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Meckl. Ritterschaftl. Krd. Roggw. Pf.* Mecklenb.⸗Schwer. Roggenw.⸗Anl 1. 8 FIu. Ii S. 1-5* 5,85 G Meining. Hyp.⸗Bt. Gold Kom. Em. 1 .ZI1.4. 2,15 b G Neiße Kohlenw.⸗A. ZI1.1. 8 11,5 b Nordd Grundtrd.
allen möglichen Vehikeln, 8ns beber bon Ubnen krägt die Reichskokarde, Ebenso verhält es sich mit der Beflaggung. Die Postgebäude werden schwarz⸗rot⸗gold geflaggt. (Abg. Steinkopf: Am 28. Februar in Bad Steben nicht!) — Ja, in Bad Steben mag das vorgekommen sein. In München ist das sicher nicht passiert. In München — — (Zurufe rechts: Ist denn die bayerische Flagge verboten? Gegenruf von den Sozialdemokraten: Auf die Reichsgebäude gehört die Reichs⸗ flagge!) Vielleicht handelt es sich um ein Mietgebäude, was ich augenblicklich nicht kontrollieren kann. Aber beim Trauertag, der be⸗ kanntlich nicht zusammenfällt mit dem Trauertag in Norddeutschland — da gibt es in Bayern und Sachsen Abweichungen — waren in München die Postgebäude schwarz⸗rot⸗gold auf halbmast geflaggt. Ich habe es selbst gesehen; ich wohne in einem Gebäude, das ganz in der Nähe einer Postanstalt liegt.
Was die Aeußerungen im Fachblatt der höheren Postbeamten anlangt — ich habe sie noch nicht gelesen —, so kann ich nur sagenn ich mißbillige selbstverständlich jede Unkorrektheit und jede ungehörige Form. Das zu vermeiden ist Pflicht eines jeden und auch ein ne ge⸗ wisse Anstandspflicht.
Ich muß aber auch sagen: ich bin nicht erfreut, wenn zum Bei⸗ spiel Untergebene der Verwaltung, wenn sie auch Reichstagsabgeord⸗ nete sind, in Beamtenblättern über die Verwaltung in einem Tone schreiben, der auch nicht als angemessen zu bezeichnen ist. (Unruhe und Zurufe von den Sozialdemokraten.) Eine Wendung zum Bei⸗ spiel wie „um diesen Treibereien ein Ende zu machen“ ist nicht an⸗ gebracht gegenüber der Verwaltung, namentlich, wenn man vorher sagt: „Die Reichspostverwaltung scheint einen besonderen Stolz darin zu setzen, den Beamten, die zu ihr zurück wollen, allerhand Schwierig⸗ keiten zu machen.“ Das ist eben nicht richtig!
Der Herr Abgeordnete Harmony ist noch für strebsame Beamte und für deren Besserstellung eingetreten. Das ist eine Linie, die wir durchaus gern verfolgen. Wir können nur nicht in dem Tempo vor⸗ wärts gehen, wie wir es gern möchten und wie es die Beamten wünschen.
Daß die Wartestandsbeamten da und dort auch als wirken müssen, ist zutreffend. Ich bedauere das. Aber bis zu einem gewissen Grade diesem Personal helfen, soweit eben die Aufnahmemöglichkeit gegeben ist. Ich bitte eins zu berück⸗ sichtigen: Die Reichspostverwaltung wird als eine Verwaltung hin⸗ gestellt, die Tausende, Zehntausende ohne weiteres aufnehmen kann. So ist es aber keineswegs. Wir sollen die Wartestandsbeamten zurücknehmen, ferner die Beamten, die zur Finanzverwaltung und zu anderen Verwaltungen übergetreten sind, sollen auch Eisenbahn⸗ beamte in größerer Zahl übernehmen. Ja, das geht doch nur auf Kosten unseres eigenen Postpersonals, das zum Teil deswegen ent⸗ lassen werden muß, und ich bin doch schließlich Postminister. Eeb⸗ hafte Zustimmung und Heiterkeit.)
Damit er persönlich nicht zu kurz kommt, muß ich mich zu guter Letzt noch mit dem Herrn Abgeordneten Seppel eingehender befassen. Der Herr Abgeordnete hat sich nämlich über sehr viele verschiedene Dinge in einer Weise geäußert, die erkennen läßt, daß das Verhält⸗ nis zwischen ihm und mir seit dem vorigen Jahre nicht besser geworden ist, sondern sich erheblich verschlechtert hat. (Zu⸗
Posten vorübergehend durch Stellenvermehrungen, die dann wieder in Wegfall kämen, in höhere Posten zu bringen, sollte es mich freuen. Augenblicklich sehe ich leider dazu keine Möglichkeit.
Uebergangsbestimmungen für die Laufbahnvorschriften im ge⸗ hobenen mittleren Dienst haben wir eigentlich für entbehrlich ge⸗ halten. Die Sache entwickelt sich zwangsläufig, und für besondere Fälle wie für die Kriegsbeschädigten, die der Herr Abgeordnete Henning genannt hat, wird eine Ueberprüfung der Verhältnisse erfolgen. Ich darf den Herrn Abgeordneten Henning bitten, mir das Material, das er angedeutet hat, zur Verfügung zu stellen. Wir werden den Dingen gern nachgehen.
Mit den Leistungszulagen, die auf Grund des Reichspostfinanz⸗ gesetzes möglich wären, hat es immerhin einen gewissen Haken. Einmal höre ich so nebenher, daß das, was bei der Eisenbahn geschehen ist, nicht allseitig Beifall gefunden hat (Zustimmung), daß es also bei uns nicht etwa nachgeahmt werden könnte, und auch unser Personal — das vernehme ich sehr laut — will davon nichts wissen. (Sehr gut!) Dabei kann die Idee durchaus gut und gesund sein. Die Form aber würden wir wohl kaum übernehmen können, und ich fürchte auch, daß der Herr Reichsfinanzminister, der auf diesem Gebiete ein sehr erhebliches Einspruchsrecht hat, uns nicht in allen Teilen beifällig zunicken würde, wenn wir mit einer solchen Anregung etwa kommen wollten.
Die Entschädigungen für Früh⸗ und Spätdienst, auch für den Nachtdienst, sind nach einer gewissen Norm berechnet. Ich gebe zu, daß das, was gegeben wird, nicht viel ist, zum Teil karg. Eine kleine Aufbesserung haben wir immerhin eintreten lassen; es war leider nicht möglich, augenblicklich mehr zu tun.
Was eine Fahrtvergünstigung des Postpersonals auf den Kraft⸗ postlinien anlangt, so bin ich davon kein Freund. Es würde das unser ganzes System durchbrechen und wohl dem einen oder anderen, im großen und ganzen aber doch nur sehr wenigen Vor⸗ teile bieten (sehr richtig! rechts); allen aber würde die Vergünsti⸗ gung vorgehalten werden, und überall würde es heißen: Ihr genießt die freie Fahrt! (Erneute Zustimmung.)
Wegen der Ruhrgebietsbeamten sollte nach der Meinung des Herrn Abgeordneten Henning eine gewisse Regelung getroffen⸗ werden dahingehend, daß nach einer bestimmten Zeit entweder die Rückkehr in die Heimat oder die Unterbringung in irgendwelchen anderen gewünschten Landesteilen ermöglicht werden sollte. Generell wird sich das wohl kaum machen lassen; denn es gibt auch ander⸗ wärts Gebiete, die nicht sehr begehrt sind. Aber im Einzelfall kann wohl geholfen werden.
Meine Verurteilung des ungesunden Bürokratismus hat dem Herrn Abgeordneten Anlaß gegeben, mir einige Beispiele zu er⸗ zählen. Ich weiß selbst: eine derartige Gepflogenheit, wie es der⸗ üble Bürokratismus ist, ist nur sehr schwer auszurotten. Das wird jedenfalls lange dauern, und das Fatale ist, daß diese Knolle immer
wird der Telegrammverkehr mehr und mehr dem Fern prechverkehr das Feld räumen müssen. Niemals wird er ganz verschwinden;
er eine besondere Pflege dieses Verkehrs durch Tarifermäßi⸗ as gungen ist wohl kaum möglich. Wir haben jetzt schon ein ganz —,— erhebliches Defizit im Telegraphendienst; es sind 27 Millionen
ee; pro Jahr. ees Wenn davon gesprochen wird, daß der Fernsprechtarif zu hoch — it, so ist das ein Lied, das schon längere Zeit nicht übermäßig lustig in unsere Ohren klingt. Selbstverständlich wird sich, wie ich schon gesagt habe, hier eine Aenderung anbahnen. Wir sinnen noch darüber und hoffen auch, ausgiebiges und zuverlässiges Material noch bekommen und verwerten zu können. Wir ver⸗ Sfafr. Desb.:G.Ans. 88 8 2. 8 trauen auch darauf, daß sich die führenden Persönlichkeiten für mn diese schwere Aufgabe uns zur Verfügung stellen. Vergessen Sie * vom Reich mit 3 ⅛ Zinl. u. 120 8 Rückz aber eines nicht: Es wird immer nur von der Herabsetzung der Tarife gesprochen. Wovon soll aber die Post leben? Wovon soll sie die fortschrittlichen Einrichtungen schaffen? Durch die Ver⸗ kehrssteigerung läßt sich ein Ausgleich erst in sehr langer Zeit schaffen. Ich erinnere hier wieder an das Pennyporto in England, nach dessen Einführung es vieler Jahre bedurft hat, ehe der frühere Stand wieder erreicht war. Von einer ausgleichenden Verkehrssteigerung, die doch auch höhere Betriebskosten verursacht, war damals also nicht die Rede.
Wenn man immer von Ermäßigungen spricht, so ist doch zu 1““ berücksichtigen, daß wir für den Brief den Zehnpfennigtarif haben. Colonia, Feuer⸗Vers. Köln 99 5b [Herr Dr. Raschig hat schon erfreulicherweise darauf hingewiesen. Belishser L0b 8 N 40,58 .sDCiese alte Gebühr der Vorkriegszeit können sich in der Hauptsache en ——— “ „, nur das reiche Amerika und Inflationsländer leisten. In Frantfurter Allgem. Versicherung — 94 G Deutschland hält man diesen niederen Satz für selbstverständlich! Bre lüc. d Ee c. Wir müssen an allen Erhöhungen der Produkte, Rohmaterialien Fa scht Fen..gb . 5] und Arbeitslöhne teilnehmen, sollen aber die gleichen Tarife bei⸗ Kölnische Hagel⸗Versich. 71 b9v —* behalten. Wir haben außerdem die Abführungen an die Eisen⸗ Se eEEEE“ bahn, wir haben die höheren Eisenbahngebühren. Das sind Dinge,
8 8 ger 5 . die für uns nicht völlig gleichgültig sein können. Wenn wir den Magdeburger Feuer⸗Vers. (für 60 ℳ X 63b9] Tarif ändern, und zwar baldig ändern, wie es der Wunsch des 1“ Fgge Setse⸗ Ges. —. Herrn Dr. Raschig ist — ich wäre für ein etwas vorsichtigeres 111“ “ Lebens⸗vert. 8 v. 82 Arbeiten auf diesem Gebiet, nämlich für eine recht gründliche Hüha. v do. (i. 60 ℳ ’ Ueberlegung —, so bin ich überzeugt, daß wir nachher wieder ein F; 8 po. Heer von Klagen haben wie heute; sie gehen nur von anderen aus.
Aber die Unruhe bleibt. Vielleicht wird sie sogar noch größer haetsts wenn insbesondere der Wenigsprecher zugunsten des Viel⸗ sprechers leiden sollte; das würden schon die Verhältnisse mit sich bringen. Was die Heranziehung des Postscheckggeldes zu Anleihen
betrifft, so ist diese Frage schon wiederholt besprochen worden.
Wenn das so einfach ginge, dann hätten wir diesen Weg auch
—,— Mix u. Genest 201102 —, —,— Mont Cenis Gew. 102 5 Motorenf. Deutz22 103 0,58 G do. do. 20 unt. 25 103 0,22 G
II. Ausländische
Stt 1. 1. 11 4. Amslie Gewerksch. [10374 —,— 8. Hatd.⸗Pasch.⸗Haf 4 100 Kullmann u. Co. 103. NaphtaProd Nob. 1 100 —,— Russ.Allg. Elekt062 100 —,— do. Röhrenfabrik 100 —,— Rybnik Steink. 20 100 —,— Schl. Bergb. u. 3. 19 103 —,— Steaua⸗Romana ³105 1,75 G Ung. Lokalb. S. 11105 1,45 G 0.555 b
Landlieferungs⸗ Eschweiler Bergw. 10314 ,9 verband Sachsen ’1 E.8 do. do. 1919 100⁄4 as veeen Pap. 14 88 Amt Rostock... 4. —,— o. 20 unk. 26 102 Neckar⸗Aktienges. 2. Felt. u. Guill. 22 102]5 Ostpreußenwerk22 do. do. 1906, 08 103 Rh.⸗Main⸗Donau do. do. 1906 103 Schleswig⸗ Holst⸗ Fleusb. Schiffbau 100 Elektr. Frankf. Gasges. 102 Gold⸗Kom. Em. 12 2,17 G do. Ausg. I11 1.4,10. Frant., Beierf. 20 1022 Dlob. staatl. Krd. A. Ueberlandz. Birnb wversch. R. Frister Akt.⸗Ges. 102 Roggenanweisg.¹ do. Weferlingen 18. ., do. Ausgabhe II102s8 rückz. 1.4.27 150 25,25 b 8971 2½2 1029 Oldb. staatl. Krd. A. es. †. el. Unl. 1920/103. onstige. Be—s Roggenw.⸗Anl. *7% ff. 6,2 b 1 Ges.f. Teerverw. 22 102s⸗ 1 nüvr Ker Kohte 5 . Nr.2s 11. see Aerun gr. 1.8.25 ,102⁄1, 1.2.8 . d0., 5 111c1nie⸗ do. 5 ff. Z1.2. 1 11, lig. El.⸗G. Ser. 9 100¼4 ⁄ 1.1.7 ockenstahlw. 20 102 8 Femm. landschaftl. ars e ₰ 8 6—8 100 1 versch. S 27 12 * 102 Roggen⸗Pfdbr.* .17 b o. do⸗ 1—5 100 au ews Preuß. Bodenkredit Aschaff. Z. u. Pap. 1035 Sondershausen 102 Gld.⸗Kom. Em. 1 25 ff. Z1.4. 8 2,12 b G Augsb. Rürit. Mf 102 8 Th. Goldschmidt22 102 1 Preuß.Centr. Voden 30. do. o. 1919 102 do. do. 20 unk. 25 103 Roggenpfdb. *5 ff. Z31. 8 6,4 b b1 10365 Waggon 19 [102 do. Rogg. Komm. *†5 ff. 8 8 5,95 b Bad. Anil. u. Soda C. P. Goerz 21 uk. 26 102 Preuß. Land. Pfdbr. Ser. C, 19 uk. 26 1024 Großkraft Mannh. 102 8 Anst Fe ingld. R.1⸗ Jf. 81. 4. 2 8 iiseeeehih. 4 9. 3 22 102 do. do. Reihe 15 28 ff. 8 2,7 G 1920 Ausg. 1103 rube Auguste. 102 do. do. R. 11-14. 1625 ff. Z1.1. —,— G 8* do. do. 20 Ag. 2 103 Habighorst Bergb. 102 do. do. Gd.⸗K. R. 1 10f. Z1. 3 b G Bergmannssegen 103 Hacketh.⸗Drahtwkes102 be vreene; 85 Jr. 4,67b G Verl.⸗Anh. M. 20 103 Harp. Bergbau kv. 100 do. Roggenw.⸗A. .Z1.1. 6,7 b do. Bautzener Jute 102 Henckel⸗Beuth. 13/108 Prov. Sächs. Ldschft. do. Kindl 21 uk. 27102 do. 1919 unk. 30/102 Roggen⸗Pfdbr.* 6,1 b G Berzelius Met. 20[102 Hennigsd. St. u. W [102 Rhein.⸗Westf. Bdkr. Bing, Nürnb. Met. 102 do. do. 22 unk. 32 [102. 8 Rogg. Komm.* do. 1920 unk. 27[102 Hibernia 1887 kv. 100 Roggenrenten⸗Bk. Bochum. Gußst. 19 100 Hirsch Kupfer 21[102 Berlin, R. 1 — 11 * Gbr. Böhler 1920/102 o. do. 1911 103 bo. do. R. 12 — 18* Borna Braunk. 19 [102 8 do. 19 unk. 25 103 Eaͤchs. Seei. ⸗Wt. Braunk. u. Brik. 19 100 Höchster Farbw. 19 100 Ausg. 1. 2 † BraunschwKohl. 22 102 HSohenfels Gwksch. 103 do. 1923 ARsr. 3 † Buderus Eisenw. 102 hilipp Holzmann 102 do. 1923 Ausg. 4 ¼ Busch Waggon 19/103 Horchwerke 1920. 102 Sächs. Staat Rogg.* Charlb Wasserw 21 103 Hörder Bergwerk/ 103 Schlesische Bodenkr. Concordia Braunk10074 ½ Humdb. Masch 20. 102 Gld.⸗Kom. Em. 1 2 do. Spinnerei 19 [1024 ½ do. do. 21 unk. 26/102 Schles. Ld. Roggen“ Dannenbaum 109 Humboldtmwühle . 102 Schlesw.⸗Holstein. vennae Gas 110504 ½ “ 100 Ldsch.⸗Krdo. 9 o. 92, gek. 1. 7.23 10584 ½ üttenwKayser 191102. 8 hesvo Rhogg. Dt⸗ Niebt Telegr. 1004 8n Niederschw. 102 Thüring. ev. Kirche Gasgesellsch.. 100 Ilse Bergbau 1919/100 .Roggenw.⸗ „Anl.* 8 B 1913 102 Max Jüdel u. Co. 102 rier Braunkohlen⸗ V o. 1900 10342 Juhag 103/4 9 wert⸗Anleihe † . do 10 gk. 1.7.24 10341 Kahlbaum 21 uk. 27 102 Wenceslaus Grb. K. . Kaliwerke 21 [100 8 do. 22 i. Zus. Sch Westd. Bodenkredit .. Maschinen 21 10271 do. 1920 unk. 26 109 8 Gld. Kom. Em. 1 2 .. Solvay⸗W. 09 102 4 ⅛ Kaliwerk Aschersl. 102 18 Westfäl. Ld8. Prov. .Teleph. u. Kab 10314 ½ do. Grh. v. Sachs. 19 103. Kohle 28 † Dtsch. Werft, Ham⸗ 8 Karl⸗Alex. Gw. 21 102 do. do. Nogg. 23* burg 20 unk. 26 100⁄4 ¼ Keula Eisenh. 21/102 8 rilckz. 31. 12. 29 Donnersmarckho0 100 Köln. Gas u. Elkt. 103 9 do. Ldsch. Roggen*5 ff. Z1. 1. 1 . do. 19 unk. 25 [100 König Wilh. 92 19.108 Zwickau Steink. 29 †5 ff. Zr. 1. Dortm. A.⸗Br. 22'10259 Königsberg. Elektrs102 4 ½ 8 DrahtloserUebers. Kontin. Wasserw. 103]41 Verk. 1921 100 Kraftwerk Thütr. .105 do. do. 1922 1001 W.Krefft 20 unk. 26 103 Dyckerh. &. Widm. 10364 9 Fried. Krupp 19211192 S Braunk. 10074 ½ eüren eh 100 do. do. 20 unk. 25 10204 ½ o. do. Lit. B 21100⁄5 188 do. do. 1921 102 Lauchhammer 21102 1 102 G“ 19 ve 29 103]4 ½ Ser. O, 2 72 nhsen Eisenwerk Kruft 4 10278 Leipz. Landkraft 13 1008 95 ” Eg h. — 8 Elektra Dresd. 22 1056 do. do. 20 unt. 25 ,100 † ℳ für 1 Tonne. * 2 fir Ztr. § ℳ für 100 kg.] do. do, 20 unk. 25 ,1005 do. do. 20 unk 26 102 4. 8 o. do. 20 unk. 25 100 o. do. 20 unk. 26 10 2¹ ℳ für 150 kg. 2 ℳ f. 1 g. * in z. 4ℳ f. 1 Einh. do. do. 21 unk. 27 1027 do. do. 1919 103 1 2* ℳ f. 15 kg. ⁷ ℳ f. 1 St. zu 17,5 RMN. ℳ f. 1 St. zuu Elektr. Liefer. 14 1008 do. N dieb. Brau 20 100 3 do. Sachsen⸗Anh. do. 8 Eerie Iri1034 ½ 8 8 8 8 (Esag) 22 unk. 27102 1 Leopoldgrubel1921102. Schuldverschreibungen industrieller do. ⸗Werk Schles. 10056 1.4. do. 1919 102 4 % Unternehmungen. do. do. 21 Ag. 11005 1.1.7 —, do. c1920 1024 8
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Aachen⸗Münchener Feuer 2575b Aachener Rückversicherung 73,25 b Allianz 139 G Allians Lebensv.⸗Bank 109b Assek. Union Hbg. 16,25 G b Hagel⸗Assekuranz 85 G do. Lit. B 30,5 G
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8 b) Ausländische. Danzig Gld. 23 A. 1 %2 ff. Z11.4.10% —,— G Danzig. Rgg.⸗R.⸗B.
Pfbr. S. A, A. 1, 2 *%³ h. 5,6 b
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a) vom Reich, 8 3 nalen Körperschaften sichergestellte.
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8 Mannheimer Versicherungs⸗Ges. v 796 b „National“ Allg. Vers.⸗A. G. Stettin —,— —,— Nordstern, Allg. Vers. Akt.⸗Ges. (für 40 ℳ) N 42 0 —,— Nordstern, Lebens⸗Versich. Berlin N —,—) Nordstern, Transport⸗Vers. N (—,—) Rheinisch⸗Westfälische Rückvers. Fhas — Sächstsche e (—,—) ê Feuer⸗ Verf (für 40 ℳ N 45 0G do. An do. 8 18 ees Sekurttas Allgem. Vers., Bremen N — . . 92 Feh 8 8 Ies Thuringia. Ebfurr gen (169 8) schon beschritten. (Sehr richtig! in der Mitte und recht.) Es ist Transatlantische Güter (—,—) hor ni in * E 5 81 f16 Unton llgesme Bersigh. v 1806 übe nicht so einfach. Einmal ist es traditionell und vorschrifts⸗ b “ Hagel C 1 mäßig verboten. Zweitens denken Sie doch dabei an folgendes: wieder nachwächst. (Große Heiterkeit und Zustimmung.) ater henania rf .2 ;g . 8 b. 8 : 8 2 8 8 8 Viktoria Allgem. Vers. 1220 G Es heißt, wir könnten 150 Millionen Mark in die Wirtschaft Dann hat der Herr Abgeordnete Henning von den schikanösen Bellst.⸗Waldh. 22,1028 122. 5 Mannheim. Vers 95b. orderung aufgestellt wird, man solle dem Mittelstand Kredite und Zurufe.) Aber diejenigen, die mit schikanöser Kleinlichkeit rufe von den Sozialdemokraten: Leider!l) Auf. Grund, des “ ' entziehen usw. (Sehr cichtig in der Mitte und wchts) Wir verfahren, die soll — nun, die habe ich nicht gern, will ich mal persönlichen Verkehrs habe ich annehmen zu können geglaubt, c) in Attien tonvertterbar (mit Zinsberechnung). . müssen die Dinge eingehend prüfen und sind bisher zu einem sagen. (Heiterkeit.) daß die Temperatur wärmer geworden sei. (Seiterkeit.) 2 5 4. —,— B —,— B B lt Goldanl ih . 1.1.7 95 b 94 b bro H 18 H Iic 9 1 74 4 8 8 4 — . 1 4 2 G ür „ 1 . 6 2 9 82 TLE“ 5 verfah —— 5 — 5 Engelh. Brauerei Meguin 21 uk. 23 1029 Vasart goras 3. 1.1.7 110b 8G 109 b anderen Ergebnis nicht gekommen. Die Postscheckgelder sind 8 Der Herr Abgeordnete Steinkopf hat sich Be aexm en. ganz 8 Mber gean. lsschs sih in Pemmsvatszesns unu⸗ 8gg e aöüe . da 192t1 t.1.19 1 88 Neaageaheeg,e⸗ ü. . Rhein. “ übrigen in festen Händen. Das Geld wird nur kurzfristig ver⸗ sonderer Wärme, aber auch mit Heftigkeit angenommen. (Erneute (Große Heiterkeit und Zustinnnung rechts und in der Mitte.) ,100 8 —,— 1 b. 922[102 .4. 8 8 1 g. ) .2 8 .5. 82 M 1.1. 8 84 1 1 . ZBE“ . 8 3 ace — es 8 8 8 8 2 8 8 geben, und es wird immer sofort von der Wirtschaft aufgesogen. Keiterkeit.) Unser Verhältnis zueinander hat sich leider Gottes ge⸗ Es ist auch nicht so, daß an dem Personal Raubbau getrieben Es müßten ja auch zum Beispiel Goldpfandbriefe usw. veräußert gtrübt. Früher war es, wie ich wahrnehmen konnte, besser. Ich wird. Darüber wachen die Organisationen neben der Verwaltung, werden, und gerade mit dieser führen wir indirekt der Landwirt⸗ kann den Scheidepunkt nicht erkennen, auch nicht den Grund. Er und darüber wacht natürlich auch, insbesondere soweit der Bezirk schaft Mittel zu und können ihr sehr gut helfen, was bisher so hat heute damit begonnen, daß er es mir gewissenmaßen übelnimmt, Breslau in Frage kommt, der Herr Abgeordnete Sevppel. ausgiebig als möglich geschehen ist. daß der Abgeordnete Henning die Posteinrichtungen und unsere Ver⸗ (Stürmische Heiterkeit.) Dann ist der nicht ungetrübte Genuß der Radi bie 8 . nich b iß nicht: — 1 b A.. 8 1 888. 9 cht ung Genuß der Radiodarbietungen waltung gelobt, mich aber nicht getadelt hat. Ich weiß nicht; Die psychotechnische Eignungsprufung wird unangenehm
Preußische Lebens⸗Versich. N — — Providentia. Frankfurt a. M. —,— 2 1 rI; ; 95 39;5 . ;:13 3 5 8 ; . 8 5 8 ¹ 8 ; 4 8 . “ flieben lassen. Ja, diese 150 Millionen müssen wir doch zuerst Korrekturen gesprochen. Ich muß bekennen: ich bin ein aufrichtiger aus der Wirtschaft herausziehen. (Zustimmung in der Mitte und Freund von sprachlichen Verbesserungen, davon, daß ein sauberer, Wittener Guß 22/102. in Ludwigshafen am Rhein von Herrn Dr. Raschig erwähnt ich bin sehr erfreut darüber, wie ich über jedes Lob von anderer empfunden, weir fia gewissermaßen eine norddeutsche Spe alttät 4 858 eS 2eh 1 8 3 322 S 5 3 ee e , 8 1 25 worden. Das ist aber keine Spezialität des besetzten Gebietes, Seite auch erfreut bin, auch über die Hilfe des Abgeordneten Torgler sei, Bayern und Württemberg aber mit diesem Uebel nicht be⸗ 8 1 9 e 1 2
Rheinisch⸗Westfälischer Lloyd (—, — v“ Berichtigung. Am 24. März 19 8 Es klingt doch sicher nicht sehr sympathisch, wenn die lapidarer, guter Stil gesprochen und geschrieben wird. (Heiterkeit sondern überall, wo Sie Röhrenapparate verwenden müssen, sind
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Altm Ueberldztr. 102⁄141 9 1.4.10% —,— —,—
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90,5 G
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Fortlaufende Notierungen.
Voriger Kurs Voriger Kurs
Heutiger Kurs 8 *6 G à 6 ⅛ G
Voriger Kurs *6,25 B à 6 ½ G
Heutiger Hurs Deutsche Dollarschatzanw. —,— —, 4 % Dtsch. Reichsschatz 1V⸗V 0.3528 à 0,385 G 1 4 ½ % do. do. V1-IX (Agio) 0.3525 5 G 4 0,355 B 0.,3478 à 0,348 b G 4 ½ % do. do. fällig 1. 4. 24 0,3525 G 0.3425 5 0,34b G à 0,3425 b 0,213 8 0,205 b
8 —15 % do. „K“* v. 1923 0,2 G à 0,205 b 0,3825 b G à 0,3775 G
Heutiger Kurs Ver. Schuhf. B.⸗W. 38,75 à 39 b 39 b Vogel, Telegr.⸗Dr. 66, 75 G a 706b 0 8 3 — à 67,5 B à 67,5 à 67 b Voigt & Haeffner — à83 b B 4 84B 8 — Weser Schiffbau. —, — 8
40 g 38,25 b
47 à 40,3 b 8 117,5 5à 118, 75 à 118,25 à 118,5 b 116,5 à 116,75 à 116,5 à 117 b
Wiener Bankp... — Accumulat.⸗Fabr. 1090b G. à 112,5 b 107,5 à 107 ⅞ à 107 ½ b 1“ Adlerwerke 49 % a 49,75 à 49 50 3à 50,5 à 50 à 49,75 b
Anglo⸗ Contin. G. 89 %b —,— 1 Aschaffenb. Zellst. 88,75 à 86 B à 65 5⅞b 86 8) 85,5 à 86 G R. Wof Augsb. Nürnb. M — à 71 b 8 Zellstoff⸗ Waldhof
3 f Deutsche Reichsaulelhe 0.3925 a 0,395 à 0,395 B
do. 0,3725 à 0,375 b 0,3675 à 0,3625 b 0, 3728 à 0, ,3775 b 0,365 à 0,36 b G — 80, 485 8 à 0,475 G —,—
do. do.
7 —15 % Preuß. Staats⸗Sch. vpr Staatssch. fäll. 1.5.25 8 % do. do. (Hibernia)
do. do. (auslosb.)
do. tons. Ankeihe 241 h
do. 1899 8 do do. 1904 do. do. 1904 abg. § Oest. Staatsschatzsch. 11 vch do. amort. Eb. Anl. Goldrente Kronen⸗Rente .. konv do. J. J. b fonv. do. M. N. .Silber⸗Rente... 8 . Papier⸗Rente .. Türk. Administ.⸗A. 1903.. do. Bagdad Ser. 1.. do. do. Ser. 2., do. unif. Anl. 03 — 06 2 Anleihe 1905 do. do. 1908 do. Zoll⸗ Obligattonen Uürkische 400 Fr.⸗Lose... 4 ½ % Ung. Staatsrente 1913 486 do do. 1914 4 h do. Goldrente do. Staatsrente 1910 do. Kronenrente .... 4 9% Lissabon Stadtsch. I. II. 4 ½ % Mexikan Bewäss. 8 do. do. abg. üdösterr (Lomb.) 221 9. do. do neue.. ktrische Hochbahn.... Schantung Nr. 1 60000.. Oesterr.⸗Ung. Staatsb... Baltimore⸗Ohio Canada⸗Pacific Abl.⸗Sch. bo. Div. ⸗Bezugsschein.. Anatolische Eisenb Ser. 1 do. do. Ser. 2 Luxemburg. Prinz Heinrich Westfiztlian. Eisenb. 2 ½ Mazedonische Gold... Tehuantepec Nat.. abg.
abg. .. 18.. .
tettiner Dampferv
erein. Elbeschiffahrt.
Bank elektr. Werte 2. Bank für Brauindustrle.. Barmer Bankverein.. Bayer. Hyp.⸗ u. Wechfelb. Bayer. Vereins⸗Bank Leivziger Kredit⸗Anstalt. ese. Kredit eeeeeee chsbank 2 29 90 9 9122290 9 2
0,069 2 002 88 6
124eb G 4 123,5b G 94,25 a 95 à 94,75 b 96,5 G 96,5 b 8 122 ¾, à 1235
102 b G 102 G *7 B a 7,25 M8 156 ½ à 158 à 157, 75 b
0,365 à 0,36 b 0,365 8 0,36 à 0,365 b 0,3725 à b, 37 b
0,375 G à ö, 37 G à 0,375 b 0,37 G a2 0. 378 G a 370 0,0705 à 0,07 5b
0,3728 à 0,375 b 0,3775 à 0,375 b G 0.375 a 0,38 b 0,38 G à 0,383 b 0,375 à 0,385 b
39,5 b 24eb B 17,25 à 16,75b
2,6 b 18 ½ à 18eb G
— à 98 à 9,3 b 10,8 à 10,75 G à 10,8 G 10,2 à 10⁄b
9,728b — 9,75 6
10,78 à 10 ½ b 10 à 1016 10,4
10,6 à 10 b 10,8 à 11 8 à 10,9 b eeg — à 22b 8
16,4b 16,4b
18,5 2 18,4 à 18.5 à 18,4b 18 0 18,ab
17 ⅞ à 17,3 a 17¼ B 17 ⅞ à 17,25 6
15.25 à 16,3 b 16 % 2
176 à1 Jj88 1,7b
8 —,— —,— „ *
—, — 8 2
91 à 92 b
4b G a 3 ⅛ à 3,9 b 22,75 G . 8 89 ¼ à 89 à 91,5 b 68 ⅞ à 88,5 B
61,58 628 à 61 G à 61,755 58 à 59 588 6 b 596 —,— — à 10 G 9,25 b 1 — à 9,1 b
7 7
90,75 à 91,5 à 919 0 3 ½ h 4B
0 8 2 14,75 2 15,75 b 14 ⅛ 2 14 ½ 6
—,— * Noch nicht umgest
182,5 à 183 b “ —,— 34,25 à 34.75 b 40 à 39,75 b
8 40 % à 40 tb 70,25 a 70b 70 b 123 a 121,75 b
94 à 94,25 b
96,5 G à 97 h 96,8 b 122 à 122,25 b
-76 à 7,25 G 156 8 158,75 à 156 ¾1
Basalt Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Bingwerke . Gebr. Böhler u. Co. Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asfbest . Chem. von Heyden Disch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. Deutsche Kaliwk.. Deutsche Werke.. Deutsche Wollenw. Seutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkmitt. Elektrizit.⸗Liefer. Essener Steink... Fahlberg,List& Co. Feldmühle Papier Felt. VGuilleaume Th. Goldschmidt. Görl. Waggonfabr. G othger Waggon. Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Hannov. Waggon Hansa Lloyd... Harb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M. Held u. Francke. Hirsch Kupfer.. Hohenlohe⸗Werle PhilippHolzmann Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Kattowitzer Bergb. C. W. Kemp... Gebr. Körting... Krauß & Co., Lok. Lahmeyer & Co.. Laurahütte C. Lorenz Dr. Paul Meyer. Motorenfbr Deutz Nordd. Wollkämm. Hermann Pöge. Polyphonwerke. Rathgeber, Wagg. Rh. Metallw. V.⸗A. Rh. Westf Spreugst Rhenania, V. Ch. F. J. D. Riedel⸗ Rückforth Nchfl. Sachsenwerk... Sarotti. H. Scheidemande! Schles. Bgb. u. Zintk Schles. Textilw.. Hugo Schneider. Schubert u. Salzer Siegen⸗Sol. Gußst Stettiner Vulkan. Stöhr&C. Kammg Zink. Telph. J. Berliner Thöͤrkb's Ver. Oelf Transradio .... Türk. Tabakregie Union⸗Gießerei.
82 b 82 à 81,5 b
145 b B 64,5 8 64,25 8 64,72 b 54 ⅛ à 55 %b 41,5 à 44 b — à 57 b G à 58,8 b 44 ⅛ à 45 B 87 % à 89,25 228 745b 8 à 123,25 à 122,75 b
38 b 47,5 8 48 b
10328,à 104, 5 87 à 85,25 à 86 G
103,5 à 103 B 115,75 2 116,5 b 75. 25 n 76 % à 76 b 32 ⅞ à 32, 75 à 32,25 h 32, 2,5b 43 à 44. 3 à 44, 25 b
63,5 B à 66 b
90,25 à 89 à 89,25 b 22,25 0 22 eb G
50 b
66,25 à 66 G
41 2 41 ¼ à 41,28 à 41 b
31 b 15,5 15,75 à 15,6 à 16 b — à 74 74.5 a 74,28b 54 à. 54 ½ u 54,5 G 85 n 85,75 eb G 41,75 à 41 à 41,25 G *12,1 à 12,2 b 70,38 eb B à 0,325 G 8 82,25 b G à 81,5 à 82 b — à 45,5 G à 47 b 91,51 G à 91,75 b 34,25 a 34 c b 103,5 à 109,5 à 108 b 17,25 a 165¾ 6 54 9 58,5b G 8 54,25 v
98 b 1
— 8) 51,75 à 80b 8—
— à 93 n 93 ½ h
42,5 h 46 b G
23,73 5 24b
7
57,78 5 87,5 à 57,]
“
64,5 à 64b 30 ½ 4 31,25 B à 31% b
45,75 à 46,25 à 46 à 46,25b 60,5 àh 61 G 142,25 à 142,75 b
— a 35,75 G
44,25 5 45 b
130 à 130,75 B
100,78 a 104b
65,5 à 65,75 65 b
58 B àb 58,25 b
99.75, 98,2 6 b 99,8b
29,8 à 305b
145 à 148, 75 b 65,25 a 68 b 56,25 à 55,25 b
40 à 39 ½ à 40,5 b 57,5 à 57,2583 24,à 44 %8 à 43,75eb G 86 à 86, 5 b
— à 56 b
71 ¾ à 72 b 8 119,25 b G d 120 b 39 à 38,5 b
47,28 à, 37 b
70,25 à. 70 b
103 b
85,5 86,2 — à 62,5 b
5 8 85,5 b
100 à 101,5 à 101 à 102, 7 57
115,5 à 115,75 G 74,5 à 75,25 à 75 b 32,75 à 32,5 b
43,5 à 43 à 43,25 63,5 à 63 b
89 à 88 % a 88.75 b 20,5 à 20 ¼ à 20,75 b — à 48, 75 2 49,5 G 65,5 à 65 b
40,5 à 40 b
81 b
15 B 14 ½ à 13 ½ à 14,9 à 15 8
73 a 73 8b 50 b G à 53 à 52,25 G 87 à 85.25 b 42 2 41,75 h 42 b *11à 11 8 b 20,325 G — à 82b G 46,5 G a 46,75 b 92,25 à. 92 ½n 92 b G 34,25 a 34 6 8 34,255 101,8 n 101 b 19, 35 B à 18,25 B — à 53 à 52,5 à 54 2 53,7 + 98 ⅜ a 97,75 b 50, 25 308 — 93,25 a 93 ⅛ à 93 b — à 42,25 G 23 ⅛ à 24 à 23,75 G à 246 0 — à 56 ⁷ 56,5 5 56,25 b 64 à 64,75 à 64,5 b 2—
63 % à 64 b
30,5 a 30 ⁄ b
— à 104 b
46 8 48,28 b
— à 62 n 605
138 à 141,5 b 8 36 à 36,23 2 35,75 à 955b 44.75 5 45 a 44.5 8 45 129,25 à 128.5b5b
100,25 à 100,5 B à 99,75 b
Zimmerm.⸗Werke
d. Skontrob. 30.
Allg. Dt. Eisenb.. Deutsch⸗Austr.⸗D.
Hamb.⸗Amer. Pak. Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. Kosmos DtDampf Norddeutsch. Lioyd Brel. Hand.⸗Ges. Comm.⸗. Priv.⸗B Darmst u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank..
Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank,. Mitteld. Kred.⸗Bk. Schulth.⸗Patzenh. Allg. Elektr.⸗Ges. Bergmann Elektr.
Berl. Maschinenb.”
Bochumer Gußst. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Wass Cont. LCooutchuc. Daimter Motoren Dessauer Gas. Dtsch.⸗Lurbg. Bw. Deutsche Erdöl. Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobel Elektr. Licht u. Kr. J. G. Farbenind. Gelsenk. Bergwerr Ges. f. ektr. Untern. HarpenerBergban Hoesch Eis. u. Stahl Ilse, Bergbau. C. A. F. Kahlbaum Kaliwerke Aschers! Klöckner⸗Werke. Köln⸗Neuess. Bgw. Köln⸗Rottweil .. Linke⸗H.⸗Lauchh., Ludw. Loewe... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Nattonale Autom. Oberschl. Eisenbb. Obschl. Eis⸗J. Caro Oberschl. Kokswke., 1. Koksw. u Chem. F Orenstein u. Kopp Ostwerke
Phönix Vergbau. Rhein Braunt. u. Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan. Rombach Hütten Rütgerswerke... Salzdetfurth Kalt Schuckert & Co.. Siemens & Halske Leonhard Tietz.. WesteregelnAlkali Otavi Min. u. Esob
1311à 131,75 6b
49,5 à 49,75 à 49,5 G à 50 % b
42,78 a 43,75 43 b G à v 143 à 146 b
883,78 a 84,25 à 83,25 b 63 à 65,5 b
28 à 29,5b Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz v.
57. 5 h 59 b
123 à 124 4 123, 5 à 123,75 b
149 à 151 à 150 % b
112,5 à 114B 113,75 b
156,25 à 157 ⅞ à 157 b
121,5 à 123 8 à 122,25 à 122,5 b 150 ¾ à 152,25 à 151,5 à 152, 258151 5b 151, 5 à 154,25 b
112,285 à 113 b
132 à 133,5 a 133,25 b 126 ⅛ a 127 à 126 ⅛ b 117,75 à 118,75 à 118, 105,5 n 106 b
146,5 a 146,25 à 146 8 96,25 à 97 b 3 90,5 à 91,25 b
72 b
83,5 5 84,255
54,75 à 56 B
71,75 a 72 b
122 à 122 à 122,25 b
89,75 a 90 b
88,75 à 89,5 à 69,25 b
92,75 a 93,5b B 8 93
55,25 à 55 a 56,25 b
818 à 818 b
106,75 a 107,28 a 107 b
133 8 134.25 4 133,75 à134.255b134 91 91 ½⅛ à 92 91,75 à 92,25 a 92 ⅛ b 136,5 8 137,5 B a 137,28 b 102,5 à 102.25 à 103 à 102 8 b 88,25 0 59,25 8 88,75b
108 à 108,75 b
93 à 92,5 9 93 à 92,5b
129,25 à 130ob
— à 72 a 73,5 b
89,75 à 90 b
— 2 83 2 82 8 b
69 8 89.25 b
— à 44b 42 à 43,75 b
78 ½ 4 78,75 à 1,1 b
130 a 130, 5 b
80 ⅛ a 81 3 b
84 5 2 85 b
32 ⅛ à 32,75 B à 32 G à 32,5 B 76,5 a 75,25 b
160 n 162 b
87,15 à 88,5 b
11888 114 à 113,78 8— 114,5 b
133.,8 41342 5b
28,75 a 29.25 B
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Ultimo März 192 Prämien⸗Erklär., Festsetz. d. — Einr. d. Differenzstontros: 31.
Ultimo März:
55 à 56,25 , 122,75 à 122 b 147,718 à 146,75 b 11175 à 111b
156.5 155, 8 156,75 183.5 à1
122,252 1 20. 75 b
148 ⅞0 148,5 8 147,25 b 147,75 a 181 à 1491½ 150 à 1 49]
1129 112,25 5b
130 à 130,5 8 130 b 130 ⅞ a 130 ½¼ à 130 8 b 125 8 125.75 b
117 à 117.75 b
104 à 105 ½
— 2 146,25 à 146,75 b 96,5 n 96,75 b 96,5 b 90,75 à 90,5 g 91,5 b — à 71,25 b G 9 71,5 b
83 2 83,75 n 83,25 à 831
54 à 55eb B 718 à 71,25 b 123,25 àu 121,75 G
47 ½ à 48,5 n 48,25 à 48,5 b
89,75 a 89,5 b
87,25 à 88 a 67,75b 92 ½ à 917 G
54b
82.25 b
106.5 2 107 à 105,75 b
132. 592 132 132 % à 132, 75 89,75 à 91 2 90,25 9n 90,5 b
1 34b
1038 103,5 a 102.28e 4 102 22 — 487,23 a 88,5 à 87,25 b 105,5 8 108,25 n 107 b
— à 91,5 G à 91 b 128 à 129 G 71.25 à 72 b
89 à 89.75 à 89 83,5 à 83 8ᷓ b
43 n 42 G
87,8à 88,25 à 87 à 88 b
82 ⅛ à 82,75 b
— 3 42.25 à 42 5b
69,5 à 70 78 a 76.5 à 76,75 b 131eb G
77,25 à 77,75 à 77,25b
130 130, 25 b
79, 78880% b0xà 80,8 b
84 à 64 ⅛
31.25 a 888 à 31%b 76,.25 a 76.75 b 159.75 à 160b
86,5 à 87,25 à 86% b
114,25 4 113,5 à 1135 113,255
84,75 b 131⅞ à 132,5b 28,73b
29. 3. — Etnrel — Liefer. u. Differenzz.:
Gebühr von amtlichen Fernsprechbuch entspricht durchaus den die zwischen 82n in Berlin deshalb so hoch, weil das Berliner Fern⸗
Sie diesen Störungen bis zu einem gewissen Grad ausgesetzt.
Wir sind technisch noch nicht so weit, daß wir etwa mit einem bloßen Detektorempfäng diese Störungen ausschließen könnten. Der Herr Abgeordnete Dr. Raschig meinte, die Post gehe dieser Frage nicht genügend nach. Ich kann ihm nur erwidern, daß er sich darin irrt. Wir gehen der Sache sehr fleißig nach. Es sind eigene Kontrolleinrichtungen, genau wie im Telegraphendienst, geschaffen worden. Natürlich solche Geräusche, wie sie etwa durch die Straßenbahn infolge elektrischer Entladungen hervorgerufen werden, können wir nicht beseitigen, wenigstens nicht auf einmal. Auch der Postvorstand kann das nicht, und wenn er noch so viele Apparate zur persönlichen Verfügung hätte. Er würde bloß ein Mitklagender wie der Herr Abgeordnete Dr. Raschig sein. (Heiterkeit.)
Auch der Herr Abgeordnete Mollath hat von den Fernsprech⸗ gebühren gesprochen und hat sich über die Höhe der Gebühr beklagt, die für eine Mehrzeile beim Fernsprechbuch verlangt wird. Die sechs Mark für eine Mehrzeile im Berliner Selbstkosten, fünf und sechs Mark liegen. Der Betrag sprechbuch in einer Auflage von über 300 000 Exemplaren erscheint. Ein Buch in gleicher Auflage gibt es im ganzen Deutschen Reiche nicht.
Wegen des Handwerks habe ich schon vorhin mir erlaubt, darauf hinzuweisen, daß möglicherweise bei der Oberpostdirektion in Berlin den Anregungen entsprochen werden könnte. Ich per⸗ sönlich würde mich sehr darüber freuen.
Gewundert hat es mich, daß der Herr Abgeordnete Mollath erneut die Frage an mich richtete, welche Erfahrungen mit den mittleren Beamten gemacht werden, die auf Posten verwendet werden, die früher von höheren Beamten eingenommen worden sind. Warum soll ich denn das immerfort wiederholen? Ich habe schon gesagt, daß die Erfahrungen in den langen Jahren sehr gut sind, besonders deshalb, weil wir in Bayern — ich bitte um Ent⸗ schuldigung, wenn ich das Wort in den Mund nehme — (Seiterkeit) diese Einrichtung schon sehr lange haben. (Bravo! in der Mitte und rechts.)
Der Herr Abgeordnete Henning hat sich dann der 10.500 Be⸗
amten der Gruppe VII angenommen, die zwar Beamte des ge⸗
hobenen mittleren Dienstes sind, die aber nicht in Posten des ge⸗ hobenen mittleren Dienstes verwandt werden. Diesen Leuten geht es in der Tat schlecht. Es ist richtig, daß sie von der Schlüsselung ausgeschlossen sind und ausgeschlossen sein müssen, weil wir eben nicht anders können. Wenn die Möglichkeit gegeben wäre, diese
Herr Abgeordneter Steinkopf, unmißverständlich!
zum Beispiel (Heiterkeit), die er mir bezüglich der Beseitigung un⸗ zulänglicher Diensträume in Aussicht gestellt hat. Das anerkenne ich durchaus und mit größter Freude.
Der Herr Abgeordnete Steinkopf hat mir als Allerwichtigstes und mit allem Nachdruck ans Herz gelegt, ich solle schleunigst einen Finanzmann berufen, und zwar gründet sich sein Wunsch ausschließlich auf seine Wahrnehmungen bezüglich der Anleihefragen. (Widerspruch des Abgeordneten Steinkopf.) — Sie haben es wenigstens so betont,
Ich muß Ihnen sagen: diese Anleihefrage ist für uns keine Annehmlichkeit. Sie dürfen bloß nicht übersehen, daß ich dabei nicht allein zuständig bin;
hat mitzusprechen das Reichsfinanzministerium, weiter der Herr Reichsbankpräsident, und selbstverständlich müssen alle eingeschoben werden, die Erfahrungen gesammelt haben, damit wir auch gedeckt sind, weil wir doch von allen Seiten stets angegriffen werden. (Abge⸗ ordneter Steinkopf: Aber Ihre Initiative fehlt, Herr Minister!) — Meine Initiative hat nicht gefehlt, Herr Abgeordneter Steinkopf. Da sprechen Sie etwas, was Sie nicht beweisen können, weil Ihnen dafür jede Grundlage fehlt. Ich könnte Ihnen aus den Akten das Gegenteil beweisen. (Sehr gut! in der Mitte und rechts.)
Dann hat der Herr Abgeordnete an dem Verwaltungs⸗ rat eine Kritik geübt, die für den Verwaltungsrat recht unfreundlich war. Ich persönlich bin sehr dankbar — und das wird er ja wohl verstehen —, daß der Verwaltungsrat ruhig und sachlich und in der Tat mit gutem Erfolg gearbeitet hat. Ich habe gefunden, daß dort die Postangelegenheiten wirklich gut gefördert werden. Es ist aber nicht so, als ob da alle bloß zustimmen. Die Kritik ist sogar zum Teil sehr lebhaft, bleibt aber doch dabei immer sehr sachlich.
Ein Kapitel, das den Herrn Abgeordneten Steinkopf insbesondere seit einiger Zeit sehr beschäftigt, sind die Verhältnisse bei der Post⸗ verwaltung in Bayern und Württemberg und dieser beiden Länder zum Reich. Er hat unter anderem gesagt, ich hätte in München in in den festesten Tönen von den Rechten Bayerns und Württembergs gesprochen, hätte aber nichts von den Pflichten gegenüber dem Reich gesprochen. (Abg. Steinkopf: Ganz recht!) Das ist selbstverständlich; das steht im Staatsvertrag (Zustimmung bei der Bayerischen Volks⸗ partei und Heiterkeit), und hier in Berlin spreche ich auch darüber, genau so kräftig in Sache und Form. Aber das wickelt sich nicht immer in aller Oeffentlichkeit ab. Es gibt manche Unterhaltung, die für Sie sehr interessant wäre, Herr Abgeordneter Steinkopf.
Eines bedauere ich, Herr Abgeordneter Steinkopf: Sie müssen in der letzten Zeit gesundheitlich gelitten haben, Sie sind farbenblind geworden. (Heiterkeit.) Sie sehen die Reichskokarden beim bayeri⸗ schen Postpersonal nicht mehr. Gehen Sie einmal in München früh⸗ morgens zum Stachus oder zum Bahnhof, dann werden Sie sehen,
Brieftragern herauseilen aus den Trambahnen und
haftet sind. Ja, du lieber Gott, wir waren auf diesem Gebiete ausnahmsweise etwas rückständig. (Heiterkeit.) Wir hatten die psychotechnische Eignungsprüfung nicht, und ein direkter Anbeter dieser Einrichtung bin ich auch heute noch nicht. Ich habe sie so ziemlich anf das Notwendigste zurückgeschraubt. Einiges muß aber beibehalten werden, weil es nicht zu entbehren ist. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Einverstanden!) b
Sonst sind noch allerlei Einzelbeiten vorgebracht worden. Ich kann da nur bitten, daß mir vorher das Material übergeben wird, andernfalls bin ich nicht in der Lage, mich dazu zu äußern, und falsche Auskünfte will ich nicht geben.
Dazu, daß die Unterstützungsmittel unzureichend seien, habe ich mich schon geäußert. Ich werde eingreifen, soweit immer es möglich ist, und werde auch, insbesondere soweit etwa Unstimmig⸗ keiten in der Verteilung noch vorkommen sollten, gern für das Richtige sorgen. (Bravo! rechts und links.)
Es war mir interessant, daß der Herr Abgeordnete Seppel sich auch sehr warm der höheren Beamten angenommen hat. Ich danke ihm dafür sehr. (Heiterkeit und Beifall.) Er hat gemeint. diese Beamten litten unter meiner Untätigkeit. An der Tätigkeit oder Untätigkeit ist es nicht gelegen, sondern an etwas anderem, und das weiß auch der Herr Abgeordnete Seppel. Ich werde ihm nachher noch einiges über sein Wissen sagen.
Dann hat er mich auch wegen des Achtstundentags und wegen der von mir behaupteten Unterschreibung desselben gefragt. Darüber habe ich Auskunft gegeben.
Dann hat er sich aber noch besonders eines Herrn Weberstedt angenommen, dem die Präsidentenstelle in Kiel übertragen worden ist. Meine Damen und Herren, ich muß bekennen, es widerstrebt mir sehr, die Personalverhältnisse einzelner im Reichstag zu behandeln. (Lebhafte Zustimmung rechts, in der Mitte und bei den Deutschen Demokraten. — Zuruf von den Sozialdemokraten: Mir auch! — Lachen rechts.) Wenn ich es hier tue, dann geschieht es nur, um dadurch unrichtigen und irreführenden Darlegungen die Spitze abzubrechen. Zu diesem Punkte habe ich folgendes mit⸗ zuteilen. Von den angedeuteten politischen Vorkommnissen wußte ich nichts. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Das ist das Bedauerliche!)
. nein, das ist eben nicht bedauerlich, so liegen die Dinge nicht! Ob der Herr Sozialdemokrat oder Deutschnationaler oder ob er Demokrat ist, das weiß ich nicht; das ist bei uns auch nicht vorgemerkt, Herr Abgeordneter Seppel. (Abgeordneter Seppelt Doch!) — Es ist nicht vorgemerkt! (Sehr gut!) Bitte sehr, in unserem Akt ist über dieses Vorkommnis, von dem Sie gesprochen haben, kein Wort enthalten. (Abgeordneter Seppel: Aber in
privaten und der Herr Staatssekretär wußte davon!) —