8 8 8 8 —————y —
4. a) 8
öö11XA.A“];
dem Ausweis der Reichsbank vom 23. September hat die
die Rede. Der bei Schweickhardt gefundene Paß auf den Namen Janosch Schmidt ist echt; er ist vom ungarischen Generalkonsulat in München am 19. April 1921 ausgestellt; darin ist ein Berliner Ausreisevisum gefälscht; ein weiteres österreichisches Visum des Münchener Generalkonsulats vom 8. Juni ist echt, der dahinter⸗ stehende Einreisestempel vom 8. Juni 1921 aber zugestandener⸗ maßen gefälscht. Der Paß ist dem angeblichen Schmidt auf un⸗ mittelbares Ersuchen des Generalkonsuls Reuter ausgestellt worden. Ein ungarischer Beamter hat ausgesagt, er sei der Ansicht, daß die Ausstellung des Passes nur der Vermittlung einer einflußreichen deutschen Persönlichkeit zu danken sei. Schweickhardt will den Paß von Berchtold in Salzburg erhalten haben. Polizeipräsident von Pöhner und Oberamtmann Dr. Frick haben jede Tätigkeit in dieser Paßangelegenheit ihrerseits bestritten. Als auffällig be⸗ zeichnet es der Berichterstatter, daß Dr. Frick Anträge des Wehr⸗ kreiskommandos oder der Einwohnerwehr auf Ausstellung von Pässen nicht unmittelbar dem Leiter des Paßamtes zugehen ließ. Der Berichterstatter geht dann auf die Beziehungen Schweickhardts zum Militär ein. Ein früherer Generalstabsoffizier, der Haupt⸗ mann Obermayr vom Wehrkreiskommando München, bekundet, daß Schweickhardt erklärt hätte, es wäre erwünscht, wenn man Denunzationen von Waffenlagern an die Ententekommission ab⸗ biegen könnte. Der als Zeuge vernommene General Franz vom Eck hat sich u. a. dahin geäußert, daß die Morde an Waffenverrätern nach der Meinung vaterlandsliebender Kreise zu billigen seien; Schweickhardt habe den Mord an der Sandmair ihm gegenüber niemals zugestanden. Man hätte sich im übrigen, auch wenn man von seiner Mordtat Kenntnis gehabt, wohl nicht abhalten lassen, für ihn tätig zu sein. Schweickhardt ist dann, wie der Bericht⸗ erstatter ausführte, auf einem Gute des Herzogs Ludwig von Bayern untergebracht worden. Nach der Meinung eines Kriminal⸗ polizeibeamten konnte man die Gunst, deren sich Schweickhardt beim Herzog Ludwig erfreute, auch damit erklären, daß Schweick⸗ hardt sich zu einem Erpresser an seinen Mitwissern, Freunden des Herzogs Ludwig, auszuwachsen drohte, und daß der Herzog diesen Freunden mit der Unterstützung Schweickhardts helfen wollte. Neben diesen militärischen Hilfsstellungen gibt es noch, wie Dr. Levi ausführte, gewisse Hilfsstellungen nach der Seite der Justiz und der Einwohnerwehr. Ein Oberregierungsrat im Justiz⸗ ministerium bekundete, daß eine hochstehende Persönlchkeit sich für den verhafteten Allmaier einsetzte, der im Besitz von Kenntnissen sei, die für die vaterländische Bewegung gefährlich seien. Der Rechtsanwalt Gademann habe bei einer Vernehmung — über die sich ein Staatsanwalt Vetter Aufzeichnungen gemacht habe — gesagt, in der Forstenrieder Mordsache laufe man Gefahr, daß Mitglieder der früheren Regierung Kahr genannt würden und Kahr selber und Pöhner in die Untersuchung als Mittäter und Anstifter hineingezogen und kompromittiert werden könnten. Oberstleutnant Kriebel habe ausgesagt, er sei im wesentlichen über alles orientiert, er sei aber durch Chrenwort gegenüber Escherich gebunden, über gewisse Vorgänge zu schweigen. Aus einem Brief des stellvertretenden Landeshauptmanns der Einwohnerwehr, Kanzler, an den früheren Reichstagsabgeordneten Dr. Heim zitierte Dr. Levi den Passus: „Bearbeite weiter die Sache Z. (Zusam), es gibt sonst einen Höllenskandal.“ Am 1. März 1925 ist dann Anklage gegen Schweickhardt und Genossen erhoben worden. Gleich darauf aber ist Schweickhardt durch Gerichtsbeschluß außer Verfolgung gesetzt worden. Damit ist der mehr als zwei⸗ einhalbstündige Bericht des Abgeordneten Dr.. Levi beendet. — Der Ausschuß vertagte sich auf heute, wo der Mitberichterstatter Dr. Schaeffer das Wort erhalten wird.
Handel und Gewerbe.
Berlin, den 28. September 1926.
Wochenübersicht der⸗Reichsbank vom 23. September 1926 (in Klammern + und — im Vergleich zur Vorwoche): Aktiva. RM 1. Noch nicht begebene Reichsbankanteiile.. 177 212 000
8 (unverändert)
2. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ändische Goldmünzen, das Pfund fein zu 392 Reichsmark berechnet 1““
und zwar: Goldkassenbestand.. . RM 1 365 012 000
1““ 25 739 000) Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗ eeeö1X“
1 566 796 000 (+ 25 753 000)
201 784 000
14 000) 3. Bestand an deckungsfähigen Devisn „ Reichsschatzwechsln. „ sonstigen Wechseln und Schecks..
„ deutschen Scheidemünzen
6 456 693 000 (+◻ 10 357 000)
(unverändert)
1 238 790 000 (s— 27 489 000) 120 084 000 (+ 2 915 000) 14 836 000 (+ 1125 000)
7 384 000 (s— 6 549 000)
„ Noten anderer Banken. .
„ Lombardforderungen (darunker Dar⸗ lehen auf Reichsschatzwechsel RMN —) . 91 394 000
„ Effekten.. — 28 000)
„ fonstigen Aktiveln „ 697 943 000 (+ 31 986 000)
Passiva. Grundkapital:
a) begeben. 122 788 000 (unverändert)
177 212 000
(unverändert)
33 952 000 (unverändert)
43 133 000
(unverändert)
160 000 000 (unverändert)
2 799 247 000 (s— 102 188 000) . 855 166 000 (+ 129 469 000) . 179 634 000
(+2. 10 789 000) „W. T. B.“ mit: Nach 8 . gesamte Kapitalanlage in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten
Cvee9
b) noch nicht begeben .„ 2„27„2422 27⸗
„Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ eö“
„ 6696
4) sonstige Deslllmheaen .
.Betrag der umlaufenden Noten . Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten
Zu dem vorstehenden Ausweis teilt
einen weiteren Rückgang um 34,1 Millionen auf 1337,6 Millionen
Reichsmark erfahren. Im einzelnen gingen zurück die Bestände an
Wechseln und Schecks um 27,5 Millionen auf 1238,8 Millionen RM,
die Lombardbestände um 6,5 Millionen auf 7,4 Millionen RM und die Effektenanlage um 28 000 RM auf 91,4 Millionen RMN. An
Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 126,2 Mil⸗
lionen RM in die Kassen der Bank zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 102,2 Millionen RM auf 2799,2 Millionen RM verringert und der an Rentenbank⸗ scheinen um 24,0 Millionen auf 1202,8 Millionen RM. Die Be⸗ stände der Reichsbank an solchen Scheinen erhöhten sich entsprechend auf 295,7 Millionen RM. Die fremden Gelder zeigen im Zu⸗
sammenhang mit den Zahlungsmittelrückflüssen eine Zunahme um
129,5 Millionen auf 855,2 Millionen RM.
Die Bestände an Gold
und deckungsfähigen Devisen wuchsen um 36,1 Millionen auf 2023,5 Millionen RM an, und zwar stiegen die Bestände an Gold um 25,8 Millionen auf 1566,8 Millionen RM, die an deckungsfähigen Devisen um 10 4 Millionen auf 496,7 Millionen RM. Die Deckung der Noten durch Gold allein besserte sich von 53,1 vH in der Vor⸗ woche auf 56 vH, die durch Gold und deckungsfähige Devisen von 68,5 vH auf 72,3 vH.
C(C“ ch e
— 2,—
Auszahlung. 8b
—
—
Buenos⸗Aires.
Canada..
1 Pap.⸗Pes.
Saranun .
“
f.
28. September
Geld 1,703 4,197 2,033
20,874
Brief 1,707 4,207 2,037
20,926
27. September
Geld 1,702 4,197 2,036 20,884
Brief 1,706 4,207 2,040
20,936
2,203 20,392 4,203 0,634
2,175
sbM20,339 J41935 0,631
2,185 20,389
4,2035
0,633
2,193 20,342 4,193 0,632
Konstantinopel Kondan . New York... . Rio de Janeiro 1 Milreis Uruguay . . 1 Goldpeso 4,205 4,215 4,205 4,215
Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 167,97 168,39 168,00 168,42 100 Drachm. 4,94 4,96 4,94 4,96
Athen Brüssel u. Ant⸗ werpen 100 Fres. 11,29 11,33 11,23 11,27 Danzig 100 Gulden 81,38 81,58 81,40 81,60 Helsingfors 100 finnl. ℳ 10,548 10,588 10,546 10,586 16,08 16,12 15,50 15,54 II 7,415 7,435
Italien 100 Lire
Jugoslawien. 100 Dinar 111,36 111,64 111,33 111,61 21,475 21,525 21,475 21,525
91,87 92,09 91,90 92,14 11,78 11,82 11,66 11,70 12,416 12,456 12,415 12,455 81,06 81,26 80,99 81.19 3,043 3,053 3,043 3,053 63,57 63,73 63,68 63,84
112,07 112,35 112,11 112,39 Wien . 100 Schilling, 59,20 59,34 59,24 59,38 Budapest .. 100 000 Kr.] 5.865 5,885] ÿ5,87 5,89
9 ——
Kopenhagen 100 Kr. Lissabon und
Oporto. Oslo..
29 2 22eee 2. 4
100 Escudo . 100 Kr. .100 Frcs. . 100 Kr. . 100 Fres.
100 Leva Spanien 100 Peseten Stockholm und Gothenburg. 100 Kr.
Schweiz Sofia
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
27. September Geld Brief
28. September Geld Brief 20,45 20,55 16,18 16,26 8s n” 4,217 4237 4,22 4,24
4,174 4,194 4,174 4,194 4,163 4,183 4,161 4,181
—8 1,675 1,695 0,618 0,63188 y— — — — 4,177 4,197
20,31 20,41 20,31 20,41
2,16 2,20 11,23 11,29
111,07 111,63 81,16 81,56 10,502 10,562 11,69 11,75
Sovereigns.. 20 Frcs.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 —5 Doll. 2 und 1 Doll. Argengtrisch 1 Brasilianische. Canadischeü.. Englische: große “ Fu. darunter Türkische.. Belgische.. Bulgarische.. Dänissche. Danziger.. innische.. 10,502 ranzösische 11,94 olländische.. 167,48 168,32 167,67 168,51 talienische: über 10 Lire 100 Lire 16,06 16,14 15,61 15,69 Jugoslawische. 100 Dinar 7,39 7,43 7,39 7,43 Norwegische.. 100 Kr. 91,62 92,08 91,67 92,13 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei 2,14 2,18 2,09 2,13
unter 500 Lei 100 Lei — — — — Schwedische. 100 Kr. 111,87 112,43 111,82 112,38 Schweizer 100 Frcs. 80,75 81,15 80,87 81,27
63,34 63,66 63,42 63,74
Spanische 100 Peseten
Tschecho⸗slow.
5000 Kr. 100 Kr. 12,375 12,435] 12,382 12,442
1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,375 12,435 12,375 12,435 59,08 59,38 59,10 59,40
5,838 5,878 5,8935 5,875
20,305 20,302
11,28
111,07 81,20
20,405 20,402
11,34
111,63 81,60 10,562 12,00
Oesterreichische 100 Schilling Ungarische 1⁰⁰ 000 Kr.
London, 27. September. (W. T. B.) Die Bank von England stellte heute der Südafrikanischen Reservebank 500 000 Pfund Sterling zur Verfügung. An Barrengold wurden 39 000 Pfund Sterling verkauft.
Oslo, 25. September. 8 T. B.) Wochenausweis der Bank von Norwegen vom 25. September (in Klammern der Stand vom 14. September) in 1000 Kronen: Metallbestand 147 226 (147 227), ordentl. Notenausgaberecht 250 000 (250 000), außerordentl. Notenaus⸗ eee 25 000 (25 000), gesamtes Notenausgaberecht 422 226 (422 227), Notenumlauf 320 643 (330 837), Notenreserve 101 583 (91 390), Depositen 216 939 (201 287), Vorschüsse und Wechselbestand 359 539 (354 110), Guthaben bei ausländischen Banken 70 069 (72 474), Renten und Obligationen 25 830 (23 414).
Bern, 27. September. (W. T. B.) Wochenausweis der Schweizeri⸗ schen Nationalbank vom 23. September (in Klammern Zunahme und Abnahme im Vergleich zu dem Stande vom 15. September) in Franken: Metallbestand 510 694 328 (Zun. 390 329), Wechselbestand 319 644 297 (Zun. 2 265 611), Sichtguthaben im Ausland 18 221 000 (Zun. 406 500), Lombardvorschüsse 42 695 715 (Zun. 76 036), Wertschriften 6 201 020 (Abn. 1500), Korrespondenten 15 099 034 (Abn. 6 416 542), Sonstige Aktiva 16 306 150 (Abn. 817 061), Eigene Gelder 32 440 858 (unverändert), Notenumlauf 762 993 190 Abn. 330 015), Girodepot 114 016 519 (Abn. 4 572 716), Sonstige
assibva 19 410 979 (Zun. 606 105).
Wagengestellung für Kohle, Koks und Bri
etts am 27. September 1926: Ruhrrevier: Gestellt 30 367 Wagen.
— Oberschlesisches Revier: Gestellt —.
8
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des
W. X. B.“ am 27. September auf 134,75 ℳ (am 25. September auf
134,75 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 27. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ .
mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens⸗ mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. QOriginal⸗ packungen.] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach⸗ verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise
in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,50 bis 22,00 ℳ, Gersten⸗ grütze lose 18,50 bis 19,00 ℳ, Haferflocken lose 20,75 bis 21,25 ℳ, Hafergrütze lose 23,00 bis 24,00 ℳ, Roggenmehl 0/1. 17,25 bis 18,25 ℳ, Weizengrieß 23,50 bis 25,25 ℳ,. Hartgrieß 25,00 bis 26,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,50 bis 22,00 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 22,50 bis 29,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 29,00 bis 37,75 ℳ, Speiseerbsen, kleine 22,00 bis 24,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 14,00 bis 16,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 20,00 bis 22,75 ℳ, Linsen, kleine 17,00 bis 20,50 ℳ, Linsen, mittel 28,00 bis 38,00 ℳ, Linsen, große 38,00 bis 47,00 ℳ, Kartoffelmehl 18,00 bis 20,00 ℳ Makkaroni, Hartgrießware 46,00 bis 59,00 ℳ, Mehlschnittnudeln 32,00 bis 34,50 ℳ, Eiernudeln 45,00 bis 72,00 ℳ, Bruchreis 19,25 bis 20,50 ℳ, Rangoon Reis 21,25 bis 21,75 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 22,75 bis 33,00 ℳ, Tafelreis, Java 33,00 bis 48,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. 62,00 bis 86,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 38,00 bis 39,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 34,25 bis 35,25 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original⸗ kisten und Packungen 50,00 bis 52,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 58,00 bis 59,00 ℳ, Rosinen Caraburnu ¼l Kisten 50,00 bis 68,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu † Kisten 70,00 bis 100,00 ℳ, Korinthen choice 44,00 bis 49,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 176,00 bis 195,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 185,00 bis 215,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 46,00 bis 48,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 160,00 bis 175,00 ℳ, weißer Pfeffer 228,00 bis 259,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 190,00 bis 220,00 ℳ, Rohkaffee ntralamerika 220,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee Brasil 240,00 bis 290,00 ℳ, Röstkaffee Zentral⸗ amerika 285,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 17,50 bis 19,00 ℳ, Kakao, stark entölt 50,00 bis 90,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 80,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker Melis 32,00 bis 33,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 33,00 bis 36,00 ℳ, Zucker, Würfel 37,50 bis 40,00 ℳ, Kunsthonig 33,50 bis 34,50 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 bis 107,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 42,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis 41,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 2,90 bis 3,40 ℳ, Steinsalz in Packungen 4,00 bis 6,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,50 bis 4,70 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 83,50 bis 85,50 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 84,00 bis 86,00 ℳ, Purelard in Tierces 81,00 bis 83,50 ℳ, Purelard in Kisten 82,00 bis 84,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 50,00 bis 80,00 ℳ, Margarine, Handelsware I 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Spezialware I 82,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fässern 193,00 bis 200,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 200,00 bis 207,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Fässern 172,00 bis 190,00 ℳ, Molkereibutter II a in ackungen 179,00 bis 197,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 203,00 is 208,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 210,00 bis 215,00 ℳ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 53,00 bis 55,00 ℳ, ausl. Speck, eräuchert, 8/10 — 12/714 93,00 bis 96,00 ℳ, Allgäuer Romatour 8900 bis 85,00 ℳ, Allgäuer Stangen 60,00 bis 64,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollfett 100,00 bis 110,00 ℳ, echter Edamer 40 % 103,00 bis 108,00 ℳ, echter Emmenthaler 140,00 bis 155,00 ℳ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,00 ℳ, ausl. e8 Kondensmilch 48/14 28,00 bis 30,75 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 ℳ.
8 1 “
Singapore
8
von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten.
Danzig, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,00 G., 57,15 B. — Schecks: London 24,97 G., —,— B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty⸗Auszahlung 56,98 G., 57,12 B.
Wien, 27. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 283,45, Berlin 168,43, Budapest 99,04, Kopenhagen 187,80, London 34,31 ¼8, New York 707,00, Paris 19,67,
ürich 136,65, Marknoten 168,10, Lirenoten 26,04, Jugoflawische Noten 12,47 ½, Tschecho⸗Slowakische Noten 20,90 ½, Polnische Noten 78,30, Dollarnoten 704,00, Ungarische Noten 99,00, Schwedische
Noten —,—.
Prag, 27. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 13,56 ½, Berlin 8,06, Je 6,54, Oslo 741,00, Kopenhagen 898,75, London “
adrid 514,50, Mailand 125,00, New York 33,85, Paris 93,75, Stockholm 9,04 7, Wien 4,78, Marknoten 8,05 ¼, Poln. Noken 3,76.
Budapest, 27. September. (W. T. B.) Devisenschlußkurse⸗ Wien 100,69, Berlin 169,90, Zürich 137,85.
London, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 174 , New Pork 4,85 ⁄33, Deutschland 20,36 ½¼, Belgien 181 ⅜, Spanien 31,92 ½, Holland 12,11 136, Italien 129,00, Schweiz 25,11 ¼, Wien 34,44.
Paris, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Anfangsnotierungen.) Deutschland 856,00, Spanien 546,50, Feband 14,40, Italien 132,50, New York 3592, Schweiz 694,00,
elgien 95,75, Wien 5070,00, Prag 106,50, Rumänien 1800, London 174,25, Oslo 788,00, Kopenhagen 954,00, Stockholm 961,00,
Belgrad 63,75.
Paris, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Schlußkurse.) Deutschland 854,00, Bukarest 18,00, Prag 106,30, Wien 51,00, Amerika 35,83 ½, Belgien 95,90, England 174,10, Holland 14,42, Italien 132,25, Schweiz 692,00, Spanien 544,00. Warschau —,—, Kopenhagen 954,00, Oslo 784,00, Stockholm 957,00.
Amsterdam, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) London 12,11 ⅞, Berlin 0,59,46 ⅞ fl. für 1 RM,
aris 6,95 ½, Brüssel 6,67, Schweiz 48,24 ½, Wien 0,35,25 für
Schilling, Kopenhagen 66,30, Stockholm 66,75, Oslo 54,77 ½. — (Inoffizielle Notierungen.) New York 249 , Madrid 38,00, Italien 9,24, Prag 7,39, lsingfors —,—, Budapest —,—, Bukarest 1,30, Warschau —,—.
Zürich, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. New York 5,17 ½¼, London 25,11 ¼, Paris 14,32 ½, Brüssel 13,75, Mailand 19,05, Madrid 78,75, Holland 207,30, Stockholm 138,35, Oslo 113,40, Kopenhagen 137,40, Prag 15,32 ½, Berlin 123,25, Wien 73,00, Budapest 0,00,72,50, Belgrad 9,14 ½, Sofia 3,75, Bukarest 2,60, Warschau 57,00 nom., Helsingfors 13,03, Konstantinopel 2,72 ½, Athen 6,15, Buenos Aires 210,50, Japan 252,50.
Kopenhagen, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,27, New York 3,77, Berlin 0,89,80, Paris 10,65, Antwerpen —,—, Zürich 72,95, Rom 14,05, Amsterdam 151,20, Stockholm 100,80, Oslo 82,65, Helsingfors 9,50, Prag 11.18, Wien 0,53,30.
Stockholm, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,15 ½, Berlin 0,89,15, Paris 10,40, Brüssel 10,10, Schweiz. Plätze 72,35, Amsterdam 149,95, Kopenhagen 99,40, Oslo 82,10, Washington 3,74, Helsingfors 9,43, Rom 13,90, Prag 11,15, Wien 0,53,00.
Oslo, 27. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 22,20, Hamburg 109,00, Paris 12,85, New York 457,50, Amsterdam 183,50, Zürich 88,50, Helsingfors 11,55, Antwerpen 12,22, Stockholm 122,30, Kopenhagen 121,50, Rom 17,00, Prag 13,60 Wien 0,64,75.
Moskau, 25. September. (W. T. B.) Ankaufkurse, mitgeteilt von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.⸗G. (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 942,50, 1000 Dollar 194,00, 1000 schwedische Kronen 51,90, 1000 finnische Mark 4,85.
London, 27. September. (W. T. B.) Silber 27,00, Silber auf Lieferung 27 ⅞.
“ “
Wertpapiere.
Köln, 27. September. (W. T. B.) Basalt A. G. 80,00, Bonner Bergwerk 153,00, Dahlbusch Bergwerk 116,00, Eschweiler Bergwerk
141,00, Gelsenkirchen Bergwerk 163 ⅜, Harpener Bergbau 169 %, umboldt Maschinen 63,50, Kalker Maschinen 65,00, Köln⸗Neuessener werk 152,00, Pbönix Bergbau 120,00, Rheinische Braunkohlen 224,50, Bielefelder mech. Weberei —,—, Hammersen Baumwoll⸗ spinnerei 117,00, Schoeller Eitorfer Kammgarn —,—, Vierzener Spinnerei 50,00, Adler Brauerei Köln 120,00, Continental Isola 29,50, Dvnamit Nobel 132,00, Felten u. Guilleaume 140,50, Gas⸗ motoren Deutz 68 ⅞, Köln Rottweiler 140,00, Rheinische A.⸗V. für ““ 60,00, Rbheinisch⸗Westf. Sprengstoff 99,00, Kölner gel⸗Vers. 80,00. Frankfurt a. M., 27. September. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 8,75, Adlerwerke 88,00, Aschaffenburger Zellstoff 129,75, Lothringer Zement —,—, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 163,75, rankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 75,00, Hilpert Maschinen ,00, Phil. Holzmann 129,00, Holzverkohlungs⸗Industrie 50,50, Wayß u. Freytag 121,50, Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 92,50. Hamburg, 27. September. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 141,25, Vereinsbank 128,75, Lübeck⸗Büchen 119,50, Schantungbahn 6,50, Deutsch⸗Austral. 143,5 B
134,00, Holstenbrauerei 175,00, Neu Guinea 600,00, Otavi Minen evog, — Freiverkehr. Sloman Salpeter 65,00 RM für das Stück.
Wien, 27. September. (W. T. B.) (In Tausenden.) Vöͤlker⸗ bundanleihe 75,85, Mairente 7,15, Februarrente 10,4, Oesterreichische Goldrente 85,0 Oesterreichische Kronenrente 5,3 Türkenlose 550,0, Wiener Bankverein 101,0, Bodenkreditanstalt 176,0 Oesterreichische Kreditanstalt 145,5, Ungarische Kreditbank 309,0 Effektentreuhandgel. (Anglobank) 99,5. Niederösterreichische Eskompteges. 270,0. Länder⸗ bank 124,0, Oesterreichische Nationalbank 20,44, Wiener Unionbank 112,0, Staatsbahn 365,0, Südbahn 103,9, Alpine Montan 365,9,
oldihütte 1038,1, Prager Eisenindustrie 1858,0, Rima⸗Murany 63,9, Skodawerke 12,85, Waffenfabrik 60,0, Trifailer 411,0, Leykam⸗Josefsthal 147,0.
Amsterdam, 27. September. (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 107,00, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. 100 ⁄16½, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 76,25, 7 % Niederl.⸗Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. 100 ⁄16, 7 % Deutsche Reichsanleihe 104,00, Reichsbank neue
111“ vart Unie 179 25, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 173 50, Handels. vereeniging Amsterdam 663,00, Deli Maatschappij 428,50, Senembah Maatschappij 415,00. -1““
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. London, 27. September. (W. T. B.) Auf der heutige Wollauktion blieben bei guter Auswahl und angeregtem Geschäft die Preise behauptet. Bradford, 27. September. (W. T. B.) Der heutige Woll⸗ eee wieder in sehr fester Haltung, jedoch war das Ge⸗ ruhig.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche ist
Hambg.⸗Amerika Paketf. 164,25, Hamburg⸗Südamerika 142 B, Nordd. Aoyd 159,75, Verein. Elbschiffahrt 52,50, Calmon Asbest 46,50, Harburg⸗Wiener Gummi 70,00, Ottensen Eisen 28 B, Alsen Zement Merck Guano 84 B, Dynamit Nobel
220,00, Anglo Guano 95,30,
Margarine 164,50,
Aktien 154,00. Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. 159,50. Jurgens Philips Glueilampen 344,00, Geconsol. Holl. ₰ 168,00, Koninkl. Nederl. Petroleum 375 ⅜ Rubber 347,00, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 52,00, Nederl. Scheep⸗
Amsterdam
vom Schlachtviehhofe in Stuttgart am 23. und vom Schlacht⸗ viehhofe in München am 25., das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlachtviehhofe in Stuttgart am 24. September amtlich gemeldet worden.
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
Bffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. “ 10. Verschiedene Bekanntmachungen
11. Privatanzeigen.
☛ Befristete Anzeigen müssen brei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
8 1. Untersuchungs
[68964] “ Durch Beschluß der Ferienstraf des Landgerichts Potsdam vom 14. 9. 1926 ist der Oberschütze Gerhard Hartmann der Minenwerferkompagnie des Inf.⸗Regts. Nr. 9 in Potsdam, nachdem gegen ihn die öffentliche Klage wegen Fahnenflucht er⸗ hoben ist, gemäß § 437 Str.⸗P.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt worden. Ppotsdam, den 18. 9. 1926. Der Oberstaatsanwalt.
2. Aufgebote, Ver⸗
lust⸗ und Fundfachen, Zustellungen u. dergl.
[68966] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 7. Januar 1927, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue eee 13/14, drittes Stockwerk,
immer Nr. 119 — 120 versteigert werden das in Berlin, Melanchthonstraße 2, be⸗ legene, im Grundbuch von Moabit Band 67 Blatt Nr. 2998 seingetragener Eigentümer am 2. August 1926, — — der Eintragung des Versteigerungsver⸗ merks: Kaufmann Max Sehlefinger in Wien) eingetragene Grundstück: a) Vorder⸗ wohnhaus mit Anbau links, Hof und Garten, b) Seitenwohngebäude links, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 11, Parzelle 545/100, 3 a 53 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 956, Nutzungs⸗ wert 9600 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 956. — 85 K. 114. 26.
Berlin, den 21. September 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. [68965] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 14. Januar 1927, vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Fienchgr. 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 119— 120, versteigert werden die in Berlin, Huttenstraße 11, Ecke Berlichingenstraße 1, belegene, im Grund⸗ buch von Moabit Band 113 Blatt Nr. 4355 (eingetragener Eigentümer am 21. August 1926, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: Direktor Moses Lucksemburg in Danzig) hepetrarxen⸗ Grundstückshälfte: a) Eck⸗ wohnhaus mit 2 Seitenflügeln und Hof, b) Stallgebäude rechts und quer, Ge⸗ markung Berlin, Kartenblatt 15 Parzelle 1718/136, 13 a 41 qm groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 695, Nutzungswert 24 940 ℳ, Gebäudesteuerrolle Nr. 695. — 85 K. 165. 26.
Berlin, den 22. September 1926. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. [68968] Beschluß.
Das Verfahren, betreffend die Zwangs⸗ versteigerung des im Grundbuch für Klein⸗ bauchlitz latt 110 auf den Namen: a) Johannes Hälssig, b) Rudolf Hälssig, e) Max Hälssig eingetragenen Grundstücks, wird aufgehoben, da der betreibende Mit⸗ eigentümer seinen Antrag auf Zwangs⸗ versteigerung zurückgenommen hat. Der auf den 28. September 1926 anberaumte Termin fällt weg.
Döbeln, den 25. September 1926.
Amtsgericht. Dr. Bankwitz.
[69418] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 19. November 1926, vor⸗ mittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle Zimmer Nr. 1, versteigert werden das im Grundbuche von den größeren Grund⸗ stücken Band I Blatt Nr. 9 (einge⸗ tragener Eigentümer am 22. Januar 1926, dem Tage der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks: Rittergutsbesitzer Otto Jahn in Berlin⸗Charlottenburg) einge⸗ tragene Grundstück — Gut Rutenberg — Größe 269 ha 04 a 52 qm, Grundst.⸗
N.⸗W. 562,19 Taler, Geb.⸗St.⸗N.⸗W. 1095 ℳ. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren,
sspätestens im Versteigerungstermin vor
der Aufforderung zur Abgabe von Ge⸗ boten anzumelden und, wenn der Gläu⸗ biger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück⸗ sichtigt und bei der Verteilung des Ver⸗ steigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündi⸗ gung und der die Befriedigung aus dem Grundstücke bezweckenden Rechtsverfolgung mit Angabe des beanspruchten Ranges schriftlich einzureichen oder zum Protokoll des Gerichtsschreibers zu erklären. Die⸗ jenigen, welche ein der Versteigerung ent⸗ gegenstehendes Recht haben, werden auf⸗ gefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen widrigen⸗ falls für das Recht der Versteigerungs⸗ erlös an die Stelle des versteigerten Gegen⸗ standes tritt. Lychen, den 21. September 1926. Das Amtsgericht.
[69416]
Abhanden gekommen: 5 % Schles. Roggen⸗Pfdbr. zu 50 Ztr. Nr. 21550, 22876, zu 20 Ztr. Nr. 6232/33, 106303/4, 46046/7, zu 10 Ztr. 5808/10, 8227, 8392/95, 11428, 11581, 129630, 130029, 28031/33, 132877, 11561/63, 22980, 111929/33, 189629, 30720, 120241.
Berlin, den 27.9.26. (Wp. 113/26.) Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
[69417]
Abhauden gekommen: PM 10 000 4 % Berliner Stadtanleihe von 1914 Nr. 11652/54, 12480/81 = 5/2000.
Berlin, den 27. 9. 26. (Wp. 111/26.)
Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
[69421]
Abhanden gekommen: PM 10 000 Riquet u. Co.⸗Aktien Nr. 768/70, 7348, 1215. 12623/4, 14048/50 = 10/1000 +
Berlin, den 27. 9. 26. (Wp. 112/26.)
Der Polizeipräsident. Abt. IV. E.⸗D.
[68970] Anfgebot.
I. Die Deutsche Vereinsbank zu Frank⸗ furt am Main hat das Aufgebot zum Zweck der Kraftloserklärung der Aktie Nr. 93 464 über ℳ 1000 der Metallbank und Metallurgischen Gesellschaft A. G. in Frankfurt am Main nebst Gewinnanteil⸗ scheinen für 1922/23 ff. bis 31. III. 1932 (Emission vom 1. April 1922) beantragt. II. Die Firma Waren⸗ und Möbel⸗ Kredithaus M. Grünwald in Frankfurt am Main, Klingerstraße 5, hat das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des von gestellten und von der Firma Lankes und
örnges in Frankfurt am Main, Batton⸗ traße 63, akzeptierten Wechsels über 100 RM, fällig am 26. Juli 1925, be⸗ antragt. III. Die Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien, Filiale Frankfurt am Main, hat das Aufgebot eines von der Firma Passa⸗ vant & Sohn zu Frankfurt am Main ausgestellten, an die Darmstädter und Nationalbank, hier, indossierten, von der
Firma Anton Hilf in Frankfurt am Main
akzeptierten Wechsels vom 9. 8. 1926
über 3346,86 RM, fällig am 13. 11. 1926,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht Frankfurt am Main, Zeil 42, I. Stock, Zimmer 23, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Frankfurt am Main, den 15. Sep⸗ tember 1926. Das Amtsgericht. Abt. 18.
ihr am 26. Mai 1925 aus⸗ brur
[68969]
In der Aufgebotssache Caesar wird das Verfahren, betr. die verlorengegangenen Aktien der Philipp Holzmann Aktiengesell⸗ schaft in Frankfurt am Main Nr. 9756/59, Nr. 18797/99, Nr. 37230, Nr. 53317/20, Nr. 91731/42, ehemals insgesamt über 28 800 ℳ lautend, heute umgestellt auf insgesamt 24 Stück zu je 80 Reichsmark, aufgehoben. (18 F 44/26.)
Frankfurt am Main, den 16. Sep⸗ tember 1926.
Das Amtsgericht. Abt. 18.
[68973] Aufgebot. 8 Zur Versicherung Nr. L 229 817 ist die Police des Benno Marcus, Kaufmann in Berlin, Urbanstraße 71, ab⸗ handen gekommen. Falls ein Berechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet, ist die Police außer Kraft. Köln, den 24. September 1926. Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft.
[68974] Aufgebot.
Zur Versicherung Nr. L 207 185 ist die Police der Frau Marie Fick, geb. Oldenburg, Altona, Claudiusstraße 27, abhanden gekommen. Falls ein Be⸗ rechtigter sich innerhalb zweier Mo⸗ nate nicht meldet, ist die Police außer Kraft.
Köln, den 24. September 1026. Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗
Aktiengesellschaft.
[68972] Aufgebot. Der Rechtsamvalt Dr. Ernst Decke⸗ Cornill aus Berlin NW. 7, Dorotheen⸗ straße 77/78, hat das Aufgebot des Sola⸗ wechsels, ausgestellt am 4. Februar 1926 von der Neotemp G. m. b. H., Chemische und pharmazeutische Fabrik, lautend über 200 RM — zweihundert Reichsmark —, zahlbar am 22. Februar 1926, gestellt an die Order der Firma Vetter & Co. in Leipzig, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April 1927, vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Berlin⸗Pankow, Zimmer 23, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen
wird. Berlin⸗Pankow, den 22. September 1926. Das Amtsgericht.
[68971] Aufgebot.
Die Kreissparkasse der Landkreise Koöln Uund Mülheim in Köln, St. Apernstraße Nr. 19/21, vertreten durch den Rechts⸗ amwalt Dr. Wrobel in Köln, Gereonsho Nr. 32, hat das Aufgebot des angebli abhandengekommenen Wechsels, der von der Firma Weickmamn & Co., Magde⸗ burg, am 26. Januar 1926 in Magdeburg über 2500 RM — zweitausendfünfhundert Reichsmark — ausgestellt worden ist und am 30. April 1926 fällig war, zahlbar an die eigene Order der Ausstellerin durch Herrn Paul Schindler in Bad Salz⸗ m bei der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft in Magdeburg als Zahlstelle, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. April 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Halberstädter Straße 131, Justiz⸗ gebäude, Zimmer 111, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kroftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Magdeburg, den 12. September 1926.
Das Amtsgericht A. Abt. 9.
[68975] Aufgebot.
1. Die Ehefrau des Heizers Wilhelm Diedrich, Friederike geb. Roth, in Dörnigheim, 2. der Spengler August Roth in Dörnigheim haben das Auf⸗ gebot zum Zweck der Ausschließung der zugunsten des Kaufmanns Robert Koux und zu Lasten der Antragstellerin zu 1 im Grundbuch von Dörnigheim Bl. 1780 Abt. III Nr. 3 und 4 sowie zu Lasten des Antragstellers zu 2 im Grundbuch von Dörnigheim Bl. 187 Abt. III Nr. 9 und 11 eingetragenen Hypotheken —
über 653,47 ℳ Wechselschuld, 4,20 ℳ Wechselkosten, 10,40 ℳ Prozeßkosten, 3,80 ℳ Kosten der Eintragung sowie über 35,50 ℳ wegen einer Kostenforde⸗ rung — gemäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Ok⸗ tober 1926, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinen Rechten er⸗ folgen wird.
Hanau a. M., den 3. August 1926.
Das Amtsgericht. Abt. IV.
[68979]
Das Amtsgericht Holzminden hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schneider Hermann Schrader in Boffzen Nr. 150 hat das Aufgebot des über die im Grund⸗ buche von Boffzen Bd. II Bl. 63 S. 249 in Abt. III unter Nr. 1 für die Leihhaus⸗ anstalt zu Holzminden eingetragene Hypo⸗ thek lautenden Hypothekenbriefes von 2100 ℳ, welcher verlorengegangen ist, be⸗ antragt. Der Inhaber des Hyvpotheken⸗ briefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1926, vor⸗ mittags 10 ½¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und den Hypotbekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hypotheken⸗ briefes erfolgen wird.
Holzminden, den 22. September 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[68977] Aufgebot.
Der Oberstadtinspektor Hermann Rohde in Oldenburg hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 15. Mai 1920 über die für die Landessparkasse in Oldenburg auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Nr. 1989 der Stadt⸗
meinde Oldenburg in Abt. III unter Nr. 10 eingetragene, zu 4 ⁄10 y%˖ verzins⸗ liche Darlehnsforderung von 12 750 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. April 1927, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Abt. VI, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Oldenburg, den 17. September 1926.
Amtsgericht. Abt. VI.
[68978] Aufgebot. 1
1. Der Gutsbesitzer Robert Flier in Marienburg, Junkergasse, 2. der Rentier Robert Preuß in Danzig⸗Oliva, Kaiser⸗ steg Nr. 30 I, vertreten durch den Justiz⸗ rat Bentz in Marienburg, haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die in dem Grundbuche von Losendorf Blatt 16 bzw. Blatt 24 in Abteilung III unter Nr. 3 bzw. 16 für den Rentier Samuel Becker zu Losendorf ein⸗ getragene Seee von 10 000 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stuhm, den 20. September 1926.
Amtsgericht.
[68976]
Die 1. Anna Frieda verehel. Körner, geb. Illmann, in Königswalde b. Wer⸗ dau, 2. Toska Minna verehel. Dölling, geb. Illmann, in Zwickau, 3. Lina Olga verehel. Sonntag, geb. Illmann, in Weißenborn, 4. die Kinder der am 17. September 1907 gestorbenen Tochter Johanne Linda verehel. Sonntag, geb. Illmann: a) Elly Melanie verehel. Schaller, geb. Sonntag, in Rebersreuth b. Adorf; b) Fritz Alfred Sonntag, Landwirt in Weißenborn; c) Frieda Camilla Sonntag in Zwickau; 5. die Kinder des am 13. August 1919 ge⸗ storbenen Sohnes, des Landwirts
a) Oskar Alfred Illmann; b) Arno Erich Illmann; c) Gerhard Paul Ill⸗ mann; zu b und c gesetzlich vertreten durch ihre Mutter Frieda verw. Ill⸗ mann, geb. Kunz, haben das Aufgebot zum Zweck der Kraftloserklärung des über die auf Blatt 1824 des Grundbuchs für Werdau ursprünglich für den Fabrikbesitzer Ernst Schmelzer ein⸗ getragene, von diesem an den Privat⸗ mann Friedrich Ferdinand Illmann ab⸗ getretene Hypothek von 2000 ℳ aus⸗ gestellten Hypothekenbriefs beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 27. April 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Amtsgericht Werdau, 18. Sept. 1926.
[68981] Anfgebot. I.
Der Kaufmann Siegmund Weinberg in Neudenau hat als Bruder beantragt, die verschollene Ida Weinberg, geb. am 26. Juni 1891 in Gemünden, zuletzt in Gemünden wohnhaft, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. April 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht Ge⸗ münden, Sitzungssaal Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ “ dem Gericht Anzeige zu machen.
Gemünden, den 24. September 1926.
Aufgebot. 8 Di au des Kaufmanns Friedrich Wilhelm Siegel in Helpenstell hat be⸗ antragt, den verschollenen Kaufmann Friedrich Wilhelm Siegel, zuletzt wohn⸗ haft in Köln, Siegburger Straße 162, für iot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Mai 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin mu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunf über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Waldbröl, den 20. September 1926.
Amtsgericht. [68982) 8
Die Stammaktie der Altona⸗Kalten⸗ kirchener Eisenbahngesellschaft Nr. 1133 über 300 ℳ deutscher Reichswährung ist für kraftlos erklärt (Urteil vom 20. 9. 1926), weil sie in Verlust geraten ist.
Amtsgericht Altona. — 3a F 44/25.
[68986] 1
Durch Ausschlußurteil vom 24. Sep⸗ tember 1926 sind die im Reichsanzeiger Nr. 41 vom 18. 3. 26 zu I 10 und I1 14 aufgebotenen Urkunden für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216.
S. 216. 154. Gen. J. 48. 26.
[689844 Jm Namen des Volkes! In der Aufgebotssache des Schmiede⸗ meisters August Schröder in Haarbrück, vertreten durch Rechtsanwalt Larenz in Beverungen, hat das Amtsgericht in Beverungen am 22. 9. 1926 durch den Gerichtsassessor Stricker für Recht er⸗ kannt: Der Hypothekenbrief vom 22. Juli 1915 über das im Grundbuch von Haar⸗ brück Band III Blatt 120 in der dritten Abteilung unter lfd. Nr. 5 für den Haar⸗ brücker Spar⸗ und Darlehnskassenverein, e. G. m. u. H. in Haarbrück, eingetragene Darlehn von 1600 ℳ, welches mit 5 ½ bzw. 6 % jährlich vom 12. Juli 1915 ab verzinslich ist, wird für kraftlos erklärt.
Alwin Paul Illmann in Weißenborn:
Das Amtsgericht. “