88
“ “
tabilität maßgebend sein. Gegebenenfalls muß, bei schwachem Ver kehr, Triebwagenverkehr eingerichtet werden. Bei der Elektrifi⸗ ierung von Eisenbahnen ist allerdings eine gewisse Vorsicht am Zlatz. Bedauerlich ist, daß zwecks Förderun der produktiven Er⸗ werbslosenfürsorge nicht größere Mittel ur Kanalbauten ein⸗ gestellt sind. Die Frage der Neckarkanalisierung ist nicht in erster Linie eine Frage der landschaftlichen Schönheit, sondern der Förde. rung der süddeutschen Wirtschaft. Bei der Verwaltung der Wasser⸗ straßen muß eine “ werden, die sowohl das Reich, als auch die Länder befriedigt. Für den Lastautoverkehr muß der Oberbau der Landstraßen erheblich verstärkt werden. Das Geld dazu muß der Verkehr aber selber - b Die technische und wirtschaftliche Förderung des Automobil⸗ und Flugwesens ist außerordentlich wichtig. (Beifall im Zentrum.)
Abg. Dr. Hanemann (D. Nat.) wünscht Verbesserung der ungenügenden Dampferverbindung zwischen Swinemünde und Pillau. Vor Inangriffnahme neuer Kanalbauten müsse die Ren⸗ tabilitätsfrage sorgfältig geklärt werden. Die im Sommer vorigen Jahres angekündigte Denkschrift über den Bau des Neckarkanals sei heute dem Reichstag noch nicht vorgelegt. Die für das Projekt vorgebrachten Gründe und die von der Gegenseite erhobenen Ein⸗ wendungen z. B. von der Universität Heidelberg und hervor⸗ ragenden Wasserbaukennern und die Ausführung von Groß⸗ reedern in der „Kölnischen Zeitung“ müßten zu sorg⸗ fältigster Prüfung veranlassen. Es wäre unrentabel, einen mit der Eisenbahn parallel laufenden Kanal zu bauen. Man sollte vor Weiterführung der Kanalbauten prüfen, ob die angesetzten 100 Millionen nutzbringend angelegt werden würden. Der Heidelberger Ausschuß habe dargelegt, nach welcher Richtung er eine Ergänzung der Denkschrift wünsche. In Württem⸗ berg selbst herrsche durchaus keine einmütige Begeisterung für die Fortführung des Kanalbaues. Seine Fraktion würde beantragen, die betreffende Position von 4 005 000 Mark noch einmal an den Ausschuß zurückzuweisen.
Abg. Hemeter (D. Nat.) begründet zunächst seinen Antrag, die Reichsregierung zu ersuchen, auf die Reichsbahn einzuwirken, daß die Bahnhofswirtschaften zur Bereithaltung frischer Milch an⸗ gewiesen werden. Er bittet mit Rücksicht auf den großen gesund⸗ Heulichen und Nährwert der Milch um die einstimmige Annahme durch den Reichstag. Redner befürwortet ferner seinen Anrrag, die Reichsbahn⸗Gesellschaft zu ersuchen, die Differenzierung in den
rachten zwischen Fabrikkartoffeln und sonstigen Kartofseln aufzu⸗ heben und die getrockneten oder gedörrten Kartoffeln, die zu Futter⸗ zwecken bestimmt sind, aus Klasse E in Klasse F zu versetzen. In der Vorkriegszeit bestand für frische und Fabrikkartoffeln ein einheitlicher Tarif, mit der Ausdehnung der Kartoffeltrocknung im letzten Jahre vor dem Kriege, also bei einer ausreichenden Kar⸗ toffelernte, wurde auf Antrag der Preußischen Landwirtschafts⸗ kammern und des Landeisenbahnrats durch die Reichsbahn der Tarit für Fabrikkartoffeln um 50 vH ermäßigt. Im September 1918, während des Krieges, wurde infolge des großen Bedarfs der Kartoffeln zur Volksnahrung die Ermäßigung der Fabrikkartoffeln wieder aufgehoben und wiederum ein einheitlicher Tarif eingeführt. Im Januar 1923 wurde anläßlich der Neuregelung der Tarife die Fabrikkartoffel tariflich wieder ungünstiger als die frische Kar⸗ toffel gestellt. Auf Beschluß des Haushaltsausschusses vom 10. März 1923 wurden die Fabrikkartoffeln den Speisekartoffeln wieder leichgestellt. Am 18. September 1923 wurde bei Neuregelung des Tarifs die Gleichstellung wieder beseitigt, so daß derzeitig die minderwertige Fabrikkartoffel höhere Frachtsätze zu bezahlen hat als die frische Kartoffel. In anbetracht der außerordentlich schwie⸗ rigen Verhältnisse, in denen die Wirtschaften, vor allem die des leichten Sandbodens, die nur Roggen und Kartoffeln anbauen können, sich muß diese frachtliche Benachteiliguag der “” eseitigt werden. Es ist dies eine Forderung, die er⸗ oben werden muß nicht nur im Intevesse der Existenz der Kar⸗ toffeltrocknung, sondern auch des Kartoffelbaues im allgemeinen.
Abg. Dr. Schreiber (Zentr.) befürwortet seinen Antrag bei der Reichsbahn, auf eine beschleunigte Vollendung des Bahnbaues Münster — Dortmund nachdrücklich hinzuwirken. Es sei ein sehr
schwerer Mißstand, daß die größte Industriestadt Westfalens mit
einem der führenden Verwaltungszentren Westdeutschlands keine direkte Verbindung befitze. Das mache sich nachteilig geltend, da Münster für den . Bergbau eine sehr große Bedeutung besitze. Auch für die Zwecke der Beamtenfortbildung in Westdeutsch⸗ land sei es mißlich, daß die westfälische Provinzialhauptstadt schlechte Verkehrsverbindungen besitze, andererseits aber über eine führende Verwaltungsakademie verfüge, die nach Westdeutschland hinüber außerordentlich vorteilhaft wirke. Hier müsse die Reichsbahn⸗ verwaltung die Vollendung einer kommerziell und kulturell bedeut⸗ samen Verbindung schaffen.
Reichsverkehrsminister Dr. Krohne nimmt das Wort zu Ausführungen, die nach Eingang des Stenogramms werden veröffentlicht werden.
Abg. Dr. Heuß (Dem.) wendet sich gegen die Ausführungen des Abg. nemann über die Neckarkanalisierung. Die Frage ist so geklärt, daß sie keiner nochmaligen Ausschußberatung bedarf. Der von Heidelberg aus eingeleitete Kampf nimmt unsere Sentimentalität zu Unrecht in dasench Man soll uns doch nicht erzählen, daß eine wundervolle Landschaft zerstört werden würde. Ich kenne den Nerhar und kann sagen, die Landschaft bleibt schön trotz der Kanalisierung. Wir Württemberger treten in dieser Frage in einer Einheitsfront auf, wir sind aber hier keine Lokalpatrioten, sondern wir wissen, daß unser Württemberger Land mit seiner Industrie einen Faktor der deutschen Gesamtwirtschaft darstellt, den man nicht verkummern darf. (Beifall.) „Abg. Dauer (Bayr. Vp.) spricht dem Minister den Dank aus für sein watkräftiges Eintreten für die .- es Reiches. Ein neuer großer Verwaltungsapparat für die Wasserstraßen sei aber
sett nicht angebracht. Es sei auch nicht nötig, da fortwährend neue
sserbaupläne fabriziert würden. Der Redner wünscht Regulierung der oberen Dongu, um die ständige Hochwassergefahr dieser Gegend 2 beseitigen. Die süddeutschen Binnenhäfen, insbesondere Ludwigs⸗ afen und Mannheim, müßten tariflich den Seehäfen völlig gleich⸗ gestellt werden. Nicht ein Auseinanderarbeiten von Binnenschiffahrt und Reichsbahn, sondern ein Hand⸗in⸗Hand⸗arbeiten sei notwendig. Die Reichsbahn g immer eingedenk bleiben, daß sie ein Instru⸗ ment der deutschen Volkswirtschaft sei. Der Redner wünscht weiteren Ausbau der Kleinbahnen und schnellere Elektrifizierung der Eisen⸗ bahnen und begründet einen Antrag auf schleunige Einführung des elektrischen Betriebes auf den Strecken München —Regensburg, EE und München — Augsburg — Ulm — Stuttgart. Der Reichsverkehrsminister müsse energisch auf die bessere Berück⸗ sichtigung der bayerischen Verkehrs⸗ und i.22 .,4 durch die Reichsbahn⸗Gesellschaft hinwirken. Der Personalabbau der Reichsbahn habe innerhalb zweier Jahre rücksichtslos 272 883 Köpfe auf die Straße gesetzt. Man habe den Personalabbau schematisiert, wodurch Bavern bei seiner sparsamen Personalpolitik sehr ins Hinter⸗ treffen geraten sei. Es herrsche in weiten Kreisen die Ueberzeugung, daß manches bei der deutschen Reichsbahn doch faul sein müsse, z. B. könne man tüchtige Beamte besser belehren als durch sogenannte SeFeelartasen ie stehe es insonderheit mit den Geheimzulagen an höhere Zeamte? Alle bisherigen Erwiderungen der Reichsbahn⸗ Gesellschaft litten an dem Fehler der Unbestimmtheit. Feierliche Versprechungen an das Personal seien nicht gehalten worden. Der Redner trägt im einzelnen Wünsche nach Besserstellung des Personals vor und fordert baldige Aenderung des Reichsbahngesetzes.
Abg. Seibert (D⸗ Vp.): Die Anerkennung der Eisenbahn⸗ beamten durch den Reichstag ist dankenswert; aber ie nützt den Be⸗ amten nichts, wenn die Reichsbahn nicht veranlaßt werden kann, die Beschlüsse des Reichstags zu beachten. Durch den Uebergang der Staatseisenbahnen auf das Reich und durch die Ruhrbesetzung sind viele Eisenbahner das Opfer Ldee Ereignisse geworden, und dazu ist nun noch der Personalabbau aus wirtschaftlichen Gründen gekommen. Eine Besserstellung der Eisenbahner ist wohl möglich, auch ohne daß die Reparationspflicht beeinträchtigt wird. Die Reichs⸗ bahn⸗Gesellschaft hat 8241 verstanden, nicht nur ihre Beamten, sondern die ganze öffentli Meinung gegen sich aufzubringen. Trotz
1 3 89 1
tags beendete vorgestern die erste Lesung
WwWeoermgs..
ist die alte Ordnung der Vor⸗
mancher kechnischen Verbessern B In den Personenzügen fehlt
9
kriegszeit noch nicht wiederhergestellt. es noch immer an Vorhängen, Wascheinrichtungen usw. Es fehlt eben an Personal, nicht nur in den Zügen, sorder auch in den erk⸗ stätten, in der Verwaltung und überall. Die Dienstpläne sind künstlich so konstruiert, daß die Dienstschicht weit über das hinaus⸗ eht, was 1914 zulässig war. Die Ueberlastung des Fahrpersonals nicht so weitergehen; dafür muß event. gesetzlich zesorgt werden. Längerer Dienst, kürzerer Lohn, drohender Abbau, Unsicherheit der Anstellung und der “ alles das hat die Eisenbahner in furchtbare Erregung vetseßt zZie Eisenbahner wollen nicht als Staatsbürger zweiter Klasse behandelt werden.
Um 5 % Uhr wird die weitere Beratung auf Montag 1 Uhr vertagt; außerdem Etat der Justizverwaltung.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Sozialpolitische Ausschuß des Reichs⸗ tags beschäftigte sich vorgestern mit der Einzelberatung des Gesetz⸗ entwurfs über die Abänderung des Reichsknappschafts⸗ gesetzes. Dabei gelangte, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge ein Antrag zur Annahme, der als Grundlage für die Beiträge zur Knappschaftsversicherung sieben Lohn⸗ klassen in das Gesetz aufnahm. Klasse 1 geht bis zu 75 RM, 2 von 75 bis 100, 3 von 100 bis 125, 4 von 125 bis 150, 5 von 150 bis 175, 6 von 175 bis 200 und 7 über 200 RM monatlichen Arbeits⸗ verdienstes. Als monatlicher Arbeitsverdienst soll dabei. das 25 fache des durchschnittlichen Verdienstes für den vollen Arbeitstag gelten. Die Weiterberatung der Knappschaftsnovelle wird mlaug⸗ nächster Woche vom Ausschuß durchgeführt werden. 1 sollen jedoch zu⸗ nächst sozialdemokratische und kommunistische nträge auf Erhöhung der Sätze der Erwerbslosenfürforge zur Verhandlung kommen.
Der Hauptausschuß des Preußischen Land⸗ des Hauszins⸗ nach dem Bericht des
teuerg 4 etzes. Angenommen wurde, üchs zunäch
Kachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger,
ein Zentrumsantrag, wona Steuerschuld in Höhe der au entfallenden Steuer niederzuschlagen Forderung auf Ers dem Eigentümer nach Schwierigkeiten verbunden ist. der Vorschlag wonach bestimmt wird: dstück an sich, jedoch nur für die Steuerbeträge, die Zwangsversteigerung oder Zwangs⸗ r Anordnung der Zwangsver⸗
stücks wurde (Dem.), angenommen, heften das Grundstü⸗ r die Zeit der Anordnung der verwaltung laufen und die vor de steigerung oder Zwangs persönliche Haftung des Steuer emokratischer Antrag, ndlage zu machen, wurde abgelehnt, und mit großer ergrundlage bestimmt.
der Friedensmiete, und ein 44 vH der Friedensmiete zu erheben,
u
rührt. Ein ur Steuergru ehrheit die Friedensmiete zur Steu deutschnationaler Antrag, sozialdemokratischer Antrag,
Lage der Sache
werwaltung fällig geworden schuldners wird hierdurch nicht be⸗
nur 36 vH
ist,
auf Antrag des Steuerschuldners die die im Mietbesitz befindlichen Räume
wenn die Einziehung der
atz der Steuer gegen den Besitzer der Raume nicht möglich ist oder mit Bezüglich der Haftung des Grund⸗ des Berichterstatters, Abg. Falk
Für die Steuer
sind. Die
den Wert des Grundvermögens
in
wurden abgelehnt, der deutschnationale Antrag gegen die Stimmen
der Deutschnationalen und der Wirts die Abzugsfähigkeit von Zin wurde beschlossen, daß auch Hy
en und Aufwert — potheken, die für Ehegatten, Kinder
aftspartei. In bezug auf
fwertung der Hypotheken
und Angehörige des Steuerschuldners eingetragen sind, in ent⸗
sprechender Weise berücksichtigt werden sollen. wurde das Veranlagu für die Einziehung u
Erheblich umgestaltet
ngezersahren. Ein deutschnationaler Antrag,
Abfü
rung der Steuer dem Hausbesitzer
1 vH der aufkommenden Steuer zu gewähren, wurde abgelehnt. Mit woßh⸗ Mehrheit wurde die Zutellung von 8 vH an die bis⸗
herigen
stri
en. Standpunkt, daß sich das bis hat und beibehalten werden s
älfte des Steueraufkommens
älfte e. Finanzbedarf zu verwenden.
Finanz von dem Auf
edarf 1 die Gemeinden a0, ommen für Neubauzwecke
ürsorgeverbände zur Unterstützung von Bedürftigen ge⸗ Die große Mehrheit des Ausschusses vertrat auch den herige Ermäßigungsverfahren bewährt oll. Es wurde weiter beschlossen die für Neubauzwecke und die ondere
Von dem Aufkommen an der Staat ¹½% erhalten, soll das Wohlfahrts⸗
ministerium %0 und Staat und Landkreise ¹8% nach Maßgabe des Aufkommens erhalten. Eine Befristung
gelehnt.
Lesung des Gesetzentwurfs vornehmen.
des Gesetzes wurde ab⸗
Der Ausschuß will am kommenden Freitag die zweite
4 Statistik und Volkswirtschaft. Getreide⸗(Monatsdurchschnitts⸗)Preise an deutschen Bör
sowie in deutschen Wirtschaftsgebieten. In Reichsmark für 50 kg.
Durchschn
se it
n und Fruchtmärkten
t Januar
1926.
Handelsbedingungen
Zahl der Notierungen
Brotgetreide
für
Roggen
Weizen
Sommer⸗
Gerste
Winter⸗ Futter⸗ †
2
5
frei Aachen. v“ Großhandelseinkaufspreis ab fränk. Stat.
ab märk. Station (Gerste: ab Station). ab Station v1““ ab Bremen oder Unterweserhafen... Nordamerika eif Bremen 4a Rußland . 11“ ab schles. Verladestation i Waggonladungen Frachtlage C. ohne Sack .. .. frei Ch. i. Ladungen von 200 — 300 Ztr.. . frei Wagen niederrhein. Station .. .
Aachen. Bamberg .. Berlin 1 Braunschweig Bremen..
Breslau.
Gassel... Chemnitz. Crefeld.. Dortmund.
Wagenladungen von 10—- 15 t waggonfr. sächs. Versandstat. b. Bez. v. frei Waggon Duisbuueg.... ab Statfon 1“ waggonfr. Erfurt od. Nachbarvollbst. o. Sack waggonfrei Essen bei Waggonladungen .. Frachtlage Frankf. a. M. ohne Sackk.. bei Waggonbez. ab ostthür. Verladestation ab Gleiwitz ohne Sack. 1“ ab inl. Station einschl. Vorpommern.. Nordamerika cif Hamburg) Südamerika eif Hamburg;) . ab hannoverscher Statio .. Frachtlage Karlsruhe ohne Sack. . . ab holst. Station b. waggw. Bezug o. Sack Frachtlage Kinn lokm K vhne Shetkeöeä. prompt Parität frachtfrei Leipzig.. bei Bez. v. 300 Ztr. i. Bez. Magdeburg Großhandelseinstandspr. loko M... . Mannheim waggonfr. Mannheim ohne Sack München . ab südbayer. Verladest. waggw. o. Sack. Nürnberg . ab Station ohne Sakkk .. Plauen.. Großhandelspreis ab vogtl. Station.. Stettin. Jab nahegelegener Station ohne Sack . Stuttgart Großhandelspreis waggw. ab württbg. Station bahnfrei Worms
Dresden.. Duisburg. Emden. . oEo“ Frankfurt a. Gerag. Gleiwitz.
Hamburg
u
Hannover Karlsruhe Kie.. Köln.. Königsberg i. Leipzig .. Magdeburg Mainz.
Würzburg..
Anmerkungen: 5) Pommerscher 11,20. 6) Manitoba 1. —
¹) Pommerscher 7,46. 7) Malzgerste. —
Großhandelsverkaufspreise waggonfr. Dortmund in
mind. 10 t
Großhandelseinkaufspr. waggw. ab fränk. Station . — 2) Pommerscher 12.45. — 8) White elipped.
— ) 1I1; I1 = 12,03;
doE oEmn x†
ISSco Ec⸗
HE Sg
—2,.28ö990 90 02AeS
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3 80 coFßOoR œ oocß- 2OGRoma — 8 &Æ2,.2,.20900Sg oU OGoch boS
&Æ l .—S & U 00 TS bddUScðU⸗—⸗ —
7
8,34
12,81 10,94 12,44 ²) 12,15
15,69 °)
11.11 12,46 12,30 12,72
13,22 11,85 13 16 12,46 11.,93 12.97 12,98 12,00 11.11 12,80 14,76 ⁶) 12 44 ¹) 12,61 13,13 12,62 13,08 11,64 11,91 12,59 13,17 13,30 10,91 ¹0) 10,71 ¹¹) 10,20 12,48 11,86 12,88
11,70
11,97 9,68 10,59
10,51 11,25 11,64 † 11,91†
8,90 9,89 10,22 11,59 † 9,19 † ³) Winter⸗ und Futtergerste. — — 9) Pommerscher 11,06. — ¹⁰) Preußischer 9,34. — II = 11,56. — ¹⁴) Gelber; brauner 11,83.
8,
SS8S=Seg
eꝙ do SSSgo IZbo R
—=S⸗
Unverzollt. —
11) Pommerscher und schlesischer. — ¹²) Rosafé.
h“ Roggen
Weizen
1
Gerste
Hafer
Gebiete
in Reichsmark besas. ns
Oftdeutschlandsd Mitteldeutschlandd . Westdeutschland. .. Süd⸗ und Südwestdeutschland. Reichsdurchschnitt .. 1““ Berlin, den 13. Februar 1926.
12,06 12,27 13,05
12,00
12,35
9,31 10,67 10,35 10,41 10,19
Statistisches Reichsamt.
Wagemann.
Kartoffel⸗(Monatsdurchschnitts⸗)Preise in deutschen Städten im Januar 1926.
Städte
er
¹) Zahl d
Notie⸗ rungen
2
3
Preise in Reichsmark
für 50 kg
Bamberg. Berlin.. Breslau . Wöböö63 Frankfurt a. M. ab Vollbahnstation.
Frachtlage Karlsruhe ab Holstein “ . frei Vollbahnstation. . Börsenpreis 1 Großhandelspr. ab bahnfrei Worms
Hamburg.
Karlsruhe . Kiel ³) . Magdeburg Nürnberg. . Plauen.. 88 Worms .. 8 Wärzburg. . ... ¹) In Frankfurt a. M. und 3) Buntköpfige 3,588. — ⁴) Magnum bonum.
Berlin, den 13. Februar 1926.
.. Erzeugerpreis frei Bahnst Hamburg keine Börfennotierungen, sondern
Großhandelseinkaufspr ab fränk Station Erzeugerpreis waggonfrei märk Station Erzeugerpreis ab schles. Verladestation. waggonfr Essen bei Waggonlandungen
Großvandelspr. Frachtlage Frankf. a. M. bei Waggonbezug . 8
vogtl. S tation
Atrton . ..
4
4 Wochen⸗ durchschn.
2,64 ²) 2,25 3,06 2,27 ²)
2,10
2,75 3,00
1 1,70 Feststellungen der Handelskammern. — ²) Industrie.
Statistisches Reichsamt.
“
2.31 2,10
Wagemann.
Im Ertrage stehende Rebfläche
ha
Weinmosternte im Jahre 1925.
Mostertrag
Durchichnitt⸗ licher Geld⸗ ertrag von
ha Rebfläche
Durchschnitt⸗ licher Preis für 1 hl Most
Durchschnitt⸗ licher Hektarertrag
hl hl R.⸗M.
Pre e
eißwein Rotwein
Bayern:¹) Weißwein Rotwein
Württemberg: Weißwein. Rotwein . Gemischter Wein
Weißwein. . Rotwein. .. Gemischter Wein
He s s en: 4 Weißwein. Rotwen.
Uebriges Deutschland: Weißwein. ö“ Gemischter Wein.
Deutsches Reich: ¹)
Weißwein... Rotwein
Gemischter Wein.
1“
89
¹) Ohne Saargebiet. ³) Davon im Freistaat Sachsen 154 ha,
erhoben wurde. —
15 347,2 809.3
413 118
1 164 1⁰51
17 870 184 850 960
26,9
14 162 17,5
16 156,5
17 380 0 2 507,0
427 280 292 544
1 159 928
18 721 144
16 129 094 2 400 159
26,4
16,8
59 824 23,9
19 887,0
1 871,6 3 245,7 5 487,0
352 368
932
1 660 1 433 1 298
18 529 253
3 106 498 4 651 241 7 125 895
17,7
18.0 14,6 15,8
33 788 47 471 87 161
10 604,3 10 350,0 1 209,0 1 2970
168 420 227 005
1 403
1 266 1 433 1 552
14 883 634
13 106 560 1 732 480 2 012 970
15,8
21,9 19,6 26 6
23 745 34 491
12 856,0
12 408,0 1 202.0
285 241 321 959
1 311
1 092 921
16 852 010
13 551 876 1 107 022
22,2
25,9
32 295 26 9
13 610,0
354 254
1 077
1 001 949 1 175
14 658 898
21 025 1 898 160 967
26,0
19,9 14,0 21,4
2
³) 160,0
57 377,8 8 975,0 6 921,0
1 288 832 177 525 124 584
1 149
1 112 1 197 1 344
183 890
63 785 237 10 743 760 9 299 832
21,1
22.5 19 8 18.0
zusammen.
¹) dagegen 1924.
8
1923. 1922. 1921. 1913. 1912. 1911.
Berlin, den 13. Februar 1926.
— 2²) Die Vergleichszahlen
73 273,8
74 342,0 74 676,5 74 360,3 73 841,4 78 981,6 80 824,7 81 504,6
1 590 941
1 803 954
791 040 3 406 188 1 754 916
824 808 1 648 656 2 169 799
entsprechen den Gebieten, in
83 828 829 1144 24.3 94 567 186 1 272 106 42 344 530 “
23,8 1 . 10,4 41 941 035 531 78 315 350 969
20,4 26,6 143 072 299 1 755
21,7
47,5 65,9
denen die Weinmosternte im Jahre 1925
in Thüringen 6 ha. Statistisches Reichsamt. Wagemann.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln.
Das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhose in Leipzig am 12. Februar amtlich gemeldet
worden.
Ar. 6 des „Reichsministerialblatts, (Zentralblatt für das Deutsche Reich) vom 12. Februar 1926 hat folgenden Inhalt:
1. Allgemeine Verwaltungssachen:
Bekämpfung der Schund⸗ und
Schmutzschriften auf Bahnhöfen, in Zeitungskiosken und im Straßen⸗
handel
— 2 Konulatwesen: Ernennungen. Exequaturerteilungen —
3. Maß⸗ und Gewichtwesen: Uebertragung der Befugnis zur Prüfung und Beglaubigung von Thermometern an das Thüringische Landesamt
für Maß und Gewicht. — 4
Steuer⸗ und Zollwesen: Bekannt⸗
machung über Einlaßstellen für die in das Zollinland eingehenden Kartoffelsendungen. — Verordnung über Zoll⸗ und Steuererlaß für
Gesandtschaftsgut — verzeichnisses zum Zolltarife.
Nr. 6 des „Zentralblatts der Bau
hat folgenden Inhalt
8
Verordnung über Aenderung des Waren⸗
5 erwaltung“ herausgegeben im Preuß. Finanzministerium vom 10. Februar 1926⸗
Gedanken zur Erziehung des künstlerischen
Nachwuchses — Die Verwendung der alten Holtenauer Südschleufe als Trockendock — Inbetriebnahme der neuen Hafenanlagen in Weser⸗
münde. — Max Hasat zum 70 Geburtstag.
die bulgarischen Dörfer. — Vermischt
Mitteilungen.
— Ein Musterhaus für ücherschau. —
Amtli
Handel und Gewerbe. Berlin, den 15. Februar 1926.
Telegraphische Auszahlung.
Buenos⸗Aires. Canada I111“ Konstantinopel London. New York.. Rio de Janeiro Uruguay Amsterdam⸗ Rotterdam Athen .“ Brüssel u. Ant⸗ werpen Danzig ... Helsingfors Italien Jugoflawien Kopenhagen Lissabon und
1 Pap.⸗Pes. 1 kanad. 8 1 Yen
1 türk.
1 £
1 H
1 Milreis
1 Goldpeso
100 Gulden 100 Drachm.
100 Frcs. 100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Lire
100 Dinar 100 Kr.
100 Escudo 100 Kr. 100 Fres. 100 Kr. 100 Fres. 100 Leva 100 Peseten
100 Kr. 100 Schilling 100 000 Kr.
Schweiz. Sofia Spanien .. .. Stockholm und GBothenburg Wien „ Budapest
. „ 2
15. Februar
Geld 1,721 4,18 1,898 2,21 20,399 4,195 0,619 4,325
168,10 6,14
19,07 80,90
10,553
16,915 7,38 109,26
21,245 87,46 15,44 12,416 80,805 3,03 59,03
112,28 59,025 5,878
Brief 1,725 4,19 1,902 2,22
20,451
4,20 0,621 4,335
168,52 6,16
19,11 81,10 10,593 16,955 7,40 109,54
21,295 87,68 15,48 12,456 81,005 3,04 59,17
112,56 59,165 5,898
13. Februar
Geld 1,721 4,183 1,892 2,205
20,399 4,195 0,617 4,32
112,32 59,04 5,878
Brief 1,725 4,193 1,896 2,215
20,451 4,205 0,619 4,33
168,51 6,21
19,11 81,10 10,593 16,955
7,39
107,71
21,295 86,46 15,52 12,456 81,025 3,015 59,17
112,60 59,18 5,898
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
15. Februar Geld Brief
13. Februar Geld Brief
20,57 20,67
Sovereigns.. 16,21 16,29
20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll Argentinische Brasilianische. Canadische Englische: gre. .... 1 1 Su darunter 1 Türkische 1 Belgische .. Bulgarische Dänische .. Danziger... Finniche, 1 Französische. olländische. talienische: über 10 Lire Jugoflawische Norwegische Rumänische: 1000 Lei .. unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer .. . Spanische ... Tschecho⸗slow.: 5000 Kr. . . . 1000 Kr. u. dar. Oesterreichische. Ungarische ...
4 247
4,205 4,19 1,72
4 227
4,185 “ 4,17 ap.⸗Pes. 1,70 ilreis — nad. 8
1
4,189 4,175 1,695
4,165
20,362
20,362
19,04 2 965
107,25
80,70
15,58 15768
16,91 7,35 86,10
1,78
112,02 80,725
59,15
12,385 12,385 58,945
5,835
4,209 4,195 1,715
4,185
20,462 20,462
19,14 27985
69 828
SE
— —
20,46 20,457
19,11 3,01 109,72 81,10 10,565 15,63 168,52
17,00 7,38 87,82
1,81
112,58 81,06 59,35
12,46
12,455
59,20 5,87
8
20,36 20,357
19,01 2,99 109,18 80,70 10,505 15,55 167,68
16,92 7,34 87,38
1,77
112,02 80,66 59,05
12,40
12,395
58,90 5.83
=. bh bh
rk. Pfd. 100 Frcs. 100 Leva
100 Kr.
100 Gulden 100 finnl. ℳ 100 Frcs. 100 Gulden
100 Lire 100 Dinar 100 Kr.
100 Lei
100 Lei
100 Kr.
100 Fres. 100 Peseten
100 Kr.
100 Kr.
100 Schilling 100 000 Kr.
81,10
15,66 168,52
16,99 7,39 86,54
1,82
112,58 81,125 59,45
12,445 12,445 59,245
5,875
London, 13. Februar. (W. T. B.) Die Bank von England erwarb zur Verstärkung ihres Goldbestandes 100 000 Pfund Sterling in Barrengold.
Budapest, 12. Februar. (W. T. B.) Wochenausweis der Ungarischen Nationalbank vom 7. Februar (in Klammern vom 31. Januar). In Pengö. 1 Pengö = 12 500 Kronen. Gold⸗, Silber⸗, Devisen⸗ und Valutenstand 256 853 373 (253 786 462), Wechsel auf Effekten 152 186 861 (150 791 116), Staatsschuld 156 209 644 slbe 270 415), sonstige Aktiven 281 772 028 (280 265 383), Notenumlauf 392 337 267 (404 690 420), Staats⸗ und Privatgut⸗ haben 214 156 296 (195 306 334), sonstige Passiven 212 005 607 (212 593 889). “ “
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 13. Februar 1926: Ruhrrevier: Gestellt 23 892 Wagen. — Oberschlesisches Revier: Gestellt —. — Am 14. Februar: Ruhrrevier: Gestellt 3299 Wagen. — Sberschlesisches Revier: Gestellt —.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für degee büe- ö vn laut 2 te Meldung des „W. T. B.“ am 13. Februar a ,00 ℳ 8 135,75 ℳ) für 100 kg. e Iö
Berlin, 13. Februar. (W. T. B.) Preisnotierun 6 für Nahrungsmittel. DED I des Lebensmitteleinzelhandels für je 50 kg frei Haus
8
107,79
.
Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. QOriginal⸗ packungen.] Notiert dunch öffentlich angestellte beeidete — verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,50 ℳ, Gersten⸗ grütze, lose 19,00 bis 19,25 ℳ, Haferflocken, lose 21,00 bis 22,25 ℳ, fergrütze, lose 23,75 bis 24,00 ℳ, Roggenmehl 0/1 13,25 bis 13,60 ℳ, Weizengrieß 23,35 bis 24,00 ℳ, Hartgrieß 28,00 bis 29,50 ℳ, 70 % Weizenmehl 19 00 bis 21,50 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 23,00 bis 28,25 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 19,00 bis 23,25 ℳ, Speiseerbsen, kleine 15,00 bis 16,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 14,75 bis 16,50 ℳ. Langbohnen, handverlesen 21,50 bis 28 00 ℳ, Linsen, kleine 19,75 bis 21,50 ℳ, Linsen, mittel 30,50 bis 35,00 ℳ, Linsen, roße 35,00 bis 51,00 ℳ, Kartoffelmehl 15,75 bis 19,75 ℳ
akkaroni, Hartgrießware 48,00 bis 60,75 ℳ. Mehlschnittnudeln 29,06 bis 30,75 ℳ, Eiernudeln 46,00 bis 72,50 ℳ, Bruchreis 16,25 bis 1650 ℳ, Rangoon Reis 18,25 bis 18,75 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 21,00 bis 33,00 ℳ. Tafelreis, Java 33,00 bis 49,75 ℳ Ringäpfel, amerikan. 72,00 bis 90,00 ℳ. getr. Pflaumen 90/106 1 in Originalkisten 44,00 bis 45,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 39,00 bis 39,50 ℳ, entsteinte 90/100 in Original⸗ kisten und Packungen 62,50 bis 64,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 62,00 bis 65,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ¼½ Kisten 60,00 bis 68,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu 80,00 bis 103,00 ℳ, Korinthen choice 46,00 bis 51,00 ℳ. Mandeln, süße Bari 220,00 bis 245,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 250,00 bis 275,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 35,00 bis 36 00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 210,00 bis 230,00 ℳ Ser Pfeffer Singapore 234,00 bis 255,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 200,00 bis 230,00 ℳ Rohkaffee üera 225,00 bis 300,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 240,00 bis 300,00 ℳ Röstkaffee Zentral⸗ amerika 300,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 16,50 bis 19,00 ℳ, Kakao, fettarm 52,00 bis 90,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 90,00 bis 120,00 ℳ. Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ. Tee⸗ indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker Melis 28,56 bis 30,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 30,00 bis 33,50 ℳ, F Würfel 35,00 bis 37,00 ℳ, Kunsthonig 32,00 bis 33,00 ℳ, ucker⸗ sirup, hell. in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 bis 107,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 38,00 bis 40,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,50 bis 49,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 4,40 bis 280 , Steinsalz in Packungen 5,40 bis 7,50 ℳ, Siedesalz in Säcken 6,00 bis 6,50 ℳ, Siedesalz in Packungen 7,10 bis 8,00 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 86,00 bis 87,50 ℳ. Bratenschmalz in Kübeln 86,00 bis 88,50 ℳ, Purelard in Tierces 85,50 bis 88,00 ℳ, urelard in Kisten 86,00 bis 88,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 75,00 bis 5,00 ℳ, Margarine, Handelsware 1 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Speziatware 1 82,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter 1a in Fässern 200,00 bis 204,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 207,00 bis 210,00 ℳ, Molkerei⸗ butter IIa in Fässern 187,00 bis 200,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 194,00 bis 205,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 210,00 bis 214,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 214,00 bis 220,00 ℳ, Corneed beef 12/6 lbs. per Kiste 52,00 bis 55,00 ℳ, ausl. Speck, eräuchert, 8/10 — 12/114 —,— bis —,— ℳ, All äuer Romatour 80,00 bis 95,00 ℳ, Allgäuer Stangen 65,00 bis 68,00 ℳ, Tilsiter Käse, volltett 105,00 bis 118,00 ℳ, echter Edamer 40 % 120,00 bis 123,00 ℳ, echter Emmenthaler 185,00 bis 188,00 ℳ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,50 ℳ, ausl. gez. Kondensmil 28,00 bis 30,75 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 67,00 bis 74,00 ℳ.
Bericht von Gebr. Gause, Berlin, Butter: Nachfrage und Angebot hielten sich auf dem Buttermarkt die Wage, so daß der Inlandsmarkt nach keiner Richtung eine Anregung bot. Vom Ausland ging Kopenhagen am 11. d. M. um 3 Kr. für 100 kg, Malmö um 4 Kr für 100 kg. herauf. Kopenhagen trat durch die hinzukommende Steigerung des Kronenkurses schärfer in Erscheinung Zweite Sachen bleiden knapp, zumal die Dampfer aus den Randstaaten wieder wegen der Eis⸗ verhältnisse ausgeblieben sind. Die hiesige Notierung blieb un⸗ verändert. Die amtliche Preisfestsetzung im Verkehr zwischen Erzeuger und Großhandel — Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten — war am 11. und 13. Februar 1926: Ia Qualität 182 ℳ, IIa Qualität 167 ℳ, abfallende 117 ℳ. — Margarine: Ruhige Nachfrage. — Schmalz: Unter dem Einfluß der unsicheren Haltung der Getreidemärkte verkehrte der Schmalzmarkt in matter Tendenz bei nachgebenden Preisen, wogegen die Schweinepreise an den amerikanischen Schlachthausplätzen ihre seste Tendenz behaupteten und wieder anzogen. Die Konsumnachfrage war mäßig. — Speck: Matt und geschäftslos. 6
Speisefette. vom 13. Februar 1926.
“ 8. 8
Nach den Mitteilungen der Preisberichtstelle beim Deutschen La ndwirtschaftsrat stellten sich die Schlacht⸗ viehpreise je Zentner Lebendgewicht wie folgt:
Berlin Hamburg Stuttgart 13. Februar 11. u. 12. Febr. 11. Februar Reichsmark
50 — 52 43— 44 43—44 30 — 40
42 — 45 42—45 38 — 41
28 — 38 28 — 38 16 — 26 12 — 15
48—51 41— 45 36 — 39 32 — 34 46—48 40 — 44 36 — 39
45— 49 36— 42 30 — 34 24 — 28 20 — 23
62 — 66 52 — 60 44— 50 43 — 47 35 — 42 25 — 31 81 “ 78 — 80 75 — 77 72 — 74 70 — 75
Kühe und
K
ber 77 9
Schafe
68— 70 62 — 66 53 — 60 66— 70
78 — 79 78 — 79 79 — 80 76 — 77 72 — .8 58 — 70
Schweine
co aeogeerecerecae Soae Uen e S.g
—— —O———
von auswärtigen Devisen Wertpapiermärkten.
Devisen. 8
Danzig, 13. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: 100 Zlotv Auszahlung Warschau 70,66 G., 70,84 B., 100 Zloty Lokonoten 70,76 G., 70,94 B., Berlin 100 Reichs⸗
marknoten 123,296 G., 123,604 B. — Schecks: London 25,21 G
EE“] London, 13. Februar. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 131,83, New York 4,86,34, Deutschland 20,42 ½, Belgien 106,97 1
Spanien 34,54, Holland 12,13,68, Italien 120,53 ⅛, Schweiz 25,25, Wien 34,55
Zürich, 13. Februar. (W. T B.) Devisenkurse. New ? rk 5,19, London 25,24 ¾, Paris 19,20, Brüssel 23,50, Mailand 20,94, Madrid 73,15, Holland 208,10, Stockhoim 139,20 Oslo 107,25, Kopenhagen 133,25, Prag 15,37 ½, Berlin 1,23,60, Wien 73,05, Budapest 0,00,72,70, Belgrad 9,12 ½, Sofia 3,65, Butarest 2,24 ½
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