Budapest, 28. Oktober. (W.
Wien 100,61. Berlin 169,42, Zürich 13
London, 28. Oktober. 158,25, New Spanien 32,05 Wien 34,35. — *) Belga.
Paris, 28. Oktober. Anfangs notierungen.)
elgien 455,00*), London 158,50, Belgrad 57,75.
Paris, 28. Oktober. Schluß kurse.) Wien —,—, Amerika 32,66, Holland 13,02, Italien 140,00,
Wien 4610,00,
— *) für 100 Belga.
— *) für 100 Belga. Amsterdam, 28. Oktober.
(Offizielle Notierungen.) London 12,12 ã⅞ Paris 7,65, Brüssel 34,80*),
(Inoffizielle Notierungen.) New York 10,67 ½, Prag 7,41, Helsingfors 6,28, Warschau —,—. — *) Belga.
Zürich 28. Oktober. (W.
Nadrid 78,35, Kopenhagen 137 ⅞, Prag 15,36 ½, Budapest 0,72,50, Belgrad 9,14 ½, Warschau 58 00, Helsingfors 13,07,
7,44. (W. T. B.) York 4,84,75, Deutschland 20,39 Belgien 34,85 ¼˙‧), Holland 12,12 ⅛, Italien 112 %⅝
(W. T. B.) Devisenkurse. (Offizielle Deutschland 777,00, Spanien 494,00, Feers 1307,00, Italien 139 50 New York 32,70, Schweiz 630,00,
Prag 97,00, Rumänien 1840, slo 815,00 Kopenhagen 869,00 Stockholm 873,00,
1— (W. T. B.) Devisenkurfe. Deutschland 779,00, Bukarest 18,10, Prag V Belgien 455,75 ¼, England 158,75, 1 Schweiz 629,50, Spanien 495,75. Warschau —,— Kopenhagen —,—, Oslo 815,25,. Stockholm 875,00.
(W. T. B.)
7, Schweiz 1 Schilling, Kopenhagen 66,50, Stockholm 66,82 ½, Oslo 62 25. — 250 ⅛6, Madrid 37,90, Italien Budapest 0,00,34,90, Bukarest 1,25,
T. B.) Devisenkurse. 5,18 &, London 25,14 ¼, Paris 15,87 ½, Brüssel 72,15, Mailand 22,15, 91 olland 207,32 ½., Stockholm 138,50, Oslo 129.,50 Berlin 123,25, b 3,75, 8 Konstantinopel 2,58, 6,30, Buenos Aires 211,25, Japan 253,00.
Ko enhagen, 28. Oktober. (W. X. B.) Devisenkurse. London 18,23, New York 3,76,50, Berlin 0,89,50, Paris 11,75, Antwerpen
T. B.) Devisenschlußkurse.
Devisenkurse. Paris
Schweiz 25,14 ½,
Belga.
*) Belga. (Offizielle
3 Devisenkurse. Berlin 0,59,47 fl. für 1 RM, 48,25, Wien 0,35,30 für
New York 72,00, Phil.
Wien 73,16 ⅛, Bukarest 2,92 ½,
Athen bank —,—,
Untersuchungssachen.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
1. Unt 2. Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8 Verdingungen ꝛc.
Aktiengesellschaften
10,65, Züri
Moskau, 27. Oktober. von der Garantie⸗ und Kredit⸗Bank f Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 941 schwedische Kronen 51,88, 1000 finnische Mark 4,55.
Lübeck⸗Büchen l Hambg.⸗Amerik. Lloyd 170,25,
(W. T. B.) Devisenkurse.
(W. T.
London, 28. Oktober. (W. T. B.) Silber 24 ⁄106, Lieferung 243
ss· Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 28. Oktober. (W. T. B.) Kreditanstalt 8,27 ½, Lothringer Zement —,—, Frankf. Maschinen (Pokorny u.
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
1,05 Reichsmark.
ch 72,75, Rom 16,30, Amsterbam 150 60, 100,55, Oslo 94,00 Helsingfors 9,49. Prag 11,17, Wien 0,53,25.
Stockholm, 28. Oktober. 18,15, Berlin 0,89,05, 72,25, Amsterdam 149, 3,74 . Helsingfors 9,4
(W. T. B.) Devisenkurse.
Paris 11,60, Brüssel 52,25*), Schwein. 80, Kopenhagen 99,65, Oslo 93,60 3, Rom 16 30, Prag 11,15, Wien
Oslo, 28. Oktober. Fiaceg — New üri /75, Helsingfors 10,25, Antwerpen 57,00*), St Im 109, Kovenhagen 108,50, Rom 17,75, Prag — 8
York 407,50, Amsterdam 163,00. 12,10, Wien 0,57,50. —
B.) Ankaufkurse, mitgeteilt ür den Osten ,00. 1000 Dollar 194,00, 1
Oesterreichische Adlerwerke 105,00, Aschaffenburger Zellstoff 146.50, D. Gold⸗ u. Silber⸗Scheideanst. 177,00 Wittekind) 83,00 Hilpert Maschinen Holzmann 148,25, Holzverkohlungs⸗Industrie 50,00, Wayß u. Frevtag 130,00, Zuckerfabrik Bad. Waghäu
Hamburg, 28. Oktober. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Brasil⸗ Commerz⸗ u. Privatbank 175,00, Vereinsbank 148,75, 21,50, Schantungbahn 10,75, Deutsch⸗Austral. 184,25, a Paketf. 182,75, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. — Verein. Elbschiffahrt 85,50, Calmon Asfbest 52,75, Harburg⸗Wiener Gummi 85,50, Ottensen Eisen —,—, Alsen Zement
sel 114,50.
Stockholm
London
Plätze Washington 0,53,00. — Goldrente —,—,
London 19,75, Wiener
& Leykam⸗Josefsthal —,—.
Silber auf
Aktien 163,00 Margarine 167 00, S“ 170,00 Rubber 337,00, Holland⸗
Maatschappij 401,50.
216 B. Analo Guano —,—, 155,50, Holstenbrauerel 186,10 5 Freiverkehr.
Wien, 28. Oktober. bundanleihe 76,9, Manente
bank 129,0, Oesterreichische 105,0, Staatsbahn 400,0,
179,2 Skodawerke 1340,0, ndustrie 2390,0,
—, Amsterdam, 2. Oktober. Staatsanleihe 1922 A u. B 106,75, anleihe von 1917 zu 1000 anleihe von 1896/1905 75181ꝗy7 % 1000 fl. — —, 7 % Deutsche Reichsanleihe 105.25, Reichsbank neue Nederl. Handel Maatschappij⸗Akt. —,—, Jurgens Glueilampen 343,00, Geconsol. oninkl.
vereeniging Amsterdam 667,00, Deli Maatschappij
Neu Guinea
Südbahn
Waffenfabrik 53,0. Trifailer 380,0,
(W. T. B.) 6 % Niederländische 75, 4 ½ % Miederländische Staats⸗ fl. 9915/⁄11, 3 % Niederländische Staats⸗ Niederl.⸗Ind. Staatsanleihe zu
Holl. Nederl. Petroleum 368,25, Amsterdam
Amerika⸗ 9 5 vart Unie 180,00, Cultuur 81 a⸗Dampfsch. 64,00, Nederl. Scheep
epij. der Vorstenl. 171,00, Handels⸗
. Unfall⸗ und
10. 11.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 28. Oktober. (W. T. B.) am Wollmarkt konnte kaum durch die Käufer kontrolliert werden. Für spätere Sichten wurden niedrigere Preise notiert.
. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. Privatanzeigen.
Die Preisbewegung
. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. .Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Invaliditäts. ꝛc. Versicherung.
—
☛ Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
1. Untersuchungs⸗ fachen.
179489] Steckbrief. ““
Gegen den unten beschriebenen Kauf⸗ mann Robert Wilhelm Ritter, ge⸗ boren am 2. 4. 1897 in Bismark, welcher flüchtig ist resp. sich verborgen hält, soll eine durch Urteil des Amtsgerichts in Hamburg vom 16. Februar 1926 erkannte Gefängnisstrafe von fünf Monaten und eine Geldstrafe von 300 ℳ vollstreckt werden. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Strafgefängnis in Hamburg abzuliefern, auch gegebenenfalls G Mitteilung hierher gelangen zu assen. 8 Hamburg, den 27. Oktober 1926.
Das Amtsgericht. Abteilung 17 für Strafsachen.
[79490] Beschluß.
Der Beschluß unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 31. August 1921, durch den der ehemalige Schütze Mathias Becker der 10. Kompagnie Infanterieregiments 18. zu Hameln, geboren am 6. Oktober 1900 zu Nilvingen, Bez. Diedenhofen i. Lothr., für fahnenflüchtig erklärt worden ist, wird aufgehoben. — D. 184/21.
Amtsgericht Hameln, 21. 10. 1926.
2. Aufgebote, Ver⸗ Iust⸗und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[79132] Aufgebot.
Der Bäckermeister Otto Meyer aus Erfurt⸗Nord, Wendenstraße 12, hat das Aufgebot 1. des Anleihescheins der Stadt Erfurt, IV. Ausgabe, Buchstabe B Nr. 16 613, 2. des Anleihescheins der Stadt Erfurt, IV. Ausgabe, Buchstabe B Nr. 16 614, je über fünfhundert Mark Anleihe, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1927, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abteilung 9, Zimmer 52, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Erfurt, den 15. Oktober 1926.
Das Amtsgericht. Abt. 9.
[79137] Aufgebot. “
Zur Versicherung Nr. L 257 560 ist die Police des Herrn Dr. jur. Hans Engel⸗ mann in Berlin W. 15, Knesebeckstraße Nr. 52/53, abhanden gekommen. Falls ein Berechtigter sich innerhalb zweier Monate nicht meldet, ist die Police außer Kraft.
Köln, den 25. Oktober 1926.
Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft.
[79133] Aufruf.
Die Inhaber der abhanden gekommenen, von der Stuttgart⸗Lübeck Lebensversiche⸗ rungs⸗Aktiengesellschaft in Stuttgart aus⸗ gestellten, untenbezeichneten Lebensversiche⸗ rungsscheine werden aufgesordert, dihre Rechte aus den Versicherungen unter Vor⸗ legung der Scheine innerhalb zweier Monate, vom Erscheinen dieser Betannt⸗ machung an gerechnet, anzumelden, widrigen⸗ falls Ersatzurkunden ausgesertigt werden. Versicherungsschein Nr. 867 076 über 10 000 Goldmark, ausgestellt am 9. Sep⸗ tember 1924 auf Herrn Robert Brock⸗
mann, Kaufmann in Münster i. W.; Ver⸗ sicherungsschein Nr. 876 826 über 20 000 Reichsmark, ausgestellt am 7. Januar 1925 auf Herrn Ernst Karl Fießler, Hotelier in Bochum, jetzt in Köln a. Rh. Stuttgart, den 26. Oktober 1926. Stuttgart⸗Lübeck Lebensversicherungs⸗ Aktiengesellschaft in Stuttgart.
[79131) Bekanntmachung.
Bei dem unterzeichneten Amtsgericht ist die Aussonderung der im Jahre 1926 zur Vernichtung geeigneten Zivil⸗ und Straf⸗ prozeß⸗, Vormundschafts⸗, Zwangsver⸗ steigerungs⸗ und Konkursakten erfolgt, und werden alle diejenigen, welche an der längeren Aufbewahrung dieser Akten ein Interesse haben, aufgefordert, das⸗ selbe innerhalb einer Frist von 4 Wochen anzumelden und zu be⸗ scheinigen, widrigenfalls der Verkauf statt⸗ finden wird.
Sonnenburg, den 25. Oktober 1926.
Das Amtsgericht.
[79135] Aufgebot.
Die Witwe Magdalene Rohrmoser, geb. Jantzon, aus Lvyck, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kanoldt in Lyck, hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe der im Grundbuche des Grundstücks Lyck Nr. 837 Abt. III Nr. 5 und 7 für ihren Ehe⸗ mann, Brauereidirektor Otto Rohrmoser aus Lyck, eingetragenen Hypotheken von je 50 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. März 1927, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 116, anberaumten Auf⸗ gevotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Lyck, den 20. Oktober 1926. Amtsgericht.
[79134] Aufgebot.
Der Arbeiter Anton Giesen in Kirs⸗ penich als Vormund der minderjährigen Kinder der verstorbenen Eheleute Peter Frings und Anna Helena geb. Giesen namens: Margareta, Wilhelm, Peter, Eva und Johann Frings, hat das Auf⸗ gebot 1. des über die im Grundbuch von Arloff Bd. 9 Art. 322 Abt. III Nr. 1 und an anderen Mithaftstellen auf Grund der Schuldurkunde vom 18. 2. 1886 ein⸗ getragenen Belastung von 1900 PM ge⸗ bildeten Hypothekenbriefs, 2. des über die im selben Grundbuch Bd. 9 Art. 323 Abt. III Nr. 2 und an anderen Mithaft⸗ stellen auf Grund der Schuldurkunde vom 11. Februar 1897 eingetragenen Belastung von 1121 PM gebildeten Hypothekenbriefs beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1927, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Rheinbach, den 16. Oktober 1926.
Amtsgericht. Dr. Klein.
[79141] Aufgebot.
Die Marie Haag, geb. Frey, Ehefrau des Friedrich Haag, Packers in Heiningen, hat beantragt, den verschollenen Johann Georg Frey, geb. am 26. Juni 1873 zu Gammelshausen, zuletzt wohnhaft in Gammelshausen, seit 1889 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich bis spätestens in dem auf Montag, den 9. Mai 1927, vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
wird. An alle, welche Auskunft über
Leben oder Tod des Verschollenen zu
erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗
rung, spätestens im Aufgebotstermine dem
Gericht Anzeige zu machen.
Göppingen (Württbg.), 25. Okt. 1926. Amtsgericht Göppingen.
[79139] Aufgebot. 1 Der Zigarrenfabrikant Andreas Adrian in Opperz hat beantragt, den kriegs⸗ verschollenen Gefreiten im Inf.⸗Reg. Nr. 153 Valentin Adrian, geboren am 16. Januar 1896 zu Lorsch, zuletzt wohn⸗ haft in Opperz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Kriegsverschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Dezember 1926, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Kriegsverschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neuhof, den 23. Oktober 1926. Amtsgericht.
[79140]
Das Amtsgericht Nürnberg hat unterm 25. Oktober 1926 folgendes Aufgebot erlassen: Verschollen ist: Schneider, Alfred, geb. 16. 9. 1893 zu Nürnberg, ledig, berufslos, zuletzt in Nürnberg seit 1910. Deshalb hat sein Nörzesenbeite⸗ pfleger Philipp Linn, Kaufmann hier, Friedrichstraße 17/I, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Donnerstag, den 19. Mai 1927, vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 442 des Justizgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
[79138] Beschluß.
Der Expedient August Kotziba in Falkenberg, O. S., Neisser Straße 10!, hat beantragt, seine verschollene Schwester Marie Kotzyba, zuletzt in Oppeln wohn⸗ haft, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Mai 1927, vorm. 11 ½ Uhr, Zimmer 74, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, da andernfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod derselben geben können, werden zur Anzeige bis dahin an das Gericht aufgefordert. Amtsgericht Oppeln, den 25. Oktober 1926.
[79142] Oeffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Ohne letztwillige Verfügung ist am 30. 4. 1926 der verheiratete 90 Jahre alte Gütler Ignatz Weber von Freithof (Kringell), Gde. Leoprechting, Hs. Nr. 75 ½. gestorben. Er war in einziger kinderloser Ehe verheiratet mit der nunmehrigen Witwe Maria Weber, geb. Bauer. Diese ist, die Alleinerbin unter der Voraus⸗ setzung, daß keine Geschwister oder Ab⸗ kömmlinge von Geschwistern des Erb⸗ lassers vorhanden sind. Der Erblasser poll eine Schwester gehabt haben, die an einen Friedl von Salzweg verheiratet war. Sie und ihr Mann sind längst gestorben. Aus ihrer Ehe sollen zwei Töchter hervor⸗ gegangen sein, wovon eine ledig und kinderlos gestorben sein soll, während von der anderen behauptet wird, daß sie Maria
geheißen hat und an einen Eisenbahn⸗
kömmlinge hinterließen.
bediensteten verheiratet war. Es läßt sich nirgends ermitteln, ob diese Tochter Maria oder Kinder von ihr noch leben. Ebensowenig ist bekannt, ob der Erblasser noch sonstige Geschwister hatte, die Ab⸗ Es ergeht daher an alle Personen, welche glauben, neben der Witwe am Nachlaß des Ignatz Weber erbbeteiligt zu sein, die Auftorderung, ihr Erbrecht bis längstens 10. Januar 1927 schriftlich oder mündlich beim Nach⸗ laßgericht Passau (Zimmer 26) anzumelden. Passau, den 25. Oktober 1926. Bayerisches Amtsgericht Passau.
[79143]
Durch Ausschlußurteil vom 25. 10. 26 sind die am 15. April 1926 fälligen Schatz⸗ anweisungen des Deutschen Reichs von 1923 Nr. 20 879 und 20 880 über je 100 Dollar für kraftlos erklärt worden.
Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216, den 25. 10. 1926. 216/83 F. 179. 23.
[79144]
Durch Ausschlußurteil vom 25. 10. 1926 ist die am 15. April 1926 fällige Schatz⸗ anweisung des Deutschen Reichs von 1923 Buchstabe T Nr. 69 113 über 100 Dollar für kraftlos erklärt worden. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216, den 25. 10. 1926, 216/83 F. 62. 24.
[79145] 3 Durch Ausschlußurteil vom 23. Oktober 1926 sind die im Reichsanzeiger Nr. 3. von 1926 zu I. 63 und 80 aufgebotenen Urkunden für kraftlos erklärt worden. Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 216, 154. Gen. I. 45. 25.
[79148]
Durch Ausschlußurteil vom 19. Oktober 1926 ist der Scheck Nr. 0771 über 800 RM mit Orts⸗ und Zeitangabe: „Waldbröl, den 14. 4. 1924‧, durch welchen die Ober⸗ bergische Handelsgesellschaft m. b. H. in Waldbröl den Waldbröler Spar⸗ und Darlehnkassenverem, e. G. m. b. H. in Waldbröl, zur Zahlung an die Firma Hermann Hoffmann in Dortmund an⸗ weist, für kraftlos erklärt worden. Waldbröl, den 19. Oktober 1926.
Das Amtsgericht.
[79146 8—“
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Geseke vom 22. Oktober 1926 ist der am 16. Januar 1926 von dem Sattler⸗ und Polstermeister Georg Brandt zu Geseke ausgestellte Wechsel über 124 RM, zahl⸗ bar am 16. April 1926 bei der Sparkasse in Geseke, angenommen von dem Schreiner⸗ meister Josef Bals in Geseke, für kraftlos erklärt.
Geseke, den 22. Oktober 1926.
Das Amtsgericht.
[79147] 1
Durch Ausschlußurteil vom 13. Oktober 1926 ist der am 3. März 1926 von Arnold Beseler in Paderborn auf Bernard Beseler in Hakenberg ausgestellte Wechsel über 3500 RM, zahlbar am 3. Junt 1926 bei der Gewerbebank in Paderborn, für kraftlos
klärt. 8 Paderhorn. den 16. Oktober 1926.
Das Amtsgericht. [79149] Durch Ausschlußurteil vom 19. Oktober 1926 sind die Gläubiger der im Grund⸗ buche des Grundstücks Sawadden Nr. 200 Abt. III Nr. 1 eingetragenen väterlichen Erbteile a) 23 Tlr. 22 Silbergr. 6 Prg. des Gottlieb Idsko nebst 5 vH Zinsen, b) 23 Tlr. 22 Silbergr. 6 Pfg der Marie Idzko nebst 5 vH Zinsen und 5 Tlr. Aus⸗ stattung der letzteren mit ihrem Recht ausgeschlossen.
8 Amtsgericht Lyck,
[79150]
Durch Ausschlußurteil vom 19. Oktober 1926 sind die Gläubiger der im Grund⸗ buch des Grundstücks Sawadden bei Jucha Bl. Nr. 92 Abt. III Nr. 3 eingetragenen Posten von je 23 Tlr. 22 Silbergr. 6 Pfg. väterlicher Erbteile des Gottlieb Idzko und der Marie Lotte Idzko sowie 5 Tlr. Ausstattung der Marie Lotte Idzko mit ihren Rechten ausgeschlossen.
[79151] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Arbeiters August Riecher (schreibt Riechel), Minna geb. Grabe, in Braunschweig, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Mollen⸗ hauer, Braunschweig, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Braunschweig, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Braun⸗ schweig auf den 6. Januar 1922, vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den 23. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[79155] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adele Hundhausen, geb. Meilwes, in Hagen (Westfalen), Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Thome in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann Ludwig Hundhausen, Schreiner, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Andernach⸗ auf Grund des § 1568 B⸗G.⸗B. auf Scheidung der am 13. August 1921 ge⸗ schlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Koblenz auf den 18. Januar 1927, vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Koblenz, den 26. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[79156] Die Frau Elsa Gertrud verehelichte Zabel, geb. Beger in Leipzig⸗Eutritzsch, Katzbachstraße 14 I, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bauer in Leipzig⸗Gohlis, klagt gegen den Bier⸗ ausgeber Franz Zabel, früher in Leipzig, Talstraße (Herberge), jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrag auf Scheidung der zwischen ihnen be⸗ stehenden Ehe auf Kosten und aus Ver⸗ schulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Rechtsstreite vor die 13. Zivilkammer des Landgerichts Leipzig auf den 29. Dezember 1926, vorm. 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Leipzig, den 26. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verantwortlich für den Anzeigenteil Rechnungsdirektor Mengering, Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle Mengeringl in Berlin.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ lags⸗Aktiengesellschaft. Berlin, ai g —üilhelmstraße 32. Drei Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage) und Erste und Zweite
Zentral⸗Handelsregister⸗Beilage
Merck Guano 77,25, Dynamit Nobel
8 885,00, Otavi Mi Sloman Salpeter 62,00 Re 2— das
—. *, (Sn Pausenden.) Valter „3. Februarrente 8,5, terreichi
Oesterreichische Kronenrente 4,26, esterreichische Bankverein 100,0
Kreditanstalt 139,6. Ungarische Kreditbank (Anglobank) 86,0 Niederösterreichische Eskompteges. 268,0 Länder⸗ Nationalbank 20,44, Wiener Unionbank 211,7 Alvine Montan 398.,0, Rima⸗Murany
1 Türkenlose 438,0, Bodenkreditanstalt 165,0 Oesterreichische 338,0 Effektentreuhandges.
428,50, Senembah
11e“
“
8 “ 9 Uhr, Saal 178, mit der Auf⸗ 8 hr erung,
klagten.
Amtsgericht Lyck.
EFhemann,
8 S
zum Deutschen Reichsa
1. Untersuchungslachen.
2. Ees. 3. V 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditsesellschasten auf Aktien, Aktiengesellschaften
und Deutsche Kolonialgesellschaften.
8 erlust. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Berlin, Freita
—D3 —,:’õ—————
Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile (Petit)
nzeiger und Preußische
g, den 29. Oktober
1,05 Reichsmark.
—-——
6. Unfall. und
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen
n Staatsanzeiger
1926
6. Erwerbe. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Invaliditäts⸗ zc. Versicherung
11. Privatanzeigen.
88☛ BeVristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. ☚
2. Aufgebote, Ver⸗ lust⸗und Fundsachen, Zuftellungen u. dergl.
[79153) Oeffentliche Zustellung.
Der Gemüsehändler Friedrich Hildebrand in Hamborn, Maxstraße 23, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grüter in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau Helene Hildebrandt, geb. Pojonie, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf
Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der
Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in
sich durch einen bei diesem ericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
179169] Oeffentliche Zustellung.
Die Händerfrau Klara Bartella, geb. akotta, in Hindenburg, Prozeßbevoll⸗
mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Geisler
in Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Händler Panl Bartella, rüher in Hindenburg wohnhaft, aus § 1568 B. G.⸗G. mit dem Antrage auf
hescheidung aus Verschulden des Be⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts in Gleiwitz auf den 23. Dezember Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Gleiwitz, den 22. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
179157] Oeffentliche Zustellung. Die Plätterin Auguste Vollmer, geb.
Borchers, in Lüneburg, Am Sande 35 11,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. ieckmann in Lüneburg, klagt gegen ihren den Dachdecker Hermann Vollmer in Lüneburg zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung aus Verschulden und auf Kosten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗
Duisburg auf den 10. Januar 1927,
926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der
zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jeden
wesend, Antrage, für Recht zu erkennen:
wegen Ehescheidung mit dem Jahres. Der Beklagte wird zur münd⸗ Ant⸗ „Die lichen Bercgahig un des Rechtsstreits vor zwischen den Parteien am 19. April 1921 das Amtsgericht in
Birkenfeld auf den
vor dem Standesamt in Pforzheim ge⸗ 13. Dezember 1926, vormittags schlossene Ehe wird geschieden, der Be⸗ 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗
klagte für den erklärt und hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer II des Land⸗ gerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 15. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 22. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[79161] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser August Schmidt in Bomlitz, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Albrecht in Verden, klagt gegen seine Ehefrau Dora Schmidt, geb. Bosse, in Bomlitz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Verden a. Aller, auf den 18. Dezember 1926, vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Verden, den 26. Oktober 1926
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
79162] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Katharina Mainzer in Wesermünde⸗Lehe, Hafenstraße 75, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Loewenstein in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Michaelis Mainzer, zuletzt in Wesermünde⸗Lehe, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts in Verden a. Aller auf den 18. Dezember 1926, vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Verden, den 26. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
II. Zivilkammer des Landgerichts in Lüne⸗ burg auf den 21. Dezember 1926,
vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗
forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 23. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
179158]) Oeffentliche Zustellung.
In dem Rechtsstreit Ekl⸗Eßlair, Sofie geb Ebers, z. Zt. in Grassau bei Traunstein, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Clemens Pündter in München, gegen Ekl⸗Eßlair, Max, früheren Land⸗ wirt, zuletzt in München, Benedikt⸗ beurenstraße 11/I Rab. bei Hüttinger, zur⸗ zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten unter Wieder⸗ holung des mit der Klage bereits zu⸗ Antrags zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Landgerichts München I auf Mittwoch, den 22. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal 91/1, Justizralast, mit der Aufforderung, inen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen hihehn wird dieser Auszug der Ladung ekanntgemacht.
„Muünchen, den 23. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts I.
[79159] Oeffentliche Zustellung.
Die Sophie Winkler, geb. Pustelnick, in Nackel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. jur. Frh. v. Wackerbarth in Neuruppin, klagt gegen den Schausteller⸗ gehilfen Otto Winrier, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Neurupvin auf den 17. Dezember 1926, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ tung, sich durch einen bei diesem Gerichte sugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗
evollmächtigten vertreten zu lassen. —s
.R. 53. 26.
MNeuruppin, den 22. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
179160] Oeffentliche Zustellung.
Frau Frida Pauline Lorenz, geb. Eisen⸗ mann, in Stuttgart, Hoppenlaustraße 12, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Schweizer, Kiefe II. und Sonning in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Gustav Lorenz, Reklamechef,
Schwollen,
[79163] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Grete Lieselotte Lucht in Beyershof klagt gegen den Sattler Hans Lakaschus, früher in Angerburg,
1937 eine Unterhaltsrente von 60 RM zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 4. Februar, 4. Mai, 4. August und 4. November jeden Jahres. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin hierzu steht am 7. Dezember 1926, vorm. 9 Uhr, bei dem Amtsgericht in Angerburg, Zimmer Nr. 14, an, wozu der Beklagte geladen wird. Angerburg, den 22. Oktober 1926. Penkert, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79164]! Oeffentliche Zustellung.
Frau Luise v. Kraskowskt, Berlin⸗ Schöneberg, Akazienstraße 25, klagt gegen den Musiker Gregor Marian v. Kras⸗ kowski, früher Berlin⸗Schöneberg, Haupt⸗ straße 115, auf Grund gesetzlicher Unter⸗ haltspflicht, mit dem Antrage auf eine seit Klagezustellung monatlich im voraus zahl⸗ bare Unterhaltsrente von 100 RM. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg auf den 21. De⸗ zember 1926, vormittags 9 Uhr, Zimmer 34 1, geladen.
Berlin⸗Schöneberg, den 18. Ok⸗ tober 1926.
Gerichteschreiber des Amtsgerichts. [79165] Oeffentliche Zustellung.
Der am 3. Juni 1926 geborene Helmut Conrad in Mörschied, vertreten durch das Jugendamt in Herrstein, Prozeßbevoll⸗ mächtigter im Armenrecht: Referendar Keßler in Birkenfeld, klagt gegen den Schlosser Georg Martin, früher in unter der Behauptung, daß der Beklagte der uneheliche Vater des Klägers sei, weil er dessen Mutter, der rieda Conrad in Mörschied, während der gesetzlichen Empfängniszeit (5. August bis 4. Dezember 1925) habe, mit dem Antrage auf Verurtetlung des Beklagten zur Zahlung einer monat⸗ lichen Unterhaltsrente von 30 RM seit dem Tage der Geburt des Klägers bis zur Vollendung seines sechsehnten Lebensjahres, zahlbar die rückständigen Beträge sofort, die laufenden dret Monate
allein schuldigen Teil
Ledigenheim Nr. 42, Prozeß⸗
lichen wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Birkenfeld, den 18. Oktober 1926. Brenner, Justizinspektor, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[7916613 Bekanntmachung.
Der minderjährige Wilfried Hinrich Dempwolff in Bremervörde, vertreten durch das Städtische Jugendamt in Bremer⸗ vörde, klagt gegen den Heizer Wilhelm Kruse, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremerhaven, dess unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger zu Händen des Städtischen Jugendamts in Bremervörde ab 1. November 1924 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre eine Unterhaltsrente von 60 NM vierteljährlich, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fälligen am 1. Februar, 1. Mai, 1. August und 1. November eines jeden Jahres im voraus zu zahlen. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung vor das Amts⸗ gericht Bremerhaven auf den 7. Januar 1927, vorm. 9 Uhr, Gerichtehaus Am Hafen Nr. 9, Zimmer Nr. 7, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekannt⸗ gemacht. Bremerhaven, den 21. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Amts⸗ gerichts.
[79167]7 Bekanntmachung.
Die minderjährigen Wulf und Helene Hänse in Weimar, vertreten durch den Kanzleiangestellten Alfred Borchardt, Bremerhaven, Amtsgericht, klagen gegen
den Schiffskoch Walter Hänse, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, den Klägern einen monatlichen, im voraus zahlbaren Unterhalt von zusammen 30 RM. ab Klagzustellung zu zahlen. Beklagter wird zur mündlichen Verhandlung vor das Amtsgerscht Bremerhaven auf den 7. Ja⸗ nuar 1927, vormittags 9 Uhr, Gerichtshaus am Hafen 9, Zimmer 7, geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung bekanntgemacht. Bremerhaven, den 21. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79168] Oeffentliche Zustellung. Die geschiedene Ehefrau des Elektro⸗
jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag, an die Klägerin vom Tage der Klagezustellung ab bis zum 3. Februar
vierteljährlich im voraus zu zahlen, und
technikers Wilhelm Anton Heinz, Luise geborene Hansen, in Halle a. S., Hedwig⸗ straße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Mengel in Cassel, klagt gegen den vorbezeichneten Elektrotechniker Wil⸗ helm Anton Heinz, zuletzt in Luxemburg, Johannstr. 33, früher in Cassel wohnhaft, mit dem Antrage, denselben kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom 22. Mai 1926 ab als Unterhalt eine im voraus fällige Geld⸗ rente von monatlich 50 — fünfzig — Reichsmark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, Abt. 14, hier, Zimmer Nr. 39, auf den 28. De⸗ zember 1926, vormittags 10 Uhr, geladen. Cassel, den 13. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79171] Oeffentliche Zustellung.
Leontine Leonore Ensinger, geboren am 14. April 1920 in Brucken, vertreten durch den Vormund Jakob Ensinger, Bauer in Brucken, klagt gegen den August Schwarz, Metalldrücker in Amerika, Aufenthalt unbekannt, mit dem Antrag durch vorläufig vollstreckbares Urteil den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin unter Abänderung des Urteils des Amts⸗ gerichts Kirchheim vom 9. Februar 1922 vom Tag der Klagerhebung an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalenderviertelijahres fällige Geldrente von jährlich 300 RM, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, I. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht Kirchheim⸗Teck auf Donnerstag, den 16. Dezember 1926, nachm. 3 Uhr, geladen.
Württ. Amtsgericht Kirchheim⸗Teck.
[79173]1 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Charlotte Baark, gesetzlich vertreten durch ihren Pfleger, das Jugendamt Meißen⸗Stadt, klagt gegen den Geschäftsreisenden Ernst Baark, früher in Meißen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich weigere, der Klägerin, seiner ehelichen Tochter, Unterhalt zu gewähren, obwohl er hierzu in der Lage ist, mit dem
im voraus, und zwar am 1,. Januar,
Antrag auf kostenpflichtige, vorläufig voll⸗
streckbare Verurteilung des Beklagten, der Klägerin vom 1. September 1926 ab eine am Ersten jedes Monats im voraus zu entrichtende Geldrente von monatlich 30 RM zu zahlen. Der Beklagte wird zur bb vor das Amtsgericht Meißen auf den 7. Dezember 1926, vormittags 10 ½ Uhr, geladen.
Meißen, den 26. Oktober 1926.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79175] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Bende, geschiedene Weißmann, geb. Weißmann, Pittsburg, Pennsylvania, Nr. 315 South Pacific Avenue, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lohmar in Oberhausen, klagt gegen den Monteur Hermann Weist⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Rockford, N. Avon Street 619, U. S. A., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Ehe der Parteien durch rechtskräftiges Urteil des Landgerichts in Duisburg vom 28. Mai 1921 geschieden sei, und daß aus dieser Ehe der am 16. No⸗ vember 1908 geborene Karl Weißmann hervorgegangen sei. Da der Beklagte sich während des Ehescheidungsprozesses nicht um den Unterhalt seines Sohnes ge⸗ kümmert habe, habe die Klägerin das emeinschaftliche Kind während dieser eit unterhalten. Nach § 1606 B. G.⸗B. haftet der Vater vor der Mutter für den Unterhalt des Kindes. Durch Versäumnis⸗ urteil des Landgerichts in Duisburg vom 15. Oktober 1923 sei der Beklagte daher auch zur Erstattung der von der Mutter aufgewendeten Beträge und daher zur Zahlung von 929 947 Papiermark sowie 21 000 000 Paviermark verurteilt worden. In dem Urteil sei ferner festgestellt worden, daß der Beklagte verpflichtet ist, allen Schaden zu ersetzen, der infolge der Geldentwertung durch verspätete Zahlung der aufgeführten Beträge entstanden ist. Mit vorliegender Klage verlange die Klägerin die Aufwertung der beiden Be⸗ träge, und zwar nach dem Goldmarkkurse der jeweiligen Zahlungstage. Sie bean⸗ tragt daher, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 423,27 Goldmark nebst 8 % Zinsen seit dem Zustellungstage zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckkbar zu erklären unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits auf den Be⸗ klagten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer 28, auf den 22. Dezember 1926, vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Oberhausen, Rhld., den 23. Oktober 1926. Schulz, Gerichtsaktuar,
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79176) Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Bende, geschiedene Weißmann, geb. Weißmann, Pittsburg, Pennsylvania, Nr. 315 South Pacific Avenue, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lohmar in Oberhausen, klagt gegen den Monteur Hermann Weiß⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Rockford, N. Avon Street 619, U. S. A., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Ehe der Parteien durch rechtskräftiges Urteil des Landgerichts in Duisburg vom 28. Mai 1921 geschieden sei, und daß aus dieser Ehe der am 16. No⸗ vember 1908 geborene Karl Weißmann hervorgegangen sei. Für Unterhaltung, Ausbildung und Ausstattung dieses ge⸗ meinsamen Kindes habe die Klägerin im Jahre 1924, 1925 und 1926 die Summe von 383,50 Dollars aufwenden müssen, da der Beklagte als Vater des Kindes sich nicht um seinen Sohn gekümmert habe. Nach § 1606 B. G.⸗B. hafte der Vater jedoch vor der Mutter für den Unterhalt des Kindes. Klägerin verlange daher vom Beklagten die Erstattung der verauslagten Beträge und beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 383,50 Dollars nebst 8 %. Zinsen seit dem 1. August 1926 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier, Zimmer 28, auf den 22. Dezember 1926, vorm. 9 ½ Uhr, geladen.
Oberhausen, Rhld., den 23. Oktober 1926. Schulz, Gerichtsaktuar,
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[791771. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Bende, geschiedene Weißmann, geb. Weißmann, Pittsburg, Pennsylvania Nr. 315, South Paetfic Avenue, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Lohmar in Oberbausen, klagt gegen den Monteur Hermann Weisß⸗ mann, zuletzt wohnhaft in Rochfort, N. Aven Street 619, U. S. A., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß die Ehe der Parteien durch rechtskräftiges Urteil des Landgerichts in Duisburg vom 28. Mai 1921 geschieden sei und daß aus dieser Ehe der am
16. November 1908 geborene Karl Weiz⸗
meinsamen Sohn habe die Klägerin an Verpflegungs⸗, Ausstattungs⸗ und Aus⸗ bildungskosten in der Zeit vom Juli 1923 bis April 1924 laut überreichter Auf⸗ stellung den Betrag von 590,50 Gulden verauslagt. Nach § 1606 B. G.⸗B. hafte der Vater vor der Mutter für den Unter⸗ halt des Kindes. Der Beklagte habe daher als erster Unterhaltspflichtiger die von der Klägerin ausgelegten Kosten zu erstatten. Sie hat beantragt, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klägerin 590,50 Gulden, zahlbar in Deutscher Reichswährung nach dem letzten amtlichen Briefkurse des Tages der Zahlung, nebst 8 % Zinsen seit dem 1. Mai 1924 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Zimmer 28, auf den 22. Dezember 1926, vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Oberhausen, Rhld., 23. Oktober 1926. Schulz, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79152]
Oeffentliche Zustellung. Der Kauf⸗ mann Gustav Kobiela in Breslau, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herbert Burda in Breslau, klagt gegen den Maurermeister Paul Klapper, früher in Breslau, Tauentzienstraße 35, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 17. Mai 1926 ein bares Darlehen von 609 RM gegeben habe, dessen Rückzahlung vereinbarungsgemäß am 20. Juli 1926 er⸗ folgen solle, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen 1. an den Kläger 600 RM nebst 9 % Zinsen seit 20. Juli 1926 zu zahlen, 2. die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den Einzelrichter der 6. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 11. Januar 1927, vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. (Breslau, den 20. Oktober 1926. Der Ge⸗ richtsschreiber des Landgerichts. 6. 0. 344/26.
[79170] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hermann Fremy in Hannover, Lutherstraße 25 A, klagt gegen den Andreas Orlamünde, früher in Magdeburg⸗Sudenburg, Helmstedter Straße Nr. 36 a, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte lt. Kaufvertrag vom 27. 5. 1924 eine Bestellung auf 500 Flaschen Ferkol an die Firma Oswald Baxmann in Hannover gegeben, die Lieferung aber nicht abgenommen habe, und daß die Firma Oswald Baxmann dem Kläger diese Forderung lt. Urkunde vom 2. 2. 1925 abgetreten habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 100 RM nebst 10 % Zinsen seit dem 19. 8. 1924 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, Abt. 24, in Hannover, auf den 18. Dezember 1926, vorm. 8,55 Uhr, Zimmer 307, im neuen Justiz⸗ gebäude, geladen. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hannover, 27. 10. 1926.
[79172] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fritz Jasper, Amanda, geb. Kersting, in Lippstadt, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Burger in Lippstadt, klagt gegen den Kaufmann ritz Jasper aus Lippstadt, früher in Lippstadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Zahlung von 1124,7200 RM nebst 10 % Zinsen seit Zustellung der Klage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Ametsgericht, hier, Zimmer 13, auf den 12. Januar 1927, vormittags 9 Uhr, geladen.
Lippstadt, den 26. Oktober 1926. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[79174] Oeffentliche Zustellung.
Die Schneidermeister August Krüger und Karl Beyer in Minden i. W., Markt 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hutze in Minden i. W., klagen gegen den früheren Fabrikdirektor Valentin van Horn, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, Motzstraße 50, jetzt unbekannten Auf⸗ entbalts, unter der Behauptung, daß die Kläger dem Beklagten am 9. 5. 1924 auf vorherige Bestellung einen Maßanzug mit Hose zum vereinbarten, auch angemessenen Preise von 194.80 RM lieferten, und daß ihnen ferner bis zum 30 6. 1926 der Betrag von 46,75 RM an Zinsen ent⸗ standen sei, welcher Betrag ebenfalls als Hauptforderung geitend gemacht wird, mit dem Antrage, I1. den Reklagten zu vep⸗ Hurteilen, an die Kläger 241,55 RM nedst
* mann hervorgegangen sei. Für den ge⸗