Kabelwerk St. Vit A.⸗G., St. Vit.
Zu der am Mittwoch, den 29. Sep⸗ tember 1926, nachmittags 3 Uhr, im Geschäftszimmer der Aktiengesellschaft stattfindenden Generalversammlung werden die Aktionäre unter Bekanntgabe nachstehender Tagesordnung eingeladen.
b Tagesordnung: 1. Neuwahl des Vorstands und des Auf⸗ ssichtsrats. 2 1
.Beschlußfassung über die Verpachtung
des Betriebes.
.Aenderung der §§ 2, 5 und 6 des
Gesellschaftsvertrags.
4. Verschiedenes.
Alktionäre, die ihr Stimmrecht ausüben
wollen, haben die Aktien spätestens 1Stunde
vor Beginn der Versammlung bei der
Gesellschaft zu hinterlegen.
St. Vit, den 17. September 1926.
Der Aufsichtsrat Fritz Husemann. 166632]
[66467] Baumwollspinnerei A Weberei Lampertsmühle vorm. G. F. Grohé⸗Henrich. Die Aktionäre werden hiermit zu der am Montag, den 11. Oktober 1926, vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale der Rheinischen Creditbank, Mannheim, stattfindenden ordentlichen General⸗
versammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. Juni 1926.
.Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Verwendung des Reingewinns.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilzunehmen wün⸗ schen, haben sich über ihren Aktienbesitz auszuweisen, werden jedoch zur Abstim⸗ mung nur zugelassen, wenn sie ihre Aktien spätestens drei Tage vor der Generalver⸗ sammlung bei dem Vorstand der Gesell⸗ schaft oder bei einer der nachbezeichneten Stellen: Rheinische Creditbank in Mann⸗ heim, Rheinische Creditbank, Filiale Kaiserslautern, G. F. Grohés⸗Henrsch in Neustadt a. d. Haardt, G. F. Grohé⸗ Henrich & Co. in Saarbrücken oder bei einem Notar hinterlegt haben.
Der Aufsichtsrat. Dr. R. Brosien,
“
[66469] Deutsche Versicherungs⸗Vermittlungs⸗
Aktien⸗Gesellschaft, Düsseldorf.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit zu der am 14. Ok⸗ tober 1926, vormittags 11 Uhr, in der Amtsstube des Notars Justizrats Bruckhaus zu Düsseldorf, Eckstraße Nr. 11a, stattfindenden ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der
Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung für das Geschäftsjahr 1925 und des Prüfungsberichts des Auf⸗ sichtsrats.
2. Genehmigung der Bilanz, der Ge⸗
winn⸗ und Verlustrechnung.
3. Entlastung des Vorstands und Auf⸗
sichtsrats.
4. Aufsichtsratswahl.
Zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am vierten Ge⸗ schäftstage vor dem Versammlungstag
1. bei der Gesellschaft,
2. bei dem Bankhause F. J. Marx,
Köln, Wallrafplatz 3, 3. bei dem Bankhause B. Simons & Co,, Düsseldorf, Königsallee, hinterlegt haben.
Der Vorstand. F. Baumann. 52885]
In der Generalversammlung vom 31. Juli ist beschlossen worden, das Grund⸗ kapital der Gesellschaft um 50 000 ℳ da⸗ durch herabzusetzen, daß je 4 Aktien zu 3 Aktien zusammengelegt werden. Als Termin, bis zu dem die Aktionäre spätestens ihre Aktien zum Zwecke der Zusammen⸗ legung einzureichen haben, ist vom Auf⸗ sichtsrat der 20. November 1926 bestimmt worden. Die Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden demgemäß aufgefordert, ihre Aktien nebst Gewinnanteil⸗ und Erneue⸗ rungsscheinen bis spätestens den 20. No⸗ 1926 bei der Gesellschaft einzu⸗ reichen. festgesetzten Frist nicht eingereicht werden, sowie eingereichte Aktien, welche die zum Ersatz von neuen Aktien erforderliche Zahl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung zur Verfügung ge⸗ stellt werden, werden für kraftlos erklärt. Meißen, den 20. September 1926.
Kaolin⸗ und Tonwerke Aktiengesellschaft, Meißen.
Geh. Kommerzienrat, Vorsitzender.
Reißmann.
[66475]
Die Spruchstelle bei dem Oberlandesgericht Dresden hat für die Barablösung der noch im Umlauf befindlichen, durch Bekanntmachung vom 19. Februar 1926 zum
30. September 1926 gekündigten Te von 1920, 1922 und 1923 als Ablö
für die 4 ½ % Anleihe von 1920 RM 8,— für PM 1000 Nennbetrag, für die 5 % Anleihe von 1922 RM —,90 für PM 1000 Nennbetrag, für die S % Anleihe von 1923 RM —,24 für PM 10 000 Nennbetrag.
In den Ablösungsbeträgen sind die Zinsen
Ferner hat die Spruchstelle entschieden, daß die von uns zum 30. September
1926 angebotene Barablösung für die den unserer 4 ½ % Anleihe von 1920 zu
RM 5,— sür PM 1000 Anleihebetrag einschließlich der auf die Genußrechte für die Jahre 1925 und 1926 entfallenden Zinsen deren Zeitwert nicht unterschreitet; die
beabsichtigte Barablösung der Genußrechte angekündigt.
Die Barablösung der Teilschuldverschreibungen erfolgt demnach
bei der 4 ½ % Anleihe von 1920 mit RM
13,— für
bei der 5 % Anleihe von 1922 mit bei der 8 % Anleihe von 1923 mit
56 Wö Die Verzinsung der Anleihen endigt
Die Einlösung der Teilschuldverschreibungen und die Ablösung der Genußrechte
erfolgt vom 30. September 1926 ab gegen nebst Zins⸗ und Erneuerungsscheinen außer in Dresden bei dem Bankhaus
in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
in Apolda in Arnstadt in Ilmenau
bei den Nieder
unmittelbar Abrechnung.
Bis zum 31. März 1927 nicht erhobene Beträge können hinterlegt werden.
Apolda, den 17. September 1926.
Chüringische Eiektrizitäts⸗ und Gas⸗Werke, A.⸗S. in Apolda.
A. La
—
—,12 für —,60 für
Disconto⸗Gesellschaft,
in Apolda bei der Stadtbank, in München bei der Bayerischen Vereinsbank, in Nürnberg bei dem Bankhause Anton Kohn. Soweit Stücke der 4 ½ % Anleihe von 1920 zur Geltendmachung des Altbesitz⸗ genußrechts bei einer der vorerwähnten Stellen hinterlegt sind, erhalten die Einreicher
ilschuldverschreibungen unserer Anleihen sungsbetrag bestimmt
für 1925 und 1926 inbegriffen.
Altbesitzern von Teilschuldverschreibungen gewährenden Genußrechte in Höhe von
haben wir ebenfalls am 19. Februar 1926
4,— für PN 500 Nennbetrag Neubesitz, 6,50 für „ 500 8 Altbesitz,
8,— für 1 000 Neubesitz, 1 000 Altbesitz,
0,90 für
1,80 für
„ 25 000 — — zum 30. September 1926. 3 Einreichung der Teilschuldverschreibungen
bei unserer Gesellschaftskasse Philipp Elimeyer,
lafsfungen der Direction der
nge.
Trottmann & Co.
[66302] Bilanz per 31.
gesellschaft auf Aktien, Düsseldorf.
Bank⸗Kommandit⸗
Dezember 1925.
An RMN (Zss
asse, Sorten, Guthaben bei
Noten⸗ und Abrechnungs⸗
“ v“ Eigene Wertpapiere
ebitoren: a) gedeckte 199 897,02 57 641,26
13 370/18 48 370/80 4 68135
b) ungedeckte 257 538 28
Einrichtung Bankgebäude.. Avale RM 30 440
173 961,61 Gewinn⸗ und Verlustrechnun
160 00 G
Per RM Aktienkapital 110 000 “ 102 314 Kreditoren: 1““ a) sofort oder kurzfristig fällig 52 203,55 b) nach sechs Monaten fällig 209 249,36 Avale RM 30 440 ewinn 11“ 3 194 25
“ 8.
261 452/91
1 8 8 473 96161 g per 31. Dezember 1925.
1 ö RM 3₰ An Handlungsunkosten. 27 067 92 „ Steuern 1 295 02 “ 194 25
28 55719
Der Aufsichtsrat setzt sich jetzt Seen nen
Dr. Ewald Schuh, Düsseldorf, Fabrikbesitz Otto Hammann, Düsseldorf, Direktor Fr. Düsseldorf, den 27. August 1926.
Der Aufsichtsrat.
Dr. Der persönlich haftende Gesellschafter:
RM ₰ 28 557[19
Per Zinsen und Provisionen
89
aus den Herren Rechtsanwalt er Paul Becker, Menden i. W., Direktor Tegtmeyer, Siegen.
Schuh, Vorsitzender.
[66799]
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zur o. EEE auf Mon⸗ tag, den 11. Oktober 1926, nachm. 4 Uhr, nach Pforzheim, Maximilian⸗ straße 14, ein. Tagesordnung: 1. Be⸗ richt über die Geschäftsjahre 1924/25; Vorlage und Genehmigung des Ab⸗ schlusses. 2. Satzungsänderungen (§ 1: Sitz). 3. Neuwahl des Aufsichtsrats. 4. Verschiedenes.
Oberrheinische Treuhand A.⸗G.
[66620] „Ferrum“ Industrie⸗ und Handels⸗Aktiengesellschaft
(früher Industriewerke Vogel A. G., Bünde i. W.).
Unter Bezugnahme auf unsere früheren Veröffentlichungen machen wir hiermit bekannt, daß die Spruchstelle beim Ober⸗ landesgericht in Hamm die nachstehende Entscheidung getroffen hat:
„Der Schuldnerin wird die Bar⸗ ablösung der von der Firma IFndustrie⸗ werke Vogel A. G. in Bünde i. Westf. aufgenommenen 5 % Anleihe vom Jahre 1922 zum 1. Oktober 1926 bei Ein⸗ haltung einer dreimonatigen Kündigungs⸗ frist gestattet. Der Ablösungsbetrag wird auf 0,37 RM für je 1000 Papiermark Nennbetrag der Anleihe festgesetzt. Außer⸗ dem sind zu zahlen an Zinsen für 1925 und 1926 zusammen 0,02 RM auf je üEee Nennbetrag der An⸗ eihe.
Die Zahlung des Ablösungsbetrags semäß der vorstehenden Entscheidung owie der Zinsen für die Jahre 1925 und 1926 erfolgt mit RM 0,39 bei den
5
2
[65922] . Aktiengesellschaft für Patent⸗ verwertung in Eislingen a. d. Fils.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gläubiger werden hiermit auf⸗ gefordert, sich bei mir zu melden. Eislingen / Fils, 15. September 1926. Der Liquidator: Dipl.⸗Ing. Georg Parchow.
[66298] 5
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 29. Oktober 1926, nachmittags 4 Uhr, in Leobschütz im Hotel „Weißes Roß“ stattfindenden ordentlichen Ge⸗ neralversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für 1925/26 und Be⸗ schlußfassung über Genehmigung der Jahresrechnung.
Erteilung der Entlastung 8
a) den Liquidatoren, 3 2 b) dem Aufsichtsrat. 11 8
3. Wahl eines Aufsichtsratsmitgliedes.
4. Wahl von zwei Aufsichtsratsstellver⸗ tretern. 8
5. Besprechung und Beschlußfassung über die baldige Auflösung der Pacht.
Diejenigen Atktionäre unserer Gesell⸗
schaft, welche sich an der Generalversamm⸗ lung beteiligen wollen, haben ihre Aktien bis spätestens Freitag, den 22. Oktober 1926, mittags 1 Uhr, bei der Darmstädter und Nationalbank, Niederlassung Ratibor, zu hinterlegen oder sie haben beim Ein⸗ tritt in die Generalversammlung die Be⸗ scheinigung vorzulegen, daß sie ihre Aktien fristgemäß bei einer Filiale oder Nieder⸗
slsssonm- 8 Handei⸗Plantagen⸗Gesellschaft.
Einladung zu der am Dienstag, den 19. Oktober, vormittags 11 ½ Uhr, im Sitzungssaale des Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie., Köln, stattfindenden ordentlichen Generalversammlung.
Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands über das Ge⸗ ürtssabe v-. nander er den Hauptabschluß auf den 8 i- 25 1925 r benehmigung des usses.
3. Wahlen. 8
4. Verschiedenes.
Köln, den 17. September 1926.
Der Vorstand.
[66800]0 Bekanntmachnng.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlung, welche am 11. Oktober 1926, nachmittags 4 Uhr, beim Notariat 5 München, Karls⸗
—
platz 10)/1, stattfindet, ergebenst eingeladen.
Die Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilnehmen wollen, haben ihre Aktien spätestens drei Tage vor der Generalversammlung unter Vorzeigung derselben beim Bankhaus Herzog & Mayer, München, Fürstenstraße 5, anzumelden oder ein die Nummer derselben bestätigendes Zeugnis über den Besitz der Aktien vor⸗ zulegen und erhalten dagegen eine Stimm⸗ karte. Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstands sowie des Auf⸗ sichtsrats und Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
2. Beschlußfassung über Bilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Aktien, die bis zum Ablauf der 1926
3. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. München⸗Riesenfeld, den 17. Sep⸗ tember 1926.
Petuel’sche Terrain⸗Gesellschaft Aktien⸗Gesellschaft München⸗Riesenfeld.
Der Vorstand. August Kurz.
Der Aufsichtsrat. Dr. Siegfr. Dispeker, Vorsitzender,
lassung der obengenannten Bank zwecks Teilnahme an der am 29. Oktober 1926 stattfindenden Generalversammlung hinter⸗ legt haben.
Jernau, den 18. September 1926. Landwirtschaftliche Aktien⸗Gesellschaft Jernau vormals Actien⸗Zuckerfabrik⸗Bauerwitz in Liquidation.
Georg Schramek. Alfons Spiller.
1 Prospekt über RM 2 850 000,— neue Aktien der
Nordhaufen⸗Wernigeroder Eifenbahn⸗Gefellschaft zu Wernigerode 4750 Stück über je RM 500,— Nr. 3 501 — 8 250, 89 4750 „ „ „ 100,— „ 23 501 — 28 250.
8 Die Gesellschaft mit der Firma Nordhausen⸗Wernigeroder Eisenbahn⸗Gesellschaft ist im Jahre 1896 gegründet worden. Der Sitz der Gesellschaft war früher in Nordhausen und ist seit 1916 auf Grund eines General⸗ versammlungsbeschlusses vom 6. November 1915 in Wernigerode. Gegenstand des Unternehmens ist Bau und Betrieb einer Nebeneisenbahn von Nordhausen nach Wernigerode nebst einer Bahn auf den Brocken. Die Gesellschaft kann sich an anderen Harzbahnen sowie am Erwerb, der Einrichtung und dem Betriebe von industriellen Unternehmen beteiligen, Kraftverkehrslinien betreiben oder sich an solchen beteiligen, soweit der Hrr Reichsverkehrsminister seine Zustimmung erteilt. Die Einverständniserklärung des Herrn Reichsverkehrsministers zum etrieb und zur Beteiligung an industriellen Unternehmungen und Kraftverkehrslinien ist durch Statut vorg eschrieben.
8 Die Konzession zum Bau und Betrieb der Nordhausen⸗Wernigeroder und der Brocken⸗Eisenkahn, welche den Vor⸗ schriften der Bahnordnung für die Nebeneisenbahnen Deutschlands unterworfen sind, ist auf unbegrenzte Zeitdauer mittelz Konzessionsurkunde vom 27. Mai 1896 für die auf das preußische Staatsgebiet entfallende Strecke und mittels Konzefsions⸗ urkunde vom 15. November 1896 für die auf das braunschweigische Staatsgebiet entfallende Strecke erteilt worden.
Das Verhältnis der Gesellschaft zu den beteiligten Staaten wird durch die allgemeinen Gesetze, durch den zwischen Preußen und EI1“ abgeschlossenen Staatsvertrag vom 11. März 1896, durch die zwischen dem Herrn Reichsverkehrs⸗ minister und dem braun chweigischen Herrn Wirschaftsminister getroffenen Vereinbarungen vom 24. Januar/26. März 1923 bezüglich des Ueberganges der Aufsicht über die im Gebiete Braunschweig liegenden Privatbahnen auf das Reich, den Inhalt der Konzefsionen und durch den gegenwärtigen Gesellschaftsvertrag geregelt. Der Herr Reichsverkehrsminister ist berechtigt, sich bei den Versammlungen und Verhandlungen des Aufsichtsrats und d5 Generalversammlung der Aktionäre vertreten zu lassen sowie die Berufung außerordentlicher Generalversammlungen zu verlangen. Alle Abänderungen des Gesellschaftsvertrages, welche nach dem in dieser Hinsicht lediglich und allein entscheidenden Ermessen des Herrn Reichsverkehrsministers den Voraussetzungen nicht entsprechen, unter denen die Konzession erteilt ist, erlangen nur durch die Genehmigung des Herrn Reichsverkehrsministers Gültigkeit. Das Grundkapital der Gesellschaft belief sich ursprünglich auf ℳ 5 500 000, zerlegt in 5500 Stück auf den Inhaber lautende Aktien über je ℳ 1000. Die Aktien zerfielen in 3500 Stammaktien A und 2000 Stammaktien B. Die Stamm⸗ aktien A hatten Anspruch auf eine veeees Beteiligung an dem Reingewinn der Gesellschaft. Die Stammaktien B waren mit einer 3 ½ % Dividendengarantie der Städte Nordhausen und Wernigerode auf die Dauer der ersten 20 Betriebsjahre, letzt⸗ malig für 1916, ausgestattet. Zwecks Ergänzung des rollenden Materials und zur Deckung der entstandenen Kosten für ver⸗ schiedene Um⸗ und Erweiterungsbauten, die im Interesse der Durchführung eines reibungslosen Betriebes notwendig geworden waren, wurde laut Generalversammlungsbeschluß vom 16. Dezember 1921 das Aktienkapital um ℳ 2 750 000, zerlegt i 2750 Stammaktien A über je ℳ 1000, erhöht, die von den Firmen Direction der Disconto⸗Gesellschaft und Abraham Schlesinger zu Berlin unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre zu 101 % übernommen und den bisherigen A⸗ und B⸗Stammaktionären im Verhältnis von 2:1 zu 110 % zum Bezuge angeboten wurden. In der Generalversamm lung vom 6. November 1923 wurde dann beschlossen, die Stammaktien A den Stammaktien B gleichzustellen. Am 20. Dezember 1924 faßte eine ordentliche Generalversammlung den Beschluß, das Aktienkapital von nunmehr Papiermark 8 250 000 im Verhältnis von 5:3 auf Reichsmark 4 950 000 umzustellen, zerlegt in 8250 gleichberechtigte Aktien über je RM 500 Nr. 1 — 8250 und 8250 gleichberechtigte Aktien über je RM 100 Nr. 20 001 — 28 250. Gegen Einziehung der Papiermarkaktien wurden Reichsmarkaktien im Neudruck ausgegeben, und zwar wurden auf eine Papiermarkaktie über ℳ 1000 eine Reichsmarkaktie über RM 500 und eine solche über RM 100 ausgereicht. Sämtliche Aktien lauten auf den Inhaber und tragen die im Wege der mechanischen Vervielfältigung hergestellten ÜUnterschriften des Vorstands und des Vor⸗ sitzenden des Aufsichtsrats sowie unter dem mittels Stempels angebrachten Vermerk: „Ausgefertigt“ die eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten. Die ehemaligen A⸗Aktien mit den Nummern 1— 3500 und 20 001 — 23 500 auf den neugedruckten Aktien⸗ urkunden über ie RM 500 bezw. RM 100 sind an der Berliner Börse zum amtlichen Handel und zur Notiz bereits zugelassen. Die ehemaligen B⸗Aktien und die A⸗Aktien aus der Emission von 1921 bilden mit den Nummern 3501 — 8250 über je NM 500 und den Nummern 23 501 — 28 250 über je RM 100 den Gegenstand des vorliegenden Prospekts. Die Bekanntmachungen der Gesellschaft erfolgen rechtsgültig im „Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗ anzeiger“. Außerdem werden sie in einer Berliner Börsenzeitung (bis auf weiteres „Berliner Börsen⸗Courier“ oder „Berliner Börsen⸗Zeitung“) veröffentlicht. 1 1 1 Alleiniger Vorstand der Gesellschaft ist z. Zt. Herr Eisenbahndirektor Eduard Scharnhorst, Wernigerode. Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat wird aus mindestens 7 und höchstens 11 Mitgliedem gebildet. Die Mitglieder des Aufsichtsrats müssen Angehörige des Deutschen Reichs sein und ihren Wohnsitz, soweit nicht ven der Aufsichtsbehörde Ausnahmen zugelassen werden, im deutschen Reichsgebiet haben. Tantiemen vom Reingewinn erhalten die Mitglieder des Aufsichtsrats nicht; sie beziehen lediglich eine von der Generalversammlung zu beschließende feste jährliche Ver⸗ gütung, die bis auf weiteres mit insgesamt RM 8000 bemessen worden ist. Die Vergütung wird auf die Mitglieder verteilt, wobei der Vorsitzende das Doppelte eines Anteils erhält. Dem Aufsichtsrat gehören z. Zt. folgende Herren an: 1 2 Büchting, Otto, Fabrikbesitzer, in Fa. Gebr. Büchting, Lederwerke, Wernigerode, Vorsitzender, Gepel, Ludwig, Dr., Erster Bürgermeister, Wernigerode, Stellvertreter des Vorsitzenden, ndeß, Lugo, Direktor der Fabrik photograph. Papiere A.⸗G. vorm. Dr. A. Kurz, Wernigerode, er tto, unbesoldeter Stadtrat und Stadtältester, Fabrikbesitzer, in Fa. Fr. Hertzer jr. Seifenfabrik, Nordhausen, Kranz, Erich. Kaufmann, in Fa. F. W. Wolffram, Eisengroßhandlung, Nordhausen, Reineke, Wilbelm, Direktor a. D. der Mecklenburgischen Friedrich⸗Wilhelm⸗Eisenbahngesellschaft, Neustrelitz, Wiese, Richard, Rentner, Nordhausen, .
Wilkens, Ehler, Bankier, in Fa. Bankhaus Schoof, Wilkens & Co., Wernigerode. 8 „ b Die Generalversammlungen finden am Sitz der Gesellschaft statt. In den Generalversammlungen gewährt en Aktienbesitz von je RM 100 eine Stimme. 8 Das Geschäftsjahr der Gesellschaft ist das Kalenderjahr. Aus dem bei dem jährlichen Abschlusse sich ergebenden Reingewinn werden bestrittet:
1. die zum Erneuerungsstock I und zum Spezialreservestock regulgtivmäßig abzuführenden Beträge,
2. die zur planmäßigen Verzinsung und Tilgung der etwa gemachten Anleihen erforderlichen Beträge, 8
3. 5 % zu dem gesetzlichen Reservestock, bis er die Höhe von 10 % des Grundkapitals erreicht hat, 8
4. die auf Grund von Verträgen oder Beschlüssen der Generalversammlung an die Beamten der Gesellschaft
etwa zu zahlenden Anteile am Jahresgewinn (Tantiemen) und von der Generalversammlung etwa beschlossenen oder von der Aufsichtsbehörde geforderten Sonderrücklagen für die Stocks, 1 1u“
5. der verbleibende Rest stellt den nach Maßgabe des Beschlusses der Generalversammlung unter die Aktionäre
zur Verteilung zu bringenden Reingewinn des betreffenden Jahres dar. 1 3 Der Bilanzreservestock dient zur Deckung eines sich etwa aus der Bilanz ergebenden Verlustes und wird nach
Niederlassungen der Darmstädter und Nationalbank K. a. A. in Berlin, Bremen, Bünde i. W. und dem Bank⸗ geschäft G. Luce in Bremen gegen Ein⸗ lieferung der Schuldverschreibungen nebst den zugehörigen Zinsscheinbogen.
Bad Oeynhaufen, den 18. September
„Ferrum“ Industrie⸗ und Handels⸗Aktiengesellschaft.
[66619]
ottmann.
Maßgabe des § 262 des Handelsgesetzbuchs gebildet. v11AAA“ “ (EFortsetzung auf der folgenden
Der Ernenerungsstock I dient zur Bestreitung der Kosten der regelmäßig wiederkehrenden Erneuerung des Ober⸗ haues und der Betriebsmittel nach den Bestimmungen des von der Aussichtsbehörde festgesetzten Regulativs; er gilt ebenfalls als gesetzlicher Reservestock im Sinne des § 262 des Handelsgesetzbuchs. 8
In den Erneuerungsstock I fließen: . 1. der Erlös aus den entsprechenden abgängigen Materialien, . 2. eine den Betriebseinnahmen alljährlich zu entnehmende Rücklage, deren Höhe durch o 8 hggset nflocs . die Zinsen des Erneuerungsstocks. . Erachtet die Aufsichtsbehörde eine Verstärkung dieses Stocks nicht für erforderlich, so fallen die jährlichen Zuschüsse fort und die Einnahmen aus dem Erlös der alten Materialien fließen in die Betriebskasse. Der Erneuerungsstock I ist jedoch
enanntes Regulativ
stets auf der von der Aufsichtsbehörde bestimmten Höhe zu erhalten und durch die obengedachten jährlichen Erlöse und Zuschüsse
is zu dieser Höhe immer wieder zu verstärken. . Am 31. Dezember 1924 wurde durch eine Sonderrücklage noch ein Erneuerungsstock II für Erneuerung von Ge⸗
häuden gebildet, für die der Erneuerungsstock I regulativmäßig nicht in Anspruch genommen werden kann. Die Dotierung und Inanspruchnahme des Erneuerungsstocks II liegt ganz in freiem Ermessen der Gesellschaft. Der Erneuerungsstock II gilt nicht als gesetzlicher Reservestock im Sinne des § 262 H.⸗G.⸗B. — 17 Der Spezialreservestock dient zur Bestreitung von Ausgaben, die durch außergewöhnliche Elementarereignisse und größere Unfälle hervorgerufen werden, und wird nach den Bestimmungen der Aufsichtsbehörde gebildet. In den Spezialreservestock fließen: — 1 G 8 1. der Betrag der nicht abgehobenen, nach Maßgabe des Gesellschaftsvertrags verfallenen Gewinnanteile (Dividenden) und Zinsen. “ 2. eine durch das Regulativ festzusetzende, alljährlich den Betriebseinnahmen zu entnehmende Rücklage,“ 3. die Zinsen des Spezialreservestocks. “ 3 “ Erreicht der Spezialreservestock die Summe von 75 000 Reichsmark, so kann die jährliche Rücklage so lange unter⸗ bleiben, als der Stock nicht unter diesen Betrag sinkt. Die Zinsen seines Bestandes und die verfallenen Dividendenscheine ießen alsdann in die Betriebskasse. n Der den Aktionären “ Gewinnanteil (Dividende) wird sofort nach seiner Feststellung öffentlich bekannt⸗ Die Einlösung der Gewinnanteilscheine erfolgt: ’ in Berlin: bei der Preußischen Staatsbank (Seehandlung), in Wernigerode: bei der Hauptkasse der Gesellschaft und bei dem Bankhaus Schoof, Wilkens & Co. Ebendaselbst können kostenfrei neue Gewinnanteilscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalversammlungen hinterlegt sowie alle sonstigen, von einem der Gesellschaftsorgane beschlossenen, die Aktienurkunden betreffenden Maßnahmen bewirkt werden. An Dividenden wurden verteilt für das 1 Geschaͤftsjahr 1921/22: 6 % auf ℳ 3 500 000 Stammaktien A, 5 % auf ℳ 2 000 000 Stammaktie B. “ 1922/23: 0 %. Der Reingewinn wurde mit ℳ 2 236 674,11 auf neue Rechnung vorgetragen. 1923: 0 %. Zwischengeschäftsjahr, das nur 9 Monate umfaßte. 1924: 4 ½ % auf das umgestellte Aktienkapital von RM 4 950 000. 1925: 4 ½ % auf RM 4 950 000. Abschluß am 31. Dezember 1925. — IE NN RM. 2 „Bahnanlagen . . . .. . 5 762 686,59 1. Aktienkapital ... . 4 950 000 —-7 Bahnanlagen, Neuanlagen und ). Rücklage für aufzuwertende und zu ver⸗ Erweiterungen 84 599,74 steuernde Schuldverschreibungen einschl. der Beteiligung an der Gernrode⸗Harzgeroder Genußscheinrechte ). ö“ Eisenbahn⸗Gesellschaft’1) . 10 000,— . Bilanzreservestock Kursverlust. .. 5 000,— 5 000/ — .Reservestock (in der Bahnanlage enthalten) Erneverungsstecr 1, Anlageronte 38 78991 “ — Spezialreservestock, Anlagekonto — “ 8 Fterzahe b 88 1““ . 10 Shelüatzesersesth. ..- 8 „Kassenbestand und Postscheckguthaben .... 4 88 Afs “ 5 „Bankguthaben und kurzfristige Darlehen ²) 279 028 24 .Nicht abgehobene Dividende. 3 44780
1 8 E 1111“; 36 095/19 .Kautionen Dritter, Anlagekonto RM 28 100,— 6 bö 8
.Verschiedene Gläubiger .. .Reingewinn 1925 6) 275 12767
6 326 586, 63
gegeben.
Vermögenswerte.
Verbindlichkeiten.
5 847 286 37 388 968 25 302 122 55 154 435]45
38 785/91 . 63 538/14 . 10 097,—
3 984
SUSISSe
6 326 586 63 Anmerkung 1: Unsere Beteiligung beträgt nominal RM 50 000 in 100 Aktien Lit. B à RM 500. Die Gernrode⸗Harzgeroder Eisenbahn⸗Gesellschaft hat ein Aktienkapital von RM 1 000 000, zerlegt in RM 300 000 Vorzugsaktien Lit. A mit einem vorzugsweisen Dividendenanteil von 4 ½ %, in RM 650 000 Lit. B⸗Aktien und in RM 50 000 Namensaktien. Auf die Lit. B⸗Aktien ist in den letzten 3 Jahren keine Dividende ausgeschüttet worden. Anmerkung 2: Hiervon sind RM 245 491,74 Darlehen, die in der Hauptsache an Stadtverwaltungen im Bahn⸗ bereiche und an Großverfrachter usw. kurzfristig ausgeliehen sind. 3 Anmerkung 3: Die Gesellschaft hat 1905 eine Obligationsanleihe von ℳ 3 000 000 ausgegeben, die mit 4 % zu verzinsen und spätestens bis 1949 zu tilgen war. Die Gesellschaft hat ferner 1910 eine Obligationsanleihe von ℳ 1 000 000. begeben, zu verzinsen mit 4 ½ % und spätestens bis 1951 zu tilgen. 1 Beide Anleihen sind zur Rückzahlung zum 1. August 1923 gekündigt worden. Z. Zt. sind noch im Umlauf: Ausgabe 1905 (15 % des alten Nominalwertes), Aufwertungsbetrag. .RM 139 500,— Ausgabe 1910 (15 % des alten Nominalwertes), Aufwertungsbetrag. „ 47 100,— mithin neuer RM⸗Nominalbetrag. RM 186 600,—
“ Der Altbesitz wurde auf ℳ 1 164 000 (alter Nominalwert) anerkannt. Das Genußrecht von insgesamt 116 400 Reichsmark ist 1 Form einer besonderen, von der Schuldverschreibung getrennten, auf den Inhaber lautenden Genußrechtsurkunde ge⸗ währt worden. “ 1 Anmerkung 45: Siehe Ausführungen im Prospekttext. 8 8 Anmerkung 6: Betriebsüberschuß nach satzungsgemäß vorher erfolgter Dotierung des Reservestocks.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1925.
RMNM ₰
1 176 133 45 78 13870
4 950„,—-
14 480/40
3 984—
5 000,—
Haben. RM ₰ 1 557 814 22
Soll.
1. Betriebsausgaben!) . . “ “ 1. Betriebseinnahmen..
2. Rücklage in den Erneuerungsstock I. 868 „ „ Spezialreservestock “ 4. Wieervestock.. BI““ 5. Verzinsung der Obligationen “ 6. Kurzwerlist auf Wetetligungskonto . . . . . . . . . . . .. 7. Reingewinn²): 4 ½ % Dividende auf Aktienkapital von RM RM 4 950 000,— . = 222 750,— Vportrag auf neue Rechnung.. = 52 377,67
275 127 67 I 1 557 814 22 1 557 814 22 Anmerkung 1: Hierin Steuern mit RM 56 976,79 (ohne Umsatz⸗ und Beförderungssteuer) und RM 8864,25 Gesamtvergütung einschließlich Spesenersatz an den Aufsichtsrat. 8 8 ter p 1 “ ug 2: Betriebsüberschuß nach satzungsgemäß vorher erfolgter Dotierung der Reservestocks (Rücklagen unter Pos. 2 — 4). Der Grundbesitz der Gesellschaft beträgt 977,765 qm, davon sind 6300 gm unbebaut. snece 1 Die Bahn ist bei einer Spurweite von 1 m eingleisig und hat eine Gesamtlänge von 81,387 km. An der Bahn⸗ recke liegen:
16 schmalspurige Privatanschlußgleise mit einer Gesamtlänge von 2,97 km, 4 normalspurige Privatanschlußgleise mit einer Gesamtlänge von 1,02 km, 2 normal⸗ und schmalspurige Privatanschlußgleise (dreischienig) mit einer Gesamtlänge von 0,42 km.
An die Bahn schließen an: die Reichsbahn in Wernigerode und Nordhausen, die Gernrode⸗Harzgeroder Eisenbahn in Eisfelder⸗Talmühle, die Südharzeisenbahn in Sorge und die Halberstadt⸗Blankenburger Eisenbahn in Dreiannen⸗Hohne.
An der Bahnstrecke liegen 21 Bahnhöfe, 3 Haltestellen, 3 Lokomotivschuppen, 1 Werkstattsgebäude und 7 Laderampen. Die Gesellschaft besitzt serner 1 eigenes Verwaltungsgebäude und 1 eigenes Dienstgebäude für den Vorstand in Wernigerode sowie ein teilweise bewohntes Grundstück (früheres Hotel) in Hasserode⸗Wernigerode.
An rollendem Material besitzt die Gesellschaft: a) im Eisenbahnverkehr: 15 Lokomotiven, davon eine normalspurig, 44 Personenwagen, 9 Post⸗ und Gepäck⸗ wagen, 160 offene und gedeckte Güterwagen, davon einer normalspurig, und 7 Spezialwagen, 19) im Kraftverkehr: 3 Omnibusse und 1 Schnell⸗Lastwagen. Die Gesellschaft beschäftigt z. Zt. 90 Beamte und Angestellte sowie 203 Arbeiter. 8 Vergleichende Uebersicht des Geschäftsgangs der letzten zwei Jahre:
Betriebs⸗ 1b Anzahl Anzahl
üimnahmen Betriebs⸗ b 8* 8. einschl. Neben⸗ efahrenen gefahrenen
einnahmen ausgaben Loroinotiv. Wagenachs.
RM RM RMN RM kilometer kilometer
1926 825 848 180 800 938 472 455 277 1 486 628 1 056 680 304 623 3 490 898 122 3963ü 989 494 186 758 1 007 574 437 119 1 557 814 1 176 133 352 801 4 186 068
Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sind, soweit sich das bisher übersehen läfte als günstig zu bezeichnen, und auch für die Zukunft darf eine gedeihliche Weiterentwicklung des Unternehmens in Aussicht gestellt werden. 8— Die Betriebseinnahmen (geschätzt) des laufenden Jahres betragen in der Zeit vom 1. Januar his 31. Mai cr. 93,23 % der Betriebseinnahmen für den gleichen Zeitraum des Vorjahrs und die Betriebsausgaben 104,17 % der Betriebs⸗ ausgaben für den gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Wernigerode, im August 1926. 1 Nordhausen⸗Wernigeroder Eisenbahn⸗Gesellschaft. Die Direktion.
——
Betriebseinnahmen aus dem
ö Güöterverkehr
Anzahl Anzahl der der befördertenbeförderten Personen Gütertonnen
8 Auf Grund des vorstehenden Prospekts sind b 8 RM 2 850 000 neue Aktien der Nordhausen⸗Wernigeroder Eisenbahn⸗Gesellschaft zu Wernigerode, 4750 Stück über je RM 500 Nr. 3501 — 8250, 4750 Stück über je RM 100 Nr. 23 501 — 28 250, zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen worden. “ Berlin, im August 1926. W““ Preusßtische Staatsbank (Seehandlung).
S “
[66473] 1
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft
besteht zurzeit aus den Herren:
Stadtrat Konsul Wilhelm Meyer, Leipzig, Vorsitzender, r
Generalkonsul Dr. jur. Ernst Schoen von Wildenegg, Leipzig, 1. stellvertr.
Vorsitzender,
2. stellvertr. Vorsitzender, Konsul Paul Erttel, Leipzig, Bankdirektor Karl Grimm, Leipzig, Kommerzienrat Ludwig Hupfeld, Leipzig,
versammlung vom 9. Juli 1926 und am 15. September in das
Bantdirektor Georg Börner, Leipzig, fordern wir unsere 3 § 289 H.⸗G.⸗B. auf, ihre Ansprüche be uns anzumelden.
Unter Hinweis auf den in der General⸗ efaßten andels⸗ Beschluß, das
egister eingetragenen
Grundkapital von RM 1 250 000 durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 10:1 auf RM. 125 000 vferagerag
Gläubiger gemä
Hamburg, den 17. September 1926.
Cohrs & Ammé Aktiengesellschaft.
Generalkonsul Friedrich Jay, Leipzig, Dr. von Otto, Dresden, Dr.⸗Ing. h. c. Konrad Piatscheck,
[66280]
Stettiner Electricitätswerke. Bilanz am 30. Juni 1926.
Halle a. S.,
Konsul Alfred Selter, Leipzig, Carl Stössel, Leipzig, * Max Zimmermann, Dresden, vom Betriehürmatt: Tischler Franz Vetter, Eilenburg, Tischler Hermann Voigtmann, Eilenburg.
Der Vorstand der
Leipziger Pianoforte⸗ und Phonola⸗
fabriken Hupfeld⸗Gebr. Zimmermann Aktiengesellschaft.
R. Zimmermann. Becke.
[66788] 8 Eschweiler Vergwerks⸗Verein.
Wir beehren uns, die Aktionäre unseres Vereins zu der am Sonnabend, den 30. Oktober d. Je vormittags 11 Uhr, im Palasthotel „Quellenhof“ in Aachen stattfindenden ordentlichen General⸗ hierdurch ergebenst einzu⸗ aden.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für das Geschäftsjahr 1925,26. b
„Bericht über die Prüfung der Bilanz. .Beschlußfassung uͤber die Genehmi⸗ gung der Bilanz nebst der Gewinn⸗ und Verlustrechnung sowie über die Verwendung des Reingewinns. „‚Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. .Wahlen zum Aufsichtsrat und Wahl der Rechnungsprüfer gemäß Art. 20, Nr. 4 des Gesellschaftsvertrags. Stimmberechtigt in dieser Generalver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien nebst Nummernverzeichnis bis zum 16. Oktober einschließlich beir dem Bankhaus Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Köln, dem Bankhause A. Levy in Köln, de bb Deichmann & Co. in Köln, dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Köln, Bonn und Aachen, der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, Frankfurt a. M. u. Bremen, der Deutschen Effekten⸗ und Wechsel⸗ bank in Frankfurt a. M., der Dresdner Bank in Aachen Frankfurt a. M., der Internationalen Bank in Luxemburg, unserer Gesellschaft in Kohlscheid
gegen Empfangsbescheinigung hinterlegt
haben und bis zum Schluß der General⸗
versammlung dort belassen. Vergl. Art. 21
des Gesellschaftsvertrags. 1
Kohlscheid, den 18. September 1926. Der Vorstand.
und
[66477]
Norddentsche Industrie⸗Aktien⸗
gesellschaft (früher firmierend:
Hora & Reese Aktiengesellschaft
für Elektrotechnik), Hannover.
Die Generalversammlung unserer Ge⸗ sellschaft vom 26. Mai d. J. hat be⸗ schlossen, das Stammkapital um Reichs⸗ mark 500 000 durch Ausgabe von 5000 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden, für das Jahr 1926 zur Hälfte gewinnberechtigten Stammaktien über je RM 100 zu erhöhen.
Den bisherigen Stammaktionären ist das Recht eingeräumt, auf je RM 300 Stammaktien RM 100 neue Stammaktien zu beziehen; im übrigen ist das gesetzliche Bezugsrecht ausgeschlossen.
Vorbehaltlich der Eintragung dieses durchgeführten Generalversammlungsbe⸗ schlusses in das Handelsregister fordern wir unsere Stammaktionäre auf, ihr Be⸗ zugsrecht unter den nachstehenden Be⸗ dingungen auszuüben:
1. Die Anmeldung hat bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 6. Oktober 1926 einschließlich bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn in Hannover unter Einreichung der nach Nummernfolge geord⸗ neten Stammaktien ohne Dividendenschein⸗ bogen mit einem doppelt ausgefertigten Anmeldeschein während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden zu erfolgen. Der Bezug ist provisionsfrei, sofern er am Schalter er⸗ folgt; falls er im Wege des Briefwechsels stattfindet, wird die übliche Bezugsprovision in Anrechnung gebracht.
2. Auf je RM 300 alte Stammaktien wird eine neue Stammaktie über RM 100 gewährt.
3. Die alten Stammaktien werden nach erfolgter Abstempelung zurückgegeben.
4. Zugleich mit der Einreichung der alten Stammaktien ist an die Einreichungs⸗ stelle auf jede neue Stammaktie deren Gegenwert à 104 % mit RM 104 gegen Ka ssenquittung in bar zu entrichten. Ge⸗ sellschaftssteuer sowie ein etwa noch fest⸗ zusetzendes Pauschale für Bezugsrechtssteuer gehen zu Lasten der Bezieher.
5. Die neuen Aktien gelangen nach Fertigstellung bei dem Bankhause Ephraim Meyer & Sohn, Hannover, zur Ausgabe. Das Bankhaus ist berechtigt, aber nicht
der Kassenquittung zu prüfen. 8 Hannover, den 17. September 1926. Norddeutsche
5 Grundstücke und Gebäude Elektrische
Ne r. *
i — 926. nventar un erkzeug Leipzig, den 14. August 1926 v“
““ Kasse u. Wertpapierbestände Kautionshinterlegung... Debitoren
Aktienkapital Gesetzliche Rücklageü.. Teilschuldverschreibungen
Auslandsanleihe Nicht
Erneuerungsfonds 37 565,10 8
Amortisationsfonds nach Ab⸗
Kantionten .... Kreditoren Quartals⸗
RM 2 266 812
7 996 793 .. 1 334 723
Aktiva. Anlagen ohne Mietsanlagen
1 231 043 202 110
27 150*2 745 2 695 462
14 754 843
S 5 000 000 500 000 16 268
2 940 000
8 303 %
bEbEL9
700 000 Dollar à RM 4,20. eingelöste Gewinn⸗ anteilscheine.
8
Entnahme 1 1925/26. 37 565,10
Zuführung 1925/26 43 872
zug einer Entnahme von
RM 109 268,41 4 913 169
1 105
649 784 162 339 520 000 14 754 843
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 30. Juni 1926.
RMN ₰
und Jahres⸗ zahlungen.. Gewinn.
„ 6 6 5 6 616
Per Gewinnvortrag aus 1924/25 Einnahmen. 4 571 964 57
4 585 214 57
An v“ Verwaltungskosten. Betriebskosten.. Allgemeine Unkosten . E1““ Zinsen auf Auslandsanleihe Erneuerungsfonds .. .. Abschreibungen 1925/26 zum Amortisationsfonds Gewinn..
1 677 379 13 .11 688 494 42 . 20 028 17 5 145 — 43 873 66
ö 252 797 47
11“ 520 000
4 585 214 57 Stettin, den 27. August 1926.
Der Anfsichtsrat. Der Vorstand. Die in der am 16. September 1926
stattgefundenen Generalversammlung fest⸗
gesetzte Dividende von 10 % = RM 5
das Geschäftsjahr 1925/26 lautenden Dividendenscheins Nr. 36 abzüglich 10 % Kapitalertragssteuer vom 17. September a. cr. ab zahlbar bei der Deutschen Bank, Filiale Stettin, Stettin, Mönchenstr. 20/21,
Behrenstr. 9/13.
In der heutigen ordentlichen General⸗ versammlung wurden die statutenmäßig ausscheidenden Mitglieder des Aufsichts⸗ rats, die Herren Oberbürgermeister Dr. Ackermann, Stettin, Stadtrat Dr. Mayer, Stettin, und Direktor Dr. Behm, Stettin, auf weitere vier Jahre wiedergewählt und für den ausscheidenden Herrn Direktor Prömmel Herr Bürgermeister Pick, Stettin, neu gewählt. Ferner wurden in den Aufsichtsrat neu gewählt die Herren Direktor Schmidt, Stettin, Hauptschrift⸗ leiter Schumann, Stettin, und Direktor Thomas, Stettin.
Der Aufsichtsrat besteht z. Zt. aus den
erren:
Hegfa. Ing. Dr.⸗Ing. e. h. R. Werner, Direktor der Siemens⸗Schuckertwerke, Berlin, Vorsitzender,
Dr. Ackermann, Oberbürgermeister der Stadt Stettin, stellvertretender Vor⸗
sitzender,
Richard Mettegang, Direktor der Deut⸗ schen Bank, Filiale Stettin, Stettin, stellvertretender Vorsitzender,
Konsul Dr. phil. e. h. Willy Ahrens, Inhaber der Firma Schütt & Ahrens, Stettin,
Dr. Georg Behm, Direktor der Stettiner Dampfer⸗Compagnie, Stettin,
Duhmer, Stadtrat und Stadtkämmerer der Stadt Stettin,
Stadtrat Dipl.⸗Ing. Dr.⸗Ing. e. b. Mayer, Direktor der Großkraftwerk Stettin A.⸗G., Stettin,
Heinrich Pick, Bürgermeister der Stadt Stettin,
Direktor Willy Schmidt, neter, Stettin, 3
Hauptschriftleiter Gustav Stadtverordneter, Stettin,
Direktor Oskar Thomas, Stadtverord⸗ neter, Stettin,
Dr. H. Wallem, Direktor der Siemens⸗ Schuckertwerke, Berlin
vom Betriebsrat die Herren:
Wittmeyer, Abteilungsvorsteher und
Stadtverord⸗
Schumann,
verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers Stahlbaum, Mechaniker,
beide Stettin. Stettin, den 16. September 1926. Stettiner Electricitätswerke.
Industrie⸗Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
13 250 —
377 49672
pro Aktie ist gegen Auslieferung des auf
bei der Deutschen Bank, Berlin W. 164,
E.“ *
wewen,
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