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eingekcagene, mit vier vom zinsliche Darlehnshypothek
Mark für kraftlos erklärt. Osten, den 4. — 1926. Das Amtsgericht.
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[134012 2) .“
Durch Ausschlußurteil des unterzeichne⸗ ten Gerichts vom 12. Februar 1926 ist der Gläubiger der im Grundbuche von Wac⸗ stade Band I Blatt 40 in Abteilung III. Ifd. Nr. 3 eingetragenen Hypothek von 216,20 Tlr. mit seinem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen. 8
Osten, den 12. Februar 1926.
Das Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil vom 26. Januar 1926 werden die Hypothekenbriefe vom 25. Oktober 1862 und vom 26. Januar 1863 über die im Grundbuch des Amts⸗ erichts Spremberg, Häuser Band 11. Zglatt Nr. 467 in Abteilung III unter Nr. 1 und 2 für Robert Guido, Alexander Tychow, Robert Fedor, Friedrich Her⸗ mann Julius, Geschwister von Löbenstein, eingetragenen Darlehnsforderungen von 7000 Talern und 5000 Talern für kraft⸗ los erklärt.
Spremberg, L., 22. Februar 1926.
Amtsgericht.
[134016] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
In der Streitsache Kastl Monika, Arbeitersehefruau in Krottenmühle bei Rosenheim, Klägerin, vertreten von Rechtsanwalt Dr. Adler in Augsburg, gegen Kastl, Franz, Arbeiter, zuletzt in Friedberg bei Augsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen The⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Augsburng auf Dienstag, 13. April 1926, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 55, I. Stock, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu “ Sie wird beantragen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden ves Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Augsburg, den 22. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [134019] Oeffentliche Zustellung.
Gäbler, Hulda verw. Voigt, geb. Wagner, Klempnersehefrau, in Saalfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Forkel in Coburg, klagt gegen Gävler, Alfred, Klempner, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung mit dem Antrage, 1. die Ehe werde aus Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden, 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter der Zivilkammer des Landgerichts Coburg, Zimmer Nr. 15, auf Freitag, den 7. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug aus der Klage bekanntgegeben.
Coburg, den 17. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [131021] Oeffentliche Zustellung.
Braner, Henriette, Ehefrau von Georg Braner, Tagner in Schauernheim, Speyerer Straße 101 ¼, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Karl Schulz in Frankenthal, hat gegen ihren Ehe⸗ mann Georg Braner, Tagner, früher in Schauernheim, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten wegen Ehescheidung Klage zur II. Zivilkammer des Landgerichts Frankenthal erhoben mit dem Antrage: „Landgericht Frankenthal, II. Zwilkammer, wolle die Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten scheiden und ihm die Kosten zur Last legen“. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits in die Sitzung der II. Zivilkammer des Landgerichts Franken⸗ thal vom Mittwoch, den 28. April 1926, vorm. 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaal, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zu⸗ stellung wurde bewilligt.
Frankenthal, den 24 Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [134022] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Margarete Tillner, geb Schi⸗ manski in Forst i L., Mittelstraße 19, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Be⸗ wier in Guben, klagt gegen den Arbeiter Waldemar Tillner, früher in Forst, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund ehe⸗ widrigen Verhaltens, § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 3. Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 14. Mai 1926, vormittags 8 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu seinem Ver⸗ treter zu bestellen und durch diesen etwaige gegen die Behauptungen der Klägerin vorzubringende Einwendungen und Beweis⸗ mittel unverzüglich in einem Schriftsatz der Klägerin und dem Gerichte mitzuteilen.
Guben, den 12 Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[134024] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wladislawa Stoß, geb. Skalecki, gesch. Heine. in Harburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr Flörsheim. klagt gegen ihren Ehemann Eduard Stoß, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568
[B. G⸗B.,
mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 10 (Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 22. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Hamburg, den 20. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [134023] Oeffentliche Zustellung.
Der Tagelöhner Anton Kreuser in Neu⸗ wied, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Heuß in Neuwied, klagt gegen die Ehefrau Katharina Kreuser, geb d'Avis, jetzt unbekannten Aufenthalts früher in Neuwied, unter der Behauptung, daß letztere sich seit Mitte 1919 von dem Kläger entfernt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Neu⸗ wied auf den 30. April 1926, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Neuwied, den 15. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[134025]) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Margarethe Helene Würden, geb. Kohlheyer, in Bendorf, Hauptstr. 162, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heuß in Neuwied, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Würden, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Bendorf, unter der Behauptung, daß sich derselbe wiederholt des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrag auf Scheidung der EChe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Neuwied auf den 28. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Neuzied, den 16. Februar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[134026]) Oeffentliche Zustellung. Die Frau Charlotte Deckert, geb. Engwer, in Schneidemühl, Albrechtstraße Nr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fleischer in Schneidemühl, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlossermeister Max (Maximilian) Deckert, zuletzt in Danzig. jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung unter der Behauptung, daß der Beklagte nach seinem Fortzug aus Schneide⸗ mühl mit einer Frau Ringwalski ein Ver⸗ hältnis unterhalten, mit ihr Ehebruch ge⸗ trieben habe und sich um die Klägerin nicht im geringsten kümmert, insbesondere ihr und seinen Kindern auch keinen Unter⸗ halt gewährt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den alleinschuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Schneidemühl, Zimmer 20, auf den 16. April 1926, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen und etwaige gegen die Behaup⸗ tungen der Klägerin vorzubringende Ein⸗ wendungen und Beweismittel unperzüglich dem Gericht und der Klägerin mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Schneidemühl, den 22. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[134027] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Villain, geb Wöhlke, zu Naugard, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Bandoly in Star⸗ gard i. Pom, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kommissionär Ernst Villain, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der III. Zivilkammer des Landgerichts zu Star⸗ gard i. Pom. auf den 11. Mai 1926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Stargard i. Pom., den 19. Februar 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [134028] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Oskar Schwan, Herta geb. Sohni, in Oberstein, Hauptstr. 127, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoffmann in Bonn, klagt gegen den Kellner Oskar Schwan, früher in Bonn, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund
1360 B. G.⸗B, mit dem Antrag auf
ahlung von Unterhalt ab 1. 12. 1925 vierteljährlich im voraus 180 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Wilhelmstr. 23, Zimmer Nr. 95, auf den 6. April 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.
Bonn, den 24. Februar 1926.
(Unterschrift), Justizobersekretär.
[134029] Oeffentliche Zustellung. Die vier minderjährigen Kinder der ge⸗ trennt lebenden Eheleate Adam Best zu Duisburg, Brückenplatz 4, und Frau Anna Best, geb. Wilhelm, in Offenbach a. M., Mittelseestr. 38, nämlich: 1. der Heinrich Best, geb. am 1. 11. 1913, 2. der Johann Best, geb. am 9. 11. 1914,
3. Rudolf Waldemar Best, geb. an
1919, 4. Peter Best, geb, am 27. 9. 1920 saämtlich bei den Mutter in Offenbach a. M., Mittelseestr. 33 Poozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Constantini, Duisburg, klagen gegen ihren Vater, den Arbeiter Adam Best, früher in Duisbur⸗ Brückenplatz, unter der Behauptung, d die Kläger die ehelichen Kinder der schon eit Jahren getrennt lebenden Eheleute Adam Best sind und daß Beklagter für die Kläger nicht sorgt und keinerlei Unter⸗ haltszahlung leistet, mit, dem Antrag, den Arbeiter Adam Best, Duisburg, kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, zum Unterhalt der vier klagenden Kinder an diese, und zwar zu Händen ihrer Mutter Anna Best in Offenbach a. M., Mittel⸗ seestraße 38, für die Zeit vom 1. März 1925 ab bis zum vollendeten 17. Lebens⸗ jahre der Kläger laufend eine monatlichs, stets im voraus, am 1. jedes Monats zahl⸗ bare Unterhaltsrente von je 15 RM für jeden der Kläger, also von monatlich 0) RM für die vier Kläger zusammen, gn zahlen. Die Kläger laden den Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Duisburg auf den 5. Mai 1926, 9 Uhr vorm., Zimmer 170. Duisburg, den 12. Februar 1926. Gerichtsschreiber ges Amtsgerichts.
— —
[134032] Oeffentliche Zustellung.
Der am 22. April 1924 geborene Bern⸗ hard Fehlow in Grüneberg (Nordbahn), vertreten durch den von dem Kreisjugend⸗ amt — Wohlfahrtsamt — Neuvuppin mit der Ausübung der vormundschaftlichen Obliegenheiten betrauten Kreisausschuß⸗ obersekretär Kohlmetz in Neuruppin, klagt gegen den Arbeiter Heinrich Hübner, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Grüneberg a. Nordbahn wohnhaft, unter der Behauptung, daß er von der Arbeiterin Minna Fehlow in Grüneberg unehelich geboren und der Beklagte sein Erzeuger sei, dieser verpflichtet sei, ihm gemäß § 1708 B. G.⸗B. Unterhalt zu gewähren. Als angemessene Unterhalts⸗ rente werden monatlich 16 RM gefordert. Der Kläger stellt daher den Antrag, 1. der Beklagte wird verurteilt: a) dem Kläger z. Hd. des Kreisjugendamts — Wohl⸗ fahrtsamt — Neuruppin von seiner Ge⸗ burt, d. i. vom 22. April 1924 ab, eine Unterhaltsrente von 16 RM monatlich bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am Ersten eines jeden Monats zu zahlen, b) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2. das Urteil ist nach § 708 Z. 6 Z.⸗P.⸗O. vorläufig voll⸗ streckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Gransee auf den 16. April 1926, vormittags 10 Uhr, geladen.
Gransee, den 17. Februar 1926
Amtsgericht.
[134018] Oeffeutliche Zustellung.
Die Firma A. Marcuse & Co. in Breslau, Ohlauer Straße 20, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Marxi⸗ milian Weiß in Breslau, klagt gegen den Paul Kampka, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter früher als Reise⸗ vertreter für die Klägerin tätig gewesen und er von dieser an Veorschüssen 704,20 RM empfangen, an Provision aber nur 196,77 RM verdient habe, so daß der Klägerin ein Guthaben von 507,43 RM zustehe, mit dem Antrage: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 507,43 RM nebst 12 % Zinsen von 497,43 RM seit 1. Mai 1924, von 10 RM seit 10. Juli 1924 zu zahlen; 2. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Landgerichts in Breslau, Zimmer 61, auf den 15. Mai 1926,
vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. — 10. O. 215/20. — Breslan, den 16. Fe⸗ bruar 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 1 [134020] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gechter & Kühne, Aktien⸗ gesellschaft in Heidenau, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Oehme und Dr. Tittes in Dresden, klagt gegen Max Keffel, früher in Dresden, Elisenstr. 7 b, unter der Behauptung, daß er und seine Ehefrau die Räume im Hause Elisen⸗ straße 7 b in Dresden 1eeewieig inne und seit Oktober 1924 keinen Mietzins gezahlt hätten, daß sie daher aus uner⸗ laubter Handlung und ungerechtfertigter Bereicherung der Klägerin den ihr dadurch erwachsenen Schaden zu ersetzen hbätten, wovon sie jetzt einen Teil in Höhe von 844,97 RM fordere, mit dem Antrage, 1. den Beklagten als Gesamtschuldner mit seiner mitverklagten Ebefrau Liska Keffel, geb. Hanf. zu verurteilen, an die Klägerin 844,97 RM nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2. die Zwangsvollstreckung in das einge⸗ brachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, leistung — zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des
1926, vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 20. Februar 1926.
14. 9.
3. das Urteil — event. gegen Sicherheits⸗ für vorläufig vollstreckbar
Landgerichts zu Dresden auf den 20. April
8 8 C“ P rospe [5ö 1A1“ über 10 % ige Goldschuldverschreibungen der
2 2 2. 5 Hannoverschen Tandeskreditanstalt in Hannover im Gesamtbetrage von 30 000 000 Goldmark (1 Goldmark = 0,35842 Gramm Feingold) Buchstabe A Nr. 1 — 16000 zu je GM 1000 = 358,420 g Feingold = GM 16 000 000 B 1 — 8000, .„ 898 179,210 8 4 000 000 1 — 4000 „ 300 = 107,526 1 200 000 1 — 2000 11111 400 000 1— 4000 „ 100 685 842 400 000 1 — 1600 „ 5000 = 1792,115 „ 8600 000 GM 30 000 000
Die durch hannoversches Gesetz vom 18. Juni 1842 als hannoversche Staats⸗ anstalt gegründete und durch preußisches Gesetz vom 25. Dezember 1869 in eine provinzialständische Anstalt der Provinz Hannover umgewandelte Hannoversche Landeskreditanstalt dient dem ländlichen Realkredit. Sie beleiht landwirtschaftlich genutzte Grundstücke innerhalb der mündelsicheren Grenze; satzungsgemäß sollen die Beleihungen in der Regel an erster Stelle erfolgen. Als Deckung für die nach diesem Prospekt ausgegebenen 10 %igen Goldschuldverschreibungen wird jedoch eine Belastung nur innerhalb 30 % des Ertragswertes erfolgen.
Für die in den Goldschuldverschreibungen verbriefte Schuld haftet außerdem neben dem Vermögen der Landeskreditanstalt der Provinzialverband der Provinz Hannover mit seinem Vermögen und seiner Steuerkraft.
Die Goldschuldverschreibungen sind auf den Inhaber gestellt und werden mit 10 % verzinst. 1 Die Ausgabe dieser Schuldverschreibungen erfolgt auf Grund des Beschlusses des Provinzialausschusses der Provinz Hannover vom 7. Oktober 1924 und der Genehmigung des Herrn Oberpräsidenten der Provinz Hannover vom 15. Oktober 1924; sie beruht auf den §§ 28 und 35 der auf Grund Artikel 1 des preußischen Gesetzes vom 26. Juli 1923 genehmigten Satzung. Die Schuldverschreibungen sind auf Grund § 1807 B. G.⸗B. reichsmündelsicher. (Vergl. Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 7. Juli 1901.) 3
Die Schuldverschreibungen tragen die handschriftlich ausgedruckten Unter⸗ schriften dreier Direktionsmitglieder, die eigenhändige Unterschrift des ausfertigenden Beamten sowie das Siegel der Landeskreditanstalt. 1 Die Stücke sind mit Zinsscheinen, fällig am 2. Januar und 1. Juli sjedes Jahres, ausgestattet. “ Die Zinsscheine verjähren in vier Jahren, vom 31. Dezember des Fälligkeits⸗ jahres an gerechnet. 8
Die Goldschuldverschreibungen sind seitens der Inhaber unkündbar, werden aber seitens der Landeskreditanstalt jährlich mit ½ vH unter Zuwachs der ersparten Zinsen ausschließlich durch Auslosung getilgt. Die Rückzahlung erfolgt zum Nenn⸗ wert. Verstärkte Tilgung bleibt vorbehalten. Tilgungsbeginn 2 Januar 1927. Die Tilgung der umlaufenden
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Schuldverschreibungen ist mit Ablauf von 34 Jahren — das Jahr der Ausgabe (Verkauf durch die Landeskreditanstalt) mitgerechnet 88 beendet. Die Auslosung der am 2. Januar eines Jahres zurückzuzahlenden Goldschuldver⸗ schreibungen findet in der zweiten Septemberhälfte des vorhergehenden Jahres statt. Die Bekanntmachung über die Auslosung erfolgt innerhalb 14 Tagen nach der Ziehung im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger sowie in einer in Berlin erscheinendes Börsenzeitung und in einer Tageszeitung in Hannover unter Bezeichnung der Buchstaben, Nummern und der Nennbeträge der gelosten Stücke 1 In gleicher Weise werden die früher ausgelosten, aber nicht eingelösten Stücke jährlich einmal bekanntgemacht. 1 Ausgeloste Stücke verjähren nach Ablauf von 30 Jahren, gerechnet vom 31. Dezember des Jahres ab. in welches der Rückzahlungstag fällt Die Einlösung der Schuldverschreibungen und der Zinsscheine erfolgt kosten⸗ frei in deutscher Reichswährung an der Hauptkasse der Hannoverschen Landeskredit⸗ anstalt oder den anderen auf den Zinsscheinen angegebenen Zahlstellen, nämlich: in Hannover bei der Landesbank der Provinz Hannover, in Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn & Ccöo. bei der Deutschen Landesbankenzentrale A⸗G 8 Die Einlösung erfolgt auf der Basis der Goldnotterung des Londoner Marktes, welche durch den Handelsminister oder durch eine andere amtliche Stelle, welche hierfür zuständig ist, im Deutschen Reichsanzeiger veröffentlicht wird Für die Um⸗ rechnung in deutsche Währung gilt der in Berlin notierte Kurs für Auszahlung London, und zwar der Mittelkurs zwischen Geld⸗ und Briefkurs. Maßgebend für die Einlösung ist die letzte dem Fälligkeitstage voraufgehende Berliner Bekannt⸗ machung für Feingold bezw amtliche Berliner Ftzerung für das englische Pfund. Bei den obengenannten Stellen erfolgt auch kostenfrei die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen sowie die Vornahme etwaiger Konvertierungen und aller sonstigen, die Goldschuldverschreibungen betreffenden allgemeinen Maßnahmen der Landes⸗ kreditanstalt. Vermögensübersicht nach dem Stande vom 31. Dezember 1924. a) VWermögen. 1 2. Langfristige Darlehen: RM a) Roggendarlehen 1 529 908 Ztr. nach schnittspreis von RM 10,— pro Zentner.. b) Golddarlehen 11“ “ 2. Kurzfristige Darlehen gegen Wechsel*). 3. Zeitweilige Darlehen .. 1ö“ 4. Sonstige Guthaben ö“ “ 5. Gebäude und Grundstücke .. 6. Wertpapiere zum Kurswerte vom belegte Gelder . . . . ...
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einem Durch⸗ 1 .S. . 185 29 . . 300 223,90 . 14 843 166,14. 16 949 31 41 811,38 867 692,50
23,34 546,45
2 2. 9 2
31. Dezember 1924 und sonstige
11““ .
535 62
. RM 31 909 b) Schulden. 1b 18 4 % ige Roggenschuldverschreibungen 1 529 908 Ztr., der Zentner mit RM 10,— berechnet 2. Hereingenommene Gelder’) . 3. Verwaltungsfonds (Betriebsfonds) 4. Reservefonds 11 (Gebäude und Grundstücke) 6 8
.„ * .„ „ „ 2. 20
über —. 15 299 080,— 384 147,61 867 692,50 535 623 34 RM 31 904 546,45 *) Zu den Posten in obiger Vermögensübersicht Ziffer 2 ist zu bemerken, daß es sich dabei zum Teil um Zwischenkredete auf bewilligte langfristige Tilgungsdarleben, zum Teil um Notstandskredite der Regierung handelt, an deren Verteilung die Hannoversche Landeskreditanstalt mitgewirkt hat. Die Wechselkredite sind durch Sicherungshypotheken an Undwirtschaftlichen Grundstücken oder durch Rückbürgschaften
ommunalverbände gesichert. b Am 1. Febvruar 1 waren die Wechselkredite durch Umwandlung in feste Tilgungsdarlehen oder durch Rückzahlung bis auf RM 11 362 663,69 abgedeckt. Am 1. Februar 1926 betrug der Umlauf an Schuldverschreibungen Zir. 1 234 071 Roggenschuldverschreibungen, GM 18 995 200 Goldschuldverschreibungen. Dagegen waren am 1. Februar 1926 an festen Tilgungsdarlehen ausgeliehen Ztr. 1 234071 Roggendarlehen, GM 18 995 200 Golddarlehen. 3 6 Was die noch umlaufenden Vorkriegsschuldverschreibungen und die im Besitze der Anstalt befindlichen Vorkriegshypotheken betrifft so ist zurzeit eine Uebersicht nicht möglich, und es läßt sich demgemäß auch die Höhe der Teilungsmasse und diejenige der Aufwertungsquote noch nicht berechnen, zumal noch die für 98 Berechnung notwendige preußische Ausführungsbestimmung für die provinziellen
Kreditanstalten aussteht. 1 “ Die durch den Verkauf der Goldschuldverschreibungen einfließenden Gelder werden nur zur Ausleihung von Golddarlehen benutzt und dürfen nicht zur Auf⸗ wertung alter Anleihen verwendet werden 1 . .“ 8 Hie Hannoversche Landeskreditanstalt wird die Umlaußziffer ihrer Nogaen⸗ schuldverschreibungen und Goldschuldverschreibungen nach Ablauf eines jeden Viertel⸗ jahres dem Börsenvorstand zwecks Veröffentlichung im amtlichen Kursblatt mitteilen. Hannover, im Februar 1926. 1“ Die Direktion der Hannoverschen Landeskreditanstalt. 1 Dr. Drechsler.
„ „ „ 20 29 090
. 0 .„ 2„
8
[G este en 9 ekts si 2 -% ige Goldschuld⸗ Auf Grund vorstehenden Prospekts sind obengenannte 10 % ige E zul verschreibungen der Hannoverschen Landeskreditanstalt in Hannover ai2 Gesamtbetrage von Goldmark 30 000 000 zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Berlin zugelassen.
Berlin, im Februar 1926. Mendelssohn & Co.
.“
Deutsche Landesbankenzentrale A.⸗G.
Der Gerichtsschreiber des Lan
5 *
4. Verlosung w. von Werthabieren.
Aktienkapital
zum Deuts Nr. 50.
weite B eichsanzeiger und Preußis
Berlin, Montag, den 1. März
1
eilage
Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
L
ffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
Erwerbs⸗
6 7 8. Unfall⸗ un 85 Bankausw
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und Wirtschaftsgenossenschaften.
. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
“ ꝛc. Versicherung. seise. 8
. Verschiedene Bekanntmachungen. 8 11. Privatanzeigen.
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschä
— —
ftsstelle eingegangen sein.
☛
ausgegeben. Die Anleihe ist
5. Kommanditgesell⸗
schaften auf Aktien, Aktien⸗
gefellschaften und Deutsche Kolonialgesellschaften.
ist vom Jahre 1925 ab rückkaufbar. der Reichsmarkeröffnungsbilanz
Steuernotverordnung ausgewiesen. Einsiedel, im Februar 1926. Chemnitzer Papierfabrik zu Einsiedel bei Chemnitz. Reichel.
[135056] der Chemnitzer Papierfabrik zu Einsiedel bei Chemnitz
gemäß der 6. Verordnung zur Durch⸗ führung der Verordnung über Gold⸗ bilanzen. Die Generalversammlung unserer Ge⸗ sellschaft vom 20. Dezember 1924 hat
(135063] Deutlsche Fahrzeugfabrik⸗ Akt.⸗Gef. in Berg. Gladbach.
Zweite Aufsorderung. Wir fordern hiermit die
ö 1 Ge; Aktien zu ℳ 300, 14 315 Stück Aktien zu ℳ 1200 und 6000 Stück Aktien zu Umtausch anzumelden.
ℳ 6000) auf nom. RM 1 350 000,
sämtliche Aktien auf den Inhaber lautend,
umzustellen. Die Umstellung ist dergestalt beschlossen worden, daß an) jede Aktie über bisher ℳ 6000 durch
Abstempelung auf nom. RM 150 herabgesetzt wird, für je nom ℳ 2400, zusammengesetzt aus bisherigen ℳ 300⸗- und ℳ 1200⸗ Stücken, 3 Aktien zu nom RM 20 gewährt werden, jeder Aktionär, der nom. ℳ 6000, zusammengesetzt aus bisherigen nom. ℳ 300⸗ und ℳ 1200⸗Stücken, ein⸗ liefert, das Recht haben soll, dafür die Aushändigung einer neuen Aktie über nom. RM 150 zu fordern.
„Im übrigen sind für einzelne Aktien über je ℳ 300 je ein Anteilschein über RM 7,50 und gegen Hingabe von Aktien über je ℳ 1200 Aktien über je RNMM 20 und Anteilscheine über je RM 10 aus⸗ geg ben worden.
Nach dem erfolgten Umtausch ist die Einteilung des Grundkapitals in folgender Weise in das Handelsregister eingetragen worden: —
Das Grundkapital beträgt eine Million dreihundertfünfzigtausend Reichsmark und zerkällt in 8889 Aktien zu RM 150, 792 Aktien zu RM 20, 12 Anteilscheine zu RMN 10 und 92 Anteilscheine zu RM 7,50.
Das gesamte Aktienkapital der Gesell⸗ schaft ist an der Dresdner und der Chem⸗ nitzer Börse zum Handel und zur Notiz zugelassen.
Das Geschäftsjahr läuft vom 1. Juli des einen bis zum 30. Juni des folgenden Jahres.
In den Generalversammlungen gewähren je nom. RM 10 einer Aktie 1 Stimme.
Der aus der Bilanz sich ergebende Reingewinn wird wie folgt verteilt:
a) 5 vom Hundert werden zur Bildung eines Reservefonds verwendet, bis er den Betrag von 10 vom Hundert des Grundkapitals erreicht oder wieder
erreicht hat; es werden ferner gewährt: der vertragsmäßige Gewinnanteil für
die Mitglieder des Vorstands.
) ein Gewinnanteil in Höhe von 10 vom Hundert für den Aufsichtsrat, die Gewinnanteile für die Aktionäre, soweit nicht die Generalversammlung anderweit beschließt.
Bei Bemessung des Gewinnanteils der Vorstandsmitglieder ist die Bestimmung in § 237 H.⸗G⸗B. zu beachten.
Der Gewinnanteil des Aufsichtsrats wird von dem Reingewinnbetrage berechnet, der nach Abzug der Rücklagen sowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrags von 4 vom Hundert des Grund⸗ kapitals verbleibt.
Die Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. IJul 4 santet wie tolat:
Aktiva. RM
Grundstück.. 200 000
(Sööö 570 000
Maschinen .... 640 000
Elektr Beleuchtungsanlage
Uiensilien und Geräte ..
Reserveteile Fö
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werden für kraftlos erklärt
Der Vorstand.
Reiherstieg Schiffswerfte
und
schaft auf Aktien zu Hamburg. Die Reiherstieg Schiffswerfte
worden. Ihr
gegangen. Wetzel & Freytag Kommanditgesellschaft auf Aktien ist gleichzeitig auf Reichsmark 1 800 000 erhöht worden. Die Eintra⸗ gungen in das Handelsregister sind erfolgt. Wir fordern hierdurch die Gläubiger der Reiherstieg Schiffswerfte und Maschinen⸗ fabrik auf, ihre Ansprüche bei uns anzu⸗ melden. 1
Hamburg, den 20. Februar 1926.
8 Wetzel & Freytag Kommanditgesellschaft auf Aktien.
E. Freytag.
[134975] Mitteldeutsche Kunstftein⸗ und Marmorindustrie A.⸗G.
zu Oberelsungen. Leitung: Cassel, Friedrichstr. 11. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Montag, den 29. März 1926, vormittags 11 Uhr, im Hotel „Fürstenhof“ in Cassel statt⸗ findenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung unserer Gesellschaft eingeladen. Tagesordnung:
1. Erstattung des Geschäftsberichts für das Geschäftsjahr 1925, Vorlage der Bilanz per 31. 12. 1925 nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie Be⸗ schlußfassung hierüber.
Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats. Wahlen zum Aufsichtsrat.
.Aufhebung des Kapitalerhöhungs⸗ beschlusses vom 18. August 1924.
.Herabsetzung des Aktienkapitals in einem von der Versammlung festzu⸗ setzenden Verhältnis zur Beseitigung einer Unterbilanz und gleichzeitige Erhöhung des Aktienkapitals um einen durch die Generalversammlung festzusetzenden Betrag durch Ausgabe von einer entsprechenden Anzahl auf den Inhaber lautender Stammaktien zum Ausgabekurs von 100 %. Aus⸗ schließung des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre Ermächtigung an Aufsichtsrat und Vorstand, die Einzel⸗ heiten der Durchführung der Kapital⸗ herabsetzung und ⸗erhöhung zu be⸗ stimmen. Beschlußfassung über die hiernach erforderlichen Satzungs⸗ änderungen. Zu diesem Punkte be⸗ darf es neben dem Beschlusse der Generalversammlung eines in ge⸗ sonderter Abstimmung gefaßten Be⸗ schlusses der Stammaktionäre und eines solchen der Vorzugsaktionäre.
Die Aktionäre, die an der Beschluß⸗
fassung in der Generalversammlung teil⸗ nehmen wollen, haben ihre Aktien spä⸗ testens am 25. März 1926, mittags 1 Uhr, entweder bei der Gesellschaft zu hinter⸗ legen oder deren Hinterlegung bei einem deutichen Notar oder bei dem Bankhause H Schirmer, Cassel, durch Bescheinigung nachzuweisen.
Cassel, den 27 Februar 1926.
Mitteldentsche Kunststein⸗
₰
1 10 000—- 25 000 25 000—
204 380 —
7 120/30 3 560 59 4 604 55 283 697 42
1 973 366, 86
Passiva. 8 1 350 000 135 000 20 000 — 468 36686
1 973 366/86 Die Gesellschaft hat im Jahre 1920
Rücklage “ 8 Teilschuldverschreibungen
Verbindlichkeiten . . ..
mit 5 % verzinslich und zu 102 % rückzahlbar. 82
n ist die Anleihe nach den Grundsätzen der Dritten
Aktionäre ö“ 88 “ nicht
jsperi 54 000 000 zum Umtau angemeldeten Aktien spä⸗ beschlossen unser bisheriges testens bis zum 15. Mai im Sekretariat
der Gesellschaft einzureichen bezw. zum Aktien, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht angemeldet sind,
Berg. Gladbach, den 1. März 1926.
Dr. Fr. Sommer. Carl Hager.
und Maschinenfabrik zu Hamburg Wetzel & Freytag Kommanditgesell⸗
und Maschinenfabrik zu Hamburg ist aufgelöst Vermögen ist ohne Liqui⸗ dation mit Aktiven und Passiven gemäß § 306 H.⸗G.⸗B. auf Grund des Ver⸗ schmelzungsvertrags vom 31. Januar 1926, der von den Generalversammlungen beider Gesellschaften genehmigt worden ist, auf die Firma Wetzel & Freytag Kommandit⸗ gefellschaft auf Aktien zu Hamburg über⸗ Das Grundkapital der Firma
[134137] Meißner Ofen⸗ und Porzellanfabrik (vorm. C. Teichert), Meißen. Wir zeigen hiermit an, daß Herr Fabrik⸗ direktor Julius Weßling, Meißen, infolge Ablebens aus unserm Aufsichtsrat aus⸗ geschieden ist. Meißen, den 25. Februar 1926. Der Vorstand. Karl Polko. [134672] — Agema Aktiengesellschaft für elektromedizinische Apparate vorm. Louis & H. Loewenstein, Berlin. Unsere im Reichsanzeiger vom 17. Fe⸗ bruar cr. erlassene Kraftloserklärung von PM 827 000 Aktien unserer Gesellschaft wird dahingehend berichtigt, daß nicht die Nummern 5873/7, sondern die Num⸗ mern 5973/7 für kraftlos erklärt werden. 1 Berlin, den 27. Februar 1926. Agema Aktiengesellschaft für eclektromedizinische Apparate vorm. Louis & H. Loewenstein, Berlin.
[135046]
Dresdner Rückversicherungs⸗
aktiengesellschaft. b
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 26. März d. J., mittags 12 Uhr, im Hotel Bristol in Dresden, Bismarck⸗ platz 7, stattfindenden ordentlichen 1 “ ergebenst einge⸗ aden.
Zur Teilnahme ist jeder Aktionär be⸗ rechtigt. Die Teilnahme ist bei dem Vor⸗ stand mindestens drei Tage vor der Ge⸗ neralversammlung anzumelden.
Tagesordnung:
1. Entgegennahme des Jahresberichts und Genehmigung des Rechnungs⸗ abschlusses auf das Jahr 1925.
2. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
3. Aufsichtsratswahlen.
Dresden, am 1. März 1926.
Der Vorstand. Schumann. [134698, Pfälzische Mühlenwerke,
Mannheim.
XXVIII. ordentliche General⸗ versammlung am 23. März 1926, vormittags 11 ½ Uhr, im Lokal der Rheinischen Creditbank, Mannheim, wozu wir unsere Aktionäre einladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz, Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats und Entlastung derselben.
2. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinns.
3. Aufsichtsratswahl.
In der Generalversammlung sind die⸗ jenigen Aktionäre stimmberechtigt, welche ihre Aktien bis zum 20. März 1926 bei der Gesellschaft selbst oder bei der Rheinischen Creditbank, Mannheim, und deren Zweigniederlassungen gegen zu er⸗ teilende Eintrittskarten hinterlegt haben.
Mannheim, den 26. Februar 1926.
Der Aufsichtsrat.
[134984 8 Transportkontor Leipziger Spediteure Altiengeselllschaft in Leipzig. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 27. März 1926, vormittags 11 Uhr, im Goldenen Saale des Leipziger Kristall⸗ palastes in Leipzig stattfindenden III. or⸗
dentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts und des Rechnungsabschlusses für das Jahr 1925 und Beschlußfassung über Genehmigung des Rechnungs⸗ abschlusses.
.Beschlußfassung über die in Vorschlag gebrachte Verwendung des Rein⸗ gewinns.
3. Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat der Ge⸗ sellschaft. -
Aktionäre, welche ihr Stimmrecht in
der Generalversammlung ausüben wollen,
haben ihre Aktien spätestens am 25. März
1926 bei der Gesellschaftskasse, bei einem
deutschen Notar oder bei dem Bankhaus
V Bühl & Co Kommanditgesellschaft, Leipzig,
Schillerstr. 3 I, zu hinterlegen.
Leipzig, den 27. Februar 1926.
8 Der Aufsichtsrat.
Püschel, Vorsitzender.
[134985] Herr Carl Theodor Goebel zu Leipzig hat sein Amt als Mitglied unseres Auf⸗ sichtsrats niedergelegt. Eine Ersatzwahl ist nicht erfolgt. — Transportkontor Leipziger Spediteure Aktiengesellschaft
[134986]
Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zur ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Freitag, den 26. März 1926, mittags 12 ¾ Uhr, nach dem Büro der Gesellschaft mit folgender Tagesordnung ein:
Beschlußfassung über die Jahresbilanz und Gewinnverteilung für 1925, Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats, Aufsichtsratswahlen.
Behufs Ausübung des Stimmrechts sind die Aktien bezw Depotscheine bei der Gesellschaftskasse, bei der Darmstädter und Nationalbank, beim Schlesischen Bank⸗ verein oder bei dem Bankhause Eichborn & Co. zu Breslau bis zum 20. März 1926 zu hinterlegen.
Breslau, den 26. Februar 1926. Terrain⸗Aktiengesellschaft Gräbschen. Der Aufsichtsrat. Dr. Korpulus. [135051]
Einladung zur Generalversammlung der Metall & Eisen A. G. am Freitag, den 26. März 1926 im Geschäftslokal Berlin W. 30, Victoria⸗Luise⸗Pl. 8.
Tagesordnung:
1. Abänderung des Umstellungsbeschlusses vom 15. Dezember 1924 (Bildung von Aktien von ℳ 100 und darüber)
.Beschlußfassung über die Genehmi⸗ gung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 1924 und 1925
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 8
4. Satzungsänderung. Sitzes.)
5. Abberufung des Aufsichtsrats. 6. Neuwahl des Aufsichtsrats.
Metall & Eisen A. G.
Der Vorstand.
(Verlegung des
[124686]
Nach erfolgter Eintragung in das Handelsregister B unter Nr. 107 des Thüringischen Amtsgerichts Eisenach geben wir hiermit folgendes bekannt:
Durch Beschluß der ordentlichen General⸗ versammlung vom 4. September 1925 ist das Grundkapital unserer Gesellschaft auf 1 440 000 Reichsmark umgestellt und der Gesellschaftsvertrag in § 5 entsprechend sowie in §§ 4, 10, 15 geändert worden.
Als nicht eingetragen wird weiterhin veröffentlicht: Das Grundkapital ist zer⸗ legt in 57 600 Stammaktien zu je 20 Reichsmark und 32 000 Vorzugsaktien zu je 9 Reichsmark. Jede Stammaktie hat eine Stimme, sede Vorzugsakte 4 ½ Stimmen. Die Vorzugsaktien ge⸗ währen den Anspruch auf 2 % Vorzugs⸗
dividende.
Werra⸗Werke, AmmoniateSodasabrik, . G. 134703] 8
Hochseefischerei Nordstern
Aktiengesellschaft.
21. ordentliche Generalversamm⸗ lung am 25. März 1926, nachmittags 4 Uhr, im Fischereihafen⸗Restaurant, Wesermünde⸗F.
. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1925.
2. Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
3. Aufsichtsratswahl.
Stimmberechtigt sind nur diejenigen
Aktionäre, welche ihren Aktienbesitz bei
der Geestemünder Bank Wesermünde⸗G.,
bis zum 24. März 1926, mittags 12 Uhr, nachgewiesen haben.
Wesermünde⸗Geestemünde,
26. Februar 1926.
Der Aufsichtsrat. G. Seebeck, Vorsitzender. 134696]
Heilbronner Straßenbahnen
A.⸗G.
Die diesjährige ordentliche General⸗
versammlung findet am Montag, den
29. März 1926, vormittags 11 8 Uhr,
im Büro der Gesellschaft statt.
Die Tagesordnung bilden:
1. Vorlage der Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie der Berichte des Vorstands und Aufsichtsrats und Genehmigung derselben durch die Ver⸗ sammlung.
2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
3. Wahl in den Aufsichtsrat.
4. Verschiedenes.
Diejenigen Aktionäre, welche an der
Generalversammlung teilnehmen wollen,
haben sich spätestens am dritten Tage
vor dem Versammlungstage über ihren Aktienbesitz auszuweisen bei der
Deutschen Bank Filiale Heilbronn a. N.
oder bei unserer Direktion.
Heilbronn, den 25. Februar 1926.
den
hypothekarisch sichergestellte Teilschuldver⸗
schreibungen im Betrage von ℳ 2 000
88
und Marmor⸗Industrie A.⸗G. Der Vorstand. R. Loeb
in Leipzig. Hu go Drevers
Für den Aufsichtsrat: Vorsitzende: Hern
[135055] Bankabteilung des Bayerischen Eisenbahner⸗Verbandes A. G., München, Lämmerstr. 3. 1 Tagesordnung der am Freitag, den 26. März 1926, nachmittags 3 Uhr, in München, Holzkirchner Bahnhof, Nichtraucher⸗Wartesaal II. Klasse, statt⸗ findenden zweiten ordentlichen Gene⸗ ralversammlung. b 1. Bericht des Vorstands. 8 2. Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1925 . Prüfungsbericht des Aufsichtsrats. Genehm'qgung des Rechnungsab⸗ schlusses für den 31. Dezember 1925 und Gewinnverteilung. .Entlastung des Vorstands. .Entlastung des Ausichtsrats. . Wahlen zum Aufsichtsrat. Sonstiges. . München, im März 19256. Der Vorstand. Bergmeier. Link. Für den Aufsichtsrat: Früchtl.
(134981]
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden zu der auf Dienstag, den 30. März 1926, mittags 12 Uhr, im Geschäftslokal, Berlin, Steglitzer Straße 11, anberaumten 27. ordent⸗ lichen Generalversammlung ein⸗ geladen.
Tagesordnung:
1. Genehmigung Geschäftsberichts und der Bilanz für das Geschäfts⸗ jahr 1925.
2. Verwendung des Reingewinns.
3. Erteilung der Entlastung an Di⸗ rektion und Aufsichtsrat.
.Aufsichtsratswahl.
Satzungsänderungen: Berichtigung des § 3 der Satzungen. 1—
Die Hinterlegung der Aktien (§ 10 der
Satzungen) kann bis einschl. 26. März bei dem Bankhaus Bett, Simon & Co., Berlin,
bei dem Bankhaus Carsch & Co.,
bei der Darmstädter und National⸗ bauk a. A., Filiale Leipzig, Leipzig,
bei dem Bankhaus Eichborn & Co.,
Breslau, sowie 18
bei der Gesellschaftskasse geschehen 1
Aktionäre, die sich durch Bevollmäch⸗ tigte in der Generalversammlung vertreten lassen, haben die schriftliche Vollmacht spätestens am zweiten Werktage vor der Generalversammlung beim Vorstand zu hinterlegen.
Berlin, den 27. Februar 1926.
Verlag für Börsen⸗ und Finanzliteratur. H. Lehmann.
98 e9
[134902] „Panzer“ Aktiengesellschaft, Werlin N. 20.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am 19. März 1926, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Spiegelsaal des Central⸗Hotels, Berlin, Friedrichstraße, stattfindenden ordentlichen General⸗ versammlung eingeladen. Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversamm⸗ lung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien oder die über solche lautenden Depotscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars spätestens drei Tage vor der Generalver⸗ sammlung — den Tag derselben nicht mit⸗ gerechnet — während der Geschäftsstunden bei der Gesellschaftskasse, Berlin N 20, Badstr. 59, oder bei dem Bankhause Braun & Co, Berlin W. 9, Eichbhorn⸗ straße 5, zu hinterlegen. Die hierüber er⸗ teilten Empfangsscheine gelten als Einlaß⸗ karten zur Generalversammlung.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts sowie des Vermögensnachweises und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1924/25 sowie des Berichts des Aufsichtérats.
Beschlußfassung, über die Genehmi⸗ gung des Vermögensnachweises und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung fo⸗ wie über die Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat
. Genehmigung des Gemeinschaftsver⸗
trags mit der Bode Aktiengesellschaft, Hannover Genehmigung der Umwandlung der Zweigniederlassung Wolgast in eine selbständige Aktiengesellschaft.
5. Aenderung des § 2 der Satzung (Zweck der Gesellschaft).
6. Auffichtsratswahlen.
Der Geschäftsbericht sowie die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustkonto liegen vom 3. März 1926 ab an der Kasse der Gesellschaft für die Herren Aktionäre aus. Der Vorstand.
J. Werther. G. Tucholski.