testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Pritzwalk, den 16. Februar 1926.
früher in Dessau, auf Grund der §8 1567 und 1568 B. G⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
Dreher Paul Keymer, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Hannover, auf Grund des § 1568 B. G⸗B., mit
81 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen Zwickau, den 16. Februar 1926.
burg Nr. 172, setzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Unterhalts⸗ forderung, wird der Beklagte zur münd⸗
[1311721
[131174] Bekanntmachung. Der Geldwert für die am 24. Mä
[1130896) Bekanntmachung. rz
Nach Artikel 31 der Durchführungs⸗
[1312641 Bekanntmachung.
Gemäß Artikel 31 der Durchführungs⸗
“ 8
[131198]
Gewerkschaft Burbach, Beendorf.
Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht Naumburg a. S. hat durch Beschluß vom 6. Februar d. J. die Rückzahlung unserer Anleihe vom Jahre 1912, unter Ein⸗ haltung einer dreimonatigen Kündigungs⸗ frist, gestattet und den Nennwert auf 103,18 RM. für je 1000 ℳ festgezetzt. 8 “ Fe ver. wir unsere Anleihe vom Jahre 2 zur Rückzahlun 1. Junt 1926. . 1“
Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 1. 6. 1926 auf.
Gleichzeitig soll das Genußrecht für Altbesitz der Anleihe von 1912 durch Bar⸗ ablösung gemäß § 43 Abs. 2 des Auf⸗ wertungsgesetzes abgelöst werden.
Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗
verordnung vom 29. November 1925 zum Fsarwerke Aktiengesellschaft.
Aufwertungsgesetz ist als Ausgabetag für 1. Gemäß Art. 31 Abs. 4 der Durch⸗ unsere 5 % Anleihe vom Jahre führungsverordnung zum Aufwertungs⸗ 1920 der 23. April 1920 festgestellt. gesetz vom 29. November 1925 geben wir Die Anleihe wurde s. Zt. von einer Bank hiermit bekannt, daß wir als Ausgabetage für eigene Rechnung übernommen, und für unsere Teilschuldverschreibungen der der Gegenwert wurde uns am 23. April Ausgabe 1920 zur Verfügung gestellt. Juli 1921 den 11. März 1922, Der Aufwertungsbetrag beläuft sich Jan. 1922 den 21. Juli 1922, demnach auf ℳ 10,65 für je PM 1000. Aug. 1922 den 21 Okt 1922 Von dieser Anleihe befinden sich noch festgesetzt haben. Die Teilschuldverschrei⸗ PM 2 930 500 im Umlauf. bungen wurden jeweils von einem Banken⸗ Schaffhausen, den 17 Februar 1925 konsortium für eigene Rechnung über⸗ Elektrochemie A. G. nommen und der Gegenwert uns zu ver⸗ [T80752] “ ““ 8 Preß⸗, Stanz⸗ & Ziehwerke Rud. Die Umrechnung ersolgt daher nach rt. Chillingworth 84,2 8 Nürnberg. Abs. 3 mit Abs. 2 Z. 32 der Durch⸗ Gemäß Art. 31 Abs. 4 der D⸗V.⸗O führungsverordnung „„ s zum Aufwertungsgesetz vom 29. 11. 1925 2, Demgemäß betragen die Aufwertungs⸗
1926 fälligen Jahreszahlungen der bei dem Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen und Neuen Brandenburgischen Kredit⸗ Institute aufgenommenen Roggenpfand⸗ briefsdarlehen wird nach einem Durch⸗ schnittswert des märkischen Roggens von 7,50 ℳ je Zentner berechnet werden.
Berlin, den 19. Februar 1926.
Kur⸗ und Neumärkische Haupt⸗Ritterschafts⸗Direktion. von Winterfeld. 8
verordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 wird als Ausgabetag der im Umlauf befindlichen 4 ½ % igen Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1920 unserer Gesellschaft von Papier⸗ mark 1 471 000 der 15. April 1920 fest⸗ gestellt. An diesem Tage stellte die Bank den Gegenwert für nom. 3 000 000 PM. zur Verfügung. Nach der Anlage zum Aufwertungsgesetz hatten an diesem Tage 100 PM einen Goldmarkwert von 6,99 GM. „Der 15 % ige Aufwertungsbetrag stellt sich mithin auf 10,49 GM für je 1000 PM. „Gemäß Artikel 35 der genannten Aus⸗ führungsverordnung wird demgemäß der Aufwertungsbetrag der Schuldverschreibung von 1000 PM auf 10 RM festgesetzt und der Spitzenbetrag von 0,50 RM bar aus⸗ bezahlt.
Aachen, den 19. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131158: Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Rola Dornbusch, geb. Lip⸗ mann, in Berlin. Nürnberger Straße 5, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte W. Bahn und O. Kameke in Berlin, Alt Moabit 10—, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, Kaufmann Siegmund Dornbusch, früher in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der gesetzlichen Unterhaltungspflicht, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung einer monatlichen Unterhaltsrente von 200,— ℳ vom 1. Mai 1925 ab. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 14, Neue Friedrichstr. 12/15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 159/161, auf den
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung 9, Ziviliustiggebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Donnerstag, den 22. April 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekanntgemacht. Hamburg, den 16. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[131168] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Max Hinrich Witt in Friedrichskoog vertreten durch das Jugendamt in Meldorf, S mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hage⸗ mann in Tönning, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Mohr, früher in Sandhof, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund
dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Ziviltammer des Landgerichts in Hannover, auf den 5. Mai 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 12. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131151] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Martha Wiethoff, geb. Rademacher, zu Neuenhagen (Ostbahn), Gartenstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brammertz in Köln. klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Friedrich Wiethoff, früher in Köln. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Dessau auf den 17. April 1926, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Dessau, den 19. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [131142]
Es klagen auf Scheidung: 1. Eisenbahn⸗ arbeiter Fritz Melcher in Höbscheid, Landwehrstr. 68, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Güldenagel II., Elberfeld, gegen seine Ehefrau, zuletzt in Ohligs, § 1568 B. G.⸗B. 5 R 41/25 —, 3. Ehefrau Luise Lettau, geb. Neuhaus, in Elberfeld, Friedrichschulstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: — Rechtsanwalt Strauß, Elberfeld, gegen Hausmeister
Amtsgericht.
vensg .
1. r. Rechtsanwalt Dr. Ernst Brehmer in Lübeck als Testamentsvoll⸗ strecker des am 10. Juni 1924 in Lübeck Pestorbenen Kaufmanns August Hermann Joseph Heinrich Schultz in Lübeck, 2. der Gerichtsinspektor Hans har us in Lübeck als Nachlaßverwalter des? achlasses des am 24. Juli 1925 verstorbenen Privatmanns Hans Heinrich Gerhard Schenk haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns August Hermann Joseph Heinrich Schultz und des verstorbenen Privat⸗ manns Hans Heinrich Gerhard Schenk
5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gefellschaften und Deutsche
spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. April 1926, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht, Abteilung II, in Lübeck, Große Vurgstraße Nr. 4, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotsvermin bei
Otto Lettau, zuletzt in Elberfeld, §§ 1565, 1568 B. G.⸗B 5 R 230/25 —, 3. Ehefrau Walter Schotte, Luise Christine geb. Rheindorff in Barmen, Ahornstraße 39, II, Prozeßbevollmächtigte:
Bestimmungen der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Land⸗
15. April 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 6. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber
der Behauptung, daß der Beklagte als Erzeuger unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 30 RM monatlich im voraus vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Zur
kommenderweise schon ab 1. März 1926
durch die Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. in „Magdeburg und die
Werkskasse in Beendorf bei Helmstedt.
9.
Für fehlende
Kolonialgesellschaften.
Verlüust von
Wertpapieren befin den
sich ausschließlich in Unter
Die Bekanntmachungen über den
und Lastwagen⸗Akt.⸗Gef.).
Mannesmann⸗Mulag (Motoren⸗
geben wir hiermit bekannt, daß unsere Anleihe vom Jahre 1919 von unserer Bankverbindung für eigene Rechnung über⸗ nommen und der gesamte Gegenwert uns am 7. 1. 1920 zur Verfügung gestellt
beträge
für je 1000 PM der Ausgabe Juli 1921 RM 2,55,
für je 1000 PM der Ausgabe Januar 1922 RM 1,27
für je 1000 PM der Ausgabe August 1922 RM 0,17. 3. Der Umlauf an Teilschuldverschrei⸗ bungen beträgt noch nom 150 000 000 PM. 4. Die Zinsen werden zum Kapital geschlagen und mit Zinseszinsen bei Fällig⸗ keit des Kapitals bezahlt (Art. 39.) München, den 15. Februar 1926. Der Vorstand.
[1312411 Bekanntmachung In Gemäßheit des Artikels 31 Absatz 4 der Durchführungsverordnung zum Auf⸗ wertungsgesetz stellen wir hiermit den Aus⸗ gabetag für unsere 5 ½¼ %K igen, zu 100 % rückzahlbaren Teilschuldver⸗ schreibungen vom Januar 1922 auf den 22. Juni 1922 fest. Die Teilschuld⸗ verschreibungen sind von der Commerz⸗ & Privat⸗Bank, Filiale Eisleben, in Eis⸗
Rechtsanwälte Dres. Seelbach und Zinsscheine erfolgt ent⸗
Bernards in Barmen, gegen den Vertreter
abteilung 2.
worden ist. Ausgabetag für unsere Schuldverschreibungen vom Jahre 1919 ist somit der 7. 1. 1920. 100 P⸗M. Nennbetrag eutsprechen biernach RM 9 67 und 1000 PM Nennbetrag RM 96,70 Bei 15 % Aufwertung entfallen also auf 1000 PM Nennbetrag RM 14,50 ½.
Auf die Abschnitte über 1000 PM ent⸗ fallen mithin aufgerundet RM 14,60 Zurzeit befinden sich von unserer Anleihe
diesem Gericht anzumelden. Die Anmel⸗ dung hat die Angabe des Gegenstandes b und des Grundes der Forderung zu ent⸗ Walter Schotte, zuletzt in Barmen, halten; Beweisstücke sind in Urschrift oder § 1568 B. G.⸗ B. — 2 R 20/26 —, in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ 4. Hausierer Anton van Helden in Elber⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können feld,. Wülfratherstraße 62, Prozeßbevoll⸗ unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herkersdorf lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ in Elberseld, gegen seine Ehefrau Bar⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu bera geb. Hozee, zuletzt in Elberfeld,
— des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 14. gerichts in Köln auf den 13. April 1“
41926, vorm. 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ [131159] Oeffentliche Zustellung. forderung, sich durch einen bei diesem Die Frau Bertha Klein geb. Drewitz, Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als in Bahn in Pommern, Bischofstr. 1, Kreis Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Greifenhagen, Prozeßbevollmächtigter: Weimar, 80 16, Brückenstr. 1, klagt gegen ihren
Gerichtsschreiber des Landgerichts. früberen Chemann, den Frachtvermittler [131153 ET“ und Schiffsmakler Friedrich Klein, früher 53
Güteverhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in
Tönning auf den 23. April 1926, 1. vormittags 9 Uhr, geladen. Tönning, den 11. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[131164] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Firma Robert Fehst,
sprechender Abzug. die in Nr. 26 des Reichsanzeigers zum Mai d. J. ausgesprochene Kündigung unserer Anleihe von 1912 wird durch vor⸗
stehende Bekanntmachung aufgehoben.
[131260] In Gemäßheit des Artikels 31 Absatz 4 dee enchst ehe ns t0 zum Auf⸗ 9 1g G wertungsgesetz stellen wir hiermit den Aus⸗ Beendorf, den 18. Februar 1926. gabetag für unsere 5 % Anleihe . Gewerkschaft Burbach. auf den 7. Juli 1921 fest. Die “ Teilschuldverschreibungen sind von einem
[131170]
Bankenkonsortium
werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ Feieh anng verlangen, als sich nach Be⸗ riedigung der nicht ausgeschlossenen Pkaudigen noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeiten. Lübeck, den 18. Februar 1926. Amtsgericht. Abt. II.
[131135] Ausschlußurteil. Im Namen des Volkes!
In der Aufgebotssache des Wirts Bern⸗ hard Gescher in Gescher hat das Amts⸗ gericht in Coesfeld am 26. Januar 1926 durch den Amtsgerichtsrat Tillmann für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Gescher Band 41 Blatt 539 Abt. I1II unter Nr. 9 für den Gescherer Spar⸗ und Darlehnskassenverein e. G. m. u. H. zu Gescher eingetragene Forderung von 3000 ℳ wird für kraftlos erklärt. Amtsgericht Coesfeld.
[131136]
Durch Ausschlußurteil von heute ist folgende Urkunde für kraftlos erklärt worden: Der über die im Grundbuch von Köln, Band 79, Blatt 3156 — Eigen⸗ tümer Eheleute Konditor August Riener⸗ mann und Anna, geb. Jahn, zu Köln — Abt. III Nr 10 eingetragene Hypothek von 70 000 ℳ gebildete Hypothekenbrief.
Köln, den 12. Februar 1926.
Amtsgericht Abt. 71.
[131126] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache Schwarz ba Paschen — 17 0. 660 25 — cefr. die öffentliche Zustellung (111250) im Deutschen Reichs⸗ anzeiger vom 8. 1. 1926 — ist im Termin am 16. 2. 1926 folgender Beschluß ver⸗ kündet worden: 1. Die Sache wird vertagt auf den 9 April 1926 vormittags 10 Uhr, vor der 2 Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 11/13. 2. Die öffentliche Zu⸗ stellung des Vertagungsprotokolls wird bewilligt.
Berlin, den 16 Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. [131140] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Gertrud Kosiolek in Zaborze, Gartenstraße 22, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr Erich Cohn in Breslau, gegen ihren Ehe⸗ mann, den Elektriker Franz Kosiolek, zuletzt in Zaborze wohnhaft. ietzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung hat die Klägerin gegen das ihre Ehescheidungsklage abweisende Urteil des Landgerichts zu Gleiwitz Berufung mit dem Antrage eingelegt: auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G⸗B. die Ehe der
Jarteien zu scheiden und den Beklagten
ür den schuldigen Teil zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung über die Be⸗ rufung ist Termin auf den 22. April 1926, vormittags 9 Uhr, vor dem 1. Zivilsenat des Oberlandesgerichts
u Breslau, Ritterplatz 15, Zimmer 64,
estimmt. Der Beklagte wird darauf hingewiesen, daß er sich vor dem Be⸗ rufungsgericht durch einen bei diesem zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Bevollmäch⸗ tigten vertreten lassen muß Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts. [131152] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Wilhelmine Dörkes, geb. Zöhren, in Crefeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Krüse⸗ mann, klagt gegen den früheren Kraft⸗
vwagenführer Peter Dörkes, früher in
Crefeld, auf Grund der §§ 1567, 1568
B. G⸗B., mit dem Antrag auf Ehe⸗
scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des
Landgerichts in Crefeld auf den 20. April
1926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
drozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Crefeld, den 16 Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131141] Oeffentliche Zustellung.
Die verehel. Anna Hobusch, geb. Böcher, in Eisenach, Prozeßbevollmächtigter:Rechts⸗ anwalt Rudolph in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Richard Hobusch, zurzeit unbekannten Aufenthalts,
1926, vormittags 9 ½ Uhr, Saal 92,
§ 1568 B. G.⸗B. — 5 R 21/26 —, 5. Ehefrau Wilhelm Kußmann, Irene geb. Schralfenberg in Tönisheide, Wülf⸗ ratherstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Güldenagel in Elber⸗ feld, gegen den Wilhelm Kusßmann, zu⸗ letzt in Tönisheide, § 1567 B G⸗B. — 5 R 11/26 —, 6. Ehefrau Otto Ballei⸗ ninger., Elfriede geb. Hollenstein in Barmen, Pfeilstraße 12, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Krüsemann 11. in Barmen, gegen den Reisenden Otto Balleininger, zuletzt in Barmen, § 1568 B. G⸗B. — 2 R 28/26 —, 7. Ehefrau Georg Heidenreich in Wald, Buchenstr. 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hausmann in Elberfeld. gegen den Arbeiter Georg Heidenreich, zuletzt in Wald, § 1567 B. G⸗B. — 75 R 27/26. Die Kläger laden die Beklagten, deren Aufenthalt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammern des Landgerichts Elberfeld, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treien zu lassen. Verhandlungstermine: zu 3 am 22. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, Saal 92, zu 6 am 29. April
zu 1, 2, 4, 5 am 30. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, Saal 79, zu 7 am 28. Mai 1926, vormittags 9 ½ Uhr, Saal 79. Elbverfeld, den 13. Februar 1926. Hermanns, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131143] Oeffentliche Zustellung.
Die Monteursehefrau Antonie Steg⸗ maier, geb. Stelzer, in Eragilsheim, Karl⸗ straße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hagenmeyer in Hall, klagt gegen ihren Ehemann Theodor Stegmaier, Monteur von Crailsheim, zurzeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrag, die am 31. Januar 1920 vor dem Standes⸗ amt Crailsheim geschlossene Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Schwäb. Hall auf Samstag, den 24. April 1926, vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Hall, den 17. Februar 1926.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
[131145] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Eva Sophie Spiegel, geb. Katz, in Altona, vertreten durch Rechts⸗
anwalt Dr. J. B. Levy, klagt gegen ibren Ehemann Leo Spiegel, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zwilkammer 10. (Ziviliustizgebäude, Sievekimgplatz), auf den 15. April 1926, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hamburg, den 17. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131147] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Heinrich Trumph in Neustadt a. Rbg, Letnstraße 35, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heesen in Hannover, klagt gegen die Ehefrau Luise Trumph, geb. Oberhaupt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Neu⸗ stadt a. Rbg., auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Hannover auf den 12. April 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 10. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131148] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Keymer geb. v. Ohle, in Hannover, Ricklinger Straße 48, II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
In Sachen der Kaufmannsebefrau Eli⸗ sabeth Gahler, geb. Sehrwald, in Harten⸗ stein i. Sa., Klägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dr Jänichen und Ehrlich in Leipzig, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Rudolf Gahler aus Neundorf, Bez. Reichenberg, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Ehestreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts Leipzig auf Sonnabend, den 17. Aprit 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen beim vorbezeichneten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Leipzig, den 18. Februar 1926. . Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131154] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau Elisabeth Schenk in Grümse, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Bohlmann in Lüne⸗ burg, gegen ihren Ehemann, den Händler Johannes Schenk aus Grümse, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 30. März 1926, vormittags 9 ½ Uhr, anberaumt. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Lüneburg auf den oben⸗ enannten Termin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ kassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 16. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131155] Oeffentliche Insenke. Die Ehefrau Gertrud Lack, geb. Schlee, in Brandenburg (a. Havel), Magdeburger Str. 18, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Stein und M. Stein in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Fahrradschlosser Willy Lack, zuletzt in Brandenburg (a. Havel), jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Landgerichts in Potsdam auf den 26. April 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 1 Potsdam, den 18. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[131156] Oeffentliche Zustellung. Julius Franz Brack, Schauspieler in Ulm a. D., Stadttheater, vertreten durch die Rechtsanwälte Moos I1I. und Mezger in Ulm, klagt gegen seine Ehefran Johanna Brack, geb Hinkel, Königsberg, Parade⸗ platz 2 bei Audehm, zuletzt in Frankfurt, nun mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe auf Grund des 8§ 1565 B. G.⸗B. wegen Verschuldens der Beklagten zu scheiden und die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter des Landgerichts Ulm, II. Zivilkammer, auf Mittwoch, den 31. März 1926, vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
[131157] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Frieda Stemmler, geb. Scholz, in Schneeberg i. E., Markt 22, Prozeßbevohlmächtigter: Rechtsanwalt Pinkert in Zwickau, klagt gegen ihren Mann, den Geschirrführer Christian Gustav Stemmler, früher in Schnee⸗ berg⸗Neustädtel, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten
zu Zwickau auf Mittwoch,
mit der Aufforderung,
Holste in Hannover, klagt gegen den
diesem Gerichte zugelassenen
8
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts den 14. April 1926, vormittags 10 Uhr, sich durch einen bei
in Berlin, Mariannenufer 10, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte durch Urteil des Landgerichts I in Berlin — 37 0.246/19 — zur Zahlung einer vierteljährlichen Unter⸗ haltsrente von 300 ℳ verurteilt sei, dieser Betrag aber nicht mehr den veränderten wirtschaftlichen Verhältnissen entipreche, da der Papiermarkbetrag des Urteils wertlos sei und 30 Reichsmark monatlich ange⸗ messen seien, sowie daß die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt sei, mit dem Antrage: 1. den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 30 Reichsmark monatlich, beginnend mit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2. das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, 3. dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12— 15, erster Stock, Zim⸗ mer 180/81, auf den 7. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, geladen. — 41 C. 4871. 25. 1 Berlin, den 12,. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[131163] Oeffentliche Zustellung. Gesch. Ehetrau des Kaufmanns Rein⸗ hold Lauterbach, geb. Lürssen, in Bremen, Jacobistr. 1 ab, klagt gegen ihren gent. Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin ab Klagzustellung monatlich im voraus 100 RM zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Bremen, Gerichtshaus, Zimmer 82, auf den 10. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht. Bremen, den 15. Februar 1926. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[131162] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Fritz Nikolaus Ca⸗ pelle in Brillit, vertreten durch seinen Vormund, den Haussohn Hinrich Capelle in Brillit, klagt gegen den Dienstknecht Fritz Wohlers, früher in Gnarrenburg, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Vater und zur Zahlung von Unter⸗ halt verpflichtet sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zu einer von der Geburt des Klägers bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 60 RM und zu den Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht Bremervörde auf den Gerichtstag in Gnarrenburg, Timckes Gasthof, den 24. April 1926, nachmittags 1 Uhr, geladen. Bremervörde, 17. 2. 26.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[131165] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Gertrud Herzog, ge⸗ boren am 20. 8. 1921 in Neukölln, ver⸗ treten durch den Amtsvormund Johannes Schulz in Berlin NO. 55, Danziger Str. 64, Prozeßbevollmächtigter: Verwaltungs⸗ inspektor Schöttler in Castrop, klagt gegen den Grubenarbeiter Otto Rutkowski, zuletzt wohnhaft in Habinghorst, Kaiser⸗ straße 35, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin unterhaltspflichtig sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorlaufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer im voraus zahlbaren Unterhaltsrente von vierteljährlich 99 RM⸗ und zwar von der Geburt bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 31. März 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.
Breslau 23, Herdainstraße 80, Klägerin, gegen Herrn Albert Schäfers, früher Hamburg, Annenstraße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten wegen Kaufpreis⸗ forderung ist Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung über den Einspruch des Beklagten gegen das Versäumnisurteil vom 10. Juni 1925 vor dem Amtsgericht in Breslau,
Der Beklagte wird hierzu geladen. Amtsgericht Breslau, 9. 1. 1926.
[131166] Oeffentliche Zustellung. Die Deutsche Nähmaschinen⸗Vertriebs A. G. Zweigniederlassung in Essen, ver⸗ treten durch den Vorstand, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dornieden, Essen, klagt gegen die Eheleute Josef Frommer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Essen, Wernerstr. 8, unter der Behauptung, daß die Beklagten eine Nähmaschine unter Eigentumsvorbehalt auf Teilzahlung zum Preise von 230,— Reichsmark gekauft und geliefert erhalten haben und daß nach Zahlung von 90,— Reichsmark noch 140,— Reichsmark geschuldet werden, mit dem Antrage auf Zahlung von 140,— Reichsmark nebst 18 % Zinsen vom 1. Oktober 1925 als Gesamtschuldner. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Essen auf den 28. April geladen Essen, den 9. Februar 1926. Amtsgericht. 11.“
4. Verlofung . von Wertpavpieren
[131175]
Der für die Berechnung der nächst⸗ fälligen Zinsen von den 10 % igen Pom merschen Roggenpfandbriefen zugrunde zu legende Durchschnittswert für Märkischen Roggen in der Zeit vom 16. Dezember 1925 bis 15. Februar 1926 wird auf 7,50 ℳ festgesetzt. u Stettin, den 18. Februar 1926. Pr. Pommersche Generallandschaftsdirektion. von Eisenhart⸗Rothe.
[131169]
Die Gewerkschaft Emscher in Datteln i. W. hat gemäß Art. 3 Abs. 2, 3 der Durchf.⸗V.⸗O zum Aufw⸗G. vom 29. November 1925 die Spruchstelle zum Zwecke der anderweitigen “ des Ausgabetags bezw zum 8 wecke der Feststellung verschiedener Ausgabetage ihrer 4 ½ % igen Anleihe vom Jahre 1911 über 20 Millionen Mark angerufen. Sie macht geltend. daß ihr auf die 10 Mil⸗ lionen Mark Schuldverschreibungen Ifd. Nrn. 10001 bis 20000 der Gegenwert erst am 15. Februar 1920 zur Verfügung gestellt worden sei.
Berlin, 16. Februar 1926.
[129225] Bekanntmachung.
Gemäß Artikel 31 Abs. 4 der Durch⸗ führungsverordnung zum Aufwertungs⸗ gesetz vom 29. November 1925 geben wir hiermit nach Zustimmung der Treuhänderin unserer Obligationäre, der Gewerbebank Ulm e. G. m b. H. Ulm, bekannt, daß als Ausgabetag unserer 5 % Obliga⸗ tionen von 1921 der 31. Dezember 1920 festgestellt wurde. Die Schu dver⸗ schreibungen wurden von der Treuhänderin für eigene Rechnung übernommen und der Gesamtgegenwert uns am 31. Dezember 1920 gutgebracht. Der Goldmarkaufwer⸗
Castrop, den 15. Februar 1926. Amtsgericht. Abt. 4
[131167] Oeffentliche Zustellung.
In der bei dem Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 9, anhängigen Sache der minderjährigen Gertrud Sophie Witt in Friedrichskoog, geboren am 27. Oktober 1923, vertreten durch den Kreisberufs⸗ vormund Ferdinand Schröder in Meldorf Klägerin, gegen den Dienstknecht Friedrich
Rechtsanwalt
Schulz, bei Hofbesitzer Gerkens in Moor⸗
tungsbetrag beläuft sich auf RM 9,30 für PM 1000, Zurzeit sind noch PM 1 442 000 dieser Obligationen in Umlauf Die Zinsen für die Schuldverschreibungen werden nach Artikel 39 der Durchführungsverordnung erst bei Fälligkeit des Kapitals bezahlt Offingen a. d. Donau, den 22. Fe⸗ bruar 1926. — Bayerische Wollfilzfabrik
5 Dr. Offermann.
Zimmer 161, auf den 9. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, bestimmt worden.
1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 156,
30
Spruchstelle beim Kammergericht. 8 S8
Gewerkschaft Bartensleben, Beendorf.
Die Spruchstelle des Oberlandesgerichts Naumburg a. S. hat durch Beschluß vom 6 Februar d. J. die Rückzahlung unserer Anleihe von 1911 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist gestattet und den Nennwert auf 115,11 RM für je 1000 ℳ festgesetzt.
Demgemäß kündigen wir unsere Anleihe vom Jahre 1911 zur Rückzahlung am 4. Junt 1926.
Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört, mit dem 1. 6. 1926 auf.
Gleichzeitig soll das Genußrecht für Altbesitz der Anleihe von 191y1 durch Bar⸗ ablösung gemäß § 43 Abs. 2 des Auf⸗ wertungsgesetzes abgelöst werden.
Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗ kommenderweise schon ab 1. März 1926 durch die
Commerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. in
Magdeburg und die
Werkskasse in Beendorf bei Helmstedt.
Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗ fprechender Abzug.
Die in Nr. 26 des Reichsanzeigers zum 1. Mai d. J. ausgesprochene Kündigung unserer Anleihe von 1911 wird durch vor⸗ stehende Bekanntmachung aufgehoben.
Beendorf, den 18. Februar 1926.
Gewerkschaft Bartensleben.
1tg1111l
Gewerkschaft Walbeck, Walbeck.
Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht Naumburg a. S. hat durch Beschluß vom 6. Februar d. J die Rückzahlung unserer Anleihe von 1909, unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist, gestattet und den Nennwert auf 121,20 RM für je 1000 ℳ festgesetzt.
Demgemäß kündigen wir unsere Anleihe vom Jahre 1909 zur Rückzaͤhlung am 1. Juni 1926.
Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 1. 6. 1926 auf.
Die Rückzahlung erfolgt entgegen⸗ kommenderweise schon ab 1. März 1926. durch die
Commerz⸗ und Privat⸗Bank A⸗G. in
Magdeburg und die
Werkskasse der Gewerkschaft Burbach
in Beendorf bei Helmstedt.
Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗ sprechender Abzug.
Die in Nr 26 des Reichsanzeigers zum 1. Mai d. J. ausgesprochene Kündigung unserer Anleihe von 1909 wird durch vor⸗ stehende Bekanntmachung aufgehoben.
Walbeck, den 18. Februar 1926.
Gewerkschaft Walbeck.
[131172]
Chemische Fabrik Walbeck G. m. b. H., Walbeck.
Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht Naumburg a. S. hat durch Beschluß vom 6 Februar d. J. die Rüczahlung unserer Anleihe vom Jahre 1912, unter Ein⸗ haltung einer dreimonatigen Kündigungs⸗ frist. gestattet und den Nennwert auf 101, 61 RM für je 1000 ℳ festgesetzt.
Demgemäß kündigen wir unsere Anleihe vom Jahre 1912 zur Rückzahlung am 1. Juni 1926.
Die Verzinsung der Teilschuldverschrei⸗ bungen hört mit dem 1. 6. 1926 auf. Die Räückzahlung erfolgt entgegen⸗ kommenderweise schon ab 1. März 1926 durch die
ommerz⸗ und Privat⸗Bank A.⸗G. in
G Magdeburg und die
Werkskasse der Gewerkschaft Burbach,
„Beendorf bei Helmstedt.
Für fehlende Zinsscheine erfolgt ent⸗ sprechender Abzug.
Die in Nr. 26 des Reichsanzeigers zum 1. Mai d. J. ausgesprochene Kündigung unserer Anleihe von 1912 wird durch vor⸗ stebende Bekanntmachung aufgehoben.
Walbeck, den 18. Februar 1926.
für eigene Gegenwert von
gestellt. Zurzeit sind
noch die
schreibungen von 1921 in Umlauf.
Schünemann⸗Hofer.
Rechnung übernommen und wurde uns der gesamte vert dem Bankenkonsortium am 7. Juli 1921 einmalig zur Verfügung
Es ergibt sich hiernach ein Aufwertungs⸗ betrag von RM 9,51 für je PM 1000 unserer 5 % Schuldverschreibungen von 1 921. sämtlichen PM 1 500 000 unserer 5 % Schuldver⸗
Marburg, Lahn, den 19. Februar 1926.
Behringwerke Aktiengefellschaft.
Verfügung gestellt.
für jie PM 1000 unserer befinden sich noch PM 2 674 000 Teil⸗ schuldverschreibungen im Umlauf. Wir fordern diejenigen Gläubiger, die nach den gesetzlichen Bestimmungen Anspruch auf Altbesitz zu haben glauben, auf, diesen Altbesitzanspruch unter Angabe der Stücke, der Nummern und der gesetzlichen Beweis⸗
[131228] Aufwertung unserer 4 ½ % Anleihe vom Jahre 1920.
„Auf Grund von Artikel 31 der Durch⸗ führungsverordnung zum Aufwertungs⸗ gesetz vom 29. November 1925 machen wir hiermit bekannt, daß als Ausgabetag der obengenannten Anleihe, von der sich zurzeit nom. ℳ 3 771 000 in Umlauf
befinden, der
7. Juni 1920 festgestellt worden ist. An diesem Tage ist uns der gesamte Gegenwert seitens der Commerzs⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesell⸗ schaft, Berlin, als Führerin des Ueber⸗ nahmekonsortiums, zur Verfügung gestellt worden. Berlin, den 20. Februar 1926.
Franz Seiffert & Co., Aktiengesellschaft.
(131230] Kündigung und Feststellung des Anusgabetages von Obligationen. Gemäß Artikel 37 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 haben wir die beim Oberlandesgericht zu Frankfurt am Main gebildete Spruchstelle mit dem Antrag angerufen, uns die Barablösung unserer 4 ½ % igen Anleihe vom Jahre 1920 unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist zu gestatten und die Be⸗ rechnung des Barwertes des Aufwertungs⸗ betrags und der Zinsen auf den Rück⸗ zahlungstag vorzunehmen. Wir kündigen hierdurch diese Anleihe auf den 1. Juni 1926 zur Rückzahlung des Kapitals zuzüglich der bis dahin auf⸗ gelaufenen gesetzlichen Zinsen. Auf Grund des Artikels 31 der Durch⸗ führungsverordnung machen wir ferner hierdurch bekannt, doaß als Ausgabetag der genannten Anleihe, von der sich zurzeit nominal etwa 10 000 000 ℳ im Umlauf befinden, der 20. April 1920 festgestellt worden ist. An diesem Tage erhielten wir den Gegenwert für die Obligationen. Frankfurt a. M., den 19. Februar 1926. Frankfurter Gasgesellschaft. Der Vorstand.
[131238] Bekanntmachung an die Obligatio⸗ näre unserer Gesellschaft. 1. Gemäß Artikel 31 Absatz 4 der Durchsührungsverordnung zum Aufwer⸗ tungsgesetz stellen wir hiermit den Aus⸗ gabetag für unsere 4 ½ ; % ige Anleihe Serie IX von 1919 auf den 1. De⸗ zember 1919 fest, was einen Aufwertungs⸗ von RM 15,60 für 1000 PM. ergibt. Die Teilschuldverschreibungen sind von einem Bankenkonsortium für eigene Rech⸗ nung übernommen worden. Der Gegen⸗ wert der Anleihe ist uns am 5. und 8. Dezember 1919 zur Verfügung gestellt worden. Zurzeit sind noch ℳ 96 937 000 unserer Schuldverschreibungen von 1919 im Umlauf. Die Zinsen auf diese Schuldverschrei⸗ bungen zuzüglich Zinseszinsen sind erst bei Fälligkeit des Kapitals zu zahlen. (Art. 39 Durchf.⸗VP.) 2. Ueber die den Altbesitzern von Schuldverschreibungen unserer Anleihen Serie I1 bis VIII zustehenden Genuß⸗ echte werden besondere, von den Schuld⸗ erschreibungen getrennte Genußscheine ausgegeben und den Einreichern der Stücke ausgehändigt werden. Berlin, den 20. Februar 1926.
Allgemeine Elektricitäts⸗
Chemische Fabrik Walbeck G. “
hü
8
1
mittel bis zum 1. April 1926 bei der Gesellschaft einzureichen. Alsleben a. S., den 19. Februar 1926.
Stadtmühle Alsleben Aktien⸗ gefellschaft, Alsleben a/S. [131247]
Uhrenfabrik vorm. L. Furtwängler Söhne A.⸗G., Furtwangen.
Der Gegenwert unserer 5 % igen An⸗
leihe von 1920 ist uns von der Rheinischeu
Creditbank Filiale Triberg in Triberg in
zwei Raten zugeflossen, und zwar:
am 30. September 1920 für nom. Papier⸗ mark 2 500 000,
am 15. November 1920 für nom. Papier⸗ mark 1 500 000.
Als Ausgabetag wird gemäß Artikel 31.
Absatz 2 der Durchführungsverordnung
zum Aufwertungsgesetz vom 29. November
1925 der 11. Oktober 1920 festgestellt.
Der Aufwertungsbetrag errechnet sich
wie folgt für Teilschuldverschreibungen:
Serie A zu je PM 5000 = je Reichs⸗ mark 48,
Serie B zu je PM 2000 = je Reichs⸗ mark 19,20,
Serie C zu je PMM 1000 = je Reichs⸗ mark 9,60.
Zurzeit befinden sich noch MM 3 378 000
Teilschuldverschreibungen im Umlauf.
Furtwangen, den 18. Februar 1926.
Der Vorstand.
[151196] „Prestowerke“ Aktiengesellschaft,
Chemnitz. Artikel 31, 4 der Durchf.⸗Verordn. zum Aufw.⸗Ges. vom 29. 11. 1925 ist als Ausgabetag unserer 4 ½ % igen, hypo⸗ thekarisch sichergestellten, zu 102 % rückzahlbaren Anleihe in Höhe von 1 ½ Millionen Mark vom Jahre 1920 der 2. Januar 1920 festgestellt worden. Die Anleihe wurde von der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, Filiale Chemnitz, für eigene Rechnung übernommen. Den Gegenwert stellte uns diese am 2. 1. 1920 zur Verfügung. Papiermark 1000 sind somit einschließlich der Abgeltung des Auf⸗ geldes von 2 % und Abrundung nach oben mit RM 15 aufzuwerten. Von den Teilschuldverschreibungen be⸗ finden sich zurzeit noch 953 Stück à 1000 PM, 312 Stück à 500 PM im Umlauf. Chemnitz, den 16. Februar 1926. „Prestowerke“ Aktiengesellschaft. Oswald Seyfert.
Pfalzwerke Aktiengesellschaft Ludwigshafen am Rhein.
Gemäß Art. 31 Abs. 4 der Durch⸗ führungsverordnung zum Aufwertungs⸗ gesetz vom 19. XI. 1925 geben wir be⸗ kannt, daß für unsere 5 % ige Obli⸗ gationenanteihe von 16 Millionen Mark aus dem Jahre 1922 (Datum der Schuldverschreibung 2. Januar 1923) auf Grund des Art. 31 Abs. 2 Ziff. 3 b und 3e der genannten Verordnung der 11. August 1922 als Ausgabetag fest⸗ gestellt worden ist. Der Gegenwert der Anleihe ist uns seinerzeit nach Maßgabe des Absatzes zu verschiedenen Zeitpunkten zur Verfügung gestellt worden. Die Um⸗ rechnung ergibt vorstehenden Ausgabetag. Der gesamte Marknennbetrag der gegen⸗ wärtig noch im Umlauf befindlichen Schuld⸗ verschreibungen beläuft sich auf Papier⸗ mark 15 756 000.
Ludwigshafen a. Rhein, den 17. Fe⸗ “ 1926. “
8
leben für eigene Rechnung übernommen; der gesamte Gegenwert wurde uns von derselben am 22. Juni 1922 einmalig zur Es ergibt sich hier⸗ nach ein Aufwertungsbetrag von RM 1,89. 5 ½ % igen Schuldverschreibungen von 1922. Zurzeit
vom Jahre 1919 noch 4 Millionen Papier⸗
mark im Umlauf.
Nürnberg, den 18. Februar 1926. Der Vorstand.
[131195] Gemäß Artikel 31 Abs. 4 der Durch⸗ führungsverordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 geben wir hier⸗ mit bekannt: Unsere 4 ½ % Anleihe von 1919 haben wir direkt begeben. Der Gegen⸗ wert ist uns an verschiedenen Tagen zur Verfügung gestellt, und zwar: PM 52 000 im Monat Oktober 1919, 8 762 000 „ „ November 1919. e“ „ Dezember 1919, * 22 500 in der Zeit vom 1. 1. bis 10. 1. 1920, 6 000 in der Zeit vom 11. 1. bis 20 1. 1920, 13 500 in der Zeit vom 21. 1. bis 31. 1. 1920, 37 000 in der Zeit vom 1. 2. bis 10. 2. 1920, 179 000 in der Zeit vom 11. 2. bis 20. 2. 1920, 612 500 in der Zeit vom 1. 3. bis 10. 38. 1920, 8 7 000 in der Zeit vom 21. 3. bis 31. 3. 1920,
PM 2 000 000. Gemäß Art. 31 Abs. 2 Ziffer 3e der obenerwähnten Durchführungsverordnung stellen wir als Ausgabetag den 1. Januar 1920 fest. Danach beträgt der gesetzliche Aufwertungsbetrag für die Anleihestücke zu PM 1000 Nennbetrag RM 14,50 und für die Stücke zu PM 500 Nennbetrag RM 7,25. Von dieser Anleihe befinden sich zurzeit noch PM 1 901 000 Teilschuldverschrei⸗ bungen im Umlauf. Unsere 4 ½ % Anleihe von 1920 ist von unserem Bankenkonsortium für eigene Rechnung übernommen worden. Der Gegenwert der gesamten Anleihe ist uns am 30. April 1920 zur Verfügung gestellt worden. Dieser Tag gilt somit als Ausgabetag für die Anleihe von 1920. Danach beträgt der gesetzliche Aufwertungs⸗ betrag für die Anleihestücke zu PMN 1000 Nennbetrag RM 10,65 und für die Stücke zu PM 2000 Nennbetrag RM 21,30. Von dieser Anleihe besinden sich zurzeit noch PM 1 816 000 Teilschuldverschrei⸗ bungen im Umlauf. Unsere 8 % Anleihe von 1923 ist ebenfalls von unserem Bankenkonsortium für eigene Rechnung übernommen worden. Der Gegenwert ist uns an verschiedenen Tagen zur Verfügung gestellt worden, und zwar: PM 5 000 000 am 27. Januar 1923, 4 000 000 31. ECEE 15 000 000 5. Februar 1923, 16 000 000 9. 1923, 6 000 000 14. 1923, 4 000 000 15. LIW11 Gemäß Art. 31! Abs. 2 Ziffer 3 a der er⸗ wähnten Durchführungsverordnung stellen wir als Ausgabetag den 11. Februar 1923 fest. Danach beträgt der gesetz⸗ liche Aufwertungsbetrag für die Anleihe⸗ stücke zu PMM 5000 Nennbetrag RM. 0,14, für die Stücke zu PM 10 000 Nennbetrag RM 0,28 und für die Stücke zu Papter⸗ mark 25 000 Nennbetrag RM 0,70. Von dieser Anleihe befinden sich zurzeit noch PM 37 105 000 Teilschuldverschrei⸗ bungen im Umlauf. Wir haben bet der zuständigen Spruch⸗ stelle den Antrag auf Barablösung dieser drei Anleihen gemäß Art. 37 Abs. 1 der Durchführungsverordnung ge⸗ ellt. Wir kündigen hiermit sämtliche noch im Umlauf befindlichen Teilschuldverschrei⸗ bungen unserer 4 ½ % Anleihen von 1919 und 1920 und unserer 8 % Anleihe von 1923 zum 30. September 1926 zur Bar⸗ abkösung zuzüglich der von der letzten Zinszahlung bis zum Kündigungstermin aufgelaufenen gesetzlichen Zinsen. Den von der Spruchstelle festgesetzten Ab⸗ lösungsbetrag werden wir bekanntgeben. Gispersleben, den 18. Februar 1926.
Kraftwerk Thüringen Aktiengesellschaft.
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A. Lange.
[131227] Waaren⸗Einkaufs⸗Verein zu Görlitz A.⸗G.
Gemäß Art. 31 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz geben wir hiermit bekannt, daß wir als Aus⸗ gabetag unserer 5 % Anleihe vom Jahre 1920 den 5. Mai 1920 fest⸗ gestellt haben. Der Berechnung desselben würden die nach den Aufwertungsmeß⸗ zahlen umgewerteten Einzahlungen, welche in der Zeit vom 24. 12. 1919 bis einschl. 7. 7. 1920 erfolgten, zugrunde gelegt. 100 PM Nennbetrag entsprechen hiernach 7,86 RM und 1000 PM Nennbetrag entsprechen hiernach 78,60 RM.
Bei 15 % Aufwertung entfallen auf den Abschnitt zu 1000 PM Nenn⸗ betrag aufgerundet 12 RM und auf den Abschnitt zu 300 PM Nenn⸗ betrag aufgerundet 3,60 RM.
Es befindet sich noch die gesamte An⸗ leihe vom Jahre 1920 in Höhe von 2 100 000 PM im Umlauf.
Ueber die Einlösung der fälligen Zins⸗ scheine der Serie VII erfolgt eine noch⸗ malige Bekanntmachung nach Ablauf der in Abs. 5 des Art. 31 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz vor⸗ gesehenen dreimonatigen Frist. Dagegen sösen wir den Zinsschein Nr. 8 der Serie VI unserer Anleihe vom Jahre 1908 gegen Vorlage desselben mit 0,30 RM als Zinsbetrag für das Jahr 1925 unter Abzug der Kapitalertrags⸗ steuer bereits ein. (Art. 38 obengenannter Verordnung.)
Die uns zur Abstempelung eingereichten Schuldverschreibungen können ebenfalls erst nach Ablauf obiger Frist abge⸗ fordert werden.
Görlitz, den 20. Februar 1926
Der Vorstand. Jordan. Härtel.
[131253] 4 ½ % und 5 % Teilschuldverschrei⸗ bungen der Rheinischen Elektrizitäts⸗ Aktiengesellschaft, Mannheim. Wir geben hierdurch die Ausgabetage unserer 4 ½ % Schuldverschreibungsanleihen von 1919 und 1920 sowie unserer 5 % Schuldverschreibungsanleihen von 1921 und 1922 bekannt. Der gesamte Gegen⸗ wert jeder einzelnen dieser Anleihen wurde uns jeweils zu den im folgenden als Ausgabetag bezeichneten Daten von einem Bankenkonsortium zur Verfügung gestellt: 1. 4 ½ % Schuldverschreibungsan⸗ leihe von 1919. Ausgabetag: 7. 1. 1920. Umrechnungsverhältnis PMN 100 = RM 9,67. Bei 15 % Aufwertung entfallen hiernach auf PM 1000 Nennbetrag RM 14,50. In Umlauf befinden sich PM 4761 000. 2. 4 ½ % Schuldverschreibungsan⸗ leihe von 1920. Ausgabetag; 30. 4. 1920., Umrechnungsverhältnis PM 100 RM 7,10. Bei 15 % Aufwertung entfallen hiernach auf PM 1000 Nenn⸗ betrag RM 10,65. In Umlauf be⸗ finden sich PM 5 471 000
3. 5 % Schuldverschreibungsan- leihe von 1921. Ausgabetag: 2. .8 1922. Umrechnungsverhältnis PMN 100 = RM 2,52. Bei 15 % Aufwertung entfallen biernach auf PM 1000 Nenn⸗ betrag RM 3,78. Auf die Abschnitte über
PM 2 000 entfallen RM 7,56,
C11“X“ 18.,90,
„ 10 000 8 99 In Umlauf befinden sich ½M. 18 917000. 4. 5 % Schuldverschreibungsan⸗ leihe von 1922. Ausgabetag: 24. 2* 1922. Umrechnungsverhältnis †2 = RM 1,51. Bei 15 % Aufwertung entfallen hiernach auf PM 1000 Nenn⸗ betrag NMM 2,27.
Auf die Abschnitte über PM 2 000 entfallen RM 4,54, 5 000 8 EI 16“
„ 10 000 8 C11“] In Umlauf befinden sich M 19 658000. Mannheim, den 16. Februar 1926.
Rheinische Elektrizitäts⸗Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Bühring. Nied. Se.
iedermann.