termin seine Rechte anzumelden und die
di Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
Die Lehrerswitwe Gertrud Radtke, geb. Klinger, in Warnen, vertreten durch den
Hypothekenforderung
11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
M.⸗Gladbach hat buch von M.⸗Gladbach⸗Stadt Band 129
Albertusstraße 21, eingetragene von 20 000 Goldmark beantragt.
zember 1926, vormittags 9 Uhr,
8 3
“ der Urkunde wird. Corbach, den 31. Juli 1926 Das Amtsgericht
erfolgen 1G zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die II. Zivilkammer Landgerichts Heilbronn “ den 8. Oktober 1926, 53122] Aufgebot. dem genannten Gericht Anwalt zu bestellen. Rechtsanwalt Heeder in Goldap, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypo⸗ hekenbriefes über die für sie auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Warnen Blatt 8 in Abteilung III unter Nr 20 die Antragstellerin eingetragene von 300 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. November 1926, vormittags
zug der Klage bekanntgemacht. Heilbronn, den 3. August 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
[53128] Oeffentliche Zustellung.
in Tilsit, Kastanienstraße 1, bevollmächtigter: Rechtsanwalt mann, den “ inhaber Max Heyse, früher in Belgard a. Pers., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. I B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Köslin auf den 5. No⸗ vember 1926, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Köslin, den 2. August 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[53129] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In der Streitsache Kulike, Margareta, Der In⸗ Revisorsehefrau in Neu Ulm, Garten⸗ wird aufgefordert, straße 12, Klägerin, vertreten durch auf den 22. De⸗ Rechtsanwalt Graf in Memmingen, gegen Kulike, Robert, Revisor, früher in Neu Ulm, jetzt angeblich in Buenos Aires, Beklagten, wegen Ehescheidung hat das Landgericht Memmingen Einzelrichter mit Beschluß vom 20. Juli 1926 die öffentliche Zustellun der Klageschrift des Rechtsanwalts Graf, dahier, vom 8. Juli 1926 bewilligt. Zur Verhandlung in dieser Sache ist Termin Räsxh bhechegsrastesssa c anberaumt auf Mittwoch, den 53124] .“ 15. Dezember 1926, vormittags Der Bäckermeister Oswald Hartmann 9. Uhr, Zimmer Nr. 9, vor dem n Leipzig⸗Möckern hal als Gläubiger der Einzelrichter des Landgerichts Mem⸗ uf Blatt 71 des Grundbuchs für Klein⸗ mingen, Oberlandesgerichtsrat Eisner. tädteln in Abt. III unter Nr. 11 bezw Zu diesem Termin ladet der ehe . e
richt, Zimmer 15, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die “ der Urkunde erfolgen vird. oldap, den 28. Juli 192 Amtsgericht.
““
rstappen in Aufgebot des die im Grund⸗
53123] Aufgebot. Der Kaufmann Hermann das
Hypothekenbriefes über Blatt 5983 Abt. III Nr. 2 zugunsten des Kaufmams Hermann Terstappen auf dem Grundstück des Lichtbildhausdirektors Heinrich ermann zu M.⸗Gladbach Flur C. r. 5143/170 und 8073/170, Hypothek
aber der Urkunde pätestens in dem
Gericht, Aufgebots⸗
unterzeichneten anberaumten
dem 29,
Urkunde vorzulegen, eraftloserklärung der vird. M.⸗Gladbach, den 26. Amtsgericht.
widrigenfalls die Urkunde erfolgen
16, 17 eingetragenen Briefhypothek von Anwalt den Beklagten Robert Ku
3000 ℳ mit der Behauptung, der Hypo⸗ mit der Aufforderung, zu seiner Ver⸗
verfahrens für kraftlos zu erklären. Wer der
Hypothekenbrief für kraftlos erklärt wird. Streitsteile Amtsgericht Zwenkau, 30. Juli 1926.
153125]
153126] Oeffentliche Zustellung.
schaftliche
mächtigte: Püschel, zu 2 Aronheim und Dr. Riewe, zu 3 Dr. Jolitz, sämtlich in Frankfurt, Oder, klagen gegen 1. den Hugo Witt, zuletzt in Drossen,
Falkenberg i. M., 3. Zorzalek,
Behauptung, daß die Beklagten sie seit längerer Zeit böswillig verlassen und sich verborgen Witt und Janke sich um den Unterhalt von Frau und Kind nicht gekümmert hätten, Janke seine Ehefrau auch noch
scheidung. Die Kläger laden die Be⸗ Heil, klagten zur mündlichen Verhandlung des
hekenbrief über die bezeichnete Hypothek tretung einen beim genannten Gericht ei abhanden gekommen, beantragt, diesen zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen vypothekenbrief im Wege des Aufgebots⸗ und etwaige gegen die Behauptungen Klägerin vorzubringende Ein⸗ [ls Inhaber des Hypothekenbriefes An⸗ wendungen und Beweismittel unver⸗ prüche erheben will, wird aufgefordert, züglich durch den zu bestellenden Anwalt pätestens im Aufgebotstermin am in einem Schriftsatze der Klägerin und 12. November 1926, vormittags dem Gericht mitzuteilen. Der klägerische 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ Vertreter wird den in der Klage vom ericht seine Rechte geltend zu machen und 8. Juli 1926 enthaltenen Antrag en Brief vorzulegen, widrigenfalls der stellen dahingehend: I. die Ehe der wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden, II. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke Durch Ausschlußurteil des unter⸗ der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ eichneten Gerichts vom 6. Juli 1926 ist klagten Robert Kulike wird dieser Aus⸗ ker Teilhypothekenbrief über die im zug der Klage bekanntgemacht. Grundbuch von Vorwerk, Kreis Belgard, Memmingen, den 27. Juli 1926. Band V Blatt Nr. 52 in Abteilung III Gerichtsschreiberei des Landgerichts. unter Nr. 2 eingetragene Teilhypothek von 000 Papiermark für kraftlos erklärt. Belgard a. Pers., den 22. Juli 1926. Amtsgericht.
[53130] Oeffentliche Zustellung. Dotzler, Emma, Glasarbeitersehefrau in Nürnberg, vertr. durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Bamberger, ebenda, klagt gegen Dotzler, Johann, Glasarbeiter, 1. Frau Martha Witt, geb. Seiffert, früher in Nürnberg, nun unbekannten n Zielenzig, Ziegelhof 6, 2. Frau Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit Herkrud Janke, geb. Naͤether, in Neu⸗ dem Antrage, zu erkennen: I. die Ehe ölln, Steinmetzstr. 25, 3. der landwirt⸗ der Streitsteile wird aus Verschulden Arbeiter Josef Zdrzalek in des Beklagten geschieden, II. Beklagter rozeßbevoll⸗ hat Ko des Rechtsstreits zu 1 tragen. Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 1,. Zivilkammer Obermonteur des Landgerichts Nürnberg auf 2. den Donnerstag, 16. Dezember 1926, vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 273, Gerichtsgebäude an der Fürther Straße, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt auf⸗ zustellen. Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Nürnberg, 3. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[53131] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Charlotte Margarethe geb. Seidel, in Rheinfelden, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Marxheimer, Dr. Landsberg und Dr. Weber in Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann, den Graphologen Paul August Emil Heil, früher in Wiesbaden, Kleine Burgstraße 1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Wiesbaden auf den 10. November 1926, vor⸗ mittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Wiesbaden, den 30. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Herzensaue bei Golzow, die Kosten
die Rechtsanwälte zu
Viehhändler Otto Janke, zuletzt in die Frau Frida 8b Föst, sämtlich jetzt un⸗ 2
bekannten Aufenthalts, auf Grund der
hielten, die Beklagten
mißhandelt und die Beklagte Zorzalek auch Ehebruch getrieben hätte, auf Ehe⸗
Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer bzw. die Einzelrichter der Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt, Oder, Logenstraße 6, Zimmer 28, Witt auf den 3. November 1926, vormittags 9 Uhr, Janke auf den 19. November 1926, vormittags 9 Uhr, und Zdrzalek auf den 19. November 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt, Oder, d. 29. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[53127] Oeffontliche Zustellung.
Der Wilhelm Steinhilper, Zementeur in Heilbronn, Nordbergstr. 34, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Oskar Neuffer in Heilbronn, klagt gegen die mit unbekanntem Aufenthalt abwesende Helene Steinhilper, geb. Meale, früher in Ulm, Kronengasse 8, wegen Ehe⸗ scheidung mit dem Antrag: Die am 18. September 1909 vor dem Standes⸗ amt Eßlingen geschlossene Ehe der Par⸗ teien wird geschieden. Die Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt und
[53133] In Sachen des am 3. Juni 1911 ge⸗
Dorsch, tigter:
daselbst,
Rechtsanwalt Dr. Mende
Kalmar in Budapest
beantragt der Kläger, den
hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte des auf Freitag,
vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei zugelassenen lr Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗
Die Frau Anna Heyse, geb. Smalakis, Prozeß⸗ Köhler in Köslin, klagt gegen ihren Ehe⸗ Fischräucherei⸗
borenen Hans Dorsch in Leipzig⸗Gohlis, vertreten durch seinen Vormund Karl Prozeßbevollmäch⸗ in Bitterfeld, gegen den Kaufmann Gustav Stephania ut 18, Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreck⸗
eine zu zahlen, und zwar die seit dem 3. 9
fällig gewordenen Beträge sofort.
1926, vormittags 9 Uhr,
hiermit geladen wird. Bitterfeld, den 29. Juli 1926. Das Amtsgericht. 8
[53134] Oeffentliche Zustellung.
Die am 23. Mai 1926 zu Schwaigern geborene Hedwig Bickel, vertreten durch das Jugendamt Brackenheim, klagt im Armenrecht gegen den ledigen Schlosser Karl Schuhkraft, zuletzt in Schwaigern wohnhaft, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Unter⸗ halts, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin vom Tage ihrer Geburt bis zur des sechzehnten Lebens⸗ jahres eine vierteljährliche im voraus zahlbare Unterhaltsrente von fünfund⸗ siebzig Reichsmark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung vor dem Amtsgericht Brackenheim ist Termin auf Donnerstag, den 16. September 1926, nachmittags 2 ¼½ Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Sitzungssaal, be⸗ stimmt. Hierzu wird der Beklagte ge⸗ laden.
Brackenheim, den 15. Juli 1926.
Amtsgericht. 53135]
Der minderjährige Artur Kothe, geb. am 30. November 1924, ges. vertr. durch das Jugendamt, Amtsvormundschaft, Bremen, Prozeßbev.: V. J. Wille, klagt gegen den Arbeiter Franz Niehoff, geb. 15. 11. 1900 in Posen, zuletzt in Bremen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 360 RM für die Zeit vom 30. 11. 1924 bis 29. 11. 1940, vierteljährlich im voraus zahlbar, durch vollstreckbares Urteil zu verurteilen. Termin zur mündlichen Verhandlung am 26. Ok⸗ tober 1926, vorm. 9 ¼½ Uhr, Zim⸗ mer 79, vor dem Amtsgericht Bremen, Gerichtshaus. Hierzu wird Beklagter geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht.
Bremen, 30. Juli 1926. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[53141] Der minderjährige Erwin Alfred Krüger, vertreten durch das Jugendamt in Meldorf, klagt gegen den Zimmermann Alfred Nagel in Sommerhusen, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der außer⸗ eheliche Vater des Klägers sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer Unterhaltsrente von monat⸗ lich 30 RM im voraus seit dem 12. Mai 1926 bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres. Zur Güte⸗ bezw. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Wessel⸗ buren auf den 26. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt⸗ gemacht. — Aktenzeichen C. 282/26. Wesselburen, den 26. Juli 1926. Das Ametsgericht.
[53140] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Martha Behrendt, geb. Laue in Bernburg, Bärstr. 50, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: 1. Rechtsanwälte Kranich und Dr. Arand in Spandau, 2. Rechtsbeistand Willy Schmidt, Bern⸗ burg, Kaiserstraße 49, klagte gegen den Maschinenmeister Albert Behrendt, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau, Bismarckstraße 7 bei Kloschok wohnhaft, Beklagten, mit dem Antrage auf Unterhaltszahlung. Die Klage nebst Ladung zum 14. 12. 1925 ist dem Be⸗ klagten in seiner früheren Wohnung am 10. 11. 1925 zugestellt worden. In der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Amtsgericht in Spandau am 14. Dezember 1925 ist der Beklagte durch Versäumnisurteil vom gleichen Tage kosten⸗ pflichtig verurteilt worden, vom Tage der Klagezustellung (10. November 1925) ab eine monatliche Unterhaltsrente von 50 (Fünfzig) Reichsmark, zahlbar im voraus an jedem Monatsersten, an die Klägerin zu zahlen. Dieses Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. . . Spandau, den 19. Juli 1926.
Das Ametsgericht.
[53132] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Schulte zu Berlin, Winsstraße 11, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt JustizZrat Rud. Hahn zu Berlin, Brüderstr. 39, klagt gegen den Schrift⸗ steller Dr. Hans Hermann Russack zu Konstantinopel Pera, Cité de Syrie 12 Appartement qe Due, Be⸗ klagter, unter der Behauptung, Beklagter von dem Sohne des Klägers
verurteilt, an den Släöger
1924 und 15. Mai
von 5 Pfund seit
1924,
bar zu verurteilen, aus dem Nachlaß des am 9. 11. 1924 gestorbenen Kauf⸗ ⸗ manns Wilhelm Kalmar aus Bitterfeld monatliche Unterhaltsrente von 40 RM, fällig am Ersten jeden Monats,
1923 bis zur Zustellung der Klage mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin auf den 29. Oktober im Zimmer 21 des hiesigen Amtsgerichts anberaumt, zu welchem der Beklagte
sbarkeitserklärung des Urteils. n llichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
daß
ein Darlehn erhalten und daß letzterer seine Rechte an Kläger abgetreten habe, mit dem Antrag: 1. der Beklagte wird zwanzig englische Pfund nebst 3 cg monatliche Zinsen von 15 Pfund seit dem 24. April dem und zwar bis zum 31. Dezember 1924, ferner 12 vH jähr⸗
liche Zinsen von 20 & seit dem 1. Ja⸗ nuar 1925 in deutscher Reichswährung zum Mittelkurs der Berliner Börse am wirklichen Zahlungstage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; .2. das Urteil wird — notfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 73, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, I. Stockwerk, Zimmer 253/255, auf den 19. November 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 21. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[53137] Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälte Dr. Rich. Kovye⸗ mann, Dr. E. Gabain, E. Benöhr, Hans Gabain zu Hamburg, Neueburg 171, klagen gegen Hans Stoldt, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zahlung von 126,59 Reichsmark nebst 2 % über dem jeweiligen Reichsbankdiskont Zinsen seit dem 1. Juli 1926 unter der Begründung, daß Beklagter ihnen diesen Betrag für auftragsgemäße Vertretung schulde und daß Hamburg als Erfüllungsort vereinbart worden sei. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung 12, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Mittwoch, den 22. September 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht.
Hamburg, den 4. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[53138] Oeffentliche Zustellung.
Die Stadtgemeinde Hindenburg, O. S., vertreten durch die Rechtsanwälte Schindler und Müller in Hindenburg, O. S., klagt gegen den Gelderheber Hermann Ziegler, früher in Hindenburg, O. S., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Schaden⸗ ersatzes, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1. an die Klägerin 400. — vierhundert — Mark nebst 1 % pro Monat Zinsen seit dem 25. 2. 1926, 2. 59,72 — neunundfünfzig — RM 72 Pfg. Kosten des Arrestverfahrens zu zahlen, 3. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Hindenburg, O. S., auf den 28. September 1926, vormittags 10,45 Uhr, Zimmer 74, geladen. Hindenburg, O. S., den 30. Juli 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[53139]) Oeffentliche Zustellung. Elise Zepf, geb. Christ, Witwe des Wilhelm Zepf, Schreiners in Rottenburg, klagt gegen Paul Palm, Elektromonteur, zuletzt in Rottenburg a. N., nun mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, aus Dar⸗ lehen auf Bezahlung von 500 RM nebst 10 % Zinsen ab 7. 8. 1925 sowie auf Duldung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Grundbuch Blatt von Rotten⸗ burg Nr. 430 R — ¼† an Gebde. Nr. 430 —, 2 a 04 qm, Wohnhaus, Eingang und Dunglege in der Stadtlanggasse, zur Be⸗ friedigung der Klägerin wegen obigen Hypothekenkapitals samt Zinsen — ein⸗ getragen als Buchhypothek im Grundbuch Blatt für ½¼ Geb. Nr. 430 R Abt. III Nr. 6 —. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Rottenburg a. N. auf Dounerstag, den 21. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Amtsgericht Rottenburg a. Neckar, den 31. Juli 1926.
[53142] Oeffentliche Zustellung.
Die Kohlenverkaufsgesellschaft, m. b. H. in Wiesbaden, Bahnhofstraße 2/4, klagt gegen den Kaufmann Wolf Eckmann, zuletzt Wiesbaden, Schumannstraße 3, jetzt unbekannnten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte am 29. 12. 24 von ihr auf Grund vorheriger Bestellung 30 Ztr. Koks zum Preise von ie 2,80 Reichsmark = 84 Reichsmark ge⸗ liefert erhalten, aber nicht bezahlt habe, daß in Vollziehung eines auf Grund dieser Tatsachen erwirkten Arrestes in 7. G. 50/25 der Erlös aus gepfändeten Sachen mit 83,67 Reichsmark bei der Gerichtskasse Wiesbaden hinterlegt sei, mit dem Antraqh auf 1. Zahlung von 84,5 RM nebst 10 % Zinsen seit 1. 1.25, 2. Einwilligung in die verrechnungsweise erfolgende Aus⸗ zahlung der von dem Obergerichtsvollzieher Beutel unter H. L. 185/26 hinterlegten 83,67 RM nebst Hinterlegungszinsen an Klägerin, 3. Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens, 4. vorläufige Vollstreck⸗ Zur münd⸗
der Beklagte vor das Amtsgericht in Wiesbaden auf den 5. Oktober 1926, Jarfee 10 Uhr, Zimmer 92, ge⸗ aden. Wiesbaden, den 24. Juli 1926. Amtsgericht. Abt. 14.
4. Verlosung n. von Wertpapieren.
[53144] Ablösung der Markanleihen Stadtgemeinde Memmingen Jahre 1901 und 1909. 1. Ansprüche auf den Umtausch der in Inhaberschuldurkunden verbrieften Markanleihen alten Besitzes der Stadt⸗
der vom
gemeinde Memmingen in Ablösungs⸗ anleihen und Ansprüche auf Gewährung von Auslofungsrechten sind aueschließlich durch Anmeldung in der Zeit vom 2. August bis 2. November 1926 mit dem Formblatt der Deutschen Spar⸗ kassen⸗ und Giroverbandes bei einer Vermittlungsstelle geltend zu machen. Vermittlungsstellen sind die öffentlich⸗ rechtlichen Kreditanstalten, die öffentlichen Sparkassen, die in das Handelsregister eingetragenen Banken und Bankiers, Kreditgenossenschaften, die Zentralkassen der landwirtschaftlichen Genossenschaften, die Raiffeisenbank A. G. in Berlin und ihre Zweigstellen oder Haupt⸗ geschäftsstellen. Die Geltendmachung der Ansprüche und die Behandlung der Anträge wurde durch die Verordnung des Bayer. Gesamtministeriums vom 9. 7. 26 Nr. 3015 cc 228 — Baper. Staatsanzeiger Nr. 157 — geregelt. Eine unmittelbare Anmeldung beim Stadt⸗ rat Memmingen selbst ist gesetzlich unzulässig. 1 An die nicht im Stadtbezirk Memmingen gelegenen Vermittlungsstellen ergeht hier⸗ mit das Ersuchen, im Interesse eines ein⸗ heitlichen Ablösungsverfahrens die bei ihnen eingereichten Anträge auf Gewährung von Ablösungsanleihen und auf Gewährung von Auslosungsrechten an die Bayerische Gemeindebank (Girozentrale) in München als Annahmestelle weiterzuleiten; die im Stadtbezirk Memmingen gelegenen Ver⸗ mittlungsstellen wollen die eingegangenen Anträge direkt bei der Stadtkämmerei Memmingen abliefern. 2. Anträge auf Umtausch von Schuld⸗ scheindarlehen alten Besitzes der Stadtgemeinde in Ablösungsanleihen und Anträge auf Gewährung von Auslosungs⸗ rechten sind unter Beifügung der Schuld⸗ urkunden in der Zeit vom 2. August bis 2. November 1926 unmittelbar beim Stadtrat Memmingen — Stadtkämmerei — einzureichen. 3. Hat sich ein Gläubiger von getilgten Markanleihen der Stadtgemeinde Mem⸗ mingen bei der Annahme des Tilgungs⸗ betrags seine Rechte vorbehalten, so ist die Anmeldung in der Zeit vom 2. August bis 2. November 1926 unmittelbar an den Stadtrat Memmingen — Stadtkämmerei — zu richten. In der Anmeldung ist an⸗ zugeben, in welcher Form, zu welchem Zeitpunkt und unter welchen näheren Umständen der Vorbehalt gemacht worden ist. Mit der Anmelnung ist, soweit be⸗ gründet, auch der Antrag auf Gewährung von Auslosungsrechten zu verbinden. Memmingen, den 2. August 1926. Stadtrat Memmingen.
[53143] Amtliche Bekanntmachung des Bürgermeisteramts Ludwigs⸗ hafen am Rhein. Barablösung der Ludwigshafener Stadtanleihe vom Jahre 1923 (26.3. u. 1.4.1923). Gemäß § 32 der Verordnung des Bayer. Gesamtministeriums vom 9. 7. 26 über die Durchführung der §§ 40 bis 46 des Anleiheablösungsgesetzes (Bayer. Staats⸗ anzeiger Nr. 157 vom 12. 7. 26) bietet die Stadtgemeinde Ludwigshafen den Gläubigern der unterm 26. März und 1. April 1923 ausgegebenen Inhaber⸗ schuldverschreibungsanleihe ohne Unter⸗ scheidung der Erwerbszeit eine Barabfin⸗ dung von 12 ½ % des festgesetzten Gold⸗ werts, d. s. für je 5000 Papiermark 12,5 Pfennige, an. Als Barabfindungsbeträge werden somit gezahlt für je 10 000 ℳ Nennbetrag = 0,25 RM, 20 000 ℳ . 0,50 RM, 50 000 ℳ 8 1,25 RM, 100 000 ℳ 8 2,50 RM, „ 1 000 000 ℳ . = 25,— RM. Eine Zinsvergütung findet nicht statt. Die Einlösungsfrist läuft drei Monate, die mit der Veröffentlichung dieses An⸗ gebots im Bayer. Staatsanzeiger und im Deutschen Reichsanzeiger — 6.8. 1926 — beginnt. 8
In dieser Zeit werden obige Beträge während der üblichen Kassenstunden an den Schaltern der Stadthauptkasse und der Städt. Sparkasse hier gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen nebst Zinsschein⸗ bogen einschl. Erneuerungsscheine ohne Prüfung der Legitimation bar ausbezahlt.
Beträge unter 50 Pfennigen d. s. unter 20 000 Papiermark — werden nich vergütet, wobei jedoch die sämtlichen von einem Besitzer vorgelegten Stücke zusammengerechnet werden.
Anträge von auswärts wohnhaften In⸗ habern auf Barabfindung sind innerhal dieser Frist gegen Rückgabe obiger Schuld⸗ verschreibungen ꝛc. unter genauer Angabe von Name, Stand, Wohnort, Wohnung und event. Ueberweisungskonto der Antrag⸗ steller zu stellen. 8
Das Bürgermeisteramt.
11
Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil. J. V.: Oberrentmeister Meyer Berlin.
in Berlin.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verla Artiengesenschaft. Berlin, Wilhelmstraße 32.
Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage)
und Erste und Zweite Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage
— 1. Untersuchun
Verlag der Geschäftsstelle (SV.:Meyverl
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußische
Verlin, Freitag, den 6. August
Rr. 181.
8 8
1926
—
ssachen. Aufgebote, 8 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommandit
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
erlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
esellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften
ꝛc.
☛☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor
—
Bffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
Unfall⸗ und
. Erwerbs. und ö Niederlassun d
ꝛc. von Rechtsanwälten. Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Bankausweise. . Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.
dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. SAl
4. Verlosung ꝛ. von Wertpapieren
Bekannt
153568] aber die Ablösung von Ma
rkanleihen der Stadt Fulda.
Die Stadt Fulda hat gemäß § 32 der Preuß. Verordnung zur Durchführung des veshtsstrtswchesbeber vom 9. 7. 1926 (Reichsanzeiger Nr. 158) den Gläubigern
der nachgenannten dem Anleiheablösungsgesetz durch Barzah Abs. 2 des Anleiheablösungsgesetzes vom rechneten Goldwerts der Anleihen angebot
Der Goldwert beträgt im einzelnen:
nhaberanleihen der Stadt Fulda die Abfindung ihrer Rechte aus
lung in Höhe von 12,5 % des nach § 31. 16. 7. 1925 (R.⸗G.⸗Bl. I Seite 137) be⸗ en.
Inhaberanleihe vom beträgt vom Hu
Der Gol dwert
Nennwerts
Die Barablösung beträgt S. bei 12,5 % für ℳ Nennwert RM
ndert des
6,39 0,00402 0,0600546
13. 10. 1920, . 18. 1.. . 31. 7. 1923
190,— —,s80 10 000,— — 40 1 000 000,— —,55
7 % % %
Die Barablösung erfolgt ohne Prüfung der Legitimation und ohne Rücksicht auf die Größe des Besitzes unter Abrundung der sich ergebenden Ablösungsbeträge auf volle 5 RPf. nach oben derart, daß der Nennwert der einzelnen Stücke zu deren
Ablösungsbetrag in gleichem Verhältnis zu
in folgender Weise:
nnnnn
1 einander stehen,
———— 4 % Inhaberanleihe de Stadt Fulda v. 13. 10. 20. werden gezahlt RM
9 % Inhab Stadt Fulda für ein Anleihe⸗ für ein Anlei stück zu Mark
stück zu Mark
15 % Inhaberanleihe der Stadt Fulda v. 31. 7. 23 werden gezahlt RM
eranleihe der v. 18. 1. 23 werden he⸗ gezahlt RM
für ein Anleihe⸗ stück zu Mark
500,— 1 000,— 2 000,—
wird auf Grund die
2 000,— 5 000,— 10 000,— 20 000,—
—,05 — 10
F —,50
—,10 —,25 —,60
1,—
50 000,— 100 000,— 500 000,—
Die Vö von drei Monaten für die Einlösung der Schuldurkunden
es Angebots vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1926 festgesetzt.
Einlösungsstellen sind die Stadtkasse und die städtische Sparkasse Fulda.
Iinsen werden nicht vergütet.
Fulda, den 31. Juli 1926. Der Magistrat.
Dr. Antoni.
[53177) Karlsruher Parfümerie⸗
und Toiletteseifen⸗Fabrik
F. Wolff & Sohn G. m. b. H.
Rückzahlung unserer auf den 1. Oktober 1926 gekündigten 5 % Teil⸗ schuldverschreibungen im Gesamtbetrage von PM 10 000 000. Die Rückzahlung auf den 1. Oktober 1926 findet zum vollen Aufwertungs⸗
betrag von ...
zusammen: im Nennwert von PM 1000 statt und
RM 9,59 zuzüglich RM —,46 für laufende Zinsen
RM 10,05 für jede Teilschuldverschreibung
ist infolge der vollen Aufwertung die Ge⸗
nehmigung der Spruchstelle nicht nötig (§§ 36 und 25 Abs. 2 des A⸗G.).
Die Einlölung erfolgt abzüglich
10 % Steuer aus RM 0,46 Zinsen durch
die Rheinische Creditbank, Filiale Karlsruhe, das Bankhaus Veit L. Homburger,
unsere Gesellschaftskasse. Karlsruhe, den 2. August 1926. Karlsruher Parfümerie⸗
und Toiletteseifen⸗Fabrik
F. Wolff & Sohn G. m. b. H.
[53146]
Barabfindungsangebot und Bekanntgabe der Einlösungsfrist für Markanleiheglänbiger der Stadt Stolp in Pommern.
Auf Grund des § 32 der vierten Ver⸗ ordnung zur Durchführung der Ablösung der Markanleihen der Gemeinden, Ge⸗ meindeverbände und sonstigen öffentlich⸗ rechtlichen Körperschaften vom 10. Juli 1926 bieten wir den Gläubigern der 7 % igen und der 16 % igen Anteihe der Stadt Stolp vom Jahre 1923 Barab⸗ findung in Höhe von 12 ½ % des Gold⸗ werts an.
Der Goldwert der 7 % igen Anleihe der Stadt Stolp von 1923 beträgt 15 083,58 Goldmark, derjenige der 16 % igen An⸗ eihe der Stadt Stolp von 1923 902,45 Goldmark, sodaß 10 000 ℳ der 7 % igen Anleihe mit 0,25 GM und 10 000 ℳ der 16 % igen Anleihe mit 0,05 GM bar abgelöst werden.
An dieses Barabfindungsangebot sind wir nur gebunden, wenn bei uns der An⸗ trag auf Barabfindung bis zum 15. Fe⸗ bruar 1927 (Einlösungsfrist) eingeht
Stolp, den 2. August 1925.
Der Magistrat.
[53145]
Die „Besondere Anweisung“, betr. Aus⸗ gabe der Pfandbriefe des Westfäli⸗ schen Pfandbriefamts für Haus⸗ grundstücke in Münster i. W., vom 7. Mai 1921 ist durch Beschluß des Provinzial⸗Ausschusses vom 24. September 1925 mit ministerieller Genehmigung vom 10. März 1926, wie folgt, geändert:
In 1 Abs. 4 letzter Satz statt „nicht F. muß es heißen „nicht über
8 In II Abs. 1 Ziffer 1 letzter Satz ist das Wort „Mark“ durch „Reichsmark“ zu ersetzen. Hier kommt neu hinzu fol⸗ gender Absatz:
„Für jede geschuldete Reichsmark ist der in Reichswährung ausgedrückte Preis bon 1½˖ % kg Feingold zu zahlen. Dieser Preis ist der auf Grund der Verordnung vom 29. Juni 1923 (Reichsges.⸗Bl. 1 Seite 482) im 8 iger“
gegebene Londoner Goldpreis, umgerechnet nach dem Mittelkurs der Berliner Börse auf Grund der letzten amtlichen Notie⸗ rung vor dem Tage der Fälligkeit. Ergibt sich aus dieser Umrechnung für das Kilo⸗ gramm Feingold ein Preis von nicht mehr als 2800 RM und nicht weniger als 2780 RM, so ist für jede geschuldete Reichsmark 1 RM in gesetzlichen Zahlungs⸗ mitteln zu zahlen.“ Münster (Westf.), den 3. August 1926. Westfälisches Pfandbriefamt für Hausgrundstücke.
[53221]
Auf Grund des Gesetzes über die Ab⸗ lösung öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 und der dazu ergangenen Verordnung vom 10. Juli 1926 — 348 Gesetz⸗ sammlung Seite 200 — sind A.g⸗ gegen die Stadtgemeinde Neumünster auf Umtausch der in Inhaber⸗Schuld⸗ urkunden verbrieften Markanleihen in Ablösungsanleihen sowie auf Gewährung von Auslosungsrechten innerhalb einer Ausschlußfrist vom 2. August 1926 bis 1. November 1926 durch Anmeldung geltend zu machen.
Die Anmeldung hat durch eine Ver⸗ mittlungsstelle zu erfolgen. Vermittlungs⸗ stellen sind die öffentlich⸗rechtlichen Kredit⸗ anstalten, die öffentlichen oder unter Staatsaufsicht stehenden sowie die von der obersten Landesbehörde besonders zur Vermittlung zugelassenen Sparkassen, die in das Handelsregister eingetragenen Kauf⸗ leute, die Bankgeschäfte betreiben, die den Revisionsverbänden des deutschen Ge⸗ nossenschaftsverbandes angehörenden Kredit⸗ genossenschaften, die Zentralkassen des Reichsverbandes der deutschen landwirt⸗ schaftlichen Genossenschaften, die Raiff⸗ eisenbank A.⸗G., Berlin, und ihre Zweig⸗ stellen oder Hauptgeschäftsstellen.
Die Anmeldung kann rechtsgültig nur auf dem vom Deutschen Sparkassen⸗ und Giroverband herausgegebenen Vordrucke vorgenommen werden. 8
Neumünster, den 3. August 1926.
Der Magistrat.
5. Kommanditgesell⸗
sschaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche
Kolonialgefellschaften.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin⸗ den sich ausschließlich in Unter⸗ abteilung 2.
[531488 8
Zuckerfabrik zu Königs mals Aug. Rühland A. G. in Königslutter hat die unterzeichnete Spruchstelle mit dem Antrag angerufen, 1. ihr die Barablösung ihrer 4 % Prioritätsanlethe von 1892 zu 500 000 ℳ nom., von der ihrer Angabe nach noch Teilschuldverschreibungen zu 12500 ℳ nom. im Umlauf sind, zum 1. Oktober 1926, eventuell zu den nächstspäteren zulässigen Terminen, zu gestatten und den Barwert des Ablösungsbetrages zu bestimmen, 2. zu entscheiden, daß durch eine Barabfindung, welche die Schuldnerin zum Ablösungs⸗ termin an Stelle der auf diese Anleihe entfallenden Genußrechte in Hol⸗ von 80 % des Nennwerts des Genußrechts ge⸗ währt, dessen Zeitwert nicht unterschritten wird. (Sp. E. R. 22/26.)
Braunschweig, den 31. Juli 1926.
Der Vorsitzende der Spruchstelle des
Landgerichts: Gutkind. s53301]
Die Spruchstelle des Kammergerichts hat uns durch Beschluß vom 20. Juli 1926 die Barablösung unserer Anleihe von 1922 zum 1. September 1926 gestattet und den Ablösungsbetrag auf 1,82 RM für jede Schuldverschreibung von 1000 ℳ Nenn⸗ betrag festgesetzt. unsere schon früher ausgesprochene Kündi⸗
ung machen wir hiermit bekannt, daß der blösungsbetrag zuzüglich Zinsen für 1925 und 1926 und abzüglich der Kapitalertrag⸗ steuer, insgesamt 1,92 RM, unseren Gläubigern ab 1. September 1926 gegen Aushändigung der Stücke (Mäntel und Bogen) außer bei unserer Gesellschaftskasse in Witten bei den Kassen der nachstehenden Banken zur Verfügung steht: I Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln,
““ Bankverein A.⸗G., Köln,
Bergisch Märkische Bank Filiale der Deutschen Bank, Elberfeld,
Bankhaus Hagen & Co., Berlin,
Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Berlin.
Witten / Ruhr, den 4. August 1926.
Gußstahl⸗Werk Witten.
Der Vorstand.
[53360]
Die Emag Elektrizitäts⸗Aktien⸗ gesellschaft in Frankfurt a. M. hat die unterzeichnete Spruchstelle mit dem Antrage angerufen, ihr unter Einhaltung einer dreimonatigen Kündigungsfrist die Barablösung der von ihr im Jahre 1922 ausgegebenen Anleihe zu gestatten und den Barwert des Aufwertungsbetrages zu be⸗ stimmen. (1 E. R. 88/26.)
Frankfurt a. Main, den 30. Juli 1926. Spruchstelle für Goldbilanzstreitigkeiten bei dem Oberlandesgericht Frankfurt a. Main.
[53350]
Die Kraftwerk⸗Altwürttemberg⸗ Aktiengesellschaft in Ludwigsburg hat die unterzeichnete Spruchstelle mit dem Antrage angerufen, ihr unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten die Barablösung ihrer Anleihen von 1913 und 1921 zu gestatten und den Barwert der Aufwertungsbeträge zu bestimmen. (1 E. R. 39/26.)
Frankfurt a. Main, den 30. Juli 1926. Spruchstelle für Goldbilanzstreitigkeiten bei dem Oberlandesgericht Frankfurta. Main.
[53355]
Einladung zur ordentlichen General⸗ versammlung auf Sonnabend, den 21. August 1926, nachmittags 2 Uhr, im Konferenzzimmer im Hauptverwaltungs⸗ gebäude der „Gesolei“ in Düsseldorf, Hof⸗ gartenufer 1.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung.
2. Veschluttassung über Genehmigung der Bilanz und Entlastung des Vor⸗ stands.
3. Verschiedenes.
Zur Teilnahme sind die Aktionäre be⸗ rechtigt, welche mindestens drei Tage vorher ihre Aktien hinterlegt haben bei der Deutschen Bank in Oberhausen oder bei der Gesellschaft in Rengsdorf bei Neuwied.
Akt.⸗Gef. für Steininduftrie,
Rengsdorf. Der Vorstand. H. Tedden.
Unter Bezugnahme auf
[53337]
Die ordentliche Generalversammlung unserer Gesellschaft vom 30. 6. 1926 hat u. a. beschlossen, das Grundkapital von ℳ 4 800 000 auf RM 960 000 herab⸗ zusetzen. Der Beschluß ist in das Handels⸗ register eingetragen worden. Unter Be⸗ zugnahme auf den § 289 H.⸗G.⸗B. fordern wir hiermit unsere Gläubiger auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden.
Bremen, den 2. August 1926.
Oelfabrik Groß⸗Gerau⸗Bremen.
[53571]
Einladung zur ordentlichen General⸗
versammlung der Aktionäre der Aktien Zuckerfabrik Rautheim am Mittwoch, den 25. Angust er., nachmittags 3 Uhr, im Gasthaus zum „Schöppen⸗ stedter Turm“.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Jahresrechnung 1925/26.
2. Entlastung an Direktion und Auf⸗ sichtsrat.
3. Beschlußfassung über eine einzu⸗ führende Kontrolle bei der Abnahme der Rüben auf der Fabrik.
.Mitteilung über den Verlauf der Kampagne 1925/26 der Zuckerfabrik Dröbel G. m. b. H., Werk Rautheim.
5. Verschiedenes.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Fr. v. Veltheim, Destedt.
— ——
[53686]
Die vierte ordentliche Generalver⸗ sammlung findet am Donnerstag, den 26. August 1926, nachmittags 3 Uhr, im Saale der Handelskammer Worms statt.
Tagesordnung: 1. Vorlage des Jahresabschlusses 1925 1926 und Belschlaßfa sung darüber.
2. Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Aktionäre, welche an der Hauptver⸗ sammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens am 23. August 1926 bei der Vereinsbank Worms, einem deutschen Notar oder der Gesellschaftskasse zu hinter⸗ legen und daselbst bis Ablauf der Ge⸗ neralversammlung zu belassen. Horchheim bei Worms, 5. August
926.
Lactowerk Aktien⸗Gesellschaft.
[53575] „Orat“ Orientexport⸗Handels⸗ Aktiengesellschaft, Berlin W. 15. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur Teilnahme an der Freitag, den 27. August 1926, vormittags 11 Uhr, in Mannheim stattfindenden ordentlichen Generalversammlung im Dienstzimmer des Babischen Notariats II, A. 1. Nr. 4, Zimmer 37, eingeladen. Tagesordnung 1. Vorlage des Geschäftsberichts, des Jahresabschlussetz sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1925.
.Beschlußfassung über den Jahret⸗ abschluß und die Verwendung des Reingewinns. 1
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats.
Zur Teilnahme an der Generalversamm⸗ lung sind alle Aktionäre berechtigt, die ihren Aktienbesitz bis spätestens 23. August d. J. der Gesellschaft oder bei dem Badischen Notariat II in Mannheim, Zimmer 37, hinterlegt haben.
Berlin, den 6. August 1926.
Vorstand und Aufsichtsrat.
[53572]
Unsere Aktionäre laden wir ein zu einer Generalversammlung eingelaben. auf den 28. August d. J., nachmittags
ordentlichen Generalversammlung
91
4 Uhr, in Seesen, Rechtsanwalts Kopfstein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands und Aufsichtsrats nebst Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗ ver⸗aung.
Beschlußfassung hierüber und Ent⸗ lastung des Vorstands und Auf⸗ sichtsrats.
„Beschlußfassung über Genehmigung eines Vertrages zwischen den Braun⸗ schweigischen Blechwarenwerken Seesen G. m. b. H. mit der Gesellschaft.
4. Verschiedenes.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben die Mäntel ihrer Aktien bezw. die Anteilscheine semaß der Satzung spätestens am 27. August d. J. bei der Gesellschafts⸗
Herrn
kasse oder einem deutschen Notar bis zum Schluß der Versammlung zu hinterlegen vor der Generalversummlung Deutschen Ratffeisenbunk, A. G. Breslun I. Junkernstraße 41 biHk 45, nder im Birrr ver
und nachzuweisen. 2 Seesen a. N., den 1. August
Draunschweigische Blechwaren⸗
werke Seesen Aktiengesellschaft.
Der Aufsichtsrat. Der Vorstaud.
Notar Koch. F. Bill.
[533533 Bekanntmachung.
Laut Beschluß der Generalbersammlung vom 29. Dez. 1925 wurden die Goldmark⸗ aktien der Gesellschaft (A nom. 20 GM) im Verhältnis drei zu zwei zusammen⸗ gelegt. Die Zusammenlegung erfolgt durch Abstempelung in der Weise, daß von drei eingereichten Aktien zwei abgestempelte wieder ausgehändigt und ein Stück ein; behalten wird. Die Aktien sind bic längstens 10. August 1926 an der Kasse unserer Gesellschaft, Promenadeplatz 10, zum Zwecke der Abstempelung einzureichen.
München, den 28. Juni 1926.
Gebr. Pareus, Buchdruckerei & Verlagsanstalt A. G., München.
[53151] Stauß & Ruff A. G., Cottbus. In den Aufsichtsrat wurde gewähl Rittergutsbesitzer Frs August Stauß au Zwippendorf, Post Gassen.
— — ——y—
[60997] Herr Generaldirektor Hiehle und Herr Dr. Popp sind aus dem Aufsichtbrat unserer Firma ausgeschieden. Vereinigte Fabriken C. Maquet A.⸗G., Heidelberg.
[17370] Concordia Handels A. G.
Die Generalversammlung vom 8. scpesf 8 1926 hat die Liquidation der Gesellscha beschlossen. Zum Liquidator wurde Her Direktor J. Schein, Berlin, muren her straße 33, ernannt.
Evtl. Gläubiger werden aufgefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden. 3
Berlin, den 8. April 1926.
Der Liquidator. [53356]
Die Generalversammlung unserer Gesellschaft findet am 31. 8. 26, nachm. 4 Uhr, in den Geschäftsräumen de Notars Herrn Amtsgerichtsrat Dr. Mengel⸗ Cassel, Friedrichsplatz 12, statt, wozu de Aktionäre hierdurch eingeladen werder Die Aktien sind vor ECröffnung de Generalversammlung dem Notar Menae zu übergeben.
Tagesordnung: 1. Umstellung des Aktienkapitaltz ar Golbmark.
2. Verschiedenes.
Oberbayerische Marmorwerke
Krafft, Aktiengesellschaft, Cassel.
[52944] Kieler Dockgesellschaft J. W. Seibe
Kommanditgesellschaft auf Aktien. Außerordentliche GeneralverP
sammlung am Donnerstag, de 2. September 1926, mittags 12 Uhr, im Büro der Gesellschaft Hafenstr. 17.
Tagesordnung:
1. Beschlußfassung über die Annahm eines Angebotz, betreffend den Ver kauf der Dockz aus wirtschaftlicher Gründen.
2. Auflösung der Gesellschaft.
8
— ——
„Bestellung der Liquthatoren. tiel, den 3. August 1926. Der Aufsichtsrat. P. Sartori, Vorsitzender.
[53576] Linda⸗Werke, Aktiengesellschaft Gellendorf, Krs. Trebnitz.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werde hiermit zu einer am Dienstag, de 7. September 1926, vormittags 10 Uhr, in den Räumen von Christiag Hansen, Breslau, Schweidnitzer Straß Nr. 16/18, stattfindenden ordentliche
Tagesordnung:
1. Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie Bericht des Vorstands und des Aufsichterats.
„Beschlußfassung über die Bilanz, Ge⸗ winn, und Verlustrechnung.
3. Erteilung der Entlastung für Vor⸗ stand und Aufsichtbrat. Aufsichtsratswahlen.
. Beschlußfassung über Auflösung ober Fortführung der Gesellschaft und den dazu erforderlichen Maßnahmen eb. Erhöhung des Aktienkapitals.
. Beschlußfassung über Kraftloserklä⸗ rung von nicht eingereichten Papier⸗ markaktien.
7. Anträge.
Aktionäre, welche ihr Stimmnecht aus⸗
üben wollen, haben ihre Aktien nebst Nummernyerzeichnis oder die darüber
Carl
lautenden Reichsbankdepotscheine uöder inne Anteilscheine spätestens am britten Tage bei ver
Gesellschaft in Gellendorf mder
deutschen Notar zu Hinterlegen. Gellendorf, den n. Auguft 19020. Der Auffchtsrur.
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