11952] Preußisch⸗Rheinische Dampfschiffahrts⸗Gefellschaft.
Gemäß §§ 24 — 26 des Statuts laden wir die Aktionäre unserer Gesellschaft, die seit mindestens 3 Monaten als Eigentümer einer gder mehrerer Aktien in den Registern der Gesellschaft eingetragen sind, auf Donners⸗ tag⸗. 8,meril 1926, 11 Uhr vormitkügs, im Bankhause Sal. Oppen⸗ hbeim ir. & Cie, Köln, Gr. Buden⸗ faße 8/10, zur diesjährigen ordent⸗ ichen Generalversammlung ergebenst ein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz sowie der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für 1925, Beschlußfassung über deren Genehmigung; Verwendung des Reingewinns
2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Wahl zum Aufsichtsrat.
4. Wahl der Revisoren für das Ge⸗ schäftsjahr 1926.
Köln, den 1. April 1926.
Der Vorstand.
[2443 Bekanntmachung.
Die Aktionäre der Obereichsfelder Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft werden iermit zu einer auf Mittwoch, den 8. April 1926, nachmittags 3,30 uhr, im „Eichsfelder Hof“ in Leinefelde stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bericht über die Prüfung der Rech⸗ nung für das Geschäftsjahr 1924/25 und Genehmigung des Abschlusses vom 30 September 1925.
Erteilung der Entlastung an den Vorstand und den Aufsichtsrat der Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1924/25.
„Abtretung von 4000 RNM Geschäfts⸗ anteilen der Bau⸗ und Kleinsiedelungs⸗ gesellschaft „Sachsen“ G. m. b. H. in Merseburg an eine andere Ge⸗ sellschaft.
Beschlußfassung üher Außerkraftsetzen des bisherigen Gesellschaftsvertrags und Genehmigung des neuen Ge⸗ sellschaftsvertrags.
b Wahl von Mitgliedern des Auf⸗ sichtsrats.
6. Verschiedenes.
Wegen Teilnahme an der Versammlung und Ausübung des Stimmrechts wird auf §§ 25 und 26 des Gesellschaftsvertrags verwiesen.
Erfurt, den 3. April 1926 Der Vorfitzende des Aufsichtsrats:
Dietze.
[2440]
Die Aktionäre der Vereinsbrauerei Mecklenburgischer Wirte Akt.⸗Ges. zu Lübz werden zu einer ordentlichen Generalversammlung auf Freitag, den 23. April 1926, nochmittags 3 ½ Uhr, in Lübz, Hotel „Stadt Ham⸗ burg“, ergebenst eingeladen.
1 Tagesordnung:
.Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗
und Verlustrechnung, des Geschäfts⸗ berichts des Vorstands und des Be⸗ richts des Aufsichtsrats für das Ge⸗ schäftsjahr 1924/25. . Beschlußfassung über diese Vorlagen und Verteilung des Reingewinns.
Entlastung des Vorstands und des
Aufsichtsrats. 4. Aufsichtsratswahlen gemäß § 7 Statuten.
Die Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung ist davon abhängig, daß der Inhaber der Aktien diese oder einen über deren Hinterlegung von einem Notar ausgestellten Hinterlegungsschein mindestens 3 Tage vor der General⸗ versammlung, den Tag der Hinterlegung und der Generalversammlung nicht ein⸗ gerechnet, bei der Gesellschaft oder der Mecklenburgischen Bank in Schwerin oder deren Filialen oder bei der Dresdner Bank in Berlin oder Ham⸗ burg hinterlegt hat.
Lübz, den 10. März 1926
Der Aufsichtsrat. Westphal. 1195!]
Oftbeutsche Flußschiffahrts⸗
Aktien⸗Gefellschaft, Breslau.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zu der am Donnerstag, den 29. April 1926, nachmittags 3 Uhr, im Sitzungssaal der Bergwerks⸗ gesellschaft Georg von Giesche’s Erben in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 26, stattfindenden außerordentlichen Ge⸗ neralversammlung ergebenst ein.
Einziger Punkt der Tagesordnung:
Ersatzwahl zum Aufsichtsrat.
Gleichzeitig laden wir die Aktionäre nserer Gesellschaft zu der am gleichen 1n. und am gleichen Ort, nachmittags um 3 ¼ Uhr, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst ein.
Tagesordnung: . Vorlage des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Jahr 1925. Be⸗ schlußfassung über Genehmigung der⸗ selben. Frteilung der Entlastung an den Vorstand und den Aufsichtsrat der Gesellschaft.
3. Ersatzwahl zum Aufsichtsrat.
Zwecks Ausübung des Stimmrechts sind die Aktien spätestens am zweiten Werk⸗ tage vor der Generalversammlung bei der Gieschebank Aktiengesellschaft, Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 26, zu hinter⸗ legen. Falls die Hinterlegung bei der Reichsbank oder einem deutschen Notar erfolgt ist, sind die Depotscheine bis zum genannten Termin einzureichen.
Breslau, den 1. April 1926.
Der Aufsichtsrat. Neubaur.
der
[1949]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit auf Dienstag, den 11. Mai 1926, vormittags 11 Uhr, nach Berlin in die Geschäftsräume des Bankhauses Delbrück Schickler & Co., Mauerstraße 61/65, zur ordentlichen Generalversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für 1925.
2. Genehmigung der Bilanz und Be⸗ schlußfassung über die Gewinnvertei⸗
ung.
3. Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Gemäß § 26 der Satzungen unserer Gesellschaft bezeichnen wir als Hinter⸗ legungsstellen, bei welchen die Hinter⸗ legung der Aktien geschehen kann:
in eee Bankhaus Delbrück Schickler
& Co., ankhaus Gebrüder Schickler, erliner Handels⸗Gesellschaft, Bank des Berliner Kassen⸗Vereins, in Berlin und Breslan: Dresdner Bank, 8 Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Darmstädter und Nationalbank, in Breslau: Schlesischer Bankverein, Filiale der Deutschen Bank, in Frankfurt a. M. Metallbank und Metallurgische Gesellschaft, A.⸗G., in Köln a. Rh.: Bankhaus Delbrück von der Heydt & Co., in Beuthen, O. S.: Hauplkasse der Gesellschaft.
Die Hinterlegung hat spätestens fünf Tage vor dem Tage der Generalversamm⸗ lung — diesen nicht mitgerechnet — zu erfolgen unter Beifügung von Nummern⸗ verzeichnissen in doppelter Ausfertigung.
Beuthen, O. S., den 1. April 1926.
Schlesische Bergwerks⸗ und Hütten⸗Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. Drescher. Robert. Dr. Werner.
[1955] Hirsch, Kupfer⸗ und Meffing⸗ werke Aktiengesellsscchaft, Berlin.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 4. Mai 1926, vormittags 10 ½ Uhr, im Geschäftshause der Gesell⸗ schaft, Neue Wilhelmstr. 9/11, stattfinden⸗ den ordentlichen Generalversamm⸗ lung eingeladen.
Aktionäre, welche ihr Stimmrecht nach Maßgabe des § 19 der Satzungen aus⸗ üben wollen, müssen ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank spätestens am Sonnabend, den 1. Mai 1926, in den üblichen Geschäfts⸗ stunden bei einer der Gesellschaftskassen in Berlin oder Ilsenhurg oder
in Berlin:
bei der Deutschen Bank,
bei der Commerz, und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien,
bei der Mitteldeutschen Creditbank,
bei dem Bankhause Jacquier & Securius,
bei dem Bankhause A. E. Wassermann,
bei der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins (nur für Mitglieder des Giroeffektendepots), in Frankfurt a. M.:
bei der Deutschen Bank, Filtale Frank⸗ furt,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, Filiale Frankfurt,
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Frankfurt a. M.,
bei der Mitteldeutschen Creditbank,
bei der Frankfurter Bank (nur für Mit⸗ glieder des Giroeffektendepots),
in Hamburg:
bei der Deutschen Bank, Filiale Ham⸗ burg,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft,
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien,
Filiale Hamburg,
bei der Mitteldeutschen Creditbank, Filiale Hamburg,
in München:
bei der Deutschen Bank, Filiale München,
bei der Commerz⸗ und Privat⸗Bank Aktiengesellschaft, Filiale München,
bei der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale München, “ bei der Mitteldeutschen Creditbank, Filiale München, oder bei einem Notar gegen Empfangs⸗ bescheinigung hinterlegen und bis nach der Generalversammlung daselbst belassen. Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder in Abschrift spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts des Vorstands nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung und Bilanz per 31. De⸗ zember 1995 sowie des Prüfungs⸗ berichts des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Genehmi⸗ ung der Bilanz sowie über die Ent⸗ astung des Vorstands und des Auf⸗
sichtsrats. 9
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
4. Verschiedenes.
Berlin, den 3. April 1926.
Hirsch, Kupfer⸗ und Messingwerke Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Aron Hirsch.
12445] Kospoth⸗Werke Aktiengesellschaft, Plauen.
Wir beehren uns, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Mittwoch, den 28. April 1926, vormittags 10 ½ Uhr, im „roten Zimmer“ des Rats⸗ kellers zu Plauen i. V. stattfindenden ordentlichen Generalversammlung ergebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1. Umstellung des Papiergrundkapitals
auf Gold.
2. Feststellung der Golderöffnungsbilanz
einschl. Satzungsänderung.
3. Entgegennahme des Geschäftsberichts
für 1924.
4. Genehmigung der Bilanz, Gewinn⸗
und Verlustrechnung.
5. Geschäftsbericht für 1925.
6. Genehmigung der Bilanz, Gewinn⸗
und Verlustrechnung.
7. Entlastung von Vorstand und Auf⸗
sichtsrat.
8. Neuwahl des Aufsichtsrats.
Diejenigen Aktionäre, die in der Ge⸗ neralversammlung mitstimmen wollen, haben ihre Aktien spatestens drei Tage vor der Generalversammlung, den Tag der letzteren nicht mitgerechnet, bei dem Vorstand der Gesellschaft oder bei einer Reichsbankstelle oder bei der Thiele⸗Bank in Plauen oder bei einem Notar bis nach Abhaltung der Generalversammlung zu hinterlegen und bei Beginn der General⸗ versammlung die Hinterlegungsscheine dem Vorstand oder dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Gesellschaft vorzulegen.
Plauen i. V., den 1. April 1926. Kospoth⸗Werke Aktiengesellschaft, Plauen i. Bgtl.
Der Vorstand. W. Bock.
[1950]
Tagesordnung der ordentlichen Generalversammlung am Dienstag, den 27. April 1926, mittags 12 Uhr, im Sitzungssaale der Darm⸗ städter und Nationalbank, Kommandit⸗ gesellschaft auf Aktien, Berlin, Wilhelm⸗ straße 69 a, 1 Treppe:
1. Bericht des Vorstands über das
4. Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1925, Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung auf die gleiche Zeit, Beschluß⸗ fassung über die Genehmigung der Jahresbilanz und über die Gewinn⸗ verwendung. 8
2. Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Aufsichtsratswahl gemäß § 8 der
Satzung.
Zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien selbst oder die von der Reichsbank oder von einem deutschen Notar unter Angabe der Stücknummern aus⸗ gestellten Hinterlegungsscheine spätestens am dritten Tage vor der Generalversammlung, den Tag der letzteren nicht mitgerechnet, bei irgendeiner Niederlassung der Darm⸗ städter und Nationalbank. Kommandit⸗ gefellschaft auf Aktien, Sitz Berlin, bis
nach Abhaltung der Generalversammlung
hinterlegt haben. Diesen Aktionären wird
von dem genannten Bankhaus eine Be⸗
scheinigung ausgestellt, die als Ausweis
für die Ausübung des Stimmrechts in der Generalversammlung dient. Berlin, den 3. April 1926. Der Vorstand der
Windschild & Langelott Aktiengesellschaft.
Langelott.
[1625] Fehr & Wolff Akt.⸗Ges., Habelschwerdt.
Zu der am Sonnabend, den 24. April 1926, vormittags 11 Uhr, zu Habelschwerdt im Hotel „Deutsches Haus“ stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung laden wir die Aktionäre der Gesellschaft hierdurch er⸗ gebenst ein. b
Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht des Vorstands und des Aufsichtsrats.
2. Genehmigung des vorgelegten Ab⸗ schlusses einschließlich Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts⸗ jahr 1925.
3. Entlastung für den Vorstand und den Aufsichtsrat.
4. Aufsichtsratswahl. 84
Die Ausübung des Stimmrechts ist nach dem Gesellschaftsvertrag davon ab⸗ hängig, daß die Aktien spätestens 3 Tage vor der Generalversammlung bei der’ Gesellschaft angemeldet werden. Der Besitz der Aktien kann durch einen von einer vom Aufsichtsrat bezeichneten Stelle ausgestellten Hinterlegungsschein oder durch Vorlegung in der Generalversammlung nachgewiesen werden. Das Recht zur Hinterlegung bei einem Notar bleibt un⸗ berührt. -
Als solche Hinterlegungsstellen sind ge⸗ nehmigt:
a) die Gesellschaftskasse,
b) die Städt. Sparkasse Habelschwerdt,
0) der Bankverein Habelschwerdt,
d) die Deutsche Bank sowie deren Nieder⸗ lassungen.
NB. Die Aktionäre, welche sich in der Generalversammlung am 7. November 1925 zu einem Darlehn von RM 10 je Aktie nicht verpflichtet haben, können dies noch bis 30. Juni 1926 nachträglich be⸗ wirken.
Habelschwerdt, im April 1926.
Der Aufsichtsrat.
Wilhelm Knittel, Vorsitzender
Helvetia
Schweiz. Feuerversicherungs⸗Gesellschaft in St. Gallen. 8
Die tit. Herren Aktionäre werden hiermit zu der
Dienstag, den 27. April 1926, vormittags 9 ½ Uhr, in unserem Verwaltungsgebände
dreiundsechzigsten ordentlichen Generalversammlung
eingeladen, für die folgende Traktanden vorliegen:
1. Abnahme des Berichts des Verwaltungsrats, der Bilanz sowie de Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Rechnungsjahr 1925. Abnahme des Berichts der Rechnungsrevisoren.
Verteilung des Jahresgewinns. Waßlen in den Verwaltungsrat. Wahl von drei Mitgliedern und zwei Stellvertretern in den Aus⸗ schuß aus der Mitte der Verwaltungsratsmitglieder für die Dauer eines Jahres.
6. Wahl von fünf Rechnungsrevisoren für das neeseen 1926,
3 die Stimmberechtigung sind die 8§ 20, 21 und 22 der Statuten maßgebend.
Die Stimmkarten können an unserer Hauptkasse vom 19. April 29 bezogen werden. Am Tage der Generalversammlung werde keine Stimmkarten mehr ausgegeben.
Vom 19. April an werden die Bilanz und die Mechczung, übe⸗ Gewinn und Verlust samt dem Revisionsbericht am Gesellschaftssitz zut Einsicht der Aktionäre aufgelegt.
Da die Generalber n küns nur bei Anwesenheit von wenigsteng 25 Aktionären, welche zusammen mindestens 200 Aktien repräsent erec beschlußfähig sst, werden die Herren Aktionäre dringend eingeladen, Generalversammlung zu besuchen.
St. Gallen, den 6. April 1926.
Helvetia
Schweizer. Feuerversicherungs ⸗Gesellschaft Huber. A. Schelling.
Hube
stattfindenden
[1959]
Mlgemeine Wersicherungs⸗Gesellichait Helvenia i St. Gallen.
Die tit. Herren Aktionäre werden hiermit zu der Dienstag, den 27. April 1926, vormittags 11 Uhr,
im Verwaltungsgebäude der Helvetia Schweizerische Feuerversicherungsgesellschaft in St. Gallen statt⸗ findenden
vrdentlichen Generalversammlung
eingeladen, für welche die mittels besonderem Ein⸗ ladungszirkularbezeichneten Traktanden vorliegen. St. Gallen, den 6. April 1926. Allgemeine Versicherungs⸗Gesellscha
8 Huber. Eberle.
[1357] 1 In der heutigen Generalversammlung wurde die nachstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung genehmigt. Der Dividendenabschnitt Nr. 55 wird von heute ab an unserer Kasse in Uhingen und desgleichen bei der Württembergischen Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank, Stuttgart, bei der Direetion der Disconto⸗Gesellschaft, Filiale Stuttgart, bei Herrn Paul Kapff, Stuttgart, — ℳ 3 für die Vorzugsaktien zu ℳ 50 Nr. 1— 100, ℳ 56 für die Aktien zu ℳ 700 Nr. 1 —– 350, ℳ 32 für vie Aktien zu ℳ 400 Nr. 351 — 2750 eingelöst. b Stuttgart, den 30. März 1926.
Bleicherei, Färberei & Appretur⸗Anstalt Stuttgart.
Für den Aufsichtsrat: 1 Der Vorsitzende: Dr. h. c. Heinrich Blezinger. Bilanz auf 31. Dezember 1925.
——x
RM b Liegenschaften.. 57 624 Aktienkapital: KK111 523 450 Stammaktien. EEbö1b11““ 562 604/72 Vorzugsaktien. Gerah cften “ 1 clage., sfonds üroeinrichtung.. isposition 8 “ 16 077 6* 84 177 *“*“ 161 577 Gewinn⸗ u. Verlustkonto: 315 172 Vortrag vom Jahre 1924
41 573,31 Gewinn vom 8 556 582 Jahre 1925 180 634,56 222 207/8 2 277 26850 % 2 277 268,50 Gewinn⸗ und Verlustrechnung. Haben. RNMN ““ NNN 3 169 015 41 2 608 04603 2 258 396 38 1
Passiva. RM
1 205 000 5 000
150 000 47 619 118 547 528 893
Aktiva.
ͤ“ Schecks und Wechsel .. Wertpapiere ... ö11“1“ Forderungen: Banken 62 936,51 Kunden 1493 646,46
Soll.
weerneen.
Abschreibungen . . .. Generalunkosten ... Gewinn im Jahre 1925
Aevenrw en
Einnahmen..
180 634 56 2 608 046ʃ03
V 2608 046 ,03
vorzulegen,
II. Stock,
Bezuge je einer Brennholzrente aus den Braunschweigischen Staatsforsten des vor⸗ maligen Kommunionharzes gegen Kapitals⸗ entschädigung von je 1419,25 RM verein⸗ bart worden. Auf die Anträge des Landes⸗ forstamts in Braunschweig werden Per⸗ nen, die Ansprüche an die abgelösten herechtigungen bezw. die zur Auszahlung kommenden Ablösungskapitale zu haben lauben, hierdurch aufgefordert, ihre An⸗ sprüche spätestens in dem zur Auszahlung der Kapitale auf den 7. Juli 1926, vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden.
Seesen, den 19. März 1926.
Das Amtsgericht.
[1655] Anfgebot.
Der Fleischermeister Joseph Rigoll, früher Stralsund, Frankenstr. 20 wohnhaft, Fett Berlin N. 54, Lothringer Straße 42
ei Schuunck, vertreten durch Justizrat Dr. Langemak in Stralfund, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Grund⸗ schuldbriefes über die im Grundbuch von Stralsund Band XII Blatt Nummer 33 in Abt. III unter Nummer eingetragene Restpost von 2000 ℳ, eingetragen für
den Architekten Karl Kiesow in Langen⸗
dreer, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Januar 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 34, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erzolgen wird.
Stralsund, den 27. März 1926.
Das Amtsgericht.
[1660]
Der Georg Batt, Obertelegraphen⸗ sekretär in Heidelberg, Rahmengasse 32 a, hat beantragt, seinen Bruder, den ver⸗
8 schollenen Wilhelm Richard Batt, ledig,
Gärtner, geb. 28. 1. 1885 zu Neuenheim, zuletzt wohnhaft in Aachen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Januar 1927, vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kongreßstraße I11, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird.
Un alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ ꝛögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aachen, den 25. März 1926.
Amtsgericht. 5c. [1659] Aufgebot.
Die unverehelichte Lina Parlaska in Springe, Friedrichstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt Schäfer in Springe; hat beantragt, den verschollenen Friseur Wilhelm Parlaska, geb. 18. 4. 1865 in Springe, zuletzt 1890 in Hannover wohn⸗ haft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. November 1926, vormittags
9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
Volgersweg 1, Neues Justizgebäude, Zimmer 300, anberaumten ermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft üher Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht bie Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Hannsver, den 1. April 1926. Amtsgericht. 27.
[2464] Aufgebot.
1. Frau Hedwig Charlotte Gutsche, Diplomingenieursehefrau, 2. Frau Mar⸗ garethe Marie Kühnert, Diplomingenieurs⸗ ehefrau, beide in Dresden. Reichstr. 12 I. haben als Erben des am 6. Februar 1926 in Dresden verstorbenen, zuletzt in Dresden, Reichsstr. 12, wohnhaft gewesenen In⸗ genieurs Georg Albert Tichelmann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen vorbezeich⸗ neten Tichetmann spätestens in dem auf den 20. Mai 1926, vormittags 10uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße 1 I, Zimmer 106, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ agen berückfichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Dresden, den 27. März 1926.
Das Amtsgericht. Abt. Ib.
[1662] Aufgebotsverfahren⸗Beschluß.
Auf Antrag der Frau Betty, geb. Eifen⸗ mnann, Witwe des Siegmund Hirsch in Mainz, Breidenbacher Straße 19, ver⸗ reten durch Rechtsanwälte Drs. Kramer und Kallmann, Mainz, als Alleinerbin
ibres genannten Ehemannnes, werden gemäß § 1970 B. G⸗B. und § 989 Z.⸗P.⸗O. diejenigen, welche an dem Nachlaß des zu Mainz am 20. Januar 1926 verstorbenen Warenagenten Siegmund Hirsch, zuletzt in Mainz, Breidenbacher Straße 109, etwas zu fordern haben, aufgefordert, bis spätestens im Aufgebotstermin vom Samstag, 12. Juni 1926, vorm. 11 Uhr, Saal 507, dies beim Gericht an⸗ zumelden, anderenfalls sie unbeschadet des Rechtes, von den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben aus insoweit Befriedigung ver⸗ langen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrif beizufügen. “
resnh den 22. März 1926.
Hess. Amtsgericht Mainz. [1665]
Durch Ausschlußurteil vom 25. März 1926 sind für kraftlos erklärt folgende Aktien der Chemischen Fabrik Milch A Gesellschaft: Nr. 1707 Ausgabe No⸗ vember 1918, Nr. 5637 Ausgabe No⸗ vember 1918, Nr. 11 564 Ausgabe März 1923. — 6. FP. 15. 25.
Oranienburg, den 29. März 1926.
Amtsgericht.
[1648]
Das Amtsgericht eee hat mit Beschluß vom 27. März 1926 die Ver⸗ öffentlichung folgender Bekanntmachung bewilligt: Der Kammfabrikant Andreas Schmidt in Nürnberg⸗Neuröthenbach Nr. 109 erklärt die dem Kaufmann Her⸗ mann Haack in Nürnberg, Hessestraße 10, schriftlich erteilte Vollmacht zur Ver⸗ tretung in seinem Geschäftsbetrieb hiermit für kraftlos.
Nürnberg, den 1. April 1926.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[1663] Im Namen des Voikes!
In der Aufgebotssache des Kaufmanns Josef Rheinstein in Duisburg, Lothar⸗ straße 14 B, hat das Amtsgericht in Dnisburg durch den Amtsgerichtsrat Scholten für Recht erkannt: Der Grund⸗ schuldbrief vom 7. 5. 1925 über die im Grundbuch von Duisburg Band 40 Bl. 1869 in Abt. III unter Nr. 16 zugunsten des Antragstellers eingetragene Grundschuld über 10 000 Reichsmark wird für kraftlos erklärt. Scholten.
[1664]
Durch Ausschlußurteil vom 16 März 1926 sind die Grundschuldbriefe Fol. 1, 2, 3, 4 über 1800, 2000, 1600 und 1600 ℳ, eingetragen für den Hirten Karl Melchert bezw. den Kaufmann Karl Böning in Röbel in der III. Abteilung des Haus⸗ grundstücks der Stadt Röbel Blatt 1529, für kraftlos erklärt.
Röbel, den 22. März 1926.
Mecklenburgisches Amtsgericht. 11669]
Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 27. 3. 1926 ist der Kaufmann Leopold Best in Charlotten⸗ burg, Cunostr. 49, geb. am 7. April 1882 in Halle a/S., für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der 31. Dezember 1924 festgestellt. — 13. F. 29. 25.
Charlottenburg, den 27. März 1926.
Das Amtsgericht. Abt. 13.
[1668] Oefsentliche Zustellung.
Es klagen: 1. Frau Emma Ciesiolka, geb. Scheffner, in Berlin, Dennewitzstr. 16, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Beer⸗ mann, Berlin, Bülowstr. 28, gegen ihren Ehemann, Arbeiter Martin Ciesiolka, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung — Aktenzeichen 1. R. 121/26 —, 2. die Sängerin Frau Amanda Cohn⸗ Donnay in Berlin⸗Schöneberg Eifenacher Str. 69, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Jaffé, Berlin, Am Karlsbad 21, gegen ihren Ehemann, Kaufmann Frederic Irma Cohn⸗Donnay, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung — Akten⸗ zeichen 1. R. 77/26 —, 3. Techniker Wilh. Silwar in Berlin, Culmstr. 13, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Arndt, Berlin, Mohrenstraße 48, gegen seine Ehe⸗ frau Johanna Silwar, geb. Aron, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung — Aktenzeichen 7. R. 659/25 —, 4 Frau Martha Schröder, geb. Dobrandt, Berlin, Potsdamer Str. 115, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Engel, Berlin, Leip⸗ ziger Str. 119/120, gegen den Kaufmann Jo⸗ hann Schröder, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts früher in Berlin, Lützowstr. 101, wegen Ehescheidung — Attenzzichen 7. R. 57/26 —, 5. der Chauffeur Bruno Schulz in Neu⸗ kölln, Siegfriedstr. 39, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Cohn⸗Lempert, Berlin, Kurfürstenstr. 49, gegen seine Ehe⸗ frau Elisfe Schulz, geb. Reitz, verwitwete Scherer, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung — Aktenzeichen 7. R. 115/26 —, 6. Frau Emilie Brauer, geb. Walter, in Berlin⸗Steglitz, Lauenburger Straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bernhardt, Berlin⸗Steglitz, Schloßstr. 85. gegen ihren Ehemann, Fleischbeschauer Gustav Brauer, früher in Berlin⸗Schöne⸗ berg, jetzt nubekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung — Aktenzeichen 1. R. 118/26 —, 77. Frau Marianne Winkler, geb. Röser, Berlin, Steinmetzftr. 68, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirschberg, Charlottenburg, Suarezstr. 21, gegen ihren Ehemann, Kaufmann Max Winkler, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ Aktenzeichen 7. R. 71/26 —, 8. der Kaufmann Peter Holm jun., Riis bei Oslo. Norwegen, S eßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte nstinat Leyfer,
Dr. Kikath, Schulz, Charlottenburg, Buda⸗ pester Straße 15, gegen den Generaldirektor Edmund Herrmann, früher Berlin⸗ Zehlendorf, Hohenzollernstr. 10 auf Grund eines am 26. Februar 1926 fälligen Dar⸗ lehns von 50 000 RM, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung von 10000 RM nebst 2 vH Monatszinsen seit 26. Fe⸗ bruar 1926 bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in die dem Kläger verpfändeten, bei den für Beklagten im Grundbuch des Amtsgerichts Berlin⸗Lichterfelde von Zehlendorf Band 21 Blatt 666 in Ab⸗ teilung 3 unter Nr. 5 u. 6 eingetragenen Grundschulden von je 125 000 RM und in des Beklagten sonstiges Vermögen zu verurteilen — Aktenzeichen 6. 0. 159/26 —. Die Kläger laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgerichts II in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, und zwar: zu 1 vor die 1. Zivilkammer, Zimmer 109, auf den 2. Juni 1926, zu 2 vor die 1. Zivil⸗ kammer, Zimmer 109, auf den 2. Juni 1926, zu 3 vor die 7. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 4. Juni 1926, zu 4 vor die 7. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 15. Juni 1926, zu 5 vor die 7. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 11. Juni 1926, zu G vor die 1. Zivil⸗ kammer, Zimmer 109, auf den 30. Juni 1926, zu vor die 7. Zivilkammer, Zimmer 207, auf den 22. Juni 1926, zu 8 vor die 6. Zivilkammer, Zimmer 203, auf den 18. Juni 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekanntgemacht. Berlin, den 1. April 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts II.
[1670] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Wagenknecht, geb. Blöchel, in Arheilgen (Hessen), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ranis in Darmstadt, klagt gegen den Heinrich Wagenknecht, ihren Ehemann, nun in der Fremdenlegion, aus Arheilgen, aus § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Streitteile, Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil und dessen Belastung mit den Kosten des Rechtsstreits Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Lechtsftreits vor die II. Zivilkammer des Hessischen Landgerichts zu Darmstadt auf Montag, den 31. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Darmstadt, den 29. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Hessischen Landgerichts. Z⸗K. II.
[1671], Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Wache, geb. Plieske, in Hamborn, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 271, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schaedel in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Polizeibetriebs⸗ assistenten Willi Wache, früher in Ham⸗ born, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Dnuisburg auf den 24. Juni 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 177, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1673] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Jorbandt, geb. Gellrich, in Liegnitz, Haynauer Straße 26/28, Pro⸗ zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Boese und Dr. Hein in Glatz, klagt gegen den Techniker Hans Jorbandt, unbekannten Aufenthalts, früher in Münsterberg in Schlesien, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 2. Zivilkammer des Landgerichts in Glatz, Zimmer Nr. 60, auf den 29. Mai 1926, vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. — 2. R. 12/26.
Glatz, den 29. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1674]. Oeffentliche Zustellung.
Arbeiterfrau Marta Recke, geb. Pätzold, Frauftadt, Grabenstr. 18, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Friedmann. Glogau, klagt gegen den Arbeiter Eberhard Recke in Fraustadt, z. Zt. unbekannt wo auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Glogau auf den 14. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, zu seiner Ver⸗ tretung einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.
Glogau, den 31. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1676] Oeffentliche Zustellung.
Sofie Strasburger, geb. Ellmaurer, in Reutlingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Zeller in Heilbronn, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Bernhard Stras⸗ burger, Schmiedemeister, früher in Maulbronn, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die am 7. Oktober 1922 vor dem Standesamt Reutlingen geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden und der Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil erklärt,
er hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Heilbronn auf Freitag, den 18. Juni 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Heilbronn, den 29. März 1926.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
[1677) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marta Franke, geb. Meergans in Erdmannsdorf i. R., ö mächtigter: Rechtsanwalt Foerster in Hirschberg in Schlesien, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Conrad Franke, früher in Erdmannsdorf i. R. jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Ankrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts in Hirschberg in Schles. auf den 18. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hirschberg i. Schl., der 31. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1678] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Zirzlaff, geb. Völzke, in Neustettin, Lindenstraße 66, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fließ in Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Hilfsmonteur Otto Zirzlaff, früher in Lümzow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 1568 B. G⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der III Zivilkammer des Landgerichts in Köslin auf den 4. Juni 1926, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen,
Köslin, den 30. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[1680] Oeffentliche Zustellung.
Der Händler Hans Dobler in Röthen⸗ bach a. P, Schönberger Str. 7, klagt durch seinen Prozeßbevollmächtigten, Rechts⸗
240 RM seit dem 13. 3. 1925 bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres. Termin zur Guteverhandlung vor dem Thür. Amtsgericht Ohrdruf ist bestimmt unter Festietzung der Einlassungsfrift auf einen Monat auf Dienstag, den 15. Inni 1926, vorm. 10 Uhr. Der Beklagte wird hierzu geladen
Ohrdruf, den 10. März 1926.
Thür. Amtsgericht. 3.
[1697) Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Johann Peter Hoh⸗ mann in Essen⸗Borbeck vertreten durch den stellv Berusevormund Büroober⸗ inspektor Wienen, daselbst, klagt gegen den Fördermann Joh Prykmann, frühber in Tiefenort, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein außerehelicher Vater sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, ihm vom 23. Dezember 1922 ab bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von ö 90 RM zu zahlen, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. eines jeden Kalendesvierteljahrs. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Thüringische Amts⸗ gericht in Vacha auf den 25. Juni 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Vacha, den 31. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Thür. Amtsgerichts.
[1682] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Rudolf Wiegelmann zu Bad Ems, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Gies in Nassau, klagt gegen die Frau Gertrud Berger, geb. Lechner, früher zu Bad Ems, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagte am 20. und 21. August 1925 in Abwesenheit des Klägers dessen Wohnung ausgeräumt und dessen sämtliche Möbel usw zu einem Spediteur habe schaffen lassen, wodurch der Kläger einen Schaden von 71 RM erlitten habe, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 71 RNM nebst 12 % Zinsen seit dem 25. August 1925 an den Kläger zu ver⸗ urteilen. Die Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
anwalt Dr Friedmann in Nürnberg, gegen seine Ehefrau Margareta Dobler, nun unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ “ mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden der Beklagten geschieden. I11. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Nürnberg auf Freitag, den 4. Juni 1926, vorm. 9 Uhr, Sitzungs⸗ saal. Z. Nr. 273/II, des Justizgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte
zugelassenen echtsanwalt aufzustellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Nürnberg, 31. März 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts. 11681] Oeffentliche Zustellung. Ohnesorg, Franz, Lagerverwalter in Regensburg, obere Bachgasse 13/III, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meyer II. in Regensburg, klagt gegen Ohnesorg, Anna geb. Reber, dessen Ehe⸗ frau, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagte, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage zu erkennen: I. Die Ehe der Streits⸗ teile wird aus Verschulden der Beklagten geschieden, II. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des secheenn in die öffent⸗ liche Sitzung des indgerichts Regens⸗ burg, I. Zivilkammer, vom Montag, den 7. Juni 1926, vormittags 9 Uhr, im Sitzungsfaal Nr. 77/I, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Ver⸗ tretung zu bestellen, und der Aufforderung, die Einwendungen und Beweismittel gegen die Klage in einem Schriftsatze bis zum Termine dem Gerichte sowie dem oben⸗ genannten klägerischen Anwalt bekanntzu⸗ geben. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klage, welche mit Beschluß vom 29. März 1926 bewilligt wurde, bekanntgemacht. Regensburg, den 1. April 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts Regensburg.
(1686] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Margarethe Gorba, geb. Ziemann, in Dortmund, Querstraße 4 II, in Dortmund, klagt gegen den Bäcker Wilhelm Gorba, früher in Dortmund, jetzt in Südbrasilien, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklage ihr seit 1. Fe⸗ bruar 1925 keinen Unterhalt gewährt habe, wozu er verpflichtet sei, mit dem Antrage, auf Zahlung einer monatlichen, vom 1. Fe⸗ bruar 1925 ab zahlbaren Unterhaltsrente von 50 RM. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Dortmund auf den 28. Mai 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 145, geladen.
Dortmund, den 25. März 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Abt. 15 a. 88
[1694] Oeffentliche Zustellung. Der minderj. Hellmut Heinz Ortlepp in Schönau v. d. W., gesetllich vertreten durch Amtsvormund König in Gotha, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Busch in Ohrdruf, klagt gegen den Metallarbeiter Willy Völker, früher in Tambach⸗Diet⸗ harz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf
Zahlung einer Unterhaltsrente von jährli
das Amtsgericht zu Bad Ems auf den 19. Mai 1926, vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. 1 Bad Ems, den 29. März 1926 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [16662 Oeffentliche Zustellung. Die Näherin Adelgunde Dittmann in Berlin, Malplaquetstr. 23 bei Kowalski, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Schwarz in Berlin, Unter den Linden 50/51, klagt gegen den Kaufmann Ernst Lapinski, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Lychener Str. 103, auf Grund der Behauptung, daß er einer ihr zu seinen Händen Ende 1925 von dem Reichsent⸗ schädigungsamt in Höhe von 610 RM gezahlte Rente an sie nicht abgeführt habe, mit dem Antrage, ihn zu verurteilen, an sie 610 RM nebst 8 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und ihm die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der durch das Arrestverfahren 64 Q 28. 26 entstandenen aufzuerlegen, ferner das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 29. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude Grunerstraße, II. Stock, Zim⸗ mer 31 a, auf den 24. Juni 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Die östentliche Zustellung der Klage ist durch Beschluß vom 29. März; 1926 be⸗ willigt worden. b Berlin, den 29. März 1926. Worm, Justizinspektor, Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[1667] Oeffentliche Zustellung.
Der Gustav Suckrau in Berlin⸗Steglitz, Mommfenstr. 58, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rudolf Beißen⸗ herz in Berlin⸗Schöneberg, Martin⸗Luther⸗ Straße 51, klagt gegen den Dr. med. Robert Koch, früher in Berlin NW. 6, Universitätsfrauenklinik, Charité, unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihn am 9. April 1924 mit seinem Motorrade überfahren habe, daß er ihm aus diesem Unfalle den aus dem Klageantrage ersicht⸗ lichen Schadensersatz schulde mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 878,30 RM und seit dem Tage der Zustellung der Klage eine monat⸗ liche Rente von 20 RM zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin C. 2, Grunerstraße Gerichts⸗ gebäude, I. Stockwerk, Zimmer 11—18, auf den 14. Juni 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und seine Ein⸗ wendungen und Beweismittel unverzüglich durch diesen in einem Schriftsatz dem Gericht und dem Anwalt des Klägers mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Die öffentliche Zustellung ist durch Beschluß vom 8. 3. 1926 be⸗ willigt. — 28. O. 209. 26.
Berlin, den 31. März 1926.
Spiegel, Gerichtsschreiber des Landgerichts L.
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