1926 / 55 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

mit den großen Staaten zu konkurrieren, meines Erachtens auf diesem Gebiet völlig aussichtslos. Gerade aus diesem Grunde ich sage das abgesehen von allen psychologischen Erwägungen hat Europa und hat Deutschland das größte Interesse daran, daß die Abrüstungskonferenz zu einem positiven Ergebnis führt (Zu⸗ stimmung), weil ich sonst keinen Weg sehe, wie wir wirtschaftlich wieder von den ungeheuren Lasten wegkommen und wie unsere europäische Wirtschaft die Konkurrenz aufnehmen soll mit einer Industrie, wie sie sich während des Weltkrieges in der ganzen Welt aufgebaut hat. 1

ist. (Widerspruch bei den Völkischen.) Ihre Entwicklung jeden⸗ falls, Herr von Graefe, gibt mir recht. (Sehr gut! und Heiterkeit.) Sie waren vor ein paar Jahren noch sehr viel stärker als jetzt. Ich habe die Ueberzeugung, daß der Glaube an die Notwendigkeit der Verfassung und die vernünftige Weiterentwicklung der Repu⸗ blik sich bei einem immer größeren Teil des deutschen Volkes durch⸗ ringt. Deshalb braucht niemand seine alten Ideale zu schmähen. Aber das wird die Entwicklung sein. Daß natürlich soundsoviel Leute da sind, die sich die Zukunft anders vorstellen, bezweifle ich nicht. Wir werden da noch ein anderes Geschlecht brauchen. Das Wertvolle der Vergangenheit werden weder die Alten noch die

1 den psychologischen Zustand eröffnen, unter dem in diesen Jahren der Aufbau der Reichswehr getatigt werden mußte. (Sehr wahr! rechts und in der Mitte.) In diesem psychologischen Zustande finden Sie die Erklärung für unendlich viele Schwierigkeiten, die wir sonst gar nicht gehabt hätten. (Sehr gut! rechts.) Ich habe im Ausschuß gesagt, daß ich manchmal daran verzweifelt bin, diese Hemmungen und diese Schwierigkeiten zu beseitigen, um so mehr, als ich ja gar keine Organe gehabt habe. Daß diejenigen, die die Vorschriften umgangen haben, sich bei mir nicht meldeten, ist selbstverständlich. (Abgeordneter Höllein: Sie haben beide Augen zugedrückt! Lachen rechts.) Andere Organe habe ich auch aicht

zum Deutsch

Nr. 55.

en Reichsan

Börsen⸗Beilage

zeiger und Preußisch

Berliner Börse vom 5. März

Heutiger- Voriger Kurs

Heutiger! Voriger Kurs

UHeutiger] Voriger Kurs

en Staatsanzeiger 1.“

* 28

Preußische Rentenbriefe.

Bonn 1914 N, 19194

Deutsche Pfandbriefe.

Schwed. St.⸗Anl.

Heutiger! Voriger Kurs

.8 Henves ansathasas.n —.— 6 9,5 b G 8 „* re. 88 . 2488 2,856

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Ich lege Gewicht darauf, gerade von der verantwortlichen Stelle aus, an der ich stehe und von der ich spreche, auf diese Gesichtspunkte hinzuweisen. Die Reichsregierung wird von sich aus alles tun, wenn sie an der Abrüstungskonferenz, zu der wir eingeladen sind, teilnimmt, für die Abrüstung und für die Gleich⸗ berechtigung Deutschlands einzutreten. Wir sind der Auffassung, daß dann auch die unmögliche Lage, in der wir heute sind, be⸗ seitigt werden muß.

Darin stimme ich mit den Kritikern überein: das System, wie wir es in Deutschland haben, ist auf die Dauer für uns unhaltbar. (Sehr richtig!) Dieses System enthält so viele Schwierigkeiten aller Art und ist so labil, daß ich das nur als ein System des Uebergangs ansehen kann. Es ist eigentlich erschütternd, daß es gerade die demokratischen Staaten, die demokratischen Staaten des Westens gewesen sind, die Deutschland ein Heeressystem aufge⸗ zwungen haben, das mit Demokratie gar nichts mehr zu tun hat. (Lebhafte allseitige Zustimmung.) Auch das gehört zu den großen Widersprüchen, von denen der Franzose Delaisi in seinem Buch „Ueber Widersprüche in der modernen Welt“ spricht, einem Buch, dos man in Deutschland mit größtem Interesse lesen sollte. Unser Volk muß darauf hinausgehen, diese Widersprüche zu beseitigen. 8

Damit im Zusammenhang stehen natürlich die politischen Schwierigkeiten, die wir mit dem Heere haben. Hätten wir ein Volksheer, das auf allgemeiner Wehrpflicht beruht, dann würden sich die Parteien in diesem Heer ganz von selbst ausbalancieren, dann wäre es in der parteipolitischen Zusammensetzung wahr⸗ scheinlich wieder, wie es beim alten Heer der Fall gewesen ist. (Lochen bei den Kommunisten.) Dort hat jeder seine politische Ueberzeugung gehabt, und so lange er beim Heer gewesen ist, hat er geschwiegen. Heute aber ist es klar, daß das Heer von allen Seiten mit Mißtrauen beobachtet wird, und daß natürlich die⸗ jenigen Kreise rechts und links, die die Verfassung umstürzen wollen, sich vesonders um das Heer bemühen. (Heiterkeit.) Damit mussen wir rechnen, und damit rechnen wir. Wir müssen mit einer

(Die durch* gekennzeichneten Pfandbriefe sind nach do. bee. 8 4

den von den Landschaften gemachten Mitteilungen

als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.) 3 e128en, 4 8

3 do. do. 1906 i. (gek. 1. 10. 23, 1. 4. 24)) 8 —,— —,— do. do. 1888

Schweiz. Eidg. 12 do do

do. Eisenb.⸗R. 90

gehabt. Im Gegenteil, Sie haben den Aufbau des Heeres so ooll⸗ zogen, daß Sie den Untergebenen möglichst gegen den Vorgesetzten schützten, indem Sie alle strafbaren Handlungen größeren Stiles den bürgerlichen Gerichten überwiesen haben (sehr richtig! bei den Deutschnationalen), indem Sie außerdem für das Disziplinar⸗ verfahren gleichfalls einen bestimmten Instanzenzug eingesetzt haben, an den jeder von uns gebunden ist. Letzten Endes sind Offizier und Soldat in einem festen Vertragsverhältnis, das ich natürlich absolut beachten muß.

Trotzdem sind wir heute über viele Schwierigkeiten hinaus, und zwar deshalb, weil auch bei uns schließlich der Letzte ein⸗ gesehen hat, daß mit diesen Dingen das militärische Problem in Deutschland nicht zu lösen ist. Ich habe das ausgeführt bezüglich der Zeitfreiwilligen, ich habe das ausgeführt bezüglich der Waffen. Alle diese Sachen sind durch Zeitablauf gegenstandslos geworden.

Meine Damen und Herren, nun fragen Sie, warum wir

S 80 S

Jungen aufzugeben haben, sondern dieses Wertvolle werden sie hoffentlich in eine bessere Zeit hinüberretten. Diese Entwicklung sollten meines Erachtens auch die Herren von der Linken verstehen. Wenn ich mir denke, daß heute der Herr Kollege Künstler hier doch eigentlich eine für meine Verhältnisse und Gewohnheiten relativ ruhige Rede gehalten hat qhört, hört! und Heiterkeit links), wenn ich daran denke, daß der Herr Abgeordnete Künstler noch vor drei Jahren unter Ablehnung der Verfassung für die Rätediktatur gewesest, und wenn ich denke, daß er heute auf dem Boden der Weimarer Verfassung steht und ein Demokrat geworden ist, so frage ich: Warum glauben Sie, daß das Offizierkorps weniger klug ist. Ich muß allerdings einen Unterschied scharf hervorheben. Wenn ein Politiker verständig wird, merkt das jeder Mann. (Zu⸗ ruf rechts: Na, nal Große Heiterkeit.) Wenn dagegen ein Militär verständig wird, merkt man das nicht, weil der Mann schweigt und seine Pflicht tut, wie es alte Soldatenart ist. Das ist ein ganz großer Unterschied. Ich kenne heute zahlreiche denn diese Sachen beseitigen und zerstören. Glauben Sie nur Offiziere im Heere, die absolut auf diesem Boden stehen. (Ab⸗ nicht, daß die Entente etwas, was in Deutschland vorgeht, nicht geordneter Landsberg: Wenigstens sagen sie es Ihnen!) Herr weiß. (Sehr gut! rechts und in der Mitte. —. Zurufe links.) Kollege Landsberg, ich habe diesen Zwischenruf gerade von Ihnen Lassen Sie mich nur weiter reden! (Erneute Zurufe links.) besonders ungern gehört, und zwar deshalb, weil ich weiß, daß Sie Warten Sie doch! Ich will Ihnen das erklären. (Wiederholte als ein absolut anständiger Mann nicht andere Leute ohne Grund Zurufe links: Landesverratsprozesse!) Um so weniger braucht für Schwindler halten. (Abgeordneter Dr. Breitscheid: Ich glaube, man die Sache öffentlich zu behandeln! (Lautes Lachen links.) das gilt für alle hier im Reichstag!) Ich habe ja nur auf den Natürlich, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil es neben Zwischenruf von Herrn Kollegen Landsberg erwidert, daß ich kein den sehr sachkundigen Ententemilitärs, die diese Dinge wirklich Urteil und kein Recht habe, über irgend jemand anders hier im für das halten, was sie vielfach sind, für Kindereien, auch eine Hause mich auszulassen. Ich habe dem Herrn Kollegen Landsberg Ententepropaganda gibt. Diese Ententepropaganda im Ausland gesagt, warum ich seinen Zwischenruf besonders schmerzlich nimmt alle derartigen Nachrichten systematisch auf und verbreitet empfinde. Ich könnte mir von anderen Leuten Zwischenrufe sie durch die ganze Welt als Argument gegen die Abrüstung, weil denken, die ich weniger seriös finde. Ich bin also der Auffassung, es eben heute allen denjenigen, die die Abrüstung nicht wollen, daß die politische Entwicklung absolut nach der Richtung gegangen darauf ankommt, Deutschland als ein Land darzustellen, das von ist, die ich vor sechs Jahren erwartet habe, daß entsprechend der Waffen starrt. (Lebhafte Zustimmung rechts.) Warten Sie einige Entwicklung des ganzen deutschen Volkes auch die Entwicklung bei Monate ab, bis die Abrüstungskonferenz wirklich beginnt! Dann werden Sie ja sehen, wie diese Abrüstungskonferenz läuft, und

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Darmstadt 1920 4 1.3.9 —,— —,— bis 31. 12. 1917 5 b G 1 1.8“ 888 Türk. Adm.⸗Anl. do. 1913. 1919, 20 +—,— —,— 4, 3½,3 Kur⸗u. Neum. Kom.⸗Obl. —,— do. Bgd. enn —=8902½ 12ehe hon W.t0 Zerhaee. 1.1.7† —,— —,— *4, 3 ½, 3 % landschaftl. Zentral do. do. Ser. 2 59 4 Hösterr. W. = 10000 Kr. 1 skand. 4,3 8 1“ eutsch⸗Exlau 1907 1.7/ —,— —,— m. Deckungsbesch. bis 31.12. 17 do. kons. A. 1890 Krone = 1,125 1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl.) 2,16 1 b Dresden ..1905 3 ½ Nr. 1—484 620 . 190 Talter Goldrubel = 3,20 1 Peso (Gold) = 4,00 4.3 Preußische r. Dresdener Grund⸗ 8 1 v. 1 lanbse enn Se 1 Peso (arg. Pap.) = 1,19 ℳ. 1 Dollar = 420 ℳ. 4,3 8 % do rentenpfandbriefe 2 —e,” 1erdscheen Herehi⸗ 8 .“ üf S z ·— 3 3 . 97 r. e. 8 7 S 0 e 8 1 8 8* ¹- Pund, Stertfagt = 20,0,., 1Sfangat⸗ Taer —.,33 ge Westi⸗anstain. —,— dn s8, 8.22,,57,9 ,87 2* 2,89 89 Hcereascn . .. nn 9a80' Baagf⸗ 2, = 8,40 ℳ. Lt 1.38 8 11“ ). do. S. 3, 4, ——,— 3 ½, 3 % Ostpreu cecü .—.,— do. 400 Fr.⸗Lose 1 8 Gulden = 0,80 1.—e Sächsische agst. b. 81.12.17 8 h gns Ssevr⸗ 2ꝗ 3 nng. Üesgiüer ie einem Papter beigefügte Bezeichnung N be⸗] 4,9 ½ o. . Fssp Dui aaar geste c. 272-s 0 mt⸗ sagt, daß nur bestimmte Rummern oder Sebien der 4-3 8 Schlesische, agst. b. 31.12.17711.1b G v F““ v betreffenden Gmisstion lieferbar sind 4. 8 1 2 8 8 10 b, G do. . 1918 + 2 88 8 vegomer sche anr jün vegeerime⸗ „3 ½—% Schl.⸗ 3% Lom . o. Kron.⸗Ren Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen 9† 4, 3 % do. 111“] 2 1s vg.ö S E“ o. 1896, 02 —,— bis 31. 12. 17.... 13,6 b do. Gold⸗A. f. d.

bedeutet, daß eine amtliche Preisfeft Me u 8 itliche Preisfeststellung gegen⸗ Mecklb⸗-Schwer Rnt. 4 11.7 1 —.— Düren H 1899,J1901 —, 4. 3, 8 Pomm. Neul. für eiserne T. G 1891 kv. —.— Kleingrundbesiz —,— do. do. Fer u. 1er“

wärtig nicht stattfindet. b do 9 . 9 1 2 22 1 2 9 2 D lüss 3 Sa sis 1 Dasnluter einem Wertdabier bedeutet 4 für Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften. Hersoc⸗ h.. hach bch 311 2 f. anene. 11,2, 11“ seinvp. Landesbk. 1—9 ⁄¼ 1.17†—, —. do. 1900, gek. 1.5. 24 8 9 ½ Sächsische .

Die den Aktten in der zweiten Spalte betgefügten v. Li 8 3 3 b Elbi 1,09, gkr2 2,ch, csche ändis iffern bezeichnen den vorletzten, die in der Irctien ve eeegc, aerz2 28. nandsce mndschofnt Bromb. ö“ 7 8 Schles. 3 romberg 95] 3 ½ fr. Zins. „(ohne Talxg) Bukar. 1888 in

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9 8 do. do. 9. u. 10. R. &. Die Notterungen für Telegraphische Aus⸗ do Cobg⸗Landrbtk.1-4 gek. 1. 10. 23 3 ¼ 1.4. Eschwege. 1911 4. 81 2.

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A, 0, D, ausgest. bis 24. 6. 17 do. 1898 in 4 4,3 ½, Schles. landsch. A, 0, D Budapest 14 m. T. 4 ½ *4, 3 ½8, 3 % Schleswig⸗Holstein do. i. Kr. gk. 1.3.25] 4 10 Landeskred., ausg. b. 31.12.17 71 Christiania 1903] 8 ½ 10 4,3 ½%, 23 Schlesw.⸗Holst. L.⸗Kred. Colmar (Elsaß) 07] 4 7 *4, 3 ½, 3 % Westfälische, aus⸗ Danzig14 vAg. 19 8 gestellt bis 381. 12. 11... Gnesen 1901, 07 4, 3 ½, 3 % Westfälische... do. 1901 14, 3 ½, 3 % Westpr. Ritterschaftl. Gothenb. 90 S. A

Ser. —II m. Deckungsbesch. do. 1906

bis 31. 12. 17, gek. u. ugk. St. Graudenz 1900* 4, 3 ⅛, 3 %3 Westpr. Ritterschaftl. Helsingfors 1900

Ser. 1— II, gek. u. ugk. St. . do. 1902

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zahlung sowie für Ausländische Banknoten b 5 75 1 befinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“. 8 ) vn Essen 1922 1 bo. 16. Ag. 19 (ag. 20)]

Mein. Lotrd. get. d— Etwaige Druckfehter in den heutigen do Mein eerdö gen. 889 98 Z=8 JvFhensburg. . 194239, gek. 2. 1. 24 1.4.10

Kursangaben werden am nächsten Börsen⸗ Schwarzbg.⸗Rudolst. tage in der Spalte „Voriger Kurs“ be⸗ 1.1.7 —,— 3 vG g. M. 28 1.2.8 richtigt werden. Irrtümli 0. o. 3 ½ —,— 8 o. 1910. 11, gek. versch. lich richti 1. 98 Noti 8-. Sondersh. Land⸗ o. 1919/74 15.6.12

ch r. ggestellte tierungen werden kredit, gek. 1. 4. 2413 ½ —,— do. 19 (1.— 8. Ausg.) möglichst bald am Schluß des Kurszettels BSächs. Idw. Pf. b. S. 28, 1 1020 (1. Ausg.), gek. 4, 3 ⅛, 3 ⅛½ Westpr. Neuland⸗ als „Berichtigung“ mitgeteilt. 26, 27 9 1899, gek. 1.2. schaftl. mit Deckungsbesch. bis do. bis S. 25 3 ¼ v. 1901 N 3. . 5 31. 12. 17, gek. u. ungk. St. B do. Kreditbr. b. S. 22, Frankfurt a. O. 1914 4, 3⅛⅜, 8 % Westpr. Neuland⸗ Bankdiskont. 26 33 ukv. 1925 schaftl., gek. u. ungek. St. Verlin 8 („ 1 do. do. bis S. 25 3 do. 1919 1. u. 2. Ausg. B ombard 9). Danzig 8 (Tombard 9). Brandenb. Komm. 21 Fraustadt 1898 umsterdam 3 ½, Brüssel 7. Helfingfors 7 ⅛, Italien 7. Drandenb. Komm, 23 Freiburg t. Br. 1919

Kopenhagen 5 ½. London 6. Madrid 5. Oslo 6. Fürth i. B. 1923

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do Hohensalza 1897 fr. Inowrazlaw Kopenhag. 92 in ℳℳ do. 1910-11 in do. 1886 in do. 1895 in Krotosch. 1900 S. 1 Lissab. 86 S. 1, 2** do 400

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bestimmien Agitation von rechts und von links rechnen, denn bei den großen Auseinandersetzungen um die Verfassung und bei den

uns durchaus im Sinne der Festigung der Staatsauffassung, im Sinne der Festigung der republikanisch⸗demokratischen Staatsform

Sie werden dann wahrscheinlich erleben, daß alle Staaten eigentlich

Paris 6. Prag 6. Schweiz 3 ½. Stockholm 4 ½,. Wien 8.

Deutsche Kom. Kred. 20 do. do. 1922, rz. 28. HannoverscheKomm.⸗

do. 1920 ukv. 1925 do. 190¹ Fulda 1907 N.

gIte. ... neue N

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Mosk. abg. S. 25, 27, 29, 5000 Rbl.

ihre Armee für die Völkerbundsarmee ansehen (Heiterkeit und hsuür 2 5 ; f Deutsche Staatsanleihen Rnieehe don 19 Gießen 1907,09, 12,14

Zustimmung rechts), die von den übrigen Staaten, die entwaffnet mit Zinsberechnung 8 5 n 1605 It werde E 2 Heiterkei in 8 89 91 1 8 Gotha 1923 sind, noch bezahlt werden solle. EErneute Heiterkeit und Zustim⸗ seuffgers Vorlger weeis.2 mung rechts.) Tendenzen in dieser Richtung sind jedenfalls vor⸗ Kurs Anleihe Ser. 1 u. 2* Halberstadt 1912, 19 3 6 5 8 ; Na4 Ni rekn⸗ 2 Halle...

handen. Wir haben uns demgegenüber heute durchgesetzt und et merthestAni ns 5. 8. 1 ½. zur⸗u Neum Schuldve 117 —— Halle. . 1900, 06, 10 b 2 8 z sdrückli be ir len diesen Sache 10 1000 Doll. .12. 95,6 b G 95,5 b G *) Zinsf. 7— 15 ½. Zinsf. 5— 15 do. 1892 ich sage das ganz ausdrücklich ,„daß wirn von allen diesen Sachen 11515““ 8 8.

nichts wissen wollen, und niemand und kein Verband hat das

do. 1900 2 % Dt. Reichssch. „K.⸗]1. 12. bis Anleiher ; 5 Heidelbg. 07, gk. 1.11.23

1 Ceglosh. GP“ Anleihen verstaatlichter Eisenbahnen.

Recht, sich irgendwie auf uns zu berufen. Wenn er das trotzdem 0s. (Goldmarc 80.11 86 705 b 10,52 Vergisch⸗Mäürk. Ser a9ℳ 14.7)n 11b

tut, so ist das ein Unrecht, das von uns nicht gedeckt wird.

do. 1903, gek. 1.10.23 3 8 Heilbronn 1897 N

5 % Hess. Dollaranl. R. B 7. Magdebg.⸗Wittenbge. 3] 1... —,— —,— Herford 1910, rückz. 39

1 2 8 4 38 8 Mecklenburg. Friedr. Das bringt mich in Verbindung mit dem, was ich über die Fanzbahn 3 ¼ 1.1.7 —,— do.

Verbände gesagt habe. (Abgeordneter Künstler: Die Arbeits⸗ kommandos!) Darauf komme ich nachher; ich spreche jetzt vom

Si Köln. 1928 unk. 33 Bet nachfolgenden Wertpapieren 8 1912 Abt. 3 fällt die Berechnung der Stückzinsen fort. Pfälzische Eisenbahn, do. 1919 unk. 29 1“ 4 —,— 1 1920 unk. 30 0 vorigen Jahr. Ich habe folgendes gesagt: Daß ich allen diesen Verbänden keinen militärischen Wert beilege, weder den vaterlän⸗

vor sich gegangen ist. Sie hätten ein anderes System nehmen können ich habe das schon einmal ausgeführt —, Sie hätten im Jahre 1919 das ganze alte Offizierkorps wegtun können; Sie hätten den Aufbau des Heeres anderen Leuten anvertranen müssen, anderen Leuten, für die es eine Lust ist, in dieser Zeit zu leben. Es fragt sich nur, wie dieses Heer dann heute aussehen würde. (Lebhafte Zustimmung rechts.)

Ich habe diese Ausführungen gemacht, meine Damen und Herren, um Ihnen zu zeigen, daß wir trotz der ungünstigsten Ver⸗ hältnisse eine Entwicklung haben, die, wenn man sie im Rahmen historischer Entwicklung sieht, eine außerordentlich günstige ist (sehr richtig! rechts), eine Entwicklung, wie man sie eigentlich nicht erwarten durfte, wenn wir bedenken, daß wir eigentlich in den

do. 1000-100 Mosk. abg. S. 30 bis 33, 5000 Rbl. Mosk. 1000-100 R. do. S. 34, 35, 38, 39, 5000 Rbl. do. 1000-100 Mülhaus. t. E. 06, 07, 13 N, 1914 Posen 1900, 05, 08 do. 1894, 1903 Sofia Stadt....

alte.... .. mete do. velle.. Brdbg. Stadtsch. Pfdb. Dt. Pfdb.⸗Anst. Posen S. 1—5 unk. 30 34 Preuß. Lds. Pfdb.⸗A. Berlin 3 —5... do. do. 1, 2 8 do. Zentralstd. Pfdbr. R. 3, 6 10, 12, 13 5 8 ““ o gdö I1 Stockh. (E. 83-84) do. do. Reihe 2, 5 9 Westf. Pfandbriefamt do. 1885 in F Hausgrundselicke. 491 do. 1887 8 * 8 Straßb. t. E. 1909 (u. Ausg. 1911) do. 1913 Thorn 1900,06,09 0. 1895 3 ½ do. —,— ZürichStadts9 iF 38 ½ .6. —,— 8 * i. K. 1. 10. 20. ** S. 1 i. K. 1.1.17, S. 2 1. K. 1. 7. 17,

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Kämpfen, die wir in den letzten Jahren gehabt haben, sind die Angriffe doch letzten Endes dadurch zusammengebrochen, daß wir die Macht in Händen behalten haben und so in die Lage versetzt gewesen sind, die Verfassung aufrechtzuerhalten. Daß es dabei nicht ohne Spannungen, nicht ohne Hemmungen abgegangen ist, ist selbstverständlich. Wer das für möglich hielte, wäre wirklich ein Kind. Wir leben in einer Uebergangszeit mit allen ihren Schwierigkeiten, und das Heer hat natürlich zu dem neuen Staat einen viel weiteren Weg, als ihn viele in diesem Hause haben. Das Heer, daß mit einer großen Tradition glorreiche Erinne⸗ rungen verbindet, mußte schon aus den ganzen sich aus dem Zu⸗ sammenbruch ergebenden Verhältnissen heraus diesem Staat zu⸗ nächst mit dem größten Mißtrauen gegenüberstehen. (Hört, hört!

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8 1 11

90

und Zurufe links.) Ich bitte Sie um die Freundlichkeit, mich in aller Ruhe anzuhören. Sie sehen, ich bin heute mal geneigt, aus der Schule zu plaudern. Stören Sie mich doch nicht dabei! (Heiterkeit.) Es ist also ganz klar, meine Damen und Herren, daß das Offizierkorps diesem Staat zunächst mit dem allergrößten Mißtrauen gegenüberstehen mußte. Wenn also der Wehrminister und ich bin in den Tagen des Kapp⸗Putsches, vor sechs Jahren, an die Spitze meines Ressorts getreten, feiere deshalb in diesen

ganzen Jahren fast nie Ruhe gehabt haben und daß zurzeit noch oder wenigstens im Vorjahre alle unsere Kasernen durchfucht wurden, daß wir von allen Seiten gehetzt wurden und Unter⸗ suchungen aller Art über uns ergehen lassen mußten, meine Damen und Herren, die sicherlich mit dem Sinn der Entwaff⸗ nungsbestimmungen nichts mehr zu tun hatten, sondern von uns

als kleinliche Schikane und unwürdige Demütigung empfunden

wurden. (Hört, hört! rechts.) Wir sind auf wichtige Vorschläge

dischen Verbänden noch dem Reichsbanner, und ich würde dringend davor warnen, in diesen Formationen etwas zu sehen, was in der Lage wäre, heute sich an einem modernen Kampf zu beteiligen; das wäre verhängnisvoll. (Zuruf von den Deutschnationalen: Roter Frontkämpferbund!) Auf den komme ich nachher, weil ich mit den Kommunisten noch besonders zu reden habe. (Heiter⸗ keit.) Ueber diese Verbände mich irgendwie politisch zu äußern, habe ich als Ressortminister keinen Anlaß. Ich kann nur das eine

Schatzanweis 1916, ausl. 23 bis 1. 7. 32 do. VI-IX. Agio ausl EEEETö1 do. Reichsschatz „K“

1923, Ausg. Iu. I11 do. 1924, Ausg. I u. II†

für 1 Milliarde Zinsf. 8 15 %

scchhe Reichsanl.. . 0 8 2

do⸗ do. do

Brandenb.Prov. 08-11 Reihe 13 26, 1912 Reihe 27 38, 1914 Reihe 34—52 0.

do.

Casseler Landeskredit Ser. 22 25

do. Ser. 26

do. Ser. 28 do. Ser. 29 unk. 30 HannoverscheLandes⸗

1 1899 3 ½

do. Ser. 27

Deutsche Provinzialanleihen.

Langensalza 1903 3 Lichtenberg(BIn) 1913/4 Ludwigshafen 1906/4

Magdeburg 1913, 1.— 4. Abt. ukv. 91 do. Stadt⸗Pfdbr. R. 1 Mainz 1922 Lit. C do. 1922 Lit. B do. 1919 Lit. U, V unk. 29

do. 20 Lit. W unk. 30 Mannheim 1922

do. 1890, 94, 1900, 02 3 ½

14“ 111

EE11 ““

Hamburg. 50 Tlr.⸗L. 2

Oldenburg. 40 Tlr.⸗L. 3 Sachs.⸗Mein. 7Gld.⸗L.)

Köln.⸗Mind. Pr.⸗Anl. 3 ¼8

Ausländische Staatsanleihen.

Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar:

Sonstige ausländische Anleihen. Budap. HptstSpar] 4 1.5.11 †4 —,— Chil. Hp. G.⸗Pf. 12⁄ 5 15.2.8

Dän. Lmb.⸗H. S. 4 rückzahlb. 110

do. do, do. Inselst.⸗B. gar. do. do. Kr.⸗Ver. S. 9 H 687 o·.

1 Seit 1 4 2 8 4 Atlã 8

4. 88 8 . 1. 6. 19. 41. 7. 19. Jütländ-Bdk. gar.

8 n 1 . 19. —. 10. 19. 15. 10. 19. do. Kr.⸗Ver. S. 5 1. 11. 19. 1. 12. 19. 11 1. 1. 20 1. 2. 20. bo. o G.

8 1. 3. 20. ¹¹ 1. 6. 23. do. do. SE. 5

Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen⸗] Kopenh. Hausbes. notiz zugelassenen Rufssischen Staatsanleihen Mexr. Bew.Aunl. 4 ½ findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststellung] gesamtkdb.à101 nicht statt. do. 4 ½ % abg. Nrd. Pf. Wib. Sl, 2 Norweg. Hyp. 87 Oest. Krd.⸗L. v. 58 1“ Poln. Pf. 3000 R. do. do. 95 in K.” 15 28n8 do. 1000-100 R. Bulg. G.⸗Hyp. 92 . Posen. Provinzial 26er Nr. 241561 do. 1888, 92, 95,

bis 246560 1.1.7 öe

do. Ber Nr. 121561 do. 1895 bis 136560 Raab⸗Gr. P.⸗A.”¹

do. 2er Nr. 61551 do. Anrechtsch. bis 85650, Schwed. Hyp. 78,

1er Nr. 1-20000 8 unkv. DänischeSt.⸗A. 97 do. 78 kündb. in

oft monatelang ohne jede Antwort geblieben. Die ganze Art, wie es gemacht worden ist, hat den Eindruck hervorgerufen, als sollte hier eine Quälerei ohne Ende (hört, hört! rechts) über das Heer verhängt werden. Das hat mit dem Geist von Locarno gar nichts zu tun. (Sehr wahr! rechts. Zuruf links: Das Gegenteil davon!) Ja, das ist richtig; aber wir werden ja sehen.

Wir stehen an einem geschichtlichen Wendepunkt auch für uns, für das Heer. Entweder werden die Blütenträume von Locarno reifen, oder aber sie werden nicht reifen (Lachen links), dann wird das deutsche Volk neuerdings eine Anzahl Illusionen und Utopien zu Grabe tragen, und es ist gerade eine ernste Aufgabe für die fremden Staatsmänner, diesen Standpunkt zu beachten. (Sehr richtig! in der Mitte.) Es kommt darauf an, daß diejenigen, die 8 1 b ea. 8 den Glauben an Locarno nicht mehr oder noch nicht haben, eines Richtung hin demüht. Ich hee Fteneete Sesaa 88 Stnen Besseren belehrt werden, c nur möͤclich, 1 mit diesem gelassen, e . Sn em der ben dcg 8 Herfafbang Peüsset, System kleinlichster Schikanen endlich einmal ein Ende gemacht shets 8 ben g Sn ah L wird. (Sehr wahr!) Glauben Sie denn, meine Damen und

vwas hingehen lassen, w. 8 Ke 3 eine 11.“ 8 88 8 Bekämpfung der Verfassung bedeutete. (Lachen und Widerspruch Herren, irgend jemand ließe sich das gefallen?! 1 links.) Glauben Sie, meine Damen und Herren, die Dinge Die Arbeiterschaft hat ja eine historische Parallele, wo sie wären die ganzen Jahre hindurch so ruhig verlaufen, wenn wir unter einem analogen Ausnahmegesetz gestanden ist. Das ist das nach dieser Richtung nicht absolut fest zugegriffen hätten? Schauen Sozialistengesetz gewesen. Sie haben alles getan, weil Sie dieses Sie sich einmal die Verhältnisse in anderen Ländern an! (Zuruf Sozialistengesetz für Sie nicht als moralisch bindend betrachtet von den Kommunisten: Bayern zum Beispiel!) Wir haben auch haben, um dieses Gesetz zu umgehen. Sie haben Gesangvereine in Bayern Ruhe. (Zuruf von den Kommunisten: Mit Ihren gegründet usw. Ich brauche die Geschichte gar nicht vorzutragen. bayerischen Königsmachern!) Das ist der lustigste Vorwurf, der (Abgeordneter Dr. Breitscheid: Das ist auch besser! Zuruf gerade mir gemacht wird. (Unruhe und Zurufe links.) Allerdings rechts: Ist Ihnen das peinlich? Abgeordneter Dr. Breitscheid: habe ich dem Offizierkorps gegenüber staatsrechtliche Belehrungen Um Gotteswillen!) Das kann Ihnen gar nicht peinlich sein; über die Vorteile der Republik nicht für angebracht gehalten. Sie haben damit gar nichts zu tun gehabt, aber ich hätte geglaubt, Wenn ich einem Mann wie dem Generalobersten von Seeckt ge⸗ daß gerade die Herren von der Sozialdemokratie dafür Verständnis kommen wäre, um ihm auseinanderzusetzen, welche Staatsform haben, daß sich jemand gegen ein Ausnahmegesetz wehrt, und zwar die bessere sei, würde er mich wahrscheinlich verwundert angeschaut mit allen Mitteln wehrt. (Abgeordneter Dr. Breitscheid: Sehr haben. (Sehr richtig! rechts. Heiterkeit links.) Ebenso würde richtig; Wir haben das doch mit allen Mitteln getan!) es mir bei einer großen Anzahl von anderen Herren auch ge⸗ Nun, was wir im Heere in diesen sechs Jahren erlebt gangen sein. Das habe ich allerdings nicht getan. Wenn Sie mir haben, ist nichts anderes gewesen als der Vollzug einer Ausnahme⸗ daraus einen Vorwurf machen wollen, so tun Sie das. Ich bin gesetzgebung schlimmster Art. Das Offizierkorps hat gesehen, daß von anderen Erwägungen ausgegangen, nämlich von der Er⸗ die ganze Welt rüstet, daß kein Mensch an Abrüstung denkt. (Zuruf wägung, daß mit der Zeit jeden vaterländisch gesinnten Mann die links: Ihr Gesangverein heißt Schwarze Reichswehr!) Ja, das Entwicklung auf den Standpunkt bringen muß, daß nur auf dem hängt natürlich damit zusammen. (Lebhafte Rufe links: Aha! Boden der Verfassung und der Republik überhaupt an eine Zu- Wenigstens ein offenes Eingeständnis!) Ich glaube, wir würden kunft Deutschlands gedacht werden kann. Das ist allerdings einer Aussprache näher kommen, wenn wir einmal diese Dinge meines Erachtens der Standpunkt, zu dem sich in Deutschland ein relativ ruhig betrachten wollten. (Sehr richtig! in der Mitte und rechts.) Sie können mich ja widerlegen, wenn ich Torheiten sage.

mmer größerer Teil von Menschen heute durchringt. Ich müßte äten ie politische Entwicklung ganz falsch sehen, wenn das nicht richtig ch will Ihnen mit meinen Ausführungen nur einen Einblick in 1 8 8 6 2

8 8 8 0.48 b

d Schutz 2 kredit, L. A, gek. 1.7.24 do. 1914, gek. 1. 1. 24

ö 8 6 259,, do. Provinz, Ser. 989 do. 190:, 4968, 101 fr. + 0.22 5 V. Oberhessische Provinz 1908, 12, gek. 1. 1.24

1920 unk. 26 4 ¼ 1.4.10 do. 19

Tagen eine Art Jubiläum seine Aufgabe erfüllen wollte, das Heer zu einem sicheren Staatsinstrument auszubauen, das Offizierkorps mit dem neuen Staat zu versöhnen und ohne Offizierkorps kann man ein Heer nicht aufbauen; nirgends hat man das gekonnt (Zuruf aus dem Zentrum: Auch in Ruß⸗ land nicht!) Auch in Rußland nicht! Im Gegenteil, in Ruß⸗ land erfolgen die militärischen Beförderungen ohne jede Rücksicht auf die politische Gesinnung; und wir haben ja dieser Tage erlebt, daß sich auf dem Kongreß in Moskau die Sowjetregierung gegen die Demagogie wehren mußte, die gegen die goldenen Achselstücke der Offiziere getrieben worden ist. (Lebhafte Rufe bei den Deutschen Demokraten, im Zentrum und rechts: Hört, hört!) Es kam also darauf an, diesem Offizierkorps zunächst einmal Ver⸗ trauen zu dem neuen Staat einzuflößen. Ich habe mich nach dieser

bedauern, daß die deutsche Jugend durch diese militaristischen

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0 50 8₰

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Bern. Kt.⸗A. 87 kv. 8 —,— Bosn. Esb. 14 4.10 22,5 b do. Invest. 14 4.10 21 b

1,1,7 1 1 do. Land. 98 1. K.¹† 4. 1.4.10 b 2,2 G 1 1

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Anhalt. Staat 1919..4 1.4.10 0, 0,9 G do. do. 02 in K.

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55

Pfandbriefe und Schuldverschreib. deutscher Hypothekenbanken.

Sämtlich ohne Zinsscheinbogen einschz. Erneuerungs⸗ schein. Braunschweig⸗Hannov. Hyp. S. 8 u. Preuß. Zentralboden 1903 jedoch ohne Erneuerungsschein.

(Die durch“ gekennzeichneten Pfandbriefe und Schuld⸗ verschreibungen sind nach den von den Gesellschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918

ausgegeben anzusehen.) 8 Bayerische Handelsbank Pfdbr. Ser. 2, 16 (3 ½ 9), S. 4 6[4 %* do. Hyp. u. Wechselbk. Pfdbr. verlosb. u unverlosb. N (3 ½ 1)* Berl. Hyp.⸗Bk. Pfdbr. Ser. 1-4, 7. 8, 13-18. 21-22, kv. S. 5,6,19,20

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Spielereien vielfach von dem abgezogen wird, was sie eigentlich tun müßte (Zustimmung), nämlich sich an Leib und Geist gesund F-15 reußSt.⸗Schatz †23 1,4.1 0008 b 0 v4920unf. .4 1 14. VG 63 u machen und gesund zu erhalten und sich von dem Parteihader ö“ 9148b Ooeprendische Proviaz 111““ 5 gesund zu er⸗ n un rteihe do. do. f. 31. 12. 34 4 4 111. 035 b Ostpreußische Provinz do. 1920, gek. 1. 11.25 des Tages fernzuhalten (erneute Zustimmung bei den Regierungs⸗ 1 es Nonsestae vro. 88 188e. 18 1 parteien), der, statt sie zusammenzubringen, sie nur noch mehr Preuß. konsol. Anl... ersch. 0˙36 03575b do. dhegcb. 18.† * EE 1905, gek. 3 8 . . c 7 8 8 1 .2 8 „Ser. 5 Mer 8 G auseinanderreißt. (Sehr gut! in der Mitte.) Insofern allerdings dn 5 8 98 Neücsnausen t Th sehe ich im großen in diesen Verbänden kein Glück. 84 1 Aber die Herren rechts dürfen sich am allerwenigsten darüber E ““ und 12 . E . . aden 1901 8 . 3 .37½¾ . 8 beschweren; denn wenn diese Entwicklung gekommen ist, so nur ddo 06 09, 11,1558,14 ve 818 Rheinprovinz 22, 23 . 1914 desholb, weil gerade die vaterländischen Verbände sich seit langen 7n. v. 1878712= 1 5. 0.29 b G 1“ München 1caher ten in de iti Tageskampf eingeführt und einen förm⸗ 79, 80, 92. 94, Sächstsche Provinzial do. 1919 Jahren in den Felktischen 9 kas pf gef 88 WM; 8 7860, 1605 1984. Ausg. 8 M.⸗Gladbach 1911 N lichen Terror ausgeübt haben. (Zustimmung in der Mitte und 1 ag versch do. do. Ausg. 9 8 unk. 36 . . . 4 88 9. 8 889 2 8 links. Widerspruch rechts.) Wer in Deutschland herumgekommen ö 128. Eb11“ vWZ . 1— e. H 2 I g. ; H 1 F Ausg. 12 Nordhausen 190 t 1.2 7 ist, muß das wissen; das läßt sich auch nicht bestreiten. Wenn wir 8 Caese versc. . G d. do n nn Rarahpae 18. dechiiscecen 8 Sip.ab9, 76 da nicht klar sehen und uns das nicht ganz offen sagen, werden do Ldst.⸗Rentensch... 80. do. Ansg. 8 ,9. 1.i. do. 1920 unr, 50 do.25000,1250051 do. do. 02 u. 04 ir auch über diese Quisquilien nie hinwe (Sehr richtig! konv. neue Stülcke 3 1.6.12 9o. vV 9. 1988 do. 2500, 500 Fr. do. do. .96 wir auch über diese Quisquilien nie hinwegkommen. (Sehr richtig eööö do. do. 1907.109,4 Octenbach a. M. 1920 6.506 Fr. de. sh bei den Deutschen Demokraten.) Die Jugend hat andere Auf- . do 1920 48 1.4,10 do. do. Ausg. 6 u. 74 Sppeln 02 N. gk. 1.1.24 E“ 188 Machen Si d 85 ““ do 1922, 1923 4 1.5.11 do. do. 98, 02, 05, Pforzheim 61, 07, 10, Griech, 4 Mon. do. do. 1894 inK. gaben. Machen Sie (nach rechts) einmal den Versuch ohne Fahnen bo. 08,09,11,gk.31.12.2314 versch. 1. gek. 1. 10. 26 9 ¾.1.4.10 1912, 1920 do. 51 1881-84 Ug. Tm.⸗Bg. i. K.; und Musik, dann wollen wir sehen, wieviel Jugendliche nachher d0.87-99,05,g1 81.12.288 do. 1“ do. 90, 00. gek. 1.11.26 op do. 5 6 Pir.⸗Lar.90 do. Bod.⸗Kr.⸗Pf. b 88 1 1 do 06. 02. qef. 31 1223,38 1.4.10 da do. 331 1.4.10 Pirmasens 99, 30.4.24 do. 4 Gold⸗R. 69 do. do. i. Kr. noch da sind, wenn die Leute wirklich mal ein paar Stunden ““ *) Zinsf. 8 20 ½. ** 8—18 %⅛. 03. 1uX““ .1. vral Rent in Lire 3 ½ 88 E“ draußen marschieren und sich körperlich anstrengen sollen. (Zuruf doneagseteneegheense a 110 Kreisanleihen vtsamawa a.1894 1. ö“ von den Deutschnationalen: Ist das Terror?) Meine Herren 8 88 1en e 4 ½ 1.1 1ö“ 8 E“ 2 Mentt un 99 5 . wer in Wahlversammlungen gesprochen hat, hat von diesem Terror 8 100 000 4ℳ 1.1.7 Flensburg; Kreis 0is4 1.1.79—— do. 1897 5 901 bis do. 1904 F abc etwas erlebt. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte und links.) Ich 28 öIe ZFüderblsbe ereiz 10 , dr . - 1889 nr” gn 1bng bin in zahlreichen Wahlversammlungen gewesen und habe das do 27,08,04 Ser. 122 ö“ , Fescehe vo 21838 in * mitgemacht; daran ist gar kein Zweifel. (Zuruf von den Deutsch⸗ 8 1914 82 8,. venh Offenbach Kreis 191574 1.17⁄ —— 8 88 1913 N 85 8 14 8 . - 3 W“ 8 o. 189 ; nationalen: Und das Reichsbanner?) Ich habe ausdrüfklich Deutsche Stadtanleiben Rostock. .1919, 1020 ö erklärt, daß es bei den vaterländischen Verbänden angefangen hat; 8IS 1.2 Aachen 22 A. 23 u. 2478] 1.6.12]⁄¼ —,— be ; 8 3 aA“ denn sie sind die älteren, das werden Sie (nach rechts) nicht be⸗ 8 59, 1906,08,09,12 2 versch. vhou⸗ 8 9 8. Ag. do. Hro ers Ie n 1 1 B 1 , 124 versch. 0,3 272 6 [hAltona 118 89 11.7 —,— Ee werin t 68. nr. ie, streiten können. Das Reichsbanner stammt erst aus dem Jahre 3 1-n9 0. Faffendug⸗ 1911 1 versch —,.— ger 1. . N E 1924 (sehr richtig! bei den Deutschen Demokraten), während Ihre . 1696, 19ds 5dsfe do 3 öL111“ E“ 850 Silb. in fl vaterländischen Verbände vielfach schon das fünfte und sechste Meckl. Landesant 1474 1.1. de“ do. 1908, get. 1. 4.24 deschcen 8 G zFoft fei 3 zorfei . 11““ do Staats⸗ 8 8 c. 1904,05, gek. 1.3.24 3 versch. do. 1903, gek. 1. 4. 24 Fen d.. u. abgestemp.⸗ 8 8 Staats⸗Anl. 19194]1.1 Rumänen 1903 11 Stiftungsfest feiern können. (Heiterkeit. Zuruf rechts: Sie 80. Seee 3 Berlin . 1928 *1.17 Stettin F.. 1928 E do. do. Ser. 23. 24 schätzen aber beide gleich ein!) Wie Sie das wollen, ist mir ganz „4 ““ 11. 1 8 do. do. Ser. 25 3 ; Euö1“ ; ; ; 4 .. 1890, 94 1901. 05/3 ¼ 1. 5 gleich. Ich muß jedenfalls das eine sagen: ich bitte die Verbände, 1

Stolp i. Pomm. Stuttgart 19,06, Ag. 19 Trier 14,1. u. 2. A. uk. 25 do. 1919 unk. 30 Viersen 1904. gk. 2.1.24 3 ½ Weimar 1888,k. 1. 1.24

+ *

do. 1889 in 1. do. do. Ser. 26 do. 1890 in 8 do. Komm.⸗Obl. S. 1, 2“ do. do. m. Talonff. do. do. Ser. 8 do. 1891 in . do. do. Ser. 4 do. 1868 In do. do. do. Ser. 5 Feipiar 18g8 o. do. m. Talon A 1 8 1u“ 1908 1 Aus⸗ do. 1896 in Feene. een 8 1e. 128* do. do. m. Talon do. do. do. Ser. 26 2 8 1 5 88 8 do. Komm.⸗Obl. v. 1929 2. Ag., gek. 1.10. . do. m. Talon tsch. Hyp.⸗Bk. 8 do. 18 Ag. 19 I. u. II., do. konvert. in. 8*† 8.; b

8 8 3 b Reihe 36 42 5 b 0,00 gek. 1. 7. 24 do. 190

wollen keine; wir haben ganz andere und viel wichtigere Aufgaben. EE1 er rinesra hn thi0 88 e9s n 2 EI11I1 , 8 8 8 S insf. 8—15 do. 1910 in do. do. do.

2 5 1“ 8 4 8 8. 8

(Zuruf von den Kommunisten. . 111“ ““

4

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1909. 12 ers 88

8 8 . 6 8 8 13 : 8 o. 1919, gek. 1. 1 32 ¼

daß sie uns in Ruhe lassen, und insofern kann ich mich mit dem do 1903 5 1. 248 1 1

1920 unk. 31 1922 Ausg. 1 1922 Ausg. 2 1886/[3 ½ 1890]2

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090 90 90

Aufruf des Grafen von der Goltz durchaus einverstanden 0. 1896% lufruf des Herrn Grafen tz durchaus Sachsen St.⸗A 1919 2 . 1869

erklären. Was ich aber bedauern und beklagen muß, ist, 8 8e. St.⸗Rente..3 versch. 1904, S. 1 1 immer wieder alle möglichen Leute in Briefen, die sie herum-⸗ E“ Grot Herb 1919

schreiben, und sonstwie Fühlung mit der Reichswehr suchen. Wir 8 u. 31 —302 versch Berl. Stadtsynode 99,

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