freiung von Religion. Sie denke nicht daran, an den christlichen “ vorüberzugehen. Sie wolle nur befreien von kon⸗ fessionellen Uebungen und könne deshalb das Ideal der kommendern nationalen Einheitsschule verwirklichen. Was die immer wieder angeführte christliche Elternbewegung anbetreffe, so würde diese Bewegung von Geistlichen geführt und träte nur immer dann auf wenn es gelte, dem Religionsunterricht in der Schule eine gewisse Stundenzahl zu sichern. Im übrigen sei diese unpolitische christliche Elternbewegung völlig frei von Interesse an dem Volksschulwesen. Abg. Beuermann (D. Vp.) betont, man hätte in Weimar den deutsch⸗volksparteilichen Antrag Erziehung zum Volkstum und — Volksversöhnung annehmen sollen. Wir brauchten eine Erziehung zum Bewußtsein und zur am großen 2Kn. 8 Volk, Solange nicht der Weg zur Völkerversöhnung über die Volksversöhnung im Innern gehe, bleibe die jetzige Verfassungs⸗ bestimmung ein Gewissenszwang für Lehrer und Schüler. Die
orsitzenden der katholischen Abstinenten in Württemberg, der be⸗ s dem Tabak den Krieg erklärt habe, und das Gemeinde⸗ timmungsrecht auch auf die Schulfragen, Sportangelegenheiten ausgedehnt wissen wolle, wie auch ein anerkannter Führer
r deutschen Bewegung Dr. Kraut die Hoffnung ausgesprochen — be, daß das Gemeindebestimmungsrecht, einmal eingeführt, bald —,— ch auf alle Gebiete des sozialen Lebens in der Gemeinde aus⸗ bücher werden müßte. Wenn der Abgeordnete Scheidemann aus⸗ Saa — führt habe, daß das Gemeindebestimmungsrecht als eine Quelle 176 75b eiterer Zwiste ausgezeichnet sei, als Kampfmittel gegen den 3 skoholismus aber gleich Null, so stimme auch er und seine Kolonialwerte. reunde dem zu. Die Deutsche Volkspartei verkenne durchaus *Noch cht die Gefahren, die trotz des erfreulichen Rückganges im
1.1 s168 b skoholverbrauch immer noch beständen und sei zu dieser 8 4 8 784 in bereit. Zur Bekämpfung des Mißbrauches geistiger Getränke, 14 — m Schutz der Jugend die schärfsten Maßnahmen zu treffen,
Eschweiler Bergw. 102 8. do. do. 1919 Feldmühle Pap. 14 100 do. 20 unk. 26/103. Felt. u. Guill. 22 102. do. do. 1906, 08 103 do. do. 1906 [103 Flensb. Schiffbau 100 5 1.4. Frankf. Gasges. 10. 102]5 Frank., Beierf. 20 10. 100 [4 ½ R. Frister Akt.⸗Ges. 102 4 do. Ausgabe II102 Gelsenk. Gußstahl102. Ges. f. el. Unt. 1920 103 102 11³
b) sonstige. Ger.t Teerverm zs 102 102
Mix u. Genest 20 Mont Cenis Gew. Motorenf. Deutz22 do. do. 20 unk. 25 Nat. Automobil 22 do. do. 19 unk. 29 100ʃ¼42 Niederlaus. Kohle 102 Nordstern Kohle 103 Oberb. Ueberl.⸗Z. 102 do. do. 1920/[102 do. do. 1921 102 do. do. 1921102 Oberschl. Eisbed. 19 102 do. Eisen⸗Ind. 19/10.
„Osram“Gesellsch10275
do. 22 unk. 32 12565
do. 20 unk. 25 10274 ½ Ostwerke 21 unk. 27 105/75
do. 22 i. Zus. Sch. 3 5
Patzenh. Brauerei 10384 ½ d S. 1 u. 2
102]4 102 4. 1035 103ʃ41
II. Ausländische.
1 Seit 1. 1. 15. 21. 1. 17. 51. 11. 20. 1. 4. 21. Hatd.⸗Pasch.⸗Haf *11005 OstoX G 10 ⅛ G Kullmann u. Co. [103/4 8 —,— —,— NaphtaProd Nob. 1100 1.1.7¼ —,—”*
Russ.Allg. Elektot210075 —,— do. Röhrenfabrik 10085 —,— * Rybnik Steink. 20 100]4 /9 1. —,— Schl. Bergb. u. Z. 19 103/4 Steaua⸗Romana *10515 Ung. Lokalb. S. 111054
Landlieferungs⸗ verband Sachsen Mecklb.⸗Schwerin. Amt Rostock El. 5 Neckar⸗Aktienges. 100% Ostpreußenwerk22 10275 ¾ “ 5 Elette P. I. - do. Ausg. III. Ueberlandz. Birnb do. Weferlingen
Meckl. Nitterscha Krd. eEe. gh 5 ff. Z1. 1. Mecklenb.⸗ Roggenw.⸗Anl. u. III u. II S. 125* Meining. Hyp.⸗Bk. Gold Kom. Em. 1 25 NeißeKohlenw.⸗A. söt Nordd. Grundkrd Gold⸗Kom. Em. 1 75 Oldb. staatl. Krd. A. Roggenanweisg. ¹ rückz. 1.4.27 150 kg Oldb. staatl. Krd. A. Roggenw.⸗Anl. *†⸗ Ostor Wk. Kohle s do. do. 5 Pomm. landschaftl. Roggen⸗Pfdbr. *10 PFenß. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em. 1 %5
Urquell für die Volksgesundheit se aber das platte Land. Da lägen die Schulverhältnisse noch sehr im argen. Die wenigen Mittel für Schulneubauten sollten besonders füͤr die notleidenden Gebiete in Eifel, Westerwald, Ostpreußen und Oberschlesien ge⸗ geben werden. Alle Maßnahmen auf Förderung des ländlichen Schulwesens würden die völlige Unterstützung und Zustimmung der Deutschnationalen finden. Zum Schluß setzt sich der Redner für die Junglehrer ein und begrüßt die Zusicherung des Ministerialdirektors Kaestner, daß der Staat lich seiner morali⸗ schen Pflicht gegenüber den Junglehrern bewußt sei. Was die Schule an Leistungen erzielen könne, hänge im 2.— von der Tätigkeit der Lehrer ab. Die Lehrer aber könnten nur dann ihre ganze Persönlichkeit für ihren wichtigen Beruf einsetzen, wenn sie frei wären von materiellen Sorgen.
Ministerialdirektor Dr. Trendelenburg legt die Stellung
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do. Rogg. Komm. *5 Preuß. Land. Pfdbr. Anst. Feingld. R. 1 210f. do. do. Reihe 15 28 ff. do. do. R. 11-14. 16275 ff. do. do. Gd.⸗K. R. 1 10 ff. Preuß. Kaliw⸗Anl. § 5 ff. do. Roggenw.⸗A. 5 Prov. Sächs. Ldschft. Roggen⸗Pfdbr.* Rhein.⸗Westf. Bdkr. Rogg. Komm. *s
Bachm. &Ladew. 21 Bad. Anil. u. Soda
Bergmann Elektr.
do. do. 20 Ag. 2 Bergmannssegen Verl.⸗Anh. M. 20. do. Bautzener Jute
Berzelius Met. 20 Bing, Nürnb. Met.
1.2.8 1.1.7
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1.3.9 1.5.11 1.2.3 1.4.10 1.4.10
do. do. 102
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Ser. O, 19 uk. 26 102
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do. do. 20 unk. 25 Görlitz. Waggonl9 C. P. Goerz 21 uk. 26 Großkraft Mannh. do. do. 22 Grube Auguste.. Habighorst Bergb. Hacketh.⸗Drahtwke en Bergbau kv.
enckel⸗Beuth. 13. do. 1919 unk. 30 Hennigsd. St. u. W do. do. 22 unk. 32
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Bergbau. 8 1919 Julius Pintsch.. do. 1920 unk. 26 Prestowerke 1919. Reish. Papierf. 19 Rhein. Elektrizität 21 gek. 1. 1. 28 do. 22 gek. 1. 7. 28 do. 19 gek. 1.10.25 103 do. 20 gek. 1.5. 26 103 do. El. u. Klnb. 12 do. El.⸗W. i. Brk.⸗ Rev., 1920 uk. 25 do. Metallwar. 20
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Versicherungsaktien.
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Geschäftsjahr: Kalenderjahr.
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* Noch nicht umgest. 219 G 218 G
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erde sie jederzeit bereit sein, wie auch einer zweckmäßigen Reform s Konzessionswesens im Wirtsgewerbe ihre Zustimmung geben. der mehr als Polizeimaßnahmen müsse die Erziehung und eine anmäßige Aufklärung erreichen, eine Aufklärung, die frei von ebertreibungen und frei von jenem Zelotentum sei, das dem eenschen auch jede Lebensfreude nehmen wolle. Von diesen Er⸗ ügungen geleitet, werde seine Partei an den zu erwartenden Be⸗ tungen des Schankstättengesetzentwurfs herantreten, die heute rliegenden Ausschußanträge annehmen, die Anträge der Linken gegen ablehnen. (Beifall.)
Abg. Helene Weber⸗Berlin (Zentr.) gab folgende Erklärung
der Regierung zur Pfarrerbesoldung dar. Der Finanzminister habe be⸗ reits erklärt, daß, wenn die Kirchensteuern nicht rechtzeitig und nicht vollständig eingingen, mit Staatskrediten ausgeholfen und gegebenen⸗ falls entsprechende Nachtragsvorlagen dem Landtag vorgelegt werden sollten. Auch die Staatsregierung wünsche eine baldige endgültige gesetzliche Regelung der Pfarrerbesoldung, doch sei sie mit den Kirchen darin einig, daß der Zeitpunkt hierfür noch nicht gekommen sei. Die von verschiedenen Seiten bemängelte Frage der politischen Einstellung der evangelischen Kirche zum heutigen Staat sei von der General⸗ Sü bereits im Jahre 1920 im Sinne der grundsätzlichen politischen
eutralität der Kirche entschieden worden. Dies habe der evangelische Oberkirchenrat neuerdings aus Anlaß eines Einzelfalls den Kon⸗
Grundschule müsse den Weg des Aufstiegs für die Begabten rein nach pädagogischen Grundsätzen frei machen. Um die gesamte Masse der Volksschüler zu erfassen, müsse man auch an Aufbau und Reform des Landschulwesens denken. Der Aufstieg des Land⸗ lehrers müsse organisiert und zunächst ein Ausgleich in den ärten der Gehaltsordnung, vor allem auch bei Rektoren und Schulräten, begonnen werden. In der Frage der Trennung von Schul⸗ und
Kirchenamt protestierte der Redner gegen die unfreundliche Ab⸗- fertigung durch die Regierung obwohl ein Beschluß des Landtags vorliege. Die Unterbringung der früheren Lehrerbildner zeige immer noch Härten. Die Regierung müsse eine Liste der wirklich
-8S=ZFS 2 2
sistorien und Generalsuperintendenten nachdrücklich in Erinnerung ge⸗ bracht. Zu den mehrfachen Pressemeldungen über die angebliche Aus⸗ arbeitung eines Konkordatsentwurfs werde auf das bereits am 16. April d. J. verbreitete amtliche Dementi verwiesen. Wie aber vom Standpunkt der evangelischen Kirche die Ge⸗
102 103 103
Assek. Union Hamburg. Berliner Hagel⸗Assekuranz.. 90 G
do. do. Lit. B 31,5 G Berlin⸗Hambg. Land⸗ u. Wass. 38 —,— B h zns Feuer (voll) N. 23
o. 82 (25, — 8 Berlinische Lebens⸗Vers N. *—,— 8 90 eb G 36 G
Colonia, Feuer⸗Vers. Köln... do. do. do. N. 22e Llobdb N —,— er Phönix (für 400 ℳ —,— Dresdner Allgem. Transport N *—,— Frankfurter Allgemeine.. X* .75 b Frankona Rück⸗ u. Mitvers. L. A - do. do. Lit. O 106 G Gladbacher Feuer⸗Versicher. N 425 G Hermes Kreditversich. (f. 40 ℳ) 13,25 G Kölnische Hagel⸗Versicherung N 70 G Kölnische Rückverstcherung... 530 G Leipziger Feuer⸗Versicherung. 130,75 b do. do. Ser. B 30 G do. do. Ser. 0 59 G Magdeburger Feuer (f. 60 ℳ) N Magdeburger Hagel (50 % Einz.) do. do. (25 % Einz.) Magdeburger Leb.⸗Vers.⸗Ges. N Magdeburger Rückversich.⸗Ges. do. do. (Stücke 80, 800) do. do. (Stücke 100).. Mannheimer Versicher.⸗Ges. N „National“ Allg. V. A. G. Stettin Nordstern, Allg. Vers. (f. 40 ℳ) N Nordstern, Leb.⸗Vers. Berlin N jetzt A.⸗G. für Leb.⸗Rentenv. Fesvahch Transport⸗Vers. N
irsch, Kupfer 21 do. do. 1911 do. do. 19 unk. 25 Höchster Farb⸗
werke 1919. . Hohenfels Gwlsch. Horchwerke 1920. Hörder Bergwerk Humb. Masch 20. do. do. 21 unk. 26 Humboldtmühle. Hüttenbetr. Duisb HüttenwKayser 19 do. Niederschw. . Ilse Bergbau 1919 Max Jüdel u. Co. Inhg... Kahlbaum 21 uk. 27 do. 22 i. Zus. Sch. 3 do. 1920 unk. 26 Kaliwerk Aschersl. do. Grh. v. Sachs. 19 Karl⸗Alex. Gw. 21 Keula Eisenh. 21. Köln. Gas u. Elkt. König Wilh. 92 kv. Königsberg. Elektr Kontin. Wasserw. Kraftwerk Thür.. W. Krefft 20 unf. 26 Fried. Krupp 1921 KulmizSteinkohle do. do. Lit. B 21 Lauchhammer 21. Laurah. 19 unk. 29 Leipes Landkrafts do. vo. 20 unk. 25 do. do. 20 unk. 26 do. do. 1919 do. Rieb.⸗Brau 20 Leonhard, Bryk.. do. Serie III. Leopoldgrube1921 do. 1919 do. 1920 Linden. Brauerei Linke⸗Hofmann do. 1921 unk. 27 do. Lauchh. 1922 Ludw. Löwe Co. 19 Löwenbr. Berlin. C. Lorenz 1920 Magdeb. Bau⸗ u. Krd.⸗Bk. A. 11u. 12 Magirus 20 uk. 26 Mannesmannr.. do. 1913 Mariagl. Bergb. 19 Meguin 21 uk. 26 Dr. Paul Meyer 21 Miag, Mühlenb. 21
Bochum. Gußst. 19 Gbhr. Böhler 1920 Borna Braunk. 19 Braunk. u. Brik, 19 BraunschwKohl. 22 Buderus Eisenw.. Busch Waggon 19 Charlb Wasserw 21 Concordia Braunk [100 do. Spinnerei 19/102 Dannenbaum 103 Dessauer Gas 1054. do. 92, gek. 1. 7.23 105. Dt.⸗Niedl. Telegr. 100 Dt. Gasgesellsch.. 100. do. Kabelw. 1913 1022 8 do. 1900/[103 . do 19 gk. 1. 7.24 103 .. Kaliwerke 21[100 . Maschinen 21102 . Solvay⸗W. 09 102. ). Teleph. u. Kabs103 rö do. Rogg. 23* zurg 20 unk. 26 rückz. 31. 12. 29 Donnersmarckh00 do. Ldsch. Roggen *5 ff. Z 1.1. 06 b do. 19 unk. 25 Bwickau Steint. 29 ††5 ff. Zs1. 1. Dortm. A.⸗Br. 22 DrahtloserUebers. Verk. 1921. do. do. 1922 Dyckerh. & Widm. Eintracht Braunk. do. do. 20 unk. 25 do. do. 1921 Eisenb, Verkehrsm 88 inwerk Kxaft ¹4 Elektra Zresd. 22 do. do. 20 unk. 25 do. do. 21 unk. 27 Elektr. Liefer. 14 do. do. 00,08,10,12 do. Sachsen⸗Anh. 3 (Efag) 22 unk. 27 Schuldverschreibungen industrieller do. ⸗Werk Schles.
Unternehmungen. do. do. 21 Ag. 1
Rüig ge8a do. do. 21 Ag. 2 Bei nachfolgenden SsresweheHang do. do. 22 Ag. 1 fällt die VBerechnung der Stückzinsen f
do. do. 22 Ag. 2 I. Deutsche.
Elektr. Südwest 21 Ausg. 1 unk. 29 a) vom Reich, von Ländern oder kommu⸗ nalen Körperschaften sichergestellte.
do. do. 21 Ag. 2 do. do. 22 uk. 30 do. Westf. 22 uk. 27 Altm. Ueberldztr.1027†4 ⁄ 1.4.10% —,— El.⸗Licht n. Kr. 21 Bad. Landeselektr. 10215] 1.2.8 0,345 b 0,34 G do. do. 22 unk. 27 do. 22 1. Ag. A-K1025] 1.4.10% —,— 0,124 G Elektrochem. Wke. do. 22 2. Ag. L-P102]16 1.4.10% —,— —,— Emschergenoss. A. 3 5 1.4.10% —,— —,— do. Ausg. 4 u. 5 5 versch. —.,— —,—
1920 gek. 1. 7. 24 Emsch.⸗Lippe G. 22 Kanalvb. D.⸗Wilm u. Telt. 100]4
100 102 102 100 102 102 103 10386
Roggenrenten⸗Bk. Berlin, R. 1 — 11 * do. do. R. 12 — 18* Sächs. Braunk.⸗Wt. Ausg. 1, 2 . do. 1923 Ausg. 3 †⁄% ff. do. 1923 Ausg. 4 ¼ f Sächs. Staat Rogg. Schlesische Bodenkr. Gld.⸗Kom. Em. 1 Schles. Ld. Roggen“ Schlesw.⸗Holstein. Ldsch.⸗Krdv. Rogg. *9 do. Prov.⸗Rogg. *† Thüring. ev. Kirche Roggenw.⸗Anl. *6 Trier Braunkohlen⸗ wert⸗Anleihe † Wenceslaus Grb. K† Westd. Bodenkredit Gld.⸗Kom. Em. 149 Westfäl. Lds. Prov. 8 Kohle 23 † o.
Die Ausführungen, die ich über die deutsche Studentenschaft nacht habe, sind mir fünf Minuten vor der Rede von einem Mit⸗ ed des Ausschusses zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten macht worden, das dabei betonte, daß diese Ausführung zum hrecken des Ausschusses von einer wissenden Stelle gegeben örden seien. In diese Ziffern muß amtlicherseits genaueste Auf⸗ irung getragen werden. Die deutsche Studentenschaft wird von r in ihrem idealen Streben, was ich auch bei der Jugendfrage der Rede betonte, voll anerkannt. Ich wollte dur diese An⸗ be nur ein Uebel beseitigen, das die Studentenschaft in diesem alen Streben hindern könnte. Denn gerade in gegenwärtiger it braucht das deutsche Volk eine sittlich starke Studentenschaft, den schweren Aufgaben der späteren Berufsarbeit gewachsen Wir alle sind einig, daß diese Entwicklung in einer günstigen fwärtsführenden Bahn verläuft. 1 Abg. Martha Arendsee (Komm.) befürwortet den Antrag Kommunisten. Durch die Bekämpfung des Alkoholismus müsse r allem der Arbeiterklasse gedient werden. An den Vergnügungs⸗
angestellten Lehrerbildner vorlegen und niemand dürfe länger als ein halbes Jahr vorläufig angestellt bleiben.
Abg. Eesabeg Stofjels (Gentr.) verlangt ausgeprägte g eshse e. venn E“ 8 besonders in den Oberstufen in ihrem 8 IM *† 8 7 9 8 . 8 2 8 1. — zfro⸗ g; 8 b efen gegenüber der Konkordatsfrage erwarte, so müsse auch die 1 müßte ein „hauswirtschaftliches Jahr⸗
Staatsregierung für sich das Recht in Anspruch nehmen, diesen wich⸗ 8 Ministerialdirektor Kaestner beantwortet einige in der
tigen Fragen volle Aufmerksamkeit zu widmen. (Beifall.) 8 “ öö1.“ 8 Abg. Dietrich (Zentr.) legt die Stellung seiner Partei zur Tt 82 letzten Fahre hätte. 8 Zahl neuen Lehrerbildung dar, die das Ziel haben müsse, eine geschloss er Orte, in denen Haushaltsschulen für Mädchen beständen, er⸗ ver Iiel ba0⸗ fesdüst 58— ger 88 heblich zugenommen. Die Unterrichtsverwaltung würde es be⸗ Lssonelen Schule. Die Eltarn darkten n. estzuhalbn an der kon, grüßen, wenn sich ein völliges Verbot der Prügelstrafe ermöglichen “ ie Eltern dürften nicht gezwungen werden, ihre ieße, wie es von sozialdemokratischer Seite gewünscht würde inder in die weltlichen Schulen zu schicken. Die Religion sei nicht Gegen Mädchen folle die Prü elftrafe 8. Fenach u1“ nur Unterichtsfach, sondern sie müsse die Sonne sein, die die Lebens⸗ gewendet werden. Im Uer en würde an sesres. die Prügelstrafe auffassung der Menschen durchstrahle. Die Persönlichkeit des Lehrers zu beschränken auf grobe Uöwersenlichkeilen Rohh 88 wi Kenne sih Sürma ees vV“ das hahe seiner dies in Thüringen Fescehen ser, nachdem dort interessanterweise 188. A Zeit auch der nationalliberale Abgeordnete Hackenberg im Abgeord⸗ ütig * Fe elvervot 1 vieder aukgel obe 25 vime Flberjchich der Vesch cheft ein. “ netenhaus erklärt. Der Redner erörterte den Notstand der Fanplhrer, hrs vhe eaect oa1“ on fürchte sich vor diesen Folgen Die Lhwetanit she bastion der hesonders großz bei dem katholischen Bolketeil sei. Es gehe nicht morgen auf 30 Schüler zerabgeseßt werden Es inge aber wegen — weEwmmeibebe nesusec, damit de B. ster an, die jungen Lehrer jahrelang ihrem Beruf fernzuhalten. Zu be⸗ der he Hten Finanzlage nicht. Die Jungleh 1 würde vom bst entscheiden könne mnie der Alkoholismus berempft werhen aüßegdsei ea “ ch ne hanzen Erni da der Vꝛrantwortung be. 356G le. Der kommunistische Antrag verlange aber, daß das Ge⸗ 8 “ “ der Seminarlehrer könne nicht befriedigen. nel Strasgesetzentwurf die Trunkenheit nicht mehr als ausrei Woh ges de vi g isen 8 ilderungsgrund, sondern sogar als Verschärfungsgrund für Be⸗ ““ aehatlet 5 28 iäegen angesehen werde, so richte sich das ausschließlich gegen deren Schulreform dürfe diese Frage nicht abhängig gemacht werden Po ““ 8 öu der Personen, die Schank⸗ Abg. Müller „Frankfurt a M (Komm.) kritisiert die Rede HZHE1e 2 “ Rüch 182 nicht verlassen, denn des sozialdemokratischen Abgeordneten Kleinspehn; sie veige, daß die btsch EE1ö—“ politischen Rücksichten verfahren, und ein Sozialdemokratie sich von der Wissenschaft immer mehr zum Glauben ttschnationaler Bewerber werde wohl niemals abgewiesen bekel re. Der Bund der christlichen Sozialist 8 8 Lee- Ee8 eden. Zux Verwaltung und Polizei könne man kein Vertrauen in “ bak 8 sei völlig eaküo Fe. ert n. Ee,üt ben. Deshalb müßten die Gemeindeangehörigen bestimmen, ob Religion des Proletatiats “ ö1 1u“ eine neue Schankstätte haben wollten. Daß die Frauen sich für Weder Pfarrer Voß, dem er zutraue kdeß “ 1 . 1 9, 1
8 Gemeindebestimmungsrecht erklärt hätten, sei darin begrü⸗
Bemeindebestin igsrecht — begründet Mensche ch och der Demokrat G -
ß die Frau am besten spüre, wie der Alkolismus das Elend in die Wmevüc L11“ eUtechen, n Den v.Se 18 2 EN .
trrili “ 8 (Fr. ; 2. „Ob positiv, ob liberal — sie stinken alle . n Rißans 18 Erkenntnis von der Not⸗ beidel“ Unerhört sei die Brutalität, mit der die 1“ ein⸗ Dieser Fapfan der Alicgolgekghren zunn ““ gezogen werde. In Dutzenden von Fällen hätten die Geistlichen im Kapitalismus. Die Sozialdemokraten führten den Kampf Fen ven 44“ ht mit wirksamen Mitteln. mißbraucht. Der Hofprediger Vogel habe in Potsdam jeden einen
8 1 Lumpen genannt, der nicht königstreu sei; das Geld der Republik aber 2 b 38 S. 1 n gengunt, 1 öt. gst. 3 1,d 8 2 aber Um 5 34 Uhr wird die Weiterberatung auf Montag 2 Uhr nehme er. (Hört, hörtl bei den Kommunisten.) Der Pfarrer Bastian tagt; außerdem mehrere handelspolitische Abkommen.
☚☛
do. Stahlwerke19 Rh.⸗Westf. El. 22 Riebeck Montanw. do. do. 1921 Rositzer Braunk. 21 Rütgerswerke1919 do. 1920 unk. 26 Sachsen Gewerksch. do. do. 22 unk. 28 Sächs. El. Lief. 21 do. 1910, gk. 15.5.24 G. Sauerbrey, M. Schlef. El. u. Gas do. Kohlen 1920 Schuckert & Co. 99 do. 19 gk. 1. 10. 25 Schulth.⸗Patzenh. do. 22 i. Zus.⸗Sch. 3 do. 1920 unk. 26 Schwaneb. Prtl. 11 Fr. Seiff. u. Co. 20 Siemens u. Halske do. do. 1920 Siemens⸗Schuckt. 1920 Ausg. 1 do. do. 20 Ag. 2 Gebr. Simon V. T. Gebr. Stollwerck. Teleph. J. Berlin. Teutonia⸗Misb.. Thür. El. Lief. 21 do. do. 1919 do. do. 1920 do. Elektr. u. Gas Treuh. . Verk. n. J. Ullstein 22 unk. 27 „Union“Fbr. chem Ver. Fränk. Schuhf Ver. Glückh.⸗Fried do. Kohlen 8 u. Wiff. do. o. 1908 Vogel, Telegr. Dr. Westd. Jute 1921 Westeregeln Alk. 21 do. do. 19 unk. 25 Westf. Eis. u. Draht Wilhelminenhof Kabel 20 unk. 27 Wilhelmshall1919 Wittener Guß 22. Zeitzer Masch. 20 Zellst.⸗Waldh. 22 102 o. do. 19 unk. 25 1024 %
c) in Aktien konvertierbar (mit Zinsberechnung). Basalt Goldanleihe.] 8] 1.1.7 98 B 98,5 b Harp. Bergb. RM⸗A. 7 1.1.7 114 5b G 113 b G Rhein. Stahlwerke 88 RM⸗Anl.] 7 ½ 89,75 G
100 102² 102 102 103 100 100 102 103 105 105 100 100 102 102 102 102
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1 Ministerium mit dem ganzen Ernst und der Verantwortung be⸗ b) Ausländische. andelt, die dieser wichtigen Angelegenheit zukommt. Der Minister Danzig Gld. 28 A. 1 991 ff. Z1.4.10 84,5 b Danzig. Rgg.⸗R.⸗B.
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do. Ser. C, Ag. 1 N*¹5 ff. ¾ 1.1.7 6 b
† ℳ für 1 Tonne. *ℳ für 1 Ztr. 1 ℳ für 150 kg. ² ℳ f. 1 g. in 5. * ℳ f. 15 kg. † ℳ f. 1 St. zu 17,5 RM. 186,75 RMN. .ℳ f. 1 St. zu 20,5 RM.
2.
abe sich ja sofort auf den Boden des Antrags gestellt, der eine
rhöhung der Mittel fer die Junglehrer verlangte. Die Förderung des Landschulwesens sei im wesentlichen eine Reichsangelegenheit. Die preußische Unterrichtsverwaltung werde aber bald Anregungen in der Richtung geben, daß ein Teil der einzeln⸗ und alleinstehen⸗ den Landlehrer in eine höhere Besoldungsgruppe komme. (Beifall.) Die Landlehrer sollten auch einigermaßen erträgliche Wohnungen bekommen. Ebenso sollten die Rektoren und Konrektoren wenig⸗ stens teilweise in der nächsten Zeit schon in Gruppe 10 aufrücken. (Beifall.)
„Abg. Pischke (D. Vp.) hebt besonders die Junglehrer⸗ und Flüchtlingslehrernot hervor. Namentlich in der Unterbringung der Flüchtlingslehrer täten das Reich und die nichtpreußischen Länder keineswegs ihre Pflicht, so daß alles auf den Schultern Preußens set Das Reich müsse endlich gedrängt werden, für .
2
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Preubische Lebens⸗Persicher. N*—,— Providentia, Fränkfurt a. M.ü Rheinisch⸗Westfälischer Lloyd. Sächsische Versicherung.. —,— Schles. Feuer⸗Vers. (f. 40 ℳ) N 36,25eb G do. do. neue —,— Sekuritas Allgem., Bremen N.*—,— Thuringia, Erfurt N*141 G Transatlantische Güter. Union, Allgem. Versicherung N 0,63 G Union, Hagel⸗Versich. Weimar 1 Vaterl. Rhenania, Elberfeld.. Viktoria Allgem. Versicherung Viktoria Feuer⸗Versich. Lit. A N Wilhelma, Allg. Magdeburg..
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Flüchtlingslehrer zu sorgen. Die Junglehrer dürften ihrem Beru nicht entfremdet werden, und zwar in erster Linie um des Staates willen. Zum Schluß sich der Redner mit der Lehrer⸗ bildung für die Mittelschulen. Es sehle an Mittelschullehrern. Daher müsse eine Regelung für ihre Vorbildung in Kürze er⸗ folgen. Die Vorwürfe des Abg. Baczewfki gegen die deutsche Minoritätenpolitik seien absolut unbegründet. In Pommerellen
110 0,62 G 10,1 G 10,1 6
103 4 102]4 105 4 100]⁄42 102*4 102]5 10385
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habe in Neukölln ein Stellenvermittlungsbüro aufgemacht, das Streik⸗ brecher anwerbe; für jede Vermittlung erhalte er 5 Mark. So miß⸗
Engelh. Brauerei 1921[102 do. do. 1922/102
8S 00 —
1,08 G 0,25 G
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1,08 6 0,26 G 1,1.7
D.D
1.4.10% —,—
Fortlaufende Notierungen.
19ntsch Reichäicha IV.-V 4 ½ % do. do. VI-IX (Agio) 4 ½ % do. do. fällig 1. 4. 24 8 —15 % do. „Ké v. 1928 2½ Deutsche Reichsanleihe 4 % do. do.
3 ½ % do. do. 3 do. 7 — 15 % Preuß. Staats⸗Sch. 5 % Prß. Staatssch. fäll. 1.6.25 4 ½ % do. do. (Hibernia) 8 do. do. (auslosb.) 4 98% do. kons. Anleihe... 3 ½ p do. do. do.
3 % do. do. 99. 4 % Bayer. Staatsanlelhe.. 3 ½ do. do.
4 ½ Hamb. amort. Staati9 B
Heutiger Kurs 0,3325 à 0,33 G —n 0,33 G 0,332820,33 B — à 0,3325 b 0,1870 B 80,186 b G 0.3775b G à 0,387506b G 0,36b 0,36 à 0,35b G 0,445 à 0,4275 b
0,385 à 0,38e b B
0,36 à 0,3575 b B 0,3675 b
0,39 à 0,38 G à 0,39b
— 50,395 B à 0,38 G à
— à 0,088 G 10,398 B
5 c Mexikan. Anleihe 1899 5 9% do. do. 1899 abg. 4 9%, do. do. 1904 4 % do. do. 1904 abg. 4 ½ † Oest. Staatz schagich. 14 bdo. amort. Eb. Anl. Goldrente. Kronen⸗Rente.. 1. konv. do. J. F. b do. konv. do. M. N. 4 % % do. Silber⸗Rente... 4 ⅛½ % do. Papier⸗Rente .. Türk. Administ.⸗A. 1903.. Bagdad Ser. 1.. do. Ser. 2.. unif. Anl. 03 — 06 Anleihe 1905 do. do. 1908 do. Zoll⸗Obligationen rkische 400 Fr.⸗Lose... c Ung. Staatsrente 1913 % do. do. 1914
do. Goldrente do. Staatsrente 1910 do. Kronenrente.. Lissabon Stadtsch. I. II. 4 ½ % Mexitan. Bewäss... 4 ½ do. do. abg. Udösterr. (Lomb.) 25 1 0 9%.
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o. do. neue.. Elettrische Hochbahn
Canada⸗Pacisie Abl.⸗Sch. o. Züb. Behagsschehn. 8 Anatolische Eisenb. Ser. 1 do. do. Ser. 2 Luxemburg. PrinzHeinrich Westsizilian. Eisenb... 38 % Mazedonische Gold... 5ch Tehuantepee Nabt. do. abg.
„ do. „.
do. abg.
Roland⸗Linte Stettiner Me.he. , Verein. Bant elektr. Wertee. Bank für Brauindustrie.. Barmer Bankverein. Beagyer. Hyp.⸗ u. Wechselb. Bayer Vereins⸗Bank. Leipziger Kredit⸗Anstalt.. De terr. Kredit Re⸗ chsbank E“
ffahrt
48 ¼à 44, 75 à 45 b 311à 51,5 à 31b
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—
— à 12 à 12 ⅛ à 12b 20,5 G 16 % à 18 S b
— 77,5 à8 775
53,5 b G 588b 187à 18.25 15 b 125½ à 12,5 5 12¼ 12,8b
— à 18 ⅞ à 19,75 b 27 1 b
8
—,—HW 2 Roch nicht umgest.
52 à 51,75 b
80 G à 80,5 b
— à 141,75b
86,25 G à 865 G à 86,8b 100 % a 100 % B
1175
95,25 b G
26,9 G à 6,95 b 89,5b G à 140b
Voriger Kurs 0,3375 à 0,34 6 0,3425 à 0,34 G 0,34b 6 à 0,3378 à 0,34 G
0,3826 G à 0,38 5b 0 — à 0,365 G6 8 0,36 b 0,3628 4 0,36b
2
0,365 à 0,3625 B
0,3625 G 8 0,368 à0,3625 b 0,385 à 0,385
0.37 0,38 b
0,41 B 80,398 à 0,4b 0,0885 à 0,0895b
45 ⅞ à 46 à 48 2
317à 3185b *b
18 b 18 ½ à 18,6 à 18,4 G 17à17,25 à 17½ à 17 ½b
7ö1à b 38,9 37,25 b
8
96,75 à 96,5 G àh 96†¶1b 3,75 G à 45b
2 12,5 à 12,75b
—,— 8
18,75b B à 18,8 à 18 ½b 26 %à 27 à 26,5b
—,—
*
4 Noch nicht umgest. — à 34 à 34,55b 52 à 52,5b 81,5b B à 81,5 à 81 B 142 b 86 ½ à 86 b G 100,5 à 100,25 G
95.25b G 77,25 ü à 7,5b b
Wiener Bankv... Aeccumulat.⸗Fabr. Adlerwerke Anglo⸗Contin. G. Aschaffenb. Zellst. Augsb.⸗Nürnb. M Basalt.. Jul. Berger Tiefb. Berl.⸗Karlsr. Ind. Bingwerke
Gebr. Böhler u. Co. Busch Wagg. V.⸗A. Byk⸗Guldenwerke Calmon Asbest.. Chem. von Heyden Dtsch.⸗Atl. Telegr. Deutsche Kabelwk. Deut che Kaliwk.. Deut b2 Werke.. Deutsche Wollenw. Deutscher Eisenh. Eisenb.⸗Verkmitt. Elektrizit.⸗Liefer. Essener Steink... Fahlberg, List& Co. Feldmühle Papier Th. Goldschmidt. Görl. Waggonfabr Gothaer Waggon. Hackethal Draht.. F. H. Hammersen Hannov. Waggon Hansa Llod.. Harb⸗Wien. Gum. Hartm. Sächs. M. Held u. Francke. Hirsch Kupfer. Hohenlohe⸗Werke Philipp Holzmann Humboldt Masch. Gebr. Junghans. Karlsruher Masch. Kattowitzer Bergb. C. W. Kemp... Gebr. Körting ... Krauß & Co., Lok. Lahmeyer & Co.. Laurahütte
C. Lorenz. Dr. Paul Meyer. Motorenfbr. Deutz Nordd. Wollkämm Hermann Pöge. Polyphonwerke. Rathgeber, Wag Rh. Metallw. V.⸗I Rh. Westf Sprengst Rhenanta⸗2.Eh S. J. D. Riedel.. Rückforth Nchfl... Sachsenwerk.. Sarott
H. Scheidemandel Schles. Bgb. u. Zint Schles. Textilw.. Hugo Schneider. Schubert u. Salzer Siegen⸗Sol. Gußst Stettiner Vulkan. Stöhr & C., Kammg Stolberger Zink. Telph. J. Berliner Thörl'’s Ver. Oelf. Transradio.. Türk. Tabakregie Union⸗Gießerei.
8
Heutiger Kurs :5,75 G à 5 %2
120 B
64,25 à 62,5 G à 63,5 à 64 B
78 à 76,75 b — à 156,5 b 60,75 b G à 60 b 51% a 51,25 à 52,5 b 42,5b 51,5 à 80b — à 38eb G 81,5 a 80,25 à 80,5 b 63 b 82 b 118,25 5b 40,25 b 50,75 à 50 b 67 b 115,5 à 115,75 à 115 b 100,5b G à 101 à 98,75 90 à 90 ⅛ à 89,75 b 112,5 à 111,75 B 76 5 77,5 b 31 ⅛ à 31, 28 à 31 1 2b 71,2 à 70,25b — à 99 b 18eb G à 17,5b G — 57,5 b — 65,5 2 65,25 5 38 à 38,75 à 38,25 b 7 — à 88 b *17,2 à 16 ⅛b 69,25 à 68 G — 89 à 88,5 b 39 à 38,75 b 112,3 à 12,1 à 12 8 b
87,5 à 89 ½ à 89,5 b 101,25 à 99,75b
37 à 36,5 b
104,75 à103 à 103,5 b
66 à 63,25 b
88,25 à 89 b
42 b
— à 83 b G
63 à 62,5 b .50 4 80,75 b
— à 70 à 695 128,5b Z4b
89,5 b
46,5 à 47 à 46 b — à 53 b
140 à 141 b 29,75 à 29 G
ZZ6 122 à 119 à 119,5b 811à 809b
57 à 86 ½
— 97à 968%b
Voriger Kurs 46,25 à 5,9 G à 6 b 119,75 à 119,5 b 64,25 à 64 à 64,5 G — à 90 à 89 à 99,5 78,25 à 78 ⁄b — — à 61,5 à 60,75 6 — à 52,5 à 52⁄36.6 44 à 43 b 52,5 à 52b 38 b — à 830 b B 65 à 63 G à 63,25 b 82,75 à 825b 117 à 115,75 b 40 8 b 51eb G à 51b 64 à 65,25 b 1 116,75à118,55117à116,5à17,75à117 b 101,5 à 100,25 8 101 ⅞ à 101 — à 91 ½8 b 112,75 à 113 B 81 à 75 b 29,75 à 29 à 30,25 b 52,25 à 53 b 71,75 à 71¾ à 71,25 b 8 99,80b G à 9905 G à 99,25 G 19,5 b G à 18 G
— à 56,75 b
102,25 à 101 G 37 ⅞ à 37,5 G 105 à 104,75 b 17,25 G à 17 ⁄b
102,25 B à 101,5 à 101,75 B 65,75 à 66 b
89 /à 89,5 à 88,5b
42 b
— à 23,25 G
e, 4 — 62 à 62,5 b 62,25 b 60 à 60,25 b
08Ne 71 ½ à 71 b 127,25 2 128,58b 35,5 à 34 à 34,75 b 91,75 à 91,5 b 46 à 44 %.
29,5 à 29,25 G 40 a 39,25 b — à 128,5 à 127b 110,28 b 1 81b G 88 57,75 à 56,25 à 56,5 — à 98,8b
— 4 38,75 B
Ver. Schuhf. B.⸗W. Vogel, Telegr.⸗Dr. Voigt & Haeffner Weser Schiffbau. R. Woll
Zellstoff⸗Waldhof Zimmerm.⸗Werke
39,5 b 7T'à 76 b 92,75 à 91% G
32,25 G
Voriger Kurs 40,5 à 40 G 77 % à 77,75 b 91,5 à 93 b — à 42,5 à 43 b 129,5 à 1295b — à 32,25 b
Auf Zeit gehandelte Wertpapiere per Medio Mai 1926.
Prämien⸗Erklär., Festsetz. d. Liqu.⸗Kurse u. letzte Notiz p. Medio Mai: 15. 5. — eme. d. Skontrob.: 17. 5. — Einr. d. Differenzskontros: 18.5. — Liefer. u Differenzz.: 19. 6.
Allg. Dt. Eisenb.. Deutsch⸗Austr.⸗D. Hamb.⸗Amer.Pak. Hamb.⸗Südam. D. Hansa, Dampfsch. KosmosDtDampf. Norddeutsch. Lloyd Berl. Hand.⸗Ges. Comm.⸗u. Priv.⸗B Darmst. u. Nat.⸗Bk. Deutsche Bank... Diskonto⸗Komm.. Dresdner Bank.. Mitteld. Kred.⸗Bk. Schulth.⸗Patzenh. Allg. Elektr.⸗Ges. Bergmann Elektr. Berl. Maschinenb. Bochumer Gußst. Buderus Eisenwt. Charlottenb. Wass Cont. Caoutchuc. Daimler Motoren Dessauer Gas... Dtsch.⸗Luxbg. Bw. Deutsche Erdöl .. Deutsche Masch.. Dynamit A. Nobe! Elektr. Licht u. Kr. J. G. Farbenind. Felt. uVGuilleaume Gelsenk. Bergwerl Ges. f. ektr. Untern. HarpenerBergbau Hoesch Eif. u. Stahl Ilse, Bergbau... C. A. F. Kahlbaum Kaliwerke Aschers! Klöckner⸗Werke.. Köln⸗Neuess. Bgw. Köln⸗Rottweil . Linke⸗H.⸗Lauchh. Ludw. Loewe.... Mannesm.⸗Röhr. Mansfelder Bergb Nationale Autom. Oberschl. Eisenbb. Obschl. Eis⸗J. Caro Oberschl. Kokswke., J. Koksw. uChem. F Orenstein u. Kopp Ostwere Phönix Bergbau. Rhein Braunk. uB. Rhein. Stahlwerke Riebeck Montan. Rombach. Hüiltten Rütgerswerke. Salzdetfurth Kalt Schuckert & Co.. Siemens & Halske Leonhard Tietz.. WesteregelnAlkali Otavi Min u. Esb.
125,5 à 126 G 8 127,75 à 125,75 à 104,5 à 105 b 8 a 107,75 b
130 à 129 b 101 à 101,5b
(126 b
124,5 à 124 ⅛ à 125 ¾ à 124,25 à 124 3b
149 b 106 B
126,75 à 126,5 b
125 b 121,25 à 121 à 121,25 b
110 b
177à 175728 b9 110,25 à 109%5 109 8à1 1088à 108,755
92, à 92,75 à 92 b 60 ⅞ à 60,5 b
83 % à 83,25 5b
109 a 110 5b
64,75 à 64b
93,5 à 93 ⁄ à 93,25 b 98 à 98,25 a 96,75 B 92 b G 938 8 91,25 b 58 5b G
81 ⅛ à 79,75 b 118,25 à117,8b
153,75 à 151,25 à 183,75 à 152,25 à
131,5 à 129,5 b 102 8 102,5 à 99,75 b
149 % à 148,25 à 149 5 148,6b
119,5 à 115,25 à 116 b 101,75 à 995
105 % a 105,5 B
115 b 129,5 à 128,25 b
76,75 à 76,25 à 76,75 à 76 b
104 ¼ à 101 4 101,25 b — à 82,25 à 82 5b 54 ⅛ à 54 b
— 8 155,5 àh 155 à 156 b
91 % à 92,25 à 90,5 b
88 %à 88,23 à 88 8 à 84,78 G
71,5 à 73 G a 71,5 b — a 51 54,25 b
69,5 à 695
75 ⅞ à 75,5 à 75 ½ h 75,5 à 75 8
— 4 146,5 b
79 à 77b
— à 134,75 b
95,5 à 94 à 94,25 — à 94,5 a 93,25 B
2axa 22,75 à 24à 24,5 b
80 à 77,25 b 160,75 b. 98 8
130 ⅜ b 29,25 à 29 9b
96 ⅞h 1 142 à 141 à 141,5 à 140,5 b G
[182,78 à 152 8b
60 à 59,75b
b— 133,75 à 129 b
106,5 à 105,25 b
133,25 à 131 b
— à 105 à 103,75 b 129,25 à 126,25 b
— à 149,25 b
105,5 à 105,75 b
126,5 à 127 b
125,5 à 125 b
121,5 à 121,25 à 121,5 b 110 b
zeah. 8 182 à 179 5b 8 111,75 à 110,5 à 111 à 110 %. 105.,75 à 105 b
73 b
91,78 à 93,25 à 92,25 b
60,25 à 60,75 8
83 85
111 ½à t118
64,75 à 63 ⅞ à 64,5 b 94 b 5
98 % à 98 à 98,75 à 97 ½ B
90,5 à 90,75 à 90,5 à 91,25 b
58 ⅛8 b 8
81,5 à 82 à 81,5 ‧ 118,75 à 118,25à119,25 à18,34 18, 75 b 153 à 154eb B 152,75b
133,75 a 134b B à 131,25b
100,75 à 102,5 à 100⅛ b
150,75 à 148,5 b 8
119 a4118,52119,75a118 ½2119,521136 101 à 102 à 101,5 b
106,75 à 108,55 8 118 ½ à 115 ½b 8 131 à 1305 8 76 ½ à 77 à 75,75 103,75 a 103 b G a 104,5 84 ¼ a 82,5 b
54,5 à 54,25 b
157 a 158 à 156 b
90 ½ à 91,75 à91,25à91,75a91 9825— 92 ½92 ½à92,25292,5 b [91% 73 à 73,5 b
52 à 51,75 b
54 ¼ à 54,75 à 54 8b
69 %¼ à 71,5B à 71 b
77,5 à 75,5 b
152,75 n 148,5 b 8 79 a 79,75 à 78 ⁄b 8 136 à 134,5b “ 94,5 à 94,25 à 95 % à 94 8 à 960b 94,25 8 93,75 à 94,5 b [à 95 255 G à 24,75 à 26 ⅛ à 2 5 79,5 à 79,25 à 80 à 78,55 162,5 h 161 b
99,5 a 97 7 b
144,5 à 143 à 143,75 à 142 %2
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132 à 1315b 29,75 B à 29 ⅞ b
à 103,25 5 [104 à 103,5 5b
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bzu einem gesunden
Preußischer Landtag. 165. Sitzung vom 8. Mai 1926, vormittags 11 Uhr. richt des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger.)
Ohne Debatte überweist das Haus einen deutsch⸗volks⸗ rteilichen Antrag, der zur Prüfung von Fragen einer enderung des preußischen Staatsgebietes roß⸗Hamburg⸗Frage) die Einsetzung eines be⸗ deren Landtagsausschusses von 29 Mitgliedern verlangt, Verfassungsausschuß, ebenso einen kommunistischen An⸗ g, der das Staatsministerium ersucht, auf die Reichs⸗ gierung auf Zurückziehung der Novelle zum Ver⸗ insgesetz einzuwirken.
Ein Initiativgesetzentwurf der Regierungsparteien, der wischenkredite für die Förderung des dohnungsbaues verlangt, geht an den Hauptausschuß.
Dann wird die zweite Beratung des Kultusetats ggesetzt.
Abg. Doht (Soz.) polemisiert gegen den Volksparteiler
„Boelitz, dessen Ausführungen z. B. über die Privatschule be⸗ esen, daß Herr Boelitz, je mehr er sich von seiner Ministertätig⸗
entferne, desto mehr verlerne, die Belange der Gesamtheit des lkes zu überschauen, wie es doch die Aufgabe eines Volks⸗ ktreters sei. Das Erheblichste für die heutige Schule sei die Ge⸗ tung des Menschen und der Persönlichkeit. Die Republik habe ich bhre verschiedenen Schulreformen bereits eine völlig neue ertung des Menschen herbeigeführt, und der Optimismus des inisters hinsichtlich der neuen pädagogischen Akademien sei be⸗ btigt. Das Ministerium müsse weiter führend auf diesem Wege ranschreiten. So müsse namentlich den Volksschullehrern eine bßere Bewegungsfreiheit und Besoldungsmöglichkeit gegeben oden. Die Junglehrernot sei eine reine Geldfrage. Hoffentlich ade das Finanzministerium die vom Landtag bewilligten fünf llionen nun bald bereitstellen. Die Selbstverwaltung der hulen müsse weiter ausgebaut und auf ein besseres Zusammen⸗ beiten zwischen Ministerium und Schule hingewirkt werden.
Abg. Dr. Kriege (D. Vp.) weist die Angriffe des Abg. einspehn (Soz.) als ve Ser z⸗ zurück, daß die evangelischen istlichen von der Kanzel herab Politik treiben. Man follte in ser Beziehung nicht so kleinlich sein und bedenken, daß auch der sttliche ein Staatsbürger mit politischer Meinungsfreiheit sei. türlich müßten die Geistlichen den nötigen Takt bewahren und Nauf der Kanzel jeder Parteipolitik enthalten. Wenn Herr einspehn aber die Geistlichen gelobt habe, die für das Volks⸗ gehren zur Fürstenabfindung eingetreten seien, so müsse man h sagen, was dem einen Recht sei, sei dem anderen billig. (Sehr htig! rechts.) Sobald wie möglich müsse das Pfarrbesoldungs⸗ tz in die Wege geleitet werden. Das Staatsministerium habe im erklärt, daß entsprechende Verhandlungen mit der rche schon schweben.
Abg. Hackenb 889 (D. Nat.) bedauert, daß im diesjährigen ltusetat für die Volksschulen 2 ½ Millionen weniger eingesetzt en als im vorigen Etat. Das in die Volksschuben gesteckte pital sei doch das, welches die allerbesten Zinsen trägt. (Sehr htig!) Mit der Einführung der Leibesübungen in die Volks⸗ alen seien die Deutschnationalen einverstanden, weil sie wüßten,
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massen erfreuen werde.
brauche ein Pfarrer sein Amt. Die Kommunisten verlangten nach wie vor, die Trennung der Kirche vom Staat, wie in Sowjetrußland, durchzuführen. Endlich müsse auch der Gotteslästerungsparagraph verschwinden.
Abg. Herrmann⸗Breslau (Dem.) empfiehlt den demokrati⸗ schen Antrag auf Herausgabe einer Schrift, die auf offizieller Unter⸗ lage beruhe und in der die Vorgänge in den letzten Kriegsmonaten, die Verhandlungen, die Absendung der Note an Wilson, die zum Ab⸗ schluß des Waffenstillstandsvertrags und des Versailler Vertrags führten, der wesentliche Inhalt dieser Verträge sowie der Gang der auswärtigen Politik des Reichs bis zum Vertrage von Locarno zur Darstellung gebracht würden. Die Schrift müsse allen Schulen mit Einschluß der Fach⸗ und Berufsschulen für die Lehrer zur Ver⸗ fügung gestellt werden, die ihren Inhalt beim Geschichts⸗ und staats⸗ bürgerlichen Unterricht zu verwerten hätten. Mehr als je sei heute für die Jugend staatsbürgerliche Erziehung notwendig. Es fehle hier oft an den elementarsten Kermtniisen besonders in der Verfassung. Die freudige Bejahung der Staatsform müsse für einen Lehrer eine Selbstverständlichkeit sein. Der Minister habe sehr klar formuliert, daß früher die Erziehung auf den monarchischen Staat eingestellt ge⸗ wesen sei, und daß es heute notwendig sei, zur heutigen Staatsform, zur Republik, zu erziehen. Die Volksgemeinschaft n. nur auf dem Boden des klaren Bekenntnisses zur Republik möglich. Abzulehnen sei der Standpunkt der Rechten, die immer erkläre, Staat und Staatsform sei schapf zu trennen. Der Erziehung zum Staat stehe aber besonders die Flaggenfrage entgegen. Die Unkenntnis der Ge⸗ schichte trage hier eine große Schuld. Wenn diese Unkenntnis nicht wäre, würde man ein besseres Verständnis für beide Flaggen haben. Dann könnte man leichter hinführen von der Vergangenheit zur Gegenwart. Es sei höchst bedauerlich, daß man die Flaggenfrage zum Zankapfel gemacht habe. Die neue ö habe die Frage wiederum in unerfreulicher Weise aufgerollt. Und dann die Dolchstoß⸗ legende! Ja, man solle die Großtaten unserer Väter der Jugend zeigen, sie aber nicht nur als Taten der Monarchie hinstellen, Keinem Volke sei für seine Opfer so mit Undank gelohnt worden wie dem deutschen Volke. Der Redner erklärt, er habe es selbst erlebt, daß seine Kinder aus der Schule gekommen und berichtet hätten, in der Schule sei gesagt worden, der Krieg sei 1918 verloren gegangen, weil die deut⸗ schen Soldaten ihre Pflicht nicht getan hätten. Hätten sie noch drei Monate ausgeharrt, so sei der Krieg gewonnen worden. (Hört, hört!) Das werde in der Schule gelehrt! Seine politischen Freunde forder⸗ ten, daß den deutschen Soldaten ihre Ehre wiedergegeben werde, die ihnen aus parteipolitischen Gründen genommen sei. (Lebhafts Sehr richtig! links.) Sie verlangten, daß sobald als möglich der Schleier gelüftet werde über dem Halbdunkel des Kriegsendes. (Lebhafter Beifall links.)
Abg. Stock (Völk.) fordert schleunigste Hilfe für die Jung⸗ lehrer. Es sei verwunderlich, daß der Minister dabei noch behauptet habe, es sei Erhebliches geleistet worden in der Volksschule. Bei den Sozialdemokraten, die sich doch immer auf den Mehrheitswillen des Volkes stützten, sei ihr Vorgehen gegen die konfessionelle Schule un⸗ verständlich. Die Mehrheit der Eltern hätte sich doch bei den Eltern⸗ beiratswahlen für die christliche Schule ausgesprochen. Was den Artikel. 148 der Reichsverfassung anlange, die Erziehung der Jugend im Geiste der Völkerversöhnung vorzunehmen, so habe der Abgeord⸗ nete König (Soz.) seine Mahnung beim Minister an die verkehrte Stelle gerichtet. Er hätte den Völkerbund fragen müssen, was er getan habe, um den Geist der Völkerversöhnung schmackhaft zu machen. Zum Schluß verlangt der Redner die völkische Schule mit Familien⸗ und Rassenkunde.
Abg. Frau Jensen⸗Kiel (Soz.) betont, man müsse der weltlichen Schule erst einmal die gesetzliche Grundlage geben. Dann würde man sehen, welcher Beliebtheit sie sich bei den Volks⸗
Die weltliche Schule bedeute keine Be⸗
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Geiste ein gesunder Körper gehöre. Der 1u“ “ 8 1u“ ““
müßten 40,3 vH der deutschen Schüler polnische Schulen besuchen. Deutsche Privatschulen würden in ganz Polen nicht geduldet. Im übrigen sei die Minderheitenfrage zu wichtig, um sie hier nebenbei zu erörtern. Abg. König⸗Swinemünde (Soz.) wendet sich gegen die ein⸗ hitige Höhergruppierung der Rektoren und Konrektoren. Seine artei wünsche, daß auch die Volksschullehrer in Gruppe 10 ein⸗ gestuft werden. Der Redner polemisiert dann gegen den völkischen Abgeordneten Stock, der den Mörder Grütte⸗Lehder als einen vathologischen Lügner bezeichnet habe. Wäre Grütte⸗Lehder tat⸗ egt ein pathologischer Lügner, so müsse man erstaunt fest⸗ tellen, daß die völkische Bewegung so tief gesunken sen da 8- 8 einem solchen minderwertigen Menschen und pathologischen Lügner eine große Provinz wie Pommern zur Organisation über⸗ gebe. (Sehr richtig! links.) Ter Abg. Dr. Boelitz (D. Vp.) habe es Zwangsrepublikanisierung genannt, wenn man den Schülern historisch wahr darstelle, wie die Republik 1918 das deutsche Volk erettet habe, als die Monarchisten die Flucht ergriffen hätten. Als in der Monarchie ein Mord geschehen sei, an dem erwiesener⸗ maßen Sozialisten nicht beteiligt gewesen wären, habe Bismarch mit dem Sozialistengesetz geantwortet, wenn aber in der Re⸗ publik planmäßig Mörder gedungen werden, um Republikanen umzubringen, und wenn man dann, um der Volksverhetzung gegen die Republik vorzubeugen, die Schüler darüber aufkläre, daß die Republik mit ihrer Rettung des deutschen Volkes 1918 eine einzig dastehende Tat vollbracht 8 vann rede Herr Dr. Boelitz von Zwangsrepublikanisierung, die seine Partei nicht mitmachen könne. Am 15. November 1918 habe der völkische Graf Reventlow in der „Deutschen Tageszeitung“ „Verschwunden ist die Monarchie, weil ihre Träger sich als persönlich schwach und un⸗ fähig erwiesen haben“, und die „Kreuzzeitung“ schrieb am 10. No⸗ vember 1918: „Haltlosigkeit, Schwäche und Furcht im Lager der Regierung haben in unerbittlicher Folgerichtigkeit weltgeschicht⸗ licher Entwicklungen den Zustand herbeigeführt, vor dem wir heute stehen“. Wenn der Jugend diese Zeugnisse deutlich gezeigt werden und wenn ihnen die Großtat der Rettung des e Volkes klar gemacht werde, dann würden die völkischen Hetzer gar keinen Anklang mehr finden und die Regierung würde positive ““ für den heutigen Staat leisten. (Lebhafte Zustimmung inks. „Damit schließt die allgemeine Besprechung über den ersten Abschnitt des Kultusetats. Nach 4 Uhr vertagt das
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Haus die Weiterberatung auf Montag, 12 Uhr. 86
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Parlamentarische Nachrichten.
Der Reichstagsausschuß für Steuerfragen bielt vorgestern nur eine kurze mehr formale Sitzung ab, in der mehrere Anträge, darunter ein Initiativgesetzentwurf des Zentrums über Aufhebung des § 62 des Gesetzes zur Aenderung der Verkeh Ise geen und der Antrag, betr. Aufhebung der Verordnungüber die Börsen⸗ umsatzsteuer, zurückgestellt bzw. an den Haushaltsausschuß verwiesen wurden.
— Der Reichstagsausschuß für Handelsverträge beschäftigte sich vorgestern mit dem Gesetzentwurf über die Verein⸗ barungen zwischen dem Deutschen Reich und dem Königreich Daänemark über Zollerleichterungern für dänische Erzeugnisse und Behandlung deut
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