1926 / 244 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 19 Oct 1926 18:00:01 GMT) scan diff

1—

esteuerten; 4. Beseitigung der Pflichtarbeit; 5. Schutz der älteren

rbeiter und Angestellten. Es ist ferner zu prüfen, wie weit die Vorarbeiten für die alsbaldige Verabschiedung des Arbeitslosen⸗ versicherungsgesetzes gediehen sind. Die Arbeiten des Unter⸗ ausschusses sollen derartig beschleunigt werden, daß das Plenum bei seinem Zusammentritt am 3. November bereits eine fertige Vorlage vorfindet. Einen noch weitergehenden Antrag zur Neu⸗ reglung der Erwerbslosenfürsorge brachten die Kommunisten ein und widersprachen dem sozialdemokratischen Antrag, die Sache erst an einen Unterausschuß zu verweisen, was lediglich eine Verzöge⸗ rung ergeben würde. Der Ausschuß beschloß, zunächst regelmäßig an den Vormittagen die Beratung des Arbeitsgerichtsgesetzes zu Ende zu führen und an den Nachmittagen die Neuregelung der Arbeitzlosenfärsorge zu behandeln. Dementsprechend wurde ver⸗ fahren und die Beratung über das Arbeitsgerichtsgesetz bei § 2 fortgeführt. Dieser Paragraph behandelt die Zuständigkeit der Arbeitsgerichtsbehörden. Dabei geht der Entwurf von dem Grundfatz aus, die Gerichtsbarkeit in Arbeitssachen möglichst voll⸗ kommen den Arbeitsgerichtsbehörden zu überxtragen. Die Aus⸗ führung des Grundsatzes findet aber in praktischen Erwägungen gewisse Grenzen. Bisher sind den Arbeitsgerichtsbehörden nuar Aufgaben der Rechtsprechung übertragen. Zu ihr gehören nach der geltenden Rechtslehre die Kechtsprechang in bürgerlichen Rechts⸗ streitigkeiten, die Rechtsprechung in Strafsachen und die Recht⸗ sprechung in den Streitigkeiten zwischen den einzelnen Staats⸗ bürgern und der Staatsgewalt (Verwaltungsgerichtsbarkeit). Die freiwillige Gerichtsbarkeit nähert sich zwar ihrem Inhalt nach auf manchen Gebieten einer Verwaltungstätigkeit, ist aber schon aus Gründen staatlicher Zweckmäßigkeit fast allgemein den Organen der Rechtsprechung übertragen. Die Arbeitsgerichtsbarkeit umfaßt nach dem Entwurfe nur die Rechtsprechung in bürgerlichen EEE und eine Reihe von Aufgaben, die denen der ordentlichen freiwilligen Gerichtsbarkeit teilweise verwandt sind und deswegen als freiwillige Gerichtsbarkeit in Arbeitssachen bezeichnet werden können. Die Rechtsprechung in Arbeitsstraf⸗ achen und in Verwaltungsstreitigkeiten auf dem Gebiete des rbeitsrechts soll von den Arbeitsgerichtsbehörden nicht ausgeübt werden. Für diese Regelung sind Gründe der Zweckmäßigkeit maßgebend. Verwaltungsstreitigkeiten 2 dem Gebiete des Arbeitsrechts sind zwar nicht völlig ausgeschloffen, werden aber nicht allzn häufig vorkommen. Ihre nahe Verwandtschaft mit den Verwaltungsstreitigkeiten anderer Art rechtfertigt die Snn Be⸗ mit diesen. Ihre Herausnahme aus der allgemeinen Zerwaltungsgerichtsbarkeit würde einerseits zu einer un⸗ erwünschten Vielgestaltigkeit der Zuständigkeiten auf dem Gebiete der Verwaltungsrechtspflege führen, andererseits dazu zwingen, den Aufbau der Arbeitsgerichtsbehörden auch mit Rüchsichn anf die ihnen etwa zufallenden Verwaltungsstreitigkeiten vorzunehmen. Die Uebertragung der Strafsachen auf dem Gebiete des Arbeits⸗ wesens an die Arbeitsgerichtsbehörden wurde erwogen. Es handelt sich hierbei um Zuwiderhandlungen gegen Strafvorschriften sozialer Art, insbesondere gegen die Strafvorschriften der Gewerbeordnung, des Kinderschutzgesetzes, des Hausarbeitsgesetzes, des Betriebsräte⸗ ge etzes und der Sozialversicherungsgesetze. Der Entwurf sieht von er Einbeziehung der Strafgerichtsbarkeit in Arbeitssachen in die allgemeine Arbeitsgerichtsbarkeit ab; denn einmal ist es fraglich, ob ein nach dem Gedanken der Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeber und Arbeitnehmer Gericht, wie es die Arbeits⸗ gerichtsbehörden find, für die Ausübung der staatlichen Strafrechts⸗ pflege geeignet ist; anderseits könnte auch die gleichzeitige Erledi⸗ ung von Arbeitsstrafsachen dem Vertrauen, das die Mitglieder er Arbeitsgerichtsbehörden bei den Parteien des Arbeitslebens genießen sollen, abträglich werden.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche ist von den Schlachtviehhöfen in Plauen,

Vgtl., und in Chemnitz am 16., sowie vom Schlachtviehhof in Zwickau, Sa., am 17. Oktober 1926 amtlich gemeldet worden.

Nr. 46 des „Reichsministerialblatts“ (Zentralblatt 8 das Deutsche Reich) vom 15. Oktober 1926 hat folgenden In⸗ alt: 1. Handels⸗ und Gewerbewesen: Bekanntmachung über die für die Pflanzeneintuhr geöffneten inländischen Zollstellen. 2. Konsulat⸗ wesen: Ernennungen, Exequaturerteilungen. 3. Maß⸗ und Ge⸗ wichtwesen: Erscheinen der Prüfordnung für elektrische Meßgeräte in neuer Fassung. 4. Medizinal⸗ und Veterinärwesen: Erscheinen der 6. Amtlichen Ausgabe des Deutschen Arzneibuchs. 5. Polizeiwesen: Bekanntmachung zu dem deutsch⸗belgischen Abkommen vom 17. Sep⸗ tember 1926 über die Abschiebung von Ausländern. Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete. 6. Steuer⸗ und Zollwesen: Erscheinen des neuen Verzeichnisses der Finanzämter des Deutschen Reichs nach dem Stande vom September 1926. 7. Verkehrs⸗ wesen: Erscheinen einer neuen Betriebsordnung für den Kaiser⸗ Wilhelm⸗Kanal. 8. Versorgungswesen: Verzeichnisse der den Verforgungsanwärtern vorbehaltenen Stellen Geschäftsbereich des Reichsministeriums des Innern (4. Nachtrag). ve-e; der X““ vorbehaltenen Angestelltenstellen Reichs⸗ ruckerei.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 19. Oktober 1926. Telegraphische Auszahlung.

19. Oktober Geld Brief 1,708 1,712 4,1968 4206 2,052 2,056 20,874 20,926 2,167 2,177 20,344 20,394 4,1955 4,2055 0,5599 0,561 4,195 4,205

167,84 168,26 5,24 5,26

11,82 11,86 81,37 81,57 10,546 10,586 17,83 17,87 7,418 7,438 111,64 111.92

21,475 21,525 102,62 102,88 12,27 12,31

12,422 12,462 81,00 81,20

3,037 3,047 63,64 63.80

112,16 59,19 5,875

18. Oktober Geld Brief 1,709 1,713 4,196 4,206 2,047 2,051 20,879 20,931 217 2,18 20,355 20,405 4,1955 4,2055 0,558 0,560 4,195 4,205

167,81 168,23 5,24 5,26

11,69 11,73 81,39 81,59 10,548 10,588 1723 17,27 7417 7,437 111,69 111,97

21,475 21,525 101,05 101,31

12,085 12,125

12422 12,462 81,0959 81,25 303 3,04 63,14 63.,30

112,16 112,44 59,18 59.,32 5,875 5,895

Buenpvs⸗Aires. 1 Pap.⸗Pes. Ennada 1 kanad. 5* Japan 1 YVen Kairo .1 äͤgppt. Pf. Konstantinopel 1 fürk. £ London 1 £

New YVork 1 8

Rio de Janeiro 1 Milreis Uruguau 1 Goldpeso

Amsterdam⸗ Rotterdam 100 Gulden 100 Drachm.

Athen

Brüssel u. Ant⸗ 100 Frcs. 100 Gulden

werpen.. 100 finnl.

Danzig.. Helsingfors.. 100 Lire 100 Dinar

alten. Jugoflawien.. Kopenhagen 100 Kr. Lissabon und

Oporto 100 Escudo Delo. 100 Kr. Paris 100 Fres. Prag 100 Kr. Schweiz 100 Fres. Sofia 100 Leva Spanien 100 Peseten Stockholm und

(Gothenburg. 100 Kr. 112,44 Wien 100 Schilling 69,33 Budapest 100 000 Kr. 5,895

2

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

18. Oktober Geld Brief

16,15 16,23

19. Oktober Geld Brief Sovereigns .. 20 Fres.⸗Stücke 16,14 16,22 Gold⸗Dollars. 4,215 4,235 Amerikanische: 8

1000 5 Toll. 4,193 4,213 4,192

2 und ] Doll. 4,179 4,199 4,177 Argentinische 1,683 1,703 1,675 Brasilianische 0,548 0 568 Canadische... 4,172 4,192 4,173 20,325

Englische: große 5. 20,315 20,415 1 Eu. darunter 20,31 20,4! 20,32 Türkische. .. . l fürt. Pfd. 2,137 2,177 2,135 Belgische 100 Frcs. 11,795 11,855 11,62 Bulgarische .. 100 Leva Dänische 100 Kr. 111,42 111,98 111,42 Danziger 100 Gulden 81,25 81,65 81,25 Finnische.. 100 finnl. 10,49 10,55 10,49 Französische. . 100 Frcs. 12,29 12,35 12,14 olländische.. 100 Gulden [1 167,48 168,32 167,43 17,86 17,94 17,24 7,37 7,41 7,37 100,85

tkalienische: 100 Lire 102,49 103,01

4,212 4,197 1,695

4,193

20,425

20,42 2,175

11,68

111,98 81,65 10,55 12,20

168,27 17,32

7,41 101,35

über 10 Lire Jugosflawische . 100 Dinar Norwegische .. 100 Kr. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische .. Schweizer.. Spanische ... Tschecho⸗slow. 5000 Kr.. 1000 Kr. u. dar. Oesterreichische Ungarische.

100 Lei

100 Lei 100 Kr. 111,87 112,43 100 Fres. 80,75 81,15

63,49 63,81

100 Peseten

100 Kr. 12,397 12,457 100 Kr. 12,40 12,46 100 Schilling! 59,05 59,35 100 000 Kr. 5,842 5,882

2,215

111,84 80,82 63,06

12,392

12,39

59,05 5,847

2,255

112,40 81,22 63,88

12,452

12,45

59,35 5,887

Nach dem Bericht der Elektrizitäts⸗Actien⸗Ge⸗ sellschaft vorm. W. Lahmeyer & Co., Frankfurt⸗ Main, über das Geschäftsjahr 1925/26 verzeichnen die meisten der der Gesellschaft nabestehenden Werke steigende Anschlüsse und Mehr⸗ einnahmen; im zweiten Halbjahr 1925 war in Uebereinstimmung mit den axesen Verhältnissen im deutschen Wirtschaftsleben ein fühlbarer Rückgang eingetreten, der das Gesamtergebnis beeinflußte. Bei elektrischen Bahnen waren in Bezug auf Verkehr und Einnahmen die gleichen Erscheinungen wahrnehmbar. Für das Geschästsjahr 1925 verteilten an Dividende (1924 in Klammern) die Lech⸗Elektri⸗ zitätswerke A. G. in Augsburg 8 vH (8 vH), Main⸗Kraftwerke A. G. in Höchst a. M. 8 vH (8 vH), Rheingau⸗Clektricitätswerke A. G. in Eltville 8 vo (8 vH), Elektrizitätswerk Westerwald A. G. in Marienberg 0 vH (4 vH), Kraftwerk Altwürttemberg A. G. in Ludwigsburg 7 vH (8 vH), Großkraftwerk Württemberg A. G. in Heilbronn 0 vH (0 vH), Thüringer Elektricitäts⸗Lieferungs⸗Gesell⸗ schaft A. G. in Gotha 7 vH (8 pH), Bayerische Elektricitäts⸗Liefe⸗ rungs⸗Gefellschaft A. G. in Bayreuth 6 vH (6 vH), Elektrizitätswerk &. Straßenbahn Tilsit A. G. in Tilsit 6 vH (6 vH), Frankfurter Lokal⸗ bahn⸗Aktien⸗Gesellschaft in Homburg v. d. H. 8 vH (8 vH), Elektri⸗ zitäiswerk Homburg v. d. Höhe A. G. in Homburg v. d. H. 5 vH (5 vH), Hirschberger Thalbahn A. G. in Hirschberg 7 vH (7 vH), Mülheimer Kleinbahnen A. G. in Köln⸗Mülheim 3 vH (4 vH). Der Ueberschuß einschließlich des Vortrags von 86 831 RM beträgt 1 878 482 RM (gegen 1 608 755 RM im Vorjahr), der sich wie folgt verteilt: 6 vH auf 10 000 RM Vorzugsattien 600 RM, 4 vH auf 18 000 000 RM Stammattien 720 000 RM, für den Aufsichtsrat 107 105 RM, 5 vH Mehrdividende auf Stammaktien 900 000 RM, 6 vH Anteile der Genußrechtsinhaber 61 457 RM, Vortrag auf neue Rechnung 89 320 RM.

London, 18. Oktober. (W. T. B.) Die Bank von England erhielt heute aus Südafrika 500 000 Pfund Sterling in Gold⸗ münzen. Zum Verkauf gelangten heute 23 000 Pfund Sterling Barrengold.

Kopenhagen, 18. Oktober. (W. T. B.) Wochenansweis der Nationalbank in Kopenhagen vom 15. Oktober (in Klammern der Stand vom 8. Oktober) in Kronen: Goldbestand 209 062 057 (209 061 877 Silberbestand 16 953 198 (16 594 604), zusammen 226 015 255 (225 656 361), Notenumlauf 354 278 895 (363 500 701), Deckungsverhältnis in Prozent 63,8 (62,1).

1u““

für Kohle, Koks und Briketts uhrrevier: Gestellt 30 877 Wagen, Oberschlesisches Revier:

Wagengestellun am 18. Oktober 1926: nicht gestellt 1770 Wagen. Gestellt —.

Die Elektrolytkupfernotiexrung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „W. T. B.“ am 18. Oktober auf 134,75 (am 16. Oktober auf 134,75 ℳ) für 100 kg.

Berlin, 18. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Durchschnitibeinkaufspreise des Lebens⸗ mitteleinzelhandels für den Zentner frei Haus Berlin gegen Kassazahlung bei Empfang der Ware. ([Original⸗ packungen.] Notiert durch öffentlich angestellte beeidete Sach⸗ verständige der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin.) Preise in Reichsmark: Gerstengraupen, lose 19,00 bis 22,00 ℳ, Gersten⸗ grütze, lose 16,50 bis 19,00 ℳ, Haferflocken. lose 20,75 bis 21,25 ℳ, Hafergrütze, lose 23,00 bis 24,00 ℳ, Roggenmehl 0/1 17,50 bis 18,75 ℳ, Weizengrieß 24,50 bis 25,50 ℳ, Hartgrieß 25,00 bis 26,00 ℳ, 70 % Weizenmehl 19,50 bis 22,75 ℳ, Weizenauszug⸗ mehl 22,00 bis 29,00 ℳ, Speiseerbsen, Viktoria 33,00 bis 37,75 ℳ, Speiseerbsen, kleine 22,00 bis 24,00 ℳ, Bohnen, weiße, Perl 14,50 bis 16,00 ℳ, Langbohnen, handverlesen 20,00 bis 23,50 ℳ, insen kleine 17,00 bis 25,00 ℳ, Linsen, mittel 28,00 bis 41,00 ℳ, Linsen, große 41,00 bis 52,00 ℳ, Kartoffelmehl 20,00 bis 22,00 ℳ, e Hartgrießware 46,00 bis 59,00 ℳ, Mehlschnittnudeln 28,00 bis 37,50 ℳ, Eiernudeln 42,00 bis 72,00 ℳ, Bruchreis 18,75 bis 20,50 ℳ, Rangoon Reis 21,25 bis 22,00 ℳ, glasierter Tafel⸗ reis 22,75 bis 33,00 ℳ, Taselreis, Java 33,00 bis 48,00 ℳ, Ringäpfel, amerikan. 62,00 bis 86,00 ℳ, getr. Pflaumen 90/100 in Originalkisten 38,00 bis 39,00 getr. Pflaumen 90/100 in Säcken 34,25 bis 35,25 ℳ, entsteinte Pflaumen 90/100 in Original⸗ kisten und e 45,00 bis 46,00 ℳ, Kal. Pflaumen 40/50 in Originalkisten 58,00 bis 59,00 ℳ, Rosinen Caraburnu Kisten 50,00 bis 68,00 ℳ, Sultaninen Caraburnu †¼ Kisten 70,00 bis 100,00 ℳ, Korinthen choice 46,50 bis 49,00 ℳ, Mandeln, süße Bari 185,00. bis 203,00 ℳ, Mandeln, bittere Bari 188,00 bis 215,00 ℳ, Zimt (Kassia) 190,00 bis 105,00 ℳ, Kümmel, holl. 50,00 bis 51,00 ℳ, schwarzer Pfeffer Singapore 160,00 bis 175,00 ℳ, weißer Pfeffer Singapore 228,00 bis 259,00 ℳ. Rohkaffee Brasil 190,00 bis 220,00 ℳ, Rohkaffee Zentralamerika 220,00 bis 310,00 ℳ, Röstkaftee Brasil 235,00 bis 290,00 ℳ, Röstkaffee Zentral⸗ amerika 285,00 bis 400,00 ℳ, Röstgetreide, lose 17,50 bis 19,00 ℳ, Kakao, stark entölt 50,00 bis 90,00 ℳ, Kakao, leicht entölt 80,00 bis 120,00 ℳ, Tee, Souchong, gepackt 365,00 bis 405,00 ℳ, Tee, indisch, gepackt 413,00 bis 500,00 ℳ, Inlandszucker Melis 32,25 bis 33,50 ℳ, Inlandszucker Raffinade 33,00 bis 37,00 ℳ, Zucker Würfel 37,75 bis 40,00 ℳ, Kunsthonig 33,50 bis 34,50 ℳ, Zucker⸗

sirup, hell, in Eimern 26,25 bis 37,50 ℳ, Speisesirup, dunkel, in Ennern —,— bis —,— ℳ, Marmelade, Erdbeer, Einfrucht 88,00

bis 107,00 ℳ, Marmelade, Vierfrucht 40,00 bis 42,00 ℳ, Pslaumen.

mus in Eimern 37,00 bis 41,00 ℳ, Steinsalz in Säcken 2,90 bis 3,40 Steinsalz in Packungen 4,00 bis 6,00 ℳ, Siedesalz in Säcken 4,50 bis 4,70 ℳ, Siedesalz in Packungen 5,60 bis 7,50 ℳ, Bratenschmalz in Tierces 83,50 bis 86,50 ℳ, Bratenschmalz in Kübeln 84,00 bis 87,00 ℳ, Purelard in Tierces 82,00 bis 84,00 ℳ, Purelard in Kisten 82,50 bis 84,50 ℳ, Speisetalg, gepackt 50,00 bis 80,00 ℳ, Margarine, Handelsware 1 69,00 ℳ, II 63,00 bis 66,00 ℳ, Margarine, Speziatware 1 82,00 bis 84,00 ℳ, I1 69,00 bis 71,00 ℳ, Molkereibutter 1a in Fässern 180,00 bis 190,00 ℳ, Molkereibutter 1a in Packungen 187,00 bis 197,00 ℳ, Molkerei⸗ butter 11 a in Fässern 156,00 bis 175,00 ℳ, Molkereibutter II a in Packungen 163,00 bis 182,00 ℳ, Auslandsbutter in Fässern 194,00 bis 199,00 ℳ, Auslandsbutter in Packungen 201,00 bis 206,00 ℳ, Corned beef 12/6 lbs. per Kiste 53,00 bis 55,00 ℳ, ausl. Speck, geräuchert, 8/10 12/14 93,00 bis 96,00 Allgäuer Romatour 890,00 bis 90,00 ℳ, Allgäuer Stangen 64,00 bis 68,00 ℳ. Tilsiter Käse, vollfett 95,00 bis 105,00 echter Edamer 40 % 105,00 bis 110,00 ℳ, echter Emmenthaler 140,00 bis 150,00 ℳ, ausl. ungez. Kondensmilch 48/16 25,00 bis 26,00 ℳ, ausl. gez. Kondensmil

48/14 28,00 bis 30,75 ℳ, Speiseöl, ausgewogen 68,00 bis 75,00 ℳ.

Berichte von auswärtigen Devis und

Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Alles in Danziger Gulden.) Noten: Lokonoten 100 Zlotv 57,13 G., 57,27 B. Amerikanische Noten (500⸗ bis 1000⸗Stücke) 5,15,85 G., 5,17,15 B. Schecks: London 24,99 G. —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zlotv Auszahlung 56,96 G., 57,10 B., London telegraphische Auszahlung 24,99 ½ G., —, 1

Wien, 18. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale: Amsterdam 283,10, Berlin 168,41, Budapest 99,08, Kopenhagen 188,05, London 34,34 ½8, New York 707,35, Paris 20,39, Zürich 136,69, Marknoten 168,10, Lirenoten 28,87, Jugoslawische Noten 12,48 ½, Tschecho⸗Slowakische Noten 20,92 ¼, Polnische Noten 78,20, Dollarnoten 707,50 Ungarische Noten 99,08 Schnedische

Noten —,—.

Prag, 18. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen⸗ zentrale (Durchschnittskurse): Amsterdam 13,54 ½8, Berlin 8,05,65, Zürich 6,53 8, Oslo 815,00, Kopenhagen 900,00, London 164,25, Madrid 509,25, Mailand 139,10, New York 33,85, Paris 97,80, Stockholm 9,04 ¾, Wien 4,78 ½⅛. Marknoten 8,07 ¼, Poln. Noten 3,74 ½.

„Budapest, 18. Oktober. (W. T. B.). Devisenschlußturse. Wien 100,57. Berlin 169,70, Zürich 137,78.

London, 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 167,50, New York 4,85,25, Deutschland 20,38, Belgien 173,25, Spanien 31,88, Holland 12,12 ⅛, Italien 116 ⅜. Schweiz 25,11,

Wien 34,40. 8

Paris, 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Anfangsnotierungen.) Deutschland 825,00, Spanien 522,00, Holland 1388,00, Italten 142,00 New York 3.46,7, Schweiz 669,00, Belgien 97,00, Wien 4900,00, Prag 103,00, Rumänien 1830, London 168,25, Oslo 831,00 Kopenhagen 921,00 Stockbolm 927,00, Belgrad 61,40. 8

Paris, 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Schluß kurse.). Deutschland 820,00, Bukarest 18,30, Prag 102,90, Wien 48,60, Amerika 34,51, Belgien 96,70, England 167,45, Holland 13,86, Italien 143,25, Schweiz 660,00, Spanien 524,00, Warschau —,—, Kopenhagen 921,00, Oslo —,—, Stockholm 927,00.

Amsterdam, 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenturse. (Offizielle Notierungen.) London 12,12 ½, Berlin 0,59,50 ¾ fl. für 1 RM,

aris 7,23, Brüssel 7,01 ½¼, Schweiz 48,30, Wien 0,35,25 für

Schilling, Kopenhagen 66,50, Stockholm 66,85, Oslo 60,85. (Inoffizielle Notierungen.) New York 250,00, Madrid 38,15, Italien * Prag 7,40, Helsingfors 6,28, Budapest 0,00,34,95, Bukarest 1,25, Warschau —,—.

Zürich 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. New York 5,17 ½, London 25,1 1 ½, Paris 14,88 ¾, Brüssel 14,49 ¼, Mailand 21,17 ⅛, Madrid 78,12 ½, Holland 207,00, Stockholm 138,40, Oslo 124 30, Kopenhagen 137,70, Prag 15,32 ½, Berlin 123,17 ½, Wien 73,05, Budapest 0,72,45, Belgrad 9,14 ½, Sofia 3,74 ½, Bukarest 2,79, Warschau —,—, Helsingfors 13,03 ½⅜, Konstantinopel 2,68 ¾. Athen 6,27 ½. Buenos Aires 211,00, Japan 252,00.

Kopenhagen, 18. Oktober. (W. X. B.) Devisenkurse. London 18,23 New York 3,76 ½, Berlin 0,89,55, Paris 11,05, Antwerpen 10,70, Zürich 72,80, Rom 15,65, Amsterdam 150,65, Stockholm 100,60, Oslo 90,50, Helsingfors 9,48, Prag 11,16, Wien 0,53.20.

Stockholm, 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 18,15 ½, Berlin 0,89,10, Paris 10,90, Brüssel 10,60, Schweiz. Plätze 72,35, Amsterdam 149,70, Kopenhagen 99,60, Oslo 90,00, Washington 3,74 ¼, Helsingfors 9,43, Rom 15,35, Prag 11,15, Wien 0,53,00..

Oslo, 18. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 20,25,

amburg 0,99,50, Paris 12,25, New York 417,50, Amsterdam 167,00, ürich 80,75, Helsingfors 10,55, Antwerpen 11,90, Stockholm 111,75,

1““

Kopenhagen 111,25, Rom 17,15, Prag 12,45, Wien 0,59,00.

Moskau, 16. Oktober. (W. T. B.) Ankaufkurse, mitgeteilt von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank für den Osten A.⸗G. (In Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 942,50, 1000 Dollar 194,00, 1000 schwedische Kronen 51,90, 1000 finnische Mark 4,85.

London, 18. Oktober. (W. T. B.) Silber 24 ⁄6, Silber auf

Lieferung 241 ½18. r Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 18. Oktober. (W. T. B.) Oesterreichische Kreditanstalt 8,25, Adlerwerke 97,50, Aschaffenburger Zellstoff 151,00, Lothringer Zement —,—, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 183,00, Frankf. Maschinen (Pokorny u. Wittekind) 80,25, Hilpert Maschinen 67,00, Phil. Holzmann 141,75, Holzverkohlungs⸗Industrie 51,00, Wayß u. Freytag 134,25, Zuckerfabrik Bad. Waghäusel 105,00.

Hamburg, 18. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ bank —,—, Commerz⸗ u. Privatbank 157,50, Vereinsbank 136,25, Lübeck⸗Büchen 124,00, Schantungbahn 10,00, Deutsch⸗Austral. 191,00, Hambg.⸗Amerika Paketf. 177,00, Hamburg⸗Südamerika 172 00, Nordd. Aoyd 168,25, Verein. Elbschiffahrt —,—, Calmon Asbest 53,00, Harburg⸗Wiener Gummi 81,50, Ottensen Eisen 40 00, Alsen Zement 225 B, Anglo Guano 99,00, Merck Guano 78 B, Dynamit Nobel 153,50, Holstenbrauerei 180,00, Neu Guinea 830,00, Otavi Minen —,—. Freiverkehr. Sloman Salpeter 65,00 NM für das 18. Oktober. (W. T. B.) (In Tausenden.) Völker⸗ bundanleihe 76,5, Marrente 6,3, Februarrente 9,725, Oesterreichische Goldrente 64,25. Oesterreichische Kronenrente 4,9 Türkenlose 465,0, Wiener Bankverein 100,5, Bodenkreditanstalt 168,0. Oesterreichische Kreditanstalt 142,1, Ungarische Kreditbank 324,8. Effektentreuhandges. (Anglobank) 96,0. Niederösterreichische Eskomptegel. 265,0, Länder⸗ dank 121,9, Oesterreichische Nationalbank 20,44, Wiener Unionbank 106,0, Staatsbahn 381,8, Südbahn 178 0, Alpine Montan 372,0, Poldihütte 100,00, Prager Eisenindustrie 2125,0, Nima⸗Murany 189,0, 82 EEEV Waffenfabrik 55,0, Trifailer 388,0, Leykam⸗Josefsthal „. Hats.

Amsterdam, 18. Oktober. (W. T. B.) 6 % Niederländische Staatsanleihe 1922 A u. B 10618⁄193, 4 ½ % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1917 zu 1000 fl. 1005⁄16, 3 % Niederländische Staats⸗ anleihe von 1896/1905 75 ⅞, 7 % Niederl.⸗Ind. Staatsanleihe zu 1000 fl. —,—, 7 % Deutsche Reichsanleihe 102,50, Reichsbank neue Aktien 164,000 Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. —,—, Jurgens Margarine 164,00, Philips Glueilampen 340,50, Geconsol. Holl. Petroleum 171,75, Koninkl. Nederl. Petroleum 368,00 Amsterdam Rubber 332,00, Holland⸗Amerika⸗Dampfsch. 61,00, Nederl. Scheep⸗ vart Unie 179 ⅜, Cultuur Mpij. der Vorstenl. 171,50, Handels⸗ vereeniging Amsterdam 658,00, Deli Maatschappij 424,00, Senembah

Maatschappij 414,00.

—ö’eeeeemnen 8

8

Untersuchungssachen.

. o

„Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b5. Kommanditgesellschaften auf Attien, Aktiengesellschaften

und Deutsche Kolonialgesellschaften.

.Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.

4

Gffentlicher Anz

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)

1,05 Reichsmark.

8 4

Unfall⸗ und

eiger.

uu . 1

rwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung a. von Rechtsanwälten

Inpaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗

Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen

Privatanzeigen. 8

Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚᷑

1. Untersuchungs⸗ sachen. 1b [75771]

Fahnenfluchtserklärung.

Auf Grund des § 437 St.⸗P.⸗O. wird der Grenadier Fritz Herrmann der 3. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 15 in Gießen für fahnenflüchtig erklärt.

12. Oktober 1926. Gießen, den

Hessisches Landgericht. 1 Trümpert.

Eramer. Brill.

——

2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗ und Fundfachen, Zustellungen ua. dergl.

175772] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 13. Januar 1927, vormittags 190 Uhr, an der Gerichtsstelle Neue I 13/14, drittes Stockwerk, Zimmer 113/115, versteigert werden das in Berlin, Gerichtstraße 2, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertorbezirk Band 31 Blatt Nr. 928 (eingetragene Eigentümerin am 8. April 1926, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks: „Eladyn“ Elektrotechnische Werk⸗ stätten Aktiengefellschaft zu Berlin) ein⸗ getragene Grundstück: a) Vorderwohn⸗ gebäude mit rechtem Seitenflügel, Doppel⸗ quergebäude und zwei Höfen, b) Doppel⸗ querfabrikgebäude, c) Seitengebäude links, 3) Kesselbaus 3. Hof rechts, e) Quer⸗ abrikgebäude. f) Gradierwerk 2. Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 25, Parzelle 1224/103, 18 a 62 qm groß, Grund⸗ steuermutterrolle Art. 891, Nutzungswert 24 590 ℳ, Nr. 891.

Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87. [76046] Aluf Antrag des Generalkonsuls de Salas in Hamburg an die A. Riebeck'schen Montan⸗ werke Aktiengesellschaft (vormals Hugo Stinnes Riebeck Montan⸗ und Oelwerke Aktiengesellschaft) in Halle a. S. gemäß § 1010 der Z.⸗P.⸗O. das Verbot erlassen,

n den Inhaber der im Juli 1923 von der Gesellschaft ausgegebenen und im April 1926 abhanden gekommenen Aktie Nr. 32 534 eine Leistung zu bewirken, insbesondere

eue Gewinnanteilscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.

Halle a. S., den 14. Oktober 19

Das Amtsgericht. Abt. 7.

Das Amtsgericht Nürnberg hat die mit Beschluß vom 2. Oktober 1919 hin⸗ sichtlich der Pfandbriefe der Vereinsbank Nürnberg Ser. 19 Lit. D Nr. 76 110 über 200 zu 3 ½ % Ser. 31 Lit. B Nr. 101 401 über 500 zu 4 % ange⸗ ordnete Zahlungssperre aufgehoben.

Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts. [76047¹1 Die Firma „Georg Fromberg & Co.“, Berlin W., hat das Aufgebot der Aktien⸗ urkunden der Mansfelder Aktiengesellschaft 2 Bergbau und Hüttenbetrieb in Ets⸗ leben Nr. 23 278, Nr. 91 372 und Nr. 91 373, deren Dividendenscheinbogen

sch in ihrem Besitz befinden, beantragt.

ser Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ unden erfolgen wird.

Eisleben, den 9. Oktober 1926

Das Amtsgericht.

175775] Aufgebot. Herr Herbert Fühler in Berlin⸗ Grunewald, Cronberger Straße 7/9, hat das Aufgebot der am 12. Juli 1923, abends gegen 11 Uhr, in einem Wagen der Berliner Straßenbahngesellschaft angeblich verlorengegangenen 8 Aktien der Aktien⸗ ejellschaft für Lithoponefabrikation in riebes Nr. 5394/97, 5400, 5411/13 be⸗ antragt. Die Inhaber dieser Aktien werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 31. Mai 1927 vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ jolgen wird.

Zeulenroda, den 12. Oktober 1926.

Thüringisches Amtsgericht. [75776]

Der vom Amtsgericht Stolp im Reichs⸗ anzeiger, Amtsblatt und in der Zeitung für Hinterpommern auf Antrag des Ritter⸗ gutsbesitzers Friedrich Holzkamm zuTrampke aufgebotene pomm. Pfandbrief Stolper Bezirks Nr. 88600 süber 5000 hat sich vorgefunden. Stolp, den 12. Oktober 1926. Amtsgericht. .

ö

ischer Reisepaßt auf den Namen olnischer Re . 4.gen Natan, geb. 28. 12. 98 zu

insko, verlorengegangen. ges Gottlieb Natan,

Wanne⸗Eickel, Vereinstr. 9.

[75782] Aufgebot. 8

Der Wirt Heinrich Ratte zu Castrop⸗ Rauxel I, Obere Dortmunder Straße 108, hat das Aulgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatt des ihm gehörigen Grund⸗ stücks Frohlinde Band 1 Art. 53 Abt. III. Nr. 7 für den Kaufmann Wilhelm Matzenrath in Boer b. Köln aus der Urkunde vom 8. Juni 1877 zunächst Castrop Bd. 21 Bl 139 eingetragenen, zu 6 % verzinslichen Hypothek von 1500 Warenschuld beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. März 1927, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 11, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinen Rechten er⸗ folgen wird.

Castrop⸗Rauxel, den 6. Oktober 1926.

Das Amtsgericht.

[75780] Anfgebot.

Der Ingenieur Paul Borowski in Barcelona, Corzega 361/367, vertreten durch die Rechtsanwälte Bandow und Dr. Gauvpy in Elbing, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 15. Oktober 1925 über die auf den Grundstücken der Frau Güteragent Margarete Regier, geb. Wiebe, im Grundbuch von Elbing 11 Band XIII. Blatt Nr. 335, Band XI Blatt Nr. 303 und Band XI Blatt Nr. 304 in Abt. III. unter Nr. 33 bezw. 31 bezw. 32 für den Kaufmann Paul Borowski in Barcelona mit 24 % verzinslichen 10 000 Reichsmark Darlehn beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Februar 1927, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht im Zimmer 114 anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

wird. Elbing, den 13. Oktober 1926. Das Amtsgericht.

[75781] Aufgebot. 1e

Das Fräulein Marie von Osterroht, z. Zt. in Chesieres, Schweiz, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Villmow in Lauenburg / P., hat das Aufgebot des ver⸗ lorengegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Lauenburg Blatt Nr. 822 in Abt. III Nr. 15 für sie ein⸗ getragene Darlehnshypothek von 10 000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Januar 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lauenburg / P., den 29. September 1926. Amtsgericht.

[75783] Aufgebot.

Der Landwirt Gustav Wuttkowski in Guhringen. Kreis Rosenberg, vertreten durch Justizrat Bunn in Marienwerder, hat das Aufgebot zur Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte des ihm und seiner Ehefrau, Johanna geb. Kornetzki, gehörigen Grundstücks Gr. Krebs Bl. 90 Abt. III Nr. 3 für die Geschwister Karl Ludwig Wilhelm, August Ferdinand, Robert Albert Gehde, zuletzt in Gr. Krebs, Kr. Marienwerder, wohnhaft, jetziger Aufenthalt unbefannt, aus der Urkunde vom 11. Dezember 1854 eingetragenen Muttererbteilshypothek von je 11 Talern gemäß § 1170 B. G.⸗B. be⸗ antragt. Die Gläubiger werden autge⸗ kordert, spätestens in dem auf den 15. De⸗ zember 1926, vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, anberaumten Autgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenalls ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Marienwerder, Wpr., den 12. Ok⸗ tober 1926. Amtsgericht.

[75785] Aufgebot.

Die Witwe Wilhelmine Knorbien in Alt Inse hat beantragt, den verschollenen Musketier Fritz Knorbien aus Alt Inse, zuletzt bei der 8. Komvagnie des Mobilen Ersatzbataillons Infanterie⸗Regiments Königsberg, Pr., 3 im Felde, für tot zu ertlären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mai 1927, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Kaukehmen, den 13. Oktober 1926. Das Amtsgericht.

[75786] Aufgebot. Die verwitwete Frau Versicherungs⸗ inspektor Elisabeth Gottschling, geb. Losky,

in Oppeln, Malapaner Straße 18, hat bean⸗

tragt, ihren verschollenen Bruder, den Kauf⸗ mann Richard Franz Philipy Losky,geboren am 5. März 1881 in Gompersdorf. Kieis Habelschwerdt, zuletzt wohnhaft in Frank⸗

ffurt am Main, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird autgefordert, ssich spätestens in dem auf den 28. Mai

1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗

mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens

im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Landeck, den 11. Oktober 1926. Das Amtsgericht.

[75784] Aufgebot.

Die Ehefrau des Lokomotivführers Hein⸗ rich Pommerin, Helene geb. Lorenz, in Emmerich, Wollenweberstr. 11, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Schlosser Heinrich Lorenz, ihren Bruder, geb. 11. 1. 1885 in Rostock, mit dem letzten Wohnsitz in Rostock, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Mai 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rostock, den 14. Oktober 1926.

Amtsgericht. 8

[75779] Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung der Erbrechte.

Der in Steig, Amt Freiburg i. Br., geborene, in Hinterzarten wohnhafte, ledige Privatmann Karl Ganter, 81 Jahre alt, ist am 20. Dezember 1925 in Hinterzarten gestorben. Etwa vorhandene Erben, die Rechte an den Nachlaß geltend machen, werden aufgefordert, diese bis zum 1. Januar 1927 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht dem Nachlaßgericht binnen drei Monaten nach dem Ablauf der Anmeldungsfrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht be⸗ steht oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend gemacht ist.

Neustadt (Schwarzwald), den 12.Ok⸗ tober 1926.

Badisches Notariat Neustadt

als Nachlaßgericht. [75792]

In der Aufgebotssache der Witwe Bertha Fischer in Greiz, Elsterstr 66 II, hat das Amtsgericht in Bochum durch Urteil vom 15. 10. 1926 für Recht er⸗ kannt: Die Mäntel zu Papiermark 2000 5 % Deutsch⸗Luxemburgische Bergwerks⸗ u. Hütten⸗A.⸗G.⸗Obligationen von 1914 Lit. C Nr. 20 110 bis 20 113 über je 500 Papiermark werden für kraftlos erklärt.

[757900 Ausschlußurteil.

I. Für kraftlos werden erklärt: 1. XV. E 116/25: Auf Antrag des Landwirts Josef Scheiber in Böbing in Vollmacht der Witwe Anna Fischer in Höhenrain die 4 % verlosb. Pfandbriefe der Bayer. Hypotheken⸗ u. Wechselbank in München Lit. F Nr. 381 999 u. Nr. 382 000 zu je 1000 ℳ, die 4 % unverlosb. Pfandbriese der nämlichen Bank Lit. J J Nr. 133 153, 134 237 und 140 120 zu je 1000 ℳ, die 3 ½ % verlosb. Pfandbriese dieser Bank Lit. L. Nr. 300 323 und 348 351 zu je 1000 und Lit. M Nr. 102 138, 117 542, 127 802 zu je 500 ℳ, der 3 ½ % verlosb. Pfandbrief der Süddeutschen Bodenkredit⸗ bank in München Lit. H Ser. 44 Nr. 296 369 zu 1000 ℳ, der 3 ½ % unverlosb. Pfand⸗ brief der nämlichen Bank Lit. H Ser. 57 Nr. 135 661 zu 1000 ℳ, der 4 % verlosb. Pfandbrief der Bayer. Handelsbank in München Lit. J Nr. 50 969 zu 1000 ℳ, sämtliche Pfandbriefe auf den Inhaber lautend. 2. XV E 132/25: Auf Antrag der Anna Dittmar, nun verehel. Nien⸗ huisen, in Knopfhammer b. Gefreß (Ofr.) die 4 % Inhaberpfandbriefe der Südd. Bodenkreditbank in München Lit. G. Ser. 66 Nr. 322 953 u. 322 954, Ser. 67 Nr. 339 646, 339 647 und 339 648 zu je 2000 ℳ. 3. XV E 178/25: Auf Antrag des Gemeinderats Pauluszell die auf die Armenstiftung Pauluszell umgeschriebenen 3 ½ % bayer. Eisenbahnanlehensschuldver⸗ schreibungen Kat.⸗Nr. 63 339 zu 500 und Kat.⸗Nr. 25 844 und 25 845 zu 600 ℳ. 4. XVa E 35/26: Auf Antrag der Des⸗ infettorstrau Apollonia Hildebrand in Mellrichstadt der 4 % unverlosb. Pfand⸗ brief der Bayer. Handelsbank in München Lit. J Nr. 42 491 zu 1000 ℳ, auf den Inhaber lautend. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen, und zwar, soweit ausscheidbar, nach Maß⸗ gabe ihrer Beteiligung, im übrigen nach Kopfteilen.

Amtsgericht München Streitgericht.

[75791] Ausschlußnurteil.

I. Für kraftlos werden erklärt: 1. XV. E 14/22: Auf Antrag des Landwirts. u. Ziegeleibesitzers Anton Schwarz in Witzig⸗ hausen, vertreten durch R.⸗A L. Engel⸗ hardt in Neuulm, die Inhaberpfandbriefe

der Bayer. Handelsbank in München,

4 % unverlosbar Lit. H Nr. 34 791 zu 2000 ℳ, Lit. J Nr. 70 092, 104 048. 104 049, 104 050 zu je 1000 ℳ, 4 % verlosbar Lit. Nr. 63 203 zu 500 ℳ. 2. XV E 153/25: Auf Antrag des Bauern Michael Weber in Sattel, Post Kollberg, der 3 ½ % Inhaberpfandbrief der Südd. Bodenkreditbank in München Ser. 57 Lit. H Nr. 132 770 zu 1000 ℳ. 3. XV E 171/25: Auf Antrag der Begra Handels⸗ A.⸗G. f. graphische Gewerbe in München, Primawechsel. ausgestellt Stuttgart 20. 7. [925 über 1190 RM, zahlbar 20. 10. 25 beim Bankgeschäft H. Aufhäuser in München, akzeptiert vom Kurt⸗Wolff⸗ Verlag in München, indossiert Stuttgart 20. 7. 25 durch E. Fink an Order des Verlags Jof Kösel u. F. Pustet K.⸗G. in München, durch letztere Firma München 31. 7. 25 an die Order der Begra Handelsgesell⸗ schaft f. graphische Gewerbe in München, durch diese am 3. 8. 25 an Order der Firma C. Beck Söhne in Faurndau. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen, und zwar soweit ausscheidbar nach Maßgabe ihrer Beteili⸗ gung, im übrigen nach Kopfteilen. Amtsgericht München Streitgericht.

[757931 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 14. Oktober 1926 ist der in Lichtenfels am 26. Oktober 1925 vom Steinmetzmeister Adam Diroll ausgestellte, vom Bildhauer Josef Linne⸗ mann in Beckum angenommene und sodann vom Aussteller mit dem Giro an die Bayerische Staatsbank in Bamberg versehene Wechsel über 1129,35 RM, zahlbar am 26. Januar 1926 in Beckum, für kraftlos erklärt worden.

Beckum, den 14. Oktober 1926.

Das Amtsgericht.

[75798]

Durch Ausschlußurteil vom 11. Oktober 1926 ist die Gläubigerin des auf Sdunken Nr. 29 Abt. III Nr. 7 für Marie Pio⸗ truchowsti, geb. 28. September 1846, ein⸗ getragenen väterlichen Erbteils von 7 Tlr. 27 Silbgr. 6 Pfg. mit ihrem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen.

Amtsgericht Lyck.

[75795]

Durch Ausschlußurteil vom 30. Sep⸗ tember 1926 ist der Hypothekenbrief vom 24. Juli 1915 über die auf dem Grund⸗ buchblatt des Grundstücks Amtshäuser 12 in Merseburg, W. 73 Bl. 2762 Abt. III Nr. 5 für den Wäschereibesitzer Hugo Burde in Merseburg eingetragene Dar⸗ lehnsforderung über 6000 ℳ, verzinslich mit 5 % ab 1. Januar 1915, wird für kraftlos erklärt. Merfeburg, den 13. Ok⸗ tober 1926. Das Amtsgericht. [75796] 8

Durch Ausschlußurteil vom 15 Oktober 1926 ist der Hypothekenbrief vom 16. April 1860 über die für den Holzhändler Friedrich Stratmann senior in Westher⸗ bede, im Grundbuch von Bommern Band 4 Blatt 87 in Abteilung III unter Nr. 3 am 1. Oktober 1895 eingetragene, zu 4 ½ vom Hundert verzinsliche Hypothek von 1800 für kraftlos erklärt.

Das Amtsgericht Witten.

Bekanntmachnug.

Der im Mai 1914 durch das Amts⸗ gericht Bingen (Grundbuchamt) ausge⸗ stellie Hyvpothekenbrief über 1500 für eine Darlehensforderung des Kreises Bingen (Kreissparkasse Bingen) mit dem Sitze zu Bingen, eingetragen im Grundbuch für Wolfsheim Band I1V Blatt 258, Eigen⸗ tümer Heinrich Knewitz in St. Johann, wurde durch Urteil vom 6. Oktober 1926 für kraftlos erklärt.

Wörrstadt, den 6. Oktober 1926. Hessisches Amtsgericht.

[75777] Beschlußz.

Der Erbschein des hiesigen Nachlaß⸗ gerichts vom 22. 9. 1900 über die Beer⸗ bung des am 8. 12. 1900 verstorbenen Fabrikanten Christian Rudolph Kneiff zu Nordhausen wird für kraftlos erklärt, da seine Einziehung verfügt ist und er nicht sofort erlangt werden kann.

Nordhansen, den 17. August 1926.

Preuß Amtsgericht. Horst.

1111“1““

verehelichten Schlossermeister Francke, Hedwig geb. Schmarbeck, in Wittstock ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 19. Mai 1926 ein Erb⸗ schein erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß diese sich als alleinige gesetzliche Erbin der am 24. November 1924 in Wittstock verstorbenen Witwe Schmarbeck, Alwine geb. Wahl, auf Grund deren privatschrift⸗ lichen Testaments vom 7. Oktober 1924 ausgewiesen hat. Dieser Erbschein ist unrichtig, da die Witwe Schmarbeck nach dem wechselseitigen Testament vom 4. No⸗ vember 1896 gemäß § 2271 B. G.⸗B. nicht mehr über ihr Vermögen einseitig letztwillig verfügen konnte. Der Erbschein wird dadurch für kraftlos erklärt.

Wittstock, den 12. Oktober 1926. Amtsgericht.

————

[75797]

[75788]

Durch Ausschlußurteil vom 12. Oktober 1926 ist der am 30. September 1883 in Tolkemit geborene Seefahrer Franz August

Zimmermann, zuletzt wohnhaft gewesen!

in Tolkemit, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1914 jest⸗ gestellt. Elbing, den 12. Oktober 1926 Das Amtsgericht.

[75789] 8 Durch Ausschlußurteil vom 22. 9. 25 ist der Gelegenheitsarbeiter Heinrich Simon aus Borr, geboren am 10. Ja⸗ nuar 1894 in Borr, Kreis Euskirchen, zuletzt Musketier der 10. Kompagnie Reserveinfanterieregiments 28, für tot er⸗ klärt worden. Als Todestag ist der 10. Ja⸗ nuar 1920, nachm. 12 Uhr, festgestellt. Lechenich, den 22. September 1926. Das Amtsgericht.

[75800] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In der Streitsache Huttner, Margarethe, Fabrikarbeiterin in Augsburg, Klägerin, vertreten von Rechtsanwalt Justizrat Dr. Böhm I. in Augsburg, gegen Huttner, Albert, Fuhrknecht von Augs⸗ burg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zum neuen Ver⸗ handlungstermin vor das Landgericht

Augsburg auf Mittwoch, den 1. De⸗

zember 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 165/I, mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Sie wird den in der Klage vom 17. Mai 1926 ent⸗ haltenen Antrag wiederholen. Augsburg, den 13. Oktober 1926 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75801] Oeffentliche Snsene. Die Ehefrau Olga Dennert, geb. Nowack,

in Hamburg, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ sanwalt Mollenhauer, hier, die gegen den

Johannes Dennert, früher hier, mit dem Antrage auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Braunschweig auf den 25. November 1926, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. . Braunschweig, den 8. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75802] 1

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Nowak, geb. Chrobok, in Breslau, Posener Straße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kaliski I. in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Händler Emil Nowak, früher in Breslau, Posener Straße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Breslau auf den 7. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R 445/26. Breslau, den 12. Oktober 1926. Der Gerichts⸗ schreiber des Landgerichts.

[75804]) Oeffentliche Zustellung. Die Johanna Bischoff Ehefrau, geb. Albert, zu Offenbach a. M., Bismarck⸗ straße 72, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Freund in Offenbach, klagt gegen ihren Ehemann Konrad Bischoff, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die am 15. November 1917 vor dem Standesamt Offenbach a. M. geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den alleinschuldigen Teil zu erklären event. den Beklagten zu verurteilen, die häus⸗ liche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der III. Zivilkammer des Hessischen Landgerichts. Herrn Landgerichts⸗ rat Dr. Bittel, zu Darmstadt auf Mon⸗ tag, den 13. Dezember 1926, vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungsfaal Nr. 35, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Darmstadt, den 16 Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Hessischen Landgerichts. Z.⸗K. III.

[75799] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Ludwig Kessel, Johanna geb. Kaiser, in Osnabrück, Möserstraße 42, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Brockmann und Klein⸗ beidt in Düsseldorf, hat als Klägerin gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Heinrich Ludwig Kessel, zuletzt Ober⸗

hausen (Rhld.) wohnhaft gewesen, jetzt

unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe⸗ scheidung bei dem 10. Zivilsenat des Oberlandesgerichts in Düsseldorf Be⸗ rufung eingelegt gegen das Urteil der I. Zivilkammer des Landgerichts in Duis⸗ burg vom 17. Mai 1926, mit dem An⸗ trage, unter Abänderung des angefochtenen Urteils die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den alleinschuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten