42696 8 Die 8 % Goldpfandbriefe uns. Instituts er. 49 Lit. BB Nr. 20 606 u. 20 607 GM 1000 wurden verloren. München, 5. Juli 1926. Bayerische Vereinsbank.
4269838 8 Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank. Gemäß § 367 des H.⸗G.⸗B. geben wir bekannt, daß der Verlust des 3 ½ % unverl. Pfandbriefs unserer Bank Lit. DD Ser. I1 Nr. 1524 zu PM 500 bei uns angemeldet wurde. München, 3. Juli 1926. Die Direktion.
42697] Verlustanzeige.
Der 4 % ige Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗Credit⸗Bank⸗Pfandbrief Serie 1 Nr. 413 über Papiermark 5000 ist in Verlust geraten, was gemäß § 367 H.⸗
G.⸗B. hiermit bekanntgegeben wird.
Rheinisch⸗Westfälische Boden⸗
Credit⸗Bank.
Die Verlustmeldung über die Pfand⸗ sefe Nr. 24 429, 151 693, 157 813, „ 189 141, 203 570, 219 569, 219 571, 228 079, 264 055, 297 561 wird hiermit widerrufen. Würzburg, 5. Juli 1926. Bayerische Bodencredit⸗Anstalt.
142294] Beschluß.
Mittels der Rezesse: 1. Nr. 23 586 vom 8./12. April 1926, bestätigt am 11. Mai 1926, 2. Nr. 23 587 vom 20. 2. 1926/9. 4. 1926, bestätigt am 15. Mai 1926, 3. Nr. 23 588 vom 12./28. April 1926, be⸗ stätigt am 2. Juni 1926, 4. Nr. 23 590. vom 6./12. Mai 1926, bestätigt am 11. Juni 1926, 5. Nr. 23 589 vom 5./8. Mai 1926, bestaätigt am 9. Juni 1926, ist zwischen dem Freistaat Braunschweig und 1. dem Schmiedemeister Willy Ahlers zu Seesen, 2. dem Schmiedemeister Adolf Hundert⸗ mark zu Gittelde, 3. dem Böttchermeister Carl Acke zu Gittelde, 4. Frau Frieda Lagershausen, geb. Lönnecke, zu Gittelde, 5. dem Waldarbeiter August Zellmann zu Gittelde die Ablösung des den Genannten wegen der Gehöfte No. ass. 67 zu Seesen, No. ass. 99 bezw. No. ass. 19 bezw No. ass. 42 bezw. No. ass. 86 zu Gittelde zustehenden Berechtigungen zum Bezuge einer Brenn⸗ holznaturalrente aus den Braunschweigi⸗ schen Staatsforsten des vormaligen Kom⸗ munionharzes gegen Kapitalentschädigung in Höhe von je 1419,25 RM vereinbart worden. Auf die Anträge des Landes⸗ forstamts in Braunschweig werden Personen, die Ansprüche an die abgelösten Berechti⸗ gungen bezw. die zur Auszahlung kommen⸗ den Ablösungskapitale zu eg. glauben, aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem zur Auszahlung der Kapitale auf den 13. Oktovber 1926, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termin zu melden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen der Antrag⸗ stellerin gegenüber ausgeschlossen werden.
Das Amtsgericht.
[41763] Oeffentliche Bekanntmachung.
Folgende beim Kulturamt Berlin⸗ Barnim in Berlin anhängigen Aus⸗ einandersetzungssachen: 1. Besiedelung von Flächen des Rittergutes Beerbaum auf Grund des Flüchtlingssiedlungs⸗ gesetzes vom 7. Juni 1923 — B. 12 — Kreis Oberbarnim, 2. Besiedelung des Rittergutes Beauregard — B. 13 — Kreis Oberbarnim, 3. Begründung von Rentengütern aus dem Rittergute Klosterdorf — K. 7 — Kreis Ober⸗ barnim, 4. Begründung von Renten⸗ ütern in Neu Kietz — N. 17 — Kreis bberbarnim, 5. Begründung von Rentengütern in Alt Tornow — A. 23 — Kreis Oberbarnim, werden zur Fest⸗ stellung der Legitimation der Beteiligten gemäß § 109 und Artikel 15 der Gesetze vom 2. März 1850 (G.⸗S. S. 77 und 139) und Ermittelung unbekannter Teil⸗ nehmer nach den §§ 10 bis 12 des Ge⸗ setzes vom 7. Juni 1821 (G.⸗S. S. 53) und den §§ 24 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 (G.⸗S. S. 96) hier⸗ durch bekanntgemacht. Alle noch nicht zugezogenen Personen, die bei den er⸗ waͤhnten Auseinandersetzungen, den dabei beteiligten Grundstücken, Gerechtigkeiten und Kapitalien Eigentums⸗ oder Besitz⸗ ansprüche oder sonstige Rechte zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 6 Wochen, spätestens in dem am Donnerstag, den 2. September 1926, vormittags 11 Uhr, im Büro des Kulturamts Berlin⸗Barnim in Berlin W. 9, Leip⸗ ziger Platz 9, Zimmer Nr. 202, anbe raumten Termin anzumelden und zu begründen.
Der Vorsteher. Krüger.
[41785] Aufgebot. Der Invalide Johann Leines in Odenkirchen, van⸗Werh⸗Straße 285, hat beantragt, den verschollenen Johann Leines, geboren 27. September 1894 in Odenkirchen⸗Güdderath, zuletzt wohnhaft in Odenkirchen, für tot zu erklären. Der ee Verschollene wird auf⸗ 85 ordert, sich spätestens in dem auf den . September 1926, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Odenkirchen, den 19. Juni 1926. Amtsgericht.
Aufgebot.
Die Witwe Wilhelm Gerresheim, vorm. Witwe Julius Brügger, geb. Karoline Mühlhaus, in Lennep, Pasto⸗ ratstraße, hat Fenssg. den ver⸗ schollenen Franz Hugo Mühlhaus, ge⸗ boren am 11. März 1868 in Burg a. d. Wupper, zuletzt wohnhaft in Burg a. d. Wupper, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Ja⸗ nuar 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wermelskirchen, den 27. Juni 1926. Amtsgericht.
[41786]
[42293]
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Helmstedt vom 17. Juni 1926 ist der von dem Grundbuchamte Helmstedt ausgestellte Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Emmerstedt Band I Blatt 80 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 und Nr. 2 für den Privatmann Heinrich Schrader in Helmstedt eingetragene Hypothek von 3000 ℳ und 600 ℳ für kraftlos erklärt.
Helmstedt, den 17. Juni 19265.
Das Amtsgericht. [42295]
Durch Ausschlußurteil vom 1. Juli 1926 sind die für den Schmiedemeister Carl Luebcke in Testorf auf dem Grundbuch⸗ blatt der Büdnerei Nr. 5 zu Testorf Fol. 4 und 5 eingetragenen Grundschulden von je 300 ℳ für kraftlos erklärt.
Zarrentin, den 1. Juli 1926.
Amtsgericht Wittenburg.
[42292) Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil von heute ist der im Felde vermißte Seminarist Friedrich Strothotte aus Gütersloh für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 10. Januar 1920 festgesetzt.
Gütersloh, den 25. Juni 1926.
Das Amtsgericht.
[41805]) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Adolf Bensch, Anna geb. Höhn, in Neisse, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hildebrand in Braunschweig, die gegen ihren genannten Ehemann, früher in Braunschweig, wegen Scheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 30. September 1926, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt dig Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Braunschweig, den 30. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41806] Oeffentliche Zustellung.
Die CEhefrau des Arbeiters Wilhelm Kunze, Hermine geb. Steckmann, in Schöningen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heinemann in Schöningen, die gegen ihren genannten Chemann, früher in Schöningen, wegen Chescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor vie 2.“ Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 1. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 30. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41818] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Gertrud Holthausen, geb. Nover, früher in St. Tönis, jetzt in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Printzen in Cre⸗ feld, klagt gegen den Färber Math. Helabac sen. früher in Crefeld, ogf Grund der §8 1565 und 1568 B.⸗G.B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 23. August 1926, vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten u lassen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.
Crefeld, den 30. Juni 1926.
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41809] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung bzw. Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft auf Grund der §§ 1565, 1567, 1568, 1353 B. G.⸗B.: 1. die Ehefrau des Schlossers Wilhelm Tautz in Gelsenkirchen, vertreten durch Rechtsanwalt von Eicken in Essen, gegen ihren Ehemann, 2. der Bergmann Lorenz Thrien in Gelsenkirchen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Winter in Essen, gegen seine Ehefrau, 3. die Ehefrau des Zechenarbeiters Georg Tietze in Kray, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Frank in Essen, gegen ihren Ehemann, 4. die Ehefrau Luise Sum⸗ keller in Gelsenkirchen, vertreten durch Rechtsanwalt Jörgens in Essen, gegen ihren Ehemann, 5. die Ehefrau des Bergmanns Ludwig Ochot in Eus⸗ kirchen, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Altenberg in Essen, gegen ihren Ehemann, 6. die Ehefrau des
Bergmanns Fvanz Nogli in Osterfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat
Schlüter in Essen, gegen ihren Ehe⸗ mann, 7. die Ehefrau des Artisten Hans Josef Roth in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Vogelsang in Essen, gegen ihren Ehemann, 8. die Ehefrau des Bergmanns Georg Preiks in 79 vertreten durch Rechtsanwalt Scholten in Essen, gegen ihren Ehe⸗ mann, 9. die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Noch in Eichhof (Pommern), vertreten durch Rechtsanwalt Gutacker in Essen, gegen ihren Ehemann, 10,. die Ehefrau Peter Ebeling in Düsseldorf Kölner traße 239, vertreten dur
Rechtsanwalt Eckardt in Essen, gegen ihren Ehemann, 11. die Ehefvau des Bermanns Ferdinand Berg in Saagen, Post Topprinen, Kreis Pr. Eylau, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Levy in Essen, gegen ihren Ehemann, 12. die efraum Fritz Schulze in Essen, Sachsenstraße 21, vertreten durch Rechtsanwalt Gasper in Essen, gegen ihren Ehemann, 13 die Ehefrau des Kaufmanns Rudolf Weyand in Essen, Emilienstraße 47, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Wientgen in Essen, gegen ihren Ehemann. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Essen, und zwar: Zu 1—4 auf den 28. Oktober 1926, vorm. 9 ¼ Uhr, Zimmer 240, vor die 2, Zivilkammer, zu 5—9 auf den 28. Oktober 1926, vorm. 9 ¼ Uhr, Zimmer 241, vor die 3. Zivil⸗ kammer, zu 10—11 auf den 24. Sep⸗ tember 1926, vorm. 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 241, vor die 6. Zivilkammer, zu 12 auf den 1. Oktober 1926, vorm. 9 ½ Uhr, Zimmer 241, vor die 6. Zivilkammer, zu 13 auf den 24. September 1926, vorm. 9 Uhr, Zimmer 143, vor die 12. Zivilkammer, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem Landgericht in Esten zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten lassen.
Essen, den 3. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
vertreten zu
[41810] Offentliche Zustellung. Es klagen: 1. die Ehefrau Luise Rengert, geb. Kempf, in Frankfurt, M., e.he. ter: Rechtsanwalt alter Auth daselbst, gegen den Schlosser Karl Rengert, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B, auf Ehescheidung — 12. R. 40/26 —, 2. die Ehefrau eee Hafner, geb. Vogler, in Frankfurt, M., Profebeerallmäͤchtigtsr. Rechtsanwalt Dr. Ernst Simon daselbst, egen den Mechaniker Johann Hafner, früber in Frankfurt, , wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrag f Ehescheidung — 2⁄3 R. 6/26 —, 3. die Chefrau Martha Steinborn, geb. Möller, in Frankfurt, M., Proteschevolmächth ter: Rechtsanwalt Dr. Max Zunf, bzelt gegen den Fritz Steinborn, zuletzt in efar M., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Fhescheidung — 3. R. 94/26 —, 4. die Ehefrau Maria Neumann, geb. Balzer, in Frankfurt, M., Alt 68895 Nr. 16, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Th. Rothschild in Frankfurt, M., gegen den “ Angestellten “ Neumann, früher in Frankfurt, M., au Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung — g. B. 11/26 —, 5. die Ehefrau Aline Herrmann, leb. Röse, zu Herbelhausen, Kreis Franken⸗ erg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jelkmann in Franfurtg M., gegen den Fahrburschen Heinrich Herrmann, früher in Frankfurt, M., auf Grund der §§ 1566, 1568 B. G.⸗B. mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung — 5. R. 92/26 —. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Frankfurt, M., zu 1 auf den 28. Oktober 1926, vorm. 10 Uhr, vor die 6. Zivilkammer, zu. 2 auf den 21. Oktober 1926, vorm. 9 %½ Uhr, vor die 1. Zivilkammer, zu 3 auf den 3. November 1926, vorm. 10 Uhr, vor die 2. Zivilkammer, zu 4 auf den 4. November 1926, vorm. 10 Uhr, vor den Pher der 10. Zivilkammer, zu 5 auf 15. Oktober 1926, vorm. 9 Uhr, vor die 4. Zivilkammer mit der . rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt, M., den 1. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[42306] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Kesselheizer Alwine Hedwig Seidel, geb. Seffner, in Görlitz, Hohestraße 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mühsam und Dr. Kunz in Görlitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kesselheizer, jetzigen Arbeiter Julius August Ernst Seidel, früher in Görlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin in böslicher Absicht im August 1924 verlassen habe und sich um sie und ihr Kind in keiner Weise bekümmere, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Baesüäga Die Klägerin ladet den Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 1. No⸗ vember 1926, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt algf Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
assen.
Görlitz, den 22. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [42307] Oeffentliche 6“
Die Ehefrau des Glasers Heinrich Nagel,
Frieda geborene Oertel, in Einbeck, Pro⸗
zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat von Morsey in Göttingen, klagt gegen den Glaser Heinrich Nagel, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Göttingen auf den 19. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Göttingen, den 2. Juli 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[42308] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Agnes Schäfer, geb. Kochanitzka, in Kroppenstedt, Linden⸗ straße 460, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Pulvermann in Halber⸗ stadt, klagt gegen den Otto Schäfer, ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Kroppenstedt, mit dem Antrage auf Celcbetewang aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 11. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Halberstadt, den 28. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41811] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elisabeth Bernstein, geb. Heinkenschloß, in Burgdamm bei Bremen, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. oeckler in Hannover, klagt gegen den
Techniker Otto Bernstein, z. Zk. unbe⸗
kannten früher in Hannover,
auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem
Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin
ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die
VI. Zivilkammer des Landgerichts in
Hannover auf den 6. Oktober 1926,
vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗
forderung, sich durch einen bei diesem
Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Hannover, den 26. Fani 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41812] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Anna Günther, geb. seuring, z. Zt. im Gerichtsgefängnis in arburg a. Elbe, Buxtehuder Str. 9, rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte von Ehrenstein und Dr. Gräfenkämper in Hannover, klagt gegen den Arbeiter Heeas Günther, z. Zt. unbekannten zufenthalts, früher in Hannover, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B. mit dem 85 auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Hannover auf den 6. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Hannover, den 26. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41813] Oeffentliche Anpelung,
Die verehelichte Maurer isler, geb. Jentsch, in Alt Röhrsdorf, Kreis Bolkenhain, Pchhefbevollmächtzcher. Rechtsanwalt Dr. Senf in Hirschberg i. Schles., klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Richard Geisler, früher in Nimmersath, Kreis Bolkenhain, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antvrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur erneuten mündlichen Verhandlung des 88 sstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts Hirschberg i. Schlesien auf den 12. Ok⸗ tober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem cht zugelassenen Rechtsanwalt gl Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Hirschberg, den 29. Juni 1926.
Gerichtsschreiber des Landgerichts. [41814]
In Sachen des Fuhrmanns Jo Anton Peter in Bruchsal, Friedrich⸗ straße 80, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stoeckhert in Bruchsal, gegen seine Ehefrau Frieda Sofie, geb. Zimmermann, früher in Allenstein,
Jwegen Ehescheidung, ist weiterer Termin
zur mündlichen Verhandlu des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe, Hans⸗ Thoma⸗Straße 7, II. Stock, Zimmer Nr. 112, bestimmt auf: Donnerstag, den 28. Oktober 1926, vorm. 9 Uhr. Zu diesem Termine ladet der Kläger die Beklagte mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, und dur diesen alle Ein⸗ wendungen und Anträge, die sie zu stellen hat, vieie -ten. in einem Schrift⸗ satz dem Gericht und dem Kläger mit⸗ zuteilen. Karlsruhe, den 17. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41815] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Friedrich August Stein, Katharina geb. Düx, in Neuenahr, Berg⸗ straße 16, Fearstebegactaner Rechts⸗ anwalt Justizrat van Koolwyck in Kleve klagt gegen den Apotheker Friedrich August Stein, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthalt, früher in Mörs, auf Grund
8 1565 B. G.⸗B. mit, dem Antrag auf idung. Die Klägerin ladet den
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in leve auf den 6. Oktober 1926, vormittags 9 % Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen. 8—
Kleve, den 26. Juni 1926. Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41817]
Es klagen: 1. die Ehefrau Ernst Oldoerp, Frieda geb. Her Berlin, Woldenberger Straße — mächtigter: Rechtsanwalt Rademacher in Köln gegen den Händler Ernst 3 in Köln⸗Lindenthal, z. Zt. unbekannte Aufenthalts, mit dem Antrag auf Che⸗ Fedeg 2. die Chefrau Wilhelm
oldenhauer, Christine geb. Groß, in Köln⸗Kalk, Wipperfürther Straße 25,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lang in Köln, gegen Wilhelm Moldenhauer, früher in Köln⸗Kalk, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trag auf CEhescheidung, 3. die Chefrau Christian Kappertz, Iosefine geb. Scha⸗ in Köln⸗Chrenfeld, Sömmering⸗ straße 73, Pr vollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Steiner und Blied in Köln, gegen den Betriebsleiter Christian Kap⸗ ber. früher in Köln, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung, 4, der Schachtmeister Michgel Küchenberg in Köln, Kyffhäuserstraße 52, Prr zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt ustizrat Licht in Köln, gegen seine Ehe⸗ frau Elisabeth Küchenberg, geb aier, früher in Hummelsbruch bei Bensberg, Brüderstraße 3, jet unbekannten Aufenk⸗ halts, mit dem Antrag auf Chescheidung, 5. die Chefrau Peter Josef Steinfeld, Gertvud geb. Schmitz, in Köln⸗Mülheim, Rixdorfer Straße 20, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. inberg II. in Köln⸗Mülheim, gegen den Peter Fosef Steinfeld, früher in Köln⸗Mülheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trag auf Ehescheidung, 6. Ehefrau Arthur Supp, geb. Valter, in Köln, Riehler Stra 25/27 8 zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Boden in Köln, gegen Arthur Supp, früher in Köln, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf. Ehescheidung, 7. Chefrau Ernst Reiners, Elisabeth geb. Rhazen, in Köln, ndstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Custodis in Köln, gegen ihren Chemann Ernst Reiners, früher in Köln, Ursulaplatz 11, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrag auf Chescheidung, 8. Ehefrau Michael 8 Elisabeth geb. Unger, in Köln, Thieboldsgasse 21, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hei⸗ mann I. in Köln, gegen ihren Ehemann, den Bauarbeiter Mi ael Schiffer, früher in Köln, Kyffhäuserstraße 12, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung, 9. die Ehefrau Ludwig Kerling, geb. Burghoff, in Goslar, Dom⸗ straße 3, Prozeßbevollmächtigte; Rechts⸗ Dr. Seiigs 8 in böln, gegen den Franz Ludwig Kerling, früͤher in Köln, Wohertraße 36, jett un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung, 10. Ehefrau Franziska Brochhagen, 8 Koppers, in Bonn, Lessingstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Düntzer in Köln, gegen rmann Brochhagen, früher in Köln, Auf der Ruhr 8, veas unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung, 11. der Fabrikarbeiter Friedrich Ewald Grote in Köln, Burgunderstr. 57, rozeßbevollmächtigter: echtsanwalt akobs in Köln, gegen die Ehefrau Friedrich Ewald Grote, Anna geb. Richartz, bisher in Köln, Burgunder⸗ straße 57, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem ntrag auf Chescheidung, 12. Se; Albert Heitmann, Mimi geb. Biermann, in Aplerbeck, Morgen⸗ straße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stahl in Köln, gegen den Metzger Albert Heitmann, früher in Köln⸗Kalk, Kalker ttstraße 235, jetzt unbekannten shssathaltg, mit. 8 auf -- ung, 13. u mann Huber Johr, Püne ard
ristine geb. rger, in Köln, mao hr 5, rozeßbevoll⸗
mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Speyer II. in Köln, gegen den Hermann Hubert Johr, früher in Köln⸗Nippes, Krüth⸗ straße 32, jetzt unbebannten Aufenthalts, mit dem 99.* auf Ehescheidung. Die Kläger bzw. Klägerinnen laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht zu Köln, und zwar zu 1 und 2 vor die 7. Zivilkammer auf den 28. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer 398, zu 3 und 4 vor die 1. Zivilkammer auf den 28. Oktober 1926, vovmittags 10 Uhr, Zimmer 249, zu 5 und 6 vor die 8. Zivilkammer auf den 28. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer 251, zu 7 und 8 vor die 9. Zivilkammer auf den 3. November 1926, vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 250, zu 9 vor die 1. Zivilkammer auf den 28. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer 249, zu 10 vor die 12. Zivilkammer auf den 12. November 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 290, zu 11 vor die 4. Zivilk⸗ er auf den 9. November 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 250, zu 12 und 13 vor die 5. Zivilbammer auf den 19. November 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 249, mit der Aufforderung, sich durch einen hei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ü Prozeßbevollmächtigten vertrete assen. 8 Köln, den 1. Juli 1926.
Gerichtsschreiber des Landgerichts.
vier
zog, in 11, Prozeßbevoll⸗ .
141822] Oeffentliche Zustellung.
Wedding,
141819] 11““ Die Frau Franziska Maria Golodhorn, eb. Liska, in Chemnitz⸗Alt, Neukirchner Etraße 61 b. Liska, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Haberland in Leipzig, klagt gegen den Schweizer Franz Arthur Goldhorn, früher in Beiers⸗ dorf b. Leisnig b. Herrn Gutsbesitzer Gasch, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien wird geschieden; die Schuld an der Scheidung wird dem Beklagten beigemessen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Vadereis 883 Leipzig auf den 20. November 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich 81 einen bei diesem Gerichte ugelassenen Rechtsanwalt als 5 bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 1. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[42309] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Postbote Frieda Fichtner, geborene Schäfer, in Liegnitz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kolbe in Liegnitz, klagt gegen den Postboten Ernst Fichtner, zuletzt in Liegnitz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 1. Zivilkammer des Landgerichts in Liegnitz auf den 16. Oktober 1926, vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Liegnitz, den 25. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41820]
Ehefrau Elly Spangenberg, geb. Schultz, in Lübeck, Fritz⸗Reuter⸗Straße Nr. 7 a, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Benda und Hennings, klagt gegen Ehemann Kaufmann Johann Spangen⸗ berg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit Antrag auf Herstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft. Klägerin ladet Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung vor I. Zivilkammer des Landgerichts Lübeck auf Donnerstag, 28. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt mit seiner! er⸗
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tretung zu beauftragen. 1.“ Lübeck, den 30. Juni 192b.
Der Gerichtsschreiber
der I. Zivilkammer des Landgerichts
[42310] Oeffentliche Zustellung.
Der Lehrer Ludwig (genannt Otto) Jäckel in Grumbach, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: der Rechtsanwalt Pfannstiel in Schmalkalden, klagt gegen Elisabeth Katharine Margarete Jäckel, geb. Marien⸗ feldt, früher in Dransfeld, mit dem An⸗ trag, die Ehe der Parteien wegen Ver⸗ schuldens der Verklagten zu scheiden, weil sie ihn wiederholt grundlos verlassen habe, sie auch wegen Diebstahls verfolgt werde. Der Kläger ladet die Verklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der III. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 4. Oktober 1926, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Meiningen, den 1. Juli 1926.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Die Frau Katharina Riemer, geb Fischer, zu Hannover⸗Limmer, Rudolf⸗ traße 6, vertreten durch den Rechtsanwalt Buchholz in Meseritz, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Friedrich Riemer, zuletzt in Seewitz, Kreis Schwerin, sütt nbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ vrage, die Ehe der Parteien zu scheiden ind den Beklagten für den allein schul⸗ igen Teil zu erklären, und ladet den Be⸗ bagten zur mündlichen Verhandlung des Kechtsstreits vor die Zivilkammer des andgerichts zu Meseritz auf den 5. Ok⸗ ber 1926, vormittags 10 Uhr, t der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Meseritz, den 28. Juni 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
81824] Oeffentliche Zustellung. Weinbeck, Maria, Friseuse in München, Agnesstraße 8/I, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Graf v. Pestalozza in München, klagt gegen Weinbeck, Jakob, aufmann, zuletzt in München, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu erkennen: 1. die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Be⸗ lagten geschieden; 2. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ jlichen Verhandlung des cchtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts München I auf Mittwoch, den 10. No⸗ vember 1926, vormittags 9 Uhr, nit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als rozeßbevollmächtigten zu besteghen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
München, den 1. Juli 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
41828] Oeffentliche Zustellung. In der Berufungsprozeßsache der Frau Anna Frieda Groß, geb. Gasse, in Berlin⸗ Wildenowstraße 3, Quer⸗
gebäude part. bei Gasse, Klägerin und
Verufungsklägerin, gegen ihren Ehemann,
Iden landwirtschaftlichen Arbeiter Paul
Max Groß, zuletzt in Parey, Bezirk Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, agten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil der 4. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Magdeburg vom 12. Oktober 1925 Berufung ein⸗
legt und beantragt: unter Abänderung bes Hee sechehen Ürteils auf die Klage die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Termin zur mündlichen Verzandlung über die Berufung ist vor dem II. Füocse st des Oberlandesgerichts in Naumburg, Saale, auf den 26. Oktober 1926, vormittags 9 ¾¼ Uhr, bestimmt. Der Beklagte wird zu dem Termin geladen und darauf hingewiesen, daß er sich durch einen bei dem Oberlandesgericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Bevoll⸗ mächtigten vertreten lassen muß. Die Ladung wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt⸗ gemacht.
Naumburg a. S., den 3. Juli 1926.
Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.
2Z2ES. 43/26. Oeffentliche Zustellung einer Klage. Der Feie⸗ Wilhelm Kauf⸗ eisen in Hugsweier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ottendörfer in Lahr, klagt gegen die Frieda Kaufeisen, geborene Stoll, zurzeit an, unbekannten Orten, früher zu Hugsweier, mit dem Antrage auf Scerdüng der zwischen den Streit⸗ teilen am 17. April 1923 vor dem Standesamt in Lahr geschlossenen Che aus Verschulden der Ehefrau. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor den Einzel⸗ richter des Landgerichts zu Seee auf Dienstag, den 28. September 1926, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasse⸗ nen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Offenburg, den 2. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41826] Oeffentliche Zustellung.
Die Weberin Anna Göde, geb. Pusch⸗ mann, in Fellhammer⸗Süd, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gabriel in Schweidnitz, klagt gegen den früheren Grubenarbeiter Adolf Göde, früher in Fellhammer, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung — 2a R. 123/26 —. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 1. Zivilkammer des Landgerichts in Schweidnitz auf den 26. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Schweidnitz, den 2. Juli 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41827] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmannsehefrau Hedwig Nicolai, geb. Hamann, in uttgart, Stöckach⸗ traße 1, vertreten durch Rechtsanwalt Alfred Hering in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Bern⸗ hard Nicolai, zuletzt in Stuttgart, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrag auf Scheidung der am 14. 6. 1924 zu Stuttgart W“ Ehe der Parteien unter Schuldigerklärung des Beklagten und Kostenzuscheidung an diesen und ladet den Beklagten zur mündlich
Verhandlung des Rechtsstreits vor den
Einzelrichter der Zivilkammer 6 des Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 27. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der WW einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 30. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[41831] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Worster, geb. Seute, in Dessau, Ringstraße 42, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ihlow. Torgau, klagt gegen den Händler Valentin Worster, sesh unbekannten Aufenthalts, früher in ittenberg, Bürgermeister⸗ straße 18, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie mißhandelt und Ehebruch ge⸗ trieben habe und mit dem Antrag auf Ehescheidung aus §§ 1565, 1566, 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Torgau auf den 1. November 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Torgau, den 29. Juni 19265. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[42311] Oeffentliche Zustellung. Die Monteursehefrau Frau Prieda Klara Kästner, geb. Kretzschmar, in Wilden⸗ fels i. Sa., Hartensteiner Straße 137, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heitzig in Zwickau, klagt gegen den Monteur Moritz Franz Kästner, früher in Wildenfels i. Sa., jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Zwickau auf den 1. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwickau, den 3. Juli 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[42298] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Herbert Friedrich Hermann Geißler in Creußen, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Land⸗ und Bierwirt Martin Geißler zu Creußen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schuricht in Dresden⸗A., Marschallstr. 15, klagt gegen den Reisenden Emil Kurt Reinknecht, früher in Dresden⸗A., Schu⸗ mannstr. 34, III, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger am 16. Dezember 1925 von der Marie Annaliese Geißler in Creußen un⸗ ehelich geboren worden sei und daß der Beklagte als außerehelicher Vater in An⸗ spruch genommen werde, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger von der Geburt bis zum erfüllten 16. Le⸗ bensjahre eine je für 3 Monate voraus⸗ zahlbare Unterhaltsrente von monatlich 30 RM zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Unter⸗ haltsbeträge für die Zeit nach Erhebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu entrichten sind. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1, II, Zimmer 148, auf den 28. August 1926, vormittags S Uhr, geladen.
Dresden, den 29. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[42299] Oeffentliche Zustellung. Die minderj. Erna Sigried Schmidt in Zittau, vertreten durch den Amts⸗ vormund, Rat zu Zittau, Jugendamt, Prozeßbevollmächtigter: Oberverwaltungs⸗ inspektor Weiß beim Jugendamt in Dresden, Neues Rathaus, klagt gegen den Kaufmann Aisik Eduard Neuding, früher in Dresden, Bayreuther Straße 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der uneheliche Vater der Klägerin und zu deren Unter⸗ halt nach §§ 1717, 1708 ff. B. G.⸗B. verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom 1. Januar 1924 ab bis einschließlich 31. Dezember 1925 zum Unterhalt eine Jahresrente von 260 RM, desgl. eine solche vom 1. Januar 1926 ab bis ein⸗ schließlich 11. Februar 1939 von 312 RM, und zwar die rückständige sofort, die künftig fällig werdende in vierteljährlichen, e 12. 12. 8. und 111. jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 78,— RM zu gewähren. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreis vor das Amtsgericht Dresden, Lothringer Straße 1, Zimmer 168, auf den 28. August 1926, vormittags S ¼ Uhr, geladen.
Dresden, den 30. Juni 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Richter, J.⸗Ass.
[42302] Oeffentliche iexeg. Der minderjährige Siegfried Dietrich, geb. am 20. April 1924 in Weißenfels, gesetzlich vertreten durch das Jugendamt des Landkreises Weißenfels als Amts⸗ vormund in Weißenfels, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kabilinski, Hohen⸗ mölsen, klagt gegen den Bergarbeiter Erich Harnisch, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Köttichau, unter der Behauptung, daß er der außereheliche Vater des Klägers und daher verpflichtet sei, an den Klaͤger von dessen Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine monatlich im voraus zahlbare Unterhaltsrente, die der Lebens⸗ stellung der Mutter entspricht, zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger vom 20. April 1924 bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine monatlich im voraus zahlbare Unterhaltsrente von monatlich 20 RM zu zahlen, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Monats. Er hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Hohenmölsen auf den 8. Oktober 1926, vormittags 9 ¾ Uhr, geladen. Hohenmölsen, den 3. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[41795] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emilie Zarajewski von hier, Samlandweg 27, zugleich als Bevoll⸗ mächtigte ihrer minderjährigen Kinder Georg und Nora Zarajewski, klagt gegen den Tiefbauunternehmer Bruno Zara⸗ jewski, früher in Königsberg, Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte als Ehemann, 188 als Vater der Kläger Georg und
ora Hersast seit August 1924 seiner gesetzlichen Unterhaltspflicht den Klägern gegenüber nicht nachgekommen sei, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten unter Kostenlast a) bezüglich der Klä⸗ gerin Emilie Zarajewski, der Klägerin eine Unterhaltsrente von monatlich 40 — vierzig — Reichsmark seit dem 1. August 1924, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Monats im voraus zu zahlen, b) be⸗ züglich der Kläger Georg und Nora Zara⸗ jewski, den Klagern vom 1. August 1924 als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich je 90 — neunzig — Reichsmark, und zwar die rückständigen Beträge sosbrt.; die künftig fällig werdenden am Ersten jeden Kalendervierteljahres, zu zahlen, und das Urbeil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königsberg, Pr., Hansa⸗ ring 14/16, Zimmer 116, auf den 20. September 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.
Königsberg, Pr., den 23. Juni 1926.
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[417961 Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Ingeborg Mackschin, vertreten durch ihre Mutter, Frau Ella Mackschin in Königsberg, Heidemann⸗ straße 15, als Pflegerin, klagt gegen den Militäranwärter Gustav Mackschin, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Königsberg, Exerzierplatzstraße 8, wohn⸗ haft, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als ehelicher Vater seiner Unter⸗ haltspflicht der Klägerin gegenüber nicht nachgekommen ist, mit dem Antrag auf einer Unterhaltsrente a) für die eiit vom 1. Juni 1925 bis 1. März 1926 von monatlich 16 Reichsmark, b) sr die Zeit vom 1. März ab bis zum vollendeten 16. Lebensjahre monatlich 32 RM, und zwar die rückstäͤndigen Beträge sofort, die laufenden am Ersten jeden Monats zahl⸗ bar, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Königsberg i. Pr., ansaring 14/16, Zimmer 116, auf den 0. September 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Königsberg, den 25. Juni 1926. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[42303] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Marie Kellner in Waltershausen, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Schreiner Adolf Kellner in Laucha, klagt gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Bechmann, früher in Laucha, zuletzt in Meerane i. Sa., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗
hauptung, daß der Beklagte der außerehe⸗ liche Vater des von der Klara Kellner, jetzt vhl. Fuchs, am 1. März 1920 geborenen Kindes, der Klägerin, sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, ab Klagezustellung an Stelle aller bisher zu zahlenden Unterhaltsbeträge eine in viertel⸗ jährlichen Raten vorauszahlbare Goldrente von 60 RM bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahre der Klägerin zu zahlen, die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden an jedem Quartalsersten, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist, soweit gesetzlich zulässig, vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Meerane i. Sa. auf den 24. August 1926, vormittags 11 Uhr, geladen.
Meerane, den 5. Juli 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[41799] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Heinz Willems in Rheydt, geboren am 20. 5. 1925, ver⸗ treten durch den vom Jugendamt der Stadt Rheydt beauftragten Amtsvormund Büroinspektor Lingen in Rheydt, klagt gegen den Kurt Kirschstein, unbekannten Aufenthalts, früher in Rheydt wohnhaft, auf Grund außerehelicher Beiwohnung, mit dem Antrag, den Beklagten kosten⸗ pflichtig vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen, an den Kläger vom Tage der Geburt, dem 20. 5. 1925, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine Unter⸗ haltsrente von monatlich 30 — dreißig — Reichsmark zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Himmer r. 7, auf Dienstag, den 24. August 1926, vormittags 9 Uhr, geladen.
Rheydt, den 28. Juni 1926.
Domratzki, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [41800] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Seitz, Leonhard, geboren 8. Februar 1926, unehelich der Dienst⸗ magd Maria Seitz, gesetzlich vertreten durch den Amtsvormund Rechtsanwalt Dr. Weitpert in München, im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Zimmermann in Tegernsee, gegen Richtsfeld, Johann, Maurer, zuletzt wohnhaft in Dürnbach, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Fageree und Unterhalt wurde mit Heschu vom 28. Juni 1926 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits bestimmt auf Donnerstag, den 26. August 1926, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Tegernsee, Sitzungssaal Nr. 4/5. Zu diesem Termin wird der Beklagte Richtsfeld hiermit ge⸗ laden. Klägerischer Vertreter hat he. antragt, zu erkennen: 1. Es wird fest⸗ gestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Dienstmagd Maria Seitz am 8. Februar 1926 unehelich geborenen Kindes Leonhard Seitz ist. 2. Der Be⸗ klagte wird verurteilt, an die Klags⸗ partei für die Feit von der Geburt des Kindes, das ist 8. Februar 1926, bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre des Kindes eine vierteljährlich vorauszahl⸗ bare Unterhaltsrente von monatlich 35. Reichsmark zu entrichten. 3. Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu⸗ tragen. 4. Das Urteil wird für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.
Tegernsee, den 3. Juli 1926.
* Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Tegernsee
“ — [41804] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Wilhelm Melcher u. Cie. G. m. b. H. in Berlin W. 35, Lützow⸗ straße 76, vertreten durch den Geschäfts⸗ führer Melcher ebenda, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Lewinnek in Berlin Sw. 19, Gertraudtenstr. 23, klagt gegen 1. die Capitol Casino Ges. m. b. H. in Berlin W., Budapester Straße 9 a, vertreten durch den Geschäfts⸗
führer ebenda, 2. Dr. Fritz Fränkel ebenda, jetzt unbekannten Aufent⸗
halts, unter der Behauptung, daßs die Beklagten der Klägerin aus einer Wechselschuld 2506,74 ℳ verschulden, mit dem Antrag, die Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckhar zu verurteilen, an die Klägerin die Summe von insgesamt 2506,74 ℳ nebst 10 ℳ Jahreszinsen mit dem 28. Februar sowie 30,80 ℳ Protestkosten 2 zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Ferienkammer für Han⸗ delssachen des Landgerichts I in Berlin., Neue Friedrichstvaße 16/17, auf den 16. August 1926, vormittags 10 Uhr, II. Stock, Zimmer 32 a, mit der Auffordevung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Amwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Berlin, den 2. Juli 1926. 1 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I. 8
[42304] Oeffentliche Zustellung.
Der Gustav Suckrau in Berlin⸗Steglitz, Mommsenstr. 58, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigte;: Rechtsanwalt Rudolf Beißen⸗ herz in Berlin, Ziethenstr. 26, klagt gegen den Dr. med. Robert Koch, früher in Berlin NW. 6, Universitäts⸗Frauenklinik, Charité, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihn am 9. April 1924 mit seinem Motor⸗ rade überfahren habe, daß er ihm aus diesem Unfalle den aus dem Klageantrage ersichtlichen Schadensersatz schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 878,30 RM und seit dem Tage der Zustellung der Klage eine monat⸗ liche Rente von 20 RM zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Landgerichts I in Berlin C. 2, Grunerstr., Gerichtsgebäude, I. Stockwerk, Zimmer 11—13, auf den 11. Oktober 1926, vormittags 10 uUhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und seine Einwen⸗ dungen und Beweismittel unverzüglich durch diesen in einem Schriftsatz dem Gericht und dem Anwalt des Klägers
mitzuteilen. Zum Zwecke der öffentlichen
Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekanntgemacht. Die öffentliche Zustellung
ist durch Beschluß vom 8. März 1926/1. Juli
1926 bewilligt. Berlin, den 2. Juli 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[41787] Oeffentliche Zustellung. Die C. Kipke Brauerei Aktiengesell⸗ schaft in Breslau VI, Lange Gasse 29/33. vertreten durch ihren Vorstand, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrät Ludwig Friedlaender und Ludwig Wunder in Breslau, klagt gegen 1. die verehelichte Gastwirt und Kaufmann Wilhelmine Giesche, geb. Herms, 2. deren Ehemann Wilhelm Giesche, beide früher in Breslau, Michaelisstr. 66, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Klägerin nach dem rechtskräftigen Urteil des Amtsgerichts Breslau vom 16. Dezember 1925 — 72 C 2452/25 — und dem SSeafetsege.. beschluß desselben Gerichts vom 29. De⸗ zember 1925 gegen den Beklagten zu 2 eine Forderung von 253,83 RM nebst Zinsen und 33,12 RM festgesetzte Kosten zustehe. Der Beklagte zu 2 sei Eigen⸗ tümer des im Grundbuch von Breslau Odervorstadt Band XVIII Blatt 750 Michaelisstr. 66, verzeichneten Grund stücks gewesen und habe dieses Grur stück durch Vertrag vom 27. Juni 1925 — Nr. 741 des Registers des Notars Dr. Bruno Oestreich in Breslau — an die Gastwirt Jacob und Emilie geb. Busch⸗ Gauerschen Eheleute in Oberherzogs⸗ waldau verkauft. Für das Restkaufgeld von 1500 RM sollte eine Hypothek be⸗ stellt werden. In der vorgenannten Ur⸗ kunde habe der Beklagte zu 2 diese Rest⸗ kaufgeldforderung von 1500 RM an seine Ehefrau, die Beklagte zu 1, abgetreten Die Beklagten hätten sich am 8. Juli 1925 nach Lehe bei Bremen abgemeldet, um mit einem am 16. Juli 1925 von Bremerhaven abgehenden ö nach Amerika auszuwandern; in Lehe seien sie nicht zur Anmeldung gelangt, ihr Aufenthalt in Amerika sei unbekannt Sonstiges Vermögen hätte der Beklagte zu 2 nicht hinterlassen. Die Vollstreckung des gegen ihn ergangenen Urteils könne nicht erfolgen. ee Klägerin fechte die von dem Beklagten zu 2 an die Beklagt zu 1 vorgenommene Abtretung der Rest kaufgeldforderung von 1500 RM gemäß 3 des Gesetzes, betr. Anfechtung v. echtshandlungen eines Schuldner außerhalb des Konkurses vom 21. Jul⸗ 1879/20. Mai 1898 an. Die Klägerin stellt den Antrag auf Verurteilung in vor läufig vollstreckbarer Form: 1. der Be klagten zu 1, die Befriedigung de Klägerin wegen der vorgenannten For derung von 253,83 Rche nebst 12 ¶% Zinsen von 135,80 RM seit 1. Julig 1925, von 75 RM seit 17. Juli 1925 und von 25,13 RM 188 1. Oktober 1925 und wegen 33,12 RM festgesetzter Kosten in die von den Gastwirt Gauerschen Che⸗ leuten in dem vorgenannten Vertrag vom 27. Juni 1925 für den Beklagten zu 2 bestellte und von diesem in derselben Ur kunde an die Beklagte zu 1 abgetretene Restkaufgeldforderung von 1500 N) nebst Zinsen sowie in die für diese For⸗ derung mit dem Grundstück Breslau, Michaelisstr. 66, bestellte Hypothek zu dulden, 2. den beiden Beklagten als Ge samtschuldner zu den Kosten des Rechts
streits, 3. des Beklagten zu 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte