11““ 1 sich hier um einen Kampf handelte, um eine Stellung Deutsch⸗ lands im Völkerbund, die auf anderer Seite jedenfalls als eine sehr große Stärkung der Positson Deutschlands unter den Völkern ongesehen wurde. Von dem Gesichtspunkt aus ist meiner Mei⸗ nung nach die Situation gegeben, daß gerade, weil es sich um einen Kampf um unsere Stellung im Völkerbunde handelt, wir diesen Kampf fortzusetzen haben, zumal wir nicht dem Völkerbund, der in ganz überwiegender Mehrheit, beinahe mit Einmütigkeit, sich auf den Standpunkt des Wunsches gestellt hat, Deutschland in seinen Reihen zu sehen, verantwortlich machen können für das Veto einer einzigen Macht, die dem zuwider war. (Lebhafte Zu⸗ stimmung in der Mitte und bei den Sozialdemokraten.)
Meine Herren, unser Interesse ist mit dem aller derjenigen, die Anhänger eines wahren Völkerbundes sind, identisch. Wir haben nicht die Absicht, uns irgendeiner Mächtegruppierung im Völkerbund anzuschließen, haben auch nicht die Absicht, wenn wir als Großmacht einen ständigen Sitz verlangen, damit uns als im Großmächtekonzern befindlich zu betrachten, denn wir haben in unserem ersten Schreiben an den Völkerbund betont: nicht wir haben die Satzungen geschaffen, die diesen Unterschied zwischen ständigen und nichtständigen Sitzen machen; nachdem ihr diesen Unterschied geschaffen habt, könnt ihr aber auch uns nicht ver⸗ wehren, daß wir ihn für uns in Anspruch nehmen. Es kann aber im Völkerbund auch keine Gruppierung der Locarno⸗Mächte geben. Der Friede innerhalb einer Mächtegruppe schließt für Deutsch⸗ land nicht aus, daß es mit allen Mächten in freundschaftlichen und friedlichen Beziehungen leben will. Der Völkerbund hat doch mit Einstimmigkeit Deutschlands moralische Aufnahme als einer der Großmächte der Welt de facto beschlossen, und wir sind moralisch und sachlich vom dentschen Standpunkt aus nicht ge⸗ schwächt aus Genf hervorgegangen. (Sehr wahr! bei den Re⸗ gierungsparteien und den Sozialdemokraten.) Aus diesem Gesichtspunkte kam deshalb auch irgendeine Abreise der deutschen Delegation, wie ich sagte, nicht in Frage.
Ich darf auf eines hier hinweisen: Zugleich mit der Konsolidierung der deutschen politischen und wirtschaftlichen Ver⸗ hältnisse muß doch auch die geistige Stellung Deutschlands unter den Völkern konsolidiert werden. Ich glaube, wir haben vor dem Kriege und während des Krieges den Fehler begangen, den großen Machtfaktor der öffentlichen Meinung der Welt nur sehr gering bei uns einzuschätzen (sehr wahr! bei den Deutschen Demokraten und bei den Sozialdemokraten) und als politisches Mittel gelten zu lassen. Wenn das im Sonnenglanz unserer Weltgeltung sich schon bitter an uns gerächt hat, dann wäre es ein Verbrechen, wenn wir das jetzt wieder tun wollten angesichts der Macht⸗ losigkeit, in der wir uns befinden. Deshalb durfte unter keinen Umständen irgendwie ein Mißerfolg, der in Genf etwa das Resultat der ganzen Dinge sein konnte, auf Deutschland ruhen. Wir hätten das bezahlen müssen, auch wenn nur der Schein gegen uns war, mit einer neuen Auflehnung der Weltöffentlichkeit gegen uns, während ich doch heute das eine sagen kann, daß die Art, in der man im Völkerbund seitens der verschiedensten Nationen über Deutschland gesprochen hat, eine moralische Genug⸗ tuung für uns bedeutet angesichts der Art und Weise, wie man nach 1919 geglaubt hat, von diesem Deutschland sprechen zu konnen. (Sehr richtig! in der Mitte.)
Im Auswärtigen Ausschuß hat einer der Herren Abgeordneten insbesondere darauf hingewiesen, wie demütigend es für Deutsch⸗ land fein würde, nunmehr vor einer Aufnahmekommission zu stehen, einen Fragebogen ausfüllen zu müssen, um gewissermaßen darzutun, daß es wert sei, in den Völkerbund aufgenommen zu werden, und hat sehr starke Zweifel geäußert, als ich erklärt habe, das werde man Deutschland nicht zumnten. Meine Herren, die Kommission ist nach den Satzungen des Völkerbundes verpflichtet, Fragen an diejenigen Nationen zu richten, die sich um Aufnahme an den Völkerbund wenden. Die erste Kommission hat beschlossen, nicht nur von den Fragebogen, sondern von jeder Befragung Deutschlands abzusehen und lediglich einstimmig zu erklären, daß Deutschland seine internationalen Verpflichtungen erfüllt habe. (Hört! Hört!) Meine Herren, auf diesen Satz lege ich aus außen⸗ politischen Gründen ein sehr großes Gewicht. Jahrelang ist unser Kampf in der Welt darum gegangen, die Welt davon zu überzeugen, daß Deutschland seine internationalen Verpflichtungen nach Recht und Billigkeit erfüllt habe, und immer wieder ist dieser Erklärung der angebliche schlechte Wille Deutschlands entgegengesetzt worden. (Sehr wahr!) Für viele Fragen, die gegenwärtig schweben, Fragen, die sich nicht nur auf die Reparationsleistungen beziehen, ist diese einmütige Erklärung aller Mächte, darunter doch fast aller bedeutenden Gegner, von größter Bedeutung, daß sie ohne jede Befragung Deutschlands, ob es sich selbst auf diesen Standpunkt stellt, vor der Welt erklären, Dentschland habe seine inter⸗ nationalen Verpflichtungen erfüllt.
Meine Herren, ein zweites. Wir haben in dem Schreiben, das wir an den Völkerbund gerichtet haben, auf die bekannten Ausführungen des Septembermemorandums 1924 bezug ge⸗ nommen. Wir haben den Standpunkt dargelegt, der in diesem Septembermemorandum zum Ausdruck gekommen ist. Gerade auch diese Erklärungen Deutschlands auf moralischem Gebiete sind ohne Widerspruch von der Kommission hingenommen worden. Die ganze Stellung einmal der Kommission, die uns einstimmig aufnimmt, zweitens des Völkerbundes selbst, der durch seine hervorragendsten Vertreter dem tiefsten Bedauern Ausdruck gibt über den Mißerfolg dieser Tagung, beantworten zu wollen mit irgendeinem Abbruch von unserer Seite, das wäre die größte Torheit gewesen, deren Folgen das deutsche Volk zu bezahlen gehabt hätte. (Sehr wahr! in der Mitte und bei den Sozial⸗ demokraten.)
Meine Herren, der Völkerbund hat unn seinerseits eine Studienkommission eingesetzt und hat Deutschland in diese Kommission gewählt. Uns ist eine Einladung offizieller Art noch nicht zugegangen. Wir kennen nur das Telegramm unserer Ver⸗ tretung in Genf. Das Kabinett hat seine Entscheidung noch nicht getroffen. Wir werden diese Entscheidung in völliger Freiheit treffen. Aber ich darf gegenüber der sehr starken Kritik, die sich nun an den Gedanken schon angeschlossen hat, daß Deutschland tewa dieser Studienkommission beitreten könne, doch einmal die Frage aufwerfen: Was hätte denn die deutsche Oeffentlichkeit gesagt, wenn nach dem Mißerfolg von Genf die Studien⸗ kommission zur Aenderung der Konstruktion des Völkerbundes eingesetzt worden wäre, ohne Deutschland in irgendein Verhältnis zu dieser Kommission zu bringen? (Sehr wahr!) Dann hätte man 1u“ 8
“ 1“ 82 8 “ C““ gesagt: Da sehr Ihr nun, wie Ihr betrogen werdet, erst macht man Euch die Türen nicht auf, und hinter verschlossenen Türen ändert man dann den Völkerbund, um Euch vor ein fait accompli zu stellen. (Sehr gut!) Nun erklärt der Völkerbund, daß das eine Unmöglichkeit ist; er erklärt: wir nehmen Deutschland in diese Kommission auf, und schon erhebt sich die Angst sehr vieler darüber, daß Deutschland vielleicht sogar diese Einladung an⸗ nehmen könnte. Meine Herren, wir werden diese Frage, Mit⸗ glied der Kommission zu sein, die ja nicht nur die einzige Lösungsmöglichkeit bietet, in allem prüfen und werden dann vielleicht Gelegenheit haben, im Auswärtigen Ausschuß über diese spezielle Frage zu sprechen.
Wir haben keine neuen Bindungen übernommen. Unsere Freiheit, auch unser Aufnahmegesuch zurückzuziehen, wenn der Völkerbund, wie er aus den Beschlüssen oder Anregungen dieser Kommission hervorgeht, etwa unseren Erwartungen nicht ent⸗ spräche. Dies steht fest, aber ich kann ebenso erklären: es ist nicht unser Wunsch oder Wille, daß es dahin kommt, daß wir irgendwie unsere Haltung gegenüber dem Völkerbund ändern müßten. Unser Wunsch und Wille ist der einer gleichberechtigten Mitarbeit im Völkerbund zur Wahrung deutscher Interessen im friedlichen Wettbewerb mit anderen Völkern. (Bravo!)
Meine Herren, ich komme dann zu der Locarno⸗Politik. War sie richtig, dann mußte sie fortgesetzt werden. Rein juristisch ist Deutschlands Stellung auch durch das Ergebnis von Genf in bezug auf Locarno nicht schwächer geworden. In bezug auf die logischen Auswirkungen eines Vertrages, der den Frieden zwischen den einstigen Gegnern uns gewährleisten soll, ist der jetzige Zustand doch so, daß unsere früheren Gegner sich zu diesen logischen Rückwirkungen bekennen, als wenn der Vertrag tatsächlich in Wirksamkeit wäre. Es wäre, abgesehen von diesen Erwägungen, ein starker Rückschlag auf die Welt gewesen, wenn nun auch die in Locarno gepflogenen Verhandlungen als ergebnislos hätten betrachtet werden sollen.
Meine Herren, was war denn der tiefste Grund für diese Abmachungen? Man hat früher immer die Welt eingeteilt in Siegerstaaten und in die Staaten der Besiegten. Ich weiß nicht, ob es Ihnen aufgefallen ist, daß der Ausdruck Siegerstaaten seit einiger Zeit viel wenigee häufig gebraucht wird. Der Ausdruck Siegerstaaten ist ein Hohn geworden gegenüber denjenigen Völkern, die sich einst ihres Sieges gerühmt haben, weil sie im Verfolg der großen weltwirtschaftlichen Konsequenzen dieses Welt⸗ krieges zum Teil vor Erschütterungen im Innern stehen, die mit dem Begriff Sieg wirklich sehr wenig zu tun haben. (Lebhafte Zustimmung.) Es ist gerade die Erkenntnis, daß alle zusammen in einen Weltwirrwarr hineingekommen sind, der in einem Welt⸗ chaos, mindestens in einem europäischen Chaos, enden kann, die sie hat wissen lassen, daß es schließlich auch gemeinsame Interessen gibt (sehr richtig! bei der Deutschen Volkspartei), daß in manchen Fragen ein gemeinsames Band um uns gewoben ist, und daß alle unglücklich werden, wenn sie nicht irgendeine Verständigung unter⸗ einander finden. Jeder weiß heute, daß es sein wirtschaftlicher Niedergang ist, andere in den Niedergang hineinzutreiben. Ich weise nur hin auf die törichte, philisterhafte Auffassung in Deutsch⸗ land, als ob der Rückgang des Franken ein politisches oder wirt⸗ schaftliches Interesse für Deutschland hätte. (Sehr wahr!) Wir haben den Schaden dieser Unstabilisierung der Währung an unserm eigenen Leibe zu tragen und bezahlen es mit der deutschen Arbeitslosigkeit. Ich glaube, das ist schwerwiegender als das geringe Quentchen Schadenfreude, das der eine oder der andere darüber aufbringt, daß Frankreich den Weg gehen muß, den wir gegangen sind. (Sehr wahr!)
Meine Herren, die weltwirtschaftliche Verbindung der Völker war die Grundlage des Versuches auch für eine politische Ver⸗ ständigung. Der Versuch, sie aufzugeben, weil der Mechanismus des Völkerbundes versagte, wäre töricht. Deshalb war es Auf⸗ gabe unserer Delegation, die Locarno⸗Politik nicht in den Abgrund reißen zu lassen.
Meine Herren, das Ziel unserer Politik von Locarno — da möchte ich doch einmal einen großen grundsätzlichen Unterschied machen — wird meiner Meinung nach in der deutschen Oeffent⸗ lichkeit viel zu sehr unter dem Gesichtspunkt jener sogenannten Rückwirkungen betrachtet, die gewisse Erleichterungen betreffen für die Bevölkerung des besetzten Gebietes. Damit, daß die in den Vordergrund geschoben werden, wird die große historische Be⸗ deutung von Locarno vermindert. (Sehr richtig! bei den Sozial⸗ demokraten.) Denn die große logische Auswirkung von Locarno liegt doch darin, daß, wenn es die Gebundenheit dieser Politik ist, jede deutsche Aggressivität gegen Frankreich und Belgien auf⸗ zugeben, daraus folgt, daß auch Frankreich und Belgien keine Aggressivpolitik gegenüber Deutschland treiben können, und mit dieser Auffassung ist logisch eine andauernde Weiterbesetzung der zweiten und dritten Zone nicht zu vereinbaren. (Lebhafte Zu⸗ stimmung.) Hier liegt meiner Meinung nach das große Ziel, das wir zu verfolgen haben, und das wichtiger ist als manche andere, demgegenüber doch kleinere Fragen. Ich darf darauf hin⸗ weisen, daß in dieser Beziehung auch eine Aenderung auf der anderen Seite vor sich gegangen ist. Als ich in Köln Gelegenheit hatte, über diese Fragen zu sprechen und als ich damals aussprach, was ich hier aussprach, daß für mich Locarno logisch seine End⸗ entwicklung nur gefunden hätte, wenn wir wieder souverän über alles deutsche Land verfügten, und als Herr Briand wegen dieser meiner Rede in der französischen Kammer angegriffen wurde, hat er seinerseits erklärt: Herr Dr. Stesemann bezieht sich, wie ich annehme, auf den Atikel 431 des Versailler Friedensvertrages, und man kann ihm nicht das Recht bestreiten, diesen Artikel so zu kommentieren, daß eine Verkürzung der besetzten Fristen mög⸗ lich ist. (Hört! Hört!)
Meine Herren, der Artikel 431 sagt, daß wir eine Verkürzung der Besatzungsfristen beantragen können, wenn wir unsere inter⸗ nationalen Verpflichtungen erfüllt haben. Die Rede des Herrn Briand ist doch die Anerkennung dessen, daß die Frage der Ver⸗ kürzung fremder Besatzung auf deutschem Boden eine aktuelle Frage ist, die anzuschneiden, zu vertreten und zu verfechten der deutsche Außenminister ein Recht hat. Ich glaube, es ist noch nicht allzu lange her, daß wir ganz andere Worte aus der französischen Kammer gehört haben (Zustimmung in der Mitte und links; Abgeordneter v. Graefe [Mecklenburg!]: Das sind nur Worte, keine Taten!), damals als Herr Herriot sich zu der These des Herrn Poincaré bekannte, daß die Besatzungsfristen noch nicht zu lanfen begonnen hätten.
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Herr v. Graefe, Sie rufen mir zu, das seien Worte. Wenn
es nur Worte gewesen wären, dann wäre Köln noch heute besetzt. Das ist meine Erwiderung darauf. — (Lebhafte Zustimmung in der Mitte und links. — Abgeordneter v. Graefe [Mecklenburgl: Darauf hatten wir ein Recht!) — Auf der einen Seite bezeichnen Sie die Machtpolitik als das allein Entscheidende. Wenn es Ihnen aber in Ihren Kram paßt, dann beziehen Sie sich auf das Recht. (Erneute Zustimmung. — Abgeordneter v. Graefe [Mecklenburgl: Sie sind ein Taschenspieler, Sie haben Ihren Beruf verfehlt!) — Herr Präsident, ich bitte, mich gegen diese Unverschämtheit zu schützen. (Große Unruhe. — Abgeordneter v. Graefe [Mecklen⸗ burg): Das verbitte ich mir!) — Sie sind ein unverschämter Bursche⸗ (Große Erregung in der Mitte und links. — Abgeordneter v. Graefe Mecklenburg]: Ein schöner Minister, der so schimpft! — Erneute große Unruhe und Rufe links! Hinaus! — Glocke des Präsidenten.)
Meine Herren, es liegt mir doch daran, das, was der Herr Abgeordnete von Graefe als Taschenspielerkunststück bezeichnet hat, hier noch einmal sachlich darzulegen. Ich habe darauf hinge⸗ wiesen, daß jetzt von seiten des französischen Ministerpräsidenten die Berechtigung Deutschlands anerkannt würde, die frühere Räumung der zweiten und dritten Zone zu diskutieren. Herr Abgeordneter von Graefe ruft mir zu, das seien ja nur Worte. Demgegenüber erinnere ich ihn daran, daß dereinst Herr Herriot davon gesprochen hätte, die Fristen für die Besatzung hätten noch nicht zu laufen begonnen und daß doch jetzt jedenfalls ein sehr großer Unterschied darin bestände, daß tatsächlich die erste Zone geräumt sei. Das war die Erwiderung darauf, daß die Ver⸗ sprechungen des Herrn Briand und anderer nur Worte gewesen wären. Herr von Graefe sagte dann: darauf hatten wir längst ein Recht. Darauf habe ich ihm das eine gesagt: es ist nicht möglich, daß man sich auf der einen Seite immer darauf bezieht: die Machtpolitik entscheide, und euer Völkerbund ist Unsinn, es gibt nur die Macht; im anderen Moment aber, wenn es einem gerade in den Kram paßt, sagt: was wollt ihr denn, auf diese Dinge hatten wir ein Recht! (Sehr gut!) Ich möchte darauf das eine sagen: die ganze Politik von 1919 bis zur Gegenwart ist doch eigentlich nichts anderes gewesen als der Versuch Deutschlands, es endlich dahin zu bringen, daß sein Recht anerkannt wird. (Lebhafte Zustimmung links und in der Mitte.) Denn de facto sind wir doch über den Versailler Vertrag hinaus in immer neue Bindungen und Fesseln hineingedrängt worden. (Erneute Zu⸗ stimmung.) Wir haben ja immer vergeblich um unser Recht ge⸗ kämpft. Deshalb soll man, wenn wir mit diesem Kampf endlich durchkommen, das nicht als „ganz selbftverständlich“ hinstellen. (Sehr guth So kann man nicht loyal miteinander debattieren.
Ich entnehme gerade auch aus jenen Erklärungen über den Artikel 431, daß die Fortführung der bisherigen Politik gar keine These des Kampfes sein kann, sondern daß sie eine Selbstver⸗ ständlichkeit ist. Denn ich verstehe nicht, welch andere Außenpolitit Deutschland denn eigentlich treiben soll. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte und links.) So wenig Locarno eine einseitige Option nach dem Westen bedeutet, so wenig konnten wir andere Optionen auf uns nehmen, wenn sie einen einseitigen Charakter tragen. (Sehr Lichtig! links.) Wer die Politik verfolgt, die Deutschland in den letzten Jahren geführt hat, der muß doch die Tatsachen verkennen, wenn er den Fortschritt der deutschen Konsolidierung nicht sehen will. Es gab Zeiten — und sie liegen noch nicht allzu weit zurück —, in denen wir uns fragen mußten, ob die deutsche Einheit die gleichzeitige Abschnürung von Rhein und Ruhr ertragen würde. (Sehr richtig! in der Mitte.) Die Ruhr wurde befreit, obwohl die deutschen Zweifler es nicht glaubten; Düsseldorf und Duisburg wurden frei, die nördliche Rheinlandzone ist geräumt, und ein Mann, der so skeptisch diesen Dingen gegenüberstand wie der Oberbürgermeister Adenauer, der damals die Parole ausgegeben hatte: Nehmen Sie keine neuen Bindungen auf sich, nur um des Rheinlandes willen, — er hat sich doch auch gestern dazu bekannt, daß ohne diese Politik von London und von Locarno es Befreiungsfeiern in Köln wahr⸗ scheinlich nicht geben würde. (Lebhafte Zustimmung in der Mitte.)
Ich bin weit davon entfernt, diese Fortschritte gerade der Welt gegenüber als etwas Großes hinzustellen. Sie sind weiter nichts als eine Verminderung deutscher Bedrückungen. (Sehr richtig! in der Mitte.) Aber ich sage Ihnen auch das eine: jede deutsche Außenpolitik kann Ihnen gar nichts anderes bringen als den Versuch, diese deutschen Bedrückungen immer weiter herab⸗ zumindern. (Sehr richtig! in der Mitte.) Das ist die Konsequenz der Lage, in der wir uns befinden. Wir müssen versuchen, von unerträglichen Verhältnissen zu erträglicheren zu kommen. Wir wissen noch nicht, wann die Dinge so stehen, daß wir von irgend⸗ einer tatsächlichen Souveränität und Freiheit sprechen können. Und selbst auf diesem Wege, mit diesem so begrenzten Ziele wird es immer wieder Rückschläge geben; denn die Weltgeschichte geht nicht so einfach vor sich, wie manche Leute es glauben, daß sie abläuft wie eine Uhr. Der Weg war richtig, und das Ziel war richtig, und das Ziel bleibt unser deutsches Ziel, auch wenn seine Erkämpfung Widerspruch und Rückschläge erfährt.
Es ist die einmütige Absicht der deutschen Reichsregierung, die bisherige Politik auf dieser beschrittenen Bahn fortzuführen, und sie ist überzeugt, daß sie bei sachlicher Würdigung des Geschehenen die große Mehrheit des deutschen Volkes bei dieser Politik hinter sich haben wird. (Lebhafter Beifall bei den Regie⸗ rungsparteien. — Zischen bei den Deutschnationalen und den Völkischen. — Erneuter starker Beifall bei den Regierungsparteien und bei den Sozialdemokraten.) v“
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
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Berlin, Mittwoch, den 24. März
Nr. 70. 1 2
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8 Kiel. 8 [144334] Nr. 11 063 bei der offenen ndels⸗ äftsführer: inri 1. Handelsregisfter. Eingetragen in das Handelsregister am Fhnscnast 8. H. Salomon nr, Füstgfühesn, ge⸗ Fich Freghen böe Heunh 8 Saschs Betgan neeen ge eee ür 15. März 1926 Abt. A unter Nr. 2462: Köln: Die Gesellschaft ist auf v vom 2. und 25. Januar Bekannrmachungen der Gesellschaft er⸗ E11“ - EEE“ hs 8 . der Bücherrevisor J. . 8 besaabter d für sich folgen im Deutschen Reichsanzeiger und 1 das 1 1 ann Juliu f unes Düren, Köln. allein vertretungsberechtigt. Ferner wird im Preußischen Staatsanzei heute bei der Firma Norddeutsche Timmann in Kiel. Abt. A bei Nr. 25 Abteilung B: Sö anzeiger. Zu . 1 Kiel. 8 ei Nr. 25, g B: bekanntgemacht: Oeffentli Bekannt⸗? 8 Braunkohlenwerke Akt.⸗Ges. in Jörg. Danielsen, Kiel: Die Gesell⸗ Nr. 77 bei der Firma „Rheinische erfolgen 88 82 Deutschen Hn een. 11““ Helmstedt folgendes eingetragen: Hoßt ist aufgelöst. Der bisherige Gesell⸗ Portland Cementwerke Aktien⸗ Reichsanzeiger. mann Rö ling Völkingen als Vor⸗ 91 2 18 ammlung vom ter Geocg Danielsen ist alleiniger In⸗ gesellschaft“”, Köln: Die Vertretungs⸗ Nr. 6145; „Westhoff & Wimmer sitzender ö Bankdirektor 8Gb 86 16 * Eabäng — Fürma⸗ 18s 44 64 ee at . 1. ist beendet. Die E“ mit beschränkter Haf⸗ Dr. Paul WEEEEö1 Berlin, Re Jaacks, Kiel: Die ell⸗ Firma ist erloschen. tung“, Köln⸗Mülheim, Merkerhofstr. 7. e — itend ir; te Protoko 1hen ht 688 ist aufgelöst. Die bisherige Geset. Nr. 2506 bei der Firma „Cölner Gegenstand des Unternehmens: 8* . und Z“ eeinr He mftedt. den 95 arz 1 kafterin Ehefrau Else Jaacks. beb. Autogen⸗Schweißerei mit beschränk⸗ Kleinhandel mit Kohlen, sonstigen Brenn⸗ der Deutschen Bank, Berlin, Rechts⸗ das Amtsgericht. GEnutzmann, ist alleinige In⸗ ter ftung“, Köln: Durch Gesell⸗ stoffen und Che Koßlen tammkapital: anwalt Dr. Max Hachenburg. M. d “ haberin der Firma, Dem Kaufmann schafterbeichluß vom 22. September 1925 10 000 Reichsmark. Geschäftsführer: R.⸗W., Mannheim e jenrat Dr. 8 Bgbe Jedelersäcge ist wgsracn Fledrich Feac⸗ he gel i, T. Jndbaeal Geselseft gesaean. Tüeis ühnmmer . E1 Pienabeim 8 1 135, 1 F ital u eschäftsanterle, ge⸗ melskirchen, un aufmann Karl G ldirektor Wilhelm Kleinhe in Abteilung A am 8. März 1928: Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ ändert. Das Stammkapital ist um⸗ Westhoff, Köln⸗Mülhei Gesell Mauder R Unter Nr. 1061 die Firma Waldemar tung, Kiel: August Lafeentz ist als Ge⸗ gestellt auf 20 000 Reichsmark ver 3 vom 221 Novemb⸗ S 1n“ . 8 7.2 * 8 . 8* 8 . * 3 22 8 Keaufmann Ha adt in Kiel zum Ge⸗ aus Konstantinopel, ellschaft mit die Gefellschaft stets durch zwei Geschäfts⸗ heim, Diplomingeni brilant E Unter Nr. 1002 bei der offenen Handels⸗ sckactsführer bestellt. Nr. 486. Werft⸗ beschränkter Haftung“, Köln: Durch führer vertreten ern ir .Feim. tplatag⸗Kbenr. ene danet rh Pfselschef Hecfsenere fapdilen und Handels⸗A. G., Holtenau, Beschluß der Gesellschafterversammlung ““ Oeffentli F ve⸗ E“ Chosrage ehe kalk, Huth & Thur, Mühlenbetrieb und Aktiengesellschaft in Kiel⸗Holtenau: vom 1. Februar 1926 sind 8§ 1 des Ge⸗ erfolgen durch den Deutschen Fengen Murnau, Wilhelm Werhahn, Fabri⸗ ö in Insterburg, am 8. März Pach ist aus dem Vorstand anseaschieden sellschaftsvertrags bezüglich Firma, 3, anzeiger. “ Generaldirektor Paul 1928 daß der Kaufmann Idemar Thur Die Prokura des Kruse ist erloschen. Am Gegenstand des Unternehmens, 6, Ver⸗ r. 6146: „Heinrich Lanz Aktien⸗ Zabel Heidelber Von den mit der in Insterburg aus der Ecsalischat als 7. Januar 1926: Die Umstellung des tretungsbefugnis der Geschäftsführer ge⸗ gesell ft“, Mannheim, mit Zweig⸗ Anmeldung der IFenschatt eingereichten persöͤnlich haftender 8 chafter aus⸗ Grundkapitals auf 90 000 — auf ändert, und zwar in der Weise, daß bei niederlassung in Köln Stollwerckhaus Schriftstücken kann bei dem unterzeich⸗ getreten, die Firma in „Ostdeutsche Draht, Grund des Generalversammlungs. Vorhandensein von mehreren Geschäfts⸗ unter der Firma „Heinrich Lanz neten Gericht Einsicht warenfabriken Malk & Huth’ geändert beschlusses vom 15. November 1924 ist führern jeder für sich zur Vertretung der Aktiengesellschaft Zweignieder⸗ werden 8 und die neue Firma unter Nr. 1 des durchgeführt. Amtsgericht Kiel. Gesellschaft berechtigt ist. Petros Leven⸗ lassung Köln“. Gegenstand des Unter⸗ Amtsgericht, Abt. 24, Köln ö A eingetragen ist. teris, Kaufmann, Köln, ist zum werteren nehmens die Uebernahme und Fort⸗ 8 Unter Nr. 78 des Handelsregisters B am Kiel. [144333] Geschäftsführer bestellt. Gegenstand des führung der bisher von der offenen Köslin [144336] ee bei der Firma W. Schulz, Eingetragen in das Handelsregister am Unternehmens ist: Herstellung und Ver⸗ Handelsgesellschaft in Firma Heinrich Handelsregister B 28, Bau und Holz⸗ öbelfabrik, Gesellschaft mit beschränkter 18. März 1926: Abt. X unter Nr. 2463, trieb von Tabakwaren jeder Art. Ins⸗ Lanz in annheim betriebenen industrie Gesellschaft mit beschränkter ftung in ISZ laut Gesell- Rudolf Regener, Kiel. Inhaber ist besondere bezweckt die Gesellschaft die Maschinenfabrik sowie der Betrieb von Haftung in Amalienhof b ohenfelde: schaftsvertra vom 10. eember 1925 die der Kaufmann Rudolf Feegrich Sobe. Uebernahme und Fortführung des Ge⸗ briken und Unternehmungen jeder Dur Generalversammlungsbe luß vom irma in W. Schulz, Qualitätsmöbel, Regener in. Kiel. Bei, Nr. 1798, schäfts der Tabak⸗ und Zigarettenfahrik Art im Gebiete der Maschinenfabri⸗ 16 Beene 1925 ist die Best 80 des Gesellschaft mit beschränkter Haftung, ge⸗ Behnke & Regener, Kiel: Die Firma Pandeli Aktiengesellschaft, Köln. Die kation. Innerhalb dieser Grenzen ist die Kaufmanns Paul Mever zum Geschäfts⸗ ändert, daß alleiniger Geschä 8.. der ist ecloschen. Bei Nr. 1488, Carl Firmg ist geändert in: „Pandeli Tabak⸗ Gesellschaft zu Geschäften jeglicher Art führer widerrufen und an seine Stelle der irma der Emil Rohrmoser ee Femanct Kiel; Das Geschäft nebst und Zigarettenfabrik Gesellschaft mit be⸗ befugt, insbesondere auch 82. Erwerb Fhrerewidereaher Reinhold Felsner in
nsterburg und die neue Firma unter Fi ist Erb. die W schränkter Haftung.“ 8 G 1 orden ist. trzyszewski, in Kiel al †f r. Internationale editions⸗ un K 8
Unie. Rr. 475 des Handelsregisters à grbin des Ff.s itl n alenige For, Scheffaßris⸗Gesellschaft mit, ve⸗ eh songen L“ am 16. März 1926, daß die Fixma Friedrich Friedrich Fiehöfer übergegangen. Na⸗ schränkter Haftung Zweignieder⸗ niederlassungen an allen Orten des 144421] Pirtkien in Insterburg gelöscht und unter erben sind: 1. Kaufmann Herbert August lassung Cöln“, Köln; Die Zweignieder⸗ In⸗ und Auslandes. Ueberhaupt ist die “ Ig. ister A 32, Fi Wilhelm r. 1062 neu eingetragen worden ist. Marx Fiehöfer in Kiel, 2. die am 21. Juli lassung Köln ist aufgehoben. esellschaft berechtigt, alle bnn nahmen 9 ven G zregzster. Iu Firma ist 8 — Ir 661 fhes Bernelahesh 2 8 1907 Ilse Anna S2er 4354 8 89 äenn „Puttnaar mu ergrelfen, die zur Förderung des so 188 in Köslin: Die Firma ist er ei der Firma offene Handelsgese ijehöfer i 1 di .Apri orn ellscha mi e⸗ 9 üh. 1 . b A. Czarkowski & Sohn: Die Se st dchösecg in,⸗ Chrita e emg 8zfenh 1n Haftung“, Köln: Durch Naneree S echesbes, ders he uX “ erloschen. Amtsgericht Insterburg. Kiel. Abt. B bei Nr. 630, Neufeldt eschluß der sellschaftr vom auch mit Zustimmung der Generalver⸗ 144335]
und Kuhnke Betrieb Sgesellschaft mit 13, ärz 1926 ist die Gesellschaft auf⸗ sammlun Interessengemeinschaftsver Köslin. ; Jena. . 1144327] beschrankter Pastung Kiel; Dem gelöst,. Bernhard Muͤnch, Bücherrevisor, räge mil solr sengemeimschaftsver, Handelsregister 4 380, Birma Lermann R in Hnafisregister de — Oberingenieur Nicolaus Basenach und Köln⸗Chrenfeld, ist Liqui 895 Ge. Ma v derat üeeben Pe Setben. Res. Meae e “ 8 Sani ohanne 2 r. i der Fi „Hoevel Ge⸗ dee. 1 8 8 B 8” P. Neunes, Jena, wurde heute eingetragen: dem ezufnann Eefn⸗ LL““ sellschaft 8 ider Fifmäe. Haftung“, 1 85 Amtsgericht Köslin, den 12. März 1926. Die Firma ist erlgh en. daß jeder von ihnen gemeinsam mit einem Köln: Durch “ Gesellschafter Kaufmann unheim, Vorstandsmit⸗ 144422 Jena, den 16. März 1926. anderen Prokuristen zur Vertretung der vom 30. November ist die Gesell⸗ glieder; Otto Faul und r. Otto Z 8 ck 1 Thceirgiches Zamssgeriht, Sösaüschen. ung 1” Fipnegseschnang 8 8 3 ancgelst Gerhand vevel, Kauf⸗ Kölsch. Mannheim, stellvertretende Vor⸗ 2n delgfech dernn 8 Slücech⸗
8 ö1““ rechtigt ist. mtsgeri iel. mann, Köln, ist Liquidator. vandzmitali Vr. . eg. 8 11 1111“““; Anguft Kmabe⸗ Fhne wgede heute ein, Mchrn.g Handelermister it am 142enen veHeee“ käng au, 8 neEgasch-rlaspens. een düschaft it zusgelst, 1, Marz 1e6. setragen: Der Kaufmann Paul Knabe un 8 aa ha I . 8 1“ „erteilt. esellschaftsvertrag vom 3. De⸗ 5 Die vnni Fis giens des Liquidators zember 1925. Die Gesellschaft wird ver⸗
er Kaufmann Konrad Abel, beide in 1926 eingetragen: b p Jena, sind in das Geschäft als persönlich Abteilung A: ist beendet. Die Firma ist erloschen. treten, wenn der Vorstand aus mehreren Lauengstein, Sachgem. (144337]
rer. Amtsgericht Lauenstein (Sa.), bn 16. März 1926.
1 ihhems 1 ie Firma „Karosserie⸗ Nr. 5548 r Firma „Links⸗ --e, aesei hat am 1 Januar 1926 be 5 schaft Marienstr. 1a, und als Inhaber: Josef Köln; Die Gesellschaft ist aufgelöst durch Vorstands nnes Wkuristen. Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗
Jena, den 17. März 192 May, Stellmacherneister, Köln. Beschluß der Generalversammlung vom Stellvertretende Vorstandsmit lieder tung in Dorf Bärenstein, ist heute ein⸗
—ꝗThüringisches Amtsgericht Nr. 183 bei der offenen Handelsgesell- 24. Februar 1926. Liquidator ist stehen hinsichtlich der Verwetungsmacht getragen worden:
Sesssdch ünsieese s 8 schaft „Heinrich Lanz“, Mannheim, Direktor Dr. Alexis Küppers. Essen. ordentlichen Vorstandsmitgliedern gleich. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Zu Liqui⸗ Kalkberge, Mark [144329] mit Zweigniederlasung in Köln: Die Nr. 5 bei der Firma „Vulkan⸗ Der Aufsichtsrat ist befugt veim Vor. datoren sind bestellt: 2) der Kaufmann
In se andehbe sster Abt. B ist Prokuren sind erloscen. Die Gesellschaft Feuerung Aktienge A Köln: handensein mehrerer ü8” rsta dsmit⸗ Carl. Gustav Georg Dimmel, b) der under Nr. 27 He Fta hüe chast is aufgelöst. Das Geschäft samt Firma Karl Zörnsch ist als Vorstand aus⸗ glieder ei Ames 8 ünen die Befug⸗ Fabrikant Fritz Hellmuth Dimmel, beide für Maschinenfabrikati it bö 89 tter ist in die „Heinrich Lanz ktiengesell⸗ geschieden. Jacob Hilgers, Ingenieur, 9 1“ g. w Dorf Bärenstein (Bez. Dresden). Die Zaftung! de Fapictas 8 8s schaft. Mannheim, eingebracht worden, dln. ist zum 1 bestefh v 2* Ie Sesedeb t eheis ige Horten find nicht mehr Geschäfts⸗
0 Nr. 4740 bei offenen Handels⸗ r. ; asalt⸗ und Bergbau⸗ 8 1 Hohlacge Rebergen eG gesellschaft „Josef vediergs.⸗ Köln ga-nag Lselichaft, Kölh. büsüfir 56, TEö 2re öar- füh f EWC“ 8 g inb⸗ ist aus wohin der Sitz vo⸗ S† h. Komme 8 ie Bäflin ist züm diihehotor bestellt. Die Der Fenfvemn. Feh, e ver Ut nn⸗ Gegenstand des öe d. 36 geb. Faul, 2 alkberge (Mark). geb. Weinberg, Kauffrau, Köln, und anderen Bodenschätzen und Mineralien. Röchling, 88 n 5 8 Di⸗ In das Handelsregister ist eingetragen Kalkberge, Marl 144330] Herbert Kurt Weinberg, Köln, in die Grundkapital: 100 000 000 Papiermark. 8 Utn Wirche C. ret F. worden:
8. 8 9 ezist n 853 Gesellschaft als persönlich haftende Ge⸗ Vorstand: Robert rdt. Bauunter⸗ 1 or Bumiller ne eas 8 a) am 17. März 1926: 8 N 13 uistebei 8 8 Firne evn 83 sellschafter eingetreten. Zur Vertxretung nehmer, Köln. Gesellschaftsvertrag vom anz, “ Kgr. 5* 2 tex 1. auf Blatt 3287, detr. die Firma Gejellsschaft mat deschtankier † fchaniken, der Gesellschaft ist nur Isivor Robert 82. August 1973 und 25. September 1925. von Seubert, Valentine geb. Lanz, Grunert & Lehmann in Leipzig; Die Räör orf mit Frag 8 Haftung in ermächtigt Besteht der Vorstand aus mehreren Mit. Schloß Seeleiten bei Murnau (Over⸗ Gesellschaft ist aufgelöst. Die persönlich
“ 88 1 u fol- Nr. 6914 bei der offenen Handelsaesel⸗ gliedern, so erfolgt die Vertretung durch bayern), Frau Dr. Karl Lanz Witvwe, haftende Gesellschafterin Livig verw. fschluß en 8. en: 1 urch Be⸗ schaft „Marx & Co. vorm. Cölner zwei Vorstandsmitglieder oder durch ein Gifella geb. Giulini, Mannheim, Mar⸗ Grunert, geb. Schröter, und die Komman⸗ 11 8 1925 Fischräucherei umbreit & Co.“, Vorstandsmitglied gemeinsam mit einem got Lanz, minderjährig, Mannheim, ditisten sind ausgeschieden. Carl Grundert 35000 R ih6 vn⸗ stelt P. 8 85 Köln: Die Prokura des Karl Umbreit ist Prokuristen. vertreten durch “ Walter von in Leipzig führt das Handelsgeschäft und
Wesführer Permann tellt. Der Ge⸗ erloschen. Nr. 6142: „Rhein⸗Uebersee⸗Traus⸗ Dannenberg, Mannheim, als Pfleger, die Firma als Alleininhaber fort. Seine 88 fü ter Hermann Spieker ist ausge. Nr. 8754 bei der offenen Handelsgesellk⸗ port⸗Kontor Gesellschaft mit be⸗ Peter Lanz, minderjährig, Mannheim, Prokura ist erloschen.
114. egsett eöeh G schaft „Wirs & Schlösser“, Köln: schränkter Haftumd“, Köln, Gereons⸗ vertreten durch Geh. Kommerzienrat 2. auf Blott 5502, betr. die Firmg Kenaen F 2 an ve Wiin er in be⸗ Der Gesellschafter Carl Dumont ist hof 8c. Gegenstand des Unternehmens: August Röchling, Mannheim, als Liebich & Kuntze in Leipzig: S st lof dn Bung Beschl 8 Weeae durch Tod ausgeschieden. Witwe Carl Betrieb eines Tvansport⸗ und Frachtver⸗ Pfleger, Renate Lanz, minderjährig, August Karl Liebich ist — infolge Ab⸗ b 9 chen. 8 Heschah ⸗ sterder Dumont, Maria geb. Wirz, Kauffrau, mittlungskontors. Stammkapital: 12 000 Nannheim vertreten durch General⸗ jebens — als Inhaber ausgeschieden. Ge ellsch fta S ändert 1925 ist der Köln, und Walter Dumont, Kaufmann, Reichsmark. Geschäftsführer: Philih direktor Paul Zabel, Heidelberg, als Elisabeth Margarete verw. ehälh geb. lelschafteverttag geindert. „„ Kölgn. sind als verszlich haftende Gesel. Wiemers. Kaufmuann. Köln Fesell Pfleger, Sigrun Lanz, mindersährig, Stauffer, in Leipzig ist Inaber.
Das Amtsgericht Kalkberge (Mark). schafter in die Gesellschaft eingetreten. schaftsvertrag vom 3. März 1926. Ferner Mannheim, vertreten durch Kenpmann 3. auf Blatt 5542, betr die Firma . dnNr. 9027 bei, der offenen Handelg⸗ wird bekanntgemacht: Oeffentliche Be⸗ Franz Klebe, Mannheim, als Pfleger, C. Munckwitz in Leipzig: Die Firma
öb Mark. [144331] Feselsshaft, „Kirsten & VBerger“, kanntmachungen erfolgen durch den Deut⸗ und Giselher Lanz, minderjährig, lautet richtig: C. Munkwitz. b“ andelsregister Abt. B Nr. 29 Köln: Kaufmann Heinrich Kirsten schen Rei ereiser. Mannheim, vertreten durch Rechts⸗ 4. auf Blatt 11 843, betr. die Firma ist bei “ „Verlag der Neuen Ge⸗ ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Nr. 6143: „Esser & Schultze Ge⸗ anwalt Anton Lindeck. Mannheim, Oeffentliches Warenprüfungsamt sellschaft esellschaft mit beschränkter Haf. Nr. 9133 bei der Firma „Plumauns sellschaft mit beschränkter Haftung“, als Pfleger, zum Nennwert über⸗ für das Textilgewerbe zu Leipzig Se-- Fichtenau, am 6. Februar 1926 & Schulte“, Köln: Die Firma ist er⸗ Köln, Probsteigasse 15. enstand des nommene Altienkapital ist eingeteilt in (Konditionier⸗Anstalt) Gustav folgendes eingetragen worden: Der Sitz loschen. Unternehmens: Handel in Papieren für 12000 auf den Inhaber lautende Laaser in Leipzig: Die Prokura der ist nach rlin⸗Hessenwinkel (Amts. Nr. 9144 bei der offenen Handelsgesell⸗ eigene und fremde Rechnung und die Ver⸗ Aktien zu je 1000 Reichsmark. Die Ernestine Auguste verehel. Laaser, geb. erichtsbezirk Cöpenick) verlegt. — Das schaft „Werkstätte sür Sitzmöbel arbeitung von Papier. Stammkapital: Gründer der Gesellschaft, welche Mit⸗ Frnesthe ist erloschen.
Stammkapital ist auf 3000 RM um. Schlehlein & Cv.“, Köln: Der Kauf⸗ 5000 Reichsmark. Ges dfäcfäühren Kauf⸗ glieder der inzwischen gelöschten offenen —5. auf Blatt 13 378, betr. die Firma
gestellt. Der Gesellschaftsvertrag ist durch mann Wilhelm Stathmann ist aus der leute Ernst Esser, Köln⸗Ehrenfeld, und Handelsgesellschaft unter der Firma Musikverlag Rich. Bong, Gesell⸗ notariellen Beschluß der Generalversamm⸗ Gesellschaft ausgeschieden. Max Schultze, Köln. Gesellschaftsvertrag „Heinrich Lanz’, Mannheim, waren, Zuß mit deschichattee S in lung vom 2. 12. 1925 entsprechend ge⸗ Nr. 9372 bei der offenen Handelsgesell⸗ vom 1. März 1926. Jeder Geschäfts⸗ machen auf das Grundkapital keine Leipzig; Zweigniederlassung: Die Gesell⸗ ändert und gleichzeitig die Verlegung des schaft „Gottfr. Mauel & Sohn“, führer ist 1r sich allein vertretungs⸗ Bareinlage, sondern bringen in Anrech⸗ schafterversammlung vom 13. Januar S nach erlin⸗Hessenwinkel be⸗ Köln: Die Firma lautet jetzt: „Mauel Seircheige eerner wird bekanntgemacht: nung auf dasselbe das Vermögen der 1925 hat die Umstellung des Stacf ee. chlossen. 8 8 (& Sohn“. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Oeffent iche Bekanntmachungen erfolgen offenen Handelsgesellschaft einrich tals auf zehntausend Reichsmark be⸗ Das Amtsgericht Kalkberge (Mark). Der bisherige Gesellschafter Otto Mauel durch den Deutschen Reichsanzeiger. Lanz jamt der Firma in die Gesellschaft schlossen. Die Umstellung ist durchgeführt. . ist alleiniger Inhaber der Firma. Der Nr. 6144T. „Sparmarkenvertrieb ein. Sie erhalten hierfür Aktien im sölc Gesellschaftsvertrag ist durch den Kamenz, Sachsen. Frau Otto Mauel, Maria geb. Dreser, Schweitzer & Co. Gesellschaft mit Gesamtwerte von 12 000 000 Reichs⸗ gleichen Beschluß in §§ 4 und 5 abge⸗ Auf Blatt 321 des Handelsregisters, die Köln, ist Prokuva erteilt. beschränkter Haftung“, Köln, Her⸗ mark. Maßgebend ist die dem Grün⸗ andert worden. Firma Fritz Zenker in Kamen betreffend, Nr. 9780 bei der Firma „Walter mann⸗Becker⸗Str. 7. Gegenstand des dungsakte als Anlage beigefügte Bilanz 6. auf Blatt 15 672, betr. die Fume “ 81-. “ “ ist erlo chen. Fsesleber n ven .eee per 1. 5, einen Rein⸗ G veer 8 8 1 r. bei der Firma „Prze⸗ Wohlfahrt an wailgeschäfte, we ie⸗ wert von 1 000 Reichsmark aus⸗ haus Gesellschaft mit ränkter eingetragen worden. decki & Co.“, Köln: Die Firma ist selben als Rabatt 8 a sc
- 6 ie Käufer geben. weist. Die Einladung zur Generalver⸗ ftung in Leipzig: Die Ge ter⸗ Amtsgericht Kamenz, den 17. März 1926. erloschen. 1 Stammkapital: 20 000 Reichsmark. Ge⸗ ammrlung geschtehe e dse Frist von versammlung v 1a. Ferer⸗
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