[83142] Prospekt
über 3 000 000 Reichsmark 8 % ige, zumindest 100 %, höchstens 105 % bis
zum Jahre 1946 rückahlbare Teilschuldverschreibungen, unkündbar bis zum Jahre 1932,
Lit. Nr. 1 — 2100 zu je 1000 RM, Lit. B Nr. 1 —1500 zu je 500 RM und Lit. C Nr. 1 — 750 zu je 200 RM der
Nationale Automobil⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft
in Berlin.
Die Nationale Automobil⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft, welche aus der im Jahre 1901 gegründeten Neuen Automobil⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung bervorging, wurde im Jahre 1912 errichtet und erhielt ihre jetzige Firma durch Generalversammlungsbeschluß vom 26. Februar 1915. Die Gesellschaft hat ihren 28 in Berlin, sie ist berechtigt, Zweigniederlassungen im In⸗ und Auslande zu errichten.
Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung, der Vertrieb und die sonstige Verwendung von Maschinen, Apparaten und Werkzeugen sowie von Bestand⸗ teilen und Zubehörstücken solcher, namentlich von Kraftfahrzeugen aller Art. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmungen, die gleiche oder ähnliche Zwecke verfolgen, insbesondere auch an Automobil⸗Betriebs⸗Gesellschaften in beliebiger Form zu beteiligen
Das Grundkapital der Gesellschaft betrug ursprünglich 7 000 000 ℳ, wurde in der Umstellung von 200 000 000 PM auf 8 000 000 RM ermäßigt und im Mai 1925 wieder auf 10 000 000 RM erhöht.
Der von der Generalversammlung zu wählende Aufsichtsrat besteht aus mindestens vier Personen, zurzeit aus den Herren: Kommerzienrat Dr. Paul Mamroth, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft, Berlin Vorsitzender, Bankier Fritz Andreae, Geschäftsführer der Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Berlin, stellvertretender Vorsitzender, Geheimer Kom⸗ merzienrat Dr. Felix Deutsch, Vorstandsmitglied der Allgememen Elektricitäts⸗Ge⸗ sellschaft, Berlin, Jatob Goldschmidt, Geschäftsinhaber der Darmstädter und Na⸗ tionalbank K.⸗G. a. A., Berlin, Carl Gossi, früherer Direktor der Gesellschaft, Berlin⸗ Oberschöneweide, Baurat Paul Jordan, Baden⸗Baden, Henry Nathan, Direktor der Dresdner Bank, Berlin, Dr. Heinrich Peierls, Vorstandsmitglied der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft, Berlin.
Der Vorstand besteht zurzeit aus den Herren: Generaldirektor Kommerzien⸗ rat Heinz. Junk, Berlin⸗Karlshorst, Siegmund Kleczewer, Berlin, Oskar Knoop, Berlin⸗Lichterfelde.
Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. Alle die Teilschuldverschreibungen betreffenden Bekanntmachungen der Gesellschaft werden rechtsgülkig durch ein⸗ malige Einrückung im Deutschen Reichsanzeiger erlassen, indessen außerdem in einer der von der Zulassungsstelle bestimmten Berliner Börsenzeitungen veröffentlicht.
Die Gesellschaft verpflichtet sich, in Berlin Stellen zu unterhalten, bei denen kostenfrei die Einlösung der Zinsscheine und der ausgelosten bezw. gekündigten Stücke erfolgt. An diesen Stellen können auch kostenlos neue Zinsscheinbogen erhoben sowie alle sonstigen die Schuldverschreibungen betreffenden Rechtshandlungen, insbesondere Konvertierungen, erledigt werden.
Die Verteilung des Reingewinns erfolgt in der Weise, daß nach Vornahme aller Abschreibungen zunächst der zwanzigste Teil dem Reservefonds zugeführt wird, bis dieser 10 % des Grundkavitals erreicht hat, und daß alsdann die Reserven gebildet werden, welche der Aufsichtsrat beschließt. Ueber den Rest verfügt die Generalversammlung. Die Mitglieder des Aufsichtsrats erhalten einen Anteil von zusammen 10 % des Reingewinns, nach Vornahme aller Abschreibungen und Rück⸗ lagen und nach Abzug von 4 % des eingezahlten Grundkapitals.
An Dividenden wurden verteilt: In den Jahren 1921 15 % auf 30 000 000 PM alte Aktien und 7 ½ % auf 15 000 000 PMN neue Aktien, 1922 50 % auf 45 000 000 PM, 1923 0 %, 1924 12 % auf 7 141 720 RM und 1925 6 % auf 10 000 000 RM Aktien.
Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustkonto des Geschäftsjahrs 1925 stellen sich wie folgt:
Bilanzkonto am 31. Dezember 1925.
b Aktiva. ö“ (Söobanddd
Abschreibungen.. Maschinen und Apparate .
Abschreibungen Werkzeuge und Utensilien 354 841
Abschreibungen . 354 840 14 Modelle. 6 1 185 791
Abschreibungen 185 7905⸗ Inventar 1 Abschreibungen Kassenbestand. 18 734 Wechselbestand... 1 b 518 557 Kautionen. ... 1 1 “ 28 115 Kontokorrentdebitoren: 1—
Banken “““ 38 567 09 1
Anzahlungen . 60 311 8
Verschiedene Schuldner. 2 355 330 2 554 209 Waren: 1
Rohstoffe und Bestandteile
Halbfabrikate.
Fertigfabrike..
RM 4 900 000 100 000 .11 150 9749! 150 974³
RM 2 074 490 4 800 000
1 000 000
5 660 846 1 649 015
1 915 160— ]9 225 021
20 219 13286
10 000 000 196 500
1 855 286 /— 78 948 60
6 130/08
Aktienkapital. 8
Obligationen)). .
Reservefonosss. „
Unterstützungsfonds 1’“
Nicht Wöea6 — tokorrentkreditoren:
Sgs 2 078 324 3:
Banken “ . 32 Lieferanten.. 3 781 700 /9:
Anzahlungen. 9b553 577 22 6 413 602 Akzepte 111“ 8 852 200 Reingewin... 816 465
Hiervon: 8 6 % Dividende auf 10 000 000 RM Gewinnanteil des Aussichtsrats . . e an den Unterstützungsfonds Portrag auf neue Rechnung 8
600 000 22 932 40 000 153 533
875 2051 8 “ 20 219 132186 *) Aufwertungsbetrag für die beiden Papiermarkanleihen von 1919 und 1922.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1925.
Soll. Geschäftsunkosten.. Steuern und soziale Lasten.. Abschreibungen:
Gebäude . .. 1X“ Maschinen und Apparate Werkzeuge und Utensilien Modelle.. Inventer ..
Bilanzreingerin .
LE“
RM „₰ 1 210 687,(05 1 711 521 36
RM ₰
—
100 000 150 974 354 840 185 790
2 459
0 8 o90 3à2
794 065/11 816 465 44 4 532 738 96
E“
aben. 8 8 ue 147 201 09
1“ ““ 4 385 537,87 “ 4 532 738 96
Am 30. Juni 1926 hatten sich unter den Aktiven die Waren auf etwa 7 500 000 RM und unter den Passiven die Kreditoren auf etwa 3 000 000 RM, die Akzepte auf 0 RM ermaͤßigt, während sich die Obligationsschuld auf 3 196 500 RM erhöhte.
Das Fabrikgrundstück der Nationalen Automobil⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft in Berlin⸗Oberschöneweide, Ostendstraße 1—5, dessen Rückseite an der Spree liegt, hat eine Größe von 68 571 agm. Außerdem besitzt die Gesellschaft gegenüber an der
ldowstraße ein weiteres 17 397 qm großes Grundstück und in Karlshorst ein
Geschäftsgewinn
“ 1“ 8 8
Beamtenwohnhaus auf einem Grundstück von 4400 qm Flächeninbalt. Von dem Fabrikgrundstück sind insgesamt 22 866 am massiv bebaut, darunter Fabrit⸗ und Verwaltungegebäude mit fünf vollen Geschossen und zwei Dachgeschossen und einer nutzbaren Fläche von zusammen 68 350 qm, große Maschinenhalle, Schmiede⸗ und Rahmenbau, Reparaturabteilung, Benzinanlage. Weitere 9490 qm werden duich Holzbauten eingenommen, die Reparaturabteilung, Fahrabterlung usw. enthalten
Die für die Fabrikation gebrauchte elektrische Kraft liefern die Städtischen Elektrizitätswerke und eine Dieselmotoranlage für etwa 280 KW Leistung. Der Aufnahme, Verteilung und Umformung des hochgespannten Drehstroms dienen eine Hauptstation und sieben Unterstationen, eine Umformeranlage für Gleichstrom nebst Akkumulatorenbatterie für die Notlichtanlage, 21 Transformatoren von je 200 bis 250 KVA Gesamtleistung. Insgesamt sind etwa 1800 Motoren mit einer Durch⸗ schnittsleistung von je 3— 15 PS im Betriebe, ferner 17 Lasten⸗ und Automobil⸗ aufzüge von 1000 — 6000 kg Tragtraft, zwei Personenaufzüge von 150 ‧— 300 kg Tragkraft, eine Spänetransportanlage und verschiedene kleinere Laufkräne. Fabrik⸗ und Verwaltungsräume haben zu Heizungszwecken eine Niederdruckwarmwasseranlage mit Pumpenbetrieb, zu der 13 Gegenstromgliederkessel mit je 40 qm Heizfläche gehören. Dir übrigen Werkstätten, die Maschmnenhalle, Reparaturwerkstatt usw. haben sieben weitere Niederdruckkessel mit je 40 qm Heizfläche. Außerdem dienen dem Betriebe noch drei Hochdrucktessel von zusammen etwa 235 qm Heizfläche.
Die Gesellschaft gehört der Gemeinschaft Deutscher Automobil⸗Fabriken G. m. b. H. mit 100 000 RM = ¼ des Stammkapitals an, welche Vereinfachung der Fabrikation sowie Erleichterung und Verbilligung des Vertriebes der Waren
bezweckt. 1 Die Gesellschaft hatte
anleihe in Höhe von 5 000 000
§ 1. Der Gesamtbetrag der Anleihe ist auf 5 000 000 RM festgesetzt, von denen zunächst 3 000 000 RM zur Ausgabe ge⸗ langen. Diese 3 000 000 RM sind ein⸗ geteilt in 2100 Teilschuldverschreibungen Lrt. A zu 1000 RM Nr. 1 —– 2100, 1500 Teilschuldverschreibungen Lit. B zu 500 RMN Nr. 1 — 1500, 750 Teilschuld⸗ verschreibungen Lit. C zu 200 RM Nr. 1. bis 750 und in 30 Serien von je 100 000 RM gegliedert.
Die Teilschuldverschreibungen werden mit der rechtsgültigen Unterschrift der Schuldnerin ausgefertigt und in ein von der letzteren geführtes Schuldverschreibungs⸗ buch eingetragen. Die Eintragung wird auf jeder Teilschuldverschreibung vermerkt.
Die Teilschuldverschreibungen lauten auf das Bankhaus Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder an dessen Order. Sie sind durch Indossament über⸗ tragbar.
Das Bankhaus Hardy & Co. Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung haftet nicht aus seinem Giro den späteren Gläubigern der Teilschuldverschreibungen.
§2. Die Teilschuldverschreibungen werden vom 1. Juli 1926 ab mit jährlich 8 vom Hundert in halbjährlichen Zielen am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres verzinst.
Die Zinsen werden gegen Einlieferung der fälligen Zinsscheine bei dem Bankhause Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung, bei dem Bankhause Delbrück Schickler & Co., bei der Dresdner Bank und bei der Darmstädter und Nationalbank, Kommanditgesellschaft auf Aktien in Berlin, kostenfrei bezahlt.
Die Zahlstellen sind zur Prüfung der Berechtigung des Vorzeigers der Zins⸗ scheine nicht verpflichtet.
§ 3. Jeder Teilschuldverschreibung sind 20 halbjährliche Zinsscheine und ein Er⸗ neuerungsschein beigegeben. Die neuen Zinsscheinbogen für die Zeit vom 1. Juli 1936 ab werden gegen Einreichung des Erneuerungsscheins kostenfrei an den in § 2 genannten Stellen ausgegeben.
§ 4. Für die Vorlegung der Teil⸗ schuldverschreibungen und der Zinsscheine, für die Verjährung der Ansprüche aus den Teilschuldverschreibungen und den Zins⸗ scheinen sowie für vernichtete und ab⸗ handen gekommene Zinsscheine und Er⸗ neuerungsscheine gelten die Vorschriften der §§ 801 — 805 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buches.
§ 5. Die Verzinsung der Teilschuld⸗ verschreibungen hört an dem Tage auf, an dem sie zur Rückzahlung fällig werden. Die fällig gewordenen Teilschuldverschrei⸗ bungen werden bei den in § 2 genannten Zahlstellen eingelöst. Mit den fälligen Teilschuldverschreibungen sind zugleich die zugehörigen Zinsscheine einzuliefern, die später als am Tage der Fälligkeit der Teilschuldverschreibung verfallen. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird vom Hauptgelde gekürzt.
§ 6. Die Teilschuldverschreibungen sind bis zum Jahre 1932 unkündbar. Von da ab hat eine Tilgung der Teilschuldver⸗ schreibungen in der Weise zu erfolgen, daß alljährlich eine Auslosung von zwei Serien zu je 100 000 RM vorzunehmen ist, so daß die Anleihe spätestens am 2. Januar 1946 getilgt ist. Die Rückzahlung der Teilschuldverschreibungen erfolgt jeweils an dem der Ziehung folgenden 2. Januar zum Nennwert. eer Schuldnerin steht außerdem das Recht zu, die Anleihe vom 2. Januar 1932 an durch verstärkte Ver⸗ losungen oder Gesamtkündigung vorzeitig zurückzuzahlen. Teilschuldverschreibungen, welche über den ursprünglichen Tilgungs⸗ betrag hinaus gekündigt werden, sind ein⸗ zulösen: sofern sie in der Zeit vom 2. Januar 1932 bis 2. Januar 1936 fällig werden, mit 105 %, sofern sie in der Zeit vom 2. Januar 1937 bis 2. Januar 1945 fällig werden, mit 102 ½ % ihres Nennwerts.
An Stelle einer Gesamtkündigung ist die Gesellschaft auch berechtigt, durch ein⸗ malige öffentliche Bekanntmachung gemäß § 8 und durch Erklärung an das Bank⸗ haus Hardy & Co. Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung sämtliche Gläubiger aufzufordern, die Teilschuldverschreibungen zu einem Zinstermine an eine von der Gesellschaft zu bezeichnende Bankfirma gegen Zahlung des Nennbetrags zuzüglich 5 % bezw. 2 ½ % Aufgeld zu liefern, wo⸗ bei wegen fälliger Zinsscheine gemäß § 5
verfahren wird. Die Gesellschaft steht
“
im Jahre 6 000 000 PM und im Jahre 1922 eine weitere von 36 000 000 P aufgenommen, von denen am 1. Januar 1924 noch 2 083 000 PM. bezw. 33 917 000 PM im Umlauf waren. Grundstücke der Gesellschaft hypothekarisch eingetragen.
Im Jahre 1926 hat die S Aufnahme einer neuen Obligationen⸗ 3 000 000 RM unter den nachstehenden Anleihebedingungen zur Ausgabe gebracht:
1919 eine Obligationenanleihe von
Obligationenanleihe im Betrage
Der Aufwertungsbetrag ist auf die
beschlossen und davon zunächst
dafür ein, daß die von ihr bezeichnete Bankfirma die ihr angebotenen Teilschuld⸗ verschreibungen zu dem genannten Preise käuflich erwirbt. Die mit der Bankfirma etwa zu vereinbarenden anderweitigen Be⸗ dingungen über die fernere Verzinsung, Rückzahlung und Sicherstellung der von der Bankfirma übernommenen Teilschuld⸗ verschreibungen gelten ohne weiteres auch für die der Bankfirma nicht eingelieferten Stücke. Die Rechte aus solchen Teil⸗ schuldverschreibungen können nur durch die Bankfirma, also erst nach deren Einliefe⸗ rung an die Bankfirma, geltend gemacht werden.
In jedem Fall der Aufkündigung und der vorbezeichneten Aufforderung sind die Gläubiger der Teilschuldverschreibungen, wenn die Gesellschaft oder das Bankhaus Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung es verlangt, verpflichtet, die Teil⸗ schuldverschreibungen mit Blankogiro zu versehen.
§ 7. Ueber den Hergang der Aus⸗ losungen, die vom Jahre 1931 ab alliähr⸗ lich im dritten Vierteljahr in den Ge⸗ schäftsräumen des Bankhauses Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder seiner Rechtsnachfolger auf Kosten der Schuldnerin stattfinden, ist eine öffentliche Urkunde aufzunehmen. Eine Ausfertigung dieser Urkunde erhält auf Kosten der Schuldnerin das Bankhaus Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Unmittelbar nach jeder Ziehung hat die Schuldnerin die gezogenen Serien sowie die Nummern der früher bereits ausge⸗ losten, aber noch nicht eingelösten Teil⸗ schuldverschreibungen, einmal öffentlich be⸗ kannt zu machen.
Die ausgelosten oder gekündigten Teil⸗ schuldverschreibungen werden bei den Zahl⸗ stellen (§ 2) kostenfrei eingelöst.
Die Schuldnerin hat alljährlich die ein⸗ gelösten Teilschuldverschreibungen zu ver⸗ nichten. Ueber den Hergang ist eine öffentliche Urkunde aufzunehmen. Eine Ausfertigung dieser Urkunde erhält auf Kosten der Schuldnerin das Bankhaus Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
§ 8. Sämtliche Bekanntmachungen, die sich auf die Teilschuldverschreibungen beziehen, werden im Deutschen Reichs⸗ anzeiger mit Wirkung für jeden Gläubiger veröffentlicht. Auch bekannte Gläubiger werden nicht besonders benachrichtigt.
Die Schuldnerin wird die Bekannt⸗ machungen außer im Deutschen Reichs⸗ anzeiger auch noch in einer weiteren in Berlin erscheinenden Tageszeitung ver⸗ öffentlichen, die Rechtswirksamkeit hängt jedoch hiervon nicht ab.
§ 9. Zur Sicherung der Forderungen aus diesen Teilschuldverschreibungen im Gesamtbetrage von 3 000 000 RM sowie aus weiteren Teilschuldverschreibungen im Gesamtbetrage von 2 000 000 RM nebst
8
8 vom Hundert jährlicher Zinsen und 5 % Aufgeld, ihren in Berlin⸗Oberschöneweide belegenen, im Grundbuch des Amtsgerichts Cöpenick von Schöneweide Band 21 Blatt 628, von Berlin⸗Oberschöneweide Band 3 Blatt 63 und Blatt 64 verzeichneten
Grundstücken gemäß § 1187 des Büger⸗
lichen Gesetzbuchs eine Gesamtsicherungs⸗ bypothek von 5 000 000 Feingoldmark
1 RMN = ½ „ kg Feingold) nebst
Nebenleistungen bestellt. § 10. Bei dieser Sicherungshypothek ist als Vertreter für die jeweiligen Gläu⸗
biger gemäß § 1189 des Bürgerlichen Ge⸗ setzbuchs das Bankhaus Hardy & Co. Ge⸗
sellschaft mit beschränkter Haftung einge⸗ tragen worden. Es ist befugt, mit Wir⸗ kung für und gegen jeden Gläubiger Ver⸗
fügungen jeder Art über die Hypothek zu treffen und die jeweiligen Gläubiger bei
der Geltendmachung der Hypothek zu ver⸗ Die Schuldnerin hat sich ver⸗
treten. § 11.
pflichtet, die Teilbeträge der Hypothek, die
sich durch Einlösung von Teilschuldver⸗ schreibungen mit dem Eigentum am Grund⸗ stück in einer Person Grundbuch löschen zu lassen. Zur Siche⸗ rung dieses Anspruchs ist gemäß § 1179 des Bürgerlichen Gesetzbuchs eine Vor⸗ merkung im Grundbuch eingetragen.
§ 12. Die Schuldnerin hat sich ver⸗ pflichtet, die auf den verpfändeten Grund⸗ stücken errichteten Gebäude nebst Zubehör, Einrichtung und Maschinen ordnungs⸗
gemäß gegen Feuer versichert zu halten
und durch Vorlegung der Versicherungs⸗
scheine wie durch Beschaffung von Hypo-⸗ thekensicherungsscheinen die Erfüllung dieser
Verpflichtung dem Bankhause Hardy & Co. Gesellschaft mit Haftung auf Verlangen jederzeit nach⸗ zuweisen.
13. Jeder durch Girokette aus⸗
gewiesene Gläubiger einer Teilschuldver⸗
schreibung ist berechtigt, die sofortige Rück⸗
zahlung der ihm daraus zustehenden Haupt⸗ forderung von der Schuldnerin zu ver⸗
langen, sobald diese mit der Zinszahlung für seine Teilschuldverschreibung “ ie
als drei Monate im Verzuge ist. gesamte Anleihe ist fällig, wenn
1. die Schuldnerin auch nur eins der .
Pfandsgrundstücke ganz oder teil⸗ weise ohne schriftliche Genehmigung
des Bankhauses Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung veräußert oder ihrer Versicherungs⸗
pflicht nach § 12 nicht nachkommt; die Zwangsversteigerung
einstellt, sich auflöst. § 14. Die
verschreibungen können ihre Rechte daraus
gegen die Schuldnerin selbständig geltend-
machen.
Falls das Bankhaus Hardy & Co. Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haftung die hinsichtlich der wahrnimmt, ist es berechtigt, die ihn erwachsenden Kosten den Gläubigern im Verhältnis ihrer Forde⸗
Rechte der Gläubiger Sicherungshypothek
rungen zur Last zu legen und einen ent⸗ sprechenden Kostenvorschuß von den Gläu⸗ bigern einzufordern. 8
15. Das Bankhaus Hardy & Co.
8 Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist Ver⸗ tretungsmacht jederzeit mit einer Frist
berechtigt, die ihm übertragene
von drei Monaten zu kündigen oder in
vollem Umfange oder geteilt auf einen Die Kündigung geschieht durch Fertanwtinachna .caf § 8.
Dritten zu übertragen.
Das Bankhaus Hardy & Co. Gesell⸗
schaft mit beschränkter Haftung ist be⸗ rechtigt, die Eintragung eines entsprechenden
Vermerks im Grundbuch im Namen der Gläubiger und im Namen der Grundstücks⸗ eigentümer zu bewilligen und zu beantragen.
§ 16. Das Bankhaus Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung wird dadurch, daß es auf Grund dieser Be⸗ dingungen Erklärungen abgibt oder ent⸗ gegennimmt, weder den Gläubigern aus der
den Teilschuldverschreibungen noch Schuldnerin gegenüber verpflichtet.
Diese Bedingungen der Anleihe sind den einzelnen Stücken aufgedruckt. Die
Bestimmung des § 16 bezweckt nicht die Befreiung der Treuhänderin von der Aus⸗
uͤbung der üblichen Treuhänderpflichten mit der Sorgfalt des ordentlichen Kaufmann
und von der Verantwortlichkeit für offenkundige Ver eine Uebertragung auf Grund der Befugnis aus § 15 auf andere Treuhänder erfolgt,
so werden auch diese an die Beobachtung dieser Erklärung gebunden werden. Die Zahl der Angestellten der Gesellschaft beträgt z. Zt. rund 350, dieijenige der Arbeiter rund 1600. Die Umsätze betrugen in den Jahren 1924 23 191 200 RM
und in 1925 30 939 800 RM.
Die Gesellschaft ist mit Aufträgen für In⸗ und Ausland wieder in steigendem
Umfange versehen, so daß für das laufende Jahr mit einem befriedigenden Erträgnis
gerechnet werden kann. Berlin, im Oktober 1926.
Nationale Automobil⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft.
Auf Grund vorstehenden Prospekts sind 1 3 000 000 Reichsmark 8 % ige Teilschuldverschreibungen vom Jahre 1926, 2100 Stück zu je 1000 RM Lit. A Nr. 1— 2100, 1500 Stück zu je 500 RM Lit. B Nr. 1 — 1500, 750 Stück zu je 200 RM Lit. C Nr. 1 — 750, der Nationale Automobil⸗Gesellschaft 3 Aktiengesellschaft zu Berlin zum Handel und zur Notiz an der Berliner Börse zugelassen.
Berlin, im Oktober 1926.
Hardy & Co. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien.
Delbrück Schickler & Co.
Dresdner Bank.
[83186] Schweizerische Unfallversicherungs⸗ Gesellschaft in Winterthur
mit Zweigniederlassung in Berlin. Herr Hermann Bühler⸗Sulzer, Mit⸗
glied des Verwaltungsrats, ist verstorben. Winterthur, den 5. November 1926.
Der Vorstand. Dr. H. Fehlmann.
[83252]
Gemäß § 244 H.⸗G.⸗B. bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß Herr Landes⸗ hauptmann Dr. Wilhelm Woell, Wies⸗ baden, infolge Ablebens aus dem Auf⸗
sichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist. Höchst am Main, 9. November 1926.
Main⸗Kraftwerke Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
.“ 8
hat die Schuldnerin mit
vereinigen, im
beschränkter 8
oder Zwangsverwaltung eines der be⸗ lasteten Grundstücke angeordnet wird; 3. die Schuldnerin ihre Zahlungen in Konkurs gerät oder
durch Girokette aus⸗ 1 gewiesenen Gläubiger aus den Teilschuld-
Verletzung solcher Pflichten. Falls
kam als Jurist zu der Ueberzeugung, daß wenn diese Angaben der Wahrheit entsprächen, nichts Geringeres als Landesverrat und Meuterei vorliege bezw. bevorstehe. Er gewann auch den Eindruck, daß dieser Geistes⸗ und Willenszustand der Matrosen nicht ohne Verbindung mit der Organisation der U. S. P. ent⸗ standen sei. In seinem Brief an den Staatssekretär wies er nur auf die Beschwerden über Kost, schlechte Behandlung, Urlaub, Lebensmittelverteilung hin und forderte eine durchgreifende Untersuchung. Er rechnete darauf, daß bei dieser Untersuchung die Zusammenhänge mit der U. S. P. falls sie vorhanden seien, zutage kommen müßten. Beim Zusammentritt des Reichstags wurde er zu einer Aussprache mit Staatssekretär von Capelle gebeten. Sie fand am 26. August 1917 in Gegenwart des Kor⸗ referenten des Reichstags für Marineangelegenheiten, Abg. Noske, im Reichsmarineamt statt und dauerte vier bis fünf Stunden. Hier hörten die Abgeordneten von den Vorfällen in der Marine, die inzwischen stattgefunden und zu den bekannten weitgehenden Urteilen Anlaß gegeben hatten. Dr. Pfleger erkannte sofort, daß die Untersuchung unvollständig sei. Er wies mit allem Nach⸗ druck darauf hin, daß die Todesurteile nicht vollstreckt werden sollten, bevor Klarheit geschaffen sei, wie weit zwischen den Matrosen und der U. S. P. Verbindung bestanden habe. Dem Abgeordneten wurde entgegengehalten, daß der Oberreichsanwalt erklärt habe, er könne nicht dafür garantieren, daß das vor⸗ liegende Material zu einer Verurteilung der Haase, Vogtherr, Dittmann, Zietz ausreiche. Infolge dieser Aeußerung und mit Rücksicht auf die Immunität der Abgeordneten seien diese nicht n die Untersuchung gezogen. Dr. Pfleger verwirft auch heute noch diesen Standpunkt mit aller Energie. Die Wichtigkeit der
tieren könne man nie, auf Grund der Voruntersuchung für das schließliche Urteil; die Immunität wäre kein Hindernis gewesen. Diesen Ausführungen habe sich auch Noske nach ihrem politischen Inhalt vollkommen angeschlossen. Die Untersuchung unterblieb trotzdem. Als dann der Staatssekretär von Capelle in der Sitzung des Reichstags vom 9. Oktober 1917 seinen Vorstoß gegen die Unabhängige Sozialdemokratie machte, glaubte sowohl Pfleger wie Noske, ihn „die Suppe, die er sich eingebrockt, auch allein auslöffeln lassen“ zu sollen. — In der Diskussion unter⸗ strich der Abg. Dittmann, daß in dem Brief des Abg. Pfleger an Capelle die Vermutung Pflegers, daß zwischen den Matrosen und der U. S. P. Beziehungen beständen, nicht erwähnt sei. Abg. Dr. Pfleger wiederholte, daß er es vermeiden wollte, einen nicht bewiesenen Verdacht so schwerwiegender Natur schriftlich zu äußern und daß er bestimmt angenommen habe, die Unter⸗ suchung werde diesen Zusammenhang an den Tag bringen, falls er bestehe. Abg. Brüninghaus betonte die Wichtigkeit der dem Abg. Dr. Pfleger zugegangenen Mitteilung, daß Teile der Besatzungen zu Sabotageakten, die die Verwendbarkeit der Flotte in Frage gestellt hätten, entschlossen waren, daß Versammlungen stattfanden und daß die Mannschaften in Kiel und Wilhelms⸗ haven mit Klagen und Beschwerden regelmäßig zu einem Ver⸗ trauensmann der U. S. P. gingen. Die Abgg. Dr. Berg⸗ strässer und Joos wiesen darauf hin, daß es sich bei den Mitteilungen an den Abg. Dr. Pfleger zunächst um „Behaup⸗ tungen“ und bei den vom Abgeordneten gezogenen politischen und juristischen Schlußfolgerungen um eine subjektive Auffassung gehandelt habe.
— Der Geschäftsordnungsausschuß des Reichstags beschäftigte sich in seiner gestrigen Sitzung mit dem
kommunistischen Antrag auf Einstellung des Strafverfahrens begen
die Abgg. Stöcker, Koenen, Remmele, Hörnle,
eckert und Pfeiffer. Es handelt sich um den schon seit Jahren schwebenden Prozeß gegen die kommunistische Zentrale.
berreichsanwalt Werner wohnte persönlich mit zwei Rechts⸗ anwälten der Sitzung bei und legte die Gründe dar, aus denen nach seiner Meinung eine Einstellung des Strafverfahrens in diesem Augenblick nicht angängig sei. Der Berichterstatter, Abg. Lands⸗ berg (Soz.), trat dagegen für die Einstellung des Verfahrens G jetzigen Geschäftsperiode des Reichstags ein. Es ent⸗ wickelte sich eine eingehende Aussprache, die in der gestrigen Sitzun noch nicht abgeschlossen werden konnte und heute fortgesets werden soll.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul⸗
Öund Klauenseuche ist vom Zentralviehhof in Berlin und
vom Schlachtviehhof in Elberfeld, der Ausbruch der
Maul⸗ und Klauenseuche vom Viehmarkt in Mannheim am 8. November amtlich gemeldet worden.
Nr. 45 des Zentralblatts der Bauverwaltung vom 10. November 1926 hat folgenden Inhalt: Neubauten der Deutschen Reichsvost in Bayern (Fortsetzung). — Die Verwaltung der Wasserstraßen und Häfen in den Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika. — Vermischtes. — Amtliche Mitteilungen.
Statistik und Volkswirtschaft.
Marktverkehr mit Vieh ) auf den 36 bedeutendsten Schlachwwviehmärkten Deutschlands im Monat Okiober 1926.
Rinver eeinschl. Jungrinder)
Kälber
Schafe
Schweine
Lebend ausgeführt nach
einem der Markt⸗ orte der
Sp. 1
dem an⸗ im Orte der Sp. 1 zugeführt
ktorte deren Orten
Dem Vieh⸗ markt
(Sp. 1) ge⸗ schlachtet zuge⸗ führt ²)
Lebend Lebend
Lebend
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7 9 11 12 13
16 17 18 19 2
Aachen. Augsburg Barmen Berlin „ Bremen Breslau Cassel . Chemnitz Dortmund Dresden. Düsseldorf Elberfeld . v rankfurt a. M. amburg annover Husum. Karlsruhe Kiel 8 ““ o““ Königsberg i. Pr. “ I 11““ Magdeburg Mainz .. Mannheim München. Nürnberg . Plauen i. V. Stettin.. Stuttgart. Wiesbaden. . Würzburg . . .. 111“”
383 1 312 656 — 16 280 397 1 884 117 4 147 60 1 035 — 3 575 9 3 384 2 2 221 3 154 1 018 1 138 98 2 613 1 58 2 545 1 517 6 072 2 808 14 693 4 435 2 223 1 423 8 100 1 357 1 283 425 1 963 89 1 303 911 7 425 3 869 1 808 — 506 93 3 016 498 5 287 2 681 2 294 5 546 8 164 4 550 510 1 386 3 529 1 251 1 383 1 466
189 217
5 111 658 1 341 214 1 551
470 905 42 357 462
695 61 ³) — 1 523 — 625 14 390 1 024 4 269 545 2 782 1 271 4 388 733
1 187 1 695 4 517
215 510
33 2 1 1 042
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43 3 152 1 161 — 3 129 2 145 52 211 164 — 479 201 5 275 4 554 2 7122 5 739 1 586 216 1 095 — — 1 710 1 276 15 13⁵ 350 446 190 943 — 259 3 153 4 355 3 264 830 830 463 2 041 37 37 84 297 3 639 3 5611 — 3 668 879 879 — 383 2 215 1 388 8 1 592 918 775 206 426 3 195 2 236 1 076 616 11 54] 11 193 2 125 415 3 560 3 463 773 4 244 294 290 10 1 240 1 101 1 036 304 1 110 4 466 4 258 379 369 1 256 1 120 88 1 338 1 048 1 048 — 178 276
I11111
00
—
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80
Summe Oktbr. 1926. Dagegen im Septbr. 1926. 8 August 1926. 16“
128 545 126 489] 118 694
99 502 136 554
67 522 56 208 71 291
Aachen. — Augeburg 8 Barmen. Berlin . Bremen . Breslau Chemnitz Dresden . Düsseldorf Elberfeld amburg annover arlsruhe Kiel 8 8 Koblenz. 8 Königsberg i. Pr. Krefeld “ Tbe Magdeburg . Mannheim . München. 8 Nürnberg . . 8 Plauen i. V. 8 Stuttgart.. 8 Wiesbaden.. böG Zwickau..
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140 82 2 534
86 625 73 236 17 893 92 609 100 401 84 777 8 302 97 665
2 141
91 471 97 178/ 16 675 10 509
82 639 Ausland (auch aus Seequarantäneanstalten):
)
212
353 33 723
2 030 211 73³⁰
—
29 258
1 073
1 504 201 2 332 154
8
77⁷ 305
1 055
403
190 879 648 931 100 287 180 514
21112 — S
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Ulitminns
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Summe Oktbr. 1926. agegen im Septbr. 1926.
August 1926. Juli 1926. Oftbr. 1925.
1) Außer Schlachtvieb gegebenenfalls auch Nutzvieh. darunter 450 227 kg aus dem Aueland.
Berlin, den 10. November 1926.
“
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11 202 8 803 8 551
10 350
12 225
— ²) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze Tiere
Statistisches Reichsamt.
— 92. S2E
Wagemann.
319 226
11 486
144 1 579
186 4 253 5 127 2 203 1 302 5 187 9 021 8 214 11 484 272
1 291 636 344
9 505
1 465 3 134 3 361 84 580 6 456 9 128 2 070 5 619 4 766 9 604 5 713 3 591 3 641 9 735 29 969 5 016
1 784 3 327 3 361 96 091 6 710 10 733 2 256 12 058 9 893 11 807 7 015 8 778 12 662 18 031 42 818 5 288
14 3 840 29 2 092 — 1 230 1 537] 24 737 616 5 508 275 350 — 14 629 3 220 00 65 105
5 273 415
2
353 608 45 9 350 77 211 17 924 81 374 13 502 87 930 11 235
94 464 7 683 110 948 12 896
—
80 — —
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392 471 374 249 366 489 318 892 378 451
283 416 271 043 265 478 245 289 282 923
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