Nähe abgegeben worden, die meisten aus größerer Entfernung. Dem Berichterstatter scheint es wahrscheinlich, daß der bereits liegende Hartung aus einer schweren Pistole den „Fangschuß“ er⸗ hielt. Daraus erklärt sich, daß ein Zeuge nur einen Schuß gehört at; die übrigen aus den kleineren Kalibern waren nicht so deut⸗ lich hörbar. Der Berichterstatter führte dann noch mehrere Aus⸗ sagen an, die ihm von Bedeutung scheinen. Dr. Kern, der Leiter der Wirtschaftsabteilung der Einwohnerwehr, hat u. a. er⸗ klärt, das Verhältnis zwischen Einwohnerwehr und Polizei sei immer ein sehr EI““ gewesen. Der am 18. Juli 1926 eidlich vernommene frühere Polizeipräsident von Pöhner gab an, von der Paßangelegenheit Schweickhardt keine Kenntnis zu haben; sogenannte „Freundschaftspässe“ habe es nicht gegeben. Er habe nie einen — darüber gelassen, daß er politische Morde mißbillige. Zu den Beschuldigten habe er keine persönlichen Be⸗ hiehungen gehabt, wenn er auch einige flüchtig kannte. An dem Referatwechsel in den Mordsachen sei er unbeteiligt, da er auf solche Dinge gar keinen Einfluß habe. Den Oberleutnant Braun halte er für eine „ganz üble Kreatur“, ein Werturteil, das er chon früher abgegeben habe. Der Berichterstatter kam dann noch auf die Frage der sogenannten „Interventionen“ zu sprechen. In einem Briefe an Dr. Heim hat der stellvertretende Vorsitzende der Münchener Einwohnerwehr diesen ersucht, seine Bemühungen im “ Z. energisch fortzusetzen, damit Skandal vermieden werde. Bei seiner Vernehmung erklärte Dr. Kanzler, daß sein Brief mit dem Zusmarshausener Morde nichts zu tun hätte. Escherich hat entschieden bestritten, einen Versuch zur Beeinflussung des Verfahrens in den Mordsachen unternommen zu haben. Dr. Gade⸗ mann, Rechtsanwalt in München, war 1919 bei der Einwohner⸗ wehr angestellt worden. Er verweigerte bei seiner Vernehmung am 21. Juli 1924 zumeist die Aussage. Rechtsanwalt war er erst 1922 geworden, aber schon 1920 durfte er Bauer als Sachwalter dienen und mit ihm im Gefängnis ohne Zeugen sprechen. Staats⸗ anwalt Krieck, Augsburg, wurde, nach seiner Aussage, unmittelbar nach seiner Rückkehr von München, wo er über den Fall Hartung berichtet hatte, von Dr. Gademann aufgesucht, der, wie er be⸗ hauptete, ihm im Auto von München durch Justizminister Roth nachgeschickt war. Mit Gademann fuhr er darauf nach München zurück und wurde im Justizministerium im Zimmer des damaligen Oberregierungsrats Gürtler empfangen. Krieck war erstaunt, daß der Minister Roth nicht selber ihn empfing, wahrscheinlich habe er aber den Anschein vermeiden wollen, persönlich in ein schwebendes Verfahren einzugreifen. Auch der Münchener Staatsanwalt Kraus war da und hielt nach Krieck Gürtler Vortrag. Ob Gürtler etwas dazu bemerkte, erklärte Krieck nicht zu wissen. Sein Bericht über den Mordbefund sei ziemlich oberflächlich gewesen. Der Rechts⸗ anwalt Dr. Gademann habe keinen Versuch gemacht, auf ihn ein⸗ zuwirken. Der Erste Staatsanwalt Kraus gab bei seiner Ver⸗ nehmnug unter anderem an: Er habe keinen Verdacht gehegt, als er in Augsburg aus dem Munde Dr. Gademanns den Auftrag empfing, sofort zum Justizminister zu kommen. Durch Dr. Gade⸗ mann er durch eine zufällige Frage, daß das Auto, mit dem er von Augsburg nach München 8. It wurde, dem Dr. Escherich gehörte. Das fiel ihm nicht weiter auf, da er annahm, daß die Einwohnerwehr, die auch sonst so viel für den Staat tat, auch ein⸗ mal ein Auto zur Verfügung stelle. Von dem Justizminister Dr. Gürtler sei ihm in der Untersuchungssache völlig freie Hand gelassen worden. Der Berichterstatter verlas dann Aussagen mehrerer Polizeibeamten. Der Kriminalsekretär Becher be⸗ kundete, daß Oberleutnant Braun bei einer Befragung wegen des Autos sehr verlegen geworden sei. Sodann verlas Dr. Levi die Aussage des Regierungsrats von Merz, Leiter der Abteilung I1 B (Erkennungsdienst). Am 9. März wurde die in der Isar ge⸗ fundene Leiche mittels der Fingerabdrücke als die des Hartung fest gestellt. Als er am 9. März erfuhr, daß es sich um einen poli⸗ tischen Mord handele, weigerte sich von Merz, das Verfahren in diesem Stadium zu übernehmen, um nicht die Kriminalpolizei mit einem etwaigen Mißerfolg des Ermittlungsverfahrens zu belasten, nachdem ihm der erste Zugriff genommen war. Dieser Konflikt wurde durch den Leiter der Abteilung 6 (Politische Polizei) und den Polizeipräsidenten dahin entschieden, daß er die Sache doch übernehmen solle. Erst am 13. März habe man nach der Ver⸗ nehmung des Studenten Prandl geglaubt, zu Verhaftungen schreiten zu können. Als es sich herausstellte, daß der von sämt⸗ lichen Beteiligten nicht genannte Berchtold an der Fahrt nach Augsburg teilgenommen habe, war von Merz von seiner Täter⸗ schaft überzeugt. Haftbefehle wurden erlassen gegen Schlesinger, Beurer, Berchtold und auch gegen Oberleutnant Braun. Dann wurde durch Staatsanwalt Krieck der Haftbefehl gegen Beurer zu⸗ rückgenommen sowie die Vollziehung der übrigen Haftbefehle an gewisse Bedingungen geknüpft. Darauf bat er seinen Vorgesetzten,
n Polizeidirektor Rahmer, einen anderen Beamten mit der Sache zu betrauen oder ihm ausdrücklich den Befehl zur Weiter⸗ führung des Verfahrens zu geben. In einer Unterredung mit dem Polizeidirektor und dem Ersten Staatsanwalt Kraus wurde ihm schließlich, nach längerem Hin und Her, der dienstliche Befehl er⸗ teilt, die Fortführung der Sache weiter zu übernehmen. Schweren Herzens entschloß sich Regierungsrat von Merz dazu, da er einer⸗ seits mit den des Mordes Beschuldigten gesellschaftlich verkehrte, “ auf demselben vaterländischen Standpunkt stand wie diese. Nunmehr erfolgte die Verlesung des 33 Maschinenseiten um⸗ fassenden Urteils des Schwurgerichts in München vom 30. März 1925, durch das die Angeschuldigten Neunzert und Bally von der Anklage des Mordes manges Beweises freigesprochen wurden. Schließlich erstattete Dr. Levi seinen Bericht über den Fall des Landtagsabgeordneten der U. S. P. D. Gareis, der in der Nacht vom 9. Juni 1921 erschossen worden ist. Der Täter flüchtete. Der Berichterstatter verlas verschiedene Zeugenaussagen über Vorgänge vor und nach dem Mord, der verübt wurde, als Gareis die elek⸗ trische 8n verlassen hatte. Der Schuß traf Gareis von hinten r. Der zuerst verdächtigte Marineoberleutnant a. D. eillessen trat einen Alibibeweis an, der von Erfolg war. Sodann richtete sich der Verdacht gegen Schweickhardt. Schweickhardt war Anfang Juni in Graz. Er wohnte zuletzt im Hotel Gloria. Spätestens am 8. Juni 1921 ist er nicht mehr im Hotel gewesen. (Auskunft der Polizeiinspektion Graz.) Nach Aussagen des Hotel⸗ portiers konnte Schweickhardt am 9. Juni auf keinen Fall mehr in Graz gewesen sein. Sein Zimmer wurde bis 14. Juni reserviert, er kam aber nicht wieder. Die Frau des Portiers erinnert sich genau an die Tage des Juni, die in Frage kommen. Der Portier Oberhammer ist gestorben. Die Möglichkeit der Anwesenheit Schweickhardts in München am 9. Juni ist bewiesen. Der bereits früher erwähnte Paß für Janosch Schmidt (Schweickhardt) ist am 8. Juni ausgestellt, auch das österreichische Einreisevisum stammt vom 8. Juni. Der Stempel aber ist gefälscht; der Verdacht besteht, daß damit Schweickhardt ein Alibi verschafft werden sollte. In den Akten befindet sich ein Brief an die Münchner Polizei, unter⸗ schrieben „Janosch“, worin es heißt, die Polizei sollte sich keine Mühe geben. Die Schrift stimmt in charakteristischen Zügen mit der Schweickhardts überein. Schweickhardt ist am 11. Juni abends in Salzburg im Habsburger Hof abgestiegen. Der Brief wurde in München am 11. Juni zwischen 4 und 5 Uhr nachmittags zur Post gegeben. Abg. Dr. Levi hatte diese Tatsachen ermittelt, sich mit der Staatsanwaltschaft in München in Verbindung gesetzt, und dem Staatsanwalt am 7. Juni d. J. die von ihm ermittelten Tat⸗ sachen übergeben. Von den verdächtigten Personen seien keine ver⸗ nommen und einander gegenübergestellt worden. Durch die Be⸗ weisaufnahme sei bisher selchestell worden, daß Schweickhardt nicht der Täter war. in Schriftsachverständiger bekundete, es sei möglich, daß Schweickhardt den sogenannten Janosch⸗Brief ge⸗ schrieben hat, indem er Schulschrift verwandte. Ein zweiter Heeeaig, Pr ist der Meinung, er könne nicht behaupten, daß Schweickhardt der Schreiber sei; dazu gehörten weitere Ver⸗ gleichspunkte. Die Voruntersuchung habe natürlich sehr gelitten, üunter der Tatsache, daß inzwischen sechs Jahre vergangen s Die Staatsanwaltschaft hat schließlich beantragt, Schweickhardt unter Uebernahme der Kosten auf die Staatskasse außer Verfolgung zu setzen. Ueber diesen Antrag hat die Strafkammer zu enssche n. Damit war die Berichterstattung des Abgeordneten Dr. Levi be⸗
endet. Der Bericht des Mitberichterstatters Dr. Schaeffer wird wegen eines unaufschiebbaren Referats, daß dieser in der Bres⸗ lauer Stadtverordnetenversammlung zu erstatten hat, am 5. Ok⸗ tober in München entgegengenommen werden. — Ueber die An⸗ träge gegen die Verwertung von Aktenmaterial vor dem Abschluß der Untersuchung foll erst in München abgestimmt werden.
Die für den 28. September vorgesehene Sitzung des Ost⸗ ausschusses des Preußischen Landtags ist abgesagt worden. Die nächste Sitzung findet erst am 7. Oktober statt. Auf der Tagesordnung steht die Entgegennahme einer Erklärung der Preußischen Staatsregierung. Mit Rücksicht auf die schwebenden Verhandlungen mit dem Reich und anderen Stellen sollen die zu erwartenden Mitteilungen der Regierung bis auf weiteres streng vertraulich behandelt werden. 8
Der Femeausschuß des Preußischen Landtags trat gestern zu einer nichtöffentlichen Sitzung zusammen, die nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs⸗ verleger zur Festlegung des Protokolls über die Aussagen des Zeugen Schmidt über die sogenannte Schwarze Reichswehr diente. Im Anschluß daran hielt der Ausschuß eine öffentliche Sitzung ab, in der das Protokoll der Aussage des Zeugen Schmidt unter Weg⸗ lassung von der Reichsregierung beanstandeter Stellen verlesen wurde. Die Aussage bezog sich zunächst auf den Inhalt des Ge⸗ sprächs, in dem besonders die Beteiligung des deutschnationalen Abgeordneten Jahnke zum Ausdruck gekommen war. Nach der Aussage des Zeugen war er (Zeuge) nach Gollnow geschickt worden zur Erforschung der Vorgänge und der Umstände, die Buchrucker veranlaßt hatten, den sogenannten Küstriner Putsch durchzu⸗ führen. Die Rolle des Abg. Jahnke sei maßgebend gewesen. Nach Angabe von Jahnke sei die Tatsache des Abbruchs des passiven Widerstands als Termin zum Losschlagen bezeichnet worden. Auf die präzise Anfrage, ob Jahnke bestimmte Aeuße⸗ rungen getan habe, die seine Beteiligung erkennen ließen, er⸗ widerte der Zeuge, daß sich aus den ganzen Umständen die Be⸗ teiligung Jahnkes ergeben habe. Bestimmte Angaben machte der Zeuge auf die ausdrückliche Anfrage des Abg. Dr. Deerberg, was Buchrucker tatsächlich über Jahnke gesagt habe, nicht. Er wurde nunmehr vernommen über das Thema „Feme, Feme⸗ mörder, ihre Organisation im Zusammenhang mit der Schwarzen Reichswehr“. Nach Annahme der Entwaffnungsnote, so sagte der Zeuge hierüber aus, also nach dem 12. Mai 1921, mußte auch die bayerische „Orgesch“ aufgelöst werden. Die Sammlung der Waffen geschah im allgemeinen im Reiche durch die Reichswehr, in Schlesien wegen der besonderen Verhältnisse durch besondere Arbeitskommandos. Ein ursprünglicher Plan, aktiv vorzugehen, ist den Franzosen in die Hände gespielt worden. Der Zeuge wies auf die Verbindung mit den Separatisten hin. Der Plan der Zivilorganisation konnte nicht durchgeführt werden. An den Sabotageakten beteiligten sich nach der Umstellung des ursprüng⸗ lichen Planes die angeschlossenen Verbände. Im Februar 1923 fand dann die Sitzung statt, in der Ludendorff ausgerufen wurde als Führer der Wehrverbände in Berlin. Diese Verbände ver⸗ folgten nicht bloß Zwecke der Landesverteidigung, sondern versteckt auch die Absicht, einen Umsturz vorzubereiten. Weil das nicht innerhalb der legalen Reichswehr ging, mußten die Arbeits⸗ kommandos besonders geführt werden. Im Wehrkreis III (Berlin) waren die Bedingungen besonders günstig, weil hier die Frei⸗ willigen nicht in die Kompagnien gestellt wurden, sondern gleich in die Arbeitskommandos, deren Leitung Oberleutnant Schulz hatte. Diese Arbeitskommandos waren nur als Waffensammel⸗ stellen zu betrachten. Die Zahl ihrer Mitglieder war weit größer als genehmigt war. Man mußte das angesichts der gegnerischen Strömungen in der Reichswehr verheimlichen. Während Seeckt sehr vorsichtig in seiner politischen Einstellung und Stellung⸗ nahme zu den einzelnen Fragen war, gab es natürlich in der Reichswehr viele Kreise, die sich enger an uns anlehnten, weil sie den politischen Umsturz beschleunigen wollten. Um zu ver⸗ hindern, daß die politischen Parteien hinter die Sache kamen, war es das einfachste, die Mitglieder der Schwarzen Reichswehr auf die Kriegsartikel zu verpflichten, nach denen Verrat mit dem Tode bestraft wird. Man vereidigte die Leute nur teilweise. Man stellte ihnen anheim, nach ihrem Belieben zu handeln, aber wenn sie erwischt würden, wären sie hin. Es liefen damals eine Unmenge Agenten herum, die Landesverrat trieben. Die Fest⸗ stellung der Schuldigen war schwierig, aber es stand fest, daß Verrat geübt wurde. Darum mußte man zu einer eigenen Ge⸗ richtsbarkeit in der Schwarzen Reichswehr schreiten. Die Urteils⸗ vollstreckung mußten wir entweder auf unsere eigene Kappe nehmen oder die Reichswehr mußte sehen, wie sie die Sache deckte. — Der Zeuge äußert sich dann darüber, daß Major Buchrucker auf legalem oder illegalem Wege Reichswehrminister an Geßlers Stelle werden wollte. Als Zeitpunkt des Losschlagens wollte man den Abbruch des Ruhrwiderstandes wählen. Es zeigte sich aber, je näher der Termin herankam, daß die Reichswehroffiziere, die zur Verschwörung gehörten, sich zurückzogen und nicht mehr recht zum Entschluß kommen wollten. In dieser Situation erklärte Buchrucker, daß er von sich aus handeln wolle. Es war vorgesehen, daß die Regierung beseitigt und die Gewalt von der Reichswehr übernommen werden sollte. Ehrhardt, der in⸗ zwischen befreit war, wollte als Reserve aus Bavyern eingreifen. Buchrucker legte den größten Wert darauf, auch über die politischen Vorgänge und die Sabotageakte informiert zu sein. Die uh.ns arbeit zwischen der Sabotageaktion und der Buchruckerschen Org- nisation der Landesverteidigung vermittelte der Abgeordnete Jahnke. Er war einerseits Leiter der Organisation im Rheinland und andererseits stand er auch mit Buchrucker in Fühlung. Andererseits war der Leiter der Schwarzen Reichswehr Vertrauensmann des Justizrats Claaß, der führend aus dem Hintergrunde die Sabotage leitete. Herr von Groefe versuchte mit Buchrucker zusammenzugehen, aber Buchrucker wünschte keine enge Verbindung mit der Deutsch⸗ völkischen Freiheitspartei, weil er die Schꝛwatzhaftigkeit dieser Leute fürchtete. Hitler wurde von von Grmefe zu spät informiert, und als dann die Ausrufung des Ausnahmezustandes in Bayern und dann auch durch das Reichskabinett in Berlin erfolgte, wurde durch den Abfall einer maßgebenden Persönlichkeit von der Schwarzen Reichs⸗ wehr Buchruckers Plan erledigt. Buchrucker versprach dieser Per⸗ sönlichkeit — Bock oder Klopp — die schon in Marsch gesetzten Reserven wieder zurückzudirigieren. Die Uebernahme der voll⸗ zichenden Gewalt durch die Reichswehr war ja eigentlich infolge des Ausnahmezustandes schon vollzogen. Buchrucker veranstaltete eine Art bewaffneier Demonstration, um das Reichswehrministerium zur Uebernahme der Schwarzen Reichswehr zu bewegen. Durch ein Mißverständnis zwischen den mobilisierten und den anderen Leuten kam es dann zu dem Zusammenstoß in Küstrin und zur Ver⸗ urteilung Buchruckers. Danach war es unmöglich, die Arbeits⸗ kommandos weiter aufrecht zu erhalten. Ueber die eigentliche Femeorganisation sagte der Ze aus: Die Arbeitskommandos be⸗ fanden sich immerhin in einer Art Kriegszustand und darum wurden auch die Kriegsartikel angewandt, freilich rücksichtsloser, als sie während des Krieges gegen Verväter angewandt wurden Wenn ein begründeter Verdacht gegen jemand bestand, dann wurde dessen Landesverrat mit dem Tode bestraft. Ein Verfahren bestand nur insofern, als der Bericht über den Verdacht geliefert und begründet wurde und dann nach oben ging, wo die Entscheidung erfolgte. Diese Entscheidung lag in der Hand des Oberleutnants Schulz als Organisators der Truppe. Die Behörden waren an der Sache nur insofern beteiligt, als sie die Bestrafungen duldeten und deckten. Die Ausführung aber lag in unserer Hand. Ich selber weiß nur von fünf oder sechs Todesstrafen. Diese Feme aber war nur eine Teilerscheinung der ganzen Aktion und sie ist in ihrer Bedeutung weit aufgebauscht worden. Man hat sich auch an den jetzigen Reichspräsidenten von Hindenburg damals gewandt, aber er hatte natürlich keine Ahnung von der Feme, sondern erklärte nur als militärische Autorität, es sei ein Unding, unter den heutigen Ver⸗
hältnissen einen Krieg gegen Frankreich zu führen. Auch die Be⸗ ziehungen zu Abgeordneten waren nur politischer Art und die Abgeordneten brauchten sich um die Feme nicht zu kümmern. Natürlich können sie sich nicht von der Verantwortung frei machen, daß sie die Sache geduldet haben; wenn man aber der Sache weiter ht, kommt man bezüglich der Duldung sogar bis zum Preußischen Innenministerium. Es wäre vielleicht ein Akt staats⸗ politischer Klugheit gewesen, wenn man, wie es von einer Stelle des Wehrministeriums gewünscht wurde, die Fememorde einfach mit in die Ruhramnestie einbezogen hätte, da sie ja auch eine Teil⸗ erscheinung der Aktion im Ruhrkampf waren Der Zeuge sagte weiter aus, seine Gruppe habe sechs Mann ; mit der Feme als solche hätte sie nichts zu tun gehabt. Schulz wollte ihn als Landarbeiterorganisationen ran lag ihm
Januar 1925/1926 war er zu se Er las dort im
im Schulz. eeser floh durch eine Hintertür na⸗
ollnow und hielt sich drei Tage dort auf. (Es handelt sich hianach um die Vorgänge, als Schulz in der Luisenstraße verhaftet werden sollte.) Auf die Bemerkung, daß die Flucht durch die Hintertür bestritten worden sei, evwidert der Zeuge; Das kann nicht bestritten werden. Ich sage nichts, wofür ich nicht Beweise habe. In der Unterredung Buchruckers mit Schulz habe ersterer erklärt, Schulz könne nichts passieren, da er ja amnestiert werden würde. Daraufhin hat sich Schulz gestellt. Das war uns allen unbegreiflich, hätte Schulz sich so lange gedrückt wie wir, dann wäre nichts passiert. Zu der Flucht durch die Hintertür kann Zenge einen genauen Tag nicht angeben. Als er mit Wuster eine Besprechung gehabt habe, sei die Nachricht gekommen, Schulz sei glücklich entkommen. Die Braut des Wuster, die wußte, was die Uhr geschlagen hatte, Fräulein Poguntke, die in der Luisenstraße als Sekretärin be⸗ schäftigt war, habe Schulz gewarnt. Bei der zweiten Recherche sei auch Klapproth entkommen. Meyers Zimmer sei benutzt worden, dieser selbst habe aber keine Kenntnis gehabt. Auf die Frage über sein militärisches Verhältnis sagt der Zeuge aus, er sei zuerst i der Marine gewesen. Erst 1918 sei er übergetreten zum „baye⸗ rischen“ Landheer (offenbar liegt ein Mißverständnis im Protokoll vor — es soll wohl heißen „baltischen“ Landheer). Eine militärische Charge habe er nicht bekleidet, er sei Freiwilliger gewesen. Die Befragung des Zeugen beschäftigte sich dann mit der Diktatur, die geplant war. Der Führer sollte Ehrhardt sein, der Chef der Orga⸗ nisation Consul. Minoux, Rhein⸗Elbe, und Major von Schleicher seien dafür gewesen. Als die Geschichte schließlch zum Klappen kam, seien die Herren dann verschwunden und hätten Major Buchrucker dann die Sache machen lassen. Auch der Landbund habe Buchrucker im entscheidenden Augenblick die Gefolgschaft dnedens Zu den Fememorden erklärte der Zeuge, daß die letzte Entscheidung vo oben gefallen sei; alles sei durch die Reichswehr gegangen. Die Vorgänge wurden nach oben gemeldet. Die letzte Ent⸗ scheidung, daß jemand beseitigt werden sollte, habe Schulz gegeben; ohne Schulz habe nichts geschehen können. Die „Henker“ seien die Kameraden des Zeugen gewesen. Auf die Frage, 82* das Geld gekommen sei, erwiderte der Zenge, die Leute wurden von der Schwarzen Reichswehr entlohnt. Von der Reichsregierung sei die Organisation Consul nicht anerkannt worden. Der Organisation Consul hätten auch die Mörder von Rathenau und Erzberger entstammt. In der Feme selbst seien die Kriegsartikel angewandt worden. Die Ausübung der Justiz sei mit stillschweigender Duldung der Reichswehr geschehen. Auf die Frage, ob innerhalb der S rzen Reichswehr auch Leute auf Grund einer Besprechung einiger weniger beseitigt worden seien in der Weise, daß sch ein paar Menschen zusammensetzten und planten, der und der müsse fortgeschafft werden, erwiderte der Zeuge, das habe es nicht gegeben, dazu sei der Apparat zu einheitlich gewesen. Die Befragung wandte sich dann der Unterredung vom 14. Sep⸗ tember zu, als über das Losschlagen Beschluß gefaßt wurde. Der Landtagsabgeordnete Jahnke sei zugegen gepen er habe die Rachricht über den günstigen Zeitpunkt auf Grund seiner Be⸗ iehungen zur Behörde gebracht. Im Fall Wilms sei man an den eee. herangetreten, er sollte Wilms umbringen, er habe das ab⸗ gelehnt. Auf die Frage, wer auf ihn eingewirkt habe, benennt der Zeuge Umhofer. Die Form des Verfahrens sei eine Art „legales Verfahren gewesen. In dem Fall Wilms sei eine Meldung ge⸗ kommen, unterzeichnet Bataillon⸗Division. Es sei allerdings auch vorgekommen, daß ein Einzelner, wie z. B. der Oberleutnant Schöler, es auf seine eigene Kappe genommen habe: das sei dann eine Ueberschreitung gewesen. Auf die erneuten Fragen, welche Umstände den Zeugen zu der Aussage veranlaßten, daß Jahnke an der entscheidenden Sitzung teilgenonrmen habe, erwiderte dieser, es sei das aus dem Zusammenhang der Dinge zu schließen. Buchrucker
be gesagt, sein Gewährsmann aus dem Innenministerium sei Jahnke. Er habe auch die Mitteilung gemacht, daß mit dem Abbruch des passiven Widerstandes zu rechnen sei. Aus dem Ge⸗ dankenaustausch mit Buchrucker sei hervorgegangen, daß Jahnke zugegen gewesen sein mußte. Er habe auch wiederholt ausgesagt: Jahnke war zugegen. Buchrucker habe ihm das erklärt. Die politische Leitung, so erklärt der Zeuge in der weiteren Befragung, in der Schwarzen Reichswehr habe jeden Tag Sitzungen abgehalten. Abg. Obuch (Komm.) stellte die Frage: Ist die Zusammenarbeit von Jahnke mit der Schwarzen Reichswehr so eng gewesen, daß er über die hochverräterischen Ziele unterrichtet war? Zeuge: Jahnke hat an der wesentlichen Besprechung teilgenommen. Er hat in der Organisation Buchrucker unterstützt. Er war n. von Buchrucker, nicht vom Ministerium; diese Stelle im Ministerium benutzte er nur. Den Wortlaut der Mitteilung Buch⸗ rückers über Jahnke könne er nicht genau angeben, sondern nur den Sinn. Auf die Frage, ob die Ruhrsabotage derart gewesen sei, daß auch keine Rücksicht auf Menschenleben genommen wurde, er⸗ widerte der Zeuge, man müsse von Fall zu Fall entscheiden; es ätten auch Sabotageakte vorgenommen werden 8 wo Menschenleben in Frage standen. Wenn einmal einer hops ge⸗ gangen sei, so sei das ein Reflex der Gesamterscheinung gewesen. Abg. Deerberg (D. Nat.): Haben Sie Jahnke jemals gesehen? Zeuge: Ja, des öfteren. Ich Tabe mit ihm aber keine persönliche Fühlung genommen. ch kenne ihn, da er die Sabotagearbeit leitete. Major Buchrucker at ausgesagt, daß Jahnke an der Besprechung teilgenommen habe, in der der Termin zum Losschlagen festgesetzt wurde. — Abg. Deerberg (D. Nat.): Wurde dabei auch die Ermordung von Severing und Stresemann beschlossen? Zeuge: Die stand längst vorher fest. Die Beseitigung Severings stand bereits im April fest. Auf die erneute bereits wiederholt gestellte Frage des Abg. Deerberg, welche Unterlagen er für seine Behauptung der Beteiligung des Abg. Jahnke habe, erwiderte der Zeuge, er werde zurückhalten und warten, bis Buchrucker vernommen sei. Er habe sich immer deutlich ausgedrückt. Es hätten mindestens fünfzig Be⸗ sprechungen stattgefunden, in denen der Stoff behandelt worden sei. Jahnke sei zugegen gewesen gerade bei den 1A““ sprechungen. Der Zeuge selbst hätte diesen Besprechungen nicht beigewohnt. Ob Jahnke mit Buchrucker über Einzelheiten des Umsturzplanes bei dieser Gelegenheit verhandelt habe, kann der Zeuge nicht angeben, er meint aber, daß Jahnke als Vertrauens⸗ mann Buchruckers wenigstens im ganzen in dessen Umsturzplan eingeweiht gewesen sein müsse. Zur Verlesung kam sodann der Brief vom 28. Dezember, in dem der Termin zum Losschlagen be⸗ kanntgegeben wurde, als der passive Widerstand eingestellt war. In den Briefen hieß es auch, der Abg. v. Graefe sei zwei Tage ven worden, weil seine Snagg bekannt war. Die egierung hätte schließlich Kenntnis erhalten von dem Losschlagen Hitlers, und es sei der Ausnahmezustand verhängt worden. Dieser Brief sei schließlich, wie der Zeuge auf eine Frage des Abg. Körner bejaht, als Hetze gegen die Völkischen verwandt worden. Vor dem Hitler⸗Putsch in ünchen habe es in Bayern heftige Auseinander⸗ setzungen und Intrigen zwischen den nationalen Verbänden ge⸗ geben. Während die eine Seite versuchte, Kahr mit Ludendorff zusammenzubringen, wurde von Ehrhardt versucht, das zu ver⸗ indern. Ueber die Rolle des Oberleutnants Schulz sagte der Zeuge aus, daß Schu
1 bei seiner Anstellung im Landarbeiter⸗ verband weitgehende Pläne gehabt und die
icht verfolgt habe,
8 ein Fememörder gestellt habe. Es
Rumänische: 19000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei
Ungarise
für den von ihm weiter geplanten Umsturz den Landarbeiter⸗ verband gewissermaßen als wirtschaftliche eneeeae u benutzen. Bei der Gründung seiner Landarbeitergenossenschaften habe Schulz die Unterstützung der früheren Angehörigen der S rzen Reichs⸗ wehr gefunden. Auf Fragen nach der Haltung der Reichswehr agte der Zeuge, in der Reichswehr hätten feßß Strömungen be⸗ ttanden. Die eine habe darauf gerechnet, daß sich die Entwicklung im Sinne der nationalen Pläne vollziehen würde, die andere Strömung habe auf illegalem revolutionären Wege früher los⸗ schlagen wollen. Viele Reichswehrkommandeure seien an der Ver⸗ beteiligt gewesen. General von Seeckt stand nicht hinter
Umsturzplan. Man rechnete mit der Notwendigkeit, ihn zu beseitigen. Auf die Frage, ob trotz dieser gegnerischen ltung des es der Reichswehr die Umstürzler auf eine Unterstützung der Reichswehrangehörigen rechneten, erklärte der Zeuge: Die Reichswehr ist ein Instrument, das immer den Befehlen aus dem Reichswehrministerium folgt, und so hätte sie auch den Befehlen gehorcht, die die mit uns verbundenen, Herrn von Seeckt unter⸗ stellten Organe über seinen Kopf hinweg erteilt hätten. Der Adjutant des Reichswehrministers Dr. Geßler Kapitän Götting ist beispielsweise ein persönlicher Freund von Ehrhardt. — Damit war die Verlesung der Aussage des Zeugen Schmidt beendet. Abg. Körner (Völk.): In der Aussage befinden sich Arvgrishe
n den Abg. von Graese. die von der deutschnationalen Presse
in der Form aufgegriffen worden sind, daß beispielsweise der
„Lokal⸗Anzeiger“ schrieb, Herr von Graefe habe eine nicht einwand⸗ reie Rolle gespielt und das Vertrauen Buchruckers mißbraucht. Ich beantrage, den Abg. von Graefe darüber zu vernehmen, daß er in der Angelegenheit Jahnke keine zweifelhafte Rolle gespielt, auch nicht das Vertrauen Buchruckers mißbraucht hat, söndern⸗ daß dies von dem Abg. Jahnke geschehen ist. Herr von Graefe ist zur
Aussage bereit, und durch seine Vernehmung wird auch die Rolle
des Abg. Jahnke und der Wert seiner Aussage beleuchtet werden.
— Ueber den Beweisantrag wird der Ausschuß später beschließen.
in einer kurzen nichtöffentlichen Sitzung wurde beschlossen, am ttwoch die Aussage des Abg. Jahnke zu verlesen und als weitere
Zeugin Fräulein Poguntke zu vernehmen.
Gefundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregelu.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul, und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhof in Plauen, Vgtl., der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlachtviehhof in Chemnitz am 26., das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlachtviehhof in Nürn⸗ berg am 27. September amtlich gemeldet worden.
Handel und Gewerbe. Berlin, den 29. September 1926. Telegraphische Auszahlung.
28. September Geld Brief 1,703 4,197 2,033 20,874
Geld Brief Buenos⸗Aires. 1,716
1,712 nada W
4,197 4,207 Japan.. 2,038 2,042 Kairo. 20,874 20,926 Konstantinopel 82 2,13 2,14 London.. 20,346 20,396 New Yorkä.. 4,1935 4,2035 Rio de Janeiro 0,626 0,628 Uruguau . Goldpeso 4,205 4,215 4,205 4,215 Amsterdam⸗
Rotterdam 100 Gulden 168,01 168,43 167,97 168,39 Atheln 100 Drachm. 5,04 5,06 4,94 4,96
Brüssel u. Ant⸗ werpen 100 Frcs. 11,28 11,32 11,29 11,33 Danzig 100 Gulden 81,38 81,58 81,38 31,58 elsingfors 100 finnl. ℳ 10,548 10,588 10,548 10,588 talien 100 Lire 15,98 16,02 16,08 16,12 7,417 7,437 7,417 7,437 111,36 111,64 111,36 111,64
21,525 21,575 21,475 21,525 91,88 92,12 91,87 92,09 1123 1,77 11,7283 11.,82 12416 12,456 12,416 12,456 81,05 81,25 81,06 81.,26 3,035 3,045 3,043 3,053 63,60 63,76 63,57 63,73
112,08 112,36 112,07 112,35 59,20 59,34 50,20 9,34 5,865 5,885 5,865 57885
—,.——
2,037 20,926 2175 27,185 20,339 20,389 4.1935 4,2035 0,631 6,633
ugoslawien. .100 Dinar
100 Kr. 100 Escudo
Kopenhagen. Lissabon und
Oporto. 100 Kr.
Oslo... aris „ 100 Fres. g. . 100 Kr. chweiz . 100 Fres. Sofia. 100 Leva Spanien. 100 Peseten Stockholm und Gothenburg. 100 Kr.
Wien 100 Schilling Budapest 100 000 Kr.
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
28. September Geld Brief 20,45 20,55 16,18 16,26
4,217 4237
4,174 4,194 4,163 4,183
0,618 0,638
“ 29. September 8 Geld Brief 20,45 20,55
4215 4235
4,174 4,194 4,163 4,183 1,6832 1,702 0,614 0,634
Sovereigus.. 20 Fres.⸗Stücke Gold⸗Dollars. Amerikanische: 1000 — 5 Doll. 2 und 1 Doll. Argentinische. Brasilianische Canadische... Englische: große
1 Lu. darunter Türkische.. Belgische. Bulgarische. 100 Leva Dänische 100 Kr. Danziger 100 Gulden
20,315 20,415
20,31 20,41 212 2,16
11,27 11,33
111,15 111,71
10,502 10,562 11,84 11,90 167,68 168.52 167,48 168,32
1606 16,14 16,06 16,14 7387 7,427 7,39 7,43 91,72 92,18 91,62 92,08
20,305 20,302
11,28
111,07 81,20 10,502 11,94
20,405 20,402
11,34
111,63 81,60 10,562 12,00
100 Frcs.
F 5 100 finnl. ℳ Französische. 100 Fres.
100 Gulden Italienische: über 10 Lire 100 Lire Jugoflawische. 100 Dinar Norwegische 100 Kr.
Holländische.
100 Lel — — 2,14 100 Lei — — — Schwedische. 100 Kr. 111,79 112,35 111,87 Schweizer. 100 Frcs. 80,93 81,33 80,75 Spanische 100 Peseten 63,39 63,71 63,34 Tschecho⸗ flow. 5000 Kr. 100 Kr. 12,382 12,442 12,375 1000 Kr. u. dar. 100 Kr. 12,378 12,438 12,375 59,05 59,35 5,837 5,877
112,43 81,15 63,66
12,435 12,435 59,38
Oesterreichische 100 Schilling 5,878
100 000 Kr.
98 2,18
Kurse der Federal Reserve Bank, New York, vom 13. September 1926: ““
1 ½ = N 4,199 „1t6
1 £ = RM 20,391 852
1 Pfre = RM 0,120 118
1 Bfre = NM 0,114 658
1 Lira, it. = RM 0,151 197
vom 14. September 1926: 1
G = S238n9s 1 ½ — Mn .289162
Pr 9,69u9 1 Pfre = RM 0,119 698 RM 1,000 4a18 1 Bfre = RM 0,115 0ö78 M 20,380 1 Ura, it. — RM 0,150 777
vom 15. September 1926: 1 ½ = RM 4,199 916 1 £ = RM 20,385 552 1 Pfre = RM 0,120 538 1 Bfre = RM 0,115 498 1 Ura, it. = RM 0,153 717
vom 16. September 1926: 1 = RM 4,199 916 1 £ = RM 20,387 232 1 Phre = RM 0,118 80 8 1 8 fre — RM 0,115 078 1“ 1 Lira, it. = RMN 0,152 457
vom 17. September 1926: 1 § = RM 4,199 916 1 ½ = RM 20,389 72 1 Arra, it. = RAM 0,152 457
vom 18. September 1926: 1 §ᷣ = NM 4,199 916 1 £ = RM 20,388 4922 1 Pfre = RM 0,118 018 1 Bfre =— RM 0,113 818 Lira, it. — RM 0,152 457
Wochendurchschnittskurse für die Woche, ende id am 18. September 1926: 1 GM = ₰ 0,2381 “ RM 4,199 916 1 GM = Pfre 8,388 RM 20,388 7722 1 GM = Bfrc 8,715 = RM 0,119 278 1 GM = RM 1,000 488 = NM 0,114 798 1 £ = GM 20,379 Lira, it. =RM 0,152 177
1 GM 6 0,238] 1 GM = Pfrc 8.39 1 GM = Bfre 8,722 1 GM = RM 1,000 488 1 £ = GM 20,382
SᷓSS 188 Sl
8
5 ⸗S 1888 ]
8888
SSSS SllUl
*8 88
—ℳ—ö—öqqn * ,SSS 182888
für Kohle, Koks und Briketts uhrrevier: Gestellt 30 039 Wagen. evier: Gestellt —.
—.—
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche “ sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 28. September auf 134,50 ℳ (am 27. September auf 134,75 ℳ) für 100 kg.
Berlin, 28. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Durchschnittseinkaufspreise des Lebens⸗ mitteleinzelhandels E den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. (QOriginal⸗ Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Fes. verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,50 bis 22,00 ℳ, Gersten⸗ grütze lose 18,50 bis 19,00 ℳ, Haferflocken, lose 20,75 bis 21,25 ℳ, Hafergrütze, lose 23,00 bis 24,00 ℳ, Roggenmehl 0/1 17,25 bis 18,25 ℳ, Weizengrieß 23,50 bis 25,25 ℳ, Hartgrieß 25,00 bis 26,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,50 bis 22,00 ℳ, Fvr:; mehl 22,50 bis 29,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 29,00 bis 37,75 ℳ, Speiseerbsen, kleine 22,00 bis 24,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 14,00 bis 16,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 20,00 bis 22,75 ℳ, — kleine 17,00 bis 20,50 ℳ, Linsen, mittel 28,00 bis 38,00 ℳ, Linsen, roße 38,00 bis 47,00 ℳ, Kartoffelmehl 18,00 bis 20,00 ℳ Martharon Hartgrießware 46,00 bis 59,00 ℳ, Mehlschnittnndeln 32,06 bis 34,50 ℳ, Eiernudeln 45,00 bis 72,00 ℳ, Bruchreis 19,25 bis 20,50 ℳ, Reis 21,25 bis 21,75 ℳ glasierter Tafel⸗ reis 22,75 bis 33,90 ℳ, Tafelreis, Java 33,00 bis 48,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. 62,00 bis 86,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 38,00 bis 39,00 ℳ. getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 34,25 bis 35,25 ℳ, entsteinte VRwe 90/100 in Original⸗ kisten und Packungen 50,00 bis 52,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 58,00 bis 59,00 ℳ, Rosinen Caraburnu †l Kisten 50,00 bis 68,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu †¼ Kisten 70,00 bis 100,00 ℳ, Korinthen choice 44,00 bis 49,00 ℳ, Mandeln, süß Bari 176,00 bis 195,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 185,00 bis 215,00 ℳ, Zimt (Kassia) 100,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 46,00 bis 48,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 160,00 bis 175,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 228,00 bis 259,00 ℳ, Rohkaffee Brasil 190,00 bis 220,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 220,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaffee 823* 240,00 bis 290,00 ℳ, Röstkaffee Zentral⸗ amerika 285,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 17,50 bis 19,00 ℳ, Kakao, stark entölt 50,00 bis 90,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 80,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Lee, indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker Melis 32,00 bis 33,00 ℳ, Inlandszucker Raffinade 33,00 bis 36,00 ℳ, Zucker, Würfel 37,50 bis 40,00 ℳ, Kunsthonig 33,50 bis 34,50 ℳ, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Eimern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00 bis 107,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 42,00 ℳ, Pflaumen⸗ mus in Eimern 37,00 bis 41,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 2,90 bis 3,40 ℳ, Steinsalz in Packungen 4,00 bis 6,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,50 bis 4,70. ℳ, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 83,50 bis 85,50 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 84,00 bis 86,00 ℳ, Purelard in Tierces 81,00 bis 83,50 ℳ, Purelard in Kisten 82,00 bis 84,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 50,00 bis 80,00. ℳ, Margarine, Handelsware I 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Spezialware 1 82,00 bis 84,00 ℳ, II 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Fässern 193,00 bis 200,00 ℳ, Molkereibutter Ia in Packungen 200,00 bis 207,00 ℳ, Molkerei⸗ butter II a in Fässern 172,00 dis 190,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 179,00 bis 197,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 203,00 bis 208,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 210,00 bis 215,00 ℳ, Corned beef 12/6 lbo. per Kiste 53,00 bis 55,00 ℳ, ausl. Speck,
eräuchert, 8/10 — 12/14 93,00 bis 96,00 ℳ, Allgäuer Romatour 5,00 bis 85,00 ℳ, Allgäuer Stangen 60,00 bis 64,00 ℳ, Tilsiter Käse, vollsett 100,00 bis 110,00 ℳ. echter Edamer 40 % 103,00 bis 108,00 ℳ, echter Emmenthaler 140,00 bis 155,00 ℳ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,00 ℳ, ausl. 88 Kondensmile
48/14 28,00 bis 30,75 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 ℳ.
1““ ““
8
Berichte von auswärtigen Devisfen⸗ und Wertpapiermärkten. 8
*
Devisen.
Danzig, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zloty 57,08 G., 57,22 B. Berlin 100 Reichsmarknoten 122.572 G. 122,878 B., Amerikanische Noten (1⸗ bis 500⸗Stücke) 5,13,10 G., 5,14,40 B. — Schedés:
London 24,99 G., —,— B. — Amczahlungen: Warschau 100 Zlotp⸗
8
Auszahlung 57,00 G., 57,15 B., London telegraphische Auszahlung
24,99 ½ G., —,— B., Amsterdam telegraphische Auszahlung 206,11 G., 206,64 B., New Bork telegraphische Auszahlung 5,14,72 G., 5,16,03 B., Berlin telegraphische Auszahlung 122.572 G., 122,878 B.
Wien, 28. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 283,30, Berlin 168,45 Budapest 99,04, Kopenhagen 187,80, London 34,31 ¼, New York 707,00 Paris 19,86, Zürich 136,67, Marknoten 168,15, Lirenoten 27,00, Jugoslawische Noten 12,47 ½, Tschecho⸗Slowakische Noten 20,90, Polnische Noten 8 Dollarnoten 704,00, Ungarische Noten 99,02. Schwedische
piten —,—.
Prag, 28. September. (W. T. B.) Feiertag. 8
Budapest, 28. September. (W. T. B.) Devisenschlußkurse. Wien 100,68, Berlin 169,92, Zürich 137,85. 3
London, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 173,25, New York 4,85 ⅛, Deutschland 20,36 ½, Belgien 180,75 Spanien 31,93 ¼, Holland 12,11 ¾36. Italien 126,50, Schweiz 25,11 ¼,
Wien 34,37.
Paris, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Ofsizielle Anfangsnotierungen.) Deutschland 850,00, Spanien 542,00, Holland 14,27, Italien 136,25, New York 3566, Schweiz 689,00, Belgien 95,80, Wien 5030,00, Prag 105,75, Rumänien 1815,
London 173,00, Oslo 782,00, Kopenhagen 946,00, Stockholm 953,00,
Belgrad 62,00.
Paris, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Schluß kurse.) Deutschland 851,00, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 35,76 ½, Belgien 96,10, England 173,40, 14,30 ¾, Italien 135,80, Schweiz 688,00, Spanien 540,50.
arschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—.
Amsterdam, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Notierungen.) London 12,11 ½, Berlin 0,59,49 fl. für 1 RM, Paris 7,01, Brüssel 6,71, Schweiz 48,26, Wien 0,35,20 für
Schilling, Kopenhagen 66,32 ½, Stockholm 66,75, Oslo 54,75. — Inoffizielle Notierungen.) New York 249,75, Madrid 37,90, Italien ,57 ½, Prag 7,39, Helsingfors 6,26, Budapest 0,00,34,90, Bukarest 1,30, Warschau —,—.
Zürich, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. New? 5,17 ⅜⅞, London 25,10 ¾, Paris 14,50, Brüssel 13,90, Mailand 19,75, Madrid 78,68 ½¼, Holland 207,30, Stockholm 138,40, Oslo 113,45, Kopenhagen 137,40, Prag 15,32 ½, Berlin 123,27 ½, Wien 73,02 ½, Budapest 0,00,72,40, Belgrad 9,14 ½¼, Sofia 3,75, Bukarest 2,68, Warschau 57,00 nom., Helsingfors 13,04, Konstantinopel 2,71, Athen 6,10, Buenos Aires 210,50, Japan 251,00.
Kopenhagen, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,27, New York 3,77, Berlin 0,89,85, Paris 10,80, Antwerpen 10,35, Zürich 72,95, Rom 14,60, Amfterdam 151,20, Stockholm 100,80, Oslo 82,65, Helfingfors 9,51, Prag 11,18, Wien 0,53,30.
Stockholm, 28. September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,14 ½, Berlin 0,89,15, Paris 10,60, Brüssel 10,15, Schweiz. Plätze 72,30, Amsterdam 149,90, Kopenhagen 99,35, Oslo 82,05, Washington 3,74, Helsingfors 9,43, Rom 14,40, Prag 11,15, Wien 0,53,00.
Oslo, 28. September. 8 T. B.) Devisenkurse. London 22,20
amburg 109,00, Paris 12,95, New Pork 457,50, Amsterdam 183,50, ürich 88,50, Helsingfors 11,55, Antwerpen 12,35, Stockholm 122,30, openhagen 121,50, Rom 17,60, Prag 13,60, Wien 0,64,75.
Moskau, 27. September. (W. T. B.) Ankaufkurse, mitgeteilt von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.⸗G. (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 942,50, 1000 Dollar 194,00, 1000 schwedische Kronen 51,90, 1000 finnische nt 4,85. —
8
8
London, 28. September. auf Lieferung 27 h5.
““
(W. T. B.) Silber 27,00, Silber
Wertpapiere.
Köln, 28. September. (W. T. B.) Basalt A. G. 80,00, Bonner Bergwerk 154,00, Dahlbusch Bergwerk 116,00, Eschweiler Bergwerk 145,00, Gelsenkirchen Bergwerk 172,25, Harpener Bergbau 170,00 n Maschinen 62,00, Kalker Maschinen 68,00, Köln⸗Neuessener
eergwerk 152,75, Phönix Bergbau 120,00, Rheinische Braunkohlen 223,00, Bielefelder mech. Weberei —,—, Hammersen Baumwoll⸗ spinnerei 116,00, Schoeller Eitorfer Kammgarn —,—, Viersener pinnerei —,—, Adler Brauerei Köln 125,00, Continental Ifola 30,00, Dynamit Nobel 133,00, Felten u. Guilleaume 154,50, Gas⸗ motoren Deutz 67,00, Köln Rottweiler 137,00, Rheinische A.⸗V. für Zucker Febrtation 60,00, Rheinisch⸗Westf. Sprengstoff 98,00, Kölner agel⸗Vers. 80,00. 8
Frankfurt a. M., 28. September. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 8,60, Adlerwerke 89 ⁄3, Aschaffenburger Zellstoff 129,00, Lothringer Zement —,—, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 168 %, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 78,00, Hilpert Maschinen 50,00, Phil. Holzmann 129,25, Holzverkohlungs⸗Industrie 51,00, Wayß u. Freytag 122 ⁄¶, Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 96,00.
Hamburg, 28. September. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 140,25, Vereinsbank 127,75, Lübeck⸗Büchen 119,50, Schantungbahn 6,75, Deutsch⸗Austral. 142,00,
ambg.⸗Amerika Paketf. 160,50, Hamburg⸗Südamerika 140,50, Nordd. loyd 159,75, Verein. Elbschiffahrt 52,50, Calmon Asbest 46,00, aarburg⸗Wiener Gummi 69,50, Ottensen Eisen —,—, Alsen Zement 18,50, Anglo Guano 97,50, Merck Guano 84 B, Dynamit Nobel 133,50, Holstenbrauerei 180 B, Neu Guinea 604,50, Otavi Minen —,—. — Freiverkehr. Sloman Salpeter 65,00 RM für das Stück.
Wien, 28. September. (W. T. B.) (In Tausenden.) Völker⸗ bundanleihe 75,5, Mairente 7,25, Februarrente 11,28, Oesterreichische Goldrente 87,0, Oesterreichische Kronenrente 5,4 Türkenlose 532,0, Wiener Bankverein 101,0, Bodenkreditanstalt 176,0, Oesterreichische Kreditanstalt 145,0, Ungarische Kreditbank 307,0, Effektentreubandgef. (Anglobank) 96,9, Niederösterreichische Eskomptege]. 269,0, Lünder⸗ bank 124,0, Oesterreichische Nationalbank 20,4, Wiener Unionban 112,0, Staatsbahn 352,1, Südbahn 162 9, Alpine Montan 361,5, Poldihütte 1035,0, Prager Eisenindustrie —,—, Rima⸗Muranp 162,4, Skodawerke —,—, Waffenfabrik 59,0, Trifailer 405,0, Leykam⸗Josefsthal 145,0.
Amsterdam, 28. September. (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 107,00, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. 100,25, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 76,00, 7 % Niederl.⸗Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. 100,50, 7 % Deutsche Reichsanleihe 103,75, Reichsbank neue Aktien 154 ⅞, Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. —,—, Jurgens Margarine 166,75, Philips Glueilampen 346,50, Geconkol. Holl. 5⸗ 168,25, Koninkl. Nederl. Petroleum 376*½ Amsterdam Rubber 348,50, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 53,00, Nederl. Scheep⸗ vart Unie 179,50, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 177,00, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 667,00, Deli Maatschappit 430,00. Senembah Maatscharvij 415,00.
1 —
Berichte von auszswärtigen Warenmärkten. London, 28. September. (W. T. B.) Auf der benuti Wollauktion bestand große Ankwahl in besten ——— und in Kreuzzuchten. Für alle Sorten war der Wetrbewerd bei
gegen die letzten Wochen underändert festen Preisen sehr lebdast.
Manchester, TW. September. (W. T. B.) Am heatigen Garn⸗ und Gewebdemarkt destand zwar für Gewede gute Nachfrage, doch war das —2— an Umsang gering, so daß dem⸗ entsprechend das Geschäft auch weiter keine gro an⸗ nahm. In Garne so gut wie krin Umsas⸗