1926 / 45 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Feb 1926 18:00:01 GMT) scan diff

E-

früher in Rauxel, Grimbergstraße 5; 6. die Ehefrau Bergmann Karl Strat⸗ mann, Maria geb. Lohmann, in Ahlen,

Wetterweg 45, Prozeßbevollmächtigter:

Hlechtsanwalt Frant I. in Dortmund, gegen thren Ehemann, früher in Unna, Flügelstraße II bei Bürgelt; 7. die Ehe⸗ frau Dienstknecht (Arbeiter) Paul Zoby⸗

Agnes geb. Przybylsti, in Wehofen bei Holten, Am Damm 43,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Justizrat Dr. Kempenich in Dort⸗

mund, gegen ihren Ehemann, früher in

DOberaden b. Methler, Amt Unna⸗Kamen. 3 die Ehefrau Bergmann Wilhelm Vohs, Martha geb. Schmerbeck, z. Zt. in Belecke i. W., Külbe 9, p. A.: W. Hülsmann, Pro⸗ ö1“ Rechtsanwalt Sond⸗ heim in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Wickede⸗Asseln Hellweg 39 dann in Hattingen, Welpestraße 49; 9 die Ehe⸗ frau Bergmann Wilhelm Neuhaus, Karoline geb. Brecklinghaus, in Ratingen, Rosenstraße 28. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Wüsthoff in Dort⸗ mund, gegen ihren Ehemann, früher in Selm, Kolonie Lange Straße 96; 10 die

Ehefrau Schlosser Anton Morschheuser,

Gertrud geb. Andert, in Dortmund, Flur⸗ straße 91. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Frackmann in Dortmund, gegen ihren Ehemann, zuletzt in Rußland bei

dem Kaukasischen Grubenverein G. m

b. H in Korutko, Tiflis; 11. die Ehefrau Schneider Walter Karl West, Maria Luise geb. Griebner, in Hombruch Bahn⸗ hosstraße 35, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mergen in Dortkmund, gegen ihren Ehemann, früher in Hombruch, Bahnhosstraße 35; 12. die Ehefrau Berg⸗ arbeiter Karl Friedrich Marx, Barbara Maria Elisabeth geb. Kaufmann, in Werries bei Hamm i W., Schäferstraße 67 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brandhoff in Dortmund, gegen thren⸗ Ehemann, früher in Ickern; 13. die Ehe⸗ frau Bergmann Max Schuldt, Amanda geb Treschel, in Dortmund, Wieland⸗ straße 40 III, z. Zt. Wilhelmshaven, Cabaret Matzner Bunte Bühne, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ost⸗ wald in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Mendelsohnstraße 4; 14 die Ehefrau Richard Friebe, Hildegard geb. Kaltenegger, in Ickern, Karlstraße 67,

Pprozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Rosenthal in Dortmund, gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Ickern, Karlstraße 67; 15 die Ehefrau Bergmann Bernhard Knotowski, Laura geb. Flöre, in Dort⸗ mund Josefstraße 8, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Meier in Dortmund, gegen ihren Ehemann, früher in Dort⸗ mund⸗Dorstfeld, Hellweg 45, sämtlich mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Kläger laden die Betlagten, deren Auf⸗ enthalt unbekannt ist, zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht in Dortmund, und zwar: zu 1 bis 3 vor die 3 Zivilkammer, auf den 29. April 1926, vorm. 9 Uhr,

Zimmer 33, zu 4 bis 13 vor die 4 Zivilkammer, auf den 29. April 1926, vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, zu 14 bis 15 vor die 8 Zwilkammer, auf den 30. April 1926, vorm. 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dortmund, den 20 Februar 1920.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [131883, Oeffentliche Zustellungen.

Auf Grund der §§ 1565 bezw. 1568. B. G.⸗B. klagen mit dem Antrage auf Ehescheidung: 1. Ehefrau des Maurer⸗ poliers Kaspar Karl Seffeloge, Luise Christ. geb. Schmidt, Düsseldorf⸗Ober⸗ kassel Schanzenstraße 2, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Kurt Frank, gegen ihren Ehemann Kaspar Karl Seffeloge, Düsseldorf⸗Oberkassel, Schanzenstraße 2 8a R. 395/25. 2. Ehefrau Gustav Strerath, Mathilde geb. Müller Hochdahl, Hüttenstraße 26 Proz.⸗Bev. R.⸗A. Kalpers gegen ihren Ehemann Gustav Strerath, Hochdahl. 8a R. 305/25. 3. Ehefrau Kaufmann Willy Landsberger, Sidonie geb Faber, Düsseldorf, Pionier⸗ straße 3, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Löb, gegen ihren Ehemann Willy Landsberger, Düsseldorf. 8a R. 400/25. 4. Fabrik⸗ arbeiter Heinrich Zimmer, Langenfeld, Talstraße 89, Proz⸗Bev. R.⸗A. Dr. Bernards, gegen seine EChefrau, Margarete geb. Uebber, Langenfeld. 8a R. 361/25. 5. Ehefrau Friedrich Karl Panz Elisabeth Klementine geb Hallmann, Duisburg, Hindenburgstraße 132 Proz.⸗Bev. R.⸗A Kaiser, gegen ihren Ehemann, Schlosser Friedrich Karl Panz, Ratingen. 8a R. 411/25. 6. Ehefrau Peter Gysbers van Wyk, Auguste Ernestine geb. Wisch⸗ mann, Großenbaum, Karlstraße 44, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Grote, gegen ihren Ehe⸗ mann, Fabrikschlosser Peter Gysbers van Wyk, Großenbaum. 8a R. 349/25. 7. Ehefrau Levi Winter, Else geb. Vasen, Berlin⸗Wilmersdorf, Westfälische Str. 66, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Dr. Simons I., gegen ihren Ehemann, Kaufmann Levi Winter, Düsseldorf. 8a R. 406/25. 8. Ehefrau Schuhmacher Heinrich Lenze. Anna geb. Kampers, Düsseldorf, Collenbachstraße 19, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Becker, gegen ihren Ehe⸗ mann Heinrich Lenze, Düsseldorf. 8a R. 14225. 9. Ehefrau Glaser Adam August Karl Artur Lange, Josefa Hedwig geb. Kuty, Hannover, Kleine Duven⸗ straße 4. Proz.⸗Bev. R.⸗A. Dr. Mendel II., gegen ihren Ehemann Adam August Karl Artur Lange, Düsseldorf 8a R. 200/25 10. Kaufmann Peter Eggers, Düssel⸗ dorf, Behrenstraße 42, Proz.⸗Bev. R⸗A. Gierlichs, gegen seine Ehefrau, Anna geb. Ströer, Düsseldorf. 8 R. 346/25. 11. Kutscher Friedrich Bunte, z. Zt. Gefängnis

88

Bielefeld in Untersuchungs⸗

haft, Prov.⸗Bev. R.⸗A. J.⸗Rat Dr. Busch, gegen seine Ehefrau, Maria Eleonore geo. Staak. Düsseldorf. 8 R. 400/25. 12 Ehefrau Gustav Helwig. Elnsabeth geb. Debald, Düsseldorf, Graf⸗Adolf⸗ Straße 21, Proz.⸗Bev. R⸗A. Dr. Schlechtriem, gegen ihren Ehemann, den Musikschriftsteller Gustav Helwig, Düssel⸗ dorf. 8 R 394/25. 13 Bauarbeiter Peter Erdel, Lohausen, Post Kaiserswerth, Proz.⸗Bev. R.⸗A. Dr. Gerbert, gegen seme Ehefrau, Mariag geb. Rosseck. Düsseldorf. 8 R. 377/25. Die Kläger laden die Beklagten, deren Aufenthalt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwilkammern 8 und 8a des Landgerichts in Düsseldorf mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Verhandlungstermine stehen an: zu laufender Nummer 1 bis 9 am 12. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 142, zu laufender Nummer 10 bis 13 am 13. April 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer 142. Die Prozeßbevollmächtigten der Kläger wohnen in Düsseldorf. Düsseldorf, den 19. Februar 1926. (Unterschrift) Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[131451] Oeffentliche Zustellung.

Die Gertrud Wendt, geb. Trolaner, in Berlin⸗Schöneberg, Siedlung Lindenhof am Friedhof 12. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schauffler in Ellwangen, klagt gegen den Wilhelm Albert Artur Wendt, Tapezier von Berlin, früher in Herbrechtingen, O⸗A. Heidenheim, auf Grund der §§ 1567 und 1568 B. G⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der am 3. Ottober 1913 in Berlin⸗Schöneberg geschlossenen Ehe unter Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerchts in Ellwangen a. d. Jagst auf den 20. April 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Ellwangen, den 17. Februar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[131452] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Minna Beer, geb. Mörse⸗ burg, in Erfurt, Poststraße 61, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meinhardt in Erfurt, klagt gegen den Craftwagenführer Felix Beer, in unbe⸗ fkannter Abwesenheit, Beklagten, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe mit Schuld des Beklagten und Kostentragung. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Erfurt, Zimmer 99, auf den 26. April 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro⸗ zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 16 Februar 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[131454] Oeffentliche Zustellung. Wagner, Karoline geb. Imo, verw. Flick, in Mutterstadt, Speyerer Straße 61, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Schreiner und Dr. Kämmerling in Franken⸗ thal, hat gegen ihren Ehemann Josef Wagner, Fabrikarbeiter, zuletzt in Lud⸗ wigshafen a. Rh.⸗Mundenheim, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung. Klage zur II. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal erhoben mit dem Antrage, die Ehe der Parteien aus Alleinverschulden des Beklagten zu scheiden und diesem die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die Sitzung der I11. Zivil⸗ kammer des Landgerichts Frankenthal vom Mittwoch, den 26. Mai 1926, vor⸗ mittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungs⸗ saal mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zu⸗ stellung wurde bewilligt. Frankenthal, den 20. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [131441] Oeffentliche Zustellung. Der Heizer Karl Friedrich Martin Sennewald, Hamburg, Nagelsweg 47, II, bei Baase, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Poelchau Lutteroth, Scharlach Stegemann, Lutteroth in Hamburg, hat gegen seine Ehefrau, Christine Hulda Sennewald, geb. Müller, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung geklagt. Durch Urteil des Landgerichts Hamburg, Zivilkammer 10, vom 12. No⸗ vember 1925 ist die Klage abgewiesen. Gegen dieses Urteil hat der Kläger beim Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg. Zivilsenat 6, Berufung eingelegt mit dem Antrage, unter Aufhebung des angefochtenen Urteils und unter Verurteilung der Be⸗ klagten in die gesamten Kosten des Rechts⸗ streits beider Instanzen der Klage statt⸗ zugeben. Das Hanseatische Oberlandes⸗ gericht Hamburg, Zivilsenat 6, hat Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor dem Zivilsenat VI, Obeklandes⸗ gerichtsgebäude, Zimmer 210, Hamburg, Sievekingplatz, auf Dienstag, den 13. April 1926, vormittags 10 Uhr, angesetzt mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekanntgemacht. Hamburg, den 19. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg, Zivilsenats VI. 1“

[131455] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiterin Ida Berndt, geb. Baumert, verw. gew. Walter, in Goldberg i Schl., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer in Liegnitz klagt gegen den Arbeiter Richard Berndt, zuletzt in Goldberg i. Schl., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der I. Zivilkammer des Landgerichts in Liegnitz auf den 30. April 1926, vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Liegnitz, den 13. Februar 1926.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[131456] Oeffentliche Zustellung. Der August Maurmann in Barmen, Erlenstraße 1, Kläger, klagt gegen die Frau Eugenie Van de Maele, ohne Beruf, früher wohnhaft in Barmen, Neuer Weg 50, verzogen wohin unbekannt, Beklagte, mit der Behauptung, daß ihm auf Grund Lieferung von Wein und Sekt eine Forderung zustehe mit dem Antrage auf Zahlung von 175,80 RM nebst 12 % Zinsen seit dem 20 November 1925. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Amts⸗ gericht, hier, Sedanstraße, Zimmer Nr. 11, auf den S8. April 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. b Barmen, den 6. Februar 1926 6 6 Spengler, ““ Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abt. 14. [131161] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Raetz⸗Waldenburg u. Co. in Berlin NW. 87, Waldstr. 46, vertreten durch ihren Geschäftsführer, Paul Heiden⸗ reich daselbst, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Kenning, geboren am 5. 7. 1903 zu Suckow i. Mecklbg., zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin im Jahre 1924 in sein Geschäft nach Luckenwalde auf käufliche Bestellung für 106,95 RM Waren geliefert erhalten habe und den Kaufpreis dafür schuldig sei sowie daß als Gerichtsstand das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte vereinbart sei, endlich, daß die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 106,95 nebst 14 % Zinsen seit dem 1. Jult 1924 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12. bis 15, I. Stock, Zimmer 180/81, auf den 7. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 41 C. 4192. 25. Berlin, den 12. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[131160] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Bertha Hitz in Neukölln, Jamfastraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsbeistand Pieron in Neukölln, Berliner Straße 102. klagt gegen die Frau Rosy Choyke, geb. Beek, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, Blankenfelde⸗ straße 11, auf Grund der Behauptung, die Beklagte verschulde lt. Darlehnsvertrag vom 27. Februar 1925 der Klägerin aus einem Darlehn 250 RM und habe ihr als Sicherheit für dieses Darlehn 1 Klavier und 1 Büfett übereignet, habe jedoch das Klavier beseitigt bezw. verkauft, mit dem Antrage, wegen und in Höhe von 250 RM und eines Kostenpauschquantums von 75 RM den dringlichen Arrest in das

Zur müͤndlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Abt. 8, auf den 21. April 1926, vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 16. Februar 1926. Miepert, Kanzleisekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 8.

[131150] Oeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Christian Geisbauer in Ludweiler, Saargebiet, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt J.⸗Rat Dr. Arnthal, Cassel, klagt gegen den Kauf⸗ mann Carl Wagner, früher in Cassel, Lutherstr. 5 II bei Aust, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, in Löschung der Vormerkung zur Erhaltung des Rechts auf Auflassung auf dem Grund⸗ eigentum des Klägers, eingetragen im Grundbuch von Wehlheiden Bl. 308, zu willigen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Cassel auf Donnerstag, den 22. April 1926, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[131144] Oeffentliche Zustellung.

1. Die offene Handelsgesellschaft Rob. M. Sloman jun. in Hamburg, Baum⸗ wall 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Schneider und Dr. Rabe in Halle, klagt gegen den Kaufmann Albert Weber in Halle S., alleinigen Inhaber der Firma Politz & Weber vorm. Carl Lahsen Nachf. in Halle S., Rie⸗ beckplatz, Eing. Lindenstr. 25, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß ihr gegen die beklagte Firma Politz & Weber Forderungsbeträge aus Geschäftsverbindung zustehen, mit dem

Antrage auf Verurteilung des Beklagten

Vermögen der Arrestbeklagten anzuordnen.

Albert Weber zur Zahlung von 6703 60 RM nebst 14 % Zinsen seit dem 3. Dezember 1925, und zwar in Höhe von 2176,28 NM. nebst Zinsen als Gesamtschuldner mit dem bereits verurteilten Beklagten Politz 5a O0. 460/25 2 Die offene Handels⸗ gesellschaft Rob. M. Sloman jun. in Hamburg, Bauinwall 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Schneider und Dr. Rabe in Halle, klagt gegen den Kauf⸗ mann Albert Weber in Halle S., all⸗ einigen Inhaber der Firma Politz & Weber vorm. Carl Lahsen Nachf. in Halle, jetzt unbekannten Aufenthalts. auf Grund einer Darlehnsforderung mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 7000 RM nebst 14 % Zinsen von 5000 RM seit 7. No⸗ vember 1925 und von 2000 RM seit 27. November 1925 5a 0. 439/25. Die Klägerin ladet den Beklagten Weber zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handels⸗ sachen des Landgerichts in Halle S. auf den 25. März 1926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Halle S., den 13. Februar 1926. Osterloh, zobersekretär des Landgerichts.

520

Justi

[131149] Oeffentliche Zustellung. Der Buchdruckereibesitzer Karl Schatz⸗ berg in Hameln, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Borchers in Hannover. klagt gegen den Kaufmann W Offeney, früher in Hameln, Kaiserstraße Nr. 23, unter der Behauptung, daß der Beklagte bei seinem Austritte aus der Firma Fetthüllen Kommanditgesellschaft Offeney in Hameln, deren Gesellschafter er war, sich verpflichtet habe, dem Kläger 1200,— RM zu schulden, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von zunächst 600,— RM nebst 15 % Zinsen seit 6. 7. 1925. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 6. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Han⸗ nover auf den 14. April 1926, vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 221, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Hannover, den 18. Februar 1926.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(131459] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Batschari Cigaretten⸗ fabrik A. G., Baden⸗Baden, vertreten durch ihren Vorstand, daselbst, diese ver⸗ treten durch ihre Niederlage Robert Braun in Köln, Kattenbug 18/20, klagt gegen die Mina Süßkind, geb. Fraenkel gen. Stockmann, früher in Köln⸗Ehrenfeld, Everhardstraße, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltsorts, auf Grund Forderung mit dem Antrage auf Zahlung von 1000 RM nebst 11 % Zinsen seit 2. Februar 1924. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Amts⸗ gericht hier, Reichenspergerplatz 1, Abt 67, Zimmer Nr. 168, auf den 5. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Köln, den 13. Februar 1926.

Onasch, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

4. Verlosung x. von Wertpapieren.

[131469) Prospekt des Berliner Pfandbrief⸗Amtes (WBerliner Stadtschaft) zu Berlin

über 10 prozeutige Goldpfandbriefe im Betrage von 5000 00 Gold⸗ mark 1792,1 kg Feingold.

Buchst. G Nr. 7001 7500 = 500 Stck. zu je 100 G. = 385,8420 g Feing.

Buchst. H Nr. 8001 9000 = 1000 Stck. zu je 200 GM —= 71,6840 g Feing.

Buchst. I Nr. 21 001 23 500 = 2500 Stck. zu je 500 GM = 179,2100 g Feing.

Buchst. K Nr. 14 501 16 750 = 2250 Stck. zu je 1000 GM = 358,4200 g Feing.

Buchst. L. Nr. 501 —750 = 250 Stck. zu je 5000 GM = 1792,1000 g Feing. 1

Zusammen: 6500 Stck. über 5 000 000 Goldmark = 1792,1 kg Feing.

Die Berechnung auf Gramm Fein⸗ gold erfolgt auf Grund des Reichs⸗ münzgesetzes vom 1. Juni 1909. 1 Golo⸗ mark = 0,35 842 Gramm Feingold.

Auf Grund der Satzung vom 30. Mai 21. Oktober 1921 und des Satzungsnach⸗ trages vom 23. November/19. Dezember 1923 gibt das Berliner Pfandbrief⸗Amt, das unter Aufsicht des Magistrats Berlin und des Ministeriums für Volkswohlfahrt steht, vom 1. Januar 1924 ab auf den Inhaber lautende 10 %ige Berliner Goldpfandbriefe in obigen Beträgen und in den an⸗ gegebenen Abschnitten aus. Diese Pfand⸗ briefe sind lediglich eine erweiterte Aus⸗ gabe der im Juni und November 1924 sowie im Juli 1925 zum Handel an der Berliner Börse zugelassenen 10 igen Berliner Goldpfandbriefe im Gesamt⸗ betrage von 10 752,6 kg Feingold = 30 000 000 Goldmark.

Das Preußische Staatsministerium hat die Ausgabe der 10 Nigen Gold⸗ pfandbriefe am 31. Mai 1924 Nr. 513. M. f. V./I. E. 1. 2963. Fin.⸗ Min.) genehmigt. 8

Die Mitglieder des Berliner Pfand⸗ brief⸗Amtes erhalten die Pfandbriefe

(II. 4.

hypotheken auf Groß Berliner Grund⸗ stücke. Die Wertermittlung erfolgt auf Grund einer amtlichen Schätzung. Nach den Grundsätzen einer saatt genehmigten Schätzungsordnung wird der Realwert (Boden⸗ und Dender1) und der Ertrags⸗ wert des Grundstücks festgestellt und dann das Mittel beider Werte als Beleihungs⸗ wert angenommen. Nach der Satzung kann eine Beleihung bis zu 60 % dieses Beleihungswertes erfolgen. Die Pfandbriefe sind mündelsicher gemäß Artikel 74 Nr. 3 und Artikel 73 § 1 Abs. 2 des Preußischen Ausführungs⸗ gesetzes zum B. G.⸗B. vom 20. Sep⸗ tember 1899 (Gesetzsammlung S. 220/221). Die Zinsscheine sind halbjährlich am 2. Januar und 1. Juli fällig und zahlbar: bei der Kasse des Berliner Pfandbrief⸗ Amtes zu Berlin W. 9, Eichhornstr. 5, bei der Berliner Stadtschafts⸗Bank, Aktiengesellschaft, ebenda, sowie bei anderen jeweils zugebenden Stellen. Eine Kündigung der Pfandbriefe zwecks satzungsmäßiger Tilgung kann nur durch eine drei Monate vor dem Kündigungs⸗ termin stattfindende Auslosung (zurzeit zum 1. Januar bzw. 1. Juli) erfolgen. Die Bekanntmachung der Auslosung er⸗ folgt in den für die Veröffentlichungen des Pfandbrief⸗Amtes bestimmten Zeitungen unmittelbar nach der Auslosung. Ausgeloste Stücke werden nur bei den oben bezeichneten Stellen eingelöst, wo auch kostenfrei neue Zinsscheinbogen er⸗ hoben und gegebenenfalls Konvertierungen vorgenommen werden können. 8 Die Pfandbriefe sind seitens der In⸗ haber unkündbar. Seitens des Pfand⸗ brief⸗Amtes erfolgt Tilgung durch An⸗ kauf oder durch zum Nennwert auf Grund vorangegangener satzungs⸗ maßiger Auslosung mit dreimonatiger Aufrufungsfrist. Die Aufrufung erfolgt alsbald nach der Auslosung, wobei auch die Restanten veröffentlicht werden. Alle diese Goldpfandbriefe betreffen⸗ den Veröffentlichungen erfolgen durch einmalige Cinrückung in dem Deutschen Reichs⸗ und Preußischen

bekannt⸗

Staatsanzeiger sowie in der Berliner Börsen⸗Zeitung. Die Einkösung der ausgelosten Pfand⸗ briefe sowie der Zinsscheine erfolgt in deutscher Reichswährung. Der zu zahlende Betrag richtet sich hinsichtlich der ausgelosten Pfandbriefe nach dem letzten in dem dem Monat des Verfall⸗ tages vorhergehenden Kalendermonat vom Reichswirtschaftsminister oder der voͤn ihm bestimmten Stelle veröffent⸗ lichten Preise für Feingold an der Lon⸗ doner Börse, umgerechnet in Reichs⸗ währung nach dem am letzten Börsen⸗ tage in dem dem Monat des Verfall⸗ tages vorhergehenden Kalendermonat an der Berliner Börse amtlich notierten Miktelkursfe für das englische Pfund (Auszahlung London). Für die Ein⸗ lösung der Zinsscheine ist die gleiche Notierung im vorletzten Kalendermonat vor dem Fälligkeitstage maßgebend. Den Inhabern der Berliner Gold⸗ pfandbriefe haftet für alle aus diesen Schuldverschreibungen entspringenden Forderungen das Gesamtvermögen des Berliner Pfandbrief⸗Amtes einschließ⸗ lich aller Deckungsmittel und Ersatz⸗ ansprüche und hinter dem Berliner Pfandbrief⸗Amt in gleichem vollen Umfange die Stadt Berlin.

Vor Ablauf von 10 Jahren ist die Ruͤckzahlung der in Goldpfandbriefen ge⸗ währten Darlehen nur mit Genehmigung der Direktion zulässig. Ueber die Geneh⸗ migung und ihre Bedingungen beschließt die Direktion von Fall zu Fall. Satzungs⸗ mäßig erfolgt die Rückzahlung grundsätz⸗ lich nur in nicht ausgelosten Berliner Goldpfandbriefen desjenigen Zinssatzes, in welchem das Darlehen gegeben ist. Der Gesamtbetrag der im Umlauf be⸗ findlichen Pfandbriefe muß in Höhe des jederzeit durch Hypotheken. von mindestens gleicher Höhe und mündestens gleichem Zinsertrage gedeckt sein. Diese Feststellung wird alljährlich durch den Magistratskommissar getroffen und öffentlich bekanntgemacht.

Bis Ende Dezember 1925 sind aus⸗ gegeben: An 8 Gigen Berliner Goldpfand⸗ briefen 9163 000 GM, an 10 „igen Berliner Goldpfandbriefen 27 563 000 Goldmark. An Hypotheken waren die gleichen Beträge vorhanden. 16

Das Pfandbrief⸗Amt ist verpflichtet, vierteljährlich eine Uebersicht über die im Umlauf befindlichen Pfandbriefe zwecks Veröffentlichung im amtlichen Kursblatt dem Börsenvorstand einzureichen.

Berlin, im Januar 192656.

Das Berliner Pfandbrief⸗Amt.

Le Viseur.

Auf Grund vorstehenden Prospekts sind die darin bezeichneten 10 Nügen Berliner Goldpfandbriefe über 5000 000 Goldmark zum Börsenhandel an der Berliner Börse zugelassen worden.

Berlin, im Januar 1926.

Das Berliner Pfandbrief⸗Amt

2ↄ9„ 8 r Le Aseur.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil. Rechnungsdirektor Mengerin g. Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengerin 9)

1 in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckeren und Verlagsanstalt. Berlin Wilhelmstr. 32⸗ Drei Beilagen seinschließlich Börsen⸗Beilage) und Erste bis Viexrte

als Gegenwert für erststellige Darlehns⸗

Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage

München

——õ—

1. Untersuchungslachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Aktiengesellschaften

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, und Deutsche Kolonialgesellschaften

Bffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

Erste Beilage anzeiger und Preußischen

23. Februar

Werlin, Dienstag, den

10.

11. Privatanze

1,05 Reichsmark.

ABefristete Anzeigen müffen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein.

11“

nzeiger 1926

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

igen.

4. Verlosung n. von Wertpapieren.

[132282] 80 % Inlandsobligationenanleihe der Stadt Koblenz. 1 Durch Erlaß der Herren Preuß. Minister des Innern und der Finanzen vom 22.Febr. 1926 (M. d. J. IVa IV 270/Fin.⸗Min. I E 2314 c) ist mit Ermächtigung des Preußischen Staatsministeriums auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikel 8 der Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 der Stadt Koblenz, Regierungsbezirk Koblenz die Genehmigung erteilt zu einer in Form von Schuldverschreibungen auf den Inhaber im Inlande aufzulegenden Anleihe bis zum Betrage von 2 200 000 Reichsmark, n Worten: „Zwei Millionen zweihundert⸗ tausend Reichsmark“, wobei für jede Reichs⸗ nark der Preis von ½ %% kg Feingold zu echnen ist. Der Erlös der Anleihe ist u. a. zur Beschaffung der Mittel für Grundstücks⸗ ankäufe, Wohnungsbauten und Erweite⸗

rungsbauten im

Hundert

verschreibungen.

Der Stadt steht es frei, die Tilgung nach außen nicht vorzunehmen und dafür die Tilgungsraten nebst fortschreitenden Tilgung ern einem Tilgungsstock zuzuführen. Verstärkte Tilgung oder Gesamtkündigung

bleibt vorbehalten.

Koblenz, den 23. Februar 1926. Der Oberbürgermeister der Stadt Koblenz.

[131466]

* Gewerkschaft Siegfried I in Vogel⸗ beck. Anleihe vom 15. Januar 1920. Die Schuldnerin beabsichtigt die Bar⸗ eneg zum 1. Juni 1926 und hat die e

Spruchstelle angerufen.

Celle, am 18. Februar 1926.

Schlachthof bestimmt. Der jährliche Zinsfuß beträgt Die Tilgung erfolgt nach dem festzustellenden Tilgungsplan vom Beginn des auf die Begebung der Anleihe oder der einzelnen Anleiheteile folgenden Rech⸗ nungsjahres ab mit 2 ½ vom Hundert des Anleihekapitals zuzüglich der durch die fortschreitende Tilgung ersparten Zinsen durch Ankauf oder Auslosung von Schuld⸗

Maschinenbau⸗Anstalt Humboldt, [1319611 Köln⸗Kalk.

Wir geben hiermit bekannt, daß unsere Anleihe vom Jahre 1920 von einem Banken⸗ konsortium für eigene Rechnung über⸗ nommen und der gesamte Gegenwert uns zum 24. Juni 1920 zur Verfügung ge⸗ stellt ist. Ausgabetag ist somit der 24. Juni 1920. PM 1000 Nennbetrag entsprechen hiernach RM 111,90. Bei 15 % Auf⸗ 1 1 wertung entfallen somit auf PMN 1000 Bankhaus E. Heimann in Breslau gut⸗ Nennbetrag RM 16,79. Zurzeit befinden geschrieben worden. Der Aufwertungs⸗ sich von unserer Anleihe vom Jahre 1920 betrag für 1000 PM beläuft sich demnach noch PM 5 175 000 in Umlauf. auf 10,89 RM. Umlauf befinden

Unsere Anleihe vom Jahre 1921 ist sich noch die vollen seinerzeit ausgegebenen ebenfalls von einem Bankenkonsortium nom. 7000 000 ““ 8 für eigene Rechnung übernommen. Der „,3., Der Ausgabetag unserer 5igen Gegenwert ist uns zur Hälfte am 5. März Anleihe vom Jahre 1921, II. Aus⸗ 1921, zur Hälfte am 10. März 1921 zur gabe, ist der 25. Oktober 1921. Verfügung gestellt worden. Ausgabetage Der gesamte Gegemwert der Anleihe ist sind also der 5. und 10 März 1921. uns an dem vörgenannten Da e durch das PM 1000 Nennbetrag entsprechen RM Bankhaus E. Heimann in Breslau gut⸗ 70,10. Bei 15 % Aufwertung entfallen geschrieben worden. 8 somit auf PN 1000 Nennbetrag NI 10,51. „„ Her Aufwertungsbetvag für 1000 PM. Zurzeit befinden sich von unserer Anleihe beläuft sich . auf 44, RM. In bom Jahre 1921 noch PM 14 956 000 Umlanf befinden sich noch des vallen säiher⸗ in Umlauf. zeit ausgegebenen nom. 8 000 000 P2. s

öln⸗K 8 13 frabr Zugleich kündigen wir gemäß 8 Köln 1“ 1926. 25 des Aufwertungsgesetzes unsere sämt⸗

8 vom Breslau gutgeschrieben worden.

Umlauf befinden sich

zurzeit nom. 2 677 000 PM. t Anleihe vom Jahre 1921, I. Aus⸗ gabe, ist der 14. Februar 1921.

den bei einer zu ersparenden

[131885] Karlsruher F. Wolff

von 1920

Spruchstelle des Oberlandesgerichts.

Parfümerie⸗ und Toiletteseifen⸗Fabrik & Sohn G. m. b. H.

In Gemäßheit des Artikels 31 Abjatz 4 der Durchführungsverordnung für das Aufwertungsgesetz stellen wir hiermit den Ausgabetag für unsere 5 % Anleihe

auf den 11. Oktober 1920

fest, was einen Aufwertungsbetrag von RM 9.59 für den Nennwert von

PM 1900 unserer Schuldverschreibungen ergibt.

Die Teilschuldverschreibungen sind von einem Bankenk Der Gegenwert wurde uns nach Maßgabe des

Rechnung übernommen worden.

Absatzes zu verschiedenen Zeitpunkten zur Verfügung gestellt.

ergibt obigen Ausgabetag.

Die gesamten Teilschuldverschreibungen von PMM Karlsruhe, den 18. Februar 1926. Karlsruher Parfümerie⸗ und .“ Fabrik F. Wolff & Sohn

.

onsortium für eigene

10 000 000 sind noch im Umlauf.

lichen, vorstehend aufgeführten drei An⸗ leihen sowie unsere frühere 4 ½ bige An⸗ leihe vom Jahre 1907 zum 1. Juni 1926,

Die Spouchstelle für Goldbilanzen bei dem Oberlandesgericht in Breslau hat uns durch Beschluß vom 17. Februar 1926 die Bavablösung unserer Anleihen gemäß Artikel 37 der Durchführungsverordnung zum Aufwertungsgesetz gestattet und die

181982] Motorenfabrik Deutz Aktiengesellschaft, Köln⸗Deutz.

Wir geben hiermit bekannt, daß unsere Anleihe vom Jahre 1920 Ausgabe A von einem Bankenkonsortium für eigene 8 s 8”8 der gesamte

egenwert uns zum 8. März 1920 zur am 1. Juni 1926 zahlbaren Bamvwerte ein⸗ Verfügung gestellt ist. Ausgabetag ist schließlich der Zinsen für das Jahr 1926 somit der 8. März 1920. PM 1000 für je 1. wie folgt festgesetzt: Nennbetrag entsprechen demnach RM 48,70. 1. für die Anleihe 1907 auf 121,20 RM, Bei 15 % Aufwertung entfallen also auf 2. für die Anleihe 1919 auf 41,33 RM PM 1000 Nennbetrag RM 7,31. Zurzeit 3. für die Anleihe 1921 I. Ausgabe befinden sich von dieser Anleihe noch 8,80 RM, nom. PM 7 958 000 in Umlauf. für die Anleihe 1921 II. Ausgabe

Unsere Anleihe vom Jahre 1920 Aus⸗ 3,61 RM. abe B ist ebenfalls von einem Banken⸗ Bezüglich der Zinszahlung von der An⸗ onsortium für eigene Rechnung über⸗ leihe 1907 für das Jahr 1925 vevweisen

Die Umrechnung

Kommanditgefellfchaften auf gesellschaften und Deutsche Koloniglgesellschaften.

[131907

Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert & Cie.

Akt.⸗Gef., Frankenthal, Pfalz.

Wir geben hiermit gemäß Art. 31 Abs. 4 der Durchf.⸗V.⸗O. zum Aufwertungs⸗

gesetz vom 29. Nov 1925 nachstehendes bekannt:

Als Ausgabetage unferer Anleihen werden festgestellt für unsere 4 ½ % ige Anleihe von 1920 der 19. Mai 1920 und für unsere 5 % ige Anleihe von 1921 der 21. Juli 1921. An den angeführten Tagen wurden uns die Gegen⸗ werte der Anleihen von der Dresdner Bank in Frankfurt a. M., die die Anleihen

für eigene Rechnung übernommen hatte, zur Verfügung gestellt.

betrag entsprechen hiernach bei der Anleihe von 1920 RM 87,90 und bei der Anleihe 1 d. Bei 15 % Aufwertung entfallen hiernach auf PM 1000 der Anleihe von 1920 RM 13,20 und auf PM 1000 der Anleihe von 1921 RM 8,80. In Umlauf befinden sich noch von der Anleihe von 1920 PM 2 637 000 und von

von 1921 RM 58,80.

der Anleihe von 1921 PM 5 394 000.

Frankenthal, den 18. Februar 1926.

Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert & Cie. Akt.⸗Ges

Aktien, Aktien⸗

nommen worden. Der gesamte Gegenwert wir auf unsere Bekanntmachung vom wurde uns zum 15. Mai 1920 zur Ver⸗ 2. Januar 1926. fügung gestellt Ausgabetag ist somit der Für die späteren Ausgaben schlagen wir 15. Mai 1920. PM 1000 Nennbetrag an Zinsen für das Jahr 1925 nach Abzug entsprechen hiernach RM 87,90. Bei von 10 % Kapitalertragssteuer folgende 15 % Aufwertung entfallen also auf Beträge zu: PM 1000 Nennbetrag RM 13,19. 1. für die Anleihe 1919 92 G Zurzeit befinden sich von dieser Anleihe 2. für die Anleihe 1921 I. Ausgabe noch nom. PM 7 877 000 in Umlauf. 20 Pfg., Unsere ÄAnleihe vom Jahre 1922 ist 3. für die Anleihe 1921 II. Ausgabe ebenfalls von einem Bankenkonsortium 9 Pfg. für eigene htecna übernommen. Der Mithin beträgt der am 1. Juni, 1926 gesamte Gegenwert ist uns zum 10. April fällige Ablösungsbetrag einschließlich 1922 zur Verfügung gestellt. Ausgabetag Zinsen für 1925 und 1926: ist somit der 10. April 1922. 2 8” 1000 1. für die Anleihe 1919 42,25 RM, Nennbetrag entsprechen demnach RM 14,30. 2. für die Anleihe 1921 I. Ausgabe Bei 15 % Aufwertung entfallen also 9,— RM, auf PM 1000 Nennbetrag RM 2,15, 3. für die Anleihe 1921 II. auf die Stücke von PM 2000 Nenn⸗ 3,70 RM. u. betrag RM 4,30, Die Verzinsung unserer sämtlichen An⸗ auf die Stücke von PM 5000 Nenn⸗ leiben hört mit dem 1. Juni 1926 auf. betrag RM 10,75. „Wir erkläven uns bereit, unsere sämt⸗ Zurzeit befinden sich von dieser Anleihe lichen Anleihen gegen Eimeichung der noch nom P⸗M 17 564 000 in Umlauf. Mäntel und der noch vorhandenen Zins⸗ Köln⸗Deutz, den 18 Februar 1926. und Erneuerungsscheine schon jetzt zu den

82

PM 1000 Nenn⸗ Ausgabe

131925] Eisenwerk⸗Gesellschaft Maximilianshütte, Rosenberg i. Oberpfalz. Ablösung unserer 4 proz. Teilschuld⸗ verschreibungen vom Jahre 1902. Hierdurch geben wir gemäß Artikel 37 Durchführungsveroradnung zum Auf⸗ wertungsgesetz vom 29. November 1925 bekannt, daß wir den für obige Schuld⸗ verschreibungen, soweit sie noch nicht ein⸗ elöst sind, am 1. Januar 1932 fälligen zertungsbetrag durch Barablösung zur Rückzahlung bringen werden. Wir kündigen daher die noch im Umlauf be⸗ fane den Schuldverschreibungen und ordern deren Inhaber auf, dieselben ab 1. Juni 1926 5 18 Ausgeanseht Meüncheg, 9 bei der werischen Hypotheken⸗ & Wechselbank, Deanchen. bei der Bavyerischen Vereinsbank, München, bei Merck, Finck & Co., München, bei Gebr. Röchling, Bank, München, und bei unserer Hauptkasse in Rosenberg Oberpf. zur Einlösung zu bringen. - Die Spruchstelle beim Amtsgericht hat den Ablösungsbetrag ein⸗ seließlich Zinsen bis 1. Juni 1926 für je Peh 1000,— auf 124,20 festgesetzt. Gleichzeitig kündigen wir die auf den angemeldeten Altbesitz entfallenden Ge⸗ nußrechte zum gleichen Termin gemäß Fet 43 Abs. 2 des Aufwertungsgesetzes bom. 17. Juni 1925, Der Ablösungsbetrag Fäerfür ist für je MM 1000,— von der⸗ e den Spruchstelle auf 80,80 zum. Huni 1926 festgesetzt. Rosenberg, den 18. Februar 1926. r Der Vorstand. Böhringer. Schneider.

und der

(131932] Gemäß Art. 31 Abs. 4 der Durchführungs⸗ verordnung zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 stellen wir hierdurch als Ausgabetag unserer 4 ½ % igen Teil⸗ schuldverschreibung von 1920 den 2. Januar 1920 fest. diesem Tage ist uns der gesamte Gegen⸗ wert dieser Schuldverschreibung von der Süddeutschen Disconto⸗Gesellschaft A. G, Mannheim, zur Verfügung gestellt worden. Der gesetzliche Aufwertungsbetrag ist somit RM 14,50 für je PM 1000 Nennwert 2 Zurzeit befinden sich von dieser noch PMM 1 430 000 im Umlauf.

Mannheim⸗Neckaran, den 19. Fe⸗ bruar 1926

Aktiengesellschaft für Seilinduftrie

vormals Ferdinand Wolff. 8 Der Vorstand.

der Anleihe.

[131930] Chemische Fabriken Worms A. G., Worms a. Rhein.

Wir geben hiermit bekannt, daß unsere Obligationen vom Jahre 1919 von unserer Bank für eigene Rechnung übernommen er gesamte Gegenwert 10. März 1920 zur Verfügung gestellt worden ist. Ausgabetag für unsere Schuld⸗ verschreibung vom Jahre 1919 ist somit der 10. März 1920,. PM 100 betrag entsprechen hiernach und PM 1000 Nennbetrag RMM 48,70. Bei 15 % Aufwertung entfallen hiernach auf PM 1000 Nennbetrag NMM 7,30 ½. Zurzeit befinden sich von unseren Obli⸗ gationen vom Jahre 1919 noch Papier⸗ mark 1 490 000 im Umlauf.

Worms a. Rhein,

Der Vorstand.

8

Der Vorstand. oben aufgeführten, für den 1. Juni 1926 berechneten Sätzen einzulösen. Die Ein⸗ lösung erfolgt:

„bei der Gesellschaftskasse, Waldenburg i. Schles., Weißsteiner Straße 23, sowie bei folgenden Banken:

in Breslau:

E. Heimann,

Commerz⸗ und Privab⸗Bank Aktien⸗

Gesellschaft, Filiale Breslau,

Schlesischer Bankverein, Filiale Deutschen Bank, Breslau;

3 in Berlin:

Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktien⸗

Gesellschaft,

Darmstädter und Nationalbank Kom⸗ meedit. Eesegscaf auf Aktien,

Abraham Schlesinger

Für die Altbesitzer unserer Anleihen

1907 und 1919 haben wir behhlosen,

Genußscheine auszugeben. Die Altbesitzer

erhalten daher bei Einreichung ihrer

Stücke zwecks Barablösung einen Intervims⸗

schein, der nach Fertigstellung der Stücke

gegen einen Genußschein ausgetauscht wird.

Der Genußschein für die Altbesitzer der

Anleihe 1907 wird über 100 RM Nenn⸗

wert lauten.

„Der Nennwert des Genußrechts für die

Altbesitzer der Anleihe 1919 stellt sich auf

10 % des Goldmarkbetvags von 341 GM,

also auf 34,10 RM.

u“ § 43 Ziffer 1 des Aufwertungs⸗ gesches hat daher der Genußschein über 30 RM zu lauten. Der Spitzenbetrag von 4,10 RM ist durch Zahlung des Nennbetvags abzulösen und wird den Alt⸗ besitzern der Anleihe 1919 bei Aushändi⸗ gung des Interimsscheins bar ausgezahlt. Waldenburg, Schl., 20. Fehruar 1926. Niederschlesische Elektricitäts⸗ und Kleinbahn⸗Actien⸗Gesellschaft.

Der Vorstand.

(131920] 5 % Teilschuldverschreibungen der Hoffmann & Städen G. m. b. H. Kommandit⸗Gesellschaft, Mannheim.

Wir geben hiermit bekannt, daß die 5 % Schuldverschreibungsanleihe vom Jahre 1920 von einem Banken⸗ konsortium für eigene Rechnung über⸗ nommen und der gesamte Gegenwert uns am 1. Mai 1920 zur Verfügung gestellt worden ist. Ausgabetag für unsere Schuldverschreibungen vom Jahre 1920 ist somit der

1. Mai 1920.

Unter Zugrundelegung des gesetzlichen Aufwertungssatzes von PM. 100 RM 7,86 entfallen bei 15 % Aufwertung auf PM 1000 Nennbetrag NMM 11,80. Sämtliche Stücke dieser Anleihe im Ge⸗ samtbetrage von PM 2 000 000 befinden sich im Umlauf. Mannheim, den 16. Februar 1926.

Rheinische Eisengießerei und Maschinenfabrik A.⸗G. Der Vorstand. Hoffmann. Doeblin. [131902] Riederschlesische Elektricitäts⸗ und Kleinbahn⸗Actien⸗Gesellschaft, Waldenburg, Schles.

Bekanntmachung.

„Gemäß Artikel 31 Absatz 4 der Durch⸗ führungsverondnung zum Aufwertungs⸗ gesetz geben wir hiermit folgendes bekannt: 1. Der Ausgabetag unserer 4 igen Anleihe vom Jahre 1919 ist der 10. April 1919

Der gesamte Gegenwert der Anleihe ist

uns am

der

Nenn⸗ RM 4,87

den 18. 2. 1926.

Mit Wert von

Bankhaus G. von Pachaly's Enkel in Der Aufwertungsbetvag für 1000 PM beläuft sich demnach auf 51.15 RM. In 2. Der Ausgabetag unserer 5 %igen

Der gesamte Gegenwert der Anleihe ist uns an dem vongenannten Tage durch das

11s1919 Mühlenbauanstaltt und Maschinenfabrik

vorm. Gebrüder Seck, Dresden,

In Gemäßheit des Artikels 31 Absatz 4 der Durchführungsverordnung zum Auf, wertungsgesetz vom 29 November 1925 geben wir in bezug auf unsere Oblli⸗ gationsanleihe folgendes bekannt:

Der gesamte Nennwert der 5 % igen Anleihe von 1920 lautet über Papier⸗ mark 6 000 000.

Die Anleihe ist von einem Bank⸗ konsortium für eigene Rechnung über⸗ nommen und der Gegenwert uns a 19. Juli 1920 zu Verfügung gestell worden.

Wir stellen demnach als Ausgabetag den 19. Juli 1920 fest, was einem Umrechnungsbetrage von RM 10,91 für 100 Papiermark Teeilschuldver⸗ schreibungen entspricht, so daß der Auf⸗ wertungsbetrag NM 16,37 für 1000 Papiermark ausmacht. Zn Umlaufe befindet sich noch der gesamt Betrag von 6 000 000 Pavpiermark.

Eine Auszahlung der Zinsen findet auf Grund des Artikels 39 der Durchführungs⸗ erst bei Fälligkeit des Kapitals att. Dresden, den 18. Februar 1926. Der Vorstand. Reinhard. Luther.

(131909] Rositzer Braunkohlenwerke, Actiengefellschaft,

Altenburg / Thür.

Feststellung des Ausgabetagsgs unserer 5 % igen Anleihe von 1921,

Gemäß Artikel 31 Absatz 4 der D.⸗V⸗O. zum Aufwertungsgesetz vom 29. Novembek 1925 haben wir für unsere Anleihes von 1921 den 2. 1. 1922 als Aus⸗ gabetag festgestellt. Die Anleihe wurde von einem Bankenkonsortium für eigenz Rechnung übernommen, und der gesamtzz Gegenwert ist uns am 2. 1. 1922 zut Verfügung gestellt worden. 100 Papier, mark Nennbetrag entsprechen hierna 2,52 und 1000 Papiermark Nennbetra 25,20. Bei 15 % iger Aufwertung entfallen demnach auf 1000 Papiermar 3,78.

Zurzeit befinden sich von unserer An⸗ leihe vom Jahre 1921 noch Schuldver⸗ schreibungen im Marknennbetrage von insgesamt 26 280 000 im Umlauf. Altenburg/Thür., den 12. 2. 1926.

Rositzer Braunkohlenwerke Actiengesellschaft, Altenburg / Thür.

Der Vorstand. Lossen. Dr. Randhahn.

[131910] Vereinigte Kohlen⸗Aktien⸗ gefellschaft, Borna, Bez. Leipzig.

Feststellung des Ausgabetags unserer 5 % igen Anleihe von 1921. Gemäß Artikel 31 Absatz 4 der D.⸗V.⸗O. zum Aufwertungsgesetz vom 29. November 1925 haben wir für unsere Anleihe von 1921 den 2. 1. 1922 als Aus⸗ gabetag festgestellt. Die Anleihe wurde von einem Bankenkonsortium für eigene Rechnung übernommen, und der gesamte Gegenwert ist uns am 2. 1. 1922 zur Verfügung gestellt worden. 100 Papier⸗ mark Nennbetrag entsprechen hiernach 2,52 und 1000 Papiermark Nennbetrag 25,20. Bei 15 % iger Aufwertun entfallen demnach auf 1000 Papiermar Nennbetrag 3,78. Zurzeit befinden sich von unserer An⸗ leihe vom Jahre 1921 noch Schuldver⸗ schreibungen im Marknennbetrage von insgesamt 14 978 000 im Umlauf. Borna, den 12. Februar 1926. Vereinigte Kohlen⸗Aktiengesellschaft, Borna, Bez. Leipzig. Der Vorstand. Gebhardt. Dr. Rade macher..

[131940] Lloyd Dynamowerke Aktiengesellschaft.

Wir geben hierdurch bekannt. da

unsere 4 ½ % Anleihe vom Jahre 1918 von unserem Bankenkonsortium für eigene Rechnung übernommen und der gesamte Gegenwert uns am 14. August 1919 zur Verfügung gestellt worden ist. Ausgabetag für unsere Schuldverschreibungen vom Jahre 1919 ist somit der 14. August 1919. M 100 Nennbetrag entsprechen hiernach RM 22,90 und PM 1000 Nennbetrag RM 229. Bei 15 % Aufwertung ent-⸗ fallen hiernach auf PMM 1000 Nennbetrag. RM 34,35

Zurzeit befinden sich von unserer Anleihen. vom Jahre 1919 noch PM 266 000: ime⸗

uns an dem vongenannten Tage durch das

Umlauf. Bremen, den 22. Februar 1926. Der Vorstand.