1926 / 197 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Aug 1926 18:00:01 GMT) scan diff

1 Schilling, Kopenhagen 66,30, Stockholm 66,80, Oslo 54,70. Inoffizielle Notierungen.) New YNork 249 1, Madrid 38,45, Italien ,06, Prag 7,39, Helsingfors 6,26, Budapest 0,00,34,80, Bukarest 1,15,00, Warschau 0,25.

Zürich, 24. August. (W. T. B.) Devisenkurse. New York 5,17 ⅞, London 25,15 ½, Paris 14,62, Brüssel 14,10, Mailand 16,72 ½ Madrid 79,75, Holland 207,55, Stockholm 138,50 Oslo 113,52 ¼

openhagen 137,60, Prag 15,32 ½, Berlin 1,23,32 ½, Wien 73,10, Budapest 0,00,72,45, Belgrad 9,12 ½, Sofia 3,73, Bukarest 2,48 ½, Warschau 57,00, Helsingfors 13,04, Konstantinopel 2,87, Athen 5,68, Buenos Aires —,—.

Kopenhagen, 24. August. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,28, New York 3,77 ¼, Berlin 0,89,75, Paris 10,80, Antwerpen 10,50, Zürich 72,90, Rom 12,40, Amsterdam 151,25, Stockholm 100,85, Oslo 82,65, Helsingfors 9,50, Prag 11,18, Wien 0,53,30.

Stockholm, 24. August. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,15, Berlin 0,89,05, Paris 10,70, Brüssel 10,30, Schweiz. Plätze 72,25, Amsterdam 149,90, Kopenhagen 99,35, Oslo 82,00, Washington 3,73,75, Helsingfors 9,42, Rom 12,30, Prag 11,10, Wien 0,53,00.

Oslo, 24. August. (W. T. B.) Devisenkurse. London 22,20, Hamburg 108,75, Paris 13,10, New York 457,00, Amsterdam 183,50,

Fran

210 B, An

Stück.

Zürich 88,50, Helsingfors 11,55, Antwerpen 12,65 Kopenhagen 121,25, Rom 15,00, Prag 13,60,

Lothringer Zement —,

—. Freiverkehr.

Wien

London, 24. August. (W. T. B.) Silber 29 ⁄1, Silber auf Lieferung 29 ⁄.

Wertpapiere. kfurt a. M., 24. August.

Commerz⸗ u. Privatbank 139,75, Vere

Lübeck⸗Büchen 122,51 B, Schantungbahn —,—, Deutsch⸗Austral. 141,50, Hambg.⸗Amerika Paketf. 153,00, Hamburg⸗Südamerika 137,50, Nordd. Lloyd 151,00, Verein. Elbschiffahrt 54,25, Harburg⸗Wiener Gummi 75 B, Ottensen Eisen 28 B, Alsen Zement Merck Guano 79,50, Dynamit Nobel 138,25, Holstenbrauerei 190 B, Neu Guinea 450,00, Otavi Minen —,— Sloman Salpeter 65,00 RM für das

Calmon

glo Guano 95,25,

Stockholm 122,50,

- 1 (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 8,85, Adlerwerke 86,50, Aschaffenburger Zellstoff 130,25, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 158,00, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 72,00, Hilpert Maschinen 50,00, Phil. Holzmann 118,00, Holzverkohlungs⸗Industrie 56,00, Wayß u. Freytag 123,00, Zuckerfabrik Bad. Waghääusel 91,50.

Hamburg, 24. August. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗

2 Wien, 24. August. (W. T. B.) (In Völker⸗ 0,64,75.

bundanleihe 75,5, Matrente 5,15, Februarrente 8,25, Oesterreichische Goldrente 77,0 Oesterreichische Kronenrente 4,50, Türkenlose 4,16, Wiener Bankverein 105,5, Bodenkreditanstalt 177,0, Oesterreichische Kreditanstalt 147,5, Ungarische Kreditbank 320,0, Effektentreuhandges. (Anglobank) 75,0, Niederösterreichische Eskompteges. 268,0, Länder⸗ bank 132,0, Oesterreichische Nationalbank 2000, Wiener Unionbank 119,9, Staatsbahn 375,5, Südbahn 135,0, Alpine Montan 370,0, oldihütte 1047,0, Prager Eisenindustrie 17,7, Rima⸗Murany 2,9. Skodawerke —,—, Waffenfabrik 65,0, Trifailer 474,0, Leykam⸗Josefsthal 164,0.

Amsterdam, 24. August. (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 106,75, 4 ½ % Niederländische anleihe von 1917 zu 1000 fl. 100516, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 77 ½, 7 % Niederl.⸗Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. 100 ¹8⁄11, 7 % Deutsche Reichsanleihe 104.50, Reichsbank neue Aktien 156 ⅞, Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 157,00, Jurgens Margarine 166,50, Philips Glueilampen 341,00, Geconsol. Holl. e —,—, Koninkl. Nederl. Petroleum 389,50, Amsterdam Rubber 333,00, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 50,00, Nederl. Scheep⸗ vart Unie 183,00, Cultuur Mpi. der Vorstenl. 174,25, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 668,00, Deli Maatschappij 422 ⅞, Senembah

Naatschappij 425,00.

insbank 122,75,

Afbest 51,00,

&:

A

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschafte r) und Deutsche Kolonialgesellschaften. 8

Bffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung, Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein.

Gebäudesteuernutzungswert 90 ℳ, Grund⸗ steuermutterrolle 75, Gebäudesteuerrolle 75. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund⸗ buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Antragsteller widerspricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweckmäßig, Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ schon zwei Wochen vor dem Termin eine vermerks: die Sportplatz Bau⸗ und Be⸗ genaue Berechnung der Ansprüche an triebsgesellschaft m. b. H. in Berlin) ein⸗ Kapital, Zinsen und Kosten der Kündi⸗ tragenen Grundstücke Behmstraße Ecke gung und der die Befriedigung aus dem Bellermannstraße, bestehend aus Acker⸗ Grundstücke bezweckenden Rechtsverfolgung land, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 87, mit Angabe des beanspruchten Ranges Parzelle 43 und 42, 72 a 56 qm und schriftlich einzureichen oder zum Protokoll 1 ha 53 a 07 qm greß, Reinertrag des Gerichtsschreibers zu erklären. Die⸗ 17,5/100 und 35,97/100 Taler, Grund⸗ jenigen, welche ein der Versteigerung ent⸗ steuermutterrolle Art. 2160. 6. K. 83.25. gegenstehendes Recht haben, werden auf⸗ Berlin N. 20, Brunnenplatz, 17. August gefordert, vor der Erteilung des Zuschlags 1926. die Aufhebung oder einstweilige Einstellung Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6. des Verfahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Versteigerungs⸗

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zu⸗

stellungen u. dergl.

[590911 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 21. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin⸗ Wedding, Brunnenplatz, Zimmer 30 I, versteigert werden die im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 154 Blatt Nr. 3777 unter 1 und 2 (eingetragene Eigentümerin am 30. Oktober 1925, dem

[99089]% Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 1. November 1926, vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden die auf den Namen des Kaufmanns Abram Cukierman zu Lodz eingetragene Hälfte des im Grundbuche vom der Königstadt Band 83 Blatt Nr. 4323 verzeichneten Grundstücks Markusstr. 10/11 und Kleine Markusstr. 30. Das ganze Grundstück besteht aus einem Vordereckwohnhause mit Quergebäude und Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 44 Parzelle 1992/364, 5 a 16 agm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 93806, Nutzungswert 15 440 ℳ, Gebäude⸗ steuerrolle Nr. 3720. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 30. Juni 1926 in das Grundbuch eingetragen. 87 K. 119. 26.

Berlin, den 18. August 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung

15900]0 Zwangsve

87. Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23. November 1926, vor⸗ mittags 11 Uhr, an der Gerichtssielle, Neue Friedrichstr. 13/15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 119/820, versteigert werden das in Berlin, Stallschreiberstraße 63, belegene, im Grundbuche von der Luisen⸗ stadt Band 19 Blatt Nr. 1215 (ein⸗ getragene Eigentümerin am 5. August 1926, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: die verehelichte Kauf⸗ mann Valeska Lundershausen, geb. Goette, in Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗ flügel, Hof und abgesondertem Klosett, Stall quer, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 46, Parzelle 1824/16, 3 a 81 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 20 754, Nutzungswert 9690 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 3179. 85. K. 138.26.

Berlin, den 18. August 1926.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. [58783 Zwangsversteigernng.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 6. Dezember 1926, vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 15, versteigert werden die im Grund⸗ buche von a) Waldau Blatt 237, 543, 556, 906. 955, b) Günthersdorf Bl. 80. (eingetragene Eigentümer am 11. Juni 1926, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: Landwirt Paul Rösner und dessen Ehefrau, Pauline Rösner, geb. Irmer in Günthersdorf, Kreis Bunzlau je zur Hälfte —) eingetragenen Grund⸗ stücke a) Gemarkung Waldau Karten⸗ blatt 8 Parzelle 370, Kartenblatt 7 Par⸗ zelle 403/98, Kartenblatt 8 Parzelle 522 371, Kartenblatt 8 Parzelle 589/367, Kartenblatt 8 Parzelle 600/371, 1,29,50 ha, 0,76,70 ha, 1,53,20 ha, 0,96,58 ha, 0,03,25 ha groß, Reinertrag 7,35, 2,62, 7,20, 5,15, 0,15 Tlr., Grund⸗ steuermutterrolle Art. 494, 1002, 883. 2682, 1158, b) Gemarkung Günthersdorf Kartenblatt 4 und 19. Parzellen 27, 28, 29, 386, 1,02,60 ha

erlös an die Stelle des versteigerten Gegen⸗ standes tritt. Bunzlau, den 28. Juli 1926. Amtsgericht.

58784) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen am 13. Dezember 1926, vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 15, versteigert werden die im Grund⸗ buche von Bunzlau Band 16 Blatt Nr. 595 A, Band 17 Blatt Nr. 630 A und Band 36 Blatt Nr. 1219 (eingetra⸗ gene Eigentümerin am 4. Mai 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: die Boberwerke, Fabrik für Kunst⸗ stein⸗ und Holzindustrie, G. m. b. H. in Bunzlau) eingetragenen Grundstücke: a) Bl. 595 AU. Gemarkung Bunzlau Kartenblatt 10 Parzelle Nr. 200/81 und 201/83, 49 a 82 qm groß, Reinertrag 12,57 NM, Grundsteuermutterrolle Art. 1559, Nutzungswert 395,— RM, b) Bl. 630 A: Gemarkung Bunzlau Kartenblatt 2 bzw. 10 Parzellen Nr. 273/63, 212/83 und 213/83, 1 ha 91 a 77 qkm groß, Reinertrag 48,15 RM, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 1584, Nutzungs⸗ wert 1160 RM, Gebäudesteuerrolle Nr. 1163, c) Bl. 1219: Gemarkung Bunzlau Kartenblatt 10, Parzellen Nr. 196/82 und 194/81, 1 ha 02 a 07 qm groß, 26,55 RM. Reinertrag, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 1513, Nutzungs⸗ wert 2587 RM, Gebäudesteuerrolle Nr. 1163. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, wenn der Antrag⸗ steller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungs⸗ erlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündigung und der die Be⸗ friedigung aus dem Grundstücke be⸗ zweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich ein⸗ zureichen oder zum Protokoll des Gerichts⸗ schreibers zu erklären. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstands tritt. Bunzlau, den 8. August 1926.

Amtsgericht.

[59379]

Abhanden gekommen: Mantel zu 1000,— Deutsche Kabelwerke Akt.

Nr. 34 101. Berlin, den 2. 8. 26. (Wp. 105/26.)

groß, Grundsteuerreinertrag 2,19 Tlr.,

[59378]

1935 er Dt. Wertbest. Anl. Nr. 266, 268 71 630, 116 684 = 4/50, 15 044, 15 045 68 437, 243 085, 243 088, 480 345, 504 279 528 705, 547 204, 588 213 10/10 Gemäß § 367 H.⸗G.⸗B. bekanntgemacht

den 23. August 1926.

[59093] Der Chemiker mann in Leipzig⸗ Straße 82,

err Johannes

hat das Aufgebot

ausgestellt am 14. März 1925.

Völkner in Rötha, Nehmer des Wechsels: Johannes Herrmann in Leipzig⸗Plagwitz, F. Ferdinand Flinsch in Leipzig, Dr. Carl Meyer in Leipzig, beantragt, da diese Urkunde, wie der Antragsteller glaubhaft gemacht hat, verloren gegangen ist. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Rötha, den 20. August 1926. Das Amtsgericht. [59096 Aufgebot. Der Maurer Heinrich Kaunath in Boffzen hat das Aufgebot derjenigen Ab⸗ findungen beantragt, welche auf dem im Grundbuche von Boffzen Bd. I Bl. 37 S. 145 verzeichneten Grundstück für Friederike, Friedrich und Luise Kaunath am 21. April 1852 eingetragen sind. Die unbekannten Berechtigten werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Oktober 1926, vormittags 9 ½¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Löschung der Eintragungen erfolgen wird. Holzminden, den 17. August 1926. Das Amtsgericht.

[59095] Der Rechtsanwalt Wachter in Borna bei Leipzig hat in Vollmacht des Guts⸗ besitzers Friedrich Hermann Frauendorf in Spahnsdorf das Aufgebot nachstehender, auf dessen Grundstück Blatt 5 des Grund⸗ buchs für Spahnsdorf eingetragener Rechte zwecks Ausschließung der Gläubiger beantragt: Abt. III Nr. 1: 1. Oktober 1832. Erziehungsverbindlich⸗ keit sowie Herberge für Johanne Christiane Liebers, Wilhelmine Bauriegel und Johanne Rosine Lochmann laut Kaufs vom 10. Oktober 1832. Ger.⸗Hd.⸗Bchs. v. J. 1825, Blatt 323 b. Abt. III Nr. 5: 23. Juni 1853. 30 Taler Termingelder

Marie Regine verw. Henßschel,

f 5 Taler unbezahlte Kaufgelder an Johanne

ür 9 7 Ehristiane, 5 Taler desgl. an Amalie, 5 Taler desgl. an Johann August, 5 Taler desgl. an Friedrich Karl, 5 Taler desgl. an Friedrike, 5 Taler desgl. an Henriette, 5 Taler desgl. an Wilhelm und 5 Taler desgl. an Rosine, Geschwister Hentzschel, Herberge für die Geschwister Hentzschel laut Kaufs vom 20. Juli 1853, General⸗ protokoll vom Jahre 1853 Bl. 193. Die Gläubiger dieser Rechte werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 16. November 1926, 9 Uhr vor⸗ mittags, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre An⸗ sprüche und Rechte anzumelden, widrigen falls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird. Rötha, den 20. August 1926.

Das Amtsgericht.

[59094]

Das Amtsgericht Braunschweig hat folgendes Aufgebot erlassen: Der In⸗ genieur Kurt Buchtenkirch in Glies⸗ marode hat das Aufgebot des Braun⸗ weigischen Hypothekenbriefes über 1100 Reichsmark für die Firma M. Ostberg, Putzwollefabrik in Bocholt i. W., ein⸗ getragen am 21. Januar 1926 im Erbbau⸗

Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.

grundbuch für Gliesmarode Band VI.

Abhanden gekommen: dem Herrn Ernst Kloas, Kleinleuthen, 5 300 6 %

Amt Großleuthen, Krs. Lübben,

rr⸗ lagwitz, Unese Hefr. eines Wechsels über 200 (zweihundert) RM, in Rötha, zahlbar am 14. Juni 1925 in Rötha, Aus⸗ steller: Fa. O. Patzschke Nachf., Inhaber C. Friedrich in Eythra, Akzeptant: Max

Blatt 323 in Abteilung III Nr. 2, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. März 1927, vormittags „10 Uhr, vor dem Amtsgericht Braun⸗ schweig, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ .[gebotstermin seine Rechte anzumelden und .die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloberklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stgt.⸗Cannstatt, den 14. August 1926. Württ. Amtsgericht Stuttgart II.

Braunschweig, 17. August 1926. [59098] „Aufgebot. 1 Der Eelichteschreiber Der Rechtsanwalt Dr. Meiners irn 8 Celle hat als E“ am [590972 28. Mai 1926 in Wienhausen verstorbenen Die Gläubiger der im Grundbuch von Pastors Paul Hardeland in Wien⸗ Flensburg Band 56 Blatt 1670 in Ab⸗ hausen das Aufgebotsverfahren zum teilung III unter Nr. 8 für die Näherin Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ Margarethe Charlotte Friederike gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ Meißner in Flensburg eingetragene gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Hypothek von 1100 Mark Sicherheit Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ wegen Bürgschaft für eine dem Schiffs⸗ storbenen Pastors Paul Hardeland späte⸗ zimmermann Hans Christian Hansen stens in dem auf den 8. November in Flensburg kontrahierte Anleihe wird 1926, mittags 12 Uhr, vor dem aufgeboten. Wenn er seine Rechte nicht unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ spätestens im Aufgebotstermin am gebotstermine bei diesem Gericht an⸗ 17. November 1926, vormittags zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe 11 Uhr, anmeldet und den Hypo⸗ des Gegenstandes und des Grundes der thekenbrief vorlegt, wird seine Aus⸗ Forderung zu enthalten; urkundliche schließung erfolgen. Beweisstucke sind in Urschrift oder in Ab⸗

Fleusburg, den 18. Angust 1926. schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger,

Das Amtsgericht. Abt. 11.

[58801]

Bekanntmachung. Zufolge

Ermächtigung des Herrn

geboren am 18. März 1888 in Ottendorf, Landkreis Allenstein, an Stelle des bis⸗ herigen Familiennamens den Familien⸗ namen Mischke. Familiennamens erstreckt sich auf seine Ehefrau und seine minderjährigen Kinder. Ortelsburg, den 14. August 1926. Das Amtsgericht.

[58800] Aufgebot. Der Altsitzer Friedrich Völker in Gartz a. O. hat beantragt, den verschollenen Schlosser Karl Völker, zuletzt wohnhaft in Gartz a. O., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. März 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gartz a. O., den 18. August 1926. Amtsgericht.

[58799] Aufgebot.

Die Witwe Josef Kürten, Anna geb. Drosse, in Zündorf am Rhein hat bean⸗ tragt, ihren Bruder, den verschollenen Landwirt Josef Drosse, geboren am 20. November 1872 zu New York, als Sohn von Karl Drosse und Ursula, geb. Ippen, zuletzt wohnhaft in Langel bei Porz, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. März 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Genovevastraße 52, Zimmer 15, anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Köln⸗Mülheim, den 17. August 1926.

Das Amtsgericht. Abt. 7.

[58797] Aufgebot.

Der Rechnungsrat a. D. Heinrich Bauerle in Stuttgart hat beantragt, den verschollenen Paul Eugen Stumpp, Bierbrauer, geb. am 23. Januar 1860 in Cannstatt, der vor längerer Zeit nach Amerika ausgewandert und von dessen Leben seit dem Jahr 1902 keine Nachricht mehr eingegangen ist und zuletzt wohnhaft in Cannstatt war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 2. März 1927,

reußischen Justizministers vom 10. August 1926 IIId 3509/26 führt der Post⸗ schaffner Bernhard Mischki in Ortelsburg,

Diese Aenderung des

welche sich nicht melden, können, un⸗ beschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gehubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Amtsgericht Celle, den 13. August 1926. [58802] Im Namen des Volkes!

In der Aufgebotssache des Stadtsekretärs Arnold Driesen, Mülheim⸗Ruhr⸗Speldorf, Duisburger Straße 301, hat das Amts⸗ gericht in Hamborn durch den Amts⸗ gerichtsrat Dr. Petri am 19. August 1926 für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Hamborn Bd. 48 Bl. 1888 in Abt. III Nr. 1 für die Eheleute Landwirt Heinrich Berns und Minna geb. Pollmann eingetragene Dar⸗ lehnsforderung von 9000 wird für kraftlos erklärt.

Dr. Peirnt

[58803] Oeffentliche Zustellung.

geb. Preuß, in Pelleningken, Kreis Inster⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Fischer in Aachen, klagt gegen den Ehemann, Johann Sprenger, Kesselschmied, früher in Uebach, Bezirk Aachen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ lichen Verlassens, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Züvil⸗ kammer des Landgerichts in Aachen, Kongreßstraße 10, Zimmer 24, auf den 22. Nobember 1926, vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Aachen, den 14. August 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58804] Oeffentliche Zustellung.

geb. Unger, in Jäschkendorf, Kr. Neu⸗ markt i. Schl., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Watzlawik in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Paul Zyber, zuletzt im Landgerichts⸗ bezirk Breslau wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtssftreits vor die 5. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 24. November 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem

vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als

Die Ehefrau Johann Sprenger, Gertrd

Die verehelichte Schlosser Anna Zyber,

Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3 R 299/26. Breslau, den 19. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Land⸗ gerichts.

[59100] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Minna Schröder, geb. Herda, in Ohrdruf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Welcker in Ohrdruf, klagt gegen den Pferdehändler Friedrich Schröder aus Gotha, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die mwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den beklagten Ehe⸗ mann als den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer2 des Thüringischen Landgerichts in Gotha auf den 10. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ gemacht. 2 Gotha, den 21. August 1926. Der Justizobersekretär des Thür. Landgerichts.

[59101] Oeffentliche Zustellung. Die Kaufmannsfrau Else Schilling, geb. Henniges, in Wiesbaden, Oranien⸗ straße 62, Prozeßbevollmächtigter: Kechtsanwalt Dr. Lüer in Halberstadt, klagt gegen den Kaufmann Adolf Schilling, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus alleinigem Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Halberstadt auf den 15. November 1926, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ evollmächtigten vertreten zu lassen. Halberstadt, den 23. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58805] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Christine Franziska Eisenhardt, geb. Seifert, Hamburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. G. Möring, klagt gegen den Bauhilfsarbeiter Adolf Walter Eisenhardt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung aus § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Ziviliustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz), auf den 12. November 1926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Hamburg, den 20. August 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58806] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Schertenleib, geb. Klose, in Stabelwitz (Kr. Breslau), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bor⸗ mann in Hildesheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Scherten⸗ leib, früher in Stabelwitz, zuletzt in Höver, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IVa Zivilkammer des Landgerichts in Hildesheim auf den 15. November 1926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 1

Hildesheim, den 18. August 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58807] u Frau Christian Kreß, Christine geb. Herrmann, in Pforzheim, Hammerstr. 12, Rechtsanwalt Dr. rautwein in Pforzheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Hilfsarbeiter Christian Kreß, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ziff. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der am 29. Juli 1916 in Pforzheim geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe auf Freitag, den 5. November 1926, vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 112, mit der Aufforderung, falls er der Klage entgegentreten will, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptung der Klägerin vorzubringende Einwendungen und Beweismittel unver⸗ züglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsatz dem Anwalt der Sgh und dem Gericht mitzuteilen. Karlsruhe, den 18. Auguft 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58808]

Frau August Schöpf, Margarete geb. Nikola, in Pforzheim, Erbprinzenstraße 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brenk in Pforzheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Kraftwagenführer August Schöpf, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der am 27. Nov. 1920 in Pforzheim geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe auf Freitag, den 19. November 1926, Vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 112, mit der Auf⸗ forderung, falls er der Klage entgegen⸗ treten will, sich durch einen bei diesem

Prozeßbevollmã

Klägerin

Gerichte wmgeestnen Rechtsanwalt als igten vertreten zu lassen und etwaige gegen die Behauptung der vorzubringende Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Rechtsanwalt in einem Schriftsatz dem Anwalt der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen. Karlsruhe, den 18. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [59102] Frau Arthur Just, Berta geb. Schneider, in Karlsruhe, Sternbergstr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Figlestahler in Karlsruhe, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Arthur Just, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrag auf Schei⸗ dung der am 3. Februar 1920 in Karls⸗ ruhe geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts Karlsruhe auf Frei⸗ tag, den 12. November 1926, vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 112, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt vertreten zu lassen, falls er der Klage entgegentreten will, und etwaige gegen die Behauptung der Klägerin vor⸗ zubringende Einwendungen und Be⸗ weismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Rechtsanwalt in einem Schriftsatz dem Anwalt der Klägerin und dem Gericht mitzuteilen. Karlsruhr) den 18. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58810]

Aktenzeichen: Z. E. S. 52/26. Oeffent⸗ liche Zustellung einer Klage. Der Paul Ritter, Handelsmann in Offenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kornmayer in Offenburg, klagt gegen Theresia Ritter, geb. Bodin, z. Zt. an unbekannten Orten, früher zu Offenburg, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streitteilen am 7. Februar 1920 vor dem Standesbeamten in Offen⸗ burg geschlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter des Landgerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 16. November 1926, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustelluug wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Offenburg, den 13. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58811] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Werftmatrosen Jo⸗ hannes Dörr, Johanne geb. Menssen, Rüstringen, Kaakstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lohse, Mäckel und Dr. Koch, Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Oldenburg auf den 18. November 1926, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. 2. R. 55/26.

Oldenburg, den 29. Juli 1926.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[59103] Oeffentliche Zustellung.

Frau Gertrud verehel. Bockhöfer, geb. Röbel, in Rudolstadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Schönheit, daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Kraft⸗ wagenführer Wilhelm Bockhöfer, zu⸗ letzt in Rudolstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslichen Verlassens 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.⸗B.), mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Verklagten für allein schuldig zu er⸗ klären. Sie ladet den Verklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 1. November 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zur öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Rudolstadt, den 17. August 1926. Die Geschäftsstelle 1 des Landgerichts. [59099] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Arbeiterfrau Ida Düvier, geb. Hinkfuß, in Demmin, Mühlenstraße 28, Klägerin und Be⸗ rufungsklägerin, Prozeßbevollmächtig⸗ ter: Rechtsanwalt Goetsch in Stettin, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Düvier in Demmin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, durch einen Anwalt nicht vertreten, wegen Ehe⸗ scheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 23. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, vor dem III. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 1, bestimmt.

Stettin, den 20. August 1926.

Der Gerichtsschreiber des Oberlandesgerichts.

An den Arbeiter Herrn Hermann Düvier, früher in Demmin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts.

[588131 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elektriker Theodor Wacker, Maria geb. Schrecke, aus Holungen (Kreis Worbis), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

anwalt Dr. Cohn in Bochum, klagt gegen

2

den Elektriker Theodor Wacker, früher in Riemke bei Bochum, Hermannstr. 65, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zahlung einer Unterhaltsrente im voraus von monatlich 100 RM Einhundert Reichsmark seit Klage⸗ zustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 26. Ok⸗ tober 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, geladen. Bochum, den 16. August 1926. Schmidt, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[59104] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Riest, geb. Hochler, in Hameln, Stubenstraße 25, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hennecke und Dr. Huch, Braunschweig, klagt gegen den Händler Friedrich Riest, zuletzt in Braunschweig, Reichsstr. 24, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, 1. den Beklagten zur Zahlung einer monatlichen Unterhaltsrente von 60 RM kostenpflichtig zu verurteilen, 2. das Urteil auch für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Braunschweig, Am Wendentore 7, auf den 5. Oktober 1926, vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 32. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Braunschweig, den 12. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 19. [58814] * Der minderj. Karl⸗Heinz Schütz, geb. am 5. Mai 1926 zu Bremen, vertr. durch das Jugendamt, Amtsvormundschaft, Bremen, Prozeßbevollm.: Verw.⸗Insp. Wille in Bremen, klagt gegen den Franz Seifert, geb. am 4. März in Gr. Weißland, zuletzt in Bremen, Prangenstr. 46, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Unterhalts, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur

vollstreckbar zu erklären. wird zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor das Amtsgericht Bremen, auf den mittags

11. Oktober 10 ½ Uhr, geladen.

der Klage und Ladung bekanntgemacht. Bremen, den 13. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[58815] Oeffentliche Zustellung. Das minderjährige Kind Else des Jugendamts

den Vorsitzenden

öffentliche Zustellung der Ladung bewilligt. 8 18 Essen⸗Borbeck, den 10. August 1926

Weymar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[59108] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emilie König, geb

läufig vollstreckbare Verurteilung

lung des R

7. Oktober 1926, 9 Uhr, geladen. Zum

zug aus der Klage Aktenzeichen: 1 C. 1039/26. Suhl, den 17. August 1926. Das Amtsgericht. [59109] Oeffentliche Zustellung. in Gandersheim, St.⸗Georg⸗Str. Prozeßbevollmächtigter:

mann, den Büchsenmacher Fritz Kolb, früher

Klägerin verpflichtete Beklagte un⸗ bekannten Aufenthalts sei, mit dem An⸗ trag auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von wöchentlich 10 RM Unterhalt, zahl⸗ bar im voraus von Klagezustellung ab während der Trennung der Parteien. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Suhl auf den 7. Ok⸗ tober 1926, vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der lage bekanntgemacht. Aktenzeichen: 1 C. 1115/26. Suhl, den 17. August 1926. Das Amtsgericht.

[58812] Oeffentliche Zustellung. Die „Elbe“, Bergbaugesellschaft m. b. H. in Berlin, Bendlerstraße 5, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Züllchauer und Dr. Kluth in Berlin, Behrenstraße 27,

Zahlung eines jährlichen Unterhalts von RM 360 für die Zeit vom 5. Mai 1926 bis 4. Mai 1942, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vorläufig Der Beklagte des zu Gerichtshaus, Zimmer Nr. 79, 1926, vor⸗ . Zwecks öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug

Peekel, geb. 29. 3. 1925 zu Hau, vertreten durch des Kreises Kleve als Vormund, klagt gegen den Schaustellergehilfen Hermann Usinger, Essen⸗Bergeborbeck, Heimstraße 91. Nach Eingang der Beweisverhandlungen ist Ter⸗ min zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf den 28. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, bestimmt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird. Die wird

Köhler, in Suhl, Mühlplatz 7, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Jacoby in Suhl, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Hermann König, früher Klage des in Suhl, auf Grund der Behauptung, daß der zum Unterhalt der Klägerin verpflichtete Beklagte unbekannten Auf⸗ enthalts sei, mit dem Antrvage auf vor⸗ des Beklagten zur Zahlung von monatlich 40 RM Unterhalt im voraus, Rück⸗ stände sofort. Zur mündlichen Verhand⸗ Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Suhl auf den vormittags Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ bekanntgemacht.

Die Ehefrau Minna Kolb, geb. Wehe,

7, Rechtsanwalt Warnke in Suhl, klagt gegen ihren Ehe⸗

in Suhl, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der zum Unterhalt der

klagt gegen den Kaufmann Hugo Peter Wiebe, früher in Hannover, Geibel⸗ straße 71, jetzt bekannten Aufenthalts, auf Grund des von ihm angenommenen Wechsels per 10. Februar 1925 auf Han⸗ nover über 500 RM. Zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66— 67, auf den 9. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 43, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet. Aktenzeichen: 31 C. 885/25. Berlin⸗Schöneberg, den 17. August 1926. Das Amtsgericht.

Beschluß. 1u“ In Sachen Elbe gegen Wiebe wird die öffentliche Zustellung der Ladung bewilligt. Berlin⸗Schöneberg, den 22. Juni 1926. Das Amtsgericht.

[59105] Oeffentliche Zustellung. Der Möbelhändler Max Michels in Kiel, Muhliusstr. 20, klagt gegen den Speisewirt Hans Ladehoff, früher in Kiel, Flämische Str. 14, später Ger⸗ hardstr. 31, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Akzeptant eines am 1. März 1926 ausgestellten Wechsels über 215 Reichsmark, fällig am 15. Mai 1926, sei und daß er den Wechsel bei Fälligkeit nicht eingelöst habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar zur Zahlung von 215 RM nebst 15 RM Protestkosten und 10 % Zinsen für das Jahr seit dem 15. Mai 1926 zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Kiel, Abt. 13, auf den 5. Oktober 1926, vormittags 9 Uhr, geladen Zimmer 81 Ringstraße 21, Anbau, II. Stock. Kiel, den 19. August 1926. Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [59106] Oeffentliche Zustellung. Die Wagenfabrik Th. Pompe in Langensalza klagt gegen den Landwirt Huldreich Kühne, früher in Groß⸗ leinungen, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 380 RM nebst 9 % Zinsen seit dem 1. Januar 1926 Restkaufpreis für einen im Juli 1925 gelieferten Wagen. Der Beklagte wird hiermit zu dem auf den 12. Ok⸗ tober 1926, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht statt⸗ findenden Termine zur mündlichen Ver⸗ handlung geladen. 1 Langensalza, den 16. August 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[58817] Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Fließ, Dr. Cohn und Spanier in Magdeburg, Otto⸗von⸗ Quericke⸗Straße 16 II, Kläger, klagen gegen den Hobler Karl Alsleben, früher in Magdeburg, Rothenseer Straße 37, Be⸗

[58818] Oeffentliche Zustellung. Sofie Krauß in Cannstatt, Wilhelm⸗ straße 40 a, klagt gegen Karl Geiger, Bauarbeiter von Münster, mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, wegen Darlehens, an die Klägerin den Betrag von 327 RM nebst 8 % Zinsen vom 1. Juli 1925 ab zu bezahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Stutt⸗ gart I, Archivpstr. 15, auf Mittwoch, den 13. Oktober 1926, vorm. 9 Uhr, Saal 207, I. Stock, geladen. Stuttgart, den 18. August 1926. Amtsgericht Stuttgart I.

——

4. Verlosung c. von Wertpapieren.

[59110) Bekanntmachung. Nach dem Stande vom 30. Juni 1926 betrug der Goldwert der im Umlauf be⸗ findlichen 67 306 600 Stadtschaftsbriefe der Stadtschaft der Provinz Brandenburg G 31 940 069. Der Bestand der Teilungsmasse stellte sich abzüglich 5 % Verwaltungskosten auf GM 6 960 000; er setzt sich zusammen aus: 1 GM 1 473 000 noch bestehenden Hypo⸗ theken, GM 5 329 000 kraft Rückwirkung auf⸗ zuwertende Hypotheken, 1 GM 108 000 zurückgezahlte Aufwer⸗ tungsbeträge, 8 GM 50 000 eingegangene Hypotheken⸗ zinsen. 2 1 Berlin, den 23. August 1926. Stadtschaft der Provinz Brandenburg.

[591111 Bekanntmachung gemäß § 5 der Verordnung vom 10. Dezember 1925 (Preußische Gesetzsammlung Seite 169). Durch Erlaß des Preußischen Ministers für Volkswohlfahrt vom 16. April 1926 II. 4. Nr. 280 ist die Bildung von besonderen Teilungsmassen für Berliner Pfandbriefe 8. und für 88 Berliner Pfandbriefe genehmigt worden. 1 sndn vom 30. Juni 1926 ergeben sich folgende Aufstellungen: I. Teilungsmasse für Berliner Pfandbriefe (alte) (nach Abzug des Verwaltungskostenbeitrags) 1244½ Aufwertungs⸗ A. Aktiva.

8 betrag 25 % 33 548,35

3. Barbestand der Tei⸗ Summe 1 489 285,40 GM

C“

klagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte für seine Vertretung vor dem Landgericht hier anhängig gewesenen Ehe⸗ scheidungssache ihnen 116,50 RM schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Kläger 116,50 RM nebst 8 % Zinsen seit dem 1. September 1924 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des . Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Magdeburg, Abt. Neustadt, auf den 16. Oktober 1926, vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. 1 Magdeburg, den 19. August 1926. . Herms, Justizobersekretär Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[59107]

Sattlers Heinrich Kruse in Schloß Ricklingen Nr. 22, Klägers, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Rohlfing und Lampert in Neustadt a. Rbge., gegen den früheren Bahnarbeiter, dann Maurer Wilhelm Prinzhorn, zuletzt in Schloß Rick⸗ lingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderungen, Objekt 106,50 Reichsmark. Es wird beantragt, den Beklagten durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, dem Kläger 106,50 RM nebst 12 % Zinsen seit dem 1. Januar 1926 zu zahlen. Der Beklagte wird hiermit vor das Amtsgericht Neustadt a. Rbge. zu dem am 17. September 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 10, an⸗ beraumten Termine geladen.

Amtsgericht Neustadt a. Röge., 29. Juni 1926.

[58809) Oefsentliche Zustellung.

Die Firma Goldschmidt & Guggen⸗ heimer, Bankgeschäft in Nürnberg, klagt durch ihren Prozeßbevollmächtigten, Rechts⸗ anwalt Dr. Obermeier daselbst gegen Marcel Savern, zuletzt in Berlin wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Kontokorrentverkehr, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Be⸗ klagte hat an Klägerin 1022 RM. nebst 9 % Zinsen hieraus seit 1. 7. 1926 zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist allenfalls gegen Sicherheit vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg zu dem auf Donnerstag, den 14. Oktober 1926, vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 276 des Gerichtsgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg, an⸗ gesetzten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen

lungsmasse.. h. Passiva. Goldmarkbetrag der 8 der Pert— rechtigten Pfandbriefe 5 741 311,44 GM II. Teilungsmasse

für Nene Berliner Pfandbriefe (nach Abzug des 16u““

143 ufwertungs⸗

4. Aktiva. betrag 25 %

1. Bestehende Hypo 8 de Lypo. 3, 361 457,82 GM

Wiederauflebende

Hypotheken .15 150 958,50

Barbestand der Tei⸗

lungsmasse. .. 1 582 353,61

Summe 54 094 769,93 GM. B. Passiva.

Goldmarkbetrag der an der Verteilung be⸗ rechtigten Pfandbriefe 239 006 919,26 GM Die vorstehend als Aktiva angegebenen

Summen stellen nur Höchstzahlen dar.

Aus ihnen sind nicht ohne weiteres Schlüsse

über die zu erwartende Quote der Pfand⸗

briefe zu ziehen, vielmehr ist mit einer gewissen Minderung zu rechnen, vor allem in Hinblick darauf, daß

1. infolge Rangverschlechterung gemäß §§ 6 Abs. 2 und 22 Abs. 2 des Auf⸗ wertungsgesetzes Ausfälle bei Zwangs⸗ versteigerungen eintreten werden, eine größere Anzahl von Abwertungs⸗ anträgen vorliegt, auf die eine Ent⸗ scheidung noch nicht getroffen ist,

. die Grundstücke zum Teil nicht mehr für die Aufwertung dinglich haften, weil den jetzigen Grundstückseigen⸗ tümern der öffentliche Glaube des Grundbuchs zusteht (§§ 20 ff. Aufw.⸗ Ges.), 1 bei Rückzahlung des Aufwertungs⸗ betrags vor Eintritt der gesetzlichen oder vertraglichen Fälligkeit der Zwischenzins gemäß Artikel 21 der Verordnung vom 29. November 1925. in Abzug zu bringen ist.

Berlin, den 16. August 1926.

Das Berliner Pfandbrief⸗Amt.

B Preher.

3.

5. Kommanditgesell⸗ schaften auf Aktien, Aktien⸗ gesellschaften und Deutsche

Kolonialgesellschaften.

[58854]

A. Ostermaier A. G., München. Herr Direktor Ernst Frauenholz,

Rechtsanwalt zu bestellen. Nürnberg, den 18. August 1926. Gerichtsschreiberei des Landgerichts Nürnberg.

München, ist aus dem Aufsichtsrat aus⸗

geschieden.

München, den 16. August 1926. Der Vorstand.