1926 / 67 p. 17 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Mar 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Meckl. Ritterschaftl. Krd. Roggw Pf.* Mecklenb.⸗Schwer. Roggenw.⸗Anl 1 u. III u. II S. 1-5*% Meining. Hyp.⸗Bk. Gold Kom. Em. 1 25 ff. Neiße Kohlenw.⸗A. †ölzgf.;

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Mecklb.⸗Schwerin. Amt Rostock...

Neckar⸗Aktienges. 100 % Ostpreußenwerkz22 [10275

Rh.⸗Main⸗Donau Schleswig⸗Holst.

Eschwetler Bergw. 10374 do. do. 1919 10074 ½ Feldmüthle Pap. 14 100 do. 20 unt. 26/103041 Felt. u. Guill. 22 10275 do. do. 1906. 08 [103⸗. do. do 1906 [103 Flensb. Schiffbau 100 Frankf. Gasges. 10214 ½

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do. do. 19 unt. 29 1009% Niederlaus. Kohle 102 Nordstern Kohle . 103 Oberb. Ueberl.⸗Z. 102

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* Seit 1. 1. 15. Amslie Gewerksch. [103 Haid.⸗Pasch.⸗Haf100 Kullmann u. Co. 103. NaphtaProd Nob. ¹ 100 Russ. Allg. Elekt062100

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Absatzmöglichkeiten für den Export der valutaggordneten Länder stark beeinflußt haben. Hiergegen durchgreifende Abhilfe zu schaffen, liegt außerhalb der Einwirkung der Handelspolitik eines einzelnen Landes. Die Abhilfe könnte vielmehr nur durch eine übereinstimmende Regelung einer ganzen Anzahl von Staaten er⸗ folgen. Es dürfte eine der dankbarsten Aufgaben für die Welt⸗

machten Erfahrungen nicht aus, um zu einem abschließenden Urteit darüber zu gelangen, wie stark der Druck sein wird, den seine Aus⸗ wirkung auf die deutsche Wirtschaftslage üben kann, wenn er in vollem Umfange wirksam sein wird; denn die volle Aufbringung der Lasten steht uns ja noch bevor. Vielleicht läßt sich eine gewisse Klärung der Frage, insbesondere auch darüber, ob die Voraussetzungen zur Durch⸗

wesen. Das Kontingent wurde im Juli um 14 im September um 11 Prozent überschritten. Seit dem 1. November ist es nicht mehr voll ausgenutzt. (Hört, hört! bei den Deutschen Demokraten.) Mitite Februar war es um 30 Prozent unterschritten. Darin prägt sich der Konjunkturgang deutlich aus. (Sehr wahr! bei den Regierungs⸗ parteien.) Es standen nicht mehr die genügend sicheren Wechsel aus

Nordd Grundkrd. Elektr. I. 11 5 Gold⸗Kom. Em. 1 25 ff. Z1.4. do. Ausg. I11s1028 Frank., Beierf. 20/1022

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Kolonialwerte.

* Noch nicht umgest. Umgest. a. RM

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do. do. 1920/[102 do. do. 1921 10241 do. do. 1921 102 Oberschl. Eisbed. 19 102. do. Eisen⸗Ind. 19 104 —,— „Osram“Gesellsch 102 —,— do⸗ 22 unk. 32 125 —,— do. 20 unk. 25 102 —,— Ostwerke 21 unk. 27 /105 do. 22 i. Zus. Sch. 3

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Sachsen Gewerksch. 102 —,— do. do. 22 unk. 28 103

2

führung des Planes in der gegenwärtigen Wirtschaftsperiode bereits beeinträchtigt werden, von der Untersuchung der Erzeugungs⸗ und Absatzbedingungen der deutschen Wirtschaft erwarten, die in dem Enquetegesetzentwurf beantragt wird. Eine unmittelbare Gefährdung nach unbegründet. Es kann keine Rede davon sein, daß sie die Wirt⸗ der deutschen Sozialpolitik durch die Durchführung des Dawes⸗Planes schaftskredite der deutschen Wirtschaft immer weiter eingeschränkt ist bisher nicht festzustellen; dennoch kann man sich großen Sorgen habe. 1b wegen einer Beeinflussung unserer Sozialpolitik nicht entschlagen Die Herabsetzung des Reichsbankdiskonts bezweckte, durch Herab⸗ shört, hört! rechis und links), Sorgen, die auch durch gewisse Aus⸗ setzung der Beträge für kurzfristiges Geld einen Anreiz zu schaffen, sich führungen des Reparationsagenten selbst geweckt werden. der für längere Zeit höher verzinslichen Anlage zuzuwenden. Die Wenn der Reparationsagent auf die weitgehenden Befugnisse des Wirkung einer Belebung des Kapitalmarktes ist nicht ausgeblieben. Uebertragungskomitees hinweist und feststellt, daß es sich in immer Bei der wieder eingetretenen neuen Geldflüssigkeit liegt die Erwägung stärkerem Maße zur Geltung bringen werde, um eine günstige Handels⸗ nahe, ob nicht eine neue Herabsetzung des Reichsbankdiskonts diese bilanz zu schaffen und dadurch fortgesetzte Uebertragungen möglich zu BEntwicklung weiter zu fördern vermöchte machen, so muß von unserer Seite entschieden betont werden, daß Zusammen mit der Reichsbank wird das Reichswirtschafts⸗ wir einen solchen Druck nur bis zu der Grenze ertragen können, wo ministerium seine Bemühungen um die Hebung des Realkredits fort⸗ eine Verelendung des Volkes, ein Herabsinken unter das Kulturniveau setzen. Die Aktion zur Herabsetzung des Zinssatzes für Pfandbriefe der anderen europäischen Nationen beginnen wird. (Sehr richtig! durch Verhinderung der Ausgabe des 10 prozentigen Typs hatte vollen rechts und in der Mitte.) Wir haben die Pflicht, diese Grenze deutlich Erfolg. Auch auf die Herabsetzung der Bonifikation für den Absatz aufzuzeigen. Ihre Einhaltung ist ausschlaggebend nicht nur für von Pfandbriefen ist das Reichswirtschaftsministerium nicht ohne Ein⸗ unsere Existenzgrundlage, sondern auch für die Gestaltung der Lebens⸗ fluß gewesen. verhältnisse in den mit uns konkurrierenden Ländern. Um so mehr Im Zusammenhang mit der Kreditpolitik steht die Einstellung glauben wir, auf Verständnis auch für eine handelspolitische Ein⸗ des Reichswirtschaftsministeriums zur Zinsfrage. Wir sind uns stellung rechnen zu können, die der deutschen Wirtschaft den Absatz darüber klar, daß einer derjenigen Selbstkostenfaktoren, die von der ihrer Waren nicht nur durch einen Druck auf das inländische Lohn⸗ Wirtschaft am drückendsten empfunden werden, die Kosten der Be⸗ 619 sondemm durch Beseitigung der Hindernisse zu eröffnen sucht, schaffung des Betriebskapitals, die Zins⸗ und Provisionssätze der ie sich ihr auf allen Seiten durch Errichtung hoher Zollmauern Banken sind. Diese Frage bildet seit Jahren den Gegenstand ernstester entgegenstellen. (Sehr richtig!) Der Herr Reichsarbertsminister wird Aufmerksamkeit meines Ministeriums. Es ist diesem zusammen mit Gelegenheit haben, in diesen Tagen in den Londoner Verhandlungen der Reichsbank in ständig wiederholten Verhandlungen gelungen, die um das Washingtoner Abkommen im Auftrage der Reichsregierung Banken zu immer weiterer Herabsetzung ihrer Bedingungen zu be⸗ den deutschen Standpunkt in der Frage der Erhaltung unserer sozialen wegen. Ich weiß wohl, daß alles, was nach dieser Richtung hin ge⸗ und unseres Kulturniveaus mit Entschiedenheit zur schieht und geschehen ist von der Wirtschaft als zu wenig, von den 1 e.-ch,g bringen. Banken als zu viel und als verfrühte Vorwegnahme künftiger Wirt⸗ Meine Damen und Herren! Aus dem Aufgabenkreis der Binnen⸗ schaftsbesserung empfunden wird. Im ganzen wird man anerkennen wirtschaft, dem ich nunmehr Sie bitte sich zuzuwenden, hebe ich zu⸗ müssen, daß eine ständige Herabsetzung der Bedingungen und eine nächst die Notstandsaktionen der Reichsregierung hervor. Eine wenn auch langsame Verminderung der Spanne zwischen Debet⸗ und Sanierung einzelner Unternehmungen war und ist nur in ganz be⸗ Kreditzinsen erfolgt, der Wirtschaft zugute gekommen und von den sonders gelagerten Fällen, insbesondere, wenn außenpolitische Gründe Banken ertragen ist. Ueber die Einzelheiten dieser Vorgänge sind dabei eine Rolle spielen, möglich. Die unzähligen Kreditgesuche, die kürzlich von den Vertretern meines Ministeriums im Volkswirtschaft⸗ ununterbrochen an uns gelangen, müssen wir leider im allgemeinen lichen Ausschuß eingehende Darlegungen gemacht worden. Ich be⸗ evn,es. 88 8 Kredite gegeben haben. haben wir nach schränke mich daher auf die neueren Vorgänge. Hier haben die Banken 8 hs g. Se. en 8 kwen zes und ausreichende Sicherheiten nicht ohne Zusammenhang mit einer von mir im Namen der neuen wbei in aller Regel mit der in Betracht Regierung eingeleiteten Aktion ihre Zinssätze, die bisher 2 vH über kommenden Landesregierung zusammen und in gleichem Umfange wie Reichsbankdiskont lagen, auf 1 vH über Reichsbankdiskont herab⸗ diese Kredite indegs Weitgehende Unterstützung will das Reich gesetzt. Die Leiter der Banken haben mir bei den Verhandlungen notleidenden ganzen Produktionszweigen gewähren. Wir suchen über diese Fragen in Aussicht gestellt, daß auch die Provisionsmindest⸗ durch Finanzierung notwendiger Reichsbahnaufträge den Absatz der sätze, die zurzeit noch ½ vH pro Monat betragen, auf ¼ herabgesetzt Eisenbahnlieferfirmen anzuregen, wir fördern durch eine Ausfall⸗ werden sollen, sobald die wirtschaftlichen Verhältnisse dies irgendwie garantie der öffentlichen Hand den Erport nach Rußland und hoffen, erlauben. Ich werde diese Frage im Auge behalten und in naher Zu⸗

9s wirtschaftskonferenz sein, dieses Problem anzufassen. Inzwischen

wird es meine Pflicht sein, die Preisentwicklung fremder Waren 5 aus Ländern mit entwerteter und sinkender Valuta besonders wachsam zu verfolgen, um notfalls mit Maßnahmen zum Schutze Heunc-tarnn. 14 l181232 des inneren Marktes zur Stelle zu sein. Gesetzgeberische Vorschläge Ren 9 -—14 5289 bönnen von meinem Ministerium jederzeit vorgelegt werden. vasainer e Le t 22 1 8 Speziell für das deutsch⸗französische Wirtschaftsverhältnis wird ET dafür Vorsorge getroffen, daß, wenn wir, wie ich hoffe, bald zum

* vom Reich mit 3 % Ziut. u. 120 % Rückz. gar. Abschluß eines Handelsvertrags gelangen, in diesen Bestimmungen Versicherungsaktien. aufgenommen werden, die Deutschlands wirtschaftliche Lebens⸗ escahefehe Ag an dann sichern, wenn eine starte Schädigung durch weiteres

Nicht auf RM umgestellte Notierungen stehen in 69 E“ mggche n g. bee 98 5n Feenes KFasder Ich kann die deutsch⸗französischen Handelsvertragsverhandlungen VI 105 b nicht erwähnen, ohne mit einigen Worten auf die in der Presse er⸗ Berliner Hagel⸗kssekuranz 686 örterten internationalen Eisenwirtschaftsverhandlungen einzugehen. h 8E1“ ““ Die Presse hat über das Zustandekommen eines Schienenkartells zu⸗ Berlin sche Feiterecber⸗ Intr 6b RMI N 218 treffend berichtigt. Die darüber hinausgehenden Meldungen sind ver⸗ früht und irreführend. Man hat über eine internationale Quotisierung

sowie eine Regelung der französisch⸗luxemburgischen Eiseneinfuhr nach

Deutschland in Verbindung mit der Lösung der Saareisenfrage ver⸗ handelt. Diese Verhandlungen haben bisher nur Teilergebnisse gezeitigt. Sie werden im nächsten Monat fortgesetzt. Nicht nur die

regelmäßigen Handelsgeschäften zur Verfügung. (Sehr wahr! bei der Deutschen Volkspartei.) Der Vorwurf, die Reichsbank habe sich nicht auf die Bedürfnisse der deutschen Wirtschaft eingestellt, ist dem⸗

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0,19 5 Sekuritas Allgem. Vers., Bremen N (.

—,— Thuringia, Erfurt N (161b)

—,— Transatlantische Güter (—,—)

—,— B Ss Pngemna Se N 115

—,— on, Hagel⸗Vers. Weimar —X,—— * Lnog; henania, Elberfeld N 2800b G

—,— B Viktoria Allgem. Vers. 1200 9

—-8

8.

22

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SSVYSVSSVSSYVSVSSVSVYSYSSYSYSVYVYJVSY= b—-—1—151 2 b . PPesFEeFePeeEeezesseees; AaüE 2gFqvöBv2e

2-=2SqS2S2gSFö=SSgSöSöÖSSg —.

Verlinische Lebens⸗Vers. N (—.—-;) u 0. o. * Deutscher Lloyd N —,— Deutscher Phönix —,— Dresdner Allgemeine Transport (—,—) Frankfurter Allgem. Versicherung N. 83,5 —b Frankona Rück⸗ und Mitvers. Lit. A 58,25 b 2 3 3 81 do. Reichsregierung, sondern auch die Eisen verbrauchende Industrie ist Gladbacher Feuer⸗Versicherung N 380b uf de lauf d Wir hab 8 ; Fhrnes Aeebivercerung (ftlr 40 Re —,— 8 8 85* en. Wir haben Vorsorge getroffen, daß ein Abschluß 8 ische Hagel⸗Versich. N —,— i ) aung d ; 3 c - Aemnische agelrBerch, 5 ea69 ht ohne enehmigung der Reichsregierung erfolgt. Insbesondere Leipziger Feuer Veriicherung 117,25 G wachen wir darüber, daß die deutsch⸗französischen Handelsvertrags⸗ 8*½ do. Ser. G 54,25 5 verhandlungen nicht durch diese internationalen Eisenwirtschafts⸗ Unsßegncher Feref-gen. 885 60 RM) N. 62,76 5b verhandlungen gestört werden. Ich mache kein Hehl daraus, daß die Mag rger H 22 Ges. —,— 1☚, 1 1 8 dag, 8 88ne nga 1 Reichsregierung das Zustandekommen einer internationalen Eisen⸗ kRagdeburger Lebens⸗Vers.⸗Ges. N ([—.— ndi i 5 5 ; ; 3 aagdevurger Nicvernche Ge 288 wirtschaftsverständigung für erwünscht hält. Sie befindet sich hierbei do. o. (f. 80 RM) —,— do. do. . 8 8 8 8 Manngetmer Bersicharungs⸗eg v ,2959 Exportinteressen durch die ungeordneten Absatzverhältnisse der Eisen Hüi Ftrttine g F 0 0 schaffenden Industrie nicht gedient ist. Sie wird aber alle ihr zu Rordstern, Bebens⸗berhch. Gebote stehenden Mittel anwenden, um nötigenfalls den inneren rt⸗Verj. (—,— 8. * . g . . . Markt vor einer wirtschaftlich nicht tragbaren Ausnutzung durch die —,— Providentia, Frankfurt a. M. —,— Fiso stri ütze 180ze RcheinischeWestfülischer Llopd —) Eisen erzeugende Industrie zu schützen. b Breha a Befnschesan hncder ae Auch den wirtschaftlichen Verhältnissen zu England muß ich —,— Schles. Feuer Verf. (für 40 RM) N 345 einige besondere Ausführungen widmen und damit gleichzeitig die 8 . Interpellation 1627 beantworten. Ich verfolge die Entwicklung dieser Beziehungen mit größter Sorge. Wir sind England gegenüber nur geschlossen wurde, als die englischen Schutzzölle der Kriegs⸗ und Nach⸗ nee. ö“ kriegszeit im Abbau waren. Seitdem hat sich das handelspolitische Withelma, Allg. Magdeög. —.— 8 Verhältnis von Grund auf verschoben: in immer zunehmendem Maße be s 1“ geht die englische Regierung zum Zollschutz der eigenen Wirtschaft 8 üler. Ein Vergleich über die beiderseitigen Anforderungen wäre nach hse ees 1 unserer Auffassung auf dem Boden eines vollständigen Handels⸗ daß di - 8 88 . . 8. 6 1 ( zurz ( H; rj ¹ 19 % 8 8 . c 2 . . vertrages, das heißt Meistbegünstigungsvertrages mit Tarifabrede, üi ctg 2 8 enen Schwierigfeiten der Finanzierung kunft mit den Banken darüber, ob jene Voraussetzung erfüllt ist, in durchaus möglich und läge auch im Interesse beider Teile. Die binnen kurzer Zeit überwunden sein werden. Wir schaffen eine Verbindung treten.

do Lit. C 98 0 do. neue —,—

in Uebereinstimmung mit der Eisen verbrauchenden Industrie, deren

Preußische Lebens⸗Versich. N (—,—) durch einen Meistbegünstigungsvertrag gebunden, der zu einer Zeit

AEä“

LEET1“ . . 8 8 8 E tkredi rsi 3 . b 8 2₰ Schwierigkeiten bestehen aber gerade darin, daß sich die englische Exportkreditversicherung, nicht um Exporteure zu züchten, sondern um Ueber die im Mittelpunkt des Interesses stehenden Uebergangs⸗

8

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82. 9

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mit Zinsberechnung).

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9 7

94 5 93 G 108 b 106,5 G

do. Ausg. 4 u. 56 versch. —,— B

Kanalvb. D.⸗Wilm

u. Telt.) 1004 do.

—.— do. do.

Engelh. Brauerei⸗ 1921 102/5 1922102

D

—— ——

1,06 G 1G

0,305 G 0,305 G

Meguin 21 uk. 26/102se8 Dr. Paul Meyer 21/103. Miag, Mühlenb. 211103

0,1825b 0,25 G

SüöEress-

SbSgESAgSgg —S2——ö2g=N ·g

4

Rhein. Stahlwerke RM⸗Anl. 7)

1.7 89,1b G 89, 16 G

Fortlaufende

Notierungen.

Deutsche Dollarschatzanw.,

4 ½ Dtsch. Reichsschatz tV-V 4 ½6 % do. do. VI-IX (Agio) 4 ½ % do. do. fällig 1. 4. 21

9 15 % do. „K“* v. 1923 5 % Deutsche Reichsanlethe 4 do. do.

3 ½ do.

8 % do. 8 do.

7 15 % Preuß. Staats⸗Sch. 5 9⁄% Prß. Staatssch. fäll. 1.5.25

4 ½ 9% do. do. (Hibernia; 4 % do. do. (auslosb.)

4 % do. kons. Auleihe

3 ½ % do. do.

3 % do. S“ Bayer. Staatsanleihe..

9 ½ % do. do.

4 ½ Hamb.amort. Staati9 B

5 % Mexikan. Anleihe 1899 5 % do. do. 1899 abg. 2 ½ do. do 1904 41 do. do. 1904 abg. 4 ½ 9 Oest. Staatsschazsch. 14 4 ½ % do. amort. Eb. Anl. 4 % do. Goldrente.. 4 % do. Kronen⸗Rente.. 4 % do. konv. do. J. J. 4 9% do. konv. do. M. N. 4 ½ do. Silber⸗Rente... 4 ½ % do. Papter⸗Rente .. Türk. Administ.⸗A. 19038.. 4 % do. Bagdab Ser. 1.. 4 % do. do. Ser. 2.. 4 % do. untf. Anl. 08— 06 4 % do. Anleihe 1905 4 % do. do. 1908 4 9% do. Zoll⸗Obligationen Türkische 400 Fr.⸗Lose... 4 ½ % Ung. Staatsrente 1913 4 ½ % do. do. 1914 do. Goldrente..

4 9% do. Staatsrente 1910 4 9% do. Kronenrente.... 4 % Lissabon Stadtsch. I. II. 4 ½ Mexikan. Bewäss.... 4 ½ 5 do. do. abg Südösterr. (Lomb.) 2280 9%. do. do. neue.. Schantung Nr. 1 —60000.. Oesterr.⸗Ung. Staatsb.... Baltimore⸗Ohio. Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch. 0. Div.⸗Bezugsschein... Anatolische Eisenb Ser. 1 do. do. Ser. 2 Luxemburg. Prinz Heinrich

Eleftrische Hochbahn Roland⸗LinieV Setettiner DampferH *Verein. Elbeschiffahrt... Bant elektr Werte DBant für Brauindustrie.. Barmer Bankverein . Bayer. Hyp.⸗ u. Wechselb.

Bayer. Vereins⸗Bank

Leivzlaer Kredit⸗Anstalt. Oestexr. Kredit Reichsbant 900229292929222229

Heutiger Kurs

7

0,358 G à 0,3575 à 0,355 B 0,3525 80,3575a0,3525 eb G 0,205 b G d 0,2e G 20,21 b 0,3925 B à 0,385 G 0,3725 b G 0,3775 b 0,3775 à h, 38 b

0,375 b [0,375 à 0,3775 b 0,3775 à 0,3725 a 0,3775 à 0,3775 à 0,38 b

0,375 b G à 0,39 G

0,375 G a 0,39 G

0,073 à 0,072 à 0,073 b

10 b G à 10 G 12 G à 12,1 b 11,7 à 11,5 b

1175 b 11 % 6

a 16,4b

à 18 b 17à Na Tüb 18.28 à 16,5 916,5 B

4.28 à 4,36b 21.25 G 89 a 89,5 à 89 8 b

64 à 63,25 b 10.3 a 10 8. 9,3 à 9 %b

Umgestellt auf RM * Moch nicht umgest.

87 ½ à 86,5 G à 86,75 b

à 183 a 181 b

31,5 à 33,25 b

37,75 a 37 b

a 64 G 2 65,25 b

116 à 119 b

87,5 4 67 ½ à 87,78 0

95 G à 96,75 b

120 ½⅞ à 121 ¼ b

101,75 G à 102 b

Voriger §.

0, 345 à 0,35 b

0,345 5b 0,3425 à 0,345 b 0,199 à 0,2 b 0,3775 b G à 0,38 B

0,3675 à 0,37 0,475b

0,3675 à 0.368 b 0,3675 à 0,37255 0.3675 à 0,37b

a1sb G à1, 75b

2 ½à 2,6 b

1,6 1,75 b 10,1 à 10 G 11,9 à 12 b 11,5 a 11 à 11,5 b

10,3b 11% à 11,5 G

18,2b 17.,3 à 17 b 16,5 à 16.,28b 1,8 à 1,75 G

à 575 b G à5,6b

31 b

4,1 B à 4,25 à 4,2 à 4,25 b

22 G 87,5 à 87 à 89,5 b

63,75 à 63 à 63 à 64 9 1

10.25 b 9,25 à 9,25 G

15 à158

Umgestellt auf RM * Noch nicht umgest.

6 % à 87.5 b

73,5 à 177 b à 32,75 b 37,5 à 37 b

1149 b

87.82 87,25 b G à 87—

95 G 120,73 b

100,75 G à 101,25 G

*6 G *6 ⅞8 6,75 G

188,23 à157,75 b G5 158,25 b 136,5 à 157,3 à 137 5b

8 76 à 1,8 b

Wiener Bankv... Accumulat.⸗Fabr. Adlerwerke. Anglo⸗Contin. G. Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Basalt eheeheee Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr⸗Ind. Bingwere.. Gebr. Böhler u. Co. Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest.. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. Se Kaliwk.. Deutsche Werke.. Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkmitt. Elektrizit.⸗Liefer. Essener Steink... Fahlberg, List& Co. Feldmühle Papier Felt. uGutlleaume Th. Goldschmidt’. Görl. Waggonfabr Gothaer Waggon. Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Hannov. Waggon Hansa Lloyd.. Harb⸗Wien. Gum. Festne Sächs. M. Held u. Fraucke. Hirsch Kupfer... Hohenlohe ⸗Werke Philipp Holzmann Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Kattowitzer Bergb. C. W. Kempo... Gebr. Körting... Krauß & Co., Lok. Lahmeyer &X Co.. Laurahlltte. C. Lorenz.. Dr. Paul Meyer. Motorenfbr Deut Nordd. Wollkämm Hermann Pöge. Polyphonwerke .. Rathgeber, Wagg. Rh. Metallw. V.⸗A. Rh. Westf Sprengst Rhenania, V. Ch. F. J. D. Riedel... Rückforth Nchfl... Sachsenwerk.. Sarottt

H. Scheidemandel Schlel. Bab. u. Zint Schles. Textilw... Hugo Schneider. Schubert u. Salzer

Siegen⸗Sol. Gußst

Stettiner Vulkan. Stöhr & C., Kammg Stolberger Zink. Telph. J. Berliner Thörl’'s Ver. Oelf Transradio

Türk. Tabakregie Union⸗Gießerei.

““

26 à 5⅞ 8 107,5 à 108 b

Heuti -r Kurs

51 8 50,5 b

82.25 à 833b

73,5 G h 74,5 b B

79 à 78,5 à 79 b

139,25 b 8 66,75 8 67,5 8 66,73 b 57,75 à 57 b

7 40,5 5 41 40,25 b 57,75 à 58 b 8 38 b G à 39,5 b 8 87 à 86,25 b 8 60 B 74b G à 73,5 b 74,25 b

124 u 126 à 124,5 à 124,75 à 123,75 b

41,75 à 41½¼ à 41,25 b

44 B à 43,75 à 44 à 43 ⁄eb G 72 à 71 à 71,5 b

102,5 à 103,25 à 103 b 85,5 b

61,2 60,25 5 61,23 b G

92,5 à 92 b

117,5 d 116,5 b 88 74 a 75 b

26 à 27 b 1

43 a 42,25 à 43,25 à 42 42,6 b 64 ½ à 64.25 k 64 b

88 8 87,5 à 68,75 G

198 à 19 8 b

55,25 à 54 b

60 à 63 b

39 b

à 51 à 31 à 51 b

—,.,— 8

714.5 àk 14% à44,583838

75.25 à 74,75 à 75,5 b 748 b 43 à 42,25 à 43,25 42,73 b 75,75 n 77 b

40,75 à 41,5 G

*12 à 12 ½ à 12 b *0,325 à 0,325 G

79 à 80,5 b

89,75 à 90,25 8, 89,5 à 91 b

à 35 b

93,5 à 93 à 93,5 à 93 9b

15,5 à 15 à 15,25 b

46,5 n 47 b 8

98 G 8

49 à 48,23 b 90 à 91,5 à 90,75 à 91, 25 b

285.25 b G à 28,75 à 28,5 b 61,25 à 61,75 b 58,5 n 58 à 58,75 b

70,25 à 70,75 à 70 G *

58.25 à 58 à 62,5 à 62,25 b 11975 à 121⅛ 6

35,5 à 35,28 à 36 B 35 6b 107,5 b

46,75 44,5 à 45,5 8

63 à 62,5 b 136 à 137b . 39 B à 39,5 b B à 38 à 38,25 b

37,5 b 36,75 b 121,75 a 121 %b 97 à 98,75 b

66 B à 65,75 b 60,5 à 58,5b 100 b 8

32 ⅛b

* à 6eb

109 2 106,5 à 109,5 b 50 à 49,75 à 50 b

à 88 G à 92 b 8 83,5 à 82 b 8 79 à 79,75 b

138 b 138,75 b

65,5 àk 65,25 G à h 56,75 à 558 b

39,25 à 40 ⁄%⁄

52 à 56 b

38,28 à 87,5b

83,75 à 87 à 86 b

60 n 58,5 à 60 b 1 70,25 à 71 à 70,25 à 71 b 119 à 123,5 à 122,75 b

40,5 à 40,75 à 40,5 b

43 à 43 1 b

71 à 7b

100 4 102,5 à 102

à 85,5 h 86

à 60 b

à 92b

à 113,25 b G & 114,75 b 74 à 74¾ à 74b

25.25 à 25,75 ‧b

40,25 à 40,75 à 40,5 à 41,5 b 61 b G à 64 à 63,59 88g 84 à 87 b 8 18,5 8 17,5 à 18 b

54,5 à 54 à 55 ‧b

60.5 à 57 b

36.75 à 36,5 G à 37,5 b

51 2 51,5 u 50,5 à 51

86 B à 85 b

715 à 14,5 à 14 1h

71, 75 a 71,25 G 4 73,28 b 41,75 à 42—

à 75b

40,25 à 41,25 G

,111à 11,5e b G à 12 h

86,25 à 89,5 . 89 35,5 à 34,5 à 35 b 90 3 89,75 à 90,5 b 14 ½ à 158 b 8 45 à 45,5 à 45,25 à 45,70 b 98 5b

à 48,5 à 47,5b 90 à 89,5 b

24 à 24,5 G

59,75 a 60 b

57 a 58 à 57,5b

89 à 68 a 70,23 à 70 b

à 58 B à 575b 119,75 b 35,23 à 34,5 G à 35 5 34,75 b

44.25 à 46,25 b 64 62,5 à 63 G 131,5 8 133,5b 36 ⅛15b B 8 38.,5b 35.25 a 36 „b 120 à 121,85b

à 96,28 à 97 5b 68,5 b

59.5 à 59 b

Voriger Kurs 6 E

Ver. Schuhf. B.⸗W. Vogel,Telegr.⸗Dr. Voigt & Haeffner Weser Schiffbau. R. Wolf

Zellstoff⸗Waldhof Zimmerm.⸗Werke

d. Skontrob.: 30. 3.

32,5 à 33 b G 64 à 64,5 8, 64 à 64 à 64,8 b G à 80,5 G

à 43,5 à 44 à 43,5b

113 à 116 à 115,5 4 117 b 28,5 à 29 à 28 %b

Anf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo März 1926. Prämien⸗Erklür., Festsetz. d. Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Ultimo März: 29. 3. Einreich. Einr. d. Differenzskontros: 91.3. Liefer. u. Differenzz.: 1. 4. Voriger Kurs (umgest. a. RMk;

Heutiger Kurs

à 32,75 à 32 b 60 % à 62,25 G

à 79,5 G

à 42,5 à 43 0 110,25 à4 111,25b 27 à 27,25 G

Heutiger Kurs (umgest. a. RM)

Allg. Dt. Eisenb. 51 a S18 b 52.25 b

Deutsch⸗Austr.⸗D. Hamb.⸗Amer. Pak. Hamb.⸗Südam. D. Hansa. Dampfsch. Kosmos Dt Dampf. Norddeutsch. Lloyd Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank... Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank.. Mitteld. Kred.⸗Bk. Schulth.⸗Patzenh. Allg. Elektr.⸗Ges. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb Bochumer Gußst. Buderus Eisengk. Charlottenb. Wass. Cont. Caoutchue

Daimler Motoren Dessauer Gas... Dtsch.⸗Luxbg. Bw. Deutsche Erdöl.. Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektr. Licht u. Kr. J. G. Farbenind. Gelsenk. Bergwerk Ges. f.ektr. Untern. HacheeseAe Trhh Hoesch Eis. u. Stahl Ilse, Bergbau... C. A. F. Kahlbaum Kaliwerke Aschersl. Klöckner⸗Werke .. Köln⸗Neuess. Bgw. Köln⸗Rottweil .. Linke⸗H.⸗Lauchh.ü Ludw. Loewe.... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb. Obschl. Eis⸗Z.Caro Oberschl. Kokswke., I. Koksw. UChem. F Orenstein u. Kopp Ostwerke 8b Phönix Bergbau. Rhein Braunk. uB. Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan. Rombach. Hütten Rütgerswerke... Salzdetfurth Kalt Schuckert & Co.. Siemens & Halske Leonhard Tietz.. WesteregelnAlkali Otavi Min. u. Esb.

149,75 à 151 b

80,75 à 50,25 à 50,75 à 50,5 à 50

126 à 125 à 126 à 124,5 b

126,755b 8 à 125,5 à 126 b 149,5 à 148 b

149 à 148,25 8 71485 b

113 ½ à 114,25 à 113,25e à 113,8 b. 150,75 à 182,25 8 à 150,75 b

124 123,5 à 124,5 à 123 b [148,25 b 124 à 122.5 à 124 4 123 8 148,5eb B à 148 4 149 B à 147,75388 8

152,75 à 153 b 152 à 15155b 111à 111,5 b 111,25 à 111 b 128,5 à 1305 128 5b

127,25 à 128,75 à 128,25 b 127 b

122,25 à 124,25 à 124b 121.75 à 122 b

117 a 117,5 b 116,5 à 117 b 8

103,5 b 103,5 b 8 4. 147 à 147,5 à 14

92 ¾ à 92 à 94,5 à 94 6

86,5 4 86,25 8 90,5 à

68,75 69 b

81 à 81,75 b

49 à 48,5 à 50 9b

68 à 63 8¶b

121,75 à 1235b

4 49,5 à 50 9b

84,5 à 84 ⅛⅜ a 84,75 b 83,5 à 83 G

86,25 à 87% G 8 85 % 0 86 b

29 ½ à 89,5 a 90 à 89 1 b 88 à 87,75 88,5 b

56,5 à 56.25 5 56,5 à 56,28 5b 54 à 53,75 à 55,75 b

80 a 80,25 à 860 b 79 à 78 G .“

110 à 109,8 b 105,5 à 108b

131,25 à131 ¾ à 30,75a131,785181,5b] 127,75 8 128 à 127,78 à 1

88,5 n 88 à 89 à 88.25 à 88,5 b 86 à 67,25 5b

1386,5 b 136 n 136,5 à 135,5 b

101,75 à 104,25 a 103,25 b

87 a 87,5 b

105,5 n 105 B

93,5 à 93 b

130,5 à 131 à 129 G

722 72,5 à 71 à 72b 71,5 à 72 b

88 à 88,5b 8 8 85,25 à 85 à 86 %b

80,5 n 79,75 G 79 21

41,25 R 41 à 42 G 41,25 b

97,25 à 96,75 à 97,78e à 96 1

92 8 91, 56,à 93,5 à 92,25 b

698 a 70 b 8

82 8 83 à 82,78 b

53 0 52,5 à 83 9 52,76 b5 67,75 à 71,25 à 70,75 b

123,75 à 123 b 1

101,75 a 100,75 5b a 84,25 5b

105 ½ a 104 G

95 93,5 à 94,5b 125,5 a 129 4 128,25 b

88,25 à 87 à 88 à 88 b 85,5 à 87 à 86 ½ b 82,75 à 82.5 G 4 648 à 82 88,8b 81,75 à 81 8 81,25 6 70,75 a 69,25 b 69.25 à 70,5 b

418 à 42,5 b 42 8 41,75 5b

40 4 40,25 b 40,25 à 40 à 40,2

68 à 67,25 à 68 b 67,75b 78,5 78 à 78,5 b 134,5 b

78 ½ 0 78 8 79 8 78,25 à 78 ½ b 129,5 à 129,5 G

79,a 79,75 8 79 G

85.75 à 85,75 B . 84,5 G 84,5b 32 % 8 à 32 a 32,75 à 316 8 31,25 n 30,5 b G à 31,5b 75 à 75,5 6 73,75 b

164,5 à 163,5 à 164,5 à 161,25 b à 160 9 163,5 b

88 ½ 8 89,25 à 88.23 4 89.75 a 87 ⅞b 114 à 113.25 à 115 à 114 1 à 80 b G a2 80½15b 137 b 136,28 à 137 à 135 %b 134 à 137,28 30,230 8 à 30 8 30,25 b

66 à 65,75 à 67 b 78,75 à 76 à 76,75 b

2 129 b 78 2 78,5 à 77,75 à 78,75 b

109 a 108,25 à 111,75 b

8 dem Schiedsgerichtsverfahren Gebrauch machen.

108,5 2 107,75 à 113 à 111,75 b 148,9 147,5 à 181,25 à 150,5b

146 à 145,25 8 147¾ à 146,75 b

8028 b

76 ½à 77,25 à 78,75 à 78 B à 77,78

84 % 835 à 878 86,75 b 87 96

Regierung zurzeit weder zum Freihandel noch zum Schutzzoll bekennt. Wir werden den Engländern gegenüber mit allem Nachdruck betonen und haben das in den Verhandlungen der letzten Monate sehr deutlich getan, daß wir nicht gewillt sind, eine Verschlechterung unserer wirt⸗ schaftspolitischen Beziehungen hinzunehmen, welche die von uns den Engländern gegenüber gewährte Meistbegünstigung immer wertvoller macht, während die uns gegebenen Vorteile auf dem englischen Markte in immer größerem Maße unterhöhlt werden. Wir betonen, daß wir unter Umständen zu einer ähnlichen beweglichen Politik überzugehen gezwungen sein werden, die die Engländer einzuschlagen für gut be⸗ funden haben. Nach den getroffenen Vereinbarungen brauchen wir auf keinen Fall zu dulden, daß die Engländer Zölle einführen, die gerade für den Handel Deutschlands abträglich sind. Gegebenenfalls werden wir gemäß dem uns vertragsmäßig gesicherten Rechte von In den Verhand⸗ lungen mit der englischen Regierung hat die Reichsregierung zum Ausdruck gebracht, daß die englische Handespolitik durch Hemmung der deutschen Ausfuhr den Grundgedanken des Dawes⸗Planes un⸗ berücksichtigt läßt, nach welchem die Erfüllung der Zahlungs⸗ verpflichtungen Deutschlands nur durch Exportüberschüsse möglich ist. Die Reichsregierung wendet diesen Zusammenhängen dauernd ihre Aufmerksamkeit zu und wird, wie bisher, den an der Ausführung des Dawes⸗Planes interessierten ausländischen Stellen bei jeder Gelegen⸗ heit ihre Auffassung darlegen. Wir werden nach Möglichkeit, ent⸗

sprechend den Wünschen der Interpellation 1793, durch fortlaufende Beschaffung, Verarbeitung und Veröffentlichung des statistischen und

sonstigen Materials im deutschen Volke wie im Ausland über diese Verhältnisse Klarheit zu schaffen versuchen.

In seinem Bericht vom 30. November 1925 hat der General⸗ agent der Reparationszahlungen sehr ernste Ausführungen an die Adresse der Gläubigerstaaten mit Bezug auf ihre widerspruchsvolle

Wirttschaftspolitik gerichtet. Wir hoffen, daß er seinen ganzen

moralischen und politischen Einfluß aufwendet, damit die Gläubiger⸗ länder die deutsche Ausfuhr bereitwilliger als bisher aufnehmen. Ge⸗ schieht das nicht, so würde eine der nach dem Plane selbst grund⸗

legenden Voraussetzungen für die Erfüllung des Sachverständigen⸗

planes wegfallen. (Sehr richtig! rechts.) Daß die Reichsregierung grundsätzlich bestrebt ist, die mit dem Londoner Abkommen zur Durch⸗

führung dieses Planes übernommenen Verpflichtungen loyal durch⸗

zuführen, ist bekannt und wird auch durch den Generalagenten hervor⸗ hoben. Angesichts der Notlage der deutschen Wirtschaft und Kultur

is es aber nicht zu verwundern, daß in weiten Kreisen des deutschen Volkes die Frage aufgeworfen wird und dementsprechend in den Interpellationen 1792 und 1793 zum Ausdruck kommt, ob die gegen⸗

wärtige Wirtschaftslage die Ausführung des Sachverständigengutachtens ermöglicht und inwieweit sie mit den von den Sachverständigen selbst aufgestellten Voraussetzungen noch vereinbar ist. (Hört, hört! rechts.) Die Reichsregierung verfolgt selbstverständlich die Aufgabe, darüber zu wachen, daß die Durchführung des Planes nicht Unmögliches er⸗ fordert und sich nicht von dessen Grundlagen entfernt.

Zu diesen Grundlagen gehört die Aufrechterhaltung einer an⸗ gemessenen Lebenshaltung, ein erträglicher Steuerdruck und die Garantierung der Mindestbedürfnisse für innere Ausgaben. Nach dem

bisherigen Stande reichen die bei der Durchführung des Planes ge⸗

den Export zu steigern. Wir beleben den Baumarkt durch einen Zwischenkredit von 200 Millionen Mark. Das Reichswirtschafts⸗ ministerium hat diesem Plan zugestimmt, nachdem von der Heran⸗ ziehung von Auslandskapital und noch dazu in dem ungeheuren, an⸗ fänglich in der Presse erörterten Ausmaß abgesehen worden ist und die Wahrscheinlichkeit besteht, daß das in Aussicht genommene Bau⸗ programm nicht über die Kräfte der Baustoffindustrie und des Arbeitsmarktes hinausgeht. Wir möchten auch den Ruhrkohlen⸗ bergbau unterstützen. Seine Lage ist zurzeit äußerst gedrückt. Die Interpellationen 1576 und 1587 übertreiben nicht. Neben der all⸗ gemeinen Absatzkrise im Inlande wirkt auf den Ruhrkohlenbergbau vor allem die englische Unterbietung auf dem Auslandsmarkt und in Deutschland selbst, ermöglicht durch die bekannte Subventionierung der englischen Regierung. Aus dem vor wenigen Tagen veröffent⸗ lichten Bericht der englischen Kohlenkommission ergibt sich, daß eine weitere Subventionierung des Kohlenbergbaues durch die englische Regierung höchst unwahrscheinlich ist. Sollte sie aber über den 1. Mai hinaus fortgesetzt werden, so kann ich zugleich namens des Reichsfinanzministers erklären, daß Mittel zur Unterstützung auch des deutschen Steinkohlenbergbaues freigemacht werden sollen (Hört, hört! bei den Sozialdemokraten.) Wir können nicht mitansehen, daß die deutsche Kohle durch Maßnahmen anderer Staaten auf dem Weltmarkt Einbußen erleidet, die zum Stillstand leistungsfähiger Werke führen und bei einer dereinstigen internationalen Einigung über den Absatz den deutschen Bergbau in ungerechtfertigter Weise beeinträchtigen. (Sehr wahr! bei der Deutschen Volkspartei.)

Man hat uns wegen der Reichshilfen und Unterstützungen an⸗ gegriffen und ist dabei so weit gegangen, Prinzipienfragen des kapitalistischen Wirtschaftssystems aufzuwerfen. Wir haben uns um solchen Prinzipienstreit nicht gekümmert. Entscheidend für unsere Entschlüsse war das Ziel, möglichst viele Hände und Köpfe an ihrer natürlichen Arbeitsstätte beschäftigen oder wieder beschästigen zu können. (Sehr gut! rechts. Zuruf von den Sozialdemokraten) Das ist das Ziel, Herr Kollege Hertz. Ich habe im Ausschuß nicht mitgewirkt. Das sind die außenpolitischen Gründe, aus denen her⸗ aus wir auch für einzelne Firmen Kredit gegeben haben. Es wäre unverantwortlich, in der höchsten Not der Wirtschaft nicht diejenige Hilfe seitens des Reichs zu Leisten, zu der es imstande ist.

Ueber den Maßnahmen zur Beseitigung eines dringenden Not⸗ standes darf man die Sorge für die wirkliche Gesundung nicht ver⸗ gessen. Die am stärksten fühlbare Schwierigkeit, mit der auch kern⸗ gesunde Unternehmungen zu kämpfen haben, ist das Fehlen des not⸗ wendigen Betriebskapitals und der Mangel eines langfristigen und nicht zu teuren Kredits. (Sehr wahr! bei der Deutschen Volks⸗ partei.) Erst allmählich wird durch die Neubildung von Kapital das Problem der Lösung nähergebracht werden. Alle auf Stärkung des Sparsinns gerichtete Maßnahmen verdienen deshalb tatkräftige Unterstützung. In der Zwischenzeit aber gilt es, das in Unordnung geratene kommunizierende System von kurzfristigem Geldmarkt und langfristigem Kapitalmarkt wiederherzustellen. Diesem Ziele streben Bemühungen des Reichs wie der Reichsbank zu.

In der Interpellation 1797 wird die Kreditpolitik der Reichs⸗ bank angegriffen. Der Angriff ist nicht gerechtfertigt. Die von der Reichsbank am 7. April 1924 festgesetzte Kontingentierung ist bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 1925 praktisch aufgehoben ge⸗

maßnahmen der Preissenkungsaktion haben wir uns im Hauptausschuß eingehend unterhalten. Ich darf auf diese Beratungen verweisen. Nur das eine will ich nochmals hervorheben: Wir betreiben keine mechanische Preisregulierung. Behördliche Preisfestsetzungen werden sich nicht wiederholen. Wir wollen und müssen jedoch überlebte und volkswirtschaftlich schädliche Bindungen und Gewohnheiten zu lockern und aus dem Wege zu räumen suchen und einer gesunden Preisbildung die Wege ebnen.

Der notwirtschaftlichen Gesetzgebung werden wir dabei bis auf diejenigen Vorschriften entraten können, deren Aufrechterhaltung bei den Verhandlungen im vergangenen Sommer auch in diesem hohen Hause für notwendig erachtet worden ist. Der Initiativgesetzentwurf des Haushaltsausschusses ist im Plenum in erster Lesung angenommen worden, ohne daß der seinerzeit vereinbarte Ergänzungsantrag und die notwendigen Uebergangsmaßregeln eingefügt worden sind. Um dies nachzuholen, wird der Gesetzentwurf dem Volkswirtschaftlichen Aus⸗ schuß überwiesen werden müssen.

Zu den Uebergangsmaßnahmen gehören schließlich auch eine Reihe von Gesetzesvorschlägen, an denen das Reichswirtschaftsministerium zwar sächlich auf das stärkste interessiert, die aber in erster Linie zur Zuständigkeit anderer Ministerien gehören. Ich meine damit das ge⸗ samte Steuersenkungsprogramm der Reichsregierung, dessen alsbaldige Verabschiedung zur Erleichterung der Wirtschaft von öffentlichen Lasten dringend erforderlich ist und das sobald als möglich in Verbindung mit dem Plane des Zuschlagsrechts der Gemeinden zur Einkommen⸗ steuer zu einer grundlegenden Revision und zu weitgehenden Erleichte⸗ rungen der Realsteuern führen muß. In der gleichen Richtung wie die Steuersenkung liegen die Vorschläge zur Senkung von Patent⸗, Gerichts⸗ und Anwaltsgebühren, über die entsprechende Gesetze vom Reichskabinett inzwischen bereits dem Reichsrat vorgelegt sind. MNun werden Sie sich nicht mit meinen Darlegungen der Not⸗ standsaktion und Uebergangsmaßnahmen begnügen, vielmehr erwarten, daß ich mich auch über die Wirtschaftslage der nächsten Zukunft und etwa von der Reichsregierung in Aussicht genommene Maßnahmen auf lange Sicht äußere. Ich werde an diesem Problem nicht vorbei⸗ gehen, vielmehr versuchen, dasjenige zu sagen, was im gegenwärtigen Uebergangsstadium der Erkenntnis und vorausschauender Politik zu⸗ gänglich ist. Bevor ich aber an diese Schlußaufgabe gehe, will ich noch von zwei Erkenntnismitteln sprechen, die wir gerade für solche Aufgaben besitzen und ausbauen oder uns schaffen müssen. Ich meine die Statistik und die Enquete. 1

Was zunächst die Statistik anlangt, so kann im allgemeinen ge⸗ sagt werden, daß mit dem Wachsen der wirtschaftspolitischen Aufgaben des Reichs nach dem Kriege sich auch die Anforderungen an sie erhöht haben.

Der dadurch bedingten Ausdehnung des Statistischen Reichsamts ist im Interesse der Sparsamkeit durch Rationalisierung der Arbeits⸗ methoden, insbesondere durch Einführung des maschinellen Betriebes, entgegengewirkt worden. Die Bemühungen in dieser Richtung werden auch weiterhin mit größtem Nachdruck fortgesetzt.

Sie werden höchft erfreulich unterstützt durch die Entschließung

des Hauptausschusses die hoffentlich auch das Plenum annehmen wird,

daß nämlich die Reichsregierung Mittel für einen Neubau des Statistischen Reichsamts in einem Nachtragsetat anfordern möge. In