cassel geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Cassel auf den 3. Mai 1926, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Cassel, den 27. Januar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [123221] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gertrud Januschewsky, eb. Küpper, in Köln, Thieboldsgasse 136, heczeszeroüimchinnte Rechtsanwalt Dr.
ich. Speyer I. in Köln, klagt gegen den Richard Januschewski, jetzt ohne be⸗ kannten Aufenthalt, früher in Köln, Klingelpütz 40, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Betlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Köln, Reichens⸗ pergerplatz, Zimmer 249. auf den 31. März 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Köln, den 27. Januar 19265.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [123222] 1
1. Der Hofarbeiter Gottlieb Karl Knaust in Leipzig⸗Reudnitz, 2. die Kontoristin Emma Käthe Klein, geb. Tirl, in Leipzig⸗ Volkmarsdorf, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte zu 1: Dr. Johannes Schümichen, zu 2: Dr. Finkelstein und Dr. Kurt Hammer, sämtlich in Leipzig, klagen gegen ihre Ehegatten zu 1: Frau Anna Bertha Knaust, geb. Lehmann, aus Sachlendorf bei Wurzen, zu 2: Kauf⸗
mann Johannes Rudolf Klein aus Leipzig⸗Reudnitz jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehenden Ehen zu scheiden. Die Kläger laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung der Eherechtsstreite vor die 12 Zivilkammer des Landgerichts zu Leipzig auf den 29. März 1926, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Leipzig, am 1. Februar 1926.
[123223] Oeffentliche Zustellung. Gaßner, Babette, Hilfsarbeiterin in München, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Schlereth in München, klagt gegen Gaßner, Josef. Bauhilfsarbeiter, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Landgerichts München I auf Mittwoch, den 14. April 1926, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 911, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als — rozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. München, den 28. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[123224] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Klopfleisch in Weimar als Vertreter der Frau Anna Nagel in Magdala, bei Mühlenbesitzer Nöckler, erhebt Klage gegen den Land⸗ wirtschaftsgehilfen Hans Nagel, früher in Magdala, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden. den Verklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Verklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter der 2. Zivilkammer des Thür. Land⸗ gerichts zu Weimar zu dem auf Sonn⸗ abend, den 3. April 1926, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Verhand⸗ lungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Weimar, den 28. Januar 1926.
. Der Justizobersekretär
des Thür. Landgerichts.
(123225] Oeffentliche Zustellung. Der Knabe Hans Gerhard Malz in Remse ladet durch das Bezirksjugendamt Glauchau den von ihm wegen Renten⸗ zahlung verklagten Arbeiter Michael Papitzsch in Biendorf, setzt unbekannt abwesend, zur weiteren Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Cöthen auf den 11. März 1926, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Cöthen, den 27. Januar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, 4.
[123226] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Heinrich Höffgen, geboren am 8. April 1925, vertreten durch das Jugendamt, Abteilung Amtsvormund⸗ schaft, zu Werne, Kreis Bochum, als Vor⸗ mund, klagt gegen den Schlosser Heinrich Menne, zurzeit mit unbekanntem Aufent⸗ halt, früher in Frankfurt a. M., Lützow⸗ straße 3, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger an Unterhaltskosten von der Geburt ab bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre vierteljährlich im voraus 75 Reichsmark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Frank⸗ furt a. M., Zeil 42, I. Stock, Zimmer Nr. 22, auf Mittwoch, den 24. März 1926, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. — 18 C 495/25. b
Frankfurt a. M., den 27. Januar 1926
Der Gerchtsssh er de⸗ Amtsgerichts,
Abt.
[123227] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährize Erika Thiede in Malchin, geb. 3. Juli 1925 in Schwaan, vertreten durch das Wohlfahrtsamt des Amtes Bützow als Jugendamt, klagt gegen den Arbeiter Adolf Meyerhoff, zuletzt in Burow bei Lüb;, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen der Klägerin von ihrer Geburt ab eine Unterhaltsrente von monatlich 25 RM bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 3. j. Mts. zu zahlen, und das Urteil far vorläufig vollstreckbar zu erklären. ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Mecklbg.⸗Schwer. Amtsgericht in Lübz auf Mittwoch, den 10. März 1926, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Lübz, den 26. Januar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[123228] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenieur Moritz Mantz i München, Maistr. 33, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Hajek und Dr. Katz in München, Orlandostr. 1, klagt gegen die Bäcker⸗ meisterseheleute Hans und Maria Schnabl, früher in München, Maistr. 33, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund Miet⸗ zinsforderung, und beantragt die Beklagten samtverbindlich zur Zahlung von 500 NM nebst 12 % vereinbarter Zinsen seit 1. Ja⸗
nuar 1926 zu verurteilen. Die Beklagten
9
E1““ —
Hans und Maria Schnabl werden biermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Dienstag, den 30. März 1926, Vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizpalast am Karlsplatz, Zimmer Nr. 52 ⁄0, geladen. Munchen, den 1. Februar 1926. Gerichteschreiberei des Amtsgerichts.
[123230] Oeffentliche Ladung.
Der Zahnarzt Dr. Alois Meyer in München, Schillerstraße 35. vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Zedermann in München, Ludwigsstraße 6/0, hat gegen den Ballet⸗ meister N. Romanow von Regensburg, nun unbekannten Aufenthalts, Klage ge⸗ stellt mit dem Antrage, das Amtsgericht Regensburg wolle erkennen: 1. Der Be⸗ klagte ist schuldig, an den Kläger 25 RM. Hauptsache für zahnärztliche Behandlung seiner Frau Smirnowa Romanow nebst 1 % Monatszinsen hieraus seit 1. 7. 1925 und 5,10 RM. Zahlbefehlskosten zu be⸗ zahlen 2. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Das Amts⸗ gericht Regensburg hat die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung festgesetzt auf Dienstag, den 23. März 1926, Vormittags 8 ½ Uhr, Zimmer Nr. 67/1 des Justizgebäudes. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen.
Regensburg, den 1. Februar 1926.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
4. Verlofung ꝛc. von Wertpapieren.
[124032] Prozpekt der Preußischen Zentralstadtschaft
zu Berlin über 10 % Goldpfandbriefe Reihe 7 im Betrage von 20 000 000 Gold⸗ mark = 7 168 400 g Feingold. Reihe 7 Nr. GM. GM
1 — 10 000 zu 100 = 1 000 000
10 001 — 15 000 200 1 000 000
15 001 — 21 000 500 3 000 000
21 001 — 27 000 „ 1000 6 000 000
27 001 — 29 000 „ 2000 4 000 000
29 001 — 30 000 „ 5000 5 000 000
20 000 000
1 Goldmark = ½% kg Feingold. Die Preußische Zentralstadtschaft in Berlin ist auf Grund der von den zu⸗ ständigen Ministerien festgesetzten Satzun vom 23. Januar 1922 staagtlich genehmig worden. Sie ist eine Körperschaff des öffentlichen Rechts. Nach § 1 der Satzung 8 ihr von den bisher in Preußen be⸗ stehenden Stadtschaften die Stadtschaft der Provinz Brandenburg in Berlin, die Vebtschof der Provinz Grenzmark Posen⸗ Westpreußen in Obrawalde (Meseritz), die Stadkschaft der Provinz Hannover in Hannover, die Ostpreußische Stadtschaft
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in Königsberg in Pr. und die Pommersche Stadtschaft in Stettin beigetreten.
Die Angelegenheiten der Zegtxralstadt⸗ schaft werden durch die Direttionamr⸗ waltet, die sich ans se einem Mitgliede der Vorstände der erbandsanstalten zu⸗ sammensetzt. Jeder Stadtschaftsvorstand wählt aus seiner Mitte das von ihm ab⸗ zuordnende Mitglied der Direktion. Die Direktion vertritt die Zentralstadtschaft nach außen; sie versammelt sich nach Be⸗ darf, mindestens jährlich einmal; die für sie eltende Geschäftsordnung wird von ihr felbst festgestellt.
Bis zur Schaffung besonderer Ver⸗ waltungseinrichtungen für die Zentral⸗ stadtschaft führt dasjenige Mitglied des Vorstands der Stadtschaft der Provinz Brandenburg, welches diese Anstalt in der Direktion der Zentralstadtschaft vertritt, den Vorsitz in der Direktion der Zentral⸗ soshischaft und erledigt die “ Ge⸗ chäfte; es vertritt die Direktion nach außen und zeichnet unter der Firma der Anstalt alle Schriftstücke. Zwei weitere Mitglieder des Vorstands der Stadtschaft der Provinz Brandenburg sind durch die Direktion zum ersten und zweiten Stell⸗ vertreter des Vorsitzenden berufen. Urkun⸗ den, durch welche Verpflichtungen für die EL“ übernommen werden, so⸗ wie Vollmachten müssen die Unterschriften des Vorsitzenden der Direktion und eines Stellvertreters oder die Unterschriften beider Stellvertreter tragen. Das gleiche gilt für Verfügungen in Geld⸗ und Ver⸗ mögensangelegenheiten, se jedoch, daß der Vorsitzende der Direktion oder seine Stellvertreter hierbei durch jedes andere Mitglied der Direktion und die letzteren durch bevollmächtigte Beamte vertreten werden können; im übrigen genügen für die üblichen Kassenerklärungen die Unter⸗ schriften der damit beauftragten Beamten.
Die Zentralstadtschaft steht unter der Oberaufsicht des Staates, die durch den zuständigen Minister ausgeübt wird.
Als Staatskommissar beaufsichtigt der Beeosnsteefänteh h der Stadtschaf der obins oder sein Stellver⸗ treter die Geschäftsführung der Zentral⸗ stadtschaft, sofern nicht die Oberaufsichts⸗ behörde eine andere Person mit dißser Aufgabe betraut; für den ö ist ein Stellvertreter zu bestellen. Der Töö hat darauf zu achten, daß die Deckung für die Zentralstadt⸗ jederzeit vorhanden ist und aß die zur “ Darlehns⸗ forderungen und Wertpapiere den von der Oberaufsichtsbehörde estzu⸗ tendes Vorschriften in ein Register ein⸗ 5 ragen werden. Insoweit ist der Staats⸗ ommissar befugt, “ die Bücher
und hriften der Zentralstadtschaft ein⸗ öb11“”“]
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den Zweck, den Hausbesitzern in den Pro⸗ vinzen Brandenburg, Grenzmark Posen⸗ Westpreußen, Hannover, Oscpreußen und Pommern einen dauernden Realkredit durch Gewährung von Hypothekendarlehen mittels Ausgabe von Zentralstadtschafts⸗ briefen zu beschaffen.
Der Darlehnsnehmer hat der be⸗ treffenden Einzelstadtschaft für deren For⸗ derung an Kapital, Zinsen und Kosten
ypothek zu bestellen, sich im übrigen den Bestimmungen ihrer Satzung und ker Satzung der Zentralstadtschaft ausdrücklich
Die Preußische Zentralstadtschaft hat
—
vre. zu den Quartalsterminen am Ersten des nächstfolgenden Monats die
Höhe des Pfandbriefumlaufs und der Pfandbriefdeckung zur Veröffentlichung im
amtlichen Kurszettel bekanntzugeben. köe in Januar 1926 reußische ntralstadtschaft Dr. g e. Heinze.
Auf Grund vorstehenden Fehe sind ℳ 2 20,— = 71684 Fei
20 . ein⸗ 8 10 % Goldpfang briefe Reihe 7 in Stücken zu GM 5000,—, 2000,—, 1000,—, —, 200
100,— Ge
5 I
zu ue“ und die Eintragung auf dem Grundbuchblatt des zu beleihenden Grundstücks oder Erbbaurechts satzungs⸗ gemäß herbeizuführen.
Auf Grund einer solchen Darlehns⸗ urkunde erfolgt die “ Ueber⸗ weisung der Zentralstadtschaftsbriefe an die betreffende Einzelstadtschaft, so daß die Einzelstadtschaft neben der Zentral⸗ stadtschaft haftet. 1
Die Goldpfandbriefe der Zentralstadt⸗ schaft sind mündelsicher auf Grund des Artikels 74 Ziffer 3 des Preußischen Aus⸗ führungsgesetzss zum B. G.⸗B. vom 20. September 1898 (Gesetzsamml. Nr. 31 S. 177); sie lauten auf den Inhaber, können jedoch auf Antrag auf den Namen des Inhabers oder eines Dritten um⸗ oder auch wieder auf den Inhaber zurück⸗ geschrieben werden. Sie können seitens des Inhabers nicht und seitens der Zentralstadtschaft nur in dem Umfange gekündigt werden, in welchem Darlehen zur Tilgung bzw. Rückzahlung gelangen. Die Kündigung muß drei Monate vor dem Einlösungstage durch dreimalige Be⸗ kanntmachung erfolgen, wobei auch die Restanten veröffentlicht werden.
Die Einlösung der Goldpfandbriefe er⸗ folgt an dem bb1“ Verfall⸗ tage in deutscher Reichswährung an der Kasse der Anstalt oder den bekannt⸗ zumachenden Einlöfungsstellen. Der zu zahlende Betrag berechnet sich nach dem letzten, in dem dem Monat des Verfall⸗ tages vorhergehenden Kalendermonat von der Devisenbeschaffungsstelle in Gemäß⸗ heit der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über wertbeständige Hypolheken vom 29. Juni *1923 veröffentlichten Preise für an der Londoner Börse, um⸗ gerechnet in deutsche Reichswährung nach der letzten in dem dem Monat des Verfall⸗ tages vorhergehenden Kalendermonat an der Berliner Börse erfolgten amtlichen Notierung 95 das engl. Pfund (Mittel⸗ kurs Auszahlung London). 2 Für die Einlösung der Zinsscheine ist die gleiche Notierung im vorletzten Kalendermonat vor dem Fälligkeitstage maßgebend. “
Die Zinsscheine sind halbjährlich, und zwar am 2. Januar und am 1. Juli fällig. Sie sind zahlbar bei den Kassen der an⸗ geschlossenen Stadtschaften, in Berlin bei der Stadtschaft der Provinz Brandenburg, Berlin W. 10, Viktoriastr. 20, sowie bei allen Landesbanken und den öffentlichen Kreditanstalten im Verbande deutscher öffentlich⸗rechtlicher Kreditanstalten.
Ausgeloste Stücke werden nur an den Kassen der angeschlossenen Stadtschaften eingelöst, wo guch kostenfrei neue Zins⸗ scheinbogen erhoben und gegebenenfalls Konvertierungen vorgenommen werden können. Die Zentralstadtschaft haftet den In⸗ habern der Goldpfandbriefe außer mir ihrer Betriebsmasse mit ihren Forderungs⸗ rechten gegen die Verbandsmitglieder (Einzelstadtschaften) und deren Garanten Provinzialverbände). Demgemäß kann die Zentralstadtschaft als Deckungsmittel die Haftung des Provinzialverbandes bis ur Höhe des Betrages, in welchem für
echnung seiner eigenen Stadtschaft aus⸗ segebene Goldpfandbriefe sich noch im
mlauf befinden, und zwar an erster Stelle und unmittelbar, in En pzuch nehmen; dem Provinzialverband hafte für die auf Grund seiner Haftung ge⸗ leisteten Zahlungen nebst den Zinsen, deren jeweilige Höhe der Provinzial⸗ ausschuß bestimmt, seine Stadtschaft ge⸗ mäß den Bestimmungen ihrer Satzung mit ihrem gesamten Vermögen einschließ⸗ lich aller Deckungsmittel und Ersatz⸗ ansprüche. Die Verbandsmitglieder (Einzelstadtschaften) haften für die Ver⸗ bindlichkeiten der Zentralstadtschaft als Gesamtschuldner gegenüber dem Pfand⸗ briefgläubiger innerhalb der vo tehend bezeichneten Höchstgrenzen.
Der Goldpfandbriefumlauf der Zentralstadtschaft stellte sich am 31. De⸗ zember 1925 auf insg e 32 650 850 ℳ, die sich auf die einzelnen Zinsgruppen wie folgt verteilen: Goldpfandbriefe
10 % ige Reihe 5.
10 % ige „
6 % ige „
5 % ige „ 1
GM . 26 207 700 4 792 900 461 700 477 250 711 300
zus. .32 650 850 an Papiermarkpfandbriefen 162 064 000 ℳ
561 174 500 „ 193 131 000 000 2 193 854 238 500 ℳ
Demgegenüber belief sich der Hypo⸗ thekenbestand der angeschlossenen Stadt⸗ schaften am 31. Dezember 1925
an Darlehen in Goldpfandbriefen auf
GM 32 650 850 und
an Darlehen in Paviermarkpfandbriefen
auf ℳ 193 854 238 500.
Alle auf die 1ö bezüglichen Veröffentlichungen er Zentralstadtschaft müssen im Deutschen Reichs⸗ und Preußi⸗ chen Stgatsanzeiger und in der Berliner
örsenzeitung erfolgen, außerdem ver⸗
dazu traten 4 % ige Pfandbriefe 4 ½ % ige
10 % ige
fum Handel und zur Notiz an der Ber⸗ iner Börse zugelassen worden. erne c ——— sch Preußi Zentralstadtschaft. Dr. Pabst. Heinze.
[123924]
Gemäß Art. 31 Abs 4 der Durch⸗ führungsverordnung zum Aufwertungs⸗ gesetz vom 29. November 1925 gehen wir
hiermit bekannt daß wir als Ausgabetag
für unsere 5 % ige Anleihe von 1921 den 1. Awril 1921 feststellten, was bei einer 15 % igen Aufwertung einen Aufwertungsbetrag von RM 10 86 für 1000 Pavpiermark ergibt. Die Teilschuld⸗ verschreibungen sind von einem Banken⸗ konsortium für eigene Rechnung über⸗ nommen worden. wie folgt zur Verfügung gestellt worden: PM 4 667 000 am 7. März 1921, PM 1 000 000 am 4. März 1921, PM 9 333 000 am 11. Mai 1921 Im Umlauf befinden sich zurzeit Papier⸗ mark 14 588 000 Terlschuldverschreibungen. Heringen⸗Werra, den 4 Februar 1926
Gewerkschaft Heringen.
[1239252 Bekanntmachung.
Gemäß Artikel 31 Absatz 2 Ziffer 1 der Durchführungsverordnung zum Auf⸗ wertungsgesetz haben wir als Ausgabetag unserer ℳ 6 000 000 5 % Teil⸗ schuldverschreibungen vom Jahre 1920 den 1. Juni 1920 festgestellt. An diesem Tage ist uns seitens der Dresdner Bank Filiale Cassel und der Kreditbank Cassel e. G. m. b. H zu Cassel der ge⸗ samte Gegenwert mit ℳ 5 730 000 zur Verfügung gestellt worden. Danach er⸗ rechnet sich der Goldmarkbetrag auf Mark 98,55 für RM 1000, so daß der Auf⸗ wertungsbetrag per 1. Januar 1932 nach oben abgerundet GM 14,80 für Reichs⸗ mark 1000 beträgt. Betrag der in Umlauf befindlichen Teilschuldverschrei⸗ bungen Papiermark 5 315 000.
Niederzwehren b. Cassel, den 30. Ja⸗ nuar 1926.
Gebrüder Credé & Co.
[123926]
Gemäß Artikel 31 Absatz 4 der Durch⸗ führungsverordnung vom 29. November 1925 zum Aufwertungsgesetz bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß als Ausgabetag unserer 5 % Anleihe vom Jahre 1921 der 20. August 1921 gilt.
Die Teilschuldverschreibungen waren von einem Bankenkonsortium für eigene Rech⸗ nung übernommen, welches uns den ge⸗ samten Gegenwert am 20. August 1921 zur Verfügung gestellt hat. 1
Von der Anleihe von nom. Papiermark 10 000 000 sind noch nom. PM 4 438 000 im Umlauf.
Die gesamte Anleihe ist zur Rückzahlung zum 21. Februar 1926 gekündigt.
Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus⸗ liesferung der Teilschuldverschreibungen nebst Erneuerungsschein schon jetzt zu 15 % des Goldmarkwerts, und zwar für nom. PM 1000 = RM 7,90 einschl. Zinsen bis zum 21. Februar 19260,
1. bei dem Bankhause Z. H. Gumpel,
Hannover,
2. 8 der Hildesheimer Bank in Hildes⸗
heien,
3. bei der Duisburg⸗Ruhrorter Bank,
Filiale der Deutschen Bank, Duisburg: Hannover, den 25 Januar 1926. Königshall Bergbaugesellschaft
m. b. H. “ Reyershausen nesellschaft m. b. H. Germania Bergbaugesellschaft
[123927]
Gemäß Artikel 31 Abs. 4 der Durch: führungsverordnung zum Aufwertungs⸗ gesetz bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß als Ausgabetag unserer Anleihe vom Jahre 1921 der 20. August 1921
g
ilt. Die Teilschuldverschreibungen waren von einem Bankenkonsortium für eigene Rech⸗
nung übernommen, welche uns den ge⸗ samten Gegenwert am 20. August 1921 zur Verfügung gestellt hat. Von der Anleihe von nom. PM 6 000 000. sind noch PMM 3 163 000 im Umlauf. Die gesamte Anleihe ist zur Rück⸗ zahlung zum 21. Februar 1926 gekündigt. Die Rückzahlung erfolgt gegen Aus⸗ lieferung der Teilschuldverschreibungen nebst Erneuerungsschein schon jetzt zu 15 % des Goldmarkwertes, und zwar für nom. PM 1000 = RM 780 einschl. Zinsen für die Zeit bis zum 21. Februar 1926, 1. bei dem Bankhause Z. H. Gumpel, Hannover, ““ 2. bei der Hildesheimer Bank in Hildes⸗ heim und deren Zweigniederlassungen, 3. bei der Darmstädter und National⸗ bank in Berlin und deren Zweig⸗ niederlassungen, b 4. bei der Deutschen Bank in Berlin und deren Zweigniederlassungen. Hannover, den 4. Februar 1926.
Gewerkschaft Desdemona.
pfichtet sich die Zentralstadtschaft, dem!
8
Der Grubenvorstand.
Der Gegenwert ist uns