[134497] Berichtigung.
p imn Deutschen Reichsanzeiger vom 24. Februar 1926 angekündigte ordentliche Generalversammlung der Husumer Möbel⸗ fabrik A⸗G., Husum findet nicht am 15 März, sondern am 20. März 1926, mittags 12 Uhr, in den Geschäftsräumen der Möbelfavrik statt
Husumer Möbelfabrik.
Der Vorstand. C de Fontenay.
[131115,
(Einladung zu der am Dienstag, den 16. März 1926, vormittags 10 Uhr, im Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Berlin C 2, Neue Friedrichstraße 12/17, 1. Stock Nr. 123 — 126, stattfindenden
eneralversammlung.
Anmeldungen müssen bis zum 13. März 1926 bei der Gesellschaft erfolgen
(Ein die Verhältnisse der Gesellschaft entwickelnder Bericht des Vorstands sowie die Bilanz mit der zugehörigen Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen vom 1 März 1926 ab in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Einsicht der Akttonäre aus.
Tagesordnung:
1. Geschärtsbericht
2. Genehmigung der Jahresbilanz und öö und Verlustrechnung für 925
Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
.Satzungsänderung, betreffend § 2, Zusatz zu § 2, Aufhebung §2 Abs. 3 Neuwahl des Aufsichtsrats. Verschtedenes.
6. Heimbank Aktiengesellschaft,
Verlin. Der Vorstand. Hartwich Schmoll.
[1340472 Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanten. 8 Prospekt über auf den Inhaber lautende heichsmark 300 000 Aktien Emission VI. Stück über je Reichsmark 600, Nr. 16 901 — 17 400) der
Schlesischen Boden⸗Credit⸗
Actien⸗Band in Breslau
zugleich Bekanntmachung gemäß 6. Durchführungsverordung zur
Goldbilanzverordnung über die Umstellung
auf Reichsmark der an der Berliner und
Breslauer Börse zum Börsenhandel
bereits zugelassenen ℳ 35 700 000 Aktien
bestehend aus: 12 500 Stück über je 600 PM jetzt
60 GM (Em. I, Nr. 1—12 500),
15 250 Stück über je 1200 PM jetzt
120 GM (und zwar Em. II. Nr. 1
bis 2250, Em. III, Nr 2251 — 6250,
Em. IV, Nr. 6251 — 10 750 und
Em. V, Nr. 10 751 — 15 250),
1650 Stück über je 6000 PM jetzt
600 GM (Em VI, Nr. 15 251 bis
16 900).
Die Schlesische Boden⸗Credit⸗
Aetien⸗Baunk wurnde auf Grund des
Privilegs vom 13. März 1872 als Aktien⸗
gesellschaft mit dem Sitz in Breslau er⸗
richtet. Sie betreibt unter staatlicher
Aufsicht die durch das Reichshypotheken⸗
bankgesetz vom 13. Juli 1899 gestatteten
Geschäfte. Mit Wirkung vom 1. Ja⸗
nuar 1923 ab hat die Bank mit der
Deutschen Hypothekenbank in Meiningen,
der Frankfurter Pfandbrief⸗Bank A.⸗G.
in Frankfurt a. M., der Leipziger Hypo⸗
thekenbank in Leipzig, der Norddeutschen
Grund⸗Credit⸗Bank in Weimar, der
Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank in
Berlm, der Westdeutschen Bodenkredit⸗
anstalt in Köln und mit Wirkung vom
1. Januar 1925 ab mit der Mecklen⸗
burgischen Hypotheken⸗ und Wechselbank⸗
Aktiengesellschaft in Schwerin Inter⸗
essengemeinschaftsverträge auf die vor⸗
läufige Dauer von 45 bzw. 43 Jahren abgeschlossen. (Gemeinschaftsgruppe
Deutscher Hypothekenbanken.)
Die Interessengemeinschaft bezweckt die Vereinfachung des Betriebes und der Organisation zur Ersparung von Arbeits⸗ kräften und Ausgaben, die gegenseitige Förderung bei Geschäftsabschlüssen 8s. die Verwendung der vorhandenen Mittel und Orxganisationen für gemeinsame Zwecke. Die Rechtsverhältnisse den einzelnen Banken ausgegebenen “ briefe und Kommunalschuldverschreibungen werden durch den Vertrag nicht berührt; sie erhalten dadurch noch eine weitere zusätzliche Sicherheit, daß § 12 der Ge⸗ meinschaftsverfassung bestimmt:
1 Die Gemeinschaftsderektion legt dem Gemeinschaftsrat alljährlich möglichst bis zum 15. März eine Aufstellung der Jahresabschlußziffern der Gemeinschafts⸗ banken vor; gleichzeitig berichtet sie dem Gemeinschaftsrat, welche Abschreibungen und Rückstellungen über die Vorschriften des Handelsgesetzbuchs und des Hypo⸗ thekenbankgesetzes hinaus von ihr für angezeigt erachtet werden.
Der Gemeinschaftsrat prüft diese Vorlagen und bestimmt, welche Ab⸗ schreibungen und Rücklagen er bei jeder Bank für angezeigt erachtet. Die da⸗ nach sich ergebenden Gewinne und Ver⸗ luste der Gemeinschaftsbanken sind unter diesen nach Maßgabe ihrer je⸗ weiligen Aktienkapitalien auszuͤgleichen. Die Ausgleichung findet durch Heraus⸗ zahlung der Ausgleichsbeträge unter den Gemeinschaftsbanken statt.
Das Grundkapital der Bank von ur⸗ sprünglich ℳ 7 500 000 betrug seit dem
Jahre 1907 ℳ 25 800 000. Es wurde
(500
der von
auf Grund der durch den Reichsrat ge⸗ nehmigten Beschluüsse der außerordentlichen Generalversammlu vom 4. Januar 1923 um ℳ 9 900 Stammaktien und ℳ 3 600 000 Vorzugsaktien erhöht. Die Vorzugsaktien wurden von einem unter Führung der Deutschen Bank stehenden Konsortium fest übeknommen. Auf Grund der vom Reichsrat ge⸗ nehmigten Beschlüsse der außerordentlichen Generalversammlung vom 15. Dezember 1923 sind weitere ℳ 35 700 000 in 5950 über je ℳ 6000 auf den Inhaber lautende Stücke ausgegeben worden. Diese ℳ 35 700 000 junge Aktien sind von der Treuhandvereinigung für Hypo⸗ thekenbankwerte, esellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin zum Nennwert mit der Verpflichtung über⸗ nommen, ie auf Erfordern jederzeit zu dem gleichen ert Bank zurück⸗ zugeben. Dieser Anspruch gegen die Treu⸗ handvereinigung für Hypothekenbankwerte G. m. b. H. ist mit 50 % des Nenn⸗ betrages unter die Debitoren in die Gold⸗ bilanz eingesetzt. Ein sich bei der Ver⸗ wertung der Aktien ergebender Mehr⸗ betrag wird dem gesetzlichen Reservefonds zugeführt. Die Treuhandvereinigung für Hypothekenbankwerte, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Berlin, ist mit einem Stammkapital von 5000 Gold⸗ mark von Mitgliedern der Aufsichtsräte und der Vorstände der zur Zeit der Gründung der Gesellschaft m. b. H. in der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypo⸗ thekenbanken vereinigten Banken begründet worden. Gegenstand des Unternehmens ist die Uebernahme von Treuhänder⸗ “ insbesondere für Hypotheken⸗ bankwerte, von Pfandhalterschaften und Vermögensverwaltungen, die Gründung und Leitung von Schutzverbänden, der Erwerb und die Veräußerung von Aktien für eigene Rechnung. Gleichzeitig mit der Erhöhung des Aktienkapitals um 35,7 Millionen wurden auf Grund des vom Reichsrat genehmigten Beschlusses derselben außerordentlichen Generalver⸗ sammlung von den bisherigen ℳ 3 600 000 Vorzugsaktien ℳ 3 000 000 in Stamm⸗ aktien umgewandelt, um mit ihnen die Gründerrechte abzulösen. Die Ablösung erfolgte derart, daß den Gründern an⸗ geboten wurde, gegen Abtretung der Gründerrechte an die Schlesische Boden⸗ Credit⸗Actien⸗Bank 50 % desjenigen Be⸗ trages von in Stammaktien umgewandelte Vorzugsaktien zum Nennwerte zu be⸗ ziehen, den sie bei der letzten Kapitals⸗ erhöhung auf ihre Gründerrechte erhalten hatten. Zwecks Durchführung dieser Ab⸗ lösung kaufte die Schlesische Boden⸗ Credit⸗Actien⸗Bank die Vorzugsaktien von dem Konsorbium zurück. Von dem An⸗ gebot machten Gründer mit ℳ 6 911 000 Gebrauch. Nur die Rechtsnachfolger von zwei Gründern mit zusammen ℳ 250 000 Gründerrechte lehnten das Angebot ab. Außer diesen ℳ 250 000 Gründerrechte konnten ℳ 339 000 Gründerrechte nicht abgelöst werden, weil die Berechtigten nicht zu ermitteln sind: von diesen ℳ 339 000 Gründerrechte hatten die in Höhe von ℳ 279 000 Berechtigten über⸗ haupt niemals, ein Berechtigter, der an⸗ geblich später ins Ausland gegangen sein soll, nur in einigen früheren Fällen das Bezugsrecht ausgeübt. Das Grundkapital betrug nunmehr ℳ6 75 000 000 und zerfiel in ℳ 74 400 000 Stamm⸗ und ℳ 600 000 Vorzugsaktien. Auf Grund der Goldbilanzverordnung sind die verbliebenen ℳ 600 000 Vorzugs⸗ agktien eingezogen worden, nachdem die Inhaber der Vorzugsaktien auf das ihnen nach der fünften Verordnung zur Durch⸗ fühyvung der Verordnung über Gold⸗ bilanzen zustehende Recht, den Betrag ihrer Einzahlungen zwecks Erhaltung ihrer Aktienrechte auf GM 5000 zu er⸗ höhen, verzichtet hatten Vorzugsaktien bestehen daher nicht mehr. Es werden ferner durch Beschluß der außerordent⸗ lichen Generalversammlung vom 16. Fe⸗ bruar 1925 ℳ 14 400 000 Stammaktien der durch die Treuhandvereinigung über⸗ nommenen ℳ 35 700 000 gemäß § 30 der zweiten Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen unentgelt⸗ lich eingezogen. Das Aktienkapital wurde hierducch auf PMM 60 000 000 vermindert. Die außerordentliche Generaglversamm⸗ lung der Aktionäre vom 16. Februar 1925 beschloß die Umstellung dieses Papier⸗ markkapitals im Verhältnus von 10:1 auf RM 6 000 000 durch Abstempelung der Aktien über je ℳ" 6000 auf RM 600, über je ℳ 1200 auf RM 120 und über je ℳ 600 auf RM. 60 Die Umstellung ist am 25. Juni 1925 in das Handels⸗ register eingetragen. Das Grundkapital in Höhe von RM 6 000 000 ist nunmehr eingeteilt in 12 500 Aktien zu je RM 60 RM 750 000, Em. I, Nr. 1 — 12 500,
15 250 Aktien zu je RM 120 RM 1 830 000, Em. II — V, Nr. 1 bis 15 250,
2150 Aktien je RM 600
RM 1 290 000, Em. VI, Nr. 15 251 bis 17 400, 1 Global⸗Aktie über 21 300 Stück zu RM 100 = RM 2130 000.
Es sollen, um den Umtausch der Aktien über RM 120 und RM 60 in besser marktgängige Aktien über durch 100 teil⸗ bare Nennbeträge zu ermöglichen, neue Aktien über je RM 100 Em. VII aus⸗ gereicht werden. Diese Umtauschaktien sollen gemäß den Richtlinien des Börsen⸗ vorstandes und der Zulassungsstelle in Breslau vom 24. November 1924 und in Berlin vom 27. November 1924 als lieferbar gelten, während die um⸗ getauschten Aktien über RM 120 und RM 60 eingezogen und vernichtet werden und damit aus dem Handel und der Notierung ausscheiden.
.E
Die Aktien Em. I über ursprünglich je ℳ 600 jetzt RM 60, Nr. 1-12 600 tragen die faksimilierte Unterschrift des Vorsitzenden des Aufsichtsrats, die faksi⸗ milierten Unterschriften zweier Vorstands⸗ mitglieder und die handschriftliche Unter⸗ schrift des Kontrollbeamten; die Aktien Em. II und III über ursprünglich je ℳ 1200 jetzt RM 120, Nr. 1. 06250, tragen die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Aufsichtsrats, eines Vorstandsbeamten und eines Kontroll⸗ beamten; die Aktien Em. IV über ur⸗ Frünglich je ℳ 1200 jetzt RM 120, r. 6251 — 10 750, die faksimilierten Unterschriften des Vorsitzenden des Auf⸗ sichtsrats, zweier Norstandsmitglieder und die handschriftliche Unterschrift des Kon⸗ trollbeamten; die Aktien Em. V über ursprünglich je ℳ 1200 jetzt RM 120, Nr. 10 751 — 15 250, und die Aktien Em. VI über ursprünglich je ℳ 6000 jetzt RM 600, Nr. 15 251 — 17 400, und die Aktien Em. VII über je RM 100 die faksimilierten Unterschriften des Vor⸗ itzenden des Aufsichtsrats, zweier Vor⸗ standsmitglieder und eines Kontroll⸗ beamten.
Bei jeder Erhöhung des Grundkapitals sind die ersten Aktienzeichner oder deren Rechtsnachfolger nach Verhältnis ihrer Zeichnungen ein Dritteil der neu zu be⸗ gebenden Aktien zum Nennwert zu über⸗ nehmen berechtigt. Dieses Recht muß innerhalb einer Frist von vier Wochen, vom Tage der Bekanntmachung an ge⸗ rechnet, ausgeübt werden widrigenfalls es erlischt. Bis 8 einen ganz geringen Betrag sind die Gründerrechte Eigentum der Bank.
Die Hinterlegung von Aktien zur Teil⸗ nahme an Generalversammlungen, die Auszahlung fälliger Dividenden, die Aus⸗ gabe neuer Gewinnanteilscheinbogen sowie die aller von der General⸗ versammlung beschlossenen, die Aktien⸗ urkunden betreffenden Maßnahmen werden am Sitz der Firma und in Berlin kosten⸗ rei bewirkt. Alle diese Aktien betreffenden Bekanntmachungen der Bank werden im Deutschen Reichsanzeiger, in einer in Berlin und in einer in Breslau er⸗ scheinenden Tageszeitung veröffentlicht. Zur Rechtsgültigkeit der Bekannt⸗ machungen genügt deren Veröffentlichung im Reichsanzeiger.
Das Geschäftsjahr der Bank ist das Kalenderjahr. Für die Bilanz sind die gesetzlichen und statutarischen Bestim⸗ mungen maßgebend. Der Gewinn wird gegenwärtig wie folgt verteilt: Es werden in den gesetzlichen Reservefonds, der zur Deckung eines aus der Bilanz sich er⸗ gebenden Verlustes bestimmt ist, solange dieser Reservefonds nicht 15 % des Grundkapitals erreicht hat, 10 % vom Reingewinn eingestellt Hat der gesetzliche Reservefonds die Höhe von 15 %. erreicht, so werden dem Reservefonds II, der aus⸗ schließlich zur Sicherung der Pfandbrief⸗ gläubiger bestimmt ist, 10 % des Rein⸗ gewinns so lange zugeführt, bis dieser
Reservefonds 10 % des Grundkapitals erreicht. Sodann erhalten die Aktionäre bis 4 % Dividende.
Hierauf sind die außerordentlichen Ab⸗ schreibungen und Rücklagen einschließlich des Vortrages auf neue Rechnung und die Beträge in Abzug zu bringen, die zu Wohlfahrtseinrichtungen, zugunsten der Beamten oder m anderen Zwecken ver⸗ wendet werden. Von dem verbleibenden Ueberschuß erhält der Aufsichtsrat 10 % Tantieme und die Vorstandsmitglieder und die Beamten die vertragsmäßigen Gewinnanteile. Der Ueberrest steht zur Verfügung der Generalversammlung.
Die ordentliche Generalversamm⸗ lung findet in den ersten vier Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres statt. In den Generalversammlungen gewähren je RM 20 des Aktienkapitals eine Stimme.
An Dividende wurden auf je ℳ 25 800 000 Aktienkapibal für die Jahre 1917 — 1921 je 7 ½¼ %, für 1922 8 % verteilt, 188 die Jahre 1923 und 1924 gelangte keine Dividende zur Ausschüttung, der Ueberschuß für 1923 wurde bei der Umstellung auf Goldmark verrechnet, die Verwendung des Ueberschusses für 1924 ist in der untenstehenden Bilanz an⸗ gegeben.
Der vom Aufsichtsrat zu Vorstand der Bank besteht oder mehreren Mitgliedern, zurzeit aus den Direktoren: Landesrat a. D. Ludwig Noack, Justizrat Dr. jur. Friedrich Milch beide in Breslau, Geheimer Finanzrat Dr. rer. pol. h c. Fritz Hartmann in Berlin, Agss g. D. Walter Klamroth, Berlin, und Handelsgerichtsrat Fri⸗ Weyrauch, Frankfurt a. M.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern. Ihm ge⸗ hören zurzeit folgende Herren an: Kom⸗ merzienrat Dr. jur. Georg Heimann, in Firma E. Heimann, Breslau, Vor⸗ sitzender; Dr. h. c. Felix Theusner, Direktor des Schlesischen Bankvereins, Filiale der Deutschen Bank, Breslau: stellvertretender Vorsitzender; Fritz Alex⸗ ander, in Firma Gebrüder Alevxander, Breslau; Moritz Böhm, Direktor der Dresdner Bank, Filiale Breslau, Breslau; Bankeirektor a. D. Ottomar Degenkolb, Breslau; Dr. phil. Curt von Eichborn, in Firma Eichborn u. Co., Breslau; Regierungsassessor a. D. Sn⸗ Eichert, Direktor der Schlesischen Land⸗ schaftlichen Bank, Breslau; Justizrat Dr. jur. Albert Katzenellenbogen, Direktor der Mitteldeutschen Creditbank, Frank⸗ furt a. M.; Justizrat Dr. jur. Max Korpulus, Direktor der Darmstädter und Nati;onalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Breslau, Breslau; Georg
bestellende aus einem
Kuhn, Direktor der Disconto⸗Gesellschaft,
* Breslau, Breslau; Assessor a. D. urt Landsberg, in Firma J. Dreyfus u. Co., Berlin; Handelsgerichtsrat Franz Leonhard, Breslau; Carl Michalowsky, Direktor der Deutschen Bank, Berlin; Konsul Georg Nothmann, Direktor der Commerz⸗ und Privat⸗Bank, Aktiengesell⸗ schaft, Breslau; Geheimer Justizrat Dr. jur Dr. rer. pol h. c Henry Oswalt, Frankfurt a. M.; Regierungsassessor a. D. u. Dr. Wilhelm de Weerth. Elberfeld.
Dgs Amt des Treuhänders versieht zurzeit Geheimer Regierungsrat Dr. Schüler, Breslau; sein Stellvertreter ist Geheimer Regierungsrat Lucas, Erster Generallandschaftssyndikus, Breslau.
Die nachstehende Gold⸗(Reichs⸗)mark⸗ eröffnungsbilanz ist in der Generalver⸗ sammlung vom 16. Februar 1925 fest⸗ gesetzt, und die damit zusammenhängenden Satzungsänderungen sind durch den Reichsrat genehmigt worden. Sie ist nach den Vorschriften des Handelsgesetz⸗ buches, der Goldbilanzverordnung, den. hierzu erlassenen Durchführungsbestim⸗ mungen und der Dritten Steuernotver⸗ ordnung aufgestellt. Die Wertpapiere sind in keinem Falle über den Kurs vom 31. Dezember 1923 aufgenommen worden. Das Bankgebäude ist unter den vorsichtig geschätzten Zeitwerten und wesentlich unter dem Anschaffungswert eingesetzt.
Goldmarkeröffnungsbilanz ver 1. Januar 1924.
GM ₰ 2 218 25 251 723
Vermögen. Kassenbestand “ Wertpapiere
darunter 15609 80 g Goldpfandbriefe und 135 720 g Goldobligationen Debitoren .““ Hypotheken . .. davon zur Pfandbriefdeckung bestimmt GM 2 200 000 Kommunaldarlehen zur Kom⸗ munalobligationendeckung bestimmt 8 Fällige und anteilige Hypo⸗ theken und Kommunal⸗ darlehnszinsen .. Grundstück . .
4 404 523 3 888 104
4 804 156
106 879 350 000 —
13 807 604
Verbindlichkeiten. Aktienkapital ““ Gesetzliche Reserve... Kreditoren 5 % ige Goldpfandbriefe
(788148⁄2% kg) . 5 % ige Goldkommunal⸗
obligationen (1721,92 kg) Fällige und anteilige Pfand⸗
brief- und Kommunal⸗
obligationenzinsen .
6 000 000 600 000 115 894
2 200 000 4 804 156
87 553
13 807 604,57
Sondermaßen gemäß der dritten
Steuernotverordnung. Paviermark
Hypotheken. . 192 303 668 282
Kommunaldarlehen. 266 753 000
Aufzuwertende Pfandbriefe 90 360 594 000 Aufzuwertende Kommunal⸗
obligationen.. 258 000 000
Die Bilanz per 31. Dezember 1924 lautet wie folat:
RM 80 451
177 915
422 734
Vermögen. Kassenbestaand Guthaben bei Bankhäusern Darlehen auf Wertpapiere Wertpapiere:
GM 221 080 Goldpfand⸗ briefe 1 103 919 g Goldobli⸗ gatinnen Sonstige Effekter ö1“ “ davon zur Pfandbrief⸗ deckung bestimmt GM 4 343 900 Kommunaldarlehen fämtl zur Kommunalobligationen⸗ deckung bestimmt Fällige und anteilige Hypo⸗ theken⸗ u. Kommunaldar⸗ lehnszinsen — Grundstück (Bankgebäude)
132 648
160 976 129 839 4 166 166 6 032 004
5 652 540
167 523 350 000
17 472 799
Verbindlichkeiten. Aktienkapitaal. Reserve “ Rückstellungen aus Hypo⸗
thekenaufwertung .. Kreditoren u1““ 5 % Goldpfandbriefe . .
8 % Goldptandbriefe .
5 % Goldobligattonen
Fällige und anteilige Pfand⸗ brief, und Kommunal⸗ obligationenzinsen..
Ueberschuß
6 000 000 600 000
49 400]⁄%2 826 171 3 250 000 835 950
5 596 740
133 440 181 097
17 472 799 Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1924.
28 64
47
₰
Ausgaben.
Pfandbrietzinsen .. . .. Kommunalobltgationenzinsen k14““ I“*“
97 29 17 64
158 568 292 534 247 290 181 097
879 491 07
Einnahmen. Hypothekenzinsen 8 Kommunaldarlehnszinsen Zinsen und Provisionen im
Bankgeschäft Provisionen im Hypotheken⸗ geschäft 8 8 Pfandbriefumsatz 1 Ausgleich nach Gemeinschafts⸗ berttktanan “
203 372,19 359 77979
112 35009
91 411 56 108 764 09
Verwendung des Ueberschusses: Zur gesetzlichen Reserve RMN 18 600,— Vergütung an den Auf⸗
sichtsrat 8 8 9 000,— Vortrag auf neue Rechnuna „ 153 497.64
RM 181 097,64
Am 31. Dezember 1925 betrug der Bestand
an zur Deckung der Hypothekengold⸗
prandbriefe bestimmten GM Goldhypotheken 17 888 280 an zur Deckung der Ko-”,— munalgoldschuldverschrei⸗ bungen bestimmten Gold⸗ kommunaldarlehen Dagegen waren im Umlauf an Hypothekengoldpfandbriefen 17 570 000 an Kommunalgoldschuldver⸗ schreibungen 5 752 540 Breslau, im Januar 1926. Schlesische. Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank. Noack Dr. Milch.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind Reichsmark 300 000 Aktien Emission VI (Stück 500 über je Reichsmark 600 Nr 16 901 — 17 400) der Schlesischen Boden⸗Credit⸗ Actien⸗Bank in Breslau zum Handel und zur Notiz an der Börse zugelassen. Breslau, im Februar 1926 Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank. Noack. Dr. Milch
5 802 540
Unter Bezugnahme auf obige Bekannt⸗ machung fordern wir hierdurch die Aktio⸗ näre unserer Bank auf ihre Aktien mit einem zahlenmäßig geordneten Nummern⸗ verzeichnis, und zwar die Aktien zu ℳ 6000, ohne Dividendenbogen, die Aktien zu ℳ 1200 und ℳ 600, mit Dividendenbogen, wegen Abstempe⸗ lung bzw. Umtausch bis 30. April 1926 bei einer der zur Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken ge⸗ hörenden Banken:
Deutsche Hypothekenbank in Mei⸗ ningen, Leipziger Straße 4, oder deren Berliner Niederlassung, Berlin W. 9, Voßstraße 6,
Frankfurter Pfandbrief⸗Bank Ak⸗ tiengesellschaft in Frankfurt a. M., Mainzer Landstraße 10
Leipziger Hypothekenbank in Leip⸗ zig, 3
Mecklenburgische Hypotheken⸗ und Wechselbank Schwerin, Friedrichstraße 5,
Norddeutsche Grund⸗Credit⸗Bauk in Weimar, Frauentorstraße 3, oder deren Berliner Niederlassung, Berlin W. 9, Voßstraße 6,
Preußische Boden⸗Credit⸗Actien⸗ Bank in Berlin W. 9, Voßstraße 6,
Schlesische Boden⸗Credit⸗Aetien⸗ VBank in Breslau, Schloßstraße 4,
Westdeutsche Bodenkreditanstalt in Köln a. RNh., Kaiser⸗Wilhelm⸗ Ring 17/19,
während der üblichen einzureichen. 4 An Stelle von abzustempelnden Aktien
in
Geschäftsstunden
von bisher ℳ 1200 und ℳ 600 werden
entsprechend den eingereichten Beträgen neue Aktien über RM 100 bzw. — soweit möglich auf den Nennbetrag von RM 600 abgestempelte Aktien ausgereicht werden.
Um die Abrundung auf volle 100 zu erleichtern, wird der erforderliche Spitzen⸗ ausgleich durch An⸗ bzw. Verkauf frei von Spesen, ausgenommen die Auslagen für Maklercourkage und Schlußnoten⸗ stempel, vermittelt, so 8 in jedem Falle Aktien über durch 100 keilbare Bekräge ausgereicht werden können.
Abstempelung und Umtausch erfolgen bei den oben angegebenen Stellen im Schalterdienst provisionsfrei. Findet die Einreichung brieflich statt, so ist das Porto vom Aktionär zu tragen bzw. hin⸗ reichendes Rückporto beizufügen.
Formulare für Nummernvberzeichnisse stehen bei allen Gemeinschaftsbanken zur Verfügung.
Nach dem 30. April 1926 erfolgen Ab⸗ stempelung bzw. Umtausch der Aktien nur noch in Breslau, Schloßstraße 4.
Voraussichtlich fünf Börsentage vor Ablauf der Frist wird die Notierunng der Aktien in Reichsmark erfolgen, so da nach diesem Zeitpunkt nur noch die au Reichsmark umgestempelten Aktien liefer⸗ bar sein werden.
Breslau, im Februar 1926.
Schlesische Boden⸗Credit⸗Actien⸗Bank.
(134146] Leder⸗ u. Riemenwerke Gebr. Reerink A.⸗G., Frankfurt a/M. Die Prokura des Herrn Hermann Müller ist erloschen.
[134091]
Wir haben laut Mitteilung vom 12. März 1925 durch Ausschreiben im Reichsanzeiger bekanntgegeben daß unsere Aktien im Verhältnis von 1000: l umge⸗ stellt wurden. Die Umstellung ist vollzogen.
Wir fordern hiermit diejenigen Aktio⸗ näre die bis fetzt den Umtausch nicht ge⸗ macht haben, auf. bis 1. April 1926 ihre Aktien zum Umtausch bei uns einzureichen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien ausgegebenen neuen Reichsmark⸗ aktien werden für Rechnung der Be⸗
teiligten nach Maßgabe des § 290 Abs. 3
H.⸗G⸗B. verkauft 63. Aufforderung.) München, den 25. Februar 1926.
Bayerische Landes⸗Gewerbe⸗
579 491 07
ö“
hbeank A.⸗G., München.
Breslauer
zum Deutschen Reichs
r. 49.
Vierte ZBeilage X“ en Staatsanzeiger
2
anzeiger und Preußisch
Berlin, Sonnabend, den 27. Februar
8 1926
—
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 1 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. eaa e Faften auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deut
erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
c.
Bffentlicher Anzeiger.
Auzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
6. Erwerbs⸗ un
8. 9. 10. 11.
Verschiedene
Privatanzeigen.
d Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweis
E. Bekanntmachungen.
che Kolonialgesellschaften.
☛ Befristete
Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☛
5. Kommanditgesell⸗
j „ Aktien Baugesellschaft werden hiermit
chaften auf Aktien, Aktien zu der am Montag, den 29. März
d. J., nachmittags 5 Uhr, im Geschäfts⸗ lokale unserer Gesellschaft stattfindenden Generalversammlung ergebenst einge⸗ laden.
gesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften. [133501] Eisenmatthes
Richard Gustav Matthes Aktien⸗ gesellschaft, Magdeburg.
Wir beziehen uns auf unsere 3 malige
Bekanntmachung zwecks Umtauschs unserer Papiermarkaktien in Reichsmarkaktien und erklären diejenigen Aktien, die bei uns nicht fristgemäß zum Umtausch eingereicht sind, gemäß §§ 219 und 290 HGB. hier⸗ durch für kraftlos. 1
Magdeburg, den 28. 2. 1926.
I1S167 Augsburger Kammgarn⸗Spinnerei.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der diesjährigen ordentlichen Ge⸗ neralversammlung eingeladen, welche am Freitag, den 9. April 1926, vormittags 10 Uhr, im Verwaltungs⸗ gebäude der Fabrik abgehalten wird. Tagesordnung:
1. Berichterstattung der Gesellschafts⸗ organe über das abgelaufene Ge⸗ schäftsjahr. 1
2. Vorlage der Jahresbilanz, Beschluß⸗ fassung über dieselbe und über die Entlastung der Gesellschaftsorgane. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns.
.Aenderung des § 20 des Gesellschafts⸗ vertrags, betreffend Vertretungs⸗ und Zeichnungsbefugnis des Vorstands.
5. Neuwahl des Aufsichtsrats.
Augsburg, 25. Februar 1926.
Der Aufsichtsrat der
Augsburger Kammgarn⸗Spinnerei. Clemens Martini, Stellvertreter des Vorsitzenden. 1
[134092]) Zweite Aufforderung. Die ordentliche Generalversammlung vom 12. Dezember 1924 hat die Um⸗ stellung des Stammaktienkapitals von Papiermark 100 Millionen auf Reichs⸗ mark 50 000 beschlossen. Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen worden ist, fordern wir die Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft hiermit auf, ihre Aktien bis zum 20. März 1926 einschließlich zwecks Um⸗ stellung des Nennwerts der Aktien mit einem nach der Zahlenfolge geordneten Nummernverzeichnis bei unserer Gesell⸗ schaftskasse einzureichen; auf je Papier⸗ mark 40 000 wird eine Stammaktie zu Reichsmark 20 ausgefolgt.
Soweit Aktien eingereicht werden, welche die zum Ersatz durch neue Aktien erforder⸗ liche Zahl nicht erreichen, geben wir auf Antrag für je 10 000 Papiermarkaktien einen Anteilschein zu Reichsmark 5.
Aktien, die bis zum obengenannten Zeitpunkt nicht eingereicht sind, werden gemäß § 17 der 2. Durchführungsver⸗ ordnung zur Goldbilanzverordnung für kraftlos erklärt werden.
Hirschaid, den 25 Februar 1926.
Bayerische Kinderwagen⸗ und Korbwaren⸗Fabrik Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Rommel.
f124857]
Dritte Aufforderung. Westbank Aktiengefellschaft, Frankfurt a. M.
Die ordentliche Generalversammlung vom 29. Juli 1925 hat die Umstellung des Grundkapitals von PM 800 000 000 auf Reichsmark 800 000 beschlossen. Die Umstellung erfolgt in der Weise, daß für alte Aktien im Nennbetrage von Papier⸗ mark 20 000 je eine neue Aktie im Nenn⸗ betrage von Reichsmark 20 oder auf Wunsch für alte Aktien im Nennbetrage von Papiermark 100 000 je eine Sammel⸗ aktie über fünf neue Aktien im Gesamt⸗ betrage von Reichsmark 100 ausgegeben werden. 8
Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir unsere Aktionäre hiermit auf, die in ihrem Besitz befindlichen alten Papier⸗ markaktien (Mäntel, Gewinnanteilschein⸗ bogen und Erneuerungsscheine) zum des Umtauschs in die neuen auf Reichsmark lautenden Aktien bis späte⸗ stens 31. März 1926 an unsere Kasse, Zimmerweg Nr. 14, einzureichen. Die Einreichung hat unter Beifügung eines nach Nummern geordneten Ver⸗ jeichnisses zu erfolgen. 8
Aktien, welche innerhalb dieser Frist nicht zum Umtausch eingereicht sind, werden nach Maßgabe der gesetzlichen Be⸗ stimmungen für kraftlos erklärt.
11134192.
Die Aktionäre der Odenkirchener
Tagesorduunng:
1. Erstattung des Jahresberichts.
2. Bericht der Rechnungsprüfer. 4
3. Bericht des Aufsichtsrats über die Gewinn⸗ und Verlustrechnung; Be⸗ schlußfassung über die Bilanz und Erteilung der Entlastung für Vorstand und Aussichtsrat. 8 1
4. Wahl der Rechnungsprüfer und deren Stellvertreter..
5. Wahlen zum Aufsichtsrat.
6. Verschiedenes.
Odenkirchen, den 24. Febr. 1926.
Odenkirchener Aktien Baugesellschaft.
Der Vorstand.
[134161. Vorort Steglitz Grundftücks⸗ Verwertungs⸗Aktiengefellschaft.
Einladung zur ordentlichen General⸗
versammlung auf den 15. April 1926,
nachm. 4 ½ Uhr, in den Büroräumen
des Notars Dr. jur. Jul. Papendieck,
Bremen, Am Wall 144.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung.
2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 8 Stimmberechtigt sind diejenigen Aktio⸗ näre, welche mindestens am 1 April 1926 ihre Aktien in den Geschäfts⸗ räumen der Gesellschaft, Berlin W. 9, Potsdamer Straße 4, oder bei einem
deutschen Notar hinterlegt haben.
Bremen, den 25. Februar 1926.
Der Aufsichtsrat. H. Scheff, Vorsitzender.
[134100] Schubert & Salzer Maschinen⸗ fabrik Aktiengesellschaft, Chemnitz.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Donnerstag, den 1. April 1926, 11 Uhr vormit⸗ tags, in Chemnitz im Sitzungssaal der Gesellschaft. Lothringer Straße 11, statt⸗ findenden 37. ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Berichts des Vor⸗ stands und Aufsichtsrats sowie der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das am 31. Dezember 1925 abgelaufene Geschäftsjahr. .‚Beschlußfassung über diese Vorlagen und die Gewinnverteilung. 3. Entlastungserteilung an Vorstand und Aufsichtsrat. 4. Aufsichtsratswahl. Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ge⸗ mäß § 24 unseres Gesellschaftsvertrags ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank spä⸗ testens am 29. März 1926 bei dem Vorstand unserer Gesellschaft oder in Chemnitz: bei der Deutschen Bank Filiale Chemnitz, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Chemnitz, in Berlin: bei der Deutschen Bank oder 1 bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Alktiengesellschaft, bei den Herren Georg Fromberg & Co., bei der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins (nur für Mitglieder des Giro⸗Effekten⸗Depots), in Dresden: bei der Deutschen Bank Filiale Dresden, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Dresden, Pirnaischer Platz, bei der Dresdner Kassenverein A⸗G. (nur für Mitglieder des Effekten⸗ Giro⸗Depots). in Leipzig: bei der Deutschen Bank Filiale Leipzig, bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft Filiale Leipzig, Tröndlin⸗Ring gegen Empfangnahme von Hinterlegungs⸗ scheinen zu hinterlegen. Im Falle der Hinterlegun
bei der Gesellschaft einzureichen. Chemnitz, im Februar 1926.
Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat.
[134068]
lung vom 28. Februar 1925 Kapital der Gesellschaft von Papiermark
der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist
Schubert & Salzer Maschinenfabrik
Durch Beschluß der Generalversamm⸗ ist das
600 000 auf Reichsmark 120 000 umge⸗ stellt worden. Goldmarkeröffnungsbilanz.
Aktiva, Grundstücke. Inventar. Waren. Kasse ...
297 000 27 58,— 42 747,24
1 23967
368 568 91
Passiva.
Logismieten.. 95 Gehalt und Lohn 92 6“ 56 Ssrtleken Erneuerung f. Entwertung c“ ““
48 368 568/91 Königsberg i. Pr., 28. Februar 1925. Centralhotel Aktiengefellschaft, Königsberg i. Pr. Heinrich Prawitz, Vorstand.
Emil Weber, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
[134069] Centralhotel A. G., Königsberg i. Pr. Bilanz per 31. Dezember 1924.
Aktiva. Grundstücke .. . Hypothek Grabe. b“
291 530 24 824 63 35709.
5 000 294
385 006
Passiva. Waäata. Hypotheken ... Logis und Mieten Gehalt und Lohn I16 Waschanstalt.. Aktienkapital.. 16 Erneuerung f. Entwertung ““ Retzgeccinn .
.0‿ 8282
385 006 16 Gewinn⸗ und Verlustrechnung ver 31. Dezember 1924.
1 Verluste. Abschreibungen:
8 Grundstück.. b) Inventar.. Gehalt und Lohn 11“ Grundstücksertrag. Waschanstalt... Steuer
40 43 17 14
95
Gewinn he 7 93 Gewinne. “ 33 078 02 1“ 37 “ 87 Faftagen... 7— Logis und Mieten 67
305 147 93
Königsberg i. Pr., 28. Februar 1925. Centralhotel Aktiengesellschaft,
Königsberg i. Pr. Heinrich Prawitz, Vorstand.
[134067] Zu der am 27. März 1926 im Centralhotel zu Königsberg i. Pr. nach⸗ mittags 6 Uhr stattfindenden ordent⸗ lichen Generalverfammlung wird er⸗ gebenst eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung und Beschlußfassung uͤber Bilanz, Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 1925. . 2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 3. Wahl zum Aufsichtsrat. 4. Verschiedenes. 8 Zur Ausübung des Stimmrechts sind
8*
[134116]
Eisen⸗Aktiengesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 1926, nachmittags 5 Uhr, Räumen Straße 31 II, stattfindenden ordentlichen v“ ergebenst einge⸗ aden.
Generalversammlung teilnehmen wollen, werden mit Bezug auf § 18 der Satzung ersucht, bis spätestens 22. März 1926 bei der Gesellschaft bezw. bei einem reichs⸗
Gesellschaftskasse selbst zu hinterlegen.
Die Aktionäre der Kämper & Seeberg
6. März in den
der Gesellschaft, Potsdamer
LTLagesordnung: 1. Aenderung der Paragrophen 1, 3, 9, 185, 17, 20 und 22 der Statuten.
2. Geschäftsbericht und Vorlage der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1925 zur Genehmigung.
3. Entlastung des Vorstands und Au sichtsrats.
4. Neuwahl des Aufsichtsrats.
Diejenigen Aktionäre, welche
an der
deutschen Notar die Aktien zu hinterlegen. Berlin, den 27. Februar 1926. Kämper & Seeberg Eisen⸗Aktiengesellschaft. Der Vorstand. [132370] Einladung zu der auf den 20. März 1926, nachmittags 3 Uhr, im Ge⸗ sellschaftsbüro in Bamberg, Nürnberger Straße 83, stattfindenden 3. ordentlichen Generalversammlung. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1925. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Beschlußfassung über Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. .Auflöfung der Gesellschaft zum Zweck der Umwandlung in eine offene Handelsgesellschaft. 1 „Bestellung der Liquidatoren und Er⸗ mächtigung derselben zur Veräußerung des Unternehmens mit der Firma an die neu zu gründende offene Handels⸗ gesellschaft. 6. Aenderung der Gesellschaftsfirma. 7. Verschiedenes. Die Aktionäre haben statutengemäß die⸗ jenigen Aktien, für welche sie in der Ge⸗ neralversammlung das Stimmrecht aus⸗ üben wollen, spätestens am 3. Werktage vor dem Tage der Generalversammlung bei einem deutschen Notar oder bei der
2.
Bamberg, den 25. Februar 1926. Andreas Müller & Söhne A.⸗G. Der Vorstand. August Müller. Schlesische Hefewerke Aktien⸗ Gefellschaft, Reichenbach i. Schl.
In der ordentlichen Generalversamm⸗ lung vom 25. März 1925 wurde die Um⸗ stellung der Stammaktien im Verhältnis
schlossen.
Nach erfolgter handelsgerichtlicher Cin⸗ tragung der Umstellungsbeschlüsse fordern wir hiermit unsere Stammaktionäre auf, ihre Papiermarkaktien nebst Gewinnanteil⸗ scheinen für 1925 ff. und Erneuerungs⸗ scheinen sowie doppeltem zahlenmäßig ge⸗ ordneten Nummernverzeichnis bis ein⸗ schließlich 30. April 1926 bei unserer Ge⸗ sellschaftskasse während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden zum Umtausch in Reichs⸗ markaktien einzureichen.
Es werden gewährt für je nom. Papier⸗ mark 4000 3 Aktien über je RM 20 oder auf Antrag, soweit folgende Aktien⸗ stücklung verfügbar, für je nom. Papier⸗ mark 68 000 je eine neue Aktie über RM 1000 und RM 20. 1b
Erfolgt die Einreichung der Papier⸗ markaktien an dem Schalter der oben⸗ genannten Stelle, so werden keine Unkosten berechnet. Werden die Aktien im Wege der Korrespondenz umgetauscht, so werden Porto und Versicherungsspesen in Anrech⸗ dng. gebracht.
i
von Spitzenbeträgen zu vermitteln.
Aktien, die nicht bis zum 30. April 1926. zum Zwecke sind, oder Aktien, die zwar eingereicht sind, aber die zum Ersatz durch neue Aktien er⸗ forderliche Zahl nicht erreichen und der
Gesellschaft nicht zur Verwertung für
die Aktien, die mit einem Nummernver⸗ zeichnis versehen sein müssen, oder die Depotscheine über Aktien, die bei einem deutschen Notar deponiert sind, spätestens bis zum 19. März bei der Kasse der Ge⸗ sellschaft in den üblichen Geschäftsstunden
zu hinterlegen. . Königsberg i. Pr., 22. Februar 1926.
Centralhotel A. G.,
Paul ““
Frankfurt a. M., im Februar 1926.
Der Vorstand.
Vorsitzender
Königsberg, Pr.
Heinrich Prawitz, rstand.
Rechnung der Beteiligten zur Verfügung gestellt sind, werden für kraftlos erklärt. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien auszugebenden neuen Aktien werden für Rechnung der Beteiligten zum Börsen⸗ preise und in Ermangelung eines solchen durch öffentliche Versteigerung verkauft.
Reichenbach, Schl., im Januar 1926.
Schlesische Hefewerke Aktien⸗Gesellschaft.
[133513]
Uen
von 66 ¾:1 auf Reichsmark 525 000 be⸗
r sind bereit, den An⸗ bezw. Verkauf
des Umtausches eingereicht
Aufforderung. Bt Durch Beschluß der Generalversamm⸗
lung unserer Gesellschaft vom 29. No⸗ vember 1924 ist das Grundkapital der Gesellschaft von 3 402 000 Papier⸗ mark anf 3 402 000 Goldmark um⸗ gestellt worden in der Weise, daß jede
Stammaktie und jede Prioritätsstamm⸗ aktie im Betrage von 600 Papiermark in eine gleichartige Aktie im Betrage von 600 Goldmark umgewandelt worden ist. Gemäß der Verordnung zur Durch⸗ führung der Verordnung über Goldbilanzen und der §§ 290 und 219 H.⸗G.⸗B. fordern wir hiermit die Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft auf, bis spätestens 1. April 1926 ihre Aktien bei der Gesellschaft zum Zwecke der Abstempelung einzureichen. Aktien, die innerhalb der bezeichneten Frist zu diesem Zwecke nicht eingereicht werden, werden für kraftlos erklärt. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien ausgegebenen neuen Aktien werden sodann für Rechnung der Beteiligten ver⸗ äußert werden. Stettin, den 18. Dezember 1925. Pommerscher Industrie⸗Verein auf Aktien.
Quistorp, Jahn. Vorstehende Aufforderung, welche am 27. Januar 1926 — Reichsanzeiger Nr. 22- wiederholt wurde, wird hiermit zum dritten Male veröffentlicht.
Stettin, den 27. Februar 1926.
Pommerscher Industrie⸗Verein auf Aktien.
—
Hurstör Säahn.
s11120] Hippodrom⸗Aktiengesellschaft, Frankfurt a. Main.
ordentliche Generalversammlung
d 2 Die
hat die Ermäßigung des Grundkapitals von PM 1 500 000 auf RM 150 000 durch Herabsetzung des Nennwerts der über 8 ℳ 1000 lautenden Aktien auf je M 100 beschlossen. Nachdem der Umstellungsbeschluß in das Handelsregister eingetragen ist, fordern wir unsere Aktionäre hierdurch auf, ihre Aktien⸗ Abstempelung jeder Aktie auf mark 100 bei dem Bankhaus Lincoln Oppenheimer in Frankfurt a. Neue Mainzer Straße 68, bis zum 15. Inni 1926 einzureiche Die Nummenrn sind mit doppelt au gefertigten, zahlenmäßig Nummernverzeichnis einzuliefern. Die Abstempelung der Aktien ist provisionsfrei, sofern die Einreichung der Mäntel am Schalter erfolgt. Wird die Abstempelung im Wege des Schriftwechsels erledigt, so wird die übliche Provision berechnet. . Für den Fall, daß Aktien nicht innerhalb der Frist in der angegebenen Weise ein⸗ gereicht werden, werden die beteiligten Aktionäre nach Ablauf der Frist ihres Anteilrechts verlustig erklärt werden. Frankfurt am Main, den 24.
bruar 1926. Der Vorstand. v. Studnitz. Neite
Menny X M.,
8
8
— Sʒ
unserer Gesellschaft vom 23. Dezember 1924
mäntel ohne Gewinnanteils cheinbogen Reichs⸗
geordnetem
[134155]
Aktiengesellschaft. Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschafß zu der am Mittwoch, den 24. März 1926 vormittags 11 Uyr, im „Bahnhosshotel“ zu Neu münster stattfindenden ordentli Generalversammlung ein. Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstands Vorlegung des Rechnungsabschlusses für 1925. Bericht des Aufsichtsrats über di der Jahresrechnung. „Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz, die Gewinnvertei lung und über die dem Vopstand und Aufsichtsrat zu erteilende Entlastung. 4. Aufsichtsratswahlen. Gemäß § 24 unserer Satzungen haben Aktionäre, die ihr Stimmrecht ausüben
den Hinterlegungsscheine der Reichsban
am Freitag, den 19. März 1926, während der üblichen Geschäftsstunden bei unseren Hauptanstalten, Filialen oder Geschäftsstellen oder bei der Deutschen Bank in Berlin oder deren Filiale in Hamburg oder bei der Firma Paul Kraus & Co. in Berlin oder bei der Bank des Berliner Kassenvereins, Berlin (nur für Mitglieder des Giro⸗Effektenverkehrs), zu hinterlegen. Neumünster, den 25. Februar 1926. Baukverein für Schleswig⸗Holstein Aktiengesellschaft. . sichtsrat.
1“
Der Vorstand d.
tmers
Vorsitzender
Bankverein für Schleswig⸗Holstein
wollen, ihre Aktien oder die entsprechen⸗
oder eines deutschen Notars bis spätestens