1926 / 104 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 06 May 1926 18:00:01 GMT) scan diff

dem Wege und Ludendor zus falscher Scheu vor einem direkten Eingriff und aus terstürzerei habe in den Sommertagen 1917 der Reichsregierung auszu⸗ Allerdings dürfe man dabei nicht vergessen, wie standen habe.

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Haid.⸗Pasch.⸗Haf 41100]5 Kullmann u. Co. 10374 NaphtaProd Nob. ¹[10075 Russ. Allg. Elekt06² 100⁄5 do. Röhrenfabrik100†5 Rvbnit Steink. 20 1004 98 Schl. Bergb. u. Z. 19 10304 ¼ 1.4. 1 Steaua⸗Romana *1055 Ung. Lokalb. S 1110514

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n vermocht. ser Kaiser zum Anwesenheit einiger demokratis rdneter habe er den klassischen Aus wo die Garde auftrete.

während des Krieges ge⸗ aldemokratisch trebt hätten.

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tierung erfahre. anderes als der Gedanke Bismarcks, Feldherrn in den Arm von Königgrätz zu ei verwertete. Nach olcher Friede möglich gewesen wäre. die Reichstagsmehrheit dies Angesichts des Urt

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Bachm. & Ladew. 21 Bad. Anil. u. Soda

Ser. O, 19 uk. 26 Bergmann Elektr.

vom Reich mit 3 Zins. u. 120 % Rückz. gar Versicherungsaktien.

p. S Geschäftsjahr: Kalenderjahr, Nicht umgestellte Notierungen stehen in ).

⸗Münchener Feuer 2226b mer Rückversicherung 65 b

Allianz Lebensv.⸗Bant 120 G

Assek. Union Hbg.

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en großzügigen Ve eils von Dr. Bredt werde es für die Fests der geschichtlichen Wahrheit über den „Dolchs deutung, wer den Verständigungsfrieden verh wie Dr. Moses ausführte, genau wie bei der Unte parlamentarischen Regiments, dorffs und das in ihrem Banne Noch im Juni 1918 ha Belgien und die flandrische Küste geforde Verfolgung von Zielen verlangt, über die s lassen, sondern die unter allen Ums Die Annexionspolitik der Ober sei unter der Firma „Wirtschaftspolitischer Anschluß“ gegangen, darunter sei noch im Hochsommer 1918 in bezug auf lunion, privatwirtschaftlicher Erwerb der wert⸗ r Belgiens und der belgischen Eisenbahnen, eens von Antwerpen und der Kanal⸗ und chnitt seines Referats behandelte um die preußische Wahlrechts⸗ Nach dem Gutachten von Dr. Bredt hätte die gan eit, die man unter dem Namen des „Dol aasse, nicht derartig wirken können, wenn Agitationsstoff gehabt des gleichen riedengestellt tehenden Staaksform genügende Kräfte vorgefunden Die Ablehnung des gleichen

Abg. Dr. Moses ergänzte diese A wegung im Innern ihre eigentliche Ur⸗ dem Kriege habe. Es zeige sich da aber, daß, abgesehen von den ver⸗ nigen Parteien, vor dem Kriege nur das gleiche Wahlrecht geführt eemokratische Reichstagsfraktion März 1916 für geboten, von orgen, daß gleichen

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toß“ vor größter Be⸗ hindert habe. Es sei, rdrückung des die Oberste Heeresleitung Luden⸗ tehende deutsche Bürgertum ge⸗ be Graf Westarp im Reichstag rt und von Kühlmann die ich nicht habe verhandeln durchgekämpft sten Heeresleitung

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Deutscher Lloyd N Deutscher Phönix (für 400 ℳ) —,—

Dresdner Allgemeine Transport N (s—,— Frankfurter Allgem. Versicherung dee nh Rück⸗ 8 Mitvers. A 67,5 0

Gladbacher Feuer⸗Versicherung N 420 6G Hermes Kreditversicherung (für 40 ℳ) 13,25 0 Kölnische Hagel⸗Versich. N 70 G

Kölnische Rückversicherung 520 b

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Rositzer Braunk. 21 Rütgerswerke1919 do. 1920 unk. 26 Sachsen Gewerksch. do. do. 22 unk. 28 Sächs. El. Lief. 21 do. 1910, gk. 15.5.24 G. Sauerbrey, M. Schles. El. u. Gas do. Kohlen 1920 Schuckert & Co. 99 do. 19 gk. 1. 10.25. Schulth.⸗Patzenh. do. 22 i. Zus.⸗Sch. 3 do. 1920 unk. 26

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Nordstern. Lebens⸗Versich. Verlin N (—,—) (f. A.⸗G. f. Leb.⸗Rentenv.)

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Providentia, Frankfurt a. M. —,—

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Wahlrechts erscheine daher Monarchie. usführungen dahin, daß die Be⸗ sache in den Verhältnissen vor

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hältnismaßig unbedeutenden freisin die Sozialdemokratie den Kampf für Im Kriege hielt es die soziald in der Sitzung des Reichstags vom 10, der Regierung zu verlangen, sie solle dafür Pflichten auch gleiche Staatsbürgerrechte gegenü⸗ erstünden. Klassemwahlrecht sei innerhalb des Deut⸗ 1 darauf erwidern, daß eine hrend des Krieges nicht d Rücksicht auf die Kämpfer an der Front.

ir die Beurteil jahre entscheidend gewesen wären. Sozialdemokratie kratischen Rechte mit Ent olitisch und gewerkschaftlich lbg. Dr. Moses aus, die wä⸗ in vollstem Umfange ihre Schuldigkeit historischen Tatsachen aus den Kämpfen, die kurz vor des Weltkrieges um das Wahlrecht gefüh aus den geschichtlichen Tatsachen der Jal kutzanwendung gezogen und si

vativen Herren in den Parlamenten h fassung bestärkt —, daß sie, wenn würden, wiederum betrogen werd solche Verbitterung bei den So trost sagen darf: Die Männer, kannt haben, welche ungeheure Stimmung an der Front, auf die waren geradezu mit Blindheit

leitung war zur Seele des Widerstandes inneren Politik und gegen die Einführun General Ludendorff das preußische Wahlre

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Union, Hagel⸗Vers. Weimar —X,WW. Baterl. Rhenania, Elberfeld N 307b Viktoria Allgem. Vers. 1450 b Viktoria Feuer⸗Versicher. Lit. A N Wilhelma, Allg. Magdebg. 115 8

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schen Reiches kein Pla⸗ Neuorientierung der angängig sei, besonders mit Dr. Moses führte aus, daß sten Kriegs⸗ be es sich, daß nur die rweiterung der demo⸗ Gerade die e hierzu der

Vogel, Telegr. Dr. Westd. Jute 1921 Westeregeln Alk. 21 do. do. 19 unk. 25 Westf. Eis. u. Draht Wilhelminenhof Kabel 20 unk. 27 Wilhelmshall1919 Wittener Guß 22 Zeitzer Masch. 20 Zellst.⸗Waldh. 22 o. do. 19 unk. 25

c) in Aktien konvertierbar (mit Zinsberechnung).

Basalt Goldanleihe.] 8.

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Rhein. Stahlwerke RM⸗Anl. 7 8

Schuldverschreibungen industrieller Unternehmungen.

Det nachfolgenden Schuldverschreibungen älli die Berechnung der Stlckzinsen fort.

I. Deutsche.

a) vom Reich, von Ländern oder kommu⸗ nalen Körperschaften sichergestellte.

Altm. Ueberldztr. [102]4 ¼ 1.4.10. Bad. Landeselektr. 102/5 do. 22 1. Ag. A-K [10275 do. 22 2. Ag. L-P[102]5 Emschergenoss. A. 3 do. Ausg. 4 u. 5

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Die Regierung inneren Politik w

Linden. Brauerei Linke⸗Hofmann do. 1921 unk. 27 do. Lauchh. 1922 Ludw. Löwe Co. 19 Löwenbr. Berlin.

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ssen für die chiedenheit eingesetzt habe. eeschulten Arbeiter, so führt Weltkrieges draußen im Felde hatten, kannten dem Ausbruch ot worden waren. 813 und 1815 sowie 1848 t die Reden der konser⸗ aben sie ja geradezu in dieser ie aus dem Felde zurückkehren Und dieser Gedanke hat eine [daten im Felde ausgelöst, die während des Weltkrieges nicht er⸗ Einwirkung dieser Ideengan yche der Frontsoldaten Und die Oberste Heeres⸗ gegen die Neuordnung der des gleichen Wahlrechts in ehauptet in seinen Erinne⸗ icht das Volk nur weni Erst unterdrückte die7 eitigung der Versamm⸗ sche Regung im

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Bezugsrechte. Ver. Glanzstoff Elberfeld 22,5 b

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0,3875 a 0,39 à 0,385 b G 5 129,5 à 129,75 e b B

0,38 a 0,3725 b 2,5 à 32,25 à 32,5 b Auf Zeit gehandelte Wertpapi

Prämien⸗Erklär., Festsetz. d. Liqu.⸗Kurse u. letzte d. Stkontrob.: 17. 5. Einr. d. Differenzskontros: 18. 5.

80,25 à 81,75 b 79,5 à 79 à 797 9 Zimmerm.⸗Werke Preußen geworden. rungen, daß . emerke er (Dr. Moses): lagerungszustand, durch die Bes durch die Zensur jede selbständige politi auf diese Weise die Ruhe des ete sie die Auffassung,

ere per Medio Mai 1926.

Notiz p. Mediy Mai: 15. 5. Einreich. Liefer. u. Differenzz.: 19. 5,

7—15 % Preuß. Staats⸗Sch. 5 ⁄% Prß⸗Staatssch. fäll. 1.5. 25 . 52 1 à 52,5 à 52 8 à 52,5b à 54 52 9 Gebr. Böhler u. Co. Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest.. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. Deutsche Kaliwk.. Deutsche Werke.. Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkmitt. Elektrizit.⸗Liefer. Essener Steink... Fahlberg,List& Co. Feldmühle Papier Th. Goldschmidt. Görl. Waggonfabr Gothaer Waggon. Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Hannov. Waggon Hansa Lloyd.. Harb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M. Held u. Francke. Hirsch Kupfer. Hohenlohe⸗Werke PhilippHolzmann Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Kattowitzer Bergb.

Gebr. Körting. Krauß & Co., Lok. Lahmeyer & Co.. Laurahütte.

durch den Be [ungsfreiheit, Volke, und als sie dann glaubte, 8 Kirchhofs im Land als ob das Volk gleiche Wahlrecht, gar nicht Sachwerständige: Als die Obe für eine schnelle Verabschiedung der Wie in allen anderen innen⸗ und au zum Herbst 1918 herrschenden vollkommen versagt, sie haben die in den Wind geschlagen, sie haben die erst die von ihn Wahlrecht gege zu, wenn dieser sag möglich das preußische Wa Der eigentliche Anlaß zur ganzen hier und nirgends anders. durch den Umstand, daß der gewerksch kammern nur unvollkommen nachgege mit der Streikbewegung erinnerte Dr. Mos durch den von Gröner herausgeg handlung des Belagerungszustandes, die aus von Schutzhaft gegen Links, die rigorose H. gegenüber allen Friedensbestrebungen Dr Fall Mehring, der seinerz haben die innerpolitische Lage immer mehr verschär Dittmann sprach damals von der Schreckensherrschaft, Stresemann hat später erklärt: war unerträglich und mußte von rein q erstarren lassen.

Anleihe.. Allg. Di. Eisenbe. 59,25 à 59,75 à 59 8 b Deutsch⸗Austr.⸗D. Hamb.⸗Amer. Pak. Hamb.⸗Südam, D. Hansa, Dampfsch. Kosmos Dt Damps. Norddeutsch. Lloyd Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bt. Deutsche Bant... Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bant.. Mitteld. Kred.⸗Bk. Schulth.⸗Patzenh. Allg. Elektr.⸗Ges. Bergmann Elektr. Berl. Maschenenb. Bochumer Gußst. Buderus Eisenwk. Charlottenb. Bass. Cont. Caoutchuc. Daimler Motoren Dessauer Gas... Dtsch.⸗Luxbg. Bw.

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e hergestellt zu haben, verbreitete sie sich um die wichtigste innerpolitische bekümmert habe. Mit R

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4 ½% Hamb.amort. en i P. 87 7 à 1292 130 im Oktober 1918

war es zu spät.

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Vorlage einsetzte, ßenpolitischen Fragen haben die Mächte auch in der Wahlrechts Warnungen der Sozialdemokratie ichen der Zeit nicht verstanden, sat dem Volke das freie timmte dem Sachverständigen

40,75 à 41.25 b 52.25 à 62.75 à 52 ½b

à 113 b 116 B à 115,5 b 98 a 99 a 98,5 b

92 a 92 ⅛eb G à 92 8 b

1117⁄1à 111,75 4 111,25 à 112b B

83 à 83 ¼ à 82.75 G

32 à 32,25 à 31,25 G à 31,75 b

à 54,25 à 53,75 b

69,5 2 69.75 à 69,5 à 71,5 b

101 à 99,75 b G à 101 G

5 % Mexikan. Anleihe 1899 127 2 126,5 à 126 1 b 125 % à 125 à 125 ⅛b 121,25 à 121 à 121 9%

752 485à 45à 45 b 5, à 45 à 45 % 114,75 à112,5 àb 112,75 b

98,75 à 97,75 b

5 b 121³ à 121,25 à 121 b 4 ½ % Oest Staatsschapsch. 14 à 120,75 à 121,25 à 121 1 amort. Eb. Anl. EEE“ 175,5 à 172,5 b 109,75 à 108,25 b 1029 102,5 à 101,75 b

0b 875 à 87 à 87,5 à à 110 à 110,5 6 dete Katastrophe h Abg. Dr. Moses s V1 t: Wenn man vom Dolchstoß redet, kann man un⸗ hlrecht und seine Betrachtung herauslassen. späteren Umwälzung liegt im Grunde Erbitterung wurde weiter tlichen Forderung nach Arbei Im Zusammenhang es an die Verschärfung ebenen Hundsfotterlaß. schließliche. Verhängung andhabung der Zensur Koses erinnerte an den äußerste erregte ft. Der Abgeordnete

109,28 à 109 à 111,25 b 102,5 à 103,75b

Kronen⸗ te.. Kronen⸗Rente 54 a 55,25 2 53,25 G

102,78 à101 à 10123G 91 1 91,5 à 90,5 G 5 91,5b

—2—

do. Silber⸗Rente... „5 do. Papier⸗Rente .. sürk. Administ.⸗A. 1903.. Bagdabd Ser. 1..

59 a 56,5 à 57,5 b 85 à 85,25 à 85 b

58,5 à 56.75 à 57 * G 118,25 à 114,75b

12 ½6b 67,75 à 66 ½ à 67,75 b 11,3 à 11⅛ à 11,2 G 4 64 8 64,5 G unif. Anl. 03 06 89,75 à 89 b

„18 2 18.25 à 17,25 b 71,5 à 71 G à 71,5 à 71 ¼

97 à 97.25 à 97,75 911à 91,5 à 91 à 91,5 à 90,5 à 90,75 b 61 à 59 G à 59,25 b

84 2 81,5 G 81,75 b

117,25 à 17 G à 178̃ b 71,25 a 72 E à 70 5b

nönnnnAneneennöeneee e21 5

do. Zoll⸗Obligationen 59,5 a 59 G à 59,5 b Türtische 400 Fr.⸗Lose ... 9,8a 59 G à 59,

4 Ung E 1913

Dynamit A. Nobel Elektr. Licht u. Kr. J. G. Farbenind. Felt. uGuilleaume Gelsenk. Bergwert Ges. f. ektr. Untern. HarpenerBergbau Hoesch Eis. u. Stahl Ilse, Bergbau... C. A. F. Kahlbaum Kaliwerke Aschersl! Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Köln⸗Rottweil.. Linke⸗H.⸗Lauchh.. Ludw. Loewe... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb. Obschl. Eis⸗I. Caro Oberschl. Kotswke., I. Koksw. uVChem. F Orenstein u. Kopp. Ostwerte.. * Phönix Bergbau. Rhein Braunk. uB. Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan . Rombach. Hütten Rütgerswerke.. Salzdetfurth Kalit Schuckert & Co.. Siemens &Halske Leonhard Tietz.. WesteregelnAlkalt Otavi Min. u. Esb.

40 a 41 8 à 4or b .12 ½a 12,75 à 12,6 b .— à 0,425 b 8 à 0,4 G 90,75 àk 90 8 90,5 b

151 G à 181,25 à 150 G à 15 127 127,5 à 126 a 126,5b 100,5 à 99,25 à 100 à 96.75 à 99 5 1471 148.25 4 146.5 2 146,75 b 115,5 4 116,8 à 114.75 2 115 9b 99 4 97,75 d 98,25 b

151 4 1507à 151 à 1590 à 150,75 à 126,75 à 131,5 à 131,25 b

98,25 2 99,75 8 99.25 à 99,75 b 147,28 à 150,5 à 150 %8

115,25 8 116 118,75 à 116 b 97,75 à 98,5 à 98 a 98 ,—b

105,75 à 105 G

115,25 n 113,5 à 114,5 b

8 do. Gotdrente 18,5 B à 18,5 à18,3 - à18 %% do. Staatsrente 1910 do. Kronenrente.. Lissabon Stadtsch. I. II.

ikan. Bewäss....

Len eit die Gemüter aufs à97 à 98.5 b 96,5 8 97à 96 581b

36à 37 à 88,78b 268 3 105,5 4 105 à 108,8 b

was wir erlebt haben, menschlichem Standpunkt das Der militärische Absolutismus Will man, so führte Dr. Moses aus, vom Hülle und Fülle, wer den Dolch⸗ er unerträglicher werdenden hrungspolitik, über die Dr. ereits ein eingehendes konnten. Der rücksichts⸗ Sie ließen Nahrungs⸗ Preisen auf den Markt Erbitterung, die in dem derlage der Obersten utsche Volk vor die

116,75 à 113 à 114,25 b Vieles von der

Udösterr (Lomb.) 22 10 9%½ C Motorenfbr. Deutz Nordd. Wollkämm Hermann Pöge.. Polyphonwerke.. Rathgeber, Wa Rh. Metallw. V. Rh.Westf Sprengst Rhenania, V. Ch. F. J. D. Riedel.. Rückforth Nchfl...

96,751 8 a 961—b 96.75 6 à 96%b

3,75 n 3,5 à 3,6b

75 à 76,5 a 75 à 78

do. Elettrische Hochbahn. 99,75 a 100,751

Schantung Nr. 1— 60000.. Blut in den A

wütete ohnegleichen: Dolchstoß reden, hier ist Material in stoß geführt hat. Ernährungsverhältnisse, die von der Moses im selben Aus Referat gehalten hat lose Egoismus der A. mittel lieber verderben, als sie gen. Dies alles sind die Wurzeln der

Ausdruck kamen, als die Nie⸗ d ihr Waffenstillstandsgesuch das de fer umsonst gebracht worden waren. tellers Limann vergeblichem ird die Ge⸗

100,75 à 100 à 101 à 99,5 à 99,75b 8 84,75 8 83,75 b

yL11164“ 54,5 à 58 à 54,75 b 55,75 4 55,25 G 2 186.78 à 157 b

88,25 à 87¾ a 98 %b

Canada⸗Pacisic Abl.⸗Sch. o. Div.⸗Bezugsschein... Anatolische Eisenb

89à 89,28 à 88,25 Dazu kamen die in

53 % à 54,25 à 53 ½ G 91,5 à 90,25 à 908b

15.25 à 15,7 à 15,5 b 15,75 à 15 †½ 6 à 15,75h15 b Zvor geraumer Zeit b burg. Prinz Heinrich schuß vor geraumer Zeit

dusensdeteg.vetnge .. nicht gemeistert werden 3 % Mazedonische Gold..

5jc Tehuantepee Nat. .

—,S 70,8 à 71 à 70,28 à 71,5 b 19,5 à 19 à 19,75 b 3 132 b G à 1325b

38 à 37,5b G à 375b zu erträglichen

H. Scheidema Schles. Bgb. u. Zink Schles. Textilw..

Hugo Schneider. Schubert u. Salzer Siegen⸗Sol. Gußst Stettiner Vulkan. Stöhr&C., Kammg Stolberger Zink. Telph. J. Berliner Thörl’s Ver. Oelf

8 76.75 a 77,5b

79,5 à 78,25 à 78 1b 135 G a 136 B d 135 b 94,5 G 8 93,5 4 93 12

29à 29.5 à 26.25 a 27 à 26 b 80 79 G a 79,5b

97,25 à 97,5 à 96,25 d 96,75 à 9685b 138 à 136 ½ 4 136,5 5b

131 ¼ 131.5 à 130,25 b

ugenblick zum eresleitung und atsache stellte, daß alle Op Moses schloß mit den

moch nicht umgest. 772 78.5 à 78,25 à 78 b

378 37.75 35.25 b 52.25 8,51.5 3 52 b

* Noch nicht umgest. 171,25 à 143,5b

36 ⁄% à 36,75 a 35 G à 127,75 8 126,25

145,5 8 146 à 145 à 146 b

34 a 32 B à 33 b

à 40 a 40.75 b

126 à 124,75 à 125,5 a 124,75 b à 112,5 a 111,5 b

78 à 79 a 78,75 à 82 b

58 a 57,75 a 58,75 b

97 896.75 à 97,5 à 97 3

Roland⸗Linte 12 Stettiner Dampfer. 94 a 94 ½¼ à 93 à 94b Verein. Elbeschiffahrt. Bank elektr. Wertee. Bank für Brauindustrie. Barmer Bankverein. Bayer. Hyp.⸗ u. Wechselb. Bayer. Vereins⸗Bank. Leivziger Kredit⸗Anstalt.. terr. KreditV

Worten des Schrifts zolkes darf nicht krank werd Wo das Uebel unerträglich wird, da w Berechtigung aufprägen.“

51 6 2 81.25 G 278 à 28 ½ à 27b und Hoffen. chichte der Revolution das Siege Nach mehr als zweistündigen Ausführungen wurde Stelle) das Referat von Dr. Mos setzung folgt heute. Dr. Moses wird sich mit den Festst Dr. Bredt über die belgische Frage,

86 b 8 100,5 G à 100†8b

9 97.78 4 97,5 à n7 5b 985 G 5 94,75 G 8

Türk. Tabakregie

94,75 G à 95 b G 8 Union⸗Gießerei.

es (vorläufig) abgebrochen; Fort⸗ des Korreferats von ellungen des Sachverständigen die Friedensschlüsse von Brest⸗

290à 28 à 29,28 b ö zweite Teil

7 b 139,25 à 139,5 b G 8 140 à 139,75 à 140 b G

Litowsk und Bukarest und insbesondere mit der Beantwortung der Papstnote und ihre Rückwirkungen auf die Heimatpoliti⸗ be⸗ schäftigen. Sodann beschlg der Ausschuß, zu der Frage, ob Groß⸗ admiral von Tirpitz am Anfang des Krieges für den Einsatz der Flotte eingetreten sei, noch Generaloberst von Plessen sowie Admiral Hopmann und Kapitän Schultze heranzuziehen. Unter Hinweis auf einen Artikel des Abg. Scheidemann im „S⸗Uhr⸗Abendblatt“ stellte der Vorsitzende Dr. Philipp fest, daß es nicht gestattet fer aus einem noch nicht veröffentlichten Gutachten eines Sach⸗ verständigen in der Presse etwas zu zitieren.

Der 17. Ausschuß des Reichstags, der für die Versorgungsfragen der Kriegsopfer zuständig ist, hatte die Vertreter der Kriegsopfer⸗Verbände auf ihren Antrag u einer inoffiziellen Aussprache eingeladen, die am 5. Mai statt⸗ fand. Die Verbände legten dem Reichstag eine ausführlich be⸗ gründete Denkschrift vor, in der sie baten, die von der Reichs⸗ regierung im Entwurf vorgelegte 4. Novelle zum Reichs⸗ versorgungsgesetz abzulehnen und an ihrer Stelle die Forderungen der Verbände anzunehmen. Diese verlangen Weitergewährung der Beamtenscheine oder für diese, ferner völlige Beseitigung der Fristenvorschriften. Die Nachuntersuchungen sollen bei gleich⸗ bleibenden Beschädigungen unterbleiben, bei wechselnden innerha b längerer Fristen (5 Jahre) erfolgen. Vor allem soll den Hinter⸗ bliebenen der Rechtsanspruch auf Heilbehandlung eingeräumt und den Blinden eine Blindenzulage gewährt werden.

Der Feme⸗Untersuchungsausschuß des Preu⸗ ßischen Landtags behandelte gestern in öffentlicher Sitzung den „Fall Grütte⸗Lehder“. Nach dem Bericht des ach⸗ richtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger ist Robert Grütte⸗Lehder bekanntlich wegen Ermordung des „Spitzels“ Dam⸗ mers bereits am 11. Dezember 1925 zu 8 Jahren Gefängnis ver⸗ urteilt. Ein Todesurteil konnte nicht ergehen, weil der Angeklagte bei Begehung der Tat erst 17 Jahre und 10 Monate alt war. Im Gerichtsverfahren hatte Robert Grütte⸗Lehder schwere Anschuldi⸗ gungen gegen die völkischen Abgeordneten Kube und Wulle erhoben und behauptet, diese Abgeordneten hätten ihn zur Erschießung des Dammers, der an rechtsradikalen Organisationen Verrat begangen haben sollte, ermutigt. Abg. Körner (Völk.), der dem Agsschuß als Beobachter angehört, hat eine Reihe von Beweisanträgen ge⸗ stellt, die die Behauptungen des Grütte⸗Lehder als unwahr er⸗ sweisen sollen. Er 1 dafür den verurteilten Grütte⸗Lehder, der sch gegenwärtig noch im Untersuchungsgefängnis befindet, weil er

evision gegen das gegen ihn ergangene Urteil eingelegt hatte, felbst als Zeugen benannt. Den Ausschußverhandlungen, die unter dem Vorcgsg des Abg. Schmidt⸗Lichtenberg statt⸗ anden, wohnte auch der Oberstaatsanwalt Dr. Sethe vom andgericht III bei. Der Verurteilte Grütte⸗Lehder wurde von zwei Kriminalbeamten aus dem Untersuchungsgefängnis vor⸗ Flthrs Er ist jetzt 20 Jahre alt, macht seine Bekundungen mit Bestimmtheit und so großer Zungenfertigkeit in gewandter Dialek⸗ tik, daß ihn der Vorsitzende wiederholt auffordert, langsamer zu sprechen, weil sonst nicht alle Mitglieder des Ausschusses seiner Ausfage olgen könnten. Grütte⸗Lehder war kaufmännischer An⸗ und hat üine . Schule bis zur Erlangung der Ober⸗ 8 besucht. Vors.: Ich mache Sie darauf aufmerksam, daß Sie sich hier nicht als Beschuldigter vor Gericht befinden, ondern als Zeuge vor einem Untersuchungsausschuß des Landtags. Als Zeuge werden Sie möglicherweise später auf Ihre Aussage vereidigt werden. Im Zusammenhang führte dann der Zeuge Grütte⸗Lehder aus: Zunächst möchte ich feststellen, daß ich erst fünf Minuten vor dem Transportbeginn hierher davon unter⸗ richtet wurde, daß mir eine verantwortliche Vernehmung vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuß bevorstände. Da ich auch in der letzten Zeit in den Zeitungen nichts über eine weitere Behandlung der Wulle⸗Angelegenheit gelesen hatte, bin ich nicht 87 vorbereitet und bitte daher um Entschuldigung, wenn meine Aussage ein wenig regellos verlaufen sollte. Von deutschnationalen

Frühjahr 1923 zur Deutschvölkischen Frei⸗ Ich schloß mich besonders an die Hermsdorfer Ottsgruppe an, deren Leiter der Kaufmann Citzow war. Im völkischen Parteibüro in der traße 6 in Berlin machte ich die Bekanntschaft des Abgeordneten und Oberleutnants a. D. Ahlemann. Bei Gelegenheit stellte mich Ahlemann dem Abg. Wulle vor. Beide Herren habe ich in der Dessauer Straße zahl⸗ reiche Male gesehen. Bekanntlich war die politische Lage schon im Frühjahr 1923 prekär. Das Verbot der völkischen Partei fällt in jene Zeit. Ahlemann hat mich schon nach kurzer Bekanntschafts⸗ seit in völkische dgneec eingeweiht. -

halten habe, trat ich im

Verbänden, bei denen 6 eine kurze militärische Ausbildung er⸗

heitspartei über.

Die Putschparole der zölkischen lautete: Graefe, Hitler, Als ich Ahlemann einmal etwas Eehan es sagte .. .

(auf Befragen durch den Vor thenden⸗ Es handelte sich um die Stärke der Hermsdorfer Putschbereitschaft, 68 er su seiner anwesenden Stenotypistin; „Nicht wahr, Fräulein, Sie haben doch nichts gehört!“ Der Haß und Fanatismus der Völkischen richtete sich damals besonders gegen den Herrn preußischen Innenminister das Verbot der Völkischen ausgegangen war. Ahlemann geriet geradezu in ECII16u6“ wenn nur der Name Severing ge⸗ nannt wurde.

Sache dienlich sei, wenn ein Attentat auf Severing unternommen

würde, sah mich der Abg. Ahlemann sehr lange an, überlegte und

bemerkte wörtlich: „Au, was werden die Inden brüllen!“ Schließ⸗ lich drückte er sich dahin aus, man müsse damit aber noch etwas warten, und er wolle von sich aus noch nichts Endgültiges sagen und erst mit den Abgeordneten Wulle und von Graefe über diese Angelegenheit sprechen. Meine Herren! Gestatten Sie mir eine rsönliche Bemerkung. Ich stehe ja hier nicht als Angeklagter, ondern als Zeuge vor Ihnen und lege daher Wert darauf, olgendes zu betonen: Das Anerbieten an Ahlemann, ein Attentat auf den Minister Severing auszuüben, konnte gar nicht aus mir heraus entstehen. Ich kannte ja den Minister Severing und - Pläne gar nicht. Ich konnte kein Urteil über ihn haben, ondern nur das Vorurteil, welches durch die immer und immer wiederholten Anklagen der Parteiführer sich bei mir gebildet hatte. Ahlemann sagte mir eines Tages, es sei das Beste, wenn der Um⸗ sturz, der doch kommen müßte, eingeleitet würde durch Attentate, die den Auftakt zu der Bewegung geben, oder wie er sich aus⸗ drückte die das Signal zum Losschlagen bildeten. Ahlemann äußerte sich dahin: „Das müsse gut aufgezogen werden.“ Ich sollte mit Leutnant von Tettenborn Rücksprache darüber nehmen. Ich Rbach auch mit dem Abg. Wulle über diese Angelegenheit. Aber der Abg. Wulle drückte sich sehr vorsichtig aus. Er sagte, ich müsse mit dem Oberleutnant Ahlemann oder mit dem Leutnant von Tettenborn über diese Angelegenheit sprechen. Gemäß der von Ahlemann erhaltenen Weisung wandte ich mich an den Leutnant von Tettenborn, mit dem ich in drei Unterhaltungen mich über den Attentatsplan gegen Severing besprach. Eine dieser Unter⸗ haltungen fand im Parteibüro der Völkischen, in der Dessauer Straße 6, eine zweite im völkischen Fraktionszimmer im Reichs⸗ tag und die dritte in einer Privatwohnung, in der Straße Unter den Zelten 20, statt. Tettenborn brachte dabei als Zufluchtsort den Gutshof Claassen bei Lage in Mecklenburg in Vorschlag. Ich bemühte mich nun um ein Auto, welches mir zur Ausführung des Attentats notwendig erschien. Den Leuten, an die ich mich des⸗ wegen wandte, war der Zweck, dem das Auto dienen sollte, bekannt. Ich teilte Ahlemann schriftlich und mündlich mit, ein Auto für den Attentatszweck stände bereit. Ich will aber nicht genau sagen, ob ich dies auch dem Abg. Wulle zur Kenntnis brachte. Vors.: Sie haben das auch schriftlich dem Abg. Ahlemann mitgeteilt? Ze uge (zögernd): Das kann ich nicht mehr ganz bestimmt sagen. For. Ich ermahne Sie nochmals, recht vorsichtig in Ihren Ausdrücken zu seiu. Zeuge: Ich habe jedenfalls Ahlemann 5 bestimmt mitgeteilt, daß ein Kraftwagen bereitstände. Und für einen anderen Zweck konnte es ja gar nicht In der mündlichen Besprechung habe auch unumwunden erklärt, daß das Auto für den Attentatsplan gedacht war. 85 ent⸗ sinne mich auch eines Briefes an Wulle, in dem ich gleichfalls mit⸗ 8

als er ausrief: „Da haben wir ja 1

Severing, von dem

Als ich ihn eines Tages direkt fragte, ob es der

gemeint sein.

teilte, daß ein Auto für das Attentat bereitstände. diesen Brief nicht durch die Post, sondern durch Henry Böttcher in Hermsdorf befördern G . Der Brief war versiegelt. Vielleicht entsinnt sich Henry Böttcher noch dieses Briefes. Als die Vorbereitungen soweit gediehen waren, stiegen mir doch gewiss Bedenken auf. Nicht, daß ich wegen des Attentats an sich Skru bekommen 78* sondern die erschien mir einfach zu ve lich und ich wollte mich dem verhängnisvollen Einfluß der Ab⸗ geordneten entziehen. Daher verließ ich Berlin. Das war etwa zehn Wochen vor der Tat. Den Anlaß für meine Uebersiedlung nach Eggesin (Vorpommern) bot meine Bekanntschaft mit dem an⸗ geblichen Leutnant Heinz Müller (der später ermordete Dammers), I

Ich habe

ch gründete in Vorpommern Ortsgruppen der Völkischen, und war in Eggesin und Ueckermünde. Kube hatte mir auch ein Orts⸗ führerpatent für Eggesin zugesagt. Ich habe das aber abgelehnt weil es meiner Ansicht na einen schlechten Eindruck gemacht hätte, wenn ein so junger Mensch an der Spitze einer Ortsgruppe stand. Mit den völkischen Abgeordneten stand ich jedenfalls immer in brieflicher Verbindung. Ich wohnte bei einem Major von Michael auf Rochow. Zum Verständnis für mein gesamtes da⸗ maliges Handeln muß ich immer wieder darauf hinweisen, daß ich mich in einem hohen Grade innerer Abhängigkeit gegenüber den völkischen Abgeordneten befand. Im Oktober 1923 kam der Abg. Ahlemann auf meine Veranlassung nach Vorpommern. Er machte mir schon auf dem Bahnhof lebhafte Vorwürfe und meinte, ich hätte in der bewußten Severing⸗Angelegenheit zu unvorsichtig nach Berlin geschrieben. In der Villa Hermenau in Eggesin fans zwischen Ahlemann, dem angeblichen Leutnant Heinz üller und mir eine vertrauliche Besprechung statt, die sich mit dem Attentat beschäftigte. Ahlemann hatte erkannt, daß das Attentat von mir auf die lange Bank geschoben sei. Er suchte die Ursache dafür aber wohl weniger in meiner Abneigung, von der ich nichts gesagt hatte, sondern vielmehr in meiner jugendlichen Unzulänglichkeit. Daher erhielt der Leutnant Müller den Auftrag, eine Spezialgruppe zu bilden, die den Ministermord in die Tat umsetzen sollte. Der Ab⸗ ordnete Ahlemann stellte mir einen Ausweis aus, nach dem ich die Aufgabe hatte, im Kreise Ueckermünde für die deutsch⸗völkische Bewegung zu werben. Dann reiste Ahlemann ab. Nicht lange danach stellte 1 heraus, daß der angebliche Leutnant Heinz Müller in Wirklichkeit Hans Dammers hieß und ein ganz gefähr⸗ licher Hochstapler und Spitzel war. Dies wollen Sie, meine Herren, bitte beachten, ohne daß ich Einzelheiten dafür aufzähle, wie dieser Verdacht begründet und bestätigt wurde. Dies 6 ja ganz ausführlich in der mfichelwerbandlung erörtert und fest⸗ gestellt worden. Dammers drang jedenfalls in mein Zimmer ein und bemächtigte sich einer Anzahl wichtiger Dokumente, aus denen nicht nur hervovging, daß völkische Abgeordnete hinter dem Severingmordplan als Protektoren standen, sondern auch, daß der Abgeordnete Ahlemann als der eigentliche spiritus rector dieses Unternehmens anzusprechen war. Dieser Dokumentendiebstahl er⸗ eignete sich am Abend vor einer Reise, die Dammers mit einem anderen nach Berlin unternehmen wollte, um dort mit den völ⸗ kischen Parteiführern den Plan der Gründung eines deutsch⸗ völkischen Bankunternehmens in Pommern zu b Ich be⸗ gleitete die beiden auf der Reise nach Berlin, weil, wie sein wird, ich den Papieren nahe bleiben und den Müller⸗Dammer überwachen wollte. Es ist wohl verständlich, daß ich darauf bedacht war, einen Verkauf der Papiere und Verrat der Geheimnisse nach Möglichkeit zu verhindern. Wir wurden im völkischen Partei⸗ büro vom Abgeordneten Wulle empfangen. Die prechungen verliefen aber, wenigstens bezüglich der Bankgründung, negativ. Am 13. November 1923 kam es dann zu der bedeutsamen Unter⸗ redung, in welcher die völkischen Abgeordneten Wulle und Kube mich bestimmten, den Verräter Dammers umzubringen. Kurz vor der Unterredung mit den beiden Abgeordneten begegnete ich im völkischen Parteibüro dem Kaufmann Lütke und dem Leutnant Hildebrand, denen ich erregt über den Diebstahl des Dammers er⸗ zählte. Ich erfuchte, mich beim Abgeordneten Wulle zu melden. Der Herr Abgeordnete Wulle war allein im Zimmer, als ich ein⸗ trat. Ich n was vorgegangen war. Durch meine Mittei⸗ lungen geriet der Abgeordnete in Aufregung und rief sogleic Kube ins Zimmer. Dieser hatte kaum gehört, um was es si ja die Schweinerei!“ üͤlle, der noch immer sehr bestürzt war, sagte: „Und gerade jetzt ist Ahlemann in Bremen.“ Wulle ließ es nicht an Vorwürfen fehlen. Er meinte, ich hätte mich doch für den Leutnant Heinz Müller verbürgt, und er ließ sogar erkennen, daß ich durch mein ständiges Zusammensein mit Dammers selbst in den Verdacht käme, nicht ganz einwandfrei zu sein. Ich könnte aber das Ver⸗ trauen zu mir wiederherstellen, wenn ich die Papiere zurückbrächte, Kube sagte: „Da muß etwas geschehen!“ Wulle erklärte: „Solche Leute müssen beseitigt werden!“ Ich fragte: „Soll ich ein Roll⸗ kommando organisieren?“ Wulle erklärte: „Wie Sie das machen, das ist Ihre Sache. Wir als Abgeordnete können so etwwas nicht angeben.“ Ich rief aus: „Ich verstehe, ich verstehe!“ Meine Herren! Wenn von B Rede ist, dann kann wirklich kein Mißverständnis mehr möglich sein. Drei Tage später er⸗ suchte ich Wulle, mir doch einen schriftlichen Auftrag auszustellen, damit ich mich vor den Kameraden ausweisen könne. Wulle wollte mir keinen Ausweis geben. Als ich aber darauf bestand, ersuchte er Kube, er möchte doch den Ausweis ausstellen. Das hat Kube auch getan. Er hat aber nicht etwa geschrieben: „Grütte⸗Lehder ist das und das zu tun“, sondern er schrieb: „Ich be⸗ iermit, daß Grütte⸗Lehder von Wulle beauftvagt ist, die Unterlagen im Falle Muller zu beschaffen.“ Auf Grund dieses Ausweises bekam ich dann ohne weiteres von Gitzow in Herms⸗ dorf den Revolver, mir welchem die Tat am 17. November 1923 geschah. Der erste Versuch, der schon am Tage vorher unter⸗ nommen war, mißglückte. Erlassen Sie mir bitte, zu schildern, was ich in diesen beiden Tagen durchgemacht habe. Nur das eine will ich ausdrücklich feststellen, daß ich nach dem ersten mißglückten Mordversuch unmöglich die Kraft zur eigentlichen Ausführung der Tat hätte finden können, wenn ich mir nicht immer wieder fol⸗ gendes gesagt hätte: Welches Unheil, welche Katastrophe bricht über die Partei herein, wenn es nicht gelingt, die Papiere wieder herbeizuschaffen. Ich sagte mir weiter, daß ich schon in der Severingsache so gehandelt hätte, daß die Abgeordneten mich nicht für geeignet gehalten hätten, und ich sagte mir zuletzt, daß mir daran liegen müßte, mich von dem Verdacht zu reinigen, den die Abgeordneten mir gegenüber geäußert hatten. Am 20. November, nach der Tat, begab ich mich wieder ins Parteibüro, wo zufällig wieder der Leutnant Hildebrand und der Kaufmann Lütke an⸗ wesend waren. Ich unterrichtete sie von dem Geschehenen. Sie waren nicht etwa erstaunt, sondern drückten sich sogar gemein aus. Ich bitte, mir zu erlassen, das hier wiederzugeben. Ich ging dann u Wulle, dem ich von der Ausführung der Tat nicht in dieser be⸗ hümarten Weise Kenntnis gab. Ich erklärte ihm aber: Müller⸗ Dammers kommt nicht mehr wieder. Ich sagte das in nicht misß zuverstehender Weise. Wenn es auch nicht gerade so war, daß mi doch deutlich anzu⸗

er Abgeordnete dafür belobt hätte, war ihm 1 merken, daß ihm eine Sorge abgenommen war, daß er zufrieden war. Er war in sehr aufgeräumter Stimmung und fragte mich, was ich nun beginnen wollte. Ich wußte das selbst noch nicht, war aber damit einverstanden, als mir Wulle vorschlug, weiter in Vor⸗ pommern für die Völkische Partei tätig zu sein. Wulle diktierte dann einen Ausweis für mich, der etwa folgendes besagte: Herr Grütte⸗Lehder aus Berlin⸗Weidmannslust ist in unserem Auftrage für die deutschvölkische Freiheitsbewegung tätig und hat die Auf⸗ gabe, Vorpommern zu organisieren. Lir bitten, ihn nach Kräften zu unterstützen. Mit deutschem Gruß Wulle. Wulle ließ mir die Reisespesen anweisen und verabschiedete mich aufs freundlichste. Seither bin ich persönlich nicht mehr mit ihm zusammengekommen. Ich habe damit wohl alles über den Tatbestand ausgesagt.

Es entsteht eine Geschäftsordnungsdebatte darüber, ob der Zeuge in seiner Aussage sogleich fortfahren soll, oder ob üte auf seinen Wunsch ein bis zwei e Ueberlegungszeit für seine Darstellung ge⸗ 1e. werden soll. Der Ausschuß beschließt, die Vernehmung des

euugen sofort weiter fortzusetzen. Der Zeuge Gr ütte⸗Lehder abe in der Schwurgerichtsverhandlung am 11. Dezember

88 1 ö 8 8 8

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erklärt, er h

16“