1926 / 141 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 Jun 1926 18:00:01 GMT) scan diff

Wilhelm Friedrich Paul Garz, sa

5. Komp. Königin⸗Augusta⸗Garde⸗Gre⸗ nadier⸗Regts. Nr. 4, geb. am 27. No⸗ rember 1877 zu Neumünster, zuletzt wohnhaft in Spremberg. L., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. September 1926, vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Spremberg, L., den 19. Mai 1926.

Das Amtsgericht.

[34676] Durch Ausschlußurteil des Amts⸗ gerichts Helmstedt vom 19. Mai 1926 ist der von dem Grundbuchamt Helm⸗ stedt ausgestellte Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Grasleben Band II Blatt 26 in Abteilung III unter Nr. 13 für den Landwirt Willi Reinhardt de Wiljes in Grasleben ein⸗ getragene Hypothek von 50 000 für kraftlos erklärt.

Helmstedt, den 27. Mai 1926.

Das Amtsgericht. [31678]

Laut Ausschlußurteil vom 11. Juni 1926 wird der verschollene Arbeiter Paul Emil Gohlke, geb. am 14. Sep⸗ tember 1881 in Birkbruch, Kreis Friede⸗ berg i. N. M., zuletzt wohnhaft in Berlin, Kleine Kurstr. 6/7, für tot erklärt.

. Amtsgericht Berlin⸗Mitte,

Abt. 216, 83. F. 129. 25,

Bekanntmachung. Durch Urteil vom 11 Juni 1926 ist der Musketier Joseph Thomanek, 1. Kompagnie Inf.⸗Regts. 165, geb. 13. Dezember 1899 in Leimbach, ver⸗ mißt seit dem Gefecht bei Somme⸗Py, evartement Marne, am 26. 9. 1918, zuletzt wohnhaft in Leimbach, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 26. September 1918, nachts 12 Uhr, festgestellt. Amtsgericht Mansfeld.

8 [34681] Oeffentliche Zustellung.

Es klagen: 1. der Uhrmacher Georg Erfurt in Frankfurt/ M., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Leuchs⸗Mack in Frankrurt /M., gegen seine Ehefrau Karoline Erfurt, geb. Kapust, früher in London Nr. 16 Stocke Newinton 27, Albion Road, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Wiederherstellung der von der Beklagten verweigerten häuslichen Ge⸗ meinschaft. 5. R. 51/26. 2. Die Fuma Gebrüder Freyveisen in Frank⸗ furt / M.⸗Süd, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt J.⸗R. Dr. Fritz Meyer in Frankfurt / M., gegen den Kaufmann Albert Hendorf, zuletzt in Frankfurt / M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin 630,95 RM schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an die Klägerin 630,95 RM nebst 9 % Zinsen seit 20. September 1925 zu zahlen und das Urteil ohne, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. 6. O. 264/26. 3. Der Dachdeckermeister Theo Wurster in Frankfurt / M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gramlich, daselbst, gegen den Kaufmann Otto Truöl jr., früber in Frankfurt / M., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund eines Darlehns, mit dem Antrag auf Verurteilung zur Zahlung von 850 RM nebst 8 % Zinsen seit Klagezustellung. 2/10. O. 277/26. 4. Die Ehefrau Martha Astroth, geb. Müller, in Frankfurt / M., Prozeßbepoll⸗ mächtigter: Dr. Hanau, daselbst, gegen den Philipp Christian Astroth, früher in Frankfurt / M., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böslich verlassen, die Ehe gebrochen und durch ehrloses und unsittliches Verhalten die Ehe zerrüttet habe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe unter Schuldigerklärung der Be⸗ klagten. 10. R. 75/26. 5. Die Ehe⸗ frau des Kaufmanns Julius Vohmann, Aloisia geb. Pöschl, in Frankfurt / M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möser, daselbst, gegen ihren Ehemann Julius Vohmann, früher in Frank⸗ furt / M., wegen Ehebruchs, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung. 2/10. R. 77/25. 6. Die Ehefrau Lina Hammer, geb. Ziegler, in Frankfurt/ M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. C. Eisenberg, daselbst, egen den Gottfried Hammer, früher in Früanktunt/Mo wegen Ehezerrüttung, mit dem Antrag auf Ehescheidung. 2/3. R. 13/26. 7. Der Provisions⸗ reisende Julius Siegel in Frankfurt/ M., Peeete ahcc ager: Rechtsanwalt

beinach daselbst, gegen die Ehefrau Anna Siegel, geb. Weißenborn, früher in Frankfurt / M., wegen Ehebruchs, mit dem Antrag auf Ehescheidung. 3. R. 84/26. 8. Die Ehefrau Elisabeth Kröller, geb. Schmidt, in Frankkurt / M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

tulz, daselbst, gegen den Schuhmacher Friedrich Kröller, früher in Frank⸗ furt / M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin schwer mißhandelt habe und Ehebruch treibe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. 10. R. 72/25. Die Kläger laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

das Landgericht in EI1 zu

[34677]

5

en 5. November 1926, vorm. 9 Uhr, vor die 4. Zivilkammer, zu 2 auf den 16. Oktober 1926, vorm. 10 Uhr, vor die l. Kammer für Handels⸗ sachen, zu 3, 5 und 6 auf den 14. Ok⸗ tober 1926, vorm. 9 ½ Uhr, vor die 1. Zivilkammer, zu 4 auf den 26. Ok⸗ tober 1926, vorm. 10 Uhr, vor den Einzelrichtern der 5. Zivilkammer, zu 7 auf den 16. Oktober 1926, vorm. 11 Uhr, vor den Einnzelrichter der 2. Zivilkammer zu 8 auf den 2. No⸗ vember 1926, vorm. 10 Uhr, vor den Einzelrichter der 5. Zivilkammer, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt / M., den 16. Juni 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34680] Oeffentliche Zustellung. 1

Der Stellmacher Wilhelm Beutel in Kleekamp, Prozeßbevollmächtigter; Rechts⸗ anwalt Dr. in Güstrow, klagt gegen seine Ehefrau, Frieda Beutel, heb. Felgte jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Ziffer 2 B. G.⸗B. mit dem Antrag, die

he der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Mecklen⸗ burgischen Landgerichts in Güstrow guf den 20. Oktober 1926, mittag 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugela enen Amwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekanntgemacht.

Güstrow, den 14. Juni 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [34682] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Betty Sahlmann, geb. Hirsch in Hamburg 22, Ortrudstr. 34 ptr.,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheele in Stade, klagt gegen den Glaser Ernst Sahlmann, früher in Oster⸗ ladecop 101 b. Burtehude, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Stade auf den 7. Ok⸗ tober 1926, vormittags 10 ¾¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßdevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stade, den 14. Juni 1926

Schroder, als Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34683] Oeffentliche Zustellung.

Der am 30. Oktober 1918 geb. Egon Körber (früher Korn) in Ballenstedt, ge⸗ setzlich vertreten durch das Kreisjugendamt Ballenstedt, klagt vor dem Thüringischen Amtsgericht Altenburg gegen den Bank⸗

angestellten Rudolf Goerner, zuletzt in Altenburg, setst unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zabhlung einer Unterhaltsrente von 90 RM viertel⸗ jährlich von Klagzustellung ab an Stelle des früheren Urteils bis kur Vollendung des 16. Lebensjahres des Klägers. Goerner wird für den Termin am Dienstag, den 21. September 1926, vormittags 8 ⁄¼ Uhr, Zimmer Nr. 16, zur mündlichen Verhandlung ge⸗ laden. Altenburg, den 12. Juni 1926. Thüring. Amtsgericht. Abt. 4.

[34685] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Ruth Jänicke, ver⸗ treten durch den vom Amtsvormund, dem Bezirksjugendamt Wilmersdorf, mit der Ausübung der vormundschaftlichen Ob⸗ liegenheiten beauftragten Berufsvormund errn Otto Bahlke, Berlin⸗Wilmersdorf, Wilhelmsaue 116/117, 888 gegen den Kaufmann (Reisenden) Walter Götz, letztbekannte Wohnung: Charlottenburg, Marburger Str. 9, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin, mithin unterhaltspflichtig ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von der Geburt bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres eine Viertel⸗ jahrsrente von 99 neunundneunzig Reichsmark im voraus zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 142, auf den 26. August 1926, vormittags 9 % Uhr, geladen. Charlottenburg, den 10. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[34168! Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Luise Spallek in Dresden, vertreten durch ihre Vor⸗ münderin Käthe led. Kiesel in Dresden⸗ Blasewitz, Emser Allee 29 II, Prozeß⸗ bevollmächti ter: Oberverwaltungsinspektor eiß in Dresden, Jugendamt, Neues Rathaus, IV. Oberges 89' Zimmer 528, klagt gegen den Kutscher Marzian Wylesich in Dresden, Hans⸗Sachs⸗ Straße 16, ptr., wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte als außerehe⸗ licher Vater der Klägerin dieser gemäß §§ 1717, 1708 flg. B. G.⸗B. Unterhalt zu gewähren hat, mit dem Antrage, der Klägerin vom Tage der Klagzustellung ab bis ünchlisßlia⸗ 2. I 1928 an Stelle der durch Urteil des Amtsgerichts Dresden vom 23. August 1912 27 Cg. 919/12 festgesetzten Unterhaltsrente von jährlich 264 Mark eine solche von jährlich 360 Reichsmark, und seer die rückständige

sofort, die künftig fällig werdende in jerteljährlichen, am 3. März, 3. Juni,

8

3. September und am 3. Dezember jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 90 Reichsmark zu gewähren und die Kosten des zu tragen Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des echtsstreits vor das Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 11 Zimmer 95, auf den 24. August 1926, vormittags 9 Uhr. Dresden, am 12. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung I a.

[34687] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frieda gesch. Hunold, geb. Fleischhacker, aus Jena, Paulinenstr. 22 II, klagt gegen den Betriebsingenieur Karl Hunold, zuletzt in Jena, jetzt unbekannten Aufenthalts. auf Grund der Behauptung, daß sie von ihrem Ehemann durch Urteil der 2. Zivilkammer des Thür. Landgerichts Weimar vom 9. 2. 1926 rechtskräftig ge⸗ schieden und dieser zur Unterhaltszahlung verpflichtet sei, mit dem Antrage: 1. Der Verklagte wird verurteilt, an die Klägerin 15 RM Unterhalt vom Tage der Klage⸗ zustellung ab wöchentlich im voraus zu zahlen, und zwar an jedem 8 der Woche. Die Höhe der Rückstände seit 1. 1. 1925 stellt sie in richterliches Er⸗ messen; 2. das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und er die Ver⸗ fahrenskosten zu tragen habe. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Thür. Amtsgericht in Jena auf den 9. Juli 1926, vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen.

Jena, den 5. Juni 1926. Geschäftsstelle des Thür. Amtsgerichts. 9.

[34169] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Adolf August Barthelmes in Frankenheim i. d. Rhön, vertreten durch das Jugendamt Meiningen, klagt gegen den Arbeiter Eduard Weih, früher in Kaltennord⸗ heim, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalt. Er hat den An⸗ trag gestellt, den Verklagten (kosten⸗ pflichtig) zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt, d. i., am 16. Januar 1926, bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine im voraus für je drei Monate fällige Geldrente von vierteljährlich 75 Reichsmark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Verklagte wird hierdurch geladen, zu dem vor dem Thür. Amtsgericht Kaltennordheim am 22. li 1926, vorm. 9 Uhr, stattfindenden Verhand⸗ lungstermin zu erscheinen.

Kaltennordheim, den 15. Juni 1926.

„Geschäftsstelle des Thüringischen Amtsgerichts.

[34684] Oeffentliche Zustellung. Die Rechtsanwälte Alsberg, eschke, Gollnick, Welt in wlin W. 10, rgaretenstr. 8, klagen gegen den Dr. Martin Dobrachowsti, früher in Berlin⸗Lichterfelde, Dahlemer Str. 18, unter der Behauptung, daß ihnen für Vertretung vor dem Schöffengericht Berlin⸗Mitte Honorar Uüsehe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kosten⸗ pflichtige Verurteilung zur Zahlung von 300 RM nebst 1 % mon. Zimsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Bekl. agte vor das Amksgericht in Berlin⸗Lichter⸗ felde, Ringstr. 9, Zimmer 110, auf den 26. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin⸗Lichterfelde, 17. Juni 1926. Gerichtsschreiber. 1

[34686] ꝑOeffentliche Zustellung

Die Firma Maschinenbau⸗Anstalt Moll, Aktiengesellschaft in Chemnitz, Uferstr. 8, Prozeßbevollmächtigte: tsanwälte Justizrat Beutler, Dr. Funke und Dr. Regler in Chemnitz, klagt gegen Frau Bäumel gesch. Lang, geb. Hentchel, früher in Chemnitz, Ulmenstraße 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr gegen die Feistae aus unerlaubten Handlungen Ansprüche auf Zahlung von zusammen 3000 RM zu⸗ stehen, und daß sie zunächst nur einen Teilbetrag von 500 RM 15. 12 % Zinsen als Verzugsschaden fordere, mit dem Antrag: Die Beklagte wird ver⸗ urteilt, an die Klägerin 500 RM nebst 12 % Zinsen seit dem 1. Januar 1926 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Chemnitz, Hohestr. 19, 1. Stock, Zimmer Nr. 145, auf den 12. August 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. 1 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Chemnitz, den 11. Juni 1926.

[34679] Oeffentliche Zustellung.

Der Straßenbahnführer Heinrich Vossen in Düsseldorf, Kölner Straße 536, Prözeßbevollmachtigter: Rechtsanwalt Dr. eyser in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Peter Schieffer, früher in Düsseldorf, Kaiser⸗Wilhelm⸗Straße 15,

jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund

eines vom Beklagten verschuldeten Unfalls, mit dem Antrag, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, an den Kläger 985,67 RM sofort zu zahlen, ferner eine Monatsrente von monatlich 50 NM, be⸗ ginnend mit dem 15. Mai 1925, monatlich im voraus, die rückständigen Beträge von 375 RM bis zum 1. Januar 1926 sofort zu zahlen, ferner festzustellen, daß der Be⸗ klagte verpflichtet ist, dem Kläger allen Schaden zu ersetzen, der dem Kläger durch den am 15. Mai 1925 erfolgten Unfall entstanden ist oder noch weiterhin ent⸗

stehen wird, und dem Beklagten die 1 aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Düsseldorf, Mühlenstr. 34. auf den 15. Oktober 1926, 9 % Uhr vorm., Saal 101, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Düsseldorf, den 12. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[34161] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ernst Schulze, Ham⸗ burg, Bürgerweide 48 III, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Gebel, klagt gegen den Makler Johannes Christian Friedrich Meyer, unbekannten Aufenthalts, aus einem Vermittlungsverhältnis auf Ein⸗ willigung in die Auskehvung hinterlegter 322,70 RM an den Kläger sowie auf Zahlung von 63,73 RM und 118 RM an ihn. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Ham⸗ burg, Zivilkammer 7 3 vi juft aeebäude, Sievekingplatz), auf den 4. Oktober 1926, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zug⸗ assenen Anwalt zu 88 en. Zum Zwecke der nün ustellung wird dieser Auszug aus der Klage be⸗ kanntgemacht.

Hamburg, den 15. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber Landgerichts.

[34688]

Die Stadtgemeinde Gollnow, Städtische vertreten durch den Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Duncker in Gollnow, klagt gegen 1. den Tischlermeister Albert Böttcher, unbe⸗ kannten Aufenthalts, 2. gegen dessen Ehefrau Auguste, geb. Knaack, in Großenhagen, mit dem Antrag auf Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von 331,11 RM nebst 16 % Zinsen seit dem 7. Juli 1925 von 300 RM zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundbuch Großenhagen Band 1 Blatt Nr. 7. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu 1 vor das Amtsgericht in Massow auf den 14. Juli 1926, vorm. 1 geladen.

Amtsgericht Massow, d. 12. Juni 1926.

e Zustellung.

[34170] Oeffentli

Der Bankprokurist Erhard Rasack in Berlin, Oldenburnger Str. 12, bei Günther, klagt gegen den Kaufmann Oskar Ostermann, früher in Klein Machnow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihm aus einem baren Darlehn 837,55 RM nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage, ihn zur Zahlung eines Teilbetrags von 286 Mark zu verurteilen. Der Beklagte wird ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht in Potsdam, Kaiser⸗Wilhelm⸗Str. 8, Hinterhaus, Zimmer 58, auf den 17. September 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. Potsdam, den 9. Juni 1926. Walter, Kanzleinnspektor,

als ö6 des Amtsgerichts.

[34171] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Schleswiger Nachrichten, Inhaberin Fräulein M. Johannsen in Schleswig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte tizrat Hein und Weiland in Schleswig, klagt gegen den Mechanker Friedrich Wilhelm Dethlefs, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, feoger in Treia, unter der Behauptung, d 26 ihr gegen den Beklagten als Drittschuldner aus dem Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschluß des Amtsgerichts Schleswig vom 16. 3. 1926 M. 267/26 ein in Höhe von 130 zustehe, mit dem An⸗ trage, den S kostenpflichtig und Sor ul vollstreckbar zu verurteilen, an die lägerin 100 einhundert Reichsmark persönlich aus dem Grund⸗ stück Treia Band Iv Blatt 11 mit dem Range der daselbst eingetragenen Ab⸗ nahme Abt. II Nr. I zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor ogs Amtsgericht in Schleswig auf Freitag, den 13. August 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.

Schleswig, den 12. Junt 1926.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[34167] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Oberschlesische Seilwerke, Inh. Robert Herzog & Co. in Falken⸗ berg, Oberschl., Gieevevollmse g e Rechtsanwalt Dr. Engländer in Stettin, klagt Bruno Mack, früher in

—.

Stettin, Friedenstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus dem Primawechsel vom 10. Dezember 1925 als Aussteller die Wechselsumme von 509,50 RM schulde. Der Wechsel, sei am 10. März 1926 fällig und der Firma Pee fehegche Seilwerke, Falkenberg, zahlbar gewesen. Gegen den Bezogenen sei Wechselprotest erhohen, da sein Aufenthaltsort nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrag: . den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 509,0 RM nebst 10 % Zinsen seit dem 10 März 1926 und 18,20 NM Wechsel⸗ und Protestkosten zu verurteilen, 2. das Urteil, event. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Stettin, Zimmer 18, auf den 10. Sep⸗

Uhr,

8 8

tember 1926, vormittags 10 Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zi lassen und durch diesen etwaige Ein⸗ wendungen und Beweismittel unverzüg⸗ lich in einem Schriftsatz der Klägerin und dem Gericht einzureichen.

Stettin, den 14. zuni 1926.

Körner, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

4. Verlofung

von Wertpapieren.

[34690) Bekanntmachung.

Gemäß § 3 der Ordnung, betreffend Ausgabe von Goldschuldverschreibungen der Pommerschen Landschaft beträgt der Geldwert der am 1. Juli 1926 fälligen Zinsen der 7 prozentigen Goldschuldver⸗ schreibungen der Pommerschen Landschaft eine Reichsmark für je eine Goldmark

= 0,35842 Gramm Feingold.

Mit den festen Finsen gelangen gleich⸗ zeitig die Mehrzinsen mit S8 % für das Jahr 1925 also mit dem Höchst⸗ betrage von jährlich 8 % zur Aus⸗ zahlung.

Stettin, den 16. Juni 1926.

Pr. Pommersche Generallandschafts⸗

direktion. von Eisenhart⸗Rothe.

[34691] Gewerkschaft Westfalen Ahlen i. Westf.

Wir fordern die Neubesitzer unserer 5 % igen Anleihe vom Jahre 1914 auf, ihre Schuldverschreibungen mit doppeltem der Nummer nach geordnetem Verzeichnis zwecks Abstempelung der Mäntel auf den Aufwertungsbetrag bei der Gewerkschaft Westfalen, Ahlen i. Westf., einzureichen.

Ahlen i. Westf., den 15. Juni 1926.

Gewerkschaft Westfalen. Hilgenstock.

132768. 3

Wir kündigen hiermit gemäß Art. 37 der Durchf.⸗V.⸗O. zum Aufw.⸗G. vom 29. November 1925 den Aufwertungsbetrag unserer 4 ½ % Teilschuldverschrei⸗ bungen von 1908 zur Rückzahlung zum 1. Oktober 1926.

Gleichzeitig soll das den Altbesitzern zustehende Genußrecht gemäß § 43, 3 des Aufw.⸗G. abgelöst werden.

Die von uns angerufene Spruchstelle wird den Aufwertungsbetrag feststellen; seine Bekanntgabe wird alsdann in den Gesellschaftsblättern erfolgen. .

Dörentrup, Lippe, den 11. Juni 1926. Dörentruper Sand⸗ & Thonwerke

Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

F. Barckhausen.

[34692] 5 % Roggenwertanleihe der Provinz Schleswig⸗Holstein. 1 Der am 1. Juli 1926 fällige Zinsschein obiger Anleihe wird mit 0,1846 RM netto für den Zentner bezahlt. Einlösungsstelle für Berlin ist die Di⸗ rection der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin Kiel, den 15. Juni 1926. Landesbank b der Provinz Schleswig⸗Holstein.

[32931] 1 Nachdem die Feststellung des im Deut⸗ schen Reichsanzeiger vom 26. Februar 1926 veröffentlichten Ausgabetags für meine 5 % ige Anleihe vom Jahre 1922. gemäß Artikel 31 der Durchführungsver⸗ ordnung zum Aufwertungsgesetz nunmehr rechtskräftig geworden ist, kündige ich hier⸗ mit sämtliche noch im Umlauf befindlichen Teilschuldverschreibungen meiner Anleihe per 1. Oktober 1926 zur Rückzahlung zum Aufwertungsbetrag von RM 3,42. Die Auszahlung von . RM 3,42 für jede Teilschuldverschreibung nebst den gesetzlichen Zinsen von 2 = 2 % für das Jahr 1925 Wund 3 % für die Zeit vom 1. Januar 1926 bis 1. Oktober 1926 abzügl. 10 % Kapital⸗ ertragssteuer —,01 = zum Zwecke der Abrundung

RR 3,55 insgesamt

erfolgt gegen Einreichung der Teilschuld⸗ verschreibungen nebst Zinsscheinen für die Zeit vom 1. Januar 1925 ab und Er⸗ neuerungsscheinen schon von jetzt ab bei der Oberlausitzer Bank, Abteilung der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Zittau und bei allen sonstigen Nieder⸗ lassungen der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt, ferner bei der Firma G. E. Heydemann in Zittau und den sonstigen Niederlassungen dieses Bank⸗ hauses. Zittau, den 12. Juni 1926.

Hermann Schubert.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil Rechnungsdirektor Mengering, Berlin. Verlag der Geschäftsstelle Mengering) in Berlin.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verla 113“ Berlin, Wilbelm raße 32.

Fünf Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage)

und Erste bis Dritte Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage

Der Bezugspreis beträgt vierteljährlich 9, Neichsmarh. Alle Postanstalten nehmen Bestellung an, für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsvertrieben für Selbstabholer auch die

Geschäftsstelle SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32. Einzelne Nummern hosten 0,30 Reichsmark.

Fernsprecher: Zentrum 1573.

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in, Montag, den 21. Juni, abends.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit) 1,05 Neichsmark, eeeiner 3 gespaltenen Ginheitszeile 1,75 Neichsmark. Anzeigen nimmt an die Geschäftsstelle des Reichs⸗ und Staatsanzeigers Berlin SW. 48, Wilhelmstraße Nr. 32.

Poftscheckr

——

Einzelnummern oder einzelne Beilagen werden nur gegen Barbezahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

8 Bekanntmachung, betreffend das vorläufige Er Bekanntmachung über die Essigsäuresteuer.

Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.

Urkunde über eine Anleihe der Reinickendorf —Liebenwalde —Groß 1 Bekanntmachung, betreffend den Ablösungswert der Pfandbriefe der Westpreußischen Landschaft und der Neuen Westpreußischen

Landschaft.

Deutsches Reich.

Bekanntmachung.

Schoenebecker Ei

1“

senbahn⸗A.⸗G.

Vorläufiges Ergebnis des Volksentscheids „Enteignung der Fürstenvermögen“.

Nach den Meldungen der Abstimmungsleiter hat der am 20. wurf eines Gesetzes über Enteignung der Fürstenvermögen folgendes vor

Juni 1926 stattgefundene Volksentscheid über den Ent⸗ läufiges Ergebnis:

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Auf Grund des § 9 Absatz 5 der ersten Verordnung über die Aufwertung der Aasarüche aus Pfandbriefen und Schuld⸗ verschreibungen landschaftlicher (ritterschaftlicher) Kreditanstalten, von Stadtschaften, Pfandbriefämtern und gleichartigen öffentlich⸗ rechtlichen Kreditanstalten für den städtischen Grundkredit und von Landeskulturrentenbanken vom 10. Dezember 1925 (Gesetz⸗ samml. S. 169) wird nach Anhörung des Verwaltungsrates der Westpreußischen Landschaft und der Neuen West⸗ preußischen Landschaft unter Abänderung des durch Erlaß vom 25. Dezember 1925 I. 41 214 festgesetzten Ablösungs⸗ wertes der Pfandbriefe dieser Landschaften vom Tage der Bekanntgabe dieses Erlasses im „Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger“ ab bis auf weiteres

der Ablösungswert der Pfandbriefe der Westpreußische

Landschaft auf 4,22 vH ihres Goldmarkwertes und der

Ablösungswert der Pfandbriefe der Neuen Westpreußischen

Landschaft auf 8,25 vH ihres Goldmarkwertes 8 festgesetzt. Zum Zwecke der Ablösung einer Aufwertungsschuld eingelieferte Pfandbriefe können auch künftig auf diese Schuld

Zahl der Stimm⸗ berechtigten ¹)

Stimmkreis

Zahl der abgegebenen

ungültigen

V gültigen

Stimmen

für den Gesetz⸗ entwurf (Ja⸗Stimmen)

Von den gültigen Stimmen lauten gegen den Gesetz⸗

nach Maßgabe des Erlasses vom 25. Dezember 1925 I. 41 214 angerechnet werden, wenn nachgewiesen wird entwurf daß sie vor dem Inkrafttreten dieser Anordnung vom Ein⸗ (Nein⸗ lieferer durch Ankauf erworben worden sind.

, Berlin, den 17. Juni 1926.

Ostpreußen. Berlin Potsdam II.. Potsdam I. . Frankfurt a. d. O.. Pommern. 8 Breslau . 8 Liegnitz. . 8 Oppeln . . Magdeburg 6

1 303 641

1 149 181 1 201 088 769 082 794 695 65 503 890 021 421 438 011 295 909 953 657 666 263 120 358 864 640 538 592 693 364 830 758 666

1 398 862 1 067 955 1 548 527 778 338 1 551 192 565 375 1 250 995 868 925 1 190 820 1 654 921 1 443 968 870 596 851 767 557 599

Merseburg Thüringen Schleswig⸗Holstein Weser⸗Ems .. Sstte Südhannover⸗Braunschweig Westfalen⸗Nörd . Westfalen⸗Süd. Hessen⸗Nassau.. Köln⸗Aachen.

2„ 2b99 45b95, , à„à„ 22—22 2229 9 22 9 22 2 à222752

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Koolenz⸗Trier. Düsseldorf⸗Ost. Düsseldorf⸗West. Oberbayern⸗Schwaben Niederbayern Franken Pfalz Dresden⸗Bautzen. Leipzig 8 Chemnitz⸗Zwickau Württemberg Baden 1 Hessen⸗Darmstadt Hamburg.... Mecklenburg...

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2 970 16 899 7 178 4 079

1 563 10 212 3 887 29 959

12 268 10 234 22 461

9 344

273 680 973 731 611 502 587 878 310 743 280 852 408 017 276 557 205 908 470 554 363 706 605 639 365 605 265 823 189 923 503 900 464 875 750 731 659 687 486 735 142 131 603 673 372 462 331 081 101 395 428 369 191 526 577 086 475 645 563 724 583 041 ⁊571 961 363 907 467 258 197 008

563 863 548 203 348 335 449 168 190 230

Stimmen) . Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. 8

8 8 ““

21 787 8 8 22 013 Die Oberförsterstelle Waitze im Regierungsbezirk Schneidemühl ist zum 1. Oktober 1926 zu besetzen. erbungen

13 403 3139y ½ müssen bis zum 12. Juli 1926 eingehen.

24 909 13 384 11 975 16 754 12 564 24 833 13 60 8 6 Der schweizerische 1-arbe. Dr. Rüfenacht ist nach 24 016 Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft 17 627 wieder übernommen. 23 259 8 24 305 20 563 7 137 18 470 12 626 10 918 3 814 14 431 6 412 25 554

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Die wissenschaftlichen Arbeiten für die Neuausgabe des Deutschen Arzneibuches, 6. Ausgabe 1926, sind jetzt im Reichsgesundheitsamt zum Abschluß gekommen. Nach Ee⸗ nehmigung durch den Reichsrat wird das Arzneibuch sofort im Druck fertiggestelt werden. Die Ausgabe des Arzneibuchs er⸗ folgt Anfang August.

„Die Neuausgabe des Arzneibuchs ist nach dem gegen⸗ wärtigen Stand der wissenschaftlichen Forschung unter Berück⸗

S8s sichtigung aller 5 Verbesserungen von dem zuständigen

22 781 Ausschuß des Reichsgesundheitsrats und einer Anzahl berufener

19 178 Sachverständiger grundlegend neu bearbeitet. Die Höhe des

23 758 Preises, der von dem Reichsrat festgesetzt wird, ist von der

15 572 öhe der Auflage abhängig. Es liegt also im Interesse der

18 090 Bezieher, Bestellungen auf die Neuausgabe zahlreich bei den 6 778 Buchhandlungen oder bei dem Verlag (R. v. Decker's Verlag,

Gesamtergebnis.. 39 690 559

9). Zahl der Stimmberechtigten (abzüglich derer, die einen Stimmschein erhalten haben)

Berlin, den 21. Juni 1926. Der Reichswahlleiter.

559 406

15 026 313

J. V.: Meisinger.

14 441 590

zuzüglich der Zahl der abgegebenen Stimmscheine.

584 723 G. Schenck, Berlin SW. 19) schon jetzt aufzugeben, weil dann der Stückpreis sich ermäßigen wird. In der gleichen Weise wird der Stückpreis zum Nachteil der Bezieher sich erhöhen müssen, wenn die Vorbestellungen unterbleiben, da dann vor⸗ aussichtlich nur eine geringere Auflage gedruckt werden kann.

Bekanntmachung über die Essigsäuresteuer.

Die Essigsäuresteuer beträgt vom 1. Juli 1926 ab: 1. für in Anrechnung auf das Betriebsrecht oder Hilfsbetriebs⸗ recht abgefertigte Essigsäure G 49,40 RM 2. für andere Essigsäure owie für Essigsäure und Essig, die aus dem Ausland eingeführt werden .74,10 RM für den Doppelzentner wasserfreier Säure. Berlin, den 19. Juni 1926.

Reichsmonopolverwaltung für Branntwein. Reichsmonopolamt. Nebelung.

5 Preußen. Urkunde über die Genehmigung zur Ausgabe von Deilschuld⸗ verschreibungen bis zum Betrage von 2 774 000,— RM durch die Reinickendorf⸗Liebenwalde⸗Groß Schoene⸗ becker Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft. Auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und

lichen Gesetzbuchs vom 16. November 1899 wird

Reinickendorf⸗Liebenwalde⸗

zwei Millionen sieb mark erteilt.

Groß Schoenebecker Eisenbahn⸗Aktien⸗ esellschaft in Berlin die Genehmigung zur Ausgabe von Teil⸗ 1““ bis zum Betrage von 2 774 000,— RM enhundertvierundsiebenzigtausend Reichs⸗

Der jährliche Zinsfuß beträgt 6 %

Hundert —; die Tilgung erfolgt jährlich mit 1 % einem

vom Hundert —.

Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlich der Rechte der Inhaber der Teil⸗

Dritter erteilt. Genehmigung eine Ge⸗

9 Für die Beftiadigun schuldverschreibungen wird durch diese währleistung des Preußischen Staates nicht übernommen.

Berlin, den 17. Juni 1926.

des Artikels 8 der Verordnung zur Ausführung des Bürger⸗

Das Preußische Staatsministerium. Zugleich für den Preußischen Finanzminister: Der Minister für Handel und Gewerbe.

J. N.: S8

chulze.

Reichs⸗, Staats⸗ und Kommunalbehörden, behördliche wissen⸗ schaftliche Anstalten und Institute, deren Beamte und amtierende Aerzte treten unter der Bedingung unmittelbarer Be⸗ stellung an die Bücherei des Reichsgefunbheisamit, Berlin NW. 87, Klopstockstr. 18, in den Genuß eines ermäßigten, bis zum 15. August 1926 befristeten Behördenpreises, der 20 vH unter dem von dem Reichsrat festzusetzenden Laden⸗ preise liegt. Vorbestell⸗Listen sind der vorliegenden Nummer des Deutschen Reichsanzeigers beigefügt.

hierdurch der

sechs vom

Parlamentarische Nachrichten.

Nachdem die Beratungen des Bildungs ausschusses über

das Gesetz zur Bewahrung der Jugend vor Schund⸗ und Schmutzschriften nach 25 Sitzungen des Ausschusses nunmehr abgeschlossen sind, liegt der Bericht an das Plenum aus der Hand der Ausschußberichterstatterin, Abg. Dr. Matz, vor. Das Gesetz war bekanntlich im Ausschuß hart umstritten, ebenso wie in der Oeffent⸗ lichkeit. Die verschiedenartige Auffassung der Parteien spricht sich aus in nicht weniger als 131 Anträgen, die im Ausschuß zu dem Gesetz gestellt worden sind und die der Regierungsvorlage, insbesondere auch

in der zweiten Lesung des Ausschusses, eine wesentlich abweichende Gestaltung gegeben haben. Wann das Gesetz im Plenum zur Be⸗ ratung kommt, steht noch nicht fest.